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BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück

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D Allgemeinbildende Schulen<br />

Abbildung D-5: Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong> anteilig nach Geschlecht (öffentliche und private Träger; Schuljahr<br />

2011/12)<br />

in Ausbildung<br />

männlich<br />

weiblich<br />

stundenweise<br />

beschäftigt<br />

vollzeitbeschäftigt<br />

teilzeitbeschäftigt<br />

insgesamt<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Quelle: LSKN <strong>2013</strong>, eigene Berechnung<br />

und Darstellung „Lernen vor Ort“<br />

Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />

vertreten sind (vgl. Abb. D-5). Da aber von den 140 Lehrkräften in Ausbildung<br />

im Schuljahr 2011/12 nur 29 männlichen Geschlechts waren, ist ein<br />

Ausgleich der Geschlechterdisparität nicht absehbar.<br />

Lehrkräfte<br />

Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> sind 2011/12 gut<br />

3.000 Lehrer/-innen an den allgemeinbildenden<br />

Schulen beschäftigt, wobei der<br />

Frauenanteil 73 Prozent ausmacht.<br />

D.2 Bildungsbeteiligung<br />

Im Jahr 2012 wurden 38.329 Schüler/-innen an den allgemeinbildenden<br />

Schulen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> unterrichtet; 1.807 von ihnen haben keine<br />

deutsche Staatsangehörigkeit. Seit 2004 ist die Gesamtschülerzahl kontinuierlich<br />

rückläufig. Gegenüber dem Höchststand von 45.122 Schüler/-<br />

innen im Jahr 2001 beträgt der Rückgang inzwischen rund 15 Prozent. Die<br />

Gruppe der ausländischen Schüler/-innen stellt dabei einen zunehmend<br />

geringeren Anteil dar (vgl. Abb. D-6). Das Geschlechterverhältnis innerhalb<br />

der Schülerschaft des <strong>Landkreis</strong>es ist nicht ausgewogen. Über die letzten<br />

Jahre hinweg gibt es einen leichten Jungenüberschuss. Betrachtet man den<br />

Primar- und Sekundarbereich I getrennt vom Sekundarbereich II, so wird<br />

die Geschlechterdisparität noch deutlicher: während in den Jahrgängen 1<br />

bis 10 das Verhältnis bei 48 Mädchen zu 52 Jungen liegt, kehrt es sich<br />

im Sekundarbereich II um. Hier stellen die Mädchen und jungen Frauen<br />

zwischen 53 und 56 Prozent der Schülerschaft. Bei der Untersuchung der<br />

Schülerzahlenentwicklung nach Schulstufen fällt auf, dass für den Sek-II-<br />

Bereich insgesamt ein deutlicher Anstieg der Schülerzahl zu verzeichnen<br />

ist (vgl. Abb. D-7). Dies bleibt bestehen, auch wenn man die Spitzen von<br />

2008 bis 2010 als Effekt der verkürzten Abiturzeit identifiziert 5 .<br />

Schülerschaft<br />

Die Gesamtzahl der Schüler/-innen ist seit<br />

2001 um 15 Prozent zurückgegangen. Der<br />

Anteil ausländischer Schüler/-innen ist<br />

ebenfalls rückläufig und liegt 2012 unter<br />

5 Prozent. Insgesamt werden etwas mehr<br />

Jungen als Mädchen unterrichtet, wobei<br />

sich diese Verteilung im Sek-II-Bereich<br />

umkehrt.<br />

5 Ab dem Schuljahr 2008/09 wird der 10. Schuljahrgang an Schulen im 12-jährigen Bildungsgang als Einführungsphase<br />

statistisch im Sekundarbereich II geführt. Bis zum doppelten Abiturjahrgang, dem Abschlussjahrgang<br />

2011, wurden somit vier Jahrgänge statt drei statistisch für den Sek-II-Bereich summiert.<br />

Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />

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