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Landkreisbote Nr. 10 vom 09.10.2013 [Download,*.pdf, 5,24 MB ]

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Jahrgang 23 | Nummer <strong>10</strong> | 9. Oktober 2013<br />

Studienorientierungsmesse „UniBörse –<br />

Der Hochschultag im Landkreis“ am 16.11.2013<br />

Aus dem Inhalt ...<br />

Aktuelles Seiten 2 - 4<br />

Abteilungen Seiten 5 - 7<br />

Bekanntmachungen Seiten 8 - 9<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite <strong>10</strong><br />

Landschaftspflegeverband<br />

Sächsische Schweiz Osterzgeb. Seite 11<br />

Tourismusverband<br />

Sächsische Schweiz e. V. Seite 12<br />

Nationalparkregion<br />

Sächsische Schweiz Seite 13<br />

Verkehrsverbund Oberelbe VVO Seite 14<br />

Volkshochschule Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 15<br />

Studieren in Sachsen – Arbeiten im Landkreis<br />

Unter diesem Motto laden die<br />

Schirmherren Landrat Michael Geisler<br />

und Mario Lehwald, Vorsitzender<br />

und Erfahrungsaustausch zur Verfügung.<br />

Denn auch in diesem Jahr<br />

präsentieren sich wieder zahlreiche<br />

ergeben sich in der Region nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss?<br />

Neben der theoretischen Orientierung<br />

der Geschäftsführung der Agentur sächsische Studieneinrichtungen<br />

bietet die Veranstaltung auch<br />

für Arbeit Pirna, Studieninteressierte<br />

und regionale Unternehmen mit ihren<br />

praktische Einblicke in einzelne<br />

zur „UniBörse – Der Hoch-<br />

schultag im Landkreis“ am 16. November<br />

2013 von 14 bis 18 Uhr im<br />

„Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde<br />

ein.<br />

„Studieren in Sachsen – Arbeiten im<br />

Landkreis. Dieses Motto zieht sich<br />

wie ein roter Faden durch die Berufsorientierung.<br />

Wir wollen, dass<br />

unsere jungen Leute hier in unserer<br />

Region studieren und später<br />

auch arbeiten. Unsere Unternehmen<br />

brauchen motivierten und gut<br />

ausgebildeten Nachwuchs, dafür<br />

stellt die UniBörse eine sehr gute<br />

Zukunftsplattform dar“, fasst der<br />

Landrat die Bedeutung der Börse<br />

zusammen.<br />

Schülern, Eltern und Lehrern stehen<br />

verschiedene Gesprächspartner für<br />

einen interessanten Informationsund<br />

Angeboten rund um Studium<br />

Beruf.<br />

Den angehenden Studenten werden<br />

die unterschiedlichen Studienmöglichkeiten<br />

an Technischen Universitäten,<br />

Fachhochschulen und Berufsakademien<br />

aufgezeigt. Ergänzend<br />

hierzu stellen sich Unternehmen als<br />

Praxispartner vor und informieren<br />

über ihre Praktikums- und Arbeitsangebote.<br />

Für aufschlussreiche Gespräche<br />

über ihre Erfahrungen beim Ergreifen<br />

eines Studiums stehen junge<br />

Studierende den Eltern und Schülern<br />

zur Verfügung. Ebenso erhalten Besucher<br />

Antworten auf grundlegende<br />

Fragen der Studienentscheidung:<br />

Welcher Schulabschluss wird für das<br />

Wunschstudium benötigt? Wie erfolgt<br />

die Finanzierung des Studiums?<br />

Oder welche Einsatzmöglichkeiten<br />

Fachbereiche. In Workshops zeigen<br />

Dozenten interessante Details ihrer<br />

Aufgabengebiete, bspw. im Maschinenbau<br />

oder der Forstwirtschaft,<br />

und regen die Teilnehmer zum aktiven<br />

Mitmachen an. Wie bereits im<br />

letzten Jahr wird es einen Workshop<br />

mit dem Thema „Business-Knigge“<br />

geben, welcher Grundlagen über angemessenes<br />

Auftreten und ansprechende<br />

Umgangsformen vermittelt.<br />

Ab 18:00 Uhr findet die Veranstaltung<br />

mit dem Konzert der Band<br />

„Mateo“ ihren Abschluss. Freikarten<br />

sind während der Veranstaltung<br />

bis 17 Uhr erhältlich.<br />

Weitere Informationen s. Seite 5<br />

und im Internet unter:<br />

http://bit.ly/Uniboerse_2013<br />

Tourismusverband<br />

Erzgebirge e. V. Seiten 16 - 17<br />

Wintersport Altenberg<br />

(Osterzgebirge) GmbH Seite 18<br />

Anzeigen Seiten 19 - 23<br />

Lokales Seite <strong>24</strong><br />

am 14. November 2013<br />

auf Schloss Weesenstein<br />

Der nächste <strong>Landkreisbote</strong><br />

erscheint am 6. November 2013.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 28. Oktober 2013.


Aktuelles<br />

Fünf Jahre Kreisreform – ein Rückblick<br />

Seit dem 1. August 2008 gibt es den<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

fusioniert aus den ehemaligen<br />

Landkreisen Sächsische Schweiz und<br />

Weißeritzkreis. Dieses „kleine Jubiläum“<br />

ist uns Anlass einmal zurückzublicken.<br />

Was ist seitdem passiert, was konnte in<br />

diesen fünf Jahren geschaffen werden,<br />

welche Projekte wurden begonnen oder<br />

von der Landkreisverwaltung schon umgesetzt?<br />

In den vorangegangenen Ausgaben<br />

des <strong>Landkreisbote</strong>n <strong>vom</strong> 28.08. und<br />

25.09.2013 wurde bereits auf ausgewählte<br />

Bereiche eingegangen, heute<br />

soll die Bilanz im Bereich Kinder-, Jugend-<br />

und Familienhilfe gezogen werden.<br />

Kinderbetreuung<br />

Alle Eltern von Kindern ab dem vollendeten<br />

ersten Lebensjahr bis zum<br />

Abschluss der vierten Klasse erhalten<br />

einen bezahlbaren Kinderbetreuungsplatz<br />

in einer Kita, einer Tagespflegestelle<br />

oder im Hort, wenn die Eltern<br />

dies wünschen.<br />

Jugendsozialarbeit<br />

Der Landkreis hat nunmehr einen einheitlichen<br />

Jugendhilfeplan mit gemeinsam<br />

erarbeiteten inhaltlichen Standards,<br />

nach dem in einer verlässlichen Struktur<br />

die freien Träger der Jugendhilfe in zehn<br />

Planungsregionen und als kreisweite<br />

Träger gefördert werden.<br />

Damit sind im Aufgabenbereich der Kinder-<br />

und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit,<br />

des Jugendschutzes, der Familienförderung<br />

und Bildung nunmehr<br />

regelmäßig ca. 38 Fachkräfte tätig. Dazu<br />

kommen seit 2012 noch ca. 18 Stellen<br />

an Bildungseinrichtungen, finanziert<br />

über den Europäischen Sozialfonds. Damit<br />

steht in jeder Schule des Landkreises<br />

ein Sozialarbeiter als Ansprechpartner<br />

vor Ort zur Verfügung.<br />

Jugendhilfeplanung<br />

Die mit der Kreisreform neu formierten<br />

fachlichen Arbeitsgemeinschaften haben<br />

auf allen wesentlichen Arbeitsgebieten<br />

der Jugendhilfe einheitliche Fachstandards<br />

erarbeitet. So gelten für die<br />

Hilfeplanvorbereitung, den Verlauf und<br />

die Auswertung bei allen Freien Trägern<br />

im Landkreis, die erzieherische Hilfen<br />

leisten, die gleichen Normen. Dies gilt<br />

auch für die Vergütung von Leistungen<br />

durch den öffentlichen Träger.<br />

Dabei haben sich die wesentlichen Fallzahlen<br />

der Jugendhilfe in den vergangenen<br />

fünf Jahren um mehr als ein Drittel<br />

erhöht.<br />

Allein die Kosten für Einzel- und Gruppenhilfen<br />

erhöhten sich von 17,9 Millionen<br />

Euro 2008 auf <strong>24</strong>,6 Millionen Euro<br />

2011.<br />

Einheitliche Normen wurden auch gemeinsam<br />

mit den Kommunen auf dem<br />

Gebiet der Kindertagespflege geschaffen.<br />

Seit 2012 hat der Landkreis wieder eine<br />

eigene Adoptionsvermittlungsstelle.<br />

Kita-Invest<br />

Im Zeitrahmen 2008 bis 2013 wurden<br />

aus dem Fachförderprogramm Kita-Invest<br />

Zuwendungsbescheide in Höhe von<br />

insgesamt 16,7 Millionen Euro für 5<strong>24</strong><br />

Maßnahmen ausgefertigt. Darin enthalten<br />

sind 15,2 Millionen Euro Fördermittel<br />

des Bundes und des Freistaates<br />

Sachsen sowie 1,5 Millionen Euro Kofinanzierungsmittel<br />

des Landkreises.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen der damit<br />

geförderten Vorhaben beträgt rd.<br />

31,6 Millionen Euro.<br />

2009/20<strong>10</strong> wurden darüber hinaus 6,1<br />

Millionen Euro Fördermittel des Bundes<br />

und des Landes zur Gewährung von<br />

Zuwendungen für Infrastrukturmaßnahmen<br />

der Kommunen im Freistaat<br />

Sachsen für die Förderung weiterer 43<br />

Vorhaben im Kita-Bereich bereitgestellt.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen hierbei<br />

betrug rd. 8,4 Millionen Euro.<br />

Im Zeitrahmen 2011/2012 konnten<br />

kommunale Träger von Kindertageseinrichtungen<br />

zusätzlich von rd. 1,2 Millionen<br />

Euro aus der Investitionspauschale<br />

des Landes Sachsen für die Umsetzung<br />

von Maßnahmen im Kindertagesstättenbereich<br />

profitieren.<br />

Neue Landkreisbroschüre erscheint<br />

In Zusammenarbeit mit der Redaktions-<br />

und Verlagsgesellschaft<br />

Freital-Pirna mbH ist jetzt<br />

die neue Informationsbroschüre<br />

des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge entstanden,<br />

die in den nächsten Tagen<br />

erhältlich sein wird. Mit dieser<br />

Publikation wollen wir Sie wieder<br />

auf den neuesten Stand hinsichtlich<br />

der Aufgaben und Inhalte<br />

des Landratsamtes Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge bringen.<br />

Unsere letzte Broschüre erschien<br />

20<strong>10</strong>. Damals war das Schloss<br />

Sonnenstein noch im Umbau zu<br />

einem neuen, modernen Verwaltungsgebäude,<br />

welches Ende<br />

2011 seiner Bestimmung übergeben<br />

werden konnte. In erster<br />

Linie sollten Sie, die Bürgerinnen<br />

und Bürger unseres Landkreises,<br />

davon profitieren.<br />

Oftmals redet man <strong>vom</strong> Dienstleistungsdschungel.<br />

Es ist nicht<br />

immer leicht in den Verantwortlichkeiten<br />

und Aufgaben<br />

den schnellsten Weg zu finden.<br />

Welches Formular muss ich für<br />

welchen Antrag ausfüllen? Wer<br />

kann mir dabei helfen? Wohin<br />

muss ich mich mit meinem Anliegen<br />

wenden? Auf rund 80<br />

Seiten soll diese Broschüre Ihnen<br />

helfen unsere Verwaltung noch<br />

besser kennenzulernen und sich<br />

zurechtzufinden.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht<br />

an die Unternehmen der heimischen<br />

Wirtschaft, durch deren finanzielle<br />

Unterstützung in Form<br />

eines Inserates die Realisierung<br />

der Broschüre möglich wurde.<br />

Die neue Landkreisbroschüre<br />

kann auch im Internet unter<br />

www.landratsamt-pirna.de –<br />

Stichwort: Landkreisbroschüre –<br />

heruntergeladen werden.<br />

Landkreisrückblicke<br />

27.09.2013 Neue Kita in Birkwitz entstanden<br />

Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke konnte nun den Neubau der Birkwitzer<br />

Kita „Schatzfinder am Kiessee“ an die Kinder und Erzieher übergeben.<br />

Neben dem ehemaligen Gebäude entstand ein modernes und<br />

unter energetischen Aspekten errichtetes Kinderhaus für Kindergarten,<br />

Krippe und Hort. Die neue Kita in der Trägerschaft der AWO bietet Platz<br />

für 1<strong>10</strong> Kinder. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 2,5 Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro wurden<br />

aus den Förderprogrammen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) und Kita Invest bereitgestellt.<br />

Der Eigenanteil der Stadt beträgt rund 1,2 Millionen Euro.<br />

27.09.2013 Archivverbund erhält Fotos und<br />

Zeichnungen zur Geschichte der Talsperre Malter<br />

Auf den Tag genau vor <strong>10</strong>0 Jahren wurde die Talsperre Malter in Betrieb<br />

genommen. Die diesem Jubiläum gewidmete Ausstellung von Lutz<br />

Hauptvogel und Schülern der Grundschule Seifersdorf wurde jetzt von<br />

der Ostsächsischen Sparkasse Dresden dem Archivverbund im Landratsamt<br />

übergeben. Die Ausstellung beinhaltet 37 Tafeln mit Fotos und<br />

Zeichnungen, welche die wechselvolle Geschichte der Talsperre Malter dem Betrachter näher bringen.<br />

25.09.2013 Abschlussveranstaltung KLIMAfit<br />

des Regionalen Planungsverbandes<br />

Oberes Elbtal/Osterzgebirge<br />

Das Thema ist aktueller denn je: Strategien der Raumentwicklung zur<br />

Anpassung an den Klimawandel. „Wetterextreme häufen sich. Künftig<br />

müssen wir wahrscheinlich vermehrt mit außergewöhnlichen Wetterereignissen<br />

als Ausdruck klimatischer Veränderungen rechnen.“, so Landrat<br />

Michael Geisler in seiner Eröffnungsrede. Mit dem Projekt KLIMAfit ist der Planungsverband seit 2009 an<br />

einem Modellvorhaben beteiligt. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen als konkrete planerische Bausteine in<br />

der Gesamtfortschreibung des Regionalplans Eingang finden.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 2


Aktuelles<br />

Die Kreisjugendfeuerwehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge berichtet:<br />

Jugendfeuerwehren im Wettstreit<br />

In Saida fand am 21. September<br />

2013 der 14. kreisweite<br />

sportliche Wettbewerb der Jugendfeuerwehren<br />

des Landkreises<br />

statt. Eröffnet wurde er<br />

von Mike Brendel, Kreisjugendfeuerwehrwart,<br />

im Beisein von<br />

Frank Schöning, Bürgermeister<br />

von Kreischa.<br />

Teilnehmerrekord<br />

Insgesamt 29 Jugendfeuerwehren,<br />

von Altendorf bis Schmiedeberg,<br />

fanden den Weg nach<br />

Saida. Mit über 300 Teilnehmern<br />

wurde in diesem Jahr ein<br />

neuer Teilnehmerrekord erzielt.<br />

Der Wettkampf<br />

Die Saidaer Feuerwehrkameraden,<br />

Sponsoren und Vereinsmitglieder<br />

hatten für die anderen<br />

Wettkampfteilnehmer eine<br />

anspruchsvolle Strecke vorbereitet.<br />

Auf insgesamt sechs Kilometern<br />

mussten 13 Stationen<br />

absolviert werden. Die Stationen<br />

enthielten feuerwehrtypische<br />

und feuerwehruntypische<br />

Aufgaben. So mussten die Feuerwehrkameraden<br />

zum Beispiel<br />

Feuerwehrgeräte ertasten, erkennen,<br />

beschreiben und Feuerwehrwissen<br />

wiedergeben.<br />

Zum anderen konnte man mit<br />

Wissen in Naturkunde und Erster<br />

Hilfe punkten.<br />

Die Sieger<br />

Als Sieger des Wettbewerbs<br />

ging der Gastgeber, die JF Saida,<br />

vor der JF Rathmannsdorf<br />

hervor. Platz 3 erreichte die JF<br />

Reinhardsgrimma knapp vor<br />

der JF Seifersdorf.<br />

Der Gewinner ist in der Regel<br />

auch der Ausrichter des nächsten<br />

Wettbewerbs - da Saida<br />

aber schon das zweite Jahr in<br />

Folge den Sieg holte, findet der<br />

nächste Wettbewerb in Rathmannsdorf<br />

statt.<br />

Durch die große Anzahl von<br />

Mannschaften und der hervorragenden<br />

Organisation und<br />

Durchführung durch die Gastgeber<br />

wurde der Wettbewerb<br />

zu einem besonderen Erlebnis<br />

für die Jugendfeuerwehren im<br />

Landkreis.<br />

Kontakt:<br />

Andreas Hoppe<br />

stv. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Am Markt 15<br />

01809 Dohna,<br />

Tel.: 03529 512212<br />

Fax: 03529 512213<br />

Funk: 0173 42890<strong>10</strong><br />

E-Mail:<br />

hoppe.dohna@arcor.de<br />

Start für Digitalfunk<br />

Ende September fiel der Startschuss<br />

für den Einbau der Digitalfunktechnik<br />

in die Fahrzeuge<br />

des Katastrophenschutzes, des<br />

Rettungsdienstes und der Feuerwehren<br />

im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge. Landrat<br />

Michael Geisler und der Bürgermeister<br />

der Stadt Heidenau<br />

Jürgen Opitz überzeugten sich<br />

vor Ort <strong>vom</strong> Stand der Technik.<br />

„Wir setzen sehr viel Hoffnung<br />

in diese moderne Funktechnik.<br />

Gerade das Juni-Hochwasser<br />

in diesem Jahr zeigte uns allen,<br />

wie wichtig eine reibungslose<br />

Kommunikation für uns ist. Die<br />

neue Digitalfunktechnik ist der<br />

analogen weit überlegen. Dafür<br />

hat sich der Aufwand für<br />

uns und unsere Bevölkerung gelohnt“,<br />

ist Landrat Geisler von<br />

den Vorteilen der neuen Technik<br />

überzeugt.<br />

Die Umrüstung der 30 Fahrzeuge<br />

des Katastrophenschutzes<br />

des Landkreises hat nun<br />

begonnen und soll bis zum 7.<br />

November 2013 abgeschlossen<br />

sein. Für die kommunalen<br />

Feuerwehrfahrzeuge und die<br />

Fahrzeuge des Rettungsdienstes<br />

beginnt die Umrüstung ab dem<br />

14. Oktober 2013.<br />

Projektträger ist der Freistaat<br />

Sachsen. Das Landratsamt<br />

als untere Brandschutz-, Rettungsdienst-<br />

und Katastrophenschutzbehörde<br />

berät und<br />

unterstützt die Städte und Gemeinden<br />

bei Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Einführung<br />

der Digitaltechnik sowie bei der<br />

Organisation und Koordinierung<br />

der Ausbildung der Digitalfunknutzer.<br />

Ein großer Vorteil der digitalen<br />

Funktechnik ist, dass es künftig<br />

möglich sein wird, problemlos<br />

„organisationsübergreifend“<br />

zu kommunizieren - also Feuerwehr,<br />

Rettungsdienst, Landesund<br />

Bundespolizei direkt „vernetzt“<br />

sind.<br />

Die Kosten für die Umrüstung<br />

eines Fahrzeuges sind abhängig<br />

von dessen Art und der Anzahl<br />

der Funkgeräte in einem Einsatzfahrzeug.<br />

Die Umrüstung eines<br />

Löschfahrzeuges kostet rund<br />

5.500 Euro. Bei kommunalen<br />

Feuerwehrfahrzeugen wird die<br />

Umrüstung mit bis zu 75 % durch<br />

den Freistaat Sachsen gefördert.<br />

Die gegenwärtig in Umrüstung<br />

befindlichen Fahrzeuge werden<br />

sowohl über Analogfunktechnik<br />

als auch über Digitalfunkgeräte<br />

verfügen, da der volle<br />

Funktionsumfang dieser neuen<br />

Technologie erst nach der<br />

Inbetriebnahme der Integrierten<br />

Regionalleitstelle in Dresden<br />

möglich sein wird. Um die<br />

Handlungsfähigkeit, besonders<br />

der Katastrophenschutzfahrzeuge<br />

während der Umstellungszeit<br />

zu gewährleisten, ist<br />

es wichtig, dass die Analogfunkgeräte<br />

einsatz- und voll<br />

funktionsfähig bleiben.<br />

<strong>10</strong>1. Geburtstag<br />

02.<strong>10</strong>.2013 Liesbeth Strohfeldt in Pirna<br />

07.<strong>10</strong>.2013 Walter Michaelis in Freital OT Pesterwitz<br />

<strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

04.<strong>10</strong>.2013 Dora Büttner in Pirna in OT Sonnenstein<br />

Gnadenhochzeit<br />

11.09.2013 Ruth und Karl-Heinz Weiß in Freital<br />

Eiserne Hochzeit<br />

25.09.2013 Gertraude und Herbert Pohl in Lohmen<br />

25.09.2013 Anneliese und Wolfgang Müller in<br />

Glashütte OT Oberfrauendorf<br />

25.09.2013 Margot und Siegfried Zeidler in Freital<br />

25.09.2013 Ursula und Edmund Christoph in Bannewitz<br />

Diamantene Hochzeit<br />

26.09.2013 Helga und Johannes Hesse in Sebnitz<br />

26.09.2013 Marta und Siegfried Rosenthal in Sebnitz<br />

26.09.2013 Edith und Friedmar Uhlemann in<br />

Glashütte OT Hausdorf<br />

26.09.2013 Isolde und Günter Unger in Heidenau<br />

Seite 3<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Aktuelles<br />

Maßnahmepläne bieten finanzielle Sicherheit für Beseitigung<br />

der Hochwasserschäden<br />

Das Juni-Hochwasser 2013 ist in unseren<br />

Gedanken noch allgegenwärtig. Beim<br />

Gang durch die Kommunen entlang der<br />

Elbe oder des Osterzgebirges wird man<br />

auf Schritt und Tritt daran erinnert. Man<br />

sieht nicht nur die Schäden, die die Wassermassen<br />

in diesen Tagen angerichtet<br />

haben, sondern auch den unbändigen<br />

Aufbauwillen unserer Menschen.<br />

Eine große Verantwortung beim Wiederaufbau<br />

liegt bei den 37 Kommunen<br />

des Landkreises, den Trinkwasser- und<br />

Abwasserzweckverbänden und dem<br />

Landratsamt. Sie haben für rund 1.000<br />

Maßnahmen an Gewässern, Straßen,<br />

Gebäuden und Anlagen ca. 185 Mio.<br />

Euro Fördermittel auf der Grundlage von<br />

Maßnahmeplänen beantragt.<br />

Für Landrat Michael Geisler war es ein<br />

wichtiger Anlass, am 26. September 2013<br />

vor Ort in Stadt Wehlen gemeinsam mit<br />

dem Leiter des Wiederaufbaustabes der<br />

Sächsischen Staatskanzlei, Staatssekretär<br />

Dr. Fritz Jaeckel die bestätigten Maßnahmepläne<br />

zu übergeben. Stellvertretend<br />

für unsere 37 Kommunen erhielten die<br />

Gemeinde Bahretal, die Stadt Wehlen,<br />

die Gemeinde Schmiedeberg und das<br />

Landratsamt diese wichtige Unterlage.<br />

„Innerhalb von nur vier Monaten nach<br />

dem Hochwasser besteht jetzt für die<br />

Kommunen finanzielle Sicherheit in Millionenhöhe“,<br />

fasst der Landrat das erreichte<br />

Ergebnis zusammen.<br />

Jetzt legen diese Maßnahmepläne den<br />

Maßnahmeumfang und das Budget<br />

fest. Auf dieser Grundlage können über<br />

die Richtlinie Hochwasserschäden 2013<br />

bei der Sächsischen Aufbaubank und<br />

beim Landesamt für Straßenbau und<br />

Verkehr nunmehr Fördermittel beantragt<br />

werden.<br />

Überblick über einzelne Maßnahmen der Kommunen (Auswahl):<br />

Gesamt im Landkreis: 37 Gemeinden,<br />

neun Zweckverbände<br />

und das Landratsamt:<br />

978 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

184,<strong>24</strong> Mio. Euro<br />

Landratsamt:<br />

77 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 30,26 Mio. Euro,<br />

darunter Wiederaufbau Toskana<br />

Therme Bad Schandau (6,28<br />

Mio. Euro), Instandsetzungen<br />

Kreisstraße 8757 Gersdorf-<br />

Göppersdorf (3,17 Mio. Euro)<br />

und Kreisstraße 8751 Markersbach-Zwiesel/Bad<br />

Gottleuba-Berggießhübel<br />

(3,08 Mio.<br />

Euro).<br />

Altenberg:<br />

53 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 1,85 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung Kohlgrundstraße<br />

an der Bobbahn<br />

sowie Brücke an Ladenmühle<br />

und Instandsetzung des Heerwassers<br />

in Zinnwald.<br />

Bad Schandau:<br />

36 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 11,16 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung der Kindertagesstätte<br />

„Elbspatzen“,<br />

des Nationalparkzentrums und<br />

des Hauses des Gastes.<br />

Dippoldiswalde:<br />

82 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 13,<strong>10</strong> Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung der Obercarsdorfer<br />

Straße in Reichstädt,<br />

des Weges Eichleite und des<br />

Reichstädter Baches.<br />

Glashütte:<br />

51 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 8,69 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Freibads,<br />

des Prießnitzbaches und<br />

des Lockwitzbaches.<br />

Heidenau:<br />

30 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 8,96 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Hospital-<br />

und Schlosserbusches, des<br />

Kanalnetzes und der Elbstraße.<br />

Klingenberg:<br />

46 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 4,11 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Colmnitzbaches,<br />

des Höckenbaches und des<br />

Wirtschaftsweges Alte Straße.<br />

Königstein:<br />

30 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 7,11 Mio. Euro,<br />

darunter Instandsetzung der<br />

Potatzschke, des Mittelschulkomplexes<br />

und Ersatzneubau<br />

von Brücke und Stützmauer am<br />

Platz am Frosch.<br />

Kreischa:<br />

25 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 6,57 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Possendorfer<br />

Baches, des Lauebaches<br />

und der Hermsdorfer Straße.<br />

Pirna:<br />

112 Maßnahmen mit einem<br />

Volumen von 32,71 Mio. Euro,<br />

darunter Instandsetzung des Elberadweges,<br />

des Hauptpumpwerkes<br />

Gottleubamündung und<br />

der Kindertagesstätte „Spieloase“.<br />

Rathmannsdorf:<br />

Sechs Maßnahmen mit einem<br />

Volumen von 5,29 Mio. Euro,<br />

darunter Instandsetzung des<br />

Grenzgrabens und Schindergrabens<br />

sowie des Gemeindeamtes.<br />

Schmiedeberg:<br />

70 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 15,6 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Ochsenbachs,<br />

des Pöbelbachs und<br />

der Unteren Dorfstraße in Hennersdorf.<br />

Stadt Wehlen:<br />

25 Maßnahmen mit einem Volumen<br />

von 12,05 Mio. Euro, darunter<br />

Instandsetzung des Wilkebachs,<br />

des Elbeparkplatzes und<br />

des Feuerwehrgerätehauses.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 4


Aktuelles<br />

UniBörse am 16.11.2013 im „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde<br />

Erwartungen und Ansichten des Landrates<br />

Die „UniBörse – Der Hochschultag<br />

im Landkreis“ findet im<br />

diesen Jahr unter der gemeinsamen<br />

Schirmherrschaft des<br />

Landrates und des Geschäftsführers<br />

der Agentur für Arbeit<br />

statt. Erstmalig wird sich auch<br />

der Kreisschüler- und Kreiselternrat<br />

des Landkreises aktiv<br />

mit einbringen.<br />

Im Gespräch erläutert Schirmherr<br />

Landrat Michael Geisler seine<br />

Ansichten und Erwartungen.<br />

Herr Geisler, Sie organisieren<br />

erstmalig die „UniBörse“<br />

als gemeinsame Veranstaltung<br />

des Landkreises und<br />

der Agentur für Arbeit Pirna.<br />

Welche Inhalte sind Ihnen besonders<br />

wichtig?<br />

Im Mittelpunkt steht die Orientierung<br />

der Schüler. Sich online<br />

über Studienangebote zu informieren<br />

reicht dabei längst nicht<br />

mehr aus. Persönliche Gespräche<br />

mit begeisterten Studierenden<br />

und Mitarbeitern, die für ihr Arbeitsfeld<br />

brennen, sollen dabei<br />

helfen das Interesse für ein Studienfach<br />

zu wecken. Erst die Verknüpfung<br />

zwischen dem, was ich<br />

studiere und dem, was mich tatsächlich<br />

später im Berufsleben erwartet,<br />

führt zu einer durchdachten<br />

Studienwahl. Daher werden<br />

auch regionale Arbeitgeber ihre<br />

Praktikums- und Arbeitsangebote<br />

vorstellen, um den Funken überspringen<br />

zu lassen.<br />

Was erwartet die Besucher<br />

am 16.11. im Dippoldiswalder<br />

„Glückauf“-Gymnasium?<br />

Repräsentanten für knapp 30<br />

Studieneinrichtungen und Unternehmen<br />

werden an diesem<br />

Nachmittag von 14:00 bis 18:00<br />

Uhr vor Ort sein. Neben Informationen<br />

über Studiengänge, Anforderungen<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

erfahren Schüler<br />

und Eltern auch, welche Unternehmen<br />

des Landkreises Praxispartner<br />

im Rahmen eines dualen<br />

Studiums sind.<br />

Aufregend wird es dann beim<br />

Experimentieren. Einige Fachkabinette<br />

des Gymnasiums<br />

werden kurzerhand zu kleinen<br />

Versuchslabors umfunktioniert.<br />

Interessante Experimentieranordnungen<br />

laden Besucher ein, in<br />

einzelne Fachrichtungen, z. B.<br />

Mathematik, IT, Maschinenbau<br />

oder Produktionstechnik reinzuschnuppern.<br />

Was ist Ihr Geheimtipp?<br />

Ich bin sicher, dass Lernroboter<br />

Marvin für Begeisterung sorgen<br />

wird! Besonders über die persönlichen<br />

Eindrücke soll es schließlich<br />

gelingen, Jugendliche in ihrer<br />

Studienwahl zu unterstützen. In<br />

Praktika erhalten sie dann tiefer<br />

gehende Einblicke und können<br />

– ganz nach dem Motto „Studieren<br />

in Sachsen – Arbeiten im<br />

Landkreis“ – frühzeitig Kontakte<br />

zu potentiellen Praxispartnern<br />

knüpfen.<br />

Warum dieses Engagement<br />

für die Berufsorientierung?<br />

Für mich ist die UniBörse, wie der<br />

Tag der Ausbildung eine wichtige<br />

Zukunfstplattform. Hier werden<br />

die Weichen für die Entwicklung<br />

unserer jungen Menschen<br />

und für unsere Wirtschaft in<br />

den kommenden Jahren gestellt.<br />

Also eine echte demografische<br />

Chance für unseren Landkreis.<br />

Kontakte:<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge<br />

Landratsamt<br />

Bereich Landrat<br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

und Beteiligungscontrolling<br />

Schloßhof 2/4<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 515-1516 / -1514<br />

Fax: 03501 515-81516 / -81514<br />

E-Mail:<br />

kati.zuber@landratsamt-pirna.de<br />

manuela.sprechert@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

www.bildungslandschaft.eu<br />

oder<br />

http://bit.ly/Uniboerse_2013.<br />

Wirtschaftsförderung des Landratsamtes stellt ihre neuen Mitarbeiterinnen vor<br />

In der Wirtschaftsförderung<br />

gibt es ein paar<br />

neue Gesichter. Andreas<br />

Tänzer, Leiter der Wirtschaftsförderung,<br />

sagt<br />

zu den Neubesetzungen:<br />

Die Gründe sind vielschichtig,<br />

einmal weil sich Mitarbeiter<br />

neuen Herausforderungen<br />

stellen und<br />

selbstständig machen oder<br />

weil junge Kolleginnen Kinder<br />

bekommen. Ich freue<br />

mich, wenn junge Mitarbeiter<br />

Familien gründen und<br />

hier in der Region sesshaft<br />

werden, zeigt es doch, dass<br />

man sich hier wohlfühlen<br />

kann.<br />

Das Team der Wirtschaftsförderung<br />

ist nun wieder komplett<br />

mit sehr guten Teamspielern<br />

und Netzwerkern<br />

besetzt. Ausschlaggebend<br />

für die Stellenbesetzung waren<br />

natürlich die bisherigen<br />

Berufserfahrungen und das<br />

Gesamtbild, was aus dem<br />

persönlichen Gespräch haften<br />

geblieben ist.<br />

Wer sind die neuen Kolleginnen<br />

und welche Aufgaben<br />

obliegen ihnen?<br />

Nicole Enke arbeitet seit<br />

dem 01.04.2013 in der<br />

Wirtschaftsförderung. Die<br />

Aufgaben sind auch hier<br />

sehr breit gefächert und<br />

gehen von der Vermittlung<br />

von Gewerbeflächen und<br />

Stellungnahmen zu Fördermittelanträgen<br />

bis hin zur<br />

Bearbeitung regionaler Entwicklungsstrategien.<br />

Dabei<br />

ist der ständige Kontakt<br />

zu den Unternehmen, den<br />

Kammern und Verbänden<br />

sowie zur Verwaltung und<br />

den politischen Gremien<br />

notwendig. Ziel ist ein<br />

einheitliches strategisches<br />

Vorgehen und die Schaffung<br />

eines regelmäßigen<br />

Informationsaustausches als<br />

Grundlage für effiziente Lösungen.<br />

Yvonne Bergmann hat zum<br />

01.09.2013 ihre Arbeit als<br />

Elternzeitvertretung aufgenommen.<br />

Im Landkreis<br />

lebt über die Hälfte der Einwohner<br />

in ländlich geprägten<br />

Gebieten. Der ländliche<br />

Raum nimmt somit einen<br />

großen Stellenwert im gesellschaftlichen<br />

Leben ein,<br />

den es zu entwickeln und zu<br />

fördern gilt. Die Themenfelder<br />

reichen <strong>vom</strong> Dorfwettbewerb<br />

über die Regionalen<br />

Produkte bis hin zu den eigenen<br />

Veranstaltungen und<br />

der Mitarbeit im Landschaft<br />

Zukunft e.V.<br />

Kati Zuber arbeitet seit dem<br />

16. Juli 2013 als Elternzeitvertretung<br />

in der Koordinierungsstelle<br />

Beruf und<br />

Bildung und unterstützt hier<br />

Manuela Sprechert. Das Ziel<br />

der Koordinierungsstelle ist<br />

es, den jungen Menschen<br />

den Übergang von der<br />

Schule in die Arbeitswelt zu<br />

erleichtern. Initiativen zur<br />

frühzeitigen Berufs- und<br />

Studienorientierung sollen<br />

jungen Menschen der<br />

Region die vielfältigen beruflichen<br />

Perspektiven vor<br />

Ort aufzeigen. Die „Koordinierungsstelle<br />

Beruf und<br />

Bildung“ dient hierbei gemeinsam<br />

mit der Agentur<br />

für Arbeit als zentrale<br />

Anlaufstelle. Auf der Internetseite<br />

www.bildungslandschaft.eu<br />

stehen alle<br />

wichtigen Informationen<br />

zur Verfügung.<br />

Friederike Kühn widmet<br />

sich seit dem 16.09.2013<br />

in der „Regionalen Koordinierungsstelle<br />

Berufs- und<br />

Studienorientierung“ dem<br />

Thema Sicherung von Fachkräften<br />

im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Mit dem Projekt wird<br />

der veränderten Nachfrage<br />

nach Qualifikationen und<br />

Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt<br />

Rechnung getragen.<br />

Der frühzeitigen<br />

Berufs- und Studienorientierung<br />

kommt als wesentlichem<br />

Bindeglied zwischen<br />

Bildungs- und Beschäftigungssystem<br />

eine entscheidende<br />

Rolle zu und rückt<br />

damit verstärkt in den Mittelpunkt<br />

schulischer und außerschulischer<br />

Aktivitäten.<br />

Welches sind die nächsten<br />

größeren Projekte im<br />

Bereich?<br />

Zunächst stehen der 3. Tourismustag<br />

am 14.11.2013<br />

auf Schloss Weesenstein, die<br />

UniBörse am 16.11.2013 in<br />

Dippoldiswalde und der Unternehmerabend<br />

des Landrates<br />

am 05.12.2013 an. Es<br />

laufen aber schon die Vorbereitungen<br />

für den Wirtschaftstag<br />

2014 sowie den<br />

Tag der Ausbildung und die<br />

Tage des ländlichen Raumes<br />

2014.<br />

Seite 5<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Abteilungen<br />

Abteilung Umwelt<br />

Anpassung von Kleinkläranlagen an den Stand der Technik bis 2015<br />

In Umsetzung europarechtlicher<br />

Anforderungen sind auch in unserem<br />

Landkreis alle bestehenden<br />

Kleinkläranlagen, die nicht den<br />

Anforderungen des Wasserrechts<br />

entsprechen und zukünftig nicht<br />

an öffentliche zentrale Kläranlagen<br />

angeschlossen werden, bis<br />

zum 31. Dezember 2015 an den<br />

Stand der Technik anzupassen.<br />

Für die damit verbundenen Investitionen<br />

werden <strong>vom</strong> Sächsischen<br />

Staatsministerium für Umwelt<br />

und Landwirtschaft Fördermittel<br />

bereit gestellt.<br />

Was heißt Stand der Technik<br />

und wie sieht das in der Praxis<br />

aus?<br />

Stand der Technik heißt, dass<br />

künftig das gesamte anfallende<br />

häusliche Abwasser nicht nur mechanisch<br />

oder teilbiologisch, sondern<br />

auch biologisch zu reinigen<br />

ist.<br />

Deshalb können dort, wo die<br />

Möglichkeit besteht, vorhandene<br />

Anlagen mit einer biologischen<br />

Reinigungsstufe auszustatten,<br />

Nachrüstsätze angewendet werden.<br />

Ist eine Nachrüstung nicht<br />

möglich, muss die alte Anlage<br />

durch eine Kleinkläranlage mit<br />

biologischer Reinigungsstufe ersetzt<br />

werden.<br />

Welche Fristen gelten für die<br />

Nachrüstung mit biologischer<br />

Reinigungsstufe und für den<br />

Ersatzneubau von biologischen<br />

Kleinkläranlagen?<br />

Die Nachrüstung (biologische Reinigungsstufe)<br />

bzw. der Ersatzneubau<br />

(biologische Klein-kläranlage)<br />

für alle dauerhaft zu entsorgenden<br />

Grundstücke muss landesweit<br />

spätestens bis zum 31. Dezember<br />

2015 abgeschlossen sein.<br />

Unabhängig der vorgenannten<br />

Frist gilt bereits jetzt, dass alle in<br />

einem Grundstück anfallenden<br />

Abwässer einer ordnungsgemäßen<br />

Behandlung und Entsorgung<br />

zugeführt werden müssen. Das<br />

heißt, alle häuslichen Abwässer,<br />

auch Küchen- und Badewässer,<br />

die sogenannten Grauwässer,<br />

sind in bestehende Kleinkläranlagen<br />

einzubinden oder in abflusslosen<br />

Gruben zu sammeln. Überall<br />

dort, wo diese Bedingungen<br />

noch nicht erfüllt sind, d. h. noch<br />

unbehandelte Abwässer abgeleitet<br />

werden, sind umgehend ordnungsgemäße<br />

Zustände herzustellen.<br />

Gegebenenfalls werden<br />

zur Durchsetzung der wasserrechtlichen<br />

Anforderungen, insbesondere<br />

in Wasserschutzgebieten,<br />

kostenpflichtige behördliche<br />

Anordnungen erlassen.<br />

Wer ist angesprochen?<br />

Umrüsten oder ersatzneubauen<br />

von Kleinkläranlagen müssen diejenigen,<br />

deren Grundstücke dauerhaft<br />

keinen Anschluss an eine<br />

zentrale Abwasserbehandlungsanlage<br />

erhalten.<br />

Auskunft darüber, ob für das jeweilige<br />

Grundstück bis Ende<br />

2015 ein öffentlicher Anschluss<br />

an eine zentrale Kläranlage geplant<br />

ist, geben die örtlich zuständigen<br />

Aufgabenträger der Abwasserbeseitigung<br />

(Gemeinden<br />

oder Abwasserzweckverbände).<br />

Wo kann man sich zur Förderung<br />

informieren?<br />

Sofern noch Beratungsbedarf besteht,<br />

kann man sich an seinen<br />

zuständigen Abwasserentsorgungs-pflichtigen<br />

(Gemeinden<br />

oder Abwasserzweckverbände)<br />

wenden. Informationen zur Fördermittelinanspruchnahme<br />

können<br />

auch auf der Internetseite der<br />

Sächsischen Aufbaubank – www.<br />

sab.sachsen.de – nachgelesen<br />

werden.<br />

Für die Inanspruchnahme von<br />

Fördermitteln muss für die jeweilige<br />

Einleitung des biologisch<br />

gereinigten Abwassers eine gültige<br />

wasserrechtliche Erlaubnis<br />

vorliegen. Eine wasserrechtliche<br />

Erlaubnis für eine Abwassereinleitung<br />

aus einer Kleinkläranlage<br />

in ein Gewässer, die nicht dem<br />

Stand der Technik angepasst ist,<br />

erlischt mit Ablauf des 31. Dezember<br />

2015.<br />

Je näher der Endtermin zur Umrüstung<br />

kommt 31. Dezember<br />

2015 wird es möglicherweise einen<br />

Bearbeitungsstau bei der<br />

unteren Wasserbehörde oder<br />

auch bei der Sächsischen Aufbaubank<br />

geben und zu Schwierigkeiten<br />

oder Verzögerungen<br />

bei der Auszahlung der Fördermittel<br />

führen. Eventuell muss<br />

auch mit Lieferschwierigkeiten<br />

und Preisanpassungen bei den<br />

Herstellern und Lieferanten von<br />

biologischen Kleinkläranlagen<br />

gerechnet werden.<br />

Die Förderung der Umrüstung<br />

und des Ersatzneubaus von<br />

Kleinkläranlagen oder auch von<br />

abflusslosen Gruben ist bis zum<br />

31. Dezember 2015 gesichert.<br />

Ob und unter welchen Bedingungen<br />

dieses Förderprogramm<br />

nach diesem Zeitpunkt weiter<br />

geführt wird, ist noch offen.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Untere Wasserbehörde<br />

Weißeritzstraße 7 (Haus HG)<br />

01744 Dippoldiswalde<br />

Tel.: 03501 515-34<strong>10</strong><br />

Fax: 03501 515-834<strong>10</strong><br />

Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“informiert:<br />

Schutz für Schafe und Ziegen vor dem Wolf<br />

In der letzten Zeit gab es im<br />

Raum Bischofswerda (Landkreis<br />

Bautzen) mehrere Übergriffe<br />

von Wölfen auf ungeschützte,<br />

angebundene Schafe.<br />

Schäden an angebundenen Nutztieren,<br />

die über Nacht im Freien<br />

gehalten werden, sind vermeidbar.<br />

Das Sächsische Wolfsmanagement<br />

appelliert deshalb an<br />

alle Schaf- und Ziegenhalter, ihrer<br />

Verantwortung für ihre Tiere gerecht<br />

zu werden und diese entsprechend<br />

zu schützen. Wölfe<br />

können durch wiederholte Erfahrung<br />

an unzureichend geschützten<br />

Schafen lernen, dass diese<br />

deutlich einfacher zu erbeuten<br />

sind als Rehe, Hirsche oder Wildschweine.<br />

Im Ergebnis dieses<br />

Lernprozesses kann es dazu kommen,<br />

dass Wölfe gezielt versuchen<br />

Schafe zu erbeuten, was die<br />

Situation für alle Tierhalter noch<br />

verschärfen würde.<br />

Aus den Erfahrungen seit dem<br />

Jahr 2002 ist bekannt, dass<br />

besonders in der Zeit von August<br />

bis November vermehrt<br />

mit Nutztierrissen durch Wölfe<br />

gerechnet werden muss.<br />

Tierhalter, die ihre Schafe und<br />

Ziegen im Wolfsgebiet nicht<br />

über Nacht einstallen können<br />

sollten gerade jetzt regelmäßig<br />

ihre Schutzzäune prüfen,<br />

ob sie noch richtig stehen und<br />

ob bei stromführenden Zäunen<br />

die entsprechende Spannung<br />

anliegt. Die Umzäunung darf<br />

keine Durchschlupfmöglichkeiten<br />

am Boden bieten. Wichtig<br />

ist auch, dass alle Seiten der<br />

Koppel geschlossen sind – über<br />

offene Gräben können Wölfe<br />

leicht in die Umzäunung eindringen.<br />

Wenn Tierhalter bei der täglichen<br />

Kontrolle ihrer Nutztiere<br />

diese tot vorfinden und<br />

die Vermutung besteht, dass<br />

ein Wolf der Verursacher sein<br />

könnte, dann sollte immer das<br />

zuständige Landratsamt informiert<br />

werden, damit eine Begutachtung<br />

vor Ort vorgenommen<br />

wird.<br />

Bei Fragen zu den Schutzmaßnahmen<br />

können Sie sich an Ihr<br />

Landratsamt oder an Herrn Hering<br />

von der Biosphärenreservatsverwaltung<br />

unter der Telefonnummer<br />

035932 36525<br />

oder unter bodo.hering@smul.<br />

sachsen.de wenden.<br />

In der sächsisch-brandenburgischen<br />

Lausitz sind derzeit vierzehn<br />

Wolfsrudel bzw. –paare<br />

nachgewiesen. Die aktuellen<br />

Übergriffe auf Nutztiere sind<br />

vermutlich dem Hohwald-Rudel<br />

zuzurechnen, dessen Territorium<br />

sich bis nach Bischofswerda<br />

erstreckt.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Untere Naturschutzbehörde<br />

Detlef Uhlig<br />

Telefon: 03501 515-3438<br />

Sachbearbeiter<br />

Wolfsmanagement<br />

Jens Abram<br />

Telefon: 03501 515-3433<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Andre Klingenberger<br />

Telefon: 035932 36531<br />

Weitere Informationen<br />

zum Wolf:<br />

Kontaktbüro<br />

Wolfsregion Lausitz<br />

Telefon: 035772 46762<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 6


Abteilungen<br />

Abteilung Forst<br />

Woher kommen die kleinen Tannenbäume?<br />

Anfang September begann<br />

die Zapfenernte im Landkreis.<br />

Im Pöbeltal bei Schmiedeberg<br />

und im Polenztal (Sächsische<br />

Schweiz) kletterten Zapfenpflücker<br />

des Staatsbetriebes Sachsenforst<br />

in die Kronen der Weiß-<br />

Tannen. Diese anerkannten<br />

Saatgutbestände sind besonders<br />

wertvoll, da es nur rund 2.000<br />

Alttannen in Sachsen gibt. Immerhin<br />

wurden über 1.300 kg<br />

Tannenzapfen im Pöbeltal und<br />

rund 550 kg im Polenztal geerntet.<br />

Die Zapfen kamen in die<br />

Staatsdarre nach Flöha, wo die<br />

Samenkörner von den übrigen<br />

Zapfenbestandteilen getrennt<br />

werden. Die Zapfenpflücker beginnen<br />

bei der Tanne bereits im<br />

Spätsommer mit der Ernte, weil<br />

die Tannenzapfen wenig später<br />

in der Baumkrone zerfallen<br />

und die einzelnen geflügelten<br />

Samenkörner auf den Waldboden<br />

fallen. Die Weiß-Tanne ist<br />

eine wichtige Baumart für den<br />

Waldumbau in Sachsen. Sie ist<br />

u. a. typisch für den Mischwald<br />

im Gebirge, neben Fichte und<br />

Buche.<br />

Ein Tannenzapfen wiegt etwa<br />

<strong>10</strong>0 g. Aus den Zapfen werden<br />

etwa 9 bis 13 % Saatgut gewonnen.<br />

In jedem Kilogramm<br />

Samen sind durchschnittlich<br />

18.000 bis 23.000 Körner. Da<br />

nicht alle Samenkörner keimen,<br />

hat man je Kilogramm Saatgut<br />

eine Ausbeute von maximal<br />

5.000 Tannen.<br />

Derzeit wird ein Bergahornbestand<br />

bei Graupa beerntet.<br />

Auch hier klettern Mitarbeiter<br />

einer Saatgutfirma in die Baumkronen.<br />

Am Waldweg nutzt die<br />

Firma eine Hubbühne.<br />

Das Klettern in den Baumkronen<br />

ist eine körperlich anstrengende<br />

und gefährliche Arbeit.<br />

Die Zapfenpflücker sind Spezialisten,<br />

die entsprechende Lehrgänge<br />

absolviert haben und sich<br />

ständig fortbilden müssen. Sie<br />

haben umfassende Kenntnisse<br />

in Klettertechniken und der<br />

Baumbiologie.<br />

Nach der Rekordernte im Jahr<br />

2011 war im Vorjahr nur in<br />

einzelnen Beständen eine Saatguternte<br />

möglich. Dabei wurde<br />

Saatgut von Vogel-Kirsche,<br />

Sand-Birke, Stiel-Eiche, Trauben-Eiche<br />

und Rot-Eiche gewonnen.<br />

Die Abteilung Forst überwacht<br />

die Ernten und stellt für das<br />

Saatgut Zertifikate aus. Damit<br />

wird sichergestellt, dass nur<br />

hochwertiges Saatgut in den<br />

Handel kommt.<br />

Zapfenpflücker erntet<br />

Tannenzapfen<br />

Quelle: Staatsbetrieb Sachsenforst / Staatsdarre Flöha<br />

Geschäftsstelle Kreistag<br />

Aus dem Kreistagsbericht des Landrates<br />

am 30. September 2013<br />

Bereitstellung zusätzlicher Budgets für die ILE- Regionen<br />

Zum Ende der ELER-Förderperiode 2007 - 2013<br />

erhalten die ILE-Regionen im Freistaat Sachsen<br />

zusätzliche Fördermittel in Höhe von ca. 33 Millionen<br />

Euro.<br />

Davon entfallen auf die Region Silbernes Erzgebirge<br />

rund 2,45 Millionen Euro und auf die Region<br />

Sächsische Schweiz 1,6 Millionen Euro.<br />

Die Mittel stammen in erster Linie aus Rückflüssen<br />

und aus in anderen Regionen nicht in Anspruch<br />

genommenen Budgets.<br />

Beide Regionen haben inzwischen Ranglisten<br />

und erste Projekte beschlossen, die mit diesen<br />

Mitteln gefördert werden sollen. Eile ist tatsächlich<br />

geboten, denn die Projekte müssen bis zum<br />

30. Juni 2014 bewilligt und bis zum 30. März<br />

2015 vollständig realisiert sein.<br />

Planfeststellung für das Bauvorhaben B 172 Ortsumgehung Pirna, 3. BA - Tektur a<br />

Das Planfeststellungsverfahren zum Lückenschluss<br />

der Südumfahrung Pirna nimmt wieder<br />

Fahrt auf.<br />

Zur Erinnerung: Nachdem der Freistaat Sachsen<br />

im vergangenen Jahr von der DEGES GmbH als<br />

Planungsträger eine Reduzierung der Kosten<br />

verlangt hatte, hat die DEGES eine Tektur vorgelegt,<br />

mit der sich die Gesamtkosten des Vorhabens<br />

von 72 auf 70 Millionen Euro reduzieren.<br />

Erreicht wird das durch eine Neugestaltung des<br />

Knotenpunktes Sonnenstein, der statt einer<br />

mehrspurigen Umfahrungsvariante nunmehr<br />

eine schlichte Einmündung mit Lichtsignalanlage<br />

erhält. Ob der planerische Aufwand und die<br />

mindestens einjährige Verzögerung des Baus<br />

die vergleichsweise geringe Kostenreduzierung<br />

rechtfertigen, sei dahingestellt.<br />

Das sächsische Staatsministerium und das<br />

Bundesverkehrsministerium als Planungsträger<br />

haben der Tektur nunmehr zugestimmt.<br />

Und wenn die jetzt, noch bis zum 15. November<br />

laufende öffentliche Auslegung keine<br />

neuen Aspekte erbringt, steht aus unserer<br />

Sicht dem durch die Landesdirektion Sachsen<br />

zu fassenden Planfeststellungsbeschluss nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Koordinierungsstelle Beruf und Bildung<br />

Land in Sicht für Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

1. Ausbildungsatlas veröffentlicht<br />

Der 12. Tag der Ausbildung<br />

ist nun schon<br />

wieder ein paar Tage<br />

her, die Suche nach<br />

der geeigneten Ausbildungsrichtung<br />

geht für<br />

viele Schülerinnen und<br />

Schüler erst richtig los.<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn<br />

stellt der<br />

neue „Ausbildungsatlas“ über 45<br />

Arbeitgeber der Region vor und<br />

lockt mit freien Ausbildungs- und<br />

Praktikumsplätzen. Unternehmen<br />

aus dem Hotel- und Gaststättenwesen<br />

sowie Firmen im<br />

Bereich Gesundheit und Soziales,<br />

der Metall- und Elektroindustrie,<br />

im Kunststoffverarbeitenden Gewerbe,<br />

dem Handwerk, der Verwaltung<br />

und den Grünen Berufen<br />

geben Jugendlichen einen Überblick<br />

über berufliche Perspektiven<br />

im Landkreis. Auszubildende wie<br />

Lisa, angehende Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin im Freitaler Krankenhaus<br />

oder Tina, die<br />

nach ihrer Ausbildung<br />

als Papiertechnologin<br />

nun in der Papierfabrik<br />

Louisenthal in Königstein<br />

arbeitet, geben<br />

dem A5-Heft eine ganz<br />

persönliche Note.<br />

„Nicht nur für Schüler,<br />

sondern auch für Eltern<br />

soll das Heft eine Orientierungshilfe<br />

sein“, so Manuela Sprechert von<br />

der Koordinierungsstelle Beruf und<br />

Bildung. Neben einem regionalen<br />

Veranstaltungskalender wird auch<br />

eine Übersicht zu finden sein, die<br />

einen Überblick über die verschiedenen<br />

Übergangsmöglichkeiten<br />

von der Schule in den Beruf gibt.<br />

Die kostenfreie Verteilung an alle<br />

Schülerinnen und Schüler der 8. bis<br />

<strong>10</strong>. Klassen der allgemeinbildenden<br />

Schulen im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge erfolgt direkt<br />

nach den Herbstferien über die<br />

Klassenlehrer.<br />

Seite 7<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Bekanntmachungen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des endgültigen Wahlergebnisses der Wahl zum<br />

18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013<br />

im Wahlkreis 158 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

In seiner Sitzung am 26. September 2013 hat der Kreiswahlausschuss<br />

gemäß § 41 Satz 1 des Bundeswahlgesetzes (BWG) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 23. Juli 1993 (BGBl. I S. 1288,<br />

1594), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 1 des Gesetzes <strong>vom</strong><br />

3. Mai 2013 (BGBl. I S. <strong>10</strong>84), i. V. m. § 76 Bundeswahlordnung<br />

(BWO) in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 19. April 2002<br />

(BGBl. I S. 1376), zuletzt geändert durch Art. 1 der Verordnung <strong>vom</strong><br />

13. Mai 2013 (BGBl. I S. 1255), das endgültige Ergebnis der Wahlen<br />

zum 18. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 158 – Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge ermittelt und festgestellt.<br />

Gemäß § 79 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 1 i. V. m. § 86 Abs. 1 BWO gibt der Kreiswahlleiter<br />

nachfolgend das festgestellte endgültige Wahlergebnis für<br />

den Wahlkreis 158 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bekannt:<br />

Wahlberechtigte insgesamt 207.752<br />

Wähler insgesamt 147.427<br />

Erststimmen<br />

ungültig 2.656<br />

gültig 144.771<br />

Von den gültigen Erststimmen entfielen auf<br />

Klaus Brähmig CDU 72.644<br />

Dr. André Hahn DIE LINKE 27.571<br />

Klaus Wolframm SPD 15.442<br />

Thomas Richter FDP 2.628<br />

Heidi Meißner GRÜNE 4.<strong>24</strong>4<br />

Dr. Johannes Müller NPD 9.625<br />

Birgitta Gründler BüSo 1.456<br />

Diana Sartor FREIE WÄHLER 8.382<br />

Tilo Schneider PIRATEN 2.779<br />

Zweitstimmen<br />

ungültig 2.452<br />

gültig 144.975<br />

Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf<br />

CDU 66.673<br />

DIE LINKE <strong>24</strong>.848<br />

SPD 15.865<br />

FDP 4.655<br />

GRÜNE 5.158<br />

NPD 7.370<br />

BüSo 522<br />

MLPD 112<br />

AfD 11.417<br />

pro Deutschland 670<br />

FREIE WÄHLER 4.705<br />

PIRATEN 2.980<br />

Als Direktbewerber wurde im Wahlkreis 158 Herr Klaus Brähmig<br />

(CDU) gewählt.<br />

Obst Pirna, den 26. September 2013<br />

Kreiswahlleiter<br />

Bekanntmachung<br />

des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die öffentliche<br />

Auslegung des Verordnungsentwurfs zur Festsetzung des<br />

Landschaftsschutzgebietes (LSG) „Tal der Wilden Weißeritz“ gemäß §<br />

20 Abs. 2 Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG).<br />

Das LSG „Tal der Wilden Weißeritz“ befindet sich auf dem Gebiet<br />

des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf dem Gebiet<br />

der Stadt Dippoldiswalde mit der Gemarkung Reichstädt, der Gemeinde<br />

Klingenberg mit den Gemarkungen Höckendorf, Beerwalde,<br />

Obercunnersdorf, Pretzschendorf Röthenbach, Colmnitz und<br />

Klingenberg und der Gemeinde Dorfhain mit der Gemarkung Dorfhain.<br />

Gemäß § 26 Bundesnaturschutzgesetz sowie § 48 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 2<br />

und § 46 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 SächsNatSchG wird es durch das Landratsamt<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlassen.<br />

Im Jahr 1960 wurde das Tal der Wilden Weißeritz unterhalb der Talsperre<br />

Klingenberg bis Dorfhain als LSG ausgewiesen. 1974 erfolgte<br />

eine Erweiterung des Schutzgebietes um die Talsperre und einen<br />

Teil des Oberlaufes. Das LSG erfüllt wichtige Funktionen im Biotopverbund<br />

zwischen dem Oberen Erzgebirge und dem Elbtal. Als Bestandteil<br />

des europaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 ge<br />

hört das Gebiet mit Ausnahme<br />

der Ackerflächen<br />

nahezu vollständig zum<br />

Vogelschutzgebiet (SPA)<br />

„Weißeritztäler“ und in<br />

Teilabschnitten oberhalb<br />

und unterhalb der Talsperre<br />

zum FFH-Gebiet<br />

„Täler von Vereinigter<br />

und Wilder Weißeritz“.<br />

Im Ergebnis der Naturschutzfachlichen<br />

Würdigung<br />

wurde das LSG von<br />

ca. 1.425 Hektar auf eine<br />

Gesamtfläche von ca.<br />

1.600 Hektar erweitert.<br />

Die Erweiterungsflächen<br />

umfassen Bereiche außerhalb<br />

von Ortslagen,<br />

deren Integration in das Schutzgebiet insbesondere aufgrund des<br />

Vorkommens naturschutzfachlich wertvoller Biotope, vielfältiger<br />

Landschafts- und Nutzungsstrukturen sowie eines Landschaftsbildes<br />

mit hohem Wert erfolgt.<br />

Die Lage des LSG-Plangebietes ist in der nachfolgenden topografischen<br />

Übersichtskarte rot schraffiert dargestellt.<br />

Der Verordnungsentwurf mit den dazugehörigen Übersichts- und<br />

Liegenschaftskarten, liegt bei den nachfolgend aufgeführten Stellen<br />

<strong>vom</strong> 17. Oktober 2013 bis 18. November 2013 einen Monat zur kostenlosen<br />

Einsichtnahme für jedermann während der angegebenen<br />

Sprechzeiten aus:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Bürgerbüro, Schlosshof 2/4 (Haus SF), 01796 Pirna<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Bürgerbüro, Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde<br />

Montag:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

Bekanntmachung<br />

08:00 - 16:00 Uhr<br />

08:00 - 18:00 Uhr<br />

08:00 - 13:00 Uhr<br />

Zum Verordnungsentwurf des LSG „Tal der Wilden Weißeritz“ können<br />

bei den angegebenen Stellen, zu den angegebenen Öffnungszeiten,<br />

Anregungen und Bedenken schriftlich oder zur Niederschrift<br />

vorgebracht werden.<br />

Abteilung Umwelt<br />

des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die<br />

öffentliche Auslegung des Verordnungsentwurfs zur Festsetzung<br />

von Gehölzen als Naturdenkmal auf dem Gebiet des ehemaligen<br />

Landkreises Weißeritzkreis gemäß § 20 Abs. 2 Sächsisches<br />

Naturschutzgesetz (SächsNatSchG).<br />

Die Verordnung zur Festsetzung von Gehölzen als Naturdenkmal auf<br />

dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Weißeritzkreis gemäß §§<br />

28, 3 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 1 und 22 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über Naturschutz<br />

und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz-BNatSchG)<br />

in Verbindung mit §§ 18, 13 Abs. 3 Satz 1, 46 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 sowie 48<br />

Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege<br />

(Sächsisches Naturschutzgesetz – SächsNatSchG) wird durch<br />

das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlassen.<br />

Mit dem vorliegenden Verordnungsentwurf wird der Bestand der<br />

nach § 51 Abs. 1 SächsNatSchG übergeleiteten Baumdenkmale<br />

festgestellt und mit 43 Naturdenkmalen der Schutz des überwiegenden<br />

Teiles dieser verbliebenen an geltendes Recht angepasst. Für<br />

einen Teil der bereits unter Schutz stehenden Baumdenkmale ist eine<br />

Aufhebung des Schutzstatus erforderlich, weil deren langfristige ungestörte<br />

Erhaltung nicht mehr gewährleistet werden kann. Mit der<br />

Verordnung erfolgt eine Konkretisierung von Verbotstatbeständen,<br />

Duldungspflichten sowie zulässigen Handlungen auf Grundlage des<br />

§ 28 BNatSchG in Verbindung mit § 18 SächsNatSchG.<br />

Weil die bestehenden Naturdenkmale den Reichtum unseres Landkreises<br />

an wertvollen Gehölzen nicht mehr umfassend repräsentieren,<br />

werden neben den bestehenden 43 Gehölzen weitere 22 Gehölze<br />

neu als Naturdenkmale unter Schutz gestellt. Im Ergebnis eines<br />

Fachgutachtens wurde deutlich, dass es eine Konzentration der bestehenden<br />

Naturdenkmale im unteren Teil des ehemaligen Weißeritzkreises<br />

gibt, während zahlreiche Gemeindegebiete bisher komplett<br />

frei von Gehölz-Naturdenkmalen sind (z. B. Altenberg,<br />

Hartmannsdorf-Reichenau, Hermsdorf). Mit der nun vorliegenden<br />

Liste werden diese Defizite zumindest teilweise ausgeglichen.<br />

Der Verordnungsentwurf mit den dazugehörigen Übersichts- und<br />

Liegenschaftskarten, liegt bei den nachfolgend aufgeführten Stellen<br />

<strong>vom</strong> 17. Oktober 2013 bis 18. November 2013 einen Monat zur<br />

kostenlosen Einsichtnahme für jedermann während der angegebenen<br />

Sprechzeiten aus:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Bürgerbüro, Schlosshof 2/4 (Haus SF), 01796 Pirna<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Bürgerbüro, Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde<br />

Montag:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

08:00 - 16:00 Uhr<br />

08:00 - 18:00 Uhr<br />

08:00 - 13:00 Uhr<br />

Zum Verordnungsentwurf zur Festsetzung von Gehölzen als<br />

Naturdenkmal auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises<br />

Weißeritzkreis können bei den angegebenen Stellen, zu den<br />

angegebenen Öffnungszeiten, Anregungen und Bedenken<br />

schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />

Abteilung Umwelt<br />

Achtung Schulabgänger 2014!<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge bildet mit<br />

Beginn des Ausbildungsjahres 2014 (August, September) aus:<br />

4 Verwaltungsfachangestellte<br />

- Fachrichtung Kommunalverwaltung-<br />

Die Berufsausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

erfordert einen erfolgreichen Realschulabschluss, Fachhochschulreife<br />

oder Abitur.<br />

Bewerbungsschluss: 22.11.2013<br />

1 Vermessungstechniker/in<br />

- Fachrichtung Vermessung-<br />

Die Berufsausbildung zur/zum Vermessungstechniker/in erfordert<br />

einen erfolgreichen Realschulabschluss, Fachhoch<br />

schulreife oder Abitur.<br />

Bewerbungsschluss: 31.01.2014<br />

1 Fachangestellte/n für Medien- und Informationsdienste<br />

- Fachrichtung Archiv<br />

Die Berufsausbildung zur/zum Fachangestellten für Medienund<br />

Informationsdienste erfordert einen erfolgreichen Realschulabschluss,<br />

Fachhochschulreife oder Abitur.<br />

Bewerbungsschluss: 22.11.2013<br />

Des Weiteren bietet der Landkreis ab Oktober 2014 zwei<br />

Ausbildungsplätze für die Richtung<br />

Bachelor of Arts<br />

- Studienrichtung Soziale Arbeit -<br />

an. Voraussetzung ist eine erfolgreiche Fachhochschulreife<br />

oder Abitur.<br />

Bewerbungsschluss: 31.01.2014<br />

Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

(tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien, Beurteilungen,<br />

handschriftliches Bewerbungsschreiben - nicht per E-<br />

Mail) senden Sie bitte an:<br />

Landkreis Sächsische Schweiz–Osterzgebirge<br />

Landratsamt<br />

Geschäftsbereich Innere Verwaltung und Ordnung<br />

Abteilung Zentrales<br />

Referat Personal<br />

Frau Lichtmann<br />

Schloßhof 2/4<br />

01796 Pirna.<br />

Den ausführlichen Ausschreibungstext lesen Sie im Internet<br />

unter www.landratsamt-pirna.de.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 8


Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung des<br />

Regionalen Planungsverbandes<br />

Oberes Elbtal/Osterzgebirge<br />

Die 143. Sitzung des Planungsausschusses des Regionalen<br />

Planungsverbandes Oberes Elbtal/Osterzgebirge (öffentlich)<br />

findet<br />

Mittwoch, dem 16.<strong>10</strong>.2013, 14:00 Uhr<br />

im Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)<br />

II. Etage, Casino<br />

Meißner Straße 151a<br />

01445 Radebeul<br />

statt.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Abschlusspräsentation der Ergebnisse zum MORO Aktionsprogramm<br />

regionale Daseinsvorsorge<br />

3. Beratung und Beschlussfassung zur Anmeldung von Fördervorhaben<br />

für 2014 entsprechend der Richtlinie zur Förderung<br />

der Regionalentwicklung (FR-Regio)<br />

4. Stellungnahmen zu raumbedeutsamen Planungen und<br />

Maßnahmen in der Planungsregion, Beratung und Beschlussfassung<br />

5. Bekanntgaben, Anfragen, Sonstiges<br />

M. Geisler<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Öffentliche Zustellung<br />

von Verwaltungsakten nach § <strong>10</strong> Verwaltungszustellungsgesetz<br />

Herrn Axel Ehlers<br />

zuletzt wohnhaft: Dresdner Straße 239, 01705 Freital<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 22.08.2013/29.08.2013 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />

in Verbindung mit § <strong>10</strong> Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/FTL-DN12).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § <strong>10</strong> Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Axel Ehlers oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße<br />

14, 01705 Freital einsehen.<br />

Frau Annett Faust<br />

zuletzt wohnhaft: Großröhrsdorf, Großröhrsdorfer Straße<br />

30, 01825 Liebstadt<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 20.09.2013 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />

Verbindung mit § <strong>10</strong> Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/PIR-E997).<br />

Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § <strong>10</strong> Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Frau Annett Faust oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />

Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung<br />

Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle),<br />

Hüttenstraße 14, 01705 Freital einsehen.<br />

Hinweis:<br />

Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />

die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können<br />

Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste<br />

drohen können.<br />

Abteilung Ordnung<br />

Ortsübliche Bekanntgabe des<br />

Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

Pirna/Sebnitz<br />

Jahresabschluss 2012<br />

Der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz gibt gemäß<br />

§ 19 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Freistaat<br />

Sachsen (Sächsisches Eigenbetriebsgesetz – SächsEigBG) in<br />

der jeweils geltenden Fassung Folgendes ortsüblich bekannt:<br />

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

Pirna/Sebnitz hat gemäß § 19 Abs. 1 SächsEigBG am<br />

27. September 2013 in öffentlicher Sitzung den Jahresab-schluss<br />

zum 31. Dezember 2012 durch Beschluss festgestellt.<br />

Beschluss:<br />

Es wird beschlossen:<br />

1. den Bericht der örtlichen Prüfung gemäß § <strong>10</strong>5 SächsGemO<br />

und den Bericht der Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

gemäß § 18 SächsEigBG zum 31. Dezember 2012 zur<br />

Kenntnis zu nehmen,<br />

2. den vorliegenden Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012<br />

festzustellen,<br />

3. dass der Jahresüberschuss 2012 der allgemeinen Rücklage zugeführt<br />

wird:<br />

Stand der allgemeinen Rücklage: <strong>24</strong>.650.954,75 €<br />

Jahresergebnis 2012: 1.218.186,07 €<br />

Allgemeinen Rücklage zum 31.12.2012: 25.869.140,82 €<br />

und<br />

4. der Geschäftsführung der Betriebsführerin (Vorstand der ENSO<br />

Energie Sachsen Ost AG) sowie dem Verbandsvorsitzenden des<br />

ZVWV Pirna/Sebnitz die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012<br />

zu erteilen.<br />

zu 2.)<br />

Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012<br />

Bilanzsumme 79.475.947,15 €<br />

davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 76.993.152,42 €<br />

- das Umlaufvermögen 2.482.769,18 €<br />

- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 25,55 €<br />

davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 25.869.140,82 €<br />

- Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />

u. -zulagen 18.389.225,45 €<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse 3.352.956,54 €<br />

- die Rückstellungen 1.891.846,49 €<br />

- die Verbindlichkeiten 29.972.777,85 €<br />

- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 €<br />

Jahresüberschuss 1.218.186,07 €<br />

Summe Erträge 13.578.203,27 €<br />

Summe Aufwendungen 12.360.017,20 €<br />

zu 3.)<br />

Verwendung des Jahresüberschusses / Jahresfehlbetrages<br />

bei Jahresgewinn: 1.218.186,07 €<br />

a) zu tilgen aus dem Verlustvortrag: Entfällt<br />

b) aus dem Haushalt der Gemeinden<br />

auszugleichen:<br />

Entfällt<br />

c) Zuführung zur allgemeinen Rücklage: 1.218.186,07 €<br />

bei Jahresverlust:<br />

Neustadt in Sachsen, 27. September 2013<br />

Manfred Elsner<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Entfällt<br />

Mit Datum <strong>vom</strong> 28. Juni 2013 wurde durch die Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Steuerberatungsgesellschaft der nachstehende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />

erteilt:<br />

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlust-rechnung<br />

sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lage-bericht des Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Heidenau, für das Geschäftsjahr <strong>vom</strong> 1. Januar<br />

2011 bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der Verbandssatzung liegen in der Verantwortung<br />

des gesetzlichen Vertreters des Zweckverbands. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der <strong>vom</strong> Institut<br />

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />

von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der ange-wandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der ge-setzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der<br />

Verbandssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die<br />

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“<br />

Dresden, 28. Juni 2013<br />

Rödl & Partner GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

gez. Grabs, Wirtschaftsprüfer<br />

gez. Hofmann, Wirtschaftsprüfer<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen von Montag – 14. Oktober 2013 bis einschließlich<br />

Dienstag – <strong>24</strong>. Oktober 2013 zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsichtnahme<br />

im Sitz des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Markt 2 in 01844 Neustadt in<br />

Sachsen, Zimmer-<strong>Nr</strong>. 13 und im ehemaligen Sitz, Hauptstraße 1<strong>10</strong>, 01809 Heidenau, Büro –<br />

<strong>Nr</strong>. 315 öffentlich aus.<br />

Neustadt in Sachsen, 30.09.2013<br />

Manfred Elsner<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Ortsübliche Bekanntmachung<br />

des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz über<br />

die öffentliche Auslage des Entwurfes der Haushaltssatzung<br />

einschließlich aller Anlagen (Wirtschaftsplan mit dem Erfolgsund<br />

Liquiditätsplan, inklusive Bauplan) des Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung Pirna/Sebnitz für das Haushaltsjahr 2014<br />

Der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz gibt bekannt,<br />

dass aufgrund von § 58 Abs. 1 Satz 1 des Sächsischen<br />

Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />

in der jeweils geltenden Fassung i.V.m. § 76 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />

jeweils geltenden Fassung der Entwurf der Haushaltssatzung<br />

2014 einschließlich aller Anlagen (Wirtschaftsplan mit dem Erfolgs-<br />

und Liquiditätsplan, inklusive Bauplan) in der Zeit<br />

von Montag, 4. November 2013<br />

bis einschließlich Dienstag, 12. November 2013<br />

während der üblichen Dienstzeiten zur Einsichtnahme im Sitz<br />

des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Markt<br />

1, 01844 Neustadt in Sachsen, Zimmer-<strong>Nr</strong>. 13 und im ehemaligen<br />

Sitz, Hauptstraße 1<strong>10</strong>, 01809 Heidenau, Büro-<strong>Nr</strong>. 315,<br />

öffentlich ausliegt.<br />

Einwendungen gegen den Entwurf können bis zum Ablauf<br />

des siebenten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung<br />

(einschließlich Freitag, 22. November 2013) erhoben<br />

werden.<br />

Über fristgemäß erhobene Einwendungen beschließt die Verbandsversammlung<br />

in öffentlicher Sitzung.<br />

Neustadt in Sachsen, 30. September.2013<br />

Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />

Manfred Elsner<br />

- Siegel -<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Seite 9<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

6. Zukunftswerkstatt des Vereins Landschaf(f)t Zukunft e. V. durchgeführt<br />

Der Verein Landschaf(f)t Zukunft<br />

e. V. kann auf einen weiteren<br />

Meilenstein im Themenjahr Demografie<br />

„Ein Landkreis mit vielen<br />

Gesichtern“ verweisen. Am<br />

Donnerstag, den 26. September<br />

2013, fand in der ehemaligen<br />

Schule an der Bockmühlenstraße<br />

63, im OT Cunnersdorf der Stadt<br />

Hohnstein die sechste Zukunftswerkstatt<br />

zum Thema: „Ehrenamt<br />

= LEBEN im ländlichen Raum<br />

– Engagement der Generationen<br />

für die Zukunft im Dorf“ statt.<br />

Zusammen mit Landrat Michael<br />

Geisler, aktiven Partnern unserer<br />

Region und Fachleuten der<br />

zukunftsorientierten ländlichen<br />

Entwicklung wurden verschiedene<br />

Bereiche der ehrenamtlichen<br />

Arbeit beleuchtet und diskutiert.<br />

Cunnersdorf gehört mit 266 Einwohnern<br />

zu den kleinen Ortsteilen<br />

der Stadt Hohnstein. Es ist<br />

auch heute noch ein Reihendorf<br />

mit Waldhufenflur und einer<br />

funktionstüchtigen Teichkette<br />

ins Polenztal. Ein weiteres Kennzeichnen<br />

des Ortes ist die Vielzahl<br />

gut erhaltener Zwei- und<br />

Dreiseitenhöfe (21 Denkmale).<br />

Seit 1990 gab es nur drei Lückenbebauungen,<br />

ansonsten wurde<br />

sehr viel Wert auf die Erhaltung<br />

der vorhandenen Bausubstanz<br />

gelegt. Jedes Frühjahr zieht Cunnersdorf<br />

mit seinen Naturschutzgebiet<br />

„Märzenbecherwiesen“<br />

viele Besucher an. Beachtlich ist<br />

auch die Wirtschaftskraft des<br />

kleinen Ortes mit drei Landwirtschaftsbetrieben<br />

im Haupterwerb<br />

(neun Beschäftigte), neun-<br />

Landwirten im Nebenerwerb,<br />

acht Gewerbe- / Handwerksbetriebe<br />

mit 20 Beschäftigten und<br />

neun Dienstleistungsgewerben<br />

mit elf Beschäftigten.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, des Feuerwehrfördervereins<br />

und die Mitglieder<br />

der Seniorengruppe bilden das<br />

„ehrenamtliche Rückrat“ des<br />

Ortes. Ein Ergebnis der guten<br />

Arbeit war die Auszeichnung<br />

als Sieger des Dorfwettbewerbs<br />

2011.<br />

Gewinner des Wettbewerbes „Lebendige Gemeinden im<br />

Silbernen Erzgebirge“ im Weidegut Colmnitz geehrt<br />

Bei schönstem Wetter wurden<br />

am 29. September 2013 zum<br />

Herbstfest im Weidegut Colmnitz<br />

die Gewinner des Wettbewerbes<br />

„Lebendige Gemeinden im Silbernen<br />

Erzgebirge“ bekanntgegeben.<br />

Die Jury bewertete alle 15<br />

im Sommer eingegangen Wettbewerbsbeiträge<br />

und war sich<br />

einig, dass alle eingereichten Projekte<br />

einen Beitrag zur Belebung<br />

ihres Ortes leisten und insbesondere<br />

für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner wichtig sind. In<br />

diesem Jahr gab es nicht nur die<br />

Plätze eins bis drei, sondern noch<br />

<strong>10</strong> weitere Auszeichnungen. Insgesamt<br />

standen 5.000,- € Preisgeld<br />

zur Verfügung.<br />

Den 1. Platz, mit 1.500 € Preisgeld,<br />

erhielt die Grüne Schule<br />

grenzenlos e.V. aus Zethau<br />

mit ihrem Projekt „Themendorf<br />

– wir flachsen“, Platz 2 und<br />

1.000 € Preisgeld ging an das<br />

Begegnungszentrum Hilda e.V.<br />

in Colmnitz, mit dem Projekttitel<br />

„Am Anfang ist die Tat“ und den<br />

3. Platz, mit 500 € Preisgeld, belegte<br />

der Förderverein Herklotzmühle<br />

e.V. aus Seyde.<br />

Jeweils 200 € erhielten:<br />

• Kulturzentrum Erbgericht e.V.<br />

(Reinhardtsgrimma)<br />

• Förderverein „Edle Krone“ e.V.<br />

(Tharandt)<br />

• Heimatverein Rechenberg-Bie<br />

nenmühle e.V.<br />

• Jagdverband<br />

Weißeritzkreis e.V.<br />

• Kulturpflegeverein Limbach-<br />

Birkenhain e.V.<br />

• Förderverein Technische<br />

Denkmale Mulda e.V.<br />

• Erzgebirgszweigverein<br />

Neuhausen e.V.<br />

• SSV 1991 Brand-Erbisdorf<br />

• Ortsverein „Drei Weiße Birken“<br />

Helbigsdorf e.V.<br />

• Förderverein Grundschule und<br />

Kita Seiffen e.V.<br />

Mehr Informationen zu allen<br />

Wettbewerbsbeiträgen finden Sie<br />

in Kürze auf der Homepage des<br />

ILE-Regionalmanagement „Silbernes<br />

Erzgebirge“, www.ile-se.de.<br />

Das Management, unter dem<br />

Dach des „Landschaf(f)t Zukunft<br />

e.V.“, möchte auf jeden<br />

Fall einen ähnlichen Wettbewerb<br />

im nächsten Jahr wieder<br />

starten, vielleicht etwas „Kreatives“<br />

in Form von Fotos oder<br />

Collagen. Seien Sie gespannt,<br />

die Ausschreibung wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

ILE-Regionalmanagement<br />

Halsbrücker Straße 34, Freiberg<br />

03731/692698<br />

Zusätzliches Fördermittelbudget für den<br />

ländlichen Raum bereitgestellt<br />

Am 6. September 2013 stellte das<br />

Sächsische Staatsministerium für<br />

Umwelt und Landwirtschaft für alle<br />

Leader- und ILE - Gebiete in Sachsen<br />

zusätzlich 33 Millionen Euro im<br />

Rahmen der EU – Förderperiode<br />

2007 bis 2013 zur Verfügung.<br />

Damit können weitere Projekte<br />

aus den Wartelisten der Regionen<br />

eine Förderung Ihrer Vorhaben erhalten.<br />

In beiden Regionen „Silbernes<br />

Erzgebirge“ und „Sächsische<br />

Schweiz“ sind für die zur<br />

Verfügung gestellten Mittel bereits<br />

ausreichend Projektanträge<br />

vorhanden, so dass keine Neuannahme<br />

von Anträgen möglich ist.<br />

Das ILE - Gebiet „Silbernes Erzgebirge“<br />

kann zusätzlich über 1,7<br />

Millionen Euro und die ILE – Region<br />

Sächsische Schweiz über 1,1<br />

Millionen Euro in der ländlichen<br />

Entwicklung einsetzen.<br />

Der Koordinierungskreis der ILE<br />

- Region „Silbernes Erzgebirge“<br />

hat bereits am 18. September<br />

2013 in Reinhardtsgrimma die<br />

ersten Projekte aus der bestehenden<br />

Rangliste befürwortet. In der<br />

Sächsischen Schweiz wird der Koordinierungskreis<br />

am 30. Oktober<br />

über die Förderwürdigkeit befinden.<br />

Dabei müssen sich die Projektträger<br />

beeilen, die notwendigen Unterlagen<br />

zusammenzustellen und<br />

im Referat Förderung des Landratsamtes<br />

einzureichen, Für alle Projekte<br />

gelten sehr enge Fristen für<br />

die Umsetzung und Abrechnung.<br />

Es war für beide Regionen von<br />

Vorteil, dass schon im Vorfeld Projektanträge<br />

von Kommunen und<br />

privaten Antragstellern vorlagen<br />

und damit schnell auf die jetzt zusätzlich<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Mittel reagiert werden konnte. In<br />

den Regionalmanagements werden<br />

weitere Projekte als „Nachrückerprojekte“<br />

vorbereitet, um<br />

gegebenenfalls bei einem Projektausfall<br />

oder weiteren Mittelzuflüssen<br />

entsprechend reagieren zu<br />

können.<br />

Redaktion: Ulrike Funke; Fotos: Joachim Oswald, Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite <strong>10</strong>


Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Fließgewässer<br />

Redaktion: Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

„Wasser - Die wichtigste Flüssigkeit der Welt“<br />

Prämierung der besten Beiträge zum<br />

Schülerwettbewerb „Wasserdetektive –<br />

Auf den Spuren des blauen Schatzes“<br />

Der Infotag Bach am 22.09.2013 im Lindenhof<br />

Ulberndorf bei Dippoldiswalde war<br />

ein schöner Anlass für die Prämierung der<br />

besten Beiträge aus neun Einsendungen<br />

zum Schülerwettbewerb 2013. Drei Preise<br />

wurden um 14:00 Uhr unter großem Beifall<br />

der anwesenden Besucher an die Kinder<br />

überreicht. Frau Eichler <strong>vom</strong> Tourismusverband<br />

Erzgebirge e.V. und Frau Müller <strong>vom</strong><br />

Landschaftspflegeverband, beide auch als<br />

Jurymitglieder aktiv, übergaben den Gewinnern<br />

eine Urkunde und attraktive Preise, wie<br />

einen Naturführer mit TING-Stift, Gutscheine<br />

für den Klettergarten in Paulsdorf an der<br />

Malter, die Erzgebirgs-Card, eine mobile<br />

Leinwand, Ulli-Uhu-Wanderbücher, das Spiel<br />

Flussperlmuschel, bunte Vogelfutterhäuschen<br />

und lustige Plüschkühe.<br />

Der erste Platz ging an Nadine Päßler und<br />

Sarah Krieg von der „Carl Friedrich Gauß“-<br />

Oberschule in Pirna. Sie nannten ihre Schülerzeitung<br />

„Die wichtigste Flüssigkeit der Welt“.<br />

Infotag zum Lebensraum Bach<br />

Vielfältige Broschüren und Faltblätter<br />

informierten am 22.<br />

September 2013 im Lindenhof<br />

Ulberndorf zum Thema Gewässerschutz,<br />

Gewässerentwicklung<br />

und Lebensraum Bach<br />

sowie zur Bedeutung der Unterhaltung<br />

unserer Fließgewässer.<br />

Allerhand Wissenswertes<br />

für Jung und Alt war in Form einer<br />

kleinen Ausstellung zu den<br />

Kleinstlebewesen im Bach, den<br />

unterschiedlichen Gewässergüteklassen,<br />

zu den typischen<br />

Gehölzen am Gewässerrand,<br />

der Bedeutung einer naturnahen<br />

Gewässerstruktur und zur<br />

Wechselwirkung Bach und Aue<br />

waren dargestellt. Viele Besucher<br />

des Festes diskutierten mit<br />

uns zu Themen wie Bachrena-<br />

Gedankenaustausch zum Gewässerschutz<br />

am Infostand des LPV<br />

turierungen, Hochwasserschutz<br />

oder zu praxisnahen Aktionen<br />

mit Kindern direkt am Bach.<br />

Die kleinen Gäste nutzten die<br />

angebotenen Wasserexperimente<br />

„Zuckerwasserblume“,<br />

„Zaubertaucher“ und „Zauberwasserknoten“<br />

und maßen ihr<br />

Geschick beim Teebeutelzielwurf.<br />

Auch kleine Frösche aus<br />

Papier wurden fleißig gebastelt<br />

und bemalt. Die größeren Kinder<br />

übten sich bspw. im Erkennen<br />

verschiedener Tierarten in<br />

einem naturnahen Bach.<br />

Begleitend dazu zeigte die Ausstellung<br />

der bisherigen Projektarbeit<br />

auf dem Scheunenboden<br />

Den zweiten Platz erreichten die Mitglieder<br />

der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit<br />

„Die rasenden Ö’s“ aus der Basaltus<br />

Grundschule Stolpen mit der Schülerzeitung<br />

„Die rasenden Tropfen“.<br />

Über den dritten Platz freuten sich Ella Hofmann<br />

und Vanessa Schulze <strong>vom</strong> „Glückauf“-<br />

Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg, Außenstelle<br />

Altenberg mit ihrer Schülerzeitung<br />

„Wasser, eines der vier Elemente“.<br />

Für ihre erfolgreiche Teilnahme und ebenso<br />

schöne Schülerzeitungen bekamen die<br />

anderen Teilnehmer ebenfalls eine Urkunde<br />

und einen kleinen „Trostpreis“. Frau Thume<br />

<strong>vom</strong> Landschaftspflegeverband moderierte<br />

die Preisverleihung und dankte den<br />

Kindern für ihren Fleiß, ihren Einfallsreichtum,<br />

die vielen lustigen Geschichten, Bilder,<br />

Rätsel und Experimente in den Schülerzeitungen.<br />

Ein herzlicher Dank galt der Jury<br />

für ihre „schwierige“ Auswahltätigkeit und<br />

natürlich den zahlreichen Unterstützern des<br />

Wettbewerbs. Auch<br />

im kommenden Jahr<br />

wird wieder ein interessanter<br />

Wettbewerb<br />

zur intensiven Beschäftigung<br />

mit dem<br />

Thema Lebensraum<br />

Bach anregen.<br />

Junge „Bachpaten“ in Ehrenberg ausgezeichnet<br />

Bürgermeister Brade, Josephine Zschau und Ines<br />

Thume präsentieren die schöne Urkunde<br />

Stolze „Wasserdetektive“<br />

nach der Preisverleihung.<br />

die Vielfalt der Maßnahmen<br />

in der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit<br />

im Projekt Fließgewässer.<br />

Zwei regionale Renaturierungsbeispiele<br />

an kleinen<br />

Bächen, das Projektbannerdisplay,<br />

der Aufsteller der sächsischen<br />

Landschaftspflegeverbände<br />

zum Gewässerschutz<br />

und mehrere Poster zu sächsischen<br />

Fließgewässern und den<br />

Gewässertypen der Jahre 2011,<br />

2012 und 2013 fanden reges<br />

Interesse.<br />

Spiel und Sport mit dem Element Wasser<br />

– Dieses Motto begleitete das nun mittlerweile<br />

7. Treffen der jungen Bachforscher<br />

am Grundwasser in Ehrenberg. Aber bevor<br />

es am 04. September so richtig mit<br />

der lustigen Wasserolympiade losgehen<br />

konnte, stand eine große Ehrung der Kinder<br />

auf dem Programm. Der Bürgermeister<br />

der Stadt Hohnstein, Herr Brade, zeichnete<br />

gemeinsam mit Frau Thume <strong>vom</strong> Landschaftspflegeverband<br />

Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge e.V. die Schüler der 6. Klasse<br />

der Förderschule „A.Tannert“ Ehrenberg mit<br />

einer Urkunde für ihre aktive Patenschaftsarbeit<br />

am Grundwasser aus. Seit dem Frühjahr<br />

2012 beschäftigen sich die Kinder mit<br />

dem kleinen Bach. Sie untersuchten bisher<br />

die Gewässergüte und -struktur, bestimmten<br />

Blühpflanzen, Bäume und Sträucher,<br />

fertigten ein Bachprotokoll an, staunten<br />

über die im Bach lebenden Fliegenlarven,<br />

Bachflohkrebse und Strudelwürmer und<br />

bezogen das kleine Gewässer<br />

immer wieder in ihre lustige<br />

Spiele ein. Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt den neugierigen<br />

Kindern für ihr Interesse<br />

und den tatkräftigen<br />

Einsatz rund um diesen bedeutsamen<br />

Lebensraum. Die<br />

Urkunde ging schnell von<br />

Hand zu Hand und wurde<br />

dabei ausgiebig bestaunt.<br />

Fachveranstaltung<br />

„Neue Wege bei der ökologischen<br />

Unterhaltung<br />

kleiner Fließgewässer“<br />

Der Landschaftspflegeverband Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V. lädt am<br />

Donnerstag, dem 28. November 2013<br />

recht herzlich zur Veranstaltung „Neue<br />

Wege bei der ökologischen Unterhaltung<br />

kleiner Fließgewässer“ ein.<br />

Die Veranstaltung findet von 9:00 Uhr<br />

bis ca. 13:30 Uhr in der Bauernschänke<br />

des Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes<br />

in 01809 Dohna, OT Röhrsdorf, Am<br />

Landgut 1 statt.<br />

Wir sprechen vor allem Landbewirtschafter,<br />

Landeigentümer und Kommunen sowie<br />

weitere interessierte Akteure an. Informieren<br />

Sie sich und diskutieren Sie mit<br />

uns zu den aktuellen Erfordernissen einer<br />

zielgerichteten ökologischen Gewässerunterhaltung<br />

unter Berücksichtigung<br />

der vor Ort bestehenden Nutzungsansprüche<br />

im Gewässerumfeld. Praktiker<br />

berichten von ihren Erfahrungen bei der<br />

kooperativen Umsetzung der Gewässerpflege<br />

und -entwicklung und ein weiterer<br />

Themenschwerpunkt befasst sich mit<br />

den Stoffausträgen aus landwirtschaftlichen<br />

Drainsystemen und einem innovativen<br />

Verfahren zur Erfassung, Verwaltung<br />

und Analyse von Meliorationsanlagen.<br />

Das Prinzip dieses digitalen Katasters<br />

lässt sich bspw. auch auf die Verwaltung<br />

von Gewässerdaten übertragen. Es werden<br />

keine Teilnahmegebühren erhoben.<br />

Mehr Informationen und das Programm<br />

finden Sie unter www.baeche-lebensadern.de.<br />

Anmeldung: bis zum 22.11.2013 per Anmeldebogen<br />

im Internet und formlos unter<br />

thume@lpv-osterzgebirge.de sowie<br />

telefonisch 0351-272066<strong>10</strong><br />

Gewässerpflege, ZV Parthenaue Leipzig<br />

Foto: ZV Parthenaue, Gewässerpflege<br />

Seite 11<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

Kalender 2014 zur<br />

Sächsisch-Böhmischen Schweiz<br />

Auch für das neue Jahr ist wieder in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tourismusverband Böhmische<br />

Schweiz (ops) ein beeindruckender Bildkalender<br />

des Elbsandsteingebirges entstanden. Dieser ist ab<br />

sofort beim Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

für 15,00 € erhältlich (nur Selbstabholer).<br />

Die „kleine“ Schweiz informiert<br />

in der „großen“ Schweiz<br />

Im Rahmen der Kooperation „Fahrtziel Natur“ mit der<br />

Deutschen Bahn nahm der Tourismusverband Sächsische<br />

Schweiz am <strong>10</strong>0-jährigen Bahnhofsjubiläum des<br />

Badischen Bahnhofs in Basel teil. Rund 20.000 Reiselustige<br />

nutzten die Möglichkeit, sich sowohl über die Angebote<br />

als auch über die Bahnanreise in die Sächsische<br />

Schweiz zu informieren. Speziell am Nationalparkbahnhof<br />

Bad Schandau hält z. B. der City- NightLine direkt<br />

aus Zürich/Basel!<br />

2012 war der erste und bislang einzige Nationalparkbahnhof<br />

Deutschlands Bad Schandau unter den Preisträgern des<br />

„Fahrtziel Natur Award 2012“.<br />

Peggy Nestler informiert interessierte Besucher in<br />

Basel über die Sächsische Schweiz.<br />

Foto (c) Julian Freiburger, Deutsche Bahn<br />

Dynamo Dresden erobert die Festung Königstein<br />

Beteiligung am Projekt Malerweg<br />

Der Malerweg stößt seit<br />

seiner Eröffnung vor<br />

sieben Jahren auf sehr<br />

großes Interesse. Gastwirte<br />

und Gastgeber<br />

sind <strong>vom</strong> Zuspruch der<br />

Gäste begeistert. Auch<br />

deutschlandweit ist der<br />

Malerweg inzwischen<br />

bekannt und mehrfach<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Eine Erfolgsgeschichte an der Sie gern teilhaben<br />

können. Für alle Gastgeber, die in der Nähe des<br />

Malerwegs liegen, besteht für die Möglichkeit, sich<br />

mit einem Eintrag in der Wanderbroschüre und im<br />

Internet zu beteiligen. Der Tourismusverband bietet<br />

Ihnen ein lohnendes Marketingpaket.<br />

Informationen und Beratung: Yvonne Brückner<br />

Tel: 03501 470142 oder per E-Mail: y.brueckner@<br />

saechsische-schweiz.de<br />

Am 11. September 2013 stand eine<br />

ganz besondere Reisegruppe auf der<br />

Gästeliste der Sächsischen Schweiz:<br />

Das gesamte Team der 1. Mannschaft<br />

von Dynamo Dresden besuchte<br />

die Festung Königstein. Das<br />

Präsidium des Sportvereins lud Spieler<br />

und Trainer bereits zum 3. Mal<br />

zu einem Ausflug in die Umgebung<br />

von Dresden ein. In lockerer Runde<br />

können sich so zu Saisonbeginn die<br />

Spieler untereinander besser kennenlernen.<br />

Aber auch die Umgebung der<br />

Landeshauptstadt soll bei den Spielern<br />

mehr in das Bewusstsein rücken.<br />

Organisiert wurde der Ausflug unter<br />

dem Titel „Heimatkunde für die<br />

Spieler“ gemeinsam durch den Landestourismusverband<br />

Sachsen (LTV<br />

Sachsen) und den Tourismusverband<br />

Sächsische Schweiz (TVSSW). Der<br />

Direktor des LTV Sachsen, Manfred<br />

Böhme und der TVSSW-Vorsitzende<br />

Klaus Brähmig begleiteten die Gruppe<br />

persönlich. So gab es am Rande<br />

des Besichtigungsprogramms ausreichend<br />

Zeit für viele interessante<br />

Gespräche und einen regen Austausch<br />

rund um die Themen Sport<br />

und Tourismus. Das hervorragend<br />

organisierte Programm durch das<br />

Team der Festung Königstein und die<br />

schmackhafte Verköstigung in den<br />

Kasematten sorgten für einen eindrucksvollen<br />

Auftritt unserer Region.<br />

So wird dieser Besuch in der Sächsischen<br />

Schweiz für die Spieler der<br />

2. Bundesliga-Mannschaft sicher nicht<br />

der Letzte sein.<br />

Der Tourismusverband und seine Partner<br />

sind wieder auf folgenden Messen<br />

für unsere Region unterwegs:<br />

Reisen & Caravan Erfurt 31.<strong>10</strong>.2013-03.11.2013<br />

Die Spieler und das Präsidium genossen den wunderbaren Ausblick auf der Festung Königstein.<br />

Mittelgebirge treffen sich zum Erfahrungsaustausch<br />

Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />

Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />

info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />

Nach dem Besuch der Sächsischen Schweiz im letzten<br />

Jahr haben sich Vertreter von 20 deutschen Mittelgebirgen<br />

erneut zum Erfahrungsaustausch getroffen.<br />

Auch die Kollegen aus der Rhön haben ein sehr<br />

umfangreiches Exkursionsprogramm organisiert. So<br />

stand unter anderem ein Besuch im weithin bekannten<br />

Rhönschaf-Hotel an. Hotelier Jürgen Krenzer berichtete<br />

anschaulich, wie es gelungen ist aus einem<br />

alten Gasthof ein florierendes Hotel zu entwickeln.<br />

Mustergültig wurde in seinem Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal<br />

mit regionaler Identität aufgebaut<br />

und wirtschaftlich erfolgreich geführt. Vielen<br />

Touristikern im Landkreis wird der erfolgreiche Hotelier<br />

noch von seinem Vortrag zum Tourismustag 2011<br />

bekannt sein.<br />

Im Mittelpunkt der Fachtagung standen die zurzeit in<br />

allen Mittelgebirgsregionen aktuellen Themen Energiewende,<br />

Zertifizierung von Qualitätswegen und<br />

Nachhaltigkeit. So konnte TVSSW-Geschäftsführer Tino<br />

Richter jede Menge Erfahrungen aus ganz Deutschland<br />

mitbringen. Diese werden in die weitere Arbeit des Verbandes<br />

einfließen.<br />

Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 12


Nationalparkregion<br />

Die Brunft der Rothirsche<br />

Am späten Abend oder am zeitigen<br />

Morgen, in der Hauptbrunftzeit<br />

auch tagsüber, hören<br />

wir die lauten Brunftschreie, das<br />

„Röhren“, der Rothirsche in den<br />

Wald-Fels-Revieren der Hinteren<br />

Sächsischen Schweiz. Einst<br />

war dieses Naturschauspiel viel<br />

öfter und intensiver zu belauschen.<br />

Mit Errichtung des Nationalparks<br />

und der erfolgten<br />

Wildbestandsregulierung sowie<br />

der unterbliebenen Winterfütterung<br />

dezimierte man die künstlich<br />

erhaltenen hohen Schalenwildbestände<br />

auf ein tragbares<br />

Maß. Dadurch ist dieses Schauspiel<br />

heute nur noch in den ruhigeren,<br />

entlegeneren, grenznahen<br />

Gebieten zu bewundern.<br />

Größere Rothirschbestände und<br />

damit gute Brunftbeobachtungen<br />

findet man derzeit noch im<br />

Kreibitzer Bergland, vor allem im<br />

Bereich des Kaltenberges.<br />

Der Rothirsch ist die größte<br />

Wildtierart unserer Wälder und<br />

die Hirsche sind durch ihre Geweihe,<br />

die sie im zeitigen Frühjahr<br />

eines jeden Jahres verlieren,<br />

gut von den Weibchen, in der<br />

Jägersprache Tiere oder Kahlwild<br />

genannt, zu unterscheiden.<br />

Ein ausgewachsener Rothirsch<br />

bringt gut <strong>10</strong>0 Kilogramm auf<br />

die Waage, die Weibchen sind<br />

etwa 15% kleiner und leichter.<br />

Die Jungtiere (Kälber) werden im<br />

Mai geboren, gesetzt und durch<br />

ein hell geflecktes Fell gut getarnt.<br />

Sie liegen dann stundenlang<br />

zusammengerollt reglos<br />

im dichten Bodenbewuchs und<br />

werden von der Mutter zweimal<br />

am Tag gesäugt. Nach einigen<br />

Tagen folgen die Jungtiere<br />

dann ihrer Mutter und bei guten<br />

Rothirschpopulationen schließen<br />

sich diese dann mit anderen<br />

Weibchen und deren Kälbern<br />

zusammen. Ein Jahr lang bleiben<br />

Mutter und Kalb zusammen,<br />

dann trennen sie sich mit der<br />

Geburt der neuen Generation.<br />

Rothirsche haben ein ausgezeichnetes<br />

Gehör, sehen und riechen<br />

gut. Will man diesen Tieren<br />

in der freien Wildbahn begegnen,<br />

so muss man aufmerksam,<br />

still und leise sein und sollte dabei<br />

die Wanderwege nicht verlassen.<br />

Redaktion: Jörg Weber NLPV, Foto R. Richter (privat)<br />

Ein Umstieg der sich lohnt<br />

Freie Fahrt mit der NLP - Linie <strong>24</strong>1 durch<br />

das wildromantische Kirnitzschtal.<br />

Die Nationalparklinie <strong>24</strong>1 fährt bis 3. November<br />

2013 an den Wochenenden im 30 Minutentakt<br />

<strong>vom</strong> Nationalparkbahnhof Bad Schandau durch das<br />

Kirnitzschtal bis Hinterhermsdorf.<br />

Die Kirnitzschtalbahn<br />

Am 4. November 2013 tritt auf der Kirnitzschtalbahn<br />

der Winterfahrplan in Kraft. Dann fahren die<br />

Straßenbahnen bis zum 4. April 2014 aller 70 Minuten.<br />

Neu im Tarifsortiment ist die „ Familientageskarte“.<br />

Aktuelles zur<br />

Nationalparkregion<br />

Monatlich verfasst die<br />

Nationalparkverwaltung<br />

zusammen mit<br />

dem ILE Regionalmanagement<br />

den Newsletter „Sandsteinschweizer“.<br />

Auf acht Seiten erfährt man Interessantes und manches<br />

zum Schmunzeln aus der Nationalparkregion<br />

Sächsische Schweiz.<br />

Die 46. Ausgabe ist derzeit im Entstehen.<br />

Anmeldung unter: joerg.weber@smul.sachsen.de<br />

Nationalpark-Informationsstellen<br />

Gut informiert wandern Sie am besten durch das<br />

Elbsandsteingebirge. Gleich sieben Informationsstellen<br />

stehen dem Besucher im Gelände für Auskünfte<br />

zu den Besonderheiten des Nationalparks<br />

zur Verfügung. Jede Infostelle enthält eine kleine<br />

Ausstellung mit anschaulichen und leicht verständlich<br />

aufbereiteten Fachinformationen.<br />

Öffnungszeiten im Oktober:<br />

täglich <strong>10</strong>:00 – 16:00 Uhr, Eintritt ist frei<br />

Infostelle Amselfallbaude im Amselgrund bei Rathen<br />

Themen: Totholz, Schluchtwald<br />

Infostelle BlockHaus Brand / Hohnstein<br />

Themen: Wechselausstellungen<br />

Bastei SchweizerHaus<br />

im Basteihotel (hinter dem Bastei-Café)<br />

Themen: „Kunst und Natur“ sowie Informationen<br />

zum Malerweg<br />

Infostelle EisHaus auf dem Großer Winterberg<br />

Themen: Waldentwicklung / Borkenkäfer<br />

Nationalparkinformation BeizeHaus<br />

in der „Waldhusche“ Hinterhermsdorf<br />

Themen: Waldumbau im Nationalpark<br />

Nationalparkinformation ZeugHaus<br />

Revierförsterei im Gr. Zschand<br />

Themen: Kernzone des NLP, historische Jagd<br />

Infopunkt Schmilka<br />

Revierförsterei Schmilka<br />

Themen: Klettersport und Naturschutz<br />

12. Oktober, <strong>10</strong> Uhr<br />

Fachexkursion zum Thema:<br />

Forsttechnik kontra Naturschutz<br />

Waldumbau, Pflegezone, Rücketrassen, Harvester und Nationalpark!<br />

Wie kann mit Forsttechnik der Weg zum Naturwald unterstützt<br />

werden? Ihre Fragen werden beantwortet <strong>vom</strong> Nationalparkleiter<br />

Dr. Dietrich Butter.<br />

Anmeldung bis 11.<strong>10</strong>.2013 unter: 035022 - 900600<br />

17. Oktober 2013,<br />

<strong>10</strong>.00 - 15:30 Uhr<br />

Fachgespräch zur Sächsisch-Böhmischen Schweiz<br />

WALDENTWICKLUNG IN DREI SANDSTEINNATIONALPARKREGIONEN.<br />

Góry Stołowe, Böhmische und Sächsische Schweiz, sowie des<br />

Landschaftsschutzgebietes Labské pískovce,<br />

Veranstaltungsort: Haus der Böhmischen Schweiz in Krásná<br />

Lípa (CZ)<br />

Programm erhältlich unter: 035022 - 50252<br />

• Kontakt<br />

Seite 13<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />

Neue Preise im VVO ab 1. November 2013<br />

Ab dem 1. November 2013 gelten<br />

im Verkehrsverbund Oberelbe<br />

(VVO) neue Preise. Neben<br />

einigen deutlichen Veränderungen<br />

ändert sich bei der Vielzahl<br />

der Tickets wenig, einige Tickets<br />

bleiben im Preis gleich. Im Durchschnitt<br />

steigen die Preise um<br />

3,6 Prozent. Erstmals seit 20<strong>10</strong><br />

werden in diesem Jahr die Einzelfahrten<br />

angehoben. Künftig<br />

kostet beispielsweise die Stundenfahrt<br />

in Freital 2,20 Euro, die<br />

Fahrt von Dippoldiswalde nach<br />

Altenberg 3,90 Euro. Die 4er-<br />

Karte zum Normalpreis bleibt<br />

trotz einer Anhebung um 30<br />

Cent insbesondere für Gelegenheitsfahrer<br />

eine günstigere<br />

Alternative zur Einzelfahrt: Ein<br />

Abschnitt der 4er-Karte kostet<br />

ab 1. November 1,95 Euro. Im<br />

nationalen Vergleich liegt das<br />

Preisniveau im VVO trotz der Anpassung<br />

weiterhin im Mittelfeld<br />

und das Umsteigen auf Bus und<br />

Jana Findeisen und ihre Kollegen in der VVO-Mobilitätszentrale informieren auch<br />

per Telefon zu den neuen Preisen.<br />

Bahn bleibt attraktiv. So zahlt<br />

der Inhaber einer Abo-Monatskarte<br />

in Pirna für einen Tag mit<br />

Bus und Bahn 1,25 EUR - weniger<br />

als für einen Liter Benzin.<br />

Damit alle Kunden die Chance<br />

haben, sich auf die Veränderungen<br />

einzustellen und Tickets<br />

zum alten Preis abzufahren, gelten<br />

Übergangsregelungen.<br />

Jahreskarten für 2013 und Fahrausweise,<br />

deren Preise sich nicht<br />

ändern, gelten unverändert weiter.<br />

4er-Karten zum alten Preis<br />

können noch bis zum 31. Januar<br />

2014 abgefahren werden.<br />

Alle anderen Einzelfahrscheine,<br />

Tagestickets, aber auch Monatsund<br />

Wochenkarten, sind noch<br />

bis zum 30. November gültig<br />

und können ganz normal verwendet<br />

werden. Wer also nach<br />

der Tarifänderung noch eine<br />

Monatskarte zum alten Preis<br />

entwertet, kann damit noch bis<br />

Ende November unterwegs sein.<br />

Ab 1. Dezember sind dann nur<br />

noch Fahrkarten zum neuen Tarif<br />

gültig. In allen Servicezentren<br />

der Verkehrsunternehmen sowie<br />

in der VVO-Mobilitätszentrale<br />

besteht ab 1. November bis Ende<br />

März des kommenden Jahres die<br />

Möglichkeit ungenutzte Tickets<br />

zum alten Preis umzutauschen.<br />

Mit der Anpassung sollen auch<br />

die zum Teil deutlichen Kostensteigerungen<br />

bei Dieselkraftstoffen<br />

aufgefangen werden: Diese<br />

stiegen im Jahresverlauf 2012 um<br />

6,5 Prozent, für das Gesamtjahr<br />

2013 wird mit einem Anstieg um<br />

weitere 3,2 Prozent gerechnet.<br />

In den letzten drei Jahren sind<br />

zudem die Tariflöhne nach teils<br />

jahrelanger Enthaltsamkeit gestiegen.<br />

Neben den Erhöhungen<br />

durch den Tarifabschluss 2012,<br />

der in diesem Jahr mit 2,8 Prozent<br />

zu Buche schlägt, wirkt sich auch<br />

die Einigung in der Tarifauseinandersetzung<br />

zwischen dem Kommunalen<br />

Arbeitgeberverband<br />

Sachsen (KAV Sachsen) und der<br />

Gewerkschaft ver.di <strong>vom</strong> März<br />

2013 aus. Die Mehrkosten durch<br />

Verbesserungen bei Zulagen und<br />

Schichtdiensten können von den<br />

Verkehrsunternehmen nicht vollständig<br />

kompensiert werden.<br />

Alle Informationen zu den neuen<br />

Preisen sind auch bei den Mitarbeitern<br />

der Verkehrsunternehmen,<br />

in der VVO-Mobilitätszentrale,<br />

an der VVO-InfoHotline<br />

unter 0351 / 852 65 55 sowie unter<br />

www.vvo-online.de erhältlich.<br />

Neues Angebot fürs Rad: Die Fahrradtageskarte<br />

Für Fahrgäste, die ihr Fahrrad<br />

mitnehmen, vereinfachen der<br />

VVO und die 13 Verkehrsunternehmen<br />

ab 1. November die<br />

Regelungen: Zukünftig gibt es<br />

eine gesonderte Fahrradtageskarte.<br />

Das neue Ticket macht<br />

die Mitnahme des Drahtesels<br />

bequemer: Zukünftig löst jeder,<br />

der mit seinem Rad in einer<br />

Tarifzone unterwegs ist,<br />

eine Fahrradtageskarte für zwei<br />

Euro. Für eine Fahrt ab zwei Tarifzonen<br />

gibt es die Fahrradtageskarte<br />

für drei Euro. Das Ticket<br />

gilt immer bis 4.00 Uhr am<br />

Folgetag und kann daher für<br />

beliebig viele Fahrten im entsprechenden<br />

Gebiet verwendet<br />

werden. „Damit erfüllen die<br />

Verkehrsunternehmen und der<br />

VVO den Wunsch vieler Kunden<br />

nach einem einfacheren<br />

Mit Bus und Bahn kostengünstig<br />

raus ins Grüne? Kein Problem<br />

mit der VVO-Familientageskarte,<br />

mit der zwei Erwachsene<br />

und bis zu vier Kinder bis 14<br />

Jahre unterwegs sein können.<br />

Seit Gründung des VVO gehört<br />

das Ticket zu den beliebtesten<br />

System“ betonte Burkhard Ehlen,<br />

Geschäftsführer des VVO.<br />

„Für Inhaber von Monats- oder<br />

Jahreskarten bleibt aber alles<br />

unverändert: Sie können Ihr<br />

Fahrrad weiterhin kostenlos<br />

mitnehmen.“<br />

Angeboten: Allein im vergangenen<br />

Jahr wurde es 650.000-<br />

mal gekauft. Hintergrund der<br />

positiven Entwicklung ist vor<br />

allem der günstige Preis im Vergleich<br />

zu den Kosten der Einzelfahrten:<br />

Denn die Familientageskarte<br />

rechnet sich schon<br />

Informationen zur Fahrradmitnahme<br />

im VVO erhalten<br />

Sie unter www.vvo-online.de<br />

und an der InfoHotline unter<br />

0351/852 65 55.<br />

Familienausflug in den Herbst:<br />

Mit Bus und Bahn raus in die Natur<br />

bei einer Hin- und Rückfahrt<br />

von zwei gemeinsam reisenden<br />

Erwachsenen oder einer<br />

erwachsenen Person und zwei<br />

Kindern. Die Familientageskarte<br />

ist für eine oder zwei Tarifzonen<br />

sowie für den gesamten<br />

VVO-Verbundraum erhältlich.<br />

Wird nicht nur mit dem Fahrradbus einfacher: Für die Mitnahme des Drahtesels<br />

gibt es zukünftig ein extra Ticket.<br />

• Kontakt<br />

Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />

Leipziger Straße 120 · D - 01127 Dresden<br />

Tel.: 0351 / 852 65 55 · Fax: 0351 / 852 65 13<br />

www.vvo-online.de<br />

Berichten und gewinnen<br />

Derzeit lohnt sich der Ausflug mit der Familientageskarte<br />

besonders: Verraten Sie uns, wohin ihr Herbstausflug<br />

Sie mit Bus und Bahn geführt hat. Senden Sie<br />

uns ihr Ticket unter dem Kennwort „Herbstausflug“<br />

per Mail an service@vvo-online.de oder per Post an<br />

Verkehrsverbund Oberelbe GmbH, Leipziger Straße<br />

120, 01127 Dresden. Unter allen Einsendungen verlosen<br />

wir fünf Weihnachtsüberraschungen im Wert<br />

von jeweils <strong>10</strong>0 Euro.<br />

Ein Ticket für die ganze Familie: Mit der Familientageskarte<br />

ist man bequem im gesamten Verbundgebiet unterwegs.<br />

Redaktion: Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013<br />

Seite 14


Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Bunt wie der Herbst –<br />

Kursangebot der VHS im Oktober<br />

Das Kursangebot der Volkshochschule<br />

für den Herbst hält eine bunte Vielfalt<br />

von Kursen bereit. Für Kinder ab<br />

<strong>10</strong> Jahren gibt es z. B. einen Bastelkurs<br />

mit Naturmaterialien, einen Schnupperkurs<br />

Taekwondoo und Kurse zum<br />

<strong>10</strong>-Finger-Schreiben am Computer. Für<br />

die Erwachsenen sind Intensiv-Sprachkurse<br />

geplant - in Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Spanisch. Und als Kurse<br />

für einzelne Herbsttage eignen sich<br />

zum Beispiel ein Theaterworkshop, ein<br />

Bauchtanz-Schnuppertag oder ein Spezialkurs<br />

zu Word-Anwendungen. Diese<br />

und viele weitere Kurse finden Sie in der<br />

Liste rechts. Informationen und Beratung<br />

erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen<br />

in Pirna, Neustadt und Freital oder unter<br />

info@vhs-ssoe.de bzw. www.vhs-ssoe.de.<br />

Fit für Praktikanten!<br />

Neuer Kurs an der Volkshochschule zur Praxisanleitung<br />

In Zeiten von Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen<br />

ist es gut und wichtig, Praktikanten<br />

professionell anzuleiten. Denn<br />

dann wird aus einem Praktikum eine gewinnbringende<br />

Zeit für beide Seiten: Einrichtung<br />

und Praktikant. Die Volkshochschule<br />

bietet ab 4.11.2013 einen Kurs für<br />

Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungen,<br />

in dem man das Handwerkszeug für eine<br />

professionelle Praxisanleitung erhalten<br />

kann. Der Kurs umfasst 16 Termine, jeweils<br />

montags, 17.00 – 21.00 Uhr und<br />

findet statt in der Volkshochschule Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge, Geschwister-<br />

Scholl-Straße 2, 01796 Pirna. Die Kursgebühr<br />

von 4<strong>10</strong>,- Euro kann durch den<br />

Prämiengutschein zur Bildungsprämie mit<br />

bis zu 50 Prozent gefördert werden. Weitere<br />

Informationen dazu unter 03501 –<br />

7<strong>10</strong>990 oder info@vhs-ssoe.de<br />

• Unsere Kursangebote im Herbst<br />

Gesellschaft und Kultur<br />

<strong>10</strong>303 P Verbindende Kommunikation und Konfl iktlösung im Alltag<br />

Di., 15.<strong>10</strong>.2013 - 26.11.2013, 19.00 - 21.15 Uhr, 5 x 3 UE, Pirna, VHS, 59,00 €<br />

<strong>10</strong>302 P Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg<br />

Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 20.15 Uhr, 1 x 3 UE, Pirna, VHS, 12,00 €<br />

<strong>10</strong>502 N Energiesparend haushalten - Sparpaket für den Alltag<br />

Do., <strong>24</strong>.<strong>10</strong>.2013, 18.30 - 20.45 Uhr, 1 x 3 UE, Neustadt, VHS, 4,00 €<br />

20516 D Naturmaterial-Bastelei für Kinder ab 7 Jahren<br />

Sa., 19.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Glashütte, Arthur-Fiebig-Haus, 4,00 €<br />

20807 P Workshop Bauchtanz: Ägyptisch, libanesisch, maghribinisch, türkisch: Was tanze ich da eigentlich?<br />

Sa., 19.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 14.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 20,00 €<br />

20904 P „Tauch‘ den großen Zeh ins Wasser ...“ Theater-Schnuppertag für Beginner<br />

Sa., 19.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr, 1 x <strong>10</strong> UE, Pirna, VHS, 35,00 €<br />

20130 P Moderne Acrylmalerei - Collagen mit verschiedenen Materialien<br />

Mo., 21.<strong>10</strong>.2013, 17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>,00 € zzgl. Materialkosten<br />

20509 P Wir basteln eine Geschenkbox - für Kinder von 8 - <strong>10</strong> Jahren<br />

Sa., 26.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 12,00 € zzgl. 3,00 € Materialkosten<br />

20508 F Von Hand gemacht: Buchbinden in offener Heftung – Japanbindung<br />

Sa., 26.<strong>10</strong>.2013,<strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr, 1 x 8 UE, Freital, VHS, <strong>24</strong>,00 €<br />

20127 P Schnupperkurs Ölmalerei<br />

Mo., 28.<strong>10</strong>.2013,17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, VHS, <strong>10</strong>,00 € zzgl. Materialkosten<br />

Gesundheit<br />

30<strong>10</strong>7 F Erkältungen homöopathisch behandeln<br />

Mi., 16.<strong>10</strong>.2013,19.45 - 21.15 Uhr, 1 x 2 UE, Freital, VHS, <strong>10</strong>,00 €<br />

30433 P 2. Schwimmlage - Rücken-/Brustkraul für jedermann - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 01.11.2013, 11.15 - 12.00 Uhr, <strong>10</strong> x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, <strong>10</strong>0,00 €<br />

30339 P Taekwondo für 8 - 14jährige - Ferienkurs<br />

Mo., Mi., Do. + Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Std., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />

Sprachen<br />

4<strong>10</strong>22 D Englisch am Vormittag - Weitergeführter Kurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mi., 16.<strong>10</strong>.2013 - 22.01.2014, 09.30 - 11.00 Uhr, <strong>10</strong> x 2 UE, Dippoldiswalde, VHS, <strong>10</strong>0,00 €<br />

40617 P Italienisch für die Reise - Intensiv-Wochenkurs A1 (Teilnehmer ohne bzw. mit geringen Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />

40703 P Spanisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />

40909 P Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />

40914 P Englisch - Auffrischung A2/ Teil 2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />

40802 P Französisch - Grammatik-Intensiv - Ferienkurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.30 - 12.45 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />

40955 P Englisch - Wiedereinsteiger A2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mo., 21.<strong>10</strong>.2013 - <strong>10</strong>.02.2014, 16.45 - 18.15 Uhr, 15 x 2 UE, Pirna, VHS, <strong>10</strong>5,00 €<br />

4<strong>10</strong>14 P Englisch am Vormittag A2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />

Mi., 23.<strong>10</strong>.2013 - 12.02.2014, 09.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr, 14 x 2 UE, Pirna, VHS, 92,00 €<br />

Computer und Büro<br />

Das neue Betriebssystem Windows 8 - Überblick - am Vormittag<br />

50<strong>10</strong>7 N, Mo., 14.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 1 x 4 UE, Neustadt, VHS, 22,00 €<br />

50<strong>10</strong>8 F, Mo., 14.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 21.00 Uhr, 1 x 4 UE, Freital, VHS, 22,00 €<br />

50330 P Tabellenkalkulation Excel Spezial - Pivot-Tabellen<br />

Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 18.00 - 21.15 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 22,00 €<br />

50318 F Textverarbeitung Word Spezial - Gliederungen<br />

Sa., 19.<strong>10</strong>.2013, 08.00 - 14.30 Uhr, 1 x 8 UE, Freital, VHS, 44,00 €<br />

Computerschreiben - Ferienkurs<br />

50604 P, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />

50605 N, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 12.15 Uhr, 5 x 4 UE, Neustadt, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />

50606 F, Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Freital, VHS, 1<strong>10</strong>,00 €<br />

50212 P Fit am PC - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 21.<strong>10</strong>.2013 - 25.<strong>10</strong>.2013,13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 137,00 €<br />

Redaktion: Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Angebote speziell für Kitas<br />

51<strong>10</strong>8 P Erkennen von und Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern<br />

Mi., 16.<strong>10</strong>.2013,09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 €<br />

51501 P Die Seele baumeln lassen - Entspannungsübungen mit Kindern<br />

Mi., 16.<strong>10</strong>.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 34,00 €<br />

51200 P Abenteuer Sprache, Buch und Schrift - Zur Förderung von Lese-, Erzähl- und Schriftkultur bei Kindern<br />

Do., 17.<strong>10</strong>.2013, 17.00 - 21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 23,00 €<br />

• Kontakt<br />

Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 7<strong>10</strong>990<br />

Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />

Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />

Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />

Internet:<br />

www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />

Seite 15<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


– Verlagssonderveröffentlichung –<br />

Der Tag des Handwerks ist ein Projekt des<br />

Tourismusverbandes Erzgebirge<br />

*<br />

Diese Einrichtungen öffnen zusätzlich am<br />

Samstag, den 19.<strong>10</strong>.2013 ihre Werkstätten<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Region Sächsische he<br />

Shwei Schweiz z–<br />

Osterzgebirge<br />

g<br />

Bergbaumuseum Altenberg<br />

(Nur Samstag, 19.<strong>10</strong>.2013)<br />

Mühlenstr. 2 · 01773 Altenberg<br />

Hotel Lugsteinhof Zinnwald<br />

Neugeorgenfeld 36<br />

01773 Altenberg OT Zinnwald<br />

Schäferei und Spinnstube<br />

Drutschmann<br />

Am Dorfbach <strong>10</strong><br />

01744 Dippoldiswalde<br />

OT Reichstädt<br />

Förderverein Technisches<br />

Denkmal – Getreidemühle<br />

Bärenhecke e.V.<br />

Mühlenstraße 1<br />

01768 Glashütte – Bärenhecke<br />

Glashütter Volkskunstverein<br />

e. V. in der Mühle<br />

und Bäckerei „Bärenhecke“<br />

Mühlenstraße 1<br />

01768 Glashütte – Bärenhecke<br />

Kulturzentrum Erbgericht<br />

Reinhardtsgrimma e. V.<br />

Grimmsche Hauptstr. 44<br />

01768 Glashütte<br />

OT Reinhardtsgrimma<br />

Herklotzmühle Seyde<br />

Rehefelder Straße 1<br />

01776 Hermsdorf OT Seyde<br />

Region Olbernhau, Kurort Seiffen & Umgebung<br />

Erzgebirgische Holzkunst<br />

Wolfgang Braun<br />

Oberlochmühle 13<br />

09548 Deutschneudorf<br />

Erzgebirgische<br />

Hennig Miniaturen<br />

Hartmut Hennig<br />

Bergstr. 44 „Altes Spritzenhaus“<br />

09548 Deutschneudorf<br />

Wendt & Kühn<br />

Figurenwelt Seiffen GmbH<br />

Hauptstraße 97<br />

09548 Kurort Seiffen<br />

Kunstgewerbe<br />

Frieder & André Uhlig e. K.<br />

Feldweg 11<br />

09548 Kurort Seiffen<br />

Werkstätten Flade<br />

Sächsische Manufaktur<br />

im Erzgebirge<br />

Blumenauer Straße 40<br />

09526 Olbernhau<br />

Siebental GmbH<br />

Rothenthaler Straße 4<br />

09526 Olbernhau<br />

* *<br />

Erzgebirgische Lichterhäuser<br />

Birgit Uhlig<br />

Töpfergasse 38<br />

09526 Olbernhau<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Flechtwerkstatt im<br />

Ferienhof Näcke<br />

Mühlenstr. 30<br />

01774 Klingenberg<br />

OT Beerwalde<br />

Bios-Schaukäserei Borlas<br />

Hauptstraße 53<br />

01774 Klingenberg OT Borlas<br />

Tischlerei Steffen Bellmann<br />

Bergstr. 13<br />

01774 Klingenberg<br />

OT Röthenbach<br />

Bio-Metzgerei Horst Fleischer<br />

Bergstr. 22<br />

01774 Klingenberg<br />

OT Röthenbach<br />

Didaktisch-therapeutisches<br />

Holzspielzeug<br />

Kunstscheune Böttger<br />

Bergstr. 34 · 01774 Klingenberg<br />

OT Röthenbach<br />

Sattlerei Michael Simon<br />

Waldweg 1<br />

01774 Klingenberg<br />

OT Röthenbach<br />

Deutsches Stuhlbaumuseum<br />

Lindenstraße 2<br />

01734 Rabenau<br />

Drechslerei Stephani<br />

Grünthaler Straße 154a<br />

09526 Olbernhau<br />

Schmiede „Neuhammer“<br />

Grünthaler Straße 121<br />

09526 Olbernhau<br />

Gestaltungsart Meinke<br />

Blumenauer Straße 12<br />

09526 Olbernhau<br />

Drechselzentrum Erzgebirge<br />

Steinert<br />

Heuweg 4 · 09526 Olbernhau<br />

Olbernhauer Mannelschnitzer<br />

Wolfgang Langer<br />

Blumenauer Straße 23 b<br />

09526 Olbernhau<br />

Hess-Holzspielzeug<br />

GmbH & Co.KG<br />

Grünthaler Straße 112<br />

09526 Olbernhau<br />

Museum Olbernhau<br />

Markt 7 · 09526 Olbernhau<br />

Tischlerei Andreas Görg<br />

Mittlere Reihe 5<br />

09526 Olbernhau<br />

Erzgebirgische<br />

Zierkerzenmanufaktur<br />

Rothenthaler Straße 1<br />

09526 Olbernhau<br />

*<br />

Handwerkszauber r im<br />

Erzgebirge<br />

Das Erzgebirge ist bekannt für seine<br />

weltweit einzigartige Tradition der<br />

Holzkunst- und Spielzeugherstellung.<br />

In rund 300 heute noch erhaltenen<br />

Familienbetrieben und Manufakturen<br />

kann man den Meistern bei ihrer<br />

Arbeit über die Schultern schauen:<br />

beim Reifendrehen in einer Spielzeugmacherwerkstatt<br />

oder Spitzenklöppeln<br />

in einer behaglichen Stube. Ob<br />

Nussknacker, Räuchermännchen, Engel,<br />

Schwibbögen, Pyramiden, Bergmänner,<br />

Osterhasen, Blumenmädchen<br />

oder Krippenfiguren – sie können das<br />

ganze Jahr über in Schauwerkstätten<br />

und Schaufenstern bestaunt werden.<br />

Einzigartig und typisch für die Region<br />

ist die Kunst des Reifendrehens. Diese<br />

besondere Art des Drechselns erfordert<br />

ein außergewöhnliches gestalterisches<br />

Können. Im Seiffener Spielzeugmuseum<br />

etwa erfahren Besucher alles zur<br />

Tradition dieses einmaligen Verfahrens<br />

und zur Spielzeugherstellung im Allgemeinen.<br />

An über 5.000 Exponaten lässt<br />

sich die Entwicklung dieses schönen<br />

Handwerks nachverfolgen.<br />

Region Zwönitztal – Greifensteine<br />

*<br />

Original Auerbacher<br />

Fensterbrettl Marc Thierfelder<br />

Werkstatt am Buchenweg<br />

09392 Auerbach<br />

Haus des Gastes<br />

Max-Wenzel-Str. 1 · 09427 Ehrenfriedersd.<br />

Besucherbergwerk<br />

Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

Am Sauberg 1 · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Bäckerei-Konditorei Nönnig<br />

Markt <strong>10</strong> · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Schnitz- und Klöppelverein<br />

Hohndorf / Rödlitz e. V.<br />

Hauptstr. 3 a · 09394 Hohndorf<br />

Imkerei Böhm<br />

Fritz-Reuter-Str. 51a · 09423 Gelenau<br />

„Tonis Haus der Steine“<br />

direkt am Greifenbachstauweiher<br />

Thumer Str. 71 · 09468 Geyer<br />

Holzbildhauermeister<br />

Matthias Dietzsch<br />

August-Bebel-Str. 37 · 09468 Geyer<br />

Heyde-Keramik<br />

Chemnitzer Str. 61 · 09387 Jahnsdorf<br />

Töpferei Heike Franke<br />

Lössnitzer Straße 15<br />

09366 Stollberg OT Raum<br />

Förderverein e. V.<br />

Kulturmeile Geyer - Tannenberg<br />

Untere Dorfstraße 22<br />

09468 Tannenberg<br />

Töpferei am Morgenrot<br />

Brita Nikolaizig<br />

Morgenröte 1 · 09380 Thalheim<br />

Papiermühle Niederzwönitz<br />

Köhlerberg 1 · 08297 Zwönitz<br />

Holzwerkstatt Weisbach GbR<br />

Dorfstr. 49 · 08297 Zwönitz OT Brünlos<br />

HK Holz – Heiko Kretzschmar<br />

Dorfstraße 31 und 22 a<br />

08297 Zwönitz OT Brünlos<br />

Sägewerk Weber KG<br />

Thalheimer Straße 14<br />

08297 Zwönitz OT Dorfchemnitz<br />

Heimatmuseum Knochenstampfe<br />

Am Anger 1 · 08297 Zwönitz<br />

OT Dorfchemnitz<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Region rund um den Auersberg<br />

Erzgebirgische Destillerie u.<br />

Liqueurmanufaktur GmbH<br />

Zechenhausweg 6<br />

083<strong>24</strong> Bockau<br />

Kunstguß Döhler GbR<br />

Am Muldenufer 5<br />

08309 Eibenstock · OT Blauenthal<br />

Möbelrestauration Friedrich<br />

Talsperrenweg <strong>10</strong><br />

08309 Eibenstock<br />

Glaserei Schlegel<br />

Vordere-Rehmerstraße 12<br />

08309 Eibenstock<br />

Stickereimuseum Eibenstock<br />

Bürgermeister-Hesse-Str. 7/9<br />

08309 Eibenstock<br />

Funke Stickerei GmbH<br />

Uhdestr. 1 · 08309 Eibenstock<br />

Schnitzkunststube<br />

Matthias Vogel<br />

Grundweg 16<br />

08309 Eibenstock OT Sosa<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Köhlerverein Erzgebirge e. V.<br />

Ehem. „Köhlerei an der<br />

Talsperre“ – 08309 Sosa<br />

Firma Peter Sargatzke<br />

„Zum Drehleuchter“<br />

Fabrikgasse 5<br />

08304 Schönheide<br />

Bürsten- u. Heimatmuseum<br />

Hauptstraße 49<br />

08304 Schönheide<br />

Handschuh-Wappler<br />

Dorfstraße 76<br />

08328 Stützengrün<br />

OT Hundshübel<br />

Foto: F. Graetz


– Verlagssonderveröffentlichung –<br />

Region Mittelsachsen<br />

* *<br />

*<br />

Augustusburger<br />

Hutzenwerkstatt<br />

Inh. Hans-Ullrich Drechsel<br />

Ludwig-Würkert-Straße 1<br />

09573 Augustusburg<br />

Glasbläserei Marcel Hellbach<br />

Großhartmannsdorfer Str. 5<br />

09618 Brand-Erbisdorf<br />

Werkstatt für Behinderte<br />

„Glück Auf“ Langenau<br />

Am Schacht 7 · 09618 Brand-<br />

Erbisdorf OT Langenau<br />

HAB Holzartikel Matthias Bilz<br />

Hauptstraße 111<br />

09544 Cämmerswalde<br />

Erzgebirgische Holzwerkstatt<br />

Friedmar Gernegroß<br />

Hauptstraße 47<br />

09619 Dorfchemnitz<br />

Technisches Museum<br />

„Eisenhammer“<br />

Hauptstr. 11 · 09619 Dorfchemnitz<br />

Kettensägenschnitzer<br />

Markus Baumgart<br />

Mühlweg 9 · 09619 Dorfchemnitz<br />

OT Voigtsdorf<br />

Bäckerei Christian Hetze<br />

Mühlweg 2 · 09619 Dorfchemnitz<br />

OT Voigtsdorf<br />

Holzdrechslerei Dietmar Wolf<br />

Oederaner Straße 14<br />

09575 Eppendorf<br />

Fleischerei Müller GbR<br />

Freiberger Straße 16<br />

09575 Eppendorf<br />

Björn Köhler Kunsthandwerk<br />

Goetheweg 2 · 09575 Eppendorf<br />

Blockhausbau Frank<br />

Dorfstr. 19 · 09575 Eppendorf<br />

OT Kleinhartmannsdorf<br />

Tag des traditionellen Handwerks<br />

– ein Erlebnistag für die ganze<br />

Familie<br />

Was ist eine Schell-Lack-Technik, wie<br />

funktioniert Handblechdrücken und<br />

was macht eigentlich ein Köhler? Diesen<br />

Fragen können Gäste zum Tag des<br />

traditionellen Handwerks im Erzgebirge<br />

am 20. Oktober 2013 nachgehen.<br />

Dieser Erlebnistag führt in über 130<br />

Werkstätten, in denen sich alles ums<br />

Schnitzen, Klöppeln, Sticken, Schmieden<br />

sowie anderen alten Gewerken<br />

dreht, die heutzutage fast in Vergessenheit<br />

geraten sind. Von <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />

erleben Sie in den Werkstätten hautnah<br />

die Verwandlung <strong>vom</strong> Holzscheit<br />

zum Räuchermännchen, aber auch<br />

die Arbeitsabläufe zahlreicher anderer<br />

Gewerke, darunter in der Filzerei,<br />

Glasbläserei und beim Papierschöpfen.<br />

Dieser Erlebnistag bietet Gelegenheit,<br />

sich von der Qualität und Aktualität<br />

der hiesigen Handwerkstradition zu<br />

überzeugen. Die im Erzgebirge gefertigten<br />

Erzeugnisse sind modern, hochwertig<br />

und – etwa dank der speziellen<br />

Holzdrechselei und der Kunst des Reifendrehens<br />

– einzigartig.<br />

Region Annaberger Land - Oberwiesenthal<br />

Drechslerei Breitfeld<br />

Bahnhofstraße 23<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Technisches Museum<br />

Frohnauer Hammer<br />

Sehmatalstraße 3<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

OT Frohnau<br />

KERZENWELT<br />

Annaberger Straße 76<br />

09471 Bärenstein<br />

OT Kühberg<br />

„Korbmachermeisterin“<br />

Christine Meyer<br />

Neudorfer Straße 282 E<br />

09474 Crottendorf<br />

Grenzwald-Destillation<br />

Otto Ficker GmbH<br />

im Museum Rathenaustr. 59c<br />

und Produktionsgebäude<br />

Oberwiesenthaler Straße 7<br />

09474 Crottendorf<br />

*<br />

*<br />

Crottendorfer<br />

Räucherkerzen GmbH<br />

Am Gewerbegebiet 11<br />

09474 Crottendorf<br />

Graupner Holzminiaturen<br />

Annaberger Straße 183<br />

09474 Crottendorf<br />

Drechslerei Schaarschmidt<br />

Am Gewerbegebiet 9<br />

09474 Crottendorf<br />

Hofkäserei Fritzsch<br />

Annaberger Straße 158<br />

09474 Crottendorf<br />

Korbflechterei Mirko Trinks<br />

Oberwiesenthaler Straße 62<br />

- direkt an der B 95<br />

09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

OT Hammerunterwiesenthal<br />

Drechslerei<br />

Am Schwarzwasser<br />

Dürrenberg 85<br />

09477 Jöhstadt / Erzgebirge<br />

Rülke GmbH<br />

Dorfstr. 12 · 09575 Eppendorf<br />

OT Kleinhartmannsdorf<br />

Pension & Landgasthof<br />

„Trakehnerhof“<br />

Mittelsaidaer Straße 25<br />

09575 Eppendorf<br />

OT Großwaltersdorf<br />

Brennesselladen Gisela Ranft<br />

Plauberg 1 · 09557 Flöha<br />

Museum<br />

Rittergut Frankenberg<br />

Hainichener Straße 5a<br />

09669 Frankenberg / Sachsen<br />

Göhler Treppen<br />

Frauensteiner Straße 7<br />

09623 Frauenstein<br />

OT Burkersdorf<br />

Stadt- und Bergbaumuseum<br />

Am Dom 1 · 09599 Freiberg<br />

Freibergsdorfer<br />

Hammerverein e. V.<br />

Hammerweg 4 · 09599 Freiberg<br />

HEINEKEN Auto Service Center<br />

Hofbuschweg <strong>24</strong><br />

09618 Großhartmannsdorf<br />

Kartonagenwerkstatt<br />

Ingrid Trommer<br />

Inh. Eckhart Trommer<br />

Dorfstr. 49 · 09306 Königshain-<br />

Wiederau OT Königshain<br />

Zeidler Holzkunst GmbH<br />

Betriebsstätte „ESCO“<br />

Tannmühle 2<br />

09573 Leubsdorf<br />

OT Hammerleubsdorf<br />

Andreas Martin<br />

„Kunst mit der Kettensäge“<br />

Blockhausen zwischen Dorfchemnitz/Sayda<br />

u. Mulda<br />

09619 Mulda<br />

Förderverein Technische<br />

Denkmale Mulda e. V.<br />

Brettmühle Mulda<br />

Hauptstr. 91 · 09619 Mulda<br />

Besucher haben zudem die Möglichkeit,<br />

sich einmal selbst an der Werkbank<br />

auszuprobieren: Sei es, das<br />

glühende Eisen mit dem Schmiedehammer<br />

zu bearbeiten, eine Glaskugel<br />

zu blasen, behutsam das Eisen beim<br />

Drechseln zu führen oder einen typisch<br />

erzgebirgischen Spanbaum zu stechen.<br />

Fast alle teilnehmenden Betriebe bieten<br />

zudem tolle Mitmachangebote für<br />

Kinder an: So können kleine Besucher<br />

in der Firma Hess Olbernhau in einer<br />

Kreativwerkstatt selbst aktiv werden<br />

oder in der Herklotzmühle in Seyde ein<br />

Puppentheater erleben.<br />

Einige Werkstätten laden bereits am<br />

Samstag, den 19. Oktober Besucher<br />

ein, den Meistern über die Schulter zu<br />

schauen.<br />

Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />

Regionalbüro<br />

Freiberg-Augustusburg<br />

09618 Brand-Erbisdorf<br />

Albertstraße 4<br />

Tel./Fax: 037322/2550<br />

E-Mail:<br />

brand-erbisdorf@erzgebirge-tourismus.de<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Kunsthandwerk & Tischlerei<br />

Jens Niederle<br />

Äußere Bahnhofstraße 131<br />

09477 Jöhstadt / Erzgebirge<br />

Förderverein<br />

Schloss Schlettau e. V.<br />

Schloss Schlettau<br />

09487 Schlettau<br />

Erzgebirgischer<br />

Posamentiererverein e. V.<br />

Schloss Schlettau<br />

09487 Schlettau<br />

Fa. Manfred Seidel<br />

Pantoffeln, Filz- und<br />

Walkfilzschuhe<br />

Viehtrift 5<br />

09465 Sehmatal - Cranzahl<br />

Lenk & Sohn GbR<br />

Erzgebirgische Volkskunst<br />

„Alte Färberei“<br />

Räuchermann-Museum<br />

Dorfstraße 44<br />

09465 Sehmatal - Cranzahl<br />

*<br />

Frei Zimmerei u. Treppenbau<br />

Gewerbegebiet 12<br />

09465 Sehmatal - Neudorf<br />

Räucherkerzenherstellung<br />

Jürgen Huss<br />

Schauwerkstatt<br />

„Zum Weihrichkarzl“<br />

Karlsbader Straße 189<br />

09465 Sehmatal - Neudorf<br />

Gaststätte & Pension<br />

„Zur Knappenschänke“<br />

Mühlweg 8<br />

09488 Thermalbad Wiesenbad<br />

OT Wiesa<br />

Hier finden Sie<br />

weitere Infos<br />

*<br />

zu den Aktivitäten<br />

der Handwerker<br />

Glashüttenmuseum<br />

des Erzgebirges<br />

(Samstag, 19.<strong>10</strong>., 13–16 Uhr + Sonntag)<br />

Freiberger Straße <strong>10</strong><br />

09544 Neuhausen<br />

Historische Schauweberei<br />

Braunsdorf<br />

Inselsteig 16<br />

09577 Niederwiesa<br />

OT Braunsdorf<br />

Klein-Erzgebirge e. V.<br />

Im Haus am Klein Erzgebirge<br />

Ehrenzug 14a<br />

und<br />

Werkstatt im Schnitzerheim<br />

Richard-Wagner-Straße 2<br />

09569 Oederan<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Holzstecherei Egon Martin<br />

Schwarzmühle 1<br />

09437 Börnichen<br />

C. Blank Kunsthandwerk<br />

Lengefelder Straße 1<br />

09579 Grünhainichen<br />

Gaststätte<br />

„Alte Gewerbeschule“<br />

& Museum erzgebirgischer<br />

Volkskunst<br />

Chemnitzer Straße 20<br />

09579 Grünhainichen<br />

Annedore Krebs<br />

Spielfiguren aus Holz<br />

Chemnitzer Straße 50<br />

09579 Grünhainichen<br />

Hobler - Figuren mit Herz<br />

aus Grünhainichen<br />

Lengefelder Straße 6<br />

09579 Grünhainichen<br />

maroc design GmbH<br />

Hauptstraße 118<br />

09434 Krumhermersdorf<br />

Miniaturdrechslerei<br />

Uwe Uhlig<br />

Oberer Teil 73<br />

09514 Lengefeld<br />

Töpferei im Tannenhof<br />

Lorenzweg 8a<br />

09514 Lengefeld<br />

KERZENART Ines Fritsch<br />

Kirchgasse 2<br />

09514 Lengefeld<br />

Die WEBEREI Museum<br />

Oederan<br />

Markt 6 · 09569 Oederan<br />

„Goldener Stern“<br />

Gasthof Memmendorf<br />

Zum Goldenen Stern 50<br />

09569 Oederan<br />

OT Memmendorf<br />

Dorfmuseum Gahlenz<br />

Gahlenzer Straße <strong>10</strong>5<br />

09569 Oederan OT Gahlenz<br />

Drechslerei Volkmar Wagner<br />

Pappelallee 7a<br />

09661 Riechberg<br />

Wegefarther Mühle<br />

Talstr. 41 · 09600 Oberschöna<br />

OT Wegefarth<br />

Zwischen Schneeberg und Schwarzenberg<br />

Auer Werkstube –<br />

textiles Kunsthandwerk e. G.<br />

Alfred-Brodauf-Str. 21<br />

08280 Aue<br />

Backhaus Schlema e. V.<br />

Lindenstraße 3<br />

08301 Bad Schlema<br />

Lautergold<br />

Paul Schubert GmbH<br />

Erzgebirgische<br />

Spirituosenspezialitäten<br />

August-Bebel-Straße 5<br />

08315 Lauter-Bernsbach<br />

IDEEN-Werkstatt<br />

Rosi Eisermann<br />

Goethestraße 31<br />

08294 Lößnitz<br />

MASSIVHOLZ<br />

DESIGN GmbH<br />

Am Sportplatz 1<br />

08352 Raschau<br />

OT Langenberg<br />

Naturherberge Affalter<br />

Kreativ Werkstätten<br />

Filz – Keramik – Holz<br />

Weg zur Jugendherberge 4<br />

08294 Lößnitz OT Affalter<br />

Kulturzentrum<br />

„Goldne Sonne“<br />

Fürstenplatz 5<br />

08289 Schneeberg<br />

MÖCKEL<br />

Uhren- & Schmuckhaus<br />

Zwickauer Straße 1<br />

08289 Schneeberg<br />

Süße Spezialitäten<br />

Rainer Weißbach<br />

Alte Annaberger Str. 22<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Volkskunstschule des<br />

Erzgebirgskreises<br />

Obere Schlossstraße 36<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Region Marienberg – Zschopau & Umgebung<br />

Kultur- und Freizeitzentrum<br />

„Baldauf-Villa“<br />

Anton-Günther-Weg 4<br />

09496 Marienberg<br />

Pferdegöpel auf dem<br />

Rudolphschacht Lauta<br />

Lautaer Hauptstraße 12<br />

09496 Marienberg OT Lauta<br />

Ausstellungen<br />

„Böttcherfabrik“<br />

Ratsseite Dorfstraße 112<br />

09496 Marienberg<br />

OT Pobershau<br />

Heimatmuseum<br />

Pfaffroda – Dörnthal<br />

Freiberger Straße 16<br />

09526 Pfaffroda – Dörnthal<br />

Schnitz- und Klöppelgruppe<br />

des EZV Pockau<br />

Amtsfischerei, Fischereiweg<br />

09509 Pockau<br />

Museum & Gästebüro<br />

Schloss Wolkenstein<br />

Schlossplatz 1<br />

09429 Wolkenstein<br />

AmbrossGut Schönbrunn<br />

Kirchstraße 34<br />

09429 Wolkenstein<br />

OT Schönbrunn<br />

Destillation & Likörfabrik<br />

Firma Ernst F. Ullmann<br />

Gewerbegebiet<br />

Hilmersdorf-Heinzebank<br />

Äußerer Hofring 1<br />

09429 Wolkenstein<br />

Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gern das Programmheft mit allen<br />

Teilnehmern zu. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon<br />

037322-2550 oder E-Mail an brand-erbisdorf@erzgebirge-tourismus.de<br />

*


Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />

Beginn der Eiszeit in Altenberg<br />

Wettbewerbe in<br />

der Saison 2013/14<br />

Vier internationale und über 20 nationale/regionale<br />

Wettbewerbe finden auf<br />

dem DKB-EISKANAL in Altenberg statt.<br />

Höhepunkt wird im Januar der VIESS-<br />

MANN Rennrodel-Weltcup (18./19. Januar<br />

2014) sein. In 2013 sind ein Europacup<br />

Punkt 12 Uhr springen am 9. Oktober<br />

die Verdichter der Kältemaschinen an<br />

der Rennschlitten und Bobbahn Altenberg<br />

(RSBB) an. Der bis zu minus zehn<br />

Grad gekühlte Beton wird dann mit feinem<br />

Wasserstrahl besprüht, wodurch<br />

sich langsam eine Eisschicht aufbaut. Ist<br />

das Eis drei bis vier Zentimeter dick, kann<br />

Eismeister Ralf Mende und sein Team das<br />

Profil der Bahn per Hand verbessern. Eisexperte<br />

Mende (Hans) feiert in diesem<br />

Jahr sein 30 jähriges Arbeitsjubiläum.<br />

Vor jedem Saisonstart gilt es die technisch<br />

komplexen Anlagen der Rennschlitten-<br />

und Bobbahn zu überprüfen,<br />

damit alle Voraussetzungen, wie z. B.<br />

Kältetechnik, Beleuchtung, Beschallung,<br />

Zeitnahme für die Inbetriebnahme stimmen.<br />

Insgesamt sind diesen Winter 125<br />

Tage Bahnbetriebszeit durchgeplant.<br />

im Bob/Skeleton, ein Juniorenweltcup im<br />

Rennrodeln und der Intercontinental-Cup<br />

im Skeleton fest im Bahnkalender fixiert.<br />

Über 500 Sportler und Sportlerinnen werden<br />

für Training und Wettbewerb Altenberg<br />

im Erzgebirge besuchen.<br />

Olympische Saison<br />

Mit Inbetriebnahme des DKB-EISKANALs Altenberg<br />

beginnt für viele Athleten die olympische<br />

Saison. Sotchi 2014 ist fest im Visier<br />

der deutschen Kufen-Cracks.<br />

Ab 14. Oktober trainiert die Bob-Nationalmannschaft,<br />

u. a. mit den sächsischen A Kader-Teams<br />

Cathleen Martini, Miriam Wagner,<br />

Thomas Florschütz und Francesco Friedrich.<br />

Weitere Weltmeister wie Maximilian Arndt<br />

Zuschauen und<br />

Mitmachen am EISKANAL<br />

In diesem Winter startet am 1. November<br />

2013 die Gästebobsaison.<br />

Über 1.500 Mutige werden<br />

die Fahrt (üb-) erleben. Zuschauen<br />

lohnt sich, da heißer Glühwein<br />

wärmt und rasanter Sport hautnah<br />

zu erleben ist.<br />

oder die Olympiasiegerin Sandra Kiriasis sind<br />

am Start. Bei den wichtigen internen Nominierungsrennen<br />

geht es um die Weltcupplätze<br />

und Trainingseinheiten auf der Olympia-<br />

Bahn ab November.<br />

Die Rennen finden am 19. Oktober 2013 im<br />

2er Bob der Damen und Herren und am 20.<br />

Oktober 2013 im 4er Bob statt. Wir rechnen<br />

uns gute Chancen aus, da wir mit Förderern<br />

und Fans einen Heimvorteil schaffen wollen.<br />

Gerodelt wird ab 21. Oktober 2013, wo Bundestrainer<br />

Norbert Loch mit seinen Erfolgsgaranten<br />

die Bahn im Kohlgrund nutzen wird.<br />

Ein Sachse und zwei Sächsinnen sind mit im<br />

Top-Team. Ralf Palik, Antje Wischnewski und<br />

Newcomerin Aileen Frisch trainieren z. Z.<br />

schon in Lillehammer und kämpfen hier um<br />

die begehrten Weltcup-Tickets mit.<br />

• Kontakt<br />

Wintersport Altenberg<br />

(Osterzgebirge) GmbH<br />

Neuer Kohlgrundweg 1 | 01773 Altenberg<br />

Tel.: 035056 35120 | Fax.:035056 32308<br />

info@wia-altenberg.de<br />

www.Bobbahn-Altenberg.de<br />

www.facebook.com/ BobbahnAltenberg<br />

Redaktion: Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />

Anzeigen<br />

Einen würdevollen Trauerbrief schreiben - Anregungen<br />

Menschenleben sind<br />

wie Blätter,<br />

die lautlos fallen.<br />

Man kann sie nicht<br />

aufhalten auf<br />

ihrem Weg.<br />

Poisentalstr. 3 · 01705 Freital<br />

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www.bestattungsinstitut-korom.de<br />

Immer wenn andere oder auch<br />

wir einen Menschen durch Tod<br />

verlieren, werden wir nachdenklich.<br />

Wir werden an die<br />

Vergänglichkeit des Lebens erinnert.<br />

Die meisten von uns benötigen<br />

seelischen Beistand. Es<br />

gehört in unsere Kultur, dass wir<br />

Anteilnahme am Tod eines Verwandten<br />

oder Bekannten nehmen.<br />

Keiner von uns schreibt<br />

gerne einen Trauerbrief. Einen<br />

Trauerbrief zu schreiben fällt<br />

schwer, weil man auch an die<br />

eigene Vergänglichkeit erinnert<br />

wird. Ein Trauerbrief sollte individuell<br />

abgefasst und auch für<br />

die Hinterbliebenen treffend<br />

und passend sein. Hier sollte<br />

schon bedacht werden, wie<br />

nahe die Hinterbliebenen zu<br />

uns stehen. Sind es Verwandte,<br />

Freunde, Bekannte oder<br />

wohnen sie in unserer Nachbarschaft.<br />

Zu bedenken gilt es<br />

auch, ob die Hinterbliebenen<br />

einer christlichen Gemeinschaft<br />

angehören oder weltlich orientiert<br />

sind. Wenn ein christlicher<br />

Mensch einen Trauerbrief an einen<br />

atheistischen Hinterbliebenen<br />

schreibt, sollte auf christliche<br />

Inhalte verzichtet werden.<br />

Bestattungshaus Werner Billing GmbH<br />

Fachgeprüfter Bestatter<br />

Gartenstraße 26, Pirna<br />

(0 35 01) 44 74 33<br />

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Lessingstraße 8, 01809 Heidenau<br />

(0 35 29) 59 00 <strong>10</strong> Tag & Nacht<br />

Wir sollten überlegen, ob das<br />

Schreiben ein „Höflichkeitsschreiben“<br />

ist, mit dem wir unsere<br />

„Pflicht“ erledigen, oder<br />

ein Schreiben der ehrlichen „inneren<br />

Anteilnahme“.<br />

Auch ein Trauerbrief sollte „Format“<br />

haben<br />

Hier einige Formulierungen und<br />

Anregungen. Die Formulierungen<br />

können individuell angepasst<br />

werden.<br />

• Es ist ein Trost, dass Dein Vater<br />

nicht leiden musste. Nach<br />

einem erfüllten und langen Leben<br />

sanft einschlafen zu dürfen,<br />

ist eine Gnade.<br />

• Es ist schwer, einen lieben<br />

Menschen zu verlieren. Doch<br />

ein Trost ist es, zu wissen, dass<br />

deine Mutter bei Gott geborgen<br />

ist.<br />

• In dieser schweren Zeit<br />

kommt der Trost vielleicht mit<br />

der Erkenntnis, mit der Trauer<br />

nicht alleine zu sein.<br />

• Aus eigener schmerzlicher Erfahrung<br />

kenne ich das Gefühl,<br />

den Vater zu verlieren. Ich kann<br />

mir gut vorstellen, wie Du Dich<br />

jetzt fühlst.<br />

• Durch den Tod eines Menschen<br />

verlieren wir vieles - aber<br />

niemals, die mit ihm so wunderbar<br />

verbrachte Zeit.<br />

• Er fehlt uns allen in unserer<br />

Gemeinschaft - vor allem aber<br />

fehlt er Dir, … , an der Seite in<br />

Deinem Alltag.<br />

• Die große Lücke, die sie hinterlassen<br />

hat, können wir nur<br />

mit viel Liebe füllen.<br />

Quelle: www.experto.de<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013<br />

Seite 18


Anzeigen<br />

Lexus IS 300h<br />

Der sparsamste Benziner in der<br />

Mittelklasse Hybrid-Technologie<br />

sichert Effizienzvorsprung<br />

Dresden 9. Oktober 2013. Mit<br />

einem Kraftstoffverbrauch von<br />

4,3 Litern je <strong>10</strong>0 Kilometer<br />

und CO2-Emissionen von 99 g/<br />

km ist die neue Hybridversion<br />

der Lexus Sportlimousine das<br />

sparsamste Fahrzeug mit Benzinmotor<br />

in der Mittelklasse.<br />

Das ergab eine Aufstellung der<br />

Fachzeitschrift „Auto Straßenverkehr“<br />

in der aktuellen Ausgabe<br />

22/2013.<br />

Den Effizienzvorsprung der<br />

Hybridtechnologie gegenüber<br />

konventionellen Antriebstechniken<br />

belegt auch die Distanz<br />

zwischen dem IS 300h auf<br />

Rang eins und dem Zweitplatzierten:<br />

Der Lexus verbraucht<br />

auf <strong>10</strong>0 Kilometern 0,7 Liter<br />

weniger und stößt pro Kilometer<br />

18 Gramm weniger CO2<br />

aus.<br />

Als besonders sparsam stellten<br />

die Redakteure der „Auto<br />

Straßenverkehr“ auch den<br />

Premium-Kompaktwagen CT<br />

200h heraus. Er liegt mit 3,8<br />

Litern Verbrauch und einem<br />

CO2-Ausstoß von 87 g/km auf<br />

Platz zwei in der Kompaktklasse<br />

– eingerahmt von den beiden<br />

Toyota Hybridmodellen<br />

Auris Touring Sports Hybrid<br />

und Prius auf den Plätzen eins<br />

und drei – und ist das effizienteste<br />

Premium-Fahrzeug seines<br />

Segments.<br />

Komplettiert wird das gute Ergebnis<br />

von Lexus durch drei<br />

erste Plätze von Toyota: Neben<br />

dem Auris Touring Sports<br />

Hybrid in der Kompaktklasse<br />

erweisen sich der Yaris Hybrid<br />

bei den Kleinwagen und der<br />

Prius+ bei den bis zu siebensitzigen<br />

Vans als die Effizienzmeister<br />

ihrer Klassen.<br />

Mit der Einführung des neuen<br />

IS 300h bietet Lexus erstmals<br />

– und als weltweit einziger<br />

Automobilhersteller – in allen<br />

Baureihen ein Fahrzeug mit<br />

Hybridantrieb an. Die Kombination<br />

aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor<br />

und einem Elektromotor entwickelt<br />

eine Systemleistung<br />

von 164 kW (223 PS). Dieser<br />

Antrieb wird künftig auch in<br />

der GS-Baureihe eingeführt:<br />

Der auf der IAA 2013 präsentierte<br />

GS 300h wird sich mit<br />

weniger als 4,7 Litern je <strong>10</strong>0<br />

Kilometer begnügen und mit<br />

CO2-Emissionen ab <strong>10</strong>9 g/km<br />

Maßstäbe in der oberen Mittelklasse<br />

setzen.<br />

Seite 19<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


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Ob und wie stark in der kalten<br />

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auch <strong>vom</strong> Immunsystem ab.<br />

Mit unserer Ernährung können<br />

wir seine Arbeit unterstützen.<br />

Das menschliche Immunsystem<br />

schützt den Körper u.a.<br />

vor eindringenden Bakterien,<br />

Viren und Parasiten. Doch es<br />

ist kein Einzelkämpfer, sondern<br />

unterliegt verschiedenen inneren<br />

und äußeren Einflussfaktoren.<br />

Damit alle für die Abwehr<br />

entscheidenden Stoffwechselvorgänge<br />

ablaufen können, ist<br />

das Immunsystem auf die ausreichende<br />

Zufuhr essentieller<br />

Nährstoffe angewiesen, insbesondere<br />

Vitamine und Mineralstoffe).<br />

Essentiell bedeutet,<br />

dass der Körper sie nicht oder<br />

nicht in ausreichenden Mengen<br />

selbst herstellen kann und sie<br />

deshalb von außen zugeführt<br />

werden müssen.<br />

Sekundäre Pflanzenstoffe (SPS)<br />

Neben den essentiellen Nährstoffen<br />

können auch einige<br />

sekundäre Pflanzenstoffe – natürliche<br />

Inhaltsstoffe von Obst,<br />

Gemüse, Hülsenfrüchten und<br />

Getreide – immunmodulierend,<br />

also stärkend auf das<br />

Immunsystem wirken. Sie sind<br />

für unsere Gesundheit genauso<br />

wichtig wie Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Ballaststoffe. Sekundäre<br />

Pflanzenstoffe besitzen<br />

zahlreiche gesundheitsfördernde<br />

Eigenschaften und wichtige<br />

Schutzfunktionen. So zeigen<br />

einige SPS eine antimikrobielle<br />

Wirkung, vermindern also die<br />

Zahl und Aktivität krankheitserregender<br />

Mikroorganismen.<br />

Zu den SPS zählen unter anderem<br />

die Carotinoide und Flavonoide.<br />

Power zum Anbeißen<br />

Gerade bei Erkältungskrankheiten<br />

kann eine Ernährung,<br />

die reich an Vitaminen und<br />

sekundären Pflanzenstoffen<br />

ist, das Immunsystem stärken.<br />

Auch die Anfangsphase<br />

von Infektionen ist ein guter<br />

Zeitpunkt für den Einsatz der<br />

antimikrobiellen Nahrungsinhaltsstoffe.<br />

Da eine Infektion<br />

zu diesem Zeitpunkt oft nicht<br />

bewusst wahrgenommen wird,<br />

empfiehlt es sich, Obst, Gemüse<br />

und Vollkornprodukten<br />

generell den meisten Platz auf<br />

unseren Tellern einzuräumen.<br />

So wird unser Körper für den<br />

Ernstfall vorbereitet.<br />

(Quelle: www.gesundheit.de)<br />

Tipps gegen den Herbstblues<br />

So mancher sehnt sich bereits im Sommer<br />

nach Kerzenlicht, Couch und Kamin.<br />

Doch ist es dann soweit, finden wir es<br />

erstmal gar nicht sonderlich gemütlich.<br />

Geplagt von trockener Haut, Trübsal und<br />

trostlos grauer Herbstlandschaft überkommt<br />

uns der Herbstblues.<br />

Mit diesen 4 Tipps überwinden Sie<br />

Ihre Antriebslosigkeit.<br />

Tipp 1 - Wenn die Tage kürzer werden<br />

leiden wir in erster Linie an mangelnder<br />

UV-Strahlung. Diese sorgt dafür, dass sich<br />

im Körper das Glückshormon Serotonin<br />

bildet. Auch wenn draussen alles grau in<br />

grau erscheint, reicht bereits eine halbe<br />

Stunde an der frischen Luft aus, um unseren<br />

Körper mit UV-Strahlung zu betanken.<br />

Tipp 2 - Auch wenn einen die empfindliche<br />

Kälte im Bad morgens nur ungern<br />

unter die Dusche hüpfen lässt, sollte<br />

man auf jeden Fall neben warm auch<br />

kalt duschen. Schon Kneipp wusste die<br />

Wirkung solcher Wechselbäder zu schätzen.<br />

Eine eisige Dusche regt den Stoffwechsel<br />

an, macht uns wach und sorgt<br />

für bessere Stimmung. Mit Armen und<br />

Beinen anfangen, dann den Rest des<br />

Körpers abduschen.<br />

Tipp 3 - Im grauen Herbst erfreuen wir<br />

uns besonders an buntem Laub. Die Farbe<br />

orange wirkt besonders anregend auf<br />

die Sinne und verbessert unsere Stimmung.<br />

Um diesen Effekt zu unterstützen<br />

und sich gleichzeitig mit Vitamin C einzudecken,<br />

sollten Sie regelmässig Mandarinen<br />

und Orangen essen. Tut gut und<br />

schmeckt lecker.<br />

Tipp 4 - Holen Sie sich den Orient in Ihre<br />

Küche. Traditionell sind die Speisen im<br />

Winter deftiger. Mit Gewürzen wie Chili,<br />

Ingwer oder Pfeffer regen Sie allerdings<br />

die Verdauung an und fette Speisen werden<br />

bekömmlicher. Zudem regt Scharfes<br />

an und Zimt oder Kardamom machen<br />

glücklich.<br />

(Quelle: www.medvergleich.de)<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 20


Anzeigen<br />

BAU-RATGEBER<br />

Mit einer Fußbodenheizung zu mehr<br />

Wohnraum und Heizersparnis<br />

Hausbesitzer, die durch große<br />

Bäume oder eine weniger optimale<br />

Lage des Eigenheims nur<br />

wenig Sonneneinfall in den eigenen<br />

vier Wänden genießen<br />

können, verschaffen sich mit<br />

Fenstertüren mehr Licht. Wer<br />

zum Sonnenlicht aber auch<br />

gerne mehr Wohnraum hätte,<br />

sollte über einen Glasanbau am<br />

Haus nachdenken, sagt Ulrich<br />

Tschorn, Geschäftsführer des<br />

Verbandes Fenster + Fassade.<br />

Möglich wäre ein solcher Glasanbau<br />

zum Beispiel in Form eines<br />

modernen Wintergartens.<br />

„Aus Holz, Metall und Kunststoff<br />

hergestellt und mit effektiven<br />

Wärmedämmverglasungen<br />

ausgestattet schafft<br />

der Glasanbau in Form eines<br />

Wohnwintergartens zusätzlichen<br />

Platz und sorgt gleichzeitig<br />

für einen lichtdurchfluteten<br />

Lebensraum“, sagt Ulrich<br />

Tschorn. Dabei gibt es kaum<br />

ein Fertig- oder Massivhaus für<br />

das ein Glasanbau ungeeignet<br />

Mit einer Fußbodenheizung verströmt<br />

im Raum eine gleichmäßige<br />

Temperatur von 23 bis <strong>24</strong><br />

Grad. Sie profitieren von der idealen<br />

Raumnutzung ohne lästige<br />

Heizkörper und sparen zudem<br />

noch Heizkosten, sagt der Deutsche<br />

Industrieverband Keramische<br />

Fliesen und Platten.<br />

Doch auch bei der Wahl einer<br />

Fußbodenheizung gibt es einiges<br />

zu beachten. Insbesondere das<br />

Belagsmaterial sollte man sorgsam<br />

auswählen. Hier bestechen<br />

Keramikfliesen durch ihre Unverwüstlichkeit<br />

und große Auswahl.<br />

Zudem sind Keramikfliesen und<br />

Naturstein exzellente Wärmeleiter,<br />

sagt Joachim Plate <strong>vom</strong> Deutschen<br />

Industrieverband Keramische<br />

Fliesen und Platten. Es gibt<br />

sie in verschiedenen Strukturen<br />

und Farben, die alle keine Lebensgrundlage<br />

für Hausstaubmilben<br />

oder Schimmelpilze bieten.<br />

Ein weiterer Pluspunkt der Fußbodenheizung<br />

ist die Kombinationsmöglichkeit<br />

mit anderen regenerativen<br />

Energiesystemen wie<br />

Solarkollektoren. Dabei können,<br />

wertvolle Heizkosten eingespart<br />

Glasanbauten: extra Wohnraum<br />

für alle Eigenheime<br />

wäre. Der Wintergarten lässt<br />

sich problemlos an die architektonischen<br />

Gegebenheiten<br />

des Einfamilienhauses anpassen.<br />

Dabei beschränkt sich der<br />

Glasanbau am Haus nicht nur<br />

auf das Erdgeschoss, sondern<br />

kann auch als verglaste Dachterrasse<br />

in höheren Geschossen<br />

genutzt werden. Beraten lassen<br />

können sich Interessenten zum<br />

Thema Dämmung, Lüftung,<br />

Sonnenschutz oder Heizung<br />

werden. Denn die Fußbodenheizung<br />

hat eine weitaus kleinere<br />

Vorlauftemperatur im Vergleich<br />

zu konventionellen Heizkörpern,<br />

meint der Deutsche Industrieverband<br />

Keramische Fliesen und<br />

Platten.<br />

(Quelle: www.bauratgeber-deutschland.de)<br />

der Glasanbauten von qualifizierten<br />

Mitarbeitern im Fachbetrieb.<br />

Zuvor sollten Hausbesitzer<br />

sich aber um die nötige<br />

Baugenehmigung für den Anbau<br />

kümmern. Soll der zukünftige<br />

Glasanbau sehr nahe<br />

an die Grundstücksgrenze der<br />

Nachbarn stehen, sollten diese<br />

vorher um Erlaubnis gebeten<br />

werden, rät Ulrich Tschorn.<br />

(Quelle: www.bauratgeber-deutschland.de)<br />

• Terrassenüberdachungen<br />

• Balkonüberdachungen<br />

• Haustürvordächer<br />

• Schiebeanlagen<br />

• Anbaubalkone<br />

• Seitenteile<br />

• Carports<br />

• Sonnenschutz<br />

• Regenschutz<br />

• Hitzeschutz<br />

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Seite 21<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013


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Tagesfahrten-Angebote aus Ihrem SZ-Treffpunkt<br />

Tagesfahrten im SZ-Treffpunkt Freital & Dipps<br />

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05.11.2013 Schlachtessen im Landgasthof Börnchen 40,- €<br />

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07.11. 2013 Nussknackermuseum & Kaffeeklatsch bei Adelheid 28,- €<br />

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29.11. 2013 Advent auf dem Schwartenberg 45,- €<br />

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04.12. 2013 Herrnhuter Sterne & Bautzener Wenzelsmarkt 40,- €<br />

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06.12. 2013 Überraschungsfahrt zum Nikolaus 54,- €<br />

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08.12. 2013 Schunkelscheune Hermsdorf / E.: Hutzennachmittag 40,- €<br />

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30.<strong>10</strong>.2013 Potsdam mit Stadtführung 34,- €<br />

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30.<strong>10</strong>.2013 Filmpark Babelsberg 25,- €<br />

Busfahrt, Reiseleitg. (Eintritt vor Ort)<br />

29.11.2013 Erzgebirgsrundfahrt mit Seiffen ab 27,- €<br />

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30.11.2013 Staatsoperette Dresden „Zauberer von Oz“ ab 41,- €<br />

Busfahrt, Eintrittskarte in gebuchter Preiskategorie<br />

01.12.2013 So klingt´s bei uns im Weihnachtsland/Annaberg-Buchholz 42,- €<br />

Weihnachtsprogramm, Kaffeetrinken<br />

04.12.2013 Herrnhuter Sterne & Bautzner Wenzelsmarkt 29,- €<br />

Busfahrt, Reiseleitung, Führung Herrnhuter Sterne<br />

05./21.12.2013 Prager Weihnacht 29,- €<br />

Busfahrt, Reiseleitung, Stadtführung<br />

14.12.2013 Schlesischer Christkindlmarkt Görlitz 29,- €<br />

Busfahrt, Reiseleitung<br />

22.12.2013 Annaberger Bergparade 29,- €<br />

Busfahrt, Reiseleitung<br />

23.12.2013 Staatsoperette Dresden „Weihnachtsgans Auguste“ ab 41,- €<br />

Busfahrt, Eintrittskarte in gebuchter Preiskategorie<br />

31.12.2013 Silvesterveranstaltung Laußnitzer Hof mit den Elbetalern 69,- €<br />

Busf., Eintritt, Tombola, 3-G.-Menü, Mitternachtsimb., Mitternachtssekt<br />

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Reiseveranstalter ist die Schelle Reisen GmbH, 01776 Hermsdorf/E.<br />

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Reiseveranstalter ist die Reiseverkehr Puttrich GmbH, 01848 Hohnstein<br />

NEU IM SZ-TREFFPUNKT<br />

Hochgenuss aus der<br />

Sächsischen Schweiz<br />

Besuchen Sie die Kulinarischen Wochen <strong>vom</strong><br />

12. Oktober bis zum <strong>10</strong>. November 2013<br />

in der Sächsischen Schweiz<br />

22 köstliche Rezepte<br />

von Spitzen- und<br />

Chefköchen mit Produkten<br />

aus der Region<br />

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Sächsische Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital<br />

Widerrufsrecht: Ich kann die Bestellung innerhalb von 14 Tagen<br />

schriftlich oder durch Rücksendung der Ware widerrufen. Der Widerruf<br />

ist an: Sächsische Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital zu<br />

richten. Sofern der Bestellwert mehr als 40 € beträgt, werden die<br />

Kosten der Rücksendung erstattet. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

ggf. eine durch Ingebrauchnahme der Sache entstandene Wertminderung<br />

einbehalten werden kann. Die Kenntnisnahme meines Widerrufsrechts<br />

bestätige ich mit meiner nebenstehenden Unterschrift.<br />

Firma/Ansprechpartner<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon für evtl. Rückfragen<br />

Bank<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Datum, Unterschrift für Bestellung u. Bankeinzug<br />

Datum, Unterschrift für Kenntnisnahme Widerrufsrecht<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite 22


Sie erreichen uns unter Telefon: 03501 56335633


Lokales<br />

5. Kulinarische Wochen in der Sächsischen Schweiz<br />

Die Sächsische Schweiz bietet<br />

Naturfreunden nicht nur ein<br />

spektakuläres Panorama, einzigartige<br />

Sandsteinfelsen und romantische<br />

Elbschleifen, sondern<br />

auch Gourmets erstklassige Genüsse.<br />

Die „5. Kulinarischen Wochen<br />

in der Sächsischen Schweiz“, an<br />

denen <strong>vom</strong> 12. Oktober bis zum<br />

<strong>10</strong>. November immerhin 26 Restaurants<br />

teilnehmen, sollen das<br />

breite Genussspektrum der Region<br />

unterstreichen.<br />

Während der Kulinarischen Wochen<br />

bietet jeder teilnehmende<br />

Gastronom mindestens drei typisch<br />

sächsische Gerichte aus<br />

der Region mit ausgewiesenen<br />

Produkten regionaler Erzeuger<br />

an. Organisiert werden<br />

die Genusswochen gemeinsam<br />

<strong>vom</strong> DEHOGA Regionalverband<br />

Sächsische Schweiz mit<br />

der Sächsischen Zeitung, dem<br />

Sachsenforst, der Volksbank Pirna<br />

und dem Tourismusverband<br />

Sächsische Schweiz. „Uns ist<br />

hierbei vor allem die Förderung<br />

der regionalen Zusammenarbeit<br />

zwischen Erzeugern und Gastronomen<br />

wichtig. In diesem<br />

Jahr können wir mit 26 teilnehmenden<br />

Restaurants und 17 Lieferanten<br />

wieder einen Zuwachs<br />

verzeichnen.“, freut sich Gunter<br />

Claus, Geschäftsführer des DE-<br />

HOGA Regionalverbandes Sächsische<br />

Schweiz. „Das zeigt, dass<br />

die Kulinarischen Wochen mittlerweile<br />

auch bei vielen Gastronomen<br />

angekommen und akzeptiert<br />

sind.“<br />

Begleitend zu den Kulinarischen<br />

Wochen, erscheint auch in diesem<br />

Jahr wieder eine Rezeptbroschüre<br />

mit Anregungen zum<br />

Nachkochen, die bei der Sächsischen<br />

Zeitung in Pirna und in<br />

den teilnehmenden Restaurants<br />

erhältlich ist.<br />

DEHOGA Sachsen<br />

Regionalverband Sächsische<br />

Schweiz<br />

Siegfried-Rädel-Straße <strong>10</strong>a<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 460640<br />

Fax: 03501 571 0391<br />

www.dehoga-ssw.de<br />

Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement –<br />

Vorschläge noch bis 25. Oktober 2013 einreichen - Preis mit 500 EURO dotiert<br />

Jetzt legt der Landkreis noch einmal<br />

drauf: Der Bürgerpreis ist so<br />

wichtig, dass die Frist zur Einreichung<br />

von Vorschlägen bis zum<br />

25.<strong>10</strong>.2013 verlängert wurde.<br />

Ehrenamt ist Verpflichtung für<br />

die Bürger - und das im doppelten<br />

Sinne. Verpflichtung für eine<br />

Aufgabe, die man übernommen<br />

hat, und Verpflichtung diese für<br />

das Gemeinwohl unsere Bürger zu<br />

erfüllen. Mit dem Bürgerpreis des<br />

Landkreises wird dieser selbstlose<br />

Einsatz gewürdigt. Hier die wichtigsten<br />

Fragen und Antworten<br />

rund um unseren Bürgerpreis.<br />

Wer soll geehrt werden?<br />

Geehrt werden Bürger, die im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

oder außerhalb wohnen<br />

und Leistungen im oder für<br />

den Landkreis erbracht haben.<br />

Dieser Preis wird an Einzelpersonen<br />

oder Personengruppen für<br />

eine gemeinsame Leistung auf<br />

dem Gebiet des Allgemeinwohls<br />

verliehen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />

PF <strong>10</strong>0253/54, 01782 Pirna<br />

Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />

Pressestelle,<br />

Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />

Telefon: 03501 515-11<strong>10</strong>,<br />

Fax: 03501 515-811<strong>10</strong>,<br />

E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />

Was muss man bei der Einreichung<br />

der Vorschläge beachten?<br />

Für den Vorschlag ist das im Internet<br />

unter www.landratsamtpirna.de<br />

- Stichwort Bürgerpreis<br />

- veröffentlichte Formblatt zu verwenden.<br />

Der Vorschlag muss bis<br />

25.<strong>10</strong>.2013 eingereicht werden<br />

und ist bitte an folgende Adresse<br />

senden: Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt,<br />

Büro Landrat, Schloßhof<br />

2/4, 01796 Pirna.<br />

Welche Kategorien gibt es für diesen<br />

Preis?<br />

Wir haben insgesamt fünf Kategorien<br />

und extra noch den<br />

Ehrenpreis, der vergeben wird,<br />

wenn sich das Engagement über<br />

mehrere Kategorien erstreckt.<br />

Die Kategorien sind: Umwelt,<br />

Jugend und Familie, Soziales,<br />

Kunst und Kultur, Wirtschaft und<br />

Innovation.<br />

Wer entscheidet wie über die Vorschläge?<br />

Eine Jury entscheidet, wer diese<br />

Würdigung erhält.I hrgehören die<br />

Fraktionsvorsitzenden des Kreistages<br />

an, der Landrat hat die Leitung<br />

inne. Die Jury prüft die eingereichten<br />

Vorschläge und bewertet die<br />

Leistungen nach unterschiedlichen<br />

Gesichtspunkten. Dazu gehören<br />

Anzeigen, Verteilung:<br />

Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-<br />

Pirna mbH, Jörg Seidel (verantw.)<br />

Dresdner Str. 72, 01705 Freital,<br />

Tel.: 03501 56335623<br />

Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />

Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />

Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />

Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle<br />

frei zugänglichen Briefkästen.<br />

Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 <strong>vom</strong><br />

<strong>Landkreisbote</strong>n Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

z. B. Art, Umfang und Intensität<br />

der ehrenamtlichen Tätigkeit oder<br />

die Bedeutung besonderer Leistungen<br />

für das Gemeinwohl.<br />

Wie sieht dieser Preis aus?<br />

Die Ausgezeichneten erhalten<br />

eine Urkunde. Außerdem ist jeder<br />

Bürgerpreis der entsprechenden<br />

Kategorie mit einem Preisgeld i. H.<br />

v. 500,00 Euro dotiert.<br />

Wo und durch wen erfolgt die Vergabe?<br />

Landrat Michael Geisler vergibt<br />

diese Auszeichnung einmal jährlich<br />

zum Neujahrsempfang. Im<br />

kommenden Jahr ist dieser Empfang<br />

am 17.01.2014 im Beruflichen<br />

Schulzentrum für Wirtschaft<br />

und Technik in Pirna-Copitz.<br />

Wo erhalte ich weitere Informationen?<br />

Umfangreiche Informationen<br />

stehen dazu auf der Internetseite<br />

des Landratsamtes unter<br />

www.landratsamt-pirna.de - Stichwort<br />

Bürgerpreis. Insbesondere<br />

findet man dort das Formblatt für<br />

den Vorschlag und die Richtlinie<br />

mit vielen Informationen.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge<br />

Büro Landrat<br />

Stefan Meinel<br />

Schloßhof 2/4<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 515-1<strong>10</strong>0<br />

Fax.: 03501 515-81<strong>10</strong>0<br />

E-Mail:<br />

buerolr@landratsamt-pirna.de<br />

Aktuelle Straßensperrungen<br />

K 8773 Dohna - Burgstraße zwischen Feldstraße und Siedlung –<br />

Vollsperrung bis 31.<strong>10</strong>.2013<br />

S 171 Bielatal - zwischen Abzweig S 169 und OE Bielatal – Vollsperrung<br />

bis 31.<strong>10</strong>.2013<br />

K 9022 OD Cunnersdorf – Vollsperrung bis 09.11.2013<br />

K 8772 Heidenau – Parkstraße zwischen Neubauernweg und<br />

Talstraße – Vollsperrung bis 11.<strong>10</strong>.2013<br />

K 9042 und K 9090 Ammelsdorf, Schönfeld – Vollsperrung bis<br />

12.<strong>10</strong>.2013<br />

K 8751 Langenhennersdorf, Hauptstraße – Vollsperrung bis<br />

30.<strong>10</strong>.2013<br />

K 8732 Struppen, Südstraße – Vollsperrung bis 15.<strong>10</strong>.2013<br />

K 8742/8743 Paffendorf, Pfaffendorfer Straße zw. Parkplatz Pfaffenstein<br />

und Ortsausgang – Vollsperrung bis 15.11.2013<br />

K 9013 Ruppendorf – Paulsdorf – Vollsperrung bis 03.11.2013<br />

S 160 Rennersdorf – Neudörfel – Vollsperrung bis 15.<strong>10</strong>.2013<br />

Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen entnehmen Sie bitte auch<br />

den Informationsquellen der Großen Kreisstädte und Kommunen.<br />

www.landratsamt-pirna.de/strassenbaustellen.html<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 9. Oktober 2013 Seite <strong>24</strong>

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