Heute Emmaus-Gemeinde Hagen
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Ein Gespräch mit: Susanne<br />
Abel-Dürdoth, der neuen<br />
Jugendreferentin<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> freut<br />
sich, dass mit Ihnen<br />
wieder eine Person<br />
zur Verfügung<br />
steht, die sich<br />
„hauptamtlich“ um die Jugendarbeit<br />
kümmert. Aber - und das ein kleiner<br />
Wermutstropfen – dies gilt eingeschränkt.<br />
Ja, das stimmt dahingehend, dass ich<br />
jeweils zu 25 % für die <strong>Emmaus</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> sowie für die Matthäus- und<br />
für die Dreifaltigkeits-<strong>Gemeinde</strong> im<br />
<strong>Hagen</strong>er Kirchenkreis eingestellt wurde.<br />
Eine <strong>Gemeinde</strong> allein kann sich nun einmal<br />
keine Vollzeitkraft mehr erlauben.<br />
Aber, Sie können eins mitnehmen, mein<br />
Engagement steht für die Jugendarbeit.<br />
Und es ist die Jugend, die wir in allen<br />
drei <strong>Gemeinde</strong>n brauchen.<br />
Stichworte: Engagement und Jugendarbeit:<br />
Was hat Sie dazu gebracht, diesen<br />
beruflichen Weg zu gehen?<br />
Ich habe mich schon immer ehrenamtlich<br />
in die Jugendarbeit eingebracht,<br />
war Gruppenleiterin im Jugendzentrum,<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>. Aber der tiefere Hintergrund<br />
ist, dass ich selber als heranwachsendes<br />
Kind in der Gemeinschaftsarbeit<br />
vom Sport, der Jungschar und<br />
insbesondere in der Kirche aufgefangen<br />
wurde. Das hat geprägt.<br />
Wie sollte ursprünglich Ihr beruflicher<br />
Werdegang sein?<br />
Angefangen habe ich nach dem Abitur,<br />
in Richtung Lehramt zu studieren. Doch<br />
ich erkannte für mich, dass die Richtung<br />
„Soziales“ mit Öffnung für Heranwachsende<br />
und Einbringen in die Gemeinschaft<br />
mehr meiner Mentalität entspricht.<br />
So habe ich dann Sozialpädagogik<br />
und danach in Bochum <strong>Gemeinde</strong>pädagogik<br />
studiert.<br />
Und was haben Sie dann beruflich<br />
daraus gemacht?<br />
Nach Jugendpflegerin, Jugendreferentin<br />
in jeweils einer einzelnen <strong>Gemeinde</strong><br />
wollte ich mich wieder mehr in Richtung<br />
Jugendarbeit mit synodaler Ausprägung<br />
einbringen. Ja und so bin ich<br />
dann jetzt hier.<br />
Welche Hobbys haben Sie?<br />
Vieles geht in Richtung Sport: Volleyball,<br />
Skifahren, Jazzdance. Aber auch<br />
Urlaubmachen auf einer Insel ohne<br />
Auto, nur mit dem Fahrrad sich zu bewegen<br />
und das speziell an der Nordsee<br />
oder den Nordseeinseln.