Zehn Jahre für Mitsprache, Gleichberechtigung und Integration

Hat die Arbeit der LAGA-Geschäftsstelle die Arbeit der Migrantenvertretung
in Hattingen verändert? Inwiefern?
l Ohne die Kontakte und die Unterstützung der LAGA gäbe es in
Hattingen sicher keinen Integrationsrat. Dieses Experiment unter Nutzung
der Klausel des § 126 der GO wäre nicht realisiert worden ohne
die Initiative und die fachliche Beratung der LAGA. Außerdem war der
Service mit den vielen Materialien und Mustersatzungen für die Einrichtung
des Integrationsrates beispielhaft! Auch für die Mitglieder
bzw. Delegierten ist die LAGA eine bedeutende und bereichernde Hilfe,
die neue Perspektiven eröffnet.
r Gibt es ein Thema, das Sie nur aufgrund der Kooperation auf Landesebene
in Hattingen auf die Tagesordnung gesetzt haben?
l Eigentlich nicht, denn die LAGA-Themen orientieren sich meist an
den praktischen und konkreten Erfordernissen der kommunalen Arbeit.
Mal geben die Migrantenvertretungen Anregungen, mal kommen
sie aus Düsseldorf – aber nie gibt es Themen, die sozusagen aus
heiterem Himmel kommen.
r Auch die Geschäftsführer treffen sich auf Initiative der LAGA NRW
regelmäßig. Welche Vorteile bringt dieser Austausch für Ihre Tätigkeit
vor Ort?
l Die persönliche Nähe zu den Kolleg/inn/en in den anderen Städten
ist unverzichtbar!! Sie schafft Vertrauen, bietet Unterstützung, bereichert
die Arbeit und hat so einen einen unsichtbaren, aber sehr nützlichen
Ideenpool hervorgebracht, eröffnet neue Perspektiven und hilft,
Fehler zu vermeiden. Insbesondere für die neuen Kollegen ein bedeutendes
Forum.
10 JAHRE LAGA NRW
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