Flyer - KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Flyer - KZ-Gedenkstätte Neuengamme
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Samstag, 02. Juni 2012, 09.00 - 13.30 Uhr<br />
Ort: <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong>, Studienzentrum<br />
Panel 4:<br />
Moderation<br />
09.00 Uhr<br />
09.40 Uhr<br />
Polizei<br />
10.20 Uhr Kaffeepause<br />
10.50 Uhr<br />
Panel 5:<br />
11.30 Uhr<br />
Martin Schellenberg (Berlin)<br />
Akim Jah (Berlin)<br />
Pädagogische Arbeit mit Gestapo-Biographien im<br />
Rahmen der Polizeiausbildung<br />
Ulrike Pastoor/Oliver von Wrochem (Hamburg)<br />
Historische Einbettung von Menschenrechtsfragen<br />
am Beispiel der Sicherungsverwahrung<br />
Aydan Iyigüngör (Wien)<br />
Vorstellung eines Manuals der Fundamental Rights<br />
Agency zur Menschenrechtbildung für Polizisten<br />
Podiumsgespräch und Abschluss<br />
Podiumsgespräch mit Kooperationspartnern und<br />
Experten über Erfahrungen im Projekt<br />
• Birgit Menzel (Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften Hamburg)<br />
• Reimer Eggers (Hochschule der Polizei HH))<br />
• Ludolf Meyer-Johne (Verwaltungsschule der<br />
Freien und Hansestadt Hamburg)<br />
• Thomas Lutz (Stiftung Topographie des<br />
Terrors, Berlin)<br />
• Imke Leicht (Universität Erlangen-Nürnberg)<br />
Informationen zur Tagung<br />
„NS-Geschichte, Institutionen, Menschenrechte“<br />
Teilnahmebeitrag und Anmeldefrist<br />
Die Teilnahmekosten betragen € 30,-/ermäßigt € 20,-<br />
(einschl. Verpflegung). Eine Anmeldung für einzelne Tage<br />
ist nicht möglich. Nähere Informationen entnehmen Sie<br />
bitte der Webseite http://www.kz-gedenkstaetteneuengamme.de,<br />
dort zu finden unter „Aktuelles“.<br />
Anmeldeschluss: 24. Mai 2012.<br />
Anmeldung<br />
<strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong>, Studienzentrum<br />
Lukas Kaiser, Tel. 040-428131-543, Fax: 040-428131-525<br />
E-Mail: Studienzentrum@kb.hamburg.de<br />
Weitere Informationen:<br />
Ulrike Pastoor, Tel. 040-428131-544<br />
Email: Ulrike.Pastoor@kb.hamburg.de<br />
Adresse und Wegbeschreibung<br />
<strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong>, Studienzentrum<br />
Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg<br />
Die Gedenkstätte ist mit dem Auto erreichbar über die<br />
A 25, Ausfahrt Curslack, dann der Beschilderung folgen.<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
S-Bahn-Linie 21 bis HH-Bergedorf. Dort fahren die Buslinien<br />
227 und 327 jeweils einmal in der Stunde zur Gedenkstätte.<br />
(Haltestelle: <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte – Ausstellung)<br />
Für Unterstützung und Förderung danken wir:<br />
NS-Geschichte<br />
Institutionen<br />
Menschenrechte<br />
Polizei, Justiz und Verwaltung als<br />
Zielgruppen von Menschenrechtsbildung<br />
an Gedenkstätten des NS-Unrechts<br />
12.30 Uhr<br />
12.45 Uhr<br />
13.30 Uhr<br />
Abschluss<br />
Imbiss<br />
Abreise/Möglichkeit zur Teilnahme an einer<br />
Führung durch die <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte<br />
Tagung vom 31. Mai - 2. Juni 2012
Die Tagung<br />
Das Programm<br />
Die Tagung bildet den Abschluss eines zweieinhalbjährigen<br />
Projekts der <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong>.<br />
Gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung<br />
und Zukunft“ wurden Seminare für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von Polizei, Justiz und staatlicher<br />
Verwaltung entwickelt, die historisches Lernen und<br />
Menschenrechtsbildung miteinander in Beziehung<br />
setzen. Projektpartner sind die Hochschule der Polizei<br />
Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
(Department Public Management), die Verwaltungsschule<br />
der Stadt Hamburg und das Strafvollzugsamt<br />
der Hamburger Justizbehörde.<br />
Auf der internationalen Tagung werden die Ergebnisse<br />
des Projekts in die aktuellen Debatten um historisches<br />
Lernen, Menschenrechtsbildung, Holocaust-Education<br />
und Demokratiebildung als Formen des Umgangs mit<br />
historischen Unrechtserfahrungen eingebettet.<br />
ForscherInnen, GedenkstättenpädagogInnen und weitere<br />
Akteure aus dem Feld der Menschenrechtsbildung<br />
und der historisch-politischen Bildungsarbeit stellen<br />
ihre Perspektiven und Ansätze in der Arbeit mit Gruppen<br />
von Polizei, Justiz und Verwaltung vor, um die<br />
Möglichkeiten und Grenzen von Menschenrechtsbildung<br />
in Verbindung mit historischem Lernen über den<br />
Nationalsozialismus an Orten des NS-Unrechts auszuloten.<br />
Die Tagung findet in Kooperation mit dem Freundeskreis<br />
der <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong> und der Forschungsstelle<br />
für Zeitgeschichte statt und wird gefördert<br />
von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und<br />
Zukunft“ und der Landeszentrale für politische Bildung<br />
Hamburg.<br />
Donnerstag, 31. Mai 2012, 19.00 - 20.30 Uhr<br />
Ort: Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Alle 1 (Ostflügel)<br />
20146 Hamburg, Raum 221/ Ost<br />
19.00 Uhr Günther Saathoff (Berlin)<br />
Grußwort der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung<br />
und Zukunft“<br />
19.15 Uhr Rainer Huhle (Nürnberg)<br />
Der Schutz der Menschenrechte nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg – eine Antwort auf den<br />
Nationalsozialismus?<br />
Freitag, 1. Juni 2012, 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>KZ</strong>-Gedenkstätte <strong>Neuengamme</strong>, Studienzentrum<br />
09.00 Uhr<br />
Panel 1:<br />
Moderation<br />
09.30 Uhr<br />
10.10 Uhr<br />
10.50 Uhr<br />
11.10 Uhr<br />
11.50 Uhr<br />
12.30 Uhr<br />
Einführung in die Tagung<br />
Oliver von Wrochem (Hamburg)<br />
Eröffnung des Themenfeldes<br />
Oliver von Wrochem (Hamburg)<br />
Jörg Lange (Erfurt)<br />
<strong>KZ</strong>-Gedenkstätten in Deutschland – Lernorte für<br />
Menschenrechte?<br />
Monique Eckmann (Genf)<br />
Menschenrechtsbildung und Bildung über Naziverbrechen:<br />
Unterschiede, Gemeinsamkeiten,<br />
Spannungsfelder<br />
Kaffepause<br />
Wolf Kaiser (Berlin)<br />
Die Arbeit mit Berufsgruppen an Täterorten unter<br />
Einbeziehung menschenrechtlicher<br />
Fragestellungen<br />
Claudia Schilling (Hamburg)<br />
Verwaltungshandeln im Nationalsozialismus und<br />
heute– Merkmale und ethische Folgerungen<br />
Mittagspause<br />
Panel 2:<br />
Moderation<br />
13.30 Uhr<br />
14.10 Uhr<br />
14.50 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
Panel 3:<br />
Moderation<br />
16.10 Uhr<br />
16.50 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Verwaltung<br />
Ulrike Pastoor (Hamburg)<br />
Kathrin Herold (Bremen)<br />
Ressentiments gegen Roma – historische und<br />
gegenwärtige Formen von Antiziganismus<br />
Christian Hartz (Hamburg)<br />
Ökonomie der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus<br />
und die Entschädigungspraxis nach 1945<br />
Helga Brandstätter (Nürnberg)<br />
Seminarangebot „Menschenrechte“ für das<br />
Einwohneramt Nürnberg<br />
Kaffeepause<br />
Justiz<br />
Detlef Garbe (Hamburg)<br />
Christoph Bitterberg (Hamburg)<br />
Strafvollzug im Spannungsfeld von „Dienst nach<br />
Vorschrift“ und Handlungsspielräumen<br />
Winfried Garscha (Wien)<br />
Fortbildung des österreichischen Justizministeriums<br />
für RichterInnen und Staatsanwälte<br />
Abschlussdiskussion<br />
Ender erster Tag