KARTOFFEL - IPP

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31.10.2012 Aufrufe

Multi-trait recurrent selection Quelle: Bradshaw et al. (1999) Sommersemester 2012 Kartoffelzüchtung / 957.307 / Heinrich Grausgruber 28

� POPULATIONSZÜCHTUNG Verbesserung des genetischen Materials für standortangepasste Selektion � pre-breeding � TRUE POTATO SEED (TPS) Vorteil: meisten Krankheiten sind nicht samenbürtig; geringere Lagerkapazitäten für Saatgut Notwendig Nachteil: längere Vegetationsdauer bis Reife; Aufspaltung der Heterozygotie � keine für Sortenzulassung notwendige Uniformität erreichbar (� Selbstung der Eltern etc.) TPS Projekt des CIP (Centro Internacional de la Papa), Peru → Nutzung von männlicher Sterilität und Parthenogenese � HAPLOIDIEZÜCHTUNG ▪ Kreuzungen mit S. phureja → bei ~4% keine doppelte Befruchtung; aus unbefruchteter Eizelle entwickelt Sich dennoch ein diploider Embryo/Sämling; Selektion durch (unsicheren) morphologischen Marker am Samen (Anthocyan-Fleck am Embryo), Flow-Cytometrie oder phänotypisch (schwacher Wuchs, helle Farbe) Nachteil: Blühfreudigkeit von S. phureja bedingt sehr gutes Ausgangsmaterial (Mutterknolle) → S. phureja nicht an Langtag- Bedingungen angepasst; Arbeitsaufwand (Kastration, Diploidie Nachweis); evt. S. phureja Erbmaterial vorhanden Sommersemester 2012 Kartoffelzüchtung / 957.307 / Heinrich Grausgruber 29

Multi-trait recurrent selection<br />

Quelle: Bradshaw et al. (1999)<br />

Sommersemester 2012 Kartoffelzüchtung / 957.307 / Heinrich Grausgruber<br />

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