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Landkreisbote Nr. 06 vom 03.07.2013 - Landkreis Sächsische ...

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Jahrgang 23 | Nummer 6 | 3. Juli 2013<br />

Nach dem Hochwasser nach vorn blicken<br />

Aus dem Inhalt ...<br />

Aktuelles Seiten 2 - 4<br />

Abteilungen Seiten 5 - 8<br />

Bekanntmachungen Seiten 9 - 12<br />

Landschaftspflegeverband<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz Osterzgeb. Seite 13<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Oberes Elbtal Seite 14<br />

Wintersport Altenberg<br />

(Osterzgebirge) GmbH Seite 14<br />

Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 15<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 16<br />

Verkehrsverbund Oberelbe VVO Seite 17<br />

Tourismusverband<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz e. V. Seite 18<br />

Nationalparkregion<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz Seite 19<br />

Es ist erst wenige Wochen her, dass<br />

der <strong>Landkreis</strong> angesichts des Juni-<br />

Hochwassers in Katastrophenalarm<br />

versetzt wurde. Anstrengende Tage,<br />

Verluste und die Einsicht, dass es nicht<br />

wieder 100 Jahre gedauert hat, bis<br />

uns ein solches Hochwasser nach<br />

2002 wieder erreichte, liegen hinter<br />

uns.<br />

Ein ausdrückliches Dankeschön<br />

möchte ich an dieser Stelle noch einmal<br />

an die vielen Helfer richten, die uns<br />

in dieser Zeit mit großem Einsatz unterstützt<br />

haben. Ein besonderer Dank<br />

gilt dabei den Kameradinnen und<br />

Kameraden unserer Feuerwehren, den<br />

vielen Hilfsorganisationen, der Bundesund<br />

Landespolizei, der Bundeswehr,<br />

dem THW und den unzähligen freiwilligen<br />

Helfern.<br />

Auch wenn sich bei jeder aktuellen Unwetterwarnung<br />

vor Dauerregen die<br />

Blicke wieder angespannt auf die<br />

Pegelstände der Flüsse richten, so liegt<br />

das Hauptaugenmerk in den kommenden<br />

Wochen und Monaten auf<br />

dem Wiederaufbau in der Region. Gemeinsam<br />

wollen wir nun den Blick nach<br />

vorn richten. Wichtig ist, dass die Hilfe<br />

schnell und unbürokratisch bei den<br />

vielen Betroffenen in unserem <strong>Landkreis</strong><br />

ankommt.<br />

Es gilt jetzt, aus den Ereignissen der<br />

letzten Wochen die richtigen Schlussfolgerungen<br />

zu ziehen und den Wiederaufbau<br />

voranzutreiben.<br />

In der Zukunft müssen wir damit rechnen,<br />

dass sich Extremwetterlagen und<br />

Hochwasser in kürzeren Abständen<br />

wiederholen können. Darauf müssen<br />

wir vorbereitet sein.<br />

Dazu werden wir die Maßnahmen zur<br />

Gefahrenabwehr und zum Bevölkerungsschutz<br />

im <strong>Landkreis</strong> weiter optimieren.<br />

Das Zusammenwirken des<br />

Katastrophenstabes des <strong>Landkreis</strong>es<br />

mit den Technischen Einsatzleitungen,<br />

den örtlichen Kräften und den Gemeinden<br />

sowie die Alarmierung der<br />

Bevölkerung und die Kommunikation<br />

während der Ereignisse stehen hier<br />

im Mittelpunkt der Betrachtung.<br />

Der Gewinn des Nachwuchses und<br />

die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft<br />

unserer Wehren im <strong>Landkreis</strong><br />

müssen weiterhin gefördert werden.<br />

Besonders bedanken will ich mich<br />

auch bei den Förderern der Feuerwehren<br />

und bei den Arbeitgebern unserer<br />

Feuerwehrkameraden.<br />

Beim Wiederaufbau der Infrastruktur<br />

müssen Fehler der Vergangenheit wenn<br />

möglich vermieden werden. Daher ist<br />

ein Aufbau, der nicht in jedem Fall Eins<br />

zu Eins erfolgt, zu begrüßen. Denn<br />

momentan besteht die Möglichkeit<br />

so zu bauen, dass zukünftige Schäden<br />

vermieden werden können. Das fängt<br />

beim Telefon- und Elektroanschluss<br />

an, den man jetzt im oberen Elbtal<br />

über der Hochwassermarke von 2002<br />

installieren sollte, und geht bei<br />

Renaturierungen in Hochwasserentstehungsgebieten<br />

weiter. Viele Maßnahmen<br />

nach den Hochwassern der<br />

letzten Jahre haben sich einerseits bewährt,<br />

andere Projekte müssen noch<br />

umgesetzt werden und an mancher<br />

Stelle ist ein Umdenken gefordert.<br />

Auch die Frage der wild abfließenden<br />

Oberflächenwasser bedarf neuer<br />

Lösungsansätze.<br />

Heute möchten wir Ihnen Informationen<br />

zum Thema Fluthilfen im <strong>Landkreis</strong><br />

an die Hand geben, die Sie beim<br />

Wiederaufbau unterstützen sollen.<br />

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden<br />

Sie sich bitte an uns.<br />

Für die Bewältigung des Wiederaufbaus<br />

und der Lösung aller damit im<br />

Zusammenhang stehenden Aufgaben<br />

wünsche ich Ihnen Zuversicht, viel<br />

Kraft und Mut.<br />

Ihr Landrat Michael Geisler<br />

Landschaftspflegeverband<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz Osterzgeb. Seite 20<br />

Volkshochschule <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 21<br />

Oberelbische Verkehrsgesellschaft<br />

Pirna-Sebnitz mbH Seite 22<br />

Anzeigen Seiten 22 - 27<br />

Lokales Seite 28<br />

Spendenkonto des Landratsamtes:<br />

Für alle, die nach dem Hochwasser ganz<br />

konkrete Hilfe leisten wollen, wurde ein<br />

Spendenkonto eingerichtet. Unter den<br />

folgenden Bankdaten kann mit dem<br />

Kennwort: „Hochwasser 2013“ gespendet<br />

werden:<br />

Konto-<strong>Nr</strong>.: 31 00 266 004<br />

BLZ: 850 503 00<br />

Bank: Ostsächsische<br />

Sparkasse Dresden<br />

Vielen Dank!<br />

Der nächste <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />

erscheint am 5. August 2013.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 26. Juli 2013


Aktuelles<br />

Hochwasser an der Elbe und Unwetter im Osterzgebirge - Bilder, die man nicht vergisst.<br />

„Reißender Bach“ – statt stilles Bächlein, wie hier Reichstädt während des Unwetterwochenendes.<br />

„Zufahrt gesperrt“ – die Zufahrtsstraßen zur Pirnaer Altstadt standen komplett unter Wasser.<br />

„Eisig kalt“ – waren die Hagelkörner, die sich u. a. in Schmiedeberg<br />

am Unwetterwochenende bis zu 20 cm hoch aufhäuften.<br />

„Gemeinsam stark“ – nach dem Wasser war vor dem Aufräumen<br />

wie hier in Pirna.<br />

„Land unter“ – in Wehlen bahnte sich die Elbe ihren Weg durch die<br />

Innenstadt.<br />

„Waghalsiges Manöver“ – die Sicherung eines Fähranlegers auf der Elbe durch den Einsatz eines<br />

Bundespolizeihubschraubers ist geglückt.<br />

„Sicherheit geht vor“ und das im doppelten Sinne – Polizisten sichern das überflutete Gebiet der<br />

Pirnaer Altstadt.<br />

„Überraschendes Unwetter“ – machte es den Helfern mit Starkregen und Schlammlawinen wie<br />

z. B. in Langenhennersdorf nicht einfach.<br />

„Vogelperspektive“ – auch aus der Luft waren die zerstörerische Kraft der Elbe in Bad Schandau<br />

erkennbar.<br />

Fotos: Daniel und Marko Förster<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 2


Aktuelles<br />

Informationen zu Unterstützungsangeboten<br />

für Hochwassergeschädigte<br />

Das Juni-Hochwasser hat sowohl bei vielen Privathaushalten<br />

und Unternehmern, sowie an vielen<br />

Stellen der Infrastruktur des <strong>Landkreis</strong>es große<br />

Schäden hinterlassen. Auch an dieser Stelle noch<br />

einmal ein Dankeschön an all diejenigen die mit<br />

ihrer Hilfe und ihrem Einsatz schlimmere Schäden<br />

verhindert und auch in der Zeit nach dem Hochwasser<br />

bei der Schadensbeseitigung geholfen haben.<br />

Wir möchten Ihnen hier noch einmal eine Übersicht<br />

an Hilfsangeboten des Freistaates und verschiedener<br />

Verbände und Institutionen bereitstellen.<br />

Überblick zu Formularen<br />

und Hilfsangeboten<br />

des Freistaats:<br />

Informationen für Privatpersonen, Unternehmer, Landwirte<br />

und Kommunen zu Steuererleichterungen,<br />

Kurzarbeit, Krediten u. ä. Formularen sowie Hilfsangeboten<br />

sind auf amt24.sachsen.de und auf sachsen.de<br />

zusammengestellt:<br />

•http://bit.ly/10QJIwP<br />

•http://www.naturgefahren.sachsen.de/30580.htm<br />

Hotline für Hochwasser-<br />

Geschädigte zu<br />

Versicherungsfragen<br />

Die gebührenfreie Hotline 0800 100 3711 ist montags<br />

bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr erreichbar. Betroffene<br />

erhalten Informationen und Unterstützung von Experten<br />

der Verbraucherzentralen, insbesondere zu vertrags- und<br />

versicherungsrechtlichen Fragen. Die Hochwasserkatastrophe<br />

wird eine Vielzahl unterschiedlichster Versicherungsfälle<br />

nach sich ziehen. Die neue Hotline bündelt die Informationsangebote<br />

der Verbraucherzentralen.<br />

Hochwasserhilfe –<br />

<strong>Sächsische</strong> AufbauBank<br />

Die geschädigten Unternehmen können sich an der<br />

SAB-Hotline Hochwasser unter Telefon: 0351 4910 4966<br />

registrieren lassen und erhalten dort auch Auskunft zu<br />

ihren Fragen. Außerdem sind weitere Beratungstage<br />

direkt vor Ort in der Region geplant.<br />

Mehr Informationen: http://bit.ly/12gMM3J<br />

Angebote von<br />

Unternehmensverbänden<br />

Betroffene Handwerksbetriebe können sich unter Telefon:<br />

0351 4640 931 melden. Die Internetseite der HWK<br />

Dresden biete zusätzliche Informationen<br />

http://bit.ly/11XZlg8<br />

Informationen und Hilfsangebote bieten das IHK<br />

Hochwassertelefon unter: 0351 2802 0 und eine<br />

Sonderseite auf der Internetseite der IHK<br />

http://bit.ly/11KxXTV<br />

Kurzarbeitergeld für<br />

Arbeitgeber bei der<br />

Agentur für Arbeit<br />

Unternehmen, Geschäfte und Firmen können bei einem<br />

Arbeitsausfall ihrer Beschäftigten Kurzarbeitergeld<br />

beantragen. Betroffene Betriebe wenden sich bitte unter<br />

der bekannten Durchwahl telefonisch an ihren persönlichen<br />

Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder<br />

senden eine E-Mail an<br />

Pirna.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de.<br />

Firmen, die bisher keinen Kontakt zur Arbeitsagentur<br />

hatten, nutzen bitte die gebührenfreie Rufnummer für<br />

Arbeitgeber 0800 4 5555 20 und werden mit dem<br />

Arbeitgeber-Service verbunden. Für den Bereich Pirna<br />

gelten die folgenden Servicenummern: 03501/ 791 777<br />

oder 03501/791 666.<br />

Wiederaufbaustab hat seine Arbeit aufgenommen<br />

Nach dem Juni-Hochwasser ist<br />

nun eine umfassende Wiederaufbauarbeit<br />

notwendig. Zur Koordinierung<br />

aller damit verbundenen<br />

Maßnahmen berief Landrat Michael<br />

Geisler einen Wiederaufbaustab<br />

(WASA) des <strong>Landkreis</strong>es<br />

ein. Entsprechende Erlasse und<br />

Rechtsgrundlagen des Freistaates<br />

sind die Basis der Arbeit des Stabes,<br />

die es nun schnell und unkompliziert<br />

umzusetzen gilt. Dazu<br />

gehören zum einen die Soforthilfe<br />

für privat betroffene Haushalte,<br />

Unternehmen und Eigentümer<br />

von Wohngebäuden und zum anderen<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

den Bürgermeistern der Städte<br />

und Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Wie sich der Stab gliedert, ist in<br />

der Grafik auf Seite 4 dargestellt.<br />

Beigeordnete Kati Hille wurde mit<br />

dem Bereich Finanzen beauftragt.<br />

Der Beigeordnete Heiko<br />

Weigel ist in diesem Gremium für<br />

den Aufgabenkreis Wiederaufbau<br />

verantwortlich.<br />

Herr Weigel, was sind die wichtigsten<br />

Aufgaben im Bereich<br />

Wiederaufbau im Stab?<br />

Mein Thema ist der Wiederaufbau.<br />

Er verläuft nach einem Großschadensereignis<br />

in drei Etappen:<br />

Zunächst geht es um die Beräumung<br />

und Wiederherstellung der<br />

Grundfunktionen des öffentlichen<br />

Lebens, vor allem der Energieund<br />

Wasserversorgung. Parallel<br />

dazu beginnt die Schadenserfassung<br />

und die Planung von Wiederaufbaumaßnahmen.<br />

Die dritte<br />

Etappe ist der eigentliche Wiederaufbau<br />

der geschädigten Gebäude<br />

und Infrastruktur.<br />

Wo stehen wir aktuell im<br />

<strong>Landkreis</strong>?<br />

Wir sind dank sehr guter Organisation<br />

in den Kommunalverwaltungen,<br />

beim Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

und durch den tatkräftigen<br />

Einsatz vieler Einwohner<br />

und freiwilliger Helfer mit der Beräumung<br />

gut vorangekommen.<br />

Schon nach wenigen Tagen waren<br />

vielerorts die sichtbarsten Hinterlassenschaften<br />

der Flut beseitigt.<br />

Gleichzeitig haben Gemeinden<br />

und <strong>Landkreis</strong> mit der systematischen<br />

Schadenserfassung begonnen.<br />

Warum ist die Erfassung der<br />

Schäden so wichtig?<br />

Einerseits geht es um den richtigen<br />

Maßstab bei der Verteilung<br />

von Geld. Der gemeinsame Fluthilfefonds<br />

von Bund und Ländern<br />

umfasst zunächst acht Milliarden<br />

Euro. Noch weiß niemand, ob<br />

dieses Geld ausreicht. Aber wir<br />

müssen in jedem Fall darauf achten,<br />

dass es nicht stur nach Himmelsrichtungen,<br />

sondern nach<br />

dem tatsächlichen Ausmaß der<br />

Schäden verteilt wird. Zum anderen<br />

ist die Aufnahme in die Schadenslisten<br />

der Gemeinden so<br />

etwas wie die „Eintrittskarte” für<br />

jegliche Unterstützung. Jeder, der<br />

sie erhält, muss letztlich den tatsächlich<br />

entstandenen Schaden<br />

belegen können. Das ist neben<br />

Dokumentationen durch Fotos<br />

am einfachsten durch Aufnahme<br />

in eine Schadensliste.<br />

Gibt es schon einen Überblick<br />

über die Schäden im<br />

<strong>Landkreis</strong>?<br />

Ja, wir haben die Ersterfassung<br />

abgeschlossen. Die Gesamtschäden<br />

im <strong>Landkreis</strong> beziffern wir<br />

derzeit auf ca. 246 Millionen Euro.<br />

Zum Vergleich: Das vielen noch<br />

in Erinnerung gebliebene Hochwasser<br />

2010 hat im <strong>Landkreis</strong><br />

Schäden in Höhe von ca. 38 Millionen<br />

Euro verursacht. Über 50<br />

Millionen Euro entfallen jeweils<br />

auf Unternehmen und private<br />

Gebäude, jeweils ca. 30 Millionen<br />

Euro auf öffentliche Straßen und<br />

auf Schäden an Gewässern. Die<br />

regionalen Schwerpunkte liegen<br />

klar im Elbtal und in der Region<br />

um Dippoldiswalde. Allein Pirna,<br />

Bad Schandau und Königstein<br />

haben Schäden in Höhe von über<br />

135 Millionen Euro erlitten. Die<br />

eigenen Schäden des <strong>Landkreis</strong>es<br />

an Kreisstraßen und Gebäuden<br />

liegen bei etwa 15 Millionen Euro.<br />

Was haben Gemeinden und<br />

Bürger konkret von der Arbeit<br />

des WASA?<br />

Wir wissen aus den Hochwasserereignissen<br />

der letzten Jahre, dass<br />

die Kommunikation vor allem zwischen<br />

der Ebene des Freistaates,<br />

wo die grundlegenden Entscheidungen<br />

über den Wiederaufbau<br />

fallen, und der Gemeinden, wo<br />

sich der Wiederaufbau konkret<br />

vollzieht, wesentlich über Tempo<br />

und Qualität des Wiederaufbaus<br />

entscheidet. Hier ist der <strong>Landkreis</strong><br />

das Bindeglied und übernimmt<br />

alle wesentlichen Aufgaben der<br />

Seite 3 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Aktuelles<br />

Koordinierung. Dazu kommen die<br />

Beseitigung der eigenen Schäden<br />

des <strong>Landkreis</strong>es und die Klärung<br />

unzähliger Einzelfragen im operativen<br />

Geschäft. Leider richtet sich<br />

die Schadenshöhe nicht nach der<br />

Größe und Leistungsfähigkeit<br />

einzelner Regionen und gerade<br />

kleine Gemeinden mit starker<br />

Betroffenheit sind in vielfacher<br />

Hinsicht auf Unterstützung angewiesen.<br />

Welche Strategie verfolgt<br />

der <strong>Landkreis</strong> beim Wiederaufbau?<br />

Die Grundregel lautet nicht: Wir<br />

beseitigen die Schäden und bauen<br />

alles „1:1” wieder auf. Überall<br />

dort, wo es möglich ist, soll der<br />

Wiederaufbau so erfolgen, dass<br />

wir uns wirksamer vor künftigen<br />

Schäden schützen. Diese Lektion<br />

haben wir nach den vorangegangenen<br />

Hochwassern gelernt.<br />

Damit wird manche Investition<br />

zwar aufwändiger und teurer, als<br />

es die bloße Schadenserfassung<br />

aussagt. Volkswirtschaftlich ist<br />

diese Strategie aber die einzig<br />

vernünftige, denn wir werden<br />

nicht zum letzten Mal mit einem<br />

Hochwasser konfrontiert gewesen<br />

sein. Und da, wo es in den letzten<br />

Jahren Investitionen in den Hochwasserschutz<br />

oder auch nur hochwasserangepasstes<br />

Bauen gegeben<br />

hat, sind die Schäden heute<br />

wesentlich geringer als nach früheren<br />

Ereignissen.<br />

Wie schnell wird der Wiederaufbau<br />

erfolgen?<br />

Im privaten und gewerblichen<br />

Bereich wird viel von einer schnellen<br />

Einigung über die Form der<br />

öffentlichen Unterstützung abhängen.<br />

Hier ist vor allem die<br />

Frage offen, wie man es erreichen<br />

kann, dass diejenigen, die sich<br />

meist für viel Geld versichert haben,<br />

zum Schluss nicht schlechter<br />

stehen als Geschädigte ohne Versicherungsschutz.<br />

Wenn es hier eine faire Lösung<br />

gibt, wird das Tempo letztlich von<br />

der Zahlungspraxis der Versicherungen<br />

und von den Kapazitäten<br />

Organigramm des Wiederaufbaustabs<br />

(WASA) unter Leitung des Landrats<br />

der Bauwirtschaft abhängen.<br />

Im Bereich der öffentlichen Infrastruktur<br />

wird es eine Reihe von<br />

Sofortmaßnahmen in diesem Jahr<br />

geben. Überall dort, wo wir Vorsorge<br />

betreiben und ein besseres<br />

Schutzniveau als vor der Flut<br />

erreichen wollen, benötigen wir<br />

Planungen und es gibt Mitsprache-<br />

und Beteiligungsrechte der<br />

Öffentlichkeit. Hier rechne ich<br />

teilweise auch mit schwierigen<br />

Verfahren.<br />

In jedem Fall zeigen die Erfahrungen<br />

der Vergangenheit, dass<br />

der Zeitraum des Wiederaufbaus<br />

in Jahren, nicht in Monaten zu<br />

rechnen ist.<br />

Erste Schadensbilanz für den <strong>Landkreis</strong><br />

Nach Ende des Katastrophenalarms<br />

im <strong>Landkreis</strong> liegt nun<br />

eine erste Schadensbilanz für<br />

den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge vor -<br />

das Ergebnis ist ernüchternd.<br />

Foto: Daniel Förster<br />

Die Fluten der Elbe und die Sturzbäche<br />

der Nebenflüsse verursachten<br />

nach einer ersten Schätzung<br />

Schäden von rund 250 Millionen<br />

Euro. Diese Erhebung schließt<br />

Schäden des <strong>Landkreis</strong>es, der Kommunen<br />

als auch an sonstigen Privaten-<br />

und Wohngebäuden sowie<br />

in Unternehmen ein. Insgesamt<br />

37 Kommunen unseres <strong>Landkreis</strong>es<br />

führten die Erfassung durch.<br />

Mit 3800 Einzelschäden wird uns<br />

die zerstörerische Kraft der Wassermassen<br />

sehr deutlich vor Augen<br />

geführt. Am größten sind die<br />

Schäden in Pirna mit 68,7 Millionen<br />

Euro, Bad Schandau mit<br />

Foto: Marko Förster<br />

40,1 Millionen Euro und Heidenau<br />

mit 26,5 Millionen Euro.<br />

Die Schadenssumme, die an landkreiseigenen<br />

Immobilien, Straßen<br />

und Gesellschaften entstanden<br />

ist, beträgt nach einer ersten Hochrechnung<br />

rund 15,1 Millionen<br />

Euro. Davon sind allein 4 Millionen<br />

Euro Straßenschäden zu verzeichnen.<br />

Entsorgung<br />

hochwasserbedingten<br />

Abfalls<br />

Noch bis zum<br />

5. Juli 2013<br />

erfolgt der kostenlose<br />

Abtransport von Abfall,<br />

der auf Grund des<br />

Hochwassers entstanden<br />

ist.<br />

Bitte informieren Sie<br />

sich in Ihrer Kommune<br />

über die genaue Verfahrensweise.<br />

+ siehe auch Seite 14<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 4


Abteilungen<br />

<strong>Landkreis</strong>-Rückblicke<br />

05.<strong>06</strong>.2013 Neustadts Bürgermeister begrüßte eine<br />

georgische Delegation<br />

Anfang Juni 2013 besuchte eine Delegation aus<br />

Georgien die Stadt Neustadt in Sachsen. Die Gäste,<br />

Vertreter der Regierung Georgiens, verbrachten<br />

eine Woche in Sachsen und wollten ursprünglich<br />

u. a. das Landratsamt in Pirna besuchen. Aufgrund<br />

der dortigen Hochwassersituation wurde der Termin<br />

kurzerhand nach Neustadt in Sachsen verlegt.<br />

Neustadts Bürgermeister Manfred Elsner (FDP) stellte<br />

den Gästen die Stadt vor, berichtete über die<br />

wirtschaftliche Entwicklung sowie über die<br />

politischen Strukturen Sachsens und gab einen<br />

Überblick zum Aufbau der kommunalen Verwaltungen.<br />

Die Delegierten zeigten großes Interesse,<br />

so auch an den Themen Abwasserentsorgung<br />

und Trinkwasserversorgung. Die Gäste waren von<br />

ihrem Aufenthalt und der Gastfreundschaft der<br />

Neustädter begeistert.<br />

25.<strong>06</strong>.2013 Filmvorführung „Pirna im Wandel“<br />

Dass sich das Gesicht Pirnas in den letzten Jahren<br />

vielfach verändert und gewandelt hat, ist<br />

unbestreitbar. Der Pirnaer Film- und Videoclub e.<br />

V. hat sich die Mühe gemacht, Material der letzten<br />

60 Jahre zusammenzustellen und zeigte dieses im<br />

Kreistagssaal im Schloss Sonnenstein. Schirmherr<br />

Landrat Michael Geisler begrüßte die knapp 150<br />

Gäste mit persönlichen Worten. Nicht nur die<br />

Mitglieder des Film- und Videoclubs, sondern auch<br />

die Gäste werden bei so manch historischer<br />

Erinnerung Gänsehaut bekommen haben.<br />

Dokumentationen von Pirna in den 50er bis 80er<br />

Jahren sowie Impressionen des Schlosses Sonnenstein<br />

zogen die Zuschauer in ihren Bann.<br />

Reisebilder – Iran<br />

Reisemedizinische Ausstellung im Landratsamt<br />

mit Tipps zum Verhalten bei großer Hitze<br />

Der Iran ist nicht nur ein Land mit<br />

großen Temperaturunterschieden<br />

und unwirtlichen Zonen in brütender<br />

Hitze, sondern auch geprägt<br />

von jahrhundertealten<br />

Hochkulturen mit außerordentlich<br />

freundlichen und gebildeten<br />

Menschen.<br />

Vor zwei Jahren besuchte Dr. med.<br />

Ute Paul, stellvertretende Leiterin<br />

der Abteilung Gesundheit, diese<br />

interessante Region.<br />

Viele Verhaltenstipps kann man<br />

sich von Völkern abschauen, die<br />

ständig in heißen Zonen leben.<br />

Neben den besonders jetzt im<br />

Sommer aktuellen Empfehlungen<br />

für den Umgang mit Hitze werden<br />

Verhaltens- und Ernährungshinweise<br />

gegeben, die dem Körper<br />

eine Anpassung an außergewöhnliche<br />

Temperaturen ermöglichen.<br />

Besonders Kinder und<br />

Erwachsene mit chronischen<br />

Erkrankungen benötigen Fürsorge<br />

und Aufmerksamkeit an heißen<br />

Tagen.<br />

Die Ausstellung ist im Landratsamt<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />

im Stadtflügel, 2. OG, zu sehen.<br />

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de<br />

26.<strong>06</strong>.2013 „Gegeneinander spielen –<br />

gemeinsam helfen“<br />

Auch am Thema Sport ist das Hochwasser nicht<br />

spurlos vorübergegangen. „Gegeneinander spielen<br />

– gemeinsam helfen“: Unter diesem Motto spielte<br />

Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden mit seiner<br />

kompletten Profimannschaft am Mittwoch, den<br />

26. Juni 2013, im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion in<br />

einem Benefizspiel gegen den VfL Pirna Copitz. Für<br />

Dynamo war es das erste Testspiel der Saison und<br />

für die 2800 Zuschauer ein kleines Fußballfest,<br />

welches mit vielen Aktionen zugunsten der<br />

Hochwasser-betroffenen abgerundet wurde. Das<br />

klare Ergebnis von 4:0 für Dynamo Dresden war<br />

auch deshalb am Ende eher Nebensache.<br />

27.<strong>06</strong>.2013 Übergabe Zuwendungsbescheid<br />

„mobilen Kulturraumbühne”<br />

Für die Stiftung Leben und Arbeit in Wilsdruff kann<br />

mit der Übergabe eines Zuwendungsbescheides ein<br />

weiteres Großprojekt starten. Geplant ist die Anschaffung<br />

einer mobilen Kulturraumbühne. Für diese und<br />

die dazu notwendige Transporttechnik sowie die Bestuhlung<br />

haben das <strong>Sächsische</strong> Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kunst sowie der Kulturraum Meißen<br />

- <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge Fördersummen<br />

in Höhe von rund 230.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Landrat Michael Geisler überreichte den Zuwendungsbescheid<br />

persönlich an Geschäftsführer Martin Reinhuber<br />

und wünschte ihm und allen Beteiligten gutes<br />

Gelingen bei diesem Projekt.<br />

Zum 103. Geburtstag<br />

19.<strong>06</strong>.2013 Lottchen Rexilius in Pirna<br />

Zum 101. Geburtstag<br />

26.05.2013 Frau Charlotte Höhne in Rathmannsdorf<br />

Zum 100. Geburtstag<br />

15.<strong>06</strong>.2013 Dora Matolin in Wilsdruff<br />

Zur Eisernen Hochzeit<br />

12.<strong>06</strong>.2013 Gerda und Werner Gietzelt in Schmiedeberg<br />

OT Sadisdorf<br />

12.<strong>06</strong>.2013 Erika und Hermann Liebscher in Hermsdorf<br />

26.<strong>06</strong>.2013 Käte und Gerhard Rademacher in Pirna<br />

Zur Diamantenen Hochzeit<br />

16.05.2013 Inge und Helmuth Günther in Fürstenau<br />

23.05.2013 Karl und Helga Haeger in Sebnitz<br />

OT Lichtenhain<br />

23.05.2013 Edelgard und Fritz Ressel in Stolpen<br />

23.05.2013 Elvira und Otto Kurpjuhn in Dohna<br />

23.05.2013 Ruth und Manfred Furkert in Glashütte<br />

OT Dittersdorf<br />

28.05.2013 Charlotte und Lothar Bellmann in<br />

Glashütte OT Börnchen<br />

29.05.2013 Gerda und Werner Janik in Dohna OT Borthen<br />

30.05.2013 Cäcilie und Bernhard Knebel in Stolpen<br />

13.<strong>06</strong>.2013 Ruth und Heinz Lieberin Schmiedeberg<br />

OT Hennersdorf<br />

20.<strong>06</strong>.2013 Brigitte und Lothar Dathe in Freital<br />

OT Wurgwitz<br />

20.<strong>06</strong>.2013 Edith und Werner Liebein Wilsdruff<br />

27.<strong>06</strong>.2013 Anita und Manfred Machunze in Freital<br />

OT Somsdorf<br />

Seite 5 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Wirtschaftsförderung<br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling<br />

Ein Weltmeister zu Besuch beim „Tag der Ausbildung”<br />

Am 21. September findet bereits<br />

zum 12. Mal der „Tag der Ausbildung”<br />

in Pirna statt. Über 80 Unternehmen<br />

haben sich bereits zur<br />

regional größten Berufsorientierungsmesse<br />

angemeldet. Sie alle<br />

kommen, um den Nachwuchs an<br />

diesem Tag von 10 bis 16 Uhr in<br />

den Hallen des Beruflichen Schulzentrums<br />

für Technik und Wirtschaft<br />

auf sich aufmerksam zu<br />

machen.<br />

Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

gibt Schülerinnen und Schülern<br />

die Möglichkeit, sich auf der neuen<br />

Entdeckermeile auszuprobieren:<br />

Ob beim Papierschöpfen,<br />

Radwechseln, Cocktailmixen oder<br />

Schweißen – es kann experimentiert<br />

werden, bis sprichwörtlich<br />

„der Funke überspringt” zwischen<br />

Jugendlichem und Ausbildungsunternehmen.<br />

Aussteller,<br />

die ähnliche Praxisangebote an<br />

ihrem Stand oder den Werkräumen<br />

vorhalten können, sind herzlich<br />

eingeladen, sich beim Organisationsteam<br />

zu melden.<br />

Darüber hinaus wird es weltmeisterlich<br />

an diesem Tag! Das Seat<br />

Autohaus van Kolck wird mit dem<br />

frisch gebackenen Weltmeister<br />

Toralf Zimmer in der Kategorie<br />

Karosseriebau vor Ort sein. Was<br />

man benötigt, um in nur 25 Minuten<br />

ein Panoramadach auszuwechseln?<br />

Das und vieles mehr<br />

berichtet er am Stand des Autohauses.<br />

Jetzt noch schnell Aussteller beim<br />

„Tag der Ausbildung” werden<br />

Anmeldungen sind noch bis 24.<br />

August 2013 über das Onlineformular<br />

unter www.tag-derausbildung.eu<br />

möglich. Die<br />

Teilnahme für Aussteller ist kostenfrei.<br />

Für Premium-Partner mit<br />

Top-Standplätzen im Hauptgebäude<br />

fällt eine kleine Kostenpauschale<br />

an. Schnell sein lohnt sich!<br />

Weitere Informationen rund um<br />

die Messe sind im Ausstellerservice<br />

zu finden, der ab sofort als<br />

Download auf der Homepage der<br />

Berufsorientierungsmesse zur<br />

Verfügung steht.<br />

Organisiert wird die größte Berufsorientierungsmesse<br />

der Region<br />

<strong>vom</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge in Kooperation<br />

mit der Agentur für<br />

Arbeit in Pirna und dem Beruflichen<br />

Schulzentrum für Technik<br />

und Wirtschaft.<br />

Weitere Informationen<br />

www.tag-der-ausbildung.eu<br />

Kontakt:<br />

Manuela Sprechert und<br />

Nicole Enke<br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

und Beteiligungscontrolling<br />

Telefon 03501 515-1514 /-19<br />

„Verkehr? Natuerlich!”<br />

Forum Tourismus und Mobilität im <strong>Landkreis</strong> regte zur Diskussion an<br />

Über 70 Teilnehmer kamen am<br />

23. Mai 2013 nach Hinterhermsdorf.<br />

Das Thema Tourismus und<br />

Mobilität bot den Zuhörern viele<br />

neue Ansätze für Ideen und Projekte.<br />

Viele Akteure im <strong>Landkreis</strong> beschäftigen<br />

sich mit Fragen, wie:<br />

Wo können unsere Gäste den<br />

öffentlichen Personennahverkehr<br />

nutzen und trotzdem auch den<br />

gesamten Urlaub über mobil sein?<br />

Wie erreichen unsere Urlauber in<br />

der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz oder im<br />

Erzgebirge ihre Wanderziele mit<br />

Bus oder Bahn und können sie<br />

auch das Fahrrad mitnehmen?<br />

Auch diejenigen, die zu einer bestimmten<br />

Zeit an einem bestimmten<br />

Ort sein müssen – beim Arzt,<br />

in der Schule oder bei einem anderen<br />

wichtigen Termin – sind auf<br />

funktionierende Verkehrsanbindungen<br />

angewiesen.<br />

Um die Menschen in genau diesen<br />

Situationen in die Lage zu<br />

versetzen ihr Ziel mit Bus oder<br />

Bahn zu erreichen, sind innovative<br />

Ideen gefragt. Ideen, wie der<br />

öffentliche Verkehr attraktiver<br />

und vor allem „nutzbarer” gestaltet<br />

werden kann. Eine gute Vernetzung<br />

innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

gehört dabei an vorderste Stelle.<br />

Ziel ist es weitere Angebote zu<br />

schaffen, zu konkretisieren oder<br />

zu verbessern. Mit Partnern wie<br />

dem VVO, der OVPS, dem Nationalpark<br />

sowie den Tourismusverbänden<br />

ist der <strong>Landkreis</strong> auf einem<br />

guten Weg zum natürlichen<br />

Verkehr - zur sanften Mobilität.<br />

Ob der Ski- und Wanderbus im<br />

Osterzgebirge oder der Fahrradbus<br />

in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />

sowie der Nationalparkbahnhof<br />

Bad Schandau – der <strong>Landkreis</strong><br />

hat dahingehend bereits einiges<br />

zu bieten.<br />

Alles in allem bot das Forum genügend<br />

Möglichkeiten, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und<br />

sich über Ideen und Projekte untereinander<br />

auszutauschen.<br />

Partner der Veranstaltung waren<br />

die Tourismusverbände<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz und Erzgebirge<br />

sowie der Landschaf(f)t<br />

Zukunft e. V.<br />

Grenzenlos Radfahren auf dem Radfernweg „<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“<br />

Einer der schönsten, aber zugleich<br />

auch anspruchsvollsten Radwege<br />

im Erzgebirge ist der Radfernweg<br />

„<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“. Er<br />

führt meist auf dem Kamm des<br />

Mittelgebirges und gewährt damit<br />

wundervolle Ausblicke in reizvolle<br />

Landschaften. So auch ins benachbarte<br />

Tschechien. Hier wiederum<br />

kann man auf der Erzgebirgsmagistrale<br />

radeln.<br />

Nunmehr sollen durch Querverbindungen<br />

beide Radfernwege<br />

miteinander verbunden werden.<br />

Dazu wollen die Kommunen entlang<br />

der etwa 280 km langen<br />

Radroute „<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“<br />

diesen Radfernweg einschließlich<br />

der Querverbindungen<br />

einheitlich beschildern. Die Wegweisung<br />

soll dabei auch auf lokale<br />

Sehenswürdigkeiten hinweisen.<br />

Das Projekt wird gemeinsam mit<br />

dem Bezirksamt Ustí nad Labem<br />

umgesetzt. Neben der Wirtschaftsförderung<br />

Erzgebirge GmbH (WFE)<br />

in Annaberg-Buchholz ist die<br />

Kurortentwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz mbH (KEG)<br />

ebenfalls Projektpartner. Die WFE<br />

betreut im Projekt die Interessen<br />

der Kommunen aus dem Osterzgebirge:<br />

Altenberg und Hermsdorf/Erz.<br />

Die KEG vertritt die am<br />

Routenverlauf liegenden Kommunen<br />

in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />

Bad Gottleuba-Berggießhübel,<br />

Rosenthal-Bielatal, Gohrisch und<br />

Reinhardtsdorf-Schöna und ist<br />

damit für die Beschilderung eines<br />

Teilabschnittes von ca. 50 km mit<br />

voraussichtlich vier Grenzübergängen<br />

verantwortlich.<br />

In den kommenden Tagen beraten<br />

die Projektbeteiligten über<br />

den genauen Trassenverlauf, der<br />

Grundlage für das Beschilderungskonzept<br />

sein wird.<br />

Das Projekt wird aus Mitteln der<br />

Europäischen Union und Eigenmitteln<br />

der projektbeteiligten<br />

Kommunen finanziert.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 6


Abteilungen<br />

Abteilung Umwelt<br />

Wertvolle Wiesen unter Schutz gestellt<br />

Mit der Sammelverordnung <strong>vom</strong><br />

19. Februar 2013 zur Festsetzung<br />

von Flächenaturdenkmalen wurden<br />

19 besonders wertvolle kleinflächige<br />

Berg- Frisch- und Nasswiesen<br />

im Osterzgebirge mit einer<br />

Vielzahl an seltenen und <strong>vom</strong> Aussterben<br />

bedrohten Pflanzen als<br />

Flächennaturdenkmale ausgewiesen.<br />

Zu den hier vorkommenden<br />

besonders geschützten Arten zählen<br />

Arnika, Orchideen, Buschnelke,<br />

Wald-Läusekraut und Fettkraut.<br />

Die Wiesen mit einer Gesamtfläche<br />

von 27 ha befinden sich<br />

auf den Gebieten der Gemeinden<br />

Klingenberg, Schmiedeberg, Hartmannsdorf-Reichenau<br />

und Hermsdorf/Erzgeb.<br />

sowie den Städten<br />

Dippoldiswalde, Glashütte, Altenberg,<br />

und Bad Gottleuba-Berggießhübel.<br />

Der überwiegende Teil<br />

der neuen Flächennaturdenkmale<br />

Wiese bei Hartmannsdorf-Neubau<br />

befindet sich in den Einzugsgebieten<br />

von Müglitz, Roter und<br />

Wilder Weißeritz.<br />

Die beiden Flächennaturdenkmale<br />

„Holzbachwiese“ und „Wiese<br />

Elend“ wurden bereits 1990 unter<br />

Schutz gestellt. Diese beiden Flächennaturdenkmale<br />

wurden nun<br />

hinsichtlich ihrer Abgrenzung und<br />

naturschutzrechtlichen Bestimmungen<br />

überarbeitet.<br />

O. g. Sammelverordnung mit Karten<br />

ist während der Sprechzeiten<br />

des Landratsamtes zur kostenlosen<br />

Einsicht für jedermann in<br />

der Abteilung Umwelt, Referat<br />

Naturschutz, Weißeritzstraße 7,<br />

Zimmer 312 in 01744 Dippoldiswalde<br />

niedergelegt.<br />

Die Wiese bei Hartmannsdorf-<br />

Neubau repräsentiert in typischer<br />

Weise die im Einzugsgebiet von<br />

Wilder Weißeritz (sowie Freiberger<br />

Mulde) verbreitete westliche Ausbildungsform<br />

der Storchschnabel-<br />

Goldhafer-Bergwiesen. Die Wiese<br />

war bereits mehrmals Sieger beim<br />

Bergwiesenwettbewerb und beherbergt<br />

mit dem Stattlichem Knabenkraut<br />

Orchis mascula, Breitblättrigem<br />

Knabenkraut Dactylorhiza<br />

majalis und Großes Zweiblatt<br />

Listera ovata gleich mehrere<br />

<strong>vom</strong> Aussterben bedrohte Orchideenarten.<br />

Planungen zur Neuausweisung<br />

von Flächennaturdenkmalen für<br />

die schutzwürdigen Wiesen im<br />

Osterzgebirge gehen schon auf<br />

die 1990er Jahre zurück. Für das<br />

nun abgeschlossene Verfahren<br />

stellte die Grüne Liga Osterzgebirge<br />

im Jahr 2005 einen Antrag.<br />

Die fachliche Begründung lieferte<br />

eine Diplomarbeit von Ralf Schmiede,<br />

in welcher die Defizite in der<br />

Repräsentanz von Pflanzengesellschaften<br />

und deren geografischer<br />

Ausbildungsformen im oberen<br />

Osterzgebirge aufgezeigt wurde.<br />

Die Ausweisung als Flächennaturdenkmal<br />

dient der dauerhaften<br />

Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung<br />

von Lebensstätten,<br />

Biotopen oder Lebensgemeinschaften<br />

geschützter und gefährdeter<br />

wild lebender Tier- und<br />

Pflanzenarten. Die Wiesen werden<br />

überwiegend durch Naturschutzvereine,<br />

z. T. durch private<br />

Eigentümer gepflegt, und dies<br />

soll auch in Zukunft beibehalten<br />

werden.<br />

Abteilung Umwelt - Projektmanager „Naturschutzgroßprojekt”<br />

Chance.natur Bundesförderung Naturschutz<br />

Workshop in Altenberg <strong>vom</strong> 9. bis 12. Juni 2013<br />

Das Naturschutzgroßprojekt „Bergwiesen<br />

im Osterzgebirge“ war in<br />

diesem Jahr Ausrichter des Workshops<br />

des Bundesministeriums<br />

für Umwelt und des Bundesamtes<br />

für Naturschutz. Für den Projektträger,<br />

den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge und seine<br />

Partner, die Stadt Altenberg den<br />

Förderverein für die Natur des<br />

Osterzgebirges, war das eine Würdigung<br />

der hervorragenden Arbeit<br />

und der Ergebnisse des Projektes<br />

sowie eine besondere Wertschätzung<br />

für die gesamte Region des<br />

oberen Osterzgebirges.<br />

In der Zeit <strong>vom</strong> 9. bis zum 11. Juni<br />

2013 trafen sich in Zinnwald im<br />

„Hotel Lugsteinhof“ über 50 Mitarbeiter<br />

der Bundes- und Landesbehörden,<br />

der Projektträger und<br />

Vertreter laufender Naturschutzgroßprojekte<br />

aus ganz Deutschland<br />

zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

Im Mittelpunkt der Vorträge und<br />

Diskussionen standen unter anderen<br />

Themen zur Fortführung und<br />

Evaluation laufender Naturschutzgroßprojekte<br />

sowie Aufgaben der<br />

praktischen Projektarbeit.<br />

Von der erfolgreichen Umsetzung<br />

der Naturschutzmaßnahmen im<br />

Projektzeitraum des Naturschutzgroßprojektes<br />

„Bergwiesen im<br />

Osterzgebirge“ konnten sich die<br />

Teilnehmer in den drei Exkursionen<br />

überzeugen. Die artenreichen,<br />

bunten Bergwiesen mit<br />

Orchideen und Trollblumen am<br />

Geisingberg sowie der in großer<br />

Anzahl blühende Orchideenbestand<br />

im NSG „Am Galgenteich“<br />

versetzten die Besucher immer<br />

wieder ins Staunen.<br />

Eine weitere Exkursion führte in<br />

das Kerngebiet „Müglitzgrund“,<br />

das als Teil eines Vogelschutzgebietes<br />

europaweite Bedeutung<br />

für geschützte und gefährdete<br />

Arten wie Birkhuhn, Wachtelkönig<br />

und Bekassine besitzt. Diese<br />

Gegend mit ihren außergewöhnlichen<br />

Blicken auf die weiten Offenlandflächen<br />

und die prägenden<br />

Steinrücken faszinierte alle<br />

Beteiligten. Während eines Aufenthaltes<br />

im neu eröffneten „Haus<br />

Bergwiese“ am Hochmoor „Fürstenauer<br />

Heide“ wurde anlässlich<br />

des Workshops ein Wildapfelbäumchen,<br />

der „Baum des Jahres<br />

2013“ gepflanzt.<br />

Neben dem Hochmoor besuchten<br />

die Gäste auch den Botanischen<br />

Garten in Schellerhau. Der Artenreichtum,<br />

die einzigartige Offenlandschaft<br />

in dieser Region des<br />

Osterzgebirges und der sehr gute<br />

Zustand der seltenen und geschützten<br />

Biotope begeisterten die Teilnehmer<br />

und hinterließen einen<br />

bleibenden Eindruck.<br />

Qualität der Badegewässer<br />

im <strong>Landkreis</strong><br />

Endlich hat auch wieder die<br />

Freibadesaison begonnen.<br />

Bäder und Badeseen im <strong>Landkreis</strong><br />

sind gerüstet. Neben den<br />

beiden „EU-Gewässern“ Talsperre<br />

Malter und der Kiesgrube<br />

Birkwitz-Pratzschwitz gibt es<br />

eine Vielzahl an Bademöglichkeiten.<br />

Das Gesundheitsamt ist<br />

Absage der<br />

Klimaschutz Workshops<br />

während der gesamten Badesaison<br />

unterwegs und kontrolliert<br />

die Wasserqualität der beliebtesten<br />

Badestellen. Diese<br />

Werte werden auf der Internetseite<br />

des Landratsamts ständig<br />

ergänzt und aktualisiert.<br />

Mehr Informationen:<br />

http://bit.ly/Badeseen<br />

Der bereits verschobene zweite<br />

offene Workshop zum Klimaschutzkonzept,<br />

sowie der für<br />

den 4. Juli 2013 vorgesehen<br />

Workshop müssen leider ausfallen.<br />

Der nächste Workshop<br />

wird nach der Sommerpause<br />

stattfinden. Über Termin und<br />

Inhalte wird es eine rechtzeitige<br />

Information geben.<br />

Außerdem wird ein Überblick<br />

zu den ersten Ergebnissen der<br />

bereits abgeschlossenen Analysen<br />

im Internet zur Diskussionsgrundlage<br />

bereitgestellt.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.landratsamt-pirna.de/<br />

Klimaschutzkonzept.html<br />

Tourismustag am 14.11.2013 –<br />

jetzt vormerken!<br />

Unter dem Motto „Qualität –<br />

entscheiden Sie!” findet am<br />

14. November der 3. Tourismustag<br />

auf Schloss Weesenstein<br />

statt. Was spricht unsere Gäste<br />

an? Wie treffen sie ihre Urlaubsentscheidung?<br />

Zwei hochkarätige<br />

Referenten geben Antwort<br />

darauf: Neuromarketing und<br />

Emotionen. Haben wir Ihr<br />

Interesse geweckt, dann sollten<br />

Sie sich bereits jetzt den Termin<br />

im Kalender anstreichen!<br />

Seite 7 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Abteilungen<br />

Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Jugend und Schule – Extra Chancen nutzen<br />

Der Jugendring <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge startete ein neues Projekt an der Mittelschule Königstein<br />

„Jugend und Schule – Extra Chancen<br />

nutzen“ ist das Motto des<br />

Kompetenzentwicklungsprojektes<br />

<strong>vom</strong> Jugendring <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e.V., welches<br />

seit dem 1. März 2013 an<br />

der Mittelschule Königstein läuft.<br />

Das Projekt begleitet Schüler/-<br />

innen ab Klasse 8, die persönliche<br />

Beratungsgespräche zu allgemeinen<br />

Lebensfragen, entwicklungsspezifischen<br />

Themen und zur Berufsorientierung<br />

nutzen möchten.<br />

Die Pädagogen machen die Jugendlichen<br />

fit, ihren Schulabschluss<br />

zu schaffen. Dabei wird<br />

bewusst an den vorhandenen<br />

Fähigkeiten der Teilnehmer/-innen<br />

angeknüpft, um so deren Kompetenzen<br />

zur selbstständigen Problemlösung<br />

zu aktivieren.<br />

Das Projekt startete mit einer<br />

Gruppenarbeit: Gleich zu Beginn<br />

der erlebnispädagogischen Prozessbegleitung<br />

wurden die Schüler/-innen<br />

dazu herausgefordert,<br />

den Schulalltag bewusst zurückzulassen<br />

und sich innerlich auf<br />

neue Lernchancen und außeralltägliche<br />

Erlebnisse einzulassen.<br />

Vor Ort – im Abenteuercamp<br />

Deutschbaselitz bei Kamenz –<br />

mussten sich die Jugendlichen<br />

Herausforderungen stellen, die<br />

Problemlöseaufgaben als Teil erlebnispädagogischer Prozessbegleitung<br />

sie ganzheitlich forderten und<br />

den respektvollen Umgang miteinander<br />

förderten. Dabei hatten<br />

die Herausforderungen nicht nur<br />

einen künstlich erzeugten Charakter,<br />

sondern gerade auch die<br />

alltäglichen Notwendigkeiten, wie<br />

das selbstständige Zubereiten der<br />

Mahlzeiten über offenem Feuer,<br />

verlangte soziales Engagement<br />

von den Jugendlichen.<br />

Allein schon durch diese „natürliche“<br />

Rahmenbedingung wurden<br />

bei den Jugendlichen individuelle<br />

und gruppenbezogene Lernprozesse<br />

in Gang gesetzt und in<br />

Diskussionen und aufbauenden<br />

Kooperationsaufgaben fortgeführt.<br />

Damit die selbst gewählten Klassenziele<br />

nicht in Vergessenheit<br />

geraten und die Lernerfahrungen<br />

sich auch im Schulalltag der Jugendlichen<br />

widerspiegeln, werden<br />

die neu erworbenen Kompetenzen<br />

auch nach der erlebnispädagogischen<br />

Fahrt im Klassenverbund<br />

weitertrainiert. Im Rahmen<br />

der Kooperationsvereinbarung<br />

mit der Schule finden alle sechs<br />

bis acht Wochen Treffen in zwei<br />

Unterrichtseinheiten oder auch<br />

ganztägig statt. (Bericht Thomas<br />

Baberowski, Jugendring <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e.V.)<br />

Aus dieser Prozessbegleitung entwickelt<br />

sich auf freiwilliger Basis<br />

eine Zusammenarbeit mit Schüler/-innen,<br />

die ein Interesse daran<br />

haben, an ihrer persönlichen Entwicklung<br />

zu arbeiten. Das Projekt<br />

arbeitet mit der Mobilen Jugendarbeit<br />

zusammen, sodass gemeinsame<br />

Ressourcen genutzt werden<br />

können.<br />

Die Mitarbeiter <strong>vom</strong> Projekt JugendLand<br />

sind dienstags und<br />

donnerstags von 10:00 Uhr bis<br />

17:00 Uhr in der Bielatalstraße<br />

20 in Königstein, sowie in den<br />

Mittagspausen in der Mittelschule<br />

anzutreffen.<br />

Kontaktdaten der<br />

Projektmitarbeiter:<br />

Projekt Jugendland<br />

Mandy Merker & Thomas<br />

Baberowski<br />

Grohmannstr. 1, 01796 Pirna<br />

Mobil: 0173 1677441<br />

Email: info@jugendland.de<br />

Facebook<br />

Informationen zu weiteren Projekten<br />

und zur Koordinierungsstelle<br />

Kompetenzentwicklung<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

unter<br />

www.bildungslandschaft.eu.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />

Osterzgebirge<br />

Koordinierungsstelle<br />

Kompetenzentwicklung<br />

Mathias Domko<br />

Tel.: 03501 515-2107<br />

Sandra Kienast<br />

Tel.: 03501 515-2105<br />

Koordinierungsstelle.kompeten<br />

zentwicklung@landratsamtpirna.de<br />

www.landratsamt-pirna.de<br />

www.bildungslandschaft.eu<br />

Die Koordinierungsstelle und die<br />

Projekte werden aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und des<br />

Freistaates Sachsen gefördert.<br />

Abteilung Bau – Berufsausbildung Grüne Berufe<br />

Regionale Stärke – auch beim Landesentscheid 2013 für junge<br />

Gärtnerinnen und Gärtner<br />

Der 28. Berufswettbewerb für<br />

junge Gärtnerinnen und Gärtner<br />

2013 ist bereits in vollem Gange.<br />

Sein Motto: „Grüne Berufe sind<br />

voller Leben – Wir schaffen Wachstum!“.<br />

Nach den Erstentscheiden<br />

auf Ortsebene im Februar fand<br />

am 21. Juni 2013 nun der Landesentscheid<br />

in der Überbetrieblichen<br />

Ausbildungsstätte des Gartenbaus<br />

in Dresden-Pillnitz statt. 35 Auszubildende<br />

u. a. im Beruf Gärtner/in,<br />

Gartenbauwerker/in, Gärtner/in<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

qualifizierten sich von<br />

den insgesamt 274 Wettbewerbsteilnehmern<br />

für die zweite Runde.<br />

Teamgeist war hier gefragt, denn<br />

die Teilnehmer traten im Dreierteam<br />

(Wettbewerbsstufen A und B) an.<br />

Die Teams meisterten insgesamt<br />

zehn Stationen. Die Aufgaben umfassten<br />

viele Themengebiete. Sie<br />

reichten von den Lebensvorgängen<br />

in der Natur über Holz und<br />

seine besonderen Merkmale, der<br />

Kreativität in der Floristik bis hin<br />

zur Fassadenbegrünung und den<br />

Materialien im Gartenbau.<br />

Zum Gewinnerteam der Zweitplatzierten<br />

in der Stufe B gehörte<br />

neben Isabelle Röder und Tom<br />

Großmann auch Jérôme Günther<br />

(Bildmitte). Er lernt im dritten<br />

Ausbildungsjahr den Beruf des<br />

Gärtners in der GartenBaumschule<br />

Kreiser in Kreischa.<br />

Das nächste Ziel ist nun die erfolgreiche<br />

Team-Teilnahme am Bundesentscheid<br />

Anfang September,<br />

der auf der internationalen Gartenschau<br />

Hamburg (igs) ausgetragen<br />

wird. Krönender Abschluss<br />

ist der internationale Berufswettbewerb<br />

auf europäischer Ebene,<br />

an dem die Erstplatzierten der<br />

Stufen A und B des Bundesentscheides<br />

teilnehmen.<br />

Ziel des Berufswettbewerbes ist<br />

es, fern <strong>vom</strong> Prüfungsdruck mit<br />

Gleichgesinnten fachliche Fertigkeiten<br />

und Fähigkeiten zu messen<br />

sowie den zukünftigen Nachwuchs<br />

in der Branche zu sichern<br />

und zu fördern.<br />

Ausrichter des Wettbewerbes auf<br />

Landesebene war in diesem Jahr<br />

das Berufsbildungswerk des<br />

<strong>Sächsische</strong>n Garten-, Landschaftsund<br />

Sportplatzbaus e. V. Das<br />

<strong>Sächsische</strong> Staatsministerium für<br />

Umwelt und Landwirtschaft<br />

(SMUL) / <strong>Sächsische</strong> Landesamt<br />

für Umwelt, Landwirtschaft und<br />

Geologie (LfULG) sicherte dessen<br />

Durchführung finanziell ab.<br />

Weitere Informationen<br />

nachzulesen unter unter<br />

www.bbw-galabau.de.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Abteilung Bau - Berufsausbildung<br />

„Grüne Berufe”<br />

Schloßhof 2/4,<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 515-1507<br />

Fax: 03501 515-1509<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 8


Bekanntmachungen<br />

Nächste Kreistagssitzung<br />

am 8. Juli 2013<br />

Aufgrund der aktuellen Situation im <strong>Landkreis</strong> wurde die<br />

ursprüngliche Sitzung <strong>vom</strong> 24.<strong>06</strong>.2013 verschoben.<br />

Der Kreistag berät<br />

am Montag, dem 08.07.2013, 17:00 Uhr<br />

Kreistagssaal Verwaltungssitz Schloss Sonnenstein<br />

in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,<br />

im öffentlichen Teil der Sitzung:<br />

1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO<br />

3. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß<br />

§ 48 Abs. 4 SächsLKrO<br />

4. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0784<br />

Antrag auf außerplanmäßige Mittelbereitstellung zur<br />

Hochwasserbekämpfung 2013<br />

5. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0786<br />

Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Sofortmaßnahmen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es zum Wiederaufbau nach dem Hochwasser 2013<br />

6. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0785<br />

Übergabe der Spendenerträge aus dem Juni Hochwasser<br />

2013 an eine Hilfsorganisation<br />

7. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0782<br />

Veräußerung des Grundstückes Haus G, Ernst-Thälmann-<br />

Platz 1 in 01796 Pirna<br />

8. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0755<br />

Grundsatzentscheidung zur Inanspruchnahme des<br />

Ankaufsrechts für das Gebäude der Förderschule für geistig<br />

Behinderte Pirna, Otto-Walther-Straße 14, 01796 Pirna<br />

9. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0744-1<br />

Verwaltungsvorschrift des <strong>Landkreis</strong>es zur Bestimmung der<br />

Höhe der angemessenen Aufwendungen für Unterkunft<br />

und Heizung nach dem Zweiten und Zwölften Buch<br />

Sozialgesetzbuch (VwV Unterkunfts- und Heizungskosten)<br />

10. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0762<br />

Abgrenzung der Wahlkreise für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge zur Kreistagswahl 2014<br />

11. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0778<br />

Grundsatzbeschluss - Zusammenführung der Musikschulen<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge zu einer<br />

Kreismusikschule<br />

12. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0764<br />

Abberufung und Wahl eines stimmberechtigten Mitgliedes<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

13. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0763<br />

Mandatsveränderungen in Gremien des Kreistages sowie<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

14. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0760<br />

Vorschlagsliste für die Wahl der ehrenamtlichen Richter am<br />

Verwaltungsgericht Dresden für die Amtsperiode 2014 - 2018<br />

15. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0759<br />

Wahl von jeweils sieben Vertrauenspersonen für die Wahlausschüsse<br />

der Amtsgerichte Pirna und Dippoldiswalde zur<br />

Schöffen- und Jugendschöffenwahl für die Amtszeit 2014 - 2018<br />

16. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0753<br />

Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht für das<br />

Geschäftsjahr 01.01.2012 bis 31.12.2012 der Regionalverkehr<br />

Dresden GmbH (RVD)<br />

17. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0734-1<br />

Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht für das<br />

Geschäftsjahr 01.07.2011 bis 30.<strong>06</strong>.2012 der Wintersport<br />

Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />

18. Berichterstattung zur Überprüfung der Kreisräte des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge auf<br />

Mitarbeit im Staatssicherheitsdienst der ehemaligen<br />

DDR und dem Amt für Nationale Sicherheit<br />

19. Anträge<br />

20. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat<br />

und die Verwaltung gem. § 21 Geschäftsordnung<br />

Es folgt ein nichtöffentlicher Teil<br />

Stellenausschreibungen des<br />

Landratsamtes<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge schreibt<br />

zurzeit folgende Stellen zur Besetzung aus:<br />

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter<br />

Grundstücksverkehrsordnung<br />

in der Abteilung Kommunalaufsicht zur Besetzung als<br />

Elternzeitvertretung zum nächstmöglichen Termin. Der Arbeitsort<br />

ist Pirna. Die Arbeitszeit beträgt grundsätzlich 40 Wochenstunden.<br />

Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />

Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013 (nicht per E-Mail)<br />

Leiter Stabsstelle obere<br />

Flurbereinigungsbehörde (w/m)<br />

im Geschäftsbereich Bau und Umwelt, Abteilung Ländliche<br />

Entwicklung mit 40 Wochenstunden zur Besetzung zum<br />

nächstmöglichem Termin Der Arbeitsort ist Pirna.<br />

Bewerbungsschluss ist der 05.07.2013.<br />

Bezirkssozialarbeiterin/<br />

Bezirkssozialarbeiter<br />

im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer<br />

Mutterschutz-/Elternzeitvertretung (§ 14 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 TzBfG).<br />

Der Arbeitsort ist Pirna.<br />

Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013.<br />

Bezirkssozialarbeiterin/<br />

Bezirkssozialarbeiter<br />

im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />

Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013.<br />

Bezirkssozialarbeiterin/<br />

Bezirkssozialarbeiter<br />

im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />

ab 02.09.2013. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />

Bewerbungsschluss ist der 19.07.2013.<br />

Jugendärztin/Jugendarzt<br />

in der Abteilung Gesundheit mit 30 Wochenstunden zur<br />

Besetzung zum nächstmöglichen Termin. Der Arbeitsort ist<br />

Pirna.<br />

Bewerbungsschluss ist der 09.08.2013.<br />

Die ausführlichen Ausschreibungen rufen Sie bitte im Internet<br />

unter www.landratsamt-pirna.de – Stellenausschreibungen<br />

– ab.<br />

Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />

(handgeschriebenes Bewerbungsschreiben, tabellarischer<br />

Lebenslauf, Zeugniskopien, Tätigkeitsnachweise, Beurteilungen<br />

etc.) senden Sie bitte an den<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

Landratsamt<br />

Geschäftsbereich 1<br />

Abteilung Zentrales<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />

Öffentlich Bekanntmachung<br />

über die Auflegung der Vorschlagslisten für die<br />

Jugendschöffenwahl der Amtsperiode 2014 – 2018<br />

Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 27. Juni<br />

2013 den Beschluss über die Vorschlagslisten zur Wahl der<br />

Jugendschöffen für die Amtsgerichte Pirna und Dippoldiswalde<br />

gefasst.<br />

Die Listen liegen gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 Jugendgerichtsgesetz<br />

(JGG) in der Zeit <strong>vom</strong> 8. Juli 2013 bis einschließlich 15. Juli 2013<br />

im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />

Osterzgebirge, Schloss Sonnenstein, Schloßhof 2/4 in 01796<br />

Pirna, Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (Jugendamt),<br />

SF. 2.32 und im Büro Landrat, EF. 2.25 während der Dienstzeiten<br />

zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Gegen die Vorschlagslisten kann binnen einer Woche nach<br />

Ablauf der Auflegungsfrist gemäß § 37 Gerichtsverfassungsgesetz<br />

(GVG) schriftlich oder zu Protokoll beim Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna mit der<br />

Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die<br />

Vorschlagslisten Personen aufgenommen sind, die nach den §§<br />

32 bis 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten oder durften.<br />

M. Geisler<br />

Landrat<br />

Bekanntmachung der<br />

Fleischhygienebezirke<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge (gültig ab:<br />

01.07.2013) - Teil I - Osterzgebirge<br />

• Dr. Hartmut Göhler<br />

Vertreter: TA Gläser<br />

Freital - Gebiete östlich des Poisentals<br />

- Pesterwitz, Saalhausen, Weißig, Wurgwitz<br />

von Wilsdruff<br />

OT Braunsdorf, OT Kesselsdorf, OT Kleinopitz, OT Oberhermsdorf<br />

von Tharandt<br />

OT Großopitz<br />

• TA Lutz Gläser<br />

Dorfhain<br />

Vertreter: DVM Kießling<br />

Freital - Gebiete westlich des Poisentals<br />

Vertreter: Dr. Göhler<br />

Tharandt<br />

OT Fördergersdorf, OT Grillenburg, OT Hartha, Kurort,<br />

OT Pohrsdorf, OT Spechtshausen<br />

Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />

Wilsdruff<br />

OT Birkenhain, OT Blankenstein, OT Grumbach, OT Grund,<br />

OT Helbigsdorf, OT Herzogswalde, OT Kaufbach, OT Limbach<br />

OT Mohorn<br />

Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />

• TA Thomas Kießling/FK Werner Göbel<br />

Bannewitz<br />

OT Boderitz, OT Börnchen, OT Cunnersdorf, OT Gaustritz,<br />

OT Golberode, OT Goppeln, OT Hänichen, OT Possendorf,<br />

OT Rippien, OT Welschhufe, OT Wilmsdorf<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

Kreischa<br />

OT Babisnau, OT Bärenklause, OT Brösgen, OT Gombsen,<br />

OT Kautzsch, OT Kleba, OT Kleincarsdorf, OT Lungkwitz,<br />

OT Quohren, OT Saida, OT Sobrigau, OT Theisewitz,<br />

OT Wittgensdorf, OT Zscheckwitz<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

Seite 9 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Bekanntmachungen<br />

Rabenau<br />

OT Karsdorf, OT Lübau, OT Obernaundorf, OT Oelsa<br />

OT Spechtritz<br />

Vertreter: TA Gläser<br />

von Dippoldiswalde<br />

OT Oberhäslich, OT Reinberg, OT Reinholdshain<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

von Freital<br />

OT Somsdorf, OT Kleinnaundorf<br />

Vertreter: TA Gläser<br />

von Glashütte<br />

OT Hausdorf, OT Hermsdorf/W., OT Hirschbach<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

• DVM Gudrun Hurlbeck<br />

Dippoldiswalde<br />

OT Berreuth, OT Elend, OT Malter, OT Paulsdorf, OT Reichstädt<br />

OT Seifersdorf, OT Ulberndorf<br />

Vertreter: DVM Stürze<br />

Schmiedeberg<br />

OT Hennersdorf, OT Naundorf, OT Obercarsdorf, OT Oberpöbel<br />

OT Sadisdorf<br />

Vertreter: DVM Stürze<br />

von Klingenberg<br />

OT Beerwalde, OT Borlas, OT Höckendorf, OT Obercunnersdorf,<br />

OT Paulshain, OT Ruppendorf<br />

Vertreter: DVM Stürze<br />

von Glashütte<br />

OT Cunnersdorf, OT Luchau, OT Niederfrauendorf,<br />

OT Oberfrauendorf, OT Reinhardtsgrimma<br />

Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />

• DVM Ute Stürze<br />

von Klingenberg<br />

OT Friedersdorf, OT Pretzschendorf, OT Röthenbach<br />

Vertreter: DVM Hänel<br />

• DVM Christina Hänel<br />

Hartmannsdorf-Reichenau<br />

OT Hartmannsdorf, OT Reichenau<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

Hermsdorf/Erzgeb.<br />

OT Neuhermsdorf (01776)<br />

OT Seyde<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

Klingenberg<br />

OT Colmnitz<br />

Vertreter: DVM Stürze<br />

von Schmiedeberg<br />

OT Ammelsdorf<br />

OT Schönfeld<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

• TA Roy Otys<br />

Altenberg<br />

OT Bärenfels, Kurort, OT Bärenstein, OT Falkenhain, OT Fürstenau,<br />

OT Fürstenwalde, OT Geising, OT Gottgetreu, OT Hirschsprung,<br />

OT Kipsdorf, Kurort, OT Lauenstein, OT Liebenau, OT Löwenhain,<br />

OT Müglitz, OT Neuhermsdorf (01773), OT Neu-Rehefeld,<br />

OT Oberbärenburg, OT Rehefeld-Zaunhaus, OT Schellerhau,<br />

OT Waldbärenburg, OT Waldidylle, OT Zinnwald-Georgenfeld<br />

Vertreter: DVM Hänel<br />

Glashütte<br />

OT Bärenhecke, OT Börnchen, OT Dittersdorf, OT Johnsbach,<br />

OT Neudörfel, OT Rückenhain, OT Schlottwitz<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

von Schmiedeberg<br />

OT Dönschten<br />

Vertreter: DVM Hurlbeck<br />

Öffentliche Zustellungen<br />

von Verwaltungsakten nach § 10<br />

Verwaltungszustellungsgesetz<br />

Herrn<br />

Ronny Grande<br />

zuletzt wohnhaft: Jessen, Altjessen 64, 01796 Pirna<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 22.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />

mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-FE321).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Ronny Grande oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Schloßhof 2/4,<br />

01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn<br />

Mike Beil<br />

zuletzt wohnhaft: Rippien, Possendorfer Straße 13, 01728<br />

Bannewitz - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 02.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung<br />

mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/DW-MB202).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Mike Beil oder ein bevollmächtigter Vertreter können die<br />

betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />

01705 Freital einsehen.<br />

Herrn<br />

Mike Beil<br />

zuletzt wohnhaft: Rippien, Possendorfer Straße 13, 01728<br />

Bannewitz - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 02.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />

Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/FTL-AK14).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese<br />

Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Mike Beil oder ein bevollmächtigter Vertreter können die<br />

betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />

01705 Freital einsehen.<br />

Herrn<br />

Rene Grigull<br />

zuletzt wohnhaft: Kesselsdorf, Am Wüsteberg 13, 01723<br />

Wilsdruff - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 14.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />

mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/DW-AS575).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Rene Grigull oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße<br />

14, 01705 Freital einsehen.<br />

Herrn<br />

Jerzy Dariusz Galat<br />

zuletzt wohnhaft: Odrodzenia 13, 58580 Szklarska Poreba<br />

(Polen) - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Verwarnung nach § 4 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1 Straßenverkehrsgesetz<br />

(StVG) und § 41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) <strong>vom</strong> 20.03.2013<br />

gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.1-51/13-<br />

1220/ne).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Verwarnung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Jerzy Dariusz Galat oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />

können die betreffende Verwarnung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Schloßhof<br />

2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn<br />

Michael Baier<br />

zuletzt wohnhaft: Bruno-Philipp-Straße 18, 01728 Bannewitz<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Verwarnung nach § 4 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1 Straßenverkehrsgesetz<br />

(StVG) und § 41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) <strong>vom</strong> 22.05.2013<br />

gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.1-<br />

baier/lö/verw).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Verwarnung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Michael Baier oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Verwarnung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />

01705 Freital einsehen.<br />

Frau<br />

Maja Pirschel<br />

zuletzt wohnhaft: Copitz, Albert-Wetzig-Straße 2, 01796 Pirna<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 10.<strong>06</strong>.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />

Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-BP89).<br />

Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Frau Maja Pirschel oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Abteilung Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr<br />

(Zulassungsstelle), Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Hinweis:<br />

Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />

die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können Fristen<br />

in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste<br />

drohen können.<br />

Abteilung Ordnung<br />

Offenlegung der Änderung von<br />

Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />

Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />

Offenlegung der Änderung von Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz<br />

(SächsVermKatG)<br />

Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />

des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 10


Bekanntmachungen<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Gemeinde Wilsdruff, Gemarkung Berreuth (2711): 12,<br />

13/1, 16, 17, 19, 20/3, 20/4, 22, 33/1, 33/2, 34, 37a, 39a,<br />

59a, 112a, 141/1, 148/6, 148/7, 149/2, 149/9, 149/14, 149/18,<br />

149/23, 149/24, 149/25, 150, 160/1, 160/2, 166/2, 174/1,<br />

175/7, 177, 178a, 179a, 183/2, 189a, 197/1<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung des Gebäudenachweises<br />

2. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />

Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />

Die Änderung erfolgte aufgrund der Erfassung von Gebäudedaten<br />

aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />

Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />

sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche<br />

Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />

Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz -<br />

SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137,<br />

148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die<br />

Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />

des veränderten Zustandes nach § 6 (3) SächsVermKatG zu<br />

veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991<br />

abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen<br />

wesentlich verändert wurde, bleibt unberührt.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />

in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />

der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />

Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />

03501/515-3332, zur Verfügung.<br />

Abteilung Vermessung Pirna, den <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.2013<br />

Offenlegung der Änderung von<br />

Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />

Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />

Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />

des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Stadt Freital, Gemarkung Weißig (3735): 4/1, 6/2, 7/9, 10/1,<br />

11/1, 12/2, 14/1, 16/4, 16/6, 16/7, 179/14<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks<br />

2. Änderung der Flurstücksnummer<br />

3. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />

4. Bildung von Flurstücken<br />

5. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />

6. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />

7. Änderung des Gebäudenachweises<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />

Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />

Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />

sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermKatG.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 <strong>Sächsische</strong>n Vermessungsund<br />

Katastergesetzes (SächsVermKatG) für die Fortführung<br />

des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften des § 14<br />

SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />

in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />

der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />

Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />

03501/515-3344, zur Verfügung.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Die Bildung von Flurstücken, Änderung der Flurstücksnummer<br />

und Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks stellen<br />

Verwaltungsakte dar, gegen die Sie innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen können. Der<br />

Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />

Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung<br />

Vermessung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder beim<br />

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />

Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />

Abteilung Vermessung Pirna, den <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.2013<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das<br />

Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Ver-messungsund<br />

Katastergesetz - SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl.<br />

S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Offenlegung der Änderung von<br />

Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />

Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />

Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />

des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Stadt Dippoldiswalde. Gemarkung Reichstädt (2750): 1/42,<br />

1/43, 1/45, 1b, 34b, 35/2, 39, 51, 64/1, 66, 67/2, 71/1, 75/2,<br />

75/6, 77, 79, 81, 81a, 83, 85, 87/2, 96, 99, 103/2, 112/3,<br />

112/4, 112/7, 112/10, 114, 116/1, 116/5, 120/1, 120/2, 127/2,<br />

127/3, 128/3, 128/4, 128b, 129/1, 131/3, 134, 135, 141/10,<br />

141/13, 304/4, 3<strong>06</strong>/1, 309/3, 313/1, 318, 324/5, 328, 328c,<br />

341, 347/3, 347/4, 349, 353/9, 358/1, 361/1, 361/2, 365/8,<br />

365/9, 365/14, 366/1, 368/1, 373/1, 376/1, 379/1, 382/9,<br />

384/5, 387/3, 392/1, 394/1, 397, 4<strong>06</strong>/2, 4<strong>06</strong>/7, 4<strong>06</strong>/11, 4<strong>06</strong>a,<br />

,<br />

425/21, 426/37, 548/3, 549/3, 730/2, 730/4, 761/1, 762/3<br />

762/5, 1334/2, 1359/6, 1359/21, 1369/2, 1369/4, 1369/9,<br />

1392/1, 1405, 14<strong>06</strong>, 1407/3, 1411/3, 1412/1, 1412/2, 1413/3,<br />

1413/4, 1413/6, 1627/1, 1627/3, 1630/2, 1640, 1641, 1661/1,<br />

1670, 1675/1, 1675/2, 1676/3, 1677/2, 1680/3, 1684/1,<br />

1684/2, 1685, 1686, 1693/1, 1705/2<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />

2. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />

3. Änderung des Gebäudenachweises<br />

4. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />

Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />

Die Änderung erfolgte aufgrund der Erfassung von<br />

Gebäudedaten aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />

Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />

sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche<br />

Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />

Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz -<br />

SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137,<br />

148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die<br />

Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />

des veränderten Zustandes nach § 6 (3) SächsVermKatG zu<br />

veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991<br />

abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen<br />

wesentlich verändert wurde, bleibt unberührt.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />

in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

08:00-12:00 Uhr<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />

der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />

Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />

03501/515-3332, zur Verfügung.<br />

Abteilung Vermessung Pirna, den 24.<strong>06</strong>.2013<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde<br />

Kurort Rathen<br />

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Bekanntmachung<br />

der Betriebskosten der Kindertageseinrichtung der Gemeinde<br />

Kurort Rathen 2012 nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG ab dem<br />

08.07.2013 an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und<br />

Niederrathen ausgehängt wird.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Seite 11 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung der Gemeinde<br />

Kurort Rathen<br />

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Bekanntmachung<br />

über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste für die Wahl<br />

der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Kurort Rathen für<br />

die Amtszeit <strong>vom</strong> 1.1.2014 bis 31.12.2018 ab dem 08.07.2013<br />

an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und Niederrathen<br />

ausgehängt wird.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Gemeinde<br />

Kurort Rathen<br />

Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die<br />

Bekanntmachung zur öffentlichen Auslegung der 2. Änderung<br />

des Bebauungsplanes 1 „Elbstraße“ in Kurort Rathen ab dem<br />

24.<strong>06</strong>.2013 an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und<br />

Niederrathen erfolgt.<br />

Danach wird der Entwurf der 2. Änderung des o. g.<br />

Bebauungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A),<br />

den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung<br />

(Teil C) in der Zeit<br />

<strong>vom</strong> 15.07.2013 bis einschließlich 16.08.2013<br />

in der Gemeindeverwaltung Kurort Rathen, Füllhölzelweg 1,<br />

während der üblichen Dienstzeiten zu jedermann Einsicht<br />

öffentlich ausgelegt.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntgabe des<br />

Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />

Am Freitag, den 12. Juli 2013 um 10:00 Uhr, findet im<br />

Beratungsraum EF 1.24 des Land-ratsamtes Pirna des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4 in 01796<br />

Pirna die öffentliche Verbandsversammlung des ZVWV<br />

Pirna/Sebnitz statt.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. DS XX – 21 / 2013 VS<br />

Beschlusses über die Aufnahme eines Kommunaldarlehens<br />

3. DS XX – 22 / 2013 VS<br />

Beschlusses zur Umwidmung von genehmigten<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

4. DS XX – 23 /2013 VS<br />

Beschlusses über das Aussprechen von Haushaltssperren<br />

2013<br />

5. DS XX – 24 /2013 VS<br />

Beschlusses zur Bestätigung der Trinkwasserversorgungsbilanz<br />

2012<br />

6. Vorstellung des Instandhaltungsberichtes 2012<br />

7. Informationen zum Schadensbild im Ergebnis des<br />

Frühjahrshochwasser 2013<br />

8. Informationen / Anfragen<br />

Heidenau, 20. Juni 2013<br />

Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />

Manfred Elsner<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Grundstücksausschreibung<br />

Die Stadt Dohna bietet die Flurstücke 12/38 und 397/3 der<br />

Gemarkung Borthen mit aufstehender, sanierungsbedürftiger<br />

und unter Denkmalschutz stehender Doppelhaushälfte zum<br />

Verkauf an.<br />

Die Größe beider Flurstücke beträgt 560 m² und ist lt.<br />

Flächennutzungsplan Bauland für Wohnbaufläche.<br />

Der Grundstückspreis für Grund und Boden beträgt 33.000,00<br />

EUR. Der Kaufpreis für das Gebäude beträgt wenigstens 3.500,00<br />

EUR.<br />

Ihr Interesse richten Sie bitte schriftlich an die<br />

Stadt Dohna,<br />

Frau Mader, SB Gebäude- und Liegenschaftsmanagement,<br />

Am Markt 11<br />

01809 Dohna.<br />

Straßensperrungen<br />

K 8751 Oberdorf Langenhennersdorf -<br />

bis zur Baustelle (Hauptstr. 41) Vollsperrung<br />

K 9026 zw. Glashütte und Johnsbach<br />

Vollsperrung bis 23.08.2013<br />

K 9016 Bannewitz - Horkenstraße K 9016 / S 191<br />

Vollsperrung bis 21.07.2013<br />

K 9022 OD Cunnersdorf<br />

Vollsperrung bis 09.11.2013<br />

S 169<br />

S 171<br />

S 174<br />

S 187<br />

Krippengrund<br />

Vollsperrung bis 31.07.2013<br />

Bielatal - zwischen Abzweig S 169 und<br />

OE Bielatal<br />

Vollsperrung bis 30.08.2013<br />

Berggießhübel - Talstraße<br />

Vollsperrung bis <strong>06</strong>.07.2013<br />

Ortslage Reichstädt (Windmühle bis<br />

Abzweig S 190)<br />

gesperrt, Linienverkehr „frei” - voraussichtlich<br />

bis Ende 2013<br />

B 170 Possendorf - Rundteil bis Knoten B 170/ S 36<br />

in Possendorf möglichst umfahren<br />

bis 24.08.2013<br />

AS-Bahretal A17 Richtung Dresden gesperrt -<br />

Abfahrt nur möglich Richtung Cotta<br />

Vollsperrung - voraussichtlich bis 30.08.2013<br />

Sperrung Elberadweg zwischen Bad Schandau und<br />

Schmilka (bis auf weiteres)<br />

Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen entnehmen<br />

Sie bitte auch den Informationsquellen der Großen<br />

Kreisstädte und Kommunen.<br />

Weitere Informationen: www.landratsamtpirna.de/strassenbaustellen.html<br />

SEPA-Umstellung:<br />

Ab 1. Juli neue<br />

Vordrucke für die Kfz-Zulassung<br />

Bei der Zulassung ist ab 1. Juli 2013 ein neuer Vordruck für<br />

den Einzug der Kraftfahrzeugsteuer im Lastschriftverfahren zu<br />

verwenden. Dieser erfolgt künftig auf Grundlage der internationalen<br />

Bankverbindung. Bei allen zulassungsrelevanten<br />

Vorgängen ist somit die IBAN- und BIC im Landratsamt<br />

unaufgefordert vorzulegen bzw. im Antrag einzutragen. Die<br />

notwendigen Vordrucke sind u. a. auf der Internetseite des<br />

Landratsamtes eingestellt.<br />

Die Bankverbindungen bereits zugelassener Fahrzeuge, für die<br />

eine Lastschrifteinzugsermächtigung für die Kraftfahrzeugsteuer<br />

erteilt wurde, werden im Laufe des zweiten Halbjahres 2013<br />

automatisch <strong>vom</strong> Finanzamt Pirna auf das neue Verfahren<br />

umgestellt. Die Fahrzeughalter werden hierzu bis Ende des<br />

Jahres angeschrieben.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.landratsamt-pirna.de/19443.htm<br />

Impressum<br />

Bekanntmachung<br />

Die Sitzung des Kreiswahlausschusses zur Entscheidung über<br />

die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für den Wahlkreis 158<br />

– <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge zur Wahl zum 18. Deutschen<br />

Bundestag am 22.09.2013 findet<br />

statt.<br />

am 26.07.2013, 13.30 Uhr<br />

im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

Schloßhof 2/4, Elbflügel,<br />

Beratungsraum EF 1.24<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Jedermann hat Zutritt.<br />

Obst<br />

Kreiswahlleiter<br />

Herausgeber:<br />

Landratsamt<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />

PF 100253/54, 01782 Pirna<br />

Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />

Pressestelle,<br />

Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />

Telefon: 03501 515-1110,<br />

Fax: 03501 515-81110,<br />

E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />

Anzeigen, Verteilung:<br />

Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-Pirna mbH,<br />

Jörg Seidel (verantw.)<br />

Dresdner Str. 72, 01705 Freital<br />

Tel.: 03501 56335623<br />

Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />

Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />

Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />

Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei<br />

zugänglichen Briefkästen.<br />

Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 <strong>vom</strong> <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 12


Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Öffentlichkeitsarbeit Streuobst<br />

Drei Äpfel für Goldmarie<br />

Haben Sie schon von der Aktion<br />

„3 Äpfel für Goldmarie“<br />

gehört?<br />

Für eine kleine Fleißaufgabe<br />

erhalten Sie drei Apfelbäume<br />

gratis.<br />

Dazu laden wir alle Besitzer und<br />

Bewirtschafter einer Streuobstwiese<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge ein, unsere<br />

Goldmarie zu unterstützen.<br />

Sie brauchen sich nur mit einem<br />

kleinen Beitrag in Form einer Kurzgeschichte,<br />

originellen Fotos, Bildern<br />

oder zum Beispiel einer Collage<br />

über ihren ganz persönlichen<br />

„Obst-Wiesen-Schatz“ beim Verband<br />

zu bewerben. Fragen Sie<br />

doch Ihre Kinder oder Enkelkinder,<br />

ob sie Ihnen dabei helfen.<br />

Nach einer Auswertung aller Einsendungen<br />

setzen wir uns mit<br />

Ihnen in Verbindung und suchen<br />

gemeinsam das passende Obstgehölz<br />

für Ihren Gaumen und die<br />

Region aus.<br />

Ab Oktober überreichen wir Ihnen<br />

drei hochstämmige Goldmarie-<br />

Apfelbäume alter Sorten kostenlos<br />

und informieren über das<br />

fachgerechte Pflanzen.<br />

Nach Ausgabe der Obstbäume<br />

müssen diese eingepflanzt werden.<br />

Lassen Sie diesen Pflanzaktionstag<br />

zu einem besonderen<br />

Erlebnis im Kreise Ihrer Familie<br />

oder Freunde werden.<br />

Durch die Nachpflanzung leisten<br />

Sie einen wichtigen Beitrag zum<br />

Erhalt Ihrer Streuobstwiese und<br />

helfen, alte sowie regionale Obstsorten<br />

auch für nachwachsende<br />

Generationen zu sichern.<br />

Getreu dem Motto – ohne Fleiß<br />

kein Preis – erhalten alle Teilnehmer<br />

als Dank und Anerkennung<br />

für Ihren fleißigen Einsatz eine zu<br />

Recht verdiente „Goldmarie“-<br />

Plakette.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge<br />

und sind schon ganz gespannt!<br />

Unter Angabe der Baumanzahl<br />

auf Ihrer Streuobstwiese senden<br />

Sie bitte Ihren Beitrag bis zum<br />

18. August 2013 an den<br />

Landschaftspflegeverband (LPV)<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />

Osterzgebirge e.V.,<br />

Stichwort: Goldmarie<br />

Alte Straße 13,<br />

01744 Dippoldiswalde/<br />

OT Ulberndorf.<br />

Wer hat die wertvollste<br />

Streuobstwiese?<br />

Der Landschaftspflegeverband<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

e.V sucht im gesamten<br />

<strong>Landkreis</strong> die wertvollste Streuobstwiese<br />

2013. Eine Fachjury<br />

hat in der zweiten Juniwoche,<br />

sieben Streuobstwiesen in Grumbach,<br />

Rippien, Bärenstein, Schmiedeberg-Naundorf,<br />

Elbersdorf und<br />

Ehrenberg begutachtet und<br />

bewertet.<br />

Kriterien der Bewertung waren<br />

unter anderen Artenreichtum,<br />

Gesamteindruck und Pflege der<br />

Wiese, Pflegezustand der Obstbäume,<br />

Anzahl der Obstarten<br />

und -sorten, die Verwertung des<br />

Obstes aber auch das Aufstellen<br />

von Nistmöglichkeiten für Vögel<br />

und Insekten.<br />

Während der Begehung aller<br />

Streuobstwiesen kam es zu interessanten<br />

Gesprächen mit den<br />

Eigentümern bzw. Bewirtschaftern<br />

bei dem auch ein fachlicher<br />

Austausch beispielsweise über<br />

Schnittmaßnahmen oder Verwertung<br />

des Obstes stattfand.<br />

Die Sieger werden am 22. September<br />

2013 zum Streuobstwiesenfest<br />

bekanntgegeben und<br />

prämiert.<br />

Streuobstbörse<br />

Ein neues Portal für alle Obstwiesenbesitzer<br />

und Obstwieseninteressenten im <strong>Landkreis</strong><br />

Kontakt<br />

Projektkoordinatorinnen Öffentlichkeitsarbeit<br />

Obst-Wiesen-Schätze<br />

Wer möchte seine Obstwiese<br />

zur Pflege und/oder zum Beernten<br />

an einen Interessente abgeben?<br />

Der meldet sich beim Landschaftspflegeverband.<br />

Anders herum geht es auch.<br />

Viele Interessenten fragen nach,<br />

wo es solche ungenutzten Obstwiesen<br />

gibt.<br />

Sie möchten gesundes Obst ernten<br />

und ein kleines Paradies in<br />

der Freizeit bewirtschaften. Auch<br />

diese Interessenten können beim<br />

Verband nachfragen.<br />

Wir organisieren die Kontakte<br />

und den Eintrag in die Streuobstbörse<br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Wer noch kein Internet hat,<br />

der erfährt die Anfragen und<br />

Angebote über Bekanntmachungen<br />

in den Amtsblättern<br />

der Gemeinden und Städte.<br />

Unser Anliegen ist es, dass viele<br />

Obstwiesen wieder in Nutzung<br />

kommen, denn nur so - „Schutz<br />

durch Nutz“ – können wir diese<br />

Biotope erhalten.<br />

Alle Anfragen und Angebote<br />

richten Sie an den LPV <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Stichwort: Streuobstbörse<br />

Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf<br />

Fax: 03504-629680<br />

Katrin Müller, Tel.: 03504-629661<br />

E-Mail: mueller@lpv-osterzgebirge.de<br />

Steffi Freund, Tel.: 03504-629667<br />

E-Mail: freund@lpv-osterzgebirge.de<br />

www.eler.sachsen.de<br />

Seite 13<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal informiert …<br />

Die Beräumung der Hochwasserabfälle läuft<br />

Bis zum 22. Juni hat der Zweckverband<br />

Abfallwirtschaft Oberes<br />

Elbtal (ZAOE) aus seinem Verbandsgebiet-<br />

das sind die beiden<br />

<strong>Landkreis</strong>e Meißen und <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge - bisher<br />

6.311,74 Tonnen Sandsäcke,<br />

7.901,47 Tonnen Sperrmüll und<br />

161,12 Tonnen Schwemmgut entsorgt.<br />

Davon sind 4.505,80 Tonnen<br />

Sperrmüll und rund 13 Tonnen<br />

Schwemmgut aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Zum Vergleich: Im<br />

Jahr 2012 sind insgesamt 14.609<br />

Tonnen Sperrmüll im gesamten<br />

Verbandsgebiet entsorgt worden;<br />

Bad Schandau am 17. Juni<br />

Königstein am 3. Juni<br />

im <strong>Landkreis</strong> waren das 7.937<br />

Tonnen.<br />

Der ZAOE ist mit zahlreichen Entsorgungsunternehmen<br />

und zusätzlichen<br />

Arbeitskräften aus Brandenburg,<br />

Südwestsachsen und<br />

<strong>Landkreis</strong> Bautzen sowie aus der<br />

Justizvollzugsanstalt in Zeithain<br />

dabei, schnellstmöglich die Hochwasserabfälle<br />

aus den Städten<br />

und Dörfern zu entfernen. Die<br />

Mengen sind so groß, dass sie<br />

nicht täglich in Behandlungsanlagen<br />

abgefahren werden können,<br />

sondern auf Plätzen zwischen<br />

gelagert werden müssen.<br />

Bis zum 5. Juli stellt der ZAOE<br />

noch Container für Hochwasserabfälle<br />

bereit. Der Bedarf ist bei<br />

der jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltung<br />

zu melden.<br />

Diese übernimmt die Weiterleitung<br />

an den ZAOE. Der Verband<br />

bittet, Elektrogeräte und Schadstoffe<br />

separat abzustellen. Diese<br />

werden gesondert abgeholt.<br />

Nach dem 5. Juli erfolgt die Sperrmüllentsorgung<br />

wie gewohnt<br />

über die Bestellkarte aus dem<br />

Abfallkalender.<br />

Diese Bestellkarte sollten auch die<br />

Bürger nutzen, die derzeit ihren<br />

nicht <strong>vom</strong> Hochwasser betroffenen<br />

Sperrmüll einfach zu den Bergen<br />

der Hochwasserabfälle dazustellen.<br />

Das belastet die angespannte<br />

Sperrmüllentsorgung zusätzlich.<br />

Sollte Jemand schneller seinen<br />

Sperrmüll loswerden wollen, zum<br />

Beispiel ein altes Sofa, dann kann<br />

er mit der ausgefüllten Bestellkarte<br />

diesen auf den Umladestationen<br />

des Verbandes in Freital und<br />

Kleincotta sowie auf dem Wertstoffhof<br />

in Neustadt kostenlos abgeben.<br />

Elektrogeräte nehmen der<br />

Heidenau am 17. Juni<br />

Handel und die Wertstoffhöfe in<br />

Altenberg, Dippoldiswalde, Neustadt<br />

und die Umladestationen<br />

kostenfrei zurück.<br />

Neue Anschrift Wertstoffhof<br />

Altenberg ab 1. Juli:<br />

Zinnwalder Straße 5<br />

Montag, Freitag: 14 - 18 Uhr<br />

Sonnabend: 8 - 12 Uhr<br />

Kontakt<br />

ZAOE<br />

Meißner Straße 151a,<br />

01445 Radebeul<br />

Service-Telefon:<br />

0351 4040450<br />

Telefax: 0351 40404850<br />

E-Mail: info@zaoe.de<br />

www.zaoe.de<br />

Redaktion: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />

Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />

Mad East Challenge 2013<br />

Die Rennschlitten- und Bobbahn<br />

war ein Höhepunkt auf<br />

der 75 km langen Samstagetappe<br />

der 10. Mad East<br />

Challenge 500. Bei dem Teilstück,<br />

der sog. Mad East<br />

Enduro, war die Kombination<br />

aus schnellen Abfahrten, technischen Trails und knackigen Tretpassagen<br />

gefordert. Bei sonnigem Wetter bewiesen ca. 200 Mountainbiker<br />

ihr extremes Abfahrts-Können. Über Stock und Stein ging es neben<br />

der Bahn von oben nach unten. Parallel dazu traten knapp 500<br />

Mountainbiker direkt im Betonkanal auf die Pedale. Bergauf natürlich,<br />

dafür ohne Eis. 1.413 Meter Länge und 1<strong>06</strong> Höhenmeter galt es an<br />

der Bobbahn zu meistern.<br />

Kandidatur zur WM 2017<br />

Zum internationalen Kongress des Weltverbandes FIBT in Gdynia<br />

(POL) hatte Altenberg beim Tauziehen um die Ausrichtung der<br />

Bob/Skelton Weltmeisterschaft 2017 das Nachsehen.<br />

Mit 22 zu 18 Wahlstimmen entschied man sich für die Olympiabahn<br />

in Sotschi (RUS). Unterstützt wurde die Bewerbung per Videobotschaft<br />

durch Landrat Michael Geisler und Bürgermeister Thomas<br />

Kirsten. Die Skeleton Weltmeisterin Diana Sartor, Vize Landrat Peter<br />

Darmstadt, Geschäftsführer des RBSV Wolfgang Strauß und<br />

Eismeister Ralf Mende (siehe Foto rechts) präsentierten Altenberg<br />

vor Ort und zeigten sich von ihrer besten Seite.<br />

Trotz der Enttäuschung über die sportpolitische Entscheidung,<br />

möchten wir uns bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.<br />

Bahn-Baumaßnahmen<br />

Fast alle Ausschreibungen für anstehende Baumaßnahmen<br />

an der Rennschlitten- und Bobbahn<br />

Altenberg sind abgeschlossen. Bis zur kommenden<br />

Wintersaison steht unter anderem die Sanierung<br />

und Erweiterung der Kurvendächer im Omega (Kurve<br />

3 bis 5) an. Die Bauarbeiten beginnen planmäßig<br />

Anfang Juli, damit im Mai und Juni noch ohne<br />

Einschränkungen trainiert werden konnte. Alle<br />

Arbeiten dienen der Erhaltung und Verbesserung<br />

des komplexen Bahnkörpers. SICHERHEIT wird dabei<br />

großgeschrieben.<br />

Weiterhin ist am Bobstart die Fertigstellung des<br />

Wirtschaftsgebäudes vorgesehen. Neben der<br />

kompletten Außenfassade werden im zweiten<br />

Bauabschnitt auch elektrische Leitungen erneuert.<br />

Kontakt<br />

Wintersport Altenberg<br />

(Osterzgebirge) GmbH<br />

Neuer Kohlgrundweg 1<br />

01773 Altenberg<br />

Tel.: 035056 35120<br />

Fax.: 035056 32308<br />

info@wia-altenberg.de<br />

www.Bobbahn-Altenberg.de<br />

www.facebook.com/<br />

BobbahnAltenberg<br />

Redaktion: Matthias Benesch, Geschäftsführer, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 14


Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Termine (Auswahl)<br />

05. Juli Landesjugendspiele, Radsport,<br />

Heidenau<br />

05./07. Juli Vereinsfest, SC Einheit Bahratal-<br />

Berggießhübel, Bahratal<br />

05./07. Juli Fußballfreizeit für<br />

Jugendmannschaften, Bärenstein<br />

<strong>06</strong>. Juli Sparkassen-Familienturnier,<br />

Tischtennis, Graupa<br />

12./14. Juli Saubachtalturnier, Handball, Wilsdruff<br />

13./14. Juli Reit- und Springturnier, Wilschdorf<br />

13. Juli Elbeschwimmen, Stadt Wehlen,<br />

Kurort Rathen<br />

14. Juli 7. Wehlener Höllenlauf<br />

14. Juli Sommerpreis der Steher, Heidenau<br />

27. Juli 11. Müglitztallauf, Dohna<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbund Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Hochwasser wütet auch in der Sportlandschaft<br />

Wie viele Jahrhunderthochwasser<br />

erlebt eigentlich ein Mensch in seinem<br />

Leben? Diese Frage ist zumindest für<br />

viele Einwohner in unserem <strong>Landkreis</strong><br />

leicht zu beantworten. Für viele Betroffene<br />

war das Hochwasser 2013<br />

schon das Zweite. Auch wenn einigen<br />

Politiker der Spruch leicht über die<br />

Lippen ging: „Es war nicht so schlimm<br />

wie 2002“, sehen das die Betroffenen<br />

mit Sicherheit anders. Das gilt leider<br />

auch wieder für viele Sportvereine,<br />

die ihre Sportanlagen in den Fluten<br />

versinken sahen. Dazu zählen erneut<br />

zahlreiche Sportstätten, die erst nach<br />

der Flut 2002 mit großem materiellem<br />

und persönlichem Einsatz wieder<br />

hergerichtet wurden. Aber nicht nur<br />

die Elbe, sondern auch unwetterartige<br />

Regenfälle richteten große<br />

Schäden an.<br />

20 Vereine haben beim Kreissportbund<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

ihre Schäden gemeldet.<br />

Besonders betroffen sind die Vereine<br />

aus dem Elbtal. Beim FSV 1924 Bad<br />

Schandau, dessen Kunstrasenplatz<br />

und das Vereinsheim tagelang dem<br />

Wasser der Elbe ausgesetzt waren,<br />

über die Anlage der Königsteiner<br />

Volleyball-Gemeinschaft bis hin zu<br />

den Bootshäusern des Pirnaer Ruderverein<br />

1872, SV Grün-Weiß Pirna,<br />

Motorbootclub Pirna-Copitz und der<br />

Kegelbahn des SV Fortschritt Pirna.<br />

Auch die Anlage des VfL Pirna-Copitz<br />

07, dem mitgliederstärksten<br />

Verein im <strong>Landkreis</strong>, wurde <strong>vom</strong> Hochwasser<br />

beschädigt. Der kleine Kunstrasenplatz<br />

ist zerstört.<br />

Nicht besser erging es dem Verein für<br />

Dt. Schäferhunde OG Heidenau auf<br />

seiner Anlage. Schäden gibt es auch<br />

beim ESV Lok Bad Schandau, Kneipp-<br />

Verein Bad Schandau und Umgebung,<br />

Yachtclub Postelwitz, SSV Neustadt/Sachsen,<br />

DLRG Bezirk „Obere<br />

Elbe“ Pirna und SV Einheit Krippen<br />

zu verzeichnen.<br />

Auch in der Region Osterzgebirge<br />

waren viele Vereine betroffen. Darunter<br />

SV Wacker Mohorn, TSV<br />

Reinhardtsgrimma 1894, SV Blau-<br />

Weiß Glashütte, Höckendorfer FV,<br />

Tanzteam Wilsdruff und der Skiklub<br />

Hainsberg am Kuhberg.<br />

Durch die etwas längere Vorwarnzeit<br />

gegenüber 2002 konnte zum Glück<br />

ein großer Teil der Sportgeräte und<br />

des Inventars gesichert werden. Dank<br />

des Einsatzes der Vereinsmitglieder<br />

und vieler Helfer sind schon erste<br />

Lichtblicke zu verzeichnen. Doch die<br />

Schäden an den Gebäuden und<br />

Sportanlagen sind sehr groß.<br />

Der entstandene Schaden geht in die<br />

Millionen. Die Vereine sind gewillt<br />

ihre Sportanlagen wieder aufzubauen.<br />

Dazu reichen aber nicht nur gute<br />

Worte, sondern sind vor allem erhebliche<br />

finanzielle Mittel nötig. Das<br />

wird nur mit Spenden nicht zu stemmen<br />

sein. Hier sind auch die Politiker<br />

gefragt.<br />

Auch die Geschäftsstelle des Kreissportbundes<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />

Osterzgebirge wurde nach 2002<br />

wieder Opfer der Elbeflut. Durch<br />

großen Einsatz der Mitarbeiter und<br />

vieler freiwilliger Helfer konnte vieles<br />

gerettet werden. Dennoch werden<br />

die Räume in der Gartenstraße 24 für<br />

längere Zeit nicht nutzbar sein. Dank<br />

der Unterstützung der Stadtwerke<br />

Pirna hat der Kreissportbund eine<br />

neue Geschäftsstelle auf der Seminarstraße<br />

18 b bezogen. Alle bekannten<br />

Medien wie Telefon, Fax, Mail, Postanschrift<br />

und Postfachadresse können<br />

weiter genutzt werden (siehe auch<br />

Impressum auf dieser Seite bzw.<br />

www.kreissportbund.net<br />

(Ansprechpartner).<br />

Was macht ein<br />

Demokratie-Trainer?<br />

In unserer letzten Ausgabe haben wir die beiden neuen<br />

KSB-Mitarbeiter Anna Eißrich und Paul Mölneck vorgestellt.<br />

Beide sind auch ausgebildete Demokratie-Trainer. Viele<br />

Leser wollten gern mehr dazu wissen. Anna Eißrich über<br />

das Projekt: „Besonders attraktiv für Rechtsextremisten<br />

sind Sportvereine, um neue Anhänger für ihre Ideologie<br />

zu gewinnen. In Sachsen sind bisher 15 Demokratie-<br />

TrainerInnen für den Landessportbund im Einsatz um<br />

Sportvereine zu informieren, woran sie Rechtsextremisten<br />

erkennen und wie rechtlich korrekt gegen sie vorgegangen<br />

werden kann. Mit dem Ziel, dass Rechtsextreme<br />

in der sächsischen Sportlandschaft keinen politischen<br />

Einfluss ausüben können, sind die Demokratie-<br />

TrainerInnen im ganzen Freistaat unterwegs. Dabei sind<br />

sie nicht nur mit Präventivmaßnahmen tätig, sondern<br />

stehen den Vereinen auch beratend zur Seite, wenn<br />

Rechtsextreme in Vereinen bereits aufgefallen sind.<br />

Seit April 2011 führt der Landessportbund Sachsen<br />

sein Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ durch.<br />

Dieses wird zu 90 Prozent <strong>vom</strong> Bundesministerium des<br />

Inneren im Rahmen des Programms „Zusammenhalt<br />

durch Teilhabe“ gefördert.“<br />

Sportabzeichen<br />

Der Sportabzeichenwettbewerb der Schulen für das Jahr<br />

2012 ist bereits Geschichte. Für die aktivsten Schulen<br />

gab es jetzt als Anerkennung eine kleine Geldprämie<br />

der BARMER GEK. Aus unserem <strong>Landkreis</strong> kamen vier<br />

Schulen in diesen Genuss. Es sind die Grundschule<br />

Lohmen (bis 150 Schüler), die Astrid-Lindgren-<br />

Grundschule Heidenau (über 150 Schüler), die Marie-<br />

Curie-Mittelschule Dohna (bis 400 Schüler) und die<br />

Mittelschule Wilsdruff (über 400 Schüler). Der neue<br />

Sportabzeichenwettbewerb für das Jahr 2013 ist bereits<br />

angelaufen. (siehe auch www.sport-fuer-sachsen.de)<br />

Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />

Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />

Telefon: 03501 - 491900<br />

Fax: 03501 - 4919019<br />

e-mail: info@kreissportbund.net<br />

mail@ksb-sportjugend.net<br />

Website: www.kreissportbund.net<br />

www.ksb-sportjugend.net<br />

Seite 15 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

Fünfte Zukunftswerkstatt des Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V. in Sadisdorf<br />

Im Rahmen des Themenjahres<br />

Demografie „Ein <strong>Landkreis</strong> mit<br />

vielen Gesichtern“ hatte der<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V. zur<br />

fünften Zukunftswerkstatt<br />

aktive Partner unserer Region<br />

und Fachleute der zukunftsorientierten<br />

ländlichen Entwicklung<br />

eingeladen.<br />

Frau Ulrike Funke, Geschäftsführerin<br />

des Vereins Landschaf(f)t Zukunft<br />

e. V., eröffnete im Beisein<br />

von Landrat Michael Geisler die<br />

fünfte Zukunftswerkstatt in Sadisdorf.<br />

Oft faszinieren uns gerade auf<br />

dem Land der soziale Zusammenhalt,<br />

die Freude am gemeinsamen<br />

Tun oder auch das unkomplizierte<br />

Miteinander aller Generationen<br />

im Dorf. Warum ist das so? Woher<br />

kommen Tatendrang und Ideen<br />

und wie verstehen es die Menschen,<br />

sich davon gegenseitig zu<br />

begeistern? Wo und wie können<br />

sich unsere Jugendlichen einbringen,<br />

werden gehört, auch ernst<br />

genommen? Was können wir zusammen<br />

anders machen, damit<br />

wir unser Dorf auch künftig als<br />

Heimat verstehen, Perspektiven<br />

mit Zukunft sehen und gern „heim“<br />

kommen (können)?<br />

Dorfwettbewerbe sind eine gute<br />

Möglichkeit, diese „dorfinternen“<br />

Besonderheiten ein Stück weit<br />

transparent und erlebbar zu machen.<br />

Deshalb wollten wir den<br />

Sadisdorfern als Sieger des Dorfwettbewerbs<br />

2011 ein Stück weit<br />

über die Schulter schauen und<br />

vielleicht sogar diese oder jene<br />

Idee mit nach Hause nehmen.<br />

LEBEN im ländlichen Raum heißt<br />

auch und ganz besonders, Platz<br />

und Raum für junge Menschen<br />

zu schaffen. Was wünschen sich<br />

unsere Jugendlichen, wo wollen<br />

sie sich engagieren, was ist Ihnen<br />

wichtig? „Junge Macher gestalten<br />

ihre Zukunft“, auch dazu haben<br />

wir so Einiges erfahren.<br />

Zum dem Thema „Ehrenamt =<br />

LEBEN im ländlichen Raum - Engagement<br />

der Generationen für die<br />

Zukunft im Dorf“ haben Michael<br />

Geisler, Landrat des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Herr Mirko Geißler, Amtsvorsteher<br />

des OT Sadisdorf, aktive Mitglieder<br />

des Sadisdorfer Jugendclubs und<br />

Herr Dr. Hardo Kendschek, von<br />

komet – empirica GmbH Regionalentwicklung<br />

Denkanstöße gegeben.<br />

Auf der Vereinswebsite unter<br />

www.landschaftzukunftev.de<br />

finden Sie die Powerpoint – Präsentationen<br />

zum Nachlesen.<br />

Tolle Projekte bei Exkursion in der ILE- Region<br />

„Silbernes Erzgebirge“ besichtigt.<br />

Durch die Förderrichtlinie zur<br />

„Integrierten Ländlichen Entwicklung“<br />

(ILE) wurde in den<br />

vergangenen Jahren im ländlichen<br />

Raum viel erreicht.<br />

Allein in der Region „Silbernes<br />

Erzgebirge“- mit 12 Kommunen<br />

in Mittelsachsen, 13 im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz -Osterzgebirge<br />

und Seiffen im Erzgebirgskreiswurden<br />

470 Projekte mit einem<br />

Umfang von ca. 44 Millionen Euro<br />

bezuschusst. Über einige dieser<br />

Projekte machten sich der Koordinierungskreis,<br />

der sich aus Vertretern<br />

von Kommunen, Tourismusund<br />

Sozialverbänden, der IHK und<br />

Geldinstituten zusammensetzt,<br />

sowie private Teilnehmer/ innen<br />

am 22.05.2013 im Rahmen einer<br />

Exkursion in die Gemeinden Mulda<br />

und Großhartmannsdorf ein Bild.<br />

Kontakt<br />

Landschaf(f)t<br />

Zukunft e. V.<br />

Gestartet wurde dabei im Ortsteil<br />

Helbigsdorf der Gemeinde Mulda,<br />

wo entlang der Hauptstraße durch<br />

die Richtlinie geförderte Umbaumaßnahmen<br />

an Gebäuden sowohl<br />

für die private als auch gewerbliche<br />

Nutzung besichtigt<br />

werden konnten. Im Ortsteil Mulda<br />

machten die Teilnehmer Station<br />

an der Kindertagesstätte und an<br />

der Firma Cardesign Kempe.<br />

Durch den Inhaber der Firma Joachim<br />

Kempe wurde das Gebäude<br />

einer ehemaligen Werkstatt saniert<br />

und technisch aufgerüstet. Dass<br />

die Förderung nicht nur in die<br />

eigentlichen Investitionen sondern<br />

auch indirekt in das Engagement<br />

der Menschen fließt, davon konnten<br />

sich die Besucher durch den<br />

bildhaften Vortrag des Firmeninhabers<br />

überzeugen. In der kleinen<br />

Firma werden nicht nur Autos<br />

Bahnhofstraße 1 · 01829 Stadt Wehlen/OT Pötzscha<br />

Tel.: 035020-75384 · Fax: 035020-75378<br />

Mail: landschaft-zukunft@re-saechsische-schweiz.de<br />

www.landschaftzukunftev.de<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raums: Hier investiert Europa<br />

in ländliche Gebiete www.eler.sachsen.de<br />

Diese Publikation wird im Rahmen des „ Entwicklungsprogramms für dem ländlichen Raum im<br />

Freistaat Sachsen 2007 – 2013“ unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Freistaat<br />

Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt.<br />

lackiert, sondern auch viele weitere<br />

Kundenwünsche wie Tuning, Car-<br />

Hifi und Restauration erfüllt.<br />

Im Anschluss ging die Fahrt über<br />

den Ortsteil Zethau mit einem Zwischenstopp<br />

an der Grünen Schule<br />

grenzenlos und der Besichtigung<br />

des dort geförderten Holzbackofens<br />

weiter in die Gemeinde<br />

Großhartmannsdorf. Auch hier<br />

freut man sich über viele sanierte<br />

Wohnhäuser, ausgebaute Straßen<br />

und Spielplätze. Ein besonderer<br />

Empfang wurde den Teilnehmern<br />

der Exkursion im Ortsteil Niedersaida<br />

zuteil, wo Familie Tausch<br />

sich der alten Schule angenommen<br />

hat. In kurzer Zeit wurden<br />

aus den ehemaligen Unterrichtsnun<br />

gemütliche Wohnräume.<br />

Auch für die berufliche Tätigkeit<br />

der Familie wurden Räume eingerichtet.<br />

Trotz Regenwetters war es wieder<br />

eine gelungene Veranstaltung.<br />

Auch diesmal informierten die<br />

beiden Bürgermeister der Kommunen<br />

(Herr Stiehl und Herr Schubert)<br />

während der Busfahrt über allgemeine<br />

Entwicklungen in ihrer<br />

Region.<br />

Für die Mitglieder des Koordinierungskreises<br />

war die Exkursion<br />

eine Bestätigung, dass ihre getroffenen<br />

Entscheidungen richtig waren<br />

und wesentlich zur Erhöhung<br />

von Attraktivität und Lebensqualität<br />

des ländlichen Raumes beitragen.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie dazu unter:<br />

Landschaf(f)t Zukunft e.V.<br />

ILE „Silbernes Erzgebirge“<br />

Halsbrücker Straße 34<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731 692698<br />

Telefax: 03731 692742<br />

Mail: ile-se@t-online.de<br />

Web: www.ile-se.de<br />

Redaktion Ulrike Funke, Landschaf(f)t Zukunft e. V., Foto: Joachim Oswald, Kathleen Krenz<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 16


Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />

Bus und Bahn zum Sommerferien-Preis<br />

Foto: Neumann<br />

Sechs Wochen Sommerferien –<br />

sechs Wochen zum kleinen Preis<br />

mobil. Der Verkehrsverbund Oberelbe<br />

(VVO) und der benachbarte<br />

Verkehrsverbund Oberlausitz-<br />

Niederschlesien (ZVON) bieten auch<br />

in diesem Jahr mit dem Supersommerferienticket<br />

(SSFT) wieder<br />

eine preisgünstige Fahrkarte für<br />

die Sommerferien an. „Das Ticket<br />

gilt während der gesamten Sommerferien,<br />

<strong>vom</strong> 13. Juli bis 25.<br />

August“, erläutert Jens Richter,<br />

Infomobilfahrer des VVO. „Das<br />

SSFT kostet die Schüler und Azubis<br />

20 Euro, wer Abo-Kunde ist<br />

oder einen Dresdner Ferienpass<br />

hat, zahlt sogar nur zehn Euro.“<br />

Mit dem Ticket sind alle unter 21<br />

während der Sommerferien in<br />

ganz Ostsachsen kostengünstig<br />

unterwegs. „Egal ob mit Straßenbahnen,<br />

Bussen, Regionalzügen<br />

oder Elbfähren“, so Jens Richter<br />

weiter „und ob es nur quer durch<br />

Dresden oder nach Görlitz, Riesa,<br />

oder Altenberg gehen soll: Mit<br />

dem Ticket kann man einfach losfahren“.<br />

Der 28-jährige Fahrer<br />

des Infomobils ist seit 17. Juni im<br />

ganzen Verbundgebiet unterwegs<br />

und bietet das Ticket den Schülern<br />

gleich in der Hofpause an. „Das<br />

ist für viele sehr praktisch, so muss<br />

man nicht extra in ein Servicebüro<br />

der Verkehrsunternehmen“, sagt<br />

er lachend. Darüber hinaus gibt<br />

es das SSFT in ganz Ostsachsen<br />

bei den Fahrern der Regionalbusse,<br />

den Zugbegleitern der ODEG<br />

und der Städtebahn Sachsen und<br />

an den Fahrausweisautomaten<br />

der DB AG.<br />

An Wochentagen gilt das Ticket<br />

früh ab 8 Uhr, an Wochenenden<br />

den ganzen Tag. Zusätzlich kann<br />

man das Fahrrad immer kostenlos<br />

mitnehmen. Neben Mobilität bietet<br />

das SSFT noch weitere Vorteile.<br />

„Wer das Ticket vorzeigt, bekommt<br />

Rabatt auf den Eintritt im<br />

Rodelpark Oberoderwitz und im<br />

Elementarium – Museum der Westlausitz<br />

in Kamenz“, so Jens Richter.<br />

„Dazu gibt es auch noch vergünstigten<br />

Eintritt im Naturerlebnisbad<br />

Großenhain und Rabatte<br />

bei Neiße Tours in Rothenburg<br />

und bei Kanu Aktiv Tours in Königstein.“<br />

Das Ticket gilt darüber<br />

hinaus auch in den Schmalspurbahnen<br />

der Sächsisch-Oberlausitzer<br />

Eisenbahngesellschaft (SOEG)<br />

und bei der Waldeisenbahn Muskau.<br />

An einem beliebigen Ferientag<br />

ist auch ein Ausflug mit der<br />

Lößnitzgrundbahn oder der Weißeritztalbahn<br />

drin.<br />

Eine Nacht im Museum<br />

Am 13. Juli laden 49 Dresdner<br />

Museen mit ihren Sammlungen,<br />

Sonderprogrammen, Musik und<br />

Gastronomie zur MUSEUMS-<br />

SOMMERNACHT-DRESDEN.<br />

Redaktion: Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />

130 Jahre Dampf im Rabenauer Grund –<br />

100 Jahre Talsperre Malter<br />

1883 wurde Deutschlands dienstälteste<br />

Schmalspurbahn bis Kipsdorf<br />

in Betrieb genommen. Nachdem<br />

sie durch das Hochwasser<br />

2002 stark beschädigt wurde und<br />

erst seit 2008 wieder durch das<br />

Osterzgebirge fährt, hat sie das<br />

Juni-Hochwasser gut überstanden.<br />

Schon nach zwei Wochen<br />

Zwangspause brachten die historischen<br />

Lokomotiven die Fahrgäste<br />

wieder in den Rabenauer Grund,<br />

zur Talsperre Malter und nach Dippoldiswalde.<br />

Am 20. und 21. Juli<br />

steht die kleine Bahn im Mittelpunkt<br />

und feiert ihren Geburtstag<br />

unter dem Motto: »130 Jahre<br />

Weißeritztalbahn «. Die <strong>Sächsische</strong><br />

Dampfeisenbahngesellschaft<br />

mbH (SDG), die Interessengemeinschaft<br />

Weißeritztalbahn (IGW)<br />

Foto: Neumann<br />

und der VVO laden zur Feier einer<br />

lebendigen Industriekultur ein.<br />

Auf schmaler Spur verkehren an<br />

diesem Wochenende neben den<br />

planmäßigen Dampfzügen besondere<br />

Zuggarnituren aus verschiedenen<br />

Epochen und verbinden<br />

die Festivalstandorte miteinander.<br />

Familien können es sich in Freital-<br />

Hainsberg gut gehen lassen, in<br />

Rabenau freuen sich Alpakas auf<br />

kleine Besucher und in Dippoldiswalde<br />

lockt buntes Markttreiben.<br />

Parallel feiert auch die Talsperre<br />

Malter Jubiläum: Die »Badewanne<br />

Dresdens« wird 100 Jahre alt. Auf<br />

die Besucher warten zahlreiche<br />

Höhepunkte an 13 Orten rund<br />

um die Talsperre. Für das Festwochenende<br />

sind die Straßen<br />

rund um den See für den öffentlichen<br />

Verkehr gesperrt – für die<br />

Anreise können neben den Zügen<br />

der Weißeritztalbahn auch Kremser<br />

genutzt werden, die zwei ausgewiesene<br />

Parkplätze in Malter<br />

und Paulsdorf mit den Veranstaltungsorten<br />

verbinden. Zusätzlich<br />

pendeln Shuttleboote auf der<br />

Talsperre zwischen den Veranstaltungsorten.<br />

Zu den großen Highlights<br />

zählen die große Laser- und<br />

Grafikshow über die Geschichte<br />

der Talsperre Malter sowie das<br />

Höhenfeuerwerk, zu dem es auch<br />

in diesem Jahr wieder zusätzliche<br />

Züge gibt. Alle Informationen zum<br />

aktuellen Fahrplan sowie den Veranstaltungen<br />

im Internet unter<br />

www.weisseritztalbahn.com<br />

beziehungsweise<br />

www.100-jahre-talsperre-malter.de<br />

Kontakt<br />

Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />

Leipziger Straße 120 · D - 01127 Dresden<br />

Tel.: 0351 / 852 65 55 · Fax: 0351 / 852 65 13<br />

www.vvo-online.de<br />

Foto: Bader<br />

Viele Häuser zeigen sich in diesem<br />

Jahr runderneuert und laden<br />

zu neuen Eindrücken und Ansichten<br />

ein. Zur MUSEUMS-SOM-<br />

MERNACHT feiern die Richard-<br />

Wagner-Stätten in Graupa ihre<br />

Premiere mit einer multimedialen<br />

Reise durch die Welt des Komponisten.<br />

Zusätzliche Busse und<br />

Bahnen der DVB AG, größtem<br />

Unternehmen im Verkehrsverbund<br />

Oberelbe (VVO), bringen<br />

die Besucher direkt von Tür zu<br />

Tür. Für eine bequeme An- und<br />

Abreise gelten die Eintrittskarten<br />

auch als Fahrausweis in Bussen<br />

und Bahn aller Verkehrsunternehmen<br />

im gesamten VVO. Das<br />

VVO-Kombiticket gilt ab 14 Uhr<br />

im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes,<br />

von Altenberg<br />

bis Riesa und von Hoyerswerda<br />

bis Nossen. Mit dem Ticket können<br />

alle Verkehrsmittel - Zug,<br />

Bus, Straßenbahn und die meisten<br />

Elbfähren - genutzt werden.<br />

Zwischen den Museen verkehren<br />

zusätzliche Shuttle-Busse. Damit<br />

alle Besucher auch wieder sicher<br />

nach Hause gelangen, ist es bis<br />

6 Uhr am Sonntagmorgen gültig.<br />

Für Fragen und Hinweise steht<br />

das Team des VVO-Infomobils<br />

von 16 Uhr bis Mitternacht vor<br />

dem Verkehrsmuseum am Neumarkt.<br />

Das Gesamtprogramm<br />

und alle anderen Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.dresden.de/museumsnacht.<br />

Seite 17<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz e. V.<br />

Gastgeberpräsentation<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz 2014<br />

Die Vorbereitungen für die Gastgeberpräsentation <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz 2014 laufen an. Dazu haben alle Vermieter,<br />

die sich bereits 2012 oder 2013 an der Gastgeberpräsentation<br />

beteiligt haben, schon die entsprechenden<br />

Unterlagen erhalten.<br />

Die Vorteile für die Beteiligung an der regionalen Präsentation<br />

liegen dabei klar auf der Hand:<br />

• Verteilung des Gastgeberverzeichnisses auf mehr als<br />

40 Messen und Präsentationen im In- und Ausland<br />

• Versand von ca. 20.000 Exemplaren auf Anfrage<br />

über den Informations- und Buchungsservice<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />

• Kostenlose Präsentation des Angebotes als<br />

Basiseintrag auf dem Internetportal www.saechsischeschweiz.de<br />

mit jährlich über 600.000 Besuchern<br />

• Bei Kooperation des Ortes mit unserem Verband –<br />

gleichzeitige Präsentation im örtlichen Gastgeberverzeichnis<br />

ohne zusätzliche Kosten<br />

Auf dem wichtigsten Internetportal für unsere Urlaubsregion<br />

unter www.saechsische-schweiz.de können sich<br />

alle Gastgeber in einem modernen und detailliert dargestellten<br />

Bereich mit bis zu 12 Bildern, eigenen Videos,<br />

Angeboten, Kartendarstellung und Anreiseinformationen<br />

präsentieren.<br />

Nutzen Sie die vielen Vorteile der gemeinsamen Präsentation<br />

und Vermarktung und seien Sie 2014 als Vermieter<br />

eines Unterkunftsangebotes dabei. Neuen Anbietern<br />

von Unterkünften senden wir die Unterlagen gern zu.<br />

Informationen erhalten<br />

Sie beim Tourismusverband<br />

<strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz,<br />

Bahnhofstr. 21,<br />

01796 Pirna<br />

Ansprechpartner:<br />

Micaela Lindheimer,<br />

Tel: 03501-470120<br />

Mail: m.lindheimer@<br />

saechsische-schweiz.de<br />

Der Tourismusverband und seine<br />

Partner sind wieder auf folgenden<br />

Messen für unsere Region unterwegs:<br />

113. Deutscher Wandertag Oberstdorf 26.<strong>06</strong>.-01.07.2013<br />

Pressefest Chemnitz 29.<strong>06</strong>.-30.<strong>06</strong>.2013<br />

RDA Köln 16.07.-18.07.2013<br />

39. Bremerhavener Festwoche 24.07.-28.07.2013<br />

23. Hansesail Rostock 08.08.-11.08.2013<br />

Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />

Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />

Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />

info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />

Touristiker fragen sich:<br />

Wie ticken unsere Nachbarn?<br />

Die diesjährige Seminarreihe Tourismusprofis<br />

des Tourismusverbandes<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz ist zu Ende.<br />

Im Fokus stand die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit in<br />

Sachsen und Böhmen. Über 400<br />

Teilnehmer beiderseits der Grenze<br />

wurden weitergebildet.<br />

Vergangene Woche gingen die „Tourismusprofis“<br />

mit einem Zusammentreffen<br />

von Touristikern aus <strong>Sächsische</strong>r<br />

und Böhmischer Schweiz erfolgreich<br />

zu Ende. Mittels der Kernfrage „Wie<br />

ticken unsere Nachbarn?“ tauschten<br />

sich 35 Teilnehmer, darunter zehn aus<br />

der Böhmischen Schweiz, über kulturelle<br />

Standards und deutsch-tschechische<br />

Unterschiede aus. Eingeladen hatte<br />

der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong><br />

Schweiz (TVSSW) ins aktiv Hotel Pirna<br />

im Rahmen des EU-finanzierten Förderprojektes<br />

Ziel 3.<br />

Professor Ivan Nový von der Wirtschaftsuniversität<br />

Prag vermittelte als Experte<br />

auf dem Gebiet des interkulturellen<br />

Managements Wissen über Werte,<br />

Mentalität und Wahrnehmung in der<br />

deutsch-tschechischen Arbeitswelt.<br />

Nový gab den Zuhörern mit zahlreichen<br />

bildhaften Situationsbeispielen<br />

zu verstehen, wie sie sich an ihre<br />

Nachbarn annähern, Konflikte<br />

vermeiden und Missverständnisse aus<br />

dem Weg räumen können.<br />

Er hielt das Seminar in tschechischer<br />

Sprache ab. Für die deutschen Teilnehmer<br />

wurde simultan übersetzt.<br />

In dieser bereits fünften Tourismusprofi-Saison<br />

fanden insgesamt 14 Veranstaltungen<br />

statt, an denen über 400<br />

Tourismusfachkräfte teilnahmen. Das<br />

komplexe Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

befasste sich auch mit Kernfragen<br />

des Online-Marketings, des<br />

Professor Novy vermittelt Wissen über deutsche und tschechische Werte.<br />

Beschwerdemanagements und der<br />

medienwirksamen Pressearbeit.<br />

Der grenzüberschreitende Austausch<br />

stand im Fokus der diesjährigen Verbandsarbeit.<br />

Exkursionen zu böhmischen<br />

Kulturschätzen, in die Tyssaer<br />

Wände und eine Schrammsteintour<br />

mit dem Dampfschiff standen hierfür<br />

auf der Agenda. Darüber hinaus wurden<br />

regionale Lieferanten und neue<br />

Ausflugsziele wie die Erlebniswelt Stein-<br />

Reich gemeinsam besucht.<br />

Dem intensiven Kennenlernen der touristischen<br />

Highlights beiderseits der<br />

Grenze dient in diesem Rahmen auch<br />

der Tourismus-Pass, den mittlerweile<br />

330 Inhaber für einen kostenfreien Eintritt<br />

zu über 50 Einrichtungen nutzen.<br />

Einen ersten Überblick über die Ausflugsziele<br />

konnten sich die Touristiker,<br />

aber auch Einwohner und Urlauber<br />

auf der traditionellen Tourismusbörse<br />

im März verschaffen. Die Messe gilt<br />

seit zehn Jahren als zentrale Informationsbörse<br />

in der Region mit inzwischen<br />

70 Ausstellern, unter denen<br />

sich auch böhmische Anbieter präsentieren.<br />

Der TVSSW fördert seit Jahren die<br />

touristische Qualitätsentwicklung der<br />

Die Flutkatastrophe hat auch die Tourismuswirtschaft<br />

in der <strong>Sächsische</strong>n<br />

Schweiz schwer getroffen. Nach dem<br />

ohnehin schweren Saisonstart durch<br />

einen winterlichen April und verregneten<br />

Mai wird die Branche erneut<br />

auf eine schwere Probe gestellt. Während<br />

im Elbtal viele gegen das Wasser<br />

kämpften, blieben auch in den elbfernen<br />

Gebieten der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />

die Gäste aus. Das Team des Tourismusverbandes<br />

war am Infotelefon,<br />

per Mail und Facebook unentwegt im<br />

Einsatz, um Stornierungen zu verhindern.<br />

Zahlreiche Kontakte mit den Medien<br />

konnten für eine positive und zukunftsweisende<br />

Berichterstattung genutzt<br />

werden. So lief der Aufruf „Die<br />

schönste Art zu spenden – machen<br />

Sie Urlaub in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz“<br />

zum Beispiel in ARD, ZDF und MDR.<br />

Nach dem Hochwasser heißt es nun<br />

gemeinsam anpacken, um die Saison<br />

noch zu retten. Der Tourismusverband<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz hat kurzfristig einen<br />

umfangreichen Katalog an zusätzlichen<br />

Werbeaktivitäten verabschiedet.<br />

Täglich erhalten die mehr als 26.000<br />

Region. Ein Schwerpunkt ist dabei die<br />

Vernetzung regionaler touristischer<br />

Dienstleister. Zu diesem Zweck wurde<br />

2009 die Initiative „Tourismusprofis“<br />

gestartet. In Seminaren, Workshops<br />

und Exkursionen vermittelt der Verband<br />

seitdem touristische Kompetenzen.<br />

Dabei wird er unter anderem<br />

<strong>vom</strong> Tourismusverband Böhmische<br />

Schweiz, von der Nationalparkverwaltung<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz, dem<br />

Weiterbildungsteam Dresden und der<br />

Oberelbischen Verkehrsgesellschaft<br />

Pirna-Sebnitz mbH unterstützt.<br />

Für seine außerordentliche Leistung<br />

im Rahmen der Weiterbildungsinitiative<br />

erhielt der TVSSW im März den<br />

Preis der Willy-Scharnow-Stiftung für<br />

Touristik. Damit setzt der Verband bundesweit<br />

Maßstäbe. Kaum ein anderer<br />

regionaler Tourismusverband leistet<br />

eine vergleichbare Aus- und Weiterbildungsarbeit.<br />

Im nächsten Jahr wird<br />

die Tourismusprofi-Reihe fortgesetzt.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.tourismusprofis.de.<br />

Tourismus in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz –<br />

Es muss weitergehen<br />

Foto: Marko Förster<br />

Facebook-Fans Tipps „was geht“.<br />

Dabei werden gezielt zum einen <strong>vom</strong><br />

Hochwasser nicht betroffenen Angebote<br />

vorgestellt und andererseits Wiedereröffnungen<br />

von Einrichtungen an<br />

der Elbe in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Zusätzliche Anzeigenschaltungen, Werbetouren<br />

mit dem <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />

Mobil und Online-Werbung runden<br />

die zahlreichen Aktivitäten ab. Die<br />

Botschaft ist: „Die <strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />

ist auch in diesem Jahr ein Reise wert<br />

– spätestens ab 2014, wenn vieles<br />

wieder in neuem Glanz erstrahlt.“<br />

Redaktion: Peggy Nestler, Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz e.V.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 18


Erste Nationalparkwoche in Hinterhermsdorf war ein Erfolg<br />

Die Entscheidung, die Nationalparkwoche<br />

nach dem Hochwasserereignissen<br />

im Juni nicht abzusagen,<br />

erwies sich als richtig.<br />

Nur zwei Programmpunkte mussten<br />

gestrichen werden. Durch die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

aller Akteure aus Hinterhermsdorf<br />

und der Nationalparkverwaltung<br />

wurde am Ende nicht nur Holzkohle<br />

produziert.<br />

Der Holzmeiler als das zentrale<br />

Element der Woche weckte jeden<br />

Tag das besondere Interesse der<br />

Einwohner und Gäste.<br />

Als am 22. Juni der Meiler gelöscht<br />

wurde, staunten viele nicht<br />

schlecht, wieviel „echte“ Holzkohle<br />

entstanden war. Etwa eine<br />

Tonne konnte verkauft werden.<br />

Den Abschluss der Woche, in<br />

der auch Exkursionen und<br />

Vorträge zum Nationalpark angeboten<br />

wurden, bildete eine<br />

Falknervorführung. Gespannt<br />

verfolgten 250 Gäste die Ausführungen<br />

des Falkners und die<br />

imposanten Flüge der Greifvögel.<br />

Nationalparkverwaltung auch <strong>vom</strong> Elbehochwasser<br />

betroffen und wieder aufgetaucht!<br />

Am 6. Juni 2013 wurden die Erdgeschossräume<br />

der Nationalparkverwaltung<br />

in Bad Schandau durch<br />

die Elbe geflutet. Uns war es gelungen,<br />

jegliches Inventar von der<br />

Bibliothek bis zur Küche zu sichern.<br />

Im zweiten trocken gebliebenen<br />

Betriebsgebäude der Verwaltung<br />

zog während der Flut der Einsatzstab<br />

der Bad Schandauer Feuerwehr<br />

ein. Gleiches erfolgte im<br />

Dienstgebäude in Schmilka.<br />

Am Nachmittag des 9. Juni konnten<br />

wir mit den Aufräumarbeiten<br />

beginnen und bereits am 12. Juni<br />

waren die technischen Voraussetzungen<br />

gegeben und der<br />

Dienstbetrieb konnte wieder<br />

aufgenommen werden.<br />

An unterschiedlichen Stellen<br />

unterstützte die Nationalparkverwaltung:<br />

unter anderem Mitarbeit<br />

Krisenstab Bad Schandau,<br />

technische Unterstützung in Bad<br />

Schandau, Kurort Rathen und<br />

Schmilka, Hilfe bei den Räumungsarbeiten<br />

in der Grundschule<br />

Bad Schandau sowie<br />

Shutteldienste für Fluthelfer und<br />

zum Winterberg, um den Funkmast<br />

mit Notstrom zu halten.<br />

Unsere Verwaltung unterstützte<br />

ebenfalls mehrere Tage die Vermittlung<br />

freiwilliger Helfer, wofür<br />

ein Zelt im Garten der Verwaltung<br />

aufgebaut war.<br />

Im Gebiet des Nationalparks sind<br />

kaum Schäden aufgetreten.<br />

Durch Ausspülungen sind derzeit<br />

schwerer begehbar: Schulzengrund<br />

im Brand sowie die<br />

Altendorfer Dorfbachklamm.<br />

Allen von den Unwetterereignissen<br />

Betroffenen wünschen wir<br />

die nötige Kraft und Ausdauer<br />

bei der Bewältigung der Flut –<br />

und Unwetterfolgen.<br />

Ihr Dietrich Butter<br />

Leiter Nationalparkverwaltung<br />

Tipps<br />

Anreise:<br />

Der Bus Nationalparklinie 241<br />

fährt weiterhin nur bis zum Lichtenhainer<br />

Wasserfall. Hinterhermsdorf<br />

erreichen Sie über<br />

Sebnitz.<br />

Hinweise:<br />

- Die Schwedenlöcher sind nach<br />

wie vor wegen akuter Felssturzgefahr<br />

gesperrt.<br />

- Das Nationalparkzentrum in Bad<br />

Schandau ist bis auf weiteres<br />

geschlossen. Die Veranstaltungen<br />

außerhalb des Zentrums finden<br />

planmäßig statt. Bitte informieren<br />

Sie sich im Internet.<br />

- Alle sieben Informationsstellen<br />

der Nationalparkverwaltung im<br />

Gebiet des Nationalparks sind<br />

geöffnet.<br />

- Das Eishaus auf dem Winterberg<br />

zeigt seit Juni eine neue<br />

Ausstellung.<br />

Impressum: Redaktion Jörg Weber, Fotos: Mike Jäger und Jörg Weber<br />

Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte<br />

am 4. Juni 2013 den Einsatzstab in Bad<br />

Schandau.<br />

Nationalparkverwaltung<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />

Führung:<br />

6. Juli 2013, 10:00 Uhr Ameisenführung<br />

mit Nationalparkwächter<br />

Hartmut Goldhahn,<br />

Treff: Bushaltestelle Bastei<br />

An der Elbe 4 · 01814 Bad Schandau<br />

Telefon: 035022 90<strong>06</strong>00<br />

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />

Seite 19<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer<br />

Fachexkursion Raue Rampe, Fischpass und…“<br />

Strukturelle Verbesserung von<br />

Fließgewässern im Rahmen der<br />

Umsetzung der Ziele NATURA 2000<br />

und Europäische Wasserrahmenrichtlinie<br />

Naturnahe Fischaufstiegsanlage an der Roten<br />

Weißeritz auf dem Gelände der ENSO im<br />

Rabenauer Grund<br />

50 Vertreter von Kommunen, Behörden<br />

und Ingenieurbüros, Landeigentümer,<br />

Bewirtschafter und einige private Interessenten<br />

nutzten am 23. Mai 2013 die<br />

Möglichkeit, sich im Rahmen der Fachexkursion<br />

„Raue Rampe, Fischpass<br />

und…“ des Landschaftspflegeverbandes<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

e.V. zur Verbesserung der Fließgewässerstruktur,<br />

Gewässerdurchgängigkeit<br />

und zur Anwendung ingenieurbiologischer<br />

Bauweisen im naturnahen Gewässerausbau<br />

unter Berücksichtigung<br />

des Hochwasserschutzes zu informieren.<br />

Herr Dr. Stefan Sieg, öffentlich bestellter<br />

Sachverständiger für Fische und<br />

Gewässer stellte in seinem Einführungsvortrag<br />

eindrucksvoll die Ansprüche<br />

heimischer Fischarten an ein strukturell<br />

gut aufgestelltes Gewässer, die<br />

Probleme bei vorhandenen Wehrabstürzen,<br />

Sohlschwellen, Wasserkraftanlagen<br />

und Verrohrungen und verschiedene<br />

Beispiele zum Rückbau solcher<br />

Querverbauungen in Verbindung<br />

mit der Errichtung Rauer Rampen, Sohlgleiten<br />

und Fischaufstiegsanlagen dar.<br />

Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

konnten in den vergangenen<br />

Jahren mehrere solcher Vorhaben<br />

umgesetzt werden. Die Busexkursion<br />

führte die Teilnehmer zuerst an die<br />

Rote Weißeritz in Dippoldiswalde und<br />

in den Rabenauer Grund sowie an den<br />

Oelsabach. Hier wurden Wehrabstürze<br />

zurückgebaut und neu errichtete Raue<br />

Rampen, Fischtreppen und Niedrigwasserzonen<br />

sorgen für eine nun ungehinderte<br />

Wanderung von Fischen,<br />

Wirbellosen und Sedimenten.<br />

Anschließend besuchten die Teilnehmer<br />

den Koitschgraben in Dresden<br />

Reick. Die dortigen Renaturierungsmaßnahmen<br />

haben beeindruckend<br />

Herr Dr. Stowasser (Stowasserplan Radebeul)<br />

demonstriert die Anwendung ingenieurbiologischer<br />

Bauweisen am Koitschgraben<br />

dargestellt, dass auch in urbanen Bereichen<br />

nicht auf eine naturnahe Entwicklung<br />

und Ausprägung kleinerer<br />

Bäche bei gleichzeitigem verbessertem<br />

Hochwasserschutz verzichtet werden<br />

muss. Die Gestaltung attraktiver<br />

Spiel- und Erholungsangebote für<br />

Bewohner am Koitschgraben sorgen<br />

für eine bessere Erlebbarkeit des<br />

Lebensraumes Bach. Wichtige Aspekte<br />

sind dabei Information, Transparenz<br />

und aktive Beteiligung der Menschen<br />

vor Ort.<br />

Spannende Einblicke in die Welt der<br />

Fließgewässer, interessante Informationen<br />

und viele neue Kontakte und<br />

Gespräche prägten diese gelungene<br />

Fachexkursion.<br />

Kurz und kompakt<br />

Aktionstag Wasser –<br />

Bachentdeckungen mit Libelle,<br />

Frosch & Co.<br />

100 Jahre Talsperre Malter – Ein besonders Jubiläum<br />

zum Feiern, Informieren und Mitmachen.<br />

Der Landschaftspflegeverband lädt am Sonnabend,<br />

20. Juli und Sonntag, 21. Juli 2013 alle Wasser- und<br />

Gewässerbegeisterten recht herzlich zum Aktionstag<br />

Wasser in das Strandbad Seifersdorf an die Talsperre<br />

Malter ein. Gemeinsam mit dem Umweltmobil des<br />

Projektes „Fluss Elbe – Unser gemeinsames Erbe“, dem<br />

Fisch- und Gewässersachverständigen Dr. Stefan Sieg<br />

und der Uni im Grünen e.V. und weiteren Partnern<br />

wollen wir bei Spiel, Spaß und interessanten Informationen<br />

den Lebensraum Bach näher unter die Lupe<br />

nehmen. Vor der wunderschönen Kulisse der Talsperre<br />

Malter laden der Aktionsstand des LPV, lustige Wasserexperimente,<br />

Aktionen des Umweltmobiles, Basteln,<br />

Rätseln, Wissenswertes rund um das kleine Fließgewässer<br />

für Jung und Alt und eine kleine Ausstellung zum<br />

Staunen und Mitmachen ein.<br />

Sonnabend, 20. Juli 2013<br />

Sonntag, 21. Juli 2013<br />

www.100-jahre-talsperre-malter.de<br />

www.baeche-lebensadern.de<br />

10 bis 18 Uhr<br />

10 bis 17 Uhr<br />

Gewässerschutz geht alle an<br />

Herr Dr. Stefan Sieg, öffentlich bestellter Sachverständiger<br />

für Fische und Gewässer (Raum<br />

Dresden, Chemnitz) engagiert sich im Projekt<br />

„Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer“<br />

als regionaler „Botschafter“ für den einzigartigen<br />

Lebensraum Bach. Als Multiplikator<br />

erreicht er verschiedene Bevölkerungsgruppen,<br />

unterstützt mit seiner generationsübergreifenden<br />

Tätigkeit nachhaltig den Gewässerschutz<br />

und hilft mit persönlichem Einsatz, die Ziele<br />

des Projektes zu erfüllen. Darüber hinaus trägt<br />

Herr Dr. Sieg das Ansinnen des Projektes im<br />

Rahmen seiner fachlichen Tätigkeit regional<br />

und überregional nach außen.<br />

Herr Dr. Sieg, Sie engagieren Sie sich<br />

aktiv im Projekt des Landschaftspflegeverbandes.<br />

Warum benötigen unsere<br />

regionalen Flüsse und Bäche eigentlich<br />

Fürsprecher?<br />

Fließgewässer zählen zu den artenreichsten<br />

Lebensräumen Mitteleuropas. Sie übernehmen<br />

für Mensch und Natur viele wichtige Funktionen.<br />

Sie sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere,<br />

Freizeit- und Erholungsort für den Menschen,<br />

gliedern unsere Landschaft, sind wichtige Faktoren<br />

für einen gesunden Wasserhaushalt, beeinflussen<br />

das Kleinklima und bilden natürliche<br />

Hochwasserrückhalteräume für Menschen,<br />

Gebäude und Flächen.<br />

In der Wahrnehmung der Menschen kommen<br />

die kleinen Bäche und Flüsse oft zu kurz. Das<br />

vielfältige Leben unter der Wasseroberfläche<br />

zum Beispiel ist nicht vordergründig sichtbar.<br />

Die Ansprüche dort lebender Tier- und Pflanzenarten<br />

an die Gewässerstruktur, die Durchgängigkeit<br />

und Wasserqualität müssen bei Planungen<br />

für Unterhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen<br />

stärker berücksichtigt werden.<br />

Dies gelingt besser, wenn fachlich kompetente<br />

Sachverständige von Anfang an in die Planungen<br />

und die Umsetzung einbezogen werden.<br />

Kleinste Hinweise können für den ökologischen<br />

Erfolg naturnaher Wasserbaumaßnahmen<br />

bedeutsam sein.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es aus Ihrer<br />

Sicht, Verständnis und Akzeptanz für den<br />

nachhaltigen Schutz unserer kleinen Fließgewässer<br />

zu schaffen und die Menschen<br />

in unserem <strong>Landkreis</strong> damit zum aktiven<br />

Handeln für ihren kleinen „Bach vor den<br />

Haustür“ aufzufordern?<br />

Aufmerksamkeit, Verständnis und schließlich<br />

ein Engagement der Menschen für die sie umgebenden<br />

Umwelt erzielt man nur über Transparenz,<br />

ständige Information und aktive Beteiligung.<br />

Es ist deshalb wichtig, dass Maßnahmen<br />

an Gewässern gemeinsam mit den<br />

Bürgern vor Ort, die mitunter wertvolle Hinweise<br />

geben können, umgesetzt werden. Jeder sollte<br />

sich für seine Umwelt interessieren. In den kommunalen<br />

Amtsblättern und Aushängen werden<br />

aktuelle Themen zum Gewässerschutz behandelt<br />

und an regionalen Fachveranstaltungen kann<br />

jeder teilnehmen und sein Wissen erweitern.<br />

Herr Dr. Stefan<br />

Sieg bei fachlichen<br />

Erläuterungen<br />

am<br />

Oelsabach.<br />

Kann eigentlich jeder etwas für den<br />

Schutz der Flüsse und Bäche tun, oder<br />

ist das nur Fachleuten überlassen?<br />

Jeder kann sich im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

engagieren. Manchmal reicht es schon,<br />

einfache Regeln und Bestimmungen einzuhalten,<br />

z. B. Abwässer nicht einzuleiten, Uferrandstreifen<br />

von Ablagerungen allerlei Art frei zu<br />

halten oder in Gewässernähe nicht mit wassergefährdenden<br />

Stoffen zu hantieren. Bei Schäden<br />

an Gewässern oder beobachteten Ordnungswidrigkeiten<br />

sollte man sich nicht scheuen<br />

einzugreifen und die Behörden einzubeziehen.<br />

Sachverständige für Gewässer beraten gern<br />

zu verschiedenen Fragen und Problemen. Diese<br />

Fachleute sind bei der Industrie- und Handelskammer<br />

registriert und deren Kontakte dort<br />

zu erfragen.<br />

Das Gespräch führte Ines Thume,<br />

Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit für<br />

kleine Fließgewässer.<br />

Aufgepasst und vorgemerkt –<br />

weitere Termine des LPV<br />

07. Juli - Naturmarkt- und Gartenfest im Botanischen<br />

Garten Schellerhau<br />

20. und 21. Juli - Aktionstag Wasser, Strandbad<br />

Seifersdorf, Talsperre Malter<br />

15. Juli bis 29. August - Ausstellung Gewässerschutz<br />

und Landwirtschaft in der Gemeindeverwaltung<br />

Kreischa<br />

Weitere Informationen unter: www.lpv-osterzgebirge.de<br />

www.baeche-lebensadern.de<br />

Kontakt:<br />

Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer<br />

Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Ines Thume<br />

Am Landgut 1<br />

01809 Dohna/ OT Röhrsdorf<br />

Tel. 0351- 272<strong>06</strong>610 · Fax. 0351- 272<strong>06</strong>613<br />

Mail. thume@lpv-osterzgebirge.de<br />

www.baeche-lebensadern.de<br />

www.eler.sachsen.de<br />

Redaktion: Ines Thume, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

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Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Redaktion: Andree Klapper, Geschäftsführer Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Endlich Sommer(-kurse)!<br />

Auch in diesen Sommerferien bietet die Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />

wieder zahlreiche Kurse für Daheimgebliebene an. Wie wäre es mit einer<br />

neuen Sprache, die man beim nächsten Urlaub gleich anwenden kann, einem Fotokurs,<br />

um die vielen Möglichkeiten des neuen Fotoapparates zu entdecken, einer neuen Sportart<br />

oder einem „Fitnesskurs“ am Computer? Die Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche,<br />

Familien und Erwachsene. Eine Auswahl finden Sie in der Kursübersicht.<br />

Das neue Heft ist da!<br />

Das neue Kursprogramm der Volkshochschule für das Herbstsemester<br />

2013 liegt wieder druckfrisch in allen Sparkassenfilialen,<br />

vielen öffentlichen Einrichtungen und natürlich in den<br />

Geschäftsstellen der Volkshochschule in Pirna, Freital, Dippoldiswalde<br />

und Neustadt aus. Natürlich ist es auch im Internet unter<br />

www.vhs-ssoe.de verfügbar. Für eine individuelle Beratung<br />

zu den Inhalten der einzelnen Kurse, aber auch zu Fördermöglichkeiten<br />

stehen die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen in Pirna,<br />

Freital und Neustadt – gern auch telefonisch - zur Verfügung.<br />

20 Jahre als Verein<br />

Am 15. Juni 1993, also vor nunmehr 20 Jahren, wurde der Verein „Volkshochschule<br />

<strong>Sächsische</strong> Schweiz“ e. V. gegründet. Damit wurde die Volkshochschule, die es z. B. in<br />

Pirna bereits seit 1919 in wechselnden Strukturen gibt, aus der Trägerschaft des<br />

Landratsamtes in die freie Trägerschaft eines Vereins überführt. Die Entwicklung, die die<br />

Volkshochschule seither genommen hat, ist beeindruckend! Nach Fusionen mit der<br />

Volkshochschule Sebnitz 1996 und der Volkshochschule Weißeritzkreis 2009 ist sie der<br />

einzige Bildungsträger, der mit einem breiten Bildungsangebot im gesamten <strong>Landkreis</strong><br />

vertreten ist. Und das zu sozial verträglichen Preisen!<br />

Gern möchte die Volkshochschule diesen schönen Anlass „20 Jahre Verein Volkshochschule“<br />

auch mit den Kursteilnehmern ein wenig feiern! Deshalb verlost sie unter<br />

allen Teilnehmern, die sich in der Zeit <strong>vom</strong> 1. – 12. Juli 2013 für einen Kurs anmelden,<br />

20 Gutscheine zu je 20 €. Viel Glück!* *Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Kursleiter gesucht!<br />

Die Volkshochschule sucht für die Regionen Pirna, Freital, Neustadt und Dippoldiswalde<br />

ständig neue Kursleiter. Die Einsatzgebiete sind dabei außerordentlich<br />

vielfältig und reichen von Gitarre über (Aqua)-Fitness, Fitness für Frauen und Yoga<br />

bis hin zu Sprachen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 03501 710990.<br />

Sommerkurse für Daheimgebliebene<br />

Kultur-Gestalten-Musik<br />

10108 P Familienwanderung - Über die Dörfer - Landschaft und Landleben im Osterzgebirge<br />

Mo., 15.07.2013, 10.00 - 14.30 Uhr, 1 x 6 UE, Pirna, VHS, 11,00 €<br />

20401 P Grundlagen der Fotografie für Kinder und Jugendliche - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 10.00 - 13.00 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 58,00 €<br />

2<strong>06</strong>01 P Nähen mit der Nähmaschine - Ferienkurs<br />

Mo. - Mi., 15.07.2013 - 17.07.2013, 10.00 - 13.00 Uhr, 3 x 4 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />

Gesundheit<br />

Beachvolleyball - Ferienkurs<br />

30501 P, Sa. + So., 13.07. + 14.07.2013, 09.30 – 11.45 Uhr, 2 x 3 Std., Pirna, Geibeltbad, 24,00 €<br />

30502 P, Sa. + So., 24.08. + 25.08.2013, 09.30 – 11.45 Uhr, 2 x 3 Std., Pirna, Geibeltbad, 24,00 €<br />

Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Ferienkurs<br />

30405 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 11.15 – 12.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

304<strong>06</strong> P, Mo. – Fr., 23.07.2013 – 23.08.2013, 11.15 – 12.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

30426 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 10.15 – 11.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

30427 P, Mo. – Fr., 12.08.2013 – 23.08.2013, 10.15 – 11.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

2. Schwimmlage – Rücken-/Brustkraul für jedermann<br />

30428 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 18.00 – 18.45 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 100,00 €<br />

30429 P, Mo. – Fr., 12.08.2013 – 23.08.2013, 19.00 – 19.45 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 100,00 €<br />

30337 P Taekwondo für 8 – 14jährige - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013,17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Zeitstd., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />

Bauch, Beine, Po XL – Fit durch den Sommer<br />

30303 P, Mi., 16.07.2013 – 20.08.2013, 19.00 – 20.00 Uhr, 6 x 1 Zeitstd., Pirna, VHS, 25,00 €<br />

Familien-Schnupperklettern - Kurs für Kinder mit ihren (Groß-)Eltern - Ferienkurs<br />

30511 P, Mo., 15.07.2013, 09.00 - 15.30 Uhr, 1 x 6 Std., Kurort Rathen, S-Bahnhof (Treff), 45,00 €<br />

30512 P, Do., 18.07.2013, 09.00 - 15.30 Uhr, 1 x 6 Std., Kurort Rathen, S-Bahnhof (Treff), 45,00 €<br />

Sprachen<br />

Im Bereich Sprachen finden in der Ferienzeit zahlreiche Intensivkurse für verschiedene Sprachen und Niveaustufen<br />

statt. Hier eine kleine Auswahl: Französisch für die Reise, Italienisch für die Reise, Kroatisch für die Reise,<br />

Tschechisch intensiv, Spanisch intensiv, Englisch intensiv, Englisch Auffrischung für Wiedereinsteiger<br />

40801 P Französisch - Grammatik-Intensiv - Ferienkurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 08.30 - 12.45 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />

40121 F Deutsch - Basiskurs A1/1<br />

Mo. - Fr., 12.08.2013 - <strong>06</strong>.09.2013, 08.15 - 12.30 Uhr, 20 x 5 UE, Freital, VHS<br />

Computer und Büro<br />

Fit am PC - Sommerferienkurs<br />

50201 P, Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 Std., Pirna, VHS, 137,00 €<br />

50202 N, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 Std., Neustadt, VHS, 137,00 €<br />

Computerschreiben - Sommerferienkurs<br />

5<strong>06</strong>01 F, Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 Std., Freital, VHS, 110,00 €<br />

5<strong>06</strong>02 P, Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 Std., Pirna, VHS, 110,00 €<br />

5<strong>06</strong>03 N, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 5 x 4 Std., Neustadt, VHS, 110,00 €<br />

PC for Kids (6 - 9 Jahre) - Ferienkurs<br />

50221 P, Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 09.30 - 11.00 Uhr, 5 x 2 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />

50221AP, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 09.30 - 11.00 Uhr, 5 x 2 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />

Unterstützung für Weiterbildung<br />

Wer sich beruflich weiterbilden möchte, kann sich dafür von staatlicher Seite Unterstützung<br />

holen. Mit der Bildungs-prämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung noch bis November 2013 die berufliche Weiter-bildung. Und das mit 50<br />

Prozent und maximal 500 Euro im Jahr! Natürlich gilt das auch für entsprechende VHS-<br />

Kurse. Die für den Erhalt des Prämiengutscheins erforderliche kostenfreie Beratung führt<br />

die VHS von entsprechend geschulten Mit-arbeitern nach Terminvereinbarung in allen<br />

Geschäftsstellen der VHS durch. Ausführliche Informationen und einen Beratungstermin<br />

erhalten Sie über die Geschäftsstellen der<br />

Volkshochschule oder im Internet unter<br />

www.vhs-ssoe.de.<br />

Kontakt<br />

Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990<br />

Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />

Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />

Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />

Internet:<br />

www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />

Seite 21<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


OVPS - Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH<br />

Anzeigen<br />

Flutchronik zur<br />

Juni-Flut 2013<br />

Als Erinnerung an das Juni-<br />

Hochwasser der vergangenen<br />

Tage ist diese ausführliche<br />

Flutchronik erscheinen. Das Heft<br />

im Magazinformat beschreibt<br />

das Bangen entlang der Elbe und<br />

die <strong>vom</strong> Fluss angerichteten<br />

Zerstörungen, aber auch den<br />

Optimismus und den Mut der<br />

Menschen beim Wiederaufbau.<br />

Die 32 Seiten starke Flutchronik<br />

wird von der <strong>Sächsische</strong>n Zeitung<br />

Broschüre<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Die Juni-Flut 2013<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz/Osterzgebirge – Eine Chronik –<br />

gebunden | 21 x 30 cm | 32 Seiten | über 70 Abbildungen € D 5,00<br />

Ja. ich möchte die Broschüre<br />

„Die Juni-Flut 2013” bestellen.<br />

Bitte liefern Sie mir ___ Exemplare.<br />

Ich zahle 5,00 € je Exemplar<br />

*zzgl. Versandkosten 0,85 €.<br />

Bitte buchen Sie den Betrag einfach und bargeldlos<br />

von meinem Konto ab.<br />

Coupon einsenden an:<br />

<strong>Sächsische</strong> Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital<br />

Firma/Ansprechpartner<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon für evtl. Rückfragen<br />

präsentiert und ist ab<br />

sofort für fünf Euro in<br />

den SZ-Treffpunkten zu<br />

haben. Ein Teil der<br />

Einnahmen wird für die<br />

Hochwasseropfer gespendet.<br />

(SZ/dsz)<br />

Widerrufsrecht: Ich kann die Bestellung innerhalb von 14 Tagen<br />

schriftlich oder durch Rücksendung der Ware widerrufen. Der Widerruf<br />

ist an: <strong>Sächsische</strong> Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital zu<br />

richten. Sofern der Bestellwert mehr als 40 € beträgt, werden die<br />

Kosten der Rücksendung erstattet. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

ggf. eine durch Ingebrauchnahme der Sache entstandene Wertminderung<br />

einbehalten werden kann. Die Kenntnisnahme meines Widerrufsrechts<br />

bestätige ich mit meiner nebenstehenden Unterschrift.<br />

Bank<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Datum, Unterschrift für Bestellung u. Bankeinzug<br />

Datum, Unterschrift für Kenntnisnahme Widerrufsrecht<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 22


Anzeigen<br />

Bewegung ist die beste Medizin<br />

Ob Wandern, Radfahren oder<br />

Gymnastik: Regelmäßiger<br />

Sport und viel Bewegung sind<br />

für Senioren genauso wichtig<br />

wie für jede andere Altersgruppe.<br />

Doch im Allgemeinen bewegen<br />

sich ältere Menschen zu wenig,<br />

so die Einschätzung vieler Experten.<br />

Dabei haben schon alltägliche<br />

Bewegungen und einfache gymnastische<br />

Übungen große Auswirkungen<br />

auf die Fitness und können<br />

damit zu einer längeren Unabhängigkeit<br />

beitragen. Wer im<br />

Alter anfangen möchte, Sport zu<br />

treiben und nicht weiß, welche<br />

Sportart die Richtige ist, kann sich<br />

an Vereine und den Kreissportbund<br />

wenden. Der Deutsche Sportbund<br />

hat außerdem im Internet<br />

unter der Adresse www.sportpro-gesundheit.de<br />

Informationen<br />

zum gesunden Sporttreiben<br />

zusammengestellt. Dort gibt es<br />

Empfehlungen für Sportarten, bei<br />

bestimmten körperlichen Beschwerden<br />

und Anleitungen für<br />

einfache gymnastische Übungen.<br />

Treppen steigen, Radfahren und<br />

Spazieren gehen, also alltägliche<br />

Bewegung, kann schon viel zu<br />

körperlicher Fitness beitragen. Die<br />

Füße als Fortbewegungsmittel zu<br />

benutzen ist wichtig. Denn längst<br />

nicht alle Senioren seien in der<br />

körperlichen Verfassung, um Sport<br />

zu machen. In keiner Altersgruppe<br />

sind die Leistungsunterschiede so<br />

groß wie bei Menschen über 60.<br />

Nicht jeder Bewegungseinsatz mit<br />

Übungen und Ausdauer muss sportlich<br />

sein. Und nicht jeder Sport<br />

muss im Verein stattfinden. Auch<br />

selbstorganisierte bewegungsaktive<br />

Treffen mit Freunden oder<br />

Familie, gemeinsames Schwimmen,<br />

Laufen oder die abgesprochene<br />

Nutzung der Schulturnhalle<br />

für Ballspiele ermöglichen tägliches<br />

Aktivsein.<br />

Schon einfachste Übungen können<br />

viel zu Ausdauer, Muskelkräftigung,<br />

Koordination und Geschicklichkeit<br />

beitragen. Koordinationsübungen<br />

wie das Zusammenführen<br />

bestimmter Finger der<br />

linken und rechten Hand trainieren<br />

auch das Gedächtnis. Diese<br />

Übungen kann jeder machen.<br />

Bewegungssicherheit kommt nur<br />

durch Bewegung - trauen Sie sich<br />

etwas zu und probieren Sie es,<br />

wo Sie nicht mehr sicher sind,<br />

dass Sie es können.<br />

Wer körperlich fit genug ist und<br />

mit Sport beginnen möchte, sollte<br />

sich vorher bei einem Sportarzt<br />

auf Herz-Kreislauf-Schäden untersuchen<br />

lassen.<br />

Ein guter Sportarzt kann auch einschätzen,<br />

welche Übungen alleine<br />

gemacht werden können und<br />

welche unter Aufsicht eines Arztes<br />

oder Sportpädagogen stattfinden<br />

müssen.<br />

Anfängern ist grundsätzlich zu<br />

Sportarten wie Gymnastik, Wandern,<br />

Radfahren und Skilanglauf<br />

zu raten. Wer jedoch schon jahrelang<br />

Fußball gespielt hat, der<br />

sollte auch im Alter damit<br />

fortfahren. Wichtig ist der Spaß<br />

und dass man dabei bleibt.<br />

Dazu noch Zahlen einer aktuellen<br />

Studie: Zwei oder mehr Stunden<br />

Spazierengehen pro Woche schützt<br />

Frauen ab 45 Jahren vor Schlaganfällen.<br />

Das geht aus einer neuen<br />

Auswertung der US-amerikanischen<br />

Women’s Health Study<br />

hervor, auf die Prof. Martin Grond<br />

von der Deutschen Schlaganfall-<br />

Gesellschaft in Berlin hinweist.<br />

Seit langem ist zwar bekannt, dass<br />

sich Schlaganfällen durch regelmäßige<br />

Bewegung wirksam vorbeugen<br />

lässt.<br />

Anders als bisher angenommen,<br />

muss es hierfür aber nicht ein Sport<br />

sein, der viel Energie verbraucht<br />

– wie Schwimmen, Joggen oder<br />

Radfahren. Der in der Fachzeitschrift<br />

„Stroke“ veröffentlichten<br />

Studie zufolge bekamen Frauen,<br />

die gern und häufig spazieren<br />

gehen, zu 30 Prozent seltener<br />

einen Schlaganfall als Frauen, die<br />

sich wenig bewegen. Schnelle<br />

Geherinnen erkrankten sogar zu<br />

37 Prozent seltener.<br />

(Quelle: www.diebewegung.de)<br />

Seite 23 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


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BAUEN & WOHNEN<br />

Vorsicht, Allergie: Reizstoffe meiden und sanfter putzen<br />

Saubermachen ist für viele<br />

eine lästige Pflicht. Doch mit<br />

übertrieben scharfen Reinigern<br />

kann Putzen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ätzend sein<br />

und eine Allergie auslösen.<br />

Grundregeln<br />

Husten, Ausschlag, brennende<br />

Augen – wenn das Putzen Beschwerden<br />

auslöst, trübt dies die<br />

Freude über eine saubere Wohnung.<br />

Beachten Sie daher die<br />

Grundregeln: Handschuhe tragen,<br />

Fenster öffnen, Reiniger sparsam<br />

dosieren und Hände im Anschluss<br />

eincremen.<br />

Standardmittel erfüllen ihre Zwecke<br />

In den meisten Fällen riechen<br />

milde Allzweckreiniger aus, oft<br />

genügt ein feuchtes Microfasertuch.<br />

Auch Klassiker haben sich<br />

bewährt: Zum Beispiel Schlämmkreide<br />

als Scheuermittel oder Gallseife<br />

gegen Flecken in Textilien.<br />

Im Kampf gegen Kalk empfiehlt<br />

sich Essigessenz. Hantieren Sie<br />

vorsichtig damit, in hoher Konzentration<br />

belastet sie die Schleimhäute.<br />

Deshalb lieber verdünnen<br />

oder Flächen mit Zitrone einreiben.<br />

Beachten Sie: Kalkhaltige Materialien<br />

wie Marmor vertragen<br />

keine Säure.<br />

Gefahren ausschalten<br />

Sprühflaschen sind praktisch, aber<br />

die Inhaltsstoffe gelangen noch<br />

leichter in die Atemwege, das<br />

Asthma-Risiko steigt. Besser: Flüssiges<br />

Mittel auf einen Schwamm<br />

geben. Studieren Sie Angaben auf<br />

der Packung: Duftstoffe? Diese<br />

lösen häufig Allergien aus. Überlegen<br />

Sie, ob Sie nicht auf Luft-<br />

Erfrischer verzichten.<br />

Übertriebene Schärfe<br />

vermeiden<br />

Viele Spezialisten wie Rohr-, Backofen-<br />

oder Grillreiniger kämpfen<br />

aggressiv gegen Schmutz. Nehmen<br />

Sie Warnhinweise wie „ätzend“<br />

oder „reizend“ ernst. Vorbeugen<br />

macht diese Mittel oft<br />

überflüssig: Mit einem Abfluss-<br />

Sieb verhindern Sie Verstopfungen,<br />

frische oder eingeweichte<br />

Flächen lassen sich leichter entfernen<br />

als eingetrocknete. Desinfektionsmittel<br />

sind im Privathaushalt<br />

unnötig – außer ein Arzt<br />

empfiehlt sie.<br />

Technik erleichtert<br />

das Leben<br />

Allergikern, denen Staub zu schaffen<br />

macht, kann ein eingebauter<br />

Zentralstaubsauger helfen: Er zieht<br />

Partikel aus den Räumen.<br />

Dampfreiniger haben den Vorteil,<br />

dass Sie ohne Putzmittel auskommen.<br />

Und schmutzabweisende<br />

Nano-Oberflächen reduzieren den<br />

Pflegeaufwand. (www.haus.de)<br />

Gartenfest mit Freunden<br />

Ein Fest im Garten – die schönste<br />

Art, mit Gästen im Sommer zu<br />

feiern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />

sich optimal auf Ihren Besuch vorbereiten<br />

und Ihr Talent als aufmerksamer<br />

Gastgeber unter Beweis<br />

stellen können. So genießen<br />

sowohl Gäste als auch Gastgeber<br />

die schönen, gemeinsamen<br />

Stunden.<br />

Die Basics: Bestmöglich ausgestattet<br />

sind Sie mit funktionalen<br />

Möbeln, die bei Bedarf groß herauskommen.<br />

Mit einigem Gespür<br />

für liebevolle Details und ein paar<br />

kreativen Ideen schaffen Sie in<br />

Ihrem Garten eine echte Wohlfühloase,<br />

die zum entspannen in<br />

geselliger Runde einlädt.<br />

Zur Grundausstattung gehören:<br />

• ein ausreichend großer Tisch<br />

• viele Sitzgelegenheiten<br />

• Beistelltische (z.B. für das Buffet)<br />

• Geschirr, Besteck und Gläser<br />

• Sonnenschirme bzw. Partyzelt<br />

• Decken oder Heizpilze für<br />

spätere Stunden<br />

• Lichterketten, Papierlampions,<br />

Fackeln und Windlichter.<br />

(www.haus.de)<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 24


Anzeigen<br />

Dachschräge: Mehr Stauraum<br />

Das Paradies liegt immer oben:<br />

Dachräume sind urgemütlich<br />

und dem Himmel ganz nah.<br />

Aber schwierig einzurichten?<br />

Man muss nur wissen wie:<br />

Höhe nutzen, Licht reinholen,<br />

Platz schaffen. Der Trick:<br />

Machen Sie schräge<br />

Herausforderungen zu<br />

Pluspunkten.<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Platzgewinn im Oberstübchen:<br />

In vielen Dachräumen gehen Bewohnern<br />

auf Platzsuche schnell<br />

die Ideen aus, und wertvoller Stauraum<br />

verkümmert im Schatten<br />

der Schrägen. Mit Schränken von<br />

der Stange kommen Sie meist<br />

nicht weit, aber maßgeschneiderte<br />

Einbauten beleben tote<br />

Winkel geschickt. Damit diese das<br />

Oberstübchen nicht um sein heimeliges<br />

Wohngefühl bringen, sollten<br />

sie keine meterlangen Fronten<br />

bilden, sondern Leichtigkeit zur<br />

Schau tragen. Stoffe in Hülle und<br />

Fülle helfen dabei: Sie überspielen<br />

die massive Präsenz von Möbel<br />

und Mauern. Helle Farben für Decke<br />

und Wände dehnen den Raum<br />

optisch in Höhe und Breite. Der<br />

Farbfavorit: Weiß, denn es erhöht<br />

die Lichtausbeute. Im großen Stil<br />

eingesetzt, von Schrägen bis hin<br />

zum Mobilar, verströmt es Luxus<br />

pur. Unverkleidete Dachbalken –<br />

gestrichen oder in Natur – sind<br />

zusätzlich ein wunderbares Gestaltungsmerkmal.<br />

Design mit Doppelfunktion<br />

nutzt Freiflächen: z.B.<br />

Schränke, die sich als Regal tarnen<br />

oder Container mit Sitzkissen.<br />

Maßarbeit: Unter Dachschrägen<br />

ist kein Platz für wuchtige Schränke.<br />

Verstecken Sie Kleidung und<br />

Krimskrams stattdessen hinter<br />

Gleittüren – die Lösung für optimale<br />

Raumnutzung bis zur letzten<br />

Ecke.<br />

Auf kleinen Rollen lassen sich die<br />

Türen leise hin- und herschieben.<br />

Das Innenleben gestalten Sie entweder<br />

mit Regalen und Kleiderstangen<br />

selbst oder lassen sich<br />

ein eigens angefertigtes Schranksystem<br />

einbauen. Alternative: die<br />

Falttür.<br />

Raumteiler Unterteilungen geben<br />

einem Großraum mehr Atmosphäre<br />

oder machen Home Office,<br />

Schlafkammer und Bügeleck zur<br />

Insel. Auch Gleittüren lassen sich<br />

dafür einsetzen. Noch eine andere<br />

Möglichkeit eine Nische abzutrennen:<br />

In der Mitte, wo der Raum<br />

am höchsten ist, stellen Sie ein<br />

Regal, daneben bringen Sie an<br />

der Schräge einen Dreiecksvorhang<br />

an. Wenn Sie zusätzlich<br />

Ösen anschrauben, können Sie<br />

den Sichtschutz bei Bedarf mit<br />

Bändern aus Vorhangstoff hochbinden.<br />

(www.haus.de)<br />

Seite 25 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Anzeigen<br />

Ich hoffe auf pointenfähiges Material<br />

Am kommenden Sonntag ist<br />

die Ex-Dschungelqueen<br />

Desiree Nick im Freitaler Hains<br />

zu Gast. Ganz vorn sitzen ist<br />

gefährlich. Frau Nick, machen<br />

Sie für Geld eigentlich alles?<br />

Wieso?<br />

Sie waren im RTL-Dschungelcamp<br />

und jetzt kommen Sie<br />

nach Freital.<br />

Also wissen Sie, ich versteh' die<br />

Frage nicht. Das Dschungelcamp<br />

ist jetzt zehn Jahre her, und ich kann<br />

mich kaum erinnern. Aber es war<br />

eine Qualitätssendung mit täglich<br />

elf Millionen Zuschauern. Ohne<br />

das Camp würden mich nicht so<br />

viele Leute kennen. Und weil die<br />

Leute bestimmt nicht nach Berlin<br />

kommen, um meine Programme<br />

zu sehen, bin ich eben hier.<br />

Mit welcher Botschaft<br />

kommen Sie nach Freital?<br />

Es ist ja eine Lesung. Ich stelle mein<br />

Buch vor „Gibt es ein Leben nach<br />

50?”. Es richtet sich an die Menschen<br />

in der Mitte des Lebens und<br />

ist das dritte Buch meiner Bestseller-Serie<br />

nach „Gibt es ein Leben<br />

nach 30?” und „Gibt es ein Leben<br />

nach 40?” Es ist doch wunderbar,<br />

wenn man mit viel Humor auf das<br />

Älterwerden reagieren kann.<br />

Und gibt es ein Leben nach 50?<br />

Ein lohnenswertes, meine ich?<br />

Natürlich, sonst würde es dieses<br />

Buch ja nicht geben. Stellen Sie<br />

lieber mal 'ne vernünftige Frage.<br />

Na gut. Was erwarten Sie <strong>vom</strong><br />

Freitaler Publikum?<br />

Ach, die flache Landbevölkerung<br />

ist ja ein dankbares Publikum. Die<br />

Leute freuen sich immer, wenn<br />

sie mal jemanden sehen, den sie<br />

aus dem Fernsehen kennen. Ich<br />

bin der Meinung: „Ganz Deutschland<br />

hat ein Recht auf Weltstars"<br />

- deshalb komme ich nach Freital.<br />

Und es ist doch toll, dass ich den<br />

Leuten meine Autogramme<br />

hinterhertrage, sie dafür nicht bis<br />

nach Berlin kommen müssen.<br />

Sie sind bekannt dafür, auch<br />

das Publikum aufs Korn zu<br />

nehmen.<br />

Ja, ich lasse gern Bemerkungen<br />

über die Damen und Herren in<br />

der ersten Reihe fallen. Und keine<br />

Angst, auch, wenn die sich nach<br />

hinten setzen, es gibt immer eine<br />

erste Reihe. Und manchmal gehe<br />

ich auch runter von der Bühne<br />

und laufe durch die Reihen im<br />

Publikum.<br />

Sind dann öfter Frauen oder<br />

Männer dran?<br />

Ach, da bin ich gerecht.<br />

Was erhoffen Sie sich in dieser<br />

Hinsicht <strong>vom</strong> Freitaler Publikum?<br />

Ich bin dankbar für gutes Material,<br />

das pointenfähig ist. Ich bin mir<br />

sicher, auch die Freitaler werden<br />

mich da nicht enttäuschen.<br />

Mit wie vielen Gästen rechnen<br />

Sie?<br />

Wenn da 400 reinpassen, denke<br />

ich schon, dass ausverkauft sein<br />

wird. Bei mir ist normalerweise<br />

immer ausverkauft. Wissen Sie,<br />

wenn ich so wenig Publikum<br />

hätte, dass ich die Gäste bei mir<br />

vor die Schrankwand einladen<br />

könnte, dann könnte ich das<br />

seinlassen.<br />

Was passiert im Anschluss an<br />

Ihre Lesung?<br />

Ich bin noch ein wenig für meine<br />

Gäste da. Die dürfen dann auch<br />

ein Foto mit mir machen. Und sie<br />

dürfen mich auch berühren - aber<br />

nur ganz wenig!<br />

Gespräch: Frank Thümmler/ Matthias Weigel.<br />

Für die kabarettistische Lesung<br />

ihres Buches „Gibt es ein Leben<br />

nach 50? Mein Beitrag zum<br />

Klimawandel” am 7. Juli, 19 Uhr,<br />

im Freizeitzentrum „Hains” Freital<br />

gibt es noch Karten zu 17,50 Euro<br />

(mit SZ-Card 15,50 Euro, an der<br />

Abendkasse 18,50 Euro) in den<br />

SZ-Treffpunkten Pirna, im Weißeritzpark<br />

und Dipps sowie im<br />

Freizeitzentrum „Hains”.<br />

Ja, ich möchte die <strong>Sächsische</strong> Zeitung testen. Bitte liefern Sie mir die <strong>Sächsische</strong> Zeitung 2 Wochen<br />

kostenlos* frei Haus. Wenn die SZ mich nicht überzeugt, teile ich dies dem SZ-Aboservice<br />

innerhalb der Testlesezeit schriftlich mit. Ansonsten brauche ich nichts mehr zu tun und erhalte<br />

die SZ zum jeweils gültigen Bezugspreis, derzeit in Höhe von 24,95 €/Monat, frei Haus.<br />

*Das Angebot gilt nur im Direktionsbezirk Dresden.<br />

Der Verlag behält sich die Annahme einer Bestellung vor. NU_300LKJ<br />

©iStockphoto.com/AndreasWeber<br />

Coupon ausfüllen und<br />

einsenden an:<br />

<strong>Sächsische</strong> Zeitung,<br />

Schössergasse 3, 01796 Pirna<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />

Seite 26


Anzeigen<br />

Sabine Ebert liest „1813 – Kriegsfeuer“ im Tom Pauls-Theater Pirna<br />

In ihrem neuen Roman „1813<br />

– Kriegsfeuer“ widmet sich<br />

Sabine Ebert einem spannenden<br />

und vielschichtigen Thema:<br />

der Völkerschlacht bei<br />

Leipzig, die sich in diesem Jahr<br />

im Oktober zum 200. Mal jährt.<br />

Anhand von dramatischen Schicksalen,<br />

etliche davon verbürgt,<br />

erzählt die sächsische Autorin die<br />

Geschichte der Leipziger Völkerschlacht.<br />

Sabine Ebert hatte Zugang<br />

zu bisher kaum bekannten<br />

Quellen und kann auf dieser<br />

Grundlage mit manchem Mythos<br />

aufräumen. Sie zeigt, wie skrupellos<br />

Leben im Kampf um Macht<br />

und Land geopfert wurden. Wie<br />

bewahrt man sich inmitten der<br />

Kriegsgreuel noch Menschlichkeit?<br />

Vor dieser Frage stehen viele<br />

Menschen im Schicksalsjahr 1813.<br />

Sabine Eberts Roman erzählt jedoch<br />

bei weitem nicht nur von<br />

blutigen Kämpfen, sondern zeigt<br />

auch, wie sich der Krieg Stück für<br />

Stück in das zivile Leben drängt,<br />

wie die Menschen unter Besatzung<br />

und Zensur lebten, wie der<br />

Krieg sie verändert, die Seelen<br />

zerstört. Was hinter den Kulissen<br />

in der Geheimdiplomatie lief und<br />

worum es wirklich ging. Es ist kein<br />

Schlachtenepos, sondern ein Buch<br />

wider den Krieg.<br />

Frühjahr 1813: Europa stöhnt<br />

unter Napoleons Herrschaft. Nach<br />

der dramatischen Niederlage der<br />

Grande Armée in Russland gehen<br />

Preußen und das Zarenreich zum<br />

Gegenangriff über. Im ausgebluteten<br />

Sachsen müssen die Menschen<br />

Entscheidungen treffen, die<br />

ihr Leben unwiderruflich verändern<br />

werden: eine Mutter, die<br />

verzweifelt auf die Rückkehr ihrer<br />

Söhne hofft, ein General, der<br />

seinen Kopf riskiert, damit sich<br />

Sachsen den Alliierten anschließt,<br />

eine Gräfin, die aus Liebe zur<br />

Spionin Napoleons wird, zwei<br />

Studenten, die zu den Lützowern<br />

wollen, die junge Henriette auf<br />

der Flucht vor Plünderern. Noch<br />

einmal gelingt es Napoleon, seine<br />

Gegner zurückzuschlagen. Während<br />

die meisten Menschen verzweifelt<br />

auf Frieden hoffen, haben<br />

die Herrscher insgeheim<br />

Europa längst unter sich aufgeteilt<br />

und beschwören eine gewaltige<br />

Schlacht herauf, die als Völkerschlacht<br />

bei Leipzig in die Geschichte<br />

eingehen wird.<br />

Sabine Ebert<br />

Sabine Ebert wurde in Aschersleben<br />

geboren, ist in Berlin aufgewachsen<br />

und hat in Rostock Lateinamerika-<br />

und Sprachwissenschaften<br />

studiert. In ihrer langjährigen<br />

Wahlheimat Freiberg arbeitete<br />

sie als Journalistin für Presse,<br />

Funk und Fernsehen und schrieb<br />

mehrere Sachbücher. Doch berühmt<br />

wurde sie mit ihren historischen<br />

Romanen, die alle zu Bestsellern<br />

wurden. Eigens für die<br />

Arbeit an ihrem Roman über die<br />

Völkerschlacht und die geplanten<br />

Fortsetzungen verlegte sie ihren<br />

Wohnsitz nach Leipzig.<br />

Sabine Ebert liest<br />

„1813 – Kriegsfeuer“<br />

14. Juli, 14:00 Uhr<br />

Tom Pauls Theater Pirna<br />

Tickets erhalten Sie in Ihrem SZ-Treffpunkt<br />

sowie im Tom-Pauls-Theater<br />

Pirna zum Preis von 11,- €, mit der<br />

SZ-Card zahlen Sie nur 9,-€.<br />

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Ihr Kontakt:<br />

Telefon<br />

03501 56335623<br />

Seite 27 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013


Lokales<br />

Wirte laden ein zum 16. Kirnitzschtalfest am letzten Juli-Wochenende!<br />

Im Tal wird traditionell am Wochenende<br />

27. und 28. Juli 2013 – einige beginnen<br />

schon am Freitagabend - gefeiert.<br />

Auch dieses Jahr haben sich die Mühlenwirte<br />

im Tal wieder viele Überraschungen<br />

einfallen lassen und laden<br />

ein zu Musik, Tanz und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten ein.<br />

Mehr Informationen zum Programm<br />

finden Sie auf der Internetseite:<br />

www.saechsische-schweiz.com/<br />

kirnitzschtalfest.<br />

„100 Jahre Talsperre Malter“<br />

Sonderausstellung des Lohgerbermuseums Dippoldiswalde<br />

Vom 8. Juni bis 29. September<br />

2013 zeigt das Lohgerbermuseum<br />

Dippoldiswalde eine Sonderausstellung<br />

zum 100jährigen<br />

Bestehen der Talsperre Malter.<br />

Die Besucher erfahren anhand<br />

von Fotos, Schriften und Exponaten<br />

viel Interessantes und Wissenswertes<br />

zur wechselhaften<br />

Geschichte der Talsperre und ihrer<br />

Nutzung für touristische Zwecke<br />

sowie zum Hochwasserschutz.<br />

Zu den Ausstellungsstücken gehören<br />

u. a. ein großes Modell<br />

<strong>vom</strong> Tal der Roten Weißeritz von<br />

Malter bis Dippoldiswalde, alte<br />

Badeutensilien, ein Faltboot und<br />

vieles anderes.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag: 10 – 17 Uhr<br />

Samstag, Sonntag: 13 – 17 Uhr<br />

Tag des Bergmanns in Altenberg<br />

Sonnabend, 6. Juli 2013<br />

Bergparade und Festprogramm<br />

am Bergbaumuseum<br />

Altenberg / Mühlenstraße 2<br />

ab 13:00 Uhr Festbeginn bei<br />

Grillfleisch und Bergbier<br />

ab 14:30 Uhr Bergparade durch<br />

Altenberg<br />

ab 15:00 Uhr Buntes Programm<br />

für die ganze Familie am Bergbaumuseum:<br />

„Schalmeienkapelle<br />

Rehefeld“ und die<br />

„Grenzlandmusikanten“, Spielmobil<br />

des Kinderschutzbundes<br />

und Kinderhüpfburg, Mineralienwaschen<br />

und Basteln mit<br />

Mineralen Führungen im<br />

Schaustollen uvm.<br />

Kinder-Fußball<br />

Feriencamp in<br />

Pirna<br />

Der VfL Pirna-Copitz veranstaltet<br />

<strong>vom</strong> 14. bis zum 19. Juli<br />

2013 ein großes Kinder-Fußball-Feriencamp<br />

im Willy-<br />

Tröger-Stadion.<br />

Das Camp startet also mit den<br />

Sommerferien in Sachsen. Noch<br />

sind einige Plätze frei. Sechs Tage<br />

lang werden die Kinder unter der<br />

Betreuung lizenzierter Trainer auf<br />

Torejagd gehen, spannende Freizeitaktivitäten<br />

erleben und<br />

gemeinsam jede Menge Spaß<br />

haben.<br />

Die Anmeldung erfolgt über die<br />

Geschäftsstelle des VfL Pirna-<br />

Copitz: per E-Mail: info@vfl-pirnacopitz.de;<br />

per Post: VfL Pirna-<br />

Copitz, Birkwitzer Straße 53,<br />

01796 Pirna; alle Infos:<br />

www.vfl-pirna-copitz.de<br />

Die Freitaler Bibliotheken<br />

laden zum Märchenrätselspaß<br />

für die ganze Familie ein<br />

Vom 1. bis 9. Juli 2013 finden anlässlich des 2. <strong>Sächsische</strong>n<br />

Märchenfestivals viele Veranstaltungen statt.<br />

Auch die Freitaler Bibliotheken sind dabei und beteiligen sich mit<br />

einem besonders kniffligen Angebot. Dieses richtet sich an alle<br />

Familien, die sich im Jubiläumsjahr der berühmten Märchensammler<br />

Grimm auf Spurensuche in deren Märchenschatz begeben möchten.<br />

Alle Freitaler Bibliotheken halten dazu zu ihren jeweiligen<br />

Öffnungszeiten die Märchenrätselbogen bereit (Fragebogen im<br />

Internet www.freital.de/bibliothek) Rückgabeschluss ist der 9. Juli<br />

2013 in einer der Freitaler Bibliotheken.<br />

Die Gewinner werden am 20. September in der Hauptstelle der<br />

Stadtbibliothek Freital bekannt gegeben. Die Gewinner erwarten<br />

attraktive Preise wie z. B. Familienfreikarten für das<br />

Weihnachtsprogramm des Freitaler Kulturhauses, für das<br />

Besucherbergwerk im Schloss Burgk oder einen Wertscheck für das<br />

FEZ Hains.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 28

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