BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
H non-formale Bildung<br />
ten. Dementsprechend stammen die im Folgenden dargestellten Informationen<br />
aus unterschiedlichsten Quellen, wie der Landesschulbehörde Niedersachsen,<br />
dem Fachdienst Umwelt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Osnabrück</strong> sowie<br />
Rechenschaftsberichten der einzelnen Einrichtungen, die durch eigene<br />
Recherchen des Bildungsmonitorings ergänzt werden. Entsprechend der<br />
verschiedenen Datenquellen liegen auch die Daten in unterschiedlicher<br />
Form und Differenzierung vor, sodass nicht für alle vorgestellten Einrichtungen<br />
Angebotsstrukturen und Nutzerzahlen analog dargestellt werden<br />
können. Zu einzelnen Orten der Natur- und Umweltbildung liegen dem Bildungsmonitoring<br />
derzeit (noch) keine entsprechenden Daten vor, sodass<br />
zu diesen keine weiteren Angaben gemacht werden können.<br />
H.3.1 Einrichtungen<br />
Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> befinden sich verschiedene Einrichtungen und<br />
Standorte der Natur- und Umweltbildung. Hierzu sind insbesondere die<br />
verschiedenen außerschulischen Lernstandorte zu zählen, wie das Regionale<br />
Umweltbildungszentrum Noller Schlucht gGmbH und das Regionale<br />
Umweltbildungszentrum <strong>Osnabrück</strong>er Land mit den Standorten Kuhlhoff<br />
Bippen, Grafelder Moor / Stift Börstel und der Biologischen Station Haseniederung<br />
e.V. (Landesschulbehörde Niedersachsen 2011) 9 . Zu deren zentralen<br />
Aufgaben gehören u.a. die Entwicklung und Durchführung von umweltpädagogischen<br />
Angeboten für Kinder- und Jugendgruppen – insbesondere<br />
Kindergartengruppen und Schulklassen – ebenso wie auch für Erwachsene.<br />
Weitere fünf außerschulische Lern(stand)orte werden mit PhänomexX<br />
angeboten. Hier wird der naturwissenschaftliche Unterricht anhand verschiedener<br />
Themenbereiche und lehrplanbezogener Inhalte für die 3. bis<br />
7. Klassen gefördert und damit das schulische Lernen ergänzt 10 . Ebenso<br />
haben aber auch der Zoo <strong>Osnabrück</strong> und der Natur- und Geopark TERRA.<br />
vita mit ihren Bildungsangeboten eine wichtige Bedeutung für die Naturund<br />
Umweltbildung in der Region (vgl. Karte H und Tabelle H-1).<br />
Natur- und<br />
Umweltbildungsorte<br />
Außerschulische Lern(stand)orte wie<br />
die Regionalen Umweltbildungszentren,<br />
PhänomexX, TERRA.vita, sowie der Zoo<br />
<strong>Osnabrück</strong> spielen eine wichtige Rolle im<br />
Rahmen der Natur- und Umweltbildung.<br />
H.3.2 Bildungsangebote und Bildungsbeteiligung<br />
Der erste PhänomexX-Standort wurde im Rahmen des Programms „Lernen<br />
vor Ort“ im März 2011 in Ankum eröffnet. Seitdem konnte das Angebot<br />
sukzessive ausgeweitet werden. Im Herbst <strong>2013</strong> umfasst PhänomexX<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> fünf Lernstandorte mit jeweils unterschiedlichen<br />
thematischen Ausstellungen zum Stationenlernen. An diesen werden verschiedene<br />
Themenbereiche der Umwelt- und naturwissenschaftlichen<br />
Bildung behandelt, wie zum Beispiel Luft, Wetter und Klima sowie Mag-<br />
9 http://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/bu/schulen/ppwk/regionale-umweltzentren/<br />
ruz-osnabrueck (Abrufdatum: 16.08.<strong>2013</strong>).<br />
10 Das PhänomexX-Konzept wurde von Lehrkräften aus Ahlen entwickelt. Die Themen werden als<br />
Stationenlernen präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler verbringen einen Schulvormittag im<br />
PhänomexX-Lernzentrum, die sehr wichtige Vor- und Nachbereitung erfolgt durch das sogenannte<br />
Forscherheft in der Schule.<br />
Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />
157