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KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÄNDER

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Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 42<br />

zungstarifen wie Zahnleistungen, Einbettzimmertarif sowie<br />

Ziffernleistungen des Sonderklassetarifes ebenfalls<br />

1,0%.<br />

Das Präsidum beschließt einstimmig das Angebot der Uniqa<br />

anzunehmen.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

n Gruppenkrankenversicherung – Zukunftsbonus<br />

Um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben im Ruhestand<br />

die Uniqa beizubehalten, bietet die Uniqa einen sog.<br />

ZukunftsBonus an. Dieser kann als Zusatzbaustein abgeschlossen<br />

werden und bewirkt ab dem 65. Lj eine Reduzierung<br />

der Prämie.<br />

Der BuKo-Arbeitskreis „Gruppenkrankenversicherung“ befürwortet<br />

dieses Angebot. Als Beginn der Aktion ist Jänner<br />

2010 vorgesehen, die Aussendung erfolgt über die Uniqa.<br />

Als Anreiz für den Abschluss dieses Zusatztarifes entfällt<br />

in den ersten drei Monaten die Prämienvorschreibung.<br />

Das Präsidium spricht sich einstimmig dafür aus, den Mitgliedern<br />

die Möglichkeit einzuräumen, diesen Tarif abzuschließen.<br />

n Beitragserhöhung Zusatzpension<br />

Gast Mag. Schnopfhagen<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Hübner begrüßt Mag. Schnopfhagen und dankt ihm für<br />

sein Kommen. Da in der letzten Vorstandssitzung die Frage<br />

gestellt wurde, ob eine jährliche Beitragserhöhung von<br />

4 % zwingend erforderlich ist, wird Schnopfhagen ersucht,<br />

dazu Stellung zu nehmen.<br />

Schnopfhagen erklärt, dass seit Bestehen der Zusatzpension<br />

die Beiträge jährlich um<br />

4 % erhöht wurden, dies entspricht einer tatsächlichen Erhöhung<br />

von 2 % und 2 % Inflationsabgeltung.<br />

Rief wendet ein, dass im Hinblick auf die 0%-Inflation<br />

dieses Jahres eine 4%ige-Erhöhung nicht gerechtfertigt<br />

ist. Die Performance konnte zwar wieder verbessert werden,<br />

er spricht sich jedoch – wie bereits in der letzten Vorstandssitzung<br />

– trotzdem dafür aus, für das Jahr 2010 auf<br />

eine Beitragserhöhung zu verzichten oder sie zumindest<br />

geringer zu gestalten.<br />

Schnopfhagen erläutert anhand von Berechnungsbeispielen,<br />

in welchen die neuen Sterbetafeln bereits berücksichtigt<br />

sind, die Auswirkungen einer geringeren Erhöhung.<br />

Er weist darauf hin, dass sich bei völligem Aussetzen der<br />

Beitragserhöhung die Leistung halbieren würde, denn die<br />

fehlenden Beiträge können nicht mehr aufgeholt werden.<br />

Rief stellt die Frage, welche Performancewerte erforderlich<br />

sind, um zu garantieren, dass die Leistungen erbracht werden<br />

können.<br />

Schnopfhagen erklärt, dass der Rechnungszins 3,5 %<br />

beträgt. Er teilt mit, dass die Performancewerte 2009<br />

zufriedenstellend sind, per 6.November konnte im KWTausgewogen<br />

8,71%, im KWT-dynamisch 11,78 % und im<br />

KWT-classic 3,81 % erzielt werden. Per 1.Dezember wird<br />

ein overlay-Management wirksam, um Verluste wie im vergangenen<br />

Jahr zu verhindern und eine bestimmte Wertuntergrenze<br />

nicht zu unterschreiten.<br />

Houf stellt die Frage nach der Verwendung der Gewinne,<br />

welche die 3,5 % überschreiten.<br />

Schnopfhagen teilt mit, dass diese in eine Gewinnreserve<br />

eingestellt werden, um eventuelle Verluste auszugleichen.<br />

Er hält überdies fest, dass in der Satzung Möglichkeiten<br />

der Beitragsbefreiung bzw. – ermäßigung geschaffen wurden,<br />

um eine soziale Staffelung in der Beitragsleistung zu<br />

gewährleisten.<br />

Hübner bringt den Antrag des Präsidiums über die Beitragserhöhung<br />

nochmals zur Abstimmung.<br />

6. Bericht des Kammeramtes<br />

Angenommen mit 7 Pro Stimmen,<br />

2 Gegenstimmen, 1 Enthaltung

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