Landkreisbote Nr. 10 vom 09.10.2013 [Download,*.pdf, 5,24 MB ]
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Jahrgang 23 | Nummer <strong>10</strong> | 9. Oktober 2013<br />
Studienorientierungsmesse „UniBörse –<br />
Der Hochschultag im Landkreis“ am 16.11.2013<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles Seiten 2 - 4<br />
Abteilungen Seiten 5 - 7<br />
Bekanntmachungen Seiten 8 - 9<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite <strong>10</strong><br />
Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz Osterzgeb. Seite 11<br />
Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz e. V. Seite 12<br />
Nationalparkregion<br />
Sächsische Schweiz Seite 13<br />
Verkehrsverbund Oberelbe VVO Seite 14<br />
Volkshochschule Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 15<br />
Studieren in Sachsen – Arbeiten im Landkreis<br />
Unter diesem Motto laden die<br />
Schirmherren Landrat Michael Geisler<br />
und Mario Lehwald, Vorsitzender<br />
und Erfahrungsaustausch zur Verfügung.<br />
Denn auch in diesem Jahr<br />
präsentieren sich wieder zahlreiche<br />
ergeben sich in der Region nach dem<br />
erfolgreichen Abschluss?<br />
Neben der theoretischen Orientierung<br />
der Geschäftsführung der Agentur sächsische Studieneinrichtungen<br />
bietet die Veranstaltung auch<br />
für Arbeit Pirna, Studieninteressierte<br />
und regionale Unternehmen mit ihren<br />
praktische Einblicke in einzelne<br />
zur „UniBörse – Der Hoch-<br />
schultag im Landkreis“ am 16. November<br />
2013 von 14 bis 18 Uhr im<br />
„Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde<br />
ein.<br />
„Studieren in Sachsen – Arbeiten im<br />
Landkreis. Dieses Motto zieht sich<br />
wie ein roter Faden durch die Berufsorientierung.<br />
Wir wollen, dass<br />
unsere jungen Leute hier in unserer<br />
Region studieren und später<br />
auch arbeiten. Unsere Unternehmen<br />
brauchen motivierten und gut<br />
ausgebildeten Nachwuchs, dafür<br />
stellt die UniBörse eine sehr gute<br />
Zukunftsplattform dar“, fasst der<br />
Landrat die Bedeutung der Börse<br />
zusammen.<br />
Schülern, Eltern und Lehrern stehen<br />
verschiedene Gesprächspartner für<br />
einen interessanten Informationsund<br />
Angeboten rund um Studium<br />
Beruf.<br />
Den angehenden Studenten werden<br />
die unterschiedlichen Studienmöglichkeiten<br />
an Technischen Universitäten,<br />
Fachhochschulen und Berufsakademien<br />
aufgezeigt. Ergänzend<br />
hierzu stellen sich Unternehmen als<br />
Praxispartner vor und informieren<br />
über ihre Praktikums- und Arbeitsangebote.<br />
Für aufschlussreiche Gespräche<br />
über ihre Erfahrungen beim Ergreifen<br />
eines Studiums stehen junge<br />
Studierende den Eltern und Schülern<br />
zur Verfügung. Ebenso erhalten Besucher<br />
Antworten auf grundlegende<br />
Fragen der Studienentscheidung:<br />
Welcher Schulabschluss wird für das<br />
Wunschstudium benötigt? Wie erfolgt<br />
die Finanzierung des Studiums?<br />
Oder welche Einsatzmöglichkeiten<br />
Fachbereiche. In Workshops zeigen<br />
Dozenten interessante Details ihrer<br />
Aufgabengebiete, bspw. im Maschinenbau<br />
oder der Forstwirtschaft,<br />
und regen die Teilnehmer zum aktiven<br />
Mitmachen an. Wie bereits im<br />
letzten Jahr wird es einen Workshop<br />
mit dem Thema „Business-Knigge“<br />
geben, welcher Grundlagen über angemessenes<br />
Auftreten und ansprechende<br />
Umgangsformen vermittelt.<br />
Ab 18:00 Uhr findet die Veranstaltung<br />
mit dem Konzert der Band<br />
„Mateo“ ihren Abschluss. Freikarten<br />
sind während der Veranstaltung<br />
bis 17 Uhr erhältlich.<br />
Weitere Informationen s. Seite 5<br />
und im Internet unter:<br />
http://bit.ly/Uniboerse_2013<br />
Tourismusverband<br />
Erzgebirge e. V. Seiten 16 - 17<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH Seite 18<br />
Anzeigen Seiten 19 - 23<br />
Lokales Seite <strong>24</strong><br />
am 14. November 2013<br />
auf Schloss Weesenstein<br />
Der nächste <strong>Landkreisbote</strong><br />
erscheint am 6. November 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 28. Oktober 2013.
Aktuelles<br />
Fünf Jahre Kreisreform – ein Rückblick<br />
Seit dem 1. August 2008 gibt es den<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
fusioniert aus den ehemaligen<br />
Landkreisen Sächsische Schweiz und<br />
Weißeritzkreis. Dieses „kleine Jubiläum“<br />
ist uns Anlass einmal zurückzublicken.<br />
Was ist seitdem passiert, was konnte in<br />
diesen fünf Jahren geschaffen werden,<br />
welche Projekte wurden begonnen oder<br />
von der Landkreisverwaltung schon umgesetzt?<br />
In den vorangegangenen Ausgaben<br />
des <strong>Landkreisbote</strong>n <strong>vom</strong> 28.08. und<br />
25.09.2013 wurde bereits auf ausgewählte<br />
Bereiche eingegangen, heute<br />
soll die Bilanz im Bereich Kinder-, Jugend-<br />
und Familienhilfe gezogen werden.<br />
Kinderbetreuung<br />
Alle Eltern von Kindern ab dem vollendeten<br />
ersten Lebensjahr bis zum<br />
Abschluss der vierten Klasse erhalten<br />
einen bezahlbaren Kinderbetreuungsplatz<br />
in einer Kita, einer Tagespflegestelle<br />
oder im Hort, wenn die Eltern<br />
dies wünschen.<br />
Jugendsozialarbeit<br />
Der Landkreis hat nunmehr einen einheitlichen<br />
Jugendhilfeplan mit gemeinsam<br />
erarbeiteten inhaltlichen Standards,<br />
nach dem in einer verlässlichen Struktur<br />
die freien Träger der Jugendhilfe in zehn<br />
Planungsregionen und als kreisweite<br />
Träger gefördert werden.<br />
Damit sind im Aufgabenbereich der Kinder-<br />
und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit,<br />
des Jugendschutzes, der Familienförderung<br />
und Bildung nunmehr<br />
regelmäßig ca. 38 Fachkräfte tätig. Dazu<br />
kommen seit 2012 noch ca. 18 Stellen<br />
an Bildungseinrichtungen, finanziert<br />
über den Europäischen Sozialfonds. Damit<br />
steht in jeder Schule des Landkreises<br />
ein Sozialarbeiter als Ansprechpartner<br />
vor Ort zur Verfügung.<br />
Jugendhilfeplanung<br />
Die mit der Kreisreform neu formierten<br />
fachlichen Arbeitsgemeinschaften haben<br />
auf allen wesentlichen Arbeitsgebieten<br />
der Jugendhilfe einheitliche Fachstandards<br />
erarbeitet. So gelten für die<br />
Hilfeplanvorbereitung, den Verlauf und<br />
die Auswertung bei allen Freien Trägern<br />
im Landkreis, die erzieherische Hilfen<br />
leisten, die gleichen Normen. Dies gilt<br />
auch für die Vergütung von Leistungen<br />
durch den öffentlichen Träger.<br />
Dabei haben sich die wesentlichen Fallzahlen<br />
der Jugendhilfe in den vergangenen<br />
fünf Jahren um mehr als ein Drittel<br />
erhöht.<br />
Allein die Kosten für Einzel- und Gruppenhilfen<br />
erhöhten sich von 17,9 Millionen<br />
Euro 2008 auf <strong>24</strong>,6 Millionen Euro<br />
2011.<br />
Einheitliche Normen wurden auch gemeinsam<br />
mit den Kommunen auf dem<br />
Gebiet der Kindertagespflege geschaffen.<br />
Seit 2012 hat der Landkreis wieder eine<br />
eigene Adoptionsvermittlungsstelle.<br />
Kita-Invest<br />
Im Zeitrahmen 2008 bis 2013 wurden<br />
aus dem Fachförderprogramm Kita-Invest<br />
Zuwendungsbescheide in Höhe von<br />
insgesamt 16,7 Millionen Euro für 5<strong>24</strong><br />
Maßnahmen ausgefertigt. Darin enthalten<br />
sind 15,2 Millionen Euro Fördermittel<br />
des Bundes und des Freistaates<br />
Sachsen sowie 1,5 Millionen Euro Kofinanzierungsmittel<br />
des Landkreises.<br />
Das Gesamtinvestitionsvolumen der damit<br />
geförderten Vorhaben beträgt rd.<br />
31,6 Millionen Euro.<br />
2009/20<strong>10</strong> wurden darüber hinaus 6,1<br />
Millionen Euro Fördermittel des Bundes<br />
und des Landes zur Gewährung von<br />
Zuwendungen für Infrastrukturmaßnahmen<br />
der Kommunen im Freistaat<br />
Sachsen für die Förderung weiterer 43<br />
Vorhaben im Kita-Bereich bereitgestellt.<br />
Das Gesamtinvestitionsvolumen hierbei<br />
betrug rd. 8,4 Millionen Euro.<br />
Im Zeitrahmen 2011/2012 konnten<br />
kommunale Träger von Kindertageseinrichtungen<br />
zusätzlich von rd. 1,2 Millionen<br />
Euro aus der Investitionspauschale<br />
des Landes Sachsen für die Umsetzung<br />
von Maßnahmen im Kindertagesstättenbereich<br />
profitieren.<br />
Neue Landkreisbroschüre erscheint<br />
In Zusammenarbeit mit der Redaktions-<br />
und Verlagsgesellschaft<br />
Freital-Pirna mbH ist jetzt<br />
die neue Informationsbroschüre<br />
des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge entstanden,<br />
die in den nächsten Tagen<br />
erhältlich sein wird. Mit dieser<br />
Publikation wollen wir Sie wieder<br />
auf den neuesten Stand hinsichtlich<br />
der Aufgaben und Inhalte<br />
des Landratsamtes Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge bringen.<br />
Unsere letzte Broschüre erschien<br />
20<strong>10</strong>. Damals war das Schloss<br />
Sonnenstein noch im Umbau zu<br />
einem neuen, modernen Verwaltungsgebäude,<br />
welches Ende<br />
2011 seiner Bestimmung übergeben<br />
werden konnte. In erster<br />
Linie sollten Sie, die Bürgerinnen<br />
und Bürger unseres Landkreises,<br />
davon profitieren.<br />
Oftmals redet man <strong>vom</strong> Dienstleistungsdschungel.<br />
Es ist nicht<br />
immer leicht in den Verantwortlichkeiten<br />
und Aufgaben<br />
den schnellsten Weg zu finden.<br />
Welches Formular muss ich für<br />
welchen Antrag ausfüllen? Wer<br />
kann mir dabei helfen? Wohin<br />
muss ich mich mit meinem Anliegen<br />
wenden? Auf rund 80<br />
Seiten soll diese Broschüre Ihnen<br />
helfen unsere Verwaltung noch<br />
besser kennenzulernen und sich<br />
zurechtzufinden.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht<br />
an die Unternehmen der heimischen<br />
Wirtschaft, durch deren finanzielle<br />
Unterstützung in Form<br />
eines Inserates die Realisierung<br />
der Broschüre möglich wurde.<br />
Die neue Landkreisbroschüre<br />
kann auch im Internet unter<br />
www.landratsamt-pirna.de –<br />
Stichwort: Landkreisbroschüre –<br />
heruntergeladen werden.<br />
Landkreisrückblicke<br />
27.09.2013 Neue Kita in Birkwitz entstanden<br />
Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke konnte nun den Neubau der Birkwitzer<br />
Kita „Schatzfinder am Kiessee“ an die Kinder und Erzieher übergeben.<br />
Neben dem ehemaligen Gebäude entstand ein modernes und<br />
unter energetischen Aspekten errichtetes Kinderhaus für Kindergarten,<br />
Krippe und Hort. Die neue Kita in der Trägerschaft der AWO bietet Platz<br />
für 1<strong>10</strong> Kinder. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 2,5 Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro wurden<br />
aus den Förderprogrammen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) und Kita Invest bereitgestellt.<br />
Der Eigenanteil der Stadt beträgt rund 1,2 Millionen Euro.<br />
27.09.2013 Archivverbund erhält Fotos und<br />
Zeichnungen zur Geschichte der Talsperre Malter<br />
Auf den Tag genau vor <strong>10</strong>0 Jahren wurde die Talsperre Malter in Betrieb<br />
genommen. Die diesem Jubiläum gewidmete Ausstellung von Lutz<br />
Hauptvogel und Schülern der Grundschule Seifersdorf wurde jetzt von<br />
der Ostsächsischen Sparkasse Dresden dem Archivverbund im Landratsamt<br />
übergeben. Die Ausstellung beinhaltet 37 Tafeln mit Fotos und<br />
Zeichnungen, welche die wechselvolle Geschichte der Talsperre Malter dem Betrachter näher bringen.<br />
25.09.2013 Abschlussveranstaltung KLIMAfit<br />
des Regionalen Planungsverbandes<br />
Oberes Elbtal/Osterzgebirge<br />
Das Thema ist aktueller denn je: Strategien der Raumentwicklung zur<br />
Anpassung an den Klimawandel. „Wetterextreme häufen sich. Künftig<br />
müssen wir wahrscheinlich vermehrt mit außergewöhnlichen Wetterereignissen<br />
als Ausdruck klimatischer Veränderungen rechnen.“, so Landrat<br />
Michael Geisler in seiner Eröffnungsrede. Mit dem Projekt KLIMAfit ist der Planungsverband seit 2009 an<br />
einem Modellvorhaben beteiligt. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen als konkrete planerische Bausteine in<br />
der Gesamtfortschreibung des Regionalplans Eingang finden.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 2
Aktuelles<br />
Die Kreisjugendfeuerwehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge berichtet:<br />
Jugendfeuerwehren im Wettstreit<br />
In Saida fand am 21. September<br />
2013 der 14. kreisweite<br />
sportliche Wettbewerb der Jugendfeuerwehren<br />
des Landkreises<br />
statt. Eröffnet wurde er<br />
von Mike Brendel, Kreisjugendfeuerwehrwart,<br />
im Beisein von<br />
Frank Schöning, Bürgermeister<br />
von Kreischa.<br />
Teilnehmerrekord<br />
Insgesamt 29 Jugendfeuerwehren,<br />
von Altendorf bis Schmiedeberg,<br />
fanden den Weg nach<br />
Saida. Mit über 300 Teilnehmern<br />
wurde in diesem Jahr ein<br />
neuer Teilnehmerrekord erzielt.<br />
Der Wettkampf<br />
Die Saidaer Feuerwehrkameraden,<br />
Sponsoren und Vereinsmitglieder<br />
hatten für die anderen<br />
Wettkampfteilnehmer eine<br />
anspruchsvolle Strecke vorbereitet.<br />
Auf insgesamt sechs Kilometern<br />
mussten 13 Stationen<br />
absolviert werden. Die Stationen<br />
enthielten feuerwehrtypische<br />
und feuerwehruntypische<br />
Aufgaben. So mussten die Feuerwehrkameraden<br />
zum Beispiel<br />
Feuerwehrgeräte ertasten, erkennen,<br />
beschreiben und Feuerwehrwissen<br />
wiedergeben.<br />
Zum anderen konnte man mit<br />
Wissen in Naturkunde und Erster<br />
Hilfe punkten.<br />
Die Sieger<br />
Als Sieger des Wettbewerbs<br />
ging der Gastgeber, die JF Saida,<br />
vor der JF Rathmannsdorf<br />
hervor. Platz 3 erreichte die JF<br />
Reinhardsgrimma knapp vor<br />
der JF Seifersdorf.<br />
Der Gewinner ist in der Regel<br />
auch der Ausrichter des nächsten<br />
Wettbewerbs - da Saida<br />
aber schon das zweite Jahr in<br />
Folge den Sieg holte, findet der<br />
nächste Wettbewerb in Rathmannsdorf<br />
statt.<br />
Durch die große Anzahl von<br />
Mannschaften und der hervorragenden<br />
Organisation und<br />
Durchführung durch die Gastgeber<br />
wurde der Wettbewerb<br />
zu einem besonderen Erlebnis<br />
für die Jugendfeuerwehren im<br />
Landkreis.<br />
Kontakt:<br />
Andreas Hoppe<br />
stv. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Am Markt 15<br />
01809 Dohna,<br />
Tel.: 03529 512212<br />
Fax: 03529 512213<br />
Funk: 0173 42890<strong>10</strong><br />
E-Mail:<br />
hoppe.dohna@arcor.de<br />
Start für Digitalfunk<br />
Ende September fiel der Startschuss<br />
für den Einbau der Digitalfunktechnik<br />
in die Fahrzeuge<br />
des Katastrophenschutzes, des<br />
Rettungsdienstes und der Feuerwehren<br />
im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge. Landrat<br />
Michael Geisler und der Bürgermeister<br />
der Stadt Heidenau<br />
Jürgen Opitz überzeugten sich<br />
vor Ort <strong>vom</strong> Stand der Technik.<br />
„Wir setzen sehr viel Hoffnung<br />
in diese moderne Funktechnik.<br />
Gerade das Juni-Hochwasser<br />
in diesem Jahr zeigte uns allen,<br />
wie wichtig eine reibungslose<br />
Kommunikation für uns ist. Die<br />
neue Digitalfunktechnik ist der<br />
analogen weit überlegen. Dafür<br />
hat sich der Aufwand für<br />
uns und unsere Bevölkerung gelohnt“,<br />
ist Landrat Geisler von<br />
den Vorteilen der neuen Technik<br />
überzeugt.<br />
Die Umrüstung der 30 Fahrzeuge<br />
des Katastrophenschutzes<br />
des Landkreises hat nun<br />
begonnen und soll bis zum 7.<br />
November 2013 abgeschlossen<br />
sein. Für die kommunalen<br />
Feuerwehrfahrzeuge und die<br />
Fahrzeuge des Rettungsdienstes<br />
beginnt die Umrüstung ab dem<br />
14. Oktober 2013.<br />
Projektträger ist der Freistaat<br />
Sachsen. Das Landratsamt<br />
als untere Brandschutz-, Rettungsdienst-<br />
und Katastrophenschutzbehörde<br />
berät und<br />
unterstützt die Städte und Gemeinden<br />
bei Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Einführung<br />
der Digitaltechnik sowie bei der<br />
Organisation und Koordinierung<br />
der Ausbildung der Digitalfunknutzer.<br />
Ein großer Vorteil der digitalen<br />
Funktechnik ist, dass es künftig<br />
möglich sein wird, problemlos<br />
„organisationsübergreifend“<br />
zu kommunizieren - also Feuerwehr,<br />
Rettungsdienst, Landesund<br />
Bundespolizei direkt „vernetzt“<br />
sind.<br />
Die Kosten für die Umrüstung<br />
eines Fahrzeuges sind abhängig<br />
von dessen Art und der Anzahl<br />
der Funkgeräte in einem Einsatzfahrzeug.<br />
Die Umrüstung eines<br />
Löschfahrzeuges kostet rund<br />
5.500 Euro. Bei kommunalen<br />
Feuerwehrfahrzeugen wird die<br />
Umrüstung mit bis zu 75 % durch<br />
den Freistaat Sachsen gefördert.<br />
Die gegenwärtig in Umrüstung<br />
befindlichen Fahrzeuge werden<br />
sowohl über Analogfunktechnik<br />
als auch über Digitalfunkgeräte<br />
verfügen, da der volle<br />
Funktionsumfang dieser neuen<br />
Technologie erst nach der<br />
Inbetriebnahme der Integrierten<br />
Regionalleitstelle in Dresden<br />
möglich sein wird. Um die<br />
Handlungsfähigkeit, besonders<br />
der Katastrophenschutzfahrzeuge<br />
während der Umstellungszeit<br />
zu gewährleisten, ist<br />
es wichtig, dass die Analogfunkgeräte<br />
einsatz- und voll<br />
funktionsfähig bleiben.<br />
<strong>10</strong>1. Geburtstag<br />
02.<strong>10</strong>.2013 Liesbeth Strohfeldt in Pirna<br />
07.<strong>10</strong>.2013 Walter Michaelis in Freital OT Pesterwitz<br />
<strong>10</strong>0. Geburtstag<br />
04.<strong>10</strong>.2013 Dora Büttner in Pirna in OT Sonnenstein<br />
Gnadenhochzeit<br />
11.09.2013 Ruth und Karl-Heinz Weiß in Freital<br />
Eiserne Hochzeit<br />
25.09.2013 Gertraude und Herbert Pohl in Lohmen<br />
25.09.2013 Anneliese und Wolfgang Müller in<br />
Glashütte OT Oberfrauendorf<br />
25.09.2013 Margot und Siegfried Zeidler in Freital<br />
25.09.2013 Ursula und Edmund Christoph in Bannewitz<br />
Diamantene Hochzeit<br />
26.09.2013 Helga und Johannes Hesse in Sebnitz<br />
26.09.2013 Marta und Siegfried Rosenthal in Sebnitz<br />
26.09.2013 Edith und Friedmar Uhlemann in<br />
Glashütte OT Hausdorf<br />
26.09.2013 Isolde und Günter Unger in Heidenau<br />
Seite 3<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Aktuelles<br />
Maßnahmepläne bieten finanzielle Sicherheit für Beseitigung<br />
der Hochwasserschäden<br />
Das Juni-Hochwasser 2013 ist in unseren<br />
Gedanken noch allgegenwärtig. Beim<br />
Gang durch die Kommunen entlang der<br />
Elbe oder des Osterzgebirges wird man<br />
auf Schritt und Tritt daran erinnert. Man<br />
sieht nicht nur die Schäden, die die Wassermassen<br />
in diesen Tagen angerichtet<br />
haben, sondern auch den unbändigen<br />
Aufbauwillen unserer Menschen.<br />
Eine große Verantwortung beim Wiederaufbau<br />
liegt bei den 37 Kommunen<br />
des Landkreises, den Trinkwasser- und<br />
Abwasserzweckverbänden und dem<br />
Landratsamt. Sie haben für rund 1.000<br />
Maßnahmen an Gewässern, Straßen,<br />
Gebäuden und Anlagen ca. 185 Mio.<br />
Euro Fördermittel auf der Grundlage von<br />
Maßnahmeplänen beantragt.<br />
Für Landrat Michael Geisler war es ein<br />
wichtiger Anlass, am 26. September 2013<br />
vor Ort in Stadt Wehlen gemeinsam mit<br />
dem Leiter des Wiederaufbaustabes der<br />
Sächsischen Staatskanzlei, Staatssekretär<br />
Dr. Fritz Jaeckel die bestätigten Maßnahmepläne<br />
zu übergeben. Stellvertretend<br />
für unsere 37 Kommunen erhielten die<br />
Gemeinde Bahretal, die Stadt Wehlen,<br />
die Gemeinde Schmiedeberg und das<br />
Landratsamt diese wichtige Unterlage.<br />
„Innerhalb von nur vier Monaten nach<br />
dem Hochwasser besteht jetzt für die<br />
Kommunen finanzielle Sicherheit in Millionenhöhe“,<br />
fasst der Landrat das erreichte<br />
Ergebnis zusammen.<br />
Jetzt legen diese Maßnahmepläne den<br />
Maßnahmeumfang und das Budget<br />
fest. Auf dieser Grundlage können über<br />
die Richtlinie Hochwasserschäden 2013<br />
bei der Sächsischen Aufbaubank und<br />
beim Landesamt für Straßenbau und<br />
Verkehr nunmehr Fördermittel beantragt<br />
werden.<br />
Überblick über einzelne Maßnahmen der Kommunen (Auswahl):<br />
Gesamt im Landkreis: 37 Gemeinden,<br />
neun Zweckverbände<br />
und das Landratsamt:<br />
978 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
184,<strong>24</strong> Mio. Euro<br />
Landratsamt:<br />
77 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 30,26 Mio. Euro,<br />
darunter Wiederaufbau Toskana<br />
Therme Bad Schandau (6,28<br />
Mio. Euro), Instandsetzungen<br />
Kreisstraße 8757 Gersdorf-<br />
Göppersdorf (3,17 Mio. Euro)<br />
und Kreisstraße 8751 Markersbach-Zwiesel/Bad<br />
Gottleuba-Berggießhübel<br />
(3,08 Mio.<br />
Euro).<br />
Altenberg:<br />
53 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 1,85 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung Kohlgrundstraße<br />
an der Bobbahn<br />
sowie Brücke an Ladenmühle<br />
und Instandsetzung des Heerwassers<br />
in Zinnwald.<br />
Bad Schandau:<br />
36 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 11,16 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung der Kindertagesstätte<br />
„Elbspatzen“,<br />
des Nationalparkzentrums und<br />
des Hauses des Gastes.<br />
Dippoldiswalde:<br />
82 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 13,<strong>10</strong> Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung der Obercarsdorfer<br />
Straße in Reichstädt,<br />
des Weges Eichleite und des<br />
Reichstädter Baches.<br />
Glashütte:<br />
51 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 8,69 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Freibads,<br />
des Prießnitzbaches und<br />
des Lockwitzbaches.<br />
Heidenau:<br />
30 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 8,96 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Hospital-<br />
und Schlosserbusches, des<br />
Kanalnetzes und der Elbstraße.<br />
Klingenberg:<br />
46 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 4,11 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Colmnitzbaches,<br />
des Höckenbaches und des<br />
Wirtschaftsweges Alte Straße.<br />
Königstein:<br />
30 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 7,11 Mio. Euro,<br />
darunter Instandsetzung der<br />
Potatzschke, des Mittelschulkomplexes<br />
und Ersatzneubau<br />
von Brücke und Stützmauer am<br />
Platz am Frosch.<br />
Kreischa:<br />
25 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 6,57 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Possendorfer<br />
Baches, des Lauebaches<br />
und der Hermsdorfer Straße.<br />
Pirna:<br />
112 Maßnahmen mit einem<br />
Volumen von 32,71 Mio. Euro,<br />
darunter Instandsetzung des Elberadweges,<br />
des Hauptpumpwerkes<br />
Gottleubamündung und<br />
der Kindertagesstätte „Spieloase“.<br />
Rathmannsdorf:<br />
Sechs Maßnahmen mit einem<br />
Volumen von 5,29 Mio. Euro,<br />
darunter Instandsetzung des<br />
Grenzgrabens und Schindergrabens<br />
sowie des Gemeindeamtes.<br />
Schmiedeberg:<br />
70 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 15,6 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Ochsenbachs,<br />
des Pöbelbachs und<br />
der Unteren Dorfstraße in Hennersdorf.<br />
Stadt Wehlen:<br />
25 Maßnahmen mit einem Volumen<br />
von 12,05 Mio. Euro, darunter<br />
Instandsetzung des Wilkebachs,<br />
des Elbeparkplatzes und<br />
des Feuerwehrgerätehauses.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 4
Aktuelles<br />
UniBörse am 16.11.2013 im „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde<br />
Erwartungen und Ansichten des Landrates<br />
Die „UniBörse – Der Hochschultag<br />
im Landkreis“ findet im<br />
diesen Jahr unter der gemeinsamen<br />
Schirmherrschaft des<br />
Landrates und des Geschäftsführers<br />
der Agentur für Arbeit<br />
statt. Erstmalig wird sich auch<br />
der Kreisschüler- und Kreiselternrat<br />
des Landkreises aktiv<br />
mit einbringen.<br />
Im Gespräch erläutert Schirmherr<br />
Landrat Michael Geisler seine<br />
Ansichten und Erwartungen.<br />
Herr Geisler, Sie organisieren<br />
erstmalig die „UniBörse“<br />
als gemeinsame Veranstaltung<br />
des Landkreises und<br />
der Agentur für Arbeit Pirna.<br />
Welche Inhalte sind Ihnen besonders<br />
wichtig?<br />
Im Mittelpunkt steht die Orientierung<br />
der Schüler. Sich online<br />
über Studienangebote zu informieren<br />
reicht dabei längst nicht<br />
mehr aus. Persönliche Gespräche<br />
mit begeisterten Studierenden<br />
und Mitarbeitern, die für ihr Arbeitsfeld<br />
brennen, sollen dabei<br />
helfen das Interesse für ein Studienfach<br />
zu wecken. Erst die Verknüpfung<br />
zwischen dem, was ich<br />
studiere und dem, was mich tatsächlich<br />
später im Berufsleben erwartet,<br />
führt zu einer durchdachten<br />
Studienwahl. Daher werden<br />
auch regionale Arbeitgeber ihre<br />
Praktikums- und Arbeitsangebote<br />
vorstellen, um den Funken überspringen<br />
zu lassen.<br />
Was erwartet die Besucher<br />
am 16.11. im Dippoldiswalder<br />
„Glückauf“-Gymnasium?<br />
Repräsentanten für knapp 30<br />
Studieneinrichtungen und Unternehmen<br />
werden an diesem<br />
Nachmittag von 14:00 bis 18:00<br />
Uhr vor Ort sein. Neben Informationen<br />
über Studiengänge, Anforderungen<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
erfahren Schüler<br />
und Eltern auch, welche Unternehmen<br />
des Landkreises Praxispartner<br />
im Rahmen eines dualen<br />
Studiums sind.<br />
Aufregend wird es dann beim<br />
Experimentieren. Einige Fachkabinette<br />
des Gymnasiums<br />
werden kurzerhand zu kleinen<br />
Versuchslabors umfunktioniert.<br />
Interessante Experimentieranordnungen<br />
laden Besucher ein, in<br />
einzelne Fachrichtungen, z. B.<br />
Mathematik, IT, Maschinenbau<br />
oder Produktionstechnik reinzuschnuppern.<br />
Was ist Ihr Geheimtipp?<br />
Ich bin sicher, dass Lernroboter<br />
Marvin für Begeisterung sorgen<br />
wird! Besonders über die persönlichen<br />
Eindrücke soll es schließlich<br />
gelingen, Jugendliche in ihrer<br />
Studienwahl zu unterstützen. In<br />
Praktika erhalten sie dann tiefer<br />
gehende Einblicke und können<br />
– ganz nach dem Motto „Studieren<br />
in Sachsen – Arbeiten im<br />
Landkreis“ – frühzeitig Kontakte<br />
zu potentiellen Praxispartnern<br />
knüpfen.<br />
Warum dieses Engagement<br />
für die Berufsorientierung?<br />
Für mich ist die UniBörse, wie der<br />
Tag der Ausbildung eine wichtige<br />
Zukunfstplattform. Hier werden<br />
die Weichen für die Entwicklung<br />
unserer jungen Menschen<br />
und für unsere Wirtschaft in<br />
den kommenden Jahren gestellt.<br />
Also eine echte demografische<br />
Chance für unseren Landkreis.<br />
Kontakte:<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Landratsamt<br />
Bereich Landrat<br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
und Beteiligungscontrolling<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-1516 / -1514<br />
Fax: 03501 515-81516 / -81514<br />
E-Mail:<br />
kati.zuber@landratsamt-pirna.de<br />
manuela.sprechert@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
www.bildungslandschaft.eu<br />
oder<br />
http://bit.ly/Uniboerse_2013.<br />
Wirtschaftsförderung des Landratsamtes stellt ihre neuen Mitarbeiterinnen vor<br />
In der Wirtschaftsförderung<br />
gibt es ein paar<br />
neue Gesichter. Andreas<br />
Tänzer, Leiter der Wirtschaftsförderung,<br />
sagt<br />
zu den Neubesetzungen:<br />
Die Gründe sind vielschichtig,<br />
einmal weil sich Mitarbeiter<br />
neuen Herausforderungen<br />
stellen und<br />
selbstständig machen oder<br />
weil junge Kolleginnen Kinder<br />
bekommen. Ich freue<br />
mich, wenn junge Mitarbeiter<br />
Familien gründen und<br />
hier in der Region sesshaft<br />
werden, zeigt es doch, dass<br />
man sich hier wohlfühlen<br />
kann.<br />
Das Team der Wirtschaftsförderung<br />
ist nun wieder komplett<br />
mit sehr guten Teamspielern<br />
und Netzwerkern<br />
besetzt. Ausschlaggebend<br />
für die Stellenbesetzung waren<br />
natürlich die bisherigen<br />
Berufserfahrungen und das<br />
Gesamtbild, was aus dem<br />
persönlichen Gespräch haften<br />
geblieben ist.<br />
Wer sind die neuen Kolleginnen<br />
und welche Aufgaben<br />
obliegen ihnen?<br />
Nicole Enke arbeitet seit<br />
dem 01.04.2013 in der<br />
Wirtschaftsförderung. Die<br />
Aufgaben sind auch hier<br />
sehr breit gefächert und<br />
gehen von der Vermittlung<br />
von Gewerbeflächen und<br />
Stellungnahmen zu Fördermittelanträgen<br />
bis hin zur<br />
Bearbeitung regionaler Entwicklungsstrategien.<br />
Dabei<br />
ist der ständige Kontakt<br />
zu den Unternehmen, den<br />
Kammern und Verbänden<br />
sowie zur Verwaltung und<br />
den politischen Gremien<br />
notwendig. Ziel ist ein<br />
einheitliches strategisches<br />
Vorgehen und die Schaffung<br />
eines regelmäßigen<br />
Informationsaustausches als<br />
Grundlage für effiziente Lösungen.<br />
Yvonne Bergmann hat zum<br />
01.09.2013 ihre Arbeit als<br />
Elternzeitvertretung aufgenommen.<br />
Im Landkreis<br />
lebt über die Hälfte der Einwohner<br />
in ländlich geprägten<br />
Gebieten. Der ländliche<br />
Raum nimmt somit einen<br />
großen Stellenwert im gesellschaftlichen<br />
Leben ein,<br />
den es zu entwickeln und zu<br />
fördern gilt. Die Themenfelder<br />
reichen <strong>vom</strong> Dorfwettbewerb<br />
über die Regionalen<br />
Produkte bis hin zu den eigenen<br />
Veranstaltungen und<br />
der Mitarbeit im Landschaft<br />
Zukunft e.V.<br />
Kati Zuber arbeitet seit dem<br />
16. Juli 2013 als Elternzeitvertretung<br />
in der Koordinierungsstelle<br />
Beruf und<br />
Bildung und unterstützt hier<br />
Manuela Sprechert. Das Ziel<br />
der Koordinierungsstelle ist<br />
es, den jungen Menschen<br />
den Übergang von der<br />
Schule in die Arbeitswelt zu<br />
erleichtern. Initiativen zur<br />
frühzeitigen Berufs- und<br />
Studienorientierung sollen<br />
jungen Menschen der<br />
Region die vielfältigen beruflichen<br />
Perspektiven vor<br />
Ort aufzeigen. Die „Koordinierungsstelle<br />
Beruf und<br />
Bildung“ dient hierbei gemeinsam<br />
mit der Agentur<br />
für Arbeit als zentrale<br />
Anlaufstelle. Auf der Internetseite<br />
www.bildungslandschaft.eu<br />
stehen alle<br />
wichtigen Informationen<br />
zur Verfügung.<br />
Friederike Kühn widmet<br />
sich seit dem 16.09.2013<br />
in der „Regionalen Koordinierungsstelle<br />
Berufs- und<br />
Studienorientierung“ dem<br />
Thema Sicherung von Fachkräften<br />
im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge.<br />
Mit dem Projekt wird<br />
der veränderten Nachfrage<br />
nach Qualifikationen und<br />
Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt<br />
Rechnung getragen.<br />
Der frühzeitigen<br />
Berufs- und Studienorientierung<br />
kommt als wesentlichem<br />
Bindeglied zwischen<br />
Bildungs- und Beschäftigungssystem<br />
eine entscheidende<br />
Rolle zu und rückt<br />
damit verstärkt in den Mittelpunkt<br />
schulischer und außerschulischer<br />
Aktivitäten.<br />
Welches sind die nächsten<br />
größeren Projekte im<br />
Bereich?<br />
Zunächst stehen der 3. Tourismustag<br />
am 14.11.2013<br />
auf Schloss Weesenstein, die<br />
UniBörse am 16.11.2013 in<br />
Dippoldiswalde und der Unternehmerabend<br />
des Landrates<br />
am 05.12.2013 an. Es<br />
laufen aber schon die Vorbereitungen<br />
für den Wirtschaftstag<br />
2014 sowie den<br />
Tag der Ausbildung und die<br />
Tage des ländlichen Raumes<br />
2014.<br />
Seite 5<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Abteilungen<br />
Abteilung Umwelt<br />
Anpassung von Kleinkläranlagen an den Stand der Technik bis 2015<br />
In Umsetzung europarechtlicher<br />
Anforderungen sind auch in unserem<br />
Landkreis alle bestehenden<br />
Kleinkläranlagen, die nicht den<br />
Anforderungen des Wasserrechts<br />
entsprechen und zukünftig nicht<br />
an öffentliche zentrale Kläranlagen<br />
angeschlossen werden, bis<br />
zum 31. Dezember 2015 an den<br />
Stand der Technik anzupassen.<br />
Für die damit verbundenen Investitionen<br />
werden <strong>vom</strong> Sächsischen<br />
Staatsministerium für Umwelt<br />
und Landwirtschaft Fördermittel<br />
bereit gestellt.<br />
Was heißt Stand der Technik<br />
und wie sieht das in der Praxis<br />
aus?<br />
Stand der Technik heißt, dass<br />
künftig das gesamte anfallende<br />
häusliche Abwasser nicht nur mechanisch<br />
oder teilbiologisch, sondern<br />
auch biologisch zu reinigen<br />
ist.<br />
Deshalb können dort, wo die<br />
Möglichkeit besteht, vorhandene<br />
Anlagen mit einer biologischen<br />
Reinigungsstufe auszustatten,<br />
Nachrüstsätze angewendet werden.<br />
Ist eine Nachrüstung nicht<br />
möglich, muss die alte Anlage<br />
durch eine Kleinkläranlage mit<br />
biologischer Reinigungsstufe ersetzt<br />
werden.<br />
Welche Fristen gelten für die<br />
Nachrüstung mit biologischer<br />
Reinigungsstufe und für den<br />
Ersatzneubau von biologischen<br />
Kleinkläranlagen?<br />
Die Nachrüstung (biologische Reinigungsstufe)<br />
bzw. der Ersatzneubau<br />
(biologische Klein-kläranlage)<br />
für alle dauerhaft zu entsorgenden<br />
Grundstücke muss landesweit<br />
spätestens bis zum 31. Dezember<br />
2015 abgeschlossen sein.<br />
Unabhängig der vorgenannten<br />
Frist gilt bereits jetzt, dass alle in<br />
einem Grundstück anfallenden<br />
Abwässer einer ordnungsgemäßen<br />
Behandlung und Entsorgung<br />
zugeführt werden müssen. Das<br />
heißt, alle häuslichen Abwässer,<br />
auch Küchen- und Badewässer,<br />
die sogenannten Grauwässer,<br />
sind in bestehende Kleinkläranlagen<br />
einzubinden oder in abflusslosen<br />
Gruben zu sammeln. Überall<br />
dort, wo diese Bedingungen<br />
noch nicht erfüllt sind, d. h. noch<br />
unbehandelte Abwässer abgeleitet<br />
werden, sind umgehend ordnungsgemäße<br />
Zustände herzustellen.<br />
Gegebenenfalls werden<br />
zur Durchsetzung der wasserrechtlichen<br />
Anforderungen, insbesondere<br />
in Wasserschutzgebieten,<br />
kostenpflichtige behördliche<br />
Anordnungen erlassen.<br />
Wer ist angesprochen?<br />
Umrüsten oder ersatzneubauen<br />
von Kleinkläranlagen müssen diejenigen,<br />
deren Grundstücke dauerhaft<br />
keinen Anschluss an eine<br />
zentrale Abwasserbehandlungsanlage<br />
erhalten.<br />
Auskunft darüber, ob für das jeweilige<br />
Grundstück bis Ende<br />
2015 ein öffentlicher Anschluss<br />
an eine zentrale Kläranlage geplant<br />
ist, geben die örtlich zuständigen<br />
Aufgabenträger der Abwasserbeseitigung<br />
(Gemeinden<br />
oder Abwasserzweckverbände).<br />
Wo kann man sich zur Förderung<br />
informieren?<br />
Sofern noch Beratungsbedarf besteht,<br />
kann man sich an seinen<br />
zuständigen Abwasserentsorgungs-pflichtigen<br />
(Gemeinden<br />
oder Abwasserzweckverbände)<br />
wenden. Informationen zur Fördermittelinanspruchnahme<br />
können<br />
auch auf der Internetseite der<br />
Sächsischen Aufbaubank – www.<br />
sab.sachsen.de – nachgelesen<br />
werden.<br />
Für die Inanspruchnahme von<br />
Fördermitteln muss für die jeweilige<br />
Einleitung des biologisch<br />
gereinigten Abwassers eine gültige<br />
wasserrechtliche Erlaubnis<br />
vorliegen. Eine wasserrechtliche<br />
Erlaubnis für eine Abwassereinleitung<br />
aus einer Kleinkläranlage<br />
in ein Gewässer, die nicht dem<br />
Stand der Technik angepasst ist,<br />
erlischt mit Ablauf des 31. Dezember<br />
2015.<br />
Je näher der Endtermin zur Umrüstung<br />
kommt 31. Dezember<br />
2015 wird es möglicherweise einen<br />
Bearbeitungsstau bei der<br />
unteren Wasserbehörde oder<br />
auch bei der Sächsischen Aufbaubank<br />
geben und zu Schwierigkeiten<br />
oder Verzögerungen<br />
bei der Auszahlung der Fördermittel<br />
führen. Eventuell muss<br />
auch mit Lieferschwierigkeiten<br />
und Preisanpassungen bei den<br />
Herstellern und Lieferanten von<br />
biologischen Kleinkläranlagen<br />
gerechnet werden.<br />
Die Förderung der Umrüstung<br />
und des Ersatzneubaus von<br />
Kleinkläranlagen oder auch von<br />
abflusslosen Gruben ist bis zum<br />
31. Dezember 2015 gesichert.<br />
Ob und unter welchen Bedingungen<br />
dieses Förderprogramm<br />
nach diesem Zeitpunkt weiter<br />
geführt wird, ist noch offen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Weißeritzstraße 7 (Haus HG)<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
Tel.: 03501 515-34<strong>10</strong><br />
Fax: 03501 515-834<strong>10</strong><br />
Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“informiert:<br />
Schutz für Schafe und Ziegen vor dem Wolf<br />
In der letzten Zeit gab es im<br />
Raum Bischofswerda (Landkreis<br />
Bautzen) mehrere Übergriffe<br />
von Wölfen auf ungeschützte,<br />
angebundene Schafe.<br />
Schäden an angebundenen Nutztieren,<br />
die über Nacht im Freien<br />
gehalten werden, sind vermeidbar.<br />
Das Sächsische Wolfsmanagement<br />
appelliert deshalb an<br />
alle Schaf- und Ziegenhalter, ihrer<br />
Verantwortung für ihre Tiere gerecht<br />
zu werden und diese entsprechend<br />
zu schützen. Wölfe<br />
können durch wiederholte Erfahrung<br />
an unzureichend geschützten<br />
Schafen lernen, dass diese<br />
deutlich einfacher zu erbeuten<br />
sind als Rehe, Hirsche oder Wildschweine.<br />
Im Ergebnis dieses<br />
Lernprozesses kann es dazu kommen,<br />
dass Wölfe gezielt versuchen<br />
Schafe zu erbeuten, was die<br />
Situation für alle Tierhalter noch<br />
verschärfen würde.<br />
Aus den Erfahrungen seit dem<br />
Jahr 2002 ist bekannt, dass<br />
besonders in der Zeit von August<br />
bis November vermehrt<br />
mit Nutztierrissen durch Wölfe<br />
gerechnet werden muss.<br />
Tierhalter, die ihre Schafe und<br />
Ziegen im Wolfsgebiet nicht<br />
über Nacht einstallen können<br />
sollten gerade jetzt regelmäßig<br />
ihre Schutzzäune prüfen,<br />
ob sie noch richtig stehen und<br />
ob bei stromführenden Zäunen<br />
die entsprechende Spannung<br />
anliegt. Die Umzäunung darf<br />
keine Durchschlupfmöglichkeiten<br />
am Boden bieten. Wichtig<br />
ist auch, dass alle Seiten der<br />
Koppel geschlossen sind – über<br />
offene Gräben können Wölfe<br />
leicht in die Umzäunung eindringen.<br />
Wenn Tierhalter bei der täglichen<br />
Kontrolle ihrer Nutztiere<br />
diese tot vorfinden und<br />
die Vermutung besteht, dass<br />
ein Wolf der Verursacher sein<br />
könnte, dann sollte immer das<br />
zuständige Landratsamt informiert<br />
werden, damit eine Begutachtung<br />
vor Ort vorgenommen<br />
wird.<br />
Bei Fragen zu den Schutzmaßnahmen<br />
können Sie sich an Ihr<br />
Landratsamt oder an Herrn Hering<br />
von der Biosphärenreservatsverwaltung<br />
unter der Telefonnummer<br />
035932 36525<br />
oder unter bodo.hering@smul.<br />
sachsen.de wenden.<br />
In der sächsisch-brandenburgischen<br />
Lausitz sind derzeit vierzehn<br />
Wolfsrudel bzw. –paare<br />
nachgewiesen. Die aktuellen<br />
Übergriffe auf Nutztiere sind<br />
vermutlich dem Hohwald-Rudel<br />
zuzurechnen, dessen Territorium<br />
sich bis nach Bischofswerda<br />
erstreckt.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Untere Naturschutzbehörde<br />
Detlef Uhlig<br />
Telefon: 03501 515-3438<br />
Sachbearbeiter<br />
Wolfsmanagement<br />
Jens Abram<br />
Telefon: 03501 515-3433<br />
Staatsbetrieb Sachsenforst<br />
Andre Klingenberger<br />
Telefon: 035932 36531<br />
Weitere Informationen<br />
zum Wolf:<br />
Kontaktbüro<br />
Wolfsregion Lausitz<br />
Telefon: 035772 46762<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 6
Abteilungen<br />
Abteilung Forst<br />
Woher kommen die kleinen Tannenbäume?<br />
Anfang September begann<br />
die Zapfenernte im Landkreis.<br />
Im Pöbeltal bei Schmiedeberg<br />
und im Polenztal (Sächsische<br />
Schweiz) kletterten Zapfenpflücker<br />
des Staatsbetriebes Sachsenforst<br />
in die Kronen der Weiß-<br />
Tannen. Diese anerkannten<br />
Saatgutbestände sind besonders<br />
wertvoll, da es nur rund 2.000<br />
Alttannen in Sachsen gibt. Immerhin<br />
wurden über 1.300 kg<br />
Tannenzapfen im Pöbeltal und<br />
rund 550 kg im Polenztal geerntet.<br />
Die Zapfen kamen in die<br />
Staatsdarre nach Flöha, wo die<br />
Samenkörner von den übrigen<br />
Zapfenbestandteilen getrennt<br />
werden. Die Zapfenpflücker beginnen<br />
bei der Tanne bereits im<br />
Spätsommer mit der Ernte, weil<br />
die Tannenzapfen wenig später<br />
in der Baumkrone zerfallen<br />
und die einzelnen geflügelten<br />
Samenkörner auf den Waldboden<br />
fallen. Die Weiß-Tanne ist<br />
eine wichtige Baumart für den<br />
Waldumbau in Sachsen. Sie ist<br />
u. a. typisch für den Mischwald<br />
im Gebirge, neben Fichte und<br />
Buche.<br />
Ein Tannenzapfen wiegt etwa<br />
<strong>10</strong>0 g. Aus den Zapfen werden<br />
etwa 9 bis 13 % Saatgut gewonnen.<br />
In jedem Kilogramm<br />
Samen sind durchschnittlich<br />
18.000 bis 23.000 Körner. Da<br />
nicht alle Samenkörner keimen,<br />
hat man je Kilogramm Saatgut<br />
eine Ausbeute von maximal<br />
5.000 Tannen.<br />
Derzeit wird ein Bergahornbestand<br />
bei Graupa beerntet.<br />
Auch hier klettern Mitarbeiter<br />
einer Saatgutfirma in die Baumkronen.<br />
Am Waldweg nutzt die<br />
Firma eine Hubbühne.<br />
Das Klettern in den Baumkronen<br />
ist eine körperlich anstrengende<br />
und gefährliche Arbeit.<br />
Die Zapfenpflücker sind Spezialisten,<br />
die entsprechende Lehrgänge<br />
absolviert haben und sich<br />
ständig fortbilden müssen. Sie<br />
haben umfassende Kenntnisse<br />
in Klettertechniken und der<br />
Baumbiologie.<br />
Nach der Rekordernte im Jahr<br />
2011 war im Vorjahr nur in<br />
einzelnen Beständen eine Saatguternte<br />
möglich. Dabei wurde<br />
Saatgut von Vogel-Kirsche,<br />
Sand-Birke, Stiel-Eiche, Trauben-Eiche<br />
und Rot-Eiche gewonnen.<br />
Die Abteilung Forst überwacht<br />
die Ernten und stellt für das<br />
Saatgut Zertifikate aus. Damit<br />
wird sichergestellt, dass nur<br />
hochwertiges Saatgut in den<br />
Handel kommt.<br />
Zapfenpflücker erntet<br />
Tannenzapfen<br />
Quelle: Staatsbetrieb Sachsenforst / Staatsdarre Flöha<br />
Geschäftsstelle Kreistag<br />
Aus dem Kreistagsbericht des Landrates<br />
am 30. September 2013<br />
Bereitstellung zusätzlicher Budgets für die ILE- Regionen<br />
Zum Ende der ELER-Förderperiode 2007 - 2013<br />
erhalten die ILE-Regionen im Freistaat Sachsen<br />
zusätzliche Fördermittel in Höhe von ca. 33 Millionen<br />
Euro.<br />
Davon entfallen auf die Region Silbernes Erzgebirge<br />
rund 2,45 Millionen Euro und auf die Region<br />
Sächsische Schweiz 1,6 Millionen Euro.<br />
Die Mittel stammen in erster Linie aus Rückflüssen<br />
und aus in anderen Regionen nicht in Anspruch<br />
genommenen Budgets.<br />
Beide Regionen haben inzwischen Ranglisten<br />
und erste Projekte beschlossen, die mit diesen<br />
Mitteln gefördert werden sollen. Eile ist tatsächlich<br />
geboten, denn die Projekte müssen bis zum<br />
30. Juni 2014 bewilligt und bis zum 30. März<br />
2015 vollständig realisiert sein.<br />
Planfeststellung für das Bauvorhaben B 172 Ortsumgehung Pirna, 3. BA - Tektur a<br />
Das Planfeststellungsverfahren zum Lückenschluss<br />
der Südumfahrung Pirna nimmt wieder<br />
Fahrt auf.<br />
Zur Erinnerung: Nachdem der Freistaat Sachsen<br />
im vergangenen Jahr von der DEGES GmbH als<br />
Planungsträger eine Reduzierung der Kosten<br />
verlangt hatte, hat die DEGES eine Tektur vorgelegt,<br />
mit der sich die Gesamtkosten des Vorhabens<br />
von 72 auf 70 Millionen Euro reduzieren.<br />
Erreicht wird das durch eine Neugestaltung des<br />
Knotenpunktes Sonnenstein, der statt einer<br />
mehrspurigen Umfahrungsvariante nunmehr<br />
eine schlichte Einmündung mit Lichtsignalanlage<br />
erhält. Ob der planerische Aufwand und die<br />
mindestens einjährige Verzögerung des Baus<br />
die vergleichsweise geringe Kostenreduzierung<br />
rechtfertigen, sei dahingestellt.<br />
Das sächsische Staatsministerium und das<br />
Bundesverkehrsministerium als Planungsträger<br />
haben der Tektur nunmehr zugestimmt.<br />
Und wenn die jetzt, noch bis zum 15. November<br />
laufende öffentliche Auslegung keine<br />
neuen Aspekte erbringt, steht aus unserer<br />
Sicht dem durch die Landesdirektion Sachsen<br />
zu fassenden Planfeststellungsbeschluss nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Koordinierungsstelle Beruf und Bildung<br />
Land in Sicht für Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
1. Ausbildungsatlas veröffentlicht<br />
Der 12. Tag der Ausbildung<br />
ist nun schon<br />
wieder ein paar Tage<br />
her, die Suche nach<br />
der geeigneten Ausbildungsrichtung<br />
geht für<br />
viele Schülerinnen und<br />
Schüler erst richtig los.<br />
Pünktlich zum Schuljahresbeginn<br />
stellt der<br />
neue „Ausbildungsatlas“ über 45<br />
Arbeitgeber der Region vor und<br />
lockt mit freien Ausbildungs- und<br />
Praktikumsplätzen. Unternehmen<br />
aus dem Hotel- und Gaststättenwesen<br />
sowie Firmen im<br />
Bereich Gesundheit und Soziales,<br />
der Metall- und Elektroindustrie,<br />
im Kunststoffverarbeitenden Gewerbe,<br />
dem Handwerk, der Verwaltung<br />
und den Grünen Berufen<br />
geben Jugendlichen einen Überblick<br />
über berufliche Perspektiven<br />
im Landkreis. Auszubildende wie<br />
Lisa, angehende Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin im Freitaler Krankenhaus<br />
oder Tina, die<br />
nach ihrer Ausbildung<br />
als Papiertechnologin<br />
nun in der Papierfabrik<br />
Louisenthal in Königstein<br />
arbeitet, geben<br />
dem A5-Heft eine ganz<br />
persönliche Note.<br />
„Nicht nur für Schüler,<br />
sondern auch für Eltern<br />
soll das Heft eine Orientierungshilfe<br />
sein“, so Manuela Sprechert von<br />
der Koordinierungsstelle Beruf und<br />
Bildung. Neben einem regionalen<br />
Veranstaltungskalender wird auch<br />
eine Übersicht zu finden sein, die<br />
einen Überblick über die verschiedenen<br />
Übergangsmöglichkeiten<br />
von der Schule in den Beruf gibt.<br />
Die kostenfreie Verteilung an alle<br />
Schülerinnen und Schüler der 8. bis<br />
<strong>10</strong>. Klassen der allgemeinbildenden<br />
Schulen im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge erfolgt direkt<br />
nach den Herbstferien über die<br />
Klassenlehrer.<br />
Seite 7<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Bekanntmachungen<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
des endgültigen Wahlergebnisses der Wahl zum<br />
18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013<br />
im Wahlkreis 158 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
In seiner Sitzung am 26. September 2013 hat der Kreiswahlausschuss<br />
gemäß § 41 Satz 1 des Bundeswahlgesetzes (BWG) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 23. Juli 1993 (BGBl. I S. 1288,<br />
1594), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 1 des Gesetzes <strong>vom</strong><br />
3. Mai 2013 (BGBl. I S. <strong>10</strong>84), i. V. m. § 76 Bundeswahlordnung<br />
(BWO) in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 19. April 2002<br />
(BGBl. I S. 1376), zuletzt geändert durch Art. 1 der Verordnung <strong>vom</strong><br />
13. Mai 2013 (BGBl. I S. 1255), das endgültige Ergebnis der Wahlen<br />
zum 18. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 158 – Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge ermittelt und festgestellt.<br />
Gemäß § 79 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 1 i. V. m. § 86 Abs. 1 BWO gibt der Kreiswahlleiter<br />
nachfolgend das festgestellte endgültige Wahlergebnis für<br />
den Wahlkreis 158 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bekannt:<br />
Wahlberechtigte insgesamt 207.752<br />
Wähler insgesamt 147.427<br />
Erststimmen<br />
ungültig 2.656<br />
gültig 144.771<br />
Von den gültigen Erststimmen entfielen auf<br />
Klaus Brähmig CDU 72.644<br />
Dr. André Hahn DIE LINKE 27.571<br />
Klaus Wolframm SPD 15.442<br />
Thomas Richter FDP 2.628<br />
Heidi Meißner GRÜNE 4.<strong>24</strong>4<br />
Dr. Johannes Müller NPD 9.625<br />
Birgitta Gründler BüSo 1.456<br />
Diana Sartor FREIE WÄHLER 8.382<br />
Tilo Schneider PIRATEN 2.779<br />
Zweitstimmen<br />
ungültig 2.452<br />
gültig 144.975<br />
Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf<br />
CDU 66.673<br />
DIE LINKE <strong>24</strong>.848<br />
SPD 15.865<br />
FDP 4.655<br />
GRÜNE 5.158<br />
NPD 7.370<br />
BüSo 522<br />
MLPD 112<br />
AfD 11.417<br />
pro Deutschland 670<br />
FREIE WÄHLER 4.705<br />
PIRATEN 2.980<br />
Als Direktbewerber wurde im Wahlkreis 158 Herr Klaus Brähmig<br />
(CDU) gewählt.<br />
Obst Pirna, den 26. September 2013<br />
Kreiswahlleiter<br />
Bekanntmachung<br />
des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die öffentliche<br />
Auslegung des Verordnungsentwurfs zur Festsetzung des<br />
Landschaftsschutzgebietes (LSG) „Tal der Wilden Weißeritz“ gemäß §<br />
20 Abs. 2 Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG).<br />
Das LSG „Tal der Wilden Weißeritz“ befindet sich auf dem Gebiet<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf dem Gebiet<br />
der Stadt Dippoldiswalde mit der Gemarkung Reichstädt, der Gemeinde<br />
Klingenberg mit den Gemarkungen Höckendorf, Beerwalde,<br />
Obercunnersdorf, Pretzschendorf Röthenbach, Colmnitz und<br />
Klingenberg und der Gemeinde Dorfhain mit der Gemarkung Dorfhain.<br />
Gemäß § 26 Bundesnaturschutzgesetz sowie § 48 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 2<br />
und § 46 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 SächsNatSchG wird es durch das Landratsamt<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlassen.<br />
Im Jahr 1960 wurde das Tal der Wilden Weißeritz unterhalb der Talsperre<br />
Klingenberg bis Dorfhain als LSG ausgewiesen. 1974 erfolgte<br />
eine Erweiterung des Schutzgebietes um die Talsperre und einen<br />
Teil des Oberlaufes. Das LSG erfüllt wichtige Funktionen im Biotopverbund<br />
zwischen dem Oberen Erzgebirge und dem Elbtal. Als Bestandteil<br />
des europaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 ge<br />
hört das Gebiet mit Ausnahme<br />
der Ackerflächen<br />
nahezu vollständig zum<br />
Vogelschutzgebiet (SPA)<br />
„Weißeritztäler“ und in<br />
Teilabschnitten oberhalb<br />
und unterhalb der Talsperre<br />
zum FFH-Gebiet<br />
„Täler von Vereinigter<br />
und Wilder Weißeritz“.<br />
Im Ergebnis der Naturschutzfachlichen<br />
Würdigung<br />
wurde das LSG von<br />
ca. 1.425 Hektar auf eine<br />
Gesamtfläche von ca.<br />
1.600 Hektar erweitert.<br />
Die Erweiterungsflächen<br />
umfassen Bereiche außerhalb<br />
von Ortslagen,<br />
deren Integration in das Schutzgebiet insbesondere aufgrund des<br />
Vorkommens naturschutzfachlich wertvoller Biotope, vielfältiger<br />
Landschafts- und Nutzungsstrukturen sowie eines Landschaftsbildes<br />
mit hohem Wert erfolgt.<br />
Die Lage des LSG-Plangebietes ist in der nachfolgenden topografischen<br />
Übersichtskarte rot schraffiert dargestellt.<br />
Der Verordnungsentwurf mit den dazugehörigen Übersichts- und<br />
Liegenschaftskarten, liegt bei den nachfolgend aufgeführten Stellen<br />
<strong>vom</strong> 17. Oktober 2013 bis 18. November 2013 einen Monat zur kostenlosen<br />
Einsichtnahme für jedermann während der angegebenen<br />
Sprechzeiten aus:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Bürgerbüro, Schlosshof 2/4 (Haus SF), 01796 Pirna<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Bürgerbüro, Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde<br />
Montag:<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
Bekanntmachung<br />
08:00 - 16:00 Uhr<br />
08:00 - 18:00 Uhr<br />
08:00 - 13:00 Uhr<br />
Zum Verordnungsentwurf des LSG „Tal der Wilden Weißeritz“ können<br />
bei den angegebenen Stellen, zu den angegebenen Öffnungszeiten,<br />
Anregungen und Bedenken schriftlich oder zur Niederschrift<br />
vorgebracht werden.<br />
Abteilung Umwelt<br />
des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die<br />
öffentliche Auslegung des Verordnungsentwurfs zur Festsetzung<br />
von Gehölzen als Naturdenkmal auf dem Gebiet des ehemaligen<br />
Landkreises Weißeritzkreis gemäß § 20 Abs. 2 Sächsisches<br />
Naturschutzgesetz (SächsNatSchG).<br />
Die Verordnung zur Festsetzung von Gehölzen als Naturdenkmal auf<br />
dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Weißeritzkreis gemäß §§<br />
28, 3 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 1 und 22 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über Naturschutz<br />
und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz-BNatSchG)<br />
in Verbindung mit §§ 18, 13 Abs. 3 Satz 1, 46 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 sowie 48<br />
Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege<br />
(Sächsisches Naturschutzgesetz – SächsNatSchG) wird durch<br />
das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlassen.<br />
Mit dem vorliegenden Verordnungsentwurf wird der Bestand der<br />
nach § 51 Abs. 1 SächsNatSchG übergeleiteten Baumdenkmale<br />
festgestellt und mit 43 Naturdenkmalen der Schutz des überwiegenden<br />
Teiles dieser verbliebenen an geltendes Recht angepasst. Für<br />
einen Teil der bereits unter Schutz stehenden Baumdenkmale ist eine<br />
Aufhebung des Schutzstatus erforderlich, weil deren langfristige ungestörte<br />
Erhaltung nicht mehr gewährleistet werden kann. Mit der<br />
Verordnung erfolgt eine Konkretisierung von Verbotstatbeständen,<br />
Duldungspflichten sowie zulässigen Handlungen auf Grundlage des<br />
§ 28 BNatSchG in Verbindung mit § 18 SächsNatSchG.<br />
Weil die bestehenden Naturdenkmale den Reichtum unseres Landkreises<br />
an wertvollen Gehölzen nicht mehr umfassend repräsentieren,<br />
werden neben den bestehenden 43 Gehölzen weitere 22 Gehölze<br />
neu als Naturdenkmale unter Schutz gestellt. Im Ergebnis eines<br />
Fachgutachtens wurde deutlich, dass es eine Konzentration der bestehenden<br />
Naturdenkmale im unteren Teil des ehemaligen Weißeritzkreises<br />
gibt, während zahlreiche Gemeindegebiete bisher komplett<br />
frei von Gehölz-Naturdenkmalen sind (z. B. Altenberg,<br />
Hartmannsdorf-Reichenau, Hermsdorf). Mit der nun vorliegenden<br />
Liste werden diese Defizite zumindest teilweise ausgeglichen.<br />
Der Verordnungsentwurf mit den dazugehörigen Übersichts- und<br />
Liegenschaftskarten, liegt bei den nachfolgend aufgeführten Stellen<br />
<strong>vom</strong> 17. Oktober 2013 bis 18. November 2013 einen Monat zur<br />
kostenlosen Einsichtnahme für jedermann während der angegebenen<br />
Sprechzeiten aus:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Bürgerbüro, Schlosshof 2/4 (Haus SF), 01796 Pirna<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Bürgerbüro, Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde<br />
Montag:<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
08:00 - 16:00 Uhr<br />
08:00 - 18:00 Uhr<br />
08:00 - 13:00 Uhr<br />
Zum Verordnungsentwurf zur Festsetzung von Gehölzen als<br />
Naturdenkmal auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises<br />
Weißeritzkreis können bei den angegebenen Stellen, zu den<br />
angegebenen Öffnungszeiten, Anregungen und Bedenken<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Abteilung Umwelt<br />
Achtung Schulabgänger 2014!<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge bildet mit<br />
Beginn des Ausbildungsjahres 2014 (August, September) aus:<br />
4 Verwaltungsfachangestellte<br />
- Fachrichtung Kommunalverwaltung-<br />
Die Berufsausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
erfordert einen erfolgreichen Realschulabschluss, Fachhochschulreife<br />
oder Abitur.<br />
Bewerbungsschluss: 22.11.2013<br />
1 Vermessungstechniker/in<br />
- Fachrichtung Vermessung-<br />
Die Berufsausbildung zur/zum Vermessungstechniker/in erfordert<br />
einen erfolgreichen Realschulabschluss, Fachhoch<br />
schulreife oder Abitur.<br />
Bewerbungsschluss: 31.01.2014<br />
1 Fachangestellte/n für Medien- und Informationsdienste<br />
- Fachrichtung Archiv<br />
Die Berufsausbildung zur/zum Fachangestellten für Medienund<br />
Informationsdienste erfordert einen erfolgreichen Realschulabschluss,<br />
Fachhochschulreife oder Abitur.<br />
Bewerbungsschluss: 22.11.2013<br />
Des Weiteren bietet der Landkreis ab Oktober 2014 zwei<br />
Ausbildungsplätze für die Richtung<br />
Bachelor of Arts<br />
- Studienrichtung Soziale Arbeit -<br />
an. Voraussetzung ist eine erfolgreiche Fachhochschulreife<br />
oder Abitur.<br />
Bewerbungsschluss: 31.01.2014<br />
Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
(tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien, Beurteilungen,<br />
handschriftliches Bewerbungsschreiben - nicht per E-<br />
Mail) senden Sie bitte an:<br />
Landkreis Sächsische Schweiz–Osterzgebirge<br />
Landratsamt<br />
Geschäftsbereich Innere Verwaltung und Ordnung<br />
Abteilung Zentrales<br />
Referat Personal<br />
Frau Lichtmann<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna.<br />
Den ausführlichen Ausschreibungstext lesen Sie im Internet<br />
unter www.landratsamt-pirna.de.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 8
Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung des<br />
Regionalen Planungsverbandes<br />
Oberes Elbtal/Osterzgebirge<br />
Die 143. Sitzung des Planungsausschusses des Regionalen<br />
Planungsverbandes Oberes Elbtal/Osterzgebirge (öffentlich)<br />
findet<br />
Mittwoch, dem 16.<strong>10</strong>.2013, 14:00 Uhr<br />
im Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)<br />
II. Etage, Casino<br />
Meißner Straße 151a<br />
01445 Radebeul<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Abschlusspräsentation der Ergebnisse zum MORO Aktionsprogramm<br />
regionale Daseinsvorsorge<br />
3. Beratung und Beschlussfassung zur Anmeldung von Fördervorhaben<br />
für 2014 entsprechend der Richtlinie zur Förderung<br />
der Regionalentwicklung (FR-Regio)<br />
4. Stellungnahmen zu raumbedeutsamen Planungen und<br />
Maßnahmen in der Planungsregion, Beratung und Beschlussfassung<br />
5. Bekanntgaben, Anfragen, Sonstiges<br />
M. Geisler<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Öffentliche Zustellung<br />
von Verwaltungsakten nach § <strong>10</strong> Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn Axel Ehlers<br />
zuletzt wohnhaft: Dresdner Straße 239, 01705 Freital<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 22.08.2013/29.08.2013 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />
in Verbindung mit § <strong>10</strong> Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/FTL-DN12).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § <strong>10</strong> Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Axel Ehlers oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße<br />
14, 01705 Freital einsehen.<br />
Frau Annett Faust<br />
zuletzt wohnhaft: Großröhrsdorf, Großröhrsdorfer Straße<br />
30, 01825 Liebstadt<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 20.09.2013 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />
Verbindung mit § <strong>10</strong> Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/PIR-E997).<br />
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § <strong>10</strong> Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Frau Annett Faust oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung<br />
Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle),<br />
Hüttenstraße 14, 01705 Freital einsehen.<br />
Hinweis:<br />
Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />
die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können<br />
Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste<br />
drohen können.<br />
Abteilung Ordnung<br />
Ortsübliche Bekanntgabe des<br />
Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
Pirna/Sebnitz<br />
Jahresabschluss 2012<br />
Der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz gibt gemäß<br />
§ 19 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Freistaat<br />
Sachsen (Sächsisches Eigenbetriebsgesetz – SächsEigBG) in<br />
der jeweils geltenden Fassung Folgendes ortsüblich bekannt:<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
Pirna/Sebnitz hat gemäß § 19 Abs. 1 SächsEigBG am<br />
27. September 2013 in öffentlicher Sitzung den Jahresab-schluss<br />
zum 31. Dezember 2012 durch Beschluss festgestellt.<br />
Beschluss:<br />
Es wird beschlossen:<br />
1. den Bericht der örtlichen Prüfung gemäß § <strong>10</strong>5 SächsGemO<br />
und den Bericht der Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />
gemäß § 18 SächsEigBG zum 31. Dezember 2012 zur<br />
Kenntnis zu nehmen,<br />
2. den vorliegenden Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012<br />
festzustellen,<br />
3. dass der Jahresüberschuss 2012 der allgemeinen Rücklage zugeführt<br />
wird:<br />
Stand der allgemeinen Rücklage: <strong>24</strong>.650.954,75 €<br />
Jahresergebnis 2012: 1.218.186,07 €<br />
Allgemeinen Rücklage zum 31.12.2012: 25.869.140,82 €<br />
und<br />
4. der Geschäftsführung der Betriebsführerin (Vorstand der ENSO<br />
Energie Sachsen Ost AG) sowie dem Verbandsvorsitzenden des<br />
ZVWV Pirna/Sebnitz die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012<br />
zu erteilen.<br />
zu 2.)<br />
Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012<br />
Bilanzsumme 79.475.947,15 €<br />
davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 76.993.152,42 €<br />
- das Umlaufvermögen 2.482.769,18 €<br />
- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 25,55 €<br />
davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital 25.869.140,82 €<br />
- Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />
u. -zulagen 18.389.225,45 €<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 3.352.956,54 €<br />
- die Rückstellungen 1.891.846,49 €<br />
- die Verbindlichkeiten 29.972.777,85 €<br />
- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 €<br />
Jahresüberschuss 1.218.186,07 €<br />
Summe Erträge 13.578.203,27 €<br />
Summe Aufwendungen 12.360.017,20 €<br />
zu 3.)<br />
Verwendung des Jahresüberschusses / Jahresfehlbetrages<br />
bei Jahresgewinn: 1.218.186,07 €<br />
a) zu tilgen aus dem Verlustvortrag: Entfällt<br />
b) aus dem Haushalt der Gemeinden<br />
auszugleichen:<br />
Entfällt<br />
c) Zuführung zur allgemeinen Rücklage: 1.218.186,07 €<br />
bei Jahresverlust:<br />
Neustadt in Sachsen, 27. September 2013<br />
Manfred Elsner<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Entfällt<br />
Mit Datum <strong>vom</strong> 28. Juni 2013 wurde durch die Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Steuerberatungsgesellschaft der nachstehende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />
erteilt:<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlust-rechnung<br />
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lage-bericht des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Heidenau, für das Geschäftsjahr <strong>vom</strong> 1. Januar<br />
2011 bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen der Verbandssatzung liegen in der Verantwortung<br />
des gesetzlichen Vertreters des Zweckverbands. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der <strong>vom</strong> Institut<br />
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise<br />
für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />
von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der ange-wandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der ge-setzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der<br />
Verbandssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die<br />
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“<br />
Dresden, 28. Juni 2013<br />
Rödl & Partner GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
gez. Grabs, Wirtschaftsprüfer<br />
gez. Hofmann, Wirtschaftsprüfer<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen von Montag – 14. Oktober 2013 bis einschließlich<br />
Dienstag – <strong>24</strong>. Oktober 2013 zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsichtnahme<br />
im Sitz des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Markt 2 in 01844 Neustadt in<br />
Sachsen, Zimmer-<strong>Nr</strong>. 13 und im ehemaligen Sitz, Hauptstraße 1<strong>10</strong>, 01809 Heidenau, Büro –<br />
<strong>Nr</strong>. 315 öffentlich aus.<br />
Neustadt in Sachsen, 30.09.2013<br />
Manfred Elsner<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Ortsübliche Bekanntmachung<br />
des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz über<br />
die öffentliche Auslage des Entwurfes der Haushaltssatzung<br />
einschließlich aller Anlagen (Wirtschaftsplan mit dem Erfolgsund<br />
Liquiditätsplan, inklusive Bauplan) des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung Pirna/Sebnitz für das Haushaltsjahr 2014<br />
Der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz gibt bekannt,<br />
dass aufgrund von § 58 Abs. 1 Satz 1 des Sächsischen<br />
Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />
in der jeweils geltenden Fassung i.V.m. § 76 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />
jeweils geltenden Fassung der Entwurf der Haushaltssatzung<br />
2014 einschließlich aller Anlagen (Wirtschaftsplan mit dem Erfolgs-<br />
und Liquiditätsplan, inklusive Bauplan) in der Zeit<br />
von Montag, 4. November 2013<br />
bis einschließlich Dienstag, 12. November 2013<br />
während der üblichen Dienstzeiten zur Einsichtnahme im Sitz<br />
des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Markt<br />
1, 01844 Neustadt in Sachsen, Zimmer-<strong>Nr</strong>. 13 und im ehemaligen<br />
Sitz, Hauptstraße 1<strong>10</strong>, 01809 Heidenau, Büro-<strong>Nr</strong>. 315,<br />
öffentlich ausliegt.<br />
Einwendungen gegen den Entwurf können bis zum Ablauf<br />
des siebenten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung<br />
(einschließlich Freitag, 22. November 2013) erhoben<br />
werden.<br />
Über fristgemäß erhobene Einwendungen beschließt die Verbandsversammlung<br />
in öffentlicher Sitzung.<br />
Neustadt in Sachsen, 30. September.2013<br />
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />
Manfred Elsner<br />
- Siegel -<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Seite 9<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
6. Zukunftswerkstatt des Vereins Landschaf(f)t Zukunft e. V. durchgeführt<br />
Der Verein Landschaf(f)t Zukunft<br />
e. V. kann auf einen weiteren<br />
Meilenstein im Themenjahr Demografie<br />
„Ein Landkreis mit vielen<br />
Gesichtern“ verweisen. Am<br />
Donnerstag, den 26. September<br />
2013, fand in der ehemaligen<br />
Schule an der Bockmühlenstraße<br />
63, im OT Cunnersdorf der Stadt<br />
Hohnstein die sechste Zukunftswerkstatt<br />
zum Thema: „Ehrenamt<br />
= LEBEN im ländlichen Raum<br />
– Engagement der Generationen<br />
für die Zukunft im Dorf“ statt.<br />
Zusammen mit Landrat Michael<br />
Geisler, aktiven Partnern unserer<br />
Region und Fachleuten der<br />
zukunftsorientierten ländlichen<br />
Entwicklung wurden verschiedene<br />
Bereiche der ehrenamtlichen<br />
Arbeit beleuchtet und diskutiert.<br />
Cunnersdorf gehört mit 266 Einwohnern<br />
zu den kleinen Ortsteilen<br />
der Stadt Hohnstein. Es ist<br />
auch heute noch ein Reihendorf<br />
mit Waldhufenflur und einer<br />
funktionstüchtigen Teichkette<br />
ins Polenztal. Ein weiteres Kennzeichnen<br />
des Ortes ist die Vielzahl<br />
gut erhaltener Zwei- und<br />
Dreiseitenhöfe (21 Denkmale).<br />
Seit 1990 gab es nur drei Lückenbebauungen,<br />
ansonsten wurde<br />
sehr viel Wert auf die Erhaltung<br />
der vorhandenen Bausubstanz<br />
gelegt. Jedes Frühjahr zieht Cunnersdorf<br />
mit seinen Naturschutzgebiet<br />
„Märzenbecherwiesen“<br />
viele Besucher an. Beachtlich ist<br />
auch die Wirtschaftskraft des<br />
kleinen Ortes mit drei Landwirtschaftsbetrieben<br />
im Haupterwerb<br />
(neun Beschäftigte), neun-<br />
Landwirten im Nebenerwerb,<br />
acht Gewerbe- / Handwerksbetriebe<br />
mit 20 Beschäftigten und<br />
neun Dienstleistungsgewerben<br />
mit elf Beschäftigten.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, des Feuerwehrfördervereins<br />
und die Mitglieder<br />
der Seniorengruppe bilden das<br />
„ehrenamtliche Rückrat“ des<br />
Ortes. Ein Ergebnis der guten<br />
Arbeit war die Auszeichnung<br />
als Sieger des Dorfwettbewerbs<br />
2011.<br />
Gewinner des Wettbewerbes „Lebendige Gemeinden im<br />
Silbernen Erzgebirge“ im Weidegut Colmnitz geehrt<br />
Bei schönstem Wetter wurden<br />
am 29. September 2013 zum<br />
Herbstfest im Weidegut Colmnitz<br />
die Gewinner des Wettbewerbes<br />
„Lebendige Gemeinden im Silbernen<br />
Erzgebirge“ bekanntgegeben.<br />
Die Jury bewertete alle 15<br />
im Sommer eingegangen Wettbewerbsbeiträge<br />
und war sich<br />
einig, dass alle eingereichten Projekte<br />
einen Beitrag zur Belebung<br />
ihres Ortes leisten und insbesondere<br />
für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner wichtig sind. In<br />
diesem Jahr gab es nicht nur die<br />
Plätze eins bis drei, sondern noch<br />
<strong>10</strong> weitere Auszeichnungen. Insgesamt<br />
standen 5.000,- € Preisgeld<br />
zur Verfügung.<br />
Den 1. Platz, mit 1.500 € Preisgeld,<br />
erhielt die Grüne Schule<br />
grenzenlos e.V. aus Zethau<br />
mit ihrem Projekt „Themendorf<br />
– wir flachsen“, Platz 2 und<br />
1.000 € Preisgeld ging an das<br />
Begegnungszentrum Hilda e.V.<br />
in Colmnitz, mit dem Projekttitel<br />
„Am Anfang ist die Tat“ und den<br />
3. Platz, mit 500 € Preisgeld, belegte<br />
der Förderverein Herklotzmühle<br />
e.V. aus Seyde.<br />
Jeweils 200 € erhielten:<br />
• Kulturzentrum Erbgericht e.V.<br />
(Reinhardtsgrimma)<br />
• Förderverein „Edle Krone“ e.V.<br />
(Tharandt)<br />
• Heimatverein Rechenberg-Bie<br />
nenmühle e.V.<br />
• Jagdverband<br />
Weißeritzkreis e.V.<br />
• Kulturpflegeverein Limbach-<br />
Birkenhain e.V.<br />
• Förderverein Technische<br />
Denkmale Mulda e.V.<br />
• Erzgebirgszweigverein<br />
Neuhausen e.V.<br />
• SSV 1991 Brand-Erbisdorf<br />
• Ortsverein „Drei Weiße Birken“<br />
Helbigsdorf e.V.<br />
• Förderverein Grundschule und<br />
Kita Seiffen e.V.<br />
Mehr Informationen zu allen<br />
Wettbewerbsbeiträgen finden Sie<br />
in Kürze auf der Homepage des<br />
ILE-Regionalmanagement „Silbernes<br />
Erzgebirge“, www.ile-se.de.<br />
Das Management, unter dem<br />
Dach des „Landschaf(f)t Zukunft<br />
e.V.“, möchte auf jeden<br />
Fall einen ähnlichen Wettbewerb<br />
im nächsten Jahr wieder<br />
starten, vielleicht etwas „Kreatives“<br />
in Form von Fotos oder<br />
Collagen. Seien Sie gespannt,<br />
die Ausschreibung wird rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
ILE-Regionalmanagement<br />
Halsbrücker Straße 34, Freiberg<br />
03731/692698<br />
Zusätzliches Fördermittelbudget für den<br />
ländlichen Raum bereitgestellt<br />
Am 6. September 2013 stellte das<br />
Sächsische Staatsministerium für<br />
Umwelt und Landwirtschaft für alle<br />
Leader- und ILE - Gebiete in Sachsen<br />
zusätzlich 33 Millionen Euro im<br />
Rahmen der EU – Förderperiode<br />
2007 bis 2013 zur Verfügung.<br />
Damit können weitere Projekte<br />
aus den Wartelisten der Regionen<br />
eine Förderung Ihrer Vorhaben erhalten.<br />
In beiden Regionen „Silbernes<br />
Erzgebirge“ und „Sächsische<br />
Schweiz“ sind für die zur<br />
Verfügung gestellten Mittel bereits<br />
ausreichend Projektanträge<br />
vorhanden, so dass keine Neuannahme<br />
von Anträgen möglich ist.<br />
Das ILE - Gebiet „Silbernes Erzgebirge“<br />
kann zusätzlich über 1,7<br />
Millionen Euro und die ILE – Region<br />
Sächsische Schweiz über 1,1<br />
Millionen Euro in der ländlichen<br />
Entwicklung einsetzen.<br />
Der Koordinierungskreis der ILE<br />
- Region „Silbernes Erzgebirge“<br />
hat bereits am 18. September<br />
2013 in Reinhardtsgrimma die<br />
ersten Projekte aus der bestehenden<br />
Rangliste befürwortet. In der<br />
Sächsischen Schweiz wird der Koordinierungskreis<br />
am 30. Oktober<br />
über die Förderwürdigkeit befinden.<br />
Dabei müssen sich die Projektträger<br />
beeilen, die notwendigen Unterlagen<br />
zusammenzustellen und<br />
im Referat Förderung des Landratsamtes<br />
einzureichen, Für alle Projekte<br />
gelten sehr enge Fristen für<br />
die Umsetzung und Abrechnung.<br />
Es war für beide Regionen von<br />
Vorteil, dass schon im Vorfeld Projektanträge<br />
von Kommunen und<br />
privaten Antragstellern vorlagen<br />
und damit schnell auf die jetzt zusätzlich<br />
zur Verfügung gestellten<br />
Mittel reagiert werden konnte. In<br />
den Regionalmanagements werden<br />
weitere Projekte als „Nachrückerprojekte“<br />
vorbereitet, um<br />
gegebenenfalls bei einem Projektausfall<br />
oder weiteren Mittelzuflüssen<br />
entsprechend reagieren zu<br />
können.<br />
Redaktion: Ulrike Funke; Fotos: Joachim Oswald, Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite <strong>10</strong>
Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Fließgewässer<br />
Redaktion: Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
„Wasser - Die wichtigste Flüssigkeit der Welt“<br />
Prämierung der besten Beiträge zum<br />
Schülerwettbewerb „Wasserdetektive –<br />
Auf den Spuren des blauen Schatzes“<br />
Der Infotag Bach am 22.09.2013 im Lindenhof<br />
Ulberndorf bei Dippoldiswalde war<br />
ein schöner Anlass für die Prämierung der<br />
besten Beiträge aus neun Einsendungen<br />
zum Schülerwettbewerb 2013. Drei Preise<br />
wurden um 14:00 Uhr unter großem Beifall<br />
der anwesenden Besucher an die Kinder<br />
überreicht. Frau Eichler <strong>vom</strong> Tourismusverband<br />
Erzgebirge e.V. und Frau Müller <strong>vom</strong><br />
Landschaftspflegeverband, beide auch als<br />
Jurymitglieder aktiv, übergaben den Gewinnern<br />
eine Urkunde und attraktive Preise, wie<br />
einen Naturführer mit TING-Stift, Gutscheine<br />
für den Klettergarten in Paulsdorf an der<br />
Malter, die Erzgebirgs-Card, eine mobile<br />
Leinwand, Ulli-Uhu-Wanderbücher, das Spiel<br />
Flussperlmuschel, bunte Vogelfutterhäuschen<br />
und lustige Plüschkühe.<br />
Der erste Platz ging an Nadine Päßler und<br />
Sarah Krieg von der „Carl Friedrich Gauß“-<br />
Oberschule in Pirna. Sie nannten ihre Schülerzeitung<br />
„Die wichtigste Flüssigkeit der Welt“.<br />
Infotag zum Lebensraum Bach<br />
Vielfältige Broschüren und Faltblätter<br />
informierten am 22.<br />
September 2013 im Lindenhof<br />
Ulberndorf zum Thema Gewässerschutz,<br />
Gewässerentwicklung<br />
und Lebensraum Bach<br />
sowie zur Bedeutung der Unterhaltung<br />
unserer Fließgewässer.<br />
Allerhand Wissenswertes<br />
für Jung und Alt war in Form einer<br />
kleinen Ausstellung zu den<br />
Kleinstlebewesen im Bach, den<br />
unterschiedlichen Gewässergüteklassen,<br />
zu den typischen<br />
Gehölzen am Gewässerrand,<br />
der Bedeutung einer naturnahen<br />
Gewässerstruktur und zur<br />
Wechselwirkung Bach und Aue<br />
waren dargestellt. Viele Besucher<br />
des Festes diskutierten mit<br />
uns zu Themen wie Bachrena-<br />
Gedankenaustausch zum Gewässerschutz<br />
am Infostand des LPV<br />
turierungen, Hochwasserschutz<br />
oder zu praxisnahen Aktionen<br />
mit Kindern direkt am Bach.<br />
Die kleinen Gäste nutzten die<br />
angebotenen Wasserexperimente<br />
„Zuckerwasserblume“,<br />
„Zaubertaucher“ und „Zauberwasserknoten“<br />
und maßen ihr<br />
Geschick beim Teebeutelzielwurf.<br />
Auch kleine Frösche aus<br />
Papier wurden fleißig gebastelt<br />
und bemalt. Die größeren Kinder<br />
übten sich bspw. im Erkennen<br />
verschiedener Tierarten in<br />
einem naturnahen Bach.<br />
Begleitend dazu zeigte die Ausstellung<br />
der bisherigen Projektarbeit<br />
auf dem Scheunenboden<br />
Den zweiten Platz erreichten die Mitglieder<br />
der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit<br />
„Die rasenden Ö’s“ aus der Basaltus<br />
Grundschule Stolpen mit der Schülerzeitung<br />
„Die rasenden Tropfen“.<br />
Über den dritten Platz freuten sich Ella Hofmann<br />
und Vanessa Schulze <strong>vom</strong> „Glückauf“-<br />
Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg, Außenstelle<br />
Altenberg mit ihrer Schülerzeitung<br />
„Wasser, eines der vier Elemente“.<br />
Für ihre erfolgreiche Teilnahme und ebenso<br />
schöne Schülerzeitungen bekamen die<br />
anderen Teilnehmer ebenfalls eine Urkunde<br />
und einen kleinen „Trostpreis“. Frau Thume<br />
<strong>vom</strong> Landschaftspflegeverband moderierte<br />
die Preisverleihung und dankte den<br />
Kindern für ihren Fleiß, ihren Einfallsreichtum,<br />
die vielen lustigen Geschichten, Bilder,<br />
Rätsel und Experimente in den Schülerzeitungen.<br />
Ein herzlicher Dank galt der Jury<br />
für ihre „schwierige“ Auswahltätigkeit und<br />
natürlich den zahlreichen Unterstützern des<br />
Wettbewerbs. Auch<br />
im kommenden Jahr<br />
wird wieder ein interessanter<br />
Wettbewerb<br />
zur intensiven Beschäftigung<br />
mit dem<br />
Thema Lebensraum<br />
Bach anregen.<br />
Junge „Bachpaten“ in Ehrenberg ausgezeichnet<br />
Bürgermeister Brade, Josephine Zschau und Ines<br />
Thume präsentieren die schöne Urkunde<br />
Stolze „Wasserdetektive“<br />
nach der Preisverleihung.<br />
die Vielfalt der Maßnahmen<br />
in der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit<br />
im Projekt Fließgewässer.<br />
Zwei regionale Renaturierungsbeispiele<br />
an kleinen<br />
Bächen, das Projektbannerdisplay,<br />
der Aufsteller der sächsischen<br />
Landschaftspflegeverbände<br />
zum Gewässerschutz<br />
und mehrere Poster zu sächsischen<br />
Fließgewässern und den<br />
Gewässertypen der Jahre 2011,<br />
2012 und 2013 fanden reges<br />
Interesse.<br />
Spiel und Sport mit dem Element Wasser<br />
– Dieses Motto begleitete das nun mittlerweile<br />
7. Treffen der jungen Bachforscher<br />
am Grundwasser in Ehrenberg. Aber bevor<br />
es am 04. September so richtig mit<br />
der lustigen Wasserolympiade losgehen<br />
konnte, stand eine große Ehrung der Kinder<br />
auf dem Programm. Der Bürgermeister<br />
der Stadt Hohnstein, Herr Brade, zeichnete<br />
gemeinsam mit Frau Thume <strong>vom</strong> Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge e.V. die Schüler der 6. Klasse<br />
der Förderschule „A.Tannert“ Ehrenberg mit<br />
einer Urkunde für ihre aktive Patenschaftsarbeit<br />
am Grundwasser aus. Seit dem Frühjahr<br />
2012 beschäftigen sich die Kinder mit<br />
dem kleinen Bach. Sie untersuchten bisher<br />
die Gewässergüte und -struktur, bestimmten<br />
Blühpflanzen, Bäume und Sträucher,<br />
fertigten ein Bachprotokoll an, staunten<br />
über die im Bach lebenden Fliegenlarven,<br />
Bachflohkrebse und Strudelwürmer und<br />
bezogen das kleine Gewässer<br />
immer wieder in ihre lustige<br />
Spiele ein. Ein herzliches<br />
Dankeschön gilt den neugierigen<br />
Kindern für ihr Interesse<br />
und den tatkräftigen<br />
Einsatz rund um diesen bedeutsamen<br />
Lebensraum. Die<br />
Urkunde ging schnell von<br />
Hand zu Hand und wurde<br />
dabei ausgiebig bestaunt.<br />
Fachveranstaltung<br />
„Neue Wege bei der ökologischen<br />
Unterhaltung<br />
kleiner Fließgewässer“<br />
Der Landschaftspflegeverband Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. lädt am<br />
Donnerstag, dem 28. November 2013<br />
recht herzlich zur Veranstaltung „Neue<br />
Wege bei der ökologischen Unterhaltung<br />
kleiner Fließgewässer“ ein.<br />
Die Veranstaltung findet von 9:00 Uhr<br />
bis ca. 13:30 Uhr in der Bauernschänke<br />
des Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes<br />
in 01809 Dohna, OT Röhrsdorf, Am<br />
Landgut 1 statt.<br />
Wir sprechen vor allem Landbewirtschafter,<br />
Landeigentümer und Kommunen sowie<br />
weitere interessierte Akteure an. Informieren<br />
Sie sich und diskutieren Sie mit<br />
uns zu den aktuellen Erfordernissen einer<br />
zielgerichteten ökologischen Gewässerunterhaltung<br />
unter Berücksichtigung<br />
der vor Ort bestehenden Nutzungsansprüche<br />
im Gewässerumfeld. Praktiker<br />
berichten von ihren Erfahrungen bei der<br />
kooperativen Umsetzung der Gewässerpflege<br />
und -entwicklung und ein weiterer<br />
Themenschwerpunkt befasst sich mit<br />
den Stoffausträgen aus landwirtschaftlichen<br />
Drainsystemen und einem innovativen<br />
Verfahren zur Erfassung, Verwaltung<br />
und Analyse von Meliorationsanlagen.<br />
Das Prinzip dieses digitalen Katasters<br />
lässt sich bspw. auch auf die Verwaltung<br />
von Gewässerdaten übertragen. Es werden<br />
keine Teilnahmegebühren erhoben.<br />
Mehr Informationen und das Programm<br />
finden Sie unter www.baeche-lebensadern.de.<br />
Anmeldung: bis zum 22.11.2013 per Anmeldebogen<br />
im Internet und formlos unter<br />
thume@lpv-osterzgebirge.de sowie<br />
telefonisch 0351-272066<strong>10</strong><br />
Gewässerpflege, ZV Parthenaue Leipzig<br />
Foto: ZV Parthenaue, Gewässerpflege<br />
Seite 11<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
Kalender 2014 zur<br />
Sächsisch-Böhmischen Schweiz<br />
Auch für das neue Jahr ist wieder in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tourismusverband Böhmische<br />
Schweiz (ops) ein beeindruckender Bildkalender<br />
des Elbsandsteingebirges entstanden. Dieser ist ab<br />
sofort beim Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
für 15,00 € erhältlich (nur Selbstabholer).<br />
Die „kleine“ Schweiz informiert<br />
in der „großen“ Schweiz<br />
Im Rahmen der Kooperation „Fahrtziel Natur“ mit der<br />
Deutschen Bahn nahm der Tourismusverband Sächsische<br />
Schweiz am <strong>10</strong>0-jährigen Bahnhofsjubiläum des<br />
Badischen Bahnhofs in Basel teil. Rund 20.000 Reiselustige<br />
nutzten die Möglichkeit, sich sowohl über die Angebote<br />
als auch über die Bahnanreise in die Sächsische<br />
Schweiz zu informieren. Speziell am Nationalparkbahnhof<br />
Bad Schandau hält z. B. der City- NightLine direkt<br />
aus Zürich/Basel!<br />
2012 war der erste und bislang einzige Nationalparkbahnhof<br />
Deutschlands Bad Schandau unter den Preisträgern des<br />
„Fahrtziel Natur Award 2012“.<br />
Peggy Nestler informiert interessierte Besucher in<br />
Basel über die Sächsische Schweiz.<br />
Foto (c) Julian Freiburger, Deutsche Bahn<br />
Dynamo Dresden erobert die Festung Königstein<br />
Beteiligung am Projekt Malerweg<br />
Der Malerweg stößt seit<br />
seiner Eröffnung vor<br />
sieben Jahren auf sehr<br />
großes Interesse. Gastwirte<br />
und Gastgeber<br />
sind <strong>vom</strong> Zuspruch der<br />
Gäste begeistert. Auch<br />
deutschlandweit ist der<br />
Malerweg inzwischen<br />
bekannt und mehrfach<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Eine Erfolgsgeschichte an der Sie gern teilhaben<br />
können. Für alle Gastgeber, die in der Nähe des<br />
Malerwegs liegen, besteht für die Möglichkeit, sich<br />
mit einem Eintrag in der Wanderbroschüre und im<br />
Internet zu beteiligen. Der Tourismusverband bietet<br />
Ihnen ein lohnendes Marketingpaket.<br />
Informationen und Beratung: Yvonne Brückner<br />
Tel: 03501 470142 oder per E-Mail: y.brueckner@<br />
saechsische-schweiz.de<br />
Am 11. September 2013 stand eine<br />
ganz besondere Reisegruppe auf der<br />
Gästeliste der Sächsischen Schweiz:<br />
Das gesamte Team der 1. Mannschaft<br />
von Dynamo Dresden besuchte<br />
die Festung Königstein. Das<br />
Präsidium des Sportvereins lud Spieler<br />
und Trainer bereits zum 3. Mal<br />
zu einem Ausflug in die Umgebung<br />
von Dresden ein. In lockerer Runde<br />
können sich so zu Saisonbeginn die<br />
Spieler untereinander besser kennenlernen.<br />
Aber auch die Umgebung der<br />
Landeshauptstadt soll bei den Spielern<br />
mehr in das Bewusstsein rücken.<br />
Organisiert wurde der Ausflug unter<br />
dem Titel „Heimatkunde für die<br />
Spieler“ gemeinsam durch den Landestourismusverband<br />
Sachsen (LTV<br />
Sachsen) und den Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz (TVSSW). Der<br />
Direktor des LTV Sachsen, Manfred<br />
Böhme und der TVSSW-Vorsitzende<br />
Klaus Brähmig begleiteten die Gruppe<br />
persönlich. So gab es am Rande<br />
des Besichtigungsprogramms ausreichend<br />
Zeit für viele interessante<br />
Gespräche und einen regen Austausch<br />
rund um die Themen Sport<br />
und Tourismus. Das hervorragend<br />
organisierte Programm durch das<br />
Team der Festung Königstein und die<br />
schmackhafte Verköstigung in den<br />
Kasematten sorgten für einen eindrucksvollen<br />
Auftritt unserer Region.<br />
So wird dieser Besuch in der Sächsischen<br />
Schweiz für die Spieler der<br />
2. Bundesliga-Mannschaft sicher nicht<br />
der Letzte sein.<br />
Der Tourismusverband und seine Partner<br />
sind wieder auf folgenden Messen<br />
für unsere Region unterwegs:<br />
Reisen & Caravan Erfurt 31.<strong>10</strong>.2013-03.11.2013<br />
Die Spieler und das Präsidium genossen den wunderbaren Ausblick auf der Festung Königstein.<br />
Mittelgebirge treffen sich zum Erfahrungsaustausch<br />
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Nach dem Besuch der Sächsischen Schweiz im letzten<br />
Jahr haben sich Vertreter von 20 deutschen Mittelgebirgen<br />
erneut zum Erfahrungsaustausch getroffen.<br />
Auch die Kollegen aus der Rhön haben ein sehr<br />
umfangreiches Exkursionsprogramm organisiert. So<br />
stand unter anderem ein Besuch im weithin bekannten<br />
Rhönschaf-Hotel an. Hotelier Jürgen Krenzer berichtete<br />
anschaulich, wie es gelungen ist aus einem<br />
alten Gasthof ein florierendes Hotel zu entwickeln.<br />
Mustergültig wurde in seinem Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal<br />
mit regionaler Identität aufgebaut<br />
und wirtschaftlich erfolgreich geführt. Vielen<br />
Touristikern im Landkreis wird der erfolgreiche Hotelier<br />
noch von seinem Vortrag zum Tourismustag 2011<br />
bekannt sein.<br />
Im Mittelpunkt der Fachtagung standen die zurzeit in<br />
allen Mittelgebirgsregionen aktuellen Themen Energiewende,<br />
Zertifizierung von Qualitätswegen und<br />
Nachhaltigkeit. So konnte TVSSW-Geschäftsführer Tino<br />
Richter jede Menge Erfahrungen aus ganz Deutschland<br />
mitbringen. Diese werden in die weitere Arbeit des Verbandes<br />
einfließen.<br />
Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 12
Nationalparkregion<br />
Die Brunft der Rothirsche<br />
Am späten Abend oder am zeitigen<br />
Morgen, in der Hauptbrunftzeit<br />
auch tagsüber, hören<br />
wir die lauten Brunftschreie, das<br />
„Röhren“, der Rothirsche in den<br />
Wald-Fels-Revieren der Hinteren<br />
Sächsischen Schweiz. Einst<br />
war dieses Naturschauspiel viel<br />
öfter und intensiver zu belauschen.<br />
Mit Errichtung des Nationalparks<br />
und der erfolgten<br />
Wildbestandsregulierung sowie<br />
der unterbliebenen Winterfütterung<br />
dezimierte man die künstlich<br />
erhaltenen hohen Schalenwildbestände<br />
auf ein tragbares<br />
Maß. Dadurch ist dieses Schauspiel<br />
heute nur noch in den ruhigeren,<br />
entlegeneren, grenznahen<br />
Gebieten zu bewundern.<br />
Größere Rothirschbestände und<br />
damit gute Brunftbeobachtungen<br />
findet man derzeit noch im<br />
Kreibitzer Bergland, vor allem im<br />
Bereich des Kaltenberges.<br />
Der Rothirsch ist die größte<br />
Wildtierart unserer Wälder und<br />
die Hirsche sind durch ihre Geweihe,<br />
die sie im zeitigen Frühjahr<br />
eines jeden Jahres verlieren,<br />
gut von den Weibchen, in der<br />
Jägersprache Tiere oder Kahlwild<br />
genannt, zu unterscheiden.<br />
Ein ausgewachsener Rothirsch<br />
bringt gut <strong>10</strong>0 Kilogramm auf<br />
die Waage, die Weibchen sind<br />
etwa 15% kleiner und leichter.<br />
Die Jungtiere (Kälber) werden im<br />
Mai geboren, gesetzt und durch<br />
ein hell geflecktes Fell gut getarnt.<br />
Sie liegen dann stundenlang<br />
zusammengerollt reglos<br />
im dichten Bodenbewuchs und<br />
werden von der Mutter zweimal<br />
am Tag gesäugt. Nach einigen<br />
Tagen folgen die Jungtiere<br />
dann ihrer Mutter und bei guten<br />
Rothirschpopulationen schließen<br />
sich diese dann mit anderen<br />
Weibchen und deren Kälbern<br />
zusammen. Ein Jahr lang bleiben<br />
Mutter und Kalb zusammen,<br />
dann trennen sie sich mit der<br />
Geburt der neuen Generation.<br />
Rothirsche haben ein ausgezeichnetes<br />
Gehör, sehen und riechen<br />
gut. Will man diesen Tieren<br />
in der freien Wildbahn begegnen,<br />
so muss man aufmerksam,<br />
still und leise sein und sollte dabei<br />
die Wanderwege nicht verlassen.<br />
Redaktion: Jörg Weber NLPV, Foto R. Richter (privat)<br />
Ein Umstieg der sich lohnt<br />
Freie Fahrt mit der NLP - Linie <strong>24</strong>1 durch<br />
das wildromantische Kirnitzschtal.<br />
Die Nationalparklinie <strong>24</strong>1 fährt bis 3. November<br />
2013 an den Wochenenden im 30 Minutentakt<br />
<strong>vom</strong> Nationalparkbahnhof Bad Schandau durch das<br />
Kirnitzschtal bis Hinterhermsdorf.<br />
Die Kirnitzschtalbahn<br />
Am 4. November 2013 tritt auf der Kirnitzschtalbahn<br />
der Winterfahrplan in Kraft. Dann fahren die<br />
Straßenbahnen bis zum 4. April 2014 aller 70 Minuten.<br />
Neu im Tarifsortiment ist die „ Familientageskarte“.<br />
Aktuelles zur<br />
Nationalparkregion<br />
Monatlich verfasst die<br />
Nationalparkverwaltung<br />
zusammen mit<br />
dem ILE Regionalmanagement<br />
den Newsletter „Sandsteinschweizer“.<br />
Auf acht Seiten erfährt man Interessantes und manches<br />
zum Schmunzeln aus der Nationalparkregion<br />
Sächsische Schweiz.<br />
Die 46. Ausgabe ist derzeit im Entstehen.<br />
Anmeldung unter: joerg.weber@smul.sachsen.de<br />
Nationalpark-Informationsstellen<br />
Gut informiert wandern Sie am besten durch das<br />
Elbsandsteingebirge. Gleich sieben Informationsstellen<br />
stehen dem Besucher im Gelände für Auskünfte<br />
zu den Besonderheiten des Nationalparks<br />
zur Verfügung. Jede Infostelle enthält eine kleine<br />
Ausstellung mit anschaulichen und leicht verständlich<br />
aufbereiteten Fachinformationen.<br />
Öffnungszeiten im Oktober:<br />
täglich <strong>10</strong>:00 – 16:00 Uhr, Eintritt ist frei<br />
Infostelle Amselfallbaude im Amselgrund bei Rathen<br />
Themen: Totholz, Schluchtwald<br />
Infostelle BlockHaus Brand / Hohnstein<br />
Themen: Wechselausstellungen<br />
Bastei SchweizerHaus<br />
im Basteihotel (hinter dem Bastei-Café)<br />
Themen: „Kunst und Natur“ sowie Informationen<br />
zum Malerweg<br />
Infostelle EisHaus auf dem Großer Winterberg<br />
Themen: Waldentwicklung / Borkenkäfer<br />
Nationalparkinformation BeizeHaus<br />
in der „Waldhusche“ Hinterhermsdorf<br />
Themen: Waldumbau im Nationalpark<br />
Nationalparkinformation ZeugHaus<br />
Revierförsterei im Gr. Zschand<br />
Themen: Kernzone des NLP, historische Jagd<br />
Infopunkt Schmilka<br />
Revierförsterei Schmilka<br />
Themen: Klettersport und Naturschutz<br />
12. Oktober, <strong>10</strong> Uhr<br />
Fachexkursion zum Thema:<br />
Forsttechnik kontra Naturschutz<br />
Waldumbau, Pflegezone, Rücketrassen, Harvester und Nationalpark!<br />
Wie kann mit Forsttechnik der Weg zum Naturwald unterstützt<br />
werden? Ihre Fragen werden beantwortet <strong>vom</strong> Nationalparkleiter<br />
Dr. Dietrich Butter.<br />
Anmeldung bis 11.<strong>10</strong>.2013 unter: 035022 - 900600<br />
17. Oktober 2013,<br />
<strong>10</strong>.00 - 15:30 Uhr<br />
Fachgespräch zur Sächsisch-Böhmischen Schweiz<br />
WALDENTWICKLUNG IN DREI SANDSTEINNATIONALPARKREGIONEN.<br />
Góry Stołowe, Böhmische und Sächsische Schweiz, sowie des<br />
Landschaftsschutzgebietes Labské pískovce,<br />
Veranstaltungsort: Haus der Böhmischen Schweiz in Krásná<br />
Lípa (CZ)<br />
Programm erhältlich unter: 035022 - 50252<br />
• Kontakt<br />
Seite 13<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />
Neue Preise im VVO ab 1. November 2013<br />
Ab dem 1. November 2013 gelten<br />
im Verkehrsverbund Oberelbe<br />
(VVO) neue Preise. Neben<br />
einigen deutlichen Veränderungen<br />
ändert sich bei der Vielzahl<br />
der Tickets wenig, einige Tickets<br />
bleiben im Preis gleich. Im Durchschnitt<br />
steigen die Preise um<br />
3,6 Prozent. Erstmals seit 20<strong>10</strong><br />
werden in diesem Jahr die Einzelfahrten<br />
angehoben. Künftig<br />
kostet beispielsweise die Stundenfahrt<br />
in Freital 2,20 Euro, die<br />
Fahrt von Dippoldiswalde nach<br />
Altenberg 3,90 Euro. Die 4er-<br />
Karte zum Normalpreis bleibt<br />
trotz einer Anhebung um 30<br />
Cent insbesondere für Gelegenheitsfahrer<br />
eine günstigere<br />
Alternative zur Einzelfahrt: Ein<br />
Abschnitt der 4er-Karte kostet<br />
ab 1. November 1,95 Euro. Im<br />
nationalen Vergleich liegt das<br />
Preisniveau im VVO trotz der Anpassung<br />
weiterhin im Mittelfeld<br />
und das Umsteigen auf Bus und<br />
Jana Findeisen und ihre Kollegen in der VVO-Mobilitätszentrale informieren auch<br />
per Telefon zu den neuen Preisen.<br />
Bahn bleibt attraktiv. So zahlt<br />
der Inhaber einer Abo-Monatskarte<br />
in Pirna für einen Tag mit<br />
Bus und Bahn 1,25 EUR - weniger<br />
als für einen Liter Benzin.<br />
Damit alle Kunden die Chance<br />
haben, sich auf die Veränderungen<br />
einzustellen und Tickets<br />
zum alten Preis abzufahren, gelten<br />
Übergangsregelungen.<br />
Jahreskarten für 2013 und Fahrausweise,<br />
deren Preise sich nicht<br />
ändern, gelten unverändert weiter.<br />
4er-Karten zum alten Preis<br />
können noch bis zum 31. Januar<br />
2014 abgefahren werden.<br />
Alle anderen Einzelfahrscheine,<br />
Tagestickets, aber auch Monatsund<br />
Wochenkarten, sind noch<br />
bis zum 30. November gültig<br />
und können ganz normal verwendet<br />
werden. Wer also nach<br />
der Tarifänderung noch eine<br />
Monatskarte zum alten Preis<br />
entwertet, kann damit noch bis<br />
Ende November unterwegs sein.<br />
Ab 1. Dezember sind dann nur<br />
noch Fahrkarten zum neuen Tarif<br />
gültig. In allen Servicezentren<br />
der Verkehrsunternehmen sowie<br />
in der VVO-Mobilitätszentrale<br />
besteht ab 1. November bis Ende<br />
März des kommenden Jahres die<br />
Möglichkeit ungenutzte Tickets<br />
zum alten Preis umzutauschen.<br />
Mit der Anpassung sollen auch<br />
die zum Teil deutlichen Kostensteigerungen<br />
bei Dieselkraftstoffen<br />
aufgefangen werden: Diese<br />
stiegen im Jahresverlauf 2012 um<br />
6,5 Prozent, für das Gesamtjahr<br />
2013 wird mit einem Anstieg um<br />
weitere 3,2 Prozent gerechnet.<br />
In den letzten drei Jahren sind<br />
zudem die Tariflöhne nach teils<br />
jahrelanger Enthaltsamkeit gestiegen.<br />
Neben den Erhöhungen<br />
durch den Tarifabschluss 2012,<br />
der in diesem Jahr mit 2,8 Prozent<br />
zu Buche schlägt, wirkt sich auch<br />
die Einigung in der Tarifauseinandersetzung<br />
zwischen dem Kommunalen<br />
Arbeitgeberverband<br />
Sachsen (KAV Sachsen) und der<br />
Gewerkschaft ver.di <strong>vom</strong> März<br />
2013 aus. Die Mehrkosten durch<br />
Verbesserungen bei Zulagen und<br />
Schichtdiensten können von den<br />
Verkehrsunternehmen nicht vollständig<br />
kompensiert werden.<br />
Alle Informationen zu den neuen<br />
Preisen sind auch bei den Mitarbeitern<br />
der Verkehrsunternehmen,<br />
in der VVO-Mobilitätszentrale,<br />
an der VVO-InfoHotline<br />
unter 0351 / 852 65 55 sowie unter<br />
www.vvo-online.de erhältlich.<br />
Neues Angebot fürs Rad: Die Fahrradtageskarte<br />
Für Fahrgäste, die ihr Fahrrad<br />
mitnehmen, vereinfachen der<br />
VVO und die 13 Verkehrsunternehmen<br />
ab 1. November die<br />
Regelungen: Zukünftig gibt es<br />
eine gesonderte Fahrradtageskarte.<br />
Das neue Ticket macht<br />
die Mitnahme des Drahtesels<br />
bequemer: Zukünftig löst jeder,<br />
der mit seinem Rad in einer<br />
Tarifzone unterwegs ist,<br />
eine Fahrradtageskarte für zwei<br />
Euro. Für eine Fahrt ab zwei Tarifzonen<br />
gibt es die Fahrradtageskarte<br />
für drei Euro. Das Ticket<br />
gilt immer bis 4.00 Uhr am<br />
Folgetag und kann daher für<br />
beliebig viele Fahrten im entsprechenden<br />
Gebiet verwendet<br />
werden. „Damit erfüllen die<br />
Verkehrsunternehmen und der<br />
VVO den Wunsch vieler Kunden<br />
nach einem einfacheren<br />
Mit Bus und Bahn kostengünstig<br />
raus ins Grüne? Kein Problem<br />
mit der VVO-Familientageskarte,<br />
mit der zwei Erwachsene<br />
und bis zu vier Kinder bis 14<br />
Jahre unterwegs sein können.<br />
Seit Gründung des VVO gehört<br />
das Ticket zu den beliebtesten<br />
System“ betonte Burkhard Ehlen,<br />
Geschäftsführer des VVO.<br />
„Für Inhaber von Monats- oder<br />
Jahreskarten bleibt aber alles<br />
unverändert: Sie können Ihr<br />
Fahrrad weiterhin kostenlos<br />
mitnehmen.“<br />
Angeboten: Allein im vergangenen<br />
Jahr wurde es 650.000-<br />
mal gekauft. Hintergrund der<br />
positiven Entwicklung ist vor<br />
allem der günstige Preis im Vergleich<br />
zu den Kosten der Einzelfahrten:<br />
Denn die Familientageskarte<br />
rechnet sich schon<br />
Informationen zur Fahrradmitnahme<br />
im VVO erhalten<br />
Sie unter www.vvo-online.de<br />
und an der InfoHotline unter<br />
0351/852 65 55.<br />
Familienausflug in den Herbst:<br />
Mit Bus und Bahn raus in die Natur<br />
bei einer Hin- und Rückfahrt<br />
von zwei gemeinsam reisenden<br />
Erwachsenen oder einer<br />
erwachsenen Person und zwei<br />
Kindern. Die Familientageskarte<br />
ist für eine oder zwei Tarifzonen<br />
sowie für den gesamten<br />
VVO-Verbundraum erhältlich.<br />
Wird nicht nur mit dem Fahrradbus einfacher: Für die Mitnahme des Drahtesels<br />
gibt es zukünftig ein extra Ticket.<br />
• Kontakt<br />
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />
Leipziger Straße 120 · D - 01127 Dresden<br />
Tel.: 0351 / 852 65 55 · Fax: 0351 / 852 65 13<br />
www.vvo-online.de<br />
Berichten und gewinnen<br />
Derzeit lohnt sich der Ausflug mit der Familientageskarte<br />
besonders: Verraten Sie uns, wohin ihr Herbstausflug<br />
Sie mit Bus und Bahn geführt hat. Senden Sie<br />
uns ihr Ticket unter dem Kennwort „Herbstausflug“<br />
per Mail an service@vvo-online.de oder per Post an<br />
Verkehrsverbund Oberelbe GmbH, Leipziger Straße<br />
120, 01127 Dresden. Unter allen Einsendungen verlosen<br />
wir fünf Weihnachtsüberraschungen im Wert<br />
von jeweils <strong>10</strong>0 Euro.<br />
Ein Ticket für die ganze Familie: Mit der Familientageskarte<br />
ist man bequem im gesamten Verbundgebiet unterwegs.<br />
Redaktion: Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013<br />
Seite 14
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Bunt wie der Herbst –<br />
Kursangebot der VHS im Oktober<br />
Das Kursangebot der Volkshochschule<br />
für den Herbst hält eine bunte Vielfalt<br />
von Kursen bereit. Für Kinder ab<br />
<strong>10</strong> Jahren gibt es z. B. einen Bastelkurs<br />
mit Naturmaterialien, einen Schnupperkurs<br />
Taekwondoo und Kurse zum<br />
<strong>10</strong>-Finger-Schreiben am Computer. Für<br />
die Erwachsenen sind Intensiv-Sprachkurse<br />
geplant - in Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Spanisch. Und als Kurse<br />
für einzelne Herbsttage eignen sich<br />
zum Beispiel ein Theaterworkshop, ein<br />
Bauchtanz-Schnuppertag oder ein Spezialkurs<br />
zu Word-Anwendungen. Diese<br />
und viele weitere Kurse finden Sie in der<br />
Liste rechts. Informationen und Beratung<br />
erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen<br />
in Pirna, Neustadt und Freital oder unter<br />
info@vhs-ssoe.de bzw. www.vhs-ssoe.de.<br />
Fit für Praktikanten!<br />
Neuer Kurs an der Volkshochschule zur Praxisanleitung<br />
In Zeiten von Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen<br />
ist es gut und wichtig, Praktikanten<br />
professionell anzuleiten. Denn<br />
dann wird aus einem Praktikum eine gewinnbringende<br />
Zeit für beide Seiten: Einrichtung<br />
und Praktikant. Die Volkshochschule<br />
bietet ab 4.11.2013 einen Kurs für<br />
Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungen,<br />
in dem man das Handwerkszeug für eine<br />
professionelle Praxisanleitung erhalten<br />
kann. Der Kurs umfasst 16 Termine, jeweils<br />
montags, 17.00 – 21.00 Uhr und<br />
findet statt in der Volkshochschule Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge, Geschwister-<br />
Scholl-Straße 2, 01796 Pirna. Die Kursgebühr<br />
von 4<strong>10</strong>,- Euro kann durch den<br />
Prämiengutschein zur Bildungsprämie mit<br />
bis zu 50 Prozent gefördert werden. Weitere<br />
Informationen dazu unter 03501 –<br />
7<strong>10</strong>990 oder info@vhs-ssoe.de<br />
• Unsere Kursangebote im Herbst<br />
Gesellschaft und Kultur<br />
<strong>10</strong>303 P Verbindende Kommunikation und Konfl iktlösung im Alltag<br />
Di., 15.<strong>10</strong>.2013 - 26.11.2013, 19.00 - 21.15 Uhr, 5 x 3 UE, Pirna, VHS, 59,00 €<br />
<strong>10</strong>302 P Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg<br />
Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 20.15 Uhr, 1 x 3 UE, Pirna, VHS, 12,00 €<br />
<strong>10</strong>502 N Energiesparend haushalten - Sparpaket für den Alltag<br />
Do., <strong>24</strong>.<strong>10</strong>.2013, 18.30 - 20.45 Uhr, 1 x 3 UE, Neustadt, VHS, 4,00 €<br />
20516 D Naturmaterial-Bastelei für Kinder ab 7 Jahren<br />
Sa., 19.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Glashütte, Arthur-Fiebig-Haus, 4,00 €<br />
20807 P Workshop Bauchtanz: Ägyptisch, libanesisch, maghribinisch, türkisch: Was tanze ich da eigentlich?<br />
Sa., 19.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 14.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 20,00 €<br />
20904 P „Tauch‘ den großen Zeh ins Wasser ...“ Theater-Schnuppertag für Beginner<br />
Sa., 19.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr, 1 x <strong>10</strong> UE, Pirna, VHS, 35,00 €<br />
20130 P Moderne Acrylmalerei - Collagen mit verschiedenen Materialien<br />
Mo., 21.<strong>10</strong>.2013, 17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>,00 € zzgl. Materialkosten<br />
20509 P Wir basteln eine Geschenkbox - für Kinder von 8 - <strong>10</strong> Jahren<br />
Sa., 26.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 12,00 € zzgl. 3,00 € Materialkosten<br />
20508 F Von Hand gemacht: Buchbinden in offener Heftung – Japanbindung<br />
Sa., 26.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr, 1 x 8 UE, Freital, VHS, <strong>24</strong>,00 €<br />
20127 P Schnupperkurs Ölmalerei<br />
Mo., 28.<strong>10</strong>.2013,17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, VHS, <strong>10</strong>,00 € zzgl. Materialkosten<br />
Gesundheit<br />
30<strong>10</strong>7 F Erkältungen homöopathisch behandeln<br />
Mi., 16.<strong>10</strong>.2013,19.45 - 21.15 Uhr, 1 x 2 UE, Freital, VHS, <strong>10</strong>,00 €<br />
30433 P 2. Schwimmlage - Rücken-/Brustkraul für jedermann - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 01.11.2013, 11.15 - 12.00 Uhr, <strong>10</strong> x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, <strong>10</strong>0,00 €<br />
30339 P Taekwondo für 8 - 14jährige - Ferienkurs<br />
Mo., Mi., Do. + Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Std., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />
Sprachen<br />
4<strong>10</strong>22 D Englisch am Vormittag - Weitergeführter Kurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mi., 16.<strong>10</strong>.2013 - 22.01.2014, 09.30 - 11.00 Uhr, <strong>10</strong> x 2 UE, Dippoldiswalde, VHS, <strong>10</strong>0,00 €<br />
40617 P Italienisch für die Reise - Intensiv-Wochenkurs A1 (Teilnehmer ohne bzw. mit geringen Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />
40703 P Spanisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />
40909 P Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />
40914 P Englisch - Auffrischung A2/ Teil 2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />
40802 P Französisch - Grammatik-Intensiv - Ferienkurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.30 - 12.45 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />
40955 P Englisch - Wiedereinsteiger A2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mo., 21.<strong>10</strong>.2013 - <strong>10</strong>.02.2014, 16.45 - 18.15 Uhr, 15 x 2 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />
4<strong>10</strong>14 P Englisch am Vormittag A2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mi., 23.<strong>10</strong>.2013 - 12.02.2014, 09.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr, 14 x 2 UE, Pirna, VHS, 92,00 €<br />
Computer und Büro<br />
Das neue Betriebssystem Windows 8 - Überblick - am Vormittag<br />
50<strong>10</strong>7 N, Mo., 14.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Neustadt, VHS, 22,00 €<br />
50<strong>10</strong>8 F, Mo., 14.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 21.00 Uhr, 1 x 4 UE, Freital, VHS, 22,00 €<br />
50330 P Tabellenkalkulation Excel Spezial - Pivot-Tabellen<br />
Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 21.15 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 22,00 €<br />
50318 F Textverarbeitung Word Spezial - Gliederungen<br />
Sa., 19.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 14.30 Uhr, 1 x 8 UE, Freital, VHS, 44,00 €<br />
Computerschreiben - Ferienkurs<br />
50604 P, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />
50605 N, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.15 Uhr, 5 x 4 UE, Neustadt, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />
50606 F, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Freital, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />
50212 P Fit am PC - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 137,00 €<br />
Redaktion: Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Angebote speziell für Kitas<br />
51<strong>10</strong>8 P Erkennen von und Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern<br />
Mi., 16.<strong>10</strong>.2013,09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 €<br />
51501 P Die Seele baumeln lassen - Entspannungsübungen mit Kindern<br />
Mi., 16.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 34,00 €<br />
51200 P Abenteuer Sprache, Buch und Schrift - Zur Förderung von Lese-, Erzähl- und Schriftkultur bei Kindern<br />
Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 17.00 - 21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 23,00 €<br />
• Kontakt<br />
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 7<strong>10</strong>990<br />
Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />
Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />
Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />
Internet:<br />
www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />
Seite 15<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
– Verlagssonderveröffentlichung –<br />
Der Tag des Handwerks ist ein Projekt des<br />
Tourismusverbandes Erzgebirge<br />
*<br />
Diese Einrichtungen öffnen zusätzlich am<br />
Samstag, den 19.<strong>10</strong>.2013 ihre Werkstätten<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Region Sächsische he<br />
Shwei Schweiz z–<br />
Osterzgebirge<br />
g<br />
Bergbaumuseum Altenberg<br />
(Nur Samstag, 19.<strong>10</strong>.2013)<br />
Mühlenstr. 2 · 01773 Altenberg<br />
Hotel Lugsteinhof Zinnwald<br />
Neugeorgenfeld 36<br />
01773 Altenberg OT Zinnwald<br />
Schäferei und Spinnstube<br />
Drutschmann<br />
Am Dorfbach <strong>10</strong><br />
01744 Dippoldiswalde<br />
OT Reichstädt<br />
Förderverein Technisches<br />
Denkmal – Getreidemühle<br />
Bärenhecke e.V.<br />
Mühlenstraße 1<br />
01768 Glashütte – Bärenhecke<br />
Glashütter Volkskunstverein<br />
e. V. in der Mühle<br />
und Bäckerei „Bärenhecke“<br />
Mühlenstraße 1<br />
01768 Glashütte – Bärenhecke<br />
Kulturzentrum Erbgericht<br />
Reinhardtsgrimma e. V.<br />
Grimmsche Hauptstr. 44<br />
01768 Glashütte<br />
OT Reinhardtsgrimma<br />
Herklotzmühle Seyde<br />
Rehefelder Straße 1<br />
01776 Hermsdorf OT Seyde<br />
Region Olbernhau, Kurort Seiffen & Umgebung<br />
Erzgebirgische Holzkunst<br />
Wolfgang Braun<br />
Oberlochmühle 13<br />
09548 Deutschneudorf<br />
Erzgebirgische<br />
Hennig Miniaturen<br />
Hartmut Hennig<br />
Bergstr. 44 „Altes Spritzenhaus“<br />
09548 Deutschneudorf<br />
Wendt & Kühn<br />
Figurenwelt Seiffen GmbH<br />
Hauptstraße 97<br />
09548 Kurort Seiffen<br />
Kunstgewerbe<br />
Frieder & André Uhlig e. K.<br />
Feldweg 11<br />
09548 Kurort Seiffen<br />
Werkstätten Flade<br />
Sächsische Manufaktur<br />
im Erzgebirge<br />
Blumenauer Straße 40<br />
09526 Olbernhau<br />
Siebental GmbH<br />
Rothenthaler Straße 4<br />
09526 Olbernhau<br />
* *<br />
Erzgebirgische Lichterhäuser<br />
Birgit Uhlig<br />
Töpfergasse 38<br />
09526 Olbernhau<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Flechtwerkstatt im<br />
Ferienhof Näcke<br />
Mühlenstr. 30<br />
01774 Klingenberg<br />
OT Beerwalde<br />
Bios-Schaukäserei Borlas<br />
Hauptstraße 53<br />
01774 Klingenberg OT Borlas<br />
Tischlerei Steffen Bellmann<br />
Bergstr. 13<br />
01774 Klingenberg<br />
OT Röthenbach<br />
Bio-Metzgerei Horst Fleischer<br />
Bergstr. 22<br />
01774 Klingenberg<br />
OT Röthenbach<br />
Didaktisch-therapeutisches<br />
Holzspielzeug<br />
Kunstscheune Böttger<br />
Bergstr. 34 · 01774 Klingenberg<br />
OT Röthenbach<br />
Sattlerei Michael Simon<br />
Waldweg 1<br />
01774 Klingenberg<br />
OT Röthenbach<br />
Deutsches Stuhlbaumuseum<br />
Lindenstraße 2<br />
01734 Rabenau<br />
Drechslerei Stephani<br />
Grünthaler Straße 154a<br />
09526 Olbernhau<br />
Schmiede „Neuhammer“<br />
Grünthaler Straße 121<br />
09526 Olbernhau<br />
Gestaltungsart Meinke<br />
Blumenauer Straße 12<br />
09526 Olbernhau<br />
Drechselzentrum Erzgebirge<br />
Steinert<br />
Heuweg 4 · 09526 Olbernhau<br />
Olbernhauer Mannelschnitzer<br />
Wolfgang Langer<br />
Blumenauer Straße 23 b<br />
09526 Olbernhau<br />
Hess-Holzspielzeug<br />
GmbH & Co.KG<br />
Grünthaler Straße 112<br />
09526 Olbernhau<br />
Museum Olbernhau<br />
Markt 7 · 09526 Olbernhau<br />
Tischlerei Andreas Görg<br />
Mittlere Reihe 5<br />
09526 Olbernhau<br />
Erzgebirgische<br />
Zierkerzenmanufaktur<br />
Rothenthaler Straße 1<br />
09526 Olbernhau<br />
*<br />
Handwerkszauber r im<br />
Erzgebirge<br />
Das Erzgebirge ist bekannt für seine<br />
weltweit einzigartige Tradition der<br />
Holzkunst- und Spielzeugherstellung.<br />
In rund 300 heute noch erhaltenen<br />
Familienbetrieben und Manufakturen<br />
kann man den Meistern bei ihrer<br />
Arbeit über die Schultern schauen:<br />
beim Reifendrehen in einer Spielzeugmacherwerkstatt<br />
oder Spitzenklöppeln<br />
in einer behaglichen Stube. Ob<br />
Nussknacker, Räuchermännchen, Engel,<br />
Schwibbögen, Pyramiden, Bergmänner,<br />
Osterhasen, Blumenmädchen<br />
oder Krippenfiguren – sie können das<br />
ganze Jahr über in Schauwerkstätten<br />
und Schaufenstern bestaunt werden.<br />
Einzigartig und typisch für die Region<br />
ist die Kunst des Reifendrehens. Diese<br />
besondere Art des Drechselns erfordert<br />
ein außergewöhnliches gestalterisches<br />
Können. Im Seiffener Spielzeugmuseum<br />
etwa erfahren Besucher alles zur<br />
Tradition dieses einmaligen Verfahrens<br />
und zur Spielzeugherstellung im Allgemeinen.<br />
An über 5.000 Exponaten lässt<br />
sich die Entwicklung dieses schönen<br />
Handwerks nachverfolgen.<br />
Region Zwönitztal – Greifensteine<br />
*<br />
Original Auerbacher<br />
Fensterbrettl Marc Thierfelder<br />
Werkstatt am Buchenweg<br />
09392 Auerbach<br />
Haus des Gastes<br />
Max-Wenzel-Str. 1 · 09427 Ehrenfriedersd.<br />
Besucherbergwerk<br />
Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />
Am Sauberg 1 · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Bäckerei-Konditorei Nönnig<br />
Markt <strong>10</strong> · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Schnitz- und Klöppelverein<br />
Hohndorf / Rödlitz e. V.<br />
Hauptstr. 3 a · 09394 Hohndorf<br />
Imkerei Böhm<br />
Fritz-Reuter-Str. 51a · 09423 Gelenau<br />
„Tonis Haus der Steine“<br />
direkt am Greifenbachstauweiher<br />
Thumer Str. 71 · 09468 Geyer<br />
Holzbildhauermeister<br />
Matthias Dietzsch<br />
August-Bebel-Str. 37 · 09468 Geyer<br />
Heyde-Keramik<br />
Chemnitzer Str. 61 · 09387 Jahnsdorf<br />
Töpferei Heike Franke<br />
Lössnitzer Straße 15<br />
09366 Stollberg OT Raum<br />
Förderverein e. V.<br />
Kulturmeile Geyer - Tannenberg<br />
Untere Dorfstraße 22<br />
09468 Tannenberg<br />
Töpferei am Morgenrot<br />
Brita Nikolaizig<br />
Morgenröte 1 · 09380 Thalheim<br />
Papiermühle Niederzwönitz<br />
Köhlerberg 1 · 08297 Zwönitz<br />
Holzwerkstatt Weisbach GbR<br />
Dorfstr. 49 · 08297 Zwönitz OT Brünlos<br />
HK Holz – Heiko Kretzschmar<br />
Dorfstraße 31 und 22 a<br />
08297 Zwönitz OT Brünlos<br />
Sägewerk Weber KG<br />
Thalheimer Straße 14<br />
08297 Zwönitz OT Dorfchemnitz<br />
Heimatmuseum Knochenstampfe<br />
Am Anger 1 · 08297 Zwönitz<br />
OT Dorfchemnitz<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Region rund um den Auersberg<br />
Erzgebirgische Destillerie u.<br />
Liqueurmanufaktur GmbH<br />
Zechenhausweg 6<br />
083<strong>24</strong> Bockau<br />
Kunstguß Döhler GbR<br />
Am Muldenufer 5<br />
08309 Eibenstock · OT Blauenthal<br />
Möbelrestauration Friedrich<br />
Talsperrenweg <strong>10</strong><br />
08309 Eibenstock<br />
Glaserei Schlegel<br />
Vordere-Rehmerstraße 12<br />
08309 Eibenstock<br />
Stickereimuseum Eibenstock<br />
Bürgermeister-Hesse-Str. 7/9<br />
08309 Eibenstock<br />
Funke Stickerei GmbH<br />
Uhdestr. 1 · 08309 Eibenstock<br />
Schnitzkunststube<br />
Matthias Vogel<br />
Grundweg 16<br />
08309 Eibenstock OT Sosa<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Köhlerverein Erzgebirge e. V.<br />
Ehem. „Köhlerei an der<br />
Talsperre“ – 08309 Sosa<br />
Firma Peter Sargatzke<br />
„Zum Drehleuchter“<br />
Fabrikgasse 5<br />
08304 Schönheide<br />
Bürsten- u. Heimatmuseum<br />
Hauptstraße 49<br />
08304 Schönheide<br />
Handschuh-Wappler<br />
Dorfstraße 76<br />
08328 Stützengrün<br />
OT Hundshübel<br />
Foto: F. Graetz
– Verlagssonderveröffentlichung –<br />
Region Mittelsachsen<br />
* *<br />
*<br />
Augustusburger<br />
Hutzenwerkstatt<br />
Inh. Hans-Ullrich Drechsel<br />
Ludwig-Würkert-Straße 1<br />
09573 Augustusburg<br />
Glasbläserei Marcel Hellbach<br />
Großhartmannsdorfer Str. 5<br />
09618 Brand-Erbisdorf<br />
Werkstatt für Behinderte<br />
„Glück Auf“ Langenau<br />
Am Schacht 7 · 09618 Brand-<br />
Erbisdorf OT Langenau<br />
HAB Holzartikel Matthias Bilz<br />
Hauptstraße 111<br />
09544 Cämmerswalde<br />
Erzgebirgische Holzwerkstatt<br />
Friedmar Gernegroß<br />
Hauptstraße 47<br />
09619 Dorfchemnitz<br />
Technisches Museum<br />
„Eisenhammer“<br />
Hauptstr. 11 · 09619 Dorfchemnitz<br />
Kettensägenschnitzer<br />
Markus Baumgart<br />
Mühlweg 9 · 09619 Dorfchemnitz<br />
OT Voigtsdorf<br />
Bäckerei Christian Hetze<br />
Mühlweg 2 · 09619 Dorfchemnitz<br />
OT Voigtsdorf<br />
Holzdrechslerei Dietmar Wolf<br />
Oederaner Straße 14<br />
09575 Eppendorf<br />
Fleischerei Müller GbR<br />
Freiberger Straße 16<br />
09575 Eppendorf<br />
Björn Köhler Kunsthandwerk<br />
Goetheweg 2 · 09575 Eppendorf<br />
Blockhausbau Frank<br />
Dorfstr. 19 · 09575 Eppendorf<br />
OT Kleinhartmannsdorf<br />
Tag des traditionellen Handwerks<br />
– ein Erlebnistag für die ganze<br />
Familie<br />
Was ist eine Schell-Lack-Technik, wie<br />
funktioniert Handblechdrücken und<br />
was macht eigentlich ein Köhler? Diesen<br />
Fragen können Gäste zum Tag des<br />
traditionellen Handwerks im Erzgebirge<br />
am 20. Oktober 2013 nachgehen.<br />
Dieser Erlebnistag führt in über 130<br />
Werkstätten, in denen sich alles ums<br />
Schnitzen, Klöppeln, Sticken, Schmieden<br />
sowie anderen alten Gewerken<br />
dreht, die heutzutage fast in Vergessenheit<br />
geraten sind. Von <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />
erleben Sie in den Werkstätten hautnah<br />
die Verwandlung <strong>vom</strong> Holzscheit<br />
zum Räuchermännchen, aber auch<br />
die Arbeitsabläufe zahlreicher anderer<br />
Gewerke, darunter in der Filzerei,<br />
Glasbläserei und beim Papierschöpfen.<br />
Dieser Erlebnistag bietet Gelegenheit,<br />
sich von der Qualität und Aktualität<br />
der hiesigen Handwerkstradition zu<br />
überzeugen. Die im Erzgebirge gefertigten<br />
Erzeugnisse sind modern, hochwertig<br />
und – etwa dank der speziellen<br />
Holzdrechselei und der Kunst des Reifendrehens<br />
– einzigartig.<br />
Region Annaberger Land - Oberwiesenthal<br />
Drechslerei Breitfeld<br />
Bahnhofstraße 23<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Technisches Museum<br />
Frohnauer Hammer<br />
Sehmatalstraße 3<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
OT Frohnau<br />
KERZENWELT<br />
Annaberger Straße 76<br />
09471 Bärenstein<br />
OT Kühberg<br />
„Korbmachermeisterin“<br />
Christine Meyer<br />
Neudorfer Straße 282 E<br />
09474 Crottendorf<br />
Grenzwald-Destillation<br />
Otto Ficker GmbH<br />
im Museum Rathenaustr. 59c<br />
und Produktionsgebäude<br />
Oberwiesenthaler Straße 7<br />
09474 Crottendorf<br />
*<br />
*<br />
Crottendorfer<br />
Räucherkerzen GmbH<br />
Am Gewerbegebiet 11<br />
09474 Crottendorf<br />
Graupner Holzminiaturen<br />
Annaberger Straße 183<br />
09474 Crottendorf<br />
Drechslerei Schaarschmidt<br />
Am Gewerbegebiet 9<br />
09474 Crottendorf<br />
Hofkäserei Fritzsch<br />
Annaberger Straße 158<br />
09474 Crottendorf<br />
Korbflechterei Mirko Trinks<br />
Oberwiesenthaler Straße 62<br />
- direkt an der B 95<br />
09484 Kurort Oberwiesenthal<br />
OT Hammerunterwiesenthal<br />
Drechslerei<br />
Am Schwarzwasser<br />
Dürrenberg 85<br />
09477 Jöhstadt / Erzgebirge<br />
Rülke GmbH<br />
Dorfstr. 12 · 09575 Eppendorf<br />
OT Kleinhartmannsdorf<br />
Pension & Landgasthof<br />
„Trakehnerhof“<br />
Mittelsaidaer Straße 25<br />
09575 Eppendorf<br />
OT Großwaltersdorf<br />
Brennesselladen Gisela Ranft<br />
Plauberg 1 · 09557 Flöha<br />
Museum<br />
Rittergut Frankenberg<br />
Hainichener Straße 5a<br />
09669 Frankenberg / Sachsen<br />
Göhler Treppen<br />
Frauensteiner Straße 7<br />
09623 Frauenstein<br />
OT Burkersdorf<br />
Stadt- und Bergbaumuseum<br />
Am Dom 1 · 09599 Freiberg<br />
Freibergsdorfer<br />
Hammerverein e. V.<br />
Hammerweg 4 · 09599 Freiberg<br />
HEINEKEN Auto Service Center<br />
Hofbuschweg <strong>24</strong><br />
09618 Großhartmannsdorf<br />
Kartonagenwerkstatt<br />
Ingrid Trommer<br />
Inh. Eckhart Trommer<br />
Dorfstr. 49 · 09306 Königshain-<br />
Wiederau OT Königshain<br />
Zeidler Holzkunst GmbH<br />
Betriebsstätte „ESCO“<br />
Tannmühle 2<br />
09573 Leubsdorf<br />
OT Hammerleubsdorf<br />
Andreas Martin<br />
„Kunst mit der Kettensäge“<br />
Blockhausen zwischen Dorfchemnitz/Sayda<br />
u. Mulda<br />
09619 Mulda<br />
Förderverein Technische<br />
Denkmale Mulda e. V.<br />
Brettmühle Mulda<br />
Hauptstr. 91 · 09619 Mulda<br />
Besucher haben zudem die Möglichkeit,<br />
sich einmal selbst an der Werkbank<br />
auszuprobieren: Sei es, das<br />
glühende Eisen mit dem Schmiedehammer<br />
zu bearbeiten, eine Glaskugel<br />
zu blasen, behutsam das Eisen beim<br />
Drechseln zu führen oder einen typisch<br />
erzgebirgischen Spanbaum zu stechen.<br />
Fast alle teilnehmenden Betriebe bieten<br />
zudem tolle Mitmachangebote für<br />
Kinder an: So können kleine Besucher<br />
in der Firma Hess Olbernhau in einer<br />
Kreativwerkstatt selbst aktiv werden<br />
oder in der Herklotzmühle in Seyde ein<br />
Puppentheater erleben.<br />
Einige Werkstätten laden bereits am<br />
Samstag, den 19. Oktober Besucher<br />
ein, den Meistern über die Schulter zu<br />
schauen.<br />
Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />
Regionalbüro<br />
Freiberg-Augustusburg<br />
09618 Brand-Erbisdorf<br />
Albertstraße 4<br />
Tel./Fax: 037322/2550<br />
E-Mail:<br />
brand-erbisdorf@erzgebirge-tourismus.de<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Kunsthandwerk & Tischlerei<br />
Jens Niederle<br />
Äußere Bahnhofstraße 131<br />
09477 Jöhstadt / Erzgebirge<br />
Förderverein<br />
Schloss Schlettau e. V.<br />
Schloss Schlettau<br />
09487 Schlettau<br />
Erzgebirgischer<br />
Posamentiererverein e. V.<br />
Schloss Schlettau<br />
09487 Schlettau<br />
Fa. Manfred Seidel<br />
Pantoffeln, Filz- und<br />
Walkfilzschuhe<br />
Viehtrift 5<br />
09465 Sehmatal - Cranzahl<br />
Lenk & Sohn GbR<br />
Erzgebirgische Volkskunst<br />
„Alte Färberei“<br />
Räuchermann-Museum<br />
Dorfstraße 44<br />
09465 Sehmatal - Cranzahl<br />
*<br />
Frei Zimmerei u. Treppenbau<br />
Gewerbegebiet 12<br />
09465 Sehmatal - Neudorf<br />
Räucherkerzenherstellung<br />
Jürgen Huss<br />
Schauwerkstatt<br />
„Zum Weihrichkarzl“<br />
Karlsbader Straße 189<br />
09465 Sehmatal - Neudorf<br />
Gaststätte & Pension<br />
„Zur Knappenschänke“<br />
Mühlweg 8<br />
09488 Thermalbad Wiesenbad<br />
OT Wiesa<br />
Hier finden Sie<br />
weitere Infos<br />
*<br />
zu den Aktivitäten<br />
der Handwerker<br />
Glashüttenmuseum<br />
des Erzgebirges<br />
(Samstag, 19.<strong>10</strong>., 13–16 Uhr + Sonntag)<br />
Freiberger Straße <strong>10</strong><br />
09544 Neuhausen<br />
Historische Schauweberei<br />
Braunsdorf<br />
Inselsteig 16<br />
09577 Niederwiesa<br />
OT Braunsdorf<br />
Klein-Erzgebirge e. V.<br />
Im Haus am Klein Erzgebirge<br />
Ehrenzug 14a<br />
und<br />
Werkstatt im Schnitzerheim<br />
Richard-Wagner-Straße 2<br />
09569 Oederan<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Holzstecherei Egon Martin<br />
Schwarzmühle 1<br />
09437 Börnichen<br />
C. Blank Kunsthandwerk<br />
Lengefelder Straße 1<br />
09579 Grünhainichen<br />
Gaststätte<br />
„Alte Gewerbeschule“<br />
& Museum erzgebirgischer<br />
Volkskunst<br />
Chemnitzer Straße 20<br />
09579 Grünhainichen<br />
Annedore Krebs<br />
Spielfiguren aus Holz<br />
Chemnitzer Straße 50<br />
09579 Grünhainichen<br />
Hobler - Figuren mit Herz<br />
aus Grünhainichen<br />
Lengefelder Straße 6<br />
09579 Grünhainichen<br />
maroc design GmbH<br />
Hauptstraße 118<br />
09434 Krumhermersdorf<br />
Miniaturdrechslerei<br />
Uwe Uhlig<br />
Oberer Teil 73<br />
09514 Lengefeld<br />
Töpferei im Tannenhof<br />
Lorenzweg 8a<br />
09514 Lengefeld<br />
KERZENART Ines Fritsch<br />
Kirchgasse 2<br />
09514 Lengefeld<br />
Die WEBEREI Museum<br />
Oederan<br />
Markt 6 · 09569 Oederan<br />
„Goldener Stern“<br />
Gasthof Memmendorf<br />
Zum Goldenen Stern 50<br />
09569 Oederan<br />
OT Memmendorf<br />
Dorfmuseum Gahlenz<br />
Gahlenzer Straße <strong>10</strong>5<br />
09569 Oederan OT Gahlenz<br />
Drechslerei Volkmar Wagner<br />
Pappelallee 7a<br />
09661 Riechberg<br />
Wegefarther Mühle<br />
Talstr. 41 · 09600 Oberschöna<br />
OT Wegefarth<br />
Zwischen Schneeberg und Schwarzenberg<br />
Auer Werkstube –<br />
textiles Kunsthandwerk e. G.<br />
Alfred-Brodauf-Str. 21<br />
08280 Aue<br />
Backhaus Schlema e. V.<br />
Lindenstraße 3<br />
08301 Bad Schlema<br />
Lautergold<br />
Paul Schubert GmbH<br />
Erzgebirgische<br />
Spirituosenspezialitäten<br />
August-Bebel-Straße 5<br />
08315 Lauter-Bernsbach<br />
IDEEN-Werkstatt<br />
Rosi Eisermann<br />
Goethestraße 31<br />
08294 Lößnitz<br />
MASSIVHOLZ<br />
DESIGN GmbH<br />
Am Sportplatz 1<br />
08352 Raschau<br />
OT Langenberg<br />
Naturherberge Affalter<br />
Kreativ Werkstätten<br />
Filz – Keramik – Holz<br />
Weg zur Jugendherberge 4<br />
08294 Lößnitz OT Affalter<br />
Kulturzentrum<br />
„Goldne Sonne“<br />
Fürstenplatz 5<br />
08289 Schneeberg<br />
MÖCKEL<br />
Uhren- & Schmuckhaus<br />
Zwickauer Straße 1<br />
08289 Schneeberg<br />
Süße Spezialitäten<br />
Rainer Weißbach<br />
Alte Annaberger Str. 22<br />
08340 Schwarzenberg<br />
Volkskunstschule des<br />
Erzgebirgskreises<br />
Obere Schlossstraße 36<br />
08340 Schwarzenberg<br />
Region Marienberg – Zschopau & Umgebung<br />
Kultur- und Freizeitzentrum<br />
„Baldauf-Villa“<br />
Anton-Günther-Weg 4<br />
09496 Marienberg<br />
Pferdegöpel auf dem<br />
Rudolphschacht Lauta<br />
Lautaer Hauptstraße 12<br />
09496 Marienberg OT Lauta<br />
Ausstellungen<br />
„Böttcherfabrik“<br />
Ratsseite Dorfstraße 112<br />
09496 Marienberg<br />
OT Pobershau<br />
Heimatmuseum<br />
Pfaffroda – Dörnthal<br />
Freiberger Straße 16<br />
09526 Pfaffroda – Dörnthal<br />
Schnitz- und Klöppelgruppe<br />
des EZV Pockau<br />
Amtsfischerei, Fischereiweg<br />
09509 Pockau<br />
Museum & Gästebüro<br />
Schloss Wolkenstein<br />
Schlossplatz 1<br />
09429 Wolkenstein<br />
AmbrossGut Schönbrunn<br />
Kirchstraße 34<br />
09429 Wolkenstein<br />
OT Schönbrunn<br />
Destillation & Likörfabrik<br />
Firma Ernst F. Ullmann<br />
Gewerbegebiet<br />
Hilmersdorf-Heinzebank<br />
Äußerer Hofring 1<br />
09429 Wolkenstein<br />
Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gern das Programmheft mit allen<br />
Teilnehmern zu. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon<br />
037322-2550 oder E-Mail an brand-erbisdorf@erzgebirge-tourismus.de<br />
*
Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />
Beginn der Eiszeit in Altenberg<br />
Wettbewerbe in<br />
der Saison 2013/14<br />
Vier internationale und über 20 nationale/regionale<br />
Wettbewerbe finden auf<br />
dem DKB-EISKANAL in Altenberg statt.<br />
Höhepunkt wird im Januar der VIESS-<br />
MANN Rennrodel-Weltcup (18./19. Januar<br />
2014) sein. In 2013 sind ein Europacup<br />
Punkt 12 Uhr springen am 9. Oktober<br />
die Verdichter der Kältemaschinen an<br />
der Rennschlitten und Bobbahn Altenberg<br />
(RSBB) an. Der bis zu minus zehn<br />
Grad gekühlte Beton wird dann mit feinem<br />
Wasserstrahl besprüht, wodurch<br />
sich langsam eine Eisschicht aufbaut. Ist<br />
das Eis drei bis vier Zentimeter dick, kann<br />
Eismeister Ralf Mende und sein Team das<br />
Profil der Bahn per Hand verbessern. Eisexperte<br />
Mende (Hans) feiert in diesem<br />
Jahr sein 30 jähriges Arbeitsjubiläum.<br />
Vor jedem Saisonstart gilt es die technisch<br />
komplexen Anlagen der Rennschlitten-<br />
und Bobbahn zu überprüfen,<br />
damit alle Voraussetzungen, wie z. B.<br />
Kältetechnik, Beleuchtung, Beschallung,<br />
Zeitnahme für die Inbetriebnahme stimmen.<br />
Insgesamt sind diesen Winter 125<br />
Tage Bahnbetriebszeit durchgeplant.<br />
im Bob/Skeleton, ein Juniorenweltcup im<br />
Rennrodeln und der Intercontinental-Cup<br />
im Skeleton fest im Bahnkalender fixiert.<br />
Über 500 Sportler und Sportlerinnen werden<br />
für Training und Wettbewerb Altenberg<br />
im Erzgebirge besuchen.<br />
Olympische Saison<br />
Mit Inbetriebnahme des DKB-EISKANALs Altenberg<br />
beginnt für viele Athleten die olympische<br />
Saison. Sotchi 2014 ist fest im Visier<br />
der deutschen Kufen-Cracks.<br />
Ab 14. Oktober trainiert die Bob-Nationalmannschaft,<br />
u. a. mit den sächsischen A Kader-Teams<br />
Cathleen Martini, Miriam Wagner,<br />
Thomas Florschütz und Francesco Friedrich.<br />
Weitere Weltmeister wie Maximilian Arndt<br />
Zuschauen und<br />
Mitmachen am EISKANAL<br />
In diesem Winter startet am 1. November<br />
2013 die Gästebobsaison.<br />
Über 1.500 Mutige werden<br />
die Fahrt (üb-) erleben. Zuschauen<br />
lohnt sich, da heißer Glühwein<br />
wärmt und rasanter Sport hautnah<br />
zu erleben ist.<br />
oder die Olympiasiegerin Sandra Kiriasis sind<br />
am Start. Bei den wichtigen internen Nominierungsrennen<br />
geht es um die Weltcupplätze<br />
und Trainingseinheiten auf der Olympia-<br />
Bahn ab November.<br />
Die Rennen finden am 19. Oktober 2013 im<br />
2er Bob der Damen und Herren und am 20.<br />
Oktober 2013 im 4er Bob statt. Wir rechnen<br />
uns gute Chancen aus, da wir mit Förderern<br />
und Fans einen Heimvorteil schaffen wollen.<br />
Gerodelt wird ab 21. Oktober 2013, wo Bundestrainer<br />
Norbert Loch mit seinen Erfolgsgaranten<br />
die Bahn im Kohlgrund nutzen wird.<br />
Ein Sachse und zwei Sächsinnen sind mit im<br />
Top-Team. Ralf Palik, Antje Wischnewski und<br />
Newcomerin Aileen Frisch trainieren z. Z.<br />
schon in Lillehammer und kämpfen hier um<br />
die begehrten Weltcup-Tickets mit.<br />
• Kontakt<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH<br />
Neuer Kohlgrundweg 1 | 01773 Altenberg<br />
Tel.: 035056 35120 | Fax.:035056 32308<br />
info@wia-altenberg.de<br />
www.Bobbahn-Altenberg.de<br />
www.facebook.com/ BobbahnAltenberg<br />
Redaktion: Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />
Anzeigen<br />
Einen würdevollen Trauerbrief schreiben - Anregungen<br />
Menschenleben sind<br />
wie Blätter,<br />
die lautlos fallen.<br />
Man kann sie nicht<br />
aufhalten auf<br />
ihrem Weg.<br />
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Immer wenn andere oder auch<br />
wir einen Menschen durch Tod<br />
verlieren, werden wir nachdenklich.<br />
Wir werden an die<br />
Vergänglichkeit des Lebens erinnert.<br />
Die meisten von uns benötigen<br />
seelischen Beistand. Es<br />
gehört in unsere Kultur, dass wir<br />
Anteilnahme am Tod eines Verwandten<br />
oder Bekannten nehmen.<br />
Keiner von uns schreibt<br />
gerne einen Trauerbrief. Einen<br />
Trauerbrief zu schreiben fällt<br />
schwer, weil man auch an die<br />
eigene Vergänglichkeit erinnert<br />
wird. Ein Trauerbrief sollte individuell<br />
abgefasst und auch für<br />
die Hinterbliebenen treffend<br />
und passend sein. Hier sollte<br />
schon bedacht werden, wie<br />
nahe die Hinterbliebenen zu<br />
uns stehen. Sind es Verwandte,<br />
Freunde, Bekannte oder<br />
wohnen sie in unserer Nachbarschaft.<br />
Zu bedenken gilt es<br />
auch, ob die Hinterbliebenen<br />
einer christlichen Gemeinschaft<br />
angehören oder weltlich orientiert<br />
sind. Wenn ein christlicher<br />
Mensch einen Trauerbrief an einen<br />
atheistischen Hinterbliebenen<br />
schreibt, sollte auf christliche<br />
Inhalte verzichtet werden.<br />
Bestattungshaus Werner Billing GmbH<br />
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Wir sollten überlegen, ob das<br />
Schreiben ein „Höflichkeitsschreiben“<br />
ist, mit dem wir unsere<br />
„Pflicht“ erledigen, oder<br />
ein Schreiben der ehrlichen „inneren<br />
Anteilnahme“.<br />
Auch ein Trauerbrief sollte „Format“<br />
haben<br />
Hier einige Formulierungen und<br />
Anregungen. Die Formulierungen<br />
können individuell angepasst<br />
werden.<br />
• Es ist ein Trost, dass Dein Vater<br />
nicht leiden musste. Nach<br />
einem erfüllten und langen Leben<br />
sanft einschlafen zu dürfen,<br />
ist eine Gnade.<br />
• Es ist schwer, einen lieben<br />
Menschen zu verlieren. Doch<br />
ein Trost ist es, zu wissen, dass<br />
deine Mutter bei Gott geborgen<br />
ist.<br />
• In dieser schweren Zeit<br />
kommt der Trost vielleicht mit<br />
der Erkenntnis, mit der Trauer<br />
nicht alleine zu sein.<br />
• Aus eigener schmerzlicher Erfahrung<br />
kenne ich das Gefühl,<br />
den Vater zu verlieren. Ich kann<br />
mir gut vorstellen, wie Du Dich<br />
jetzt fühlst.<br />
• Durch den Tod eines Menschen<br />
verlieren wir vieles - aber<br />
niemals, die mit ihm so wunderbar<br />
verbrachte Zeit.<br />
• Er fehlt uns allen in unserer<br />
Gemeinschaft - vor allem aber<br />
fehlt er Dir, … , an der Seite in<br />
Deinem Alltag.<br />
• Die große Lücke, die sie hinterlassen<br />
hat, können wir nur<br />
mit viel Liebe füllen.<br />
Quelle: www.experto.de<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013<br />
Seite 18
Anzeigen<br />
Lexus IS 300h<br />
Der sparsamste Benziner in der<br />
Mittelklasse Hybrid-Technologie<br />
sichert Effizienzvorsprung<br />
Dresden 9. Oktober 2013. Mit<br />
einem Kraftstoffverbrauch von<br />
4,3 Litern je <strong>10</strong>0 Kilometer<br />
und CO2-Emissionen von 99 g/<br />
km ist die neue Hybridversion<br />
der Lexus Sportlimousine das<br />
sparsamste Fahrzeug mit Benzinmotor<br />
in der Mittelklasse.<br />
Das ergab eine Aufstellung der<br />
Fachzeitschrift „Auto Straßenverkehr“<br />
in der aktuellen Ausgabe<br />
22/2013.<br />
Den Effizienzvorsprung der<br />
Hybridtechnologie gegenüber<br />
konventionellen Antriebstechniken<br />
belegt auch die Distanz<br />
zwischen dem IS 300h auf<br />
Rang eins und dem Zweitplatzierten:<br />
Der Lexus verbraucht<br />
auf <strong>10</strong>0 Kilometern 0,7 Liter<br />
weniger und stößt pro Kilometer<br />
18 Gramm weniger CO2<br />
aus.<br />
Als besonders sparsam stellten<br />
die Redakteure der „Auto<br />
Straßenverkehr“ auch den<br />
Premium-Kompaktwagen CT<br />
200h heraus. Er liegt mit 3,8<br />
Litern Verbrauch und einem<br />
CO2-Ausstoß von 87 g/km auf<br />
Platz zwei in der Kompaktklasse<br />
– eingerahmt von den beiden<br />
Toyota Hybridmodellen<br />
Auris Touring Sports Hybrid<br />
und Prius auf den Plätzen eins<br />
und drei – und ist das effizienteste<br />
Premium-Fahrzeug seines<br />
Segments.<br />
Komplettiert wird das gute Ergebnis<br />
von Lexus durch drei<br />
erste Plätze von Toyota: Neben<br />
dem Auris Touring Sports<br />
Hybrid in der Kompaktklasse<br />
erweisen sich der Yaris Hybrid<br />
bei den Kleinwagen und der<br />
Prius+ bei den bis zu siebensitzigen<br />
Vans als die Effizienzmeister<br />
ihrer Klassen.<br />
Mit der Einführung des neuen<br />
IS 300h bietet Lexus erstmals<br />
– und als weltweit einziger<br />
Automobilhersteller – in allen<br />
Baureihen ein Fahrzeug mit<br />
Hybridantrieb an. Die Kombination<br />
aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor<br />
und einem Elektromotor entwickelt<br />
eine Systemleistung<br />
von 164 kW (223 PS). Dieser<br />
Antrieb wird künftig auch in<br />
der GS-Baureihe eingeführt:<br />
Der auf der IAA 2013 präsentierte<br />
GS 300h wird sich mit<br />
weniger als 4,7 Litern je <strong>10</strong>0<br />
Kilometer begnügen und mit<br />
CO2-Emissionen ab <strong>10</strong>9 g/km<br />
Maßstäbe in der oberen Mittelklasse<br />
setzen.<br />
Seite 19<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
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Ob und wie stark in der kalten<br />
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wir seine Arbeit unterstützen.<br />
Das menschliche Immunsystem<br />
schützt den Körper u.a.<br />
vor eindringenden Bakterien,<br />
Viren und Parasiten. Doch es<br />
ist kein Einzelkämpfer, sondern<br />
unterliegt verschiedenen inneren<br />
und äußeren Einflussfaktoren.<br />
Damit alle für die Abwehr<br />
entscheidenden Stoffwechselvorgänge<br />
ablaufen können, ist<br />
das Immunsystem auf die ausreichende<br />
Zufuhr essentieller<br />
Nährstoffe angewiesen, insbesondere<br />
Vitamine und Mineralstoffe).<br />
Essentiell bedeutet,<br />
dass der Körper sie nicht oder<br />
nicht in ausreichenden Mengen<br />
selbst herstellen kann und sie<br />
deshalb von außen zugeführt<br />
werden müssen.<br />
Sekundäre Pflanzenstoffe (SPS)<br />
Neben den essentiellen Nährstoffen<br />
können auch einige<br />
sekundäre Pflanzenstoffe – natürliche<br />
Inhaltsstoffe von Obst,<br />
Gemüse, Hülsenfrüchten und<br />
Getreide – immunmodulierend,<br />
also stärkend auf das<br />
Immunsystem wirken. Sie sind<br />
für unsere Gesundheit genauso<br />
wichtig wie Vitamine, Mineralstoffe<br />
und Ballaststoffe. Sekundäre<br />
Pflanzenstoffe besitzen<br />
zahlreiche gesundheitsfördernde<br />
Eigenschaften und wichtige<br />
Schutzfunktionen. So zeigen<br />
einige SPS eine antimikrobielle<br />
Wirkung, vermindern also die<br />
Zahl und Aktivität krankheitserregender<br />
Mikroorganismen.<br />
Zu den SPS zählen unter anderem<br />
die Carotinoide und Flavonoide.<br />
Power zum Anbeißen<br />
Gerade bei Erkältungskrankheiten<br />
kann eine Ernährung,<br />
die reich an Vitaminen und<br />
sekundären Pflanzenstoffen<br />
ist, das Immunsystem stärken.<br />
Auch die Anfangsphase<br />
von Infektionen ist ein guter<br />
Zeitpunkt für den Einsatz der<br />
antimikrobiellen Nahrungsinhaltsstoffe.<br />
Da eine Infektion<br />
zu diesem Zeitpunkt oft nicht<br />
bewusst wahrgenommen wird,<br />
empfiehlt es sich, Obst, Gemüse<br />
und Vollkornprodukten<br />
generell den meisten Platz auf<br />
unseren Tellern einzuräumen.<br />
So wird unser Körper für den<br />
Ernstfall vorbereitet.<br />
(Quelle: www.gesundheit.de)<br />
Tipps gegen den Herbstblues<br />
So mancher sehnt sich bereits im Sommer<br />
nach Kerzenlicht, Couch und Kamin.<br />
Doch ist es dann soweit, finden wir es<br />
erstmal gar nicht sonderlich gemütlich.<br />
Geplagt von trockener Haut, Trübsal und<br />
trostlos grauer Herbstlandschaft überkommt<br />
uns der Herbstblues.<br />
Mit diesen 4 Tipps überwinden Sie<br />
Ihre Antriebslosigkeit.<br />
Tipp 1 - Wenn die Tage kürzer werden<br />
leiden wir in erster Linie an mangelnder<br />
UV-Strahlung. Diese sorgt dafür, dass sich<br />
im Körper das Glückshormon Serotonin<br />
bildet. Auch wenn draussen alles grau in<br />
grau erscheint, reicht bereits eine halbe<br />
Stunde an der frischen Luft aus, um unseren<br />
Körper mit UV-Strahlung zu betanken.<br />
Tipp 2 - Auch wenn einen die empfindliche<br />
Kälte im Bad morgens nur ungern<br />
unter die Dusche hüpfen lässt, sollte<br />
man auf jeden Fall neben warm auch<br />
kalt duschen. Schon Kneipp wusste die<br />
Wirkung solcher Wechselbäder zu schätzen.<br />
Eine eisige Dusche regt den Stoffwechsel<br />
an, macht uns wach und sorgt<br />
für bessere Stimmung. Mit Armen und<br />
Beinen anfangen, dann den Rest des<br />
Körpers abduschen.<br />
Tipp 3 - Im grauen Herbst erfreuen wir<br />
uns besonders an buntem Laub. Die Farbe<br />
orange wirkt besonders anregend auf<br />
die Sinne und verbessert unsere Stimmung.<br />
Um diesen Effekt zu unterstützen<br />
und sich gleichzeitig mit Vitamin C einzudecken,<br />
sollten Sie regelmässig Mandarinen<br />
und Orangen essen. Tut gut und<br />
schmeckt lecker.<br />
Tipp 4 - Holen Sie sich den Orient in Ihre<br />
Küche. Traditionell sind die Speisen im<br />
Winter deftiger. Mit Gewürzen wie Chili,<br />
Ingwer oder Pfeffer regen Sie allerdings<br />
die Verdauung an und fette Speisen werden<br />
bekömmlicher. Zudem regt Scharfes<br />
an und Zimt oder Kardamom machen<br />
glücklich.<br />
(Quelle: www.medvergleich.de)<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 20
Anzeigen<br />
BAU-RATGEBER<br />
Mit einer Fußbodenheizung zu mehr<br />
Wohnraum und Heizersparnis<br />
Hausbesitzer, die durch große<br />
Bäume oder eine weniger optimale<br />
Lage des Eigenheims nur<br />
wenig Sonneneinfall in den eigenen<br />
vier Wänden genießen<br />
können, verschaffen sich mit<br />
Fenstertüren mehr Licht. Wer<br />
zum Sonnenlicht aber auch<br />
gerne mehr Wohnraum hätte,<br />
sollte über einen Glasanbau am<br />
Haus nachdenken, sagt Ulrich<br />
Tschorn, Geschäftsführer des<br />
Verbandes Fenster + Fassade.<br />
Möglich wäre ein solcher Glasanbau<br />
zum Beispiel in Form eines<br />
modernen Wintergartens.<br />
„Aus Holz, Metall und Kunststoff<br />
hergestellt und mit effektiven<br />
Wärmedämmverglasungen<br />
ausgestattet schafft<br />
der Glasanbau in Form eines<br />
Wohnwintergartens zusätzlichen<br />
Platz und sorgt gleichzeitig<br />
für einen lichtdurchfluteten<br />
Lebensraum“, sagt Ulrich<br />
Tschorn. Dabei gibt es kaum<br />
ein Fertig- oder Massivhaus für<br />
das ein Glasanbau ungeeignet<br />
Mit einer Fußbodenheizung verströmt<br />
im Raum eine gleichmäßige<br />
Temperatur von 23 bis <strong>24</strong><br />
Grad. Sie profitieren von der idealen<br />
Raumnutzung ohne lästige<br />
Heizkörper und sparen zudem<br />
noch Heizkosten, sagt der Deutsche<br />
Industrieverband Keramische<br />
Fliesen und Platten.<br />
Doch auch bei der Wahl einer<br />
Fußbodenheizung gibt es einiges<br />
zu beachten. Insbesondere das<br />
Belagsmaterial sollte man sorgsam<br />
auswählen. Hier bestechen<br />
Keramikfliesen durch ihre Unverwüstlichkeit<br />
und große Auswahl.<br />
Zudem sind Keramikfliesen und<br />
Naturstein exzellente Wärmeleiter,<br />
sagt Joachim Plate <strong>vom</strong> Deutschen<br />
Industrieverband Keramische<br />
Fliesen und Platten. Es gibt<br />
sie in verschiedenen Strukturen<br />
und Farben, die alle keine Lebensgrundlage<br />
für Hausstaubmilben<br />
oder Schimmelpilze bieten.<br />
Ein weiterer Pluspunkt der Fußbodenheizung<br />
ist die Kombinationsmöglichkeit<br />
mit anderen regenerativen<br />
Energiesystemen wie<br />
Solarkollektoren. Dabei können,<br />
wertvolle Heizkosten eingespart<br />
Glasanbauten: extra Wohnraum<br />
für alle Eigenheime<br />
wäre. Der Wintergarten lässt<br />
sich problemlos an die architektonischen<br />
Gegebenheiten<br />
des Einfamilienhauses anpassen.<br />
Dabei beschränkt sich der<br />
Glasanbau am Haus nicht nur<br />
auf das Erdgeschoss, sondern<br />
kann auch als verglaste Dachterrasse<br />
in höheren Geschossen<br />
genutzt werden. Beraten lassen<br />
können sich Interessenten zum<br />
Thema Dämmung, Lüftung,<br />
Sonnenschutz oder Heizung<br />
werden. Denn die Fußbodenheizung<br />
hat eine weitaus kleinere<br />
Vorlauftemperatur im Vergleich<br />
zu konventionellen Heizkörpern,<br />
meint der Deutsche Industrieverband<br />
Keramische Fliesen und<br />
Platten.<br />
(Quelle: www.bauratgeber-deutschland.de)<br />
der Glasanbauten von qualifizierten<br />
Mitarbeitern im Fachbetrieb.<br />
Zuvor sollten Hausbesitzer<br />
sich aber um die nötige<br />
Baugenehmigung für den Anbau<br />
kümmern. Soll der zukünftige<br />
Glasanbau sehr nahe<br />
an die Grundstücksgrenze der<br />
Nachbarn stehen, sollten diese<br />
vorher um Erlaubnis gebeten<br />
werden, rät Ulrich Tschorn.<br />
(Quelle: www.bauratgeber-deutschland.de)<br />
• Terrassenüberdachungen<br />
• Balkonüberdachungen<br />
• Haustürvordächer<br />
• Schiebeanlagen<br />
• Anbaubalkone<br />
• Seitenteile<br />
• Carports<br />
• Sonnenschutz<br />
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Seite 21<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013
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04.12. 2013 Herrnhuter Sterne & Bautzener Wenzelsmarkt 40,- €<br />
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06.12. 2013 Überraschungsfahrt zum Nikolaus 54,- €<br />
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Busfahrt (Eintritt vor Ort)<br />
30.<strong>10</strong>.2013 Potsdam mit Stadtführung 34,- €<br />
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30.<strong>10</strong>.2013 Filmpark Babelsberg 25,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitg. (Eintritt vor Ort)<br />
29.11.2013 Erzgebirgsrundfahrt mit Seiffen ab 27,- €<br />
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30.11.2013 Staatsoperette Dresden „Zauberer von Oz“ ab 41,- €<br />
Busfahrt, Eintrittskarte in gebuchter Preiskategorie<br />
01.12.2013 So klingt´s bei uns im Weihnachtsland/Annaberg-Buchholz 42,- €<br />
Weihnachtsprogramm, Kaffeetrinken<br />
04.12.2013 Herrnhuter Sterne & Bautzner Wenzelsmarkt 29,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung, Führung Herrnhuter Sterne<br />
05./21.12.2013 Prager Weihnacht 29,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung, Stadtführung<br />
14.12.2013 Schlesischer Christkindlmarkt Görlitz 29,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung<br />
22.12.2013 Annaberger Bergparade 29,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung<br />
23.12.2013 Staatsoperette Dresden „Weihnachtsgans Auguste“ ab 41,- €<br />
Busfahrt, Eintrittskarte in gebuchter Preiskategorie<br />
31.12.2013 Silvesterveranstaltung Laußnitzer Hof mit den Elbetalern 69,- €<br />
Busf., Eintritt, Tombola, 3-G.-Menü, Mitternachtsimb., Mitternachtssekt<br />
und viele weitere Tagesfahrten<br />
Reiseveranstalter ist die Schelle Reisen GmbH, 01776 Hermsdorf/E.<br />
und viele weitere Tagesfahrten<br />
Reiseveranstalter ist die Reiseverkehr Puttrich GmbH, 01848 Hohnstein<br />
NEU IM SZ-TREFFPUNKT<br />
Hochgenuss aus der<br />
Sächsischen Schweiz<br />
Besuchen Sie die Kulinarischen Wochen <strong>vom</strong><br />
12. Oktober bis zum <strong>10</strong>. November 2013<br />
in der Sächsischen Schweiz<br />
22 köstliche Rezepte<br />
von Spitzen- und<br />
Chefköchen mit Produkten<br />
aus der Region<br />
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Widerrufsrecht: Ich kann die Bestellung innerhalb von 14 Tagen<br />
schriftlich oder durch Rücksendung der Ware widerrufen. Der Widerruf<br />
ist an: Sächsische Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital zu<br />
richten. Sofern der Bestellwert mehr als 40 € beträgt, werden die<br />
Kosten der Rücksendung erstattet. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
ggf. eine durch Ingebrauchnahme der Sache entstandene Wertminderung<br />
einbehalten werden kann. Die Kenntnisnahme meines Widerrufsrechts<br />
bestätige ich mit meiner nebenstehenden Unterschrift.<br />
Firma/Ansprechpartner<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon für evtl. Rückfragen<br />
Bank<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Datum, Unterschrift für Bestellung u. Bankeinzug<br />
Datum, Unterschrift für Kenntnisnahme Widerrufsrecht<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 22
Sie erreichen uns unter Telefon: 03501 56335633
Lokales<br />
5. Kulinarische Wochen in der Sächsischen Schweiz<br />
Die Sächsische Schweiz bietet<br />
Naturfreunden nicht nur ein<br />
spektakuläres Panorama, einzigartige<br />
Sandsteinfelsen und romantische<br />
Elbschleifen, sondern<br />
auch Gourmets erstklassige Genüsse.<br />
Die „5. Kulinarischen Wochen<br />
in der Sächsischen Schweiz“, an<br />
denen <strong>vom</strong> 12. Oktober bis zum<br />
<strong>10</strong>. November immerhin 26 Restaurants<br />
teilnehmen, sollen das<br />
breite Genussspektrum der Region<br />
unterstreichen.<br />
Während der Kulinarischen Wochen<br />
bietet jeder teilnehmende<br />
Gastronom mindestens drei typisch<br />
sächsische Gerichte aus<br />
der Region mit ausgewiesenen<br />
Produkten regionaler Erzeuger<br />
an. Organisiert werden<br />
die Genusswochen gemeinsam<br />
<strong>vom</strong> DEHOGA Regionalverband<br />
Sächsische Schweiz mit<br />
der Sächsischen Zeitung, dem<br />
Sachsenforst, der Volksbank Pirna<br />
und dem Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz. „Uns ist<br />
hierbei vor allem die Förderung<br />
der regionalen Zusammenarbeit<br />
zwischen Erzeugern und Gastronomen<br />
wichtig. In diesem<br />
Jahr können wir mit 26 teilnehmenden<br />
Restaurants und 17 Lieferanten<br />
wieder einen Zuwachs<br />
verzeichnen.“, freut sich Gunter<br />
Claus, Geschäftsführer des DE-<br />
HOGA Regionalverbandes Sächsische<br />
Schweiz. „Das zeigt, dass<br />
die Kulinarischen Wochen mittlerweile<br />
auch bei vielen Gastronomen<br />
angekommen und akzeptiert<br />
sind.“<br />
Begleitend zu den Kulinarischen<br />
Wochen, erscheint auch in diesem<br />
Jahr wieder eine Rezeptbroschüre<br />
mit Anregungen zum<br />
Nachkochen, die bei der Sächsischen<br />
Zeitung in Pirna und in<br />
den teilnehmenden Restaurants<br />
erhältlich ist.<br />
DEHOGA Sachsen<br />
Regionalverband Sächsische<br />
Schweiz<br />
Siegfried-Rädel-Straße <strong>10</strong>a<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 460640<br />
Fax: 03501 571 0391<br />
www.dehoga-ssw.de<br />
Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement –<br />
Vorschläge noch bis 25. Oktober 2013 einreichen - Preis mit 500 EURO dotiert<br />
Jetzt legt der Landkreis noch einmal<br />
drauf: Der Bürgerpreis ist so<br />
wichtig, dass die Frist zur Einreichung<br />
von Vorschlägen bis zum<br />
25.<strong>10</strong>.2013 verlängert wurde.<br />
Ehrenamt ist Verpflichtung für<br />
die Bürger - und das im doppelten<br />
Sinne. Verpflichtung für eine<br />
Aufgabe, die man übernommen<br />
hat, und Verpflichtung diese für<br />
das Gemeinwohl unsere Bürger zu<br />
erfüllen. Mit dem Bürgerpreis des<br />
Landkreises wird dieser selbstlose<br />
Einsatz gewürdigt. Hier die wichtigsten<br />
Fragen und Antworten<br />
rund um unseren Bürgerpreis.<br />
Wer soll geehrt werden?<br />
Geehrt werden Bürger, die im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
oder außerhalb wohnen<br />
und Leistungen im oder für<br />
den Landkreis erbracht haben.<br />
Dieser Preis wird an Einzelpersonen<br />
oder Personengruppen für<br />
eine gemeinsame Leistung auf<br />
dem Gebiet des Allgemeinwohls<br />
verliehen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />
PF <strong>10</strong>0253/54, 01782 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />
Pressestelle,<br />
Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />
Telefon: 03501 515-11<strong>10</strong>,<br />
Fax: 03501 515-811<strong>10</strong>,<br />
E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Was muss man bei der Einreichung<br />
der Vorschläge beachten?<br />
Für den Vorschlag ist das im Internet<br />
unter www.landratsamtpirna.de<br />
- Stichwort Bürgerpreis<br />
- veröffentlichte Formblatt zu verwenden.<br />
Der Vorschlag muss bis<br />
25.<strong>10</strong>.2013 eingereicht werden<br />
und ist bitte an folgende Adresse<br />
senden: Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt,<br />
Büro Landrat, Schloßhof<br />
2/4, 01796 Pirna.<br />
Welche Kategorien gibt es für diesen<br />
Preis?<br />
Wir haben insgesamt fünf Kategorien<br />
und extra noch den<br />
Ehrenpreis, der vergeben wird,<br />
wenn sich das Engagement über<br />
mehrere Kategorien erstreckt.<br />
Die Kategorien sind: Umwelt,<br />
Jugend und Familie, Soziales,<br />
Kunst und Kultur, Wirtschaft und<br />
Innovation.<br />
Wer entscheidet wie über die Vorschläge?<br />
Eine Jury entscheidet, wer diese<br />
Würdigung erhält.I hrgehören die<br />
Fraktionsvorsitzenden des Kreistages<br />
an, der Landrat hat die Leitung<br />
inne. Die Jury prüft die eingereichten<br />
Vorschläge und bewertet die<br />
Leistungen nach unterschiedlichen<br />
Gesichtspunkten. Dazu gehören<br />
Anzeigen, Verteilung:<br />
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-<br />
Pirna mbH, Jörg Seidel (verantw.)<br />
Dresdner Str. 72, 01705 Freital,<br />
Tel.: 03501 56335623<br />
Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />
Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />
Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle<br />
frei zugänglichen Briefkästen.<br />
Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 <strong>vom</strong><br />
<strong>Landkreisbote</strong>n Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
z. B. Art, Umfang und Intensität<br />
der ehrenamtlichen Tätigkeit oder<br />
die Bedeutung besonderer Leistungen<br />
für das Gemeinwohl.<br />
Wie sieht dieser Preis aus?<br />
Die Ausgezeichneten erhalten<br />
eine Urkunde. Außerdem ist jeder<br />
Bürgerpreis der entsprechenden<br />
Kategorie mit einem Preisgeld i. H.<br />
v. 500,00 Euro dotiert.<br />
Wo und durch wen erfolgt die Vergabe?<br />
Landrat Michael Geisler vergibt<br />
diese Auszeichnung einmal jährlich<br />
zum Neujahrsempfang. Im<br />
kommenden Jahr ist dieser Empfang<br />
am 17.01.2014 im Beruflichen<br />
Schulzentrum für Wirtschaft<br />
und Technik in Pirna-Copitz.<br />
Wo erhalte ich weitere Informationen?<br />
Umfangreiche Informationen<br />
stehen dazu auf der Internetseite<br />
des Landratsamtes unter<br />
www.landratsamt-pirna.de - Stichwort<br />
Bürgerpreis. Insbesondere<br />
findet man dort das Formblatt für<br />
den Vorschlag und die Richtlinie<br />
mit vielen Informationen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Büro Landrat<br />
Stefan Meinel<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-1<strong>10</strong>0<br />
Fax.: 03501 515-81<strong>10</strong>0<br />
E-Mail:<br />
buerolr@landratsamt-pirna.de<br />
Aktuelle Straßensperrungen<br />
K 8773 Dohna - Burgstraße zwischen Feldstraße und Siedlung –<br />
Vollsperrung bis 31.<strong>10</strong>.2013<br />
S 171 Bielatal - zwischen Abzweig S 169 und OE Bielatal – Vollsperrung<br />
bis 31.<strong>10</strong>.2013<br />
K 9022 OD Cunnersdorf – Vollsperrung bis 09.11.2013<br />
K 8772 Heidenau – Parkstraße zwischen Neubauernweg und<br />
Talstraße – Vollsperrung bis 11.<strong>10</strong>.2013<br />
K 9042 und K 9090 Ammelsdorf, Schönfeld – Vollsperrung bis<br />
12.<strong>10</strong>.2013<br />
K 8751 Langenhennersdorf, Hauptstraße – Vollsperrung bis<br />
30.<strong>10</strong>.2013<br />
K 8732 Struppen, Südstraße – Vollsperrung bis 15.<strong>10</strong>.2013<br />
K 8742/8743 Paffendorf, Pfaffendorfer Straße zw. Parkplatz Pfaffenstein<br />
und Ortsausgang – Vollsperrung bis 15.11.2013<br />
K 9013 Ruppendorf – Paulsdorf – Vollsperrung bis 03.11.2013<br />
S 160 Rennersdorf – Neudörfel – Vollsperrung bis 15.<strong>10</strong>.2013<br />
Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen entnehmen Sie bitte auch<br />
den Informationsquellen der Großen Kreisstädte und Kommunen.<br />
www.landratsamt-pirna.de/strassenbaustellen.html<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite <strong>24</strong>