BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
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Abbildung DStudie-1: Schülerzahl nach Schulform<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.334<br />
1.412<br />
1.200<br />
1.075<br />
1.000<br />
800<br />
792<br />
796<br />
854<br />
600<br />
485<br />
496 502<br />
632<br />
400<br />
200<br />
0<br />
191<br />
59<br />
GS<br />
GHS<br />
288 320<br />
261<br />
237<br />
193<br />
HS<br />
87<br />
278<br />
RS<br />
HRS<br />
408<br />
81<br />
OBS<br />
GY<br />
IGS<br />
296<br />
234<br />
128<br />
47<br />
FÖS<br />
Minimum Maximum Mittelwert<br />
In der Erhebung sollten die Schulleitungen den Anteil der Schüler/-innen<br />
mit Migrationshintergrund schätzen. Von einem Migrationshintergrund<br />
wurde bei den Schüler/-innen ausgegangen, deren Muttersprache nicht<br />
Deutsch ist oder in deren Haushalt nicht ausschließlich deutsch gesprochen<br />
wird. Der geschätzte Anteil der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund<br />
liegt bei durchschnittlich 23 Prozent, variiert aber sehr stark von<br />
1 bis 80 Prozent.<br />
Differenziert nach Regionen ist der geschätzte Anteil der Schüler/-innen<br />
mit Migrationshintergrund in der Region Ost mit durchschnittlich 25 Prozent<br />
am höchsten, gefolgt von der Region Nord mit 24 Prozent und der<br />
Region Süd mit 20 Prozent. Bei einer Aufschlüsselung für die verschiedenen<br />
Schulformen zeigt sich, dass der Anteil der Migranten/-innen in<br />
den Haupt- und Realschulen (30%), in den Förderschulen (28%) und in<br />
den Hauptschulen (27%) deutlich höher ist als in den Gymnasien (6%),<br />
Integrierten Gesamtschulen (10%) und Realschulen (15%), was die starke<br />
selektive Wirkung des Schulsystems für Schüler/-innen mit Migrationshintergrund<br />
deutlich macht.<br />
86 Bildungsbericht <strong>2013</strong>