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KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÄNDER

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<strong>KAMMER</strong> <strong>DER</strong> <strong>WIR</strong>TSCHAFTSTREUHÄN<strong>DER</strong><br />

Amtsblatt<br />

der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

1/2010


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Inhalt<br />

1<br />

01 Inhalt – Impressum<br />

Verordnungen<br />

02 Beitragsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />

04 Leistungsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />

06 Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />

08 Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />

09 Wahlordnung-KWT 2009<br />

15 Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie 2003<br />

Kurzberichte<br />

17 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 07.09.2009<br />

28 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 05.10.2009<br />

36 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />

45 Kammertag Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />

55 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 14.12.2009<br />

Verlautbarungen<br />

65 Veränderungen im Berufsstand<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Redaktion):<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder · A-1120 Wien · Schönbrunner Straße 222-228 | 1 | 6 | 2<br />

Telefon +43 | 1 | 811 73 · Fax +43 | 1 | 811 73-100<br />

eMail office@kwt.or.at · www.kwt.or.at<br />

Das Amtsblatt erscheint nur in elektronischer Form, die angeführten Beilagen wurden nicht veröffentlicht.<br />

Grundlegende Richtlinie nach dem Mediengesetz: Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Informationen<br />

zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Mitglieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

Zustimmung des Medieninhabers.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten!


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 2<br />

Beitragsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

Aufgrund der §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs.<br />

2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl. I<br />

Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />

BGBl. I Nr. 10/2009, wird verordnet:<br />

I. Beiträge<br />

1. Der Beitrag beträgt € 4.842,00 für jedes Kalenderjahr.<br />

2. Gemäß § 11 (4) der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />

kann auf Antrag der Beitrag wie folgt ermäßigt werden<br />

bzw. ganz entfallen:<br />

a) für § 11 (4) lit. a) auf € 0,00 p.a.<br />

b) für § 11 (4) lit. a) und lit. b) auf € 1.071,00 p.a.<br />

c) für § 11 (4) lit. c) Bemessungsgrundlage<br />

bis € 13.900,00:<br />

> € 0,00 p.a.<br />

€ 13.901,00 bis € 55.499,00:<br />

> 8,75 % der Bemessungsgrundlage<br />

3. Die Bemessungsgrundlage errechnet sich gemäß § 11<br />

Abs. 6 der Satzung. Dabei ist die Bemessungsgrundlage<br />

jeweils gemäß den kaufmännischen Grundsätzen auf<br />

volle € 1.000,- auf- bzw. abzurunden.<br />

4. Der Beitrag ist in vier gleichen Teilen jeweils am 15.03.,<br />

15.05., 15.08. und 15.11. eines jeden Jahres fällig. Bei<br />

Beitragsvorschreibung außerhalb dieser Fälligkeitstermine<br />

ist der Beitrag binnen 14 Tagen nach Zustellung<br />

fällig. Abweichend davon werden im Leistungsfall und<br />

bei Austritt die aliquotierten Beiträge sofort fällig. Dem<br />

Mitglied steht es frei, den Jahresbeitrag zur Gänze im<br />

Voraus mit der ersten Beitragsvorschreibung einzubezahlen.<br />

5. Wenn die Kammermitgliedschaft nicht das ganze Jahr<br />

hindurch besteht, ist der Jahresbeitrag entsprechend<br />

der tatsächlichen Dauer der Mitgliedschaft zu aliquotieren,<br />

wobei Teile von Monaten als volles Monat zu rechnen<br />

sind.<br />

II. Verwaltungskosten<br />

1. Verwaltungskosten für laufende Beiträge.<br />

Die Kosten für die Verwaltung der beitragspflichtigen<br />

Anwartschaften betragen pro Jahr und Anwartschaftsberechtigten<br />

1,85 % des laufenden Beitrages, max.<br />

€ 12,13 pro Quartal. Für den Fall, dass für den Bankeinzug<br />

keine Ermächtigung erteilt wird oder das Bankeinzugsverfahren,<br />

aus welchen Gründen auch immer, nicht<br />

durchgeführt werden kann, 2,20 % des laufenden Beitrages,<br />

max. € 17,29 pro Quartal.<br />

2. Verwaltungskosten für AWB für beitragsfreie Zeiten gemäß<br />

§ 7 Abs. 5 der Satzung<br />

Bei Beginn der Beitragsfreistellung sind einmalige Kosten<br />

in der Höhe von 0,50 % des Guthabens am Pensionskonto,<br />

maximal € 154,81, zu leisten. Die Kosten für<br />

die Verwaltung der beitragsfreien Anwartschaften betragen<br />

pro Anwartschaftsberechtigten € 8,88 pro Quartal.<br />

Diese Kosten werden vom Pensionskonto in Abzug<br />

gebracht.<br />

3. Wird der Beitrag nicht für ein gesamtes Jahr entrichtet,<br />

sind die Verwaltungskosten zeitbezogen zu aliquotieren.<br />

4. Verwaltungskosten für den Nachkauf von Versicherungszeiten<br />

Bei Einhaltung des fixen Zahlungsplanes laut Bescheid<br />

zum Zeitpunkt des Beitrittes zur Vorsorgeeinrichtung<br />

fallen Kosten in der Höhe von 0,58 % des auf den Nachkauf<br />

entfallenden Betrages max. € 25,36 pro Jahr an. Bei<br />

Abweichung der jährlichen Beiträge vom bescheidmäßigen<br />

Zahlungsplan erhöht sich im Jahr der Abweichung<br />

der Maximalbetrag auf € 62,86.<br />

5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern<br />

nichts anderes bestimmt – wertgesichert nach dem VPI<br />

2000. Ausgangsbasis ist der VPI aus 10/2007 – eine Anpassung<br />

erfolgt jährlich per 01.01.<br />

III. Beiträge zur Risikoversicherung<br />

Die Beiträge zur Risikoversicherung werden jährlich neu<br />

vom Rückversicherer ermittelt und ergeben einen bestimmten<br />

Prozentsatz des Beitrages nach Abzug der Verwaltungskosten.<br />

Dieser Risikobeitrag wird vor Zufluss zum<br />

Pensionskonto vom Beitrag in Abzug gebracht.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 3<br />

IV. Verfahren<br />

1. Bei verspäteten Beitragszahlungen sind pro Mahnschreiben<br />

€ 20,00 an Mahnspesen in Rechnung zu stellen.<br />

Rückständige Beiträge werden nach erfolgloser<br />

zweimaliger Mahnung nach den Bestimmungen des<br />

Verwaltungsvollstreckungsgesetzes 1991 (VVG) eingebracht.<br />

2. Die Einhebung der Beiträge erfolgt im Rahmen des Bankeinzugsverfahrens.<br />

3. Auf den Pensionskonten der beitragspflichtigen Mitglieder<br />

sind die während eines Kalenderjahres durchgeführten<br />

Kontobewegungen zu buchen, im 1. Quartal des<br />

Folgejahres sind die Veranlagungsüberschüsse und das<br />

technische Ergebnis gemäß Geschäftsplan mit Wertstellung<br />

31.12. des Vorjahres zu verbuchen.<br />

V. Zeitlicher Geltungsbereich<br />

Die Beitragsordnung gilt erstmals für die für das Jahr 2010<br />

zur Vorschreibung gelangenden Beiträge. Die Höhe der<br />

Beiträge bleibt bis zur Wirksamkeit einer Neufestsetzung<br />

in Geltung.<br />

VI. Außerkrafttreten<br />

Mit Inkrafttreten dieser Beitragsordnung tritt die Beitragsordnung<br />

vom 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/2009 außer Kraft.<br />

f) 22.09.2003, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2003<br />

g) 22.11.2004, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder I/2005<br />

h) 19.06.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder I/2006<br />

i) 27.11.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 3/2006<br />

j) 12.11.2007, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 1/2008<br />

k) 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />

behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage<br />

für das Entstehen der Beitragspflicht in den Jahren 2000,<br />

2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 und<br />

2009 und für die Entscheidungen des Ausschusses der<br />

Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses der<br />

Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />

VIII. Beschlussfassung - Kundmachung<br />

Diese Beitragsordnung wurde vom Kammertag der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung am<br />

09.11.2009 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999 in der Fassung<br />

BGBl. I Nr. 135/2001, beschlossen und im Amtsblatt der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder Nr. 1/2010 kundgemacht.<br />

VII. Übergangsbestimmungen<br />

Die Beitragsordnungen vom<br />

a) 26.11.1999, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 3/1999<br />

b) 14.04.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 2/2000<br />

c) 01.12.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer VII/2000<br />

d) 30.11.2001, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2001<br />

e) 08.11.2002, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer IV/2002


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 4<br />

Leistungsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />

der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

Aufgrund der §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs.<br />

2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl. I<br />

Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />

BGBl. I Nr. 10/2008, wird verordnet:<br />

1. Die Berechnung der Vorsorgeleistungen erfolgt gemäß<br />

dem in der Anlage 1 dargestellten Geschäftsplan.<br />

2. Die Mindestberufsunfähigkeitspension p.m. 14 x p.a.<br />

beträgt in Abhängigkeit des Eintrittsalters zur Vorsorgeeinrichtung<br />

gemäß § 6 (2) der Satzung:<br />

Im Falle der Unterbrechung der Mitgliedschaft gilt als Eintrittsalter<br />

das Alter der letzten öffentlichen Bestellung. Für<br />

die Feststellung des Eintrittsalters gilt die Semestermethode,<br />

d.h. ein Lebensjahr ist vollendet, wenn davon mehr<br />

als sechs Monate vergangen sind.<br />

Für den Fall von ermäßigten Beiträgen errechnet sich die<br />

reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension wie folgt:<br />

> Reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension gemäß<br />

§ 6 Abs.2 der Satzung<br />

> Mindestpension lt.Tabelle x (Summe entrichtete Beiträge/Summe<br />

der nicht ermäßigten Beiträge)<br />

Die Summen der Beiträge sind jeweils von Beginn der<br />

Mitgliedschaft bis zur Zuerkennung der Berufsunfähigkeitspension<br />

zu ermitteln<br />

3. Die Mindesthinterbliebenenpension p.m. 14 x p.a. errechnet<br />

sich gemäß § 6 Abs. 3 bzw. Abs. 4 der Satzung.<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

20............934,35<br />

21..............911,03<br />

22............887,63<br />

23............864,30<br />

24............840,90<br />

25............ 817,57<br />

26............794,24<br />

27............770,84<br />

28............ 747,51<br />

29.............724,11<br />

30............700,78<br />

31.............677,38<br />

32............654,06<br />

33............630,73<br />

34............607,33<br />

35............584,00<br />

36............560,60<br />

37............537,27<br />

38............ 513,87<br />

39............490,54<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

40............ 467,21<br />

41............. 443,81<br />

42............420,49<br />

43............397,08<br />

44............373,76<br />

45............350,36<br />

46............327,03<br />

47............303,70<br />

48............280,30<br />

49............256,97<br />

50............233,57<br />

51............. 210,24<br />

52............ 186,84<br />

53.............163,51<br />

54.............140,19<br />

55.............116,79<br />

56.............. 93,46<br />

57.............. 70,06<br />

58.............. 46,73<br />

4. Die Verwaltungskosten sind von den Leistungsberechtigten<br />

zu tragen. Die Kosten für die Auszahlung der<br />

liquiden Pensionen betragen jährlich 0,50 % der Jahrespension<br />

maximal € 30,96 pro Jahr. Bei Beginn der<br />

Pensionszahlungen sind für die Eröffnung des Pensionskontos<br />

einmalige Kosten in der Höhe von 0,50 % des<br />

Guthabens am Pensionskonto, maximal € 154,81, zu leisten.<br />

Diese werden bei Pensionsantritt vom Deckungskapital<br />

in Abzug gebracht.<br />

5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern<br />

nichts anderes bestimmt – wertgesichert nach dem VPI<br />

2000. Ausgangsbasis ist der VPI aus 10/2007 – eine Anpassung<br />

erfolgt jährlich per 01.01.<br />

6. Verrentungsfaktoren<br />

Den Berechnungen sind die AVÖ 2008-P (PK) – Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung – Pagler<br />

& Pagler, Angestelltenbestand, veröffentlicht am<br />

17.06.2008, mit einem technischen Zins von 3,50 % zugrunde<br />

gelegt unter Berücksichtigung der im Geschäftsplan<br />

vorgenommenen Modifizierungen. Die Sollte die<br />

Österreichische Aktuarsvereinigung neue versicherungsmathematische<br />

Tabellen veröffentlichen, so sind<br />

diese spätestens 1 Jahr nach der Veröffentlichung für die<br />

Berechnungen heranzuziehen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 5<br />

7. Zeitlicher Geltungsbereich:<br />

Die Leistungsordnung gilt erstmals für die Leistungen<br />

im Jahr 2010. Die Höhe der Leistungen bleibt bis zur<br />

Wirksamkeit einer Neufestsetzung in Geltung.<br />

8. Außerkrafttreten<br />

Mit Inkrafttreten dieser Leistungsordnung tritt die Leistungsordnung<br />

vom 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />

außer Kraft.<br />

10. Beschlussfassung – Kundmachung<br />

Diese Leistungsordnung wurde vom Kammertag der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung am<br />

09.11.2009 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999 in der Fassung<br />

BGBl. I Nr. 135/2001, beschlossen und im Amtsblatt der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder Nr. 1/2010 kundgemacht.<br />

9. Übergangsbestimmungen<br />

Die Leistungsordnungen vom<br />

a) 26.11.1999, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 3/1999<br />

b) 14.04.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 2/2000<br />

c) 01.12.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer VII/2000<br />

d) 30.11.2001, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2001<br />

e) 08.11.2002, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder Sondernummer IV/2002<br />

f) 22.09.2003, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2003<br />

g) 22.11.2004, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder I/2005<br />

h) 19.06.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder I/2006<br />

i) 27.11.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 3/2006<br />

j) 12.11.2007, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 1/2008<br />

k) 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />

behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage<br />

für das Entstehen der Beitragspflicht in den Jahren 2000,<br />

2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 und<br />

2009 und für die Entscheidungen des Ausschusses der<br />

Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses der<br />

Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />

Änderung der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

Aufgrund § 173 Wirtschaftstreuhandberufsgesetz,<br />

BGBl Nr 58/1999, zuletzt geändert durch BGBl Nr<br />

10/2010 wird verordnet:<br />

Die Satzung der Vorsorgeeinrichtung der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder vom 26.11.1999, zuletzt geändert<br />

durch ABl-KWT 1/2009, wird wie folgt geändert:<br />

§ 6 Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />

lauten:<br />

„Beim Leistungsfall der Berufsunfähigkeit oder des<br />

Todes des AWB vor Vollendung des 58. Lebensjahrs<br />

wird mindestens die in der Leistungsordnung enthaltene<br />

Mindestleistung gewährt. Tritt der Leistungsfall<br />

nach Vollendung des 58. Lebensjahrs ein, ist die Höhe<br />

der Leistung gemäß § 6 Abs 1 zu ermitteln.“


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 6<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

über die nähere Ausgestaltung des Prüfungsverfah-rens<br />

der Fachprüfungen für die Wirtschaftstreuhandberufe<br />

(Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung)<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />

mit der die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />

geändert wird<br />

Auf Grund der §§ 22 Abs. 2 und 54 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />

durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 10/2008, wird<br />

durch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder ver-ordnet:<br />

Die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. § 1 Abs. 1 lautet:<br />

„§ 1. (1) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses für<br />

Steuerberater sind zugleich Mitglieder jedes bei den Landesstellen<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder eingerichteten<br />

Landesprüfungsausschusses. Mehrere Landesstellen<br />

können zu einem Landesprüfungsausschuss<br />

als organisatorische Einheit zusammengefasst werden.“<br />

2. § 2 Abs. 2 lautet:<br />

„(2) Prüfungskandidaten für die Fachprüfung für Steuerberater<br />

sind einem Landesprüfungsausschuss bei der<br />

von ihnen beantragten Landesstelle der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

zuzuweisen.“<br />

3. § 4 Abs. 2 lautet:<br />

„(2) Die Klausurarbeiten sind im Rahmen der Fachprüfung<br />

für Wirtschaftsprüfer von den Prüfungskan-didaten am<br />

Sitz des Prüfungsausschusses, im Rahmen der Fachprüfung<br />

für Steuerberater am Sitz des zuständi-gen Landesprüfungsausschusses<br />

abzulegen.“<br />

4. § 4 Abs. 7 lautet:<br />

„(7) Im Rahmen des Prüfungsausschusses für Steuerberater<br />

kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses die<br />

Bestimmung von Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />

zur Beurteilung der Arbeit gemäß Abs. 5 und Abs. 6 an den<br />

Vorsitzenden des örtlich zuständigen Landesprüfungsausschusses<br />

übertragen.“<br />

5. § 5 Abs. 5 lautet:<br />

„(5) Die mündliche Prüfung hat mindestens eine und höchstens<br />

zwei Stunden je Prüfungskandidat zu dauern und ist<br />

mit höchstens drei Prüfungskandidaten gleichzeitig abzuhalten.<br />

Sie ist innerhalb eines Tages durch-zuführen. Für<br />

Kandidaten, die die Fachprüfung für Steuerberater nicht<br />

bereits erfolgreich abgelegt haben, verlängert sich die<br />

mündliche Prüfung im Rahmen der Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />

auf mindestens zwei, höchstens jedoch drei<br />

Stunden.“<br />

6. § 9 lautet:<br />

„§ 9. (1) Die vom Prüfungswerber zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />

beträgt für die Fachprüfung<br />

1.. Steuerberater 590 €,<br />

2. Wirtschaftsprüfer ohne Berufsbefugnis Steuerberater<br />

800 € und<br />

3. Wirtschaftsprüfer mit Berufsbefugnis Steuerberater<br />

600 €.<br />

(2) Wird ein Prüfungswerber nicht zur Ablegung der von<br />

ihm angestrebten Fachprüfung zugelassen, dann ist die<br />

Prüfungsgebühr möglichst gleichzeitig mit der Zustellung<br />

des Bescheides zu refundieren.<br />

(3) Die vom Prüfungskandidaten zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />

im Falle der Wiederholung einer Klausurarbeit<br />

beträgt für die Fachprüfung.<br />

1. Steuerberater 130 € und<br />

2. Wirtschaftsprüfer 130 €.<br />

(4) Für die Wiederholung der mündlichen Prüfung beträgt<br />

die Prüfungsgebühr pro Prüfungsfach bei der Fachprüfung<br />

1. Steuerberater 70 € und<br />

2. Wirtschaftsprüfer 90 €.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 7<br />

(5) Die Prüfungsgebühr für die Wiederholung eines Prüfungsteiles<br />

ist vom Prüfungskandidaten vor der Einladung<br />

zur Wiederholung des jeweiligen Prüfungsteiles zu entrichten.<br />

(6) Wenn der Prüfungswerber nachweist, dass die Entrichtung<br />

der Prüfungsgebühr in der sich aus den Abs. 1,<br />

3 und 4 ergebenden Höhe für ihn wegen seiner Einkommensverhältnisse,<br />

insbesondere unter Berücksichtigung<br />

allfälliger Sorgepflichten, eine erhebliche wirtschaftliche<br />

Härte darstellt, dann ist über seinen Antrag die Prüfungsgebühr<br />

vom Kammeramt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

entsprechend den Einkommensverhältnissen und<br />

Sorgepflichten des Prüfungswerbers zu ermäßigen. Die<br />

Prüfungsgebühr ist mit mindestens zwei Fünftel des sich<br />

aus den Abs. 1, 3 und 4 ergebenden Betrages festzusetzen.“<br />

7. dem §12 wird ein Abs. 3 angefügt:<br />

„ (3) Die vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

am 22.6.2009 beschlossene und vom Bundesminister<br />

für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß § 174<br />

Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 38.600/0021-I/3/2009 vom<br />

12.10.2009 genehmigte und im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder, Nr.1/2010 sowie im Internet auf<br />

der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

kundgemachte Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-<br />

Prüfungsordnung tritt mit 1.9.2009 in Kraft.“


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 8<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

über die nähere Ausgestaltung des<br />

Prüfungsverfahrens der Fachprüfungen<br />

für die Wirtschaftstreuhandberufe<br />

(Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung)<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, mit<br />

der die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung geändert<br />

wird.<br />

Auf Grund der §§ 22 Abs. 2 und 54 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />

durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 10/2008, wird durch<br />

die Kammer der Wirtschaftstreuhänder verordnet:<br />

Die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. § 9 lautet:<br />

„§ 9. (1) Die vom Prüfungswerber zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />

beträgt für die Fachprüfung<br />

1. Steuerberater 690 €,<br />

2. Wirtschaftsprüfer ohne Berufsbefugnis Steuerberater<br />

900 €<br />

und<br />

3. Wirtschaftsprüfer mit Berufsbefugnis Steuerberater<br />

720 €.<br />

(2) Wird ein Prüfungswerber nicht zur Ablegung der von<br />

ihm angestrebten Fachprüfung zugelassen, dann ist die<br />

Prüfungsgebühr möglichst gleichzeitig mit der Zustellung<br />

des Bescheides zu refundieren.<br />

(3) Die vom Prüfungskandidaten zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />

im Falle der Wiederholung einer Klausurarbeit<br />

beträgt für die Fachprüfung.<br />

(4) Für die Wiederholung der mündlichen Prüfung beträgt<br />

die Prüfungsgebühr pro Prüfungsfach bei der Fachprüfung<br />

1. Steuerberater 110 € und<br />

2. Wirtschaftsprüfer 140 €.<br />

(5) Die Prüfungsgebühr für die Wiederholung eines<br />

Prüfungsteiles ist vom Prüfungskandidaten vor der Einladung<br />

zur Wiederholung des jeweiligen Prüfungsteiles zu<br />

entrichten.<br />

(6) Wenn der Prüfungswerber nachweist, dass die Entrichtung<br />

der Prüfungsgebühr in der sich aus den Abs. 1,<br />

3 und 4 ergebenden Höhe für ihn wegen seiner Einkommensverhältnisse,<br />

insbesondere unter Berücksichtigung<br />

allfälliger Sorgepflichten, eine erhebliche wirtschaftliche<br />

Härte darstellt, dann ist über seinen Antrag die Prüfungsgebühr<br />

vom Kammeramt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

entsprechend den Einkommensverhältnissen und<br />

Sorgepflichten des Prüfungswerbers zu ermäßigen. Die<br />

Prüfungsgebühr ist mit mindestens zwei Fünftel des sich<br />

aus den Abs. 1, 3 und 4 ergebenden Betrages festzusetzen.“<br />

2. dem §12 wird ein Abs. 4 angefügt:<br />

„(4) Die vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

am 9.11.2009 beschlossene und vom Bundesminister<br />

für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß §<br />

174 Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 33.430/0034-I/3/2009<br />

vom 26.1.2010 genehmigte und im Amtsblatt der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder, Nr. 1/2010 sowie im<br />

Internet auf der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

kundgemachte Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />

tritt mit dem der<br />

Veröffentlichung im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

folgenden Tag in Kraft.“<br />

1. Steuerberater 170 € und<br />

2. Wirtschaftsprüfer 170 €.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 9<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

über die Durchführung der Wahlen der Kammerorgane<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

(Wahlordnung-KWT 2009)<br />

1. Abschnitt<br />

Wahlen in den Kammertag<br />

Kundmachungen<br />

§ 1. Die Anordnung der Wahl gemäß § 182 Abs. 3 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />

(WTBG), BGBl. I Nr.<br />

58/1999, die Wahlkundmachung gemäß § 196 Abs. 3<br />

WTBG und die Auflegung der Wählerlisten gemäß §<br />

197 Abs. 3 WTBG sind im Amtsblatt der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder kundzumachen. Die Kundmachungen<br />

können auch im Internet auf der Homepage<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder öffentlich zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

Stichtag<br />

§ 2. Für die Ermittlung der Anzahl der auf die einzelnen<br />

Wahlkreise entfallenden Mandate gemäß § 184<br />

WTBG ist der Tag der Wahlanordnung durch den Vorstand<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder gemäß<br />

§ 182 Abs. 2 WTBG maßgebend.<br />

Wählerlisten<br />

§ 3. (1) In den Wählerlisten gemäß § 197 WTBG sind die<br />

Wahlberechtigten in alphabetischer Reihenfolge anzuführen.<br />

(2) Die Wählerlisten können zusätzlich auch im Internet<br />

auf der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

öffentlich zugänglich gemacht werden. In<br />

diesem Fall müssen die im Internet kundgemachten<br />

Inhalte jederzeit ohne Identitätsnachweis und gebührenfrei<br />

zugänglich gemacht werden.<br />

(3) Die Kosten für die Ausfolgung einer Ausfertigung der<br />

Wählerliste sind vom jeweiligen Antragsteller zu tragen.<br />

Wahlvorschläge<br />

§ 4. (1) Die Wahlvorschläge gemäß § 198 WTBG haben<br />

die Namen der Wahlwerber in der beantragten Reihenfolge<br />

unter Angabe des Vor- und Familiennamens,<br />

der Berufsbefugnis, des Geburtsdatums und der Anschrift<br />

mit Postleitzahl des Berufssitzes zu enthalten.<br />

Für den Fall, dass ein Wahlwerber über keinen Berufssitz<br />

verfügt, ist im Wahlvorschlag die Anschrift seines<br />

Wohnsitzes anzuführen. Die Zustimmung des Wahlwerbers<br />

zu seiner Aufnahme in den Wahlvorschlag<br />

muss durch seine Unterschrift nachgewiesen sein.<br />

(2) Wahlvorschläge können neben der Bezeichnung<br />

der Wählergruppe gemäß § 198 Abs. 4 WTBG auch<br />

eine Kurzbezeichnung der Wählergruppe in Buchstaben<br />

enthalten.<br />

(3) Wird in einem Wahlvorschlag ein anderer Zustellungsbevollmächtigter<br />

als der Listenführer gemäß<br />

§ 198 Abs. 4 dritter Satz WTBG genannt, so hat der<br />

Wahlvorschlag auch den Vor- und Familiennamen, die<br />

Berufsbefugnis, das Geburtsdatum, die Anschrift mit<br />

Postleitzahl und die Unterschrift dieses Zustellungsbevollmächtigten<br />

zu enthalten.<br />

Amtlicher Stimmzettel - Amtliches Wahlkuvert<br />

§ 5. (1) Der amtliche Stimmzettel hat dem Muster der<br />

Anlage 1 zu entsprechen.<br />

(2) Das amtliche Wahlkuvert hat dem Muster der<br />

Anlage 2 zu entsprechen.<br />

Zusendungen – Eintragung in die Wählerliste<br />

§ 6. (1) Zur Stimmabgabe sind nur die in den abgeschlossenen<br />

Wählerlisten eingetragenen Mitglieder<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder berechtigt.<br />

(2) Die Zusendung des Wahlkuverts und des Stimmzettels<br />

gemäß § 201 Abs. 3 WTBG ist in der Wählerliste<br />

einzutragen.<br />

(3) Der Wähler hat auf dem anhängenden Abschnitt<br />

des Wahlkuverts den dort befindlichen Vordruck gut<br />

lesbar auszufüllen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 10<br />

Vertrauenspersonen<br />

§ 7. Die namhaft gemachten Vertrauenspersonen, im Verhinderungsfall<br />

ihre Stellvertreter, sind jedenfalls auch<br />

dem Abstimmungsverfahren gemäß § 202 WTBG und<br />

der Feststellung des Abstimmungsergebnisses beizuziehen.<br />

Werbeverbot<br />

§ 8. Am Wahltag ist im Gebäude des Wahllokals jede Art<br />

der Wahlwerbung, insbesondere durch Ansprachen<br />

an die Wähler oder durch Anschlag oder durch Verteilen<br />

von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten,<br />

verboten.<br />

Stimmabgabe<br />

§ 12. (1) Die Stimmabgabe beginnt damit, dass den Mitgliedern<br />

der Kreiswahlkommissionen und den Vertrauenspersonen<br />

Gelegenheit zur Stimmabgabe zu<br />

geben ist. Sodann sind die persönlich oder durch<br />

einen Boten überbrachten Wahlkuverts entgegenzunehmen.<br />

(2) Der Vorsitzende der Kreiswahlkommission hat<br />

die Entgegennahme von Wahlkuverts für abgeschlossen<br />

zu erklären, wenn die für die Entgegennahme der<br />

Wahlkuverts am Wahltag festgesetzte Zeit abgelaufen<br />

ist und alle bis dahin im Wahllokal erschienenen<br />

Wähler ihre Wahlkuverts abgegeben haben.<br />

Wahlzelle<br />

§ 9. Für die Aufstellung, die Herstellung und die Einrichtung<br />

von Wahlzellen gelten die Bestimmungen des §<br />

57 Abs. 1 erster und zweiter Satz, Abs. 2, Abs. 3, Abs.<br />

4 erster Satz und Abs. 5 der Nationalrats – Wahlordnung<br />

1992 (NRWO), BGBl. Nr. 471, in der Fassung des<br />

Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 90/1999.<br />

Auflagenpflichtige Unterlagen und Rechtsvorschriften<br />

§ 10. Im Wahllokal haben aufzuliegen:<br />

1. die Wählerliste,<br />

2. das Abstimmungsverzeichnis, welches entsprechend<br />

dem Muster der Anlage 5 NRWO anzufertigen<br />

ist,<br />

3. ein Exemplar des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />

und<br />

4. ein Exemplar dieser Verordnung.<br />

Wahlurne<br />

§ 11. Unmittelbar vor Beginn der Abstimmung haben sich<br />

die Kreiswahlkommissionen davon zu überzeugen,<br />

dass die zum Hineinlegen der Wahlkuverts bestimmte<br />

Wahlurne leer ist.<br />

Stimmenzählung<br />

§ 13. (1) Vor dem Öffnen der Wahlkuverts haben die<br />

Kreiswahlkommissionen festzustellen:<br />

1. die Zahl der gemäß § 202 Abs. 6 WTBG auszuscheidenden<br />

Wahlkuverts,<br />

2. die Zahl der aus der Wahlurne entnommenen<br />

Wahlkuverts,<br />

3. die Zahl der im Abstimmungsverzeichnis eingetragenen<br />

Wahlberechtigten und<br />

4. den mutmaßlichen Grund, wenn die Zahl zu Z 2 mit<br />

der Zahl zu Z 3 nicht übereinstimmt.<br />

(2) Die Kreiswahlkommissionen haben hierauf<br />

die Wahlkuverts zu öffnen, die Stimmzettel zu entnehmen,<br />

deren Gültigkeit zu prüfen, die ungültigen<br />

Stimmzettel mit fortlaufenden Zahlen zu versehen<br />

und festzustellen:<br />

1. die Gesamtzahl der abgegebenen gültigen und<br />

ungültigen Stimmzettel,<br />

2. die Summe der gültigen Stimmzettel und<br />

3. die auf die einzelnen Wählergruppen entfallenden<br />

abgegebenen gültigen Stimmzettel.<br />

(3) Ein Stimmzettel ist gültig ausgefüllt, wenn aus<br />

ihm eindeutig zu erkennen ist, welche Wählergruppe<br />

der Wähler wählen wollte. Dies ist der Fall, wenn der<br />

Wähler in dem vor der Wählergruppe abgedruckten


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 11<br />

Kreis ein liegendes Kreuz oder ein anderes Zeichen<br />

anbringt, aus dem eindeutig hervorgeht, dass er die<br />

in derselben Zeile angeführte Wählergruppe wählen<br />

wollte.<br />

(4) Ein Stimmzettel ist insbesondere dann ungültig,<br />

wenn<br />

1. ein anderer als der amtliche Stimmzettel zur Abgabe<br />

der Stimme verwendet wurde oder<br />

2. der Stimmzettel durch Abreißen eines Teiles derart<br />

beeinträchtigt wurde, dass nicht mehr eindeutig<br />

hervorgeht, welche Wählergruppe der Wähler<br />

wählen wollte, oder<br />

3. überhaupt keine Wählergruppe angezeichnet wurde<br />

oder<br />

4. zwei oder mehrere Wählergruppen angezeichnet<br />

wurden oder<br />

5. aus dem vom Wähler angebrachten Zeichen oder<br />

der sonstigen Kennzeichnung nicht eindeutig hervorgeht,<br />

welche Wählergruppe er wählen wollte.<br />

(5) Leere Wahlkuverts zählen als ungültige Stimmzettel.<br />

Enthält ein Wahlkuvert mehrere Stimmzettel,<br />

in denen verschiedene Wählergruppen angezeichnet<br />

wurden, so zählen sie, wenn sich ihre Ungültigkeit<br />

nicht schon aus anderen Gründen ergibt, als einziger<br />

ungültiger Stimmzettel.<br />

(6) Worte, Bemerkungen oder Zeichen, die auf<br />

einem Stimmzettel außer zur Kennzeichnung einer<br />

Wählergruppe angebracht wurden, beeinträchtigen<br />

seine Gültigkeit nicht, wenn nicht einer der in den<br />

Abs. 4 und 5 angeführten Ungültigkeitsgründe vorliegt.<br />

Im Wahlkuvert befindliche Beilagen aller Art beeinträchtigen<br />

die Gültigkeit eines Stimmzettels nicht.<br />

Niederschriften der Kreiswahlkommissionen<br />

§ 14. (1) Die Niederschriften und die Beurkundungen der<br />

Kreiswahlkommissionen gemäß § 203 Abs. 2 WTBG<br />

haben jedenfalls zu enthalten:<br />

1. die Bezeichnung des Wahlkreises, des Ortes und<br />

der Zeit der Amtshandlungen,<br />

2. die Namen der anwesenden Mitglieder,<br />

3. die Namen der anwesenden Vertrauenspersonen,<br />

4. die Namen der anwesenden Bediensteten der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />

5. die Zeit des Beginnes und des Schlusses des Abstimmungsverfahrens<br />

am Wahltag,<br />

6. die Beschlüsse der Kreiswahlkommissionen, die<br />

während des Abstimmungsverfahrens gefasst<br />

wurden,<br />

7. die Beschlüsse der Kreiswahlkommissionen über<br />

die gemäß § 202 Abs. 6 WTBG auszuscheidenden<br />

Wahlkuverts und<br />

8. die Feststellungen der Kreiswahlkommissionen<br />

gemäß § 13 Abs. 1 und 2 dieser Verordnung, wobei<br />

bei ungültigen Stimmzetteln auch der Grund der<br />

Ungültigkeit anzuführen ist.<br />

(2) Der Niederschrift sind anzuschließen:<br />

1. die Wählerliste,<br />

2. das Abstimmungsverzeichnis,<br />

3. die ungültigen Stimmzettel, die in einem gesonderten<br />

Umschlag mit entsprechender Aufschrift<br />

zu verpacken sind und<br />

4. die gültigen Stimmzettel, die geordnet nach Wählergruppen<br />

in gesonderten Umschlägen mit entsprechenden<br />

Aufschriften zu verpacken sind.<br />

(3) Die Niederschrift ist von allen Mitgliedern einer<br />

Kreiswahlkommission zu unterschreiben. Wird sie<br />

nicht von allen Mitgliedern unterschrieben, so ist der<br />

Grund hierfür anzugeben.<br />

(4) Die Niederschrift samt ihren Beilagen bildet die<br />

Wahlakte einer Kreiswahlkommission.<br />

(5) Die Übermittlung der Wahlakte einer Kreiswahlkommission<br />

an die Hauptwahlkommission hat geschlossen<br />

und versiegelt zu erfolgen.<br />

Die Niederschrift der Hauptwahlkommission<br />

§ 15. (1) Die Hauptwahlkommission hat das gemäß § 204<br />

WTBG ermittelte Wahlergebnis und die zu seiner<br />

Ermittlung führenden Feststellungen und Berechnungen<br />

in einer Niederschrift festzuhalten. Für die


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 12<br />

Niederschrift der Hauptwahlkommission gelten die<br />

Bestimmungen des § 14 Abs. 1 Z 1 bis 4 dieser Verordnung.<br />

Die Niederschrift samt ihren Beilagen bildet die<br />

Wahlakte der Hauptwahlkommission.<br />

(2) Die Hauptwahlkommission hat dem Bundesminister<br />

für Wirtschaft, Familie und Jugend und dem<br />

Präsidium der Kammer der Wirtschaftstreuhänder je<br />

eine Gleichschrift ihrer Niederschrift zu übermitteln.<br />

Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat die<br />

Niederschrift der Hauptwahlkommission, die Wahlakten<br />

der Kreiswahlkommissionen und die Wahlakte<br />

der Hauptwahlkommission aufzubewahren und dem<br />

neugewählten Vorstand der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

zu übergeben.<br />

Verständigung der Zustellungsbevollmächtigten<br />

§ 16. Die Hauptwahlkommission hat die Zustellungsbevollmächtigten<br />

unverzüglich über das Ergebnis des<br />

Ermittlungsverfahrens schriftlich zu verständigen.<br />

Nachbesetzungen<br />

§ 17. (1) Eine Nominierung gemäß § 207 Abs. 3 WTBG hat<br />

den Namen des Kandidaten unter Angabe des Vorund<br />

Familiennamens, der Berufsbefugnis, des Geburtsdatums<br />

und der Anschrift mit Postleitzahl des<br />

Berufssitzes zu enthalten.<br />

(2) Für den Fall, dass der Kandidat über keinen Berufssitz<br />

verfügt, ist in der Nominierung die Anschrift<br />

seines Wohnsitzes anzuführen.<br />

(3) Die Zustimmung des Kandidaten zu seiner Nominierung<br />

ist durch seine Unterschrift nachzuweisen.<br />

(4) Eine Nominierung gemäß § 207 Abs. 3 WTBG ist<br />

durch den Zustellungsbevollmächtigten der betreffenden<br />

Wählergruppe zu unterschreiben.<br />

2. Abschnitt<br />

Wahl des Vorstandes<br />

§ 18. Die Wahl des Vorstandes hat gemäß § 208 Abs 5<br />

WTBG innerhalb der konstituierenden Sitzung des<br />

neuen Kammertages unter Leitung des Vorsitzenden<br />

der Hauptwahlkommission stattzufinden.<br />

§ 19. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses durch den<br />

Vorsitzenden der Hauptwahlkommission haben die<br />

gewählten Mitglieder sofort die Annahme ihrer Wahl<br />

zu erklären. Nicht anwesende gewählte Vorstandsmitglieder<br />

haben innerhalb von drei Tagen nach<br />

schriftlicher Aufforderung die Annahme ihrer Wahl zu<br />

erklären.<br />

§ 20. Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat das<br />

Ergebnis der Wahl des Vorstandes und die zum Ergebnis<br />

führenden Ermittlungen in einer Niederschrift<br />

festzuhalten und zu unterschreiben. Je ein Kopie ist<br />

dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und<br />

Jugend und dem Präsidium der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

vorzulegen.<br />

§ 21. Die Verlautbarung des Ergebnisses der Wahl des Vorstandes<br />

hat im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

zu erfolgen.<br />

3. Abschnitt<br />

Wahl des Präsidiums<br />

§ 22. Die Wahl des Präsidiums hat gemäß § 216 Abs 5<br />

WTBG innerhalb der konstituierenden Sitzung des<br />

neuen Vorstandes unter Leitung des Vorsitzenden der<br />

Hauptwahlkommission stattzufinden.<br />

§ 23. Die gewählten Mitglieder haben sofort die Annahme<br />

ihrer Wahl zu erklären.<br />

§ 24. Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat das<br />

Ergebnis in einer Niederschrift festzuhalten und dem<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />

vorzulegen. Das Ergebnis ist im Amtsblatt der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder zu verlautbaren.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 13<br />

§ 25. Alle im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

im Zusammenhang mit der Wahl durchzuführende<br />

Verlautbarungen können auch im Internet auf<br />

der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

öffentlich zugänglich gemacht werden.<br />

Inkrafttreten<br />

§ 26. Diese vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

am 9.11.2009 beschlossene und vom<br />

Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß<br />

§ 174 Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 38.600/0031-<br />

I/3/2009 vom 27.1.2010 genehmigte und im Amtsblatt<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Nr.<br />

1/2010 sowie im Internet auf der Homepage der<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder kundgemachte<br />

Verordnung tritt am Tag nach ihrer Kundmachung in<br />

Kraft.<br />

Anlage 1 – (zu § 5 Abs. 1)<br />

Amtlicher Stimmzettel<br />

für die<br />

Wahl in den Kammertag<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 20 . .<br />

Wahlkreis..............................................................................................<br />

am ..........................................................................................................<br />

Listennummer<br />

Für die gewählte<br />

Wählergruppe ist<br />

im Kreis ein<br />

x<br />

einsetzen<br />

Kurzbezeichnung<br />

Bezeichnung<br />

der<br />

Wählergruppe<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

usw.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 14<br />

Anlage 2 – (zu § 5 Abs. 2)<br />

Amtliches Wahlkuvert<br />

für die<br />

Wahl in den Kammertag<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 20 . .<br />

Wahlberechtigter: ....................................................<br />

.................................................................................<br />

.................................................................................<br />

Anschrift: .................................................................<br />

.................................................................................<br />

Geburtsdatum: ........................................................<br />

Wahlkreis: ...............................................................


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 15<br />

Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />

mit der die Richtlinie der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder über die Ausübung<br />

der Wirtschaftstreuhandberufe<br />

„Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie<br />

2003 – WT-ARL 2003“<br />

geändert wird.<br />

Auf Grund des § 83 Abs 2 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />

– WTBG, BGBl I Nr 58/1999, zuletzt geändert<br />

durch das Bundesgesetz BGBl I Nr 10/2008, wird<br />

verordnet:<br />

Die Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie 2003<br />

– WT-ARL 2003, ABl-KWT Sondernummer II/2003 in der<br />

Fassung ABl-KWT 2/2008, wird wie folgt geändert:<br />

1. Das Inhaltsverzeichnis lautet:<br />

1. Abschnitt: Standesgemäßes Verhalten<br />

§ 1. Allgemeines<br />

§ 2. Aufträge<br />

§ 3. Fortbildungsverpflichtung<br />

§ 4. Treuhandschaften<br />

§ 5. Eigenverantwortung<br />

§ 6. Krankenversicherungspflicht<br />

§ 7. Auftragsübernahme<br />

§ 8. Erfolgshonorare<br />

§ 9. Unterlagen<br />

§ 10. Sachlich korrektes Verhalten gegenüber Behörden<br />

§ 11. FinanzOnline<br />

§ 12. Hausdurchsuchung<br />

§ 13. Mitarbeiter-Zusammenarbeit<br />

2. Abschnitt: (entfallen)<br />

§ 14. (entfallen)<br />

§ 15. (entfallen)<br />

§ 16. (entfallen)<br />

§ 17. (entfallen)<br />

§ 18. (entfallen)<br />

§ 19. (entfallen)<br />

§ 20. (entfallen)<br />

3. Abschnitt: Befangenheit – Interessenkollision<br />

§ 21. Befangenheit<br />

§ 22. Interessenkollision<br />

§ 23. Umgehung<br />

4. Abschnitt: Mediation<br />

§ 24. Allgemeines<br />

§ 25. Unabhängigkeit – Allparteilichkeit - Neutralität<br />

§ 26. Verschwiegenheit<br />

§ 27. Übernahme des Mediationsmandates<br />

§ 28. Erarbeitete Vereinbarungen<br />

§ 29. Einseitige Beratung - Vertretung<br />

§ 30. Anerkannte Techniken und Regeln<br />

5. Abschnitt: Schutz vor der Ausnützung durch die organisierte<br />

Kriminalität<br />

§ 31. Gebote<br />

6. Abschnitt: Maßnahmen zur Verhinderung der Geldwäsche<br />

und der Terrorismusfinanzierung<br />

§ 32. Allgemeines<br />

§ 33.<br />

§ 34. Sorgfaltspflichten<br />

§ 35.<br />

§ 36. Vereinfachte Sorgfaltspflichten<br />

§ 37. Verstärkte Sorgfaltspflichten<br />

§ 38. Ausführung durch Dritte<br />

§ 39. Meldepflichten<br />

§ 40. Verbot der Informationsweitergabe<br />

§ 41. Aufbewahrungspflichten<br />

§ 42. Innerorganisatorische Maßnahmen<br />

§ 43. Verweise<br />

7. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />

§ 44. Inkrafttreten<br />

§ 45. Beschlussfassung-Kundmachung<br />

2. Der 2. Abschnitt „Externe Qualitätsüberwachung“ entfällt<br />

samt Überschrift.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 16<br />

3. An § 44 wird folgender Abs. 4 angefügt:<br />

„(4) Der Entfall des 2. Abschnittes tritt mit dem der Verlautbarung<br />

im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

folgenden Tag in Kraft.“<br />

4. An § 45 wird folgender Abs. 3 angefügt:<br />

„(3) Der Entfall des 2. Abschnittes wurde vom Kammertag<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung<br />

am 9. November 2009 gemäß § 155 Abs 2 Z 6 Wirtschafstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />

durch BGBl I Nr. 10/2008, beschlossen, vom Bundesminister<br />

für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß<br />

§ 174 Abs 6 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl<br />

I Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch BGBl I Nr. 10/2008,<br />

durch Erlass, Zl. 38.600/0031-I/3/2009 genehmigt und<br />

im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Nr.<br />

1/2010, sowie im Internet auf der Homepage der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder kundgemacht.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 17<br />

Vorstand<br />

Protokoll der Sitzung vom 07.09.2009<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglieder<br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglieder<br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Brogyányi<br />

Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Mäder-Jaksch; Rief, Schmalzl<br />

Bauer; Jeitler, Kastenhofer, Trestl<br />

Wascher<br />

Christiner, Haar-Dorninger, Klinger, Priester<br />

Klement, Benesch<br />

Allgäuer, Bruckner; Butz, Gleiss, Hammerschmied, Herenda, Hofbauer, Jenewein, Kwasnitzka,<br />

Metzler, Mollatz, Pira, Puffer, Schröttner, Spitzer-Leitner, Sporer, Trenkwalder, Weinländer<br />

Demeter, Houf, Pircher<br />

KR Lutz Schäning<br />

Benesch<br />

13.00 Uhr<br />

15.10 Uhr<br />

05. Oktober 2009 um 13.00 Uhr in der KWT


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 18<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />

- Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- Entwurf zur Errichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />

2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- IFAC / Bericht Task Force / Mitgliedsbeitrag – Mitgliedschaft<br />

- Karrieremesse in Wien<br />

- AG Imagepositionierung der Steuerberater – Radiokampagne Herbst 2009<br />

- Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />

3. Bericht der Referenten<br />

4. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Allgemeine Auftragsbedingungen 2009 (AAB 2009)<br />

- Neues Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung<br />

bei Abschlussprüfungen<br />

5. Bericht des Kammeramtes<br />

- Anfrage Dr. Kleiner zur Umlagenordnung und zur doppelten Kammerzugehörigkeit<br />

6. Funktionsneubestellungen<br />

- Kammertagswahl 2010 – Hauptwahl- und Kreiswahlkommissionen/<br />

Protokollierung Umlaufbeschluss<br />

- Kammertagswahl 2010 – Angelobung des Vorsitzenden der Hauptwahlkommission<br />

- Prüfungsausschüsse Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

- Mag. Benesch Funktion stv. Kammerdirektor<br />

- Imageausschuss WP<br />

- Spendengütesiegel / Schiedsgericht<br />

7. Allfälliges<br />

- PR-Budget Bibu 2010<br />

- Verbreitung von Unwahrheiten über die Bibu-Berufsgruppe<br />

- Beendigung der Zusammenarbeit mit Pagler/Zusatzpension Prüfaktuar


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 19<br />

1. Spezifische Fragen<br />

n Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />

Jeitler weist darauf hin, dass die Ausführungen auf Seite<br />

4, letzter Absatz, sowie S.5, erster Absatz, des letzten Vorstandsprotokolls<br />

thematisch dem Diskussionspunkt „Evaluierungsbericht<br />

BibuG“ zuzuordnen sind:<br />

„Auf Bemerken von Jeitler ihm wäre vorgeworfen worden,<br />

die Unwahrheit zu sagen, hält Hübner fest, dass der vorgesehene<br />

Weg Vorschläge in der Kammer zu diskutieren der<br />

ist, diese dem Vorstand zur Diskussion vorzulegen.<br />

Dies war auch für Jeitler stets möglich, allerdings wurden<br />

dem Vorstand keine Vorschläge vorgelegt, lediglich über<br />

solche gesprochen. Dem Thema wurde dennoch im Vorstand<br />

wiederholt breiter Raum gewährt und das Thema<br />

immer wieder ausführlich diskutiert. Der Vorwurf, dass auf<br />

die Mails von Jeitler nicht eingegangen worden wäre, ist<br />

unhaltbar.“<br />

Jeitler hält fest, dass es sich nicht um eine Protokollberichtigung<br />

im eigentlichen Sinn handelt, sondern der Inhalt<br />

aufgrund der zeitlichen Abfolge der Diskussion thematisch<br />

nicht richtig zugeordnet wurde. Die beiden betroffenen<br />

Absätze sind daher dem vorangehenden TO-Punkt zuzuordnen.<br />

Weiters beantragt Jeitler die Bezeichnung des TO-Punktes<br />

„Schreiben Jeitler“ um den Betreff seines Schreibens zu<br />

erweitern, so dass der Punkt zu lauten hat: „Schreiben<br />

Jeitler betreffend Verbreitung von Unwahrheiten über die<br />

Berufsgruppe der Bilanzbuchhalter.“<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Jeitler beantragt die Berichtigung des Protokolls.<br />

Richtigerweise habe es zu lauten:<br />

Bernhardt merkt an, dass Steuerberater es wohl auch<br />

nicht gerne sehen würden, wenn die SBH-Vertretung eine<br />

Website mit folgendem Inhalt ins Netz stellen würde:<br />

Von KWT-Seite wird immer wieder betont, dass den einzelnen<br />

Berufsgruppen vom Gesetzgeber nur Aufgaben übertragen<br />

werden sollen, für die sie ausgebildet/geprüft sind.<br />

Dem entsprechend wären die Vorbehaltsaufgaben per Gesetz<br />

wie folgt zu verteilen:<br />

Bilanzbuchhalter: Buchhaltung, Bilanzierung, Personalverrechnung<br />

Steuerberater:<br />

Steuerberatung, Erstellen von Steuererklärungen<br />

Wirtschaftsprüfer: Abschlussprüfung.<br />

Hinsichtlich VERTRETUNG gibt es anderorts umfangreiches<br />

Gesetzesmaterial. Dieses Thema bedarf keiner Regelung<br />

im WTBG bzw. im BibuG.<br />

Selbstverständlich sollte es den Berufsgruppen-Mitgliedern<br />

offen stehen, durch Zusatzprüfungen ihren jeweiligen<br />

Berechtigungsumfang zu erweitern. Beispielsweise<br />

sollten Steuerberater nach Absolvierung des zweijährigen<br />

WIFI-Buchhaltungskurses und nach erfolgreich absolvierter<br />

Buchhalterprüfung auch Buchhaltungsarbeiten anbieten<br />

dürfen.<br />

Die aktuelle gesetzliche Regelung ist ein Relikt der Vergangenheit<br />

und deshalb so rasch als möglich an die Erfordernisse<br />

des 21. Jahrhunderts anzupassen.<br />

Jeitler hält fest, dass nicht er die Protokollberichtigung beantragt<br />

habe, sondern Bernhardt.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />

Im Protokoll vom 22.6., Punkt „Schreiben Jeitler“, Seite 4,<br />

4. Absatz, heißt es:<br />

Bernhardt stellt zur Diskussion………………<br />

n Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 20<br />

n Entwurf zur Errichtung von<br />

Berufsgruppenausschüssen<br />

(Beilage 1)<br />

In der Sitzung des Strukturausschusses am 22.09.2008<br />

wurde diskutiert, wie eine stärkere Autonomie der Berufsgruppen<br />

umgesetzt werden könnte.<br />

Konsens bestand darin, künftig Wirtschaftsprüfer-, Steuerberater-<br />

und Bilanzbuchhalterausschüsse einzurichten,<br />

die sich vorrangig um Themen kümmern sollen, die den<br />

jeweiligen Bereich betreffen. Den Berufsgruppenobmännern<br />

sollen dabei federführende Aufgaben zukommen.<br />

An der Entscheidungskompetenz des Vorstands soll festgehalten<br />

werden. Angedacht wird auch, die neu geschaffenen<br />

Berufsgruppenausschüsse in der Geschäftsordnung<br />

zu verankern. Ein Kuriensystem wurde ebenfalls als Variante<br />

diskutiert, jedoch einstimmig abgelehnt.<br />

Klement erläutert, dass das Kammeramt in der Beilage 1<br />

versucht hat, mögliche Forderungen, Themen und Fragen<br />

für die Umsetzung festzuhalten.<br />

Ziel soll sein, Aufgabengebiete und Zuständigkeiten der<br />

Berufsgruppenausschüsse zu definieren und allumfassend<br />

vorzusehen.<br />

Hübner zusammenfassend zu den Grundzügen: Stärkung<br />

der Berufsgruppenobmänner unter weiterer Gesamtverantwortung<br />

des Vorstands, ein Kuriensystem wird abgelehnt.<br />

Klement berichtet ergänzend, dass in der Beilage 1 verschiedene<br />

Vorschläge zusammengefasst wurden, wobei<br />

der Vorstand zu entscheiden hat, ob eine Arbeitsgruppe<br />

zur weiteren Ausarbeitung eingerichtet werden soll bzw.<br />

auch als Grundsatzentscheidung zu diskutieren hätte, ob<br />

und welche Bereiche er sich zur tatsächlichen Entscheidung<br />

vorbehalten will.<br />

Hübner hält fest, dass die Umsetzung nicht durch eine<br />

Gesetzesänderung, sondern durch Änderungen der Geschäftsordnung<br />

erfolgen soll. Grundsätzlich ist zu entscheiden,<br />

über welches Maß an Autonomie die Ausschüsse<br />

verfügen sollen.<br />

Hierzu hält Klement fest, dass der Vorstand einzelne Bereiche<br />

zur Entscheidung an die Ausschüsse übertragen<br />

könnte. Dies allerdings durch widerruflichen Grundsatzbeschluss,<br />

wobei jedes einzelne Vorstandsmitglied nach wie<br />

vor in Einzelbeschlüssen gegen einen Ausschussvorschlag<br />

stimmen könnte.<br />

Hübner geht von einer beratenden Funktion der Ausschüsse<br />

aus. So wie der Vorstand bereits durch die intensivere<br />

Vorbereitung des Präsidiums entlastet wurde, könnte<br />

auch durch die vorbereitende Arbeit der Ausschüsse eine<br />

weitere Entlastung gegeben sein.<br />

Dem stimmt Schmalzl zu – durch die fraktionelle Besetzung<br />

der Ausschüsse müssten auch entsprechende Diskussionen<br />

in der Regel ausgeschlossen sein.<br />

Jeitler: aus Sicht der Bilanzbuchhalter – dies gilt aber für<br />

alle Berufsgruppen – müssten die Ausschüsse mit einer<br />

gewissen Autonomie ausgestattet werden.<br />

Hierzu hält Hübner fest, dass der Vorstand weiterhin entscheidungsbefugt<br />

sein muss, dies auch in Hinblick darauf,<br />

Differenzen zwischen den Berufsgruppen zu vermeiden<br />

und auszugleichen – ohne eine derartige Clearing-Stelle<br />

wäre eine Stärkung der Autonomie nicht durchführbar.<br />

Dem stimmt Trestl zu – die Entscheidungen müssen weiterhin<br />

in den gewählten Gremien erfolgen.<br />

Auch Brogyányi stimmt dem zu, dies auch in Hinblick auf<br />

das Bekenntnis zur Einheitskammer für alle Berufsgruppen.<br />

Hübner stellt den Antrag, dass das Kammeramt gemeinsam<br />

mit dem BR-A Vorschläge ausarbeiten soll (dies mit<br />

Änderungen nur innerhalb der Geschäftsordnung und weiterer<br />

Entscheidungsbefugnis des Vorstands).<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Schmalzl sieht den Vorstand ohne Gesetzesänderung weiter<br />

als beschlussbestimmendes Gremium.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 21<br />

2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

n IFAC / Bericht Task Force / Mitgliedsbeitrag – Mitgliedschaft<br />

(Beilage 2)<br />

1) Bericht IFAC-Task Force:<br />

- Vor dem Hintergrund einer abermaligen Erhöhung des<br />

Mitgliedsbeitrages zur IFAC (für 2009 um 20 % auf<br />

$ 39.475,- wobei auch für 2010 eine Erhöhung von weiteren<br />

17 % zu erwarten ist) hat sich die vom Vorstand<br />

(20.4.09) eingesetzte IFAC / Task Force mit der Frage<br />

der Notwendigkeit der Mitgliedschaft beider Organisationen<br />

iwp und KWT auseinandergesetzt, da es für den<br />

Berufsstand dadurch zu Doppelzahlungen an die IFAC<br />

kommt.<br />

- Basierend auf den vorgebrachten Argumenten unter Einbindung<br />

der Vertreter der Wirtschaftsprüfer von KWT<br />

und iwp wie auch des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />

und Revision ist die Meinung des Berufsstandes,<br />

dass grundsätzlich die Mitgliedschaft der KWT als gesetzliche<br />

Berufsvertretung zur IFAC beibehalten werden<br />

soll.<br />

- Weiters wurde angeregt, dass sich die KWT in Fragen IFAC<br />

auch mit der deutschen Wirtschaftsprüferkammer und<br />

dem Institut der Wirtschaftsprüfer abstimmen soll. Für<br />

2010 soll die kritische Stimmung bei der IFAC zum Ausdruck<br />

gebracht werden.<br />

- Am 17./18.8.09 fanden die Abstimmungsgespräche mit<br />

der Wirtschaftsprüferkammer (Dr. Veidt) und dem Institut<br />

der Wirtschaftsprüfer (Dr. Feld) mit Dr. Brogyányi<br />

statt:<br />

In Deutschland ist die Situation derart gelagert, dass IDW<br />

und WPK seitens der IFAC mit jeweils denselben hohen<br />

Mitgliedsbeiträgen belastet wurden: für 2009 rund<br />

US$ 448.000,- und beabsichtigte Steigerung für 2010<br />

(21%) auf rund US$ 546.000,- voraussichtlich aufgrund<br />

der erwarteten Beschlusslage beim Board Meeting im<br />

September d.J. Erhöhung für 2010 lediglich um 6,5 %.<br />

Anzumerken ist, dass seitens IFAC IDW und WPK mit jeweils<br />

denselben Beträgen für Deutschland belastet werden.<br />

Im IFAC-Board wird Deutschland durch Präsident der WPK<br />

Prof. Dr. Norbert Pfitzer vertreten, seitens IDW ist Dr. Feld<br />

sein „Technical Advisor“. Somit ist sichergestellt, dass für<br />

Deutschland beide Organisationen im IFAC-Board vertreten<br />

sind.<br />

Die Mitgliedschaft bei der IFAC wird von WPK und IDW als<br />

unbedingte Notwendigkeit angesehen, da davon auszugehen<br />

ist, dass die EU ab 2011 die ISA-Adoption vorsehen<br />

wird, was für alle Mitgliedsstaaten der EU bindend sein<br />

wird (siehe dazu Schreiben des IDW vom 30. März 2009).<br />

Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche<br />

EU Mitgliedsländer sowohl ihr nationales Recht als die<br />

Berufsausübungsrichtlinien und -regeln diesen verbindlichen<br />

Vorgaben zur Abschlussprüfung werden unterordnen<br />

müssen.<br />

2) Zusammenfassung zum aktuellen (Beschluss-)Stand:<br />

- Die Task Force hat dem Präsidium am 22.6.d.J. die Meinung<br />

des Berufsstandes basierend auf den vorgebrachten<br />

Argumenten unter Einbindung der Vertreter<br />

der Wirtschaftsprüfer von KWT und iwp wie auch des<br />

Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision (die<br />

Arbeitsgruppen Rechnungslegung und Prüfung haben<br />

sich in der Sitzung v. 17.6.09 einhellig für eine Mitgliedschaft<br />

bei der IFAC ausgesprochen) berichtet, dass<br />

grundsätzlich die Mitgliedschaft zur IFAC beibehalten<br />

werden soll.<br />

- Das iwp ist lt. iwp-Vorst-Prot. v. 18.2.09 nicht bereit, aus<br />

der IFAC auszutreten.<br />

- Das Präsidium hat in seiner Sitzung am 22.6. wie folgt<br />

beschlossen:<br />

„Die Mitgliedschaft soll grundsätzlich beibehalten werden,<br />

das Engagement in der IFAC aber verstärkt werden.<br />

Die KWT wird sich in Fragen IFAC-Mitgliedsbeitrag mit<br />

der deutschen Wirtschaftsprüferkammer und dem Institut<br />

der Wirtschaftsprüfer abstimmen.<br />

Als Kontaktperson zur Abstimmung der Position mit anderen<br />

Kammern wird Brogyányi nominiert.<br />

Als Kontaktperson der KWT zur IFAC (Wahrnehmung der<br />

Interessen in den Gremien der IFAC) wird Maukner nominiert.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 22<br />

Die Kontaktperson des iwp wird vom iwp-Vorstand noch<br />

bekanntgegeben.“<br />

- Die Rechnung (Mitgliedsbeitragsvorschreibung über<br />

$ 39.475,- allenfalls zuzüglich Verzugsspesen) wurde<br />

(Präs. v. 22.6.) vorläufig nicht freigegeben.<br />

3) Aufstellung der Entwicklung der Mitgliedsbeiträge zur<br />

IFAC siehe Beilage 2.<br />

In gegenständlicher Sitzung soll über die Freigabe der<br />

Rechnung über den Mitgliedsbeitrag 2009 und Beibehaltung<br />

der Mitgliedschaft beschlossen werden.<br />

Schmalzl: Es geht nicht, dass für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

Beiträge zur IFAC eingehoben werden. Die<br />

Kammer sollte deshalb ein Exempel statuieren, indem sie<br />

eben nicht Mitglied bei der IFAC ist.<br />

Weber informiert: Seit dem Verhandlungskompromiss, der<br />

seinerzeit (im Jahr 2006) im Rahmen des bereits der IFAC<br />

kommunizierten Austritts der KWT erzielt wurde, werden<br />

nur noch die Daten der Wirtschaftsprüfer an die IFAC gemeldet.<br />

Die erwartete Reduktion des Mitgliedsbeitrages<br />

ist jedoch nicht eingetreten, da – aufgrund der geringeren<br />

Mitgliederzahl – nun der Berufsstand als „more exclusive<br />

profession“ qualifiziert wird und dafür eine „surcharge“<br />

zur Anwendung kommt, die wiederum umso höher ist, je<br />

„exklusiver“ der Berufsstand.<br />

Brogyányi: Die Berechnung des Mitgliedsbeitrages erfolgt<br />

mittels einer dynamischen Formel, in die Parameter<br />

wie BIP pro Kopf, Zahl der Mitglieder, Bevölkerung eines<br />

Landes und ähnliches einfließen. Mit dieser Formel wird<br />

der Prozentsatz, den die jeweilige Mitgliedsorganisation<br />

am IFAC-Budget zu tragen hat, errechnet.<br />

In Deutschland werden der WPK und dem IDW gleich hohe<br />

Beiträge verrechnet.<br />

Die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge für 2010 sorgte auch<br />

bei den anderen Ländern für Befremden, sodass beim<br />

IFAC-Board Meeting im September ein Vorstoß unternommen<br />

werden wird, die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf<br />

6,5 % (anstelle von 17 % und mehr) zu begrenzen.<br />

Die KWT ist die gesetzliche Berufsvertretung. Ihre Aufgaben<br />

kann sie nicht an einen Verein, wie es das iwp ist,<br />

abtreten. So ist auch die Task Force zu dem Ergebnis gekommen,<br />

dass die Kammer als gesetzliche Interessensvertretung<br />

die Mitgliedschaft bei der IFAC beibehalten sollte.<br />

In diesem Fall muss sie sich aber auch verstärkt einbringen<br />

und zu den Meetings, wie etwa das kommende Council<br />

Meeting, einen Vertreter senden. Beim kommenden Council<br />

Meeting sollte daher Koll. Maukner teilnehmen.<br />

Hübner: Kollege Puffer hat sich gegen die Mitgliedschaft<br />

bei der IFAC ausgesprochen. Die Kammer wird es sich als<br />

gesetzliche Interessensvertretung jedoch nicht leisten<br />

können, aus der IFAC auszutreten.<br />

n Karrieremesse in Wien<br />

Freigabe der Rechnung für das Jahr 2009<br />

und Beibehaltung der Mitgliedschaft<br />

Angenommen mit 8 Pro-, 2 Gegenstimmen<br />

und 1 Enthaltung<br />

Prof. Bruckner schlägt die Teilnahme der KWT an der Karrieremesse<br />

„zBp“ vor, die am 5. November 2009 in Wien<br />

stattfindet. Die Kosten für den kleinsten Messestand<br />

(6 m2) würden ca. € 4.000,- betragen. Hübner könnte sich<br />

vorstellen, dass die KWT 2010 daran teilnimmt.<br />

Christiner bestätigt, dass die Landesstelle Steiermark seit<br />

Jahren in Graz an diversen Messen mit großem Erfolg teilnimmt.<br />

Vor allem geht es auch um die Positionierung des<br />

Berufsstands.<br />

Trestl regt an, die Messeteilnahme mit der Akademie abzustimmen.<br />

Klement hält fest, dass Berufsangehörige zur professionellen<br />

Beratung vor Ort sein sollten.<br />

Dem stimmen alle zu.<br />

Hübner bringt den Antrag zur Teilnahme 2009 an der Karrieremesse<br />

„zBp“ (sofern die Akademie die Durchführung<br />

nicht übernimmt, über die Kammer):<br />

Angenommen mit neun Stimmen Pro<br />

und 1 Gegenstimme


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 23<br />

n AG Imagepositionierung der Steuerberater – Radiokampagne<br />

Herbst 2009<br />

Die AG Imagepositionierung der Steuerberater möchte<br />

eine Radiokampagne im Herbst 2009 starten. Der Umlaufbeschluss<br />

wurde mit 10 Stimmen „Pro“ und 1 Stimme<br />

„Contra“ angenommen. Die Agentur „pkp“ erarbeitet<br />

zurzeit einen Vorschlag für die Radiokampagne. Nach<br />

der Präsentation, die am 7.9.09 um 15.30 Uhr vor der AG<br />

Imagepositionierung der Steuerberater stattfindet, wird<br />

die Kampagne durch einen Umlaufbeschluss zur Abstimmung<br />

gebracht.<br />

n Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Die Budgetierungsarbeiten sind fast abgeschlossen und<br />

ergeben derzeit einen Abgang von rd € 0,7 Mio. Die vom<br />

Kammertag bereits beschlossene Umlagensenkung auf<br />

4,3‰ wurde berücksichtigt. Ebenso die vom Vorstand beschlossene<br />

Erhöhung der PR-Landesstellenbudgets. Die<br />

allgemeine PR wurde vorerst um 5% gesenkt. Ein unter Mitwirkung<br />

von Puffer erstelltes EDV-Budget, das um rd € 0,1<br />

Mio. höher liegt wie im Laufjahr, wurde berücksichtigt.<br />

Der Feinschliff und einige Abstimmungsarbeiten sind jedoch<br />

noch notwendig.<br />

Das Präsidium hat als Berechnungsalternativen für die<br />

Umsatzsteigerungen – 2 %, 0 % und + 2 % (anstelle der zu<br />

hoch erscheinenden jetzt vorgesehenen 4 %) für die Jahre<br />

2009 und 2010 vorgeschlagen.<br />

◼◼Budget Paritätische Kommission<br />

(Beilage 3)<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Der von der Paritätischen Kommission übermittelte Budgetentwurf<br />

für 2010 enthält in etwa gleichbleibende Kosten<br />

gegenüber 2009. In der Budgetvorschau enthalten ist<br />

auch eine Teilzeitkraft/Aushilfe mit T€ 28. Im Wesentlichen<br />

wird dies damit begründet, dass die PK nunmehr auch behördliche<br />

Aufgaben für WKO-SBH übernehmen muss, im<br />

Prüfungswesen erhöhter Aufwand besteht und die KWT<br />

den von ihr bereitgestellten Mitarbeiterinnen keine Überstunden<br />

mehr ausbezahlt (die WKO handhabt dies bereits<br />

von Beginn so, Anm.).<br />

Klement informiert ergänzend, dass die budgetierte Teilzeitkraft<br />

seitens der PK auch damit begründet wurde, dass<br />

die KWT nunmehr – wie die WKO – keine Überstunden<br />

für die bereitgestellten Mitarbeiterinnen mehr auszahlt.<br />

Diesbezüglich könnten der derzeitige einmonatige Durchrechnungszeitraum<br />

der Gleitzeit für die beiden Mitarbeiterinnen<br />

dem der WKO gleichgestellt werden, um dies<br />

flexibler handhaben zu können. Für die von der WKO bereitgestellten<br />

Mitarbeiterinnen gilt ein einjähriger Durchrechnungszeitraum.<br />

Vorerst sollte insbesondere die interne<br />

Organisation der PK gestrafft werden. Schließlich wird<br />

die Kammer sich den Personalwunsch jedoch nicht verschließen<br />

können, wenn der Bedarf tatsächlich besteht.<br />

Auf Frage von Priester erläutert Benesch, dass gemäß der<br />

Vereinbarung mit der WKO die Kosten für die Verwaltung<br />

jener SBH, die ausschließlich Mitglied der WKO sind, ausschließlich<br />

von der WKO zu tragen sind. Allerdings wird die<br />

Notwendigkeit nicht nur mit dem Verwaltungsaufwand der<br />

nunmehr von der PK zu verwaltenden SBH/WKO begründet,<br />

sonder zB auch mit dem steigenden Aufwand im Prüfungswesen.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

◼◼Budget Arbeitsausschuss für externe Qualitätsprüfungen<br />

(Beilage 4)<br />

Der vom AeQ übermittelte Budgetentwurf für 2010 enthält<br />

eine Gesamtsteigerung von 25%, resultierend insbesondere<br />

aus erhöhten Personal- und Versicherungskosten.<br />

Begründet wird die Steigerung mit der für 2010 zu erwartenden<br />

höheren Anzahl der Prüfungsfälle (Auslaufen der<br />

Übergangsbestimmungen mit 31.12.2010) sowie allfälligen<br />

Mehraufgaben des AeQ aufgrund der (noch nicht beschlossenen)<br />

Novelle des A-QSG.<br />

Das Präsidium hat dem Budgetentwurf mit der Maßgabe<br />

zugestimmt, dass dies auch für künftige Budgets als Obergrenze<br />

angesehen wird.<br />

Zur Kenntnis genommen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 24<br />

3. Bericht der Referenten<br />

4. Sonstige Berichte und Anträge<br />

n Allgemeine Auftragsbedingungen 2009 (AAB 2009)<br />

Die Änderungen der AAB 2009 wurden beschlossen. Der<br />

Umlaufbeschluss wurde einstimmig angenommen.<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

n Neues Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />

Die Veröffentlichung des neuen Fachgutachtens über<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />

wurde beschlossen.<br />

Der Umlaufbeschluss wurde einstimmig angenommen<br />

5. Bericht des Kammeramtes<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

n Anfrage Dr. Kleiner zur Umlagenordnung und zur<br />

doppelten Kammerzugehörigkeit<br />

Vorgeschichte:<br />

Berufsanwärter sind im Gegensatz zu angestellten Wirtschaftstreuhändern<br />

bei der Arbeiterkammer nicht umlagepflichtig.<br />

Begründet wird dies damit, dass Berufsanwärter<br />

typischerweise die selbstständige Tätigkeit eines<br />

Wirtschaftstreuhänders anstreben. Jedenfalls ist die unterschiedliche<br />

Behandlung von Berufsanwärtern und angestellten<br />

WT verfassungsrechtlich unbedenklich.<br />

Anfrage Dr. Kleiner:<br />

Dr. Kleiner informiert, dass bei der derzeit laufenden GPLA<br />

Prüfung in seiner Kanzlei der Prüfer auf dem Standpunkt<br />

steht, dass zwar für Berufsanwärter die Befreiung von der<br />

Arbeiterkammerumlage gilt, nicht jedoch für angestellte<br />

WT. Das ist derzeit zwar richtig, aber nach Meinung von Dr.<br />

Kleiner möglicherweise nicht rechtmäßig. Er verweist auf<br />

das Erkenntnis des VfGH, der nicht das Arbeiterkammergesetz<br />

und die dort geregelten Arbeiterkammerumlagen<br />

in Frage stellt, sondern die Umlagenordnung der KWT. Der<br />

VfGH hat in diesem Erkenntnis darauf hingewiesen, dass<br />

durch eine doppelte Mitgliedschaft eine exzessive Belastung<br />

entstehen köntne. Er verweist in diesem Zusammenhang<br />

auch auf das Wahlrecht der Bilanzbuchhalter betreffend<br />

Kammerzugehörigkeit. Er fordert die KWT auf, dazu<br />

eine Rechtsmeinung abzugeben und zwar in Hinblick auf<br />

Rechtssicherheit und nicht vor einem Kassenfüllungsprinzip<br />

und auch zu der Frage, warum die Wahloption der BiBu<br />

nicht auch für angestellte WT gilt. Wenn die KWT nicht von<br />

sich aus tätig werden kann, ersucht Dr. Kleiner die KWT um<br />

die Unterstützung von Dr. Arnold, damit er selbst den zu<br />

erwartenden Bescheid beim VfGH überprüfen lassen kann.<br />

Dazu ist auszuführen, dass das Erkenntnis des VfGH weniger<br />

die Umlagenordnung der KWT in Frage stellt, sondern<br />

vielmehr der Ansicht ist, dass<br />

• grundsätzlich neben einmaligen Gebühren auch Umsatzgebühren<br />

erhoben werden dürfen<br />

• angestellte WT nicht mit dem Entgelt aus ihrem Arbeitsverhältnis<br />

der vollen Beitragspflicht in der KWT unterliegen<br />

• und im vorliegenden Erkenntnis nicht die Frage untersucht<br />

wird, ob allenfalls eine exzessive Belastung vorliegt.<br />

Alle angestellten WT zahlen derzeit rd. € 525.250,- Umlagen.<br />

Brogyányi berichtet, dass die Diskussion im Präsidium für<br />

die nächste Sitzung vertagt wurde.<br />

Rief hält fest, dass seiner Meinung nach eine Ungleichbehandlung<br />

zwischen Umlagenzahlenden und angestellten<br />

Mitgliedern insofern vorliegt, als die erste Gruppe den<br />

Exzedentenvertrag in Anspruch nehmen kann. Wenn ca.<br />

40 % des Kammerbudgets für die Haftpflichtversicherung<br />

verwendet wird, müsste als Konsequenz auch die fixe Jahresumlage<br />

von derzeit € 250,- um 40 % gesenkt werden.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 25<br />

Schmalzl erläutert hierzu, dass von diesem Fixbetrag keine<br />

Versicherungskosten geleistet werden, sondern dieser<br />

Betrag lediglich die Fixkosten der Verwaltung abdeckt.<br />

Rief meint, dass es dann konsequent wäre, die Umsatzumlage<br />

für selbständige Mitglieder anzuheben.<br />

Schneeberger teilt ergänzend mit, dass in der Tagesordnung<br />

nur die ausschließlich unselbständigen Mitglieder<br />

mit einem Umlagenaufkommen von rd. € 525.250,- angeführt<br />

sind. Ca. 7.100 Mitglieder sind aber sowohl angestellt<br />

als auch selbständig, bezahlen aber nur den Fixbetrag,<br />

da deren Umsätze unter der Umsatzgrenze liegen (diese<br />

Gruppe leistet Umlagen von ca. € 1,8 Mio).<br />

Rief hält fest, dass auch die verfassungsrechtliche Komponente<br />

in die Vorbereitung des Themas aufgenommen<br />

werden muss und stellt den Antrag, das Thema zur vorbereitenden<br />

Behandlung dem Umlagen- und dem Versicherungsausschuss<br />

gemeinsam zuzuweisen.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Dkfm. Birkmayer, zu seinem Stellvertreter<br />

Dr. Wobisch vom Vorstand bestellt.<br />

Die Angelobungen erfolgen noch von Hübner gesondert<br />

n Prüfungsausschüsse Steuerberater und<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

WP Mag. Christian Mayer hat mitgeteilt, seine Funktionen<br />

als Prüfungskommissär sowohl im Rahmen der Fachprüfung<br />

für Steuerberater als auch für Wirtschaftsprüfer per<br />

30.09.2009 zurückzulegen.<br />

Im Rahmen des Prüfungsausschusses für Wirtschaftsprüfer<br />

wird anstelle von Mag. Mayer mit Zustimmung des Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses Dkfm. Birkmayer als<br />

Prüfungskommissär WP Mag. Dr. Karl Heinz Moser Reithlegasse<br />

4,1190 Wien, vorgeschlagen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

6. Funktionsneubestellungen<br />

n Kammertagswahl 2010 – Hauptwahl- und Kreiswahlkommissionen/<br />

Protokollierung Umlaufbeschluss<br />

Mit Umlaufbeschluss vom 31.8. wurde die Hauptwahlkommission<br />

sowie der Vorschlag für die Kreiswahlkommissionen<br />

und die Anordnung der Wahl beschlossen.<br />

Ausständig ist noch der Vorschlag für ein Ersatzmitglied<br />

der KWK Wien (Befugnis Bibu/SBH). Jeitler schlägt Mag.<br />

(FH) Richard Kurzbauer vor.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Kammertagswahl 2010 – Angelobung des Vorsitzenden<br />

der Hauptwahlkommission<br />

Der Vorsitzende der HWK und sein Stellvertreter sind vom<br />

Präsidenten gemäß § 187 WTBG anzugeloben.<br />

WP Mag. Gerhard Margetich ist per 04.09.2009 auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Fachsenat für Unternehmensrecht<br />

und Revision ausgeschieden.<br />

Herr Mag. Margetich hat bekannt gegeben, dass er ab<br />

15.08.2009 wieder im Fachsenat für Unternehmensrecht,<br />

Arbeitsgruppe Banken, mitwirken möchte.<br />

Die Fachsenatsleitung befürwortet dies.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Mag. Benesch Funktion stv. Kammerdirektor<br />

Das Präsidiums spricht sich dafür aus, dass Mag. Benesch<br />

per 1. Oktober 2009 die Funktion des stellvertretenden<br />

Kammerdirektors übernimmt und dies noch der formellen<br />

Beschlussfassung durch den Vorstand bedarf. Frau Dr.<br />

Krumpöck kehrt mit 1.Oktober 2009 zurück und wird die<br />

Funktion einer Bereichsleiterin übernehmen.<br />

Einstimmig bei einer Enthaltung beschlossen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 26<br />

n Imageausschuss WP<br />

Dr. Karl-Heinz Moser von der Confida Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

m.b.H. hat Interesse an einer Mitarbeit beim<br />

Imageausschuss WP.<br />

n Spendengütesiegel / Schiedsgericht<br />

Derzeitige Schiedsrichter:<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Vorsitzender: Dr. Gerhard Mayerhofer<br />

KWT: Dkfm. Dr. Gerhard Prinz<br />

KWT: Kom.-Rat Dr. Werner Priklopil<br />

KWT: Dr. Thomas Brandner: (Ersatz)<br />

KWT: Mag. Dr. Primus Österreicher (Ersatz)<br />

NPO: Attila Cerman<br />

NPO: Pfarrer Mag. Ernst Gläser:<br />

NPO: Thomas Wöhrer (Ersatz)<br />

Unter Befürwortung von Dkfm. Wundsam werden folgende<br />

Neu- bzw. Wiederbestellungen vorgeschlagen (dreijährige<br />

Funktionsperiode ab 8.2.2008, da voriges Frühjahr keine<br />

Neubestellungen erfolgten):<br />

Vorsitzender: Dr. Gerhard Mayerhofer<br />

KWT: Dkfm. Dr. Gerhard Prinz,<br />

KWT: Dr. Thomas Brandner,<br />

KWT: Mag. Dr. Primus Österreicher (Ersatz),<br />

KWT: Mag. Andrea Schellner (Ersatz)<br />

Die NPO- Nominierungen werden von den Dachverbänden<br />

abgegeben.<br />

7. Allfälliges<br />

n PR-Budget Bibu 2010<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Jeitler ersucht um Information welche Budgetmittel für die<br />

PR Bibu für 2010 vorgesehen werden.<br />

Hübner hält fest, dass die Budgeterstellung noch nicht abgeschlossen<br />

ist und noch keine Beschlüsse gefasst wurden.<br />

◼◼Bibu Folder Personalverrechner<br />

Jeitler berichtet, dass der Imageausschuss Bibu einen Folder<br />

für Personalverrechner plant und ersucht um Zustimmung<br />

des Vorstandes und Genehmigung eines Budgets.<br />

Hübner hält fest, dass vor einer Beschlussfassung des Vorstandes<br />

zumindest ein Konzept bekannt sein muss. Zudem<br />

ist der ressortzuständige Vizepräsident nicht anwesend. In<br />

dieser Form ist die Angelegenheit nicht abstimmungsreif.<br />

Brogyányi weist darauf hin, dass in einem derartigen Folder<br />

nicht der Eindruck erweckt werden darf, dass andere<br />

Berufsgruppen nicht zur Lohnverrechnung berechtigt wären.<br />

Schmalzl stimmt dem zu und betont, dass nicht der Eindruck<br />

entstehen darf, dass nur die Bibu in der Lohnverrechnung<br />

kompetent wären.<br />

Mäder-Jaksch weist darauf hin, dass es unterschiedlich zu<br />

beurteilen ist, wenn WP ihre Tätigkeiten präsentieren, da<br />

diese über exklusive Befugnisse verfügen – Personalverrechnung<br />

hingegen dürfen alle Berufsgruppen der KWT<br />

anbieten.<br />

Hübner hält abschließend fest, dass der Vorstand die Interessen<br />

aller Berufsgruppen zu bedenken hat.<br />

n Verbreitung von Unwahrheiten über die<br />

Bibu-Berufsgruppe<br />

Vertagt<br />

Jeitler verteilt eine Unterlage über den Stand der Website<br />

der IG der WT des Bezirkes Vöcklabruck und ersucht den<br />

Vorstand, VP Puffer zu ersuchen, die auf der Website enthaltenen<br />

Unrichtigkeiten zu eliminieren. Nur dadurch kann<br />

weiterer Schaden verhindert werden.<br />

Hübner merkt an, dass die Angelegenheit bereits umfassend<br />

im Vorstand erörtert wurde und es nicht in der Ver-


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 27<br />

antwortung des Vorstandes liegt, welche Inhalte auf einer<br />

Website enthalten sind. Zudem ist der angesprochene Kollege<br />

Puffer heute nicht anwesend.<br />

Trestl hält die von Jeitler gewählte Vorgehensweise, ein<br />

derartiges Thema unter „Allfälliges“ vorzubringen, wenn<br />

der Kollege Puffer bekanntermaßen nicht anwesend ist,<br />

für nicht akzeptabel. Wenn, dann sollte das Thema in seiner<br />

Anwesenheit diskutiert werden.<br />

Jeitler hält eine fünfmonatige Untätigkeit der Kammer in<br />

dieser Angelegenheit für nicht akzeptabel.<br />

Auf Frage von Jeitler, ob gegen VP Puffer ein Disziplinarverfahren<br />

anhängig ist, hält Hübner fest, dass dies ad hoc<br />

– wie in allen anderen Fällen – nicht bekannt ist. Es obliegt<br />

nicht dem Präsidium oder dem Vorstand, in Disziplinarverfahren<br />

einzugreifen, weshalb darüber auch keine Informationen<br />

vorliegen.<br />

Vertagt ad nächste TO<br />

n Beendigung der Zusammenarbeit mit<br />

Pagler/Zusatzpension Prüfaktuar<br />

Klement berichtet, dass das Präsidium heute die sofortige<br />

Beendigung des Vertrages mit Pagler beschlossen hat.<br />

Dies mit dem Hintergrund, dass dieser (die Hintergründe<br />

sind nicht bekannt) trotz mehrmaligen Versuchs nicht erreichbar<br />

war und ist und die Vorarbeiten für den Jahresabschluss<br />

dringlich sind.<br />

Zur Kenntnis genommen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 28<br />

Vorstand<br />

Protokoll der Sitzung vom 05.10.2009<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglieder<br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglieder<br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer<br />

Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief,<br />

Schmalzl, Trenkwalder<br />

Bauer, Herenda, Houf, Jeitler, Jenewein, Trestl<br />

Kwasnitzka, Metzler, Sporer, Trenkwalder<br />

Christiner, Haar-Dorninger, Hammerschmied, Priester, Spitzer-Leitner<br />

Klement<br />

Allgäuer, Butz, Gleiss, Hofbauer, Kastenhofer, Mollatz, Pira, Schröttner, Weinländer<br />

Bruckner, Demeter, Klinger, Pircher, Wascher<br />

Theisl<br />

13.00 Uhr<br />

14.15 Uhr<br />

09. November 2009 um 13.00 Uhr in der KWT


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 29<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- Einrichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />

2. Anträge an den Kammertag<br />

- Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Zusatzpension Beitragserhöhung 2010<br />

- Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />

- Wahl der Rechnungsprüfer<br />

4. Bericht der Referenten<br />

Insolvenzrechts-Änderungsgesetz/ Auswirkungen auf das WTBG<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Ergebnis Vorstands-Umlaufbeschluss Radiowerbung für Steuerberater<br />

- Gestaltung der Radiowerbung für Steuerberater<br />

- Neues Fachgutachten über Grundsätze für die prüferische Durchsicht<br />

von Abschlüssen<br />

6. Bericht des Kammeramtes<br />

- Zusatzpension/ Wechsel Prüfaktuar – Protokollierung Umlaufbeschluss<br />

7. Funktionsneubestellungen<br />

- AeQ – Bestellung für neue Funktionsperiode/ Umlaufbeschluss<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

8. Allfälliges<br />

- Fristenkontrolle im Kammeramt<br />

- Neuschaffung bzw. Verbesserung des WT-Ausweises mit „Multifunktionalität“


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 30<br />

1. Spezifische Fragen<br />

n Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

Hübner ist der Ansicht, dass die Diskussion der Berufsgruppenausschüsse<br />

durch die Situation bei der Ärztekammer<br />

beeinflusst war, die jedoch über ein Kuriensystem<br />

verfügt. Konsens besteht darüber, dass der Vorstand als<br />

Clearingstelle und Entscheidungsorgan bestehen bleiben<br />

soll. Trotzdem sollen Berufsgruppenobleute in ihrer Bedeutung<br />

gestärkt werden. Das neu gewählte Präsidium<br />

wird sich diesem Thema annehmen.<br />

n Einrichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />

Klement berichtet, dass entsprechend dem Auftrag des<br />

Vorstandes das Thema im BR-A erörtert wurde. Auf Grundlage<br />

des bisherigen Diskussionsstandes kann der BR-A<br />

derzeit folgende berufsrechtliche Rückmeldung geben:<br />

Der BR-A regt an bei der Einrichtung derartiger Ausschüsse<br />

folgende Prämissen zu beachten:<br />

- Die Einrichtung kann auf Grundlage der bestehenden<br />

Bestimmungen erfolgen. Eine Änderung des WTBG ist<br />

nicht erforderlich, auch nicht der GO. Ist eine Verankerung<br />

in der GO gewünscht, kann dies erfolgen.<br />

Houf erinnert, dass sich der BR-A auch mit der Aufhebung<br />

bestimmter Bestimmungen der WT-ARL beschäftigen<br />

sollte.<br />

Benesch soll klären, ob sich der BR-A bereits mit<br />

diesen Bestimmungen beschäftigt hat und in der<br />

nächsten Sitzung berichten.<br />

(Anmerkung zum Zeitpunkt der Protokollerstellung:<br />

Die Bericht über die Meinung des BR-A zur<br />

Aufhebung der Bestimmungen der WT-ARL zur<br />

Externen Qualitätsüberwachung erfolgte in der<br />

Sitzung am 22.6.2009. Der Vorstand beschloss die<br />

Aufhebung der Bestimmungen /Ad Kammertag)<br />

- Den Berufsgruppenausschüssen (BGA) soll ausschließlich<br />

beratende Funktion zukommen.<br />

- Die Einheit der Kammer und die Einheitlichkeit der Vertretung<br />

sowie des Auftritts nach außen darf auch aufgrund<br />

rechtlicher Überlegungen nicht gefährdet oder<br />

verändert werden. Die Vertretung der Kammer nach<br />

außen muss in der Verantwortung des Vorstandes bzw.<br />

des Präsidiums verbleiben.<br />

- Doppelgleisigkeiten und ein Aufblähen der Entscheidungsabläufe<br />

sind zu verhindern.<br />

- Es darf zu keiner Konkurrenzierung von Ausschüssen<br />

kommen (zB Beurteilung von Fragen durch ein Fachgremium<br />

und die BGA oder Unterausschüssen).<br />

Einer allfälligen Entgeltlichkeit steht der BR-A skeptisch<br />

gegenüber, hat sich darüber aber noch keine abschließende<br />

Meinung gebildet.<br />

Ebenso hat sich das Präsidium zu diesem Thema noch keine<br />

abschließende Meinung gebildet. Es wird ein Aufblähen<br />

der bestehenden Ausschüsse befürchtet.<br />

2. Anträge an den Kammertag<br />

n Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />

(Beilage 1)<br />

Klement berichtet, dass gemäß § 179 WTBG die KWT eine<br />

Wahlordnung zu erlassen hat. Ursprünglich war die Wahlordnung<br />

durch den BMWFJ zu erlassen, ein entsprechender<br />

Entwurf aus dem Jahr 1999 wurde jedoch vom BMWFJ nie<br />

verlautbart. Zwischenzeitlich wurde die VO-Kompetenz gesetzlich<br />

der Kammer übertragen.<br />

Der damalige Entwurf kann nunmehr als Verordnung<br />

der Kammer erlassen werden, wofür ein Kammertagsbeschluss<br />

sowie die Genehmigung des Aufsichtsministeriums<br />

erforderlich sind (Dr. Bernbacher hat diesmal eine<br />

rasche Genehmigung zugesagt).<br />

Die dem Kammertag zur Beschlussfassung vorzulegende<br />

Fassung wird vorab noch mit der Hauptwahlkommission<br />

und dem Aufsichtsministerium akkordiert werden.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 31<br />

Rief regt die Überprüfung an, welche anderen Verordnungen<br />

durch die Verschiebung der VO-Kompetenz seit<br />

Beendigung der Übergangsfrist am 30.06.2000 ebenso<br />

außer Kraft getreten sind.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Beschlussfassung ad nächste TO<br />

Ad Kammertag<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

n Zusatzpension Beitragserhöhung 2010<br />

Die Mitglieder des Ausschusses der Vorsorgeeinrichtung<br />

haben in der Sitzung am 22.9.2009 über eine Beitragserhöhung<br />

2010 wie folgt beschlossen:<br />

Voller Beitrag: € 4.842,00<br />

(Wert 2009: € 4.656,00; Erhöhung um 3,99 %)<br />

Ermäßigter Beitrag: € 1.071,00<br />

(Wert 2009: € 1.029,00; Erhöhung um 4,08 %)<br />

Ermäßigung wegen Einkommen: € 13.901,00 bis<br />

€ 55.499,00 auf 8,75 % der BMGL<br />

(Werte 2009: EUR 12.901,00 bis € 54.499,00 auf 8,50% der<br />

BMGL)<br />

Die für 2010 geltende Beitrags- und Leistungsordnung<br />

wird dem Kammertag zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />

Harfmann hält fest, dass eine Erhöhung nicht in der Satzung<br />

festgelegt ist, sondern vom Ausschuss der Vorsorgeeinrichtung<br />

jährlich neu beschlossen wird. Die 4 % sind<br />

auf die ursprüngliche Überlegung 2 % Inflationsabgeltung<br />

und 2 % echte Erhöhung zurückzuführen. Dies um eine<br />

sinnvolle monatliche Leistung durch ausreichend Kapital<br />

zu erhalten.<br />

Priester sieht derzeit keinen Bedarf für eine Erhöhung. Da<br />

es derzeit keine Inflation gibt, ist dies kein gutes Signal.<br />

Klement räumt ein, dass die jährlichen Erhöhungen von<br />

den Mitgliedern teilweise kritisch gesehen werden. Sie<br />

bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Wertsicherung<br />

und Kapitalerhalt. Die Zusatzpension kann nur gesichert<br />

sein, wenn entsprechende Erhöhungen erfolgen.<br />

Schmalzl wirft ein, dass die Beiträge jedes Jahr in dieser<br />

Größenordnung erhöht wurden.<br />

Trenkwalder gibt zu bedenken, dass sich ohne jährliche<br />

Erhöhung die Finanzierung der Leistungen auf Dauer nicht<br />

ausgehen kann.<br />

Rief wendet ein, dass die Berechnungen ohnehin unpräzise<br />

sind, weil sie ja auch performanceabhängig sind.<br />

Hübner ergänzt, dass die Performance bisher sehr zufriedenstellend<br />

ist und die negativen Werte des Vorjahres<br />

bereits wieder aufgeholt wurden. Per 3.10. lag der KWTclassic<br />

bei 3,51 %, der KWT-ausgewogen bei 9,05 % und<br />

der KWT-dynamisch bei 12,15%. Hübner schlägt vor, dass<br />

Schnopfhagen in der nächsten Vorstandssitzung die Auswirkungen<br />

einer geringeren bzw. keiner Erhöhung erläutern<br />

bzw. einen entsprechenden Vertreter entsenden soll.<br />

n Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />

(Beilage 2)<br />

Ad nächste Vorstandssitzung<br />

Klement berichtet, dass das Präsidium in der letzten Sitzung<br />

die Annahme eines 0% Wachstums beschlossen<br />

hat. Das Kammeramt sollte mögliche Einsparungen ausarbeiten,<br />

um den prognostizierten Abgang zu reduzieren.<br />

Präsident Hübner hat angeregt im PR-Bereich T€ 250, im<br />

Sachaufwand T€ 100 und im Personalaufwand T€ 400 einzusparen.<br />

Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Liquidität wäre eine<br />

Auflösung des Unterstützungsfonds, was in der heutigen<br />

Präsidiumssitzung an sich befürwortet wurde. Die Mittel<br />

des Unterstützungsfonds (Wertpapiere) sind derzeit im<br />

Anlagevermögen ausgewiesen. Die „freiwillige Verpflichtung“<br />

wird als sonstige Rückstellung in gleicher Höhe<br />

geführt, die Rückstellung soll bis 2020 aufgelöst werden.<br />

Dies sowie die Aufrechterhaltung der Verpflichtung sind<br />

grundsätzlich gestaltbar.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 32<br />

Hübner ergänzend: Die Annahme eines Wachstums von<br />

0 % wurde sehr vorsichtig angesetzt. Es ist sowohl genügend<br />

Eigenkapital als auch genügend Liquidität für 2010<br />

vorhanden. Für das kommende Jahr ergibt sich bei einem<br />

angenommenen 0% Wachstum ein Abgang von € 1,45 Mio,<br />

es sollte aber ein Abgang von maximal € 700.000,- budgetiert<br />

werden. Daher ergibt sich die Einsparungssumme<br />

idHv € 750.000,-. Im Personalbereich können durch die<br />

Nicht-Nachbesetzung von Frau Martin sowie der Auflösung<br />

der Personalreserve knapp € 100.000,- bereits eingespart<br />

werden.<br />

Klement berichtet hierzu, dass das Präsidium in der heutigen<br />

Sitzung als Rechnungsprüferersatzleute<br />

WP Mag. Andreas Gruber, Regau und<br />

WP Dr. Ingrid Wietrzyk, Wien<br />

vorgeschlagen hat.<br />

Einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen<br />

Ad Kammertag<br />

Hübner weiter: Bis zur nächsten Vorstandssitzung wird<br />

diesbezüglich eine entsprechende Aufstellung vorgelegt<br />

werden. Angedacht werden muss auch die allfällige Einstellung<br />

von Serviceeinrichtungen wie etwa der Bibliothek<br />

(die vergleichsweise wenige Mitglieder in Anspruch nehmen)<br />

oder das Spendengütesiegel.<br />

Schmalzl stellt in Frage, ob es sinnvoll ist, im PR-Bereich<br />

antizyklisch einzusparen.<br />

Hübner hält hierzu fest, dass alternativ auch Berechnungen<br />

angestellt werden, dass im PR-Bereich nicht<br />

€ 250.000,-, sondern nur € 150.000,- eingespart werden<br />

und alternative Einsparungsmaßnahmen gesucht werden.<br />

Kapferer hält fest, dass die Fremdfinanzierung bereits über<br />

die Akademie angeboten wurde (dies hätte den Vorteil geringerer<br />

Zinsen).<br />

Ad nächste Vorstandssitzung<br />

4. Bericht der Referenten<br />

n Referat Berufsrecht<br />

◼◼Insolvenzrechts-Änderungsgesetz/ Auswirkungen auf<br />

das WTBG<br />

Aufgrund des IRÄG 2009 (s. dazu Bericht im letzten Präsidium)<br />

muss auch das WTBG angepasst werden.<br />

Bernbacher hat im letzten BR-A darüber informiert, dass<br />

davon die §§ 10, 99 und 158, indirekt 104 und 105 betroffen<br />

sind. Das WTBG wird dabei an die geänderten Begriffe angepasst,<br />

zu materiellen Änderungen kommt es im WTBG nicht.<br />

Anlässlich der Anpassung soll allerdings auch das Schuldenregulierungsverfahren<br />

explizit im WTBG aufgenommen<br />

werden – nach bisheriger Praxis der Kammer wurde dieses<br />

bisher sinngemäß unter den § 10 WTBG subsumiert.<br />

Klement berichtet ergänzend, dass diese Änderungen derzeit<br />

vom BMWFJ legistisch vorbereitet werden.<br />

n Wahl der Rechnungsprüfer<br />

Üblicherweise werden die Rechnungsprüferersatzmänner<br />

im Jahr darauf als Rechnungsprüfer gewählt. Dies sind:<br />

WP Dr. Klaus Hafner, Wien<br />

WP Karl Friedrich Schwarz, Linz<br />

Neu zu nominieren sind 2 Rechnungsprüferersatzleute<br />

Klement berichtet weiter, dass in einem persönlichen<br />

Gespräch von Hübner und Puffer mit der Justizministerin<br />

Bandion- Ortner auch darauf gedrängt wurde, die Wirtschaftstreuhänder<br />

als dafür ausgebildete Spezialisten für<br />

die Erstellung der Sanierungs- bzw. Finanzpläne zwingend<br />

beizuziehen, dies ebenso für die Begleitung der Unternehmensfortführung.<br />

Ein Exklusivrecht der Rechtsanwälte ist<br />

im Gesetz jedenfalls nicht vorgesehen.<br />

Priester stellt in den Raum, wie sonst Lobbyismus betrieben<br />

werden kann – dies in Hinblick darauf, dass die An-


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 33<br />

forderungen für die jetzigen Masseverwalter (künftig die<br />

Insolvenz- und Sanierungsverwalter) sehr allgemein gehalten<br />

sind, die Gerichte aber vorwiegend bzw. nur Rechtsanwälte<br />

bestellen.<br />

Hübner hält fest, dass die Übernahme dieser Aufgaben als<br />

Kerngebiete der Wirtschaftstreuhänder bei Bandion-Ortner<br />

deponiert wurde. In diesem Zusammenhang ist aber<br />

wieder darauf hinzuweisen, dass ein Wechsel zum BMJ als<br />

Aufsichtsministerium nicht sinnvoll und kontraproduktiv<br />

wäre, da die Einflussnahme der Rechtsanwälte und Notare<br />

in diesem Ministerium zu hoch und die gegenseitigen Beziehungen<br />

zu eng sind.<br />

Priester hält dem entgegen, dass Mitterlehner vor kurzem<br />

wieder die Unternehmensberater als einzigen Berufsstand<br />

z.B. in Zusammenhang mit Insolvenzrecht angesprochen<br />

hat – das BMWFJ als Aufsichtsministerium sollte daher<br />

sehr wohl hinterfragt werden. Denkbar wäre auch ein<br />

Wechsel zum BMF.<br />

Auch dies hält Hübner in Zusammenhang mit z.B. der Erpressbarkeit<br />

mit den Quoten für wenig sinnvoll.<br />

Puffer zur Novelle IRÄG 2009: Es sollte forciert bleiben,<br />

dass zwar ein Rechtanwalt aufgrund der Rechtskundigkeit<br />

zum Masseverwalter bestellt wird, ein Wirtschaftstreuhänder<br />

aber zwingend aufgrund des ebenso notwendigen betriebswirtschaftlichen<br />

Wissens beigezogen werden muss.<br />

Metzler: Es muss jedenfalls sichergestellt werden, dass in<br />

den berufsrechtlichen Änderungsvorschlägen gemäß Tagesordnung<br />

nichts übersehen wird und den Rechtsanwälten<br />

kein Vorteil in den Vorbehaltsaufgaben entsteht.<br />

Houf gibt Metzler recht: In § 3 Abs. 2 Z. 4 WTBG sollte als<br />

Kompetenz „Sanierungsberatung – und verwaltung“ klargestellt<br />

werden.<br />

Es wird beschlossen, diese berufsrechtliche Thematik<br />

(zum Teil noch einmal) vom Berufsrechtsausschuss überprüfen<br />

zu lassen.<br />

Ad BR-A<br />

Rief regt an, ob es nicht sinnvoll wäre, bei prüfungspflichtigen<br />

Unternehmen des Sanierungsplan durch einen WP<br />

begleiten bzw. überprüfen zu lassen.<br />

Diesbezüglich verweist Brogyányi auf die bereits im URG<br />

(§ 26) bestehende Bestimmung.<br />

Houf verweist auf die Problematik, wer in diesem Zusammenhang<br />

dann den Prüfer bestellen soll.<br />

Hübner hält abschließend fest, dass gegenüber dem Ministerien<br />

durchgehend von der Begleitung durch Wirtschaftstreuhänder<br />

ohne Bevorzugung einer Berufsgruppe argumentiert<br />

wurde.<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

n Ergebnis Vorstands-Umlaufbeschluss Radiowerbung<br />

für Steuerberater<br />

Der Vorstand hat im Wege des Umlaufbeschlusses für die<br />

von der Arbeitsgruppe zur Imagepositionierung der Steuerberater<br />

geplante Radiowerbung ein Budget in Höhe von<br />

150.000 Euro genehmigt.<br />

Diese Summe ist in voller Höhe durch das eigene Steuerberater<br />

PR-Budget gedeckt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

n Gestaltung der Radiowerbung für Steuerberater<br />

Rösch spielt die beiden Sujetvarianten der Radiokampagne<br />

für Steuerberater vor, für die sich der Imageausschuss<br />

der Steuerberater mehrheitlich entschieden hat.<br />

Rief fragt nach, ob es sich bei den gehörten Spots wirklich<br />

schon um die Endfassungen handelt. Er bezweifelt, dass<br />

sich gegenüber der im Ausschuss gehörten Version etwas<br />

verändert hat.<br />

Rösch weist darauf hin, dass die Spots laut Tonstudio nun<br />

voll produziert seien und sich auch das Soundlogo am<br />

Ende des Spots auf Wunsch des Ausschusses nochmals<br />

geändert habe.<br />

Brogyányi fragt, auf welchen Stationen und zu welchen<br />

Sendezeiten die Spots laufen sollen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 34<br />

Rösch berichtet, dass die Kampagne am Montag, den 12.<br />

Oktober startet. Es werden bis 22. Oktober und nach einwöchiger<br />

Pause vom 2. November bis zum 12. November<br />

75 Radiospots auf Ö3 und den Sendern des Verbundes<br />

der Privatradiostationen ausgestrahlt. (Teil des Verbundes<br />

sind beispielsweise Krone Hit, Antenne oder Radio Arabella)<br />

Die Spots werden zu den besten Sendezeiten von 6.00<br />

bis 10.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr ausgestrahlt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

n Neues Fachgutachten über Grundsätze für die prüferische<br />

Durchsicht von Abschlüssen<br />

Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat am<br />

23. September das neue Fachgutachten über Grundsätze<br />

für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen (KFS/PG<br />

11) beschlossen.<br />

Der Fachsenat legt darin die Grundsätze für die Durchführung<br />

von Aufträgen zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen<br />

dar. Das Fachgutachten enthält die Grundsätze<br />

für die berufliche Verantwortung des Wirtschaftstreuhänders<br />

bei Aufträgen zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen<br />

sowie für Form und Inhalt des Berichts. Darüber<br />

hinaus werden Inhalt und Grenzen einer prüferischen<br />

Durchsicht verdeutlicht.<br />

Der Entwurf wurde den Mitgliedern des Vorstands vorab<br />

per Email übermittelt.<br />

6. Bericht des Kammeramtes<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Zusatzpension/ Wechsel Prüfaktuar – Protokollierung<br />

Umlaufbeschluss<br />

Das Präsidium hat im Umlaufwege dem Wechsel des Prüfaktuars<br />

(bisher Pagler) auf Dr. Hartwig Sorger und DI<br />

Sven Jörgen von der Planpension AG (Vorschlag des Vorsorgeausschusses)<br />

zugestimmt.<br />

Die Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (Restlaufzeit des<br />

Vertrages mit Pagler). Durch den Wechsel des Prüfaktuars<br />

kommt es auch zu einer Kostenreduzierung für die Kammer.<br />

7. Funktionsneubestellungen<br />

als Information zur Kenntnis genommen<br />

n AeQ – Bestellung für neue Funktionsperiode/ Umlaufbeschluss<br />

Folgende Mitglieder und Ersatzmitglieder des AeQ wurden<br />

gemäß § 19 Abs 3 A-QSG mit Vorstands-Umlaufbeschluss<br />

bestellt:<br />

Mitglieder<br />

Ersatzmitglieder<br />

WP Mag. Regina Reiter<br />

WP Mag. Michael Schober<br />

WP Dr. Helmut Czajka<br />

WP Mag. Helmut Maukner<br />

WP Mag. Rainer Hassler<br />

WP Mag. Werner Krumm<br />

WP Mag. Helmut Lercher<br />

WP Mag. Peter Bartos<br />

Beschlossen mit 6 Pround<br />

einer Gegenstimme<br />

(sowie drei ausdrücklichen Enthaltungen)<br />

LVP Hammerschmied hat in diesem Zusammenhang angemerkt,<br />

dass die neuerliche Bestellung des AeQ keine für<br />

einen Umlaufbeschluss geeignete Angelegenheit ist.<br />

Die Beschlussfassung im Umlaufwege kam zustande, da<br />

die vierjährige Periode des AeQ am 26.9. zu Ende ging und<br />

eine Unterbrechung der Handlungsfähigkeit des AeQ vermieden<br />

werden sollte.<br />

Hammerschmied ergänzt, dass er keine Einwände gegen<br />

die Bestellungen hat, wenn diese schon im Umlaufweg<br />

beschlossen wurden. Er ersucht aber für die nächsten Bestellungen,<br />

diese frühzeitiger im Vorstand diskutieren zu<br />

lassen, da auch Klein- und Mittelkanzleien vertreten sein<br />

sollten.<br />

Zur Kenntnis genommen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 35<br />

n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

Herr Mag. Franz Gindl (Raiffeisen-Revisionsverband)<br />

ersetzt in der AG Banken des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />

und Revision Herrn Mag. Stefan Puhm als korrespondierendes<br />

Mitglied, da dieser vom Raiffeisen-Revisionsverband<br />

ausgeschieden ist.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

7. Allfälliges<br />

n Fristenkontrolle im Kammeramt<br />

Christiner regt im Zusammenhang mit der Neubestellung<br />

des AeQ an, eine entsprechende Fristenkontrolle (rechtzeitiger<br />

Beginn der notwendigen Nach- oder Neubestellungen<br />

von Gremien) einzuführen bzw. diese zu verbessern.<br />

n Neuschaffung bzw. Verbesserung des WT-Ausweises<br />

mit „Multifunktionalität“<br />

Auf Frage von Priester teilt Klement mit, dass die Frage im<br />

heutigen Präsidium diskutiert wurde. Aufgrund verschiedener<br />

auch EDV-mäßiger Fragen wird Kutschera zu einem<br />

Gespräch über die Möglichkeiten der Ausstellung von Mitgliederausweisen<br />

sowie die Aussichten auf weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

der digitalen Signatur in den nächsten<br />

Jahren eingeladen.<br />

Kapferer ersucht in diesem Zusammenhang, vermehrt über<br />

die Diskussionen und Themen im Präsidium zu berichten.<br />

Hübner verweist auf die Protokolle und dass Berichte die<br />

jeweiligen Fraktionsdiskussionen vor der Vorstandssitzung<br />

nicht ersetzen können. Über die im Präsidium besprochenen<br />

Themen wird aber künftig noch ausführlicher<br />

als bisher berichtet werden.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 36<br />

Vorstand<br />

Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglieder<br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglieder<br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer<br />

Bernhardt, Brogyányi, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, Schmalzl,<br />

Trenkwalder<br />

Bauer; Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler, Jenewein, Kastenhofer, Trestl<br />

Kwasnitzka, Metzler, Pira, Sporer, Trenkwalder<br />

Allgäuer, Haar-Dorninger, Hammerschmied, Klinger<br />

Klement, Benesch<br />

Butz, Christiner, Gleiss, Mollatz, Pircher, Priester, Spitzer-Leitner, Weinländer<br />

Bruckner, Demeter, Schröttner, Wascher<br />

Mag. Schnopfhagen<br />

Benesch<br />

13.00 Uhr<br />

15.05 Uhr<br />

14. Dezember 2009 um 13.00 Uhr in der KWT


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 37<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- Ergebnis a.o. Vorstandssitzung am 27.10.09<br />

2. Anträge an den Kammertag<br />

- Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL (externe Qualitätsüberwachung)<br />

- Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />

- Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />

- Termin bei BMJ Bandion Ortner<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

4. Bericht der Referenten<br />

- Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen für den mündlichen<br />

Prüfungsteil Änderung der Prüfungsordnung<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Prämienanpassung der GKV<br />

- Gruppenkrankenversicherung – Zukunftsbonus<br />

- Beitragserhöhung Zusatzpension<br />

6. Bericht des Kammeramtes<br />

7. Funktionsneubestellungen<br />

- Bundesentschädigungskommission; Wiederbestellung von Beisitzern<br />

der II. Gruppe<br />

- FEE / SME/SMP Working Party<br />

- Zukunftsausschuss<br />

- Fachsenat für BWO<br />

- Prüfungsausschuss für Steuerberater / Vorarlberg<br />

- Prüfungsausschuss für Wirtschaftsprüfer<br />

- Prüfungsausschuss der Paritätischen Kommission<br />

- Kammertag<br />

- Fachsenat für Steuerrecht<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

8. Allfälliges<br />

- Terminvorschläge für Präsidiums-, Vorstands- u. Kammertagssitzungen 2010


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 38<br />

1. Spezifische Fragen<br />

n Genehmigung des Protokolls<br />

n Ergebnis a.o. Vorstandssitzung am 27.10.09<br />

Genehmigt<br />

Klement berichtet über die Diskussionen und Ergebnisse<br />

der ao Vorstandssitzung vom 27.10.2009:<br />

1) Befugniserweiterungen für Bilanzbuchhalter<br />

Ausgangssituation<br />

Ankündigung von SC Preglau im Rahmen der iwp-Fachtagung,<br />

dass BM Mitterlehner eine Erweiterung der Bibu-Befugnisse<br />

im Bereich der Arbeitnehmerveranlagung sowie<br />

der Bilanzierungsgrenzen befürworten würde.<br />

Dies entsprach nicht den bisherigen Ankündigungen die<br />

Bibu-Befugnisse zumindest bis zu den Kammerwahlen in<br />

KWT und WKO (beide Frühjahr 2010) nicht zu thematisieren.<br />

Wesentliche Standpunkte und Argumente in der Diskussion<br />

- Es darf keine weiteren Befugnisweiterungen geben, insbesondere<br />

im Zusammenhang mit Vertretungsrechten<br />

- Durch die wiederkehrenden Befugniserweiterungen seit<br />

1999 wurde jeglicher Spielraum ausgeschöpft<br />

- Vor den Wahlen 2010 ist das Thema nicht verhandelbar.<br />

Für die Zeit nach den Wahlen muss ein Verhandlungsstandpunkt<br />

gefunden werden. Dafür müssen auch Alternativszenarien<br />

überlegt werden, gegebenenfalls muss<br />

sich die Kammer für eine Alternative entscheiden.<br />

- Man sollte versuchen, das BMF einzubinden und zu<br />

überzeugen, auch wenn die Finanzverwaltung Vorteile<br />

in „schwächeren“ Parteienvertretern sehen könnte.<br />

- Aufgrund der Schwierigkeiten der Vertretung von gegenläufigen<br />

Interessen ist zu überlegen, ob eine gemeinsame<br />

Kammer weiterhin sinnvoll ist.<br />

Ergebnis<br />

Beschluss mit einer Gegenstimme, dass jegliche Befugniserweiterungen<br />

für Bibu abgelehnt werden. Zu einem<br />

späteren Zeitpunkt muss gegebenenfalls darüber entschieden<br />

werden, ob und welcher Forderung nachgegeben<br />

werden muss, um Nachteiligeres zu verhindern.<br />

2) Budget 2010<br />

Unter Annahme eines 0%-Wachstums und mittels starker<br />

Einsparungen im Personal-, Sach- und PR-Aufwand kann<br />

ein Budget vorgelegt werden, welches trotz der neuerlichen<br />

Umlagensenkung iHv 0,2 ‰ einen mit den Vorjahren<br />

vergleichbaren Abgang von rd. T€ 750,- vorsieht.<br />

3) Geplante Anhebung der Buchführungs- und Bilanzierungsgrenzen<br />

des UGB durch das RÄG 2010)<br />

Die Kammer tritt gegen die vorgeschlagene Anhebung der<br />

Buchführungs- und Bilanzierungsgrenzen ein.<br />

Wesentliche Argumente<br />

- Der Jahresabschluss ist auch für KMU ein wichtiges und<br />

unverzichtbares Instrument der Unternehmenssteuerung<br />

- Bei lediglich E/A-Rechnungserstellung würden wesentliche<br />

Informationen verlorengehen, die vor allem für die<br />

Insolvenzprophylaxe relevant sind.<br />

- Es käme zu einer nicht zweckmäßigen unterschiedlichen<br />

Behandlung von Kapitalgesellschaften und anderen Unternehmen.<br />

- Es käme voraussichtlich nicht zu einer Verringerung der<br />

Verwaltungskosten für Unternehmen, sondern vielmehr<br />

zu einer Erhöhung, damit der Informationsverlust durch<br />

Wegfall der Informationen des Jahresabschlusses ausgeglichen<br />

werden kann.<br />

- Die Banken würden für Kreditvergaben und für das Rating<br />

weiterhin Jahresabschlüsse verlangen.<br />

4) PR-Betreuung in der Kammer<br />

Fr. Martin hat per 30.9. sowie Hr. Rösch per 31.10. gekündigt.<br />

Hr. Mathis, der die KWT als PR-Berater betreut, hat<br />

angeboten, im Werkvertrag die PR-Agenden für ein Pauschalhonorar<br />

iHv. € 4.500,- zzgl USt pro Monat zu übernehmen.<br />

Dies entspricht in etwa einer angestellten Person<br />

mit einem Bruttogehalt von € 3.500,- Dies wurde vom Vorstand<br />

genehmigt.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 39<br />

2. Anträge an den Kammertag<br />

n Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL (externe<br />

Qualitätsüberwachung)<br />

(Beilage 1)<br />

Wie am 22.6.2009 beschlossen wird dem Kammertag die<br />

Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

Rief weist darauf hin, dass das A-QSG lediglich auf Pflichtprüfer<br />

anzuwenden ist, die Bestimmungen der ARL jedoch<br />

auf alle WP angewendet werden könnten, auch wenn diese<br />

nicht gesetzlich vorgeschriebene oder andere als<br />

Abschlussprüfungen durchführen. Werden die Bestimmungen<br />

der ARL aufgehoben, besteht keine Möglichkeit,<br />

diese Prüfer einer Qualitätsprüfung zu unterziehen.<br />

Houf stimmt insoweit zu, als sich die Bestimmungen des<br />

A-QSG und der ARL nicht decken, § 20 WT-ARL jedoch vermuten<br />

lässt, dass der Anwendungsbereich der ARL noch<br />

enger als jener des A-QSG ist.<br />

Rief spricht sich unter Hinweis auf den allgemein gehaltenen<br />

Wortlaut des § 14 WT-ARL darauf aus, die Entscheidung<br />

zu überdenken – insbesondere in Hinblick auf die<br />

prüferische Durchsicht, die dem A-QSG nicht unterliegt.<br />

Houf hält fest, dass er strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

für alle Prüfer unterstützt, der Anwendungsbereich<br />

der ARL sich jedoch wohl nur auf die in § 20 genannten<br />

Prüfer erstreckt. Das A-QSG umfasst alle Pflichtprüfungen<br />

nach österreichischem Recht, so dass eine Erweiterung<br />

wohl nur bei den freiwilligen Prüfungen möglich ist.<br />

Metzler bemerkt, dass dann auch die StB einer derartigen<br />

Qualitätsprüfung unterliegen müssten, da auch diese berechtigt<br />

sind, freiwillige Abschlussprüfungen durchzuführen.<br />

Houf stimmt der Aussage als inhaltlich richtig zu, unterstützt<br />

eine Ausweitung des Qualitätssicherungssystems in<br />

dieser Hinsicht jedoch nicht.<br />

Auch Hübner lehnt eine Erweiterung in diesem Sinne ab,<br />

das Qualitätssicherungssystem sollte nicht noch ausgeweitet<br />

werden, da davon vor allem kleinere Kanzleien betroffen<br />

wären, für die das bestehende System bereits eine<br />

große Belastung darstellt.<br />

Als Berichterstatter wird Rief fungieren.<br />

Ad Kammertag<br />

n Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />

(Beilage 2)<br />

Die von der Kammer zu erlassende Wahlordnung gemäß<br />

§ 179 WTBG wird dem Vorstand sowie im Fall der entsprechenden<br />

Beschlussfassung dem Kammertag zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt (s. Bericht vom 5.10.).<br />

Die Wahlordnung wird auch der Hauptwahlkommission in<br />

der Sitzung am 9.11. vorgelegt. Das Aufsichtsministerium<br />

wurde in Hinblick auf eine rasche Genehmigung vorab informiert.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Als Berichterstatter soll Birkmayer fungieren,<br />

Hübner wird den Antrag des Vorstandes<br />

zur Abstimmung bringen.<br />

Ad Kammertag<br />

n Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />

Klement berichtet, dass sich aus Anlass von gegenwärtigen<br />

Gesprächen im Sozialministerium im Präsidium eine<br />

Diskussion ergeben hat, ob eine Aufnahme der Freiberufler<br />

in die Sozialpartner angestrebt werden soll.<br />

Puffer führt weiter aus, dass sich in den derzeitigen Gesprächen<br />

zur HFU-Liste, an welchen die KWT teilnehmen<br />

darf, gezeigt hat, dass zwischen den Sozialpartnern offenbar<br />

auch Änderungen in der Lohnverrechnung verhandelt<br />

werden – ohne Hinzuziehung der KWT. Es müsste im Interesse<br />

der im BUKO vertretenen Berufe sein, in den Kreis<br />

der Sozialpartner aufgenommen zu werden, da die Freiberufler<br />

über einen maßgeblichen wirtschaftlichen Einfluss<br />

verfügen. Mitunter reicht eine nicht vollwertige Mitgliedschaft<br />

und lediglich beratende Stimme aus.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 40<br />

Hübner erinnert daran, dass nach früheren Diskussionen<br />

dazu dies nicht gewünscht war, da man sich nicht den<br />

Zwängen der Sozialpartnerschaft unterwerfen wollte. Hinzu<br />

kommt, dass die WKO die Freiberufler ohnedies am liebsten<br />

als Sparte unter dem Dach der WKO organisiert sehen<br />

würde.<br />

Klement berichtet, dass das Präsidium SC Pöltner ersuchen<br />

möchte, in die Gespräche einbezogen zu werden.<br />

Kwasnitzka regt an, auch die Meinungen anderer freier Berufe<br />

einzuholen.<br />

Hübner schlägt vor, das Thema zu vertagen um eine fraktionsinterne<br />

Meinungsbildung zu ermöglichen. Um den<br />

Standpunkt anderer freier Berufe zu erfahren, wird er das<br />

Thema in der BUKO-Präsidialsitzung am 2.12. ansprechen.<br />

Erfahrungsgemäß waren allerdings die Rechtsanwälte bisher<br />

massiv gegen eine Aufnahme der freien Berufe in die<br />

Sozialpartnerschaft.<br />

n Termin bei BMJ Bandion Ortner<br />

Ad TO 14.12.<br />

Hübner informiert, dass am 11. November um 14 Uhr ein<br />

Gespräch mit Fr. BM Bandion-Ortner im BMJ stattfinden<br />

wird. Seitens der KWT werden Mag. Hübner, Dr. Brogyányi,<br />

KR Mag. Puffer, Dr. Klement und Mag. Stangl teilnehmen.<br />

Da auch 2 bis 4 Staatsanwälte dem Termin beiwohnen werden,<br />

kann davon ausgegangen werden, dass vorrangiges<br />

Thema die bereits angesprochenen mögliche 3-monatige<br />

Praxiszeit in WT-Kanzleien für Staatsanwälte sein wird.<br />

Zwar sind dabei mögliche Probleme mit der Verschwiegenheitspflicht<br />

zu bedenken, grundsätzlich sollte man dem jedoch<br />

positiv gegenüber stehen. In Sachen der Ausbildung<br />

sollte auch Stangl eingebunden werden.<br />

Weiters werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:<br />

- Vertretungsrecht vor den Firmenbuchgerichten<br />

- Vertretungsrecht des WT im Rahmen von Insolvenzverfahren<br />

(Stellungnahme zum IRÄG)<br />

- Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz – Geplante<br />

Anhebung der Buchführungsgrenzen<br />

- Kostenersatz bei Verfahrenshilfe<br />

Hübner ergänzt betreffend die Buchführungsgrenzen,<br />

dass Syndikus Pichler auch gemeint hat, dass er nicht gegen<br />

die WKÖ sprechen wird. Auch im Kollegenkreis wird<br />

das Thema nicht einheitlich gesehen.<br />

Brogyányi ist der Ansicht, dass Staatsanwälte zwar über<br />

eine wirtschaftliche Ausbildung verfügen sollten, es jedoch<br />

die Aufgabe des Staates ist, für diese zu sorgen.<br />

Eine Tätigkeit eines Staatsanwaltes in einer WT-Kanzlei<br />

ist undenkbar. Zum einen sind 6 Monate zu kurz und zum<br />

anderen wäre dies trotz einer Verschwiegenheitspflichterklärung<br />

gegenüber den Mandanten untragbar. In der Abschlussprüfung<br />

müssen zudem etwa die Prüfungsteams<br />

bekannt gegeben werden und deren Mitglieder beschrieben<br />

werden.<br />

Schmalzl hält dies für ein Problem einzelner Prüfungsgesellschaften.<br />

Mäder-Jaksch sieht in dem Vorschlag vor allem eine Anerkennung<br />

Aufwertung des WT-Berufes. Berufsrechtliche<br />

Probleme müsste es auch bei den Rechtsanwälten geben,<br />

wo dies offenbar gelöst wurde.<br />

Auf Frage von Rief informiert Hübner, dass es pro Jahr um<br />

ca. 10 Personen geht, die in WT-Kanzleien zu beschäftigen<br />

wären.<br />

Trenkwalder hält es für möglich, dass in 3 – 6 Monaten<br />

Tätigkeit in einer Kanzlei ein Eindruck gewonnen werden<br />

kann, der für die Tätigkeit des Staatsanwaltes nützlich ist.<br />

Es geht nicht darum, dass die Tätigkeit in dieser Zeit erlernt<br />

werden muss, vielmehr dient es einer Horizonterweiterung,<br />

die zu begrüßen ist.<br />

Puffer ist ebenfalls der Ansicht, dass eine derartige Maßnahme<br />

das Verständnis für den WT-Beruf fördern würde.<br />

Hübner stellt nunmehr den Antrag, der Vorstand möge die<br />

Möglichkeit einer praktischen wirtschaftlichen Ausbildung<br />

von Staatsanwälten in WT-Kanzleien befürworten.<br />

Angenommen mit 8 Pro-, einer Gegenstimme<br />

sowie 2 Enthaltungen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 41<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

4. Bericht der Referenten<br />

n Referat Aus- und Fortbildung<br />

◼◼Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />

für den mündlichen Prüfungsteil<br />

◼◼Änderung der Prüfungsordnung<br />

Das Präsidium befürwortet eine Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />

im Rahmen der Fachprüfungen<br />

für Steuerberater sowie für Wirtschaftsprüfer für<br />

den mündlichen Prüfungsteil um je € 5,-/Kandidat. Derzeit<br />

beträgt die Honorierung € 45,-- (Fachprüfung für Steuerberater)<br />

bzw. € 55,-- (Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer).<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Der dadurch entstehende Mehraufwand soll auf die Prüfungsgebühren<br />

umgeschlagen werden. Weiters sollen die<br />

Prüfungsgebühren insoweit erhöht werden, dass die externen<br />

Kosten der Kammer in etwa gedeckt werden können.<br />

Daraus ergeben sich folgende Erhöhungen:<br />

Steuerberater sind fünf Kommissäre (für die Beschussfassungsfähigkeit<br />

zumindest vier Kommissäre) ausreichend.<br />

Weiters können die Klausurerstellungskosten innerhalb<br />

der Fachprüfung für Steuerberater auf eine viel höhere Anzahl<br />

an antretenden Kandidaten aufgeteilt werden.<br />

Mit der Ergänzung auch der Erhöhung der Prüfungsgebühr<br />

für die Direktkandidaten für die Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />

von derzeit € 800,- auf € 900,-<br />

Antrag des Vorstandes an den Kammertag:<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Der Kammertag wolle die Erhöhung der Prüfungsgebühren<br />

mit obiger Ergänzung und somit die Änderung der Prüfungsordnung<br />

beschließen und den Vorstand ermächtigen,<br />

allfällige im Genehmigungsverfahren erforderliche<br />

Änderungen zu beschließen.<br />

Die Erhöhung der Prüfungsgebühren soll nach Genehmigung<br />

des BMWFJ am der Veröffentlichung im Amtsblatt<br />

folgenden Tag in Kraft treten.<br />

Ad Kammertag<br />

Berichterstatter: Rief<br />

Steuerberater: derzeit neu<br />

Prüfungsgebühr: 590,-- 690,--<br />

Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />

Wiederholung mündlich/Fach 70,-- 110,--<br />

Wirtschaftsprüfer: derzeit neu<br />

Prüfungsgebühr/bereits StB: 600,-- 720,--<br />

Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />

Wiederholung mündlich/Fach 90,-- 140,--<br />

Theisl erläutert ergänzend, dass die Fachprüfung für<br />

Wirtschaftsprüfer insgesamt kostenintensiver ist: Dies<br />

einerseits dadurch, dass innerhalb des mündlichen Teils<br />

gemäß WTBG sieben Kommissäre (für die Beschlussfassungsfähigkeit<br />

zumindest sechs Kommissäre) anwesend<br />

sein müssen – für den mündlichen Teil der Fachprüfung für<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

n Prämienanpassung der GKV<br />

Als Ergebnis intensiver Gespräche konnte der BuKo-Arbeitskreis<br />

„Gruppenkrankenversicherung“ mit der Uniqa<br />

folgende Vereinbarung treffen:<br />

Prämienanpassung per 1.1.2010 in Höhe von 2,1 % (Inflationsrate<br />

September 2009 0,1 % plus 2 %). Aufgrund der<br />

Anpassung zum aktuellen Lebensalter kann sich im Einzelnen<br />

ein etwas höherer Prozentsatz ergeben, der jedoch<br />

mit 3,1 % limitiert ist.<br />

Bei den Leistungen wird beim Grundtarif eine Indexierung<br />

der Ziffernleistung um 1 % vorgeschlagen. Bei den Ergän-


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 42<br />

zungstarifen wie Zahnleistungen, Einbettzimmertarif sowie<br />

Ziffernleistungen des Sonderklassetarifes ebenfalls<br />

1,0%.<br />

Das Präsidum beschließt einstimmig das Angebot der Uniqa<br />

anzunehmen.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

n Gruppenkrankenversicherung – Zukunftsbonus<br />

Um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben im Ruhestand<br />

die Uniqa beizubehalten, bietet die Uniqa einen sog.<br />

ZukunftsBonus an. Dieser kann als Zusatzbaustein abgeschlossen<br />

werden und bewirkt ab dem 65. Lj eine Reduzierung<br />

der Prämie.<br />

Der BuKo-Arbeitskreis „Gruppenkrankenversicherung“ befürwortet<br />

dieses Angebot. Als Beginn der Aktion ist Jänner<br />

2010 vorgesehen, die Aussendung erfolgt über die Uniqa.<br />

Als Anreiz für den Abschluss dieses Zusatztarifes entfällt<br />

in den ersten drei Monaten die Prämienvorschreibung.<br />

Das Präsidium spricht sich einstimmig dafür aus, den Mitgliedern<br />

die Möglichkeit einzuräumen, diesen Tarif abzuschließen.<br />

n Beitragserhöhung Zusatzpension<br />

Gast Mag. Schnopfhagen<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Hübner begrüßt Mag. Schnopfhagen und dankt ihm für<br />

sein Kommen. Da in der letzten Vorstandssitzung die Frage<br />

gestellt wurde, ob eine jährliche Beitragserhöhung von<br />

4 % zwingend erforderlich ist, wird Schnopfhagen ersucht,<br />

dazu Stellung zu nehmen.<br />

Schnopfhagen erklärt, dass seit Bestehen der Zusatzpension<br />

die Beiträge jährlich um<br />

4 % erhöht wurden, dies entspricht einer tatsächlichen Erhöhung<br />

von 2 % und 2 % Inflationsabgeltung.<br />

Rief wendet ein, dass im Hinblick auf die 0%-Inflation<br />

dieses Jahres eine 4%ige-Erhöhung nicht gerechtfertigt<br />

ist. Die Performance konnte zwar wieder verbessert werden,<br />

er spricht sich jedoch – wie bereits in der letzten Vorstandssitzung<br />

– trotzdem dafür aus, für das Jahr 2010 auf<br />

eine Beitragserhöhung zu verzichten oder sie zumindest<br />

geringer zu gestalten.<br />

Schnopfhagen erläutert anhand von Berechnungsbeispielen,<br />

in welchen die neuen Sterbetafeln bereits berücksichtigt<br />

sind, die Auswirkungen einer geringeren Erhöhung.<br />

Er weist darauf hin, dass sich bei völligem Aussetzen der<br />

Beitragserhöhung die Leistung halbieren würde, denn die<br />

fehlenden Beiträge können nicht mehr aufgeholt werden.<br />

Rief stellt die Frage, welche Performancewerte erforderlich<br />

sind, um zu garantieren, dass die Leistungen erbracht werden<br />

können.<br />

Schnopfhagen erklärt, dass der Rechnungszins 3,5 %<br />

beträgt. Er teilt mit, dass die Performancewerte 2009<br />

zufriedenstellend sind, per 6.November konnte im KWTausgewogen<br />

8,71%, im KWT-dynamisch 11,78 % und im<br />

KWT-classic 3,81 % erzielt werden. Per 1.Dezember wird<br />

ein overlay-Management wirksam, um Verluste wie im vergangenen<br />

Jahr zu verhindern und eine bestimmte Wertuntergrenze<br />

nicht zu unterschreiten.<br />

Houf stellt die Frage nach der Verwendung der Gewinne,<br />

welche die 3,5 % überschreiten.<br />

Schnopfhagen teilt mit, dass diese in eine Gewinnreserve<br />

eingestellt werden, um eventuelle Verluste auszugleichen.<br />

Er hält überdies fest, dass in der Satzung Möglichkeiten<br />

der Beitragsbefreiung bzw. – ermäßigung geschaffen wurden,<br />

um eine soziale Staffelung in der Beitragsleistung zu<br />

gewährleisten.<br />

Hübner bringt den Antrag des Präsidiums über die Beitragserhöhung<br />

nochmals zur Abstimmung.<br />

6. Bericht des Kammeramtes<br />

Angenommen mit 7 Pro Stimmen,<br />

2 Gegenstimmen, 1 Enthaltung


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 43<br />

7. Funktionsneubestellungen<br />

n Bundesentschädigungskommission; Wiederbestellung<br />

von Beisitzern der II. Gruppe<br />

Die Herren Dkfm. Heinz Flieder und StB Johann Wildgatsch<br />

haben sich bereit erklärt, für die nächste Funktionsperiode<br />

01.12.2009 bis 30.11.2011, wieder als Beisitzer der II.<br />

Gruppe in der Bundesentschädigungskommission beim<br />

Bundesministerium für Finanzen zur Verfügung zu stehen.<br />

n FEE / SME/SMP Working Party<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Die SME /SMP Working Party der FEE hat sog. “linking<br />

pins” als organisatorische Neuerung eingeführt, um den<br />

Austausch mit anderen Working Parties zu verbessern, da<br />

es viele Überschneidungen mit anderen Working Parties<br />

gibt.<br />

Prachner (KWT-Vertreter in der SME /SMP Working Party)<br />

soll gemeinsam mit dem deutschen Kollegen Jens Poll die<br />

SME /SMP WP in der Auditing Working Party vertreten.<br />

Ebenso hat Prachner „Linking Pin Status” in der Accounting<br />

Working Party.<br />

n Zukunftsausschuss<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Dkfm. Mlejnek hat seine Funktion als Mitglied des Zukunftsausschusses<br />

zurückgelegt.<br />

n Fachsenat für BWO<br />

Der Vorsitzende des Fachsenats, Herr Prof. Bertl stellt den<br />

Antrag auf Aufnahme von<br />

Herrn MMag. Frédéric Vilain, WP<br />

in den Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Prüfungsausschuss für Steuerberater /<br />

Vorarlberg<br />

Unter Befürwortung von Mag. Metzler Nominierung von<br />

Mag. Dr. Jürgen Reiner, WP, Schillerstraße 32, 6890 Lustenau<br />

zum Prüfungskommissär im Rahmen des Landesprüfungsausschusses<br />

Vorarlberg.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Prüfungsausschuss für Wirtschaftsprüfer<br />

Unter Befürwortung von Dkfm. Birkmayer als Prüfungsausschussvorsitzenden<br />

Nominierung von<br />

Dr. Christoph Fröhlich, WP, Millergasse 19/4, 1060 Wien<br />

zum Prüfungskommissär im Rahmen der Fachprüfung für<br />

Wirtschaftsprüfer.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Zur Kenntnis genommen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 44<br />

n Prüfungsausschuss der Paritätischen Kommission<br />

Nominierung von<br />

Johann Mühlecker, Bibu, Ahornplatz 1, 4912 Neuhofen im<br />

Innkreis<br />

zum Prüfungskommissär im Rahmen des Prüfungsausschusses<br />

der Paritätischen Kommission.<br />

n Kammertag<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Dkfm. Parzer ist verstorben. Sein Kammertagsmandat geht<br />

gemäß § 207 Abs 1 WTBG auf Hon.Prof. Dr. Josef Schlager<br />

über.<br />

n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

Im Fachsenat wurde eine Arbeitsgruppe zu Spezialfragen<br />

bei der Prüfung von Stiftungen eingerichtet.<br />

Als Mitglieder dieser Arbeitsgruppe werden vom Fachsenat<br />

nominiert:<br />

Univ. Prof. Dr. Christian Nowotny,<br />

Mag. Regina Reiter,<br />

Mag. Alexander Wlasto,<br />

Mag. Dr. Andreas Bernhart,<br />

Mag. Cäcilia Gruber,<br />

Mag. Gerhard Helmreich,<br />

Alle weiteren Nominierungen in die Arbeitsgruppe<br />

werden einstimmig beschlossen.<br />

Hr. Lesjak ist aus der Kammer ausgeschieden, wodurch<br />

auch sein Kammertagsmandat erloschen ist. Das Kammertagsmandat<br />

ist entsprechend § 207 Abs 3 WTBG auf Frau<br />

Andrea Brodnig, Bibu, übergegangen.<br />

n Fachsenat für Steuerrecht<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

Die Leitung des Fachsenats für Steuerrecht hat in der Vorbesprechung<br />

zur AG-Leiter- und Stellvertretersitzung des<br />

FS für StR am 29.10.2009 über die Aufnahmeanträge von<br />

Frau Mag. Alexandra Dolezel, StB,<br />

Herrn MMag. Michael Petritz LL.M., StB<br />

beraten und diese befürwortet. Der Nachweis über die Publikationstätigkeit<br />

wurde in allen Fällen erbracht.<br />

7. Allfälliges<br />

n Terminvorschläge für Präsidiums-,<br />

Vorstands- u. Kammertagssitzungen 2010<br />

(Beilage 3)<br />

Beschluss über die vorgeschlagenen Termine (siehe Beilage<br />

3). Da die Semesterferien in der Zeit von 01.02.10 bis<br />

20.02.10, je nach Bundesland unterschiedlich, in 3 verschiedenen<br />

Kalenderwochen stattfinden, konnten sie in<br />

der beiliegenden Aufstellung nicht berücksichtigt werden.<br />

Der Termin für eine weitere Präsidiumssitzung in den Sommermonaten<br />

wird nach der Urlaubsplanung im Mai festgelegt.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Die Aufnahmeanträge von Mag. Dolezel bzw.<br />

MMag. Petritz werden einstimmig angenommen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 45<br />

Kammertag<br />

Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

44<br />

22<br />

Benesch<br />

16.00 Uhr<br />

18.10 Uhr<br />

14. Juni 2010<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Bericht des Präsidenten<br />

3. Anträge des Vorstandes<br />

3.1. Zusatzpension<br />

3.1.1. Satzungsänderung<br />

3.1.2. Beitragserhöhung<br />

3.2. Jahresvoranschlag 2010<br />

3.3. Wahl der Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter für das Haushaltsjahr 2010<br />

3.4. Änderung der Prüfungsordnung<br />

3.5. Wahlordnung<br />

3.6. WT-Ausübungsrichtlinie<br />

4. Allfällige selbständige Anträge<br />

5. Allfällige Anregungen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 46<br />

Tagesordnungspunkt 1 – Eröffnung der Sitzung<br />

Hübner begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung.<br />

Die erforderliche Beschlussfähigkeit liegt vor. Die Tagesordnung<br />

wird einstimmig angenommen.<br />

Tagesordnungspunkt 2 – Bericht des Präsidenten<br />

Übergabe zur Berichterstattung an Vizepräsident Puffer.<br />

Hübner berichtet wie folgt:<br />

Der Präsident geht diesmal schwerpunktmäßig auf die<br />

berufspolitisch bedeutenden Themen ein, anstatt den üblichen<br />

Bericht über alle Aktivitäten der Kammer vorzutragen.<br />

Er führt an, dass es in den nächsten Monaten und Jahren<br />

unter dem Diktat der leeren Kassen zu tiefgreifenden<br />

Veränderungen kommen wird, die den gesamten Berufsstand<br />

berühren werden. Diese Veränderungen werden<br />

oft schmerzhaft sein, sie werden aber auch, wie in jedem<br />

Change-Prozess, Chancen bieten.<br />

Deswegen sei es jetzt besonders wesentlich, dass sich<br />

die Kammer in wichtigen Fragen ganz klar positioniert.<br />

Mit diesem Anspruch in der Vergangenheit sei die Kammer<br />

gut gefahren. Sie habe sich als Gesamtheit in einem<br />

schwierigen Marktumfeld ausgezeichnet geschlagen. Vielen<br />

sei das vielleicht gar nicht bewusst. Im Jahr 1995 habe<br />

die Branche einen Umsatz von etwas über einer Milliarde<br />

Euro erzielt. 2008 waren es mehr als 1,8 Milliarden. Das ist<br />

unter Berücksichtigung der Inflation ein Zuwachs von 37,3<br />

Prozent. Das ist inflationsbereinigt ein Zuwachs von drei<br />

Prozent über 13 Jahre ohne eine Delle.<br />

Es werde nicht viele andere Branchen geben, die ein solches<br />

Ergebnis vorweisen können.<br />

Dieses Ergebnis sei ein Hinweis, dass die Standesvertretung<br />

funktioniert; ein Hinweis darauf, dass die Kammer<br />

imstande ist, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen<br />

wirksam durchzusetzen; ein Hinweis, dass die Kammer<br />

ernst genommen werde. Sie sei ein Faktor in der Öffentlichkeit.<br />

Das Memorandum zur Steuerpolitik sei hier anzuführen,<br />

ebenso wie die Vorschläge zur Bewältigung der<br />

Wirtschaftskrise, das Finanzminister Josef Pröll übergeben<br />

wurde. Die Stimme wird gehört und die Expertise ist angesichts<br />

der anstehenden Probleme weiter gefragt. Hübner<br />

ist überzeugt, dass unter dem Diktat der leeren Kassen<br />

große Projekte wie die immer wieder einzufordernde Verwaltungsreform<br />

in Gang kommen.<br />

Die Kammer ist trotz enger Budgets auch werblich in der<br />

Öffentlichkeit vertreten. Derzeit mit einer Hörfunkkampagne.<br />

Die Reaktionen darauf sind wie immer bei PR-Aktivitäten<br />

gemischt. Die eine Hälfte sagt, gut dass wir etwas<br />

tun, die andere Hälfte ist gegen die Verschwendung von<br />

Geldern.<br />

Hübner geht ausführlicher auf die Kammerfinanzen ein.<br />

Die Mitglieder sind entlastet worden, indem die Kammerumlage<br />

für 2009 von 4,7 auf 4,5 Promille gesenkt wurde<br />

und im kommenden Jahr weiter auf 4,3 Promille reduziert<br />

wird. Diese Entscheidungen sei im Sinne der Kollegenschaft<br />

bewusst getroffen und bestehende Reserven abgebaut<br />

worden. Die Kammer sei ja kein Sparverein.<br />

Die bisherigen Berechnungen sind von einem jährlichen<br />

Wirtschaftswachstum von vier Prozent ausgegangen. Das<br />

nunmehr zugrunde gelegte Szenario beruht auf der Annahme<br />

des Nullwachstums. Es wird sich erst zeigen, ob<br />

das zu vorsichtig war oder ob der Berufstand noch stärker<br />

betroffen ist.<br />

Die ursprüngliche Planung beruhte auf einem Wachstum<br />

von vier Prozent. Zusammen mit der Reduzierung der Umlage<br />

hätte das im Kammerbudget ein Defizit von 1,45 Millionen<br />

Euro ergeben. Deshalb ist ein Sparprogramm in Umsetzung.<br />

Beim Personal sowohl zahlenmäßig als auch in<br />

Bereichen wie den Überstunden und in allen Budgets, wo<br />

dies irgendwie möglich war. Beispielsweise sehr deutlich<br />

im PR-Bereich.<br />

Es werden auch Investitionen zurückgenommen oder verschoben.<br />

Diese Maßnahmen stützen sich unter anderem<br />

auf eine Effizienzprüfung der Datev, die untersucht hat,<br />

wo eingespart werden kann und wo nicht. Dabei ist klar<br />

geworden, dass in der EDV nicht gespart werden kann.<br />

Die Mittel werden in diesem Bereich sehr zweckmäßig und<br />

sparsam eingesetzt.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 47<br />

Von der Akademie ist ein gutes Wachstum zu vermelden.<br />

Plus acht Prozent und Einnahmen von rund neun Millionen<br />

Euro. Das sei wirklich sehr positiv.<br />

Die Kammer tue alles in Sachen Ausbildung und Qualität,<br />

was möglich ist. Es muss aber auch für andere gelten,<br />

dass die Standards nicht aufgeweicht werden und Hübner<br />

meint damit die Befugnisdiskussion. Das Thema beschäftigt<br />

die Kammer schon seit 1997. Zwei Jahre später gab<br />

es erstmals gesetzliche Änderungen. Hübner habe sich<br />

damals aus gutem Grund dafür ausgesprochen, dass die<br />

neue Berufsgruppe in die KWT kommt. Aus unterschiedlichsten<br />

Gründen war das Ergebnis die bekannte Zweiteilung.<br />

Die Befugnisse wurden vom Gesetzgeber und durch<br />

den VfGH laufend erweitert. Mit dem neuen BiBuG gibt es<br />

jetzt schon fünf Buchhalterberufe.<br />

Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder habe sich immer<br />

bemüht, als konstruktiver Gesprächspartner aufzutreten.<br />

Sie müsse aber vom Gesprächspartner verlangen, dass<br />

Vereinbarungen eingehalten werden. Wenn es jetzt wieder<br />

um die Erweiterung der Befugnisse geht, dann bedeutet<br />

das, dass ein Parallelberuf entsteht und das könne keinesfalls<br />

akzeptieret werden.<br />

Wenn die Buchhalter künftig das gleiche machen wollen<br />

wie die Steuerberater, dann sollen sie eben die Steuerberaterprüfung<br />

ablegen, sagte Hübner. Die Kammer sei<br />

kein Closed Shop. Jeder kann sich qualifizieren, aber das<br />

muss auch das Kriterium sein. Eine Aufweichung der Qualitätsstandards<br />

komme nicht in Frage und wer Vertretungsrechte<br />

will, soll die Steuerberaterprüfung ablegen.<br />

Bevor Hübner auf das Verhältnis zur Finanzbehörde eingeht,<br />

noch ein Wort zur Vorsorge. Danke an die Kolleginnen<br />

und Kollegen im Vorsorgeausschuss, die die Nerven<br />

behalten haben, ihrer Anlagestrategie treu geblieben<br />

sind und heute den Erfolg präsentieren können. Plus 3,66<br />

Prozent konservativ, plus 8,67 Prozent ausgewogen und<br />

plus 11,67 Prozent dynamisch bis 30. 10. Das könne sich<br />

sehen lassen.<br />

Zum Verhältnis zur Finanzverwaltung. Hübner hebt hervor,<br />

dass das Gesprächsklima mit dem Bundesministerium<br />

grundsätzlich gut ist. Das BMF zeigt in der Regel durchaus<br />

Verständnis für die Anliegen der Wirtschaftstreuhänder<br />

und in den Arbeitsgruppen wird überwiegend sehr konstruktiv<br />

zusammengearbeitet.<br />

Als ein Beispiel führt Hübner „advance ruling an“. Das<br />

BMF beabsichtigt, eine verbindliche rechtliche Beurteilung<br />

von noch nicht verwirklichten Sachverhalten anzubieten.<br />

Das BMF entspricht damit einem lang gehegten Wunsch<br />

der Kammer und ist nun bereit, den Kollegen diese wirklich<br />

leidige Sache vom Hals zu schaffen. Ein noch offenes<br />

Thema sind die Kosten. Die Kammer hat sich dafür ausgesprochen,<br />

dass dieses Service vom BMF kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt wird, das BMF argumentiert, das nicht<br />

finanzieren zu können. Darüber hinaus hat die Kammer<br />

angeregt, die Ruling-Entscheidungen zu veröffentlichen.<br />

Auch das ist noch offen.<br />

Ebenso offen ist, ob das BMF einer Anregung der Kammer<br />

im Zusammenhang mit der Reform der Großbetriebsprüfung<br />

entsprechen wird. Wir wollen erreichen, dass die Kollegenschaft<br />

einen direkten Ansprechpartner im Fachbereich<br />

bekommt, um nicht alle Anfragen über das Finanzamt<br />

stellen zu müssen.<br />

Gesprächsbereitschaft hat die Behörde in einer anderen<br />

wichtigen Frage signalisiert. Es geht um die vermeintliche<br />

Gesellschaftssteuerpflicht der Unverzinslichkeit unbarer<br />

Entnahmen bei Umgründungen. Obwohl die Gesellschaftssteuerpflicht<br />

strittig ist, hat das BMF deswegen bereits Finanzstrafverfahren<br />

eingeleitet. Wir haben verlangt, dass<br />

solche Verfahren nicht eingeleitet werden, solange die<br />

Rechtslage nicht klar ist.<br />

Soweit einige Beispiele der durchaus konstruktiven Zusammenarbeit<br />

mit dem BMF. Es liegen hier aber leider<br />

Licht und Schatten eng beieinander, sagt Hübner und<br />

meint damit vor allem die in vielen Fällen unverhältnismäßig<br />

harte Gangart, die den Kollegen und den Klienten<br />

Sorgen bereitet. Die Stichworte sind KIAB, Zielvereinbarungen,<br />

Betriebsprüfungen und Prüfungssoftware. Damit<br />

meint Hübner die Auslagerung von Arbeit an die Kollegen.<br />

Stichwort: Nachbescheidkontrolle. Hier entstand ein wirklich<br />

unverhältnismäßiger Aufwand bei Steuerberater und<br />

Klienten, wogegen die Finanz den Vorteil durch schnellere<br />

Bescheiderlassung lukriert. Im Kontaktkomitee wurde die<br />

Zusage erzielt, dass die Behörde in Zukunft mehr Fälle vor<br />

der Bescheiderlassung prüft. Das zeigt, dass sich die Kammer<br />

mit ihren Argumenten durchsetzen kann und mit der<br />

Finanz auf Augenhöhe spricht.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 48<br />

Ganz ähnlich steht es in den laufenden Gesprächen zum<br />

Formularunwesen. Prinzipiell ist die Zusammenarbeit<br />

auch im Bereich der Vereinfachung der Steuerformulare<br />

gut, auch wenn man sich eingestehen müsse, dass die Ergebnisse<br />

nie so sein werden, wie alle das gerne hätten.<br />

Gute Ergebnisse gibt es aus dem umfangreichen Arbeitsprogramm<br />

des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />

und Revision zu berichten. Stellvertretend für viele andere<br />

hebt Hübner das Fachgutachten zur prüferischen Durchsicht<br />

hervor, das vor kurzem beschlossen worden ist. Ausführlicher<br />

berichtet dann Dr. Bruckner und Dr. Marterbauer<br />

trägt dann zum Fachsenat für Unternehmensrecht vor.<br />

Besonders wichtig sind Hübner noch zwei Anliegen der<br />

KWT, weil sie direkt die mögliche Erweiterung des Betätigungsfeldes<br />

für die Kollegenschaft bedeuten. Es geht um<br />

die geplante Änderung des Insolvenzrechts und um die<br />

Vertretung vor dem Firmenbuch. Im neuen Insolvenzverfahren<br />

ist sehr viel stärker als bisher betriebswirtschaftliches<br />

Know How gefragt. Deshalb fordert die Kammer,<br />

dass künftig zwei Experten anstatt eines Insolvenzverwalters<br />

mit der Abwicklung betraut werden und den Steuerberatern<br />

das Vertretungsrecht eingeräumt wird. In einem<br />

Gespräch mit Justizministerin Bandion-Ortner hat das<br />

Kammer-Präsidium unter anderem diese Forderung angesprochen.<br />

In die gleiche Richtung geht der Wunsch der<br />

Kammer, den Wirtschaftstreuhändern die Vertretung vor<br />

dem Firmenbuch zu ermöglichen, die bisher den Rechtsanwälten<br />

vorbehalten ist.<br />

Keine Entwarnung gibt es bei den Zusatzkosten für das<br />

Qualitätssicherungssystem der Wirtschaftsprüfer. Hier<br />

geht es um EU-Recht und damit ist der Spielraum sehr<br />

beschränkt. Ebenfalls im Zusammenhang mit der EU steht<br />

das Thema der Fristverkürzung für die zusammenfassende<br />

Meldung, die um zirka zwei Wochen auf das Ende<br />

des Folgemonats vorverlegt wurde. Weil es dabei um die<br />

Umsetzung zwingenden EU-Rechts geht, konnte diese Verkürzung<br />

nicht verhindert werden. Allerdings hat das BMF<br />

insofern auf unsere Bedenken reagiert, als die Kammer erste<br />

Signale empfangen hat, dass es während einer gewissen<br />

Übergangsfrist keine Sanktionen bei Fristversäumnis<br />

geben könnte.<br />

Hinsichtlich der Tätigkeit der Fachsenate, insbesondere<br />

Steuerrecht sowie Unternehmensrecht und Revision ersucht<br />

Hübner die anwesenden Fachsenatsleiter Bruckner<br />

und Marterbauer zu berichten.<br />

Bruckner berichtet über die intensive Facharbeit, die<br />

hauptsächlich in den 22 Arbeitsgruppen des Fachsenates<br />

erfolgt. Ein Mal jährlich findet eine Vollversammlung des<br />

Fachsenates statt, zusätzlich finden etwa fünf Mal pro Jahr<br />

Sitzungen der Arbeitsgruppenleiter statt, die zum Informationsaustausch<br />

sowie zur Abstimmung der Vorgehensweise<br />

dienen.<br />

Im Jahr 2009 wurde insbesondere das Steuerreformgesetz<br />

2009 begutachtet, wobei auch einige Forderungen<br />

der KWT übernommen wurden. Ein wichtiges Vorhaben<br />

ist auch das Abgabenverwaltungsreformgesetz, welches<br />

auch Thema des heutigen Informationsabends sein wird.<br />

Mit diesem Gesetzesvorhaben sollten großteils die Bestimmungen<br />

der Landesabgabenordnungen in die BAO<br />

überführt werden.<br />

Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist das Amtshilfe-Durchführungsgesetz,<br />

bei dem die KWT leider nicht zur Begutachtung<br />

eingeladen wurde. Das Gesetz ist insofern bemerkenswert,<br />

als dadurch ein Eingriff in das Bankgeheimnis<br />

bei Ausländern ermöglicht wird – der Informationsfluss<br />

geht allerdings über die inländische Behörde, die dadurch<br />

an Informationen auch über Inländer gelangen kann. Diese<br />

Informationen unterliegen in weiterer Folge auch keinem<br />

Informationsverwertungsverbot.<br />

Aktuell werden im Fachsenat gerade drei Vorhaben behandelt:<br />

- Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz 2010: Neben<br />

der stark diskutierten Anhebung der Buchführungsgrenzen<br />

enthält der Entwurf auch einen steuerlichen<br />

Teil, der eine Angleichung des Unternehmens- an das<br />

Ertragssteuerrecht vorsieht – insbesondere was Zuschreibungen<br />

betrifft.<br />

- AVOG 2010: Dieses soll die Zuständigkeitsregelungen in<br />

den Materiengesetzen ersetzen, so dass jedes Anbringen<br />

bei jedem Finanzamt mit allgemeinem Aufgabenkreis<br />

fristenwahrend eingebracht werden kann.<br />

- Abgabenänderungsgesetz 2009: Enthält keine spektakulären<br />

Vorhaben.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 49<br />

Hinzu kommen zahlreiche Fachsenatsnewsletter, mit welchen<br />

der Berufsstand über aktuelle Entwicklungen informiert<br />

wird, sowie die regelmäßigen Begutachtungen der<br />

Steuerrichtlinien-Wartungserlässe. Bei der gesamten Arbeit<br />

kann sich der Fachsenat auf die Unterstützung des<br />

Kammeramtes, insb. von Mag. Goldhahn, verlassen.<br />

Ergänzend zu den regelmäßigen Memoranden des Fachsenates<br />

wird für kommenden März ein „Fortsetzungspapier“<br />

geplant, welches den Fokus vor allem auf Steuervereinfachung,<br />

insbesondere den „integrierten Tarif“ (flat tax)<br />

richten wird. Weiters werden eine zentralisierte Abgabeneinhebung<br />

mit einem einheitlichen Verfahrensrecht und<br />

einem „Advance Ruling“ gefordert werden. Ein wesentliches<br />

Thema wird auch die Zwischenschaltung der Kapitalgesellschaften<br />

(Rz 104 EStR) sein.<br />

In der Folge berichtet Marterbauer über die Tätigkeit des<br />

Fachsenates für Unternehmensrecht und Revision: Er erinnert<br />

an die vor etwa 3 Jahren vorgenommene Unterteilung<br />

in vier ständige Arbeitsgruppen. Dies und der zwischen<br />

den Arbeitsgruppenleitern rotierende Vorsitz des Fachsenates<br />

hat sich in der Praxis durchaus bewährt.<br />

Aktuell hat der Fachsenat zuletzt das Fachgutachten KFS<br />

PG11 zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen verabschiedet.<br />

Der Fachsenat legt darin die Berufsauffassung<br />

über die Durchführung von Aufträgen zur prüferischen<br />

Durchsicht von Abschlüssen dar. Das Fachgutachten behandelt<br />

die Grundsätze für die berufliche Verantwortung<br />

des Wirtschaftstreuhänders bei Aufträgen zur prüferischen<br />

Durchsicht sowie Form und Inhalt des bei einer<br />

prüferischen Durchsicht zu erstellenden Berichts. Darüber<br />

hinaus verdeutlicht es den Inhalt und die Grenzen einer<br />

prüferischen Durchsicht.<br />

Weiters wurde das Fachgutachten PG2 über Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />

beschlossen, wobei auch ein Arbeitsbehelf des<br />

iwp zur Verfügung steht. Dieses Fachgutachten wurde<br />

aus Anlass des Unternehmensrechts-Änderungsgesetzes<br />

(URÄG) 2008 neu gefasst. Die darin dargelegten Grundsätze<br />

beziehen sich ausschließlich auf den gemäß § 273 Abs.<br />

1 UGB zu erstattenden Prüfungsbericht.<br />

Zuletzt wurde auf Anregung des Fachsenates ein eigener<br />

Kodex Rechnungslegung und Prüfung herausgegeben, der<br />

künftig ein Mal jährlich neu aufgelegt werden wird.<br />

Dazu kommt ein umfangreiches Arbeitsprogramm, in<br />

welchem Themen wie Konzernabschlussprüfungen, Stiftungen,<br />

Sonderbilanzen oder Redepflicht des Abschlussprüfers<br />

umfasst. Der Fachsenat ist zudem laufend in<br />

Begutachtungsverfahren eingebunden, zuletzt zum IRÄG<br />

2009. Zum Teil besteht auch bereits in Vorbegutachtungsverfahren<br />

die Möglichkeit, einen Input leisten zu können.<br />

Der Fachsenat wird bei seiner Arbeit von den Mitarbeitern<br />

der Kammer unterstützt, insbesondere Dr. Knotek und<br />

Mag. Kovacs, wofür sich Marterbauer abschließend bedankt.<br />

Diskussion zum Bericht des Präsidenten:<br />

Schlager begrüßt das Ruling als vorteilhaftes formales<br />

Instrument. Auch die Situation der bundesweiten Fachbereiche,<br />

insbesondere in der Groß-Betriebsprüfung sollte<br />

verbessert werden. Ein weiteres heikles Thema ist die<br />

sogenannte aggressive Steuerplanung, wie sie auch am<br />

Salzburger Steuerdialog diskutiert wurde. Seitens der Finanzverwaltung<br />

liegt allerdings vor allem eine aggressive<br />

Steuereinhebung vor – die WT sollten sich in dem Zusammenhang<br />

verstärkt auf die Freiberuflergrundsätze berufen.<br />

Hübner sieht die Pläne zur aggressiven Steuerplanung<br />

ebenfalls als wichtiges Thema und erinnert daran, dass er<br />

auch gegenüber der Finanz diesbezüglich schon deutlich<br />

ablehnende Stellung bezogen hat.<br />

Bruckner ruft in Erinnerung, dass das Thema ursprünglich<br />

aus einem OECD-Papier zu den „tax intermediaries“ entstanden<br />

ist und daraus die Idee entstanden ist, Steuerberater<br />

einem „Rating“ zu unterziehen. Dies wurde von der<br />

Kammer massiv abgelehnt.<br />

Das Ruling hingegen soll auf gesetzliche Basis gestellt<br />

werden und mittels Bescheid inklusive Bindungswirkung<br />

für die Finanzverwaltung erledigt werden. Dabei will man<br />

sich an das deutsche Modell anlehnen, aber dessen Fehler<br />

vermeiden.<br />

Weitere Wortmeldungen zum Bericht des Präsidenten erfolgen<br />

nicht.<br />

Der Kammertag nimmt den Bericht des Präsidenten zur<br />

Kenntnis.<br />

VP Puffer übergibt den Vorsitz wieder an Präsident Hübner.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 50<br />

Tagesordnungspunkt 3 – Anträge des Vorstandes<br />

n 3.1. Zusatzpension<br />

◼◼3.1.1. Satzungsänderung<br />

Im Zuge eines Normenprüfungsverfahrens hat der VfGH<br />

§ 6 Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />

wegen fehlender gesetzlicher Grundlage aufgehoben,<br />

da die Bestimmung nach Ansicht des VfGH im WTBG<br />

keine Deckung findet.<br />

Die Aufhebung der Satzungsbestimmung bedeutet, dass<br />

in all jenen Berufsunfähigkeits-Fällen über 58, die über zu<br />

wenig Deckungskapital verfügen ein Leistungsanspruch<br />

bestehen würde, der von der Allgemeinheit zu tragen<br />

wäre. Der Vorsorge-Ausschuss hat daher einstimmig die<br />

dringende Empfehlung abgegeben, eine Novellierung des<br />

WTBG vorzunehmen.<br />

Dies wurde im Zuge der aktuellen, in der parlamentarischen<br />

Behandlung befindlichen Novelle berücksichtigt.<br />

Die Ergänzung in § 173 (6) lautet:<br />

„Die Satzung kann die Gewährung der Mindestleistungen<br />

auch abhängig vom Zeitpunkt des Leistungsfalls<br />

ganz oder teilweise ausschließen“<br />

Da das Gesetzgebungsverfahren (Nationalratsbeschluss in<br />

2. und 3. Lesung, Bundesratsbeschluss, Veröffentlichung<br />

im BGBl) erst nach dem Kammertag abgeschlossen sein<br />

wird, hat die Beschlussfassung der Satzungsbestimmung<br />

unter der aufschiebenden Bedingung der nachfolgenden<br />

Veröffentlichung des geänderten § 173 Abs 6 WTBG im<br />

BGBl zu erfolgen.<br />

Diskussion ist nicht gewünscht.<br />

Puffer bringt den Antrag daher wie folgt zur Abstimmung:<br />

Der Kammertag möge den Beschluss fassen, die aufgehobene<br />

Satzungsbestimmung<br />

„Beim Leistungsfall der Berufsunfähigkeit oder des<br />

Todes des AWB vor Vollendung des 58. Lebensjahres<br />

wird mindestens die in der Leistungsordnung enthaltene<br />

Mindestleistung gewährt. Tritt der Leistungsfall<br />

nach Vollendung des 58. Lebensjahres ein, ist die Höhe<br />

der Leistung gemäß § 6 Abs.1 zu ermitteln“<br />

nach Novellierung des WTBG wieder in die Satzung aufzunehmen,<br />

dies unter der aufschiebenden Wirkung, dass der<br />

geänderte § 173 WTBG im BGBl veröffentlicht wird.<br />

◼◼3.1.2. Beitragserhöhung<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Puffer berichtet, dass die Mitglieder des Ausschusses der<br />

Vorsorgeeinrichtung die Beitragserhöhung für 2010 wie<br />

folgt beschlossen haben:<br />

Voller Beitrag:<br />

€ 4.842,00<br />

(Wert 2009: € 4.656,00; Erhöhung um 3,99 %)<br />

Ermäßigter Beitrag:<br />

€ 1.071,00<br />

(Wert 2009: € 1.029,00; Erhöhung um 4,08 %)<br />

Ermäßigung wg. Einkommen:<br />

€ 13.901,00 bis € 55.499,00 auf 8,75 % der BMGL<br />

(Werte 2009: € 12.901,00 bis € 54.499,00 auf 8,25% der<br />

BMGL)<br />

Rief führt einleitend aus, dass zwar die Verluste des vergangenen<br />

Jahres aufgeholt werden konnten, die Performance<br />

jedoch hinter der allgemeinen Erwartung geblieben<br />

ist.<br />

Die Kurse haben sich derzeit zwar gebessert, aber wie günstig<br />

sie aktuell tatsächlich sind, weiß man nicht. Es sollte<br />

daher zumindest für das kommende Jahr die Beitragserhöhung<br />

ausgesetzt werden. Er weist darauf hin, dass er sich<br />

bereits im Vorstand dagegen ausgesprochen hat.<br />

Hübner unterbricht die Sitzung für 5 Min.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 51<br />

Trenkwalder erklärt, dass die Erhöhung beim vollen Beitrag<br />

€ 190,-, beim ermäßigten Beitrag € 42,- beträgt und<br />

ruft in Erinnerung, dass die Beiträge zu 50 % steuerlich absetzbar<br />

sind. Sie gibt zu bedenken, dass bei Aussetzen der<br />

Erhöhung dieser Betrag dauerhaft fehlt. Es konnte für die<br />

Zusatzpension eine sehr günstige gesetzliche Regelung<br />

(eben die steuerliche Absetzbarkeit von 50 %) getroffen<br />

werden, um welche die KWT von Vielen beneidet wird und<br />

die man nicht gefährden sollte. Sie spricht sich daher für<br />

die Beibehaltung der jährlichen Erhöhung aus, um das Risiko,<br />

diesen Steuervorteil zu verlieren, nicht einzugehen.<br />

Bruckner schließt sich den Ausführungen von Trenkwalder<br />

an. Die Zusatzpension ist als gesetzliche Pflichtversicherung<br />

zu sehen, wenn nun willkürlich erhöht, reduziert oder<br />

ausgesetzt wird, sieht er ebenfalls die steuerliche Absetzbarkeit<br />

gefährdet. Wenn die Satzung eine Valorisierung<br />

vorsieht, sollte davon nicht abgegangen werden. Man<br />

sollte nicht einen einzelnen Stein aus der Mauer ziehen<br />

und damit riskieren, dass die gesamte Mauer einstürzt.<br />

Steiger spricht sich ebenfalls gegen ein komplettes Aussetzen<br />

aus, regt jedoch an, eventuell einen fixen Valorisierungsfaktor<br />

einzubauen (z.B. Inflationsrate plus einen<br />

fixen Betrag).<br />

Rief erinnert Steiger an dessen Aussage vom vergangenen<br />

Jahr, als dieser angeregt hat, im Hinblick auf die schwierige<br />

Wirtschaftslage entweder ganz auf die jährliche Erhöhung<br />

zu verzichten oder einen geringeren Prozentsatz zu<br />

erhöhen. Für Rief ist ebenfalls die Einführung eines fixen<br />

Mechanismus (z.B. VPI + einen pauschalen Betrag oder<br />

Prozentsatz) denkbar. Eine 4%ige Erhöhung hält er bei der<br />

diesjährigen 0%-Inflation für nicht gerechtfertigt. Seiner<br />

Ansicht hat ein Aussetzen keine Auswirkung auf die steuerliche<br />

Absetzbarkeit.<br />

Brogyányi teilt die Meinung von Bruckner nicht, es geht<br />

hier nur um die jährliche Erhöhung, die steuerliche Absetzbarkeit<br />

in Frage zu stellen, ist Angstmache.<br />

Schmalzl tritt dafür ein, die Vorgangsweise der vergangenen<br />

Jahre, immer gleich viel zu veranlagen, beizubehalten.<br />

Es macht keinen Sinn, in schwachen Zeiten die<br />

Beiträge herunterzuschrauben.<br />

Schnopfhagen erklärt, dass seit Bestehen der Zusatzpension<br />

die Beiträge jährlich um 4 % erhöht wurden, was 2<br />

% Inflationsabgeltung und 2 % tatsächlicher Erhöhung<br />

entspricht. Er verweist auf seine Ausführungen in der Vorstandssitzung,<br />

in welcher er die Auswirkungen einer geringeren<br />

Beitragserhöhung dargestellt hat. Er führt aus,<br />

dass ein Aussetzen die Leistung halbieren würde, denn<br />

die fehlenden Beiträge können nicht mehr aufgeholt werden.<br />

Er stellt die Frage, ob ein Verzicht auf Beitragserhöhung<br />

den Schaden in der Leistungsphase wert ist.<br />

Marterbauer ist ebenfalls der Meinung, dass der Steuervorteil<br />

von 50 % Absetzbarkeit nicht von der Hand zu weisen<br />

ist und vertritt die Ansicht, dass sich den Beitrag wohl<br />

jeder leisten kann.<br />

Puffer bringt den Antrag wie folgt zur Abstimmung:<br />

Der Kammertag möge die vom Vorsorgeausschuss vorgeschlagene<br />

Beitragserhöhung für 2010 der Zusatzpension<br />

beschließen.<br />

n 3.2. Jahresvoranschlag 2010<br />

Mit 29 Prostimmen und<br />

12 Gegenstimmen beschlossen<br />

Puffer, als Berichterstatter und Antragsteller vom Vorstand<br />

bestellt, gibt einen Überblick über den Jahresvoranschlag<br />

2010. Der Voranschlag wurde nach den GoB erstellt.<br />

Wie es sich für einen vorsichtigen Kaufmann gehört, wurde<br />

ein Nullwachstum unterstellt, was Umlageneingänge<br />

iHv € 9,6 Mio. erwarten lässt. Da mit diesen Eingängen ein<br />

Abgang von € 1,456 zustande gekommen wäre, musste<br />

ausgabenseitig reduziert werden. So wurden bei den Personalkosten<br />

€ 220.000,-, beim PR-Aufwand € 250.000,-,<br />

durch Verschieben von Anschaffungen € 73.500,- und<br />

beim Sachaufwand € 47.000,- eingespart.<br />

Die anderen Maßnahmen sind der Seite 11 des Budgets zu<br />

entnehmen. Die größte Kürzung beim Sachaufwand war<br />

die Bibliothek mit € 20.000,-. Präsidium und Vorstand haben<br />

sich geeinigt, dass der Fortbestand der Bibliothek für<br />

die Zukunft in Frage zu stellen ist.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 52<br />

Das Budget wird immer vorsichtig erstellt. Im Jahr 2009 ist<br />

aus heutiger Sicht ein Abgang von rd € 150.000,- (Voranschlag<br />

rd 0,7 Mio.) zu erwarten. Bei einem Vermögen von<br />

€ 7 Mio. wird nach den Abgängen 2009 und 2010 immer<br />

noch ein Vermögen von über € 6 Mio. vorhanden sein.<br />

Die Rückstellung für Unterstützungen und Sterbegelder<br />

wird die nächsten 10 Jahre jährlich mit € 147.000,- ertragswirksam<br />

aufgelöst. Bei schnellerer Auflösung steht damit<br />

ein stattlicher Liquiditätspolster zur Verfügung.<br />

Puffer fährt mit persönlichen Anmerkungen fort. Er weist<br />

darauf hin, dass die im Juni durchgebührte Umlagensenkung<br />

€ 390.000,- kostet. Das Geld hätte man jetzt gut<br />

brauchen können. Man wollte aber jenes Geld den Mitgliedern<br />

zurückgeben, das sie zuviel eingezahlt haben.<br />

Für die Paritätische Kommission sind im Budget € 156.000,-<br />

ausgewiesen. Dazu kommen allerdings noch € 110.000,-,<br />

die im Personalaufwand enthalten sind. Der tatsächliche<br />

Aufwand der PK beträgt also € 260.000,-. Dieser Betrag ist<br />

genauso zu hinterfragen wie der Aufwand für den AeQ.<br />

Mitgliedsbeiträgen in internationalen Organisationen<br />

sieht er als nicht immer gerechtfertigt, da die Kammer<br />

doch lediglich repräsentative Mitgliedschaften pflege.<br />

Er gestattet sich eine fraktionspolitische Anmerkung, indem<br />

er anmerkt, dass das PR-Budget für die Landespräsidenten<br />

von bisher € 54.500,- auf € 140.000,- erhöht<br />

wurde. Diese Steigerung um € 85.500,- sei nicht erfolgversprechend,<br />

weil die von den Landesstellen durchgeführten<br />

Maßnahmen nicht mit der zentralen Strategie in Wien koordiniert<br />

sind.<br />

In weiterer Folge weist er darauf hin, dass der Datevbericht<br />

feststellt, dass mit den EDV-Ressourcen sehr sparsam umgegangen<br />

wird. Abschließend warnt er vor zu tiefen Einschnitten<br />

beim Personal.<br />

Hübner bedankt sich für den Bericht und eröffnet die Diskussion.<br />

Mirtl fragt warum die Kosten für die PK so hoch sind. Als<br />

Prüfungskommissar habe er festgestellt, dass es pro Monat<br />

3-4 Begutachtungen gäbe. Die letzte Prüfung seines<br />

Wissens im August abgehalten wurde und durch Ablauf<br />

der Übergangsregelungen im nächsten Jahr auch keine<br />

mehr anfallen.<br />

Puffer antwortet, dass die Erhöhung der Kosten in der Vorsitzübernahme<br />

durch die KWT begründet ist.<br />

Pointner möchte wissen in welchen Bereichen die 4 Personen<br />

eingespart wurden. Außerdem sieht er in der Verschiebung<br />

von Anschaffungen keinen wirklichen Sinn.<br />

Ebenfalls kritisiert er die Senkung des PR-Aufwandes.<br />

Klement teilt mit, dass 1 Person im PR-Bereich und 1 Person<br />

in der Krankenversicherung nicht nachbesetzt werden.<br />

Bei 1 Person im steuerpolitischen Referat läuft der Vertrag<br />

mit Ende des Jahres aus und wird nicht verlängert. 1 Person<br />

aus der Standesführung wurde gekündigt.<br />

Rief weist darauf hin, dass Wobisch die Kosten der Paritätischen<br />

Kommission als sehr günstig eingeschätzt hat.<br />

Jeitler betont, dass die Erhöhung der Kosten der PK durch<br />

das Honorar für den Vorsitz begründet ist. Dieses Honorar<br />

war ein Vorschlag von Puffer.<br />

Hübner entgegnet, dass eine unentgeltliche Vorsitzführung<br />

nicht zumutbar ist, worauf Rief erwidert, dass die<br />

Kosten für den Vorsitzenden dennoch als hoch bezeichnet<br />

werden müssen. Die Höhe des Vorsitzhonorars kann nicht<br />

nachvollzogen werden und bietet scherzhaft an, die Funktion<br />

für ein geringeres Honorar zu übernehmen.<br />

Hübner greift dies auf und lässt als Replik darüber abstimmen,<br />

dass Rief künftig den Vorsitz in der PK übernehmen<br />

könne, wenn er bereit ist, die Funktion für eine geringere<br />

Entschädigung auszuüben. Dies wird mehrheitlich bejaht.<br />

Rief weist darauf hin, dass der Kammertag in dieser Frage<br />

nicht zuständig ist und dies zudem nicht zur Diskussion<br />

steht. Dem entgegnet Hübner, dass dies selbstverständlich<br />

bekannt ist.<br />

Klement ergänzt mit dem Hinweis, dass zahlreiche Tätigkeiten,<br />

die in der PK anfallen, wie beispielsweise die vielen<br />

Anrechnungen, die in jedem einzelnen Fall anders sind,<br />

sehr viel Zeit kosten und Besprechungen erfordern.<br />

Hübner verteidigt die Einsparungen im Personalbereich<br />

und die Verschiebungen von Anschaffungen. Er hält neuerlich<br />

fest, dass der Fortbestand der Bibliothek zu hinterfragen<br />

sei.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 53<br />

Steiger weist darauf hin, dass Frau Dr. Haut sehr fehlen<br />

werde und ersucht sie wenigstens durch eine 20-Stunden<br />

Kraft zu ersetzen.<br />

Klement antwortet, dass es in der Kammer keine Mitarbeiter<br />

gebe, die zu wenig ausgelastet sind. Das hat auch der<br />

Datev-Bericht festgestellt. Man werde sehen welche Auswirkungen<br />

die Einsparungen nach sich ziehen werden.<br />

Brogyanyi stellt fest, dass in den vorangegangen Budgets<br />

Abgänge vorgesehen waren. Tatsächlich waren es aber<br />

meist Überschüsse oder deutlich geringe Abgänge als vorgesehen.<br />

Er warnt davor die Kammer zu Tode zu sparen<br />

und fordert Strukturmaßnahmen.<br />

Hübner stellt fest, dass mit € 6,6 Mio. ausreichend Eigenkapital<br />

vorhanden ist. Ein weiterer Aufbau von Eigenkapital<br />

sei nicht wünschenswert.<br />

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, ersucht er<br />

Puffer den Antrag des Vorstandes zu beantragen. Er bringt<br />

den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />

Der Kammertag wolle den vorliegenden Jahresvoranschlag<br />

für das Haushaltsjahr 2010 beschließen.<br />

Der Antrag wird mit 34 Prostimmen<br />

und 5 Gegenstimmen angenommen<br />

n 3.3. Wahl der Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Puffer bringt den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />

Der Vorstand hat in seiner Sitzung vom 5. Oktober 2009<br />

beschlossen, nachfolgend angeführte Berufsangehörige<br />

dem Kammertag für die Wahl zu Rechnungsprüfern bzw.<br />

Stellvertretern für das Haushaltsjahr 2010 vorzuschlagen:<br />

n 3.4. Änderung der Prüfungsordnung<br />

(Beilage 1)<br />

Rief berichtet, dass der Vorstand die Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />

im Rahmen der Fachprüfungen<br />

für Steuerberater sowie für Wirtschaftsprüfer<br />

für die mündliche Prüfung um je € 5,-/Kandidat beschlossen<br />

hat.<br />

Der dadurch entstehende Mehraufwand soll auf die Prüfungsgebühren<br />

umgeschlagen werden. Weiters sollen die<br />

Prüfungsgebühren insoweit erhöht werden, dass die externen<br />

Kosten der Kammer in etwa gedeckt werden können.<br />

Daraus ergeben sich folgende Erhöhungen:<br />

Steuerberater: derzeit neu<br />

Prüfungsgebühr: 590,-- 690,--<br />

Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />

Wiederholung mündlich/Fach 70,-- 110,--<br />

Wirtschaftsprüfer: derzeit neu<br />

Prüfungsgebühr/bereits StB: 600,-- 720,--<br />

Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />

Wiederholung mündlich/Fach 90,-- 140,--<br />

In Ergänzung der Tagesordnung des Kammertages wurde<br />

vom Vorstand weiters auch für die Direkt-Kandidaten für<br />

die Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer eine Erhöhung von<br />

derzeit € 800,- auf € 900,- beschlossen.<br />

Schmalzl hält ergänzend fest, dass es sich bei dieser Erhöhung<br />

um den zweiten Schritt der weiteren Reduzierung<br />

der von der Kammer für die Prüfungsverfahren getragenen<br />

externen Kosten handelt.<br />

Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht. Rief bringt somit<br />

den Antrag des Vorstandes an den Kammertag zur Abstimmung:<br />

Rechnungsprüfer:<br />

Stellvertreter:<br />

WP Dr. Klaus Hafner, Wien<br />

WP Karl Friedrich Schwarz, Linz<br />

WP Mag. Andreas Gruber, Regau<br />

WP Dr. Ingrid Wietrzyk, Wien<br />

Der Kammertag wolle die Erhöhung der Prüfungsgebühren<br />

und somit die Änderung der Prüfungsordnung beschließen<br />

und den Vorstand ermächtigen, allfällige im Genehmigungsverfahren<br />

erforderliche Änderungen zu beschließen.<br />

Einstimmig angenommen<br />

Einstimmig angenommen


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 54<br />

n 3.5. Wahlordnung<br />

(Beilage 2)<br />

Hübner ersucht den Vorsitzenden der Hauptwahlkommission<br />

für die Wahlen in den Kammertag 2010 Birkmayer um<br />

den Bericht.<br />

Birkmayer berichtet, dass das Wahlverfahren für die Wahlen<br />

in den Kammertag ordnungsgemäß eingeleitet wurde.<br />

Die KWT hat gemäß § 179 WTBG eine Wahlordnung zu<br />

erlassen. Ursprünglich war die Wahlordnung durch das<br />

Aufsichtsministerium zu erlassen gewesen, ein entsprechender<br />

Entwurf aus dem Jahr 1999 wurde jedoch nie verlautbart.<br />

Durch eine zwischenzeitlich erfolgte Änderung<br />

des WTBG ist die Verordnungskompetenz auf die Kammer<br />

übergegangen. Die dem Kammertag heute zur Beschlussfassung<br />

vorgelegte Wahlordnung ist mit dem damaligen<br />

Entwurf weitgehend ident, ergänzt wurden Bestimmungen<br />

zur Wahl des Vorstandes sowie des Präsidiums. Weiters<br />

wurde in die Wahlordnung die Möglichkeit aufgenommen,<br />

die im Laufe des Wahlverfahrens vorzunehmenden Verlautbarungen<br />

im Internet zu veröffentlichen. Die Wahlordnung<br />

enthält unter anderem Regelungen zu<br />

- Kundmachungen,<br />

- Wählerlisten,<br />

- Wahlvorschlägen Stimmabgabe und Stimmenzählung,<br />

- Niederschriften<br />

Die Wahlordnung wurde in der heutigen Sitzung der<br />

Hauptwahlkommission ebenso wie im Vorstand einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Es erfolgen keine Wortmeldungen zu dem Bericht. Präsident<br />

Hübner bringt somit den Antrag des Vorstandes zur<br />

Abstimmung:<br />

Der Kammertag wolle die Wahlordnung beschließen und<br />

den Vorstand ermächtigen, allfällige erforderliche Änderungen<br />

im Zuge des Genehmigungsverfahrens zu beschließen.<br />

Einstimmig angenommen<br />

n 3.6. WT-Ausübungsrichtlinie<br />

(Beilage 3)<br />

Rief berichtet, dass die Regelungen des 2. Abschnittes –<br />

die §§ 14 - 20 – der WT-Ausübungsrichtlinie durch die gesetzlichen<br />

Regelungen des A-QSG obsolet geworden sind.<br />

Dieses regelt dieselbe Materie auf gesetzlicher Ebene und<br />

mit wesentlich größerer Regelungstiefe und entspricht<br />

den europarechtlichen Vorgaben der Prüfungsrichtlinie.<br />

Der Vorstand hat sich einstimmig für die Aufhebung der<br />

Bestimmungen und die Änderung der Ausübungsrichtlinie<br />

wie vorliegend ausgesprochen.<br />

Es erfolgen keine Wortmeldungen zu dem Bericht. Rief<br />

bringt somit den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />

Der Kammertag wolle beschließen, den 2. Abschnitt der<br />

WT-Ausübungsrichtlinie ersatzlos aufzuheben und den<br />

Vorstand ermächtigen allfällige erforderliche Änderungen<br />

im Zuge des Genehmigungsverfahrens zu beschließen.<br />

Einstimmig angenommen<br />

Tagesordnungspunkt 4 – Allfällige selbständige<br />

Anträge<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

Tagesordnungspunkt 5 – Allfällige Anregungen<br />

Es erfolgen keine Wortmeldungen.<br />

Präsident Hübner weist abschließend darauf hin, dass<br />

dies die letzte ordentliche Sitzung des Kammertages in der<br />

laufenden Funktionsperiode war. Die nächste Sitzung fällt<br />

bereits in die nächste Periode und wird daher bereits eine<br />

des neu gewählten Kammertages sein. Er bedankt sich für<br />

das Engagement und die Mitwirkung in den vergangenen<br />

Jahren sowie das Kommen zur heutigen Sitzung, die er damit<br />

schließt.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 55<br />

Vorstand<br />

Protokoll der Sitzung vom 14.12.2009<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglieder<br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglieder<br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder Schönbrunner Straße 222-228 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi,<br />

Vizepräsident Puffer<br />

Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Puffer, Rief, Schmalzl, Trenkwalder<br />

Bauer; Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler, Jenewein, Trestl<br />

Kwasnitzka, Sporer, Trenkwalder<br />

Allgäuer, Christiner, Haar-Dorninger, Klinger<br />

Klement, Benesch<br />

Bernhardt, Butz, Gleiss, Hammerschmied, Kastenhofer, Mäder-Jaksch, Metzler, Pira, Priester<br />

Bruckner, Demeter, Mollatz, Pircher, Schröttner, Spitzer-Leitner, Wascher, Weinländer<br />

Benesch<br />

13.00 Uhr<br />

14.35 Uhr<br />

25. Jänner 2010 um 13.00 Uhr in der KWT


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 56<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- Kollektivvertrag<br />

2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Prämienanpassung der S-GKV<br />

- IFAC / Bewerbung für den World Congress of Accountants (WCOA) 2014<br />

- Termin Dr. Schenz/ QKB<br />

3. Bericht der Referenten<br />

- Referat Berufsrecht<br />

- WTBG – Änderungen<br />

- Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Marketingmaßnahmen – Messung des Wirkungsgrades<br />

4. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />

- „Alpenbörse“<br />

- AG Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung / Treuhand-Assistent - Bericht<br />

zum aktuellen Stand<br />

- Vom Fachsenat für Unternehmensrecht beschlossene Facharbeiten und Muster<br />

5. Bericht des Kammeramtes<br />

- Kammertagswahlen 2010<br />

6. Funktionsneubestellungen<br />

- Kammertagswahlen/ KWK Wien<br />

- Nominierung als Regierungskommissär<br />

- Schlichtungsausschuss Oberösterreich<br />

- Fachsenat für Steuerrecht / Aufnahme RA Dr. Werner Christian Eberl<br />

- Fachprüfung für Steuerberater/Ausschuss Wien, NÖ, Bgld<br />

- Fachsenat BWO<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision – Mitarbeit von Frau Mag. Claudia<br />

Steegmüller, RA, in der Arbeitsgruppe betreffend Prüfung von Stiftungen<br />

7. Allfälliges<br />

- KWT – Aussendung „Umschulungsprogramm der Bilanzbuchhalter“<br />

- Termin SC Preglau/ Wünsche der Bilanzbuchhalter<br />

- Krankenversicherungsschutz für Berufsanwärter


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 57<br />

1. Spezifische Fragen<br />

n Genehmigung des Protokolls<br />

n Kollektivvertrag<br />

Genehmigt<br />

Mitterer berichtet, dass mit der GPA folgendes Ergebnis<br />

erzielt werden konnte:<br />

- Erhöhung der Gehälter um 0,9%<br />

- Mindestens jedoch € 25,- (THA nur € 15,-)<br />

- Aufrechterhaltung der Überzahlung<br />

- Protokollarisch wird festgehalten: Sollte das Wirtschaftswachstum<br />

im Oktober 2010 bei den nächsten<br />

Verhandlungen nicht um jedenfalls mehr als 0,5% gewachsen<br />

sein, werden weder die Aufrechterhaltung der<br />

Überzahlung noch eine Erhöhung der KV – Gehälter über<br />

der Inflationsrate (Zeitraum Oktober 2009 bis September<br />

2010) verhandelbar sein.<br />

- Anrechnung von Vordienstzeiten: häufig arbeiten Studenten<br />

neben Ihrer Ausbildung einen Tag pro Woche in<br />

einer WT - Kanzlei. Es ist sachlich nicht gerechtfertigt,<br />

dass bei der Anrechnung von Vordienstzeiten kein Unterschied<br />

hinsichtlich des Stundenausmaßes gemacht<br />

wird und eine Teilzeitkraft wie eine Vollzeitkraft sämtliche<br />

Jahre voll angerechnet bekommt. Es wird die Zusage<br />

erwartet, dieses Thema in die Besprechungen des<br />

angedachten Redaktionsteams aufzunehmen und gemeinsam<br />

an einer sachlichen Lösung zu arbeiten.<br />

2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

n Prämienanpassung der S-GKV<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Die UNIQA ist im Juni mit dem Wunsch einer Prämienanpassung<br />

in Höhe von durchschnittlich 4,8 % mit Wirksamkeitsstichtag<br />

1.9.2009 an die KWT herangetreten.<br />

In einem Gespräch am 3.11. wurde der Uniqa mitgeteilt,<br />

dass eine Anpassung in dieser Höhe keinesfalls denkbar<br />

ist. Maximal vorstellbar wäre eine Erhöhung in der Größenordnung<br />

des Opting out – Gruppenvertrages (Anpassung<br />

der Nominalprämie um 2,1%, wobei die Erhöhung pro Polizze<br />

mit 3,1% maximiert ist). Die Uniqa hat zugesagt, dies<br />

in ihrem Haus zu erörtern und mit Schreiben vom 16. November<br />

2009 diese Vereinbarung bestätigt.<br />

Einstimmige Zustimmung<br />

n IFAC / Bewerbung für den World Congress<br />

of Accountants (WCOA) 2014<br />

Die IFAC hat die Ausrichtung des WCOA 2014 ausgeschrieben.<br />

Die KWT könnte sich bei Interesse für die Organisation<br />

dieser Veranstaltung bewerben.<br />

Die formelle Bewerbung hat bis Jahresende (spätestens<br />

15. Jänner) mit der Überweisung der Bewerbungsgebühr<br />

iHv USD 15.000,- zu erfolgen.<br />

Hübner: Es ist eine große Chance, bedeutet aber auch eine<br />

große Verpflichtung. Es gehört ein professioneller Event-<br />

Organisator eingebunden.<br />

Schmalzl: Wie hoch ist das Risiko, wer deckt einen allfälligen<br />

Abgang und wem gehört der Gewinn aus der Veranstaltung?<br />

Hübner: Aktuell geht es um die Frage, ob sich die Kammer<br />

und der Standort grundsätzlich bewerben sollen. Hier sind<br />

das Risiko die USD 15.000,-. Die Details werden in einem<br />

zweiten Schritt ausverhandelt. Wir haben als Kongressstadt<br />

einen guten Ruf.<br />

Puffer: Die Gemeinde Wien und auch die Österreich Werbung<br />

sollten ebenso Interesse haben, den Kongress nach<br />

Wien zu bekommen und die USD 15.000 übernehmen. Es<br />

ist eine Chance für den Berufsstand.<br />

Klement: Gassner hat bereits Jahre vor dem IFA-Kongress<br />

regelmäßige Organisationssitzungen abgehalten und wurde<br />

von einer Kongressorganisation unterstützt.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 58<br />

Brogyányi: Natürlich muss das Risiko minimiert und der<br />

Gewinn mit den Partnern angemessen geteilt werden. Es<br />

wird notwendig sein, hier Partner einzubinden. Gassner<br />

hat Sponsoren akquiriert.<br />

Houf: Es sollte eine Bewerbung erfolgen, da es eine große<br />

Chance für den Berufsstand ist. Die IFAC wird für die Zukunft<br />

wichtiger Standardsetter. Man sollte die Chance nutzen,<br />

um sich stärker einzubringen.<br />

n Termin Dr. Schenz/ QKB<br />

Beschluss: Es soll eine Bewerbung für<br />

den WCOA 2014 abgegeben werden.<br />

Einstimmig bei einer Enthaltung<br />

Hübner berichtet, dass heute, 14.12., ein Termin mit Dr.<br />

Schenz, Vorsitzender der QKB, stattfindet. Schenz hat um<br />

den Termin gebeten, um die Haltung der KWT hinsichtlich<br />

der Anforderungen an den AeQ im Jahr 2010 zu erörtern<br />

3. Bericht der Referenten<br />

n Referat Berufsrecht<br />

◼◼WTBG – Änderungen<br />

Eine Übersicht über den Stand der aktuellen/ geplanten<br />

WTBG-Änderungen:<br />

Umsetzung PrüfungsRL – A-QSG- und WTBG-Novelle<br />

Das geplante Novellenvorhaben, mit dem auch ein Fächertausch<br />

in den StB-Klausuren sowie eine dringend notwendige<br />

Ergänzung in § 173 WTBG (Vorsorgewerk) verbunden<br />

ist, wurde mittlerweile im Parlament beschlossen. Die<br />

für Ende November erwartete Veröffentlichung im BGBl<br />

verzögert sich jedoch, da laut Auskunft des Bundeskanzleramtes<br />

die Bundesländer gem. Art 104 Abs 2 B-VG um<br />

Zustimmung ersucht wurden. Trotz Dringlichkeitsvermerks<br />

ist mit einer Verzögerung der Veröffentlichung im BGBl von<br />

ein bis zwei Monaten zu rechnen.<br />

Zum geplanten Fächertausch sollten die Kandidaten jedenfalls<br />

jetzt informiert werden, nach welcher Gesetzeslage<br />

die Frühjahrsklausuren 2010 (die erste Klausur findet<br />

am 16.3.2010 statt) geprüft werden, da für die Kandidaten<br />

eine weitere Unsicherheit auch aufgrund der laufenden<br />

Vorbereitungskurse nicht zumutbar ist.<br />

Aufgrund eines entsprechenden Telefonats von Dr. Eitler<br />

mit Dr. Bernbacher wäre eher die Variante zu bevorzugen,<br />

den Kandidaten mitzuteilen, dass die Frühjahrsklausuren<br />

jedenfalls nach neuer Rechtslage geprüft werden und SC<br />

Preglau über diese Vorgangsweise zu informieren. Sofern<br />

die Novelle allerdings nicht rechtzeitig in Kraft tritt, würden<br />

die positiven Klausuren positiv bleiben, die negativen<br />

Klausuren allerdings vom BMWFJ wegen Gesetzwidrigkeit<br />

aufgehoben werden.<br />

Die gleiche Konsequenz ergebe sich umgekehrt allerdings<br />

ebenfalls, wenn den Kandidaten mitgeteilt werden würde,<br />

dass nach alter Rechtslage geprüft wird, die Novelle aber<br />

vor März 2010 in Kraft tritt.<br />

Benesch berichtet, dass sich das Präsidium für die zwischen<br />

Eitler und Bernbacher besprochene Variante – Prüfung<br />

jedenfalls nach neuer Rechtslage – ausgesprochen<br />

hat.<br />

Kapferer hält dies für problematisch, da daraus womöglich<br />

schadenersatzrechtliche Folgen resultieren könnten. Umgekehrt<br />

könnte auch versucht werden zu erreichen, dass<br />

eine Veröffentlichung im BGBl jedenfalls erst nach dem<br />

16.3.2010 erfolgt.<br />

Trenkwalder betont, dass der vorgesehene Fächertausch<br />

im Interesse der Kandidaten ist und diese ihn auch befürworten.<br />

Klement gibt zu bedenken, dass beide Varianten Nachteile<br />

haben, die Kandidaten aber schon seit langem auf<br />

den Fächertausch eingestellt sind. Eine weitere Verzögerung<br />

des Fächertausches würde nur zu stärkere Verunsicherung<br />

führen, auch würde ein neuerlicher Wechsel der<br />

Vorgehensweise aus Sicht der Kandidaten auf die Kammer<br />

zurückfallen.<br />

Brogyányi empfiehlt sich die Vorgehensweise durch ein<br />

Schreiben des Aufsichtsministeriums absichern zu lassen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 59<br />

Theisl berichtet, dass die Vorgehensweise zwischen Dr.<br />

Eitler und Dr. Bernbacher bereits telephonisch besprochen<br />

wurde.<br />

Der Vorstand beschließt einstimmig mit einer<br />

Enthaltung, dass die Frühjahrstermine 2010 der<br />

StB-Klausur nach der neuen, im Parlament beschlossenen,<br />

Rechtslage durchzuführen sind.<br />

Es könnten auch die Landespräsidenten der KWT gebeten<br />

werden, in ihren Bundesländern (Ämter der Landesregierungen<br />

oder bei entsprechenden Kontakten auch direkt<br />

bei den Landeshauptleuten) darauf einzuwirken, dass<br />

möglichst rasch die jeweilige Zustimmung der Länder erfolgt,<br />

um die Gesetzwerdung der Novelle zu beschleunigen.<br />

Aktuell haben erst Vorarlberg und Kärnten zugestimmt.<br />

Der Vorstand befürwortet ein Tätigwerden der Landespräsidenten.<br />

Anpassung des WTBG an Art 120b B-VG<br />

Das WTBG ist bis Ende 2009 an den 2008 neu eingefügten<br />

Art 120b B-VG anzupassen. Demzufolge muss im Falle<br />

der Übertragung von Aufgaben staatlicher Verwaltung an<br />

Selbstverwaltungskörper (übertragener Wirkungsbereich)<br />

ein ausdrückliches Weisungsrecht gegenüber dem zuständigen<br />

obersten Verwaltungsorgan vorgesehen werden. In<br />

§ 146 wird ein entsprechender Abs 4 eingefügt. Die Änderung<br />

wurde mittlerweile im Nationalrat beschlossen.<br />

Anpassung des WTBG an das Eingetragene Partnerschaft<br />

– Gesetz (Lebenspartnerschaftsgesetz)<br />

Aufgrund des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist das WTBG<br />

anzupassen. Das Vorhaben wurde bereits im Frühjahr<br />

2008 diskutiert und vom Vorstand in seiner Sitzung vom<br />

16.6.2008 ohne Einwände zur Kenntnis genommen.<br />

Im Unterschied zum damaligen Entwurf soll nunmehr auch<br />

das Vorsorgewerk einbezogen werden und § 173 Abs 4 Z<br />

3 entsprechend erweitert werden. Hinsichtlich der Auswirkungen<br />

geht der Prüfaktuar des Vorsorgewerks bei<br />

Einbeziehung eingetragener Partnerschaften in die Anwartschaftsberechtigungen<br />

von einer Reduktion der Pensionshöhen<br />

von unter 1% aus. Dies beruht allerdings auf<br />

einer Schätzung, nicht auf fundierten statistischen Daten.<br />

Die Änderungen haben am 3.12. den Justizausschuss passiert.<br />

Dabei wurden die ursprünglich für § 108 WTBG vorgesehenen<br />

Änderungen in einen neuen § 108a übertragen.<br />

Übernahme der Anti-Geldwäschebestimmungen in das<br />

WTBG<br />

Das BMWFJ hat aufgrund der FATF-Kritik infolge der Österreich-Prüfung<br />

angekündigt, die Anti-Geldwäschebestimmungen<br />

der WT-ARL in das WTBG zu übernehmen. Dabei<br />

sollen zum einen die WT-ARL – Bestimmungen als §§ 98a<br />

ff in das WTBG übernommen werden, zum anderen auch<br />

FATF-Empfehlungen, soweit diese nicht zur EU-Richtlinie<br />

in Widerspruch stehen. Dabei soll bereits bis Ende des<br />

Jahres ein entsprechender Begutachtungsentwurf erstellt<br />

werden. Bis dato konnte vom BMWFJ weder ein erster<br />

Textentwurf noch eine Liste der voraussichtlich zu übernehmenden<br />

FATF-Empfehlungen übermittelt werden. Eine<br />

für den 20.11. bereits angesetzte Sitzung der AG des BR-A<br />

musste deshalb kurzfristig abgesagt werden.<br />

Anpassung des WTBG an das IRÄG 2009/ WTBG 2010<br />

Das IRÄG 2009 wurde bis dato noch nicht im Nationalrat<br />

eingebracht. Das Begleitgesetz, in welchem auch das<br />

WTBG angepasst werden soll, wird voraussichtlich frühestens<br />

im Februar 2010 im Justizausschuss behandelt werden.<br />

n Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

◼◼Marketingmaßnahmen – Messung des ​<br />

Wirkungsgrades<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Klement berichtet, dass LVP Priester in einem Email von<br />

heute, 14.12., angeregt hat, die Marketingmaßnahmen der<br />

StB-Kampagne auf ihren Wirkungsgrad zu untersuchen.<br />

Von einer derartigen Messung wurde bisher aus Kosten-


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 60<br />

gründen abgesehen und gibt zu bedenken, dass bei solchen<br />

Messungen entscheidend ist, welche Benchmarks<br />

angesetzt werden.<br />

Schmalzl ist der Ansicht, dass eine solche Messung nur unmittelbar<br />

nach Ende einer Kampagne sinnvoll ist. Wird keine<br />

Messung der Wirkung durchgeführt, war auch die Null-<br />

Messung vor den Marketingmaßnahmen vergeblich. Wird<br />

durch die Maßnahmen kein entsprechender Wirkungsgrad<br />

erzielt, würden künftig wohl keine vergleichbaren Kampagnen<br />

durchgeführt werden.<br />

Kapferer befürwortet die Anregung, da damit überprüft<br />

werden kann, ob die bisherigen Ausgaben sinnvoll waren.<br />

Hübner schlägt vor, den Vorschlag im der nächsten Sitzung<br />

des Imageausschusses StB im Jänner zu diskutieren.<br />

4. Sonstige Berichte und Anträge<br />

Ad TO Präsidium 11.01.<br />

n Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />

In der Sitzung am 9.11. wurde diskutiert, ob die KWT für<br />

eine Aufnahme der Freiberufler in die Sozialpartnerschaft<br />

eintreten solle.<br />

n Alpenbörse“<br />

In der EUREGIO Tirol, Südtirol und Vorarlberg soll im Sommer<br />

2010 eine regionale Wertpapierbörse für KMU eröffnet<br />

werden. Der Besitzer ist die Projektgesellschaft Beatus<br />

Consulting & Partner GmbH. Die KWT wird dazu eingeladen,<br />

Gesellschafterin der sich in Gründung befindenden<br />

„Wertpapierbörse Innsbruck“ zu werden. Ein Businessplan<br />

dazu liegt zur Ansicht auf.<br />

Das Präsidium sieht das Projekt skeptisch. Für eine abschließende<br />

Beurteilung wären mehr Informationen, insbesondere<br />

über die zu erwartenden Kosten, erforderlich.<br />

Allgäuer berichtet, dass die Landesstelle Vorarlberg dem<br />

Projekt völlig neutral gegenübersteht, die Anfrage wurde<br />

ohne näheres Interesse an Wien weitergegeben.<br />

Hübner gibt zu bedenken, dass die KWT keine Tradition für<br />

ein Engagement in vergleichbaren Bereichen hat und sieht<br />

das Projekt kritisch.<br />

Hofbauer empfiehlt, dass die Kammer auch aus Befangenheitsgründen<br />

keine Beteiligungen an Tätigkeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Kapitalmarkt eingeht.<br />

Mangels Antrag erfolgt keine Abstimmung<br />

über eine Teilnahme an dem Projekt.<br />

Erinnert wurde daran, dass bisher die freien Berufe gegen<br />

die Aufnahme in die Sozialpartnerschaft waren.<br />

Zur fraktionsinternen Meinungsbildung wurde das Thema<br />

vertagt. Zwischenzeitlich sollte die Frage in der BUKO-<br />

Präsidialsitzung am 2.12. angesprochen werden um den<br />

Standpunkt anderer freier Berufe zu erfahren.<br />

Hübner berichtet, dass das Thema in der BUKO-Präsidialsitzung<br />

bisher aus Zeitgründen nicht angesprochen werden<br />

konnte. Traditionell sind die Rechtsanwälte gegen die<br />

Aufnahme der freien Berufe in die Sozialpartnerschaft.<br />

Vertagt<br />

n AG Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung /<br />

Treuhand-Assistent - Bericht zum aktuellen Stand<br />

(Beilagen 1, 2, 3)<br />

Der Vorstand hat in seiner Sitzung vom 15.12.2008 die Einstellung<br />

der Ausbildungsschiene Treuhand-Assistent beschlossen<br />

(6 Pro-, 3 Gegenstimmen und eine Enthaltung).<br />

Die AG Treuhand-Assistent hat den Vorstand darauf hin<br />

ersucht, die Kompetenz der KWT im Hinblick auf eine eigene,<br />

berufsspezifische Ausbildung nochmals zu überdenken,<br />

da die Frage der Beibehaltung bzw. Einstellung<br />

dieser Ausbildungsschiene eine über den Kostenaspekt<br />

hinausgehende, wichtige strategische Entscheidung sei.<br />

Der Berufsstand sollte nach Ansicht der AG die Ausbildung


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 61<br />

im Bereich Buchhaltung nicht komplett der gewerblichen<br />

Wirtschaft überlassen.<br />

In der Folge hat der Vorstand (23.2.09) die „Arbeitsgruppe<br />

Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung“ eingerichtet<br />

und mit der Erarbeitung eines neuen Konzeptes mit<br />

Prüfung der Frage, ob ein durchgängiges Ausbildungssystem<br />

im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes möglich<br />

ist, beauftragt.<br />

Die Arbeitsgruppe hat die Voraussetzungen und Konsequenzen<br />

der Einführung eines Lehrberufs Treuhand-Assistent<br />

geprüft und Gespräche mit Vertretern der WKO, dem<br />

Bundes-Berufsausbildungsbeirat und des IBW (Institut für<br />

Bildungsforschung der Wirtschaft) geführt.<br />

Die AG kommt zu dem Schluss, dass eine Gleichstellung<br />

des THA mit dem Lehrling unter Beibehaltung der gegenwärtigen<br />

Ausbildung angestrebt werden soll.<br />

Hierfür wurden fünf optionale Wege aufgezeigt (siehe Beilage<br />

1) und dem Präsidium vorgestellt.<br />

Das Präsidium hielt fest, dass eine umfassende WTBG-<br />

Änderung nicht gewünscht ist.<br />

Am 16.6. wurde bei BM Mitterlehner das Anliegen (der<br />

Gleichstellung) wie folgt vorgebracht:<br />

- Die eigene, bewährte Ausbildungsschiene über die WT<br />

Akademie soll beibehalten werden.<br />

- Die Ausbildungsschiene soll jedoch wie die Lehrlingsausbildung<br />

als Berufsausbildung anerkannt werden<br />

und im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes gleichgestellt<br />

sein.<br />

- Der/die geprüfte Treuhand-Assistent/in soll dem Lehrling<br />

mit abgeschlossener Lehrausbildung gleichgestellt<br />

sein, in dem Sinne, dass er/sie über eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung verfügt.<br />

In einem Schreiben an BM Mitterlehner (siehe Beilage 2)<br />

wurde das Anliegen nochmals dargelegt.<br />

Aufgrund eines neuerlichen Schreibens von Rosenauer<br />

an BM Mitterlehner soll die weitere Entwicklung nunmehr<br />

gemäß Anweisung des Ministerkabinetts im sog. Bundes-<br />

Berufsausbildungsbeirat (s. § 31 BAG) besprochen werden.<br />

Lt. Einschätzung von Dr. Bernbacher könnte dies zur<br />

Folge haben, dass die Treuhandassistenten als Lehrberuf<br />

im BAG integriert werden (was von der KWT an sich nicht<br />

gewünscht war).<br />

Ministeriumsintern wird das weitere Vorgehen nunmehr<br />

von der Abteilung I/4 (Berufsausbildung, Abteilungsleiter<br />

Dr. Wolfgang Krebs, zuständiger Sachbearbeiter Mag. Alexander<br />

Hölbl) durchgeführt.<br />

Laut Dr. Bernbacher wird entweder von der Abteilung I/4<br />

ein Schreiben an die KWT ergehen oder wird die Kammer<br />

vom Bundes-Ausbildungsbeirat zu einem Gespräch eingeladen<br />

werden - das sei noch nicht klar.<br />

In einem Antwortschreiben an Rosenauer (siehe Beilage 3)<br />

teilt der BM mit:<br />

„ … Derzeit gibt es den Lehrberuf Buchhaltung, der zu<br />

einem überwiegenden Teil von Wirtschaftstreuhändern<br />

ausgebildet wird. Die Ausgestaltung der Treuhand-Assistenten-Ausbildung<br />

als weiterer Lehrberuf wäre nur dann<br />

möglich und sinnvoll, wenn sich die Ausbildungsinhalte<br />

wesentlich von bestehenden Lehrberufen unterscheiden.<br />

Als praktikable Zwischenlösung käme daher eine Adaptierung<br />

der Ausbildungsvorschriften zum Lehrberuf Buchhaltung<br />

in Frage (z.B. durch Einrichtung eines zusätzlichen<br />

Schwerpunktes).<br />

Weiters ist zu berücksichtigen, dass die Ausbildung im Dualen<br />

System zwingend aus einem betrieblichen und einem<br />

berufsschulischen Teil besteht, also die Berufsschule ein<br />

integrierender Bestandteil dieses Ausbildungsweges ist.<br />

Es müsste daher das zuständige Unterrichtsministerium<br />

die Akademie der Kammer der Wirtschaftstreuhänder als<br />

private Berufsschule einrichten zw. anerkennen.<br />

Zusätzlich müssten für die Gleichstellung mit einem Lehrberuf<br />

auch arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Änderungen<br />

in unterschiedlichen Gesetzen vorgenommen werden,<br />

die ebenfalls nicht in meiner Zuständigkeit liegen. …“<br />

Christiner: Wir sind übereingekommen, dass der Treuhand-Assistent<br />

beibehalten werden soll, aber nicht in der<br />

gegenwärtigen Form, sondern in der Form, dass wir eine<br />

vollwertige Berufsausbildung anbieten können. Wenn<br />

der THA in die Lehrberufsliste aufgenommen werden soll,<br />

müsste die Akademie als Berufsschule anerkannt werden.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 62<br />

Trestl: Bei der Prüfung der Frage, ob die WT-Akademie eine<br />

Berufsschule werden kann, muss auch genau geprüft werden,<br />

welche weiteren Konsequenzen das für die Akademie<br />

hätte, wie etwa Einsichts- und Mitspracherechte Dritter.<br />

Weber informiert, dass ein Lehrberuf bisher nicht gewünscht<br />

war, weil stets eine Vereinnahmung durch die<br />

WKÖ befürchtet wurde. Ebenso müssten dem Absolventen<br />

Zukunftsperspektiven, wie etwa Anrechnung auf den Bilanzbuchhalter,<br />

geboten werden.<br />

Puffer: Einen Lehrberuf, dessen Ausbildung dann in den<br />

Händen der WKÖ liegt, wollen wir nicht.<br />

Die Anerkennung als Berufsschule fällt<br />

in den Zuständigkeitsbereich von BM Schied.<br />

Nach einem allfälligen Gespräch mit BM Schied<br />

zur Möglichkeit der Anerkennung der WT-Akademie<br />

als Berufsschule soll wieder berichtet werden.<br />

- Muster einer Vollständigkeitserklärung für die Prüfung<br />

von Konzernabschlüssen, die nach UGB aufgestellt und<br />

nach ISA geprüft werden<br />

- Überarbeitetes Muster der Vollständigkeitserklärung<br />

für die Prüfung von Rechenschaftsberichten von Investmentfonds<br />

- Ergänzung des Musters der Vollständigkeitserklärung<br />

für Jahresabschlüsse von Versicherungsunternehmen<br />

- Ergänzung des Musters der Vollständigkeitserklärung<br />

für Konzernabschlüsse von Versicherungsunternehmen<br />

Die Dokumente wurden den Mitgliedern des Präsidiums<br />

und des Vorstands gesondert per Email vom 10.12.2009<br />

übermittelt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

n Vom Fachsenat für Unternehmensrecht beschlossene<br />

Facharbeiten und Muster<br />

Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat<br />

folgende Facharbeiten und Muster einstimmig beschlossen:<br />

- Stellungnahme über ausgewählte Fragen zur Redepflicht<br />

des Abschlussprüfers (KFS/PE 18)<br />

- An die Gesetzesänderungen des URÄG 2008 angepasste<br />

Fassung des Fachgutachtens über die Durchführung von<br />

Abschlussprüfungen (KFS/PG 1)<br />

- Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung<br />

bei Abschlussprüfungen von Kreditinstituten<br />

(KFS/BA 13)<br />

- Um die Fragen des WAG 2007 ergänzte Fassung des<br />

Fachgutachtens KFS/BA 9 (betreffend Berichterstattung<br />

über die Beachtung von für Kreditinstitute wesentlichen<br />

Rechtsvorschriften, insbesondere des BWG und des<br />

WAG, gemäß § 63 Abs. 5 BWG in einer Anlage zum Prüfungsbericht)<br />

- Muster einer Vollständigkeitserklärung für die Prüfung<br />

von Konzernabschlüssen, die nach IFRS aufgestellt und<br />

nach ISA geprüft werden<br />

5. Bericht des Kammeramtes<br />

n Kammertagswahlen 2010<br />

Benesch berichtet zum aktuellen Stand des Wahlverfahrens,<br />

dass am 4.12. die Wahlkundmachung im Amtsblatt<br />

der KWT sowie im Amtsblatt der Wiener Zeitung erfolgt ist.<br />

Die nächsten Termine sind die Veröffentlichung der Wählerlisten<br />

am 4.1.2010, bis 18.1. können Einsprüche dagegen<br />

eingebracht werden. Bis längstens 9.2., 16 Uhr, können<br />

Wahlvorschläge übermittelt werden. Da diese jedoch<br />

gründlich geprüft werden müssen, ersucht die HWK diese<br />

so früh wie möglich einzubringen.<br />

6. Funktionsneubestellungen<br />

n Kammertagswahlen/ KWK Wien<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Wie berichtet, kann Mag. Wegenstein seine Funktion als<br />

stellv. Vorsitzender der KWK Wien am Wahltag aufgrund<br />

eines Auslandsaufenthaltes nicht wahrnehmen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 63<br />

In der heutigen Präsidiumssitzung wurde WP Mag. Manfred<br />

Wildgatsch nominiert.<br />

Einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen<br />

n Nominierung als Regierungskommissär<br />

(Beilage 4)<br />

Von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH ersucht<br />

Dr. Gottwald Kranebitter, WP<br />

um Nominierung als Regierungskommissär aufgrund seiner<br />

langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Abschlussund<br />

Bankenprüfung (siehe Beilage 4). Hintergrund der Bewerbung<br />

ist, dass ist die FMA mehrmals an die KPMG mit<br />

Aufgaben herangetreten ist, für die eine Nominierung als<br />

Regierungskommissär erforderlich ist.<br />

Einstimmig beschlossen bei einer Enthaltung<br />

Die Liste der Regierungskommissäre wird den<br />

Vorstandsmitgliedern zur Verfügung gestellt.<br />

n Schlichtungsausschuss Oberösterreich<br />

Die Landesstelle Oberösterreich stellt den Antrag,<br />

Herrn Mag. DDR. Herbert Helml, WP, Stb<br />

als Nachfolger für den verstorbenen Dkfm. Parzer als Vorsitzenden<br />

des Schlichtungsausschusses Oberösterreich<br />

zu bestellen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Fachsenat für Steuerrecht / Aufnahme RA Dr.<br />

Werner Christian Eberl<br />

(Beilage 5)<br />

Prof. Bruckner hat die Empfehlung, Dr. Eberl in den FS für<br />

Steuerrecht aufzunehmen, folgendermaßen zusammengefasst:<br />

Dr. Eberl wurde von einem Mitglied des FS für StR, Univ.<br />

Doz. Dr. Fraberger, nominiert. Daraufhin hat die FS-Leitung<br />

in ihrer Sitzung vom 29.10. ua auch über die Aufnahme von<br />

Dr. Eberl beraten und festgestellt, dass er die AG FinStR<br />

verstärken sollte.<br />

Dr. Eberl ist seit 2002 in der Steuerabteilung der KPMG<br />

Alpen-Treuhand GmbH tätig und dort insbesondere mit Finanzstrafverfahren<br />

betraut. Aus diesem Grund hat das FS-<br />

Präsidium die Aufnahme von Dr. Eberl empfohlen.<br />

Einstimmig beschlossen mit einer Enthaltung<br />

n Fachprüfung für Steuerberater/Ausschuss Wien,<br />

NÖ, Bgld<br />

Unter Befürwortung des Prüfungsausschussvorsitzenden<br />

Dr. Eitler Bestellung von<br />

WP Mag.Josef Schima,<br />

3003 Gablitz, Mozartgasse 29<br />

WP MMag.Dr.Rudolf Hopfgartner<br />

c/o CONTAX WirtschaftstreuhandgmbH<br />

1010 Wien, Seilerstätte 16<br />

zu Prüfungskommissären (anstelle der verstorbenen Kommissäre<br />

Dkfm. Bradatsch und Dkfm. Parzer).<br />

n Fachsenat BWO<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Herr Dr. Jens Kaden, wurde mit Vorstandsbeschluss vom<br />

10.12.2007 in den Fachsenat BWO und die AG Unternehmensbewertung<br />

aufgenommen.<br />

Dr. Kaden ist deutscher Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />

Partner bei der KPMG Alpen-Treuhand GmbH in<br />

Wien und war bei der KWT als SBH gemeldet (Bestellung<br />

1.1.2003). Dieses Jahr ist er zur WKÖ übergetreten und<br />

möchte weiterhin in der AG Unternehmensbewertung des<br />

Fachsenats BWO tätig bleiben.<br />

Eine Aufnahme als korrespondierendes Mitglied wird<br />

mit 6 Prostimmen und 3 Enthaltungen befürwortet.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 64<br />

n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

Die Leitung des Fachsenats für Unternehmensrecht und<br />

Revision stellt den Antrag,<br />

Herrn Mag. Josef Schima, WP<br />

in den Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision aufzunehmen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision –<br />

Mitarbeit von Frau Mag. Claudia Steegmüller, RA,<br />

in der Arbeitsgruppe betreffend Prüfung von Stiftungen<br />

Der Fachsenat hat in seiner Sitzung am 09.12.2009 die Beiziehung<br />

von nicht dem Berufsstand angehörigen Fachexperten<br />

für spezifische Projekte einhellig begrüßt. Darüber hinaus<br />

sieht die Satzung des Instituts für Betriebswirtschaft,<br />

Steuerrecht und Organisation in § 3 vor, dass Personen,<br />

die in der Fachwissenschaft eine hervorragende Stellung<br />

einnehmen und nicht Wirtschaftstreuhänder sind, zu korrespondierenden<br />

Mitgliedern bestellt werden können.<br />

7. Allfälliges<br />

Die Mitwirkung von Frau Mag. Steegmüller, RA,<br />

in der Arbeitsgruppe Prüfung von Stiftungen wird<br />

einstimmig bei vier Enthaltungen beschlossen.<br />

n KWT – Aussendung „Umschulungsprogramm der Bilanzbuchhalter“<br />

Jeitler verweist auf sein an den Vorstand versendetes<br />

Email zur Presseaussendung der KWT zum Thema „Umschulungsprogramm<br />

der Bilanzbuchhalter“ und die darin<br />

geäußerte Kritik. Darin wurden die Bibu imagemäßig in ein<br />

falsches Licht gestellt und unhaltbare Aussagen getätigt,<br />

gleichzeitig aber Werbung für StB gemacht. Die Aussendung<br />

enthält Unwahrheiten, die von der KWT nicht verbreitet<br />

werden sollten. Von der Ungleichbehandlung der<br />

Förderungen sind WT ebenso betroffen.<br />

Hübner spricht sich ebenfalls gegen die Verbreitung von<br />

Unwahrheiten aus, jedoch muss klargestellt werden, wo<br />

allfällige Unwahrheiten liegen.<br />

Klement erläutert, dass in einem Anlassfall bemerkt wurde,<br />

dass Bibu, die Mitglied der KWT werden wollen im<br />

Gegensatz zu jenen, die WKO-Mitglied werden möchten,<br />

eine bestimmte Förderung des AMS nicht erhalten. Die<br />

Aussendung sollte die Anliegen der Bibu unterstützen, für<br />

weitergehende Schritte hat sich das Präsidium nicht entschlossen.<br />

Als erkannt wurde, dass die Darstellung in der<br />

Aussendung unpräzise war, wurde die Aussendung von<br />

der KWT-Website genommen.<br />

Jeitler weist darauf hin, dass laut Präsidiumsprotokoll keine<br />

Intervention erfolgen sollte. Es muss klargestellt werden,<br />

dass es keine „Billigschiene“ für den Zugang zum Bibu-Beruf<br />

gibt, es gibt ausschließlich den gesetzlichen Weg.<br />

Trenkwalder entgegnet, dass eine Presseaussendung keine<br />

Intervention darstellt.<br />

Hübner betont, dass durchaus Sensibilität angebracht<br />

ist, VP Puffer jedoch betreffend die Bibu-Angelegenheiten<br />

das Vertrauen des Präsidiums genießt. Auch künftig wird<br />

es Presseaussendungen der KWT geben, auch zu Befugnisthemen.<br />

n Termin SC Preglau/ Wünsche der Bilanzbuchhalter<br />

Hübner informiert, dass für den 18.12. ein Termin mit SC<br />

Preglau vereinbart wurde, bei dem die Wünsche der Bibu<br />

zu den Befugniserweiterungen erörtert werden sollen. Die<br />

KWT wird dabei den vom Vorstand zuletzt beschlossenen<br />

Standpunkt vertreten.<br />

n Krankenversicherungsschutz für Berufsanwärter<br />

Auch Berufsanwärter können künftig am Gruppenkrankenversicherungsvertrag<br />

„Opting out“ teilnehmen. Wirksamkeitsstichtag<br />

ist der 1.1.2010, detaillierte Informationen<br />

hierüber erfolgen mittels Aussendung direkt durch die<br />

Uniqa.<br />

VP Brogyányi hat Bedenken geäußert, der Uniqa die Adressen<br />

der Berufsanwärter dafür zur Verfügung zu stellen.<br />

Einstimmig beschlossen, der Uniqa die<br />

BA-Adressen zur Verfügung zu stellen.


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 65<br />

Verlautbarungen<br />

15.08. bis 31.12.2009<br />

§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2, 101, 103, 106 WTBG<br />

A. Bestellungen<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

(Gesellschaften)<br />

Steuerberater (Physische Personen)<br />

Steuerberater (Gesellschaften)<br />

n Wirtschaftsprüfer (Physische Personen)<br />

Baldauf Christoph, Mag., 6600 Reutte, Innsbrucker Straße<br />

8, Tel. 0664/113 5046<br />

Böhm Thomas, Mag., 4020 Linz, Hauptplatz 29,<br />

Tel. 0664/250 61 91, Fax 0732/69 38-2325<br />

Brugger Gerald, Mag., 4894 Oberhofen am Irrsee,<br />

Laiter 43a, Tel. 0664/160 97 74<br />

Bushnak Markus, Mag., 2721 Bad Fischau, Schulgasse 1,<br />

Tel. 02622/640 88, Fax 02622/640 88-50<br />

Decker Christina, Mag.(FH), 1040 Wien,<br />

Weyringergasse 3/12, Tel. 01/501 88-1429<br />

Eisl Severin, Mag.(FH), 1190 Wien, Flotowgasse 22/8/13,<br />

Tel. 0664/44 48 716, Fax 01/216 20-77<br />

Friedl Georg, Mag., 6020 Innsbruck,<br />

Schneeburggasse 49A, Tel. 0664/130 68 57<br />

Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz, Sternäckerweg 51 B<br />

2, Tel. 0316/46 35 97, Fax 0316/46 35 97<br />

Götz Andreas, MMag., 1190 Wien,<br />

Grinzinger Straße 147/3/52, Tel. 01/537 00-7110<br />

Greyer Alexander, Dr., 9020 Klagenfurt,<br />

Waffenschmiedgasse 46/A16, Tel. 0463/20 48 96<br />

Hadler-Gurschler Judith, Mag., 1190 Wien, Lißbauergasse<br />

7/38, Tel. 01/501 88-1917, Fax 01/501 88-611<br />

Hanusch Niklas, Mag., 4020 Linz,<br />

Wankmüllerhofstraße 30, Tel. 0650/945 6332<br />

Janhsen Christa, Mag.iur., 1150 Wien, Grimmgasse 2/20,<br />

Tel. 0650/841 24 40<br />

Karigl-Ornezeder Christa, Mag., 4840 Vöcklabruck,<br />

Hatschekstraße 17, Tel. 07672/723 81<br />

Komarek Michael, Mag.(FH), 1030 Wien, Schlachthausgasse<br />

30/6/5, Tel. 0650/38 76 778<br />

Kuni Manuel, Mag., 1010 Wien, Teinfaltstraße 4,<br />

Tel. 01/533 94 16-0, Fax 01/533 94 16-20<br />

Lamparter Günther PhD., 1040 Wien,<br />

Weyringergasse 27A/5<br />

Leindl Markus, Mag., 1180 Wien, Teschnergasse 7/12,<br />

Tel. 0680/218 00 56<br />

Platteter Norbert, Mag.rer.soc.oec.,<br />

3400 Klosterneuburg, Buchberggasse 61/1/2,<br />

Tel. 01/368 02 48-0, Fax 01/368 02 48-90<br />

Pramböck Christoph, Mag.Dr., 1130 Wien, Münichreiterstraße<br />

47A 4, Tel. 01/537 37-328, Fax 01/537 37-54<br />

Reiter Harald, Mag. (FH), 1210 Wien,<br />

Christian-Bucher-Gasse 7/13, Tel. 0664/800 37 648<br />

Schindl Harald, Mag., 1020 Wien,<br />

Leopold-Moses Gasse 4/1/6/24, Tel. 0664/45 54 289<br />

Steinböck Georg, MMag., 1060 Wien,<br />

Sandwirtgasse 10/3/2<br />

Wagner Thomas, Mag., 3003 Gablitz,<br />

Anton-Hagl-Gasse 2B, Tel. 01/537 00-3220<br />

Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />

Am Anger 6, Tel. 06232/204 19, Fax 06232/204 19-16<br />

Winne Anne-Katrin, Mag., 1200 Wien,<br />

Dietmayrgasse 1/4/23<br />

n Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften)<br />

Baldauf Christoph, Mag., 6600 Reutte,<br />

Innsbrucker Straße 8, Tel. 0664/113 5046<br />

Böhm Thomas, Mag., 4020 Linz, Hauptplatz 29,<br />

Tel. 0664/250 61 91, Fax 0732/69 38-2325<br />

Brugger Gerald, Mag., 4894 Oberhofen am Irrsee,<br />

Laiter 43a, Tel. 0664/160 97 74<br />

Bushnak Markus, Mag., 2721 Bad Fischau, Schulgasse 1,<br />

Tel. 02622/640 88, Fax 02622/640 88-50<br />

Decker Christina, Mag.(FH), 1040 Wien,<br />

Weyringergasse 3/12, Tel. 01/501 88-1429<br />

Eisl Severin, Mag.(FH), 1190 Wien, Flotowgasse 22/8/13,<br />

Tel. 0664/44 48 716, Fax 01/216 20-77<br />

Friedl Georg, Mag., 6020 Innsbruck,<br />

Schneeburggasse 49A, Tel. 0664/130 68 57


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 66<br />

Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz, Sternäckerweg 51 B<br />

2, Tel. 0316/46 35 97, Fax 0316/46 35 97<br />

Götz Andreas, MMag., 1190 Wien,<br />

Grinzinger Straße 147/3/52, Tel. 01/537 00-7110<br />

Greyer Alexander, Dr., 9020 Klagenfurt,<br />

Waffenschmiedgasse 46/A16, Tel. 0463/20 48 96<br />

Hadler-Gurschler Judith, Mag., 1190 Wien, Lißbauergasse<br />

7/38, Tel. 01/501 88-1917, Fax 01/501 88-611<br />

Hanusch Niklas, Mag., 4020 Linz,<br />

Wankmüllerhofstraße 30, Tel. 0650/945 6332<br />

Janhsen Christa, Mag.iur., 1150 Wien, Grimmgasse 2/20,<br />

Tel. 0650/841 24 40<br />

Karigl-Ornezeder Christa, Mag., 4840 Vöcklabruck,<br />

Hatschekstraße 17, Tel. 07672/723 81<br />

Komarek Michael, Mag.(FH), 1030 Wien,<br />

Schlachthausgasse 30/6/5, Tel. 0650/38 76 778<br />

Kuni Manuel, Mag., 1010 Wien, Teinfaltstraße 4,<br />

Tel. 01/533 94 16-0, Fax 01/533 94 16-20<br />

Lamparter Günther PhD., 1040 Wien,<br />

Weyringergasse 27A/5<br />

Leindl Markus, Mag., 1180 Wien, Teschnergasse 7/12,<br />

Tel. 0680/218 00 56<br />

Platteter Norbert, Mag.rer.soc.oec.,<br />

3400 Klosterneuburg, Buchberggasse 61/1/2,<br />

Tel. 01/368 02 48-0, Fax 01/368 02 48-90<br />

Pramböck Christoph, Mag.Dr., 1130 Wien, Münichreiterstraße<br />

47A 4, Tel. 01/537 37-328, Fax 01/537 37-54<br />

Reiter Harald, Mag. (FH), 1210 Wien,<br />

Christian-Bucher-Gasse 7/13, Tel. 0664/800 37 648<br />

Schindl Harald, Mag., 1020 Wien,<br />

Leopold-Moses Gasse 4/1/6/24, Tel. 0664/45 54 289<br />

Steinböck Georg, MMag., 1060 Wien,<br />

Sandwirtgasse 10/3/2<br />

Wagner Thomas, Mag., 3003 Gablitz,<br />

Anton-Hagl-Gasse 2B, Tel. 01/537 00-3220<br />

Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />

Am Anger 6, Tel. 06232/204 19, Fax 06232/204 19-16<br />

Winne Anne-Katrin, Mag., 1200 Wien,<br />

Dietmayrgasse 1/4/23<br />

n Steuerberater (Physische Personen)<br />

Abfalter Sabine, Mag.(FH), 6373 Jochberg,<br />

Wagstättbichl 6, Tel. 0664/538 87 76<br />

Aschauer Gottfried, Mag., 5422 Heilbad Dürrnberg,<br />

Protestantenweg 11, Tel. 0664/424 59 90<br />

Bartos Christine, Mag., 1100 Wien, Collmanngasse 5/7/13,<br />

Tel. 0676/353 95 07<br />

Beißer Alexander, MMag., 2201 Seyring, Mittelstraße 16,<br />

Tel. 02246/804 89<br />

Berger René, Mag.(FH), 1220 Wien, Tokiostraße 11/3/42,<br />

Tel. 0676/638 73 00<br />

Berthold Markus, Mag., 5023 Salzburg,<br />

Schillinghofstraße 28/1, Tel. 0664/834 56 26<br />

Bindhofer-Fally Barbara, Mag., 3400 Klosterneuburg,<br />

Leopold-Weinmayerstraße 14/3/2, Tel. 02243/211 82<br />

Brandner Heidegard, 8403 Lebring, Thallerweg 17,<br />

Tel. 03182/24 21<br />

Braun Michael, 1070 Wien, Neubaugürtel 38/6a,<br />

Tel. 01/523 03 56-12, Fax 01/526 43 77<br />

Danninger Petra, Mag., 1080 Wien, Laudongasse 34/2/37<br />

Demschner Daniela, Mag., 1030 Wien,<br />

Baumgasse 39-41/23/11, Tel. 0664/877 88 80<br />

Dorn Veronika Bakk., Mag., 1030 Wien,<br />

Metternichgasse 9/2/21, Tel. 0650/782 65 59<br />

Eder René, Mag., 8010 Graz,<br />

Hans-Brandstetter-Gasse 39/4/13, Tel. 0650/2216100<br />

Eichinger Hannes, Mag.(FH), 8045 Graz,<br />

Andritzer Reichsstraße 31, Tel. 0650/600 07 34<br />

Fink Angelika, Mag., 8232 Grafendorf bei Hartberg,<br />

Lechen 55, Tel. 0676/762 43 60<br />

Fleischmann Werner, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt,<br />

Ungargasse 21, Tel. 0676/916 93 52<br />

Grall Anton, Mag.iur., 4020 Linz, Waldeggstraße 109a,<br />

Tel. 0699/115 210 36<br />

Gregorits Nicole, Mag.(FH), 7013 Klingenbach,<br />

Weidengasse 13, Tel. 01/537 00-49 45<br />

Gurina Mariia, Mag., 6065 Thaur, Moosgasse 18 a/8<br />

Hammer Verena, Mag., 1190 Wien, Sommergasse 1/12,<br />

Tel. 0664/223 60 66<br />

Herges Raffaela, Mag., 1190 Wien, Felix-Dahn-Straße 45/6,<br />

Tel. 0676/537 3991<br />

Hlawenka Thomas, Mag. (FH), 1080 Wien,<br />

Strozzigasse 4/15, Tel. 0650/633 74 66<br />

Hofmann Caroline, Mag., 1060 Wien,<br />

Hofmühlgasse 17/ Tür 18, Tel. 0650/991 06 66<br />

Holzinger Christiane, Mag., 9020 Klagenfurt, Seegasse 25,<br />

Tel. 0676/84 86 87 105<br />

Hörtnagl-Seidner Verena, MMag.Dr., 6020 Innsbruck,<br />

Noldinstraße 12, Tel. 0676/478 1685<br />

Hotko Paul, Mag., 1210 Wien, Kummergasse 5/3/17,<br />

Tel. 0650/577 71 27


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 67<br />

Hubeny Nina, Mag., 8010 Graz, Leonhardstraße 100A/4/17,<br />

Tel. 0664/42 32 977<br />

Huszar Gerhard, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7,<br />

Tel. 02167/82 88, Fax 02167/82 88-88<br />

Iby Martina, Mag.(FH), 5321 Koppl, Rupertiweg 15,<br />

Tel. 0664/6000 35 235<br />

Karer Christoph, Mag., 4431 Haidershofen,<br />

Waldstraße 13/2, Tel. 0650/456 07 61<br />

Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 1190 Wien,<br />

Gunoldstraße 8/38-39, Tel. 0681/8 310 47 30<br />

Kaubek Thomas, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt,<br />

Hauptplatz 26, Tel. 0699/123 721 25<br />

Kern Michael, Mag., 1010 Wien, Kumpfgasse 9/17,<br />

Tel. 0699/1 077 64 94<br />

Kern Michael, Mag.(FH), 1020 Wien, Schiffamtsgasse 18/7,<br />

Tel. 0664/816 10 41<br />

Killmaier Verena, Mag., 3170 Hainfeld, Bahnstraße 4a,<br />

Tel. 0664/112 60 09<br />

Klieber Claudia, Mag.(FH), 2640 Gloggnitz,<br />

Bergackergasse 314, Tel. 0664/455 79 95<br />

Köck Silvia, Mag.(FH), 1200 Wien, Höchstädtplatz 4/244,<br />

Tel. 0664/523 63 89<br />

Kögler Claudia, Mag., 1200 Wien, Kunzgasse 3/11,<br />

Tel. 01/407 48 17<br />

Koller Tanja, MMag.Dr., 9601 Arnoldstein, Pöckau 232,<br />

Tel. 0463/27 00 33 15<br />

Kollmann Rene, Mag., 6020 Innsbruck, Gumppstraße 17,<br />

Tel. 0650/752 41 63<br />

Kolm Melanie-Rosemarie, Mag., 3874 Litschau,<br />

Eichenstraße 5, Tel. 0664/451 66 68<br />

König Rosemarie, Mag. (FH), 8773 Kammern im Liesingtal,<br />

Hauptstraße 27, Tel. 0699/1 888 11 17<br />

Koppensteiner Doris, Mag., 1200 Wien,<br />

Höchstädtplatz 4/9.6<br />

Kornfeld Sonja, Mag., 2833 Bromberg, Stanglgraben 7,<br />

Tel. 0676/662 61 07<br />

Kosch Angela, Mag., 2070 Retz,<br />

Pfarrer-Josef-Schnabl-Gasse 2-6, Tel. 0676/923 96 39<br />

Krainer Alois, 9400 Wolfsberg, Paul-Hackhofer-Straße 18,<br />

Tel. 04352/360 00<br />

Krall Georg, Mag., 9400 Wolfsberg,<br />

Hermann-Fischer-Straße 3, Tel. 0650/301 59 00<br />

Krammer Michael, Mag.(FH), 1030 Wien, Seidlgasse 22/19,<br />

Tel. 0676/951 73 58<br />

Lederle Harald, Mag., 1150 Wien, Reindorfgasse 5/2/2/23,<br />

Tel. 0650/346 0850<br />

Leisser Verena, Mag.(FH), 1220 Wien, Tokiostraße 7/1/6,<br />

Tel. 0699/1 956 58 94<br />

Leitner Bernhard, Mag.rer.soc.oec., 8720 Knittelfeld,<br />

Kobenz 9, Tel. 0650/99 99 224<br />

Lelleck-Zanetti Werner, Mag.iur., 1180 Wien,<br />

Währinger Straße 137/23, Tel. 01/516 03 22<br />

Lindermaier Oliver, Mag., 1210 Wien,<br />

Roman-Felleis-Gasse 10/3, Tel. 0676/90 99 399<br />

Lindorfer Elisabeth, 1080 Wien, Bennoplatz 8/42,<br />

Tel. 0664/424 76 70<br />

Linzbacher Gerold, Mag., 8010 Graz,<br />

Rechbauerstraße 40/3, Tel. 0664/814 46 11<br />

Lohberger Ursula Eva, Mag.Dr.iur, 1160 Wien,<br />

Ottakringer Straße 258-260/9, Tel. 0699/101 101 02<br />

Ludvik Alexandra, Mag., 1170 Wien, Taubergasse 66/2/16<br />

Lutz Stefanie, Mag., 4020 Linz, Klammstraße 7,<br />

Tel. 0732/25 06 06<br />

Maier Johannes, Mag., 8042 Graz, Breitenweg 4/20<br />

Malojer Christina, Mag.rer.soc.oec.,<br />

6020 Innsbruck, Stadlweg 23<br />

Oberkofler Herbert, 5732 Mühlbach, Mühlbach 98,<br />

Tel. 0664/101 84 76<br />

Panzenböck Michaela, Mag., 1160 Wien,<br />

Neulerchenfelderstraße 79/11, Tel. 0650/812 41 88<br />

Papst Markus, Ing.Mag., 8020 Graz, Grünegasse 47,<br />

Tel. 0664/281 88 58<br />

Payr Michael, Mag., 1080 Wien, Albertgasse 6/14<br />

Pedit Carola, MMag., 6170 Zirl, Sonnenstraße 22,<br />

Tel. 0676/636 90 88<br />

Pfaffenzeller Herwig, MMag.DDr., 4625 Offenhausen,<br />

Hochstraße 32, Tel. 0664/386 16 16<br />

Pint Armin, Mag., 8350 Fehring, Brunn 166,<br />

Tel. 03152/41 67-0<br />

Prillinger Gabriele, Mag., 1070 Wien, Kaiser Straße 8/20,<br />

Tel. 0650/918 18 99<br />

Radics Andras, Mag., 7100 Neusiedl am See,<br />

Johann-Lex-Straße 20/1/5, Tel. 0676/530 89 00<br />

Riegler Markus, Mag., 1160 Wien, Haberlgasse 61/9,<br />

Tel. 0650/432 06 26<br />

Ripka Alfred, Mag., 1030 Wien, Dietrichgasse 14a/8,<br />

Tel. 0650/300 03 35<br />

Roll Wolfgang, Mag., 4421 Aschach an der Steyr,<br />

Saaßstraße 86<br />

Rothmann Dieter Herbert, Mag., 1060 Wien,<br />

Liniengasse 31/20, Tel. 0664/524 36 31<br />

Schichl Peter, 4461 Laussa, Plattenberg 26,<br />

Tel. 07252/581-20


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 68<br />

Schickhofer Ulrike, Dr., 8184 Baierdorf bei Anger,<br />

Fresen 112, Tel. 0676/671 37 47<br />

Schlatzer Iris, Mag., 1160 Wien, Bachgasse 9/7,<br />

Tel. 0664/112 84 44<br />

Schoisswohl Julia Anna, Mag., 4560 Kirchdorf an der<br />

Krems, Dr.-Gaisbauer-Straße 7, Tel. 0676/651 55 25<br />

Schwab Beate, Mag., 6070 Ampass, Winkelweg 25,<br />

Tel. 0650/774 07 59<br />

Schwanzer Cornelia, Mag., 3462 Frauendorf an der Au,<br />

Hauptstraße 7, Tel. 01/31 332-469<br />

Schweighofer Alois, Mag., 4210 Gallneukirchen,<br />

Herdaweg 25, Tel. 07235/63 231<br />

Seeber Martina, Mag., 9900 Lienz, Moarfeldweg 25<br />

Sieder-Karner Anita, Mag., 3243 St.Leonhard am Forst,<br />

Parkstraße 18/6, Tel. 0680/122 77 06<br />

Singer Michael, Mag., 9330 Althofen, Lastenstraße 19,<br />

Tel. 0650/410 33 33<br />

Sommerer Johannes, Mag., 2011 Sierndorf,<br />

Untermallebarn 12, Tel. 02267/31 44<br />

Spanner Christiane, Mag., 5541 Altenmarkt im Pongau,<br />

Marktplatz 155, Tel. 0664/53 64 412<br />

Staudacher Daniela, Mag.(FH), 9400 Wolfsberg,<br />

Lindenweg 3/4, Tel. 0650/923 28 09<br />

Stocker Herbert, Mag., 8971 Rohrmoos,<br />

Rohrmoosstraße 20, Tel. 0664/864 80 30<br />

Stockreiter Werner, Mag.(FH), 1070 Wien,<br />

Halbgasse 15/21, Tel. 0650/717 27 17<br />

Taus Eva, Mag., 3040 Neulengbach, Mosletzberg 4,<br />

Tel. 0650/442 4039<br />

Tillian Philipp, Mag.rer.soc.oec., 9562 Himmelberg,<br />

Schleichenfeld 23, Tel. 0660/52 00 625<br />

Triska Monika, 3340 Waidhofen an der Ybbs,<br />

Conrad-von-Hötzendorf-Straße 7, Tel. 07442/555 90<br />

Ungersböck Kathrin, Mag. (FH), 1070 Wien,<br />

Halbgasse 15/21, Tel. 0650/991 81 88<br />

Unterberger Gerhard, Mag., 5531 Eben im Pongau,<br />

Alleestraße 122, Tel. 0664/320 45 33<br />

Unterthurner Claudia, Mag., 6020 Innsbruck,<br />

Wetterherrenweg 14b, Tel. 0664/111 39 19<br />

Vogl Gerhard, Mag. (FH), 1100 Wien, Moselgasse 12/2/8,<br />

Tel. 0650/810 59 58<br />

Wolf Christof, Mag., 1160 Wien, Grundsteingasse 18/2/4,<br />

Tel. 0664/844 64 62<br />

Zanier Roland, Mag.rer.soc.oec., 1190 Wien,<br />

Glanzinggasse 28, Tel. 01/501 88-2032<br />

Zoltan Melanie, MMag., 9020 Klagenfurt, Neckheimgasse<br />

19, Tel. 0664/390 69 63<br />

n Steuerberater (Gesellschaften)<br />

Alcamino Tax Solutions GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

4020 Linz, Scharitzerstraße 1<br />

Altenberger & Plajer Steuerberatungs OG, 1090 Wien,<br />

Frankgasse 6/8<br />

augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co<br />

KG, 6020 Innsbruck, Mitterweg 16/II<br />

Baldauf Steuerberatungsgesellschaft mbH, 8010 Graz,<br />

Grazbachgasse 57<br />

BBW Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 2380 Perchtoldsdorf, Wienergasse 35<br />

BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10<br />

Carola Aigner Wirtschafts- und Steuerberatungs KG,<br />

5020 Salzburg, Karl-Emminger-Straße 23<br />

CONFIDA Klagenfurt Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7<br />

Control WirtschaftsberatungsgmbH Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1040 Wien, Rechte Wienzeile 29/8<br />

CONVISIO Dreißger & Partner Steuerberatungs GmbH,<br />

8010 Graz, Beethovenstraße 30<br />

CONVISIO Wolfsberg Wirtschaftstreuhand - Steuerberatung<br />

GmbH, 9400 Wolfsberg, Hermann-Fischer-Straße 3<br />

CONZEPT Steuer- und Unternehmensberatung GmbH & Co<br />

KG, 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 136<br />

DH Treuhand Steuerberatung GmbH, 8010 Graz,<br />

Am Leonhardbach 10b<br />

Djuric & Oberger Wirtschaftstreuhand OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1130 Wien, Lainzer Straße 53<br />

Dr. Hans Winter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

KG, 8010 Graz, Maygasse 3<br />

ebit consulting GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1090 Wien, Liechtensteinstraße 45a/6<br />

EMF TEAM TIROL STEUERBERATER GMBH,<br />

6020 Innsbruck, Anichstraße 5a<br />

Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH,<br />

8042 Graz, Petersbergenstraße 7<br />

Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH Nfg. & Co KG,<br />

8042 Graz, Petersbergenstraße 7<br />

Gastager2 - Hoffmann - Kammerstetter Steuer- und Wirtschaftsberatung<br />

GmbH, 5202 Neumarkt am Wallersee,<br />

Hauptstraße 9<br />

GfWB Steuerberatung GmbH,<br />

4020 Linz, Am Winterhafen 11


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 69<br />

Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

2500 Baden, Kaiser-Franz-Ring 13,<br />

Tel. 02252/886 88-0, Fax 02252/886 88-20<br />

IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH,<br />

1100 Wien, Puchsbaumgasse 25-27,<br />

Tel. 01/688 80 50, Fax 01/600 70 00-10<br />

KORTSCHAK + EISNER Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H., 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Straße 37<br />

Lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs- und<br />

SteuerberatungsgmbH, 3500 Krems an der Donau,<br />

Magnesitstraße 1<br />

lorenz & partner Steuerberatung OG, 4020 Linz,<br />

Hauptplatz 29/III, Tel. 0732/777 753<br />

Mag. Dr. Wolfgang Ergert Steuerberatungs KG, 1230 Wien,<br />

A. Baumgartnerstraße 44 Kaufpark<br />

Mag. Katrin Hennrich Steuerberatungs-KG, 1220 Wien,<br />

Schiffmühlenstraße 91/11<br />

Mag. Marion Mayer Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

2491 Neufeld an der Leitha, Prof. Franz Erntl Siedlung 17<br />

Mag.(FH) Daniel Nöbauer Wirtschaftstreuhand- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

6020 Innsbruck, Mitterweg 16/II<br />

P W T Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Waidmannsdorferstraße 10<br />

Pöschl & Partner Wirtschaftstreuhand- und<br />

Steuerberatungs-GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Waidmannsdorferstraße 10<br />

Raml und Herger Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

GmbH, 4020 Linz, Museumstraße 31a<br />

Salcher Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1200 Wien,<br />

Kornhäuselgasse 9/8/2<br />

Steuer & Service Steuerberatungs GmbH, 1010 Wien,<br />

Wipplingerstraße 24<br />

THT Treuhand Team Graz Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung<br />

GmbH, 8010 Graz, Münzgrabenstraße 36,<br />

Tel. 0316/805 84<br />

UGS Steuerberatung GmbH, 1010 Wien, Stubenring 18/5a<br />

Wirtschaftstreuhand Hopfgarten Erharter & Partner<br />

SteuerberatungsgmbH, 6361 Hopfgarten im Brixental,<br />

Brixentaler Straße 71<br />

Wirtschaftstreuhänder Weinzinger und Partner Steuerberater<br />

GmbH, 4780 Schärding, Passauer Straße 40<br />

WTB SteuerberatungsGmbH, 4694 Ohlsdorf, Traunweg 6<br />

B. Ruhendmeldungen<br />

Amsüss Claudia, Mag., 3593 Neupölla, Altpölla 54, StB<br />

Arlt Theresa, Mag.Dr., 1190 Wien, Hasenauerstraße 16, StB<br />

Bachmayer Elisabeth, Mag.iur., 1210 Wien, Bonitzgasse 9,<br />

StB<br />

Barton Claudia, Mag.(FH), 1090 Wien,<br />

Borschkegasse 6/24, StB<br />

Bauer Franz, Dkfm.Dr., 1190 Wien,<br />

Hasenauerstraße 34, WP<br />

Bauer Franz, Dkfm.Dr., 1190 Wien,<br />

Hasenauerstraße 34, StB<br />

Bauer Rudolf, Dipl.-Kfm.Univ., 4771 Sigharting,<br />

Am Schacher 14, WP<br />

Berthold Markus, Mag., 5023 Salzburg,<br />

Schillinghofstraße 28/1, StB<br />

Braunegg Rolf, Dkfm.Dr., 1020 Wien,<br />

Obere Donaustraße 37, WP<br />

Braunegg Rolf, Dkfm.Dr., 1020 Wien,<br />

Obere Donaustraße 37, StB<br />

Casey Angelika, MMag.Dr., 1090 Wien,<br />

Pulverturmgasse 3/25, StB<br />

Cerny Manfred, Mag., 3100 St.Pölten, Klostergasse 33, StB<br />

Corti alle Catene Thomas, Mag., 8043 Graz,<br />

Unterer Plattenweg 44 B, WP<br />

Corti alle Catene Thomas, Mag., 8043 Graz,<br />

Unterer Plattenweg 44 B, StB<br />

Cussigh Hubert, Dr., 1130 Wien, Hochmaisgasse 12, WP<br />

Cussigh Hubert, Dr., 1130 Wien, Hochmaisgasse 12, StB<br />

Danninger Petra, Mag., 1080 Wien,<br />

Laudongasse 34/2/37, StB<br />

Gangl Johann, 5142 Eggelsberg,<br />

Revier Heimhausen Nr. 12, StB<br />

Gerngroß-Schart Alexandra, Mag.iur.,<br />

8010 Graz, Richard-Wagner-Gasse 31/4, StB<br />

Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz,<br />

Sternäckerweg 51 B 2, WP<br />

Gloss Fritz, Dkfm., 1220 Wien,<br />

Donaustadtstraße 30/17/19, WP<br />

Gloss Fritz, Dkfm., 1220 Wien, Donaustadtstraße 30/17/19,<br />

StB<br />

Gruber Sandra, Mag.iur., 6020 Innsbruck,<br />

Geyrstraße 57b, StB<br />

Gugerell Romana, 3385 Gerersdorf, Waggerlgasse 12, SBH<br />

Häfele Reinhard, Mag., 6845 Hohenems,<br />

Graf-Maximilian-Straße 10, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 70<br />

Hamader Ekkehard, Mag., 4600 Wels,<br />

Kreuzpointstraße 16/8/95, StB<br />

Hoffmann Gerhard, Mag., 2345 Brunn am Gebirge,<br />

Wiener Straße 66-72/28/3, WP<br />

Hoffmann Gerhard, Mag., 2345 Brunn am Gebirge,<br />

Wiener Straße 66-72/28/3, StB<br />

Huszar Gerhard, 7111 Parndorf, Neudorferstraße 52, StB<br />

Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 1190 Wien,<br />

Gunoldstraße 8/38-39, StB<br />

Klauser Elfriede, Mag., 1160 Wien,<br />

Redtenbachergasse 59/22, StB<br />

Kolm Melanie-Rosemarie, Mag., 3874 Litschau,<br />

Eichenstraße 5, StB<br />

König Nikolaus, Mag.Dr., 5020 Salzburg,<br />

Emil-Kofler-Gasse 5, WP<br />

König Nikolaus, Mag.Dr., 5020 Salzburg,<br />

Emil-Kofler-Gasse 5, StB<br />

Krammer Michael, Mag.(FH), 1030 Wien,<br />

Seidlgasse 22/19, StB<br />

Krieger Michaela, Mag. (FH) Dr., 1230 Wien,<br />

Karl-Schwed-Gasse 124, StB<br />

Leitgeb Patrick-Andreas MSc, Prof.Mag.,<br />

2500 Baden, Marchetstraße 37 a, StB<br />

Leopold Veronika, Mag.(FH), 1020 Wien,<br />

Handelskai 132/3/14, StB<br />

Linzbacher Gerold, Mag., 8010 Graz,<br />

Rechbauerstraße 40/3, StB<br />

Magerl Maria-Regina, Dkfm., 2384 Breitenfurt bei Wien,<br />

Leopold-Stich-Gasse 6, StB<br />

Maier Johannes, Mag., 8042 Graz, Breitenweg 4/20, StB<br />

Maißer Wolfgang, Mag., 4040 Linz, Schmiedegasse 18, WP<br />

Maißer Wolfgang, Mag., 4040 Linz, Schmiedegasse 18, StB<br />

Neumann Rainer, MMag., 1230 Wien,<br />

Rudolf Zellergasse 70-72/4/9, StB<br />

Pilz Gerhard, Mag., 4824 Gosau, Nr. 546, StB<br />

Preining Florian, MMag.Dr., 4203 Altenberg bei Linz,<br />

Sonnleithenweg 13, StB<br />

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />

Blindengasse 5/4, StB<br />

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />

Blindengasse 5/4, SBH<br />

Riedl Wolfgang, Mag., 1140 Wien, Zyklamengasse 15, WP<br />

Riedl Wolfgang, Mag., 1140 Wien, Zyklamengasse 15, StB<br />

Sailer Gernot, Mag., 3231 St.Margarethen an der Sierning,<br />

Hauptstraße 17, StB<br />

Scharrer Maria-Luise, 8720 St.Margarethen bei Knittelfeld,<br />

Kroisbach 20, SBH<br />

Schenk-Palkovits Birgitt Monika, Mag., 2511 Pfaffstätten,<br />

Einödstraße 12, StB<br />

Schützenhöfer Josef, Mag., 8230 Hartberg,<br />

Rosengasse 21, StB<br />

Schützenhöfer Siegbert, Mag., 8230 Hartberg,<br />

Löffelbach 226, StB<br />

Seidner Hannes, Mag., 6083 Ellbögen, Nr. 45a, StB<br />

Seier Ute, Mag., 2833 Bromberg, Stanglgraben 2, StB<br />

Sieberer Konrad, Mag.rer.soc.oec.,<br />

6112 Wattenberg, Birchach 14, StB<br />

Spielbichler Sabine, 2651 Reichenau an der Rax,<br />

Heinrich-von-Angeli-Gasse 9, StB<br />

Sterl Richard, Mag., 1220 Wien,<br />

Wagramer Straße 118/1/6, WP<br />

Sterl Richard, Mag., 1220 Wien,<br />

Wagramer Straße 118/1/6, StB<br />

Vizvary Inge, 1100 Wien, Favoritenstraße 180/1/1, WP<br />

Vizvary Inge, 1100 Wien, Favoritenstraße 180/1/1, StB<br />

Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />

Am Anger 6, WP<br />

Zeitheim Viktor, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />

Maria-Cebotari-Straße 16, StB<br />

Zeitler Sabine MAS, Mag., 4060 Leonding,<br />

Althartinger Weg 18a, StB<br />

BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10, WP<br />

BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10, StB<br />

Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

2500 Baden, Kaiser-Franz-Ring 13, WP<br />

IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH,<br />

1100 Wien, Puchsbaumgasse 25-27, WP<br />

C. Wiederaufnahme der Berufstätigkeit<br />

Czulik Erwin, Mag., 4663 Laakirchen,<br />

Kudlichweg 8 a, StB<br />

Denk Christoph, MMag.Dr., 8010 Graz,<br />

Elisabethstraße 46, WP<br />

Djuric Sasa, Mag., 1140 Wien,<br />

Beckmanngasse 51, StB<br />

Dornhofer Jürgen, Mag., 1140 Wien,<br />

Hackinger Straße 57/3/9, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 71<br />

Dornhofer Jürgen, Mag., 1140 Wien,<br />

Hackinger Straße 57/3/9, StB<br />

Erdler Birgit, Mag., 7091 Breitenbrunn,<br />

Franz-Schell-Straße 12, SBH<br />

Faber-Tomann Eva Christine, Mag., 1190 Wien,<br />

Paul-Ehrlich-Gasse 28/5, StB<br />

Fuchs Michaela, Mag., 2700 Wiener Neustadt,<br />

Reyergasse 19, StB<br />

Fürst Heike, Mag., 4209 Engerwitzdorf,<br />

Klingergasse 1, StB<br />

Halbwachs Christoph, Mag., 1010 Wien,<br />

Biberstraße 22, StB<br />

Himmelsberger Anita, MMag., 3100 St.Pölten,<br />

Hnilickastraße 6, WP<br />

Hochedlinger-Scheidleder Barbara, Mag.,<br />

1130 Wien, Seuttergasse 56/6, StB<br />

Hörl Margit Sibylle, Mag., 5084 Großgmain,<br />

Paracelsusstraße 268, StB<br />

Jennewein Gertrude Bernadette, Mag.,<br />

8055 Graz, Zahnstraße 3, StB<br />

Kahler Christopher P., Mag.Dr.iur.,<br />

1030 Wien, Esteplatz 7/11, StB<br />

Koller Erich Peter, Mag., 1140 Wien,<br />

Linzer Straße 442/3/10, StB<br />

König Christian, Mag., 1130 Wien,<br />

Hietzinger Hauptstraße 122, StB<br />

Krall Georg, Mag., 9400 Wolfsberg,<br />

Hermann-Fischer-Straße 3, StB<br />

Kürmayr Elisabeth, Mag., 4311 Schwertberg,<br />

Friedhofstraße 33, StB<br />

Leitner Hannes A., Mag.rer.soc.oec.,<br />

2500 Siegenfeld, Badner Straße 3/3, StB<br />

Lindner Gerlinde, Mag., 5020 Salzburg,<br />

Schleinlackenstraße 4, StB<br />

Maier Gerfried, MMag.Dr., 9020 Klagenfurt,<br />

Anzengruberstraße 44/3/9, WP<br />

Malle Erik, Mag., 2362 Biedermannsdorf,<br />

Enziangasse 4, WP<br />

Mayer Michael, Mag., 1090 Wien,<br />

Georg-Sigl-Gasse 10/15, WP<br />

Mayer Michael, Mag., 1090 Wien,<br />

Georg-Sigl-Gasse 10/15, StB<br />

Mayrbäurl Kurt, Dkfm.Dr., 4060 Leonding,<br />

Gauermannweg 9, StB<br />

Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf,<br />

Großstelzendorf 92, WP<br />

Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf,<br />

Großstelzendorf 92, StB<br />

Modarressy Claudia, Mag.iur., 1230 Wien,<br />

Walter-Jurmann-Gasse 2A/14/9, StB<br />

Modl Helmut, 1220 Wien, Ziegelhofstraße 191, StB<br />

Moehle Daniela, Mag.(FH), 1230 Wien,<br />

Karl-Heinz-Straße 67/2/52, StB<br />

Patscheider Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />

Keilgasse 6, WP<br />

Patscheider Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />

Keilgasse 6, StB<br />

Preining Florian, MMag.Dr., 4203 Altenberg bei Linz,<br />

Sonnleithenweg 13, StB<br />

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />

Blindengasse 5/4, StB<br />

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />

Blindengasse 5/4, SBH<br />

Puregger Irmgard, Mag., 8102 Semriach,<br />

Kambegg 8, StB<br />

Resch Thomas, Mag., 4210 Gallneukirchen,<br />

Lederergasse 64, StB<br />

Sailer Gernot, Mag., 3231 St.Margarethen an der Sierning,<br />

Hauptstraße 17, StB<br />

Schwödt Astrid, Mag.Dr., 1010 Wien,<br />

Renngasse 12/16, StB<br />

Sommer Andreas, Mag., 7000 Eisenstadt,<br />

Robert-Graf-Platz 1, StB<br />

Vukovich Veronika, Mag., 9061 Klagenfurt,<br />

Pitzelstättenweg 76, StB<br />

Wallnöfer Thomas, MMag., 1080 Wien,<br />

Fuhrmannsgasse 8/15, WP<br />

Wallnöfer Thomas, MMag., 1080 Wien,<br />

Fuhrmannsgasse 8/15, StB<br />

Wurzinger Edith Anna, Mag.(FH), 8160 Weiz,<br />

Johannes-Hymel-Gasse 24, StB<br />

Zhang Hongfen, Mag.Dr., 1200 Wien,<br />

Leystrasse 6/5/61, StB<br />

D. Erlöschen von Befugnissen<br />

Bachheimer Herwig, Dkfm.Mag.,<br />

8692 Neuberg an der Mürz, Hauptstraße 61, StB<br />

Fuchs Olaf, Mag., 8020 Graz,<br />

Bauernfeldstraße 36/28, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 72<br />

Gutschi Karl Heinz, 9400 Wolfsberg,<br />

St. Michael 102, SBH<br />

Haderer Andreas, 6922 Wolfurt,<br />

Sonnenstraße 8b, SBH<br />

Haider Hannelore, 3552 Droß,<br />

Am Kirchbühel 135, SBH<br />

Hauser Hanns, Dkfm.Dr., 4020 Linz,<br />

Tummelplatz 16, StB<br />

Henriksen Alex Lykke, 5081 Anif,<br />

Brunnhausstraße 9, StB<br />

Karigl Walter, Dkfm., 4680 Haag am Hausruck,<br />

Eidenedt 9, StB<br />

Kupferschmid Gert, 9900 Lienz,<br />

Am Haidenhof 19, StB<br />

Leitner Christian, 4823 Steeg, St. Agatha 66, SBH<br />

Liboswar Ulrike, 8605 Parschlug,<br />

Hauptstraße 14a, SBH<br />

Mayr Wilhelm, Dr., 5423 St.Koloman,<br />

Webererweg 205, WP<br />

Mayr Wilhelm, Dr., 5423 St.Koloman,<br />

Webererweg 205, StB<br />

Morth Peter, 6380 St.Johann in Tirol,<br />

Maderspergerweg 1, StB<br />

Muik Renate, 6020 Innsbruck,<br />

Hunoldstraße 20/1/4, StB<br />

Parzer Johann, Dkfm., 4770 Andorf,<br />

Schwanthaler Straße 7, WP<br />

Parzer Johann, Dkfm., 4770 Andorf,<br />

Schwanthaler Straße 7, StB<br />

Pejic Eva, 2304 Orth an der Donau,<br />

Fadenbachstraße 9/2, SBH<br />

Pilz Andreas, Mag., 1220 Wien,<br />

Simonsgasse 12/3/9, StB<br />

Pittl Josef, Dkfm., 6094 Axams, Stadelbach 20, StB<br />

Rameis Elisabeth, 4048 Puchenau,<br />

Tabergerweg 35, SBH<br />

Reiner Wieland, Dipl.-Vw., 6890 Lustenau,<br />

Brunnenau 18, StB<br />

Rendl Hermann, 4600 Wels,<br />

Südtiroler Straße 12 B/5/16, StB<br />

Ritter Kurt, Dkfm., 1070 Wien,<br />

Lindengasse 39/9, StB<br />

Rüting Wolfgang, Dipl.-Vw., 5350 Strobl,<br />

Weissenbach 331, StB<br />

Schuster Friedrich, Dkfm., 5350 Strobl,<br />

Dr.-Adalbert-Lederer-Allee 344, StB<br />

Stein Christl, 1160 Wien, Waidäckergasse 21, StB<br />

Taus Raimund, Mag., 1220 Wien,<br />

Biberhaufenweg 100/41, WP<br />

Taus Raimund, Mag., 1220 Wien,<br />

Biberhaufenweg 100/41, StB<br />

Tengler Franz, Dr., 5020 Salzburg,<br />

Ischlerbahnstraße 15, StB<br />

Thaler Peter, 6511 Zams, Maurenweg 36, StB<br />

Tischendorf Hermann, Dr., 8042 Graz,<br />

Breitenweg 22 a, StB<br />

Tursch Johann, Mag., 4170 Haslach an der Mühl,<br />

Hopfenfeld 26, SBH<br />

Ulz Martin, Ing., 8543 St.Martin im Sulmtal,<br />

Sulb 37A, SBH<br />

Unterkircher Friedrich, 1140 Wien,<br />

Parkgasse 9/2/1, WP<br />

Unterkircher Friedrich, 1140 Wien,<br />

Parkgasse 9/2/1, StB<br />

Vogel Günther, Mag.Dr., 6080 Igls,<br />

Robert Stolz-Weg 44, WP<br />

Vogel Günther, Mag.Dr., 6080 Igls,<br />

Robert Stolz-Weg 44, StB<br />

Waldner Helmut, Dr., 9500 Villach,<br />

Nikolaigasse 39, StB<br />

Waldner Margot, Dkfm., 9500 Villach,<br />

Nikolaigasse 39, StB<br />

Weiser Walter, Dr., 1080 Wien, Bennogasse 9/9, WP<br />

Weiser Walter, Dr., 1080 Wien, Bennogasse 9/9, StB<br />

Wildner Judith, 1120 Wien,<br />

Eckartsaugasse 37/2/2, SBH<br />

Wurm Claudia, 3701 Großweikersdorf,<br />

Baumgarten 32, SBH<br />

a n p Steuerberatung GmbH, 6020 Innsbruck,<br />

Mitterweg 16/2, StB<br />

ALLES STEUERBAR Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

Altenberger & Kloss Partnerschaft, 1010 Wien, Bauernmarkt<br />

10/14, WP<br />

Altenberger und Kloss Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

OEG, 1010 Wien, Bauernmarkt 10/14, WP<br />

AUCON <strong>WIR</strong>TSCHAFTSTREUHAND GESELLSCHAFT M.B.H.,<br />

1130 Wien, Kopfgasse 5, StB<br />

CONFIDA Klagenfurt Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

m.b.H., 9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7, WP<br />

CONFIDA Klagenfurt Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

m.b.H., 9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7, StB<br />

Control Wirtschaftsberatungsgesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />

1040 Wien, Rechte Wienzeile 29/2/8, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 73<br />

Dkfm Zojer & Partner SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Ring 1/1, StB<br />

Dr. Alfred Rumpl Steuerberatungs GmbH, 4774 St. Marienkirchen<br />

bei Schärding, Hackenbuch 89, StB<br />

Dr. J.Rumpl Steuerberatungs GmbH, 4774 St. Marienkirchen<br />

bei Schärding, Hackenbuch 51, StB<br />

Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />

Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />

1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />

Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />

Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />

1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />

ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Ring 1, WP<br />

ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Ring 1, StB<br />

Ekkehard Heiss Steuerberatungsgesellschaft mbH,<br />

6161 Natters, Serlesweg 7, StB<br />

Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH,<br />

8042 Graz, Petersbergenstraße 7, StB<br />

G & K Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />

8010 Graz, Brockmanngasse 75, WP<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und treuhändige<br />

Verwaltung Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />

4020 Linz, Am Winterhafen 11, WP<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und treuhändige<br />

Verwaltung Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />

4020 Linz, Am Winterhafen 11, StB<br />

Mag. Feldgrill Wirtschaftsprüfung Ges.m.b.H.,<br />

1030 Wien, Seidlgasse 21/1/1, WP<br />

Mag. Konrad Sieberer Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H., 6020 Innsbruck,<br />

Schneeburggasse 60, StB<br />

Mag. Siegbert Schützenhöfer & Mag. Josef Schützenhöfer<br />

Steuerberatungsgesellschaft OEG, 8230 Hartberg,<br />

Baumschulgasse 5, StB<br />

Pöschl & Partner Wirtschaftstreuhand- und<br />

Steuerberatungs-GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Waidmannsdorferstraße 10, StB<br />

S & Z Sommer und Zarits Steuerberatung OG,<br />

7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, Stock 3, StB<br />

SFÄ Dr. Schmalzl & Co Steuerberatung für Ärzte KG,<br />

2320 Schwechat, Bruck-Hainburger Straße 1, StB<br />

Steuer & Service Steuerberatungs GmbH,<br />

1010 Wien, Wipplingerstraße 24, StB<br />

WEB Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH,<br />

1190 Wien, Cottagegasse 62, StB<br />

Wirtschaftstreuhand Hopfgarten Jakob Erharter & Co.,<br />

6361 Hopfgarten im Brixental,<br />

Brixentaler Straße 71, StB<br />

WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />

1030 Wien, Am Modenapark 10/10, WP<br />

WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />

1030 Wien, Am Modenapark 10/10, StB<br />

E. Bestellung bzw. Abberufung von Kanzleikuratoren<br />

und Liquidatoren<br />

Abberufung von MMag. Gerhard Hubner, 8010 Graz, Leonhardstraße<br />

104 als Kanzleikurator von Mag.rer.soc.oec.<br />

Manfred Pailer, 8010 Graz, Morellenfeldgasse 19<br />

Abberufung von Mag.rer.soc.oec. Sieglinde Pailer, 8010<br />

Graz, Morellenfeldgasse 19 als Kanzleikurator von Mag.<br />

rer.soc.oec. Manfred Peiler, 8010 Graz, Morellenfeldgasse<br />

19<br />

Bestellung der Dkfm. Parzer Wirtschaftstreuhand Gesellschaft<br />

m.b.H., 4770 Andorf, Schwanthaler Straße 12, als<br />

Liquidator der Kanzlei des verst. WP, StB Dkfm.Johann<br />

Parzer, 4770 Andorf, Schwanthaler Straße 12<br />

F. Firmenwortlautänderungen:<br />

Adelsberger & Thaler Steuerberatungsgesellschaft OEG in<br />

Adelsberger & Thaler Steuerberatungsgesellschaft OG,<br />

6322 Kirchbichl, Oberndorfer Straße 44, StB<br />

AESCULAPIA Steuerberatungsgesellschaft Dr. Braunschmid<br />

KEG in<br />

AESCULAPIA Steuerberatungsgesellschaft Dr. Braunschmid<br />

KG, 4020 Linz, Landstraße 38, StB<br />

ALLIANZ Partner Hablesreiter, Heitler, Kalcik Steuerberatung<br />

OEG in<br />

ALLIANZ Partner Hablesreiter, Heitler, Kalcik Steuerberatung<br />

OG, 1120 Wien, Krichbaumgasse 11, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 74<br />

Altenberger und Kaluza Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

OEG in<br />

Altenberger und Plajer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

OG, 1090 Wien, Frankgasse 6/8, WP<br />

Astoria Wirtschaftstreuhand-Steuerberatung GmbH & Co<br />

KEG in<br />

Astoria Wirtschaftstreuhand-Steuerberatung GmbH &<br />

Co KG, 3500 Krems an der Donau, Edmund-Hofbauer-<br />

Straße 1, StB<br />

Auditor & Partner Treuhand GmbH in<br />

Auditor & Partner Treuhand GmbH in Liqu., 1010 Wien,<br />

Renngasse 1/Freyung, WP<br />

Bischof Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft-KEG<br />

in<br />

Bischof Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft-KG,<br />

6130 Schwaz, Innsbrucker Straße 9, StB<br />

Böhaker & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH &<br />

Co KEG in<br />

Böhaker & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH &<br />

Co KG, 5020 Salzburg, Mirabellplatz 9, StB<br />

Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung OEG in<br />

Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung OG,<br />

3130 Herzogenburg, Wiener Straße 28, StB<br />

CONFIDA Steuerberatungs GmbH in<br />

CONFIDA KGW Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Kardinalschütt 7, StB<br />

Dipl.Ing. Paul Weinknecht Wirtschaftstreuhand-KEG in<br />

Dipl.Ing. Paul Weinknecht Wirtschaftstreuhand-KG, 5020<br />

Salzburg, Universitätsplatz 13, StB<br />

Dippold - Haas & Partner Steuerberatungs-OEG in<br />

Dippold - Haas & Partner Steuerberatungs-OG, 8600<br />

Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 23/I, StB<br />

DKB Dürler Kaburek Bernhart & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

KEG in<br />

DKB Dürler Kaburek Bernhart & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, WP<br />

Dkfm. Bruno LEHERBAUER & Co KEG Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

in<br />

Dkfm. Bruno LEHERBAUER & Co KG Wirtschaftstreuhandgesellschaft,<br />

1130 Wien, Spohrstraße 39, StB<br />

Dkfm. E. Unger & Partner Steuerberatungs KEG in<br />

Dkfm. E. Unger & Partner Steuerberatungs KG, 7400<br />

Oberwart, Industriestraße 24/6, StB<br />

Dkfm. Erwin Baldauf und Mag. Reinhard Eberle Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

OEG Steuerberatungsund<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in<br />

Dkfm. Erwin Baldauf und Mag. Reinhard Eberle Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

OG Steuerberatungs- und<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, WP, StB<br />

Dkfm. H. Österreicher SteuerberatungsgmbH in<br />

ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Ring 1, StB<br />

Dkfm. Meindl und Mag. Messner Steuerberatungsgesellschaft<br />

OEG in<br />

Dkfm. Meindl und Mag. Messner Steuerberatungsgesellschaft<br />

OG, 1070 Wien, Neubaugürtel 38/7A, StB<br />

Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs OEG in<br />

Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs OG,<br />

5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1a, StB<br />

Dkfm.Exinger, Mag.Pokorny und Dr.Wiesner Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

in<br />

Dkfm.Exinger, Mag.Pokorny und Dr.Wiesner Wirtschaftstreuhand<br />

OG, 1050 Wien, Margaretenstraße 78, StB<br />

Dobernik Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand<br />

GmbH in<br />

ECA Dobernik und Partner Steuerberatung GmbH,<br />

9900 Lienz, Amlacher Straße 2, StB<br />

Doktor Friedrich Brunner Wirtschaftstreuhand-Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung in<br />

Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 2500<br />

Baden, Kaiser-Franz-Ring 13, WP<br />

Dr. Erwin Prodinger Steuerberatungs KEG in<br />

Dr. Erwin Prodinger Steuerberatungs KG, 5700 Zell am<br />

See, Mozartstraße 10, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 75<br />

Dr. Franz Kerber & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH &<br />

Co KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Dr. Franz Kerber & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH &<br />

Co KG Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />

Marchfeldgasse 4 E, StB<br />

Dr. Illmayer KEG in<br />

Dr. Illmayer KG, 8600 Bruck an der Mur, Oberdorferstraße<br />

3, StB<br />

Dr. Klaus Hafner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

GmbH in<br />

TAXCOACH Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

GmbH, 1190 Wien, Langackergasse 18, WP<br />

Dr. M. Rittmann Steuerberatungs-KEG in<br />

Dr. M. Rittmann Steuerberatungs KG, 2500 Baden,<br />

Gartengasse 3, StB<br />

Dr. Reichart KEG, Wirtschaftstreuhandgesellschaft in<br />

Dr. Reichart KG, Wirtschaftstreuhandgesellschaft,<br />

4600 Wels, Herrengasse 3 b, WP<br />

Dr. Salmann & Laurer OEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Dr. Salmann & Laurer OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1140 Wien, Penzinger Straße 78/6, StB<br />

Dr. Schnabl & Partner OEG Steuerberatungsgesellschaft<br />

in<br />

Dr. Schnabl & Partner OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

2483 Ebreichsdorf, Hauptplatz 19, StB<br />

Dr. Specht & Pittracher KG Wirtschaftstreuhandgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft<br />

in<br />

Hofmann - Wirtschaftstreuhand -Steuerberater KG - Steuerbüro<br />

Specht, 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB<br />

Dr. Stein Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KEG in<br />

Dr. Stein Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG,<br />

4655 Vorchdorf, Im Kellerfeld 11 a, StB<br />

Dr. Treml Steuerberatung KEG in<br />

Dr. Treml Steuerberatung KG, 4160 Schlägl,<br />

Mühlbergstraße 12, StB<br />

Dr. Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand KEG,<br />

Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Dr. Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand KG,<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />

Josef-Pirchl-Straße 5, StB<br />

ECA TPH Steuerberatung GmbH in<br />

ECA Haingartner und Pfnadschek Steuerberatung GmbH,<br />

8700 Leoben, Waasenplatz 1, StB<br />

ECOCONSULT Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />

ECOCONSULT Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung<br />

GmbH, 1030 Wien, Esteplatz 8/7, WP<br />

Effizient Steuerberatung Posch & Partner OEG in<br />

Effizient Steuerberatung OG, 1120 Wien,<br />

Murlingengasse 58/1/6, StB<br />

EG Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />

Styria Treuhand- und Revisions GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1080 Wien, Pfeilgasse 16/23, WP<br />

Engljähringer & Fleisch Steuerberater OEG in<br />

Engljähringer & Fleisch Steuerberater OG,<br />

6830 Rankweil, Bahnhofstraße 21, StB<br />

Finanzkraft Wirtschaftstreuhand Frühwirth & Sallaberger<br />

Steuerberatungsgesellschaft OEG in<br />

Finanzkraft Wirtschaftstreuhand Frühwirth & Sallaberger<br />

Steuerberatungsgesellschaft OG, 4040 Linz, Reindlstraße<br />

26, StB<br />

Foissner & Foissner Wirtschaftstreuhand- Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Foissner & Foissner Wirtschaftstreuhand- Steuerberatungs<br />

OG, 4030 Linz, Salzburgerstraße 267, StB<br />

Gerhard Bernstorf - Dr. Christian Bernstorf, Wirtschaftstreuhand<br />

OEG in<br />

Gerhard Bernstorf - Dr. Christian Bernstorf,<br />

Wirtschaftstreuhand OG, 5020 Salzburg,<br />

Johannes-Filzer-Straße 30, StB<br />

Geser&Partner Wirtschaftstreuhand- und SteuerberatungsGmbH<br />

& Co KEG in<br />

Geser&Partner Wirtschaftstreuhand- und SteuerberatungsGmbH<br />

& Co KG, 6866 Andelsbuch, Hof 320/9, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 76<br />

Glatzhofer & Matschek Steuerberatungsgesellschaft<br />

Wirtschaftstreuhand - OEG in<br />

Glatzhofer & Matschek Steuerberatungsgesellschaft<br />

Wirtschaftstreuhand - OG, 9020 Klagenfurt,<br />

Bahnhofstraße 45, StB<br />

Grazer Treuhand Steuerberatung GmbH & Partner KEG in<br />

Grazer Treuhand Steuerberatung GmbH & Partner KG,<br />

8010 Graz, Petersgasse 128A, StB<br />

Günter Schober Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Günter Schober Wirtschaftstreuhand KG, 1010 Wien,<br />

Dominikanerbastei 19, StB<br />

Herbert Konrad Steuerberatungs KEG in<br />

Herbert Konrad Steuerberatungs KG, 1210 Wien,<br />

Carabelligasse 20, StB<br />

HLUSTIK & HLUSTIK Wirtschaftstreuhand OEG Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft<br />

Immobilientreuhandgesellschaft in<br />

HLUSTIK & HLUSTIK Wirtschaftstreuhand OG Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft<br />

Hofmann - Wirtschaftstreuhand KG - Steuerbüro Specht in<br />

Hofmann - Wirtschaftstreuhand - Steuerberater KG - Steuerbüro<br />

Specht, 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB<br />

HORUS Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />

WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH, 1030 Wien,<br />

Am Modenapark 10/10, WP<br />

Hörwertner - Hemmelmayr Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H. & Co. KEG in<br />

Hörwertner - Hemmelmayr Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H. & Co. KG, 4320 Perg, Linzer Straße 10, StB<br />

ITUS Moitzi & Kavallar Steuerberatung OEG in<br />

ITUS Moitzi & Kavallar Steuerberatung OG,<br />

9020 Klagenfurt, Mozartstraße 28, StB<br />

IUS-TAX Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand GmbH in<br />

IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH, 1100 Wien,<br />

Puchsbaumgasse 25-27, WP<br />

Johann Palkovits, Dr. Josef Linder & Dr. Rainer Sahliger<br />

Steuerberatungs OEG in<br />

Johann Palkovits, Dr. Josef Linder & Dr. Rainer Sahliger<br />

Steuerberatungs OG, 1060 Wien, Webgasse 28, StB<br />

Johannes Maria Weinknecht Steuerberatung KEG in<br />

Johannes Maria Weinknecht Steuerberatung KG,<br />

5020 Salzburg, Platzl 5, StB<br />

Julius Morak & Mag. Franz Harrand Wirtschaftstreuhand<br />

GmbH & Co KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Julius Morak & Mag. Franz Harrand Wirtschaftstreuhand<br />

GmbH & Co KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

2345 Brunn am Gebirge, Bahnstraße 5, StB<br />

Kanzlei Sommerauer KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Kanzlei Sommerauer KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

8010 Graz, Schönaugasse 49/V, StB<br />

Keber & Keber Unternehmensberatungs und Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Keber & Keber Unternehmensberatungs und Steuerberatungs<br />

OG, 1013 Wien, Börsegasse 9/2, StB<br />

KommunalConsult Kärnten Wirtschaftstreuhand &<br />

Steuerberatungs GmbH in<br />

Ktn Kommunal-s GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 1, StB<br />

Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Karl<br />

Huber KEG in<br />

Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Karl Huber<br />

KG, 4432 Ernsthofen, Gerstmayrsiedlung 22, StB<br />

Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Winner<br />

KEG in<br />

Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Winner<br />

KG, 5700 Zell am See, Saalfeldner Straße 14, StB<br />

Konrad & Pruckner Steuerberatungsgesellschaft KEG in<br />

Konrad & Pruckner Steuerberatungsgesellschaft KG,<br />

3100 St.Pölten, Maria Theresia-Straße 9, StB<br />

Köstenbauer Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Köstenbauer Wirtschaftstreuhand KG, 8230 Hartberg,<br />

Stefan-Seedoch-Allee 14, WP<br />

Krippel & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />

Krippel & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />

4820 Bad Ischl, Schröpferplatz 4, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 77<br />

Kroiss & Partner Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H. in<br />

MOORE STEPHENS Kroiss & Partner Wirtschaftspruefung<br />

GmbH, 1010 Wien, Plankengasse 4, WP<br />

Lehner Steuerberatungs KEG in<br />

Lehner Steuerberatungs KG, 2000 Stockerau,<br />

Schießstattgasse 7, StB<br />

Mag. Christian Zeidler & Mag. Reinhard Pinkel Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Mag. Christian Zeidler & Mag. Reinhard Pinkel<br />

Steuerberatungs OG, 2351 Wiener Neudorf,<br />

Triester Straße 14, StB<br />

Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />

& Co.KEG in<br />

Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />

& Co.KG, 5026 Salzburg, Aigner Straße 53, StB<br />

Mag. Dr. Michael Kowarik Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />

- KEG in<br />

Mag. Dr. Michael Kowarik Wirtschaftstreuhand<br />

Steuerberatungsgesellschaft - KG, 1150 Wien,<br />

Schwendergasse 7-13/2, StB<br />

Mag. Friedrich Habliczek Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

Rosetta Wirtschaftsprüfung GmbH, 2340 Mödling,<br />

Liechtensteinstraße 18, WP<br />

Mag. Harald Kager Steuerberatung GmbH & Co KEG in<br />

Mag. Harald Kager Steuerberatung GmbH & Co KG,<br />

8430 Leibnitz, Marburger Straße 13, StB<br />

Mag. Horst Bergmann Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Mag. Horst Bergmann Wirtschaftstreuhand KG,<br />

1120 Wien, Premlechnergasse 12/B/8, StB<br />

Mag. Hubert Gantz Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Kommanditerwerbsgesellschaft in<br />

Mag. Hubert Gantz Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

KG, 1030 Wien, Marokkanergasse 9/8, WP<br />

Mag. Jörg Roßdorfer Steuerberatungs GmbH in<br />

UNICONSULT FINANCIAL SERVICE GmbH,<br />

4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a, StB<br />

Mag. Josef Bernhofer Steuerberatungs-KEG in<br />

Mag. Josef Bernhofer Steuerberatungs-KG,<br />

5700 Zell am See, Caspar-Vogl-Straße 11-13, StB<br />

Mag. Knaß Steuerberatungs KEG in<br />

Mag. Knaß Steuerberatungs KG, 8052 Graz,<br />

Herbersteinstraße 103, StB<br />

MAG. KNEIDINGER KEG in<br />

MAG. KNEIDINGER KG, 5020 Salzburg,<br />

Anton-Hall-Straße 5c, StB<br />

Mag. Öhlinger und Mag. Maißer OEG Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Mag. Öhlinger und Partner OG Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 4040 Linz,<br />

Friedrichstraße 14, WP<br />

Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KEG in<br />

Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KG,<br />

5752 Viehhofen, Viehhofen 150, StB<br />

Mag. Werner Braun & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />

Mag. Werner Braun & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />

1010 Wien, Kärntner Ring 5-7, StB<br />

Mag.Christine Bischof-Fuchs, Dr. Peter Bischof Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

OEG in<br />

Mag.Christine Bischof-Fuchs, Dr. Peter Bischof Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

OG, 6900 Bregenz,<br />

Mariahilfstraße 32, WP<br />

Mag.Josef HAUSER Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Mag.Josef HAUSER Wirtschaftstreuhand KG,<br />

5301 Eugendorf, Ischlerbahnstraße 23, StB<br />

Mitterer Steuerberatungs KEG in<br />

Mitterer Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt,<br />

Pischeldorfer Straße 120, StB<br />

MOORE STEPHENS Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

MOORE STEPHENS SCHWARZ KALLINGER ZWETTLER<br />

Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH,<br />

4020 Linz, Volksgartenstraße 32, WP<br />

Morik.Schertler.Nägele.Wirtschaftstreuhand OEG in<br />

Morik.Schertler.Nägele.Wirtschaftstreuhand OG,<br />

6900 Bregenz, Römerstraße 30, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 78<br />

Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs<br />

KEG in<br />

Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs KG,<br />

2345 Brunn am Gebirge, Wolfholzgasse 1/3, StB<br />

Naue & Kowar Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />

Kowar Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1050 Wien,<br />

Zentagasse 5/16, StB<br />

Neuner + Henzl Treu-Mandat GmbH & Co Wirtschaftsprüfungs<br />

KEG in<br />

Neuner + Henzl Treu-Mandat GmbH & Co Wirtschaftsprüfungs<br />

KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, WP<br />

Newrkla & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />

Newrkla & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />

1180 Wien, Sternwartestraße 76, StB<br />

ORNEZE<strong>DER</strong> & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

in<br />

Ornezeder & Partner GmbH Steuerberatung,<br />

4840 Vöcklabruck, Feldgasse 9a, StB<br />

Pasut & Kienberger Steuerberatungs GmbH in<br />

Kienberger Steuerberatungs GmbH, 9500 Villach,<br />

Moritschstraße 2, StB<br />

Peter A. Grüner & Partner Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H. in<br />

Peter A. Grüner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.,<br />

6460 Imst, Pfarrgasse 3a - 7, StB<br />

Petronczki & Strohmayer Wirtschafts- und Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Petronczki & Strohmayer Wirtschafts- und Steuerberatungs<br />

OG, 1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 42/9, StB<br />

Pfnadschek Haingartner Steuerberatung OG in<br />

APSH Steuerberatung OG, 8700 Leoben, Waasenplatz 1,<br />

StB<br />

Plank & Sandner Steuerberatungs OEG in<br />

Plank & Sandner Steuerberatungs OG, 6020 Innsbruck,<br />

Schmerlingstraße 4/IV Stock, StB<br />

Prucher + Prucher - Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Prucher + Prucher - Wirtschaftstreuhand KG, 8041 Graz,<br />

Neufeldweg 136, StB<br />

pruef&buch Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

GmbH in<br />

G&P Wirtschafts-Prüfung GmbH, 8010 Graz,<br />

Elisabethstraße 46, WP<br />

PSG Steuerberatung - Kammerer & Co KEG in<br />

PSG Steuerberatung - Kammerer & Co KG, 1020 Wien,<br />

Nordbahnstraße 36/Stg.3/2.3, StB<br />

PZP Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

Attestor Wirtschaftsprüfung GmbH, 4910 Ried im Innkreis,<br />

Am Burgfried 14, WP<br />

Reiner & Reiner Wirtschaftsprüfungs KEG in<br />

Reiner & Reiner Wirtschaftsprüfungs KG, 6890 Lustenau,<br />

Schillerstraße 22, WP<br />

Reinhardt & Partner KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Reinhardt & Partner KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1010 Wien, Bösendorferstraße 1, StB<br />

Revisionstreuhand Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaft<br />

m.b.H. Nfg. OEG in<br />

Revisionstreuhand Wirtschaftsprüfungs- und -beratungs<br />

OG, 1050 Wien, Margaretenstraße 78, WP<br />

Röster Steuerberatungs KEG in<br />

Röster Steuerberatungs KG, 3650 Pöggstall,<br />

Untere Hauptstraße 8, StB<br />

Rudolf Toperczer Gesellschaft m.b.H. in<br />

TOPERCZER STEUERBERATUNG GMBH, 1220 Wien,<br />

Berchtoldgasse 19, StB<br />

Sadleder Friedrich Buchprüfungs- und Steuerberatungs-<br />

KEG in<br />

Sadleder Friedrich Buchprüfungs- und Steuerberatungs-<br />

KG, 4502 St.Marien, Linzer Straße 62a, WP<br />

Schütt Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Schütt Wirtschaftstreuhand KG, 1160 Wien,<br />

Weinheimergasse 2/3/11, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 79<br />

SFÄ Kainrath & Knapp Steuerberatungsgesellschaft für<br />

Ärzte KEG in<br />

SFÄ Kainrath & Knapp Steuerberatungsgesellschaft für<br />

Ärzte KG, 1170 Wien, Alszeile 40, StB<br />

SFÄ Mag. Baumann & Partner Steuerberatung für Ärzte<br />

KEG in<br />

SFÄ Mag. Baumann & Partner Steuerberatung für Ärzte<br />

KG, 2340 Mödling, Bernhardgasse 6, StB<br />

SFÄ Mag. Glaser & Partner Steuerberatung für Ärzte KEG in<br />

SFÄ Mag. Glaser & Partner Steuerberatung für Ärzte KG,<br />

1210 Wien, Am Spitz 15, StB<br />

SFÄ Mag. Houdek & Partner Steuerberatung für Ärzte KEG in<br />

SFÄ Mag. Houdek & Partner Steuerberatung für Ärzte KG,<br />

6020 Innsbruck, Sillgasse 19, StB<br />

SFÄ Mag. Napetschnig & Mag. Wieser Steuerberatung für<br />

Ärzte KEG in<br />

SFÄ Mag. Napetschnig & Mag. Wieser Steuerberatung für<br />

Ärzte KG, 9020 Klagenfurt, Schleppe Platz 7, StB<br />

sigmund + sigmund Steuerberater OEG in<br />

sigmund + sigmund Steuerberater OG, 1080 Wien,<br />

Lange Gasse 74, StB<br />

SRT Mühl & Partner Steuerberatungs-OEG in<br />

SRT Mühl & Partner Steuerberatungs-OG,<br />

7551 Stegersbach, Grazer Straße 19, WP<br />

SRT Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />

und Co KEG in<br />

SRT Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />

& Co KG, 1080 Wien, Breitenfelder Gasse 7/2,<br />

StB<br />

Stefan Pointecker Steuerberatung KEG in<br />

Stefan Pointecker Steuerberatung KG, 4780 Schärding,<br />

Alfred-Kubin-Straße 19b, StB<br />

Steuerberatungsgesellschaft Molzbichler & Partner KEG in<br />

Steuerberatungsgesellschaft Molzbichler & Partner KG,<br />

9800 Spittal an der Drau, Kirchgasse 2, StB<br />

Steuerberatungsgesellschaft Wörgötter und Trixl<br />

Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

Steuerberatungsgesellschaft Wörgötter und Trixl<br />

Wirtschaftstreuhand KG, 6380 St.Johann in Tirol,<br />

Ulmbichlweg 3, StB<br />

Steuerberatungsgesellschaft Zmuck & Kislinger OEG in<br />

Steuerberatungsgesellschaft Zmuck & Kislinger OG,<br />

8010 Graz, Plüddemanngasse 67 b, StB<br />

Stockinger & Torreiter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Stockinger & Torreiter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

OG, 4020 Linz, Südtiroler Straße 9, WP<br />

Stöger & Zallmann Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />

ZALLMANN Steuer- und WirtschaftsBeratungs GmbH,<br />

1010 Wien, Kärntner Straße 5, StB<br />

Szauer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH<br />

in<br />

Szauer & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

GmbH, 1030 Wien, Mohsgasse 1/10, WP<br />

TAX-MED Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />

TAX-MED Steuerberatungs GmbH & Co KG, 1180 Wien,<br />

Littrowgasse 7, StB<br />

Thöni Consult Wirtschaftstreuhand OEG Steuerberatungsgesellschaft<br />

in<br />

Thöni Consult Wirtschaftstreuhand OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

6020 Innsbruck, Anichstraße 19, StB<br />

Tischendorf & Margreiter Steuerberatungs OEG in<br />

Tischendorf & Margreiter Steuerberatungs OG, 8010 Graz,<br />

Katzianer Gasse 2, StB<br />

TREUCONSULT Kufstein Helmut Wohlfartstätter und<br />

Sigrid Eglmayr OEG Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft in<br />

TREUCONSULT Kufstein Helmut Wohlfartstätter und<br />

Sigrid Eglmayr OG Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 6330 Kufstein<br />

Treuhand Union Eisenstadt Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KEG in<br />

Treuhand Union Eisenstadt Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG,<br />

7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 33, WP


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 80<br />

Ulrike Riha & Gabriele Steiner OEG Buchprüfungs- u.<br />

Steuerberatungsgesellschaft in<br />

Ulrike Riha & Gabriele Steiner OG Buchprüfungs- u.<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 1210 Wien,<br />

Siemensstraße 74/4+5, WP<br />

VELTZE, MARES und PARTNER KEG Wirtschaftstreuhand-,<br />

Steuerberatungsgesellschaft in<br />

VELTZE, MARES und PARTNER KG Wirtschaftstreuhand-,<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 1200 Wien,<br />

Leithastraße 25/4.Stock, StB<br />

VELTZE, MARES und PARTNER KEG Wirtschaftstreuhand-,<br />

Steuerberatungsgesellschaft KG in<br />

VELTZE, MARES und PARTNER KG Wirtschaftstreuhand-,<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 1200 Wien,<br />

Leithastraße 25/4.Stock, StB<br />

WAGENHOFER Wirtschaftstreuhand KEG in<br />

WAGENHOFER Wirtschaftstreuhand KG, 8042 Graz,<br />

Peterstalstraße 189 a, WP<br />

Walter Rehm Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs KEG<br />

in<br />

Walter Rehm Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs KG,<br />

1210 Wien, Amtsstraße 48, StB<br />

WINNER & WIESER KEG STEUERBERATUNGSGESELL-<br />

SCHAFT in<br />

WINNER & WIESER KG STEUERBERATUNGSGESELL-<br />

SCHAFT, 5700 Zell am See, Saalfeldner Straße 14, StB<br />

Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Giendl & Mag. Gjukez Steuerberatungsgesellschaft<br />

OEG in<br />

Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Giendl & Mag. Gjukez<br />

Steuerberatungsgesellschaft OG, 1010 Wien,<br />

Strobelgasse 2/14, StB<br />

Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Otto Fleischmann & Dr.<br />

Edwin Pinggera OEG Steuerberatung in<br />

Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Otto Fleischmann & Dr.<br />

Edwin Pinggera OG Steuerberatung, 5020 Salzburg,<br />

Schrannengasse 2, StB<br />

Wirtschaftstreuhänder -Leitl & Lugar- Steuerberatungs<br />

OEG in<br />

Wirtschaftstreuhänder -Leitl & Lugar- Steuerberatungs<br />

OG, 6600 Reutte, Ehrenbergstraße 27, StB<br />

Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dkfm. Dr. Franz Burkert<br />

& Co. in<br />

Dr. Franz Burkert & Michael Hason Steuerberatung KG,<br />

1020 Wien, Praterstraße 33, StB<br />

WISCON - Dr. Winterleitner Buchhaltungsgesellschaft KEG<br />

in<br />

WISCON - Dr. Winterleitner Buchhaltungsgesellschaft KG,<br />

1060 Wien, Marchettigasse 1/9, SBH<br />

Wodak & Weihs-Raabl Steuerberatungs OEG in<br />

Wodak & Weihs-Raabl Steuerberatungs OG, 1130 Wien,<br />

Auhofstraße 25-27, StB<br />

WWT Wirtschaftstreuhand Gesellschaft m.b.H. in<br />

Aucon WirtschaftstreuhandgmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

1130 Wien, Kopfgasse 5, StB<br />

Zenkl & Partner Wirtschaftstreuhandgesellschaft mbH in<br />

THT Treuhand Team Graz Wirtschaftstreuhand und<br />

Steuerberatung GmbH, 8010 Graz,<br />

Münzgrabenstraße 36, StB<br />

Zerzer & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />

Zerzer & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KG,<br />

6531 Ried im Oberinntal, Ried 54a, StB<br />

G. Widerruf:<br />

Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />

Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />

1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />

Rüting Wolfgang, Dipl.-Vw., 5350 Strobl,<br />

Weissenbach 331, StB


Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />

Verlautbarungen 81<br />

1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)<br />

Erscheinungsdatum: 10.2.2010

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