BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
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Abbildung F-11: Absolventen/-innen einer Hochschule in der BRD mit im <strong>Landkreis</strong> oder in der Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />
erworbener Hochschulzugangsberechtigung nach Fächergruppen (Prüfungsjahr 2011)<br />
Sport<br />
Humanmedizin/<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
Veterinärmedizin<br />
Agrar-, Forst- und<br />
Ernährungswissenschaften<br />
Mathematik/<br />
Naturwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Kunst, Kunstwissenschaft<br />
Sprach- und<br />
Kulturwissenschaften<br />
Rechts-, Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften<br />
747<br />
32,9%<br />
465<br />
20,5%<br />
44<br />
1,9%<br />
143<br />
6,3%<br />
62<br />
2,7%<br />
5<br />
0,2%<br />
79<br />
3,5%<br />
334<br />
14,7%<br />
393<br />
17,3%<br />
Sport<br />
Humanmedizin/<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
Veterinärmedizin<br />
Agrar-, Forst- und<br />
Ernährungswissenschaften<br />
Mathematik/<br />
Naturwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Kunst, Kunstwissenschaft<br />
Sprach- und<br />
Kulturwissenschaften<br />
Rechts-, Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt <strong>2013</strong>; eigene<br />
Berechnung und Darstellung LvO Bildungsmonitoring<br />
<strong>2013</strong><br />
Fächerspezifische Zusammensetzung der Absolventinnen und Absolventen<br />
aus der Stadt oder dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
Abschlüsse<br />
Analog zur Verteilung der Student/-innen<br />
mit einer in <strong>Landkreis</strong> oder Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />
erworbenen HZB haben über die<br />
Hälfte der Studierenden aus der Region<br />
einen Abschluss in einem geistes- oder<br />
gesellschaftswissenschaftlichen Fach erzielt,<br />
rund ein Drittel hat einen Abschluss<br />
in einem MINT-Fach erreicht.<br />
Unter den Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen in der Bundesrepublik,<br />
die die Hochschulzugangsberechtigung im <strong>Landkreis</strong> oder in<br />
der Stadt <strong>Osnabrück</strong> erworben haben, hat ein Drittel (rd. 33%) – und damit<br />
der Großteil – einen rechts-, wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen<br />
Studiengang erfolgreich absolviert (vgl. Abbildung F-11). Einen Abschluss<br />
im Bereich Sprach- und Kulturwissenschaften haben 20,5 Prozent erworben,<br />
in Kunst oder Kunstwissenschaft liegt der Anteil bei annähernd<br />
3 Prozent. Damit hat über die Hälfte (rd. 55%) der Hochschulabsolventinnen<br />
und -absolventen mit einer Hochschulzugangsberechtigung aus<br />
dem <strong>Landkreis</strong> oder der Stadt <strong>Osnabrück</strong> einen Abschluss in einem geistes-<br />
oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach erzielt. Der Anteil der<br />
Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer (Mathematik / Naturwissenschaften<br />
und Ingenieurswissenschaften) ist demgegenüber deutlich<br />
geringer, liegt aber mit 32 Prozent annähernd 10 Prozentpunkte über<br />
dem entsprechenden Anteilswert an den Absolventinnen und Absolventen<br />
der Hochschulen in der Stadt <strong>Osnabrück</strong>. Unter Einbezug der Agrar-,<br />
Forst- und Ernährungswissenschaften beträgt der Anteilswert der Absolventinnen<br />
und Absolventen im MINT-Bereich 35,5 Prozent, sodass sich<br />
die Differenz zu dem Anteilswert der entsprechenden Abschlüsse, die an<br />
den <strong>Osnabrück</strong>er Hochschulen erreicht wurden, deutlich reduziert (Kapitel<br />
F-2.3).<br />
138 Bildungsbericht <strong>2013</strong>