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BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück

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50%<br />

40%<br />

E Berufliche Bildung<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

30%<br />

0,7% 0,7% 0,6% 0,4% 0,5% 34,3% 0,4% 35,7% 0,5%<br />

57,3%<br />

34,3%<br />

7,8% 6,6% 7,0% 7,4% 8,4% 8,9%<br />

7,1%<br />

2005<br />

56,5%<br />

35,7%<br />

2006<br />

55,8%<br />

36,9%<br />

2007<br />

54,2%<br />

38,4%<br />

2008<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

52,8%<br />

39,3%<br />

2009<br />

der Schüler/-innen an den<br />

7,8% 7,1% 6,6% Berufsbildenden 7,0% 7,4% Schulen 8,4% in 8,<br />

51,0% 50,7%<br />

2005 2006<br />

40,2% 39,9%<br />

2010<br />

2011<br />

36,9%<br />

Quelle: LSKN <strong>2013</strong>, eigene Darstellung und Berechnung „Lernen vor Ort“<br />

Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />

2007<br />

40,2% 39<br />

38,4%<br />

39,3%<br />

Abbildung E-4: Entwicklung<br />

der Altersstruktur<br />

<strong>Landkreis</strong> und Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />

von 2005 -<br />

2008 2009 2010<br />

2011<br />

unter 16<br />

16 - 20<br />

20 - 25<br />

25 und älter<br />

20<br />

unter 16<br />

16 - 20<br />

folgt die Berufsfachschule (BFS) mit 3.495 20 - 25 Schüler/-innen, die ein gutes<br />

Beispiel für die Vielfalt des berufsbildenden 25 und älter Systems ist. In dieser Schulart<br />

werden im betrachteten Zeitraum 1-, 1,5- und 2-jährige Voll- wie Teilzeitbildungsgänge<br />

zusammengefasst, die teilweise ohne Schulabschluss,<br />

teilweise nur mit vorliegendem Realschulabschluss besucht werden können.<br />

Dabei vermitteln sie entweder als Teil des Übergangssystems berufsvorbereitende<br />

Kompetenzen oder führen zu einem beruflichen oder<br />

schulischen Abschluss. Die Fachoberschule mit 1.651 Schüler/-innen und<br />

die Fachschule mit 1.292 Schüler/-innen sind demgegenüber bereits deutlich<br />

kleiner, bieten aber auch die höherwertige Qualifikation an.<br />

Wenn auch die Gesamtschülerzahl seit 2005 vergleichsweise stabil geblieben<br />

ist, so hat doch in der Verteilung der Schüler/-innen nach Schulart<br />

eine starke Verschiebung stattgefunden. Im betrachteten Zeitraum sank<br />

der Anteil der Schüler/-innen im Übergangssystem (ohne BFS) von 11,8<br />

Prozent in 2005 auf nur noch 2,5 Prozent in 2011. Die Berufsfachschule<br />

hat ebenfalls knapp 2,5 Prozentpunkte verloren. Während die übrigen<br />

Schularten einen relativ konstanten Anteil der Schülerschaft aufnehmen,<br />

hat sich die Bedeutung der dualen Ausbildung in der Region nochmal<br />

deutlich gesteigert. Waren 2005 noch gut die Hälfte aller BBS-Schüler/<br />

-innen dieser Schulart zuzurechen, so sind es 2011 bereits 63,3 Prozent.<br />

Berufsschule (Teilzeit)<br />

Die Berufsschule (Teilzeit) als schulischer<br />

Partner in der dualen Ausbildung weist<br />

2011 mehr als 13.000 Schüler auf und<br />

damit fast zwei Drittel aller Berufsschüler<br />

(63,3%).<br />

Übergangssystem<br />

Im Übergangssystem befinden sich 2011<br />

nur noch 2,5 Prozent aller Berufsschüler.<br />

Die Anzahl ist mit 521 um fast 80 Prozent<br />

gegenüber 2005 zurückgegangen.<br />

In der Altersstruktur wie auch der formalen Qualifikation der Neuzugänge<br />

ins berufsbildende System lassen sich ebenfalls Verschiebungen feststellen.<br />

Zwar stellen die 16- bis 20-Jährigen nach wie vor die größte Gruppe der<br />

Berufsschüler/-innen. Ihr Anteil ist jedoch um fast 7 Prozentpunkte gesun-<br />

Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />

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