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Untitled - Landkreis Limburg-Weilburg

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L A N D K R E I S L I M B U R G - WEI L B U R G<br />

J U G E N D H I L F E U N D S C H U LE<br />

WEGWEISER<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien<br />

Ab 01.01.2008 — 31.07.2013 das Investitionsprogramm<br />

„Kinderbetreuungsfinanzierung 2008-2013“ und weitere Fördermittel von<br />

Bund und Land<br />

Mit dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2008-2013<br />

stellt die Bundesregierung ab dem Jahr 2008 eine wichtige Weiche, dass<br />

Länder und Kommunen mit dem Ausbau eines bedarfsgerechten Angebots<br />

für die Betreuung der Kinder unter drei Jahren beginnen bzw. fortfahren<br />

können.<br />

Gemeinsames Ziel ist die Verständigung von Bund, Länder und Gemeinden<br />

auf dem „Krippengipfel 2007“, 750.000 Plätze bundesweit bis zum<br />

Jahr 2013 auf den Weg zu bringen und bis zum Jahr 2013 eine durchschnittliche<br />

Versorgungsquote für Kinder unter drei Jahren von 35 % zu<br />

erreichen. Aufgrund der demografischen Veränderungen ist damit zu<br />

rechnen, dass eine höhere Versorgungsquote als 35 % abgedeckt werden<br />

kann. Mit 750.000 Plätze könnten rechnerisch rund 38 % der unter<br />

Dreijährigen versorgt werden.<br />

Mit dem Investitionsprogramm stehen weiterhin die erforderlichen Mittel<br />

für Baumaßnahmen (Neubau- , Ausbau-, Umbau-, Erweiterungs-, Sanierungs-,<br />

Renovierungs-, Modernisierungs- und Ausstattungsmaßnahmen) in<br />

Kindertageseinrichtungen und für die Kindertagespflege bereit.<br />

Der Bund beteiligt sich in der Ausbauphase 2008 bis 2013 mit 4 Milliarden<br />

Euro an den bis 2013 entstehenden Kosten. 2,15 Milliarden Euro stehen als<br />

Investitionsmittel, 1,85 Milliarden Euro für die Betriebskosten bereit.<br />

Ab 2014 werden die Kommunen mit jährlich 770 Millionen Euro bei den<br />

Kosten des laufenden Betriebs entlastet.<br />

Wichtigstes Ausbauziel ist die Schaffung einer bedarfsgerechten Betreuungsstruktur,<br />

die sich in unterschiedlichen Betreuungsformen in institutioneller<br />

Betreuung und Kindertagespflege widerspiegelt.<br />

Weitere Mittel zum U3– Ausbau (Innerstaatlilche Umsetzung des Fiskalvertrages<br />

)<br />

Bund und Länder haben sich im Juni 2012 darauf verständigt, zusätzlich<br />

30.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren zu finanzieren . Damit wird das<br />

Ausbauziel auf 780.000 Plätze bundesweit erhöht. Der Bund wird dafür<br />

580,5 Mio. € zur Verfügung stellen. Für Betriebskosten wird der Bund dem<br />

Land jährlich 75 Mio. € zuweisen.<br />

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