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KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÄNDER

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Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 58<br />

Brogyányi: Natürlich muss das Risiko minimiert und der<br />

Gewinn mit den Partnern angemessen geteilt werden. Es<br />

wird notwendig sein, hier Partner einzubinden. Gassner<br />

hat Sponsoren akquiriert.<br />

Houf: Es sollte eine Bewerbung erfolgen, da es eine große<br />

Chance für den Berufsstand ist. Die IFAC wird für die Zukunft<br />

wichtiger Standardsetter. Man sollte die Chance nutzen,<br />

um sich stärker einzubringen.<br />

n Termin Dr. Schenz/ QKB<br />

Beschluss: Es soll eine Bewerbung für<br />

den WCOA 2014 abgegeben werden.<br />

Einstimmig bei einer Enthaltung<br />

Hübner berichtet, dass heute, 14.12., ein Termin mit Dr.<br />

Schenz, Vorsitzender der QKB, stattfindet. Schenz hat um<br />

den Termin gebeten, um die Haltung der KWT hinsichtlich<br />

der Anforderungen an den AeQ im Jahr 2010 zu erörtern<br />

3. Bericht der Referenten<br />

n Referat Berufsrecht<br />

◼◼WTBG – Änderungen<br />

Eine Übersicht über den Stand der aktuellen/ geplanten<br />

WTBG-Änderungen:<br />

Umsetzung PrüfungsRL – A-QSG- und WTBG-Novelle<br />

Das geplante Novellenvorhaben, mit dem auch ein Fächertausch<br />

in den StB-Klausuren sowie eine dringend notwendige<br />

Ergänzung in § 173 WTBG (Vorsorgewerk) verbunden<br />

ist, wurde mittlerweile im Parlament beschlossen. Die<br />

für Ende November erwartete Veröffentlichung im BGBl<br />

verzögert sich jedoch, da laut Auskunft des Bundeskanzleramtes<br />

die Bundesländer gem. Art 104 Abs 2 B-VG um<br />

Zustimmung ersucht wurden. Trotz Dringlichkeitsvermerks<br />

ist mit einer Verzögerung der Veröffentlichung im BGBl von<br />

ein bis zwei Monaten zu rechnen.<br />

Zum geplanten Fächertausch sollten die Kandidaten jedenfalls<br />

jetzt informiert werden, nach welcher Gesetzeslage<br />

die Frühjahrsklausuren 2010 (die erste Klausur findet<br />

am 16.3.2010 statt) geprüft werden, da für die Kandidaten<br />

eine weitere Unsicherheit auch aufgrund der laufenden<br />

Vorbereitungskurse nicht zumutbar ist.<br />

Aufgrund eines entsprechenden Telefonats von Dr. Eitler<br />

mit Dr. Bernbacher wäre eher die Variante zu bevorzugen,<br />

den Kandidaten mitzuteilen, dass die Frühjahrsklausuren<br />

jedenfalls nach neuer Rechtslage geprüft werden und SC<br />

Preglau über diese Vorgangsweise zu informieren. Sofern<br />

die Novelle allerdings nicht rechtzeitig in Kraft tritt, würden<br />

die positiven Klausuren positiv bleiben, die negativen<br />

Klausuren allerdings vom BMWFJ wegen Gesetzwidrigkeit<br />

aufgehoben werden.<br />

Die gleiche Konsequenz ergebe sich umgekehrt allerdings<br />

ebenfalls, wenn den Kandidaten mitgeteilt werden würde,<br />

dass nach alter Rechtslage geprüft wird, die Novelle aber<br />

vor März 2010 in Kraft tritt.<br />

Benesch berichtet, dass sich das Präsidium für die zwischen<br />

Eitler und Bernbacher besprochene Variante – Prüfung<br />

jedenfalls nach neuer Rechtslage – ausgesprochen<br />

hat.<br />

Kapferer hält dies für problematisch, da daraus womöglich<br />

schadenersatzrechtliche Folgen resultieren könnten. Umgekehrt<br />

könnte auch versucht werden zu erreichen, dass<br />

eine Veröffentlichung im BGBl jedenfalls erst nach dem<br />

16.3.2010 erfolgt.<br />

Trenkwalder betont, dass der vorgesehene Fächertausch<br />

im Interesse der Kandidaten ist und diese ihn auch befürworten.<br />

Klement gibt zu bedenken, dass beide Varianten Nachteile<br />

haben, die Kandidaten aber schon seit langem auf<br />

den Fächertausch eingestellt sind. Eine weitere Verzögerung<br />

des Fächertausches würde nur zu stärkere Verunsicherung<br />

führen, auch würde ein neuerlicher Wechsel der<br />

Vorgehensweise aus Sicht der Kandidaten auf die Kammer<br />

zurückfallen.<br />

Brogyányi empfiehlt sich die Vorgehensweise durch ein<br />

Schreiben des Aufsichtsministeriums absichern zu lassen.

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