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ATKIS-OK<br />

(Objektartenkatalog)<br />

ATKIS-SK<br />

(Signaturenkatalog)<br />

Informationsquellen<br />

u.a.<br />

DOP<br />

bildbasiert<br />

DLM+DGM<br />

objektbasiert,<br />

punktbasiert<br />

DTK<br />

signaturbasiert<br />

lagegeneralisiert<br />

TK<br />

signaturbasiert<br />

lagegeneralisiert<br />

Nutzer<br />

bildbasierter<br />

Daten<br />

Nutzer<br />

objektbasierter<br />

Daten<br />

Nutzer<br />

präsentierfähiger<br />

Daten<br />

Nutzer<br />

von<br />

Papierkarten<br />

Abb. 13: ATKIS-Referenzmodell<br />

Für das aus dem DLMBasis abzuleitende<br />

DLM50 werden gegenwärtig die rechnergestützten<br />

Systemvoraussetzungen geschaffen.<br />

Mit einem ersten flächendeckenden<br />

Datensatz ist im Jahr 2006 zu rechnen.<br />

DGM stellen die Höhenstruktur der physikalischen<br />

Geländeoberfläche ohne Erfassung<br />

der Vegetation, der Bebauung und der Infrastruktur<br />

dar. Dabei gehen sowohl gitterförmig<br />

angeordnete Höhenpunkte als auch<br />

markante Geländepunkte (Kuppenpunkte,<br />

Muldenpunkte, Punkte auf Bruchkanten) in<br />

das DGM ein. Abfrage- und betrachtungsorientierte<br />

Anwendungen werden damit ermöglicht.<br />

Für die Landesfläche Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird das DGM auf Grundlage eines<br />

1997 bearbeiteten Konzeptes erzeugt,<br />

welches einen dreistufigen Aufbau vorsieht.<br />

Da bis zu diesem Zeitpunkt im Landesvermessungsamt<br />

die Voraussetzungen für den<br />

Aufbau von DGM fehlten, wurde für dringende<br />

Nutzungsanforderungen das vom<br />

Amt für Militärisches Geowesen (AMilGeo)<br />

bearbeitete DHM M745 mit allen Rechten<br />

übernommen. Dieses DGM50 besitzt eine<br />

mittlere Höhengenauigkeit von 4 bis 10 m<br />

und umfasst ein Gitter mit einer Gitterweite<br />

von 50 m. Es enthält keine zusätzlichen<br />

geomorphologischen Strukturelemente. Bis<br />

zum Ende des Jahres 2003 wird das<br />

DGM50 flächendeckend durch das DGM25<br />

ersetzt werden können. Dieses DGM25<br />

wird eine mittlere Höhengenauigkeit von ca.<br />

+/- 2 m bei einer Gitterweite von 25 m aufweisen.<br />

Es wird auch geomorphologische<br />

Strukturelemente wie Böschungen beinhalten.<br />

Für die Folgejahre ist eine schrittweise<br />

Erhöhung der mittleren Höhengenauigkeit<br />

auf mindestens 0,5 m bei einer Gitterweite<br />

von 5 m und weiterer Ergänzung geomorphologischer<br />

Strukturelemente vorgesehen.<br />

Einer vorrangigen Bedeutung kommt dabei<br />

Bundesländer übergreifend der Erstellung<br />

hochgenauer DGM für überflutungsgefährdete<br />

Flächen in Küsten- und Flusseinzugsbereichen<br />

zu.<br />

Digitale Topographische Karten<br />

Auf Grundlage der DLM und DGM sind mittels<br />

signaturenbezogener Modellierung und<br />

maßstabsbezogener Generalisierung Digitale<br />

Topographische Karten (DTK) abzuleiten,<br />

die für betrachtungsorientierte Anwendungen<br />

konzipiert sind. Die AdV verfolgt<br />

das Ziel, die ATKIS ® -Komponente DTK mit<br />

Abb. 14: Mobile Datenerfassung<br />

im Einsatz<br />

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