KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÃNDER - WT-Verzeichnis

KAMMER DER WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER 

Amtsblatt 

der Kammer der 

Wirtschaftstreuhänder 

3/2009

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 Inhalt 1 

01 Impressum 

Kurzberichte 

02 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 23.02.2009 





50 Kammertag Protokoll der Sitzung vom 22.06.2009 

Verlautbarungen 

61 Änderung der Umlagenordnung 

62 Veränderungen im Berufsstand 

Akademie der Wirtschaftstreuhänder 

91 Vorwort Mag. Gerhard Stangl, Geschäftsführer 

92 Bilanz zum 31.08.2008 

96 Ergebnis der Prüfung (15.12.2008) 

Impressum 

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zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Mitglieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit 

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Satz- und Druckfehler vorbehalten!

2 

Protokoll 

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 

Vorstand 

Protokoll der Sitzung vom 23.02.2009 

Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Präsidium 

_________________ 

Vorstandsmitglieder 

_________________ 

Vorstands- 

Ersatzmitglieder 

_________________ 

Landesstellenpräsidenten 

_________________ 

Landesstellen- 

Vizepräsidenten 

_________________ 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Abwesend 

_________________ 

Gäste 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 

Nächste Sitzung 

_________________ 

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien 

Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi, 

Vizepräsident Puffer 

Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, 

Schmalzl, Trenkwalder 

Bauer; Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler, Jenewein, Kastenhofer, Trestl 

Kwasnitzka, Metzler, Pira, Sporer, Trenkwalder 

Christiner, Haar-Dorninger, Klinger, Mollatz, Priester, Spitzer-Leitner 

Klement, Benesch 

Allgäuer, Bruckner; Butz, Demeter, Wascher, Weinländer 

Gleiss, Hammerschmied, Pircher, Schröttner 

Dr. Mirtl, Hr. Rosenauer 

Benesch 

13.00 Uhr 

15.05 Uhr 

23. März 2009 um 13.00 Uhr in der KWT

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 Protokoll 3 

Inhalt: 

1. Spezifische Fragen 

- Genehmigung des Protokolls 

- Berufssitz 

- Evaluierungsbericht BibuG 

- Wahlen 2010 

2. Bericht und Anträge des Präsidiums 

- Medienkooperation mit der Presse 

- Umsetzung der PrüfungsRL – Novelle A-QSG und WTBG 

3. Bericht der Referenten 

4. Sonstige Berichte und Anträge 

- AG Treuhand-Assistent 

- Ergebnis des Umlaufbeschlusses betreffend Ausarbeitungen des Fachsenats für Unternehmensrecht 

- Zusatzpension – Novellierung des WTBG 

- Überarbeitetes Muster der Vollständigkeitserklärung für Kreditinstitute 

- Druck der Ergänzungslieferungen zur Fachgutachtenmappe – Kostenfrage 

5. Bericht des Kammeramtes 

6. Funktionsneubestellungen 

- Fachsenat BWO 

- Fachsenat für Steuerrecht 

- EWSA / Studiengruppe MwSt-System zur Bekämpfung des Steuerbetrugs 

- Besetzungsvorschlag für die Mitglieder des Bundeseinigungsamtes 

- Bundesverteilungskommission; Weiterbestellung eines Beisitzers der II. Gruppe 

7. Allfälliges 

- Prüfungsausschuss für Steuerberater Bereich Wien, Niederösterreich, Burgenland

4 

Protokoll 



n Genehmigung des Protokolls 

n Berufssitz 

Genehmigt 

Ausgangslage: Unselbständige WT können nach derzeitiger 

und langjähriger Praxis der Kammer keinen Berufssitz 

haben. Dieser Personenkreis wird im Verzeichnis mit 

dem Wohnsitz eingetragen. 

Hintergrund dieser Problematik: 

§ 12 Abs 2 WTBG wird derzeit – entsprechend den Erläuterungen 

zur WTBG-Regierungsvorlage 1999 sowie der 

Kommentierung des WTBG – so interpretiert, dass einen 

Berufssitz nur selbständig tätige WT haben können, bzw. 

WT, die ihren Beruf ausschließlich unselbständig ausüben, 

keinen Berufssitz iSd § 12 benötigen. 

Um bei WT-Gesellschaften und Zweigstellen den gesetzlichen 

Erfordernissen hinsichtlich des Berufssitzes des Geschäftsführers 

bzw. Zweigstellenleitern nachzukommen, 

wird bei ausschließlich unselbständigen WT in diesem Fall 

ein sogenannter „unechter Berufssitz“ eingetragen. 

Diese Praxis wird bereits seit Jahrzehnten in dieser Form 

gehandhabt und ergibt sich aus der Definition des Berufssitzes. 

Dies führt in der Praxis für jene Personen zu einem unbefriedigenden 

Ergebnis, die im Verzeichnis beim Arbeitgeber 

erreichbar sein wollen und nicht am Wohnsitz. 

Der Gesetzeswortlaut lässt – wie auch in einem VwGH-Erkenntnis 

aus 2004 (zum Zweigstellenleiter) zum Ausdruck 

gebracht – auch eine andere Interpretation zu. Wenn der 

Wunsch besteht, dass künftig auch ausschließlich unselbständige 

Berufsangehörige eine andere Adresse als die 

Wohnsitzadresse eintragen lassen können sollen, bestehen 

drei Alternativen: 

1) Änderung der Praxis und Anpassung an die Sichtweise 

des VwGH 

In diesem Fall sind die Auswirkungen im Verwaltungsablauf 

der Kammer und möglichen Umprogrammierungen in 

den Standesführungsdatenbanken zu bedenken, ebenso 

wie mögliche Auswirkungen im Wahlrecht. 

2) Anpassung des WTBG an die bisherige Sichtweise 

In diesem Fall müssten einige Bestimmungen geändert 

und klargestellt werden. 

3) Da das gedruckte Verzeichnis in erster Linie ein Marketingprodukt 

darstellt, könnten allenfalls dort wahlweise 

Adressen angeführt werden. Das offizielle (gesetzliche) 

Mitgliederverzeichnis, welches an die gesetzlichen Vorgaben 

gebunden ist, ist jenes auf der Website der Kammer. 

Der BR-A hat sich mit den Varianten 1) und 2) befasst und 

sich für Variante 2) ausgesprochen, das WTBG dergestalt 

anzupassen, dass die bestehende Praxis der Kammer 

bestmöglich abgebildet wird (im Zuge der Überarbeitung 

des WTBG „2010“). 

Eine unterschiedliche Eintragung im gedruckten und im 

Online-Verzeichnis wurde im Präsidium als problematisch 

angesehen. 

Klement führt ergänzend aus, dass die Außenwirkung des 

Verzeichnisses zu beachten ist. Die im Falle einer Änderung 

entstehenden Kosten – insbesondere Programmierungskosten 

in den Standesführungsdatenbanken – können 

derzeit nicht beziffert werden. 

Schmalzl regt an im Gesetz klarzustellen, dass für ausschließlich 

unselbständig tätige Berufsangehörige auch eine 

andere Adresse im Verzeichnis eingetragen werden kann. 

Brogyányi ist der Ansicht, dass auch unselbständig tätige 

Berufsberechtigte einen Berufssitz haben müssen – dies 

sollte automatisch der WT sein, bei dem er beschäftigt ist. 

Pira spricht sich dafür aus, das Thema nicht zu theoretisch 

zu behandeln. In der Praxis ist es ein Bedürfnis, dass der 

unselbständige mit der Adresse im Verzeichnis aufscheint, 

unter der er auch erreichbar ist – das Verzeichnis hat auch 

informativen Charakter. Wie man am Beispiel des „unechten 

Berufssitzes“ sieht, wird die derzeitige Interpretation 

des WTBG auch nicht konsequent in allen Bereichen durchgezogen. 

Schließlich liegt es auch in der Verantwortung 

eines jeden Mitglieds, der Kammer die aktuelle Adresse 

bekannt zu geben. 

Auch Jenewein spricht sich dafür aus, das Thema pragmatisch 

zu lösen.


Priester meint, dass es lediglich einer Klarstellung im Gesetz 

bedarf. Es könnte etwa geregelt werden, dass dann, 

wenn kein Berufssitz angegeben wird, automatisch der 

Wohnsitz im Verzeichnis einzutragen ist. 

Jeitler informiert, dass die PK unselbständig tätige Bibu 

automatisch mit der Adresse des Dienstgebers führen. 

Rief stellt zur Diskussion weshalb die Eintragung für unselbständig 

tätige WT Mitglieder überhaupt relevant ist, 

da diese ja ohnedies keine Klienten auf eigene Rechnung 

haben. Auch die gesetzliche Definition gemäß § 12 Abs 2 

WTBG stellt auf die selbständige Tätigkeit ab – insofern 

passt der Begriff auf unselbständige nicht und spricht gegen 

die Eintragung des Wohnsitzes als Berufssitz. 

Mäder-Jaksch gibt zu Bedenken, dass dies dazu führen 

könnte, dass sämtliche Mitarbeiter mit Berufsberechtigung 

mit der Adresse der arbeitgebenden Kanzlei im Verzeichnis 

stehen – dies könnte auch nicht im Interesse der 

einen oder anderen Kanzlei gelegen sein. 

Houf zitiert § 12 Abs 2 WTBG und regt an lediglich zu ergänzen, 

dass bei unselbständig tätigen Mitgliedern der 

Wohnsitz als Berufssitz gilt. 

Rief hält fest, dass auch zu überwachen ist, ob ein Mitglied 

selbständig tätig ist, da in diesem Fall eine Berufshaftpflichtversicherung 

erforderlich ist. Ein Wahlrecht, 

welche Adresse im Verzeichnis eingetragen wird, sollte für 

unselbständig tätige Mitglieder nicht normiert werden, da 

dieses aus Gründen der Gleichbehandlung dann auch für 

selbständig tätige Mitglieder gelten müsste. 

Nach weiterer Diskussion beschließt der Vorstand keine 

Änderungen vorzunehmen. 

n Evaluierungsbericht BibuG 

(Beilagen 1, 2, 3) 

Entsprechend der Entschließung des Nationalrats vom Juli 

2006 soll der BMWFJ dem Nationalrat einen Bericht über 

die Situation der wirtschaftsberatenden Berufe in Österreich 

erstatten. 

Zur Erinnerung der Stand, wie er in der letzten Vorstandssitzung 

im Dezember berichtet und diskutiert wurde: 

Die Paritätische Kommission hat den Entwurf eines Erfahrungsberichtes 

erstellt. Dieser wurde Anfang Dezember in 

der PK unter Einbeziehung beider Kammern erörtert. Dabei 

wurden beiderseits Änderungswünsche geäußert. In der 

Vorstandssitzung konnte die daraufhin geänderte Version 

des Berichtsentwurfes noch nicht vorgelegt werden, da 

uns kommuniziert wurde, die Änderungen müssten noch 

in der PK diskutiert werden. 

Anlässlich der Besprechung des Entwurfes in der PK hat 

Herr Harl betont, dass ein gemeinsamer Bericht beider 

Kammern sowie der PK wünschenswert ist, dieser jedoch 

möglichst noch vor Weihnachten an das BMWA gesendet 

werden sollte. Zudem hätte die WKO (UBIT) weitere Anregungen, 

die über einen reinen Erfahrungsbericht des BibuG 

hinausgehen. Diese würden der KWT noch übermittelt 

werden. Sollte es zu keiner Einigung kommen, würde die 

WKO einen eigenen Bericht versenden. 

In der Folge wurde ein Erfahrungsbericht von der PK an das 

BMWA versendet, und auch die WKO richtete ein Schreiben 

an das BMWFJ (s. Beilage 1). Darin regt die UBIT an, die Bilanzierungsgrenzen 

zu valorisieren, die Vertretungsrechte 

der Bibu zu erweitern, die AN-Veranlagungen freizugeben 

sowie die Bibu im elektronischen Rechtsverkehr und FON 

unabhängig von der Kammermitgliedschaft gleichzustellen 

(wobei in diesem Punkt das BMWFJ der falsche Adressat 

sein dürfte, da diese Punke in den Zuständigkeitsbereich 

des BMF bzw. des BMJ fallen). Die ebenfalls geforderte Umsetzung 

der VO zu den interdisziplinären Gesellschaften 

ist insofern überholt, als die VO bereits zur Begutachtung 

versendet wurde (der BR-A hat keine Einwände gegen den 

VO-Entwurf, Anm.). 

Entgegen der Ankündigung von Herrn Harl wurden die Anregungen 

der KWT vorab nicht zur Kenntnis gebracht. Die 

KWT wurde auch nicht in Hinblick auf die Erstellung eines 

gemeinsamen Berichts neuerlich kontaktiert. Bei dieser 

Gelegenheit ist auch daran zu erinnern, dass Teil des Verhandlungsergebnisses 

der beiden Kammern über das BibuG 

war, bis 2010 an den Inhalten, insbesondere den Befugnissen, 

nicht zu rühren. 

Das BMWFJ hat in der Folge zu einer Sitzung am 21.1.2009

6 

Protokoll 


eingeladen, anlässlich der die in dem Bericht zu behandelnden 

Problembereiche erörtert wurden. Für eine nächste 

Sitzung am 13.2. wurden Stellungnahme dazu ersucht 

(die Stellungnahme der KWT s. die Beilage 2). 

Am 13.2. wurde dies weiter diskutiert und zu folgenden 

Fragen um Rückmeldung zu folgenden beiden Problembereichen 

ersucht (Zusammenfassung dieser Besprechung 

siehe Beilage 3): 

- Berufsrechte: Die WKO fordert weitere Berufsrechte für 

die Bibu. Das BMWFJ schlägt vor, dass die Durchlässigkeit 

zwischen den Berufen bis hin zum StB in einer gesamtmodularen 

(dh mit bestimmten Anrechnungen der 

Bibu-Ausbildung) Ausbildung gestaltet wird. Harl hat 

angedeutet, dass dies jedoch die Erweiterung der Berufsrechte 

nicht ersetzen kann. 

- Unterschiedliche Normanwendungen, die auf eine 

Kammermitgliedschaft abstellen: Davon betroffen sind 

zB die gesellschaftsrechtlichen Regelungen oder das 

Provisionsverbot. Vorgeschlagen wurde, die Verweise 

auf WTBG und GewO aus dem BibuG zu entfernen und 

einheitliche Regelungen unabhängig von der Mitgliedschaft 

für alle Bibu im BibuG zu formulieren. 

Klement führt ergänzend aus, dass zwischenzeitlich der 

KWT auch die Stellungnahmen von UBIT und PK übermittelt 

wurden, wobei bemerkenswert ist, dass diese über 

weite Strecken praktisch wortident sind. 

Brogyányi erinnert daran, dass im Zuge der Verhandlungen 

über das BibuG mit der WKO vereinbart wurde, bis 2010 

keine Änderungen in den Berufsrechten initiieren zu wollen. 

Der bis jetzt verstrichene Zeitraum war zu kurz um über 

ausreichende Erfahrungen für eine derartige Evaluierung 

zu verfügen. Weder im Bereich der Berufsbefugnisse noch 

hinsichtlich der Durchlässigkeit der Berufe gibt es Gründe, 

vom bisherigen Kompromiss abzugehen. Gegen die erhobenen 

Forderungen muss die KWT vehementest auftreten. 

Klement erläutert, dass der Vorschlag hinsichtlich der modularen 

Ausbildung – somit Erhöhung der Durchlässigkeit 

vom Bibu zum StB – von Bernbacher geäußert wurde um 

auch eine Möglichkeit zu bieten, wie das Thema des Berechtigungsumfanges 

aus dem Bericht herausgelassen 

werden kann. 

Hübner betont ebenfalls die Vereinbarung, bis 2010 keine 

Änderungen in den Berufsrechten vornehmen zu wollen. 

Zudem hat auch der VfGH zuletzt für Klarheit gesorgt. 

Derzeit stehen Befugniserweiterungen für die Bibu nicht 

zur Diskussion. Er hält weiters fest, dass die umfassende 

Interessenvertretung und Servicierung der Bibu durch die 

Kammer dadurch selbstverständlich nicht in Frage gestellt 

ist. 

Puffer sieht in den Äußerungen der UBIT ein Wunschdenken. 

Der Stufenbau zwischen den Berufsgruppen ist jedenfalls 

beizubehalten; eine erweiterte Durchlässigkeit ist 

nicht erforderlich. 

Christiner verweist auf den der TO beiliegenden AV und 

die abschließende Wortmeldung von Bernbacher, wonach 

festgehalten wurde, dass der Stufenbau der Berufe aufrecht 

erhalten werden soll und die mittlerweile gesicherte 

Judikatur des VfGH nicht in Frage gestellt werden soll. 

Einvernehmlich wird Puffer ersucht, 

an den kommenden Terminen zum 

Evaluierungsbericht teilzunehmen. 

Jeitler begrüßt die Teilnahme von Funktionären an den 

diesbezüglichen Terminen, insbesondere da bisher keine 

Funktionäre sondern Kammermitarbeiter an den Besprechungen 

teilgenommen haben. Zudem sollten sich die 

Vertreter der betroffenen Berufsgruppe verstärkt in die 

Diskussion einbringen dürfen und nicht ausgeschlossen 

werden. Zudem ist der Bericht der KWT verspätet abgegeben 

worden. 

Klement stellt klar, dass die der TO beiliegende Stellungnahme 

keinen Erfahrungsbericht der KWT darstellt. Vielmehr 

wurde im Wege der Stellungnahme dem Ersuchen 

des BMWFJ – zeitgerecht – Folge geleistet. Zudem wurde 

Wert auf die funktionale Trennung zwischen PK, in deren 

Rahmen sich Hr. Jeitler in der Erstellung der Stellungnahme 

einbringen konnte, und der Kammer Wert gelegt. Der 

Bericht an den Nationalrat wird vom BMWFJ verfasst. Im 

derzeitigen Stadium geht es lediglich um die einvernehmliche 

Festlegung der Problembereiche, die im Bericht angesprochen 

werden sollen. Aufgabe der Kammern war es, 

sich zu den in der Besprechung am 21.1. identifizierten 

Problembereichen zu äußern. Dies ist erfolgt. Der nächste


Schritt wird die Ausarbeitung einvernehmlicher Lösungsvorschläge 

für die dargestellten Problembereiche sein. 

Puffer hält fest, dass Jeitler Ergänzungsvorschläge einbringen 

kann, mit welchen sich das Präsidium in der Folge befassen 

wird. 

Auch Hübner betont, dass Jeitler wiederholt eingeladen 

wurde, sich einzubringen und seine Vorstellungen zu unterbreiten. 

Das Präsidium hat die Aufgabe sich mit zahlreichen 

Dingen zu befassen. Die Einbindung aller in alle 

Angelegenheiten ist nicht möglich und würde das Präsidium 

obsolet machen. 

Mäder-Jaksch weist darauf hin, dass das BMWFJ um die 

Meinung der KWT ersucht hat, nicht um die einer einzelnen 

Berufsgruppe. Die Kammer kommt in ihren Organen aufgrund 

der im Gesetz normierten Entscheidungsprozesse 

zu einer Meinung. Entscheidungen werden dabei oft nicht 

im Konsens aller Beteiligten gefällt. 

Der Vorstand kommt überein, dass allfälligen Befugniserweiterungen 

für Bilanzbuchhalter sowie einer erweiterten 

Durchlässigkeit zum Steuerberater nicht zugestimmt werden 

kann. 

n Wahlen 2010 

(Beilage 4) 

Mit 20.4.2010 läuft die Funktionsperiode des Kammertages 

ab. Die Wahlen haben entsprechend im März 2010 

stattzufinden. 

Die Anordnung der Wahl und die Nennung der Hauptwahlkommission 

an das BMWFJ hat 6 Monate vor der Wahl zu 

erfolgen. Es ist daher sinnvoll, bereits jetzt Überlegungen 

über die Bestellung der HWK anzustellen. Der Vorsitzende 

der HWK und sein Stellvertreter werden nicht mehr 

wie noch bei der vergangenen Wahl vom BMWFJ bestellt, 

sondern seit der WTBG-Novelle 2005 vielmehr vom Vorstand. 

Gleiches gilt für die Mitglieder und Ersatzmitglieder 

der HWK. Die Angelobung des Vorsitzenden und seines 

Stellvertreters erfolgt nunmehr durch den Präsidenten der 

KWT. 

Die HWK hat 6 Mitglieder und deren Stellvertreter zu 

umfassen. Jede Berufsgruppe muss zumindest durch ein 

Mitglied und ein Ersatzmitglied vertreten sein. Mindestens 

zwei Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder müssen 

anderen Wahlkreisen als dem Wahlkreis Wien zugehören. 

Mitglieder und ihre Ersatzmitglieder müssen das passive 

Wahlrecht besitzen. 

Da der Vorsitzende der HWK binnen einer Woche nach seiner 

Bestellung die Kreiswahlkommissionen zu bestellen 

hat, sind auch die Vorschläge für die Mitglieder der Kreiswahlkommission 

im Vorfeld zu erstellen. Die Vorsitzenden 

und deren Stellvertreter werden grundsätzlich durch den 

Vorsitzenden der HWK bestellt, jedoch anlässlich der vergangenen 

Wahlen (2000 und 2005) wurde auch für die 

Vorsitzenden ein Vorschlag verfasst und diesem ist der 

Vorsitzende der HWK gefolgt. 

Der Vorschlag des Vorstandes für KWK hat 4 Mitglieder 

und deren Stellvertreter zu umfassen. Jede Berufsgruppe 

muss zumindest durch ein Mitglied und ein Ersatzmitglied 

vertreten sein. Mitglieder und ihre Ersatzmitglieder müssen 

ihren Berufssitz oder Hauptwohnsitz im betreffenden 

Wahlkreis haben und das passive Wahlrecht besitzen. 

Zu den Mitgliedern HWK und KWK 2005 wird in der Sitzung 

eine Unterlage verteilt (s. Beilage 4 zum Protokoll). 

Zur Kenntnis genommen 

Bis Mai sollen die Fraktionen Vorschläge für die 

Besetzung der Wahlkommissionen vorlegen 


n Medienkooperation mit der Presse 

In der letzten Präsidiumssitzung vom 9.2.09 entstand durch 

die unterschiedlichen Auffassungen des Ergebnisses in 

der letzten Vorstandssitzung eine Diskussion darüber, ob 

die Autoren auch Funktionäre sein dürfen oder nicht. 

Hübner zitiert aus dem Vorstandsprotokoll, dass damals 

Rief vorgeschlagen hatte, Autoren sollten keine Funktionäre 

sein, nun aber anderer Meinung sei und dafür plädiere, 

Autoren dürfen sehr wohl Funktionäre sein. Hübner 

stellt das zur Diskussion.

8 

Protokoll 


Priester findet, jede Fraktion sollte ihre eigenen Autoren 

aussuchen dürfen, ob Funktionäre oder nicht. 

Puffer ist dagegen, dass Funktionäre als Autoren für diese 

Medienkooperation engagiert werden, sie seien ohnehin 

oft in den Medien. 

Hübner stellt abermals den Antrag: Jedes Vorstandsmitglied 

darf zwei Autoren nennen, sie dürfen aber keine 

Funktionäre sein, also keine Mitglieder im Vorstand, im 

Präsidium und im Kammertag, auch keine Vorstandsersatzmitglieder 

und Landespräsidenten. 

Abstimmung 8 dafür, 2 dagegen, keine Enthaltungen 

soll dies bei der weiteren Planung entsprechend berücksichtigen. 

Im WTBG-Begutachtungsentwurf ist auch die von der KWT 

gewünschte Klarstellung im Bezug auf die Übermittlung 

der Jahresabschlüsse an das Firmenbuch enthalten. 

Kapferer weist darauf hin, dass eine Regelung aufgenommen 

werden sollte, wonach Qualitätsprüfer über eine 

laufende entsprechende Praxis in der Qualitätsprüfung 

verfügen müssen, so dass gewährleistet wird, dass die Berechtigung 

auch tatsächlich ausgeübt wird. 


n Umsetzung der PrüfungsRL – 

Novelle A-QSG und WTBG 


Die geplante Novelle des A-QSG und WTBG zur Umsetzung 

der PrüfungsRL wurde mittlerweile von der Qualitätskontrollbehörde/BMWFJ 

zur Begutachtung versendet (der 

Entwurf wurde dem Präsidium bereits vorab per Email 

übermittelt). Am 17.2. erfolgte im iwp eine Besprechung 

des Begutachtungsentwurfes. Die Begutachtungsfrist 

läuft bis 18.3.2009. Geplant ist wieder eine gemeinsame 

Stellungnahme iwp und KWT. 

Für den 5.3. wurde ein Termin mit SC Preglau zur A-QSG 

– Novelle vereinbart. Dieser wird von Brogyányi und Milla 

wahrgenommen werden. 

Zum WTBG 

In der Novelle enthalten ist der Fächertausch in der Fachprüfung 

StB. 

Bei reibungslosem Ablauf des weiteren Gesetzwerdungsprozesses 

ist ein rechtzeitiges Inkrafttreten des Fächertausches 

vor den Herbstterminen 2009 möglich, kann 

jedoch nicht als sicher angesehen werden. Die WT-Akademie 

muss im Februar die entsprechenden Planungen für 

die Vorbereitungskurse abschließen (Erstellung des Kursprogramms). 

Das Präsidium geht davon aus, dass das Gesetzesvorhaben, 

somit auch der Fächertausch, planmäßig vor dem 

Sommer beschlossen werden und vor den Herbstterminen 

der Fachprüfungen in Kraft treten kann. Die WT-Akademie 


n AG Treuhand-Assistent 

Gäste: Dr. Mirtl / Hr. Rosenauer 

Der Vorstand hat in seiner Sitzung vom 15.12.2008 die Einstellung 

der Ausbildungsschiene Treuhand-Assistent beschlossen 

(6 Pro-, 3 Gegenstimmen und eine Enthaltung). 

Die Frage der Beibehaltung bzw. Einstellung dieser Ausbildungsschiene 

ist eine über den Kostenaspekt hinausgehende, 

wichtige strategische Entscheidung. 

Die AG Treuhand-Assistent ersucht daher den Vorstand, 

die Kompetenz der KWT im Hinblick auf eine eigene, berufsspezifische 

Ausbildung nochmals zu überdenken. Der 

Berufsstand soll die Ausbildung im Bereich Buchhaltung 

nicht komplett der gewerblichen Wirtschaft überlassen. 

Im Hinblick auf die jüngsten Werbemaßnahmen zur Rekrutierung 

junger Mitarbeiter sollte darüber hinaus auch 

im Berufsstand nicht der Eindruck erweckt werden, dass 

auf der einen Seite junge Leute beworben werden, auf der 

anderen Seite aber die einzige berufsstandseigene Ausbildungsschiene 

für junge Mitarbeiter eingestellt wird.


Der Vorstand möge daher über die Beibehaltung der Ausbildungsschiene 

„Treuhand-Assistent“ aus standespolitischen 

Gründen positiv beschließen. 

Anregung Landesvizepräsident Priester 

Zum für die vorangehende Landespräsidenten-Sitzung 

geplanten TO-Punkt „Diskussion Beibehaltung der Ausbildungsschiene 

Treuhand-Assistent“ hat LVP Priester zur 

Diskussion im Vorstand angeregt (das Email-Schreiben mit 

der Stellungnahme von LVP Priester v. 18.2.09 wurde an 

alle Teilnehmer von Vorstandssitzungen übermittelt): 

◼◼Fortführung der Ausbildung zum Treuhand-Assistenten 

und/oder Einführung eines Lehrberufes BUCHHALTER 

bei der KWT: 

Der Vorschlag, den Treuhandassistenten als Lehrberuf 

zu installieren und für die KWT im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes 

die Ausbildung von Buchhaltern zu 

beantragen, wurde im Vorstand mehrfach diskutiert. 

Die KWT soll im Sinne der VWT Vorschläge zur „Themenführerschaft 

im Rechnungswesen“ die Ausbildungsschiene 

zum Buchhalter nicht der Wirtschaftskammer 

alleine überlassen. 

Es ist notwendig, dass dazu die KWT laut Berufsausbildungsgesetz 

Buchhalter und/oder Treuhandassistenten 

als Lehrberuf ausbilden kann. Derzeit werden 

nur von der Wirtschafskammer Buchhalter als Lehrberuf 

ausgebildet! Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen 

bei einem Lehrberuf sind zwar weitreichend (Kündigungsschutz 

usw.) sollten aber jedenfalls im Hinblick 

auf Themenführerschaft Rechnungswesen neu geprüft 

und vor allem der Kollegenschaft damit auch ein Zugang 

zur Lehrlingsförderung ermöglicht werden (Lehrlingsprämie 

usw.). 

Puffer: Die AG Treuhand-Assistent hat sich nach dem 

letzten Beschluss im Vorstand nochmals zusammengesetzt 

und über die Konsequenzen beraten. Sie ist zu dem 

Schluss gekommen, dass über eine so wichtige Frage eine 

ausführliche und sachliche Diskussion geführt werden 

muss, die in der letzten Sitzung allerdings gefehlt hat. 

Es geht nämlich nicht nur um den Kostenaspekt dieser 

Ausbildungsschiene, sondern um die entscheidende strategische 

Frage, ob die KWT die Ausbildung junger Leute 

komplett der Wirtschaftskammer überlassen will. Wir haben 

zum einen einen berufspolitischen Auftrag gegenüber 

unseren Kollegen, gut ausgebildete Nachwuchskräfte zu 

bieten, zum anderen aber auch einen volkswirtschaftlichen 

Auftrag der Jugend gegenüber, junge Leute auszubilden. 

Hübner: Die Bezeichnung Treuhand-Assistent ist unglücklich 

gewählt. Die Kompetenz der KWT für Rechnungswesen 

und Buchhaltung und die Ausbildung zum Treuhand-Assistenten 

sind zwei verschiedene Themen. Wenn es darum 

geht, ein Gegengewicht zur WKÖ-Ausbildung zu schaffen, 

dann hat das unsere Zustimmung. 

Mirtl: In der vorangegangenen Landespräsidenten-Sitzung 

sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das bestehende 

Institut einiger Modifikationen bedarf. Ideologisch sollten 

wir jedoch die Möglichkeit einer Ausbildung im Freien Beruf 

im Sinne eines qualifizierten Kanzleimitarbeiters keinesfalls 

ausschließlich der Wirtschaftskammer überlassen. 

In der Diskussion der Landespräsidenten stellte sich heraus, 

dass wir uns seit Jahren mit einem Thema beschäftigen, 

aber dem Berufsstand der Nutzen nicht klar ist. Auch 

den Eltern ist das Berufsbild des THA schwer zu vermitteln. 

Das Ergebnis war daher, dass die Ausbildung an den Lehrberuf 

angepasst werden sollte, damit am Ende eine vergleichbare 

Ausbildung steht, mit denselben Befugnissen, 

aber einer besseren Qualifikation. Dabei geht es um die 

Ausbildungsinhalte und das Marketing. 

Rosenauer: Die kleinen Land-Steuerberatungskanzleien, 

die ich hier vertrete, sollen weiterhin zu konkurrenzfähigen 

Konditionen Nachwuchskräfte beschäftigen können. Sonst 

werden sie im Wettbewerb nicht mehr mithalten können. 

Dazu brauchen wir die eigene, gute Ausbildungsschiene. 

Priester: Es geht darum, die Themenführerschaft im Rechnungswesen 

auch im Bereich der Ausbildung zu verstärken. 

Die Wirtschaftskammer bildet Bilanzbuchhalter und 

Buchhalter aus, die die Wirtschaftstreuhänder dann nehmen 

müssen. 

Den Treuhand-Assistenten gibt es zwar, doch er wird nicht 

beworben und offenbar auch nicht angenommen. Die Zahlen 

sind rückläufig. Der Praktikant im klassischen Sinn ist 

nicht geeignet, als eigene Ausbildungsschiene aufrecht 

erhalten zu werden. Stattdessen sollte die Buchhaltungs-

10 

Protokoll 


ausbildung wieder verstärkt in die Kompetenz der KWT 

kommen. Die KWT soll als Ausbildungsstätte im Sinne des 

Berufsausbildungsgesetzes gelten. 

Christiner: Es besteht Konsens, dass die Ausbildung junger 

Leute im Rechnungswesen nicht einfach so aufgegeben 

werden darf. Der Treuhand-Assistent hat außer in Oberösterreich 

jedoch nicht Anklang gefunden. Wirtschaftstreuhänder 

sind grundsätzlich bereit, junge Leute auszubilden. 

Die Bezeichnung Treuhand-Assistent ist vielleicht 

nicht ideal. Man sollte letztlich den jungen Leuten sagen 

können, dass ihre Ausbildung mit der Lehre vergleichbar 

ist. Daher sollte das Thema unter dem Titel „Rechnungswesen-Lehre“ 

in die Kompetenz der KWT und auf neue Beine 

gestellt werden. 

Schmalzl: Eine Berufsschule zu führen wird nicht möglich 

sein. Das heißt, wir müssen unsere Leute in die öffentlichen 

Berufsschulen schicken. Bei den THA schicken die 

Eltern die Jugendlichen in die Kurse der WT-Akademie. 

Man sollte ein Limit setzen: Wenn die Zahl von 20 Absolventen 

bei den Treuhand-Assistenten unterschritten wird, 

stellen wir die Ausbildungsschiene ein. 

Brogyányi: Fragen wir doch, was sich seit dem letzten Beschluss 

sachlich geändert hat. Es fehlen sowohl Angebot 

als auch Nachfrage für diese Ausbildung. Die Ressourcen 

sollten besser beim Konkurrenzkampf z.B. mit den Rechtsanwälten 

eingesetzt werden. 

Der Berufsweg des Treuhand-Assistenten ist nicht klar. 

Mäder-Jaksch: Das Thema Treuhand-Assistent sollten wir 

nicht weiter verfolgen, wenn der Berufsstand das nicht 

will. Ob wir Lehrlinge ausbilden, können wir überdenken 

und fragen, was wir daraus für unser Image und unsere 

Positionierung gewinnen können. Vielleicht ist der Besuch 

der Berufsschule auch die kostengünstige Variante. Wir 

sollten also den THA einstellen und den Lehrling fördern. 

Kapferer: Wir dürfen die Arbeit der letzten fünf Jahre nicht 

negieren, sondern sollten auf den Erfahrungen aufbauen. 

Der Praktikant wurde mit dem Treuhand-Assistenten auf 

neue Beine gestellt und die Lehrlingsfrage ist bereits geprüft 

worden. 

Metzler: In der Landespräsidentensitzung sind wir der 

Frage nachgegangen, was in Oberösterreich im Vergleich 

zu anderen Bundesländern so besonders ist, dass es dort 

den THA gibt und in anderen Bundesländern nicht. In Oberösterreich 

hat das Institut eine lange Tradition und es sind 

immer wieder die selben Kanzleien, die THA einstellen. 

Ihre Erfahrungen damit sind gut. 

Was wir verabsäumt haben und den Rechtsanwälten hingegen 

gelungen ist, ist die Aufnahme des THA ins Berufsausbildungsgesetz. 

Der THA hat keine abgeschlossene 

Berufsausbildung. Für den Erfolg des Instituts muss die 

absolute rechtliche Gleichstellung von Treuhand-Assistent 

und Lehrling gegeben sein. Um die Nachfrage zu schaffen, 

könnten analog wie bei den Koordinatoren für die HAKs 

solche auch für die HASchs eingeführt werden. 

Klement: Wenn ein Angleichen an die Lehre erzielt bzw. 

die Lehre in die KWT geholt werden soll, ist damit zu rechnen, 

dass die Wirtschaftskammer bei diesem Vorhaben 

mitsprechen wollen wird, insbesondere wenn für die Lehre 

bei einem Kammerwechsel andere Voraussetzungen 

gelten. Bereits bei der Frage der Treuhand-Assistenten 

im Zusammenhang mit einem möglichen Kammerwechsel 

war von der Wirtschaftskammer ein Konsultationsmechanismus 

gewünscht, der aber nicht im Interesse des KWT- 

Vorstandes war. 

Trestl: Der Unterschied zwischen Oberösterreich und den 

anderen Bundesländern ist, dass in Oberösterreich die 

Treuhand-Assistent-Ausbildung als eine Investition in zukünftige 

Arbeitskräfte in den Kanzleien gesehen wird. Im 

Jahr 2003/2004 war Ausgangspunkt der Überlegungen, 

dass das Institut des Praktikanten reformiert werden 

sollte. Das ist mit dem Treuhand-Assistenten geschehen. 

Die Ausbildung wurde für die Kanzleien wie auch für die 

jungen Leute attraktiver gemacht. Heute müssen wir uns 

fragen, ob wir das Institut an neue Anforderungen adaptieren 

oder die Investition in zukünftige Arbeitskräfte verweigern. 

Ziel sollte eine bessere rechtliche Stellung sein 

und den Treuhand-Assistenten möglichst nahe an eine 

öffentlich anerkannte Ausbildung zu bringen. Es sollte ein 

Kompetenzzentrum im Berufsstand werden. 

Kwasnitzka: Durch meinen Antrag in der letzten Sitzung ist 

endlich Bewegung in die Grundsatzfrage gekommen. Der 

Auftrag des Vorstandes sollte lauten, ein Ausbildungskonzept 

vorzulegen, das den Kollegen verkaufbar ist und auch 

bei den jungen Leuten ankommt.


Stangl: Die Ausbildung des Praktikanten ist neu gestaltet 

und mit dem Treuhand-Assistenten eine gute, umfassende 

Ausbildung geschaffen worden. Das ist eine gute Basis für 

die weitere Entwicklung. Es wäre zu evaluieren, ob sich die 

WT-Akademie als Berufsschule etablieren könnte. 

Hübner stellt den Antrag: 

Unter Beibehaltung des zuletzt gefassten Beschlusses 

möge der Vorstand die Einsetzung einer Arbeitsgruppe 

„AG Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung“ beschließen, 

die ein neues Konzept mit Prüfung der Frage, 

ob ein durchgängiges Ausbildungssystem im Sinne des 

Berufsausbildungsgesetzes möglich ist, erarbeiten soll. 

Mitglieder der AG: Priester, Mirtl, Puffer, Trestl, Stangl, Rosenauer, 

Christiner. 

Beschlossen 

n Ergebnis des Umlaufbeschlusses betreffend Ausarbeitungen 

des Fachsenats für Unternehmensrecht 

Der am 26.01. versendete Umlaufbeschluss des Vorstands 

zu folgenden Ausarbeitungen des Fachsenats für Unternehmensrecht 

und Revision wurde einstimmig angenommen: 

• Stellungnahme zur Behandlung von Patronatserklärungen 

im Zusammenhang mit der unternehmensrechtlichen 

Rechnungslegung 

• Fachgutachten über die Erteilung von Bestätigungsvermerken 

nach den Vorschriften des UGB bei Abschlussprüfungen 

von Jahres- und Konzernabschlüssen 

• Aktualisiertes Muster Vollständigkeitserklärung für 

Jahresabschlussprüfungen von Kapitalgesellschaften 

(Beilage 1 zum Fachgutachten betreffend Einholung 

von Vollständigkeitserklärungen) 

• Aktualisiertes Muster Vollständigkeitserklärung für 

Konzernabschlussprüfungen (Beilage 2 zum Fachgutachten 

betreffend Einholung von Vollständigkeitserklärungen) 

• Muster Vollständigkeitserklärung für Prüfungen nach 

dem Wertpapieraufsichtsgesetz 

• Muster Vollständigkeitserklärung für Prüfungen von 

Rechenschaftsberichten von Investmentfonds 

• Muster Vollständigkeitserklärung für Vereine nach § 21 

Vereinsgesetz 

• Muster Vollständigkeitserklärung für Vereine nach § 22 

Vereinsgesetz 


n Zusatzpension – Novellierung des WTBG 

Im Zuge eines Normprüfungsverfahrens hat der VfGH § 6 

Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung 

aufgehoben, da die Bestimmung nach Ansicht des VfGH im 

WTBG keine Deckung findet. 

§ 6 Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung 

lautet: 

„Beim Leistungsfall der Berufsunfähigkeit oder des 

Todes des AWB vor Vollendung des 58. Lebensjahrs 

wird mindestens die in der Leistungsordnung enthaltene 

Mindestleistung gewährt. Tritt der Leistungsfall 

nach Vollendung des 58. Lebensjahrs ein, ist die Höhe 

der/Leistung gemäß § 6 Abs 1 zu ermitteln.“ 

Der Vorsorgeausschuss hat in seiner Sitzung am 17.2.2009 

einstimmig die dringende Empfehlung abgegeben, eine 

Novellierung des WTBG vorzunehmen. 

Puffer führt ergänzend aus, dass es im Anlaßfall aufgrund 

einer relativ kurzen Mitgliedschaft, verbunden mit Inanspruchnahme 

von Ermäßigungen zu einem negativen 

Sparbeitrag kam. 

Die nunmehr vom VfGH aufgehobene Regelung der Satzung 

führte dazu, dass nach Ableben des betroffenen 

Mitglieds keine Hinterbliebenenrente ausgezahlt werden 

konnte. Durch das nun vorliegende Erkenntnis steht fest, 

dass der Anspruch auf Witwenpension zuerkannt werden 

muss, was infolge der Aufhebung der Bestimmung auch 

für gleich gelagerte Fälle gelten muss. 

Bernhardt fragt, ob dies nicht dem Wesen einer Versicherung 

entspricht, dass auch bei einem negativen Kapitalkonto 

ein Leistungsrecht besteht.

12 

Protokoll 


Houf entgegnet, dass sich die Beiträge aus jenen für Todesfall 

oder Berufsunfähigkeit – dabei handelt es sich um 

Versicherungsleistungen – und Sparbeiträgen zusammensetzt. 

Aufgrund von Befreiungen kam es im Anlaßfall offenbar 

zu einem negativen Sparbeitrag. 

Hübner stellt den Antrag, dass entsprechend der Empfehlung 

des Ausschusses möglichst umgehend im WTBG eine 

entsprechende Grundlage für die vom VfGH aufgehobene 

Bestimmung der Satzung geschaffen werden soll. 

Einstimmig angenommen 

Kapferer ersucht, dass der Vorstand künftig vom Ausschuss 

früher über derartige Verfahren vor den Höchstgerichten 

informiert werden möge. 

n Überarbeitetes Muster der Vollständigkeitserklärung 

für Kreditinstitute 

Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat 

das Muster für die Vollständigkeitserklärung für Abschlussprüfungen 

von Kreditinstituten überarbeitet. Das überarbeitete 

Muster sollte dem Vorstand zur Approbation vorgelegt 

werden. 

Hübner informiert, dass Brogyányi in der Präsidiumssitzung 

noch inhaltliche Anpassungen des Musters angeregt hat. 

Der Fachsenat wurde daher gebeten, das Muster im Hinblick 

auf die Anregungen Brogyányis nochmals zu prüfen. 

Zur Kenntnisnahme 

n Druck der Ergänzungslieferungen zur Fachgutachtenmappe 

– Kostenfrage 

Derzeit erfolgt regelmäßig, im zeitlichen Intervall von ca. 

einem Jahr, der Druck einer Ergänzungslieferung zur Fachgutachtenmappe. 

Dabei werden mit einer Ergänzungslieferung 

die seit der letzten Ergänzungslieferung beschlossenen 

Fachgutachten, Stellungnahmen und Richtlinien per 

Post an die Mitglieder versendet. 

Daneben sind die Fachgutachten jeweils aktuell auf der 

Homepage der KWT (auch im Mitgliederportal) abrufbar. 

Nunmehr würde der Druck der 21. Ergänzungslieferung anstehen. 

Der Druck würde nach derzeitigem Stand 201 Seiten 

(178 Seiten in A 4 sowie 23 Seiten in A 5) umfassen. 

Im Hinblick auf den jederzeit möglichen Download der 

Fachgutachten auf der Homepage sowie in Anbetracht der 

Kosten der letzten Ergänzungslieferung (€ 15.241,92 inkl. 

20% USt sowie € 1.431,58 inkl. 20% USt im Nachdruck, in 

Summe daher € 16.673,50) wird zur Diskussion gestellt, ob 

der Druck jährlicher Ergänzungslieferungen in Zukunft beibehalten 

oder aus Kostengründen eingestellt werden soll. 

Houf merkt an, dass ein Download der Fachgutachten von 

der Homepage grundsätzlich jedem zumutbar ist. Er spricht 

sich daher für eine Einstellung aus. Die dadurch mögliche 

Einsparung könnte dem PR-Budget für den prüfenden Berufsstand 

zur Verfügung gestellt werden. Die Information 

über neue Fachgutachten könnte auch mittels Update-Link 

ausgesendet werden. 

Auf die Frage von Mäder-Jaksch, wie viele Mitglieder derzeit 

noch über keinen Email-Zugang verfügen, gibt Klement 

bekannt, dass derzeit 800 Mitglieder keine Emails 

empfangen. Dabei handelt es sich jedoch lt. Klement um 

eine andere Fragestellung. Es geht lt. Klement darum, ob 

die jährlichen Ergänzungslieferungen aus Kostengründen 

eingestellt werden sollen. Als einziger möglicher Nachteil 

wurde im Präsidium vorgebracht, dass die Fachgutachten 

im A 4-Format ausgedruckt werden und daher nur schwer 

in die Mappe eingeordnet werden könnten, da die Mappe 

das Format A 5 aufweist. Im Hinblick auf den jederzeit 

möglichen Download auf der Homepage würde jedoch der 

Aufwand des Einsortierens wegfallen. 

Mäder-Jaksch spricht sich ebenfalls dafür aus, die Fachgutachten 

nur als Download auf der Homepage zur Verfügung 

zu stellen. Die jährlichen Ergänzungslieferungen sind für die 

Mitglieder nicht erforderlich, da ohnehin der Großteil der 

Mitglieder die Fachgutachten auf der Homepage aufruft. 

Hübner meint, dass die jährlichen Ergänzungslieferungen 

im Hinblick auf die Höhe der Kosten eingestellt werden 

sollten. Er stellt die Frage zur Diskussion, ob nicht für die 

neu angelobten Steuerberater eine Ergänzungslieferung 

gedruckt werden sollte. 

Klement merkt an, dass bei Neuangelobungen derzeit Gutscheine, 

die zum Bezug einer Mappe berechtigen, ausgegeben 

werden. Nur ein Teil der angelobten Mitglieder löst 

anschließend den Gutschein ein.


Eine anschließende Abstimmung unter den Vorstandsmitgliedern 

ergibt, dass sich die anwesenden Vorstandsmitglieder 

einhellig dafür aussprechen, die Fachgutachten, 

Richtlinien und Stellungnahmen nur mehr elektronisch auf 

der Homepage zur Verfügung zu stellen. Der Druck jährlicher 

Ergänzungslieferungen wird aus Kostengründen eingestellt. 



n Fachsenat BWO 

Die Fachsenatsleitung stellt den Antrag 

Herrn Mag. Reinhold Koch, StB 

in den Fachsenat BWO und in die AG Unternehmensbewertung 

aufzunehmen. 

n Fachsenat für Steuerrecht 

Einstimmig beschlossen 

Die Leitung des Fachsenats für Steuerrecht stellt den Antrag 

Herrn Mag.Dr. Andreas Alexander Damböck, WP 

in den Fachsenat aufzunehmen. Ein Publikationsverzeichnis 

liegt vor. 

n Besetzungsvorschlag für die Mitglieder des Bundeseinigungsamtes 

Das BMWFJ hat die KWT um einen Besetzungsvorschlag 

für die Mitglieder des Bundeseinigungsamtes ersucht. 

Die Mitglieder des Bundeseinigungsamtes werden gemäß 

§ 141 Abs.5 ArbVG für eine Amtsdauer von 5 Jahren bestellt. 

Herr KR Mitterer und Herr Dr. Höfle wurden auf Vorschlag 

der KWT im Jahr 2004 für die laufende Amtsperiode bestellt, 

die mit 30. Juni 2009 endet. Gemäß § 141 Abs.5 

ArbVG ist eine Wiederbestellung zulässig. 

Herr KR Mitterer und Herr Dr. Höfle stehen für eine Wiederbestellung 

zur Verfügung. 


n Bundesverteilungskommission; Weiterbestellung 

eines Beisitzers der II. Gruppe 

Herr WP Karl Heissenberger hat sich bereit erklärt, für die 

nächste Funktionsperiode 01.04.2009 bis 31.03.2011, wieder 

als Beisitzer der II. Gruppe in der Bundesverteilungskommission 

beim Bundesministerium für Finanzen zur 

Verfügung zu stehen. 



n EWSA / Studiengruppe MwSt-System zur Bekämpfung 

des Steuerbetrugs 

Es besteht die Möglichkeit, für Studiengruppen des Europäischen 

Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) Experten 

zu nennen, die nicht Mitglied im EWSA sind. 

Mag. Veronika Seitweger (Mitglied AG Umsatzsteuer/Verbraussteuer/Zoll) 

wurde vom FS f. StR für die Studiengruppe 

MwSt-System zur Bekämpfung des Steuerbetrugs zur 

Nennung vorgeschlagen. 



n Prüfungsausschuss für Steuerberater Bereich 

Wien, Niederösterreich, Burgenland 

Über Befürwortung des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses 

Dr. Eitler 

Nominierung von Mag. Michael Horntrich, StB, Bahnsteggasse 

29/1/17, 1210 Wien, als Prüfungskommissär. 

Einstimmig beschlossen

14 

Protokoll 


Vorstand 


Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Präsidium 

_________________ 


_________________ 

Vorstands- 


_________________ 


_________________ 



_________________ 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Abwesend 

_________________ 

Gäste 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 


_________________ 


Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Puffer 

Bernhardt, Christiner, Hübner, Kapferer, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, Trenkwalder 

Bauer, Herenda, Houf, Jeitler, Jenewein, Trestl 

Sporer, Trenkwalder 

Allgäuer, Christiner, Haar-Dorninger 

Benesch 

Brogyányi, Butz, Hammerschmied, Hofbauer, Kastenhofer, Kwasnitzka, Metzler, Mollatz, Pira, 

Priester, Schmalzl, Schröttner, Spitzer-Leitner, Wascher, Weinländer 

Bruckner, Demeter, Gleiss, Klinger, Pircher 

Mag. Stangl 

Benesch 

13.00 Uhr 

15.10 Uhr 

20. April 2009 um 13.00 Uhr in der KWT


Inhalt: 



- Kosten der Paritätischen Kommission 

- Öffnung des Angebotes der WT-Akademie 

- Evaluierungsbericht Bibu 

- Email Jeitler – Fairness für alle Berufsgruppen in der KWT 

2. Anträge an den Kammertag 

- Umsetzung der PrüfungsRL – Novelle A-QSG und WTBG 

- Nominierung eines Versicherungsgutachters 



- Zusatzpension – Pensionskürzungen Umstellung Sterbetafeln 

- Entwurf einer Bestätigung des Bankprüfers hinsichtlich Richtigkeit der Angaben im 

Meldeformblatt zur Erhebung der sicherungsfähigen Einlagen 



- Prüfungskommission für Treuhand-Assistenten Salzburg 

- Arbeitskreis für Honorarfragen und Auftragsbedingungen Wien 

- Berufsrechtsausschuss 

7. Allfälliges

16 

Protokoll 




n Kosten der Paritätischen Kommission 

Genehmigt 

Vorgesehen war, dass Dr. Wobisch in der heutigen Vorstandssitzung 

über die Kosten und Tätigkeit der Paritätischen 

Kommission berichten wird. Krankheitsbedingt 

musste er sein Kommen jedoch kurzfristig absagen und 

ersucht zu dem Thema in der Vorstandssitzung am 20.4. 

berichten zu können. 

n Öffnung des Angebotes der WT-Akademie 

(Beilage 1) 

Ad TO 20.4. 

Im vergangenen Herbst wurden Maßnahmen andiskutiert, 

in welchen Bereichen die WT-Akademie für Nicht-Mitglieder 

geöffnet werden könnte. 

Zu einer eindeutigen Willensbildung kam es bisher nicht. 

Vor einer weiteren Befassung des Vorstandes mit dem Thema 

sollte Mag. Stangl gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der 

WT-Akademie diesbezügliche Vorschläge erarbeiten. 

Stangl stellt die Situation und Vorschläge zum Thema vor 

(s. die Präsentation in der Beilage 1). Als Ziele führt er 

- Imagetransfer für den Berufsstand („Spezialist in Sachen 

Rechnungswesen“), 

- mehr Umsatz für die Akademie sowie 

- Steigerung der Diplomwertigkeit durch höheren Bekanntheitsgrad 

an. Dafür stehen drei Schienen zur Verfügung: 

- Schiene 1: Das 1x1 des betrieblichen Rechnungswesens 

- Schiene 2: Akademie-Diplome für Nicht-WT-Mitarbeiter 

- Zertifizierte Lehrgänge in Kooperation mit universitären 

Einrichtungen 

Kritische Punkte könnten dabei sein: 

- Vortragende – Teilnehmer von fremden Klienten 

- „Kannibalisierung“ von WT-Umsätzen 

- Verhältnis Akademie Wifi (Berufsstand WKO) 

- Heterogene Teilnehmergruppen mindern Qualität 

Auf Frage von Trenkwalder meint Stangl, dass in der Schiene 

2 vor allem die Wifis und Bfis als Hauptkonkurrenten zu 

sehen sind, in der Schiene 1 ist dies schwer zu sagen bzw. 

unklar und in Schiene 3 vor allem Anbieter wie das ARS. 

Puffer ist der Ansicht, dass sich die Kammer einer Öffnung 

der Akademie nicht verschließen sollte, dennoch sollte 

man sich in Erinnerung rufen, dass die Akademie in erster 

Linie zur Ausbildung von Kanzleimitarbeitern gegründet 

wurde. Der „Kannibalisierung“ von WT-Umsätzen könnte 

vorbeugen, wenn der externe sich über seinen WT bei der 

Akademie anmelden muss. 

Houf fragt, ob eine Kooperation mit anderen Ausbildungsinstituten 

angedacht ist. Möglich wäre eine Zusammenarbeit 

mit anderen Berufsgruppen wie zB mit Journalisten, 

wobei einschlägige Grundkenntnisse vermittelt werden 

könnten. 

Dort stellt sich das Problem der „Kannibalisierung“ wie 

auch die anderen kritischen Punkte nicht. Zu berücksichtigen 

ist auch, dass der Zugang der Kammer zu dem Thema 

nicht nur in Hinblick auf einen positiven Deckungsbeitrag 

liegt, sondern auch der imagebildende Aspekt zu berücksichtigen 

ist. 

Jenewein merkt an, dass auch aktuell auftretende Themen 

berücksichtigt werden sollten. 

Stangl berichtet, dass Kooperationen mit anderen Berufsgruppen 

wie Journalisten bereits angedacht wurden, es 

sich jedoch um einen kleinen Markt handelt. 

Kapferer meint, dass Projekte mit anderen Berufsgruppen 

wie Journalisten vor allem die Schiene 1 betreffen, wo zwar 

die größte Imagebildung erfolgen kann, aber auch das 

höchste finanzielle Risiko besteht. Dort müsste man viel 

über den Preis und die Werbung machen. 

In der Schiene 2 ist zwar die Konkurrenz am höchsten, das 

Problem liegt jedoch darin, dass es wahrscheinlich nur in 

Wien umsetzbar ist. Die Akademie bietet allerdings mehr


Qualität als Wifi oder Bfi. 

Zu überlegen ist auch, einzelne Großveranstaltungen aufzuziehen, 

die auch auf entsprechendes österreichweites 

mediales Echo stoßen. 

Christiner meint, dass die Maßnahmen in erster Linie das 

Image aller Mitglieder fördern muss. Die Schiene 1 scheint 

allerdings etwas zu breit gestreut zu sein. 

Stangl erläutert, dass der Adressatenkreis der Schiene 1 

vor allem junge und gut ausgebildete – allerdings nicht 

im Bereich der Betriebswirtschaft – Personen sein soll 

und diesen das Grundwissen und das Grundverständnis 

in betriebswirtschaftlichen Belangen zu vermitteln – z.B. 

Juristen, Ziviltechniker, Mediziner. Diesen sollen in Veranstaltungen 

mit 1 – 2 Tagen Dauer Grundinformationen vermittelt 

werden. 

Hübner heißt eine Öffnung der Akademie grundsätzlich für 

gut, wobei an erster Stelle der Imagetransfer für den Berufsstand 

stehen sollte, nicht so sehr der Gewinn. Die WT- 

Akademie ist ein Spitzeninstitut im Rechnungswesen und 

ist mindestens so gut aufgestellt wie das Wifi, wenn nicht 

besser. Zu diskutieren ist auch, was im Zuge einer Öffnung 

keinesfalls gewünscht wäre. Sinnvoll wäre vor allem eine 

Öffnung zur Aus- und Fortbildung von Rechnungswesenchefs. 

Bernhardt weist darauf hin, dass die Qualität der Wifis insbesondere 

aufgrund der namhaften Vortragenden nicht 

unterschätzt werden darf – vor allem wenn man meint, 

dass die Akademie bessere Bilanzbuchhalter ausbilden 

kann. 

Hübner entgegnet, dass dies ein falscher Ansatz ist, derartige 

Angebote kann auch die Akademie schaffen. Die Frage 

ist vielmehr, wie man die Angebote am Markt rüberbringt. 

Konkurrenz auch unter den Berufskollegen wird es immer 

geben, einem „Kannibalismus“ könnte man unter Umständen 

durch ein Verbot aktiver Abwerbung anlässlich von 

Vorträgen vorbeugen. 

Haar-Dorninger spricht sich dafür aus, themenspezifische 

punktuelle Veranstaltungen mit Öffentlichkeitswirkung 

zu machen, da es in erster Linie um den Marketingeffekt 

geht. 

Mäder-Jaksch ist der Ansicht, dass sich die Berufsangehörigen 

vor einer Abwerbung von Klienten nicht fürchten 

müssen – viel eher vor dem Verwaltungsaufwand, falls die 

Anmeldung über den jeweiligen WT erfolgen würde. Dies 

würde vielmehr den Anschein erwecken, dass dafür eine 

Provision fließen würde. Wichtig ist auch der Außenauftritt 

der WT-Akademie, der Begriff Akademie sollte ausschließlich 

von dieser verwendet werden. 

Kapferer stellt das Thema zur Diskussion, dass durch 

eine Öffnung auch die Klienten ausgebildet werden, worauf 

Hübner meint, dass dies eigentlich kein Thema sein 

sollte. 

Mäder-Jaksch hält es für vorteilhaft, wenn der Klient über 

gut ausgebildete Mitarbeiter verfügt, da die Beratungsarbeit 

dadurch effizienter gestaltet werden kann. Es ist nicht 

zu erwarten, dass dadurch Aufträge verloren gehen. 

Trestl sieht das Problem der „Kannibalisierung“ nicht – 

das Bedürfnis nach Fortbildung besteht bei den Klienten 

so oder so, derzeit wird es lediglich woanders befriedigt. 

Hübner sieht im Verhältnis Akademie – Wifi ein durchaus 

ein solches harter Konkurrenz, dennoch sollte man diese 

nicht scheuen. 

Rief stellt zur Diskussion, wie damit umzugehen ist, dass 

auch WT am Wifi vortragen und es dadurch zu Überschneidungen 

kommen kann. Eine Positionierung wird dadurch 

unter Umständen erschwert. 

Hübner spricht sich dafür aus, sich gegebenenfalls mit anderen 

Vortragenden aufzustellen. Houf ergänzt, dass auch 

eine andere Zielgruppe angesprochen werden soll als jene 

des Wifi. 

Stangl erläutert, dass die Kurse der WT-Akademie auch 

deshalb hochwertig sind, weil die Teilnehmer gut ausgebildet 

sind. Zu überlegen ist, ob die angesprochenen Kunden 

außerhalb des Berufsstandes über die gleiche umfassende 

komplexe Ausbildung verfügen sollen. 

Trenkwalder spricht sich dafür aus, bereits bei Kursausschreibung 

konsequent darauf zu achten, an wen sich das 

Angebot richten soll. Mäder-Jaksch fügt hinzu, dass branchenspezifisch 

Fachleute angesprochen werden sollen.

18 

Protokoll 


Jenewein gibt zu bedenken, dass z.B. auch FH-Absolventen 

eingeschränkte Spezialisten sind, dies sollte in der Akademie 

durch eine breit gefächerte Ausbildung vermieden 

werden. 

Rief stellt zur Diskussion, wie es transportiert werden kann, 

dass nur ein Teil des Angebotes allgemein zugänglich ist, 

andere Angebote aber nur dem Berufsstand zur Verfügung 

stehen. Aufgrund welcher Kriterien wird entschieden, was 

offen steht, und was nicht? Es sollte gut überlegt werden, 

in welchen Bereichen andere Berufsgruppen ausgebildet 

werden sollen – z.B. Rechtsanwälte im Umgründungssteuerrecht. 

Meinungen dazu: 

- Das Angebot sollte step by step erweitert werden – 

zuerst lediglich spezifische Themen zielgruppenorientiert. 

In Lehrgängen merken Teilnehmer erst, dass die 

Beratung erforderlich ist (Christiner). 

- WT tragen auch bei der AWAK vor (Trenkwalder) 

- Der Berufsstand sollte das aushalten, dass auch 

Rechtsanwälte Umgründungssteuer-Lehrgänge besuchen 

(Hübner). 

Stangl berichtet, dass es bereits jetzt allgemein offene 

Produkte der Akademie gibt – andere sind zum Teil vollständig 

für externe gesperrt; siehe dazu die im Vorstand 

am 15.12.2008 vorgelegte Aufstellung. Derzeit wird für die 

offenen Produkte allerdings keine Werbung gemacht. Man 

kann kein Allheilmittel darin sehen, alle Produkte zu öffnen, 

dies mindert auch die Qualität. Vielmehr müssen gezielte 

Produkte geschaffen werden. Auch die Auswahl der 

Vortragenden kann kritisch gesehen werden. 

Puffer ist der Ansicht, dass die Probleme stets im Detail 

auftreten. Es sollten daher vorerst einige Kurse konzipiert 

werden, anhand derer die Diskussion weiter geführt werden 

kann. 

Hübner hält abschließend fest, dass der Vorstand grundsätzlich 

Konsens darüber hat, die Angebote der WT-Akademie 

grundsätzlich zu öffnen. 


In der vergangenen Vorstandssitzung hat sich der Vorstand 

gegen Erweiterungen der Berechtigung der Bibu sowie 

eine erhöhte Durchlässigkeit zwischen Bibu und StB 

(Stichwort modulare Ausbildung) ausgesprochen. Eine dezidierte 

Äußerung zur Anregung, jene Teile des BibuG zu 

harmonisieren, in welchen auf WTBG und GewO verwiesen 

wird, und somit unterschiedliche Rahmenbedingungen gegeben 

sind, erfolgte durch den Vorstand nicht. 

Für den 26.3. hat das BMWFJ zu einer weiteren Sitzung 

eingeladen. Der Vorstand hat zuletzt VP Puffer ersucht, an 

den Terminen zum Evaluierungsbericht teilzunehmen. 

Bernhardt spricht sich dafür aus, dass ein Vertreter der 

Bibu/SBH-Berufsgruppe an der Besprechung im BMWFJ 

teilnehmen kann. Jeitler ergänzt, dass dies bisher verhindert 

wurde. Der Berufsgruppenobmann ist in diese Besprechungen 

einzubinden. 

Hübner betont, dass ausschließlich Mitglieder des Präsidiums 

die Kammer offiziell vertreten können. Es ist bei derartigen 

Besprechungen wesentlich, dass die Kammer mit einer 

einheitlichen Meinung auftritt, die vorab zu klären ist. 

Houf betont, dass die Berufsgruppe stets in gesetzeskonformer 

Weise eingebunden ist – davon zu unterscheiden 

ist, wenn das Ergebnis politisch nicht zufriedenstellend ist. 

Puffer ist der Ansicht, dass von der Berufsgruppe Bibu/ 

SBH nur selten konstruktive Vorschläge vorgebracht werden. 

Jeitler betont, dass die Berufsgruppe Bibu/SBH aus seiner 

Sicht ausgegrenzt wird, was sich auch in verschiedenen 

Fraktionsaussendungen zeigt. 

Hübner hält fest, dass er zahlreiche Gespräche mit Jeitler 

geführt hat. Das Präsidium hat alle Berufsgruppen gleich 

zu behandeln. Eine Antwort des Kammerdirektors erfolgt 

in Absprache und im Auftrag des Präsidenten – darin kann 

keine Ausgrenzung gesehen werden. Die Themen der Bibu 

werden kontinuierlich und immer wieder im Vorstand diskutiert. 

Auch die Berufsgruppenobfrau der StB, Kollegin 

Kwasnitzka, war bisher nicht im Präsidium oder bei Gesprächen 

in Ministerien dabei, hier erfolgt keine Anders-


behandlung der Bilanzbuchhalter. Auch außerhalb des 

Vorstandes wurden zahlreiche Gespräche geführt. 

Die Berufsgruppen dürfen nicht gegeneinander ausgespielt 

werden, alle haben gleichmäßig vertreten zu werden. Allerdings 

kann nach außen für die Kammer nur ein Mitglied 

des Präsidiums sprechen. Es ist auch klar, dass nicht sämtliche 

Wünsche einer Berufsgruppe, die zu Lasten einer anderen 

gehen, berücksichtigt werden können. 

Bernhardt hält es für erforderlich, dass bei Besprechungen 

im Ministerium die Kammer nicht nur durch Angestellte 

der Kammer sondern auch durch die berufspolitisch Verantwortlichen 

vertreten wird. Die Berufsgruppe sollte zumindest 

dabei sein. 

Hübner hält fest, dass andere Berufsgruppen diesen Anspruch 

auch nicht erheben. Nach außen kann es nur eine 

offizielle und intern akkordierte Meinung geben. Es muss 

sichergestellt sein, dass die Kammer nach außen mit einer 

Stimme spricht. 

Die offizielle Meinung der Kammer ist vorab professionell 

zu ermitteln und zu bestimmen wer diese vertritt. Die demokratische 

Diskussion erfolgt stets vorab, eine Garantie 

dafür, dass die jeweilige Position zur offiziellen Kammermeinung 

wird, kann es nicht geben. Ähnliche Beispiele 

gibt es auch in anderen Fällen zwischen anderen Berufsgruppen. 

Der demokratische Willensbildungsprozess findet 

gesetzmäßig und fair statt, nach außen kann es nur 

eine Stimme geben. 

Mäder-Jaksch ist der Ansicht, dass eine Berufsgruppe 

auch keine Sonderbehandlung bekommen dürfe – die 

Wünsche einer Berufsgruppe können nicht immer erfüllt 

werden. Die Willensbildung in der Kammer erfolgt nach 

bestimmten Regeln. 

Hübner erinnert an die im Ausschuss Kammerstruktur entwickelte 

Idee der Berufsgruppenausschüsse. Ursprünglich 

sollte diese erst nach der nächsten Kammertagswahl 

eingerichtet werden. Sollte es nunmehr dringender gewünscht 

sein, kann dies auch früher erfolgen. Auch in anderen 

Bereichen wie PR oder in der Ausbildung wurde viel 

für die Bibu-Berufsgruppe gemacht. 

Gerade hier im Vorstand, dem obersten politischen Gremium 

der Kammer, wird ja über die Themen mit den Vertretern 

der Berufsgruppe diskutiert. 

Jeitler ist der Ansicht, dass die Berufsgruppe bereits früher 

hätte eingebunden werden müssen. Selbstverständlich 

vertritt das Präsidium die Kammer nach außen, der Berufsgruppe 

sollte es jedoch zumindest ermöglicht werden, 

zuzuhören. 

Sporer betont, dass die Einigung innerhalb der Kammer 

und in der Folge ein einheitliches Auftreten nach außen 

wesentlich ist. 

Jeitler erinnert daran, dass es um den Bericht an den Nationalrat 

geht. Er habe sich lange mit dem Thema beschäftigt, 

in etwa 150 Punkten gibt es im BibuG Änderungsbedarf. Es 

muss verhindert werden, dass die KWT von der WKO übervorteilt 

wird. 

Hübner hält fest, dass im Vorstand noch selten über ein 

Thema so oft und so intensiv gesprochen wurde wie über 

dieses Thema. Bernhardt wird eingeladen, an der Besprechung 

im Ministerium als Vorstandsmitglied teilzunehmen, 

allerdings muss klar sein, dass nur VP Puffer der sein kein, 

der die Meinung der KWT offiziell vertreten kann. 

n Email Jeitler – Fairness für alle Berufsgruppen in 

der KWT 

(Beilage 2) 

Berufsgruppenobmann Jeitler hat sich in einem Email 

gegen die aus seiner Sicht bestehende Ausgrenzung der 

SBH/Bibu-Berufsgruppe (das Email wurde auf Ersuchen 

von Jeitler vorab den an den Vorstandssitzungen teilnahmeberechtigten 

Personen versendet; s. die Beilage 2). 

Jeitler ersucht in der Vorstandssitzung am 23.3. eine Abstimmung 

über folgende Fragen: 

1) Grundsatzfrage: 

Wer bekennt sich uneingeschränkt zu den drei Berufsgruppen 

der KWT? 

2) Zusatzfrage: 

Wer spricht sich für eine Beendigung der von mir angeführten 

Ausgrenzungspunkte – verbunden mit der 

Einbindung bzw. Teilnahmemöglichkeit des Berufsgruppenobmannes 

der Bilanzbuchhalter bei Gesprächen in be-

20 

Protokoll 


rufsgruppenspezifischen Angelegenheiten – aus? 

Puffer hält die vorgebrachten Fragen für nicht diskussionsfähig. 

Houf hält fest, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass 

der Vorstand alle Berufsgruppen zu vertreten hat. 

Hübner betont, dass diese Fragen durch kein Vorstandsmitglied 

mit Nein beantwortet werden dürften. 

Mäder-Jaksch ist der Ansicht, dass es dem Vorstand nicht 

angemessen wäre, wenn über solche Fragen tatsächlich 

abgestimmt werden würde und dies im Wege der Veröffentlichung 

des Protokolls auch noch nach außen dringt. 

Puffer stellt den Antrag auf Ende der Debatte. 

Angenommen mit 5 Pro, 2 Gegenstimmen 

und 3 Enthaltungen 

Bernhardt stellt den Antrag über die Frage 2) abzustimmen. 

Hübner ist der Ansicht, dass es sich dabei um eine Suggestivfrage 

handelt, die nicht zur Abstimmung geeignet 

ist. Die in der Frage behauptete Ausgrenzung wird von den 

übrigen Vorstandsmitgliedern nicht erlebt, die behauptete 

Ausgrenzung findet nicht statt. 

Denkbar wäre vielmehr die Abstimmung darüber, ob der 

Vorstand zustimmt, dass die bisherige Übung, die Berufsgruppenobleute 

wie üblich einzubinden, fortzusetzen, 

deren Meinung zu berufsgruppenspezifischen Themen 

einzuholen und mit Interesse zu hören. 

Jeitler ist der Ansicht, dass eine Einbindung seiner Berufsgruppe 

zu spät kommt. 

Hübner entgegnet, dass sich Jeitler auch in der PK, in die er 

von der KWT delegiert wurde, zu diesem Thema einbringen 

konnte. Er stellt nunmehr den Antrag, der Vorstand möge 

entscheiden, ob der Antrag Bernhardt zur abstimmungsfähig 

ist und zu Abstimmung gelangen soll. 

Der Vorstand entscheidet mit 1 Pro-, 5 Gegenstimmen 

sowie 3 Enthaltungen, dass es sich beim Antrag Bernhardt 

um einen nicht abstimmungsfähigen Antrag handelt. 

Nach Frage an die anwesenden Vorstandsmitglieder hält 

Hübner fest, dass kein Mitglied des Vorstandes etwas gegen 

eine Einbindung der Berufsgruppe einzuwenden hat. 

Sporer betont, dass aus Sicht des Vorstandes festzuhalten 

ist, dass eine Ausgrenzung der Berufsgruppe Bibu/SBH 

niemals stattgefunden hat. 

Bernhardt entgegnet, dass die Bilanzbuchhalter nicht als 

gleichwertige Partner angesehen werden. 

Auf Frage von Rief nach der für die kommende Sitzung 

im BMWFJ geplanten Strategie berichtet Puffer, dass das 

vom Ministerium angekündigte Papier noch nicht vorliegt. 

Grundsätzlich wird der Standpunkt vertreten, dass der 

auch vom VfGH bestätigte Stufenbau der Berufe aufrecht 

zu erhalten ist. Die Abstimmung der zu vertretenen Position 

hat im Präsidium und nicht mit dem Berufsgruppenobmann 

zu erfolgen. 

Bernhardt erklärt zugunsten von Jeitler auf eine Teilnahme 

an dem Termin im BMWFJ zu verzichten. 

Hübner hält abschließend neuerlich fest, dass diese Art 

der Einbindung über das sonst übliche Ausmaß hinaus 

geht und in dieser Form noch bei keinen anderen Berufsgruppenobleuten 

erfolgte. 


n Umsetzung der PrüfungsRL – Novelle A-QSG und 

WTBG 

Das Begutachtungsverfahren der Novelle von A-QSG und 

WTBG zur Umsetzung der PrüfungsRL endete am 18.3.. 

KWT und iwp haben eine gemeinsame Stellungnahme (in 

der letzten Vorstandssitzung wurde berichtet) abgegeben. 

Im Vorfeld fand ein Gespräch mit SC Preglau statt, in dem 

die aus Sicht der KWT und iwp wesentlichen Punkte (Sonderuntersuchungen, 

Entzug der Bescheinigung, Finanzierung 

und insb. Zulassung von ausländischen Prüfern) 

angesprochen wurde. SC Preglau sagte eine Würdigung 

der Anmerkungen zu, eine Änderung im damals laufenden 

Begutachtungsverfahren wäre nicht möglich.


Im WTBG-Teil sind auch der gewünschte Fächertausch in 

den StB-Klausuren sowie die Ergänzung der StB-Berechtigung 

in Hinblick auf die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 

beim Firmenbuch enthalten. 

Benesch berichtet, dass dem Nationalrat Stellungnahmen 

verschiedener Landesregierungen, der WKO und anderen 

Institutionen übermittelt wurden. Die Stellungnahmen von 

AeQ und VOeR sind passagenweise jener der KWT ähnlich, 

da diese vorher akkordiert wurden. Eine erste Durchsicht 

hat keine schwerwiegenden Einsprüche gegen das Gesetzesvorhaben 

ergeben. Bezüglich der Vertretung vor den 

Firmenbuchgerichten hat die Notariatskammer eine zustimmende 

Stellungnahme erstattet, der ÖRAK eine ablehnende. 

Seitens des BMJ erfolgte keine Stellungnahme. 


n Nominierung eines Versicherungsgutachters 

Für die Aktualisierung des Gutachtens von Prof. Altenburger 

zum Thema gerechtere Aufteilung der Excedentenversicherungsprämie 

wurde bereits Prof. Altenburger als Gutachter 

nominiert. Ein zweiter Gutachter sollte von der AWT 

bis 31.1.2009 nominiert werden. 

In der Präsidiumssitzung vom 9.3. wurde von VP Puffer 

der derzeitige Prüfaktuar des Vorsorgewerks, Hr. Pagler, 

nominiert. In der Präsidiumssitzung hat sich VP Brogyányi 

gegen die Nominierung von Pagler ausgesprochen, da er 

als Prüfaktuar in einem Auftragsverhältnis zur KWT bzw. 

nachgeordneten Organisationen steht und es dadurch zu 

Unvereinbarkeiten kommen könnte und andererseits Pagler 

für den gegenständlichen Aufgabenbereich nicht geeignet 

scheint. 

Das Gutachten soll bis Ende Juli vorliegen. 

Puffer berichtet, dass es schwierig ist, weitere Alternativen 

vorzuschlagen, nachdem über die Nominierung von Pagler 

keine Einigung erzielt werden konnte. Nichtsdestotrotz 

sollte neben Altenburger ein Zweitbegutachter beauftragt 

werden. 

Hübner betont, dass das Gutachten nicht weiter hinausgezögert 

werden soll. 

Christiner meint, dass auch Altenburger alleine das Gutachten 

aktualisieren könnte, Rief regt an, der AWT noch 

bis zur nächsten Vorstandssitzung Zeit zu geben. 

Der Vorstand beschließt nach weiterer Diskussion, 

dass die Auswahl des Zweitgutachters 

durch das Kammeramt erfolgen soll. 



n Zusatzpension – Pensionskürzungen Umstellung 

Sterbetafeln 

Der Ausschuss hat beschlossen: 

Bei der Gruppe der Pensionisten in der konservativen 

Veranlagungsgruppe ist trotz der Auswirkung aus der 

Umstellung auf die neuen Sterbetafeln auf Grund des positiven 

Veranlagungsergebnisses keine Leistungskürzung 

erforderlich. 

Für die Gruppe der Pensionisten in der ausgewogenen und 

dynamischen Veranlagungsgruppe wurde beschlossen, 

die negativen Veranlagungsergebnisse voll zuzuteilen. 

Die entstehenden Fehlbeträge aus der Umstellung auf die 

neuen Sterbetafeln werden aus den Gewinnreserven abgedeckt. 

Es werden daher rückwirkend per 1.1.2009 folgende 

Leistungskürzungen vorgenommen: 

KWT-ausgewogen um 8,4 %, KWT-dynamisch um 19,3 % 

Eine Information der Leistungsbezieher erfolgte in der 

KW 11 durch ein Schreiben des Ausschusses. 

Die Einrechnung der Umstellung auf die neuen Sterbetafeln 

wird bei allen drei Veranlagungsgruppen in einem Zug 

realisiert. 

Puffer berichtet, dass es nur wenige negative Rückmeldungen 

auf die Information gegeben hat. Es wurde auch in 

Info-Veranstaltungen darüber informiert. 

Zur Kenntnis genommen

22 

Protokoll 


n Entwurf einer Bestätigung des Bankprüfers hinsichtlich 

Richtigkeit der Angaben im Meldeformblatt 

zur Erhebung der sicherungsfähigen Einlagen 

(Beilage 3) 

Die Arbeitsgruppe Banken / Versicherungen / Leasing des 

Fachsenats für Unternehmensrecht hat den Entwurf eines 

Musters für die Bestätigung der Richtigkeit der Angaben 

im Meldeformblatt zur Erhebung der sicherungsfähigen 

Einlagen durch den Bankprüfer ausgearbeitet (siehe Beilage 

3). Der Entwurf soll am Mittwoch, 25. März im Plenum 

des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision 

beschlossen werden, wobei Änderungen im Zuge der Erörterungen 

im Fachsenatsplenum noch denkbar sind. Da 

spätester Übergabetermin des bestätigten Formblatts jedoch 

bereits 31. März 2009 ist, soll der Entwurf lt. Mag. 

Marterbauer möglichst rasch nach Beschlussfassung im 

Fachsenat an die Bankprüfer ausgesendet werden. 

Fraglich ist, ob ein kurzfristiger Beschluss des Musters 

durch den Vorstand im Umlaufwege (mit einer Antwortfrist 

von ca. 2 Tagen) sinnvoll ist oder ob es angesichts 

der Dringlichkeit vertretbar ist, den Entwurf bereits nach 

einem positiven Präsidiumsumlaufbeschluss an die Bankprüfer 

zu versenden. (§ 150 Abs. 2 Z. 4 WTBG ermöglicht 

in besonders dringenden Fällen eine Beschlussfassung 

durch das Präsidium.) 

Der Vorstand folgt der Empfehlung des 

Präsidiums die Freigabe durch Präsidiums- 

Umlaufbeschluss herbeizuführen. 



n Prüfungskommission für Treuhand-Assistenten 

Salzburg 

Der Vorsitzende hat seine Funktion zurückgelegt. Als neue 

Vorsitzende wird über Befürwortung des Landespräsidenten, 

StB Mag. Sybille Marek, Plainstraße 141/55, 5020 

Salzburg, nominiert. 


n Arbeitskreis für Honorarfragen und Auftragsbedingungen 

Wien 

Dr. Schilling regt an, den AK Wien um 

Herrn Univ.-Prof.Mag. Dr. Otto Taucher, StB, 

als korrespondierendes Mitglied zu ergänzen. 

n Berufsrechtsausschuss 

VP Puffer nominiert 

StB Mag. Thomas Kölblinger, Vöcklabruck, 


anstelle des bisherigen Mitgliedes Dr. Werner Priklopil. 


7. Allfälliges


Vorstand 


Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Präsidium 

_________________ 


_________________ 

Vorstands- 


_________________ 


_________________ 



_________________ 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Abwesend 

_________________ 

Gäste 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 


_________________ 


Präsident Hübner, Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer 

Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, 

Schmalzl 

Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler 

Kwasnitzka, Metzler, Sporer, Weinländer 

Christiner, Haar-Dorninger, Klinger, Priester 


Allgäuer, Bauer; Butz, Gleiss, Jenewein, Kastenhofer, Mollatz, Pira, Schröttner, Spitzer-Leitner, 

Trenkwalder 

Bruckner, Demeter, Hammerschmied, Pircher, Trestl Wascher 

Mag. Effenberg 

Benesch 

13.00 Uhr 

15.25 Uhr 

20. Mai 2009 um 13.00 Uhr in der KWT

24 

Protokoll 


Inhalt: 



- Aufgaben und Kosten der Paritätischen Kommission 





- Auswahl eines Versicherungsgutachters 

- Bericht über das Ergebnis des Präsidiumsumlaufbeschlusses betreffend Fachgutachten 

zur Bestätigung des Bankprüfers an die Einlagensicherung der Banken und Bankiers 

GmbH 

- Stellungnahme des Fachsenats für Unternehmensrecht betreffend Prüfung von Zweigstellen 

von Kreditinstituten 

- Präsentation einer PR-Kampagne durch BauerPR 



- BUKO / Delegierte für die BUKO-Hauptversammlung 

- IFAC / Task Force 

- Regierungskommissäre 

- Kammertagswahlen 2010 – Haupt- und Kreiswahlkommissionen 

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision 

- AG Imagepositionierung der Bilanzbuchhalter 

7. Allfälliges




n Aufgaben und Kosten der Paritätischen 

Kommission 

Genehmigt 

Vorgesehen war, dass Dr. Wobisch in der heutigen Vorstandssitzung 

über die Kosten und Tätigkeit der Paritätischen 

Kommission berichten wird. Aus terminlichen Gründen 

musste er sein Kommen jedoch kurzfristig absagen. 


Gast Mag. Effenberg 

(Beilage 1) 

Seit der letzten Vorstandssitzung am 23.2. fanden zwei 

weitere Besprechungen im BMWFJ zum Evaluierungsbericht 

BibuG statt. 

An diesen haben VP Puffer sowie Berufsgruppenobmann 

Jeitler teilgenommen. Bis Ende April sind bereits drei weitere 

Besprechungstermine vereinbart worden (der nächste 

am 21.4.). 

Das BMWFJ hat zuletzt betont, dass dem Evaluierungsbericht 

unmittelbar ein Begutachtungsentwurf für eine 

Überarbeitung des BibuG folgen muss. Zudem bestehe ein 

hoher Zeitdruck, da die Entschließung des Nationalrats 

zur Evaluierung des Gesetzes bereits hätte erfüllt werden 

müssen. 

Kritische Themenbereiche sind insbesondere: 

- Harmonisierung unterschiedlicher Bestimmungen je 

nach Kammermitgliedschaft 

- Berechtigungsumfang der Bilanzbuchhalter 

- Gesamtmodulare Ausbildung 

- Überleitung der alten Berufe in die Bilanzbuchhaltungsberufe 

- Finanzierung der Paritätischen Kommission 

Klement fasst die bisherigen Besprechungen zusammen. 

Aus KWT-Sicht ist vor allem bei den Themen Befugnisse, 

Angleichung unterschiedlicher Bestimmungen abhängig 

von der Kammermitgliedschaft und der Vorschlag eines 

modularen Ausbildungssystems ein Konsens schwierig. 

Puffer ist der Ansicht, dass die Befugnisse der Bibu nicht 

erweitert werden sollen und verweist auf das Erkenntnis 

des VfGH. Eine modulare Ausbildung, in der Teile der Bibu-Ausbildung 

auf die StB-Prüfung angerechnet werden, 

ist nicht denkbar, da die Ausbildungsintensität nicht vergleichbar 

ist. 

Schmalzl verweist auf die Praxis der Kammer in Hinblick 

auf die Anrechnung von Personalverrechnungstätigkeiten 

auf die Berufsanwärter-Praxiszeit und hält fest, dass 

die Anrechnung von Prüfungen problematisch ist – dies 

müsste dann für alle Prüfungen gelten. Eine derartige modulare 

Ausbildung würde das gesamte Prüfungssystem 

gefährden. 

Effenberg erläutert zu den Wünschen der PK, dass die PK 

als Verwaltungsbehörde verschiedene Berufe mit verschiedenen 

Regeln verwalten muss und dies kostengünstig machen 

soll. Die derzeitige Abhängigkeit von Berufsrechten 

von der Kammermitgliedschaft ist kaum verwaltbar. 

Auch sind Bestimmungen wie zum gewerblichen Geschäftsführer 

für WK-Gesellschaften nicht befriedigend. 

Daraus sind die Überlegungen zu einer Angleichung der 

Berufe entstanden. Hinzu kommen Bestimmungen im 

BibuG, deren Verletzung mit keiner Sanktion verbunden 

ist, wie zB die Fortbildungsverpflichtung. Auch bei den 

Bestimmungen zum Stellvertreter sollte eigentlich von jedem 

Berufsangehörigen erwartet werden können, dass er 

einen solchen namhaft macht. 

Die Finanzierung der PK wird derzeit entsprechend der 

zwischen den Kammern getroffenen Vereinbarung zu nicht 

ganz gleichen Teilen von den beiden Kammern getragen. 

Die WKO scheint derzeit allerdings ein massives Finanzierungsproblem 

zu haben. Mit einer Kostenbeteiligung des 

Bundes darf nicht gerechnet werden. Eine Alternative laut 

BMWFJ, ist die Verwaltung aller Buchhaltungsberufe den 

Bezirksverwaltungsbehörden zu übertragen – dies würde 

die Regelung all dieser Berufe in der GewO bedeuten. 

Ein einheitliches Register würde keine zusätzlichen Kosten 

verursachen, da in der PK-EDV schon entsprechende Vorkehrungen 

getroffen wurden.

26 

Protokoll 


Puffer meint dagegen, dass ein solches Register womöglich 

gar nicht gewünscht ist. 

Priester hält es für eine Grundsatzfrage, ob die PK überhaupt 

notwendig ist. Würden die Berufe in der GewO geregelt, 

wäre dies lediglich ein Beruf mehr, der von den Bezirksverwaltungsbehörden 

zu verwalten wäre. 

Hübner erinnert, dass die KWT in den BibuG-Verhandlungen 

gegen eine Verwaltung der Bibu-Berufe durch die 

Gewerbebehörden war und daher der Schaffung der PK 

zugestimmt hat. Zu bedenken ist auch, was realistisch 

erreicht werden kann. Eine Abschaffung der PK muss entsprechend 

argumentiert werden. 

Puffer sieht die Gefahr einer Buchhalter-Kammer, sollten 

die GBH tatsächlich auch in die Zuständigkeit der PK übertragen 

werden. Aus diesem Gesichtspunkt wäre die Auflösung 

der PK womöglich keine schlechte Idee. 

Kapferer erinnert daran, dass man damals davon ausgegangen 

ist, in der PK ein Mitspracherecht zu haben – ist 

dies obsolet geworden? 

Effenberg sieht die Arbeit der PK immer dann schwierig, wenn 

in der PK versucht wird, Interessenpolitik zu betreiben. 

Klement spricht in diesem Zusammenhang an, dass die PK 

sich verstärkt um die interne Organisation kümmern sollte 

– beispielsweise sollte sie eigene Mitarbeiter aufnehmen 

können. 

Priester ist der Ansicht, das Thema auf politischer Ebene 

anzusprechen. Gerade, wenn es um Kosten geht, sind Politiker 

für ein Thema empfänglich. 

In der Folge wird über die kostenmäßigen Auswirkungen 

einer Abschaffung der PK diskutiert. Diskussionsbeiträge: 

- Eine Einsparung würde in erster Linie der WKO zugute 

kommen, da die KWT ja selbst verwalten müsste (Jeitler). 

- Die Regelungen des BibuG sind relativ aufwendig zu 

vollziehen. Am Beispiel der Prüfungsanrechnungen 

in der PK zeigt sich, dass etwa ein modulares Ausbildungssystem 

äußerst aufwendig zu verwalten wäre 

(Klement). 

- Die Verwaltung in der KWT würde mit der bestehenden 

Verwaltung mitlaufen. Der Aufwand entsteht aus der 

Verwaltung zweier Systeme und den Fixkosten einer eigenen 

Behörde. Besser wäre die PK durch ein Schiedsgericht 

zu ersetzen (Priester) 

- Einer getrennten Verwaltung in KWT und Bezirksverwaltungsbehörden 

könnte zugestimmt werden. Für 

Zulassungs- und Prüfungsverfahren ist allerdings eine 

einheitliche Stelle erforderlich. 

Auf Frage von Hübner gibt Bernhardt an, zu dieser Frage 

keine Position zu haben. Die erforderlichen Kosten treffen 

ihn nicht. 

Effenberg betont, dass das Thema äußerst heikel ist. Solange 

Rechnungswesenberufe in der WKO organisiert sind, 

wird die WKO auch weitergehende Forderungen aufstellen. 

Bisher musste die WKO allerdings nie etwas für ihre Forderungen 

zahlen. Kommen alle Berufe nur noch ins Gewerberecht, 

geht die Entwicklung in Richtung gewerblicher StB! 

Brogyányi betont die Bedeutung des Themas, weist aber 

darauf hin, dass Rechtsanwälte immer mehr in das Geschäftsfeld 

der qualifizierten Steuerberatung vordringen. 

Das Thema der Buchhalter befasst die Kammer schon seit 

zwölf Jahren, währenddessen gab es immer unterschiedliche 

Ansichten, in welcher Kammer die Buchhalter organisiert 

sein sollen. Der Vorstand sollte bedenken, ob das tatsächlich 

das vorrangige Thema ist, wenn gleichzeitig die 

Rechtsanwälte vermehrt in das Geschäftsfeld der Steuerberatung 

eindringen. Die WT subventionieren Buchhalter- 

Themen! Mit dem BibuG bestand die Hoffnung das Thema 

zu beenden. 

Bernhardt berichtet, dass 1997 aus Sicht der AG Selbständige 

Buchhalter lediglich das Ziel bestand, dass geprüfte 

Bilanzbuchhalter in die KWT aufgenommen werden. 

Dieses Ziel wurde von der SBH-Vertretung auch bei den 

BibuG-Verhandlungen verfolgt. Wäre dieser Forderung 

nachgekommen worden, würden die derzeitigen Probleme 

nicht bestehen. 

Jeitler ergänzt, dass die SBH mit der Integration im WTBG 

immer zufrieden waren. 

Kwasnitzka meint, dass es vorrangig in der Stadt so ist,


dass Rechtsanwälte in die Beratungsfelder der Steuerberater 

vordringen. Insbesondere am Land gibt es jedoch 

zahlreiche kleine StB-Kanzleien, die von Buchhaltung und 

Lohnverrechnung leben, ebenso wie von der Beratung. 

Für diese Kollegen sind die Fragen mitunter existenzwesentlich. 

Alle Berufe, die im Rechnungswesen tätig sind, 

sollten in der KWT sein – sonst wird es immer Auseinandersetzungen 

mit der WKO geben. Es ist fragliche, ob anderweitig 

mit der WKO eine Basis gefunden werden kann, 

die langfristig hält. 

Hübner hält fest, dass das offenkundige Ziel der WKO war 

und ist, den gewerblichen StB zu schaffen. Dies kann nicht 

unterstützt werden. Befugnisdiskussionen wird es immer 

geben, egal in welcher Kammer die Buchhalter organisiert 

sind. Klar ist, dass ein freier Beruf entsprechende Regeln 

braucht. Für die weitere Entwicklung muss bedacht werden, 

was kommt, wenn die PK wieder beseitigt wird – 

kommt es tatsächlich zu einer Ersparnis für die Kammer? 

Eine rein historische Betrachtung führt nicht weiter, vielmehr 

muss zukunftsorientiert überlegt werden. Es ist unwahrscheinlich, 

dass die WKO die Rechnungswesenberufe 

aufgibt – die WKO will für ihre Mitglieder die vermeintlich 

kostengünstigsten Berater. 

Priester weist darauf hin, dass die Befugnisse der Bibu bereits 

jetzt ausreichen, um einen Großteil der Unternehmen 

zu betreuen – aus seiner Sicht wurde bislang zu wenig erreicht. 

Hübner entgegnet, dass 95% des Leistungsumfanges der 

WT verteidigt werden konnten und der WT-Beruf in Europa 

nur in drei Ländern in vergleichbarer Form besteht. Er 

erinnert daran, dass in den Verhandlungen die Vertreter 

der Buchhalter volle Vertretungsrechte bis hin zum VwGH 

wollten. In der BUKO gibt es bezogen auf andere Berufsgruppen 

ähnliche Diskussionen. 

In der Folge werden die laut Beilage vorgelegten konkreten 

Themen erörtert: 

◼◼Befugniserweiterung 

Brogyányi ist der Ansicht, dass das Thema nicht zur Diskussion 

stehen kann. Vor drei Jahren wurde vereinbart, 

eine Evaluierung nach fünf Jahren vorzunehmen – dieser 

Zeitraum ist noch nicht abgelaufen. 

Hübner betont, dass sich die Kammer nichtsdestotrotz positionieren 

muss. 

Jeitler weist darauf hin, dass der der statische Verweis auf 

§ 125 BAO bedeutet, dass es zu laufenden Verschlechterungen 

Mitglieder der KWT kommt. 

Hübner entgegnet, dass vergleichbare Bestimmungen mit 

fixen Grenzen auch in anderen Bereichen auch für WT gelten 

– wie z.B. die Grenze der Gerichtszuständigkeit in Finanzstrafverfahren. 

Auch durch diese fixe Grenze kommen 

laufend mehr Verfahren in die Zuständigkeit der Rechtsanwälte. 

Kwasnitzka betont, dass alle Berufsgruppen ihre bestehenden 

Berechtigungsgrenzen zu beachten haben. 

Mäder-Jaksch betont, dass die Kammer keineswegs für 

Verschlechterung der Bedingungen für Kammermitglieder 

eintritt, allerdings muss die Kammer auch darauf achten, 

dass die Berechtigungen anderer Berufsgruppen gesichert 

bleiben. 

Auf Frage von Hübner, ob die Bilanzbuchhalter Einwände 

dagegen haben, dass GBH in die Bibu-Berufe bis zum Bibu 

übergeleitet werden, meint Bernhardt, dass dies aus seiner 

Sicht nicht wichtig ist. Auch die BP sind durch Handauflegen 

zu WP geworden. 

Der Vorstand beschließt schließlich mehrheitlich 

mit einer Gegenstimme, dass keinen Befugniserweiterungen 

für Bilanzbuchhalter zugestimmt werden 

soll. Der derzeitige statische Verweis auf § 125 BAO 

in § 2 BibuG soll unverändert beibehalten werden. 

◼◼Modulares Ausbildungssystem 

Klement informiert, dass auch der Vorsitzende der StB- 

Prüfungskommission im Haus ist und falls gewünscht zu 

seiner – kritischen – Sicht zum Vorschlag eines modularen 

Systems befragt werden könnte. 

Schmalzl betont, dass eine derartige Änderung nur für 

eine Berufsgruppe äußerst problematisch wäre. 

Priester verweist auf seine Erfahrungen als Prüfer am Wifi 

und betont, dass die Ausbildungen einfach nicht vergleich-

28 

Protokoll 


bar sind. Ein derartiges modulares System wäre so, als ob 

die Schwesternausbildung auf das Medizinstudium angerechnet 

werden würde. Denkbar wäre dies höchstens im 

Bereich der Lohnverrechnung. 

Der Vorstand beschließt schließlich mehrheitlich 

mit einer Gegenstimme, den Vorschlag eines 

modularen Ausbildungssystems abzulehnen. 

◼◼Vereinheitlichung des Gesellschaftsrechts 

Christiner erinnert daran, dass bei Beschluss des BibuG 

völlig klar war, dass es unterschiedliche Systeme gibt, die 

nicht vereinheitlicht werden sollen. 

Benesch erläutert, dass Unterschiede vor allem hinsichtlich 

der Beschränkung der zulässigen Gesellschaftsformen, 

der Gesellschafter sowie hinsichtlich der Geschäftsführung 

und der Vertretung nach außen bestehen, soweit die 

Gesellschaft Mitglied der KWT ist. Allerdings kann Gesellschafter 

und Geschäftsführer einer Bibu/KWT-Gesellschaft 

auch ein Bibu sein, der Mitglied der WKO ist. 

In der Folge wird diskutiert, ob dies wünschenswert ist 

und ob die disziplinarrechtliche Verfolgung gewährleistet 

ist. Jeitler ist der Ansicht, dass für Bibu/ WKO die PK disziplinarrechtlich 

zuständig ist. Benesch erläutert, dass dies 

ausschließlich für den Fall der fälschlichen Berufung auf 

eine erteilte Vollmacht gilt. In anderen Fällen kommt der 

PK keine disziplinarrechtliche Funktion zu, auch nicht für 

Mitglieder der WKO. Ob sich die Zuständigkeit der KWT iSd 

§ 118 Abs 2 WTBG auch auf WKO-Bibu erstreckt, die Geschäftsführer 

von Bibu-Gesellschaften in der KWT sind, ist 

nicht abschließend geklärt. 

Rief betont, dass es wohl auch nicht wünschenswert ist, 

wenn Buchhaltungsumsätze in die WKO geleitet werden. 

In den Verhandlungen kann die KWT nicht gegen alle Vorschläge 

sein. Aus seiner persönlichen Sicht wäre auch 

nichts gegen einen dynamischen Verweis auf § 125 BAO 

einzuwenden. Ein reiner Abwehrkampf wird nicht erfolgreich 

sein – für die Verhandlungen sind auch Gegenpositionen 

notwendig. Allerdings sind Mischvarianten – also 

Beteiligungen von WKO-Bibu an KWT-Gesellschaften standespolitisch 

wohl nicht wünschenswert sind. 

Puffer erläutert, dass dem Vorstand nur die kritischen und 

strittigen Punkte vorgelegt werden. 

Der Vorstand beschließt schließlich einstimmig, 

dass es zu keiner Vereinheitlichung des 

Gesellschaftsrechts kommen soll. 

◼◼Öffentliches Register 

Effenberg erläutert, dass nach den derzeitigen gesetzlichen 

Bestimmungen die Bibu der KWT im Mitgliederverzeichnis 

der KWT einzutragen sind, Mitglieder der WKO 

im Gewerberegister. Durch die enormen Anschlusskosten 

zum Gewerberegister – laut Angaben des BMWFJ würde 

dies 140.000,- € kosten, was von den Kammern zu tragen 

wäre – kommt es bis dato zu keiner Eintragung im Gewerberegister. 

Mitglieder der WKO werden daher lediglich im 

gesetzlich nicht normierten „Firmen A-Z“ der WKO eingetragen. 

Das BMWFJ ist allerdings auch der Ansicht, dass 

es zum Schutz der Dienstleistungsempfänger bei der zuständigen 

Behörde eine Gesamtliste der zugelassenen Berufsangehörigen 

geben sollte. 

Puffer meint, dass die Sorge besteht, dass das Register 

der PK von der WKO werblich ausgeschlachtet wird. 

Der Vorstand beschließt schließlich einstimmig, 

dass es kein einheitliches Register der PK geben 

soll, die Eintragung in die bestehenden Verzeichnisse 

wird als ausreichend angesehen. 

◼◼Berufsbezeichnungen 

Christiner ist der Ansicht, dass die Bezeichnungspflicht für 

alle Berufsangehörigen gleichermaßen gelten sollte. 

Gleicher Ansicht ist Houf. 

Bernhardt meint, dass Zusätze wie „öffentlich bestellt“ 

und dergleichen nicht verboten werden können. Die Bezeichnung 

„Bilanzbuchhalter“ sollte jeder führen können, 

der die Prüfung absolviert hat. 

Der Vorstand beschließt einstimmig, dass 

für alle Berufsangehörigen einheitlich eine 

Bezeichnungspflicht gelten soll. 

◼◼Vereinheitlichung der Buchhaltungsberufe 

Klement erinnert daran, dass der Nationalrat zwar die Ent-


schließung für eine Vereinheitlichung der Buchhaltungsberufe 

gefasst hat, in der Folge jedoch auch das BibuG, 

welches ebendiese Vereinheitlichung nicht darstellt. Die 

PK hat in einem Studientag bereits Überlegungen für eine 

Vereinheitlichung angestellt. Allerdings ist zu beachten, 

dass bereits aufgrund der Überleitung der alten Berufe 

(SBH und GBH) in die Bibu-Berufe zusätzliche Kosten verursacht 

werden würden, sollte eine solche Regelung kommen. 

Der Vorstand hält einhellig fest, dass die Wahl der Kammermitgliedschaft 

eine Wahl zwischen zwei Systemen 

darstellt, die beibehalten werden soll. Alles weitere hinsichtlich 

einer Vereinheitlichung ist als dem nachgelagert 

anzusehen. 

Klement regt abschließend an, die Position der Kammer 

dem SC Preglau oder BM Mitterlehner darzustellen. Auch 

könnte diese Position frühzeitig beispielsweise Mitgliedern 

des Wirtschaftsausschusses dargelegt werden. 

Zur Paritätischen Kommission schlägt Klement vor, dass 

eine Mitarbeiterin der PK, die von der KWT bereitgestellt 

wurde, aufgrund einer anstehenden Nachbesetzung in die 

Kammer zurückkehren könnte. Die PK sollte dafür als Ersatz 

selbst Personal aufnehmen. 

Der Vorstand stimmt dem Vorschlag zu. 




n Auswahl eines Versicherungsgutachters 

In der Präsidiumssitzung vom 06.04. wurde die KWT ersucht 

als zweiten Gutachter neben Prof. Altenberger einen 

Versicherungsspezialisten auszuwählen. 

Klement berichtet, dass Dr. Grigg, stellvertretender Direktor 

der Grazer Wechselseitige Versicherungen sowie 

Vorsitzender der Sektion Haftpflichtversicherung im Versicherungsverband, 

kontaktiert wurde, dieser jedoch noch 

nicht zugesagt hat, den Auftrag übernehmen zu können. 

Hübner hält fest, dass Dr. Grigg als nominiert anzusehen 

ist, das Kammeramt hat wie vom Vorstand beschlossen, 

ein entsprechendes Pouvoir. 

Klement stellt zur Diskussion, ob es aus Einsparungsgründen 

nicht überlegenswert wäre, doch nur einen Gutachter 

zu beauftragen. 

Brogyányi erinnert daran, dass dieser Punkt lange diskutiert 

wurde und man sich auf ein Zweierteam geeinigt hat. 

Nach kurzer Diskussion wird festgehalten, 

dass es wie beschlossen bei der Beauftragung 

von zwei Gutachtern bleiben soll. 

n Bericht über das Ergebnis des Präsidiumsumlaufbeschlusses 

betreffend Fachgutachten zur Bestätigung 

des Bankprüfers an die Einlagensicherung 

der Banken und Bankiers GmbH 

Wie im Vorstand am 23.03.2009 beschlossen, wurde auf 

der Grundlage von § 150 Abs. 2 Z. 4 WTBG (wonach das 

Präsidium in besonders dringlichen Fällen, in denen der 

Vorstand keinen Beschluss fassen kann, entscheiden 

kann) 

ein Präsidiumsumlaufbeschluss über die Veröffentlichung 

des Fachgutachtens zur Bestätigung des Bankprüfers an 

die Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH 

eingeleitet. 

Da nicht von allen Präsidiumsmitgliedern eine Rückmeldung 

eingeholt werden konnte und das Fachgutachten 

dringend zu veröffentlichen war, wurde die Entscheidung 

von Mag. Hübner eingeholt, der sich mit einer Veröffentlichung 

des Fachgutachtens einverstanden erklärt hat. 

(Gemäß § 148 Abs. 2 Z.4 WTBG ist der Präsident in besonders 

dringenden Fällen, in denen das Präsidium keinen Beschluss 

fassen kann, zur Entscheidung berufen). 

Zur Kenntnis genommen

30 

Protokoll 


n Stellungnahme des Fachsenats für Unternehmensrecht 

betreffend Prüfung von Zweigstellen von 

Kreditinstituten 

(Beilage 2) 

Der Fachsenat für Unternehmensrecht hat am 25.03.2009 

eine Stellungnahme zur Berichterstattung über das Ergebnis 

der Prüfung bestimmter Angaben bei Zweigstellen von 

Kreditinstituten (inklusive Anlage) beschlossen und legt 

diese dem Vorstand zur Beschlussfassung über die Aufnahme 

in die Sammlung der Fachgutachten und Stellungnahmen 

vor. 

Veröffentlichung auf der Homepage der 

KWT einstimmig beschlossen. 

n Präsentation einer PR-Kampagne durch BauerPR 

Dr. Viktor Bauer stellte in der letzten Sitzung der AG 

Imagepositionierung der Steuerberater (6.4.09) eine PR- 

Kampagne vor: es soll an 26 Wochenenden in der „Samstag-Kronen 

Zeitung – Gesamtausgabe“ eine Kolumne 

„Steuer-Tipp“ im Format 45x135 mm mit Logo „Ihre Steuerberater“ 

erscheinen. Autoren sollen Steuerberater sein, 

die einen Kostenanteil von 50% übernehmen. Die Gesamtkosten 

würden ca. € 187.810,96,00 brutto betragen. 

VP Dr. Brogyányi regt an, dass von einer Beauftragung von 

Dr. Bauer Abstand zu nehmen ist, da die Kammer bei der 

Beendigung der seinerzeitigen Zusammenarbeit geklagt 

wurde. 

Hübner erklärt, dass in den letzten Jahren unterschiedliche 

PR-Leistungen aus dem Budget finanziert wurden, so zum 

Beispiel Imagekampagnen, TV-Spots etc. Da die Kronen 

Zeitung mehr A-Schicht-Leser aufweist als Standard und 

Presse, wäre diese Kampagne eine ideale Ergänzung zur 

„Presse-Kooperation“. Dem Imageausschuss hat das Konzept 

von BauerPR sehr gut gefallen. 

Brogyányi fragt, warum Dr. Bauer diesen Vorschlag an den 

Imageausschuss herangetragen hat, da Dr. Bauer schon 

vor einigen Jahren mit der KWT zusammengearbeitet hatte, 

im Zuge der Vertragsauflösung kam es jedoch zu einer 

Klage von Bauer gegen die Kammer, welche schließlich in 

einem Vergleich geendet hatte. Durch diesen Vergleich 

konnten erhebliche Kosten für die Kammer eingespart 

werden. Zu hinterfragen ist auch, ob Bauer in einem Provisionsverhältnis 

zur Kronen Zeitung steht. 

Hübner erinnert daran, dass die Zusammenarbeit mit Bauer 

sehr angenehm war – dieser ist auch ein anerkannter 

und kompetenter Fachmann,. Er hält weiter fest, dass 

Bauer nicht für die ÖGWT tätig ist. Wesentlich ist, ob die 

vorgeschlagene Kampagne von Vorteil ist und wie hoch 

die Kosten dafür sind. Es wurde bereits von mehreren Experten 

bestätigt, dass die Reichweite der Krone auch unter 

den A-Schicht Lesern am größten ist. Details wären noch 

zu klären, etwa ob das StB-Logo mitaufgenommen werden 

kann. 

Martin informiert, dass die Kosten für ein Inserat in gleicher 

Größe geschätzt dreimal so hoch wäre und somit in 

keiner Relation steht. Angedacht ist, dass sich das Mitglied, 

das den Beitrag verfasst etwa zur Hälfte an den Kosten 

der Medienkooperation beteiligt – das wären jeweils 

€ 3.500,00. Die andere Hälfte würde von der Kammer getragen 

werden. 

Kwasnitzka schlägt vor, dass man vorfühlen soll, ob 26 

Kollegen gefunden werden, die einen Artikel in der Kronen 

Zeitungen schreiben würden und dafür ca. € 3.500,00 bezahlen 

würden - bei 26 teilnehmenden Kollegen würde so 

in etwa die Hälfte des Gesamtbetrags von € 187.810,96,00 

erreicht werden. Wenn es mehr sind, muss das Los entscheiden 

und wenn sich weniger als 26 melden, dann 

sollte diese Aktion absagt werden. 

Priester befürwortet das Projekt grundsätzlich, da er sich 

immer gegen die klassische Werbung ausgesprochen 

hat und auf diese Weise der Qualitätsbegriff des Berufsstandes 

besser betont wird. Derartige Medienkooperationen 

wurden im PR-Ausschuss schon lange diskutiert und 

hätten auch ohne Agenturhilfe in Angriff genommen werden 

können. Ob die Krone das richtige Medium ist, bleibt 

zu hinterfragen. 

Rief weist darauf hin, dass auf einer halben Seite vier Spalten 

vorgesehen sind, der von der Kammer nominierte Kollege 

jedoch nur eine Spalte zur Verfügung hat. Die übrigen 

drei Spalten werden von der Redaktion für Steuerthemen 

verwendet –Kammerfunktionäre sollten dort allerdings 

nicht aufscheinen.


Mäder- Jaksch fragt, ob die KWT auf den redaktionellen 

Teil, der neben dem PR-Text der KWT erscheinen würde 

und von Krone-Redakteuren geschrieben wäre, Einfluss 

nehmen kann. 

Hübner nimmt an, dass die Kronen Zeitung auch redaktionell 

der KWT entgegenkommen würde. 

Puffer gibt zu bedenken, dass die Wiener Steuerberater 

mehr davon profitieren als die aus den Bundesländern, vor 

allem aus Vorarlberg. 

Metzler verweist auf die in Vorarlberg seit Jahren produzierte 

Beilage zu den VN und ersucht dies auch dieses Jahr 

unabhängig von einer Medienkooperation mit der Kronen 

Zeitung zu genehmigen. In Vorarlberg ist der Verbreitungsgrad 

von Presse und Krone sehr gering. 

Hübner stellt den Antrag, in der Kronen Zeitung diese Kampagne 

durchzuführen. 



Angenommen mit 6 Prostimmen und 4 

Gegenstimmen, keine Enthaltung 

n BUKO/Delegierte für die BUKO-Hauptversammlung 

In der Vorstandssitzung vom 29.08.2005 wurden alle 

Vorstands- und Vorstandsersatzmitglieder der KWT für 

den BUKO Delegiertentag (entspricht der jetzigen BUKO 

Hauptversammlung) als Delegierte bestellt. 

Da sich die Zusammensetzung der Mitglieder des Vorstands 

der KWT seit damals geändert hat, sollten folgende 

Vorstands- und Vorstandsersatzmitglieder 

Mag. Waltraud Mäder-Jaksch, WP 

Mag. Dr. Roland Rief, WP 

Mag. Lisa Butz, StB 

Mag. Thomas Schröttner, StB 

Helmut Herenda, StB 

Dkfm. Franz Bauer, StB 

als BUKO Delegierte anstelle der folgenden bisherigen 

Mitglieder 

LP Prof.Dr. Karl Bruckner 

Prof. (FH) Dr. Walter Egger 

Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Lampert 

LP Dr. Johannes Pira 

LVP Franz X. Priester 

KR Mag. Dr. Werner Priklopil 

nominiert werden. 

n IFAC / Task Force 

einstimmig beschlossen 

Das Präsidium hat eine Task-Force zur Erörterung der Notwendigkeit 

der Mitgliedschaft eingerichtet: 

Als Mitglieder sind vorgeschlagen: 

Vizepräsident Dr. Brogyányi, die Vorsitzenden FS für 

UR: Mag. Helmut Kerschbaumer, Dr. Michael Heller, 

Mag. Gerhard Marterbauer, Mag. Helmut Maukner sowie 

zwei Mitglieder des iwp-Präsidiums 

n Regierungskommissäre 

Unter weiterer Nominierung von Houf 

einstimmig beschlossen 

Folgende WT von Ernst & Young ersuchen aufgrund ihrer 

langjährigen Erfahrung in der Kreditwirtschaft (Prüfung, 

Beratung, Bewertung) um die Nominierung als Regierungskommissäre 

für Wien gemäß § 70 Abs 3 BWG: 

Dr. Elisabeth Glaser, WP 

Mag. Friedrich Hief, WP 

§ 70 Abs 3 BWG sieht vor, dass die FMA von der KWT Meldungen 

über geeignete Regierungskommissäre einzuholen 

hat. 

Herr Dr. Saukel von der FMA (Leiter der Abteilung I/3 „Aufsicht 

über Aktienbanken und Sonderkreditinstitute“ im 

Bereich I „Bankenaufsicht“) ist direkt an Herrn Mag. Hief 

und Frau Dr. Glaser herangetreten, damit diese sich als

32 

Protokoll 


Regierungskommissäre bewerben und voraussichtlich für 

ein Kreditinstitut tätig werden, in dessen Prüfung Ernst & 

Young nicht involviert war. Da Herr Mag. Hief und Frau Dr. 

Glaser auf der bestehenden, der KWT vorliegenden Liste 

der nominierten Regierungskommissäre noch nicht enthalten 

sind, bitten sie um ihre Aufnahme. 


n Kammertagswahlen 2010 – Haupt- und Kreiswahlkommissionen 

Es darf an die Nominierung der Mitglieder der Haupt- und 

Kreiswahlkommission in Hinblick auf die Kammertagswahlen 

2010 erinnert werden. Geplant ist, dass die Nominierungen 

bis Mai erfolgen sollen. 


n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision 

Herr Mag. Helmut Kerschbaumer, WP, hat den Vorsitz im 

Fachsenat für Unternehmensrecht übernommen und löst 

damit den bisherigen Vorsitzenden Mag. Helmut Maukner, 

WP, ab. Mag. Maukner bleibt stellvertretender Vorsitzender 

und Mitglied im Fachsenat. 


n AG Imagepositionierung der Bilanzbuchhalter 

Johann Jeitler als Vorsitzender der Arbeitsgruppe stellt den 

Antrag, dass Erwin Kaindl und Mag. (FH) Richard Kurzbauer 

in die Arbeitsgruppe der Bilanzbuchhalter aufgenommen 

werden. 

Jeilter ergänzt, dass beide Nominierte als Bilanzbuchhalter 

Mitglieder der KWT sind. 


7. Allfälliges


Vorstand 


Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Präsidium 

_________________ 


_________________ 

Vorstands- 


_________________ 


_________________ 



_________________ 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Abwesend 

_________________ 

Gäste 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 


_________________ 

Hotel Grauer Bär, Universitätsstraße 5-7, 6020 Innsbruck 

Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, 

Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer 

Bernhardt, Brogyányi, Hübner, Kapferer, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, Schmalzl, Trenkwalderl 

Herenda, Houf, Jeitler, Jenewein 

Metzler, Pira, Sporer, Trenkwalder, Wascher 

Allgäuer, Haar-Dorninger, Klinger 

Klement, Benesch, Wieser 

Butz, Christiner, Hammerschmied, Hofbauer, Kastenhofer, Kwasnitzka, Mollatz, Priester, 

Schröttner, Spitzer-Leitner, Weinländer 

Bauer, Bruckner; Demeter, Gleiss, Pircher, Trestl 

Wieser 

13.00 Uhr 

15.40 Uhr 

22. Juni 2009 um 13.00 Uhr in der KWT

34 

Protokoll 


Inhalt: 



- Auswahl eines Versicherungsgutachters 



- Zusatzpension Jahresabschluss 2008 

- Jahresabschluss 2008 


- Druckkostenbeitrag „Die Vorarlberger Steuerberater“ 

- Übertritt von SBH in die WKÖ per 30.6.2009 


- Referat Aus- und Fortbildung 




- Prüfungsausschuss für Steuerberater Salzburg 

- Fachsenat Betriebswirtschaft und Organisation 

- IFAC / Nominierung SMP Committee 

- Kammertagswahl 2010 

8. Allfälliges




n Auswahl eines Versicherungsgutachters 

Genehmigt 

Wieser berichtet, dass das Kammeramt entsprechend dem 

Vorstandsbeschluss vom 23.03.3009 neben Prof. Altenburger, 

Herrn Dr. Grigg, GD-Stv. der Grazer Wechselseitigen 

Versicherung und Leiter der Sektion Haftpflicht im 

Versicherungsverband mit der Überarbeitung des Gutachtens 

beauftragt hat. 

Die Kosten betragen max. € 24.000,00 inkl. USt. 

Mit der Erstellung des Gutachtens ist bis zum Sommer zu 

rechnen. 


1) Register 

Der Vorstand hat 2008 einer Regelung für ein Register 

der PK zugestimmt, zuletzt ein einheitliches Register für 

alle Buchhaltungsberufe abgelehnt. Dies in Hinblick auf 

die Diskussion, dass Gewerbliche Buchhalter, die derzeit 

von den Bezirksverwaltungsbehörden verwaltet werden, 

auch von der PK verwaltet werden sollen. Als Kompromiss 

könnte der Regelung zugestimmt werden, über die bereits 

Einvernehmen hergestellt werden konnte. 

2) Konsequenz bei Verletzung der Fortbildungsverpflichtung 

Die PK regt bei wiederholter Verletzung der Fortbildungsverpflichtung 

die Suspendierung an. Auch das BMWFJ befürwortet 

ausdrücklich eine Konsequenz bei Verletzung 

der Fortbildungsverpflichtung. 

3) Mitgliederzahl der PK 

Zur Diskussion gestellt wurde eine Reduktion der Mitglieder 

der PK (dzt je 3 von KWT und WKO entsendete Mitglieder 

plus Ersatzmitglieder). 

Ad 1. Register: 


Benesch berichtet, dass am 11.5. eine weitere Besprechung 

zum Evaluierungsbericht BibuG stattfand. Dabei 

wurde vom BMWFJ folgender Zeitplan angekündigt: 

Es wurde angekündigt, dass im Laufe der Woche (dh bis 

15.5.) ein Rohbericht des Evaluierungsberichtes übermittelt 

wird. Dieser ist bis zur Versendung der Tagesordnung 

in der KWT nicht eingelangt. In der KW 21 muss der Bericht 

lt. Dr. Bernbacher dem Kabinett übermittelt werden. 

Mit dem Bericht verbunden werden soll ein Begutachtungsentwurf 

für eine BibuG-Novelle, welche die aus Sicht 

der PK dringlichsten Änderungen enthalten soll – unter anderem 

jene Punkte, über die bereits 2008 Einvernehmen 

geherrscht hat (zB Behördenzuständigkeit PK für SBH/ 

WKO, Amtshilfe). 

Die von der PK gewünschten Änderungen wurden am 11.5. 

erörtert, wobei folgende Punkte einer Entscheidung des 

Vorstandes bedürfen: 

Klement berichtet, dass das Präsidium der Ansicht ist, 

dass zu einem Register, welches lediglich die von der PK 

verwalteten Personen enthält, die Kammer kaum nein sagen 

kann. 

Brogyányi gibt zu bedenken, dass dem Register der PK 

durch eine gesetzliche Grundlage ein öffentlich-rechtlicher 

Status zukommen würde. Für die Erhaltung des StB-Berufes 

muss längerfristig gedacht werden. Eine gesetzliche 

Register-Regelung, ebenso die verstärkte gesetzliche Fortbildungsverpflichtung, 

werden zu einer Buchhalterkammer 

„light“ führen. 

Puffer erläutert, dass es in diesem Fall um eine reduzierte 

Version geht und nicht alle Angehörigen der Buchhaltungsberufe 

im Register aufgenommen werden würden. 

Die von den Bezirksverwaltungsbehörden verwalteten 

gewerblichen Buchhalter sind nicht inkludiert. In diesem 

Punkt könnte die Kammer durchaus nachgeben – dafür ist 

der Evaluierungsbericht sehr oberflächlich gehalten. 

Jeitler weist darauf hin, dass durch das PK- Register Kosten 

gespart werden, denn alternativ müssten die WKO- BiBu

36 

Protokoll 


im Gewerberegister eingetragen werden. Dies würde nach 

Angaben des Ministeriums Kosten iHv bis zu T€ 140 verursachen. 

Kapferer ist der Ansicht, dass ein solches Register aus 

sachlicher Sicht kein Problem darstellen darf, vielmehr 

einem ordnungsgemäßen Vollzug des BibuG dient. Die 

Zustimmung dazu sollte eigentlich nicht als Entgegenkommen 

angesehen werden. 

Klement ergänzt, dass es der PK vor allem darum geht, 

einem öffentlichen Interesse nachzukommen. 

Rief regt an, die Führung des Registers dem BMWFJ zu 

übertragen, ähnlich wie die QKB das Qualitätsregister der 

Abschlussprüfer führt. Nach Ansicht von Klement würde 

das Ministerium diesem Vorschlag kaum zustimmen. 

Brogyányi ist der Ansicht, dass es um die Erhaltung des 

freien Berufes StB geht. Die Kammer muss sich längerfristig 

positionieren. Ein Steuerberater „light“ soll vermieden 

werden. 

Rief möchte wissen, ob durch dieses Register die Kammerzugehörigkeit 

(KWT, WKÖ) ersichtlich wird. 

Benesch teilt mit, dass die Kammerzugehörigkeit sichtbar 

ist. 

Brogyányi gibt zu bedenken, dass die KWT- BiBu bereits 

im Kammerverzeichnis geführt werden. Es ist davon auszugehen, 

dass SBH und BiBu immer mehr Befugnisse, wie 

beispielsweise das Vertretungsrecht, wollen. Dies wird 

früher oder später zu einer Steuerberaterkammer „light“ 

führen. Diese Schritte dienen der Beschleunigung. Wenn 

der Status quo beibehalten werden soll, muss man sich 

gegen dieses Register wehren. 

Puffer ist der Ansicht, dass man gerade, wenn der Status 

quo beibehalten werden soll, hier ein Entgegenkommen 

zeigen soll. 

Klement ergänzt, dass Bock argumentieren könnte, dass 

er die von seiner Behörde verwalteten Mitglieder nicht entsprechend 

öffentlich darstellen kann. 

Rief gibt zu bedenken, dass die in der letzten Vorstandssitzung 

als „zweitbeste“ abgestimmte Lösung (die der eigenen 

BiBu Kammer) in dieselbe Richtung zeigt. 

Bernhardt äußert Kritik am gesamten Procedere. Seit Monaten 

wird verhandelt, doch bis jetzt wurden die kritischen 

Punkte wie zB. Berechtigungen nicht angesprochen. Die 

Evaluierung geht am Ziel vorbei. 

Puffer verweist in diesem Zusammenhang auf das VfGH 

Urteil, in welchem Beschwerden gegen die Bilanzierungsgrenzen, 

die eingeschränkten Vertretungsrechte sowie 

das Provisionsverbot abgewiesen und somit inhaltlich 

entschieden wurden. Diese Punkte sind somit endgültig 

entschieden. 

Schmalzl meint, dass es jedem BiBu frei steht, die StB Prüfung 

abzulegen, um in Folge vertreten zu können. 

Brogyányi stimmt dem zu. 

Es wird nun darüber abgestimmt, ob die KWT dem Register 

zustimmen soll. 

Ad 2. Fortbildung: 

Angenommen mit 6 Pro Stimmen, 2 

Gegenstimmen und 2 Enthaltungen 

Benesch berichtet über die Fortbildungsverpflichtung. Die 

PK regt bei wiederholter Verletzung der Fortbildungsverpflichtung 

die Suspendierung an. Auch der BRA überlegt in 

diesem Zusammenhang höhere Strafen zu verhängen. 

Hübner ist der Ansicht, dass auch die StB nachziehen werden 

müssen. 

Schmalzl ist der Ansicht, dass Fortbildung schon im eigenen 

Interesse sein muss, hält aber Strafen nicht für notwendig. 

Houf informiert, dass Abschlussprüfer nach A-QSL zur 

Fortbildung verpflichtet sind. Dies ist verbunden mit dem 

nachträglichen Entzug der Bescheinigung bei Nichterfüllung. 

Puffer möchte dem gemeinsamen Register nicht zustimmen. 

Die Begehrlichkeiten der BiBu würden weiter steigen.


Klement hält dies für eine Argumentationszwickmühle. 

Rief hält eine effektive Überprüfung für sehr aufwendig. 

Brogyányi erinnert, dass eine Fortbildungsverpflichtung 

bereits in der WT-ARL normiert ist und ein Verstoß dagegen 

ein Disziplinarverfahren nach sich zieht. 

Sporer empfindet die Suspendierung als zu weitgehendes 

Mittel. 

Jeitler schlägt vor, zuerst Verwaltungsstrafen zu verhängen. 

Schmalzl hält die Überprüfung für einen zu großen Aufwand. 

Puffer betont erneut, dass man diesem Punkt nicht zustimmen 

sollte. 

Klement weist in diesem Zusammenhang auf das erhöhte 

Bürokratieaufkommen hin. 

Hübner schlägt vor, sich diesem Thema 2010 zu widmen. 

Rief meint, dass ergänzt werden könnte, dass die Überprüfung 

durch private Vereine stattfindet. 

Houf hält das Thema Selbststudium in der WT-ARL für eine 

Schwäche. 

Brogyányi fasst zusammen, dass man ohne weiteren Vorbehalt 

schon in Hinblick auf die Beibehaltung des Status 

quo dagegen sein muss. 

Es wird darüber abgestimmt, ob der Status quo bleiben 

soll: 

Angenommen mit 8 Pro Stimmen und 2 Gegenstimmen 

Ad 3. Mitgliederzahl: 

Benesch berichtet, dass der Vorschlag lautet, auf jeweils 

zwei Personen zu reduzieren. 



n Zusatzpension Jahresabschluss 2008 

Klement berichtet, dass die Berichte von Mag. Siart und 

Prüfaktuar Pagler über die Prüfung des Abschlusses der 

Veranlagungs- und Risikogemeinschaft der Vorsorgeeinrichtung 

der KWT zum 31.12.2008 sind fertig gestellt sind. 

Von beiden Prüfern wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk 

erteilt. 

Die Berichte werden in der Sitzung ausgeteilt. 

Zu fassende Beschlüsse: 

• Antragsteller in der Sitzung des Kammertages 

Das Präsidium hat in der Sitzung vom 20.5.2009 

KR Mag. Puffer als Antragsteller vorgeschlagen. 

• Antrag an den Kammertag: Der Kammertag wolle den 

Prüfbericht der Vorsorgeeinrichtung entgegen nehmen. 


Jahresabschluss annehmen. 


Vorstand und die Mitglieder des Ausschusses der Vorsorgeeinrichtung 

entlasten. 

n Jahresabschluss 2008 

(Beilagen 1, 2, 3) 


Ad Kammertag 

Klement berichtet, dass der Jahresabschluss 2008 der 

Kammer sich gerade im Prüfungsstadium befindet. Eine 

vorläufige Bilanz, GuV und Gegenüberstellung zum Budget 

liegen bei. Der vorläufige Bilanzverlust iHv. € 114.185,65 

liegt um rd T€ 580 unter dem Voranschlag von T€ 697. 

Hauptverantwortlich dafür sind die um rd T€ 300 höheren 

Umlagen sowie Unterschreitungen beim Personalaufwand 

iHv rd T€ 150 und bei der Öffentlichkeitsarbeit iHv T€ 170, 

davon nicht verbrauchte Mittel für die WP-Imagepositionierung 

von T€ 150. Einzelne Überschreitungen von Ansätzen 

gleichen sich durch Unterschreitungen in anderen 

Ansätzen aus.

38 

Protokoll 


Die im vorläufigen Jahresabschluss 2008 ausgewiesene 

Zuweisung zur Hauskaufrücklage, die als langfristige Gewinnrücklage 

geführt wird, wird zu stornieren sein, weil 

eine Gewinnzuweisung bei Abgang nicht möglich ist. 

Zu fassende Beschlüsse: 

- Der Kammertag wolle den Prüfbericht 2008 entgegennehmen. 

- Der Kammertag wolle den Jahresabschluss 2008 annehmen. 

- Der Kammertag wolle den Vorstand entlasten. 

und dies sei wesentlich wirkungsvoller als jedes Inserat in 

der Kronen Zeitung. Weiters befürwortet er eine Erhöhung 

der Landesstellenbudgets. 

Kapferer ist der Ansicht, dass Inserate in Lokalzeitungen 

ins gemeinsame Werbebudget einfließen sollten und nicht 

den Landesstellen zugeordnet werden. 

Schmalzl hält die Wirkung der VN in Vorarlberg für besser 

als die der Kronen Zeitung. Man könnte jedoch mit Inseraten 

arbeiten, um Kosten zu sparen. 

Puffer wird als Berichterstatter nominiert. 

Ad Kammertag 

Rief meint, dass Vorarlberg grundsätzlich niedrige Kosten 

verursacht. Es gibt kein eigenes Büro und die zu berücksichtigenden 

Einsparungen sind geringer als die Mehrkosten. 


n Druckkostenbeitrag „Die Vorarlberger Steuerberater“ 

Metzler ersucht um Genehmigung von brutto €12.600,00 

für die alljährliche Beilage in den Vorarlberger Nachrichten 

und der Neuen Vorarlberger Tageszeitung für Oktober 

2009. 2008 wurde der Druckkostenbeitrag genehmigt, allerdings 

erschien in den Vorarlberger Nachrichten im Zuge 

der Inseratenkampagne „Steuerberater“ ein Inserat weniger, 

als kalkuliert (€ 2.941,00). Abzüglich des Landesbudgets 

von € 6.000,00 würde es 2009 zu einem Druckkostenbeitrag 

der KWT von € 5.600,00 kommen. 

Trenkwalder ist dagegen und betont, dass kein Unterscheid 

zwischen den Bundesländern bestehen soll und verweist 

auf die Landesstellenbudgets. Entweder diese werden verwendet 

oder es gibt eine Erhöhung für alle Bundesländer. 

Hübner verweist auf die Fairness zwischen den Bundesländern. 

Brogyányi hält den Antrag für berechtigt und befürwortet 

die Genehmigung einer Erhöhung für alle Bundesländer. 

Es würde ein qualitativ hochwertiges Produkt geliefert 

werden. Die KWT wird als Qualitätskammer positioniert 

Hübner hält fest, dass sich alle PR-Berater einig waren und 

sind, dass die Kronen Zeitung die meisten A-Schicht Leser 

hat und dort der „Werbeschilling“ am besten aufgehoben 

wäre. Er wird trotzdem keine Freigabe erteilen, bis alle 

Meinungen dazu vorliegen. 

Houf findet, dass es sich um eine immer wiederkehrende 

Diskussion handelt. Der Image Ausschuss sollte darüber 

abstimmen und entsprechend budgetieren. 

Pira erinnert, dass in der LP Sitzung im Oktober 2008 eine 

Erhöhung des PR Budgets auf € 10.000,00 bis € 12.000,00 

gewünscht wurde. Der Vorstand stimmte damals nicht zu. 

Nun wird es bei der nächsten Budgetdebatte erneut gefordert 

werden. 

Brogyányi stellt den Antrag, die Kosten zu genehmigen 

und für das Jahr 2010 eine Budgeterhöhung für alle Bundesländer 

zu beschließen. Es wären maßgeblich Mittel in 

Vorarlberg gespart worden. 

Metzler betont, dass es sich um ein spezifisches regionales 

Anliegen handelt und auf einige andere Dinge verzichtet 

werden würde wie beispielsweise auf einige Anschaffungen. 

Sporer meint, dass es sich um ein gutes Produkt in Vorarlberg 

handelt und berichtet, dass Tirol etwas Ähnliches – 

leider ohne Erfolg – versucht hätte.


Hübner meint zu der angesprochenen Büro-Lösung, dass 

dies vor 10 Jahren stattgefunden habe und es zwischenzeitlich 

schon mehrfache Entgegenkommen gegeben hätte. 

Auch andere Bundesländer wären sicherlich dazu bereit. 

Pira ist der Ansicht, man sollte landesspezifische Produkte 

zulassen. Über Wien lässt sich nicht flexibel handeln. 

Brogyányi stellt nochmals den Antrag, das Budget 2010 so 

aufzubereiten, dass die Wünsche der Landesstellen entsprechend 

berücksichtigt werden. 

Puffer stellt die Frage, wer in den Landesstellen über die 

Budgetverwendung entscheidet. Wenn es der Landespräsident 

ist, muss der Landesvizepräsident unbedingt ein 

Mitspracherecht haben. 

Hübner lädt ein, dies in der nächsten Imageausschusssitzung 

am 6.7 zu besprechen. 

Metzler meint, dass dieser Termin für sein Anliegen zu spät ist. 

Brogyányi möchte abstimmen. 

Hübner stellt klar, dass Einheitlichkeit eine zentrale Rolle 

spielt. Man kann nun nicht entgegen der letzten Abstimmung 

handeln. Weiters wiederholt er seine Einladung in 

den Imageausschuss. 

Brogyányi ist der Ansicht, dass ein Sonderbudget idHv 

€ 5.000,00 durchaus auch heute beschlossen werden 

könnte und erinnert in diesem Zusammenhang an die EDV 

Kosten 2008. 

Hübner bittet die Landespräsidenten um ein Konzept, 

welches in der nächsten Vorstandssitzung behandelt werden 

soll. 

Metzler hält fest, dass er nun vorsorglich Vorbereitungen 

treffen muss, auch wenn die Kosten heute nicht genehmigt 

werden. 

Hübner stellt nun den Antrag, die Landespräsidenten mögen 

das Thema am 22. Juni besprechen und ein Konzept 

erstellen. 

Brogyányi hält fest, dass sein Antrag früher gestellt wurde 

und nicht darüber abgestimmt wurde. 

n Übertritt von SBH in die WKÖ per 30.6.2009 

Benesch berichtet, dass SBH, die nicht im Prüfungsverfahren 

für StB sind, per 30.6.2009 in die WKÖ überstellt 

werden. Derzeit handelt es sich um 408 SBH. Um Härten 

zu vermeiden, sollte, die Jahresgebühr aliquotiert werden. 

Das Präsidium befürwortet die Aliquotierung entsprechend 

der im Vorjahr für die per 31.3. in die WKO übertretenden 

SBH. 

Jeitler befürwortet eine komplette Freistellung von der Jahresgebühr 

analog des Vorjahres. 

Benesch stellt fest, dass SBH im Vorjahr von der Bezahlung 

der Jahresgebühr freigestellt wurden, weil das „Jahr“ 

lediglich 3 Monate umfasste. Heuer sind es jedoch 6 Monate. 

Klement ergänzt, dass SBH früher eine Eintrittsgebühr 

zahlen mussten und dies mit ein Grund für die Entscheidung 

zugunsten der Freistellung war. 

Hübner spricht sich für eine Aliquotierung aus. 

Mäder-Jaksch ist gegen eine Freistellung, da SBH ein 

halbes Jahr sämtliche Vorteile genossen hätten. 

Puffer hält fest, dass es sich um eine Jahresgebühr handelt 

und mit Aliquotierungen bereits sehr großzügig umgegangen 

wird. 

Rief ist der Ansicht, dass bereits letztes Jahr sehr großzügig 

agiert wurde. 

Brogyányi spricht sich gegen eine Aliquotierung aus und 

stellt folgenden Antrag: ausscheidende SBH sollen die 

volle Jahresgebühr zahlen. 

Angenommen mit 8 Pro Stimmen, 

1 Gegenstimme und einer Enthaltung 

Angenommen mit 9 Pro Stimmen und einer Enthaltung

40 

Protokoll 



n Referat Aus- und Fortbildung 

(Beilagen 4, 5) 

Kapferer berichtet, dass vom Prüfungsausschuss Wirtschaftsprüfer 

und dem Ausschuss Prüfungswesen Gesetzesänderungen 

im Prüfungswesen gemäß Beilage 4 

vorgeschlagen werden. 

Houf hält fest, dass die Beratung in Devisengeschäften 

eine ausdrückliche Vorbehaltsaufgabe der Wirtschaftsprüfer 

ist. 

Trenkwalder spricht sich dafür aus, dass die Beratung und 

Vertretung in Devisensachen als Vorbehaltsaufgabe weiterhin 

im Gesetz bleiben soll, jedoch keine praktische Bedeutung 

mehr hat und daher als Prüfungsfach gestrichen 

werden kann. 

Houf ist der Meinung, dass es nicht korrekt wäre, etwas im 

Gesetz zu behalten und als Prüfungsfach zu streichen 

Der Berufsrechtsausschuss soll jedoch eine Stellungnahme 

abgeben. 

Houf ist der Ansicht, dass die §§ 12 bis 20 der WT-ARL 

durch das A-QSG obsolet geworden sind und demnach gestrichen 

werden sollten. 

n Änderung der Prüfungsordnung 

(Beilage 5): 

Ad Berufsrechtsausschuss 

Folgende Änderungen werden gemäß beiliegender Fassung 

vorgeschlagen: 

1) Bereinigung hinsichtlich des Entfalls des Prüfungsausschusses 

für Selbständige Buchhalter 

2) In § 5 Abs. 5 wird vorgeschlagen, die Dauer der mündlichen 

Prüfung für Kandidaten mit Direktzugang mit 2 

bis 3 Stunden zu normieren (derzeit: 2,5 bis 3 Stunden). 

Im vom Prüfungsausschuss neu konzipierten 

Zeitschema ab den Herbstterminen 2009 ist eine Dauer 

von 150 Minuten vorgesehen, dies erscheint für die 

Kandidaten auch zumutbar. Trotz dieser Regeldauer 

sollte in der Prüfungsordnung aber Spielraum für sehr 

gute Kandidaten geschaffen werden, die im Einzelfall 

eventuell nicht so lange geprüft werden müssen. 

n Antrag an den Kammertag: 

Mit positiver Empfehlung ad Kammertag 

Änderung der Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 

über die nähere Ausgestaltung des Prüfungsverfahrens 

der Fachprüfungen für die Wirtschaftstreuhandberufe 

(Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung) 

Rief wird als Antragssteller bestimmt. 

Der Kammertag wolle die Änderungen der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung 

beschließen. 




n Prüfungsausschuss für Steuerberater Salzburg 

Der Prüfungskommissär WP DVw. Dietmar Schaller scheidet 

mit Ende April 2009 aus dem Prüfungsausschuss aus. 

An seiner Stelle wird zur Bestellung als Prüfungskommissär 

unter Befürwortung des LPräs. Dr. Pira und des bundesweiten 

Vorsitzenden Dr. Josef Eitler 

- StB Dr. Anton Fischer, Göllstraße 16 b, 5020 Salzburg 

vorgeschlagen. 



n Fachsenat Betriebswirtschaft und Organisation 

Die Fachsenatsleitung stellt den Antrag, 

- Herrn Dr. Victor Purtscher, SBH 

als korrespondierendes Mitglied in den Fachsenat BWO 

und in die AG Unternehmensbewertung aufzunehmen. 

(Dr. Purtscher ist bei Deloitte Financial Services GmbH tätig 

und Lektor an der WU Wien. Gemäß § 3 der Satzung 

des Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation 

können Fachexperten, die keine Wirtschaftstreuhänder 

sind, zu korrespondierenden Mitgliedern bestellt 

werden.) 

n IFAC / Nominierung SMP Committee 


Die IFAC schreibt jährlich die Bewerbung für Sitze in Board 

und Committees sowie Chairs aus. 

Um die Chancen einer Nominierung zu erhöhen, wollen 

iwp und KWT gemeinsam (wenn möglich mehrere Kandidaten) 

nominieren. 

n Kammertagswahl 2010 

(Beilage 6) 

Bis jetzt wurden die in der Beilage 6 ersichtlichen Mitglieder 

für Kreiswahlkommissionen von den jeweiligen 

Landespräsidenten übermittelt. 

Keine Vorschläge liegen bis dato für die Hauptwahlkommission 

vor. 

Benesch informiert, dass von der VWT nachträglich Vorschläge 

für die KWK Burgenland übermittelt wurden: 

- WP/StB Mag. Marina Mollatz 

- StB Mag. Michael Ritter 

- WP/StB Mag. Johannes Schmidtbauer 



Prachner wurde vom iwp für das Small and Medium Practices 

Committee nominiert. 

Prachner wird auch von der KWT nominiert. 

Einstimmig beschlossen.

42 

Protokoll 


Vorstand 


Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Präsidium 

_________________ 


_________________ 

Vorstands- 


_________________ 


_________________ 



_________________ 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Abwesend 

_________________ 

Gäste 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 


_________________ 


Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, 

Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer 

Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Puffer, 

Rief, Schmalzl, Trenkwalder 

Gleiss, Herenda, Houf, Jeitler, Kastenhofer, Trestl 

Kwasnitzka, Metzler, Pira, Sporer, Trenkwalder 

Allgäuer, Christiner, Haar-Dorninger, Klinger, Mollatz, Spitzer-Leitner 


Bauer, Bruckner, Butz, Hammerschmied, Hofbauer, Jenewein, 

Mäder-Jaksch; Priester, Schröttner, Weinländer 

Demeter, Pircher, Wascher 

Benesch 

13.00 Uhr 

14.40 Uhr 

07. September 2009 um 13.00 Uhr in der KWT


Inhalt: 



- Evaluierungsbericht BibuG/Antrittsbesuch BM Pröll 

- Schreiben Jeitler 

- Jahresabschluss 2008 der KWT 


- Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung 

- Jahresabschluss 2008 der KWT 

- Jahresabschluss 2008 der Vorsorgeeinrichtung 

- Umlagensenkung für 2010 auf 4,3 ‰ 



- Änderung der Prüfungsordnung 

- Fachprüfung Wirtschaftsprüfer 

- Prüfungsgegenstandsänderung 

- WT-ARL – Externe Qualitätsüberwachung 


- Stellungnahme Darstellung der Komponenten des Konzerneigenkapitals und ihrer 

Entwicklung 

- Ergebnis der Besprechung der Landespräsidenten über die PR-Budgets der Bundesländer 



- CFE / Nominierung Mag. Mlcoch 

- CFE / Nominierung Mag. Mlcoch 

- Kammertagswahl 2010 

8. Allfälliges

44 

Protokoll 




Genehmigt 

n Evaluierungsbericht BibuG/Antrittsbesuch BM 

Pröll 

Die Gespräche zum BibuG-Evaluierungsbericht sowie zur 

BibuG-Novelle wurden abgeschlossen, die letzte Besprechung 

dazu fand im BMWFJ am 9.6. statt. Eine Zusammenfassung 

der Besprechung sowie diesbezügliche Unterlagen 

wurden dem Präsidium vorab übermittelt. 

Am 15.6. fand ein Gespräch mit Matznetter (wirtschaftspolitischer 

Sprecher der SPÖ) und WKO-Vizepräsident und 

Krainer (Budget- und Finanzsprecher der SPÖ im Parlament) 

statt. Insbesondere Matznetter scheint Verständnis 

für die Anliegen der Kammer gezeigt zu haben – hingegen 

nicht für die Vielfalt der Berufe. Das Thema scheint zudem 

bis nach den WKO-Wahlen kommenden März zurückgestellt 

zu werden. 

Der Gesprächstermin mit BM Pröll findet am 9.7. um 11:00 

Uhr im BMF statt und wird voraussichtlich von Präsident 

Hübner, VP Puffer sowie LP Bruckner wahrgenommen werden. 


Jeitler hält fest, dass die nunmehr in Begutachtung gehende 

BibuG-Novelle eine Minimallösung darstellt, wobei 

er die Vorschläge der KWT im vorangehenden Prozess vermisst 

hat. Die KWT ist dabei ohne Strategie den Vorgaben 

hinterhergehinkt und hat dadurch die Chance für einen 

dauerhaften Frieden zwischen den Berufsgruppen vertan. 

Die Vereinheitlichungsvorschäge der IG Bilanzbuchhalter 

wurden in der KWT nicht einmal angehört, vielmehr wurde 

vom Vorstand ein Redeverbot erteilt. Somit werden wesentliche 

Problembereiche nunmehr der politischen Entscheidung 

überlassen. 

Brogyányi betont, dass der Vorstand keine Zensur erteilt 

hat, sondern festgehalten hat, dass zur Vertretung der 

Kammer der Präsident oder ein Präsidiumsmitglied berufen 

ist und nicht ein Berufsgruppenobmann. 

Klement legt auf die Differenzierung wert, dass es ein Unterschied 

ist, ob in einer Diskussion ein Standpunkt vertreten 

wird oder ob der offizielle Standpunkt der Kammer 

vertreten werden soll. Für den Vorstand war wichtig zu betonen, 

dass für die Kammer nur der Präsident oder ein Präsidiumsmitglied 

verbindliche Erklärungen abgeben kann. 

Jeitler beharrt darauf, dass ihm ein Redeverbot erteilt 

wurde und verweist auf die Tonbandaufzeichnung der Vorstandssitzung. 

Puffer verweist auf den üblichen Weg, Vorschläge dem 

Vorstand zu unterbreiten, der über diese diskutiert und 

abstimmt. Auf Frage von Puffer, ob er diesen Weg versucht 

hat, verneint Jeitler. Dieser betont, dass in der KWT keine 

Absprachen erfolgt sind und er zu keinen Besprechungen 

zu diesem Thema eingeladen wurde. 

n Schreiben Jeitler 

(Beilage 1) 

Jeitler übermittelte der Kammer das in der Beilage 1 vorliegende 

Schreiben und ersucht dies dem Vorstand zur Diskussion 

vorzulegen. 

Darin verweist er auf die Website der Interessensgemeinschaft 

der WT des Bezirks Vöcklabruck (www.steuerberater-bezirk-voecklabruck.at) 

und darin aus seiner Sicht enthaltene 

Unrichtigkeiten. 

Jeitler ergänzt, dass es auch um einen Zeitungsartikel geht, 

in welchem ähnliche Informationen enthalten sind. Die 

falschen Informationen müssen richtig gestellt werden. 

Bernhardt stellt zur Diskussion, wie die Reaktion ausfallen 

würde, würde die SBH-Vertretung eine Website ins Netz 

stellen, auf der steht, Steuerberater würden Buchhaltung 

und Lohnverrechnung nicht können. 

Puffer schlägt vor, den Inhalt vom Kammeramt berufsrechtlich 

prüfen zu lassen und dann gegebenenfalls zu ändern. 

Jeitler hält dies nicht für erforderlich, da dies schon von nam-


haften Experten beurteilt worden sei. Der durch die Website 

für die KWT und auch die StB entstehende Schaden ist 

offensichtlich. Von der WKO wurde auch bereits der Schutzverband 

gegen den unlauteren Wettbewerb eingeschaltet. 

Hinzu kommt, dass auf der Website der Eindruck vermittelt 

wird, als handle es sich um eine Website der KWT. 

Hübner meint, dass Äußerungen wie zuletzt jene im Wirtschaftsblatt 

über Bibu und WT wesentlich schädlicher 

sind. 

Auf Ersuchen wird vom Kammeramt die Website der IG der 

Vöcklabrucker WT mittels Beamer gezeigt. 

Kapferer beantragt, dass der auf der Website ersichtliche 

Schriftzug „Kammer der Wirtschaftstreuhänder“ entfernt 

wird. 

Brogyányi erachtet die Verwendung dieses Schriftzuges 

für nicht rechtmäßig. 

Klement weist darauf hin, dass die Inhalte der Website 

für die Kammer aus technischen Gründen nicht abrufbar 

waren, weswegen kein unmittelbarer Handlungsbedarf 

gesehen wurde – insbesondere in Hinblick auf die für die 

heutige Sitzung gewünschte Diskussion. 

Sporer sieht in dem Thema eine Minderheitenangelegenheit. 

Man sollte feststellen, wie oft die Website überhaupt 

aufgerufen wurde, tatsächlich ist die Website unbedeutend. 

Hübner schlägt vor, das Kammeramt zu beauftragen, die 

Website auf wettbewerbs- und berufsrechtliche Probleme 

zu untersuchen und gegebenenfalls auf Änderungen zu 

drängen. Koll. Puffer hat bereits zugesagt, Änderungen 

vorzunehmen, die vom Kammeramt angeregt werden. 

Klement erläutert, dass die Website eine unpräzise Darstellung 

der Gesetzeslage der Buchhaltungsberufe beinhaltet, 

teilweise auch Sichtweisen, die für bestimmte 

Gruppen falsch ist. 

Auf Bemerken von Jeitler ihm wäre vorgeworfen worden, 

die Unwahrheit zu sagen, hält Hübner fest, dass der vorgesehene 

Weg Vorschläge in der Kammer zu diskutieren der 

ist, diese dem Vorstand zur Diskussion vorzulegen. 

Dies war auch für Jeitler stets möglich, allerdings wurden 

dem Vorstand keine Vorschläge vorgelegt, lediglich über 

solche gesprochen. Dem Thema wurde dennoch im Vorstand 

wiederholt breiter Raum gewährt und das Thema 

immer wieder ausführlich diskutiert. Der Vorwurf, dass auf 

die Mails von Jeitler nicht eingegangen worden wäre, ist 

unhaltbar. 

Abschließend wird das Kammeramt ersucht, das Erscheinungsbild 

sowie die kritisierten Teile der Website zu prüfen 

und VP Puffer zu informieren (Anm.: Eine entsprechende 

Unterlage wurde VP Puffer am selben Tag übergeben). 

n Jahresabschluss 2008 der KWT 

Der Jahresabschluss 2008 ist Ihnen zugegangen. Der Bericht 

dazu erfolgte bereits in der letzten Vorstandssitzung. 

Wie bereits angekündigt, wurde die bisher enthaltene Zuweisung 

zur langfristigen Gewinnrücklage storniert. Der 

Bilanzverlust hat sich auf € 74.854,15 verringert. 

Klement weist darauf hin, dass die Rechnungsprüfer Mag. 

Sternbauer und Mag. Leiter einen Managementletter erstellt 

und in der Präsidiumssitzung vorgetragen haben. Er 

enthält Anmerkungen aber keine Beanstandungen. 

Zuweisung zu Gewinnrücklagen 

Laut Protokoll der 12. Vorstandsitzung vom 24.5.2006 wurde 

beschlossen 50% der ertragswirksamen Auflösung der 

Unterstützungsfondsrückstellung einer Hauskaufrücklage 

(als Gewinnrücklage) zuzuführen. Die Rechnungsprüfer regen 

eine Änderung an, wonach eine Zuweisung zur Hauskaufrücklage 

(als Gewinnrücklage) in Verlustjahren ausgesetzt 

wird. 

Das Präsidium befürwortet eine entsprechende Abänderung 

des Beschlusses. 



46 

Protokoll 


Folgende Anträge des Vorstandes wurden den Kammertagsmitgliedern 

bereits zur Kenntnis gebracht: 

◼◼Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung 

Antragssteller Dr. Rief 

◼◼Jahresabschluss 2008 der KWT 

Antragssteller Mag. Puffer 

Bericht der Rechnungsprüfer sowie Beschlussfassung 

über den Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 

2008 und die Entlastung des Vorstandes 

◼ ◼Jahresabschluss 2008 der Vorsorgeeinrichtung 

Antragssteller Mag. Puffer 

Beschlussfassung über den Jahresabschluss, die Entlastung 

des Vorstandes und des Ausschusses der Vorsorgeeinrichtung 

Folgender selbständiger Antrag ist fristgerecht eingelangt: 

◼◼Umlagensenkung für 2010 auf 4,3 ‰ 

Antragssteller Mag. Hübner 

Aufgrund der erfreulichen Unterschreitung des Budgets 

2008 um € 620.000,- soll die Jahresgebühr von 4,5 

‰ auf 4,3 ‰ gesenkt werden. 

Der Antrag lautet: 

„Der Kammertag wolle beschließen, dass angesichts 

der erfreulichen Budgetentwicklung eine Umlagensenkung 

für das Jahr 2010 von 4,5 Promille auf 4,3 Promille 

vorgesehen wird.“ 

Hübner lädt die anderen Fraktionen ein diesen Antrag als 

gemeinsamen Antrag im Kammertag einzubringen. Er erläutert, 

dass 0,1‰ einem Umlagenwert von rd € 190.000,- 

entspricht. Bei einer Senkung um 0,2‰ würde nur etwas 

mehr als die Hälfte der Budgetunterschreitung 2008 an die 

Mitglieder weitergegeben. Außerdem ist ein Signal, dass 

die Kammer in Krisenzeiten besonders sparsam mit den 

Mitteln umgeht und die Mitglieder entlastet unbedingt 

notwendig. 

Brogyanyi teilt die Meinung, dass nichts gegen eine Senkung 

spricht. Lediglich die Vorgangsweise hätte er gerne 

anders. Seiner Auffassung nach ist zuerst ein Budget für 

2010 notwendig und daraus ergibt sich dann der Rahmen 

für eine Umlagensenkung. 

Hübner erwidert, dass der Novemberkammertag bereits 

ein Wahlkampfkammertag ist und daher für einen Umlagensenkungsbeschluss 

nicht sehr geeignet ist. Außerdem 

hat Schneeberger diverseste Berechnungen angestellt, die 

die Senkungsmöglichkeit bestätigen. Darüber hinaus ist 

der Budgetvollzug 2009 ebenfalls deutlich unter dem Plan 

und lässt ein entscheidend besseres Ergebnis erwarten. Abschließend 

erneuert er seine Einladung den Antrag als gemeinsamen 

Antrag einzubringen, die angenommen wird. 



n Referat Aus- und Fortbildung: 

◼◼Änderung der Prüfungsordnung 

(Beilage 1) 

Zur Information die legistisch ausformulierte Änderung der 

Prüfungsordnung, wie sie dem BMWFJ nach Beschlussfassung 

im Kammertag vorgelegt wird. 

Einstimmig zur Kenntnis genommen und beschlossen 

◼◼Fachprüfung Wirtschaftsprüfer 

Der Ausschuss Prüfungswesen sowie der WP-Prüfungsausschuss 

haben angeregt, den Gegenstand „Devisenrecht“ 

mangels praktischer Bedeutung ersatzlos zu streichen. 

Auf Ersuchen des Vorstandes hat sich der BR-A mit der 

Frage befasst, ob folglich auch die Befugnis zur Beratung 

und Vertretung in Devisensachen entfallen soll. Der BR-A 

spricht sich für eine Beibehaltung der Befugnis aus und 

empfiehlt auch den Prüfungsgegenstand beizubehalten – 

auch wenn dieser nur noch kaum geprüft wird. 

Einstimmig zur Kenntnis genommen und beschlossen


◼◼Prüfungsgegenstandsänderung: 

Kapferer berichtet über die vor der Vorstandssitzung stattgefundene 

gemeinsame Sitzung des Ausschusses Prüfungswesen 

sowie der beiden Teams BWL und Abgabenrecht, 

in der folgende Änderung des Wortlautes angeregt 

wird: 

Anstelle jetzt „Betriebsanalyse“ künftig „Jahresabschlussanalyse“. 


Über Nachfrage von Trenkwalder berichtet Kapferer über 

die weiteren Ergebnisse aufgrund der Besprechung auch 

der letzten BWL-Klausur: 

Da aufgrund für die Kandidaten überraschender Kostenrechnungsbeispiele 

die Punkteanzahl herabgesetzt werden 

musste, wurden Verbesserungsmöglichkeiten u.a. mit 

folgenden Ergebnissen besprochen: 

Vor der Freigabe von Beispielen in den Pool werden sich 

auch die BWL-Pool-Mitglieder (wie bereits jetzt in Abgabenrecht) 

mit den Beispielerstellern direkt in Verbindung 

setzen. 

Dasselbe gilt auch für die Klausurzusammenstellung – fallen 

dem Zusammensteller noch Fehler in Angabe oder Lösung 

auf, wird sich dieser direkt mit den Poolmitgliedern in 

Verbindung setzen. 

Auch die Durchseher der Bundesländer werden sich mit 

den Poolmitgliedern direkt in Verbindung setzen und Rückmeldungen 

erhalten. 

Die Akademie wird einen Experten beauftragen, inwieweit 

die jetzigen Skripten allfällig aktualisiert werden müssen. 

Da in Wien die Ergebnisse wesentlich schlechter als in den 

Bundesländern ausgefallen sind, wird den Ursachen nachgegangen 

(auch hinsichtlich allfälliger anderer Beurteilung 

in den Bundesländern z.B. wegen Folgefehlern). 

Trenkwalder regt an zu überdenken, dass die Beispiele 

künftig vermehrt durch Praktiker und nicht durch Universitätsprofessoren 

erstellt werden sollten. 

Kapferer teilt mit, dass dies ebenfalls besprochen wurde, 

die Akquirierung von neuen Erstellern aber schwierig ist. 

Diesbezüglich wird auch Stangl versuchen, neue Beispielersteller 

namhaft zu machen. 

n Referat Berufsrecht 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen 

◼◼WT-ARL – Externe Qualitätsüberwachung 

Der BR-A empfiehlt (nach Ersuchen des Vorstandes sich 

mit der Frage zu befassen) zur Rechtsbereinigung eine 

ersatzlose Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL zur 

Externen Qualitätsüberwachung unter Hinweis auf die, die 

gleiche Materie regelnden Bestimmungen des A-QSG. 


Die Streichung des 2. Abschnittes 

wird einstimmig beschlossen. 

Ad Kammertag 

n Stellungnahme Darstellung der Komponenten des 

Konzerneigenkapitals und ihrer Entwicklung 

(Beilage 2) 

Der Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation hat 

am 16.4.2009 die Stellungnahme „Darstellung der Komponenten 

des Konzerneigenkapitals und ihrer Entwicklung“ 

(siehe Beilage 2) einstimmig beschlossen. 

Die neue Ausarbeitung wird sinngemäß mit der Nummer 

KFS/BW 4 versehen. 


n Ergebnis der Besprechung der Landespräsidenten 

über die PR-Budgets der Bundesländer 

Christiner berichtet von der vorangegangenen Landespräsidentensitzung. 

Die Präsidenten haben sich geeinigt, 

dass jede Landesstelle zwischen € 15.000,00 und 

€ 20.000,00 pro Jahr erhalten sollte. Es werden auch Wien,

48 

Protokoll 


Niederösterreich und Burgenland eingebunden. Die Staffelung 

sieht folgendermaßen aus: 

Jede Landesstelle mit bis zu 700 Mitgliedern (Kärnten, 

Vorarlberg und Burgenland) sollen € 15.000,00 erhalten; 

jede Landesstelle mit 700 bis 1.000 Mitgliedern (Tirol, 

Salzburg) € 18.000,00 und jede Landesstellen über 1.000 

Mitglieder (Oberösterreich, Steiermark, Niederösterreich 

und Wien) € 22.000,00. 

Trenkwalder findet die Beträge zu hoch und stellt die Frage 

nach der Finanzierung. 

Puffer befürchtet, dass es nicht transparent genug ist, was 

mit dem Geld geschieht und ist dagegen, dass die Länder 

eigenständig über das PR-Budget bestimmen. 

Christiner weist auf die detaillierten Aufstellungen über 

viele Aktivitäten wie Messestand, Inserate etc. hin, die 

Pira und Sporer vorgelegt haben. Die Einschätzungsfähigkeit 

und das Pouvoir für eigene PR-Aktivitäten kann 

den Landespräsidenten sehr wohl zugestanden werden. 

€ 15.000,00 bis € 20.000,00 sind für 1.100 Steuerberater 

nicht zuviel. 

Brogyányi gibt zu bedenken, dass diese Vorgangsweise 

nicht dem zentral gesteuerten System der KWT entspricht. 

Kwasnitzka gibt zu Bedenken, dass die westlichen Bundesländer 

von den Zeitungsinseraten, die von Wien ausgehen, 

nicht profitieren. Es ist auch nicht richtig, dass Metzler jedes 

Jahr bitten und betteln muss um seinen Druckkostenbeitrag 

für die Vorarlberger Nachrichten zu bekommen. 

Kontraproduktiv wäre es, über jeden Pfennig, den die Landesstellen 

ausgeben wollen, gesondert abzustimmen. Die 

Landespräsidenten könnten ihre Projekte für ein Jahr vorstellen 

und am Ende des Jahres die Abrechnung vorlegen. 

Puffer ist dafür, dass ein Verteilungs- und Verwendungsmodus 

gefunden wird. 

Brogyányi ist gegen eine Aufsplitterung der Projekte. 

Metzler ist überzeugt, mit Maßnahmen, die die einzelnen 

Landesstellen setzen, größeren Nutzen zu erzielen, als mit 

Inseraten in der Kronen Zeitung oder einer Pressekonferenz 

in Wien. 

Hübner stellt den Antrag für 2010 die Budgets der Landesstellen 

wie folgt zu erhöhen: 

Landesstellen bis zu 700 Mitgliedern (Kärnten, Vorarlberg 

und Burgenland) je € 12.000,00; 

Landesstellen mit 700 bis 1.000 Mitgliedern (Tirol, Salzburg) 

je € 15.000,00 und 

Landesstellen über 1.000 Mitglieder (Oberösterreich, Steiermark, 

Nieder-österreich und Wien) je € 20.000,00. 

Hübner ersucht bei den PR-Maßnahmen um Koordination 

mit der Wiener PR-Abteilung. 



n CFE / Nominierung Mag. Mlcoch 

Angenommen mit 9 Pro Stimmen 

und 2 Gegenstimmen 

Da Mag. Schellmann seit 1.1.2009 Vorsitzender des Fiscal 

Committee der CFE ist, soll sein bisheriger Stellvertreter, 

- Prof. Tumpel als Mitglied des Fiscal Committee (Indirect 

Tax Working Party) und 

- Mag. Mlcoch als Stellvertreter (v. Tumpel) bestellt werden. 

n Fachsenat für Steuerrecht 


Die Leitung des Fachsenats für Steuerrecht hat in der 

Vorbesprechung zur Vollversammlung des FS für StR am 

17.6.2009 über die Aufnahmeanträge von 

- Frau Mag. Dr. Elisabeth Kölblinger-Engelmann, StB 

und 

- Herrn Mag. Christoph Plott, WP 

beraten. Der Nachweis über die Publikationstätigkeit wurde 

in beiden Fällen erbracht.


Die Aufnahme von Herrn Mag. Plott wurde von den vier anwesenden 

FS-Leitern einstimmig befürwortet und wird an 

den KWT-Vorstand zum endgültigen Beschluss geleitet. 

Der Antrag von Frau Dr. Kölblinger-Engelmann wurde mit 

drei Pro-Stimmen und einer Stimmenthaltung erledigt und 

wird dem KWT-Vorstand zum Beschluss vorgelegt. 


n Kammertagswahl 2010 

Zuletzt wurde vom Vorstand der 16.3.2010 in Aussicht genommen. 

In der verteilten Unterlage sind die bis dato eingelangten 

Vorschläge für die Wahlkommission ersichtlich. 

Der Vorsitzende, sein Stellvertreter und die Mitglieder der 

Hauptwahlkommission werden vom Vorstand bestellt. 

Vorsitzender und Stellvertreter sind vom Präsidenten der 

Kammer anzugeloben. Die Mitglieder und Ersatzmitglieder 

der HWK werden vom Vorsitzenden angelobt. 

Die Vorsitzenden, deren Stellvertreter sowie die Mitglieder 

der Kreiswahlkommissionen werden formell von der HWK 

bestellt, jeweils aufgrund des Vorschlages des Vorstandes. 

Die Vorsitzenden und deren Stellvertreter werden vom Vorsitzenden 

der HWK angelobt. 

Die bislang übermittelten Vorschläge der Kreiswahlkommissionen 

werden zur Kenntnis genommen. 

Hauptwahlkommission, die Kreiswahlkommissionen 

sowie der Wahltermin (16.3.) werden abschließend im 

Umlaufwege beschlossen werden. 

8. Allfälliges

50 

Protokoll 


Kammertag 

Protokoll der 10. o. Sitzung vom 22.06.2009 

Ort 

_________________ 

Anwesend 

_________________ 

Entschuldigt 

_________________ 

Protokoll 

_________________ 

Beginn 

_________________ 

Ende 

_________________ 


_________________ 


39 

26 

Benesch 

16.00 Uhr 

17.10 Uhr 

9. November 2009 um 16.00 Uhr in der KWT 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung der Sitzung 

2. Bericht des Präsidenten 

3. Anträge des Vorstandes 

- Änderung der Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über die nähere Ausgestaltung 

des Prüfungsverfahrens der Fachprüfung für die Wirtschaftstreuhandberufe 

(Wirtschaftstreuhandberufsordnung) 

4. Bericht der Rechnungsprüfer sowie Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 

für das Haushaltsjahr 2008 und die Entlastung des Vorstandes 

5. Jahresabschluss 2008 der Vorsorgeeinrichtung; Beschlussfassung über den 

Jahresabschluss, die Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses der 

Vorsorgeeinrichtung 

6. Allfällige selbständige Anträge 

- Umlagensenkung für das Jahr 2010 

7. Allfällige Anregungen


Tagesordnungspunkt 1 – Eröffnung der Sitzung 

Hübner begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung. 

Die erforderliche Beschlussfähigkeit liegt vor. Die Tagesordnung 

wird einstimmig angenommen. 

Tagesordnungspunkt 2 – Bericht des Präsidenten 

Übergabe zur Berichterstattung an Vizepräsidentin Trenkwalder. 

Hübner berichtet wie folgt: 

◼◼Aus der Statistik zum Berufsstand 

Die Kammer hat zum 1.6.2009 7.660 physische Mitglieder, 

das sind um 2,2 % mehr als im Vorjahr. 

- Die Steuerberater sind um 3,1 % auf 4.388 gestiegen 

und mit 58 % der Mitglieder die stärkste Berufsgruppe; 

- die Wirtschaftsprüfer sind um 3,8 % auf 1.711. gestiegen 

und mit 22 % die zweitstärkste Berufsgruppe – 

unter Berücksichtigung der Gesellschaften beträgt ihr 

Anteil 26 %; 

- Bilanzbuchhalter gibt es zum 1.6.2009 1.183 und 

- Selbständige BH 378; das sind zusammen 20 % der 

Mitglieder. 

- Die Zahl der Berufsanwärter ist um 3,9 % auf 2.575 gestiegen. 

Der Mitgliederumsatz ist 2008 um 4,7 % auf 1,82 Mrd. 

Euro gestiegen, wobei davon auszugehen ist, dass sich 

das 4. Quartal 2008 sich nicht mehr so dynamisch entwickelt 

hat. 

- 49 % des Umsatzes entfallen auf Steuerberater, 

- 48 % auf die Wirtschaftsprüfer (darin enthalten aber 

auch die Steuerberatungsumsätze der Wirtschaftsprüfer) 

und rd. 

- 3 % auf SBH / BiBu. 

Um künftig auch einen fundierten Ausblick für die Zukunft 

geben zu können, würde die Einführung eines Konjunkturbarometers 

im Berufsstand Sinn machen. Darüber wird 

aktuell beraten. 

◼◼Zu den Buchhaltungsberufen 

Als Resultat der seinerzeitigen Intention des Aufsichtsministeriums, 

die Vereinheitlichung der Buchhaltungsberufe 

in Österreich zu erzielen, haben wir heute 5 Buchhaltungsberufe 

mit rd. 7.500 Buchhaltern. Mehr als drei Viertel davon 

sind in der WKÖ und damit im Gewerbe vertreten, 22 

% in der KWT. 

Bei den Bilanzbuchhaltern haben mehr als die Hälfte die 

Zugehörigkeit zur KWT gewählt. 

◼◼Zur Evaluierung des Bilanzbuchhaltungsgesetzes 

Wie beim Beschluss des Bilanzbuchhaltungsgesetztes 

vom Nationalrat gewünscht, findet derzeit die Evaluierung 

des BiBuG statt. Die geplante Novelle umfasst aktuell nur 

jene Bereiche, in denen es Konsens gibt. 

Ausgeklammert bleiben daher Befugnisumfang und Kammerzugehörigkeit. 

Seitens der Politik wurde signalisiert, 

dass auch keine Absicht besteht, diese Themen vor den 

Kammerwahlen der beiden Kammern zu entscheiden. 

Eine Tendenz in Richtung Befugniserweiterung ist aber 

vorhanden. Der Vorstand vertritt hier mehrheitlich die Position 

der Beibehaltung des Status quo. 

Die KWT hat die BiBu im Rahmen deren Befugnisse engagiert 

und glaubwürdig zu vertreten und die Fortbildung zu 

sichern. Für die Aus- und Fortbildung der Bilanzbuchhalter 

bietet die WT-Akademie ein attraktives Programm an. 

Den unterschiedlichen Interessen und Spezifika der Berufsgruppen 

wird nach den Wahlen durch eigene Berufsgruppenausschüsse 

Rechnung getragen. 

Grundsätzlich besteht das Bekenntnis zur Aufrechterhaltung 

der Einheitskammer. 

Die qualifizierten Berufe des Rechnungswesens sollen in 

einer Kammer, und zwar der KWT vertreten sein. 

◼◼Betreffend Wirtschaftsprüfer 

Die Abschlussprüfungsrichtlinie erfordert Anpassungen 

des Abschlussprüfungs-Qualitätssicherungsgesetzes und 

des WTBG. 

Die KWT war in enger Zusammenarbeit mit dem iwp in die 

Begutachtung eingebunden.

52 

Protokoll 


In wesentlichen Punkten konnte sich die Kammer einbringen 

und nachteilige Folgen für den Berufsstand abwenden. 

Bei dieser Novelle des WTBG wird es leider nicht zu der gewünschten 

Firmenbuchvertretung kommen. Der ebenfalls 

mit dieser Novelle vorgesehene Fächertausch innerhalb 

der beiden StB-Klausuren soll – aufgrund der zeitlichen 

Verzögerung seitens des Ministeriums beim A-QSG-Teil – 

erst bei den Frühjahrsterminen 2010 umgesetzt werden. 

Weiters ist auch die Korrektur des § 173 WTBG, nachdem 

der VfGH eine Bestimmung der Satzung der Vorsorgeeinrichtung 

aufgehoben hat, vorgesehen. 

◼◼Aus dem Kontaktkomitee 

Im regelmäßigen Kontakt mit der Finanzverwaltung im 

Rahmen des sogenannten „Kontaktkomitees“ wurden 

wieder zahlreiche Pläne der Finanzverwaltung erörtert und 

wichtige Anliegen aus der Praxis angesprochen. 

Die Finanzverwaltung hat aktuell besonders einige Initiativen 

der OECD im Fokus. 

Zum einen das österreichische Bankgeheimnis. Österreich 

wurde von der OECD auf die „Graue Liste“ gesetzt. Mittelbis 

langfristig wird Österreich wahrscheinlich nachgeben 

und in begründeten Verdachtsfällen bei ausländischen 

Anlegern auch gegenüber ausländischen Finanzbehörden 

auf das Bankgeheimnis verzichten müssen. 

Ein Thema der OECD, das wir mit der Finanzverwaltung intensiv 

verhandeln, ist das Standard Audit File – Tax, kurz: 

SAFT. Es handelt sich um eine von der OECD entwickelte, 

genormte Prüfdatei in XML-Datenstruktur. Die Finanzverwaltung 

will diese neue Prüfdatei bei Betriebsprüfungen 

verwenden. Sie ermöglicht die Aufnahme sämtlicher für 

die Abgabenerhebung bedeutsamer Daten (Daten des 

Hauptbuchs und des Rechnungswesens) und kann unabhängig 

von der verwendeten Buchhaltungssoftware eingesetzt 

werden. 

Weitere Themen im Kontaktkomitee waren: 

- Kennzahlen der Finanzverwaltung 

Die KWT hat immer wieder angeregt, dass das BMF seine 

internen Branchenkennzahlen (Branchendurchschnittswerte) 

für den Berufsstand zur Verfügung stellt. 

Das BMF ist der Meinung, dass die Datenweitergabe nur 

bei expliziter gesetzlicher Ermächtigung möglich ist und 

die Daten mangels einer solchen expliziten gesetzlichen 

Ermächtigung derzeit nicht zur Verfügung gestellt werden 

können. Wir werden jedoch weiterhin an einer Lösung arbeiten. 

- Aggressive Steuerplanung (ATP) 

Das BMF hat eine Arbeitsgruppe zu aggressiver Steuerplanung 

eingerichtet. Der diesjährige Salzburger Steuerdialog 

stand ganz im Zeichen dieses Themas. 

Die OECD bzw. Finanzverwaltung versteht unter aggressiver 

Steuerplanung die Ausnutzung von Schlupflöchern 

in der Steuergesetzgebung mittels komplexer, nicht immer 

legaler Verfahren. 

Die Wünsche der Finanzverwaltung gehen bis hin zu einer 

Meldepflicht für riskante Modelle. 

Position und Bedenken der KWT sind: 

- Nein zu Steuerhinterziehung, aber ganz klar 

Ja zur Steuerplanung. 

Es ist Aufgabe des Beraters, seinen Mandanten im Rahmen 

des gesetzlich Erlaubten bestmöglich zu vertreten. 

Nach welchen Kriterien sollte die aggressive Steuerplanung 

von „normaler“ Steuerplanung abgegrenzt werden? 

Es darf keine „Grauzone“ geben. Im Zweifel, ob ein Modell 

legal ist oder nicht, müssen die Höchstgerichte entscheiden. 

Eine Meldeverpflichtung ist nicht vereinbar mit der 

Aufgabe des Steuerberaters. Der steuerpflichtige hat das 

Recht, in einem so komplexen Steuersystem, wie wir es haben, 

auf seinen Berater vertrauen zu können. Hier ist unsere 

Verschwiegenheitspflicht eine wesentliche Grundlage 

dieses Vertrauensverhältnisses und darf auf keinen Fall 

aufgeweicht werden. Das wäre vergleichbar, als müsste 

der Rechtsanwalt den Dieb zunächst melden, um ihn dann 

zu verteidigen. Die Rechtsprechung ist auch eindeutig: Es 

steht jedem Steuerpflichtigen frei, eine Gestaltung zu wählen, 

die eine geringere Steuerbelastung nach sich zieht. Es 

ist auch unsere Pflicht, dies zu tun, ansonsten kommen wir 

in die Haftung gegenüber unseren Klienten. Auf der einen 

Seite stehen die Offenlegungs- und Wahrheitspflicht, der 

Berichtigungspflicht, Verschwiegenheitspflicht und Treuepflicht 

gegenüber dem Mandanten entgegenstehen. Es 

darf keine „Black List“ von Steuerberatern geben.


- Nachbescheidkontrolle 

Nachdem die KWT gegenüber dem BMF mehrmals auf die 

Probleme des Berufsstands mit der Nachbescheidkontrolle 

hingewiesen hat (nachträgliches Herausverlangen der 

Unterlagen vom Klienten, Verunsicherung des Klienten), 

hat das BMF erklärt, die internen Parameter so umzustellen, 

dass mehr Fälle im Rahmen der Vorbescheidkontrolle 

geprüft werden. Die Nachbescheidkontrollfälle sollten daher 

in Zukunft abnehmen. 

- KIAB 

Nach wie vor besteht aus Sicht der Kammer Verbesserungsbedarf 

bei der Rechtsstaatlichkeit von KIAB-Einsätzen. Der 

oftmalige Wechsel der Rechtsgrundlagen bei KIAB-Einsätzen 

darf nicht dazu führen, dass die Standards der Bundesabgabenordnung 

umgangen werden. Auch die Ausarbeitung 

eines eigenen Verfahrensrechts für KIAB-Einsätze 

wäre wünschenswert. Trotz massiver Bedenken der KWT 

hinsichtlich Rechtsstaatlichkeit sieht das BMF derzeit aber 

keinen Handlungsbedarf. 

- KIAB-Organisationshandbuch auf der KWT-Homepage 

Nachdem die KWT im Kontaktkomitee auf die mitunter 

unklaren Rechtsgrundlagen der KIAB-Tätigkeit hingewiesen 

hat, hat das BMF das KIAB-Organisationshandbuch 

überarbeitet und die überarbeitete Version in der Finanzdokumentation 

(Findok) veröffentlicht. Das überarbeitete 

KIAB-Organisationshandbuch ist im Findok sowie auf der 

Homepage der KWT (im Mitgliederportal unter Klientenund 

Fachinformationen / Kontaktkomitee zum BMF) abrufbar. 

Darin werden die Rechtsgrundlagen und Zuständigkeiten 

der KIAB behandelt. 

- Aktuelles bei der Reform Großbetriebsprüfung 

Bei der Reform der Großbetriebsprüfung ist das Auswahlverfahren 

für die Branchenprüfer im Laufen und soll lt. 

BMF im 1. Halbjahr 2009 abgeschlossen werden. 

Die Anregung der KWT ist, dass auch in Zukunft kompetente 

Ansprechpartner erhalten bleiben. Es soll kein bestehendes 

Know-how verloren gehen. 

Das BMF hat klargestellt, dass eine Abschaffung oder Zerschlagung 

bestehender Branchenteams, beispielsweise 

im Bereich des internationalen Steuerrechts, nicht vorgesehen 

ist. 

- Quotenfristen 

Wenn die Quotenfrist an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen 

Feiertag endet, sollte nach Ansicht der KWT die 

Sonn- und Feiertagsregel der Bundesabgabenordnung (§ 

108 Abs. 3 BAO) – d.h. Abgabe am nächsten Werktag noch 

möglich – zur Anwendung kommen. 

Das BMF ist jedoch der Ansicht, dass die Quotenregelung 

keine Frist im Sinne der BAO darstellt. 

Auch dann, wenn die Quotenfrist an einem Sonntag oder 

Feiertag endet, erfolgt die Berechnung taggenau. Es tritt leider 

keine Fristerstreckung auf den nächsten Werktag ein. 

- Ein weiterer – aus unserer Sicht – kritischer Punkt bei 

der Quotenregelung: 

Steuererklärungen, die in Papierform abgegeben werden, 

fallen im nächsten Veranlagungsjahr aus der Quote heraus. 

Mitglieder berichten jedoch, dass eine elektronische 

Übermittlung aufgrund technischer Probleme, die nur 

von der Finanzverwaltung behoben werden können, nicht 

möglich war und daher eine Abgabe in Papierform erfolgen 

musste. Diese Fälle sollten nicht aus der Quote fallen! 

Die Finanzverwaltung muss dafür Sorge tragen, dass die 

technischen Voraussetzungen für die einwandfreie Übermittlung 

in FinanzOnline auch gegeben sind. 

- Anerkennung von in WT-Gesellschaften geleisteten 

Überstunden bei GPLA-Prüfungen 

Um ihre Quotenfristen einhalten zu können, könnten WTS 

oft nicht umhin, am Sonntag oder an einem Feiertag Überstunden 

zu leisten. Deshalb ist die rigide Haltung des BMF 

bei der Anerkennung der steuerlichen Begünstigung für in 

WT-Kanzleien am Sonntag geleistete Überstunden, unverständlich. 

- Zustellung von Steuerbescheiden „auf Raten“ 

Ein weiteres Thema, das uns in der Praxis oft stört, ist, dass 

Einkommensteuerbescheide oft später zugestellt werden 

als Umsatzsteuerbescheide. Wir haben daher angeregt, 

dass Bescheide immer zusammen in einem Paket zugestellt 

werden. Das BMF hat zugesagt, Anregung zu prüfen. 

- Anrufe des Finanzamts mit unterdrückter Rufnummer 

Auch die Klagen von Mitgliedern über Anrufe des Finanzamtes 

mit unterdrückter Rufnummer wurden im Kontakt-

54 

Protokoll 


komitee erörtert. Das BMF hat versichert, dass keine generelle 

Weisung an die Finanzämter besteht, die Rufnummer 

nicht anzuzeigen. Darüber, ob die Rufnummern angezeigt 

werden oder nicht, entscheidet das jeweilige Finanzamt. 

Im Kontaktkomitee – ein in Österreich im internationalen 

Vergleich einzigartiger Usus – können doch viele sich abzeichnende 

Probleme bereits im Vorfeld ausgeräumt werden. 

Hier gilt mein Dank besonders Kollegen Professor Gaedke 

und den Mitgliedern des Kontaktkomitees. 

Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass es 

- zu keiner weiteren Auslagerung der Arbeit der Finanzverwaltung 

in die Kanzleien kommt; 

- die wachsende Kennzahlenflut gestoppt wird; 

- Zielvereinbarungen nicht das Klima vergiften 

- der unüberschaubaren Komplexität des Steuerrechts 

Einhalt geboten wird. 

◼◼Expertise aus dem Berufsstand für den Berufsstand 

Der Fachsenat ist tagtäglich mit seiner Expertise im Rahmen 

von Gesetzesbegutachtungen befasst, um die Gesetze 

praktikabler und praxisgerechter zu gestalten. 

Hübner dankt allen Kolleginnen und Kollegen, die in einem 

doch beachtlichen zeitlichen Engagement ihre Expertise 

den Berufskolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellen, 

und berichtet 

- aus dem Fachsenat für Steuerrecht 

Der FS f. StR hat wieder zahlreiche Begutachtungen im 

Interesse des Berufsstandes, aber auch im Allgemeininteresse 

(Interesse des Steuerpflichtigen) durchgeführt; z.B. 

zum Steuerreformgesetz 2009, mit dem großen Thema 

der Spendenabsetzbarkeit, d Budgetbegleitgesetz 2009, t 

dem ua das sog. Mehrwertsteuerpaket umgesetzt wird. 

- Der Fachsenat für Unternehmensrecht 

hat neue Fachgutachten und Mustererklärungen ausgearbeitet, 

die Sie auf der Homepage der Kammer zum Download 

zur Verfügung haben. Ein Kodex für Rechnungslegung 

und Prüfung ist in Ausarbeitung und erscheint voraussichtlich 

im Herbst. 

- Aus dem Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation 

Der FS für BWO hat die Stellungnahme Darstellung der 

Komponenten des Konzerneigenkapitals und ihrer Entwicklung 

herausgegeben. 

Hübner dankt den Mitgliedern der Fachsenatsleitung: 

FS Steuerrecht: Leiter: Prof. Bruckner, Stv.Leiter: Univ.- 

Prof. Kofler, Prof. Keppert, Prof. Schwarzinger, Univ.-Prof. 

Scharz 

FS UR u. Revision: Vorsitz: Mag. Kerschbaumer; Stv.Leiter: 

Mag. Maukner, Mag. Marterbauer, Dr. Heller 

FS f. BWO: Prof. Bertl, Stv.Leiter: Prof. Otto Altenburger, Dr. 

Klaus Rabel 

◼◼Expertise für die öffentliche Hand, Treasury für Kommunen 

In Folge des Finanzdebakels bei einigen Gemeinden greift 

nun auch die öffentliche Hand auf die Expertise der Wirtschaftstreuhänder 

zurück. Der Österreichische Gemeindebund 

hat die KWT zur Teilnahme an dem Projekt „Treasury 

für Kommunen“ eingeladen. Es soll eine Richtlinie für risikoreiche 

Finanzgeschäfte der Gemeinden ausgearbeitet 

werden und damit bei den Gebietskörperschaften das Risikobewusstsein 

bei der Abwicklung von Finanzierungsgeschäften 

erhöht werden. 

Es ist ein Expertenpool zur Beratung der Gemeinden vorgesehen, 

der Wirtschaftsprüfern und auch Steuerberatern 

offen stehen wird. 

◼◼Wettbewerbsfaktor Mitarbeiter 

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind und bleiben auch in der 

Krise ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Der Berufsstand 

zeigte Bedarf an Maßnahmen zur Rekrutierung von 

Kanzleinachwuchs. 

Wir haben die vielen Anregungen aus dem Mitgliederkreis 

zum Anlass genommen, eine Kampagne für mehr Nachwuchs 

an Kanzleimitarbeitern in unseren Kanzleien zu 

starten.


◼◼Internet 

◼◼Vorsorgewerk 

„Willkommen auf der richtigen Seite“ lautet der Slogan 

auf einer eigens eingerichteten KWT-Homepage, mit der 

HAK und Hasch-Absolventen für Lohnverrechnung, Buchhaltung 

und Büromanagement interessiert werden sollen. 

Über einen Link zur Jobbörse der KWT-Seite 

können Sie sich über Ausbildungsangebote in 

ganz Österreich informieren. 

◼◼Flyer 

Um auf die Internetseite aufmerksam zu machen, 

hat die Kammer einen Flyer gestalten 

lassen. Das betont jugendliche Lay-out und 

entsprechende Formulierungen sollen vor 

allem Schülerinnen und Schüler ansprechen. 

Der Flyer wird an Schulen in ganz Österreich 

ausgelegt. 

Alle Kollegen betrachten die Entwicklung der Performance 

mit Sorge. Im Benchmarking zu anderen Fonds haben wir 

doch ein überdurchschnittliches Ergebnis! 

2008 Beginn bis 

31.12.2008 

YTD 

29.5.2009 

Fondsvermögen 

per 

29.05.2009 

KWT - classic +3,37 % *) + 1,68 € 12,28 Mio 

bis 12.02.2008: 

KWT konservativ 

KWT - ausgewogen - 8,44 % + 0,77 % + 3,22 % € 75,92 Mio 

KWT - dynamisch - 16,23 % - 1,36 % + 4,79 % € 66,25 Mio 

Gesamt - - € 154,55 Mio 

◼◼Highlights aus der WT-Akademie 

Laufendes Geschäftsjahr 

- 8 % Umsatzzuwachs (nach 8 Monaten des GJ 08/09) 

- 2 % Umsatzrendite (zum GJ-Ende per 31.8.09 erwartet) 

- Neue Produktlinien: 

- „Starterpaket“ für Berufseinsteiger 

- WP-Praxisseminare für A-QSG - Anerkennung 

- Branchenkennzahlen abrufbar über das KWT-Portal 

Erfolgreich durchgeführte Veranstaltungen 

- Gemeinschaftsseminar in Salzburg in Zusammenarbeit 

mit der Steuerberaterkammer München, rd. 280 Teilnehmer 

- D-A-CH Steuerkongress in Wien mit rd. 200 Teilnehmer 

- Arbeitstagung in Innsbruck, rd. 450 Teilnehmer 

Ausblick auf 2009/2010 

- 10 Jahre LL.M.-Studium International Tax Law 

- Neues Seminarzentrum für Graz 

- Projekt: „Lernen von den Profis“ 

d.h. Öffnung der WT-Akademie für Nicht-Mitglieder angedacht 

– zwecks Imagetransfer für den Berufsstand 

◼◼Über die Versicherungen 

- Krankenversicherungsausschuss 

Der Krankenversicherungsausschuss hat einen neuen 

Vorsitzenden, Dr. Stefan Steiger, der den Kollegen unter 

anderem im Rahmen der eingeführten Sprechstunde und 

bei der für Herbst geplanten Informationsveranstaltung 

persönlich für Fragen der Krankenversicherung zur Verfügung 

steht. 

- Excedent 

Es wurde eine Aktualisierung des Gutachtens von Herrn 

Prof. Altenburger beauftragt. Erneut wird untersucht, ob 

eine Prämienaufteilung nach Tätigkeitsbereichen möglich 

und sinnvoll wäre. Mit einem Ergebnis ist spätestens im 

Herbst 2009 zu rechnen. 

◼◼Zur Arbeit weiterer Ausschüsse und Arbeitsgruppen 

- Zukunftsausschuss 

Pilotprojekt: Wissensplattform „Wiki und die Steuerberater“ 

in Oberösterreich:

56 

Protokoll 


Der Zukunftsausschuss hat in Oberösterreich das Pilotprojekt 

Club: Kanzlei 2.0 erfolgreich gestartet. 20 

Berufskolleginnen und –kollegen arbeiten am Aufbau 

einer gemeinsamen Wissensplattform zwecks Optimierung 

der Kanzleiorganisation und Ausschöpfen interner 

Wertschöpfungspotenziale. Heute (22.6.) findet bereits 

der dritte Workshop-Termin statt. 

Hübner dankt Kollege Dr. Wolfgang Steinmaurer für seinen 

Einsatz bei diesem Projekt. 

Unter dem Aspekt „Der Kampf ums Talent“ hat der Zukunftsausschuss 

zwei Kooperationen mit der Steuerungsgruppe 

Jus an der WU-Wien initiiert: 

Lust auf Jus in der Steuerberatungskanzlei 

war das Motto der Veranstaltung am 2. Juni, zu dem 

der Zukunftsausschuss in Kooperation mit dem Institut 

für Zivil- und Unternehmensrecht von Prof. Nowotny 25 

Studenten aus dem Studiengang Wirtschaftsrecht in die 

Räumlichkeiten der WT-Akademie eingeladen hat und 

den Studierenden Einblick in den Berufsalltag gab. 

Hübner dankt dem Vorsitzenden des Zukunftsausschusses 

Dr .Martin Bernardini und den Vortragenden Mag. Claudia 

Reschny-Birox und Mag. Herbert Houf. 

Ferialjobbörse für Studierende 

Weiters gab es heuer erstmals die Vermittlung von Praktikumsplätzen 

für junge Talente speziell für unsere Kanzleien 

über die WU. Das Praktikum soll die universitäre 

Ausbildung begleiten und dem Studierenden ermöglichen, 

praktische Erfahrungen mit unterschiedlichen (Steuer-) 

Rechtsfragen zu sammeln und Einblicke in Abläufe und 

Entscheidungsstrukturen von Kanzleien zu gewinnen. 

- Arbeitskreis für Honorarfragen und Auftragsbedingungen 

Das Angebot, Honorarschlichtungen durchzuführen, wird 

weiterhin gut angenommen. In diesem Jahr gab es bis 

dato 23 Fälle, von denen 7 geschlichtet werden konnten, 

bei 2 weiteren haben sich die Parteien geeinigt. 6 Verfahren 

sind derzeit noch offen, 2 wurden an die Landesstelle 

verschickt. 

Im Vorjahr betrug die Zahl der Honorarschlichtungsfälle 

insgesamt 37, 11 davon konnten erfolgreich geschlichtet 

werden. 

- Arbeitsgruppe Regulativ zur Honorargestaltung 

in der Abschlussprüfung 

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Möglichkeit, 

Referenztarife einzuführen und vor allem Unterpreise zu 

vermeiden. Die Arbeit wird von Prof. Krejci unterstützt. 

Die Statistik Austria wird im Herbst 2009 im Rahmen einer 

Sonderauswertung bei der Erhebung des Erzeugerpreisindex 

für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung erste Ergebnisse 

liefern, die als Unterstützung dienen sollen. 

- Disziplinarrat und Schlichtungsausschuss 

Die Anzahl der Disziplinaranzeigen ist leicht rückläufig. 

Nach wie vor wird der Großteil der Anzeigen zurückgelegt, 

da kein Disziplinartatbestand verwirklicht wurde. 

Von den 4 Schlichtungsverfahren in diesem Jahr konnte 

bisher 1 positiv erledigt werden, 2 Verfahren sind noch offen, 

1 ist gescheitert. 

Im Vorjahr gab es 6 Schlichtungsverfahren, davon 5 mit 

positivem Ausgang. 

◼◼Internationales 

Die Kammer ist auch international weiterhin gut vernetzt. 

- CFE 

Die CFE feiert im September ihr 50jähriges Bestehen. 

Die KWT ist seit 1988 Mitglied. 

Mag. Gottfried Schellmann ist seit 1.1.2009 Vorsitzender 

des Steuerausschusses der CFE. 

Beim diesjährigen CFE-Forum im April wurden Themen wie 

grenzüberschreitende Strukturen der Mehrwertsteuer und 

Wegzugssteuer und Verrechnungspreisgestaltung in der 

EU erörtert. 

Hübner dankt Mag. Friedrich Rödler und Mag. Gottfried 

Schellmann für Ihre Arbeiten im Interesse des Berufsstandes 

bei der CFE. 

- FEE 

Die Interessen der Wirtschaftsprüfer sind über die Mitgliedschaft 

bei der FEE in Europa gut vertreten. 

Im Dezember fand die Conference on Audit Regulation 

statt, bei der Binnenmarkt-Kommissar McCreevy die 

Schlussrede hielt.


Auch bei der EU-Konferenz Financial Reporting in a Changing 

World war unser Berufsstand durch Mag. Gerhard 

Prachner vertreten. 

Hübner dankt Mag. Gisela Nagy, Vertreterin der KWT im FEE- 

Council, Mag. Gerhard Prachner und Mag. Erich Kandler. 

- Besuche 

Die KWT wird im Juli eine Delegation der Chinesischen 

Wirtschaftsprüferkammer und im September eine Delegation 

der Japanischen Steuerberaterkammer empfangen. 

◼◼Kammerfinanzen 

Wie schon eingangs erwähnt ist der Umsatz um 4,7% gestiegen. 

Da im Budget mit deutlich geringeren Zuwächsen 

(3,4%) gerechnet wurde, fiel das Jahresergebnis um rund 

€ 0,3 Mio. besser aus. Durch Einsparungen beim Personalaufwand 

in Wien von rd € 150.000,00 sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit 

von rd € 170.000,00 konnte nochmals eine 

deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Voranschlag 

erzielt werden. Dadurch verringerte sich der budgetierte 

Abgang von T€ 698 auf T€ 75 und eröffnet Spielraum 

für Gestaltungsmöglichkeiten für das Budget 2010. 

Beim gegenwärtigen Ergebnis haben wir immer noch einen 

Eigenkapitalpolster von € 7,68 Mio. 

Für 2009 haben wir ja bereits von 4,7 ‰ auf 4,5 ‰ gesenkt, 

um bewusst die Reserven abzubauen. Für 2010 

wäre dafür ein gewisses Potential vorhanden. 

Sollte sich die Krise in unserem Berufsstand spürbar auswirken, 

gibt es ausreichend Mittel, um unterstützend eingreifen 

zu können. 

◼◼Ausblick für den Berufsstand 

- Dienstleistungen der WTs sind noch immer ein Wachstumsbereich 

- Steuerrecht bleibt Kerngeschäft 

- Unternehmensberatung hat Potenzial 

- Spezialisierung schätzt der Kunde immer mehr 

- Arbeitsteiligkeit spricht für Partnerschaften 

- Netzwerke helfen den „Kleinen“ 

- Technologiethemen gewinnen an Bedeutung 

Es gibt keine Wortmeldungen zum Bericht des Präsidenten. 

Tagesordnungspunkt 3 – Antrag des Vorstandes 

n Änderung der Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 

über die nähere Ausgestaltung 

des Prüfungsverfahrens der Fachprüfung für die 

Wirtschaftstreuhandberufe (Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung) 

Beilage 1 

Rief berichtet über die Änderungen gemäß Beilage 1 wie 

folgt: 

1) Bereinigung hinsichtlich des Entfalls des Prüfungsausschusses 

für Selbständige Buchhalter 

2) In § 5 Abs. 5 wird vorgeschlagen, die Dauer der mündlichen 

Prüfung für Kandidaten mit Direktzugang mit 2 

bis 3 Stunden zu normieren (derzeit: 2,5 bis 3 Stunden). 

Im vom Prüfungsausschuss neu konzipierten 

Zeitschema ab den Herbstterminen 2009 ist eine Dauer 

von 150 Minuten vorgesehen, dies erscheint für die 

Kandidaten auch zumutbar. Trotz dieser Regeldauer 

sollte in der Prüfungsordnung aber Spielraum für sehr 

gute Kandidaten geschaffen werden, die im Einzelfall 

eventuell nicht so lange geprüft werden müssen. 

Diskussion wird nicht gewünscht, keine Wortmeldungen. 

Rief bringt den Antrag des Vorstandes somit zur Abstimmung: 

Der Kammertag wolle die Änderungen der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung 

beschließen. 


Tagesordnungspunkt 4 – Bericht der Rechnungsprüfer 

sowie Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 

für das Haushaltsjahr 2008 und 

die Entlastung des Vorstandes 

WP Leiter und WP Sternbauer haben den Rechnungsabschluss 

für das Haushaltsjahr 2008 geprüft. Hübner ersucht 

Leiter um den Bericht der Rechnungsprüfer.

58 

Protokoll 


Auf Ersuchen von Hübner stellt Puffer folgende Anträge: 

„Hoher Kammertag! 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 

Namens des Vorstandes stelle ich folgende Anträge: 

Der Kammertag wolle beschließen: 

1. den Prüfungsbericht der Rechnungsprüfer über die 

Prüfung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 

2008 entgegenzunehmen, 


2. den Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2008 anzunehmen 


3. dem Vorstand der Kammer für das Haushaltsjahr 2008 

die Entlastung zu erteilen.“ 

Einstimmig angenommen bei 6 Enthaltung 

durch Vorstandsmitglieder 

Tagesordnungspunkt 5 – Jahresabschluss 2008 der 

Vorsorgeeinrichtung; Beschlussfassung über den 

Jahresabschluss, die Entlastung des Vorstandes 

und des Ausschusses der Vorsorgeeinrichtung 

Hübner begrüßt Herrn Mag. Siart, Herrn Pagler und Herrn 

Mag. Schnopfhagen, die für Fragen zur Vorsorgeeinrichtung 

zur Verfügung stehen. 

Mag. Siart hat den Jahresabschluss der Vorsorgeeinrichtung 

Zusatzpension geprüft und einen uneingeschränkten 

Bestätigungsvermerk erteilt. Herr Pagler hat als Prüfaktuar 

der Vorsorgeeinrichtung ebenfalls einen uneingeschränkten 

Bestätigungsvermerk für die Veranlagungsund 

Risikogemeinschaft erteilt. 

Puffer weist darauf hin, dass die Krise der internationalen 

Finanzmärkte sich auch auf die Performance der Vorsorgeeinrichtung 

ausgewirkt hat, betont aber, dass langfristige 

Veranlagungen langfristig beurteilt werden müssen. 

In diesem Zusammenhang zitiert Puffer aus dem Bericht 

des Prüfaktuars (S.10): 

„Aus versicherungsmathematischer Sicht ist weiters 

festzuhalten, dass eine Pensionsvorsorge ein extrem 

langfristiges Geschäft über einen Zeitraum von in der 

Regel mehreren Jahrzehnten ist. Kurzfristige Schwankungen 

der Veranlagungsergebnisse …, sind daher 

für die Beurteilung der dauernden Erfüllbarkeit der 

Leistungen nicht entscheidend.“ 

Puffer zeigt sich erfreut über die Entwicklung der Consultingkosten. 

Wie im Prüfbericht von Mag. Siart dargestellt ( 

S.8 des Prüfberichts), sind auch die Reduzierung der Managementfee 

vom Bankhaus Spängler und die der KAG- 

Gebühr positiv zu bewerten. 

Brogyányi spricht die Entwicklung des Quoten-Rückversicherungsvertrages 

an. Aus dem Anhang Nr.1 Tabelle 8 ist 

ersichtlich, dass die Spätschadenreserve 

am Ende des Kalenderjahres 2007 € 644.554,50 und 

am Ende des Kalenderjahres 2008 € 481.368,00 

betragen hat; im Vergleich der beiden Jahre also ein markanter 

Abfall zu verzeichnen ist. Brogyányi ersucht um Erläuterung 

dieses Rückgangs. 

Pagler erklärt, dass das Ergebnis der Spätschadenreserve 

auf eine im März 2008 erfolgte Änderung des Rückversicherungsvertrags 

zurückzuführen ist, in dem eine Reduktion 

der Spätschadenreserve (in fünf 10 %-Schritten von 

ursprünglich 75 % auf 25%) vorgesehen ist. Weiters ist die 

tatsächliche Gewinnbeteilung der Rückversicherung für 

das Jahr 2007 nicht in der Bilanz 2007 berücksichtigt worden, 

da der Prüfbericht vom damaligen Prüfaktuar bereits 

vor der endgültigen Gewinnabrechnung der Rückversicherung 

fertig gestellt wurde. Die tatsächliche Gewinnbeteilung 

für das Jahr 2007 konnte daher erst in der Bilanz 2008 

ergebniswirksam verbucht werden. 

Haar-Dorninger berichtet, dass in Gesprächen mit Kollegen 

immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Vorsorgeeinrichtung 

Anlass für Ärgernis ist und von vielen 

in Frage gestellt werde. Aus ihrer Sicht sei lediglich die 

Steuerersparnis renditebegründend. Allerdings sei positiv 

zu bewerten, dass sich die Kosten (Managementfee etc.) 

reduziert haben.


Schnopfhagen weist darauf hin, dass sich die Performance 

seit Jahresbeginn im KWT-Classic, KWT-ausgewogen und 

auch KWT-dynamisch positiv entwickeln. Bei der Beurteilung 

der Performance sei letztlich die langfristige Entwicklung 

entscheidend. 

Nach dem Bericht stellt Mag. Puffer folgende Anträge: 

„Hoher Kammertag! 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 

Namens des Vorstandes stelle ich folgende Anträge: 

Der Kammertag wolle beschließen: 

1. den Prüfungsbericht der Rechnungsprüfer über die 

Prüfung des Jahresabschlusses 2008 der Vorsorgeeinrichtung 

entgegenzunehmen, 


2. den Jahresabschluss 2008 der Vorsorgeeinrichtung anzunehmen 


3. dem Vorstand und dem Ausschuss der Vorsorgeeinrichtung 

der Kammer für das Haushaltsjahr 2008 die 

Entlastung zu erteilen.“ 

Einstimmig angenommen bei Enthaltung 

der Vorstandsmitglieder 

Tagesordnungspunkt 6 – Allfällige selbständige 

Anträge 

n Umlagensenkung für das Jahr 2010 

Hübner legt folgenden Antrag vor: 

Der Kammertag wolle beschließen, dass angesichts der 

erfreulichen Budgetentwicklung eine Umlagensenkung für 

das Jahr 2010 von 4,5 Promille auf 4,3 Promille vorgesehen 

wird. 

Hübner erläutert, dass im Haushaltsvoranschlag für das 

Jahr 2009 ein Bilanzverlust von T€ 697 budgetiert war. Der 

vorläufige Bilanzverlust von T€ 114 liegt um T€ 583 niedriger. 

Diese erfreuliche Entwicklung sollte an die Mitglieder 

weitergegeben werden. 

Daher sollte bereits jetzt und nicht erst am Kammertag im 

November eine Umlagensenkung für 2010 überlegt werden. 

2008 ist wesentlich besser als angenommen verlaufen 

und auch für 2009 ist die Entwicklung bis jetzt durchaus 

positiv. Eine Senkung von 0,2 Promille würde rund T€ 380 

bedeuten, womit den Mitgliedern etwas zurückgegeben 

werden kann. Sinnvoll wäre ein gemeinsamer Antrag aller 

Fraktionen, womit das Thema auch am Kammertag im 

November keine Rolle mehr spielen würde. Der Vorschlag 

berücksichtigt auch die Anliegen des Kammeramts. 

Rief spricht sich ebenfalls für einen gemeinsamen Antrag 

aus. Eine Umlagensenkung wäre für die Kollegen ein Signal 

zur richtigen Zeit – fraglich ist nur, ob eine Senkung 

um 0,2 Promille dafür geeignet ist. Bei 1 Mio Umsatz stellt 

dies eine Ersparnis in Höhe von € 200 dar, was dem einzelnen 

nicht wirklich hilft. Mit den Budgetmitteln könnten andererseits 

auch sinnvolle Investitionen getätigt werden. 

Nicht zu vergessen ist, dass der Umsatz des Berufsstandes 

für 2009 nicht bekannt ist und der Antrag im November 

womöglich sinnvoller wäre, da bereits ein besserer Einblick 

in die Umsatzentwicklung gegeben wäre. Auch über 

strukturelle Maßnahmen und ein generelles Gesamtmodell 

sollte nachgedacht werden. Der Antrag wird dennoch 

unterstützt. 

Steiger regt eine Ermäßigung für junge Kollegen in den ersten 

drei Mitgliedschaftsjahren an, bemerkt jedoch, dass 

auch drei Jahre womöglich zu kurz gegriffen sind. Alternativ 

könnte über eine generelle Senkung der Grundumlage 

nachgedacht werden. 

Kwasnitzka warnt davor, in Anbetracht der bevorstehenden 

Kammertagswahlen zu weit zu gehen und über weitere 

Maßnahmen erst nach den Wahlen nachzudenken. 

Brogyányi spricht sich dafür aus, nicht nur nach dem Gießkannenprinzip 

vorzugehen sondern auch über strukturierte 

Änderungen nachzudenken.

60 

Protokoll 


Schmalzl erinnert daran, dass mit der Grundumlage die 

Verwaltungsgebühren, die für jedes Mitglied anfallen, abgedeckt 

werden. Die hohen Rücklagen gehen auf die Umsatzgebühren 

zurück. 

Weitere Wortmeldungen sind nicht gewünscht. Hübner 

bringt den Antrag nunmehr als gemeinsamen Antrag aller 

anwesenden (in der Kammertagssitzung ist kein Vertreter 

der Fraktion SBH-Vertretung anwesend, Anm.) Fraktionen 

zur Abstimmung: 

Der Kammertag wolle beschließen, dass angesichts der 

erfreulichen Budgetentwicklung eine Umlagensenkung für 

das Jahr 2010 von 4,5 Promille auf 4,3 Promille vorgesehen 

wird. 


Tagesordnungspunkt 7 – Allfällige Anregungen 

Es erfolgen keine Wortmeldungen. 

Hübner bedankt sich abschließend bei den Anwesenden 

für ihr Kommen und schließt die Sitzung.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 Verlautbarungen 61 

Verordnung der 

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, 

mit der die Umlagenordnung geändert wird 

Folgende Änderung der Umlagenordnung wurde vom Kammertag am 16. Juni 2008 beschlossen und mit Schreiben des 

Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend vom 15. Juni 2009, GZ BMWA-33.430/0035-I/3/2008, gemäß 

§ 174 Abs 6 WTBG genehmigt: 

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, mit der die Umlagenordnung 

2001-KWT geändert wird 

Auf Grund der §§ 168 und 171 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl 58/1999, zuletzt 

geändert durch das Bundesgesetz BGBl I Nr. 10/2008, wird verordnet: 

Die Umlagenordnung 2001-KWT, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 

Nr. 2/2001, wird wie folgt geändert: 

1. Nach § 7 Abs. 8 wird folgender Abs. 9 eingefügt: 

„(9) Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder hat von der Leistung der Jahres-gebühr ganz 

oder teilweise zu befreien, wenn ein Zahlungspflichtiger eine Ka-renz gemäß den §§ 15 bis 

15d des Mutterschutzgesetzes 1979, BGBl Nr. 221, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz 

BGBl. I Nr. 53/2007, in Anspruch nimmt. Eine Befreiung kann nur über einen schriftlichen 

Antrag des Zahlungs-pflichtigen erfolgen. Dem Antrag ist ein entsprechender Nachweis über 

die Inan-spruchnahme und die Dauer der Karenz anzuschließen. Die Befreiung von der Jahresgebühr 

beginnt am ersten Tag des auf das Einlangen des schriftlichen An-trages in der 

Kammer der Wirtschaftstreuhänder folgenden Kalendermonates und endet am letzten Tag 

des Monates, in welches das Ende der Karenz fällt. Al-lenfalls bereits geleistete Jahresgebühren 

sind im Falle einer Befreiung anteils-mäßig rückzuerstatten.“ 

2. Die Abs. 9 und 10 erhalten die Bezeichnung „(10)“ und „(11)“.

62 Verlautbarungen Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 

Verlautbarungen 

21.10.2008 bis 14.8.2009 

§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2, 101, 103, 106 WTBG 

A. Bestellungen 

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 

(Physische Personen) 

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 

(Gesellschaften) 

Steuerberater (Physische Personen) 

Steuerberater (Gesellschaften) 

n Wirtschaftsprüfer (Physische Personen) 

Ackerler Maria, Mag., 1220 Wien, Fellnergasse 19/2, 

Tel. 0664/255 02 81, Fax 01/368 79 28 

Aigner Harald, Mag., 5202 Neumarkt am Wallersee, 

Breinberg Mitte 3/5, Tel. 06232/40 80-77, 

Fax 06232/40 80 -22 

Altendorfer Isabella, Mag. (FH), 1120 Wien, 

Schönbrunner Straße 266/1/3, Tel. 0664/511 1656 

Aschauer Georg, Mag., 4060 Leonding, Hochstraße 1, 

Tel. 0650/373 19 90, Fax 01/546 17-505 

Atzenhofer Marlene, Mag.rer.soc.oec., 1230 Wien, 

Dreiständegasse 12-14/Top 11, Tel. 01/537 00-7220 

Bichler Franz Peter LL.M., Mag., 1020 Wien, 

Untere Augartenstraße 5/3/5, Tel. 0699/1 990 14 19 

Brein Markus Florian, Mag., 8112 Gratwein, Kreuzstraße 

5b, Tel. 0316/82 53 00-8007, Fax 0316/82 53 00-8000 

Cvikl Robert, Mag., 1070 Wien, Westbahnstraße 32-34/23, 

Tel. 01/990 45 85 

Czanik Barbara, Mag., 1100 Wien, Carl-Appel-Strasse 

5/605, Tel. 0664/600 031 356, Fax 01/216 20 77 

Dablander Gerhard, Mag., 6020 Innsbruck, 

Uferstraße 34/19, Tel. 0512/599 96-5406 

Denk Christoph, MMag.Dr., 8042 Graz, Libellenweg 10C, 

Tel. 0316/32 79 41-0 

Dohrau Beate, Mag., 8046 Stattegg, Am Ursprung 22, 

Tel. 0316/427 428-0, Fax 0316/427 427-33 

Dornhofer Jürgen, Mag., 1120 Wien, 

Eichenstraße 58-64/1/20, Tel. 0650/899 9991, 

Fax 01/537 00 99-5611 

Eckel Romana, Mag., 3386 Hafnerbach, 

Hohenegger Straße 3/1, Tel. 02742/25 86 71 

Edelhofer Michael A., Ing.MMag.DDr., 

1020 Wien, Nordbahnstrasse 5/4/29 

Eichinger Norman, Mag.Dr., 4232 Hagenberg im Mühlkreis, 

Oberaich 23, Tel. 07236/66 96 

Endholzer Brigitte, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11, 

Tel. 01/513 41 20, Fax 01/513 41 20-18 

Erath Thomas, Mag.rer.soc.oec., 6850 Dornbirn, 

Radetzkystraße 12/1, Tel. 05572/509-9334 

Göritzer Thomas, Dr., 1090 Wien, Canisiusgasse 21A/12, 

Tel. 01/537 00-2730 

Gruner Arno Alexander, Mag., 1190 Wien, 

Iglaseegasse 53/10, Tel. 01/313 30, Fax 01/313 30 

Herburger Ferdinand, Mag., 6900 Bregenz, Brosswaldengasse 

12, Tel. 05574/527 41-24, Fax 05574/527 41-4 

Herger Robert, Mag. Dr., 4230 Pregarten, 

Tragweiner Straße 30, Tel. 07236/206 28 

Hierzer Armin, MMag., 8044 Graz, Kirchbergstraße 4e, 

Tel. 0316/82 55 01 

Himmelsberger Anita, MMag., 3202 Hofstetten, 

Grünsbach 67, Tel. 0699/10994237 

Hönigsberger Eva-Kristina, Mag., 1080 Wien, 

Buchfeldgasse 4/15, Tel. 0676/702 14 90 

Huber Michael, Dr., 1180 Wien, Erndtgasse 9-11/20, 

Tel. 0650/998 83 00, Fax 01/537 00 99-5635 

Jenatschek Jörg, MMag. Dr., 4060 Leonding, Gernlandweg 

18/7, Tel. 0732/77 73 28, Fax 0732/77 76 69 

Jeschke Marainer, Mag., 1020 Wien, Czerningasse 3-5/Top 

23, Tel. 01/211 70-1143, Fax 01/211 70-5027 

Kals Monika, Mag., 6365 Kirchberg in Tirol, 

Wehrbachweg 12, Tel. 0664/184 88 61 

Kampfer Sabina S., Mag.rer.soc.oec., 9500 Villach, 

Hauptplatz 19, Tel. 04242/249 45 

Karatas Gülay, MMag., 1100 Wien, Kurt-Tichy-Gasse 6/2/4, 

Tel. 01/501 88-3336, Fax 01/501 88-654 

Keller Harald, Mag., 2100 Korneuburg, 

Dr. Neugebauer Straße 10, Tel. 06991/403 41 90 

Kerber Caroline, Mag.jur., 6370 Kitzbühel, 

Marchfeldgasse 4E, Tel. 05356/69 00 

Kocara Roland, Mag.rer.soc.oec., 9020 Klagenfurt, 

Tristangasse 34/14/60, Tel. 04242/229 20 -23 

Kronawetter Andreas, Mag., 3720 Ravelsbach, 

Baierdorf 27, Tel. 01/313 32-0


Kubat Renate, Mag., 8010 Graz, Goethestraße 3, 

Tel. 0316/82 37 38, Fax 0316/82 37 38-34 

Lehner Bernhard, Mag., 2500 Baden, Wiener Straße 89, 

Tel. 02252/433 35 

Leitgeb Alexander, Mag., 1030 Wien, Dannebergplatz 

10/11, Tel. 01/585 04 50, Fax 01/585 04 50-111 

Leonhard Markus, Mag.(FH), 1180 Wien, Währinger Straße 

130/7, Tel. 01/718 98 90-590, Fax 01/718 98 90-835 

Malin Alexander LL.M., Mag., 4407 Steyr, Klosterstraße 

57, Tel. 0664/80 117 17478, Fax 07252/875 47 

Mayer Petra, Mag., 1040 Wien, Heumühlgasse 6/16, 

Tel. 01/537 00-5910 

Mayerhofer Jürgen, Mag.iur., 3633 Schönbach, 

Schönbach 119, Tel. 0732/69 38-2332 

Mayrleitner Günther H., Mag.(FH), 1030 Wien, 

Marokkanergasse 20/7, Tel. 01/367 16 67-13 

Meingast Silvia, Mag.Dr., 5204 Straßwalchen, 

Meinrad-Guggenbichler-Straße 7, 

Tel. 06215/203 07, Fax 06215/203 07 

Mischkreu Melanie, Mag.rer.soc.oec., 1100 Wien, 

Laaerbergstraße 26/2/627, Tel. 0664/375 26 03 

Moser Sieglinde, Mag., 1070 Wien, Halbgasse 3-5, 

Tel. 0676/702 59 15, Fax 01/521 40-73 

Nathschläger-Simonet Gabriela, Mag., 3420 Kritzendorf, 

Max-Reisinger-Gasse 5, Tel. 01/512 87 80-520 

Pichler Christina, Mag., 1130 Wien, Premreinergasse 25/8, 

Tel. 01/533 94 16-0, Fax 01/533 94 16-20 

Praschl Gisela LL.M., Mag., 4533 Piberbach, 

Bahnhofstraße 23, Tel. 07236/208 66-0 

Prenner Werner, Mag., 1020 Wien, Friedensgasse 4/9, 

Tel. 01/516 03 

Pribyl Susanne, Mag., 4040 Linz, Pfeifferstraße 9/3/27, 

Tel. 0699/10 92 16 65, Fax 0732/71 41 10-12 

Rauscher Christian, Mag., 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 

5 a, Tel. 05372/635 01, Fax 05372/635 01-79 

Renner Josef, Mag., 1040 Wien, Johann-Strauß-Gasse 

21/45, Tel. 01/501 88-1701, Fax 01/501 88-623 

Roch Martin, Mag., 3443 Gerersdorf, Gerersdorf Nr. 12, 

Tel. 0650/370 00 81, Fax 02274/26 12 

Röher Simone, Dipl.-Betriebswirtin (BA), 1030 Wien, 

Arsenal 12/25, Tel. 01/211 70-1100 

Rollé Martin, Mag., 1180 Wien, Bastiengasse 77/18, 

Tel. 0664/448 80 21 

Rosar Bettina, Mag., 1020 Wien, Afrikanergasse 14/10, 

Tel. 0664/600 03 11 92 

Schima Josef, Mag., 3003 Gablitz, Mozartgasse 29, 

Tel. 01/537 37, Fax 01/537 37-52 

Schlögel Gordon, Mag.(FH), 1100 Wien, 

Emil-Fucik-Gasse 3/3/7, Tel. 0660/218 27 81 

Schmirl Thomas, Mag., 7201 Neudörfl, 

Johann Reiter-Gasse 21, Tel. 02622/885 66-23 

Schnabl Peter, Mag., 1060 Wien, Mollardgasse 70/15, 

Tel. 0664/500 93 58 

Schramm Eveline, Mag., 2211 Pillichsdorf, Gartengasse 3, 

Tel. 01/537 00-2230 

Schwaiger Friedrich, Mag., 1030 Wien, 

Boerhaavegasse 8a/2/425, Tel. 0676/789 21 32 

Seißl Gerald, Mag., 4040 Linz, Fröhlerweg 12/24, 

Tel. 0664/130 55 70 

Stefan Alexander, Mag., 4020 Linz, Pillweinstraße 18 

Steurer Michael Artur, Mag., 4600 Thalheim bei Wels, 

Sonnenblumenweg 2, Tel. 0664/54 52 53 3, 

Fax 07242/77 0 22 

Stöhr Stefan, Mag., 3400 Klosterneuburg, Hundskehle 2, 

Tel. 01/330 40 40, Fax 01/330 40 44 

Sturm Gabriele, Mag., 8020 Graz, Idlhofgasse 7/18, 

Tel. 0676/660 09 11 

Sudy Christine, Mag.(FH), 8101 Gratkorn, 

Dr.-Karl-Renner-Siedlung 30, Tel. 0316/82 60 82-0 

Taglieber Stefan, Mag.(FH), 3500 Krems an der Donau, 

Wiener Straße 37, Tel. 02732/836 21 

Trampitsch Claudia, Mag.iur., 1070 Wien, 

Lerchenfelder Straße 73/2/30, Tel. 0699/1 942 62 78 

Verdino Philip LL.M., Mag., 1030 Wien, 

Baumgasse 41/13/12, Tel. 0676/669 30 70, 

Fax 01/714 54 95 

Vilain Frédéric, Dipl.-BW, 1040 Wien, Goldeggasse 31/43, 

Tel. 01/537 00-2212, Fax 01/501 88-636 

Vlk Gerald, Mag., 1050 Wien, Straußengasse 2-10/2/60, 

Tel. 01/537 00-2735, Fax 01/537 00 99-2735 

Wallnöfer Thomas, Mag., 1080 Wien, 

Fuhrmannsgasse 8/15, Tel. 0650/797 95 57 

Weiler Victoria, Mag., 1130 Wien, Amalienstraße 52/4, 

Tel. 01/512 26 76-20, Fax 01/513 39 47 

Weiß Gerald, Mag., 1220 Wien, Soldanellenweg 51/13, 

Tel. 0664/462 64 79 

Welbich Dieter, Mag., 1180 Wien, Ferrogasse 37, 

Tel. 01/470 94 72, Fax 01/470 94 72-4 

Wintersberger Thomas, Mag., 4600 Wels, Rainerstraße 6, 

Tel. 07242/418 58, Fax 07242/770 22 

Wöber Heinz Thomas LL.M., Dr., 1150 Wien, 

Mariahilfer Straße 209, Tel. 01/893 90 12 

Wöginger Klaus, MMag., 6890 Lustenau, 

Roseggerstraße 4/27, Tel. 0650/450 46 46


Wurm Wolfgang, Mag., 1150 Wien, Witzelsbergergasse 

12/4, Tel. 01/537 00-5476, Fax 01/537 00 99-5476 

Zinnöcker Berndt, Dr., 1070 Wien, Schottenfeldgasse 

50/18, Tel. 0699/1 923 96 35, Fax 01/537 37-53 

Zwerger-Holdermann Dunja, Mag., 6700 Bludenz, Im Torkel 

9, Tel. 05522/711 23-15, Fax 05522/711 23-25 

n Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften) 

Agitas Steuerberater und Wirtschaftsprüfer GmbH & Co 

KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, Tel. 01/262 62-0 

alera west Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 6020 

Innsbruck, Anton-Melzer-Straße 7, Tel. 0512/56 22 62 

ATREUS Wirtschaftsprüfung Süd GmbH, 

9020 Klagenfurt, Dr.-Franz-Palla-Gasse 21, 

Tel. 0463/56 1 66, Fax 0463/56 1 66-22 

AUDITOR TREUHAND GMBH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

1013 Wien, Renngasse 1/Freyung, 

Tel. 01/537 00, Fax 01/537 00-1000 

axiom wirtschaftsprüfung steuerberatung gmbh, 

1010 Wien, Gluckgasse 1, Tel. 0664/851 93 51 

BDO Rabel & Enzinger GmbH Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft, 8010 Graz, Hartenaugasse 

34, Tel. 0316/32 27 08, Fax 0316/32 27 08-6 

BGR Treuhand GmbH & Co KG Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft, 6850 Dornbirn, 

Färbergasse 15, Tel. 05572/251 11 , 

Fax 05572/251 11 -4 

BGR Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, 

6850 Dornbirn, Färbergasse 15, 

Tel. 05572/251 11, Fax 05572/251 11-4 

CONFIDA Communal Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

m.b.H., 9554 St.Urban, Seeweg 1 

CONFIRM Wirtschaftsprüfung GmbH, 4060 Leonding, 

Hochstraße 1, Tel. 0660/462 33 02, Fax 0732/67 65 10 

Dibiasi Wirtschaftsprüfung GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 

22, Tel. 01/513 79 00-0, Fax 01/513 79 00-5 

Dr. Heinz Wöber Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung 

GmbH, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 209, 

Tel. 01/893 90 12, Fax 01/893 90 12-99 

ECOCONTROL Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 

1090 Wien, Schlickgasse 3/7, Tel. 01/409 44 84, 

Fax 01/409 44 87 

ECONOMICA Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

OG, 5026 Aigen, Aignerstraße 32, 

Tel. 0662/62 56 68, Fax 0662/62 56 68-4 

G & K Wirtschaftsprüfungs GmbH, 8010 Graz, Brockmanngasse 

75, Tel. 0316/82 65 16, Fax 0316/83 16 17 

GECKI Wirtschaftsprüfungs GmbH, 4710 Grieskirchen, Lanzenberg 

17, Tel. 07248/680 81-0, Fax 07248/680 81-10 

Gsaxner + Mair OG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, 

6020 Innsbruck, Meinhardstraße 9/ 

IV, Tel. 0512/58 04 51, Fax 0512/58 04 51-20 

HÜBNER & HÜBNER Wirtschaftsprüfung und 

Steuerberatung GmbH, 1120 Wien, 

Schönbrunner Straße 222-228/3/7, 

Tel. 01/811 75-0, Fax 01/811 75-18 

Hübner & Hübner Wirtschaftsprüfung und 

Steuerberatung GmbH & Co KG, 1120 Wien, 

Schönbrunner Straße 222-228/Stg.3/7.OG, 

Tel. 01/811 75-0, Fax 01/811 75-18 

IB Interbilanz Hübner Wirtschaftsprüfung GmbH, 

1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/7. Stock, 

Tel. 01/505 43 13-0 

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung GmbH, 

1040 Wien, Gußhausstraße 4, 

Tel. 01/505 43 13-0, Fax 01/505 45 70-13 

JS Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung GmbH, 

8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, 

Tel. 03152/673 87-0, Fax 03152/673 87-77 

Lehner & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 2500 Baden, Wiener Straße 

89, Tel. 02252/433 35-0, Fax 02252/429 19 

Machtl & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 

2103 Langenzersdorf, Finkengasse 32, 

Tel. 02244/200 98, Fax 02244/200 98 

Mitterlehner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 

4020 Linz, Stahlstraße 14, Tel. 0732/694 12-3963, 

Fax 0732/69 80-9273 

Österreichische Wirtschaftsberatung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

1013 Wien, Renngasse 1 

PKF Österreicher - Staribacher Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

1010 Wien, Hegelgasse 8, Tel. 01/512 87 80, 

Fax 01/512 43 44 

PKF Österreicher - Staribacher Wirtschaftsprüfungs GmbH 

& Co KG, 1010 Wien, Hegelgasse 8, Tel. 01/512 87 80, 

Fax 01/512 43 44 

PS WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND STEUERBERATUNG 

GmbH, 8010 Graz, Rechbauerstraße 31, 

Tel. 0316/32 35 66-0


PwC Burgenland Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH, 7000 Eisenstadt, Colmarplatz 1, 

Tel. 02682/62 660, Fax 02682/62 660 30 

Roppenser & Partner Wirtschaftsprüfung GmbH, 

4600 Wels, Konrad-Meindl-Straße 11, 

Tel. 07242/44 662, Fax 07242/44 662-2 

SBT Wirtschaftsprüfungs GmbH, 8020 Graz, Metahofgasse 

30, Tel. 0316/23 85 00, Fax 0316/23 85 00-10 

SCHWARZ KALLINGER ZWETTLER Wirtschaftsprüfung 

Steuerberatung GmbH, 4400 Steyr, Bahnhofstraße 13, 

Tel. 07252/523 01-0, Fax 07252/523 01-39 

STH Wirtschaftsprüfung GmbH, 

5600 St.Johann im Pongau, Leo-Neumayer-Straße 10, 

Tel. 06412/74 21-0, Fax 06412/74 21-11 

Theiss Puchinger Steuerberatungs und Wirtschaftsprüfungs 

GmbH, 1040 Wien, Wohllebengasse 16/6, 

Tel. 01/50 47 300, Fax 01/50 47 300-99 

Treuhand - Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H. & Co. KG, 

1010 Wien, Gonzagagasse 13, 

Tel. 01/533 88 32, Fax 01/533 88 32-14 

Treuhand-Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 1010 Wien, Gonzagagasse 

13, Tel. 01/533 88 32, Fax 01/533 88 32-14 

n Steuerberater (Physische Personen) 

Aichinger Christoph, Mag.(FH), 

1030 Wien, Seidlgasse 30/13, Tel. 0676/51 79 680 

Aigner Christian, Mag., 1100 Wien, Alxingergasse 3/31, 

Tel. 066/1 505 45 90 

Amesberger Elisabeth, Mag.iur., 2362 Biedermannsdorf, 

Ortsstraße 64/C/3, Tel. 0650/877 10 12 

Amon Andrea, 1140 Wien, Griesingergasse 26/6, 

Tel. 01/911 31 34, Fax 01/911 31 34 

Andreaus Lukas, Dr., 1150 Wien, Goldschlagstraße 86/43, 

Tel. 01/718 98 90-492, Fax 01/718 98 90-800 

Auer Maria Johanna, Mag., 2320 Schwechat, Hauptplatz 

18/18, Tel. 0676/728 81 61, Fax 01/313 62-640 

Babuder Kristina, MMag., 1010 Wien, Ebendorferstraße 

10/4a, Tel. 01/537 00-4921, Fax 01/537 00 99-4921 

Bartel Martina, Mag., 1170 Wien, Geblergasse 98-100/ 

Top 25, Tel. 0699/10 69 45 34, Fax 01/489 39 59-12 

Barton Claudia, Mag.(FH), 1090 Wien, 

Borschkegasse 6/24, Tel. 0650/639 54 33 

Bauer Günter, Mag., 1020 Wien, Herminengasse 16/7, 

Tel. 0650/956 2496 

Baumann Andreas Univ.-Lekt., Mag.Dr.iur., 1140 Wien, 

Waidhausenstraße 13/15, Tel. 01/534 37-413, 

Fax 01/534 37-6100 

Baumann Johanna, Mag., 4770 Andorf, Heitzing 11, 

Tel. 07766/410 45-16, Fax 07766/410 45-15 

Baumgartlinger Hans, Mag., 1030 Wien, Sechskrügelgasse 

18/11, Tel. 01/513 79 00, Fax 01/513 79 00-5 

Bayreder Florian, Mag., 2105 Unterrohrbach, 

Leobendorferstraße 34/1, Tel. 02262/625 91-0 

Bayreder Martina, Mag., 2105 Unterrohrbach, 

Leobendorferstraße 34/1, Tel. 0664/800 37 607 

Benischke Martina, 1100 Wien, 

Waltenhofengasse 5/2/408, Tel. 01/600 21 00 

Berger Roman, Mag., 4060 Leonding, Lehnergutstraße 10, 

Tel. 0699/117 70 20 2 

Berktold Gerd, Mag., 6068 Mils, Fichtenweg 15, 

Tel. 0512/57 31 26, Fax 0512/57 31 26-4 

Brabetz Alexandra, Mag., 1110 Wien, 

Konrad Thurnhergasse 8/3/7, Tel. 0699/10 71 90 77 

Brandtner Hannes, 6372 Oberndorf in Tirol, 

Birkenweg 6/Top 4, Tel. 05356/631 32-19 

Breyner Birgit, Mag.(FH), 2801 Katzelsdorf, 

Leopold Probstweg 32, Tel. 0660/431 65 55 

Chwala-Kollmann Corina, Mag.rer.soc.oec., 2404 Petronell- 

Carnuntum, Johannesgasse 6, Tel. 01/523 63 99 

Dankl Markus, Mag., 3100 St.Pölten, Brandströmgasse 8, 

Tel. 02742/758 55, Fax 02742/758 55 

Decombe-Litschauer Sylvia, Mag., 2100 Korneuburg, 

Wasweg 3, Tel. 0676/31 77 657 

Denk Veronika, Mag., 1140 Wien, Lindheimgasse 8/12, 

Tel. 0699/17 65 77 20 

Deuretzbacher Nicole, Mag., 3270 Scheibbs, Ginning 14, 

Tel. 0664/73 80 99 77 

Djuric Sasa, Mag., 1140 Wien, Beckmanngasse 51/1/11, 

Tel. 0650/202 6388 

Dorfer Astrid, Mag.rer.soc.oec., 8045 Graz, Ulrichsweg 59, 

Tel. 0664/92 15 222 

Draskovits Dahlia, Mag.(FH), 7443 Liebing, Hauptstraße 9, 

Tel. 0664/366 63 89 

Draskovits Manuela, Mag., 1150 Wien, 

Brunhildengasse 2-6/3/19, Tel. 0664/46 37 676 

Dürrschmid Andreas, Mag., 9020 Klagenfurt, Platzgasse 8, 

Tel. 0664/22 11 712, Fax 0463/26 43 36


Eberl Miriam MBA, Mag., 6274 Aschau im Zillertal, 

Seerosenweg 13, Tel. 0512/57 14 15-22, 

Fax 0512/57 14 15-1022 

Edlbacher Johannes, Mag., 1030 Wien, Fasangasse 18/19, 

Tel. 01/501 88-3627, Fax 01/501 88-648 

Egger Werner, Mag., 1190 Wien, Reithlegasse 4, 

Tel. 01/368 46 79, Fax 01/368 79 28 

Eibisberger Gerald, Mag. (FH), 

1020 Wien, Hollandstraße 10/15, 

Tel. 0664/185 72 70, Fax 01/501 88-636 

Eibisberger Wolfgang, Mag., 

8102 Semriach, Schönegg 38, Tel. 0316/36 37-0 

Eichinger Markus, MMag., 1100 Wien, 

Alxingergasse 105, Top 32, Tel. 0664/6368509 

Eller Raimund, 6152 Trins, Trins Nr. 214b, Tel. 0512/598 59 

Erlinger Jörg, Mag., 4040 Linz, Finkstraße 3, 

Tel. 0732/69 38, Fax 0732/69 38-2245 

Etzl Birgit, Mag., 4760 Raab, Stieglgatterl 431, 

Tel. 07752/89 889 

Fink Andrea, Mag., 8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, 

Tel. 0664/968 36 86 

Fischbacher Petra, Mag.(FH), 6020 Innsbruck, 

Amraser Straße 128a/28, Tel. 0664/51 51 182 

Fischer Sabine, 1090 Wien, Servitengasse 7, 

Tel. 01/319 62 15 

Fischer Szilvia, Dipl.-Bw.(FH), 1130 Wien, Hummelgasse 

86/2/4, Tel. 01/717 63-0, Fax 01/717 63-50 

Freiberger Guido, Mag.iur., 8020 Graz, Gaswerkstraße 51, 

Tel. 0699/1 133 50 01 

Fremgen Gerhard, Mag., 1120 Wien, 

Rotenmühlgasse 27/15, Tel. 0650/332 03 77 

Fuchs Harald, Dr., 4020 Linz, Hertzstraße 33/3/10, 

Tel. 0732/69 38-2808, Fax 0732/69 38-2153 

Fuchshuber Hansjörg, Mag., 4710 Grieskirchen, 

Zauneggerstraße 8, Tel. 0650/621 54 00, 

Fax 07248/647 48-30 

Fussi Birgit, Mag., 8832 Oberwölz, Forstboden 34, 

Tel. 0664/332 39 49 

Gaffga Ralf, Mag.Dr., 4020 Linz, Derfflingerstraße 14/C, 

Tel. 0732/77 97 97, Fax 0732/77 97 97-81 

Gfrerer Monika, Mag., 5602 Wagrain, Moadörfl 60, 

Tel. 0664/522 23 85 

Gilly Andreas, Mag., 7561 Heiligenkreuz im Lafnitztal, 

Poppemdorf i Burgenland Hauptstrasse 43, 

Tel. 0664/445 16 37 

Grabec Nikola, Mag.rer.soc.oec., 1030 Wien, Marxergasse 

22/12, Tel. 01/521 40 28, Fax 01/521 40 73 

Graber Martin, Mag.rer.soc.oec., 2512 Oeynhausen, 

Sochorgasse 3, Tel. 02252/87 433, 

Fax 02252/87 433-22 

Greil Lisa Maria MBA, D-60314 Frankfurt am Main, 

Ostendstraße 80, Tel. 0664/846 12 10 

Grindhammer Martina, 6330 Kufstein, 

Schwoich Am Bach 64, Tel. 05372/588 31 

Gritzner Maria, Mag., 5272 Treubach, Hub Nr. 20, 

Tel. 07724/83 94 

Grubhofer Christian, 6020 Innsbruck, Meinhardstraße 3, 

Tel. 0512/58 36 76 

Haider Matthias, Mag., 1130 Wien, Elisabethallee 95b/14/5, 

Tel. 0650/830 71 42 

Halbwachs Christoph, Mag., 1010 Wien, Biberstraße 22, 

Tel. 0699/1 145 85 56, Fax 01/513 17 13 

Hämmerle Stefan, MMag., 6971 Hard, Eicheleweg 40, 

Tel. 05574/527 41-0, Fax 05574/527 41-4 

Haslinger Andrea, Mag., 1120 Wien, Gatterholzgasse 1/11, 

Tel. 01/535 50 25, Fax 01/535 50 25-24 

Haslwanter Bernhard, Mag. (FH), 6433 Oetz, Brunnfeldweg 

15 a, Tel. 0512/58 11 59-132, Fax 0512/58 98 62 

Hauer Andreas, Mag.rer.soc.oec., 4040 Linz, Hasbergsteig 

8/1/4, Tel. 0664/45 02 054, Fax 0732/64 00 00-44 

Haumer Daniela, Mag., 1160 Wien, Lienfeldergasse 63/9, 

Tel. 0664/590 98 28 

Hawlisch Fritz, Mag., 1140 Wien, Linzer Straße 18/1, 

Tel. 01/7861600, Fax 01/9442745 

Haze Anita, Mag.(FH), 8680 Mürzzuschlag, 

Theodor-Hüttenegger-Straße 16/7, Tel. 01/516 03-46 

Heissenberger Paul, Mag., 2392 Dornbach, Ortsstraße 70, 

Tel. 0699/1 211 68 16 

Heitler Franziska, Mag., 1080 Wien, Langegasse 74/8, 

Tel. 01/405 25 91 

Hergovits Manfred, Mag (FH), 7041 Antau, Untere Hauptstraße 

17, Tel. 0664/510 58 96, Fax 02687/628 96 

Herndler Andreas, Mag.iur., 4840 Vöcklabruck, 

Nikolaus-Lenau-Straße 6, Tel. 07672/245 06, 

Fax 07672/245 06-43 

Hertwich Rainer, Mag., 5280 Braunau am Inn, Stadtplatz 

43, Tel. 0676/61 82 485, Fax 07722/635 25-28 

Heugenhauser Christoph, MMag., 6091 Neugötzens, 

Seestraße 3b, Tel. 0512/599 96-5318, 

Fax 0512/599 96-5021 

Hierzer Romy, Mag., 4073 Wilhering, Höfer-Straße 25, 

Tel. 0699/138 66 067 

Höhfurtner Robert, 4910 Ried im Innkreis, 

Am Burgfried 14, Tel. 07752/894 00-117


Hojas Barbara, Mag., 8641 St.Marein im Mürztal, 

Erzherzog-Johann-Straße 8/4/4, 

Tel. 0316/38 36 06, Fax 0316/38 36 06-6 

Höller Andrea, 5020 Salzburg, 

Josef-Preis-Allee 11A/2B, Tel. 0699/1 262 19 74 

Huber Angela, Mag., 

5020 Salzburg, Joseph-Messner-Straße 21 

Humer Stefan, Mag., 9063 Maria Saal, Kadinger Straße 5, 

Tel. 0463/28 77 66, Fax 0463/28 77 66-8 

Jäger Erwin, 6020 Innsbruck, Rennweg 18, 

Tel. 0512/58 99 02 

Jakse Christof, Mag.iur., 8010 Graz, 

Obere Teichstraße 52/3, Tel. 0650/733 03 90 

Kaiser Ursula Anna, Mag.(FH), 1130 Wien, 

Seuttergasse 17/1/7, Tel. 0650/8 14 15 99 

Karner Karin, Mag., 1040 Wien, Operngasse 34/11, 

Tel. 0650/411 39 80 

Kendler Elsbeth, Mag., 5340 St.Gilgen, 

Mondsee-Bundesstraße 14, Tel. 0650/26 04 810 

Kern Andreas, 3107 St.Pölten, Kuefsteinstraße 28, 

Tel. 0664/262 65 28 

Kerner Melanie, Dr., 1110 Wien, Trepulkagasse 7/3/35, 

Tel. 02236/24 206-54 

Kielnhofer Sonja, Mag., 1150 Wien, 

Brunhildengasse 1A/49, Tel. 0664/15 19 772 

Kirchlechner Tobias, Mag.(FH), 1200 Wien, 

Kornhäuselgasse 3/4, Tel. 0664/202 27 90 

Kitzler Verena, Mag., 1120 Wien, Frauenheimgasse 4/3/10, 

Tel. 0664/644 19 78 

Kleiß Ursula, Mag., 4614 Marchtrenk, Nansenstraße 16, 

Tel. 0676/620 63 99 

Klinger Kunigunde, Mag., 5026 Salzburg, Alberto-Susat- 

Straße 19, Tel. 0664/127 97 19, Fax 0662/62 97 40-4 

Klug Gabriele, Mag.Dr., 8010 Graz, Morellenfeldgassse 3, 

Tel. 0699/112 112 33 

Kober Beatrix, Mag., 8010 Graz, Rosenhaingasse 35, 

Tel. 0650/614 50 14 

Koch Martina, MMag., 5020 Salzburg, Paracelsusstraße 

3/6, Tel. 0662/20 55-257, Fax 0662/20 55-100 

Köller Renate, Mag.iur., 1140 Wien, Bugstraße 2, 

Tel. 01/57 71 796 

König Daniel, Mag., 5026 Salzburg, Valkenauerstraße 

51/2/2, Tel. 0662/64 55 55, Fax 0662/64 55 55-85 

König Wolfgang, Dr., 1160 Wien, Rankgasse 11/35, 

Tel. 01/585 04 50-0 

Kothgasser Roland, Mag., 8700 Leoben, Hauptplatz 11/2, 

Tel. 03842/44 300, Fax 03842/44 300-16 

Kozik Daniela, Mag., 1220 Wien, Dückegasse 9/58, 

Tel. 0650/511 22 06 

Krischnig Kristina Bakk., Mag., 8010 Graz, 

Wastiangasse 3/1, Fax 0316/36 37-90400 

Kritzinger Peter, Mag., 4863 Seewalchen am Attersee, 

Mitterberg 14, Tel. 0676/720 85 02 

Kröll Melanie, Mag., 6283 Hippach, Laimach 126, 

Tel. 0512/58 80 00 

Kulcsár Isabella, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt, Colligasse 

23, Tel. 0699/1 116 27 49, Fax 02622/872 61 

Lang Stephanie, Dr., 1010 Wien, Dominikanerbastei 21/61, 

Tel. 01/537 37-360, Fax 01/537 37-53 

Lederer Jürgen, Mag.(FH), 1220 Wien, 

Tokiostraße 12/1/502, Tel. 0676/480 16 44 

Leitner Eva, 8714 Kraubath an der Mur, 

Waltfriedsiedlung 15, Tel. 0664/858 82 88 

Loranth Bernd, Mag. (FH), 7501 Rotenturm an der Pinka, 

Tulpengasse 2, Tel. 03352/334 15-18 

Lugitsch Stephan, MMag., 8200 Brodingberg, 

Brodingberg 9 / Top 8, Tel. 0676/330 31 79 

Lühr Sandra, Mag.(FH), 1150 Wien, 

Brunhildengasse 2/1/19, Tel. 0676/422 04 27 

Maier Claudia, Mag., 9073 Viktring, Jugenddorfstraße 13, 

Tel. 0664/422 10 22 

Makovec Klaus, Mag., 3430 Tulln, Kirschenallee 1-7/5, 

Tel. 0676/972 20 23 

Maschek Katharina, Mag.rer.soc.oec., 

4612 Scharten, Rexham 45, Tel. 0664/513 33 48 

Mayer Gottfried, 3300 Amstetten, Kalkofenstraße 11, 

Tel. 0676/360 07 55 

Mayer-Schütz Michael, Mag., 4040 Linz, Karlhofstraße 

24/5, Tel. 0732/69 38-0, Fax 0732/69 38-2245 

Mayr Matthias, Mag.(FH), 4203 Altenberg bei Linz, 

Linzerstraße 24, Tel. 0732/69 38-2059, 

Fax 0732/69 38-2245 

Mayrl Simone, Mag.Dr., 5020 Salzburg, 

Nonnthaler Hauptstraße 52, Tel. 0662/84 85 51, 

Fax 0662/84 90 96 

Mehofer Susanne, Mag.(FH), 

3710 Frauendorf an der Schmida, Haus Nr. 88, 

Tel. 01/522 47 91, Fax 01/522 47 911 

Molnar Alexander, Mag., 3002 Purkersdorf, 

Bachgasse 4/11, Tel. 0676/477 46 80 

Morawitz Doris, Mag.(FH), 1050 Wien, Gassergasse 25/1, 

Tel. 01/211 70-1151 

Moser Sandra Maria, MMag., 1040 Wien, Pressgasse 4, 

Tel. 01/211 70-1255


Mühlehner Wolfgang, Dipl.-Ing., 3365 Allhartsberg, 

Südhang 16, Tel. 07442/554 70, Fax 07442/554 70-22 

Müllauer Leonhard, Ing.Mag., 6365 Kirchberg in Tirol, Sporerberg 

15, Tel. 06582/72 550, Fax 06582/72 550-30 

Müller Christoph, Mag., 4690 Schwanenstadt, 

Schwanbachgasse 4, Tel. 0650/814 17 56 

Müllner Barbara, Mag., 1140 Wien, Linzer Straße 140/2/22, 

Tel. 0676/378 0065 

Nestler Christoph, Mag.(FH), 3034 Maria Anzbach, 

Johannesbergstraße 20, Tel. 0664/80 537 27 28 

Neuhauser Angela, Mag.(FH), 1030 Wien, 

Erdbergstraße 65/22, Tel. 0699/1 200 74 31 

Nusterer Katrin-Valerie, Mag., 2651 Reichenau an der Rax, 

Hauptstraße 45a, Tel. 02666/52 901, 

Fax 02666/52 901-4 

Oberger Klaus, Mag., 1140 Wien, 

Goldschlagstrasse 177/23, Tel. 0660/815 88 47 

Obermayr Klaus, Mag.rer.soc.oec., 1030 Wien, 

Streichergasse 8/8, Tel. 0699/194 17304 

Orasch Stephan, Mag., 1140 Wien, Leegasse 9/16, 

Tel. 01/533 94 16-51 

Paier Ulrike, Mag., 9020 Klagenfurt, Ehrentaler Straße 3/2, 

Tel. 0664/60 003 50 45 

Parfuß Bettina, Mag.rer.soc.oec., 1130 Wien, Hietzinger Kai 

191 Top 19, Tel. 01/516 00-672, Fax 01/516 00-650 

Partl Christoph, Mag., 6380 St.Johann in Tirol, 

Achenallee 14a, Tel. 0699/1 136 08 88 

Pedross Christian, Mag., 5020 Salzburg, 

Gustav-Mahler-Promenade 11, Tel. 0650/647 45 00 

Pfifferling Annemarie, Mag., 4871 Zipf, Egg 8, 

Tel. 07683/20 618 

Pircher Engelbert, Mag., 6020 Innsbruck, 

Andreas-Hofer-Straße 43, Tel. 0512/57 43 45-127, 

Fax 0512/57 43 45-43 

Plhak Valerie, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11/15, 

Tel. 0699/10848320 

Ploschnitznigg Lisa, Mag.iur., 8742 Obdach, Siedlung 25 c 

Pointner Hans-Jörg, Mag., 3252 Petzenkirchen, 

Wiener Straße 52, Tel. 02742/25 33 00-14 

Poms Marianne, Mag., 8010 Graz, Humboldtstraße 45/16, 

Tel. 0316/47 80-241, Fax 0316/47 80-5241 

Pöschl Manuela, 3300 Amstetten, Wiener Straße 75, 

Tel. 07472/612 10 

Pozezanac Elfriede, Mag., 8010 Graz, Schönaugasse 44, 

Tel. 0316/82 23 61, Fax 0316/82 23 61-9 

Pröll Helmut, 4261 Rainbach im Mühlkreis, Summerau 13, 

Tel. 07949/60 16, Fax 07949/60 16-15 

Puchbauer-Schnabel Maria, Mag., 3100 St.Pölten, 

Weinheberstraße 64, Tel. 0699/12 24 01 55 

Rasch Sabine, Dr., 6020 Innsbruck, Kirschentalgasse 14, 

Top 21d, Tel. 0650/908 89 62, Fax 0512/57 14 15-1011 

Raßpotnig Sandra, Mag., 1200 Wien, 

Wehlistraße 57/12/23, Tel. 01/207 28 23 

Rast Ursula, Mag., 1190 Wien, Kaasgrabengasse 4/6, 

Tel. 01/588 35-0, Fax 01/588 35-504 

Reiff Beatrix, Mag., 1080 Wien, Florianigasse 43/8, 

Tel. 0699/1 077 50 18 

Reimair Michael, Mag., 6020 Innsbruck, 

Olympiastraße 17/5 - Tivoli Office, 

Tel. 0512/334 11-0, Fax 0512/334 11-7 

Reinprecht Andrea, 8010 Graz, Neufeldweg 97a/3, 

Tel. 0316/36 37-0 

Reiter Johannes, Mag., 4812 Pinsdorf, 

Kaltbrunnstraße 10, Tel. 0699/108 09476 

Remm Michaela BBA, 6800 Feldkirch, Kohlgrub 18, 

Tel. 05572/20 05 49 

Repnik Nadja, Mag.Dr., 8524 Bad Gams, Klunkeraberg 63, 

Tel. 03466/42 32 4-12, Fax 03466/42 32 4-24 

Riegler Christoph, Mag., 1150 Wien, Loeschenkohlgasse 

34/34, Tel. 01/537 00-6640, Fax 01/537 00-99640 

Rockenbauer Jasmin, Mag. (FH), 3192 Hohenberg, 

Alte Hauptstraße 3, Tel. 02767/72 00-0 

Romano Carina Rosita, Mag.(FH), 1170 Wien, 

Schumanngasse 67/2/19, Tel. 01/537 00-7232, 

Fax 01/537 00 99-7232 

Roßmann Matthias, Mag.iur., 1180 Wien, 

Semperstraße 37/38, Tel. 0650/314 64 17 

Roth Christian Stephan, Mag., 7100 Neusiedl am See, 

Johann Lex-Straße 20/1/6, Tel. 02167/400 12 

Salentinig Astrid, Mag., 1060 Wien, Köstlergasse 6-8/2/29, 

Tel. 01/537 00-4444 

Schalko Bernadette, Mag., 1010 Wien, Herrengasse 

6-8/8/18, Tel. 0664/531 28 33, Fax 01/537 00 99-6912 

Scharl Margot, Mag., 1050 Wien, Margaretengürtel 6/7, 

Tel. 01/504 64 92, Fax 01/504 64 92-10 

Schausberger Ulrike, 4020 Linz, 

Robert-Stolz-Straße 8, Tel. 0664/735 108 58 

Scheichl Christina, MMag., 1100 Wien, 

Ettenreichgasse 27/1/45, Tel. 0650/535 92 14 

Scherich Victoria, Mag., 3400 Klosterneuburg, 

Berchtesgadnerhofgasse 7/2, Tel. 0211/70-1333, 

Fax 01/216 20 77 

Scherleithner Herbert, 2734 Puchberg am Schneeberg, 

Kurpark 1, Tel. 02636/23 00


Scherz Ingrid LLB.oec, 5020 Salzburg, Tauxgasse 18, 

Tel. 0664/453 24 84 

Scherz Petra, Mag.(FH), 1020 Wien, 

Wolfgang-Schmälzl-Gasse 16/18, Tel. 01/211 91 170 

Schindl Harald, Mag., 1020 Wien, 

Leopold-Moses Gasse 4/1/6/24, Tel. 0664/45 54 289 

Schmid Ernst, 1120 Wien, Schönbrunner Straße 263/15, 

Tel. 01/907 80 39, Fax 01/907 80 39-65 

Schmidl Christoph, Mag., 1220 Wien, 

Meissnergasse 8/3/Top 8, Tel. 0650/786 66 99 

Schmutzler Sandra, Dr., 5020 Salzburg, 

Franz-Josef-Straße 15, Tel. 0662/87 37 61 

Schnattler Christina, Mag., 5071 Wals-Siezenheim, Birkenweg 

1/Top 5, Tel. 0662/87 92 87, Fax 0662/87 92 89 

Schöllbauer Christa, Mag., 3800 Göpfritz an der Wild, 

Scheideldorf 69, Tel. 0681/10 62 68 01 

Schreder Martin, Mag., 4020 Linz, Römerstraße 51/7, 

Tel. 0732/91 67 44 

Schuster Stefan, Mag., 1190 Wien, 

Mooslackengasse 17/Top 3006, Tel. 0699/1 011 07 69 

Sebesta Thomas, Mag. (FH), 2000 Stockerau, 

Manhartstraße 53/5/5, Tel. 0699/111 608 62 

Seewald Sonja, Mag.rer.soc.oec., 1180 Wien, 

Leitermayergasse 33/24, Tel. 0664/39 27 257 

Seidel Hans Eduard, DI (FH), 4864 Attersee, Sonnleithen 9, 

Tel. 0732/790 790 -5018, Fax 0732/790 790-10 

Simon Hajnal Tunde, Mag., 2340 Mödling, 

Winzergasse 5-7/11, Tel. 0676/93 09 213 

Sommer Barbara, Mag., 5020 Salzburg, 

Josef-Mayburger-Kai 30, Tel. 0662/84 70 93-625, 

Fax 0662/84 70 93-828 

Stan Ljubov, Mag., 1110 Wien, Ehamgasse 43/9/11, 

Tel. 0699/1 017 55 13, Fax 01/89 05 999 77 

Steinbauer Alexandra, Mag., 8045 Graz, 

Innerhoferstraße 67, Tel. 0316/91 47 64 

Steinhofer Kornelia, Mag.Dr.iur., 5400 Hallein, 

Davisstraße 10a, Tel. 0650/614 41 44 

Stelzmüller Sabine Anna, Mag., 1170 Wien, 

Schumanngasse 67/2/19 

Stipek Julia, Mag., 1130 Wien, Fürthweg 12/2/5, 

Tel. 0650/635 7225 

Stockreiter Mario, Mag.iur., 8010 Graz, Plüddemanngasse 

61/2/11, Tel. 0664/114 75 19, Fax 03112/80 03 36 

Streit Christian, 2620 Neunkirchen, Grünlandgasse 5/2/17, 

Tel. 0699/1 056 82 62, Fax 02636/3718 

Strobl Ursula, Mag., 5020 Salzburg, Bayernstraße 32, 

Tel. 0662/84 51 80 

Tatschl Barbara, Mag., 1130 Wien, Maxingstraße 28, 

Tel. 01/876 28 35-20, Fax 01/876 28 34-40 

Thalhammer Alexander, Mag., 4070 Eferding, 

Karl-Schachinger-Straße 1, Tel. 07229/906 09-0, 

Fax 07229/906 09-60 

Themel Barbara, Mag.(FH), 1010 Wien, Annagasse 3 / 32, 

Tel. 0676/508 25 28 

Thiemer Barbara, Mag.(FH), 8020 Graz, Annenstraße 28/3, 

Tel. 0676/701 99 55 

Thürriedl Sabine, Mag.(FH), 1160 Wien, 

Haymerlegasse 10/7, Tel. 0650/700 8001 

Trinkl Rainer, Mag.iur., 8160 Weiz, Straußgasse 24 

Troissner Tanja, Mag., 3180 Lilienfeld, Castellistraße 1, 

Tel. 02742/28 523 

van Loon Christiaan Paulus, Mag., 1130 Wien, 

Stoesslgasse 1/4, Tel. 01/313 32-0, Fax 01/313 32-500 

Varal-Özdemir Sabriye, 4623 Gunskirchen, Welser Straße 

64, Tel. 07246/64 62-11, Fax 07246/64 62-23 

Viertlmayer Monika, Mag., 1170 Wien, Zeillergasse 34/3, 

Tel. 0664/80 537 78 12 

Volkert Patrick, Ing.Mag., 3424 Wipfing, Eschengasse 8, 

Tel. 0650/966 65 95 

Wagner Alexander, Dr., 1220 Wien, Attemsgasse 5/1/405, 

Tel. 01/2 11 70-1012 

Walter-Gruber Christina, Mag.rer.soc.oec, 5110 Oberndorf 

bei Salzburg, Am Waldrand 27, Tel. 0699/8 131 68 73 

Waniek Julia, Mag., 9162 Strau, Kirschentheuer 72, 

Tel. 0463/575 58-19, Fax 0463/575 58-11 

Weber Christian, Mag., 1030 Wien, 

Hainburger Straße 37/20, Tel. 01/501 88-3231 

Weidinger Silke, MMag.Dr., 7540 Güssing, Neustift 227, 

Tel. 0664/80 537 4521 

Weigl Dietmar, Mag., 5400 Hallein, Sikorastraße 11b/23, 

Tel. 06245/709 84 

Weinzirl Sabine, Mag.(FH), 4173 St. Veit im Mühlkreis, 

Kepling 46, Tel. 0664/412 08 48 

Weiser Marion, Mag., 2265 Drösing, Neue Gasse 19, 

Tel. 01/537 37-302 

Weitgasser Thomas, 5542 Flachau, Reitdorf 8, 

Tel. 06457/337 00 

Wetzelberger Daniela, Mag.(FH), 8250 Vorau, 

Mühlweg 401/2, Tel. 0650/524 31 13 

Wibmer Maria, Mag.rer.soc.oec., 

9971 Matrei in Osttirol, Obersamergasse 2, 

Tel. 04875/201 50 50, Fax 04875/201 55 

Widl Margareta, 2485 Wimpassing an der Leitha, 

Zum alten Ziegelofen 87, Tel. 02623/730 88


Wiedermann Nora, Mag., 1170 Wien, 

Czartoryskigasse 126, Tel. 0664/530 35 00 

Wiener-Wascher Dagmar, Mag., 

2551 Enzesfeld, Ringgasse 18A, Fax 02256/81 938 

Winkler Oliver, Mag.rer.soc.oec., 

9560 Feldkirchen in Kärnten, 

Himmelberger Straße 19/24, Tel. 0650/635 29 21 

Winter Georg, Dipl-Kfm., 5541 Altenmarkt im Pongau, 

Reitdorf 159, Tel. 06457/30 90 

Winter Wilfried, Mag., 8441 Fresing, Brudersegg 16, 

Tel. 0664/160 65 61 

Wipfler Thomas Bakk., Mag., 4030 Linz, 

Flötzerweg 145, Tel. 0650/909 09 81 

Wögerer Katrin, Mag., 1190 Wien, Kaasgrabengasse 16/5, 

Tel. 01/50 188-1734, Fax 01/50 188-623 

Wolf Gerhard, Mag. (FH), 1150 Wien, 

Johnstraße 49/12, Tel. 01/31 332-0 

Würtele Martin, Mag.(FH), 1120 Wien, Hetzendorfer Straße 

108/5, Tel. 0676/41 29 680, Fax 0780/62 78 46-9 

Zarits Friedrich, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 

Tel. 02682/695-6410, Fax 02682/695-6415 

Zelz Claudia, Mag.(FH), 2500 Baden, 

Franz Schwablgasse 15/1, Tel. 0650/621 45 22 

Zorman Gregor LL.M., 1190 Wien, Schegargasse 18/5, 

Tel. 0650/300 09 97 

n Steuerberater (Gesellschaften) 

A-B-T Mag. Grubhofer Bilanzbuchhaltung und Steuerberatung 

GmbH, 5020 Salzburg, Mildenburggasse 6a, 

Tel. 0662/64 20 65, Fax 0662/64 20 66 

ACUMEN Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 

2340 Mödling, Schrannenplatz 3/1/5, 

Tel. 0664/418 23 64, Fax 02237/721 54 

ACUMEN Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG, 

2340 Mödling, Schrannenplatz 3/1/5 

Agitas Steuerberater und Wirtschaftsprüfer GmbH & Co 

KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, Tel. 01/262 62-0 

An der TRAUN-TREUHAND Steuer- u. Unternehmensberatungs 

GmbH, 4055 Pucking, Parmaweg 1, 

Tel. 07229/817 73, Fax 07229/817 73-4 

Andrea Amon & Partner Steuerberatungs- und Buchhaltungsgesellschaft, 

1140 Wien, Griesingergasse 26/6, 

Tel. 01/911 31 34, Fax 01/911 31 34 

AS-TREUHAND Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand 

GmbH, 5020 Salzburg, Fürstenallee 1, 

Tel. 0662/84 18 48, Fax 0662/84 07 11 

AS-TREUHAND Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand 

GmbH & Co KG, 5020 Salzburg, Fürstenallee 1, 

Tel. 0662/84 18 48, Fax 0662/84 07 11 

Austrotax Steuerberatung GmbH, 1120 Wien, Wilhelmstraße 

43/4, Tel. 01/533 44 32, Fax 01/533 44 32-10 

Auxiliaris Steuerberatung GmbH, 

8480 Mureck, Bahnhofstraße 16 

axiom wirtschaftsprüfung steuerberatung gmbh, 

1010 Wien, Gluckgasse 1, Tel. 0664/851 93 51 

Baumgartner Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 4600 Wels, Dr. Schauer-Straße 26, 

Tel. 0676/325 78 30 

Bettina Vrana Steuerberatung KG, 1220 Wien, 

Kraygasse 21, Tel. 01/33 00 250, Fax 01/33 00 250-21 

BF Consulting Steuerberatungs GmbH, 

3550 Langenlois, Kornplatz 5, Tel. 02734/332 33 

Burgstaller & Höhfurtner OG Steuerberatungsgesellschaft, 

4910 Ried im Innkreis, Am Burgfried 14, 

Tel. 07752/894 00-116, Fax 07752/894 00-216 

Christian Stangl Wirtschaftstreuhand GmbH 

Steuerberatungsgesellschaft, 1070 Wien, 

Neustiftgasse 32-34/2/13, Tel. 0699/15 26 91 91, 

Fax 02627/486 97 

Convisio - Dr. Kogler Steuerberatungs OG, 

9020 Klagenfurt, Eiskellerstraße 3/2, 

Tel. 0463/356 00, Fax 0463/356 00-60 

CONVISIO Klagenfurt Mag. Prochazka Steuerberatung KG, 

9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 5, 

Tel. 0463/32 90 14 

Coris Steuerberatung GmbH, 1130 Wien, St. Veit-Gasse 50, 

Tel. 01/878 48-0, Fax 01/878 48-300 

Dirmhirn & Partner SteuerberatungsgmbH, 

1010 Wien, Wipplingerstraße 25/33, 

Tel. 01/533 73 46, Fax 01/533 73 46-22 

Dobernik Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand 

GmbH, 9900 Lienz, Amlacher Straße 2, 

Tel. 04852/650 77, Fax 04852/650 77-11 

Dr. Peter Rumpf Steuerberatungsgesellschaft mbH, 

8020 Graz, Keplerstraße 49, Tel. 0316/71 33 44-0, 

Fax 0316/71 33 44-4 

Dr. Wolfgang Fend Steuerberatungs Gesellschaft mbH, 

6800 Feldkirch, Göfiser-Straße 2a 

e & w steuerberatungsgmbh, 5020 Salzburg, Neutorstraße 

13, Tel. 0662/84 85 65-0, Fax 0662/84 85 65-11


ECONOMICA Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

OG, 5026 Aigen, Aignerstraße 32, 

Tel. 0662/62 56 68, Fax 0662/62 56 68-4 

EY MAS GmbH & Co OG Steuerberatungsgesellschaft, 

1220 Wien, Wagramer Straße 19, Tel. 01/211 70-0, 

Fax 01/216 20 77 

FSR fischer stöger rechberger WIRTSCHAFTSTREUHAND 

UND STEUERBERATUNGS GMBH, 

5020 Salzburg, Berchtesgadner Straße 3, 

Tel. 0662/62 95 81-0, Fax 0662/62 95 81-34 

Fuchshuber Steuerberatung GmbH, 4710 Grieskirchen, 

Zauneggerstraße 8, Tel. 07248/647 48 

GECKI Wirtschaftsprüfungs GmbH, 4710 Grieskirchen, Lanzenberg 

17, Tel. 07248/680 81-0, Fax 07248/680 81-10 

Gsaxner + Mair OG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, 

6020 Innsbruck, Meinhardstraße 9/ 

IV, Tel. 0512/58 04 51, Fax 0512/58 04 51-20 

H & H Consulting Unternehmensberatungs und 

SteuerberatungsGmbH, 1070 Wien, 

Schottenfeldgasse 36-38/1/24, Tel. 02266/72 609 

Hertel & Partner Steuerberatungs OG, 1070 Wien, 

Kaiserstraße 84/1/2/4 

Hirschmann Steuerberatung GmbH, 8042 Graz, Petersbergenstraße 

7, Tel. 0316/47 35 00, Fax 0316/47 35 00-4 

Hofstädter Steuerberatungs KG, 

9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 51 

Höhr & Lepuschitz Steuerberatungsgesellschaft OG, 

8020 Graz, Leuzenhofgasse 18 

Horvath Pregetter-Großauer Steuerberatung OG, 

1010 Wien, Riemergasse 6/1/8, Tel. 0676/316 32 00 

Hotter & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft, 

8010 Graz, Parkstraße 1 

HRE Steuerberatung GmbH, 6845 Hohenems, 

Graf Maximilianstraße 10, Tel. 0664/429 58 72 

Interdat Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH 

& Co KG, , , Tel. 0662/82 02 31, Fax 0662/82 02 31-20 

Josef Gehmair Steuerberatungs GmbH, 

4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, 

Tel. 07242/90 84 46, Fax 07242/90 84 47 

JS Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung GmbH, 

8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, Tel. 03152/673 87-0, 

Fax 03152/673 87-77 

ke steuerberatungsgmbh, 5020 Salzburg, Geroldgasse 41, 

Tel. 0664/911 0 211, Fax 0662/234 667 182 

KHWT Steuerberater MMag Dr Klaus Hilber GmbH, 

6162 Mutters, Rauschgraben 14, Tel. 0512/548 200, 

Fax 0512/548 299 

KMP Steuerberatung GmbH, 6370 Kitzbühel, Franz- Erler- 

Straße 11, Tel. 05356/644 90, Fax 05356/644 90-30 

Konrad Steuerberatungs GmbH, 

8071 Hausmannstätten, Hochfeldweg 17, 

Tel. 03135/47 996-3, Fax 03135/47 996-4 

Korpics Steuerberatungs KG, 8042 Graz, 

Petersbergenstraße 7, Tel. 0699/8 1 75 23 42 

KRW Taus Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1220 Wien, 

Schiffmühlenstraße 91/11, Tel. 01/269 99 30, 

Fax 01/269 99 30-20 

Lang und Schiller Steuerberatung GmbH, 

6900 Bregenz, Kirchstarße 9a, 

Tel. 05574/462 52, Fax 05574/462 52-21 

Lang und Schiller Steuerberatung GmbH & Co KG, 

6900 Bregenz, Kirchstraße 9a, 

Tel. 05574/462 52, Fax 05574/462 52-21 

Mag. Christopher Grass Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 1140 Wien, Zyklamengasse 43, 

Tel. 0650/9 585 585 

Mag. Gerald Nekuda Steuer- und Unternehmensberatungs 

GmbH, 5020 Salzburg, Röcklbrunnstraße 35, 

Tel. 0662/88 10 15 

Mag. iur. Christoph Magauer, Steuerberatungs & 

Wirtschaftstreuhand GmbH, 5730 Mittersill, 

Rettenbachstraße 141a, Tel. 0650/57 42 710 

Mag. Josef Pöschl SteuerberatungsGmbH, 

3300 Amstetten, Wiener Straße 75 

Mag. Wolfgang Maier Wirtschaftstreuhand- und 

Steuerberatungs GmbH & Co KG, 

1070 Wien, Schottenfeldgasse 79, 

Tel. 01/522 18 62, Fax 01/522 18 62-99 

Mag. Zeidler, Mag. Pinkel & Mag. Eisner Steuerberatungs 

GmbH, 2351 Wiener Neudorf, Triesterstraße 14, 

Tel. 02236/867 77, Fax 02236/867 77-30 

Mag. Zeidler, Mag. Pinkel & Mag. Eisner Steuerberatungs 

GmbH & Co KG, 2351 Wiener Neudorf, Triesterstraße 

14, Tel. 02236/867 77, Fax 02236/867 77-30 

Mayrhofer + Partner Steuerberatungsgesellschaft, 

4861 Schörfling am Attersee, Gmundnerstraße 10, 

Tel. 07662/60 00-0 

Merlin Tax Service Steuerberatung GmbH, 

1160 Wien, Rankgasse 11/35, 

Tel. 01/495 44 25, Fax 01/971 36 82 

MF Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg, Mayr-Melnhof- 

Gasse 4, Tel. 0662/62 31 19, Fax 0662/62 31 19-4 

Micelli Steuerberatung KG, 

8010 Graz, Wilhelm-Raabe-Gasse 14


MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftstreuhandund 

Steuerberatungsgesellschaft mbH, 

4020 Linz, Lastenstraße 38, Top 10, 

Tel. 0732/61 50 05, Fax 0732/61 50 05-15 

Müller-Koch & Schellmann Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 1030 Wien, Nottendorfergasse 11, 

Tel. 01/798 55 13-0, Fax 01/798 55 13-441 

nagy germuth partners Wirtschaftstreuhand GmbH & 

Co KG Steuerberatung, 1030 Wien, Hainburgerstraße 

20/7, Tel. 01/715 22 65, Fax 01/715 22 65-20 

nagy germuth partners Wirtschaftstreuhand GmbH 

Steuerberatung, 1030 Wien, Hainburgerstraße 20/7, 

Tel. 01/715 22 65, Fax 01/715 22 65-20 

Ortner Steuerberatungs KG, 8042 Graz, Petersbergenstraße 

7, Tel. 0316/47 35 00-87, Fax 0316/47 35 00-4 

Pfister + Partner Steuerberatungs-GmbH, 6200 Jenbach, 

Kirchgasse 3, Tel. 05244/638 18, Fax 05244/638 18-18 

Pfister + Partner Steuerberatungs-GmbH & Co KG, 

6200 Jenbach, Kirchgasse 3, Tel. 05244/638 18, 

Fax 05244/638 18-18 

PICHLHÖFER Steuerberatungsgesellschaft OG, 

1030 Wien, Weißgerberlände 40, 

Tel. 01/718 86 61, Fax 01/718 86 61-16 

Profitax SteuerberatungsgmbH, 1010 Wien, 

Biberstraße 22, Tel. 01/513 17 13, Fax 01/513 17 13 

PwC Burgenland Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH, 7000 Eisenstadt, Colmarplatz 1, 

Tel. 02682/62 660, Fax 02682/62 660 30 

Rainer-Harbach & Skorjanz Steuerberatungs GmbH, 

9800 Spittal an der Drau, Burgplatz 6, 

Tel. 04762/20 72, Fax 04762/20 72-15 

RCW Steuerberatungs GmbH, 8741 Weißkirchen in 

Steiermark, Fisching 7, Tel. 0664/382 37 21, 

Fax 03577/236 00-22 

Reinhard Moderc Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung 

GmbH, 8010 Graz, Leonhardstraße 104/2 

RENDIT Steuerberatung Gleisdorf OG, 8200 Gleisdorf, 

Bürgergasse 32, Tel. 03112/23 64, Fax 03112/23 64-22 

Roppenser & Partner Steuerberatung GmbH, 4600 Wels, 

Konrad-Meindl-Straße 11, Tel. 07242/44 662-0, 

Fax 07242/44 662-2 

Rothenbuchner & Partner Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 5020 Salzburg, Eberhard-Fugger-Straße 2a, 

Tel. 0662/24 33 21 

RPS Rauscher & Partner Steuerberatung GmbH, 

6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 a, 

Tel. 05372/635 01, Fax 05372/635 01-79 

RPS Rauscher & Partner Steuerberatung GmbH & Co KG, 

6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 a, 

Tel. 05372/635 01, Fax 05372/635 01-79 

Russold, Leitner, Kothgasser Steuerberatung OG, 

8700 Leoben, Hauptplatz 11, 

Tel. 03842/44 300-0, Fax 03842/44 300-16 

S & W Steuerberatung GmbH, 8330 Feldbach, 

Ringstraße 8, Tel. 03152/670 12, Fax 03152/670 12-50 

Schlögl Steuerberatung KG, 8970 Schladming, Untere 

Klaus 182, Tel. 03687/246 47-0, Fax 03687/246 47-85 

Schmitt & Partner Steuerberatung für Tankstellen 

Gesellschaft mbH, 1030 Wien, Strohgasse 25, 

Tel. 02262/625 91-0, Fax 02262/625 95 

Schmutzler & Winter OG Steuerberatungsgesellschaft, 

5541 Altenmarkt im Pongau, Reitdorf 159, 

Tel. 06457/30 90, Fax 06457/30 90 

Schuchter Steuerberatungsgesellschaft mbH, 

6020 Innsbruck, Burgenlandstraße 39, 

Tel. 0512/57 05 89, Fax 0512/57 05 89-20 

Schwarz & Fink Steuerberatung GmbH, 

8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, 

Tel. 03152/673 87-0, Fax 03152/673 87-77 

SCHWARZ KALLINGER ZWETTLER Wirtschaftsprüfung 

Steuerberatung GmbH, 4400 Steyr, Bahnhofstraße 13, 

Tel. 07252/523 01-0, Fax 07252/523 01-39 

Sepp Niederberger, Steuerberatungs KG, 5090 Lofer, 

Lofer 223, Tel. 06588/84 20-0, Fax 06588/84 20-84 

Skilich & Cermak Steuerberatungs OG, 

1040 Wien, Weyringergasse 1-5/DG/B4, 

Tel. 01/503 9 503, Fax 01/503 9 503-60 

SSW Spezial- Steuerberatung KG, 1200 Wien, Jägerstraße 

33/3/9, Tel. 01/292 15 64, Fax 01/33 00 250-21 

STB Steuerberatung GmbH, 

5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 75, 

Tel. 0662/82 16 55, Fax 0662/82 16 55-10 

Steuerkonzept Steuerberatungs GmbH, 

4642 Sattledt, Oberhart 7, 

Tel. 0650/234 44 34, Fax 07242/20 88-2729 

TAXA Steuerberatungs GmbH, 1030 Wien, Apostelgasse 

2-14/9/61, Tel. 0676/88 53 56-763, Fax 01/535 07 45 

TBG Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs GmbH, 

6020 Innsbruck, Grabenweg 3, 

Tel. 0512/399 90 40, Fax 0512/399 90 40-44 

Team Jünger Steuerberater OG, 6020 Innsbruck, Anichstraße 

5a, Tel. 0512/598 59-0, Fax 0512/598 59-25 

Thomas Thurn Steuerberatung KG, 8650 Kindberg, 

Hauptstraße 29, Tel. 0699/1 152 80 08


Treuhand - Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co. KG, 

1010 Wien, Gonzagagasse 13, Tel. 01/533 88 32, 

Fax 01/533 88 32-14 

Treuhand-Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 1010 Wien, Gonzagagasse 

13, Tel. 01/533 88 32, Fax 01/533 88 32-14 

TREUPART Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 4722 Peuerbach, Anton-Bruckner- 

Straße 8, Tel. 07276/21 91, Fax 07276/33 83 

UBK SteuerberatungsgmbH, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 

69/1, Tel. 01/512 60 36, Fax 01/513 24 07 

Umgeher Wirtschaftstreuhand GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, 

1110 Wien, Mautner-Markhofgasse 

13-15/5/23, Tel. 01/749 43 16, Fax 01/749 43 16-14 

Unterberger & Partner Steuerberatungs GmbH, 

5020 Salzburg, Berchtesgadner Straße 3, 

Tel. 0662/82 02 31, Fax 0662/82 02 31-20 

Vogelsberger Hoffmann Prodinger & Partner Steuerberatungs 

GmbH, 6020 Innsbruck, TIVOLI office, Olympiastraße 

17, Tel. 0512/34 14 79, Fax 0512/34 14 79-4199 

Vogelsberger Hoffmann Prodinger & Partner Steuerberatungs 

GmbH & Co KG, 6020 Innsbruck, TIVOLI office, 

Olympiastraße 17, Tel. 0512/33 411, Fax 0512/33 411-7 

W. König Steuerberatung KG, 

1160 Wien, Rankgasse 11/35, Tel. 01/485 44 25 

Wallner & Wallner Steuer- und Unternehmensberatung 

KG, 8054 Seiersberg, Elariweg 3, Tel. 0316/47 35 00 

WI R&S Steuerberatungs GmbH, 1150 Wien, Zinckgasse 

22/ 55, Tel. 01/985 26 09, Fax 01/786 42 90-99 

Winter Steuerberatungs KG, 8441 Fresing, Brudersegg 16, 

Tel. 0664/160 65 61, Fax 0664/160 65 61 

WJ SteuerberatungsgmbH, 2700 Wiener Neustadt, Johannesgasse 

5, Tel. 02622/220 71, Fax 02622/220 71-9 

Wölflingseder & Partner Steuer- und Unternehmensberatung 

GmbH, 4040 Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Straße 

18, Tel. 0732/25 06 06 -0, Fax 0732/25 06 06-66 

Wölflingseder & Partner Steuer- und 

Unternehmensberatung GmbH & Co KG, 

4040 Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Straße 18, 

Tel. 0732/25 06 06-0, Fax 0732/25 06 06-66 

ZAHLEN-WERK Buchführungs- und SteuerberatungsgmbH, 

1070 Wien, Schottenfeldgasse 79, Tel. 01/522 18 62 

Zobel & Kofler Steuerberatungspartnerschaft, 

6700 Bludenz, Alte Landstraße 33, 

Tel. 05552/65 660, Fax 05552/65 660-88 

B. Ruhendmeldungen 

Aichinger Christoph, Mag.(FH), 1030 Wien, 

Seidlgasse 30/13, StB 

Aigner Christian, Mag., 1100 Wien, 

Alxingergasse 3/31, StB 

Angelov Dimiter, Mag., 1230 Wien, 

Erlaaer Straße 53/3/4, StB 

Bernauer Heinz, Dkfm., 

1120 Wien, Stegmayergasse 92/4, StB 

Böhm Wolfgang, 1090 Wien, Mariannengasse 28/5, StB 

Czepl Wolfgang, Dr., 4560 Kirchdorf an der Krems, 

Dr. Gaisbauer-Straße 7, StB 

Czulik Erwin, Mag., 4663 Laakirchen, Kudlichweg 8 a, StB 

Dauböck-Korber Birgit, Mag., 

4614 Marchtrenk, Wagnerstraße 13, StB 

Denk Christoph, MMag.Dr., 

8042 Graz, Libellenweg 10C, WP 

Deuretzbacher Nicole, Mag., 

3270 Scheibbs, Ginning 14, StB 

Djuric Sasa, Mag., 

1140 Wien, Beckmanngasse 51/1/11, StB 

Dodosch Margarete, Dkfm., 

2483 Ebreichsdorf, Rosenstraße 4, StB 

Dornhofer Jürgen, Mag., 

1120 Wien, Eichenstraße 58-64/1/20, WP, StB 

Edelhofer Michael A., Ing.MMag.DDr., 

1190 Wien, Würthgasse 1/7, WP 

Eder Heribert, Ing., 1030 Wien, Fasangasse 16/10, WP, StB 

Erath Thomas, Mag.rer.soc.oec., 

6850 Dornbirn, Radetzkystraße 12/1, WP 

Erdler Birgit, Mag., 

7091 Breitenbrunn, Franz-Schell-Straße 12, SBH 

Ertler Norbert, Dr., 8010 Graz, Herdergasse 12, StB 

Faber-Tomann Eva Christine, Mag., 

1190 Wien, Paul-Ehrlich-Gasse 28/5, StB 

Fangl Andrea, 7163 Andau, Obstgartengasse 39, SBH 

Fischer Max, Mag., 

9020 Klagenfurt, 8. Mai-Straße 2/II, StB 

Flicker Karl, 

3860 Heidenreichstein, Kautzener Straße 16, WP, StB 

Fornather Ernst Wolfgang, Dkfm., 

1230 Wien, Ketzergasse 278/7, StB 

Fritsch Werner, Mag.Dr., 

1140 Wien, Rosentalgasse 28, StB


Fuchs Michaela, Mag., 

1060 Wien, Corneliusgasse 5/D 2, StB 

Fuchshuber Johann, Dkfm., 

4710 Grieskirchen, Tolleterau 32a, StB 

Gehmair Josef Matthias, 

4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, SBH 

Gehmair Sylvia, 

4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, SBH 

Gleirscher Helmut, Mag., 

6167 Neustift im Stubaital, Zirbenweg 2, StB 

Gloss Josef, 4841 Ungenach, Billichsedt 19, WP 

Granich Karl, Mag., 

2340 Mödling, Hochbründlgasse 3/17, StB 

Grbenic Stefan, Dkfm.Mag., 2203 Großebersdorf, 

Münichsthaler Straße 67, WP, StB 

Gregorich Rudolf, Mag., 

1190 Wien, An den langen Lüssen 24, WP, StB 

Greil Lisa Maria MBA, 60314 Frankfurt am Main, 

Ostendstraße 80, StB 

Grillenberger Marion, 

1110 Wien, Lautenschlägergasse 11/85, SBH 

Gutschi Karl Heinz, 9400 Wolfsberg, St. Michael 102, SBH 

Haberl Ludwig, Mag.Dr., 

1030 Wien, Hintere Zollamtstraße 11/6, WP, StB 

Haidenthaler Werner, Mag., 

4063 Hörsching, Schwalbenstraße 15, StB 

Hammerschall Robert, 

9212 St. Martin am Techelsberg, Tribitsch 43, StB 

Heissenberger Maria, 

1100 Wien, Raaber-Bahn-Gasse 13/5/25, StB 

Hikade Peter, Ing.Mag., 

1010 Wien, Rathausstraße 19/1/15, SBH 

Himmelsberger Anita, MMag., 

3202 Hofstetten, Grünsbach 67, WP 

Himmer Stefanie, Dr., 

1130 Wien, Konrad-Duden-Gasse 67, StB 

Hinterberger Heinrich, Dipl.-Vw.Dr., 

6845 Hohenems, Mauthausstraße 28, WP, StB 

Hofer Peter, 9851 Lieserbrücke, Hangweg 22, StB 

Hofkirchner Herta, Dipl.-Päd., 

1230 Wien, Mehlführergasse 26/3/13, SBH 

Höllhuber Helmut LL.M., Mag., 

4532 Rohr im Kremstal, Aubachstraße 9, WP 

Höllwarth Georg, Mag.Dr., 

6290 Mayrhofen, Tuxer Straße 741, WP, StB 

Hörl Margit Sibylle, Mag., 

5084 Großgmain, Paracelsusstraße 268, StB 

Jennewein Gertrude Bernadette, Mag., 

8055 Graz, Zahnstraße 3, StB 

Kahler Christopher P., Mag.Dr.iur., 

1030 Wien, Esteplatz 7/11, StB 

Kern Margit, Dr., 9073 Viktring, Coolidgeweg 2, StB 

Klemenjak Günter, Dkfm.Dr., 

1130 Wien, Kleiner Ring 25, StB 

Klug Gabriele, Mag.Dr., 

8010 Graz, Schubertstraße 66, SBH 

Kluger Cornelia, 

2372 Gießhübl, Dr. Buchwiesergasse 30, SBH 

König Christian, Mag., 

1190 Wien, Dollinergasse 5/1/8, StB 

Kral Silvana, 3580 Horn, Alpenlandstraße 2/1/2, SBH 

Kuffner Claus, Dkfm., 1190 Wien, Baldiagasse 5, WP 

Leitner Hannes A., Mag.rer.soc.oec., 

2500 Baden, Elisabethstraße 10-12, StB 

Leonard Berthold, Komm.-Rat, 

1140 Wien, Baumgartenstraße 22-24/I/10, StB 

Luiskandl Candy, 1100 Wien, Sedlacekweg 6/4/3, SBH 

Lutz Sabine, Mag., 3040 Neulengbach, 

Kohlreitstraße 382 a/Stg. 5/10, StB 

Matejka Walter, Dkfm.Dr., 4020 Linz, Auf der Gugl 18, WP 

Mautner-Markhof Michael, Dr., 

2320 Schwechat, Zirkelweg 9, StB 

Mayer Helmuth, 

8970 Schladming, Untere Klaus 182, StB 

Mayer Michael, Mag., 

1090 Wien, Georg-Sigl-Gasse 10/15, WP, StB 

Mayrhofer Silvester, 

3550 Langenlois, Wiener Straße 27/1, SBH 

Mittendorfer Brigitte, Mag., 

5023 Salzburg, Rupprechterstraße 14, WP 

Mlejnek Friedrich, Dkfm., 

2013 Göllersdorf, Großstelzendorf 92, WP, StB 

Modarressy Claudia, Mag.iur., 

1230 Wien, Karl-Heinz-Straße 67/11/49, StB 

Moehle Daniela, Mag.(FH), 

1230 Wien, Karl-Heinz-Straße 67/2/52, StB 

Müllhofer Angelika, 

1110 Wien, KGV Gaswerk 4 Sillerweg 215, SBH 

Navara Birgit, 1170 Wien, Pointengasse 4/2, SBH 

Nestler Christoph, Mag.(FH), 

3034 Maria Anzbach, Johannesbergstraße 20, StB 

Nidetzky Tuula, 3550 Langenlois, Walterstraße 4, StB 

Oberrauch Angelika, Mag., 

6330 Kufstein, Morsbach 49, StB


Oebel Manfred, Mag.rer.soc.oec., 

1090 Wien, Nussdorfer Straße 51/22, WP, StB 

Patscheider Rudolf, Dkfm., 

5020 Salzburg, Keilgasse 6, WP, StB 

Pindeus Ursula, Mag.rer.soc.oec., 

8050 Zürich, Siewerdtstraße 10 (5.OG), StB 

Pippan Heinz, Dkfm., 

1140 Wien, Penzinger Straße 16, WP, StB 

Pirnbacher Karin, Mag., 

4852 Weyregg am Attersee, Wachtbergstraße 34, StB 

Pöchhacker Renate, 

3293 Lunz am See, Seestraße 25, SBH 

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 

1080 Wien, Blindengasse 5/4, StB, SBH 

Przyborski Patricia Marina, 

9872 Millstatt, Mirnockstraße 37, SBH 

Puchbauer-Schnabel Maria, Mag., 

3100 St.Pölten, Weinheberstraße 64, StB 

Resch Thomas, Mag., 

4210 Gallneukirchen, Lederergasse 64, StB 

Riess Julian, Dipl.-Ing., 3341 Ybbsitz, Maisberg 46, StB 

Ritter Kurt, Dkfm., 1070 Wien, Lindengasse 39/9, StB 

Roppenser Peter, Mag.Dr., 

4600 Wels, Konrad-Meindl-Straße 11, WP, StB 

Rosensteiner Karin, 

4594 Steinbach an der Steyr, Zehetner 26, SBH 

Rothwangl Florian, Mag., 

8663 Dorf Veitsch, Obere Hauptstraße 6, WP, StB 

Rudari Rudolf, Mag.Dr., 

6706 Bürs, Felderstraße 5, WP, StB 

Sagmeister Rudolf, Mag., 

1060 Wien, Liniengasse 4/7, StB 

Samer Helmut, Prof.Dkfm.Dr., 2380 Perchtoldsdorf, 

Grillparzer-Straße 46, WP, StB 

Scheer Eva, 8510 Stainz, Stallhof 53/2, SBH 

Schlager Sabine, 

3385 Prinzersdorf, Matzersdorf 4, SBH 

Schlatter Ursula, 6361 Hopfgarten im Brixental, 

Penningbergstraße 78, StB 

Schmelzenbach Hildegard, 

6923 Lauterach, Martinsweg 4/Top 8, SBH 

Schönhuber Elisabeth Marianne, Mag., 

4850 Timelkam, Haag 5, StB 

Schreder Michael, Dr.jur., 

1010 Wien, Lugeck 7/21, WP, StB 

Schreidl Margarethe, 

5531 Eben im Pongau, Alleestraße 15, SBH 

Schutovits Gerhard, Dkfm.MMag.DDr., 

1190 Wien, Billrothstraße 11, WP, StB 

Schwarz-Eder Petra, 3542 Gföhl, Jaidhof 69, SBH 

Schwödt Astrid, Mag.Dr., 

1010 Wien, Renngasse 12/16, StB 

Seidl Michael Erich, Mag., 

8010 Graz, Mandellstraße 37, SBH 

Simson Franz, Mag., 

5230 Mattighofen, Rosengasse 7, WP, StB 

Sommer Andreas, Mag., 

7072 Mörbisch am See, Blumentalgasse 19, StB 

Sonderer Roman F., Mag.rer.soc.oec., 

1100 Wien, Senefeldergasse 54/7, StB 

Specht Klaus, Dr., 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB 

Stenico Günther, Dr., 

1090 Wien, Währinger Straße 20, StB 

Stern Daniel, Mag., 7304 Großwarasdorf, 

Lorenz Bogovich-Gasse 20, SBH 

Stiebleichinger Barbara, Mag., 

6170 Zirl, Kreuzbachweg 3, StB 

Straka Martin, Mag., 1020 Wien, Zirkusgasse 11/11, StB 

Thaler Peter, 6511 Zams, Maurenweg 36, StB 

Thiemer Barbara, Mag.(FH), 

8020 Graz, Annenstraße 28/3, StB 

Trinkl Daniela, Mag., 8160 Weiz, Straußgasse 24, StB 

Trinkl Rainer, Mag.iur., 8160 Weiz, Straußgasse 24, StB 

Vasak Robert, Mag., 

6800 Feldkirch, Brünneleweg 11 a, StB 

Wachter Christoph, Mag., 

6700 Bludenz, Walserweg 47, SBH 

Wallnöfer Thomas, Mag., 

1080 Wien, Fuhrmannsgasse 8/15, WP, StB 

Wattaul Erwin MBA, 1140 Wien, Felbigergasse 29/4, SBH 

Weigert Doris, Mag.rer.soc.oec., 

4600 Wels, Stadlhofstraße 52, StB 

Willi Gebhard, 6886 Schoppernau, Oberdorf 53, WP, StB 

Wipfler Thomas Bakk., Mag., 

4030 Linz, Flötzerweg 145, StB 

Wiza Johanna, Mag., 3003 Gablitz, Schiele-Gasse 5, StB 

Wödlinger Andreas, Mag., 

4100 Goldwörth, Kirchengasse 1, WP 

Wurzinger Edith Anna, Mag.(FH), 

8160 Weiz, Johannes-Hymel-Gasse 24, StB 

Zandanel Günther, Mag., 

6065 Thaur, Moosgasse 38 E, SBH 

Zierhut Kathrin, Mag., 

1190 Wien, Hackenberggasse 40, StB


Zipfel Manuela, 1220 Wien, Pawlikgasse 29, SBH 

Czepl & Partner Steuer- und Unternehmensberatungs 

GmbH, 4560 Kirchdorf an der Krems, 

Dr. Gaisbauer-Straße 7, WP 

Datalogica M. Kabele Wirtschaftstreuhand-KG., 

1180 Wien, Hockegasse 22, StB 

Dr. Wolfgang Fend Steuerberatungs Gesellschaft mbH, 

6800 Feldkirch, Göfiser-Straße 2a, StB 

G & K Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

8010 Graz, Brockmanngasse 75, WP 

GECKI Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

4710 Grieskirchen, Lanzenberg 17, WP, StB 

Hoffmann Steuerberatung GmbH, 

6020 Innsbruck, Olympiastraße 17, 5 Stock, StB 

KR Berthold Leonard Steuerberatungs-KEG, 

1070 Wien, Halbgasse 3-5, Stiege III, StB, SBH 

MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftstreuhandund 


4020 Linz, Lastenstraße 38, Top 10, WP 

Moores Rowland Gesellschaft m.b.H., 

1180 Wien, Hockegasse 22, WP 

Reinhard Moderc Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung 

GmbH, 8010 Graz, Leonhardstraße 104/2, StB 

Roland Schmidt Wirtschaftstreuhand Gesellschaft m.b.H., 

1040 Wien, Prinz Eugen-Straße 42, StB 

Schmutzler & Winter OG Steuerberatungsgesellschaft, 

5541 Altenmarkt im Pongau, Reitdorf 159, StB 

Steuer-Beratung Dr. Pittner KG, 

8010 Graz, Elisabethstraße 46, WP 

Writzmann & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

m.b.H., 2500 Baden, Wassergasse 22- 26, WP 

C. Wiederaufnahme der Berufstätigkeit 

Amesberger Elisabeth, Mag.iur., 

2362 Biedermannsdorf, Ortsstraße 64/C/3, StB 

Andre Heidrun, Mag., 

1060 Wien, Stumpergasse 35/1/16, StB 

Arming Siegfried, 5020 Salzburg, Bäslestraße 12, StB 

Bandion Katharina, Mag., 

1180 Wien, Schindlergasse 4/8, WP 

Breschan Andreas, Dr.iur., 

9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 9, WP, StB 

Burgstaller Josef, 

4910 Ried im Innkreis, Am Burgfried 14, StB 

Denk Günther, 1140 Wien, Lindheimgasse 8/12, StB 

Di Lena-Fritsch Elisabeth, Mag., 

1180 Wien, Kreuzgasse 50/29, StB 

Dodosch Margarete, Dkfm., 

2483 Ebreichsdorf, Rosenstraße 4, StB 

Empfelseder Franz, Akad. Finanzmanager, 

1080 Wien, Albertgasse 10/8, SBH 

Fermüller Heike, Mag., 

1030 Wien, Klopsteinplatz 3/4, StB 

Fink Andrea, Mag., 8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, StB 

Friedl Lucia, Dr., 5020 Salzburg, Römergasse 41, StB 

Fürhauser Wolfgang, Mag., 

1230 Wien, Kalksburger Straße 2 a, StB 

Gotsbachner Bernadette, Mag.(FH), 

1160 Wien, Roseggergasse 15/3, StB 

Gritzner Maria, Mag., 5272 Treubach, Nr. 20, StB 

Hafner Nicole, Dr.rer.soc.oec., 

8047 Graz, Berliner Ring 42/2/5, StB 

Hammer Kurt, Mag.rer.soc.oec., 

6361 Hopfgarten im Brixental, Lindrainweg 15, StB 

Hammerschmid Martin MA MAS MSc MBA, 

4441 Behamberg, Putznsiedlung 73, SBH 

Helnwein Andreas, Mag., 

1080 Wien, Albertgasse 11/8, StB 

Hikade Peter, Ing.Mag., 

1010 Wien, Rathausstraße 19/1/15, SBH 

Hinterberger Heinrich, Dipl.-Vw.Dr., 

6845 Hohenems, Mauthausstraße 28, WP, StB 

Hofbauer Petra Bettina, Mag., 

2340 Mödling, Friedrich-Schiller-Straße 99/1/13, StB 

Hoffmann-Wastell Ulrike, 

3100 St.Pölten, Ulmenweg 5, StB 

Hueber Heinz, Dr., 

4810 Gmunden, Am Sonnenhang 34, WP, StB 

Jahn Inge, 9020 Klagenfurt, 

St. Veiter Straße 34/3, WP, StB 

Jakobs Klaus, Mag., 9500 Villach, Moritschstraße 5, StB 

Kern Andreas, 3107 St.Pölten, Kuefsteinstraße 28, SBH 

Klier Angelika, Mag., 

1220 Wien, Wagramer Straße 19, WP, StB 

Konlechner Stefan, Mag., 2860 Kirchschlag in der 

Buckligen Welt, Ungerbach 72, StB 

Kozik Daniela, Mag., 1220 Wien, Dückegasse 9/58, StB 

Kretzschmar Wolfgang, 

1030 Wien, Rudolf von Alt-Platz 4/4, StB


Krieger Michaela, Mag. (FH) Dr., 

1230 Wien, Karl-Schwed-Gasse 124, StB 

Kristan Ulrike, Mag., 

1100 Wien, Hofherrgasse 8/7, StB 

Kröll Ulla, Mag.iur., 8010 Graz, Franz-Nabl-Weg 4, StB 

Lindlbauer Andreas, 

5020 Salzburg, Laufenstraße 10a, SBH 

Linhart Tanja, Mag., 8600 Bruck an der Mur, 

Propst-Weinberger-Straße 14, StB 

Machtl Sascha, Mag., 

2103 Langenzersdorf, Finkengasse 32, WP 

Margetich Gerhard, Mag., 2344 Maria Enzersdorf, 

Ottensteinstraße 79, WP, StB 

Marth Dieter, Mag., 

8160 Krottendorf, Bundesstraße 14/ Top 5, StB 

Mischkreu Melanie, Mag.rer.soc.oec., 

1100 Wien, Laaerbergstraße 26/2/627, WP 

Mitter Heike, Mag., 4020 Linz, Schwayerstraße 8, StB 

Molnar Alexander, Mag., 

3002 Purkersdorf, Bachgasse 4/11, StB 

Nefischer Dieter, Komm.-Rat Dkfm.Dr., 

2285 Leopoldsdorf im Marchfelde, Seegasse 22, StB 

North Sylvia, 1170 Wien, Ottakringerstraße 32/14, SBH 

Nusterer Katrin-Valerie, Mag., 

2651 Reichenau an der Rax, Hauptstraße 45a, StB 

Ortlieb Gerhard, 1070 Wien, Halbgasse 3-5, StB 

Ortner Ingrid, 8042 Graz, Petersbergenstraße 7, StB 

Piller Robert, Mag., 

7372 Karl, Kirchschlager Straße 8, WP, StB 

Ploschnitznigg Lisa, Mag.iur., 

8742 Obdach, Siedlung 25 c, StB 

Pölzlbauer Ingrid Marianne, Mag., 2880 St. Corona 

am Wechsel, St. Corona am Wechsel 62, StB 

Reichl Christine, Mag., 

1210 Wien, Siemensstraße 74/5, StB 

Rychly Gertrude, Mag., 

1040 Wien, Schwindgasse 16/2, SBH 

Schausberger Ulrike, 

4020 Linz, Robert-Stolz-Straße 8, StB 

Schober Alois, Mag., 

4644 Scharnstein, Schloßhaide 1, StB 

Schwaiger Friedrich, Mag., 

1030 Wien, Boerhaavegasse 8a/2/425, StB 

Schwarzmann Sonja, Mag., 

2801 Katzelsdorf, Brunnengasse 15, WP, StB 

Seier Ute, Mag., 2833 Bromberg, Stanglgraben 2, StB 

Silber Otmar MAS, MBA, 4600 Wels, Edisonstraße 2, SBH 

Specht Klaus, Dr., 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB 

Themel Barbara, Mag.(FH), 

1010 Wien, Annagasse 3 / 32, StB 

Twardosz Michael, Dkfm.Dr., 

1070 Wien, Hermanngasse 10, WP, StB 

Venhauer Bernhard, Mag., 

9061 Wölfnitz, Auguste-Wodley-Weg 9, StB 

Wegleitner Petra, Mag., 7142 Illmitz, Hauptplatz 7, StB 

Winkler-Prade Bianca, Mag.Dr.iur., 

1130 Wien, Erzbischofgasse 20, StB 

Winter Georg, Dipl-Kfm., 

5541 Altenmarkt im Pongau, Reitdorf 159, StB 

Wöber Heinz Thomas LL.M., Dr., 

1150 Wien, Mariahilfer Straße 209, WP 

Wurm Claudia, 

3701 Großweikersdorf, Baumgarten 32, SBH 

Zobel Christian MIntTax, Mag., 

6800 Feldkirch, Schregenbergstraße 31c/2, WP 

AC TREUHAND Steuer- und Unternehmensberatung GmbH, 

4400 Steyr, Leopold-Werndl-Straße 19, StB 

Fuchs Tax-Consulting Steuerberatungs GmbH, 

1060 Wien, Stumpergasse 35/1/16, StB 

D. Erlöschen von Befugnissen 

Ager Reinhold, 

6322 Kirchbichl, Adolf-Netsch-Straße 6, SBH 

Ajdinovic Zlatko, 

1140 Wien, Deutschordenstraße 14/13, SBH 

Amplatz Michael, 9500 Villach, Millesistraße 13/8, SBH 

Amschl Joséphine Maria, Mag.rer.soc.oec., 

1090 Wien, Ingen-Housz-Gasse 4/9, SBH 

Angerer Ulrike, 

4407 Steyr, Stefan-Fadinger-Ring 16, WP, StB 

Attelschek Mirko MBA, 6890 Lustenau, Pfarrweg 8, SBH 

Baier Alexandra, Mag.rer.soc.oec., 

3323 Neustadtl an der Donau, Ötscherblick 2, SBH 

Baldauf Silke, 

6712 Thüringen, Faschinastraße 22/20, SBH 

Barghouty Hussein, Mag., 

1220 Wien, Doeltergasse 3/4/16, SBH


Bauer Petra, 2485 Wimpassing an der Leitha, 

Hauptstraße 31, SBH 

Bauer Sabine Jolantha, 1070 Wien, 

Myrthengasse/Ecke Neustiftgasse 60/30, SBH 

Baumgartner Jürgen Holger, Mag.iur., 

8010 Graz, Lange Gasse 40, SBH 

Baumgartner Manuela, 

1230 Wien, Kellerberggasse 63-65/3/4, SBH 

Baxa Ingrid, 2340 Mödling, Lerchengasse 14, StB 

Becker Helga, 6414 Wildermieming, Siedlung 205, SBH 

Bedenik Franz, Mag.Dr.jur., 

1020 Wien, Leopoldsgasse 13-15/22, SBH 

Benedek Ingrid, Dkfm.Mag., 1210 Wien, 

Donaufelder Straße 36/2/4/14, WP, StB 

Berndorfer Walter, 

4733 Heiligenberg, Birkenstraße 11, SBH 

Berner Renate MBA, 

5204 Straßwalchen, Rattensam 19, SBH 

Bieger Monika, 1210 Wien, Kravoglgasse 32, SBH 

Bitzinger Werner, 1140 Wien, Hainbachgasse 19, SBH 

Böck Otto, Dkfm., 

3011 Purkersdorf, Sagbergstraße 51, WP, StB 

Bohle Bruno, Dkfm., 1130 Wien, Diabelligasse 4/13, StB 

Bolek-Fügl Gabriele, Dipl.-Math., 

2333 Leopoldsdorf, Buchengasse 22, SBH 

Bradatsch Hansjörg, Dkfm.Mag., 

1180 Wien, Schulgasse 67/4, WP, StB 

Breuer Friedrich, 3040 Neulengbach, 

Kirchfeldstraße 247, SBH 

Caspari Kurt, Mag., 2320 Schwechat, 

Franz Meissl Gasse 2, StB 

Churbetdji Stefanie, Mag., 1130 Wien, Großer Ring 15, StB 

Däubl Daniel, Mag.(FH), 1010 Wien, 

Seitenstettengasse 5/PG9, SBH 

Dawari-Dehkordi Heidemarie, Mag., 

4040 Linz, Leonfeldner Straße 300 A, SBH 

Deisenhammer Rainer, Mag., 

1030 Wien, Sebastianplatz 2/3, SBH 

Deisl Hubert, 4522 Sierning, Wallernstraße 11, SBH 

Denk Dorothea, Dkfm.Dr., 

4020 Linz, Kudlichstraße 22, StB 

Dornauer Alexander, Mag., 6070 Ampass, Kogl Nr. 11, SBH 

Ebner Hans Christian, 

1210 Wien, Weisselgasse 21/1/11, SBH 

Eder Otto, 6250 Kundl, Am Rain Nr. 10, SBH 

Edlinger Heinrich, 8940 Liezen, Sonnau 3, SBH 

Egger Ingrid Anna, 9853 Gmünd, Waschanger 19, SBH 

Ellinger Hans Jürgen, 4052 Ansfelden, Im Laahfeld 1, SBH 

Erian Johannes Nikolaus, Mag., 6020 Innsbruck, 

Herzog Siegmund-Ufer 7/5/34, SBH 

Falkner Johann, 8045 Graz, Rotmoosweg 31b, StB 

Farkas Nina, 1220 Wien, Tokiostraße 9/Stiege 3/1, SBH 

Felber-Kovácsovics Susanne, Mag., 

5020 Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 4/2A, StB 

Fischmeister Gabriela, 

3013 Tullnerbach, Geneestraße 13, SBH 

Fladenhofer Anita, 

8665 Langenwang, Hochschloßstraße 7/4, SBH 

Flicker Josef MSc, 

3720 Ravelsbach, Oberravelsbach 13, SBH 

Frank Beatrix, 7123 Mönchhof, Flurgasse 31, SBH 

Fridl Peter, 

4294 St.Leonhard bei Freistadt, Oberarzing 2, SBH 

Friedrich Michael R., Dr., 

1160 Wien, Kestnerweg 3, WP, StB 

Fuchs Elvira, 1190 Wien, Grinzinger Straße 147/3/54, StB 

Gerstmair Ingeborg, 

4312 Ried in der Riedmark, Holzgasse 47, SBH 

Geusau Franziskus, Mag., 

5020 Salzburg, Eschenbachgasse 25, SBH 

Geyerhofer Michael MAS, Mag., 

3001 Mauerbach, Beethovengasse 69, SBH 

Glanzl Hermann, Mag.Dr., 

9900 Lienz, Mühlgasse 29 a, StB 

Glatt Gabriele, 

2100 Leobendorf, Tresdorfer Straße 10, SBH 

Gogg Hans, 

8141 Unterpremstätten, Neuschusterweg 3, SBH 

Goldner Michael, Mag., 

6830 Rankweil, Ringstraße 24, SBH 

Grabner Herbert, Dkfm.Dr., 

8010 Graz, Dr.-Robert-Sieger-Straße 17/4, WP, StB 

Greisberger Manuela Christina, 

5330 Fuschl am See, Ellmaustraße 38, SBH 

Gretler Gabriele, 

6890 Lustenau, Lerchenfeldstraße 29, SBH 

Groß Franz, Mag., 

1160 Wien, Kirchstetterngasse 49/6, SBH 

Grösz Andreas, 

7131 Halbturn, Frauenkirchnerstraße 17, SBH 

Gruber Reinhild, 

5645 Böckstein, Sonnblickstraße 20, SBH 

Grün Cornelia, 1090 Wien, Thurngasse 10/5, SBH 

Grünstäudl Maria, 1180 Wien, Hockegasse 16 A/6, SBH


Guggi Elisabeth, Mag., 

9020 Klagenfurt, Storchenaugasse 2, SBH 

Haas Martina Michaela, 

8010 Graz, Schubertstraße 62, SBH 

Haberfehlner Hans-Gerd, Dkfm., 

1180 Wien, Blaselgasse 26, WP, StB 

Haberzettl Matthias, 

6322 Kirchbichl, Lindenstraße 36, SBH 

Habison Andreas, 3863 Reingers, Leopoldsdorf 40, SBH 

Hackstock Wolfgang, Mag., 

8010 Graz, Petersgasse 128b/4/3, SBH 

Hagspiel Elisabeth, 6971 Hard, Eicheleweg 32, SBH 

Haitzer Monika, 1110 Wien, Hallergasse 132/3/25, SBH 

Hammer Josef, Dkfm., 

1190 Wien, Nußberggasse 7 a/14, WP, StB 

Hammerschmidt Nora, 

1130 Wien, Hansi-Niese-Weg 14, StB 

Hartmann Beate, 

3384 Großsierning, Krokusgasse 8/7, StB, SBH 

Hauser Josef, 

4222 Luftenberg an der Donau, Lenaustraße 12, StB 

Hauser-Koller Waltraud, 4600 Thalheim bei Wels, 

Sonnenblumenweg 8, SBH 

Hecht Anton, 1180 Wien, Messerschmidtgasse 36/8, SBH 

Heim Herbert, 1080 Wien, Lange Gasse 63/14, SBH 

Hieke Elfriede, Mag., 

1100 Wien, Steudelgasse 35/28, SBH 

Hitzenbichler Johann, 5441 Abtenau, Kehlhof 53, SBH 

Hitzfelder Siegfried, 

4690 Schwanenstadt, Jebing 18, SBH 

Hofbauer Peter, Dkfm.Dr.jur., 2344 Maria Enzersdorf, 

Liechtensteinstraße 37, WP, StB 

Hoisl Anneliese, Mag., 9074 Keutschach, Höhe 36, SBH 

Holy Birgit, 2514 Traiskirchen, Finkengasse 28, SBH 

Huber Sabine, 3040 Neulengbach, 

Gebauergasse 303/6/4, SBH 

Hubmayer Johann, 3130 Herzogenburg, 

Blauensteinerstraße 25, SBH 

Huter Frank, 6300 Wörgl, 

Prof.-Schunbach-Straße 6A, SBH 

Ilg Robert, Dr., 1190 Wien, Zehenthofgasse 19/3, SBH 

Janas Siegmar, Dkfm.Dr., 

1160 Wien, Liebknechtgasse 36/29/12, StB 

Janschek Otto, Dkfm.Mag., 

4020 Linz, Froschberg Nr. 10, WP, StB 

Jell Barbara, 1200 Wien, Leystraße 4/36A, SBH 

Jünger Horst, 6064 Rum, Moosweg 2, StB 

Jungreuthmayer Gerhard, Dr., 

1130 Wien, Gusindegasse 4/13, SBH 

Jungreuthmayer Peter, 1130 Wien, Ghelengasse 5A, SBH 

Kabourek Petra, 3021 Pressbaum, 

An der Viehhoferin 37, SBH 

Kaden Jens, Dkfm.Dr., 

1130 Wien, Jagdschlossgasse 49, SBH 

Kaiser Wolfgang, 

2500 Baden, Kaiser Franz-Ring 8/2/12, SBH 

Kalhs Erich, 9020 Klagenfurt, Prinzhoferstraße 9, SBH 

Kalser Herbert, 1210 Wien, Werndlgasse 1/1, SBH 

Kaltenberger Siegfried, 

4273 Unterweißenbach, Greinerschlag 11, SBH 

Kaltseis Susanne, 

4676 Aistersheim, Aistersheim 114, SBH 

Karner Regina, 3270 Scheibbs, Am Burgerhof 46, SBH 

Kathol Sabine, Mag., 9131 Leibsdorf, Erlenweg 8, SBH 

Kathrein Bruno LL.M., Mag., 

6020 Innsbruck, Steinbockweg 40, SBH 

Kern Susanne, 4421 Aschach an der Steyr, 

Hoffmannstraße 12, SBH 

Kieberger Sylvia, 1160 Wien, Lienfeldergasse 48/11, SBH 

Kloss Alexander, MMag., 

1230 Wien, Rosenhügelstraße 227, StB, SBH 

Kniechtl Heimo, Mag., 

8043 Graz, St. Peter Hauptstraße 31g, SBH 

Knotzinger Eva, Mag., 1190 Wien, 

Dionysius-Andrassy-Straße 10/10, WP, StB 

Kogard Thomas, Mag., 

1030 Wien, Klimschgasse 17/12, SBH 

Kohlfürst Brigitte, 5600 St.Johann im Pongau, 

Stöcklhubstraße 19/5, SBH 

Kolb Stephan, 6074 Rinn, Untere Hochstraße 15D, SBH 

Kolovratnik Fritz, 1220 Wien, Siedlung Phönix 148, StB 

Lackenbucher Hans, 9500 Villach, Aufeldgasse 23 A, SBH 

Laner Hannes, Mag.iur., 6323 Bad Häring, Dorf 59, SBH 

Leeb Andreas, 8042 Graz, Petersbergenstraße 31 B, SBH 

Leitinger Claudia, 

8301 Laßnitzhöhe, Untere Bahnstraße 25, SBH 

Lekeu Wolfgang, 1230 Wien, 

Anton-Baumgartner-Straße 44/B2/143, SBH 

Lesjak Viktor, 9232 Rosegg, Weinbergweg 9, SBH 

Lindlbauer Andreas, 5020 Salzburg, 

Laufenstraße 10a, SBH 

Locker Herbert, Dr., 8043 Graz, Am Lindenhof 35, WP, StB 

Lorenz Maria Luise, 

2630 Ternitz, Schönblickstraße 4, SBH


Lumper Gebhardt, Mag.rer.soc.oec., 

4240 Freistadt, Schulgasse 4, SBH 

Lutz Rudolf, 5280 Braunau am Inn, Altstadt 12, SBH 

Mair Rupert, Dr.jur., 5020 Salzburg, Pegiusgasse 10 a, StB 

Manfreda Krista, Dr., 1180 Wien, Erndtgasse 20, SBH 

Mantler-Cejnek Jutta, Mag.Dr., 

1090 Wien, Schlickgasse 6/5, SBH 

Marik Brigitta, 1030 Wien, Parkgasse 13/11, SBH 

Marksteiner Florian, 

4310 Mauthausen, Am Froschberg 8, StB 

Matejik Heinz, 1130 Wien, Hochmaisgasse 33, SBH 

Maurer Angelika, 6250 Kundl, Turbinenweg 7/4, SBH 

Mayer Harald, Dkfm.Mag., 

8010 Graz, Hugo-Wolf-Gasse 10, StB 

Mayer Josef, Mag., 

8324 Kirchberg an der Raab, Wörth 1, SBH 

Mohl Johanna, 

7013 Klingenbach, Ödenburger Straße 51, SBH 

Moser Franz, 8911 Admont, Hauptstraße 113, SBH 

Müller Johannes, Dkfm.Dr., 

5026 Salzburg, Weissenbachstraße 7, WP, StB 

Müller Jürgen, Mag.rer.soc.oec., 

8055 Graz, Gaisbacherweg 44/Pt/2, SBH 

Müller Robin, Mag., 

6830 Rankweil, Hadeldorfstraße 9, SBH 

Muttenthaler Stefan, 

2100 Korneuburg, Hans-Gruber-Gasse 26, SBH 

Muxel Johann, OStR Prof.Mag., 

6890 Lustenau, Badlochstraße 45, SBH 

Naderlinger Anna Lore, 

5020 Salzburg, Forellenweg 55, SBH 

Nemecek Gerald, 5550 Radstadt, Haspingerstraße 1, SBH 

Neugebauer Wanda, Dkfm., 

1010 Wien, Schottengasse 3 A, SBH 

Neuhold Isolde, 8045 Graz, Ursprungweg 135A, SBH 

Neumann Margot, 

1210 Wien, Ödenburger Straße 140, SBH 

Neußner Gertrud, 

3124 Oberwölbling, Landersdorf 54, SBH 

Noitz-Tollerian Susanne, 

2700 Wiener Neustadt, Fliegergasse 5, SBH 

North Sylvia, 1170 Wien, Ottakringerstraße 32/14, SBH 

Öller Franz MBA, Mag., 8051 Graz, Römerweg 6, SBH 

Osl Erna, 6320 Angerberg, Linden 43, SBH 

Öttl Georg, 6150 Steinach am Brenner, Mauern 46c, SBH 

Pailer Manfred, Mag.rer.soc.oec., Witwenfortbetrieb, 

8010 Graz, Kopernikusgasse 9, WP, StB 

Panholzer Helmut, 

4060 Leonding, In der Flaksiedlung 4, StB 

Paterno Johanna, 6858 Schwarzach, Tellenhang 4/2, SBH 

Pfalz Erich, 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 18, SBH 

Pfeiffer Elke, 3150 Wilhelmsburg, 

Dingelbergstraße 7, SBH 

Pfundner-Hodik Aloisia Anna, Mag.rer.soc, 

1010 Wien, Schmerlingplatz 3/14, SBH 

Pinter Helmut, 7032 Sigleß, Waldgasse 16, SBH 

Pozezanac Elfriede, Mag., 

8010 Graz, Klosterwiesgasse 28, StB 

Prattes Tatjana, Mag., 

8046 Graz, Rannachstraße 15a, SBH 

Prochart Matthias, Ing.Mag., 

2103 Langenzersdorf, Haaderstraße 26, StB 

Pum Karl, Dkfm.Dr., 

4020 Linz, Starhembergstraße 44, WP, StB 

Rabl Wolfgang, Dkfm., 

4600 Wels, Roithenstraße 107, SBH 

Radaschütz Petra, Mag., 

1160 Wien, Koppstraße 103/3/1/3105, SBH 

Ratschiller Heinrich, 

2500 Baden, Rohrfeldgasse 16/5, StB 

Ratschiller Juliane, 

2500 Baden, Rohrfeldgasse 16/5, StB 

Ratz Elisabeth, 7503 Großpetersdorf, Hofäcker 6, SBH 

Rausch Adolf, Dr., 

9020 Klagenfurt, Gasometergasse 4 a, StB 

Rechberger Rupert, Mag., 

5020 Salzburg, Süssmayerstraße 5, StB 

Regnemer Georg, Prof.Dr., 6020 Innsbruck, 

Planötzenhofstraße 5, WP, StB 

Reiner Wolfram, Dr.iur., 

6911 Lochau, Am Wellenstein 5, StB 

Rendl Christian Peter, 

4600 Wels, Südtiroler Straße 12b/5/16, SBH 

Revay Miklos, Mag., 

1020 Wien, Ferdinandstraße 29/9, SBH 

Richter Gabriele, 

2601 Maria Theresia, Fliedergasse 14, SBH 

Riedlmayer-Hartl Claudia, Mag., 

3021 Pressbaum, Hauptstraße 87/6, SBH 

Riener Herbert, 2380 Perchtoldsdorf, Nelkenweg 4, SBH 

Rindler Markus, Mag.rer.soc.oec., 

8010 Graz, Moserhofgasse 25b, SBH 

Rinnerhofer Hans, Dkfm.Dr., 

8010 Graz, Wittekweg 12, WP, StB


Rockenschaub Heimo, Mag.Dr., 

1010 Wien, Rathausstraße 11/10, WP, StB 

Rohrmoser Moritz, 

1040 Wien, Große Neugasse 5/3, SBH 

Rohrmoser-Rainer Marlene, 

6812 Meiningen, Bleicheweg 13, SBH 

Rudolph Michael, 1020 Wien, Leopoldsgasse 11/9, SBH 

Rümmele Elmar, Dr.jur., 6850 Dornbirn, 

Rosenstraße 19a/Top 9, WP, StB 

Russold Martina, 8600 Bruck an der Mur, 

Hochfeldgasse 45, SBH 

Schafler Ursula, 2253 Weikendorf, Bahnstraße 5, SBH 

Schaufler Josef, 6064 Rum, Lärchenstraße 29, StB 

Schaundegl Kurt, 4030 Linz, Panholzerweg 22, SBH 

Schausberger Ulrike, 

4020 Linz, Robert-Stolz-Straße 8, SBH 

Scherzer Bernhard, 

9500 Villach, Vassacher Straße 69, SBH 

Schicker Edith, Dkfm., 

3411 Weidling, Brandmayerstraße 3, SBH 

Schiemer Franz, Mag., 

4865 Nußdorf am Attersee, Altenberg 27, SBH 

Schlatter Hugo, 6370 Kitzbühel, Hinterstadt 26, SBH 

Schleifer Eduard, 1130 Wien, Fasangartengasse 4/2, StB 

Schmidsberger Wolfgang, Dipl.-Ing., 

7093 Jois, Untere Weinberggasse 16, SBH 

Schmidt Franz, 

2130 Mistelbach, Oswald-Kabasta-Straße 13, StB 

Schneider Günter, Mag., 

1210 Wien, Jedlersdorfer Straße 182/1/10, SBH 

Schoderböck Franz, 

3131 Getzersdorf, Getzersdorf 127, SBH 

Schönkypl Doris, 

1110 Wien, Lindenbauergasse 15/2/6, SBH 

Schreiber Sylvia, 2170 Poysdorf, Oberer Markt 11, SBH 

Schreiner Günther, 8940 Liezen, Pyhrn 89, SBH 

Schrempf Karl, 

8972 Ramsau am Dachstein, Leiten 149, SBH 

Seelos Eveline, 

8112 Gratwein, Florian-Kahrhofer-Straße 3, SBH 

Sima-Hodain Susanne, 

3021 Pressbaum, Karriegelstraße 47, SBH 

Skerbisch Rudolf, 

4853 Steinbach am Attersee, Blümigen 7, SBH 

Skwarca Horst, 8750 Judenburg, Ederbastei 5, SBH 

Slad Karl, Mag., 1030 Wien, Dietrichgasse 33/33, SBH 

Sladek Johann, 1210 Wien, Holetschekgasse 24, SBH 

Sonnleitner Margit, 

8680 Mürzzuschlag, Obere Bahngasse 11a/4, SBH 

Spiss Matthäus, 6580 St.Anton am Arlberg, 

St. Jakober Dorfstraße 85, SBH 

Staindl Anna Maria, 8292 Neudauberg, Teichweg 12, SBH 

Stark Lucia, 3571 Gars am Kamp, Horner Straße 212, SBH 

Staudinger Johann, 4531 Kematen an der Krems, 

Gerersdorf 31, SBH 

Steinhauer Gerlinde, 8552 Eibiswald, Feisternitz 50, SBH 

Stelzer Anna, 4171 St.Peter am Wimberg, 

Wimbergstraße 12, SBH 

Stermitz Henriette, 

9081 Reifnitz, Helmut-Horten-Straße 9, SBH 

Steuer Walter, Mag., 6713 Ludesch, Blumenweg 1, SBH 

Stieglbauer Anita, 4482 Ennsdorf, Eulenstraße 25/7, SBH 

Strohmeier Alois, Mag., 

8421 Wolfsberg im Schwarzautal, Wolfsberg 1, SBH 

Stuparits Konrad, 1080 Wien, Blindengasse 52/13, SBH 

Su Na, 1130 Wien, Auhofstraße 171/26, SBH 

Tanzer Isabella, 1210 Wien, Holetschekgasse 29, SBH 

Teichmann Manfred, 

1170 Wien, Ottakringer Straße 72/I/34, SBH 

Tengg Heidrun, Mag.rer.soc.oec., 

9523 Landskron, Moosstraße 51, SBH 

Thaler Robert, 9330 Althofen, Moorweg 25, SBH 

Tilli Karin, 9241 Wernberg, Elfenweg 6, SBH 

Tomaschitz Theodor, 

9141 Eberndorf, Margeritenweg 6, SBH 

Traxler Martina, 1210 Wien, Anton-Böck-Gasse 42, SBH 

Udy Peter, Dr., 8650 Kindberg, Berggasse 34, StB 

Umgeher Franz Johann, Dipl.-Ing., 1110 Wien, 

Mautner-Markhof-Gasse 13-15/5/10, SBH 

van den Bos Samuel Marinus, 

1210 Wien, Carabelligasse 5/138, SBH 

Vana Gerhard, 1100 Wien, Rieplstraße 9/11, SBH 

Varga Franz, Ing., 7472 Schachendorf, Nr. 299, SBH 

Vejdovsky Wolfgang, Mag.rer.soc.oec., 

1160 Wien, Ottakringer Straße 122 / Top 6, SBH 

Vetter Tobias, Mag.jur.Mag.rer.soc.oec., 

3702 Niederrußbach, Bachgasse 11-13, SBH 

Vitovec Erwin, 1110 Wien, Hugogasse 4/15, SBH 

von Gunten Evelyn, 

6890 Lustenau, Andreas-Hofer-Straße 25, SBH 

Wachter Dietmar, Mag., 

8200 Gleisdorf, Bürgergasse 32, StB 

Wachter Reinald Akademischer Controller, 

6774 Tschagguns, Im Fall 1, SBH


Wagner Amandus Felix, Dkfm.Dr., 

2340 Mödling, Franz-Keim-Gasse 6, WP 

Walentin Heinz, 1210 Wien, Georgistraße 25, SBH 

Walter Adele, Dkfm., 

1130 Wien, Auhofstraße 101-111/7/7, StB 

Walter Iris, Mag., 

2486 Pottendorf, Waldhiergasse 13, SBH 

Walther Alexander, Mag., 

1190 Wien, Billrothstraße 39, SBH 

Weber Wilhelm, Dr., 

1190 Wien, Schreiberweg 7/2, WP, StB 

Weer Werner, 8047 Graz, Ragnitztalweg 10, SBH 

Weger Adolf, Dr., 5020 Salzburg, Gärtnerstraße 27 A, StB 

Weiler Franz, Prof.Dkfm.Dr., 

1080 Wien, Pfeilgasse 32/23, WP, StB 

Weingrill Gerhard, 5020 Salzburg, Parkstraße 18, StB 

Weismann Anton, 

6900 Bregenz, Mehrerauerstraße 46, SBH 

Werth Helga, 4840 Vöcklabruck, Am Pfarrerfeld 51, SBH 

Wibiral Günter, 

1210 Wien, Schenkendorfgasse 43/4/22, StB 

Wiedek Gerhard, Dr., 6833 Klaus, Grafenwaldweg 10, SBH 

Wieser Manuela, 9722 Stadelbach, Rubländerweg 5, SBH 

Wild Harald, 7013 Klingenbach, Rosengasse 2, SBH 

Willminger Johann, 

4912 Neuhofen im Innkreis, Ponneredt 29, SBH 

Wimmer Thomas, 

3970 Moorbad Harbach, Hirschenwies 2, SBH 

Wittmann Josef, 

3011 Tullnerbach, Brettwieserstraße 33, SBH 

Witzemann Sandra, 6844 Altach, Bahnstraße 24, SBH 

Wöber Brigitte, 1190 Wien, Wilbrandtgasse 3, StB 

Woisetschläger Kurt, Dr., 

6130 Schwaz, Pirchanger 59 a, StB 

Wolf Irene, 2004 Bruderndorf, Hauptstraße 50, SBH 

Woltron Eva-Maria, 3061 Ollersbach, Hauptstraße 51, SBH 

Zeppelzauer Michael, Mag., 

2380 Perchtoldsdorf, Elisabethstraße 24-26, SBH 

Zerlauth Elke, 6800 Feldkirch, Egelseestraße 99, SBH 

Zorn Günther MBA, MMag.DDr., 

1170 Wien, Promenadegasse 31/23, SBH 

A-B-T Fair Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 

5020 Salzburg, Mildenburggasse 6a, WP 

ALLKONTA Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 

1190 Wien, Billrothstraße 58/4, StB 

ALPECON Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 8010 Graz,Johann-Fux-Gasse 26, WP 

Audit Binder & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

8010 Graz, Neufeldweg 93, WP 

AUDITOR TREUHAND GMBH, 

1013 Wien, Renngasse 1/Freyung, WP 

AUSTRIA TREUHAND Wien Wirtschaftsprüfung und 

Steuerberatung GmbH, 1060 Wien, 

Mariahilfer Straße 99/4. OG, WP, StB 

Bröll Gasser Steuerberater GmbH, 

6850 Dornbirn, Färbergasse 15, StB 

CONFIDA Holding Steuerberatungsgesellschaft mbH, 

9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7, StB 

Dkfm.Dr.jur. Peter J.Hofbauer WirtschaftsprüfungsgesmbH, 

1120 Wien, Schwenkgasse 4/1/6, WP 

Dkfm.Dr.jur.Peter J.Hofbauer & Partner Wirtschaftsprüfungs 

KEG, 1120 Wien, Schwenkgasse 4/1/6, WP 

ECON Steuer- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH, 

8010 Graz, Brockmanngasse 106, StB 

Eidos Deloitte Wirtschaftsprüfungs- und 



Ernst & Young Wirtschaftsprüfungs- und 

Management Services GmbH, 

1220 Wien, Wagramer Straße 19, WP 

EROL CONSULTING GMBH, 

1130 Wien, Kirchmeyergasse 4/15, SBH 

Finanz Consulting Wirtschaftstreuhand- und 

Steuerberatungs GmbH, 4690 Schwanenstadt, 

Jebing 18, StB, SBH 

Fischer & Rechberger Wirtschaftstreuhand- und 

Steuerberatungs OEG, 5020 Salzburg, 

Berchtesgadner Straße 3, StB 

Fladenhofer Selbständige Buchhaltungsgesellschaft mbH, 

8680 Mürzzuschlag, Bleckmanngasse 10, SBH 

Gesellschaft für Investition und treuhändige Verwaltung 

Gesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Pestalozzigasse 3, WP 

Gregorig Consulting Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs 

GmbH, 1090 Wien, Porzellangasse 22, WP, StB 

GWT Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 1130 Wien, Eitelbergergasse 24, WP 

Hacker & Partner Steuerberatungsgesellschaft KG, 

4722 Peuerbach, Anton-Bruckner-Straße 8, StB 

HFP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. in Liqu., 

1030 Wien, Beatrixgasse 32, WP 

HP Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 

8010 Graz, Rechbauerstraße 31, WP


Interdat Wirtschaftstreuhand GmbH, 

5020 Salzburg, Berchtesgadner Straße 3, StB 


& Co KG, 5020 Salzburg, Berchtesgadner Straße 3, StB 

Johannes Schwarz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH, 8330 Feldbach, Hauptplatz 30/12, WP 

Knoll Steuerberatungs GmbH in Liqu., 

6020 Innsbruck, Zeughausgasse 3/4. Stock, StB 

Kommunalconsult AMP Autischer/Meindl/Pertl 

Wirtschafts- und Steuerberatungs GmbH & Co KEG, 

5580 Tamsweg, Kuenburgstraße 10, StB 

KREINDL & CO Steuerberatungsgesellschaft KEG, 

1010 Wien, Gölsdorfgasse 3/4, StB 

Lang und Schiller Steuerberatung GmbH, 

6900 Bregenz, Kirchstraße 9a, StB 

Mag. Franz SCHIEMER Buchhaltungsgesellschaft mbH, 

4865 Nußdorf am Attersee, Altenberg 27 Gde. 

Attersee, SBH 

Mag. Hubert Ganster Steuerberatungs GmbH, 

8680 Mürzzuschlag, Kirchengasse 4, StB 

Mag. Wolfgang MAIER Wirtschaftstreuhand- und 

Steuerberatungs- GmbH, 1070 Wien, 

Schottenfeldgasse 79, StB 

Markus Münzenrieder GmbH, 

7100 Neusiedl am See, Bergäckersiedlung 6, StB 

MOORE STEPHENS AUSTRIA WirtschaftsprüfungsgmbH, 


Müller, Mang & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH 

Steuerberatungsgesellschaft, 

5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 7 a, StB 

Niedermayer Steuerberatungs OEG, 2232 Deutsch Wagram, 

Erzherzog Carl-Straße 10, StB 

Omega Steuerberatungs-OG, 

9074 Keutschach, Höhe 36, StB 

Österreichische Wirtschaftsberatung GmbH, 


P.P - Kasbauer & Partner selbständige Buchhaltungsgesellschaft 

m.b.H., 4020 Linz, Gesellenhausstraße 19a, SBH 

PKF ÖSTERREICHER-STARIBACHER Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

mbH, 1010 Wien, Hegelgasse 8, WP 

Pregenzer Steuerberatungs GmbH, 

6500 Landeck, Schulhausplatz 4b, StB 

Prodinger & Partner - Loacker & Vogelsberger Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 6020 Innsbruck, 

Pradler Straße 78, StB 

RSM Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

1010 Wien, Tegetthoffstraße 7, WP 

Steinhauer KEG Buchhaltungsgesellschaft, 

8552 Eibiswald, Feisternitz 50, SBH 


6020 Innsbruck, Grabenweg 3/3, StB 

Trafalgar Selbständige Buchhaltung GmbH & Co KG, 

1160 Wien, Rankgasse 11/35, SBH 

Treuhand-Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 

1010 Wien, Gonzagagasse 13, WP 

Wirtschaftstreuhand Dr. Claus Höllermeier GmbH, 

5020 Salzburg, Karl-Emminger-Straße 23, 

Wirtschaftstreuhänder Mag. Klaus Pfister Steuerberatungs-GmbH, 

6200 Jenbach, Kirchgasse 3, StB 

Wirtschaftstreuhandgesellschaft Glanzl & Schwarzer 

OEG, 9900 Lienz, Mühlgasse 29 a, StB 

Wolfgang Mair Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand 

GmbH, 6100 Seefeld in Tirol, Kalkkögelweg 382, StB 

ZP Mag. Zeidler & Mag. Pinkel Steuerberatungs GmbH, 

2351 Wiener Neudorf, Triesterstraße 14, StB 

E. Bestellung bzw. Abberufung von Kanzleikuratoren 

und Liquidatoren 

Bestellung von WP Dr. Christine Fidler, 1090 Wien, Nußdorfer 

Straße 57/2/8 als Kanzleikuratorin der Kanzlei StB 

Mag. Dietmar Wachter 8200 Gleisdorf, Bürgergasse 32 

Abberufung von WP Dr. Christine Fidler, 1090 Wien, 

Nußdorfer Straße 57/2/8 als Kanzleikuratorin der 

Kanzlei StB Mag. Dietmar Wachter 8200 Gleisdorf, 

Bürgergasse 32 

Bestellung von WP Mag. Andreas Wallner, 8010 Graz, 

Neutorgasse 51 als Liquidator des WP Dkfm.Dr. 

Herbert Grabner, 8010 Graz, Maiffredygasse 2 

Bestellung von StB Mag.Dr. Ronald Buresch, 1140 Wien, 

Vogtgasse 14/21, als Kanzleikurator des StB Mag. 

Herbert Kaizar, 1010 Wien, Dorotheergasse 6-8/14A 

Bestellung von StB Mag.Dr. Wilhelm Vullriede, 1010 Wien, 

Kohlmarkt 16/17 als Liquidator des StB MMag. 

Alexander Kloss, 1230 Wien, Rosenhügelstraße 227 

Abberufung von StB Dkfm. Mag.Günther Wernig, 

1190 Wien, Weinberggasse 85/D/39 als Kanzleikurator 

der Kanzlei StB Dkfm.Gunther Kamniker, 1010 Wien, 

Reichsratsstraße 3


Abberufung von StB Dr.iur. Wolfgang Przyborski, 

1090 Wien, Währinger Straße 28 als Kanzleikurator 

des verstorbenen Dr. Michael R Friedrich, 1090 Wien, 

Währinger Straße 2 

F. Firmenwortlautänderungen: 

Andrea Amon & Partner Buchhaltungsgesellschaft in 

Andrea Amon & Partner Steuerberatungs- und Buchhaltungsgesellschaft, 

1140 Wien, Griesingergasse 26/6, 

StB 

Audit Services Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft mbH in 

AUDIT SERVICES AUSTRIA Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsgesellschaft mbH, 5020 Salzburg, 

Karolingerstraße 1, WP 

AUSTRIA TREUHAND - Mag. Bajt Steuerberatung GmbH in 

Mag. Bajt Steuerberatung GmbH, 1190 Wien, Hackenberggasse 

4/4, StB 

austrianconsultants.eu Wirtschaftsprüfung, 

Steuerberatung & Unternehmensberatung GmbH in 

Centro-Audit Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 

4020 Linz, Pillweinstraße 30, WP 

Baker Tilly Austria Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungs GmbH in 

Baker Tilly Austria Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

1010 Wien, Bösendorferstraße 9, Mezzanin, WP 

Bauer-Mitterlehner Wirtschaftstreuhand KEG in 

Bauer-Mitterlehner Wirtschaftstreuhand KG, 

1030 Wien, Hainburger Straße 31/28, StB 

BDO Rabel & Pilz Wirtschaftstreuhand und 


BDO Rabel & Enzinger GmbH Wirtschaftsprüfungsund 

Steuerberatungsgesellschaft, 8010 Graz, 

Hartenaugasse 34, WP 

bernögger huemer Wirtschaftstreuhand OEG 

Steuerberatungsgesellschaft in 

bernögger huemer Wirtschaftstreuhand OG Steuerberatungsgesellschaft, 

4020 Linz, Europaplatz 5a, StB 

Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungsges.m.b.H. in 

Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs 

GmbH, 8010 Graz, Schubertstraße 62, WP 

BF Consulting Buchhaltungs GmbH in 

BF Consulting Steuerberatungs GmbH, 3550 Langenlois, 

Kornplatz 5, StB 

Binder, Kopp-Pichler, Wesener Beteiligungs-GmbH 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in 

MOORE STEPHENS BINDER Wirtschaftsprüfung GmbH, 


Blitzbuchhalter Kopetzky & Prosenz Steuerberatungs- 

Partnerschaft OEG in 

Blitzbuchhalter Kopetzky & Prosenz Steuerberatungs- 

Partnerschaft OG, 2700 Wiener Neustadt, 

Neunkirchner Straße 42a, StB 

Bröll Gasser Treuhand GmbH 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in 

BGR Treuhand Wirtschaftsprüfung GmbH, 

6850 Dornbirn, Färbergasse 15, WP 

Buchprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 

Rittmann KEG in 

Rittmann KG Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, 

2500 Baden, Braitner Straße 36, WP 

Burgstaller & Höhfurtner OG Bilanzbuchhaltergesellschaft 

in Burgstaller & Höhfurtner OG Steuerberatungsgesellschaft, 


Confida Graz Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. in 

Confida Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 

8010 Graz, Opernring 2, WP 

CP-Treuhand Steuerberatungs GmbH & Partner KEG in 

CP-Treuhand Steuerberatungs GmbH & Partner KG, 

9800 Spittal an der Drau, Tiroler Straße 18, StB 

CREATIVE Wirtschafts- und Steuerberatung 

Gesellschaft m.b.H. in 

MAG. DREXLER & PARTNER Wirtschafts- und 

Steuerberatung Gesellschaft m.b.H., 

7423 Pinkafeld, Am Platzl 7, StB


cSt causa Selbständige Buchhaltungs GmbH in 

WI R&S Steuerberatungs GmbH, 

1150 Wien, Zinckgasse 22/ 55, StB 

Czepl & Partner Wirtschaftsprüfungs- und 


Czepl & Partner Steuer- und Unternehmensberatungs 

GmbH, 4560 Kirchdorf an der Krems, 

Dr. Gaisbauer-Straße 7, WP 

Deloitte Wirtschaftsprüfungs GmbH in 

Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH, 


Dignitas Wirtschaftstreuhand Gesellschaft m.b.H. in 

PRO ADVICE Wirtschaftstreuhand GmbH, 

1090 Wien, Berggasse 21, StB 

Dkfm. Reinhard Schmidt Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H. in 

ECA Schmidt und Hertwich Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H., 5280 Braunau am Inn, Stadtplatz 43, StB 

Dkfm.Walter Kutschera, Dr. Renate Kutschera Wirtschaftstreuhand 

OEG in 

Dkfm.Walter Kutschera, Dr. Renate Kutschera Wirtschaftstreuhand 

OG, 1180 Wien, Staudgasse 83/13, StB 

Dr. Gratt Wirtschaftstreuhand- und 

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H in 



6330 Kufstein, Andreas Hofer-Straße 9, StB 

Dr. Heinz Wöber Steuerberatungs GmbH in 

Dr. Heinz Wöber Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung 

GmbH, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 209, WP 

Dr. Rausch Steuer- u. Unternehmensberatungs GmbH in 

DR. RAUSCH & PARTNER Steuer- u. Unternehmensberatungs 

GmbH, 5310 St. Lorenz, Wagnermühle 5, StB 

Dr. Reisinger & Partner Wirtschaftsprüfungs und 


Dr. Reisinger & MMag. Kornprat Wirtschaftsprüfungs 

und Steuerberatungs GmbH, 

1150 Wien, Diefenbachgasse 35-41, WP 

Dr. Reisinger & Partner Wirtschaftsprüfungs und 

Steuerberatungs GmbH & Co Steuerberatungs KG in 

Dr. Reisinger & MMag. Kornprat Wirtschaftsprüfungs und 

Steuerberatungs GmbH & Co Steuerberatungs KG, 

1150 Wien, Diefenbachgasse 35-41, StB 

Dr. Rumesberger & Partner Steuerberatung GmbH in 

Dr. Rumesberger & Partner Steuer- und Unternehmensberatung 

GmbH, 4451 Garsten, St. Berthold-Allee 56, StB 

Dr. Schmied & Neulinger OEG Wirtschaftstreuhandund 


Dr. Schmied & Neulinger OG Wirtschaftstreuhandund 

Steuerberatungsgesellschaft, 

4320 Perg, Herrenstraße 32, StB 

Dr.Klinger & Rieger OEG in 

Dr.Klinger & Rieger OG, 5020 Salzburg, 

Alpenstraße 114, StB 

Dr.Othmar Poinstingl Wirtschaftstreuhand KEG in 

Dr. Othmar Poinstingl Wirtschaftstreuhand KG, 

3910 Zwettl, Franz-Josef-Straße 12, StB 

„einsplus Steuerberatung“ Häfele, Heinzle, Nosko & 

Trunk Steuerberatungspartnerschaft in 

„einsplus Steuerberatung“ Heinzle, Matt, Nosko & Trunk 

Steuerberatungspartnerschaft, 

6840 Götzis, Hauptstraße 5, StB 

Enzinger & Mosser Steuerberatungs - KEG in 

Enzinger & Mosser Steuerberatungs - KG, 

8750 Judenburg, Frauengasse 33, StB 

Exinger GmbH in 

Deloitte Tax Wirtschaftsprüfungs GmbH, 


FSP Fery, Szerva & Partner Steuerberatung GmbH in 

FSP : Fery & Szerva Steuerberatung GmbH, 

4910 Ried im Innkreis, Wildfellnerstraße 28, StB 

FSP Fery, Szerva & Partner Steuerberatung 

GmbH & Co. KEG in 

FSP : Fery & Szerva Steuerberatung GmbH & Co KG, 

4910 Ried im Innkreis, Wildfellnerstraße 28, StB


FSP:FERY & SZERVA GmbH in 

FSP : Fery & Szerva Steuerberatung GmbH, 

4910 Ried im Innkreis, Wildfellnerstraße 28, StB 

Intercompute rabl & partner Steuerberatung OG in 

Intercompute rabl & partner KG Steuerberatungsgesellschaft, 

1070 Wien, Halbgasse 3-5, StB 

Gehmair Holding Gesellschaft m.b.H. in 

Josef Gehmair Steuerberatungs GmbH, 

4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, StB 

Gerhard Füssel & Partner Steuerberatungs-OEG in 

Gerhard Füssel & Partner Steuerberatungs-OG, 

4623 Gunskirchen, Welser Straße 64, StB 

Ginthoer & Partner International 

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in 

Baker Tilly Austria Steuerberatungs GmbH, 

1010 Wien, Bösendorferstraße 9, Mezzanin, StB 

Ginthoer & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH in 

G & W Steuerberatungs GmbH, 1010 Wien, 

Bösendorferstraße 9, Mezzanin, StB 

Ginthoer & Wagner Wirtschaftsprüfungs GmbH in 

G & W Wirtschaftsprüfungs GmbH, 

1010 Wien, Bösendorferstraße 2, WP 

Gratt & Schuchter Wirtschaftstreuhand- und 




6330 Kufstein, Andreas Hofer-Straße 9, StB 

Höllermeier Schaller & Partner 

Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co OEG in 

Höllermeier Schaller & Partner 

Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG, 

5020 Salzburg, Karl-Emminger-Straße 23, StB 

Huber & Fritzer Wirtschaftsprüfungs- und 


CONVISIO Huber & Fritzer Wirtschaftsprüfungsund 


9560 Feldkirchen in Kärnten, Zehenthofgasse 3, WP 

HÜBNER & HÜBNER Wirtschaftsprüfung GmbH in 

Hübner & Hübner Wirtschaftsprüfung GmbH, 1120 Wien, 

Schönbrunner Straße 222-228/Stg.3/7.OG, WP 


in 

Unterberger & Partner Steuerberatungs GmbH, 

5020 Salzburg, Berchtesgadner Straße 3, StB 

JAKOBS Steuerberatungs-KG in 

JAKOBS & PARTNER Steuerberatungs-KG, 

9500 Villach, Moritschstraße 5, StB 

Kiendl & Großschedl Wirtschaftstreuhand- und 


Kiendl-Großschedl-Pußwald Wirtschaftstreuhandund 

Steuerberatungs GmbH, 8160 Weiz, 

Göttelsberg 39, StB 

Knoll - Hoffmann Steuerberatung GmbH in 

Hoffmann Steuerberatung GmbH, 6020 Innsbruck, 

Olympiastraße 17, 5 Stock, StB 

Kollermann-Steinkellner Wirtschaftstreuhandgesellschaft 

KEG in 

Kollermann-Steinkellner Wirtschaftstreuhandgesellschaft 

KG, 8600 Bruck an der Mur, Fridrich-Allee 1 a, StB 

Kommunalconsult Wirtschaftstreuhand & 


Kommunal-s GmbH Steuerberatungsgesellschaft, 

8010 Graz, Schubertstraße 62, StB 

LACONIA-TREUHAND Dr. Friedrich & Co KG in 

LACONIA-TREUHAND GmbH & Co KG, 

1130 Wien, St. Veit-Gasse 50, StB 

Lang Kurz Pollross Steuerberatung OEG in 

Lang Kurz Pollross Steuerberatung OG, 

7121 Weiden am See, Wiesengasse 2, StB 

Lehner & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH in 

Lehner & Partner Wirtschaftsprüfungs- und 


2500 Baden, Wiener Straße 89, WP


Lettner & Kralinger Steuerberater OEG in 

Lettner & Kralinger Steuerberater OG, 

6370 Kitzbühel, Im Gries 18, StB 

Mag Hörtner, Mag Pateter, Mag P. Russold 

Steuerberatungs OEG in 

Mag Hörtner, Mag Pateter, Mag P. Russold Steuerberatungs 

OG, 8740 Zeltweg, Bahnhofstraße 36, StB 

Mag Hörtner,Mag Pateter,Mag P.Russold 

Steuerberatungs OEG in 

Mag Hörtner,Mag Pateter,Mag P.Russold Steuerberatungs 

OG, 8605 Kapfenberg, Grazer Straße 21, StB 

Mag. Dieter Kneidinger Steuer- und 

Unternehmensberatung GmbH in 

Kneidinger Steuerberatung GmbH, 4040 Linz, 

Johann-Wilhelm-Klein-Straße 18, StB 

Mag. Ehrenböck Wirtschaftstreuhand-GmbH Wirtschaftsprüfungs- 

und Steuerberatungsgesellschaft in 

MOORE STEPHENS EHRENBÖCK 

Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH, 

2620 Neunkirchen, Schwarzottstraße 2a, WP 

Mag. Lukas Prodinger Steuerberatungs-KEG in 

Mag. Lukas Prodinger Steuerberatungs-KG, 

5700 Zell am See, Thumersbacher Straße 54, StB 

Mag. W.F.MAIER WT und Stb GmbH in 

ZAHLEN-WERK Buchführungs- und SteuerberatungsgmbH, 

1070 Wien, Schottenfeldgasse 79, StB 

Mag.iur. Günter Lehner KEG Buchhaltungsgesellschaft in 

Mag.iur. Günter Lehner KG Buchhaltungsgesellschaft, 

2020 Hollabrunn, Vohburggasse 19, SBH 

Mag.M. Bubla & Dr. F. Bubla Wirtschaftstreuhand KEG in 

Mag. M. Bubla & Dr. F. Bubla Wirtschaftstreuhand KG, 

1020 Wien, Praterstraße 15/I/24, StB 

mf steuerberatungsgesellschaft mbH in 

fp steuerberatung gmbH, 6460 Imst, 

Karl-von-Lutterotti-Straße 2, StB 

MGI-Buchprüfung GmbH in 

pic-wirtschaftsprüfung gmbh, 4560 Kirchdorf 

an der Krems, Adalbert-Stifter-Straße 5, WP 

Peer, Zauner & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in 

Peer, Zauner & Partner Wirtschaftstreuhand OG, 


PETRITZ & LINDER Wirtschaftsprüfungs- u. 

Steuerberatungs-GmbH in 

PETRITZ & PARTNER Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs-GmbH, 

9500 Villach, Moritschstraße 5-7/2, WP 

Pötsch & Partner Steuer- & Managementberatung OEG in 

Pötsch & Partner Steuer- & Managementberatung OG, 

8562 Mooskirchen, Rauchegg 22, StB 

Prodinger & Partner Steuerberatungs GmbH in 

Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhand- 

Steuerberatungs GmbH, 5700 Zell am See, 

Auerspergstraße 8, StB 

Prodinger & Partner Vogelsberger Steuerberatungs GmbH 

in 

Vogelsberger Hoffmann Prodinger & Partner 

Steuerberatungs GmbH, 6020 Innsbruck, 

TIVOLI office, Olympiastraße 17, StB 

Prodinger & Partner Vogelsberger Steuerberatungs 

GmbH & Co KG in 

Vogelsberger Hoffmann Prodinger & Partner 

Steuerberatungs GmbH & Co KG, 6020 Innsbruck, 

TIVOLI office, Olympiastraße 17, StB 

Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhandges.m.b.H. in 

Prodinger & Partner Steuerberatungs-Immobilien GmbH, 

5700 Zell am See, Auerspergstraße 8, StB 

PRP Wirtschaftsprüfung GmbH in 

Audit Austria PMS Wirtschaftsprüfung GmbH, 

4400 Steyr, Stelzhamerstraße 14 a, WP 

PS STEUERBERATUNG GmbH in 

PS WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND STEUERBERATUNG 

GmbH, 8010 Graz, Rechbauerstraße 31, WP 

Pucher & Partner Wirtschaftsprüfung und 

Steuerberatung GmbH in 

Pucher & Schachner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH, 8010 Graz, Rechbauerstraße 31, WP


Pucher & Partner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH & Co KG in 

Pucher & Schachner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 

GmbH & Co KG, 8010 Graz, Rechbauerstraße 31, 

WP 

RÄTIKON Treuhand Steuerberatungs GmbH in 

TSCHOFEN Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft, 

6780 Schruns, Grütweg 8, StB 

RES Wirtschaftstreuhandgesellschaft m.b.H. Steuerberatungs 

und Buchprüfungsgesellschaft in 

RES Wirtschaftstreuhand Wirtschaftsprüfungs- und 


1030 Wien, Rasumofskygasse 10/17, WP 

Schinerl & Co Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungs KEG in 

Schinerl & Co Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungs KG, 3504 Krems an der Donau, 

Hintere Fahrstraße 2, WP 

Schneeweiß & Lechner Steuerberatungsgesellschaft 

m.b.H. in 

Schneeweiß & Kainz Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 

3385 Prinzersdorf, Wienerstraße 13, StB 

seel.co.at steuer- und unternehmensberatung keg in 

seel.co.at steuer- und unternehmensberatung kg, 

4813 Altmünster, Marktstraße 1, StB 

SFÄ Alber, Tomitzi & Partner Steuerberatungsgesellschaft 

für Ärzte KEG in SFÄ Alber, Tomitzi & 

Partner Steuerberatungsgesellschaft für Ärzte KG, 

1010 Wien, Kärntner Straße 13-15, StB 

Sigmund-Akhavan Aghdam FIDELITATIS Wirtschaftsprüfungs- 

und Steuerberatungs- KEG in 

FIDELITATIS Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs- 

KG, 2542 Kottingbrunn, Schlossgasse 1B, WP 

Solchinger & Wimmer Unternehmens- und 

Steuerberatungs - OEG in 

Solchinger & Wimmer Unternehmens- und Steuerberatungs 

- OG, 1060 Wien, Theobaldgasse 17/10, StB 

Steuerberatungsgesellschaft Hartberg 

Gesellschaft m.b.H. Nfg. KEG in 

Steuerberatungsgesellschaft Hartberg 

Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG, 

8230 Hartberg, Ressavarstraße 28, StB 

T.O.P. Wirtschaftsprüfung Gesellschaft m.b.H. in 

T.O.P. Wirtschaftsprüfung GmbH, 

8010 Graz, Beethovenstraße 19, WP 

TAB Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand GmbH in 

ECA Pfanner und Farmer Steuerberatung GmbH, 

6971 Hard, Badgasse 8c, StB 

Theiss Steuerberatungs und Wirtschaftsprüfungs GmbH 

in 

Theiss Puchinger Steuerberatungs und Wirtschaftsprüfungs 

GmbH, 1040 Wien, Wohllebengasse 16/6, WP 

Treubilanz Dr. Beatrix Schodl Steuerberatungs GmbH in 

Treubilanz Steuerberatungs GmbH, 

1010 Wien, Wollzeile 25/30, WP 

TREUDAT Köglberger, Stadler & Partner Wirtschaftstreuhand-GmbH, 


TreuDat Management- und Steuerberatung GmbH, 

4202 Kirchschlag bei Linz, Stadlerweg 24, StB 

Tschapeller Wirtschaftstreuhand OEG in 

Tschapeller Wirtschaftstreuhand OG, 

6020 Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 43, StB 

UNICONSULT Wirtschaftstreuhandgesellschaft m.b.H. in 

MOORE STEPHENS Uniconsult GmbH Wirtschaftstreuhand- 

und Steuerberatungsgesellschaft, 5020 

Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 71/3, WP 

Unternehmensservice-Steuerberatung- 

Wirtschaftsprüfung GmbH in 

Kreinecker Steuerberatung Wirtschaftsprüfung GmbH, 

4232 Hagenberg im Mühlkreis, Softwarepark 49, WP 

W. König Selbständige Buchhaltung KG in 

W. König Steuerberatung KG, 

1160 Wien, Rankgasse 11/35, StB


WALDEGG Treuhand GmbH & Co KEG 


WALDEGG Treuhand GmbH & Co KG Steuerberatungsgesellschaft, 

4020 Linz, Scharitzerstraße 1, StB 

Winkler & Co OEG Buchhaltungsgesellschaft in 

Winkler & Co OG Buchhaltungsgesellschaft, 

7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7, SBH 

Winkler Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. in 

W & S - Winkler & Schmirl Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 

2700 Wiener Neustadt, Pottendorfer Straße 169, WP 

Winkler WT-Ges.m.b.H. Wirtschaftsprüfungs- und 


Winkler & Schmirl Wirtschaftsprüfungs- und 

Steuerberatungs-GmbH, 2700 Wiener Neustadt, 

Pottendorfer Straße 169, WP 

Wirtschaftstreuhand Ludwig Fuchs & Dietmar Nöckl 

Steuerberatungsgesellschaft OEG in 

Fuchs & Nöckl Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs 

OG, 6130 Schwaz, Marktstraße 19/6, StB 

WIST Dkfm. Weinhäupel 

Steuerberatungsgesellschaft KEG in 

WIST Dkfm. Weinhäupel Steuerberatungsgesellschaft KG, 

1020 Wien, Praterstraße 33/8, StB 

Wolfgang König Selbständige 

Buchhaltungsgesellschaft mbH in 

Merlin Tax Service Steuerberatung GmbH, 

1160 Wien, Rankgasse 11/35, StB 

WT-Consult, Unternehmens- und Steuerberatungsgesellschaft, 

Dr. Wilhelm Tröstler, Ingrid Seeling OEG in 

3C-Consult, Unternehmens- & Steuerberatungsgesellschaft 

Dr. Wilhelm Tröstler, Ingrid Seeling OG, 

2201 Gerasdorf, Künzlgasse 1-3, StB 

Zangl & Pache Steuerberatungs GmbH in 

Zangl, Pache & Partner Steuerberatungs GmbH, 

8010 Graz, Theodor-Körner-Straße 120a, StB 

G. Suspendierung 

Hartmann Beate, 3384 Großsierning, 

Krokusgasse 8/7, SBH, StB 

Gogg Hans, 8020 Graz, 

Reininghausstr. 13 a Impulsz.Graz-West, SBH 



Hartmann Hoisl Anneliese, Mag., 

9074 Keutschach, Höhe 36, SBH 

Finanz Consulting Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs 

GmbH, 4690 Schwanenstadt, Jebing 18, SBH;StB 


4690 Schwanenstadt, Redlham, Jebing 18, SBH 


8010 Graz, Schönaugasse 44, StB 

H. Widerruf: 

Gogg Hans, 8020 Graz, 

Reininghausstr. 13 a Impulsz.Graz-West, SBH 



Hartmann Beate, 

3384 Großsierning, Krokusgasse 8/7, SBH, StB 


4690 Schwanenstadt, Redlham, Jebing 18, SBH 

Hoisl Anneliese, Mag., 9074 Keutschach, Höhe 36, SBH 

Knoll Steuerberatungs GmbH in Liqu., 

6020 Innsbruck, Zeughausgasse 3/4. Stock, StB 

Müller Robin, Mag., 

6830 Rankweil, Hadeldorfstrasse 9, SBH 

Omega Steuerberatungs-OG, 

9074 Keutschach, Höhe 36, StB 


8010 Graz, Schönaugasse 44, StB 

Rockenschaub Heimo, Mag.Dr., 

1010 Wien, Rathausstraße 11/10, WP, StB 


6020 Innsbruck, Grabenweg 3/3, StB 

Finanz Consulting 

Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH, 

4690 Schwanenstadt, Jebing 18, SBH;StB 

Weber Wilhelm Dr., 1190 Wien, Schreiberweg 7/2, WP, StB

90 

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 91 

Was uns wichtig ist… 

An oberster Stelle unserer Prioritätenliste steht das Wort „Danke“. Danke an unsere treuen Kunden, danke 

an unsere hervorragenden Vortragenden und danke an unsere, uns kräftig unterstützende Eigentümer- 

Vertreter im Aufsichtsrat und in den verantwortlichen Positionen in der Kammer. 

Der Rückblick auf das Geschäftsjahr 2007/08, der heuer etwas spät ausfällt, lässt uns wieder auf ein erfolgreiches 

Jahr zurückblicken. 

Dabei besteht Erfolg für die Akademie aus mehreren Mosaiksteinen. An oberster Stelle steht natürlich 

die Zufriedenheit unserer tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren vielfältigen Aus- und 

Weiterbildungsveranstaltungen. Besonders freut uns, wenn wir darüber hinaus von den Bildungsverantwortlichen 

in den Kanzleien ein positives feedback erhalten, dass die bei uns gelernten Inhalte sofort in 

der Kanzlei umgesetzt werden können. 

Unseren Erfolg messen wir auch in Umsatzsteigerungen, die wir als Maßstab für die Akzeptanz unseres 

Angebotes nehmen. Aus unserem Selbstverständnis heraus möchten wir den gesamten Informationsbedarf 

in den WT-Kanzleien durch unser Angebot abdecken. Dieser Wunsch ist zwar nicht realistisch, gibt es 

doch viele andere Anbieter von guten Veranstaltungen, dennoch streben wir im positiven Sinn nach einer 

Realisierung dieser Vision. 

Ein weiterer Stein in unserem Erfolgs-Mosaik besteht aus neuen Produkten und Dienstleistungen, die wir 

in unser Programm aufnehmen: seien es neue Lehrgänge (wie z.B. Verfahrensrecht), neue Seminarreihen 

(wie z.B. die Starterpakete) oder neue Serviceangebote (wie z.B. den Risiko-Check). Diese Neuheiten sollen 

zeigen, dass wir ständig nach dem Ziel streben, die Kammermitglieder in ihrer täglichen Beratungsarbeit 

bestmöglich zu unterstützen. 

Erfolg heißt für uns auch, das Image des Berufsstandes in einer interessierten Öffentlichkeit festigen zu 

helfen. Dies möchten wir durch Kooperationen mit verschiedenen Partnern, aber auch mit speziellen Produkten 

für Nicht-Kammermitglieder verstärkt erreichen. Schon jetzt hat sich die hohe Qualität unserer 

Veranstaltungen über die Grenzen des Berufsstandes herumgesprochen. Wir sind der festen Überzeugung, 

dass dadurch jeder einzelne WT und Bibu imagemäßig profitieren kann. Der Erfolg der Akademie 

kann auch als Synonym für die hohe Aus- und Weiterbildungsaffinität und die damit hohe Qualität der 

Beratungsleistung des Berufsstandes gewertet werden. 

Letztendlich heißt Erfolg für uns auch, dass wir sparsam und effizient wirtschaften und trotz des einzigartig 

günstigen Preis-/Leistungs-Verhältnisses ein positives Ergebnis erzielen können. Auch für das Geschäftsjahr 

2007/08 konnte dieses Ziel erreicht werden. In Relation zum Umsatz bleibt der Jahresüberschuss 

zwar sehr bescheiden, der absolute Betrag reicht aber auch, das Mosaik des Erfolges unserer Akademie 

zu vervollständigen. 

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, allen Kanzlei-Inhaberinnen und –inhabern, allen Referentinnen 

und Referenten und allen, die zum Erfolg der Akademie beigetragen haben und hoffen auf 

weitere Treue und Unterstützung für unseren weiteren Weg. 

Mag. Gerhard Stangl 

Geschäftsführer

92 


BILANZ zum 31.08.2008 

Aktiva GESCHÄFTSJAHR Vorjahr (in 1000) 

A. ANLAGE 

ANLAGEVERMÖGEN 

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 

. 1. Datenverarbeitungsprogramme .................................... 13.391,04 13.391,04 9 9 

II. Sachanlagen 

. 1. Bauliche Investitionen in fremden Gebäuden ................ 132.410,08 154 

. 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung ............................. 83.389,49 215.799,57 92 246 

III. Finanzanlagen 

. 1. Beteiligungen ................................................................ 6.000,00 6 

. 2. Wertpapiere des Anlagevermögens .............................. 1.395.925,00 1.401.925,00 696 702 

1.631.115,61 957 

B. ANLAGE UMLAUFVERMÖGEN 

I. Vorräte 

1. Geleistete Anzahlungen ..................................................... 11.130,11 11.130,11 12 12 

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 

. 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ............... 348.976,76 301 

. 2. Forderungen gegenüber Kammer der WT ...................... 12.161,52 17 

. 3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen 

. ein Beteiligungsverhältnis besteht ............................... 11.738,00 13 

. 4. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände ..... 81.564,77 454.441,05 159 489 

III. Wertpapiere und Anteile 

. 1. Sonstige Wertpapiere .................................................... - 985 

IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten ......... 682.191,90 1334 

1.147.763,06 2820 

c. ANLAGE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 

. 1. Aktive Rechnungsabgrenzung ....................................... 9.690,74 11 

Summe AKTIVA 2.788.569,41 3788


BILANZ zum 31.08.2008 

Passiva GESCHÄFTSJAHR Vorjahr (in 1000) 

a. ANLAGE eigenkapital 

I. Nennkapital 

. 1. Stammkapital ................................................................ 600.000,00 600 

II. 

Gewinnrücklagen 

. 1. Andere Rücklagen (freie Rücklagen) .............................. 331.034,19 331 

III. Bilanzgewinn 

. 1. Gewinnvortrag ............................................................... 15.113,62 4 

. 2. Jahresgewinn ................................................................ 183.329,66 198.443,28 162 165 

1.129.477,47 1096 

B. ANLAGE UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN 

. 1. Bewertungsreserve auf Grund von 

. Sonderabschreibungen ................................................ 19.212,86 24 

c. ANLAGE RÜCKSTELLUNGEN 

. 1. Rückstellungen für Abfertigungen ................................. 159.538,09 135 

. 2. Steuerrückstellungen .................................................... 53.766,00 0 

. 3. Sonstige Rückstellungen .............................................. 736.561,90 629 

949.865,99 764 

d. ANLAGE VERBINDLICHKEITEN 

. 1. Erhaltene Anzahlungen ................................................. 131.731,28 616 

. 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ....... 250.744,27 266 

. 3. Verbindlichkeiten gegenüber Kammer der WT ............... 21.533,83 0 

. 4. Sonstige Verbindlichkeiten ........................................... 265.924,60 933 

669.933,98 1815 

e. ANLAGE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 

. 1. Passive Rechnungsabgrenzung ..................................... 20.079,11 88 

Summe PASSIVA 2.788.569,41 3788

94 


Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2008 (1) 

GESCHÄFTSJAHR Vorjahr (in 1000) 

1. ANLAGE Umsatzerlöse 

a) Inlandsumsatz .................................................................. 7.359.270,63 7156 

. Betriebsleistung ......................................................... 7.359.270,63 7156 

2. Sonstige betriebliche Erträge 

a) Erträge aus dem Abgang vom und 

. der Zuschreibung zum Anlagevermögen mit 

. Ausnahme der Finanzanlagen ........................................... 16,67 0 

b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen ................. 7.839,76 52 

c) Übrige ............................................................................... 215.032,05 222.888,48 191 243 

3. Aufwendungen für Material und sonstige 

. bezogene Herstellungsleistungen 

a) Materialaufwand ............................................................... - 842.788,50 -751 

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen .......................... - 4.361.349,17 - 5.204.137,67 -4274 -5025 

4. ANLAGE Personalaufwand 

a) Löhne ................................................................................ - 31.199,69 -32 

b) Gehälter ............................................................................ - 831.251,64 -803 

c) Aufwendungen für Abfertigungen ..................................... - 28.933,20 -28 

d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene 

. Sozialabgaben und vom Entgelt abhängige 

. Abgaben und Pflichtbeiträge ............................................ - 216.895,06 -212 

e) Sonstige Sozialaufwendungen .......................................... - 17.690,42 - 1.125.970,01 -5 -1080 

5. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände 

. des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie 

. auf aktivierte Aufwendungen für das Ingangsetzen 

. und Erweitern eines Betriebes ......................................... - 86.029,67 -85 

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 

a) Steuern, soweit sie nicht unter 

. Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen ....................... - 1 .809,65 -2 

b) Übrige ............................................................................... - 1 .012.850,65 - 1.014.660,30 -1158 -1159 

7. ANLAGE Betriebsergebnis ......................................................... 151.361,46 49


Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2008 (2) 

GESCHÄFTSJAHR Vorjahr (in 1000) 

Übertrag ............................................................................... 151.361,46 49 

8. Erträge aus anderen Wertpapieren und 

. Ausleihungen des Finanzanlagevermögens ..................... 61.345,45 39 

9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge .............................. 34.188,91 34 

10. Erträge aus dem Abgang von und der 

. Zuschreibung zu Finanzanlagen und 

. Wertpapieren des Umlaufvermögens ............................... 200,00 78 

11. Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus 

. Wertpapieren des Umlaufvermögens ............................... - -5 

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen ............................... - 17,65 -1 

13. ANLAGE Finanzergebnis ........................................................... 95.716,71 145 

14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit .............. 247.078,17 194 

15. Steuern vom Einkommen und Ertrag ............................... - 68.658,00 -38 

16. ANLAGE Jahresüberschuss ..................................................... 178.420,17 156 

17. Auflösung unversteuerter Rücklagen 

. a) Auflösung Bewert.Reserve Sonderabschr. .................... 11.065,64 10 

18. Zuweisung zu unversteuerten Rücklagen 

a 

)..................... Zuweisung Bewert.Reserve Sonderabschr. - 6.156,15 -5 

19. Gewinnvortrag ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE. ANLAGE 15.113,62 4 

20. ANLAGE Bilanzgewinn .............................................................. 198.443,28 165

96 

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 3/09 97

1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center) 

Erscheinungsdatum: 21.09.2009

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