Was tun bei chronischem „Katzenschnupfen“? - Laboklin
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Transportkiste verbracht werden und ein Inhalationsgerät<br />
unter einer Decke positioniert werden.<br />
Oral kann ebenso Pseudoephedrin (1mg/kg),<br />
oder mit etwas „sportlichem“ Einsatz können Nasentropfen<br />
für Kinder zur Befreiung der Atemwege<br />
angewendet werden.<br />
Vorbeugende Impfungen gegen FHV und FCV<br />
sind seit Jahren Routine. Trotzdem, oder gerade<br />
weil die Katzenpopulation in Deutschland immer<br />
mehr zunimmt, kann nicht von einer flächendeckenden<br />
Durchimpfung die Rede sein.<br />
Eine Impfung gegen FHV gibt sicher eine gute<br />
Immunität, doch kann auch sie nicht vor der Ausbildung<br />
eines dauerhaften Trägerstatus schützen.<br />
Eine Immunisierung gegen FCV ist aufgrund<br />
der großen Stammvarianz sehr schwierig. Impfstoffe<br />
bieten leider keinen kompletten Schutz gegen<br />
neue oder auch aggressivere Varianten.<br />
Doch sollten auch Katzen geimpft werden, die<br />
Katzenschnupfen hatten und deren klinisches<br />
Bild eine Impfung zu lassen.<br />
Eine Impfung gegen Chlamydien und Bordetellen<br />
ist seit einigen Jahren möglich, doch wird diese<br />
nicht routinemäßig eingesetzt.<br />
* Therapievorschläge nach Eule/ Fu Berlin sowie Scherk,<br />
JFMS,Vol12,7,2010<br />
LABOKLIN LABOR FÜR KLINISCHE DIAGNOSTIK GMBH & CO.KG<br />
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