KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÃNDER
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<strong>KAMMER</strong> <strong>DER</strong> <strong>WIR</strong>TSCHAFTSTREUHÄN<strong>DER</strong><br />
Amtsblatt<br />
der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
1/2010
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Inhalt<br />
1<br />
01 Inhalt – Impressum<br />
Verordnungen<br />
02 Beitragsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />
04 Leistungsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />
06 Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />
08 Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />
09 Wahlordnung-KWT 2009<br />
15 Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie 2003<br />
Kurzberichte<br />
17 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 07.09.2009<br />
28 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 05.10.2009<br />
36 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />
45 Kammertag Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />
55 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 14.12.2009<br />
Verlautbarungen<br />
65 Veränderungen im Berufsstand<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Redaktion):<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder · A-1120 Wien · Schönbrunner Straße 222-228 | 1 | 6 | 2<br />
Telefon +43 | 1 | 811 73 · Fax +43 | 1 | 811 73-100<br />
eMail office@kwt.or.at · www.kwt.or.at<br />
Das Amtsblatt erscheint nur in elektronischer Form, die angeführten Beilagen wurden nicht veröffentlicht.<br />
Grundlegende Richtlinie nach dem Mediengesetz: Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Informationen<br />
zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Mitglieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />
Zustimmung des Medieninhabers.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten!
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 2<br />
Beitragsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
Aufgrund der §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs.<br />
2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl. I<br />
Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />
BGBl. I Nr. 10/2009, wird verordnet:<br />
I. Beiträge<br />
1. Der Beitrag beträgt € 4.842,00 für jedes Kalenderjahr.<br />
2. Gemäß § 11 (4) der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />
kann auf Antrag der Beitrag wie folgt ermäßigt werden<br />
bzw. ganz entfallen:<br />
a) für § 11 (4) lit. a) auf € 0,00 p.a.<br />
b) für § 11 (4) lit. a) und lit. b) auf € 1.071,00 p.a.<br />
c) für § 11 (4) lit. c) Bemessungsgrundlage<br />
bis € 13.900,00:<br />
> € 0,00 p.a.<br />
€ 13.901,00 bis € 55.499,00:<br />
> 8,75 % der Bemessungsgrundlage<br />
3. Die Bemessungsgrundlage errechnet sich gemäß § 11<br />
Abs. 6 der Satzung. Dabei ist die Bemessungsgrundlage<br />
jeweils gemäß den kaufmännischen Grundsätzen auf<br />
volle € 1.000,- auf- bzw. abzurunden.<br />
4. Der Beitrag ist in vier gleichen Teilen jeweils am 15.03.,<br />
15.05., 15.08. und 15.11. eines jeden Jahres fällig. Bei<br />
Beitragsvorschreibung außerhalb dieser Fälligkeitstermine<br />
ist der Beitrag binnen 14 Tagen nach Zustellung<br />
fällig. Abweichend davon werden im Leistungsfall und<br />
bei Austritt die aliquotierten Beiträge sofort fällig. Dem<br />
Mitglied steht es frei, den Jahresbeitrag zur Gänze im<br />
Voraus mit der ersten Beitragsvorschreibung einzubezahlen.<br />
5. Wenn die Kammermitgliedschaft nicht das ganze Jahr<br />
hindurch besteht, ist der Jahresbeitrag entsprechend<br />
der tatsächlichen Dauer der Mitgliedschaft zu aliquotieren,<br />
wobei Teile von Monaten als volles Monat zu rechnen<br />
sind.<br />
II. Verwaltungskosten<br />
1. Verwaltungskosten für laufende Beiträge.<br />
Die Kosten für die Verwaltung der beitragspflichtigen<br />
Anwartschaften betragen pro Jahr und Anwartschaftsberechtigten<br />
1,85 % des laufenden Beitrages, max.<br />
€ 12,13 pro Quartal. Für den Fall, dass für den Bankeinzug<br />
keine Ermächtigung erteilt wird oder das Bankeinzugsverfahren,<br />
aus welchen Gründen auch immer, nicht<br />
durchgeführt werden kann, 2,20 % des laufenden Beitrages,<br />
max. € 17,29 pro Quartal.<br />
2. Verwaltungskosten für AWB für beitragsfreie Zeiten gemäß<br />
§ 7 Abs. 5 der Satzung<br />
Bei Beginn der Beitragsfreistellung sind einmalige Kosten<br />
in der Höhe von 0,50 % des Guthabens am Pensionskonto,<br />
maximal € 154,81, zu leisten. Die Kosten für<br />
die Verwaltung der beitragsfreien Anwartschaften betragen<br />
pro Anwartschaftsberechtigten € 8,88 pro Quartal.<br />
Diese Kosten werden vom Pensionskonto in Abzug<br />
gebracht.<br />
3. Wird der Beitrag nicht für ein gesamtes Jahr entrichtet,<br />
sind die Verwaltungskosten zeitbezogen zu aliquotieren.<br />
4. Verwaltungskosten für den Nachkauf von Versicherungszeiten<br />
Bei Einhaltung des fixen Zahlungsplanes laut Bescheid<br />
zum Zeitpunkt des Beitrittes zur Vorsorgeeinrichtung<br />
fallen Kosten in der Höhe von 0,58 % des auf den Nachkauf<br />
entfallenden Betrages max. € 25,36 pro Jahr an. Bei<br />
Abweichung der jährlichen Beiträge vom bescheidmäßigen<br />
Zahlungsplan erhöht sich im Jahr der Abweichung<br />
der Maximalbetrag auf € 62,86.<br />
5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern<br />
nichts anderes bestimmt – wertgesichert nach dem VPI<br />
2000. Ausgangsbasis ist der VPI aus 10/2007 – eine Anpassung<br />
erfolgt jährlich per 01.01.<br />
III. Beiträge zur Risikoversicherung<br />
Die Beiträge zur Risikoversicherung werden jährlich neu<br />
vom Rückversicherer ermittelt und ergeben einen bestimmten<br />
Prozentsatz des Beitrages nach Abzug der Verwaltungskosten.<br />
Dieser Risikobeitrag wird vor Zufluss zum<br />
Pensionskonto vom Beitrag in Abzug gebracht.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 3<br />
IV. Verfahren<br />
1. Bei verspäteten Beitragszahlungen sind pro Mahnschreiben<br />
€ 20,00 an Mahnspesen in Rechnung zu stellen.<br />
Rückständige Beiträge werden nach erfolgloser<br />
zweimaliger Mahnung nach den Bestimmungen des<br />
Verwaltungsvollstreckungsgesetzes 1991 (VVG) eingebracht.<br />
2. Die Einhebung der Beiträge erfolgt im Rahmen des Bankeinzugsverfahrens.<br />
3. Auf den Pensionskonten der beitragspflichtigen Mitglieder<br />
sind die während eines Kalenderjahres durchgeführten<br />
Kontobewegungen zu buchen, im 1. Quartal des<br />
Folgejahres sind die Veranlagungsüberschüsse und das<br />
technische Ergebnis gemäß Geschäftsplan mit Wertstellung<br />
31.12. des Vorjahres zu verbuchen.<br />
V. Zeitlicher Geltungsbereich<br />
Die Beitragsordnung gilt erstmals für die für das Jahr 2010<br />
zur Vorschreibung gelangenden Beiträge. Die Höhe der<br />
Beiträge bleibt bis zur Wirksamkeit einer Neufestsetzung<br />
in Geltung.<br />
VI. Außerkrafttreten<br />
Mit Inkrafttreten dieser Beitragsordnung tritt die Beitragsordnung<br />
vom 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/2009 außer Kraft.<br />
f) 22.09.2003, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2003<br />
g) 22.11.2004, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder I/2005<br />
h) 19.06.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder I/2006<br />
i) 27.11.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 3/2006<br />
j) 12.11.2007, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 1/2008<br />
k) 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />
behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage<br />
für das Entstehen der Beitragspflicht in den Jahren 2000,<br />
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 und<br />
2009 und für die Entscheidungen des Ausschusses der<br />
Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses der<br />
Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />
VIII. Beschlussfassung - Kundmachung<br />
Diese Beitragsordnung wurde vom Kammertag der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung am<br />
09.11.2009 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />
BGBl. I Nr. 58/1999 in der Fassung<br />
BGBl. I Nr. 135/2001, beschlossen und im Amtsblatt der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder Nr. 1/2010 kundgemacht.<br />
VII. Übergangsbestimmungen<br />
Die Beitragsordnungen vom<br />
a) 26.11.1999, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 3/1999<br />
b) 14.04.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 2/2000<br />
c) 01.12.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer VII/2000<br />
d) 30.11.2001, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2001<br />
e) 08.11.2002, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer IV/2002
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 4<br />
Leistungsordnung der Vorsorgeeinrichtung<br />
der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
Aufgrund der §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs.<br />
2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl. I<br />
Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />
BGBl. I Nr. 10/2008, wird verordnet:<br />
1. Die Berechnung der Vorsorgeleistungen erfolgt gemäß<br />
dem in der Anlage 1 dargestellten Geschäftsplan.<br />
2. Die Mindestberufsunfähigkeitspension p.m. 14 x p.a.<br />
beträgt in Abhängigkeit des Eintrittsalters zur Vorsorgeeinrichtung<br />
gemäß § 6 (2) der Satzung:<br />
Im Falle der Unterbrechung der Mitgliedschaft gilt als Eintrittsalter<br />
das Alter der letzten öffentlichen Bestellung. Für<br />
die Feststellung des Eintrittsalters gilt die Semestermethode,<br />
d.h. ein Lebensjahr ist vollendet, wenn davon mehr<br />
als sechs Monate vergangen sind.<br />
Für den Fall von ermäßigten Beiträgen errechnet sich die<br />
reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension wie folgt:<br />
> Reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension gemäß<br />
§ 6 Abs.2 der Satzung<br />
> Mindestpension lt.Tabelle x (Summe entrichtete Beiträge/Summe<br />
der nicht ermäßigten Beiträge)<br />
Die Summen der Beiträge sind jeweils von Beginn der<br />
Mitgliedschaft bis zur Zuerkennung der Berufsunfähigkeitspension<br />
zu ermitteln<br />
3. Die Mindesthinterbliebenenpension p.m. 14 x p.a. errechnet<br />
sich gemäß § 6 Abs. 3 bzw. Abs. 4 der Satzung.<br />
Eintritts BU-Rente<br />
-alter p.m. (€)<br />
20............934,35<br />
21..............911,03<br />
22............887,63<br />
23............864,30<br />
24............840,90<br />
25............ 817,57<br />
26............794,24<br />
27............770,84<br />
28............ 747,51<br />
29.............724,11<br />
30............700,78<br />
31.............677,38<br />
32............654,06<br />
33............630,73<br />
34............607,33<br />
35............584,00<br />
36............560,60<br />
37............537,27<br />
38............ 513,87<br />
39............490,54<br />
Eintritts BU-Rente<br />
-alter p.m. (€)<br />
40............ 467,21<br />
41............. 443,81<br />
42............420,49<br />
43............397,08<br />
44............373,76<br />
45............350,36<br />
46............327,03<br />
47............303,70<br />
48............280,30<br />
49............256,97<br />
50............233,57<br />
51............. 210,24<br />
52............ 186,84<br />
53.............163,51<br />
54.............140,19<br />
55.............116,79<br />
56.............. 93,46<br />
57.............. 70,06<br />
58.............. 46,73<br />
4. Die Verwaltungskosten sind von den Leistungsberechtigten<br />
zu tragen. Die Kosten für die Auszahlung der<br />
liquiden Pensionen betragen jährlich 0,50 % der Jahrespension<br />
maximal € 30,96 pro Jahr. Bei Beginn der<br />
Pensionszahlungen sind für die Eröffnung des Pensionskontos<br />
einmalige Kosten in der Höhe von 0,50 % des<br />
Guthabens am Pensionskonto, maximal € 154,81, zu leisten.<br />
Diese werden bei Pensionsantritt vom Deckungskapital<br />
in Abzug gebracht.<br />
5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern<br />
nichts anderes bestimmt – wertgesichert nach dem VPI<br />
2000. Ausgangsbasis ist der VPI aus 10/2007 – eine Anpassung<br />
erfolgt jährlich per 01.01.<br />
6. Verrentungsfaktoren<br />
Den Berechnungen sind die AVÖ 2008-P (PK) – Rechnungsgrundlagen<br />
für die Pensionsversicherung – Pagler<br />
& Pagler, Angestelltenbestand, veröffentlicht am<br />
17.06.2008, mit einem technischen Zins von 3,50 % zugrunde<br />
gelegt unter Berücksichtigung der im Geschäftsplan<br />
vorgenommenen Modifizierungen. Die Sollte die<br />
Österreichische Aktuarsvereinigung neue versicherungsmathematische<br />
Tabellen veröffentlichen, so sind<br />
diese spätestens 1 Jahr nach der Veröffentlichung für die<br />
Berechnungen heranzuziehen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 5<br />
7. Zeitlicher Geltungsbereich:<br />
Die Leistungsordnung gilt erstmals für die Leistungen<br />
im Jahr 2010. Die Höhe der Leistungen bleibt bis zur<br />
Wirksamkeit einer Neufestsetzung in Geltung.<br />
8. Außerkrafttreten<br />
Mit Inkrafttreten dieser Leistungsordnung tritt die Leistungsordnung<br />
vom 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />
außer Kraft.<br />
10. Beschlussfassung – Kundmachung<br />
Diese Leistungsordnung wurde vom Kammertag der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung am<br />
09.11.2009 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />
BGBl. I Nr. 58/1999 in der Fassung<br />
BGBl. I Nr. 135/2001, beschlossen und im Amtsblatt der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder Nr. 1/2010 kundgemacht.<br />
9. Übergangsbestimmungen<br />
Die Leistungsordnungen vom<br />
a) 26.11.1999, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 3/1999<br />
b) 14.04.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 2/2000<br />
c) 01.12.2000, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer VII/2000<br />
d) 30.11.2001, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2001<br />
e) 08.11.2002, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder Sondernummer IV/2002<br />
f) 22.09.2003, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder Sondernummer I/2003<br />
g) 22.11.2004, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder I/2005<br />
h) 19.06.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder I/2006<br />
i) 27.11.2006, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 3/2006<br />
j) 12.11.2007, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 1/2008<br />
k) 10.11.2008, kundgemacht im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder 1/2009<br />
behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage<br />
für das Entstehen der Beitragspflicht in den Jahren 2000,<br />
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 und<br />
2009 und für die Entscheidungen des Ausschusses der<br />
Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses der<br />
Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />
Änderung der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
Aufgrund § 173 Wirtschaftstreuhandberufsgesetz,<br />
BGBl Nr 58/1999, zuletzt geändert durch BGBl Nr<br />
10/2010 wird verordnet:<br />
Die Satzung der Vorsorgeeinrichtung der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder vom 26.11.1999, zuletzt geändert<br />
durch ABl-KWT 1/2009, wird wie folgt geändert:<br />
§ 6 Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />
lauten:<br />
„Beim Leistungsfall der Berufsunfähigkeit oder des<br />
Todes des AWB vor Vollendung des 58. Lebensjahrs<br />
wird mindestens die in der Leistungsordnung enthaltene<br />
Mindestleistung gewährt. Tritt der Leistungsfall<br />
nach Vollendung des 58. Lebensjahrs ein, ist die Höhe<br />
der Leistung gemäß § 6 Abs 1 zu ermitteln.“
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 6<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
über die nähere Ausgestaltung des Prüfungsverfah-rens<br />
der Fachprüfungen für die Wirtschaftstreuhandberufe<br />
(Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung)<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />
mit der die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />
geändert wird<br />
Auf Grund der §§ 22 Abs. 2 und 54 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />
BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />
durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 10/2008, wird<br />
durch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder ver-ordnet:<br />
Die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung wird wie<br />
folgt geändert:<br />
1. § 1 Abs. 1 lautet:<br />
„§ 1. (1) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses für<br />
Steuerberater sind zugleich Mitglieder jedes bei den Landesstellen<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder eingerichteten<br />
Landesprüfungsausschusses. Mehrere Landesstellen<br />
können zu einem Landesprüfungsausschuss<br />
als organisatorische Einheit zusammengefasst werden.“<br />
2. § 2 Abs. 2 lautet:<br />
„(2) Prüfungskandidaten für die Fachprüfung für Steuerberater<br />
sind einem Landesprüfungsausschuss bei der<br />
von ihnen beantragten Landesstelle der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
zuzuweisen.“<br />
3. § 4 Abs. 2 lautet:<br />
„(2) Die Klausurarbeiten sind im Rahmen der Fachprüfung<br />
für Wirtschaftsprüfer von den Prüfungskan-didaten am<br />
Sitz des Prüfungsausschusses, im Rahmen der Fachprüfung<br />
für Steuerberater am Sitz des zuständi-gen Landesprüfungsausschusses<br />
abzulegen.“<br />
4. § 4 Abs. 7 lautet:<br />
„(7) Im Rahmen des Prüfungsausschusses für Steuerberater<br />
kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses die<br />
Bestimmung von Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />
zur Beurteilung der Arbeit gemäß Abs. 5 und Abs. 6 an den<br />
Vorsitzenden des örtlich zuständigen Landesprüfungsausschusses<br />
übertragen.“<br />
5. § 5 Abs. 5 lautet:<br />
„(5) Die mündliche Prüfung hat mindestens eine und höchstens<br />
zwei Stunden je Prüfungskandidat zu dauern und ist<br />
mit höchstens drei Prüfungskandidaten gleichzeitig abzuhalten.<br />
Sie ist innerhalb eines Tages durch-zuführen. Für<br />
Kandidaten, die die Fachprüfung für Steuerberater nicht<br />
bereits erfolgreich abgelegt haben, verlängert sich die<br />
mündliche Prüfung im Rahmen der Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />
auf mindestens zwei, höchstens jedoch drei<br />
Stunden.“<br />
6. § 9 lautet:<br />
„§ 9. (1) Die vom Prüfungswerber zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />
beträgt für die Fachprüfung<br />
1.. Steuerberater 590 €,<br />
2. Wirtschaftsprüfer ohne Berufsbefugnis Steuerberater<br />
800 € und<br />
3. Wirtschaftsprüfer mit Berufsbefugnis Steuerberater<br />
600 €.<br />
(2) Wird ein Prüfungswerber nicht zur Ablegung der von<br />
ihm angestrebten Fachprüfung zugelassen, dann ist die<br />
Prüfungsgebühr möglichst gleichzeitig mit der Zustellung<br />
des Bescheides zu refundieren.<br />
(3) Die vom Prüfungskandidaten zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />
im Falle der Wiederholung einer Klausurarbeit<br />
beträgt für die Fachprüfung.<br />
1. Steuerberater 130 € und<br />
2. Wirtschaftsprüfer 130 €.<br />
(4) Für die Wiederholung der mündlichen Prüfung beträgt<br />
die Prüfungsgebühr pro Prüfungsfach bei der Fachprüfung<br />
1. Steuerberater 70 € und<br />
2. Wirtschaftsprüfer 90 €.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 7<br />
(5) Die Prüfungsgebühr für die Wiederholung eines Prüfungsteiles<br />
ist vom Prüfungskandidaten vor der Einladung<br />
zur Wiederholung des jeweiligen Prüfungsteiles zu entrichten.<br />
(6) Wenn der Prüfungswerber nachweist, dass die Entrichtung<br />
der Prüfungsgebühr in der sich aus den Abs. 1,<br />
3 und 4 ergebenden Höhe für ihn wegen seiner Einkommensverhältnisse,<br />
insbesondere unter Berücksichtigung<br />
allfälliger Sorgepflichten, eine erhebliche wirtschaftliche<br />
Härte darstellt, dann ist über seinen Antrag die Prüfungsgebühr<br />
vom Kammeramt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
entsprechend den Einkommensverhältnissen und<br />
Sorgepflichten des Prüfungswerbers zu ermäßigen. Die<br />
Prüfungsgebühr ist mit mindestens zwei Fünftel des sich<br />
aus den Abs. 1, 3 und 4 ergebenden Betrages festzusetzen.“<br />
7. dem §12 wird ein Abs. 3 angefügt:<br />
„ (3) Die vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
am 22.6.2009 beschlossene und vom Bundesminister<br />
für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß § 174<br />
Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 38.600/0021-I/3/2009 vom<br />
12.10.2009 genehmigte und im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder, Nr.1/2010 sowie im Internet auf<br />
der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
kundgemachte Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-<br />
Prüfungsordnung tritt mit 1.9.2009 in Kraft.“
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 8<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
über die nähere Ausgestaltung des<br />
Prüfungsverfahrens der Fachprüfungen<br />
für die Wirtschaftstreuhandberufe<br />
(Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung)<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, mit<br />
der die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung geändert<br />
wird.<br />
Auf Grund der §§ 22 Abs. 2 und 54 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />
BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />
durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 10/2008, wird durch<br />
die Kammer der Wirtschaftstreuhänder verordnet:<br />
Die Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung wird wie<br />
folgt geändert:<br />
1. § 9 lautet:<br />
„§ 9. (1) Die vom Prüfungswerber zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />
beträgt für die Fachprüfung<br />
1. Steuerberater 690 €,<br />
2. Wirtschaftsprüfer ohne Berufsbefugnis Steuerberater<br />
900 €<br />
und<br />
3. Wirtschaftsprüfer mit Berufsbefugnis Steuerberater<br />
720 €.<br />
(2) Wird ein Prüfungswerber nicht zur Ablegung der von<br />
ihm angestrebten Fachprüfung zugelassen, dann ist die<br />
Prüfungsgebühr möglichst gleichzeitig mit der Zustellung<br />
des Bescheides zu refundieren.<br />
(3) Die vom Prüfungskandidaten zu entrichtende Prüfungsgebühr<br />
im Falle der Wiederholung einer Klausurarbeit<br />
beträgt für die Fachprüfung.<br />
(4) Für die Wiederholung der mündlichen Prüfung beträgt<br />
die Prüfungsgebühr pro Prüfungsfach bei der Fachprüfung<br />
1. Steuerberater 110 € und<br />
2. Wirtschaftsprüfer 140 €.<br />
(5) Die Prüfungsgebühr für die Wiederholung eines<br />
Prüfungsteiles ist vom Prüfungskandidaten vor der Einladung<br />
zur Wiederholung des jeweiligen Prüfungsteiles zu<br />
entrichten.<br />
(6) Wenn der Prüfungswerber nachweist, dass die Entrichtung<br />
der Prüfungsgebühr in der sich aus den Abs. 1,<br />
3 und 4 ergebenden Höhe für ihn wegen seiner Einkommensverhältnisse,<br />
insbesondere unter Berücksichtigung<br />
allfälliger Sorgepflichten, eine erhebliche wirtschaftliche<br />
Härte darstellt, dann ist über seinen Antrag die Prüfungsgebühr<br />
vom Kammeramt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
entsprechend den Einkommensverhältnissen und<br />
Sorgepflichten des Prüfungswerbers zu ermäßigen. Die<br />
Prüfungsgebühr ist mit mindestens zwei Fünftel des sich<br />
aus den Abs. 1, 3 und 4 ergebenden Betrages festzusetzen.“<br />
2. dem §12 wird ein Abs. 4 angefügt:<br />
„(4) Die vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
am 9.11.2009 beschlossene und vom Bundesminister<br />
für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß §<br />
174 Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 33.430/0034-I/3/2009<br />
vom 26.1.2010 genehmigte und im Amtsblatt der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder, Nr. 1/2010 sowie im<br />
Internet auf der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
kundgemachte Änderung der Wirtschaftstreuhandberufs-Prüfungsordnung<br />
tritt mit dem der<br />
Veröffentlichung im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
folgenden Tag in Kraft.“<br />
1. Steuerberater 170 € und<br />
2. Wirtschaftsprüfer 170 €.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 9<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
über die Durchführung der Wahlen der Kammerorgane<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
(Wahlordnung-KWT 2009)<br />
1. Abschnitt<br />
Wahlen in den Kammertag<br />
Kundmachungen<br />
§ 1. Die Anordnung der Wahl gemäß § 182 Abs. 3 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />
(WTBG), BGBl. I Nr.<br />
58/1999, die Wahlkundmachung gemäß § 196 Abs. 3<br />
WTBG und die Auflegung der Wählerlisten gemäß §<br />
197 Abs. 3 WTBG sind im Amtsblatt der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder kundzumachen. Die Kundmachungen<br />
können auch im Internet auf der Homepage<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder öffentlich zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Stichtag<br />
§ 2. Für die Ermittlung der Anzahl der auf die einzelnen<br />
Wahlkreise entfallenden Mandate gemäß § 184<br />
WTBG ist der Tag der Wahlanordnung durch den Vorstand<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder gemäß<br />
§ 182 Abs. 2 WTBG maßgebend.<br />
Wählerlisten<br />
§ 3. (1) In den Wählerlisten gemäß § 197 WTBG sind die<br />
Wahlberechtigten in alphabetischer Reihenfolge anzuführen.<br />
(2) Die Wählerlisten können zusätzlich auch im Internet<br />
auf der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
öffentlich zugänglich gemacht werden. In<br />
diesem Fall müssen die im Internet kundgemachten<br />
Inhalte jederzeit ohne Identitätsnachweis und gebührenfrei<br />
zugänglich gemacht werden.<br />
(3) Die Kosten für die Ausfolgung einer Ausfertigung der<br />
Wählerliste sind vom jeweiligen Antragsteller zu tragen.<br />
Wahlvorschläge<br />
§ 4. (1) Die Wahlvorschläge gemäß § 198 WTBG haben<br />
die Namen der Wahlwerber in der beantragten Reihenfolge<br />
unter Angabe des Vor- und Familiennamens,<br />
der Berufsbefugnis, des Geburtsdatums und der Anschrift<br />
mit Postleitzahl des Berufssitzes zu enthalten.<br />
Für den Fall, dass ein Wahlwerber über keinen Berufssitz<br />
verfügt, ist im Wahlvorschlag die Anschrift seines<br />
Wohnsitzes anzuführen. Die Zustimmung des Wahlwerbers<br />
zu seiner Aufnahme in den Wahlvorschlag<br />
muss durch seine Unterschrift nachgewiesen sein.<br />
(2) Wahlvorschläge können neben der Bezeichnung<br />
der Wählergruppe gemäß § 198 Abs. 4 WTBG auch<br />
eine Kurzbezeichnung der Wählergruppe in Buchstaben<br />
enthalten.<br />
(3) Wird in einem Wahlvorschlag ein anderer Zustellungsbevollmächtigter<br />
als der Listenführer gemäß<br />
§ 198 Abs. 4 dritter Satz WTBG genannt, so hat der<br />
Wahlvorschlag auch den Vor- und Familiennamen, die<br />
Berufsbefugnis, das Geburtsdatum, die Anschrift mit<br />
Postleitzahl und die Unterschrift dieses Zustellungsbevollmächtigten<br />
zu enthalten.<br />
Amtlicher Stimmzettel - Amtliches Wahlkuvert<br />
§ 5. (1) Der amtliche Stimmzettel hat dem Muster der<br />
Anlage 1 zu entsprechen.<br />
(2) Das amtliche Wahlkuvert hat dem Muster der<br />
Anlage 2 zu entsprechen.<br />
Zusendungen – Eintragung in die Wählerliste<br />
§ 6. (1) Zur Stimmabgabe sind nur die in den abgeschlossenen<br />
Wählerlisten eingetragenen Mitglieder<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder berechtigt.<br />
(2) Die Zusendung des Wahlkuverts und des Stimmzettels<br />
gemäß § 201 Abs. 3 WTBG ist in der Wählerliste<br />
einzutragen.<br />
(3) Der Wähler hat auf dem anhängenden Abschnitt<br />
des Wahlkuverts den dort befindlichen Vordruck gut<br />
lesbar auszufüllen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 10<br />
Vertrauenspersonen<br />
§ 7. Die namhaft gemachten Vertrauenspersonen, im Verhinderungsfall<br />
ihre Stellvertreter, sind jedenfalls auch<br />
dem Abstimmungsverfahren gemäß § 202 WTBG und<br />
der Feststellung des Abstimmungsergebnisses beizuziehen.<br />
Werbeverbot<br />
§ 8. Am Wahltag ist im Gebäude des Wahllokals jede Art<br />
der Wahlwerbung, insbesondere durch Ansprachen<br />
an die Wähler oder durch Anschlag oder durch Verteilen<br />
von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten,<br />
verboten.<br />
Stimmabgabe<br />
§ 12. (1) Die Stimmabgabe beginnt damit, dass den Mitgliedern<br />
der Kreiswahlkommissionen und den Vertrauenspersonen<br />
Gelegenheit zur Stimmabgabe zu<br />
geben ist. Sodann sind die persönlich oder durch<br />
einen Boten überbrachten Wahlkuverts entgegenzunehmen.<br />
(2) Der Vorsitzende der Kreiswahlkommission hat<br />
die Entgegennahme von Wahlkuverts für abgeschlossen<br />
zu erklären, wenn die für die Entgegennahme der<br />
Wahlkuverts am Wahltag festgesetzte Zeit abgelaufen<br />
ist und alle bis dahin im Wahllokal erschienenen<br />
Wähler ihre Wahlkuverts abgegeben haben.<br />
Wahlzelle<br />
§ 9. Für die Aufstellung, die Herstellung und die Einrichtung<br />
von Wahlzellen gelten die Bestimmungen des §<br />
57 Abs. 1 erster und zweiter Satz, Abs. 2, Abs. 3, Abs.<br />
4 erster Satz und Abs. 5 der Nationalrats – Wahlordnung<br />
1992 (NRWO), BGBl. Nr. 471, in der Fassung des<br />
Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 90/1999.<br />
Auflagenpflichtige Unterlagen und Rechtsvorschriften<br />
§ 10. Im Wahllokal haben aufzuliegen:<br />
1. die Wählerliste,<br />
2. das Abstimmungsverzeichnis, welches entsprechend<br />
dem Muster der Anlage 5 NRWO anzufertigen<br />
ist,<br />
3. ein Exemplar des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />
und<br />
4. ein Exemplar dieser Verordnung.<br />
Wahlurne<br />
§ 11. Unmittelbar vor Beginn der Abstimmung haben sich<br />
die Kreiswahlkommissionen davon zu überzeugen,<br />
dass die zum Hineinlegen der Wahlkuverts bestimmte<br />
Wahlurne leer ist.<br />
Stimmenzählung<br />
§ 13. (1) Vor dem Öffnen der Wahlkuverts haben die<br />
Kreiswahlkommissionen festzustellen:<br />
1. die Zahl der gemäß § 202 Abs. 6 WTBG auszuscheidenden<br />
Wahlkuverts,<br />
2. die Zahl der aus der Wahlurne entnommenen<br />
Wahlkuverts,<br />
3. die Zahl der im Abstimmungsverzeichnis eingetragenen<br />
Wahlberechtigten und<br />
4. den mutmaßlichen Grund, wenn die Zahl zu Z 2 mit<br />
der Zahl zu Z 3 nicht übereinstimmt.<br />
(2) Die Kreiswahlkommissionen haben hierauf<br />
die Wahlkuverts zu öffnen, die Stimmzettel zu entnehmen,<br />
deren Gültigkeit zu prüfen, die ungültigen<br />
Stimmzettel mit fortlaufenden Zahlen zu versehen<br />
und festzustellen:<br />
1. die Gesamtzahl der abgegebenen gültigen und<br />
ungültigen Stimmzettel,<br />
2. die Summe der gültigen Stimmzettel und<br />
3. die auf die einzelnen Wählergruppen entfallenden<br />
abgegebenen gültigen Stimmzettel.<br />
(3) Ein Stimmzettel ist gültig ausgefüllt, wenn aus<br />
ihm eindeutig zu erkennen ist, welche Wählergruppe<br />
der Wähler wählen wollte. Dies ist der Fall, wenn der<br />
Wähler in dem vor der Wählergruppe abgedruckten
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 11<br />
Kreis ein liegendes Kreuz oder ein anderes Zeichen<br />
anbringt, aus dem eindeutig hervorgeht, dass er die<br />
in derselben Zeile angeführte Wählergruppe wählen<br />
wollte.<br />
(4) Ein Stimmzettel ist insbesondere dann ungültig,<br />
wenn<br />
1. ein anderer als der amtliche Stimmzettel zur Abgabe<br />
der Stimme verwendet wurde oder<br />
2. der Stimmzettel durch Abreißen eines Teiles derart<br />
beeinträchtigt wurde, dass nicht mehr eindeutig<br />
hervorgeht, welche Wählergruppe der Wähler<br />
wählen wollte, oder<br />
3. überhaupt keine Wählergruppe angezeichnet wurde<br />
oder<br />
4. zwei oder mehrere Wählergruppen angezeichnet<br />
wurden oder<br />
5. aus dem vom Wähler angebrachten Zeichen oder<br />
der sonstigen Kennzeichnung nicht eindeutig hervorgeht,<br />
welche Wählergruppe er wählen wollte.<br />
(5) Leere Wahlkuverts zählen als ungültige Stimmzettel.<br />
Enthält ein Wahlkuvert mehrere Stimmzettel,<br />
in denen verschiedene Wählergruppen angezeichnet<br />
wurden, so zählen sie, wenn sich ihre Ungültigkeit<br />
nicht schon aus anderen Gründen ergibt, als einziger<br />
ungültiger Stimmzettel.<br />
(6) Worte, Bemerkungen oder Zeichen, die auf<br />
einem Stimmzettel außer zur Kennzeichnung einer<br />
Wählergruppe angebracht wurden, beeinträchtigen<br />
seine Gültigkeit nicht, wenn nicht einer der in den<br />
Abs. 4 und 5 angeführten Ungültigkeitsgründe vorliegt.<br />
Im Wahlkuvert befindliche Beilagen aller Art beeinträchtigen<br />
die Gültigkeit eines Stimmzettels nicht.<br />
Niederschriften der Kreiswahlkommissionen<br />
§ 14. (1) Die Niederschriften und die Beurkundungen der<br />
Kreiswahlkommissionen gemäß § 203 Abs. 2 WTBG<br />
haben jedenfalls zu enthalten:<br />
1. die Bezeichnung des Wahlkreises, des Ortes und<br />
der Zeit der Amtshandlungen,<br />
2. die Namen der anwesenden Mitglieder,<br />
3. die Namen der anwesenden Vertrauenspersonen,<br />
4. die Namen der anwesenden Bediensteten der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />
5. die Zeit des Beginnes und des Schlusses des Abstimmungsverfahrens<br />
am Wahltag,<br />
6. die Beschlüsse der Kreiswahlkommissionen, die<br />
während des Abstimmungsverfahrens gefasst<br />
wurden,<br />
7. die Beschlüsse der Kreiswahlkommissionen über<br />
die gemäß § 202 Abs. 6 WTBG auszuscheidenden<br />
Wahlkuverts und<br />
8. die Feststellungen der Kreiswahlkommissionen<br />
gemäß § 13 Abs. 1 und 2 dieser Verordnung, wobei<br />
bei ungültigen Stimmzetteln auch der Grund der<br />
Ungültigkeit anzuführen ist.<br />
(2) Der Niederschrift sind anzuschließen:<br />
1. die Wählerliste,<br />
2. das Abstimmungsverzeichnis,<br />
3. die ungültigen Stimmzettel, die in einem gesonderten<br />
Umschlag mit entsprechender Aufschrift<br />
zu verpacken sind und<br />
4. die gültigen Stimmzettel, die geordnet nach Wählergruppen<br />
in gesonderten Umschlägen mit entsprechenden<br />
Aufschriften zu verpacken sind.<br />
(3) Die Niederschrift ist von allen Mitgliedern einer<br />
Kreiswahlkommission zu unterschreiben. Wird sie<br />
nicht von allen Mitgliedern unterschrieben, so ist der<br />
Grund hierfür anzugeben.<br />
(4) Die Niederschrift samt ihren Beilagen bildet die<br />
Wahlakte einer Kreiswahlkommission.<br />
(5) Die Übermittlung der Wahlakte einer Kreiswahlkommission<br />
an die Hauptwahlkommission hat geschlossen<br />
und versiegelt zu erfolgen.<br />
Die Niederschrift der Hauptwahlkommission<br />
§ 15. (1) Die Hauptwahlkommission hat das gemäß § 204<br />
WTBG ermittelte Wahlergebnis und die zu seiner<br />
Ermittlung führenden Feststellungen und Berechnungen<br />
in einer Niederschrift festzuhalten. Für die
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 12<br />
Niederschrift der Hauptwahlkommission gelten die<br />
Bestimmungen des § 14 Abs. 1 Z 1 bis 4 dieser Verordnung.<br />
Die Niederschrift samt ihren Beilagen bildet die<br />
Wahlakte der Hauptwahlkommission.<br />
(2) Die Hauptwahlkommission hat dem Bundesminister<br />
für Wirtschaft, Familie und Jugend und dem<br />
Präsidium der Kammer der Wirtschaftstreuhänder je<br />
eine Gleichschrift ihrer Niederschrift zu übermitteln.<br />
Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat die<br />
Niederschrift der Hauptwahlkommission, die Wahlakten<br />
der Kreiswahlkommissionen und die Wahlakte<br />
der Hauptwahlkommission aufzubewahren und dem<br />
neugewählten Vorstand der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
zu übergeben.<br />
Verständigung der Zustellungsbevollmächtigten<br />
§ 16. Die Hauptwahlkommission hat die Zustellungsbevollmächtigten<br />
unverzüglich über das Ergebnis des<br />
Ermittlungsverfahrens schriftlich zu verständigen.<br />
Nachbesetzungen<br />
§ 17. (1) Eine Nominierung gemäß § 207 Abs. 3 WTBG hat<br />
den Namen des Kandidaten unter Angabe des Vorund<br />
Familiennamens, der Berufsbefugnis, des Geburtsdatums<br />
und der Anschrift mit Postleitzahl des<br />
Berufssitzes zu enthalten.<br />
(2) Für den Fall, dass der Kandidat über keinen Berufssitz<br />
verfügt, ist in der Nominierung die Anschrift<br />
seines Wohnsitzes anzuführen.<br />
(3) Die Zustimmung des Kandidaten zu seiner Nominierung<br />
ist durch seine Unterschrift nachzuweisen.<br />
(4) Eine Nominierung gemäß § 207 Abs. 3 WTBG ist<br />
durch den Zustellungsbevollmächtigten der betreffenden<br />
Wählergruppe zu unterschreiben.<br />
2. Abschnitt<br />
Wahl des Vorstandes<br />
§ 18. Die Wahl des Vorstandes hat gemäß § 208 Abs 5<br />
WTBG innerhalb der konstituierenden Sitzung des<br />
neuen Kammertages unter Leitung des Vorsitzenden<br />
der Hauptwahlkommission stattzufinden.<br />
§ 19. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses durch den<br />
Vorsitzenden der Hauptwahlkommission haben die<br />
gewählten Mitglieder sofort die Annahme ihrer Wahl<br />
zu erklären. Nicht anwesende gewählte Vorstandsmitglieder<br />
haben innerhalb von drei Tagen nach<br />
schriftlicher Aufforderung die Annahme ihrer Wahl zu<br />
erklären.<br />
§ 20. Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat das<br />
Ergebnis der Wahl des Vorstandes und die zum Ergebnis<br />
führenden Ermittlungen in einer Niederschrift<br />
festzuhalten und zu unterschreiben. Je ein Kopie ist<br />
dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und<br />
Jugend und dem Präsidium der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
vorzulegen.<br />
§ 21. Die Verlautbarung des Ergebnisses der Wahl des Vorstandes<br />
hat im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
zu erfolgen.<br />
3. Abschnitt<br />
Wahl des Präsidiums<br />
§ 22. Die Wahl des Präsidiums hat gemäß § 216 Abs 5<br />
WTBG innerhalb der konstituierenden Sitzung des<br />
neuen Vorstandes unter Leitung des Vorsitzenden der<br />
Hauptwahlkommission stattzufinden.<br />
§ 23. Die gewählten Mitglieder haben sofort die Annahme<br />
ihrer Wahl zu erklären.<br />
§ 24. Der Vorsitzende der Hauptwahlkommission hat das<br />
Ergebnis in einer Niederschrift festzuhalten und dem<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
vorzulegen. Das Ergebnis ist im Amtsblatt der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder zu verlautbaren.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 13<br />
§ 25. Alle im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
im Zusammenhang mit der Wahl durchzuführende<br />
Verlautbarungen können auch im Internet auf<br />
der Homepage der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
öffentlich zugänglich gemacht werden.<br />
Inkrafttreten<br />
§ 26. Diese vom Kammertag der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
am 9.11.2009 beschlossene und vom<br />
Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß<br />
§ 174 Abs. 6 WTBG durch Erlass Zl. 38.600/0031-<br />
I/3/2009 vom 27.1.2010 genehmigte und im Amtsblatt<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Nr.<br />
1/2010 sowie im Internet auf der Homepage der<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder kundgemachte<br />
Verordnung tritt am Tag nach ihrer Kundmachung in<br />
Kraft.<br />
Anlage 1 – (zu § 5 Abs. 1)<br />
Amtlicher Stimmzettel<br />
für die<br />
Wahl in den Kammertag<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 20 . .<br />
Wahlkreis..............................................................................................<br />
am ..........................................................................................................<br />
Listennummer<br />
Für die gewählte<br />
Wählergruppe ist<br />
im Kreis ein<br />
x<br />
einsetzen<br />
Kurzbezeichnung<br />
Bezeichnung<br />
der<br />
Wählergruppe<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
usw.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 14<br />
Anlage 2 – (zu § 5 Abs. 2)<br />
Amtliches Wahlkuvert<br />
für die<br />
Wahl in den Kammertag<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 20 . .<br />
Wahlberechtigter: ....................................................<br />
.................................................................................<br />
.................................................................................<br />
Anschrift: .................................................................<br />
.................................................................................<br />
Geburtsdatum: ........................................................<br />
Wahlkreis: ...............................................................
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 15<br />
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />
mit der die Richtlinie der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder über die Ausübung<br />
der Wirtschaftstreuhandberufe<br />
„Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie<br />
2003 – WT-ARL 2003“<br />
geändert wird.<br />
Auf Grund des § 83 Abs 2 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes<br />
– WTBG, BGBl I Nr 58/1999, zuletzt geändert<br />
durch das Bundesgesetz BGBl I Nr 10/2008, wird<br />
verordnet:<br />
Die Wirtschaftstreuhandberufs-Ausübungsrichtlinie 2003<br />
– WT-ARL 2003, ABl-KWT Sondernummer II/2003 in der<br />
Fassung ABl-KWT 2/2008, wird wie folgt geändert:<br />
1. Das Inhaltsverzeichnis lautet:<br />
1. Abschnitt: Standesgemäßes Verhalten<br />
§ 1. Allgemeines<br />
§ 2. Aufträge<br />
§ 3. Fortbildungsverpflichtung<br />
§ 4. Treuhandschaften<br />
§ 5. Eigenverantwortung<br />
§ 6. Krankenversicherungspflicht<br />
§ 7. Auftragsübernahme<br />
§ 8. Erfolgshonorare<br />
§ 9. Unterlagen<br />
§ 10. Sachlich korrektes Verhalten gegenüber Behörden<br />
§ 11. FinanzOnline<br />
§ 12. Hausdurchsuchung<br />
§ 13. Mitarbeiter-Zusammenarbeit<br />
2. Abschnitt: (entfallen)<br />
§ 14. (entfallen)<br />
§ 15. (entfallen)<br />
§ 16. (entfallen)<br />
§ 17. (entfallen)<br />
§ 18. (entfallen)<br />
§ 19. (entfallen)<br />
§ 20. (entfallen)<br />
3. Abschnitt: Befangenheit – Interessenkollision<br />
§ 21. Befangenheit<br />
§ 22. Interessenkollision<br />
§ 23. Umgehung<br />
4. Abschnitt: Mediation<br />
§ 24. Allgemeines<br />
§ 25. Unabhängigkeit – Allparteilichkeit - Neutralität<br />
§ 26. Verschwiegenheit<br />
§ 27. Übernahme des Mediationsmandates<br />
§ 28. Erarbeitete Vereinbarungen<br />
§ 29. Einseitige Beratung - Vertretung<br />
§ 30. Anerkannte Techniken und Regeln<br />
5. Abschnitt: Schutz vor der Ausnützung durch die organisierte<br />
Kriminalität<br />
§ 31. Gebote<br />
6. Abschnitt: Maßnahmen zur Verhinderung der Geldwäsche<br />
und der Terrorismusfinanzierung<br />
§ 32. Allgemeines<br />
§ 33.<br />
§ 34. Sorgfaltspflichten<br />
§ 35.<br />
§ 36. Vereinfachte Sorgfaltspflichten<br />
§ 37. Verstärkte Sorgfaltspflichten<br />
§ 38. Ausführung durch Dritte<br />
§ 39. Meldepflichten<br />
§ 40. Verbot der Informationsweitergabe<br />
§ 41. Aufbewahrungspflichten<br />
§ 42. Innerorganisatorische Maßnahmen<br />
§ 43. Verweise<br />
7. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />
§ 44. Inkrafttreten<br />
§ 45. Beschlussfassung-Kundmachung<br />
2. Der 2. Abschnitt „Externe Qualitätsüberwachung“ entfällt<br />
samt Überschrift.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Verordnungen 16<br />
3. An § 44 wird folgender Abs. 4 angefügt:<br />
„(4) Der Entfall des 2. Abschnittes tritt mit dem der Verlautbarung<br />
im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
folgenden Tag in Kraft.“<br />
4. An § 45 wird folgender Abs. 3 angefügt:<br />
„(3) Der Entfall des 2. Abschnittes wurde vom Kammertag<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung<br />
am 9. November 2009 gemäß § 155 Abs 2 Z 6 Wirtschafstreuhandberufsgesetzes,<br />
BGBl I Nr. 58/1999, zuletzt geändert<br />
durch BGBl I Nr. 10/2008, beschlossen, vom Bundesminister<br />
für Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß<br />
§ 174 Abs 6 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl<br />
I Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch BGBl I Nr. 10/2008,<br />
durch Erlass, Zl. 38.600/0031-I/3/2009 genehmigt und<br />
im Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Nr.<br />
1/2010, sowie im Internet auf der Homepage der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder kundgemacht.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 17<br />
Vorstand<br />
Protokoll der Sitzung vom 07.09.2009<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglieder<br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglieder<br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsident Brogyányi<br />
Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Mäder-Jaksch; Rief, Schmalzl<br />
Bauer; Jeitler, Kastenhofer, Trestl<br />
Wascher<br />
Christiner, Haar-Dorninger, Klinger, Priester<br />
Klement, Benesch<br />
Allgäuer, Bruckner; Butz, Gleiss, Hammerschmied, Herenda, Hofbauer, Jenewein, Kwasnitzka,<br />
Metzler, Mollatz, Pira, Puffer, Schröttner, Spitzer-Leitner, Sporer, Trenkwalder, Weinländer<br />
Demeter, Houf, Pircher<br />
KR Lutz Schäning<br />
Benesch<br />
13.00 Uhr<br />
15.10 Uhr<br />
05. Oktober 2009 um 13.00 Uhr in der KWT
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 18<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />
- Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- Entwurf zur Errichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />
2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- IFAC / Bericht Task Force / Mitgliedsbeitrag – Mitgliedschaft<br />
- Karrieremesse in Wien<br />
- AG Imagepositionierung der Steuerberater – Radiokampagne Herbst 2009<br />
- Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />
3. Bericht der Referenten<br />
4. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Allgemeine Auftragsbedingungen 2009 (AAB 2009)<br />
- Neues Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung<br />
bei Abschlussprüfungen<br />
5. Bericht des Kammeramtes<br />
- Anfrage Dr. Kleiner zur Umlagenordnung und zur doppelten Kammerzugehörigkeit<br />
6. Funktionsneubestellungen<br />
- Kammertagswahl 2010 – Hauptwahl- und Kreiswahlkommissionen/<br />
Protokollierung Umlaufbeschluss<br />
- Kammertagswahl 2010 – Angelobung des Vorsitzenden der Hauptwahlkommission<br />
- Prüfungsausschüsse Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
- Mag. Benesch Funktion stv. Kammerdirektor<br />
- Imageausschuss WP<br />
- Spendengütesiegel / Schiedsgericht<br />
7. Allfälliges<br />
- PR-Budget Bibu 2010<br />
- Verbreitung von Unwahrheiten über die Bibu-Berufsgruppe<br />
- Beendigung der Zusammenarbeit mit Pagler/Zusatzpension Prüfaktuar
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 19<br />
1. Spezifische Fragen<br />
n Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />
Jeitler weist darauf hin, dass die Ausführungen auf Seite<br />
4, letzter Absatz, sowie S.5, erster Absatz, des letzten Vorstandsprotokolls<br />
thematisch dem Diskussionspunkt „Evaluierungsbericht<br />
BibuG“ zuzuordnen sind:<br />
„Auf Bemerken von Jeitler ihm wäre vorgeworfen worden,<br />
die Unwahrheit zu sagen, hält Hübner fest, dass der vorgesehene<br />
Weg Vorschläge in der Kammer zu diskutieren der<br />
ist, diese dem Vorstand zur Diskussion vorzulegen.<br />
Dies war auch für Jeitler stets möglich, allerdings wurden<br />
dem Vorstand keine Vorschläge vorgelegt, lediglich über<br />
solche gesprochen. Dem Thema wurde dennoch im Vorstand<br />
wiederholt breiter Raum gewährt und das Thema<br />
immer wieder ausführlich diskutiert. Der Vorwurf, dass auf<br />
die Mails von Jeitler nicht eingegangen worden wäre, ist<br />
unhaltbar.“<br />
Jeitler hält fest, dass es sich nicht um eine Protokollberichtigung<br />
im eigentlichen Sinn handelt, sondern der Inhalt<br />
aufgrund der zeitlichen Abfolge der Diskussion thematisch<br />
nicht richtig zugeordnet wurde. Die beiden betroffenen<br />
Absätze sind daher dem vorangehenden TO-Punkt zuzuordnen.<br />
Weiters beantragt Jeitler die Bezeichnung des TO-Punktes<br />
„Schreiben Jeitler“ um den Betreff seines Schreibens zu<br />
erweitern, so dass der Punkt zu lauten hat: „Schreiben<br />
Jeitler betreffend Verbreitung von Unwahrheiten über die<br />
Berufsgruppe der Bilanzbuchhalter.“<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Jeitler beantragt die Berichtigung des Protokolls.<br />
Richtigerweise habe es zu lauten:<br />
Bernhardt merkt an, dass Steuerberater es wohl auch<br />
nicht gerne sehen würden, wenn die SBH-Vertretung eine<br />
Website mit folgendem Inhalt ins Netz stellen würde:<br />
Von KWT-Seite wird immer wieder betont, dass den einzelnen<br />
Berufsgruppen vom Gesetzgeber nur Aufgaben übertragen<br />
werden sollen, für die sie ausgebildet/geprüft sind.<br />
Dem entsprechend wären die Vorbehaltsaufgaben per Gesetz<br />
wie folgt zu verteilen:<br />
Bilanzbuchhalter: Buchhaltung, Bilanzierung, Personalverrechnung<br />
Steuerberater:<br />
Steuerberatung, Erstellen von Steuererklärungen<br />
Wirtschaftsprüfer: Abschlussprüfung.<br />
Hinsichtlich VERTRETUNG gibt es anderorts umfangreiches<br />
Gesetzesmaterial. Dieses Thema bedarf keiner Regelung<br />
im WTBG bzw. im BibuG.<br />
Selbstverständlich sollte es den Berufsgruppen-Mitgliedern<br />
offen stehen, durch Zusatzprüfungen ihren jeweiligen<br />
Berechtigungsumfang zu erweitern. Beispielsweise<br />
sollten Steuerberater nach Absolvierung des zweijährigen<br />
WIFI-Buchhaltungskurses und nach erfolgreich absolvierter<br />
Buchhalterprüfung auch Buchhaltungsarbeiten anbieten<br />
dürfen.<br />
Die aktuelle gesetzliche Regelung ist ein Relikt der Vergangenheit<br />
und deshalb so rasch als möglich an die Erfordernisse<br />
des 21. Jahrhunderts anzupassen.<br />
Jeitler hält fest, dass nicht er die Protokollberichtigung beantragt<br />
habe, sondern Bernhardt.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Protokollberichtigung – Schreiben Jeitler<br />
Im Protokoll vom 22.6., Punkt „Schreiben Jeitler“, Seite 4,<br />
4. Absatz, heißt es:<br />
Bernhardt stellt zur Diskussion………………<br />
n Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 20<br />
n Entwurf zur Errichtung von<br />
Berufsgruppenausschüssen<br />
(Beilage 1)<br />
In der Sitzung des Strukturausschusses am 22.09.2008<br />
wurde diskutiert, wie eine stärkere Autonomie der Berufsgruppen<br />
umgesetzt werden könnte.<br />
Konsens bestand darin, künftig Wirtschaftsprüfer-, Steuerberater-<br />
und Bilanzbuchhalterausschüsse einzurichten,<br />
die sich vorrangig um Themen kümmern sollen, die den<br />
jeweiligen Bereich betreffen. Den Berufsgruppenobmännern<br />
sollen dabei federführende Aufgaben zukommen.<br />
An der Entscheidungskompetenz des Vorstands soll festgehalten<br />
werden. Angedacht wird auch, die neu geschaffenen<br />
Berufsgruppenausschüsse in der Geschäftsordnung<br />
zu verankern. Ein Kuriensystem wurde ebenfalls als Variante<br />
diskutiert, jedoch einstimmig abgelehnt.<br />
Klement erläutert, dass das Kammeramt in der Beilage 1<br />
versucht hat, mögliche Forderungen, Themen und Fragen<br />
für die Umsetzung festzuhalten.<br />
Ziel soll sein, Aufgabengebiete und Zuständigkeiten der<br />
Berufsgruppenausschüsse zu definieren und allumfassend<br />
vorzusehen.<br />
Hübner zusammenfassend zu den Grundzügen: Stärkung<br />
der Berufsgruppenobmänner unter weiterer Gesamtverantwortung<br />
des Vorstands, ein Kuriensystem wird abgelehnt.<br />
Klement berichtet ergänzend, dass in der Beilage 1 verschiedene<br />
Vorschläge zusammengefasst wurden, wobei<br />
der Vorstand zu entscheiden hat, ob eine Arbeitsgruppe<br />
zur weiteren Ausarbeitung eingerichtet werden soll bzw.<br />
auch als Grundsatzentscheidung zu diskutieren hätte, ob<br />
und welche Bereiche er sich zur tatsächlichen Entscheidung<br />
vorbehalten will.<br />
Hübner hält fest, dass die Umsetzung nicht durch eine<br />
Gesetzesänderung, sondern durch Änderungen der Geschäftsordnung<br />
erfolgen soll. Grundsätzlich ist zu entscheiden,<br />
über welches Maß an Autonomie die Ausschüsse<br />
verfügen sollen.<br />
Hierzu hält Klement fest, dass der Vorstand einzelne Bereiche<br />
zur Entscheidung an die Ausschüsse übertragen<br />
könnte. Dies allerdings durch widerruflichen Grundsatzbeschluss,<br />
wobei jedes einzelne Vorstandsmitglied nach wie<br />
vor in Einzelbeschlüssen gegen einen Ausschussvorschlag<br />
stimmen könnte.<br />
Hübner geht von einer beratenden Funktion der Ausschüsse<br />
aus. So wie der Vorstand bereits durch die intensivere<br />
Vorbereitung des Präsidiums entlastet wurde, könnte<br />
auch durch die vorbereitende Arbeit der Ausschüsse eine<br />
weitere Entlastung gegeben sein.<br />
Dem stimmt Schmalzl zu – durch die fraktionelle Besetzung<br />
der Ausschüsse müssten auch entsprechende Diskussionen<br />
in der Regel ausgeschlossen sein.<br />
Jeitler: aus Sicht der Bilanzbuchhalter – dies gilt aber für<br />
alle Berufsgruppen – müssten die Ausschüsse mit einer<br />
gewissen Autonomie ausgestattet werden.<br />
Hierzu hält Hübner fest, dass der Vorstand weiterhin entscheidungsbefugt<br />
sein muss, dies auch in Hinblick darauf,<br />
Differenzen zwischen den Berufsgruppen zu vermeiden<br />
und auszugleichen – ohne eine derartige Clearing-Stelle<br />
wäre eine Stärkung der Autonomie nicht durchführbar.<br />
Dem stimmt Trestl zu – die Entscheidungen müssen weiterhin<br />
in den gewählten Gremien erfolgen.<br />
Auch Brogyányi stimmt dem zu, dies auch in Hinblick auf<br />
das Bekenntnis zur Einheitskammer für alle Berufsgruppen.<br />
Hübner stellt den Antrag, dass das Kammeramt gemeinsam<br />
mit dem BR-A Vorschläge ausarbeiten soll (dies mit<br />
Änderungen nur innerhalb der Geschäftsordnung und weiterer<br />
Entscheidungsbefugnis des Vorstands).<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Schmalzl sieht den Vorstand ohne Gesetzesänderung weiter<br />
als beschlussbestimmendes Gremium.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 21<br />
2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
n IFAC / Bericht Task Force / Mitgliedsbeitrag – Mitgliedschaft<br />
(Beilage 2)<br />
1) Bericht IFAC-Task Force:<br />
- Vor dem Hintergrund einer abermaligen Erhöhung des<br />
Mitgliedsbeitrages zur IFAC (für 2009 um 20 % auf<br />
$ 39.475,- wobei auch für 2010 eine Erhöhung von weiteren<br />
17 % zu erwarten ist) hat sich die vom Vorstand<br />
(20.4.09) eingesetzte IFAC / Task Force mit der Frage<br />
der Notwendigkeit der Mitgliedschaft beider Organisationen<br />
iwp und KWT auseinandergesetzt, da es für den<br />
Berufsstand dadurch zu Doppelzahlungen an die IFAC<br />
kommt.<br />
- Basierend auf den vorgebrachten Argumenten unter Einbindung<br />
der Vertreter der Wirtschaftsprüfer von KWT<br />
und iwp wie auch des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />
und Revision ist die Meinung des Berufsstandes,<br />
dass grundsätzlich die Mitgliedschaft der KWT als gesetzliche<br />
Berufsvertretung zur IFAC beibehalten werden<br />
soll.<br />
- Weiters wurde angeregt, dass sich die KWT in Fragen IFAC<br />
auch mit der deutschen Wirtschaftsprüferkammer und<br />
dem Institut der Wirtschaftsprüfer abstimmen soll. Für<br />
2010 soll die kritische Stimmung bei der IFAC zum Ausdruck<br />
gebracht werden.<br />
- Am 17./18.8.09 fanden die Abstimmungsgespräche mit<br />
der Wirtschaftsprüferkammer (Dr. Veidt) und dem Institut<br />
der Wirtschaftsprüfer (Dr. Feld) mit Dr. Brogyányi<br />
statt:<br />
In Deutschland ist die Situation derart gelagert, dass IDW<br />
und WPK seitens der IFAC mit jeweils denselben hohen<br />
Mitgliedsbeiträgen belastet wurden: für 2009 rund<br />
US$ 448.000,- und beabsichtigte Steigerung für 2010<br />
(21%) auf rund US$ 546.000,- voraussichtlich aufgrund<br />
der erwarteten Beschlusslage beim Board Meeting im<br />
September d.J. Erhöhung für 2010 lediglich um 6,5 %.<br />
Anzumerken ist, dass seitens IFAC IDW und WPK mit jeweils<br />
denselben Beträgen für Deutschland belastet werden.<br />
Im IFAC-Board wird Deutschland durch Präsident der WPK<br />
Prof. Dr. Norbert Pfitzer vertreten, seitens IDW ist Dr. Feld<br />
sein „Technical Advisor“. Somit ist sichergestellt, dass für<br />
Deutschland beide Organisationen im IFAC-Board vertreten<br />
sind.<br />
Die Mitgliedschaft bei der IFAC wird von WPK und IDW als<br />
unbedingte Notwendigkeit angesehen, da davon auszugehen<br />
ist, dass die EU ab 2011 die ISA-Adoption vorsehen<br />
wird, was für alle Mitgliedsstaaten der EU bindend sein<br />
wird (siehe dazu Schreiben des IDW vom 30. März 2009).<br />
Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche<br />
EU Mitgliedsländer sowohl ihr nationales Recht als die<br />
Berufsausübungsrichtlinien und -regeln diesen verbindlichen<br />
Vorgaben zur Abschlussprüfung werden unterordnen<br />
müssen.<br />
2) Zusammenfassung zum aktuellen (Beschluss-)Stand:<br />
- Die Task Force hat dem Präsidium am 22.6.d.J. die Meinung<br />
des Berufsstandes basierend auf den vorgebrachten<br />
Argumenten unter Einbindung der Vertreter<br />
der Wirtschaftsprüfer von KWT und iwp wie auch des<br />
Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision (die<br />
Arbeitsgruppen Rechnungslegung und Prüfung haben<br />
sich in der Sitzung v. 17.6.09 einhellig für eine Mitgliedschaft<br />
bei der IFAC ausgesprochen) berichtet, dass<br />
grundsätzlich die Mitgliedschaft zur IFAC beibehalten<br />
werden soll.<br />
- Das iwp ist lt. iwp-Vorst-Prot. v. 18.2.09 nicht bereit, aus<br />
der IFAC auszutreten.<br />
- Das Präsidium hat in seiner Sitzung am 22.6. wie folgt<br />
beschlossen:<br />
„Die Mitgliedschaft soll grundsätzlich beibehalten werden,<br />
das Engagement in der IFAC aber verstärkt werden.<br />
Die KWT wird sich in Fragen IFAC-Mitgliedsbeitrag mit<br />
der deutschen Wirtschaftsprüferkammer und dem Institut<br />
der Wirtschaftsprüfer abstimmen.<br />
Als Kontaktperson zur Abstimmung der Position mit anderen<br />
Kammern wird Brogyányi nominiert.<br />
Als Kontaktperson der KWT zur IFAC (Wahrnehmung der<br />
Interessen in den Gremien der IFAC) wird Maukner nominiert.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 22<br />
Die Kontaktperson des iwp wird vom iwp-Vorstand noch<br />
bekanntgegeben.“<br />
- Die Rechnung (Mitgliedsbeitragsvorschreibung über<br />
$ 39.475,- allenfalls zuzüglich Verzugsspesen) wurde<br />
(Präs. v. 22.6.) vorläufig nicht freigegeben.<br />
3) Aufstellung der Entwicklung der Mitgliedsbeiträge zur<br />
IFAC siehe Beilage 2.<br />
In gegenständlicher Sitzung soll über die Freigabe der<br />
Rechnung über den Mitgliedsbeitrag 2009 und Beibehaltung<br />
der Mitgliedschaft beschlossen werden.<br />
Schmalzl: Es geht nicht, dass für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
Beiträge zur IFAC eingehoben werden. Die<br />
Kammer sollte deshalb ein Exempel statuieren, indem sie<br />
eben nicht Mitglied bei der IFAC ist.<br />
Weber informiert: Seit dem Verhandlungskompromiss, der<br />
seinerzeit (im Jahr 2006) im Rahmen des bereits der IFAC<br />
kommunizierten Austritts der KWT erzielt wurde, werden<br />
nur noch die Daten der Wirtschaftsprüfer an die IFAC gemeldet.<br />
Die erwartete Reduktion des Mitgliedsbeitrages<br />
ist jedoch nicht eingetreten, da – aufgrund der geringeren<br />
Mitgliederzahl – nun der Berufsstand als „more exclusive<br />
profession“ qualifiziert wird und dafür eine „surcharge“<br />
zur Anwendung kommt, die wiederum umso höher ist, je<br />
„exklusiver“ der Berufsstand.<br />
Brogyányi: Die Berechnung des Mitgliedsbeitrages erfolgt<br />
mittels einer dynamischen Formel, in die Parameter<br />
wie BIP pro Kopf, Zahl der Mitglieder, Bevölkerung eines<br />
Landes und ähnliches einfließen. Mit dieser Formel wird<br />
der Prozentsatz, den die jeweilige Mitgliedsorganisation<br />
am IFAC-Budget zu tragen hat, errechnet.<br />
In Deutschland werden der WPK und dem IDW gleich hohe<br />
Beiträge verrechnet.<br />
Die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge für 2010 sorgte auch<br />
bei den anderen Ländern für Befremden, sodass beim<br />
IFAC-Board Meeting im September ein Vorstoß unternommen<br />
werden wird, die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf<br />
6,5 % (anstelle von 17 % und mehr) zu begrenzen.<br />
Die KWT ist die gesetzliche Berufsvertretung. Ihre Aufgaben<br />
kann sie nicht an einen Verein, wie es das iwp ist,<br />
abtreten. So ist auch die Task Force zu dem Ergebnis gekommen,<br />
dass die Kammer als gesetzliche Interessensvertretung<br />
die Mitgliedschaft bei der IFAC beibehalten sollte.<br />
In diesem Fall muss sie sich aber auch verstärkt einbringen<br />
und zu den Meetings, wie etwa das kommende Council<br />
Meeting, einen Vertreter senden. Beim kommenden Council<br />
Meeting sollte daher Koll. Maukner teilnehmen.<br />
Hübner: Kollege Puffer hat sich gegen die Mitgliedschaft<br />
bei der IFAC ausgesprochen. Die Kammer wird es sich als<br />
gesetzliche Interessensvertretung jedoch nicht leisten<br />
können, aus der IFAC auszutreten.<br />
n Karrieremesse in Wien<br />
Freigabe der Rechnung für das Jahr 2009<br />
und Beibehaltung der Mitgliedschaft<br />
Angenommen mit 8 Pro-, 2 Gegenstimmen<br />
und 1 Enthaltung<br />
Prof. Bruckner schlägt die Teilnahme der KWT an der Karrieremesse<br />
„zBp“ vor, die am 5. November 2009 in Wien<br />
stattfindet. Die Kosten für den kleinsten Messestand<br />
(6 m2) würden ca. € 4.000,- betragen. Hübner könnte sich<br />
vorstellen, dass die KWT 2010 daran teilnimmt.<br />
Christiner bestätigt, dass die Landesstelle Steiermark seit<br />
Jahren in Graz an diversen Messen mit großem Erfolg teilnimmt.<br />
Vor allem geht es auch um die Positionierung des<br />
Berufsstands.<br />
Trestl regt an, die Messeteilnahme mit der Akademie abzustimmen.<br />
Klement hält fest, dass Berufsangehörige zur professionellen<br />
Beratung vor Ort sein sollten.<br />
Dem stimmen alle zu.<br />
Hübner bringt den Antrag zur Teilnahme 2009 an der Karrieremesse<br />
„zBp“ (sofern die Akademie die Durchführung<br />
nicht übernimmt, über die Kammer):<br />
Angenommen mit neun Stimmen Pro<br />
und 1 Gegenstimme
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 23<br />
n AG Imagepositionierung der Steuerberater – Radiokampagne<br />
Herbst 2009<br />
Die AG Imagepositionierung der Steuerberater möchte<br />
eine Radiokampagne im Herbst 2009 starten. Der Umlaufbeschluss<br />
wurde mit 10 Stimmen „Pro“ und 1 Stimme<br />
„Contra“ angenommen. Die Agentur „pkp“ erarbeitet<br />
zurzeit einen Vorschlag für die Radiokampagne. Nach<br />
der Präsentation, die am 7.9.09 um 15.30 Uhr vor der AG<br />
Imagepositionierung der Steuerberater stattfindet, wird<br />
die Kampagne durch einen Umlaufbeschluss zur Abstimmung<br />
gebracht.<br />
n Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Die Budgetierungsarbeiten sind fast abgeschlossen und<br />
ergeben derzeit einen Abgang von rd € 0,7 Mio. Die vom<br />
Kammertag bereits beschlossene Umlagensenkung auf<br />
4,3‰ wurde berücksichtigt. Ebenso die vom Vorstand beschlossene<br />
Erhöhung der PR-Landesstellenbudgets. Die<br />
allgemeine PR wurde vorerst um 5% gesenkt. Ein unter Mitwirkung<br />
von Puffer erstelltes EDV-Budget, das um rd € 0,1<br />
Mio. höher liegt wie im Laufjahr, wurde berücksichtigt.<br />
Der Feinschliff und einige Abstimmungsarbeiten sind jedoch<br />
noch notwendig.<br />
Das Präsidium hat als Berechnungsalternativen für die<br />
Umsatzsteigerungen – 2 %, 0 % und + 2 % (anstelle der zu<br />
hoch erscheinenden jetzt vorgesehenen 4 %) für die Jahre<br />
2009 und 2010 vorgeschlagen.<br />
◼◼Budget Paritätische Kommission<br />
(Beilage 3)<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Der von der Paritätischen Kommission übermittelte Budgetentwurf<br />
für 2010 enthält in etwa gleichbleibende Kosten<br />
gegenüber 2009. In der Budgetvorschau enthalten ist<br />
auch eine Teilzeitkraft/Aushilfe mit T€ 28. Im Wesentlichen<br />
wird dies damit begründet, dass die PK nunmehr auch behördliche<br />
Aufgaben für WKO-SBH übernehmen muss, im<br />
Prüfungswesen erhöhter Aufwand besteht und die KWT<br />
den von ihr bereitgestellten Mitarbeiterinnen keine Überstunden<br />
mehr ausbezahlt (die WKO handhabt dies bereits<br />
von Beginn so, Anm.).<br />
Klement informiert ergänzend, dass die budgetierte Teilzeitkraft<br />
seitens der PK auch damit begründet wurde, dass<br />
die KWT nunmehr – wie die WKO – keine Überstunden<br />
für die bereitgestellten Mitarbeiterinnen mehr auszahlt.<br />
Diesbezüglich könnten der derzeitige einmonatige Durchrechnungszeitraum<br />
der Gleitzeit für die beiden Mitarbeiterinnen<br />
dem der WKO gleichgestellt werden, um dies<br />
flexibler handhaben zu können. Für die von der WKO bereitgestellten<br />
Mitarbeiterinnen gilt ein einjähriger Durchrechnungszeitraum.<br />
Vorerst sollte insbesondere die interne<br />
Organisation der PK gestrafft werden. Schließlich wird<br />
die Kammer sich den Personalwunsch jedoch nicht verschließen<br />
können, wenn der Bedarf tatsächlich besteht.<br />
Auf Frage von Priester erläutert Benesch, dass gemäß der<br />
Vereinbarung mit der WKO die Kosten für die Verwaltung<br />
jener SBH, die ausschließlich Mitglied der WKO sind, ausschließlich<br />
von der WKO zu tragen sind. Allerdings wird die<br />
Notwendigkeit nicht nur mit dem Verwaltungsaufwand der<br />
nunmehr von der PK zu verwaltenden SBH/WKO begründet,<br />
sonder zB auch mit dem steigenden Aufwand im Prüfungswesen.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
◼◼Budget Arbeitsausschuss für externe Qualitätsprüfungen<br />
(Beilage 4)<br />
Der vom AeQ übermittelte Budgetentwurf für 2010 enthält<br />
eine Gesamtsteigerung von 25%, resultierend insbesondere<br />
aus erhöhten Personal- und Versicherungskosten.<br />
Begründet wird die Steigerung mit der für 2010 zu erwartenden<br />
höheren Anzahl der Prüfungsfälle (Auslaufen der<br />
Übergangsbestimmungen mit 31.12.2010) sowie allfälligen<br />
Mehraufgaben des AeQ aufgrund der (noch nicht beschlossenen)<br />
Novelle des A-QSG.<br />
Das Präsidium hat dem Budgetentwurf mit der Maßgabe<br />
zugestimmt, dass dies auch für künftige Budgets als Obergrenze<br />
angesehen wird.<br />
Zur Kenntnis genommen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 24<br />
3. Bericht der Referenten<br />
4. Sonstige Berichte und Anträge<br />
n Allgemeine Auftragsbedingungen 2009 (AAB 2009)<br />
Die Änderungen der AAB 2009 wurden beschlossen. Der<br />
Umlaufbeschluss wurde einstimmig angenommen.<br />
Als Information zur Kenntnis genommen<br />
n Neues Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />
Die Veröffentlichung des neuen Fachgutachtens über<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />
wurde beschlossen.<br />
Der Umlaufbeschluss wurde einstimmig angenommen<br />
5. Bericht des Kammeramtes<br />
Als Information zur Kenntnis genommen<br />
n Anfrage Dr. Kleiner zur Umlagenordnung und zur<br />
doppelten Kammerzugehörigkeit<br />
Vorgeschichte:<br />
Berufsanwärter sind im Gegensatz zu angestellten Wirtschaftstreuhändern<br />
bei der Arbeiterkammer nicht umlagepflichtig.<br />
Begründet wird dies damit, dass Berufsanwärter<br />
typischerweise die selbstständige Tätigkeit eines<br />
Wirtschaftstreuhänders anstreben. Jedenfalls ist die unterschiedliche<br />
Behandlung von Berufsanwärtern und angestellten<br />
WT verfassungsrechtlich unbedenklich.<br />
Anfrage Dr. Kleiner:<br />
Dr. Kleiner informiert, dass bei der derzeit laufenden GPLA<br />
Prüfung in seiner Kanzlei der Prüfer auf dem Standpunkt<br />
steht, dass zwar für Berufsanwärter die Befreiung von der<br />
Arbeiterkammerumlage gilt, nicht jedoch für angestellte<br />
WT. Das ist derzeit zwar richtig, aber nach Meinung von Dr.<br />
Kleiner möglicherweise nicht rechtmäßig. Er verweist auf<br />
das Erkenntnis des VfGH, der nicht das Arbeiterkammergesetz<br />
und die dort geregelten Arbeiterkammerumlagen<br />
in Frage stellt, sondern die Umlagenordnung der KWT. Der<br />
VfGH hat in diesem Erkenntnis darauf hingewiesen, dass<br />
durch eine doppelte Mitgliedschaft eine exzessive Belastung<br />
entstehen köntne. Er verweist in diesem Zusammenhang<br />
auch auf das Wahlrecht der Bilanzbuchhalter betreffend<br />
Kammerzugehörigkeit. Er fordert die KWT auf, dazu<br />
eine Rechtsmeinung abzugeben und zwar in Hinblick auf<br />
Rechtssicherheit und nicht vor einem Kassenfüllungsprinzip<br />
und auch zu der Frage, warum die Wahloption der BiBu<br />
nicht auch für angestellte WT gilt. Wenn die KWT nicht von<br />
sich aus tätig werden kann, ersucht Dr. Kleiner die KWT um<br />
die Unterstützung von Dr. Arnold, damit er selbst den zu<br />
erwartenden Bescheid beim VfGH überprüfen lassen kann.<br />
Dazu ist auszuführen, dass das Erkenntnis des VfGH weniger<br />
die Umlagenordnung der KWT in Frage stellt, sondern<br />
vielmehr der Ansicht ist, dass<br />
• grundsätzlich neben einmaligen Gebühren auch Umsatzgebühren<br />
erhoben werden dürfen<br />
• angestellte WT nicht mit dem Entgelt aus ihrem Arbeitsverhältnis<br />
der vollen Beitragspflicht in der KWT unterliegen<br />
• und im vorliegenden Erkenntnis nicht die Frage untersucht<br />
wird, ob allenfalls eine exzessive Belastung vorliegt.<br />
Alle angestellten WT zahlen derzeit rd. € 525.250,- Umlagen.<br />
Brogyányi berichtet, dass die Diskussion im Präsidium für<br />
die nächste Sitzung vertagt wurde.<br />
Rief hält fest, dass seiner Meinung nach eine Ungleichbehandlung<br />
zwischen Umlagenzahlenden und angestellten<br />
Mitgliedern insofern vorliegt, als die erste Gruppe den<br />
Exzedentenvertrag in Anspruch nehmen kann. Wenn ca.<br />
40 % des Kammerbudgets für die Haftpflichtversicherung<br />
verwendet wird, müsste als Konsequenz auch die fixe Jahresumlage<br />
von derzeit € 250,- um 40 % gesenkt werden.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 25<br />
Schmalzl erläutert hierzu, dass von diesem Fixbetrag keine<br />
Versicherungskosten geleistet werden, sondern dieser<br />
Betrag lediglich die Fixkosten der Verwaltung abdeckt.<br />
Rief meint, dass es dann konsequent wäre, die Umsatzumlage<br />
für selbständige Mitglieder anzuheben.<br />
Schneeberger teilt ergänzend mit, dass in der Tagesordnung<br />
nur die ausschließlich unselbständigen Mitglieder<br />
mit einem Umlagenaufkommen von rd. € 525.250,- angeführt<br />
sind. Ca. 7.100 Mitglieder sind aber sowohl angestellt<br />
als auch selbständig, bezahlen aber nur den Fixbetrag,<br />
da deren Umsätze unter der Umsatzgrenze liegen (diese<br />
Gruppe leistet Umlagen von ca. € 1,8 Mio).<br />
Rief hält fest, dass auch die verfassungsrechtliche Komponente<br />
in die Vorbereitung des Themas aufgenommen<br />
werden muss und stellt den Antrag, das Thema zur vorbereitenden<br />
Behandlung dem Umlagen- und dem Versicherungsausschuss<br />
gemeinsam zuzuweisen.<br />
Zum Vorsitzenden wurde Dkfm. Birkmayer, zu seinem Stellvertreter<br />
Dr. Wobisch vom Vorstand bestellt.<br />
Die Angelobungen erfolgen noch von Hübner gesondert<br />
n Prüfungsausschüsse Steuerberater und<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
WP Mag. Christian Mayer hat mitgeteilt, seine Funktionen<br />
als Prüfungskommissär sowohl im Rahmen der Fachprüfung<br />
für Steuerberater als auch für Wirtschaftsprüfer per<br />
30.09.2009 zurückzulegen.<br />
Im Rahmen des Prüfungsausschusses für Wirtschaftsprüfer<br />
wird anstelle von Mag. Mayer mit Zustimmung des Vorsitzenden<br />
des Prüfungsausschusses Dkfm. Birkmayer als<br />
Prüfungskommissär WP Mag. Dr. Karl Heinz Moser Reithlegasse<br />
4,1190 Wien, vorgeschlagen.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
6. Funktionsneubestellungen<br />
n Kammertagswahl 2010 – Hauptwahl- und Kreiswahlkommissionen/<br />
Protokollierung Umlaufbeschluss<br />
Mit Umlaufbeschluss vom 31.8. wurde die Hauptwahlkommission<br />
sowie der Vorschlag für die Kreiswahlkommissionen<br />
und die Anordnung der Wahl beschlossen.<br />
Ausständig ist noch der Vorschlag für ein Ersatzmitglied<br />
der KWK Wien (Befugnis Bibu/SBH). Jeitler schlägt Mag.<br />
(FH) Richard Kurzbauer vor.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Kammertagswahl 2010 – Angelobung des Vorsitzenden<br />
der Hauptwahlkommission<br />
Der Vorsitzende der HWK und sein Stellvertreter sind vom<br />
Präsidenten gemäß § 187 WTBG anzugeloben.<br />
WP Mag. Gerhard Margetich ist per 04.09.2009 auf eigenen<br />
Wunsch aus dem Fachsenat für Unternehmensrecht<br />
und Revision ausgeschieden.<br />
Herr Mag. Margetich hat bekannt gegeben, dass er ab<br />
15.08.2009 wieder im Fachsenat für Unternehmensrecht,<br />
Arbeitsgruppe Banken, mitwirken möchte.<br />
Die Fachsenatsleitung befürwortet dies.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Mag. Benesch Funktion stv. Kammerdirektor<br />
Das Präsidiums spricht sich dafür aus, dass Mag. Benesch<br />
per 1. Oktober 2009 die Funktion des stellvertretenden<br />
Kammerdirektors übernimmt und dies noch der formellen<br />
Beschlussfassung durch den Vorstand bedarf. Frau Dr.<br />
Krumpöck kehrt mit 1.Oktober 2009 zurück und wird die<br />
Funktion einer Bereichsleiterin übernehmen.<br />
Einstimmig bei einer Enthaltung beschlossen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 26<br />
n Imageausschuss WP<br />
Dr. Karl-Heinz Moser von der Confida Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
m.b.H. hat Interesse an einer Mitarbeit beim<br />
Imageausschuss WP.<br />
n Spendengütesiegel / Schiedsgericht<br />
Derzeitige Schiedsrichter:<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Vorsitzender: Dr. Gerhard Mayerhofer<br />
KWT: Dkfm. Dr. Gerhard Prinz<br />
KWT: Kom.-Rat Dr. Werner Priklopil<br />
KWT: Dr. Thomas Brandner: (Ersatz)<br />
KWT: Mag. Dr. Primus Österreicher (Ersatz)<br />
NPO: Attila Cerman<br />
NPO: Pfarrer Mag. Ernst Gläser:<br />
NPO: Thomas Wöhrer (Ersatz)<br />
Unter Befürwortung von Dkfm. Wundsam werden folgende<br />
Neu- bzw. Wiederbestellungen vorgeschlagen (dreijährige<br />
Funktionsperiode ab 8.2.2008, da voriges Frühjahr keine<br />
Neubestellungen erfolgten):<br />
Vorsitzender: Dr. Gerhard Mayerhofer<br />
KWT: Dkfm. Dr. Gerhard Prinz,<br />
KWT: Dr. Thomas Brandner,<br />
KWT: Mag. Dr. Primus Österreicher (Ersatz),<br />
KWT: Mag. Andrea Schellner (Ersatz)<br />
Die NPO- Nominierungen werden von den Dachverbänden<br />
abgegeben.<br />
7. Allfälliges<br />
n PR-Budget Bibu 2010<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Jeitler ersucht um Information welche Budgetmittel für die<br />
PR Bibu für 2010 vorgesehen werden.<br />
Hübner hält fest, dass die Budgeterstellung noch nicht abgeschlossen<br />
ist und noch keine Beschlüsse gefasst wurden.<br />
◼◼Bibu Folder Personalverrechner<br />
Jeitler berichtet, dass der Imageausschuss Bibu einen Folder<br />
für Personalverrechner plant und ersucht um Zustimmung<br />
des Vorstandes und Genehmigung eines Budgets.<br />
Hübner hält fest, dass vor einer Beschlussfassung des Vorstandes<br />
zumindest ein Konzept bekannt sein muss. Zudem<br />
ist der ressortzuständige Vizepräsident nicht anwesend. In<br />
dieser Form ist die Angelegenheit nicht abstimmungsreif.<br />
Brogyányi weist darauf hin, dass in einem derartigen Folder<br />
nicht der Eindruck erweckt werden darf, dass andere<br />
Berufsgruppen nicht zur Lohnverrechnung berechtigt wären.<br />
Schmalzl stimmt dem zu und betont, dass nicht der Eindruck<br />
entstehen darf, dass nur die Bibu in der Lohnverrechnung<br />
kompetent wären.<br />
Mäder-Jaksch weist darauf hin, dass es unterschiedlich zu<br />
beurteilen ist, wenn WP ihre Tätigkeiten präsentieren, da<br />
diese über exklusive Befugnisse verfügen – Personalverrechnung<br />
hingegen dürfen alle Berufsgruppen der KWT<br />
anbieten.<br />
Hübner hält abschließend fest, dass der Vorstand die Interessen<br />
aller Berufsgruppen zu bedenken hat.<br />
n Verbreitung von Unwahrheiten über die<br />
Bibu-Berufsgruppe<br />
Vertagt<br />
Jeitler verteilt eine Unterlage über den Stand der Website<br />
der IG der WT des Bezirkes Vöcklabruck und ersucht den<br />
Vorstand, VP Puffer zu ersuchen, die auf der Website enthaltenen<br />
Unrichtigkeiten zu eliminieren. Nur dadurch kann<br />
weiterer Schaden verhindert werden.<br />
Hübner merkt an, dass die Angelegenheit bereits umfassend<br />
im Vorstand erörtert wurde und es nicht in der Ver-
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 27<br />
antwortung des Vorstandes liegt, welche Inhalte auf einer<br />
Website enthalten sind. Zudem ist der angesprochene Kollege<br />
Puffer heute nicht anwesend.<br />
Trestl hält die von Jeitler gewählte Vorgehensweise, ein<br />
derartiges Thema unter „Allfälliges“ vorzubringen, wenn<br />
der Kollege Puffer bekanntermaßen nicht anwesend ist,<br />
für nicht akzeptabel. Wenn, dann sollte das Thema in seiner<br />
Anwesenheit diskutiert werden.<br />
Jeitler hält eine fünfmonatige Untätigkeit der Kammer in<br />
dieser Angelegenheit für nicht akzeptabel.<br />
Auf Frage von Jeitler, ob gegen VP Puffer ein Disziplinarverfahren<br />
anhängig ist, hält Hübner fest, dass dies ad hoc<br />
– wie in allen anderen Fällen – nicht bekannt ist. Es obliegt<br />
nicht dem Präsidium oder dem Vorstand, in Disziplinarverfahren<br />
einzugreifen, weshalb darüber auch keine Informationen<br />
vorliegen.<br />
Vertagt ad nächste TO<br />
n Beendigung der Zusammenarbeit mit<br />
Pagler/Zusatzpension Prüfaktuar<br />
Klement berichtet, dass das Präsidium heute die sofortige<br />
Beendigung des Vertrages mit Pagler beschlossen hat.<br />
Dies mit dem Hintergrund, dass dieser (die Hintergründe<br />
sind nicht bekannt) trotz mehrmaligen Versuchs nicht erreichbar<br />
war und ist und die Vorarbeiten für den Jahresabschluss<br />
dringlich sind.<br />
Zur Kenntnis genommen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 28<br />
Vorstand<br />
Protokoll der Sitzung vom 05.10.2009<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglieder<br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglieder<br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer<br />
Bernhardt, Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief,<br />
Schmalzl, Trenkwalder<br />
Bauer, Herenda, Houf, Jeitler, Jenewein, Trestl<br />
Kwasnitzka, Metzler, Sporer, Trenkwalder<br />
Christiner, Haar-Dorninger, Hammerschmied, Priester, Spitzer-Leitner<br />
Klement<br />
Allgäuer, Butz, Gleiss, Hofbauer, Kastenhofer, Mollatz, Pira, Schröttner, Weinländer<br />
Bruckner, Demeter, Klinger, Pircher, Wascher<br />
Theisl<br />
13.00 Uhr<br />
14.15 Uhr<br />
09. November 2009 um 13.00 Uhr in der KWT
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 29<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- Einrichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />
2. Anträge an den Kammertag<br />
- Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- Zusatzpension Beitragserhöhung 2010<br />
- Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />
- Wahl der Rechnungsprüfer<br />
4. Bericht der Referenten<br />
Insolvenzrechts-Änderungsgesetz/ Auswirkungen auf das WTBG<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Ergebnis Vorstands-Umlaufbeschluss Radiowerbung für Steuerberater<br />
- Gestaltung der Radiowerbung für Steuerberater<br />
- Neues Fachgutachten über Grundsätze für die prüferische Durchsicht<br />
von Abschlüssen<br />
6. Bericht des Kammeramtes<br />
- Zusatzpension/ Wechsel Prüfaktuar – Protokollierung Umlaufbeschluss<br />
7. Funktionsneubestellungen<br />
- AeQ – Bestellung für neue Funktionsperiode/ Umlaufbeschluss<br />
- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
8. Allfälliges<br />
- Fristenkontrolle im Kammeramt<br />
- Neuschaffung bzw. Verbesserung des WT-Ausweises mit „Multifunktionalität“
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 30<br />
1. Spezifische Fragen<br />
n Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt<br />
Hübner ist der Ansicht, dass die Diskussion der Berufsgruppenausschüsse<br />
durch die Situation bei der Ärztekammer<br />
beeinflusst war, die jedoch über ein Kuriensystem<br />
verfügt. Konsens besteht darüber, dass der Vorstand als<br />
Clearingstelle und Entscheidungsorgan bestehen bleiben<br />
soll. Trotzdem sollen Berufsgruppenobleute in ihrer Bedeutung<br />
gestärkt werden. Das neu gewählte Präsidium<br />
wird sich diesem Thema annehmen.<br />
n Einrichtung von Berufsgruppenausschüssen<br />
Klement berichtet, dass entsprechend dem Auftrag des<br />
Vorstandes das Thema im BR-A erörtert wurde. Auf Grundlage<br />
des bisherigen Diskussionsstandes kann der BR-A<br />
derzeit folgende berufsrechtliche Rückmeldung geben:<br />
Der BR-A regt an bei der Einrichtung derartiger Ausschüsse<br />
folgende Prämissen zu beachten:<br />
- Die Einrichtung kann auf Grundlage der bestehenden<br />
Bestimmungen erfolgen. Eine Änderung des WTBG ist<br />
nicht erforderlich, auch nicht der GO. Ist eine Verankerung<br />
in der GO gewünscht, kann dies erfolgen.<br />
Houf erinnert, dass sich der BR-A auch mit der Aufhebung<br />
bestimmter Bestimmungen der WT-ARL beschäftigen<br />
sollte.<br />
Benesch soll klären, ob sich der BR-A bereits mit<br />
diesen Bestimmungen beschäftigt hat und in der<br />
nächsten Sitzung berichten.<br />
(Anmerkung zum Zeitpunkt der Protokollerstellung:<br />
Die Bericht über die Meinung des BR-A zur<br />
Aufhebung der Bestimmungen der WT-ARL zur<br />
Externen Qualitätsüberwachung erfolgte in der<br />
Sitzung am 22.6.2009. Der Vorstand beschloss die<br />
Aufhebung der Bestimmungen /Ad Kammertag)<br />
- Den Berufsgruppenausschüssen (BGA) soll ausschließlich<br />
beratende Funktion zukommen.<br />
- Die Einheit der Kammer und die Einheitlichkeit der Vertretung<br />
sowie des Auftritts nach außen darf auch aufgrund<br />
rechtlicher Überlegungen nicht gefährdet oder<br />
verändert werden. Die Vertretung der Kammer nach<br />
außen muss in der Verantwortung des Vorstandes bzw.<br />
des Präsidiums verbleiben.<br />
- Doppelgleisigkeiten und ein Aufblähen der Entscheidungsabläufe<br />
sind zu verhindern.<br />
- Es darf zu keiner Konkurrenzierung von Ausschüssen<br />
kommen (zB Beurteilung von Fragen durch ein Fachgremium<br />
und die BGA oder Unterausschüssen).<br />
Einer allfälligen Entgeltlichkeit steht der BR-A skeptisch<br />
gegenüber, hat sich darüber aber noch keine abschließende<br />
Meinung gebildet.<br />
Ebenso hat sich das Präsidium zu diesem Thema noch keine<br />
abschließende Meinung gebildet. Es wird ein Aufblähen<br />
der bestehenden Ausschüsse befürchtet.<br />
2. Anträge an den Kammertag<br />
n Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />
(Beilage 1)<br />
Klement berichtet, dass gemäß § 179 WTBG die KWT eine<br />
Wahlordnung zu erlassen hat. Ursprünglich war die Wahlordnung<br />
durch den BMWFJ zu erlassen, ein entsprechender<br />
Entwurf aus dem Jahr 1999 wurde jedoch vom BMWFJ nie<br />
verlautbart. Zwischenzeitlich wurde die VO-Kompetenz gesetzlich<br />
der Kammer übertragen.<br />
Der damalige Entwurf kann nunmehr als Verordnung<br />
der Kammer erlassen werden, wofür ein Kammertagsbeschluss<br />
sowie die Genehmigung des Aufsichtsministeriums<br />
erforderlich sind (Dr. Bernbacher hat diesmal eine<br />
rasche Genehmigung zugesagt).<br />
Die dem Kammertag zur Beschlussfassung vorzulegende<br />
Fassung wird vorab noch mit der Hauptwahlkommission<br />
und dem Aufsichtsministerium akkordiert werden.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 31<br />
Rief regt die Überprüfung an, welche anderen Verordnungen<br />
durch die Verschiebung der VO-Kompetenz seit<br />
Beendigung der Übergangsfrist am 30.06.2000 ebenso<br />
außer Kraft getreten sind.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Beschlussfassung ad nächste TO<br />
Ad Kammertag<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
n Zusatzpension Beitragserhöhung 2010<br />
Die Mitglieder des Ausschusses der Vorsorgeeinrichtung<br />
haben in der Sitzung am 22.9.2009 über eine Beitragserhöhung<br />
2010 wie folgt beschlossen:<br />
Voller Beitrag: € 4.842,00<br />
(Wert 2009: € 4.656,00; Erhöhung um 3,99 %)<br />
Ermäßigter Beitrag: € 1.071,00<br />
(Wert 2009: € 1.029,00; Erhöhung um 4,08 %)<br />
Ermäßigung wegen Einkommen: € 13.901,00 bis<br />
€ 55.499,00 auf 8,75 % der BMGL<br />
(Werte 2009: EUR 12.901,00 bis € 54.499,00 auf 8,50% der<br />
BMGL)<br />
Die für 2010 geltende Beitrags- und Leistungsordnung<br />
wird dem Kammertag zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />
Harfmann hält fest, dass eine Erhöhung nicht in der Satzung<br />
festgelegt ist, sondern vom Ausschuss der Vorsorgeeinrichtung<br />
jährlich neu beschlossen wird. Die 4 % sind<br />
auf die ursprüngliche Überlegung 2 % Inflationsabgeltung<br />
und 2 % echte Erhöhung zurückzuführen. Dies um eine<br />
sinnvolle monatliche Leistung durch ausreichend Kapital<br />
zu erhalten.<br />
Priester sieht derzeit keinen Bedarf für eine Erhöhung. Da<br />
es derzeit keine Inflation gibt, ist dies kein gutes Signal.<br />
Klement räumt ein, dass die jährlichen Erhöhungen von<br />
den Mitgliedern teilweise kritisch gesehen werden. Sie<br />
bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Wertsicherung<br />
und Kapitalerhalt. Die Zusatzpension kann nur gesichert<br />
sein, wenn entsprechende Erhöhungen erfolgen.<br />
Schmalzl wirft ein, dass die Beiträge jedes Jahr in dieser<br />
Größenordnung erhöht wurden.<br />
Trenkwalder gibt zu bedenken, dass sich ohne jährliche<br />
Erhöhung die Finanzierung der Leistungen auf Dauer nicht<br />
ausgehen kann.<br />
Rief wendet ein, dass die Berechnungen ohnehin unpräzise<br />
sind, weil sie ja auch performanceabhängig sind.<br />
Hübner ergänzt, dass die Performance bisher sehr zufriedenstellend<br />
ist und die negativen Werte des Vorjahres<br />
bereits wieder aufgeholt wurden. Per 3.10. lag der KWTclassic<br />
bei 3,51 %, der KWT-ausgewogen bei 9,05 % und<br />
der KWT-dynamisch bei 12,15%. Hübner schlägt vor, dass<br />
Schnopfhagen in der nächsten Vorstandssitzung die Auswirkungen<br />
einer geringeren bzw. keiner Erhöhung erläutern<br />
bzw. einen entsprechenden Vertreter entsenden soll.<br />
n Stand der Budgetarbeiten für 2010<br />
(Beilage 2)<br />
Ad nächste Vorstandssitzung<br />
Klement berichtet, dass das Präsidium in der letzten Sitzung<br />
die Annahme eines 0% Wachstums beschlossen<br />
hat. Das Kammeramt sollte mögliche Einsparungen ausarbeiten,<br />
um den prognostizierten Abgang zu reduzieren.<br />
Präsident Hübner hat angeregt im PR-Bereich T€ 250, im<br />
Sachaufwand T€ 100 und im Personalaufwand T€ 400 einzusparen.<br />
Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Liquidität wäre eine<br />
Auflösung des Unterstützungsfonds, was in der heutigen<br />
Präsidiumssitzung an sich befürwortet wurde. Die Mittel<br />
des Unterstützungsfonds (Wertpapiere) sind derzeit im<br />
Anlagevermögen ausgewiesen. Die „freiwillige Verpflichtung“<br />
wird als sonstige Rückstellung in gleicher Höhe<br />
geführt, die Rückstellung soll bis 2020 aufgelöst werden.<br />
Dies sowie die Aufrechterhaltung der Verpflichtung sind<br />
grundsätzlich gestaltbar.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 32<br />
Hübner ergänzend: Die Annahme eines Wachstums von<br />
0 % wurde sehr vorsichtig angesetzt. Es ist sowohl genügend<br />
Eigenkapital als auch genügend Liquidität für 2010<br />
vorhanden. Für das kommende Jahr ergibt sich bei einem<br />
angenommenen 0% Wachstum ein Abgang von € 1,45 Mio,<br />
es sollte aber ein Abgang von maximal € 700.000,- budgetiert<br />
werden. Daher ergibt sich die Einsparungssumme<br />
idHv € 750.000,-. Im Personalbereich können durch die<br />
Nicht-Nachbesetzung von Frau Martin sowie der Auflösung<br />
der Personalreserve knapp € 100.000,- bereits eingespart<br />
werden.<br />
Klement berichtet hierzu, dass das Präsidium in der heutigen<br />
Sitzung als Rechnungsprüferersatzleute<br />
WP Mag. Andreas Gruber, Regau und<br />
WP Dr. Ingrid Wietrzyk, Wien<br />
vorgeschlagen hat.<br />
Einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen<br />
Ad Kammertag<br />
Hübner weiter: Bis zur nächsten Vorstandssitzung wird<br />
diesbezüglich eine entsprechende Aufstellung vorgelegt<br />
werden. Angedacht werden muss auch die allfällige Einstellung<br />
von Serviceeinrichtungen wie etwa der Bibliothek<br />
(die vergleichsweise wenige Mitglieder in Anspruch nehmen)<br />
oder das Spendengütesiegel.<br />
Schmalzl stellt in Frage, ob es sinnvoll ist, im PR-Bereich<br />
antizyklisch einzusparen.<br />
Hübner hält hierzu fest, dass alternativ auch Berechnungen<br />
angestellt werden, dass im PR-Bereich nicht<br />
€ 250.000,-, sondern nur € 150.000,- eingespart werden<br />
und alternative Einsparungsmaßnahmen gesucht werden.<br />
Kapferer hält fest, dass die Fremdfinanzierung bereits über<br />
die Akademie angeboten wurde (dies hätte den Vorteil geringerer<br />
Zinsen).<br />
Ad nächste Vorstandssitzung<br />
4. Bericht der Referenten<br />
n Referat Berufsrecht<br />
◼◼Insolvenzrechts-Änderungsgesetz/ Auswirkungen auf<br />
das WTBG<br />
Aufgrund des IRÄG 2009 (s. dazu Bericht im letzten Präsidium)<br />
muss auch das WTBG angepasst werden.<br />
Bernbacher hat im letzten BR-A darüber informiert, dass<br />
davon die §§ 10, 99 und 158, indirekt 104 und 105 betroffen<br />
sind. Das WTBG wird dabei an die geänderten Begriffe angepasst,<br />
zu materiellen Änderungen kommt es im WTBG nicht.<br />
Anlässlich der Anpassung soll allerdings auch das Schuldenregulierungsverfahren<br />
explizit im WTBG aufgenommen<br />
werden – nach bisheriger Praxis der Kammer wurde dieses<br />
bisher sinngemäß unter den § 10 WTBG subsumiert.<br />
Klement berichtet ergänzend, dass diese Änderungen derzeit<br />
vom BMWFJ legistisch vorbereitet werden.<br />
n Wahl der Rechnungsprüfer<br />
Üblicherweise werden die Rechnungsprüferersatzmänner<br />
im Jahr darauf als Rechnungsprüfer gewählt. Dies sind:<br />
WP Dr. Klaus Hafner, Wien<br />
WP Karl Friedrich Schwarz, Linz<br />
Neu zu nominieren sind 2 Rechnungsprüferersatzleute<br />
Klement berichtet weiter, dass in einem persönlichen<br />
Gespräch von Hübner und Puffer mit der Justizministerin<br />
Bandion- Ortner auch darauf gedrängt wurde, die Wirtschaftstreuhänder<br />
als dafür ausgebildete Spezialisten für<br />
die Erstellung der Sanierungs- bzw. Finanzpläne zwingend<br />
beizuziehen, dies ebenso für die Begleitung der Unternehmensfortführung.<br />
Ein Exklusivrecht der Rechtsanwälte ist<br />
im Gesetz jedenfalls nicht vorgesehen.<br />
Priester stellt in den Raum, wie sonst Lobbyismus betrieben<br />
werden kann – dies in Hinblick darauf, dass die An-
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 33<br />
forderungen für die jetzigen Masseverwalter (künftig die<br />
Insolvenz- und Sanierungsverwalter) sehr allgemein gehalten<br />
sind, die Gerichte aber vorwiegend bzw. nur Rechtsanwälte<br />
bestellen.<br />
Hübner hält fest, dass die Übernahme dieser Aufgaben als<br />
Kerngebiete der Wirtschaftstreuhänder bei Bandion-Ortner<br />
deponiert wurde. In diesem Zusammenhang ist aber<br />
wieder darauf hinzuweisen, dass ein Wechsel zum BMJ als<br />
Aufsichtsministerium nicht sinnvoll und kontraproduktiv<br />
wäre, da die Einflussnahme der Rechtsanwälte und Notare<br />
in diesem Ministerium zu hoch und die gegenseitigen Beziehungen<br />
zu eng sind.<br />
Priester hält dem entgegen, dass Mitterlehner vor kurzem<br />
wieder die Unternehmensberater als einzigen Berufsstand<br />
z.B. in Zusammenhang mit Insolvenzrecht angesprochen<br />
hat – das BMWFJ als Aufsichtsministerium sollte daher<br />
sehr wohl hinterfragt werden. Denkbar wäre auch ein<br />
Wechsel zum BMF.<br />
Auch dies hält Hübner in Zusammenhang mit z.B. der Erpressbarkeit<br />
mit den Quoten für wenig sinnvoll.<br />
Puffer zur Novelle IRÄG 2009: Es sollte forciert bleiben,<br />
dass zwar ein Rechtanwalt aufgrund der Rechtskundigkeit<br />
zum Masseverwalter bestellt wird, ein Wirtschaftstreuhänder<br />
aber zwingend aufgrund des ebenso notwendigen betriebswirtschaftlichen<br />
Wissens beigezogen werden muss.<br />
Metzler: Es muss jedenfalls sichergestellt werden, dass in<br />
den berufsrechtlichen Änderungsvorschlägen gemäß Tagesordnung<br />
nichts übersehen wird und den Rechtsanwälten<br />
kein Vorteil in den Vorbehaltsaufgaben entsteht.<br />
Houf gibt Metzler recht: In § 3 Abs. 2 Z. 4 WTBG sollte als<br />
Kompetenz „Sanierungsberatung – und verwaltung“ klargestellt<br />
werden.<br />
Es wird beschlossen, diese berufsrechtliche Thematik<br />
(zum Teil noch einmal) vom Berufsrechtsausschuss überprüfen<br />
zu lassen.<br />
Ad BR-A<br />
Rief regt an, ob es nicht sinnvoll wäre, bei prüfungspflichtigen<br />
Unternehmen des Sanierungsplan durch einen WP<br />
begleiten bzw. überprüfen zu lassen.<br />
Diesbezüglich verweist Brogyányi auf die bereits im URG<br />
(§ 26) bestehende Bestimmung.<br />
Houf verweist auf die Problematik, wer in diesem Zusammenhang<br />
dann den Prüfer bestellen soll.<br />
Hübner hält abschließend fest, dass gegenüber dem Ministerien<br />
durchgehend von der Begleitung durch Wirtschaftstreuhänder<br />
ohne Bevorzugung einer Berufsgruppe argumentiert<br />
wurde.<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
n Ergebnis Vorstands-Umlaufbeschluss Radiowerbung<br />
für Steuerberater<br />
Der Vorstand hat im Wege des Umlaufbeschlusses für die<br />
von der Arbeitsgruppe zur Imagepositionierung der Steuerberater<br />
geplante Radiowerbung ein Budget in Höhe von<br />
150.000 Euro genehmigt.<br />
Diese Summe ist in voller Höhe durch das eigene Steuerberater<br />
PR-Budget gedeckt.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
n Gestaltung der Radiowerbung für Steuerberater<br />
Rösch spielt die beiden Sujetvarianten der Radiokampagne<br />
für Steuerberater vor, für die sich der Imageausschuss<br />
der Steuerberater mehrheitlich entschieden hat.<br />
Rief fragt nach, ob es sich bei den gehörten Spots wirklich<br />
schon um die Endfassungen handelt. Er bezweifelt, dass<br />
sich gegenüber der im Ausschuss gehörten Version etwas<br />
verändert hat.<br />
Rösch weist darauf hin, dass die Spots laut Tonstudio nun<br />
voll produziert seien und sich auch das Soundlogo am<br />
Ende des Spots auf Wunsch des Ausschusses nochmals<br />
geändert habe.<br />
Brogyányi fragt, auf welchen Stationen und zu welchen<br />
Sendezeiten die Spots laufen sollen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 34<br />
Rösch berichtet, dass die Kampagne am Montag, den 12.<br />
Oktober startet. Es werden bis 22. Oktober und nach einwöchiger<br />
Pause vom 2. November bis zum 12. November<br />
75 Radiospots auf Ö3 und den Sendern des Verbundes<br />
der Privatradiostationen ausgestrahlt. (Teil des Verbundes<br />
sind beispielsweise Krone Hit, Antenne oder Radio Arabella)<br />
Die Spots werden zu den besten Sendezeiten von 6.00<br />
bis 10.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr ausgestrahlt.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
n Neues Fachgutachten über Grundsätze für die prüferische<br />
Durchsicht von Abschlüssen<br />
Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat am<br />
23. September das neue Fachgutachten über Grundsätze<br />
für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen (KFS/PG<br />
11) beschlossen.<br />
Der Fachsenat legt darin die Grundsätze für die Durchführung<br />
von Aufträgen zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen<br />
dar. Das Fachgutachten enthält die Grundsätze<br />
für die berufliche Verantwortung des Wirtschaftstreuhänders<br />
bei Aufträgen zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen<br />
sowie für Form und Inhalt des Berichts. Darüber<br />
hinaus werden Inhalt und Grenzen einer prüferischen<br />
Durchsicht verdeutlicht.<br />
Der Entwurf wurde den Mitgliedern des Vorstands vorab<br />
per Email übermittelt.<br />
6. Bericht des Kammeramtes<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Zusatzpension/ Wechsel Prüfaktuar – Protokollierung<br />
Umlaufbeschluss<br />
Das Präsidium hat im Umlaufwege dem Wechsel des Prüfaktuars<br />
(bisher Pagler) auf Dr. Hartwig Sorger und DI<br />
Sven Jörgen von der Planpension AG (Vorschlag des Vorsorgeausschusses)<br />
zugestimmt.<br />
Die Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (Restlaufzeit des<br />
Vertrages mit Pagler). Durch den Wechsel des Prüfaktuars<br />
kommt es auch zu einer Kostenreduzierung für die Kammer.<br />
7. Funktionsneubestellungen<br />
als Information zur Kenntnis genommen<br />
n AeQ – Bestellung für neue Funktionsperiode/ Umlaufbeschluss<br />
Folgende Mitglieder und Ersatzmitglieder des AeQ wurden<br />
gemäß § 19 Abs 3 A-QSG mit Vorstands-Umlaufbeschluss<br />
bestellt:<br />
Mitglieder<br />
Ersatzmitglieder<br />
WP Mag. Regina Reiter<br />
WP Mag. Michael Schober<br />
WP Dr. Helmut Czajka<br />
WP Mag. Helmut Maukner<br />
WP Mag. Rainer Hassler<br />
WP Mag. Werner Krumm<br />
WP Mag. Helmut Lercher<br />
WP Mag. Peter Bartos<br />
Beschlossen mit 6 Pround<br />
einer Gegenstimme<br />
(sowie drei ausdrücklichen Enthaltungen)<br />
LVP Hammerschmied hat in diesem Zusammenhang angemerkt,<br />
dass die neuerliche Bestellung des AeQ keine für<br />
einen Umlaufbeschluss geeignete Angelegenheit ist.<br />
Die Beschlussfassung im Umlaufwege kam zustande, da<br />
die vierjährige Periode des AeQ am 26.9. zu Ende ging und<br />
eine Unterbrechung der Handlungsfähigkeit des AeQ vermieden<br />
werden sollte.<br />
Hammerschmied ergänzt, dass er keine Einwände gegen<br />
die Bestellungen hat, wenn diese schon im Umlaufweg<br />
beschlossen wurden. Er ersucht aber für die nächsten Bestellungen,<br />
diese frühzeitiger im Vorstand diskutieren zu<br />
lassen, da auch Klein- und Mittelkanzleien vertreten sein<br />
sollten.<br />
Zur Kenntnis genommen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 35<br />
n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
Herr Mag. Franz Gindl (Raiffeisen-Revisionsverband)<br />
ersetzt in der AG Banken des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />
und Revision Herrn Mag. Stefan Puhm als korrespondierendes<br />
Mitglied, da dieser vom Raiffeisen-Revisionsverband<br />
ausgeschieden ist.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
7. Allfälliges<br />
n Fristenkontrolle im Kammeramt<br />
Christiner regt im Zusammenhang mit der Neubestellung<br />
des AeQ an, eine entsprechende Fristenkontrolle (rechtzeitiger<br />
Beginn der notwendigen Nach- oder Neubestellungen<br />
von Gremien) einzuführen bzw. diese zu verbessern.<br />
n Neuschaffung bzw. Verbesserung des WT-Ausweises<br />
mit „Multifunktionalität“<br />
Auf Frage von Priester teilt Klement mit, dass die Frage im<br />
heutigen Präsidium diskutiert wurde. Aufgrund verschiedener<br />
auch EDV-mäßiger Fragen wird Kutschera zu einem<br />
Gespräch über die Möglichkeiten der Ausstellung von Mitgliederausweisen<br />
sowie die Aussichten auf weitere Einsatzmöglichkeiten<br />
der digitalen Signatur in den nächsten<br />
Jahren eingeladen.<br />
Kapferer ersucht in diesem Zusammenhang, vermehrt über<br />
die Diskussionen und Themen im Präsidium zu berichten.<br />
Hübner verweist auf die Protokolle und dass Berichte die<br />
jeweiligen Fraktionsdiskussionen vor der Vorstandssitzung<br />
nicht ersetzen können. Über die im Präsidium besprochenen<br />
Themen wird aber künftig noch ausführlicher<br />
als bisher berichtet werden.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 36<br />
Vorstand<br />
Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglieder<br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglieder<br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi, Vizepräsident Puffer<br />
Bernhardt, Brogyányi, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch; Puffer, Rief, Schmalzl,<br />
Trenkwalder<br />
Bauer; Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler, Jenewein, Kastenhofer, Trestl<br />
Kwasnitzka, Metzler, Pira, Sporer, Trenkwalder<br />
Allgäuer, Haar-Dorninger, Hammerschmied, Klinger<br />
Klement, Benesch<br />
Butz, Christiner, Gleiss, Mollatz, Pircher, Priester, Spitzer-Leitner, Weinländer<br />
Bruckner, Demeter, Schröttner, Wascher<br />
Mag. Schnopfhagen<br />
Benesch<br />
13.00 Uhr<br />
15.05 Uhr<br />
14. Dezember 2009 um 13.00 Uhr in der KWT
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 37<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- Ergebnis a.o. Vorstandssitzung am 27.10.09<br />
2. Anträge an den Kammertag<br />
- Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL (externe Qualitätsüberwachung)<br />
- Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />
- Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />
- Termin bei BMJ Bandion Ortner<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
4. Bericht der Referenten<br />
- Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen für den mündlichen<br />
Prüfungsteil Änderung der Prüfungsordnung<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Prämienanpassung der GKV<br />
- Gruppenkrankenversicherung – Zukunftsbonus<br />
- Beitragserhöhung Zusatzpension<br />
6. Bericht des Kammeramtes<br />
7. Funktionsneubestellungen<br />
- Bundesentschädigungskommission; Wiederbestellung von Beisitzern<br />
der II. Gruppe<br />
- FEE / SME/SMP Working Party<br />
- Zukunftsausschuss<br />
- Fachsenat für BWO<br />
- Prüfungsausschuss für Steuerberater / Vorarlberg<br />
- Prüfungsausschuss für Wirtschaftsprüfer<br />
- Prüfungsausschuss der Paritätischen Kommission<br />
- Kammertag<br />
- Fachsenat für Steuerrecht<br />
- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
8. Allfälliges<br />
- Terminvorschläge für Präsidiums-, Vorstands- u. Kammertagssitzungen 2010
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 38<br />
1. Spezifische Fragen<br />
n Genehmigung des Protokolls<br />
n Ergebnis a.o. Vorstandssitzung am 27.10.09<br />
Genehmigt<br />
Klement berichtet über die Diskussionen und Ergebnisse<br />
der ao Vorstandssitzung vom 27.10.2009:<br />
1) Befugniserweiterungen für Bilanzbuchhalter<br />
Ausgangssituation<br />
Ankündigung von SC Preglau im Rahmen der iwp-Fachtagung,<br />
dass BM Mitterlehner eine Erweiterung der Bibu-Befugnisse<br />
im Bereich der Arbeitnehmerveranlagung sowie<br />
der Bilanzierungsgrenzen befürworten würde.<br />
Dies entsprach nicht den bisherigen Ankündigungen die<br />
Bibu-Befugnisse zumindest bis zu den Kammerwahlen in<br />
KWT und WKO (beide Frühjahr 2010) nicht zu thematisieren.<br />
Wesentliche Standpunkte und Argumente in der Diskussion<br />
- Es darf keine weiteren Befugnisweiterungen geben, insbesondere<br />
im Zusammenhang mit Vertretungsrechten<br />
- Durch die wiederkehrenden Befugniserweiterungen seit<br />
1999 wurde jeglicher Spielraum ausgeschöpft<br />
- Vor den Wahlen 2010 ist das Thema nicht verhandelbar.<br />
Für die Zeit nach den Wahlen muss ein Verhandlungsstandpunkt<br />
gefunden werden. Dafür müssen auch Alternativszenarien<br />
überlegt werden, gegebenenfalls muss<br />
sich die Kammer für eine Alternative entscheiden.<br />
- Man sollte versuchen, das BMF einzubinden und zu<br />
überzeugen, auch wenn die Finanzverwaltung Vorteile<br />
in „schwächeren“ Parteienvertretern sehen könnte.<br />
- Aufgrund der Schwierigkeiten der Vertretung von gegenläufigen<br />
Interessen ist zu überlegen, ob eine gemeinsame<br />
Kammer weiterhin sinnvoll ist.<br />
Ergebnis<br />
Beschluss mit einer Gegenstimme, dass jegliche Befugniserweiterungen<br />
für Bibu abgelehnt werden. Zu einem<br />
späteren Zeitpunkt muss gegebenenfalls darüber entschieden<br />
werden, ob und welcher Forderung nachgegeben<br />
werden muss, um Nachteiligeres zu verhindern.<br />
2) Budget 2010<br />
Unter Annahme eines 0%-Wachstums und mittels starker<br />
Einsparungen im Personal-, Sach- und PR-Aufwand kann<br />
ein Budget vorgelegt werden, welches trotz der neuerlichen<br />
Umlagensenkung iHv 0,2 ‰ einen mit den Vorjahren<br />
vergleichbaren Abgang von rd. T€ 750,- vorsieht.<br />
3) Geplante Anhebung der Buchführungs- und Bilanzierungsgrenzen<br />
des UGB durch das RÄG 2010)<br />
Die Kammer tritt gegen die vorgeschlagene Anhebung der<br />
Buchführungs- und Bilanzierungsgrenzen ein.<br />
Wesentliche Argumente<br />
- Der Jahresabschluss ist auch für KMU ein wichtiges und<br />
unverzichtbares Instrument der Unternehmenssteuerung<br />
- Bei lediglich E/A-Rechnungserstellung würden wesentliche<br />
Informationen verlorengehen, die vor allem für die<br />
Insolvenzprophylaxe relevant sind.<br />
- Es käme zu einer nicht zweckmäßigen unterschiedlichen<br />
Behandlung von Kapitalgesellschaften und anderen Unternehmen.<br />
- Es käme voraussichtlich nicht zu einer Verringerung der<br />
Verwaltungskosten für Unternehmen, sondern vielmehr<br />
zu einer Erhöhung, damit der Informationsverlust durch<br />
Wegfall der Informationen des Jahresabschlusses ausgeglichen<br />
werden kann.<br />
- Die Banken würden für Kreditvergaben und für das Rating<br />
weiterhin Jahresabschlüsse verlangen.<br />
4) PR-Betreuung in der Kammer<br />
Fr. Martin hat per 30.9. sowie Hr. Rösch per 31.10. gekündigt.<br />
Hr. Mathis, der die KWT als PR-Berater betreut, hat<br />
angeboten, im Werkvertrag die PR-Agenden für ein Pauschalhonorar<br />
iHv. € 4.500,- zzgl USt pro Monat zu übernehmen.<br />
Dies entspricht in etwa einer angestellten Person<br />
mit einem Bruttogehalt von € 3.500,- Dies wurde vom Vorstand<br />
genehmigt.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 39<br />
2. Anträge an den Kammertag<br />
n Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL (externe<br />
Qualitätsüberwachung)<br />
(Beilage 1)<br />
Wie am 22.6.2009 beschlossen wird dem Kammertag die<br />
Aufhebung des 2. Abschnittes der WT-ARL zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt.<br />
Rief weist darauf hin, dass das A-QSG lediglich auf Pflichtprüfer<br />
anzuwenden ist, die Bestimmungen der ARL jedoch<br />
auf alle WP angewendet werden könnten, auch wenn diese<br />
nicht gesetzlich vorgeschriebene oder andere als<br />
Abschlussprüfungen durchführen. Werden die Bestimmungen<br />
der ARL aufgehoben, besteht keine Möglichkeit,<br />
diese Prüfer einer Qualitätsprüfung zu unterziehen.<br />
Houf stimmt insoweit zu, als sich die Bestimmungen des<br />
A-QSG und der ARL nicht decken, § 20 WT-ARL jedoch vermuten<br />
lässt, dass der Anwendungsbereich der ARL noch<br />
enger als jener des A-QSG ist.<br />
Rief spricht sich unter Hinweis auf den allgemein gehaltenen<br />
Wortlaut des § 14 WT-ARL darauf aus, die Entscheidung<br />
zu überdenken – insbesondere in Hinblick auf die<br />
prüferische Durchsicht, die dem A-QSG nicht unterliegt.<br />
Houf hält fest, dass er strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
für alle Prüfer unterstützt, der Anwendungsbereich<br />
der ARL sich jedoch wohl nur auf die in § 20 genannten<br />
Prüfer erstreckt. Das A-QSG umfasst alle Pflichtprüfungen<br />
nach österreichischem Recht, so dass eine Erweiterung<br />
wohl nur bei den freiwilligen Prüfungen möglich ist.<br />
Metzler bemerkt, dass dann auch die StB einer derartigen<br />
Qualitätsprüfung unterliegen müssten, da auch diese berechtigt<br />
sind, freiwillige Abschlussprüfungen durchzuführen.<br />
Houf stimmt der Aussage als inhaltlich richtig zu, unterstützt<br />
eine Ausweitung des Qualitätssicherungssystems in<br />
dieser Hinsicht jedoch nicht.<br />
Auch Hübner lehnt eine Erweiterung in diesem Sinne ab,<br />
das Qualitätssicherungssystem sollte nicht noch ausgeweitet<br />
werden, da davon vor allem kleinere Kanzleien betroffen<br />
wären, für die das bestehende System bereits eine<br />
große Belastung darstellt.<br />
Als Berichterstatter wird Rief fungieren.<br />
Ad Kammertag<br />
n Kammertagswahlen 2010/ Wahlordnung<br />
(Beilage 2)<br />
Die von der Kammer zu erlassende Wahlordnung gemäß<br />
§ 179 WTBG wird dem Vorstand sowie im Fall der entsprechenden<br />
Beschlussfassung dem Kammertag zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt (s. Bericht vom 5.10.).<br />
Die Wahlordnung wird auch der Hauptwahlkommission in<br />
der Sitzung am 9.11. vorgelegt. Das Aufsichtsministerium<br />
wurde in Hinblick auf eine rasche Genehmigung vorab informiert.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Als Berichterstatter soll Birkmayer fungieren,<br />
Hübner wird den Antrag des Vorstandes<br />
zur Abstimmung bringen.<br />
Ad Kammertag<br />
n Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />
Klement berichtet, dass sich aus Anlass von gegenwärtigen<br />
Gesprächen im Sozialministerium im Präsidium eine<br />
Diskussion ergeben hat, ob eine Aufnahme der Freiberufler<br />
in die Sozialpartner angestrebt werden soll.<br />
Puffer führt weiter aus, dass sich in den derzeitigen Gesprächen<br />
zur HFU-Liste, an welchen die KWT teilnehmen<br />
darf, gezeigt hat, dass zwischen den Sozialpartnern offenbar<br />
auch Änderungen in der Lohnverrechnung verhandelt<br />
werden – ohne Hinzuziehung der KWT. Es müsste im Interesse<br />
der im BUKO vertretenen Berufe sein, in den Kreis<br />
der Sozialpartner aufgenommen zu werden, da die Freiberufler<br />
über einen maßgeblichen wirtschaftlichen Einfluss<br />
verfügen. Mitunter reicht eine nicht vollwertige Mitgliedschaft<br />
und lediglich beratende Stimme aus.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 40<br />
Hübner erinnert daran, dass nach früheren Diskussionen<br />
dazu dies nicht gewünscht war, da man sich nicht den<br />
Zwängen der Sozialpartnerschaft unterwerfen wollte. Hinzu<br />
kommt, dass die WKO die Freiberufler ohnedies am liebsten<br />
als Sparte unter dem Dach der WKO organisiert sehen<br />
würde.<br />
Klement berichtet, dass das Präsidium SC Pöltner ersuchen<br />
möchte, in die Gespräche einbezogen zu werden.<br />
Kwasnitzka regt an, auch die Meinungen anderer freier Berufe<br />
einzuholen.<br />
Hübner schlägt vor, das Thema zu vertagen um eine fraktionsinterne<br />
Meinungsbildung zu ermöglichen. Um den<br />
Standpunkt anderer freier Berufe zu erfahren, wird er das<br />
Thema in der BUKO-Präsidialsitzung am 2.12. ansprechen.<br />
Erfahrungsgemäß waren allerdings die Rechtsanwälte bisher<br />
massiv gegen eine Aufnahme der freien Berufe in die<br />
Sozialpartnerschaft.<br />
n Termin bei BMJ Bandion Ortner<br />
Ad TO 14.12.<br />
Hübner informiert, dass am 11. November um 14 Uhr ein<br />
Gespräch mit Fr. BM Bandion-Ortner im BMJ stattfinden<br />
wird. Seitens der KWT werden Mag. Hübner, Dr. Brogyányi,<br />
KR Mag. Puffer, Dr. Klement und Mag. Stangl teilnehmen.<br />
Da auch 2 bis 4 Staatsanwälte dem Termin beiwohnen werden,<br />
kann davon ausgegangen werden, dass vorrangiges<br />
Thema die bereits angesprochenen mögliche 3-monatige<br />
Praxiszeit in WT-Kanzleien für Staatsanwälte sein wird.<br />
Zwar sind dabei mögliche Probleme mit der Verschwiegenheitspflicht<br />
zu bedenken, grundsätzlich sollte man dem jedoch<br />
positiv gegenüber stehen. In Sachen der Ausbildung<br />
sollte auch Stangl eingebunden werden.<br />
Weiters werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:<br />
- Vertretungsrecht vor den Firmenbuchgerichten<br />
- Vertretungsrecht des WT im Rahmen von Insolvenzverfahren<br />
(Stellungnahme zum IRÄG)<br />
- Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz – Geplante<br />
Anhebung der Buchführungsgrenzen<br />
- Kostenersatz bei Verfahrenshilfe<br />
Hübner ergänzt betreffend die Buchführungsgrenzen,<br />
dass Syndikus Pichler auch gemeint hat, dass er nicht gegen<br />
die WKÖ sprechen wird. Auch im Kollegenkreis wird<br />
das Thema nicht einheitlich gesehen.<br />
Brogyányi ist der Ansicht, dass Staatsanwälte zwar über<br />
eine wirtschaftliche Ausbildung verfügen sollten, es jedoch<br />
die Aufgabe des Staates ist, für diese zu sorgen.<br />
Eine Tätigkeit eines Staatsanwaltes in einer WT-Kanzlei<br />
ist undenkbar. Zum einen sind 6 Monate zu kurz und zum<br />
anderen wäre dies trotz einer Verschwiegenheitspflichterklärung<br />
gegenüber den Mandanten untragbar. In der Abschlussprüfung<br />
müssen zudem etwa die Prüfungsteams<br />
bekannt gegeben werden und deren Mitglieder beschrieben<br />
werden.<br />
Schmalzl hält dies für ein Problem einzelner Prüfungsgesellschaften.<br />
Mäder-Jaksch sieht in dem Vorschlag vor allem eine Anerkennung<br />
Aufwertung des WT-Berufes. Berufsrechtliche<br />
Probleme müsste es auch bei den Rechtsanwälten geben,<br />
wo dies offenbar gelöst wurde.<br />
Auf Frage von Rief informiert Hübner, dass es pro Jahr um<br />
ca. 10 Personen geht, die in WT-Kanzleien zu beschäftigen<br />
wären.<br />
Trenkwalder hält es für möglich, dass in 3 – 6 Monaten<br />
Tätigkeit in einer Kanzlei ein Eindruck gewonnen werden<br />
kann, der für die Tätigkeit des Staatsanwaltes nützlich ist.<br />
Es geht nicht darum, dass die Tätigkeit in dieser Zeit erlernt<br />
werden muss, vielmehr dient es einer Horizonterweiterung,<br />
die zu begrüßen ist.<br />
Puffer ist ebenfalls der Ansicht, dass eine derartige Maßnahme<br />
das Verständnis für den WT-Beruf fördern würde.<br />
Hübner stellt nunmehr den Antrag, der Vorstand möge die<br />
Möglichkeit einer praktischen wirtschaftlichen Ausbildung<br />
von Staatsanwälten in WT-Kanzleien befürworten.<br />
Angenommen mit 8 Pro-, einer Gegenstimme<br />
sowie 2 Enthaltungen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 41<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
4. Bericht der Referenten<br />
n Referat Aus- und Fortbildung<br />
◼◼Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />
für den mündlichen Prüfungsteil<br />
◼◼Änderung der Prüfungsordnung<br />
Das Präsidium befürwortet eine Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />
im Rahmen der Fachprüfungen<br />
für Steuerberater sowie für Wirtschaftsprüfer für<br />
den mündlichen Prüfungsteil um je € 5,-/Kandidat. Derzeit<br />
beträgt die Honorierung € 45,-- (Fachprüfung für Steuerberater)<br />
bzw. € 55,-- (Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer).<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Der dadurch entstehende Mehraufwand soll auf die Prüfungsgebühren<br />
umgeschlagen werden. Weiters sollen die<br />
Prüfungsgebühren insoweit erhöht werden, dass die externen<br />
Kosten der Kammer in etwa gedeckt werden können.<br />
Daraus ergeben sich folgende Erhöhungen:<br />
Steuerberater sind fünf Kommissäre (für die Beschussfassungsfähigkeit<br />
zumindest vier Kommissäre) ausreichend.<br />
Weiters können die Klausurerstellungskosten innerhalb<br />
der Fachprüfung für Steuerberater auf eine viel höhere Anzahl<br />
an antretenden Kandidaten aufgeteilt werden.<br />
Mit der Ergänzung auch der Erhöhung der Prüfungsgebühr<br />
für die Direktkandidaten für die Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />
von derzeit € 800,- auf € 900,-<br />
Antrag des Vorstandes an den Kammertag:<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Der Kammertag wolle die Erhöhung der Prüfungsgebühren<br />
mit obiger Ergänzung und somit die Änderung der Prüfungsordnung<br />
beschließen und den Vorstand ermächtigen,<br />
allfällige im Genehmigungsverfahren erforderliche<br />
Änderungen zu beschließen.<br />
Die Erhöhung der Prüfungsgebühren soll nach Genehmigung<br />
des BMWFJ am der Veröffentlichung im Amtsblatt<br />
folgenden Tag in Kraft treten.<br />
Ad Kammertag<br />
Berichterstatter: Rief<br />
Steuerberater: derzeit neu<br />
Prüfungsgebühr: 590,-- 690,--<br />
Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />
Wiederholung mündlich/Fach 70,-- 110,--<br />
Wirtschaftsprüfer: derzeit neu<br />
Prüfungsgebühr/bereits StB: 600,-- 720,--<br />
Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />
Wiederholung mündlich/Fach 90,-- 140,--<br />
Theisl erläutert ergänzend, dass die Fachprüfung für<br />
Wirtschaftsprüfer insgesamt kostenintensiver ist: Dies<br />
einerseits dadurch, dass innerhalb des mündlichen Teils<br />
gemäß WTBG sieben Kommissäre (für die Beschlussfassungsfähigkeit<br />
zumindest sechs Kommissäre) anwesend<br />
sein müssen – für den mündlichen Teil der Fachprüfung für<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
n Prämienanpassung der GKV<br />
Als Ergebnis intensiver Gespräche konnte der BuKo-Arbeitskreis<br />
„Gruppenkrankenversicherung“ mit der Uniqa<br />
folgende Vereinbarung treffen:<br />
Prämienanpassung per 1.1.2010 in Höhe von 2,1 % (Inflationsrate<br />
September 2009 0,1 % plus 2 %). Aufgrund der<br />
Anpassung zum aktuellen Lebensalter kann sich im Einzelnen<br />
ein etwas höherer Prozentsatz ergeben, der jedoch<br />
mit 3,1 % limitiert ist.<br />
Bei den Leistungen wird beim Grundtarif eine Indexierung<br />
der Ziffernleistung um 1 % vorgeschlagen. Bei den Ergän-
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 42<br />
zungstarifen wie Zahnleistungen, Einbettzimmertarif sowie<br />
Ziffernleistungen des Sonderklassetarifes ebenfalls<br />
1,0%.<br />
Das Präsidum beschließt einstimmig das Angebot der Uniqa<br />
anzunehmen.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
n Gruppenkrankenversicherung – Zukunftsbonus<br />
Um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben im Ruhestand<br />
die Uniqa beizubehalten, bietet die Uniqa einen sog.<br />
ZukunftsBonus an. Dieser kann als Zusatzbaustein abgeschlossen<br />
werden und bewirkt ab dem 65. Lj eine Reduzierung<br />
der Prämie.<br />
Der BuKo-Arbeitskreis „Gruppenkrankenversicherung“ befürwortet<br />
dieses Angebot. Als Beginn der Aktion ist Jänner<br />
2010 vorgesehen, die Aussendung erfolgt über die Uniqa.<br />
Als Anreiz für den Abschluss dieses Zusatztarifes entfällt<br />
in den ersten drei Monaten die Prämienvorschreibung.<br />
Das Präsidium spricht sich einstimmig dafür aus, den Mitgliedern<br />
die Möglichkeit einzuräumen, diesen Tarif abzuschließen.<br />
n Beitragserhöhung Zusatzpension<br />
Gast Mag. Schnopfhagen<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Hübner begrüßt Mag. Schnopfhagen und dankt ihm für<br />
sein Kommen. Da in der letzten Vorstandssitzung die Frage<br />
gestellt wurde, ob eine jährliche Beitragserhöhung von<br />
4 % zwingend erforderlich ist, wird Schnopfhagen ersucht,<br />
dazu Stellung zu nehmen.<br />
Schnopfhagen erklärt, dass seit Bestehen der Zusatzpension<br />
die Beiträge jährlich um<br />
4 % erhöht wurden, dies entspricht einer tatsächlichen Erhöhung<br />
von 2 % und 2 % Inflationsabgeltung.<br />
Rief wendet ein, dass im Hinblick auf die 0%-Inflation<br />
dieses Jahres eine 4%ige-Erhöhung nicht gerechtfertigt<br />
ist. Die Performance konnte zwar wieder verbessert werden,<br />
er spricht sich jedoch – wie bereits in der letzten Vorstandssitzung<br />
– trotzdem dafür aus, für das Jahr 2010 auf<br />
eine Beitragserhöhung zu verzichten oder sie zumindest<br />
geringer zu gestalten.<br />
Schnopfhagen erläutert anhand von Berechnungsbeispielen,<br />
in welchen die neuen Sterbetafeln bereits berücksichtigt<br />
sind, die Auswirkungen einer geringeren Erhöhung.<br />
Er weist darauf hin, dass sich bei völligem Aussetzen der<br />
Beitragserhöhung die Leistung halbieren würde, denn die<br />
fehlenden Beiträge können nicht mehr aufgeholt werden.<br />
Rief stellt die Frage, welche Performancewerte erforderlich<br />
sind, um zu garantieren, dass die Leistungen erbracht werden<br />
können.<br />
Schnopfhagen erklärt, dass der Rechnungszins 3,5 %<br />
beträgt. Er teilt mit, dass die Performancewerte 2009<br />
zufriedenstellend sind, per 6.November konnte im KWTausgewogen<br />
8,71%, im KWT-dynamisch 11,78 % und im<br />
KWT-classic 3,81 % erzielt werden. Per 1.Dezember wird<br />
ein overlay-Management wirksam, um Verluste wie im vergangenen<br />
Jahr zu verhindern und eine bestimmte Wertuntergrenze<br />
nicht zu unterschreiten.<br />
Houf stellt die Frage nach der Verwendung der Gewinne,<br />
welche die 3,5 % überschreiten.<br />
Schnopfhagen teilt mit, dass diese in eine Gewinnreserve<br />
eingestellt werden, um eventuelle Verluste auszugleichen.<br />
Er hält überdies fest, dass in der Satzung Möglichkeiten<br />
der Beitragsbefreiung bzw. – ermäßigung geschaffen wurden,<br />
um eine soziale Staffelung in der Beitragsleistung zu<br />
gewährleisten.<br />
Hübner bringt den Antrag des Präsidiums über die Beitragserhöhung<br />
nochmals zur Abstimmung.<br />
6. Bericht des Kammeramtes<br />
Angenommen mit 7 Pro Stimmen,<br />
2 Gegenstimmen, 1 Enthaltung
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 43<br />
7. Funktionsneubestellungen<br />
n Bundesentschädigungskommission; Wiederbestellung<br />
von Beisitzern der II. Gruppe<br />
Die Herren Dkfm. Heinz Flieder und StB Johann Wildgatsch<br />
haben sich bereit erklärt, für die nächste Funktionsperiode<br />
01.12.2009 bis 30.11.2011, wieder als Beisitzer der II.<br />
Gruppe in der Bundesentschädigungskommission beim<br />
Bundesministerium für Finanzen zur Verfügung zu stehen.<br />
n FEE / SME/SMP Working Party<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Die SME /SMP Working Party der FEE hat sog. “linking<br />
pins” als organisatorische Neuerung eingeführt, um den<br />
Austausch mit anderen Working Parties zu verbessern, da<br />
es viele Überschneidungen mit anderen Working Parties<br />
gibt.<br />
Prachner (KWT-Vertreter in der SME /SMP Working Party)<br />
soll gemeinsam mit dem deutschen Kollegen Jens Poll die<br />
SME /SMP WP in der Auditing Working Party vertreten.<br />
Ebenso hat Prachner „Linking Pin Status” in der Accounting<br />
Working Party.<br />
n Zukunftsausschuss<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Dkfm. Mlejnek hat seine Funktion als Mitglied des Zukunftsausschusses<br />
zurückgelegt.<br />
n Fachsenat für BWO<br />
Der Vorsitzende des Fachsenats, Herr Prof. Bertl stellt den<br />
Antrag auf Aufnahme von<br />
Herrn MMag. Frédéric Vilain, WP<br />
in den Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Prüfungsausschuss für Steuerberater /<br />
Vorarlberg<br />
Unter Befürwortung von Mag. Metzler Nominierung von<br />
Mag. Dr. Jürgen Reiner, WP, Schillerstraße 32, 6890 Lustenau<br />
zum Prüfungskommissär im Rahmen des Landesprüfungsausschusses<br />
Vorarlberg.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Prüfungsausschuss für Wirtschaftsprüfer<br />
Unter Befürwortung von Dkfm. Birkmayer als Prüfungsausschussvorsitzenden<br />
Nominierung von<br />
Dr. Christoph Fröhlich, WP, Millergasse 19/4, 1060 Wien<br />
zum Prüfungskommissär im Rahmen der Fachprüfung für<br />
Wirtschaftsprüfer.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Zur Kenntnis genommen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 44<br />
n Prüfungsausschuss der Paritätischen Kommission<br />
Nominierung von<br />
Johann Mühlecker, Bibu, Ahornplatz 1, 4912 Neuhofen im<br />
Innkreis<br />
zum Prüfungskommissär im Rahmen des Prüfungsausschusses<br />
der Paritätischen Kommission.<br />
n Kammertag<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Dkfm. Parzer ist verstorben. Sein Kammertagsmandat geht<br />
gemäß § 207 Abs 1 WTBG auf Hon.Prof. Dr. Josef Schlager<br />
über.<br />
n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
Im Fachsenat wurde eine Arbeitsgruppe zu Spezialfragen<br />
bei der Prüfung von Stiftungen eingerichtet.<br />
Als Mitglieder dieser Arbeitsgruppe werden vom Fachsenat<br />
nominiert:<br />
Univ. Prof. Dr. Christian Nowotny,<br />
Mag. Regina Reiter,<br />
Mag. Alexander Wlasto,<br />
Mag. Dr. Andreas Bernhart,<br />
Mag. Cäcilia Gruber,<br />
Mag. Gerhard Helmreich,<br />
Alle weiteren Nominierungen in die Arbeitsgruppe<br />
werden einstimmig beschlossen.<br />
Hr. Lesjak ist aus der Kammer ausgeschieden, wodurch<br />
auch sein Kammertagsmandat erloschen ist. Das Kammertagsmandat<br />
ist entsprechend § 207 Abs 3 WTBG auf Frau<br />
Andrea Brodnig, Bibu, übergegangen.<br />
n Fachsenat für Steuerrecht<br />
Als Information zur Kenntnis genommen<br />
Die Leitung des Fachsenats für Steuerrecht hat in der Vorbesprechung<br />
zur AG-Leiter- und Stellvertretersitzung des<br />
FS für StR am 29.10.2009 über die Aufnahmeanträge von<br />
Frau Mag. Alexandra Dolezel, StB,<br />
Herrn MMag. Michael Petritz LL.M., StB<br />
beraten und diese befürwortet. Der Nachweis über die Publikationstätigkeit<br />
wurde in allen Fällen erbracht.<br />
7. Allfälliges<br />
n Terminvorschläge für Präsidiums-,<br />
Vorstands- u. Kammertagssitzungen 2010<br />
(Beilage 3)<br />
Beschluss über die vorgeschlagenen Termine (siehe Beilage<br />
3). Da die Semesterferien in der Zeit von 01.02.10 bis<br />
20.02.10, je nach Bundesland unterschiedlich, in 3 verschiedenen<br />
Kalenderwochen stattfinden, konnten sie in<br />
der beiliegenden Aufstellung nicht berücksichtigt werden.<br />
Der Termin für eine weitere Präsidiumssitzung in den Sommermonaten<br />
wird nach der Urlaubsplanung im Mai festgelegt.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Die Aufnahmeanträge von Mag. Dolezel bzw.<br />
MMag. Petritz werden einstimmig angenommen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 45<br />
Kammertag<br />
Protokoll der Sitzung vom 09.11.2009<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
44<br />
22<br />
Benesch<br />
16.00 Uhr<br />
18.10 Uhr<br />
14. Juni 2010<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Bericht des Präsidenten<br />
3. Anträge des Vorstandes<br />
3.1. Zusatzpension<br />
3.1.1. Satzungsänderung<br />
3.1.2. Beitragserhöhung<br />
3.2. Jahresvoranschlag 2010<br />
3.3. Wahl der Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter für das Haushaltsjahr 2010<br />
3.4. Änderung der Prüfungsordnung<br />
3.5. Wahlordnung<br />
3.6. WT-Ausübungsrichtlinie<br />
4. Allfällige selbständige Anträge<br />
5. Allfällige Anregungen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 46<br />
Tagesordnungspunkt 1 – Eröffnung der Sitzung<br />
Hübner begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung.<br />
Die erforderliche Beschlussfähigkeit liegt vor. Die Tagesordnung<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
Tagesordnungspunkt 2 – Bericht des Präsidenten<br />
Übergabe zur Berichterstattung an Vizepräsident Puffer.<br />
Hübner berichtet wie folgt:<br />
Der Präsident geht diesmal schwerpunktmäßig auf die<br />
berufspolitisch bedeutenden Themen ein, anstatt den üblichen<br />
Bericht über alle Aktivitäten der Kammer vorzutragen.<br />
Er führt an, dass es in den nächsten Monaten und Jahren<br />
unter dem Diktat der leeren Kassen zu tiefgreifenden<br />
Veränderungen kommen wird, die den gesamten Berufsstand<br />
berühren werden. Diese Veränderungen werden<br />
oft schmerzhaft sein, sie werden aber auch, wie in jedem<br />
Change-Prozess, Chancen bieten.<br />
Deswegen sei es jetzt besonders wesentlich, dass sich<br />
die Kammer in wichtigen Fragen ganz klar positioniert.<br />
Mit diesem Anspruch in der Vergangenheit sei die Kammer<br />
gut gefahren. Sie habe sich als Gesamtheit in einem<br />
schwierigen Marktumfeld ausgezeichnet geschlagen. Vielen<br />
sei das vielleicht gar nicht bewusst. Im Jahr 1995 habe<br />
die Branche einen Umsatz von etwas über einer Milliarde<br />
Euro erzielt. 2008 waren es mehr als 1,8 Milliarden. Das ist<br />
unter Berücksichtigung der Inflation ein Zuwachs von 37,3<br />
Prozent. Das ist inflationsbereinigt ein Zuwachs von drei<br />
Prozent über 13 Jahre ohne eine Delle.<br />
Es werde nicht viele andere Branchen geben, die ein solches<br />
Ergebnis vorweisen können.<br />
Dieses Ergebnis sei ein Hinweis, dass die Standesvertretung<br />
funktioniert; ein Hinweis darauf, dass die Kammer<br />
imstande ist, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen<br />
wirksam durchzusetzen; ein Hinweis, dass die Kammer<br />
ernst genommen werde. Sie sei ein Faktor in der Öffentlichkeit.<br />
Das Memorandum zur Steuerpolitik sei hier anzuführen,<br />
ebenso wie die Vorschläge zur Bewältigung der<br />
Wirtschaftskrise, das Finanzminister Josef Pröll übergeben<br />
wurde. Die Stimme wird gehört und die Expertise ist angesichts<br />
der anstehenden Probleme weiter gefragt. Hübner<br />
ist überzeugt, dass unter dem Diktat der leeren Kassen<br />
große Projekte wie die immer wieder einzufordernde Verwaltungsreform<br />
in Gang kommen.<br />
Die Kammer ist trotz enger Budgets auch werblich in der<br />
Öffentlichkeit vertreten. Derzeit mit einer Hörfunkkampagne.<br />
Die Reaktionen darauf sind wie immer bei PR-Aktivitäten<br />
gemischt. Die eine Hälfte sagt, gut dass wir etwas<br />
tun, die andere Hälfte ist gegen die Verschwendung von<br />
Geldern.<br />
Hübner geht ausführlicher auf die Kammerfinanzen ein.<br />
Die Mitglieder sind entlastet worden, indem die Kammerumlage<br />
für 2009 von 4,7 auf 4,5 Promille gesenkt wurde<br />
und im kommenden Jahr weiter auf 4,3 Promille reduziert<br />
wird. Diese Entscheidungen sei im Sinne der Kollegenschaft<br />
bewusst getroffen und bestehende Reserven abgebaut<br />
worden. Die Kammer sei ja kein Sparverein.<br />
Die bisherigen Berechnungen sind von einem jährlichen<br />
Wirtschaftswachstum von vier Prozent ausgegangen. Das<br />
nunmehr zugrunde gelegte Szenario beruht auf der Annahme<br />
des Nullwachstums. Es wird sich erst zeigen, ob<br />
das zu vorsichtig war oder ob der Berufstand noch stärker<br />
betroffen ist.<br />
Die ursprüngliche Planung beruhte auf einem Wachstum<br />
von vier Prozent. Zusammen mit der Reduzierung der Umlage<br />
hätte das im Kammerbudget ein Defizit von 1,45 Millionen<br />
Euro ergeben. Deshalb ist ein Sparprogramm in Umsetzung.<br />
Beim Personal sowohl zahlenmäßig als auch in<br />
Bereichen wie den Überstunden und in allen Budgets, wo<br />
dies irgendwie möglich war. Beispielsweise sehr deutlich<br />
im PR-Bereich.<br />
Es werden auch Investitionen zurückgenommen oder verschoben.<br />
Diese Maßnahmen stützen sich unter anderem<br />
auf eine Effizienzprüfung der Datev, die untersucht hat,<br />
wo eingespart werden kann und wo nicht. Dabei ist klar<br />
geworden, dass in der EDV nicht gespart werden kann.<br />
Die Mittel werden in diesem Bereich sehr zweckmäßig und<br />
sparsam eingesetzt.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 47<br />
Von der Akademie ist ein gutes Wachstum zu vermelden.<br />
Plus acht Prozent und Einnahmen von rund neun Millionen<br />
Euro. Das sei wirklich sehr positiv.<br />
Die Kammer tue alles in Sachen Ausbildung und Qualität,<br />
was möglich ist. Es muss aber auch für andere gelten,<br />
dass die Standards nicht aufgeweicht werden und Hübner<br />
meint damit die Befugnisdiskussion. Das Thema beschäftigt<br />
die Kammer schon seit 1997. Zwei Jahre später gab<br />
es erstmals gesetzliche Änderungen. Hübner habe sich<br />
damals aus gutem Grund dafür ausgesprochen, dass die<br />
neue Berufsgruppe in die KWT kommt. Aus unterschiedlichsten<br />
Gründen war das Ergebnis die bekannte Zweiteilung.<br />
Die Befugnisse wurden vom Gesetzgeber und durch<br />
den VfGH laufend erweitert. Mit dem neuen BiBuG gibt es<br />
jetzt schon fünf Buchhalterberufe.<br />
Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder habe sich immer<br />
bemüht, als konstruktiver Gesprächspartner aufzutreten.<br />
Sie müsse aber vom Gesprächspartner verlangen, dass<br />
Vereinbarungen eingehalten werden. Wenn es jetzt wieder<br />
um die Erweiterung der Befugnisse geht, dann bedeutet<br />
das, dass ein Parallelberuf entsteht und das könne keinesfalls<br />
akzeptieret werden.<br />
Wenn die Buchhalter künftig das gleiche machen wollen<br />
wie die Steuerberater, dann sollen sie eben die Steuerberaterprüfung<br />
ablegen, sagte Hübner. Die Kammer sei<br />
kein Closed Shop. Jeder kann sich qualifizieren, aber das<br />
muss auch das Kriterium sein. Eine Aufweichung der Qualitätsstandards<br />
komme nicht in Frage und wer Vertretungsrechte<br />
will, soll die Steuerberaterprüfung ablegen.<br />
Bevor Hübner auf das Verhältnis zur Finanzbehörde eingeht,<br />
noch ein Wort zur Vorsorge. Danke an die Kolleginnen<br />
und Kollegen im Vorsorgeausschuss, die die Nerven<br />
behalten haben, ihrer Anlagestrategie treu geblieben<br />
sind und heute den Erfolg präsentieren können. Plus 3,66<br />
Prozent konservativ, plus 8,67 Prozent ausgewogen und<br />
plus 11,67 Prozent dynamisch bis 30. 10. Das könne sich<br />
sehen lassen.<br />
Zum Verhältnis zur Finanzverwaltung. Hübner hebt hervor,<br />
dass das Gesprächsklima mit dem Bundesministerium<br />
grundsätzlich gut ist. Das BMF zeigt in der Regel durchaus<br />
Verständnis für die Anliegen der Wirtschaftstreuhänder<br />
und in den Arbeitsgruppen wird überwiegend sehr konstruktiv<br />
zusammengearbeitet.<br />
Als ein Beispiel führt Hübner „advance ruling an“. Das<br />
BMF beabsichtigt, eine verbindliche rechtliche Beurteilung<br />
von noch nicht verwirklichten Sachverhalten anzubieten.<br />
Das BMF entspricht damit einem lang gehegten Wunsch<br />
der Kammer und ist nun bereit, den Kollegen diese wirklich<br />
leidige Sache vom Hals zu schaffen. Ein noch offenes<br />
Thema sind die Kosten. Die Kammer hat sich dafür ausgesprochen,<br />
dass dieses Service vom BMF kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt wird, das BMF argumentiert, das nicht<br />
finanzieren zu können. Darüber hinaus hat die Kammer<br />
angeregt, die Ruling-Entscheidungen zu veröffentlichen.<br />
Auch das ist noch offen.<br />
Ebenso offen ist, ob das BMF einer Anregung der Kammer<br />
im Zusammenhang mit der Reform der Großbetriebsprüfung<br />
entsprechen wird. Wir wollen erreichen, dass die Kollegenschaft<br />
einen direkten Ansprechpartner im Fachbereich<br />
bekommt, um nicht alle Anfragen über das Finanzamt<br />
stellen zu müssen.<br />
Gesprächsbereitschaft hat die Behörde in einer anderen<br />
wichtigen Frage signalisiert. Es geht um die vermeintliche<br />
Gesellschaftssteuerpflicht der Unverzinslichkeit unbarer<br />
Entnahmen bei Umgründungen. Obwohl die Gesellschaftssteuerpflicht<br />
strittig ist, hat das BMF deswegen bereits Finanzstrafverfahren<br />
eingeleitet. Wir haben verlangt, dass<br />
solche Verfahren nicht eingeleitet werden, solange die<br />
Rechtslage nicht klar ist.<br />
Soweit einige Beispiele der durchaus konstruktiven Zusammenarbeit<br />
mit dem BMF. Es liegen hier aber leider<br />
Licht und Schatten eng beieinander, sagt Hübner und<br />
meint damit vor allem die in vielen Fällen unverhältnismäßig<br />
harte Gangart, die den Kollegen und den Klienten<br />
Sorgen bereitet. Die Stichworte sind KIAB, Zielvereinbarungen,<br />
Betriebsprüfungen und Prüfungssoftware. Damit<br />
meint Hübner die Auslagerung von Arbeit an die Kollegen.<br />
Stichwort: Nachbescheidkontrolle. Hier entstand ein wirklich<br />
unverhältnismäßiger Aufwand bei Steuerberater und<br />
Klienten, wogegen die Finanz den Vorteil durch schnellere<br />
Bescheiderlassung lukriert. Im Kontaktkomitee wurde die<br />
Zusage erzielt, dass die Behörde in Zukunft mehr Fälle vor<br />
der Bescheiderlassung prüft. Das zeigt, dass sich die Kammer<br />
mit ihren Argumenten durchsetzen kann und mit der<br />
Finanz auf Augenhöhe spricht.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 48<br />
Ganz ähnlich steht es in den laufenden Gesprächen zum<br />
Formularunwesen. Prinzipiell ist die Zusammenarbeit<br />
auch im Bereich der Vereinfachung der Steuerformulare<br />
gut, auch wenn man sich eingestehen müsse, dass die Ergebnisse<br />
nie so sein werden, wie alle das gerne hätten.<br />
Gute Ergebnisse gibt es aus dem umfangreichen Arbeitsprogramm<br />
des Fachsenats für Unternehmensrecht<br />
und Revision zu berichten. Stellvertretend für viele andere<br />
hebt Hübner das Fachgutachten zur prüferischen Durchsicht<br />
hervor, das vor kurzem beschlossen worden ist. Ausführlicher<br />
berichtet dann Dr. Bruckner und Dr. Marterbauer<br />
trägt dann zum Fachsenat für Unternehmensrecht vor.<br />
Besonders wichtig sind Hübner noch zwei Anliegen der<br />
KWT, weil sie direkt die mögliche Erweiterung des Betätigungsfeldes<br />
für die Kollegenschaft bedeuten. Es geht um<br />
die geplante Änderung des Insolvenzrechts und um die<br />
Vertretung vor dem Firmenbuch. Im neuen Insolvenzverfahren<br />
ist sehr viel stärker als bisher betriebswirtschaftliches<br />
Know How gefragt. Deshalb fordert die Kammer,<br />
dass künftig zwei Experten anstatt eines Insolvenzverwalters<br />
mit der Abwicklung betraut werden und den Steuerberatern<br />
das Vertretungsrecht eingeräumt wird. In einem<br />
Gespräch mit Justizministerin Bandion-Ortner hat das<br />
Kammer-Präsidium unter anderem diese Forderung angesprochen.<br />
In die gleiche Richtung geht der Wunsch der<br />
Kammer, den Wirtschaftstreuhändern die Vertretung vor<br />
dem Firmenbuch zu ermöglichen, die bisher den Rechtsanwälten<br />
vorbehalten ist.<br />
Keine Entwarnung gibt es bei den Zusatzkosten für das<br />
Qualitätssicherungssystem der Wirtschaftsprüfer. Hier<br />
geht es um EU-Recht und damit ist der Spielraum sehr<br />
beschränkt. Ebenfalls im Zusammenhang mit der EU steht<br />
das Thema der Fristverkürzung für die zusammenfassende<br />
Meldung, die um zirka zwei Wochen auf das Ende<br />
des Folgemonats vorverlegt wurde. Weil es dabei um die<br />
Umsetzung zwingenden EU-Rechts geht, konnte diese Verkürzung<br />
nicht verhindert werden. Allerdings hat das BMF<br />
insofern auf unsere Bedenken reagiert, als die Kammer erste<br />
Signale empfangen hat, dass es während einer gewissen<br />
Übergangsfrist keine Sanktionen bei Fristversäumnis<br />
geben könnte.<br />
Hinsichtlich der Tätigkeit der Fachsenate, insbesondere<br />
Steuerrecht sowie Unternehmensrecht und Revision ersucht<br />
Hübner die anwesenden Fachsenatsleiter Bruckner<br />
und Marterbauer zu berichten.<br />
Bruckner berichtet über die intensive Facharbeit, die<br />
hauptsächlich in den 22 Arbeitsgruppen des Fachsenates<br />
erfolgt. Ein Mal jährlich findet eine Vollversammlung des<br />
Fachsenates statt, zusätzlich finden etwa fünf Mal pro Jahr<br />
Sitzungen der Arbeitsgruppenleiter statt, die zum Informationsaustausch<br />
sowie zur Abstimmung der Vorgehensweise<br />
dienen.<br />
Im Jahr 2009 wurde insbesondere das Steuerreformgesetz<br />
2009 begutachtet, wobei auch einige Forderungen<br />
der KWT übernommen wurden. Ein wichtiges Vorhaben<br />
ist auch das Abgabenverwaltungsreformgesetz, welches<br />
auch Thema des heutigen Informationsabends sein wird.<br />
Mit diesem Gesetzesvorhaben sollten großteils die Bestimmungen<br />
der Landesabgabenordnungen in die BAO<br />
überführt werden.<br />
Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist das Amtshilfe-Durchführungsgesetz,<br />
bei dem die KWT leider nicht zur Begutachtung<br />
eingeladen wurde. Das Gesetz ist insofern bemerkenswert,<br />
als dadurch ein Eingriff in das Bankgeheimnis<br />
bei Ausländern ermöglicht wird – der Informationsfluss<br />
geht allerdings über die inländische Behörde, die dadurch<br />
an Informationen auch über Inländer gelangen kann. Diese<br />
Informationen unterliegen in weiterer Folge auch keinem<br />
Informationsverwertungsverbot.<br />
Aktuell werden im Fachsenat gerade drei Vorhaben behandelt:<br />
- Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz 2010: Neben<br />
der stark diskutierten Anhebung der Buchführungsgrenzen<br />
enthält der Entwurf auch einen steuerlichen<br />
Teil, der eine Angleichung des Unternehmens- an das<br />
Ertragssteuerrecht vorsieht – insbesondere was Zuschreibungen<br />
betrifft.<br />
- AVOG 2010: Dieses soll die Zuständigkeitsregelungen in<br />
den Materiengesetzen ersetzen, so dass jedes Anbringen<br />
bei jedem Finanzamt mit allgemeinem Aufgabenkreis<br />
fristenwahrend eingebracht werden kann.<br />
- Abgabenänderungsgesetz 2009: Enthält keine spektakulären<br />
Vorhaben.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 49<br />
Hinzu kommen zahlreiche Fachsenatsnewsletter, mit welchen<br />
der Berufsstand über aktuelle Entwicklungen informiert<br />
wird, sowie die regelmäßigen Begutachtungen der<br />
Steuerrichtlinien-Wartungserlässe. Bei der gesamten Arbeit<br />
kann sich der Fachsenat auf die Unterstützung des<br />
Kammeramtes, insb. von Mag. Goldhahn, verlassen.<br />
Ergänzend zu den regelmäßigen Memoranden des Fachsenates<br />
wird für kommenden März ein „Fortsetzungspapier“<br />
geplant, welches den Fokus vor allem auf Steuervereinfachung,<br />
insbesondere den „integrierten Tarif“ (flat tax)<br />
richten wird. Weiters werden eine zentralisierte Abgabeneinhebung<br />
mit einem einheitlichen Verfahrensrecht und<br />
einem „Advance Ruling“ gefordert werden. Ein wesentliches<br />
Thema wird auch die Zwischenschaltung der Kapitalgesellschaften<br />
(Rz 104 EStR) sein.<br />
In der Folge berichtet Marterbauer über die Tätigkeit des<br />
Fachsenates für Unternehmensrecht und Revision: Er erinnert<br />
an die vor etwa 3 Jahren vorgenommene Unterteilung<br />
in vier ständige Arbeitsgruppen. Dies und der zwischen<br />
den Arbeitsgruppenleitern rotierende Vorsitz des Fachsenates<br />
hat sich in der Praxis durchaus bewährt.<br />
Aktuell hat der Fachsenat zuletzt das Fachgutachten KFS<br />
PG11 zur prüferischen Durchsicht von Abschlüssen verabschiedet.<br />
Der Fachsenat legt darin die Berufsauffassung<br />
über die Durchführung von Aufträgen zur prüferischen<br />
Durchsicht von Abschlüssen dar. Das Fachgutachten behandelt<br />
die Grundsätze für die berufliche Verantwortung<br />
des Wirtschaftstreuhänders bei Aufträgen zur prüferischen<br />
Durchsicht sowie Form und Inhalt des bei einer<br />
prüferischen Durchsicht zu erstellenden Berichts. Darüber<br />
hinaus verdeutlicht es den Inhalt und die Grenzen einer<br />
prüferischen Durchsicht.<br />
Weiters wurde das Fachgutachten PG2 über Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />
beschlossen, wobei auch ein Arbeitsbehelf des<br />
iwp zur Verfügung steht. Dieses Fachgutachten wurde<br />
aus Anlass des Unternehmensrechts-Änderungsgesetzes<br />
(URÄG) 2008 neu gefasst. Die darin dargelegten Grundsätze<br />
beziehen sich ausschließlich auf den gemäß § 273 Abs.<br />
1 UGB zu erstattenden Prüfungsbericht.<br />
Zuletzt wurde auf Anregung des Fachsenates ein eigener<br />
Kodex Rechnungslegung und Prüfung herausgegeben, der<br />
künftig ein Mal jährlich neu aufgelegt werden wird.<br />
Dazu kommt ein umfangreiches Arbeitsprogramm, in<br />
welchem Themen wie Konzernabschlussprüfungen, Stiftungen,<br />
Sonderbilanzen oder Redepflicht des Abschlussprüfers<br />
umfasst. Der Fachsenat ist zudem laufend in<br />
Begutachtungsverfahren eingebunden, zuletzt zum IRÄG<br />
2009. Zum Teil besteht auch bereits in Vorbegutachtungsverfahren<br />
die Möglichkeit, einen Input leisten zu können.<br />
Der Fachsenat wird bei seiner Arbeit von den Mitarbeitern<br />
der Kammer unterstützt, insbesondere Dr. Knotek und<br />
Mag. Kovacs, wofür sich Marterbauer abschließend bedankt.<br />
Diskussion zum Bericht des Präsidenten:<br />
Schlager begrüßt das Ruling als vorteilhaftes formales<br />
Instrument. Auch die Situation der bundesweiten Fachbereiche,<br />
insbesondere in der Groß-Betriebsprüfung sollte<br />
verbessert werden. Ein weiteres heikles Thema ist die<br />
sogenannte aggressive Steuerplanung, wie sie auch am<br />
Salzburger Steuerdialog diskutiert wurde. Seitens der Finanzverwaltung<br />
liegt allerdings vor allem eine aggressive<br />
Steuereinhebung vor – die WT sollten sich in dem Zusammenhang<br />
verstärkt auf die Freiberuflergrundsätze berufen.<br />
Hübner sieht die Pläne zur aggressiven Steuerplanung<br />
ebenfalls als wichtiges Thema und erinnert daran, dass er<br />
auch gegenüber der Finanz diesbezüglich schon deutlich<br />
ablehnende Stellung bezogen hat.<br />
Bruckner ruft in Erinnerung, dass das Thema ursprünglich<br />
aus einem OECD-Papier zu den „tax intermediaries“ entstanden<br />
ist und daraus die Idee entstanden ist, Steuerberater<br />
einem „Rating“ zu unterziehen. Dies wurde von der<br />
Kammer massiv abgelehnt.<br />
Das Ruling hingegen soll auf gesetzliche Basis gestellt<br />
werden und mittels Bescheid inklusive Bindungswirkung<br />
für die Finanzverwaltung erledigt werden. Dabei will man<br />
sich an das deutsche Modell anlehnen, aber dessen Fehler<br />
vermeiden.<br />
Weitere Wortmeldungen zum Bericht des Präsidenten erfolgen<br />
nicht.<br />
Der Kammertag nimmt den Bericht des Präsidenten zur<br />
Kenntnis.<br />
VP Puffer übergibt den Vorsitz wieder an Präsident Hübner.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 50<br />
Tagesordnungspunkt 3 – Anträge des Vorstandes<br />
n 3.1. Zusatzpension<br />
◼◼3.1.1. Satzungsänderung<br />
Im Zuge eines Normenprüfungsverfahrens hat der VfGH<br />
§ 6 Abs.2, 3. und 4. Satz der Satzung der Vorsorgeeinrichtung<br />
wegen fehlender gesetzlicher Grundlage aufgehoben,<br />
da die Bestimmung nach Ansicht des VfGH im WTBG<br />
keine Deckung findet.<br />
Die Aufhebung der Satzungsbestimmung bedeutet, dass<br />
in all jenen Berufsunfähigkeits-Fällen über 58, die über zu<br />
wenig Deckungskapital verfügen ein Leistungsanspruch<br />
bestehen würde, der von der Allgemeinheit zu tragen<br />
wäre. Der Vorsorge-Ausschuss hat daher einstimmig die<br />
dringende Empfehlung abgegeben, eine Novellierung des<br />
WTBG vorzunehmen.<br />
Dies wurde im Zuge der aktuellen, in der parlamentarischen<br />
Behandlung befindlichen Novelle berücksichtigt.<br />
Die Ergänzung in § 173 (6) lautet:<br />
„Die Satzung kann die Gewährung der Mindestleistungen<br />
auch abhängig vom Zeitpunkt des Leistungsfalls<br />
ganz oder teilweise ausschließen“<br />
Da das Gesetzgebungsverfahren (Nationalratsbeschluss in<br />
2. und 3. Lesung, Bundesratsbeschluss, Veröffentlichung<br />
im BGBl) erst nach dem Kammertag abgeschlossen sein<br />
wird, hat die Beschlussfassung der Satzungsbestimmung<br />
unter der aufschiebenden Bedingung der nachfolgenden<br />
Veröffentlichung des geänderten § 173 Abs 6 WTBG im<br />
BGBl zu erfolgen.<br />
Diskussion ist nicht gewünscht.<br />
Puffer bringt den Antrag daher wie folgt zur Abstimmung:<br />
Der Kammertag möge den Beschluss fassen, die aufgehobene<br />
Satzungsbestimmung<br />
„Beim Leistungsfall der Berufsunfähigkeit oder des<br />
Todes des AWB vor Vollendung des 58. Lebensjahres<br />
wird mindestens die in der Leistungsordnung enthaltene<br />
Mindestleistung gewährt. Tritt der Leistungsfall<br />
nach Vollendung des 58. Lebensjahres ein, ist die Höhe<br />
der Leistung gemäß § 6 Abs.1 zu ermitteln“<br />
nach Novellierung des WTBG wieder in die Satzung aufzunehmen,<br />
dies unter der aufschiebenden Wirkung, dass der<br />
geänderte § 173 WTBG im BGBl veröffentlicht wird.<br />
◼◼3.1.2. Beitragserhöhung<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Puffer berichtet, dass die Mitglieder des Ausschusses der<br />
Vorsorgeeinrichtung die Beitragserhöhung für 2010 wie<br />
folgt beschlossen haben:<br />
Voller Beitrag:<br />
€ 4.842,00<br />
(Wert 2009: € 4.656,00; Erhöhung um 3,99 %)<br />
Ermäßigter Beitrag:<br />
€ 1.071,00<br />
(Wert 2009: € 1.029,00; Erhöhung um 4,08 %)<br />
Ermäßigung wg. Einkommen:<br />
€ 13.901,00 bis € 55.499,00 auf 8,75 % der BMGL<br />
(Werte 2009: € 12.901,00 bis € 54.499,00 auf 8,25% der<br />
BMGL)<br />
Rief führt einleitend aus, dass zwar die Verluste des vergangenen<br />
Jahres aufgeholt werden konnten, die Performance<br />
jedoch hinter der allgemeinen Erwartung geblieben<br />
ist.<br />
Die Kurse haben sich derzeit zwar gebessert, aber wie günstig<br />
sie aktuell tatsächlich sind, weiß man nicht. Es sollte<br />
daher zumindest für das kommende Jahr die Beitragserhöhung<br />
ausgesetzt werden. Er weist darauf hin, dass er sich<br />
bereits im Vorstand dagegen ausgesprochen hat.<br />
Hübner unterbricht die Sitzung für 5 Min.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 51<br />
Trenkwalder erklärt, dass die Erhöhung beim vollen Beitrag<br />
€ 190,-, beim ermäßigten Beitrag € 42,- beträgt und<br />
ruft in Erinnerung, dass die Beiträge zu 50 % steuerlich absetzbar<br />
sind. Sie gibt zu bedenken, dass bei Aussetzen der<br />
Erhöhung dieser Betrag dauerhaft fehlt. Es konnte für die<br />
Zusatzpension eine sehr günstige gesetzliche Regelung<br />
(eben die steuerliche Absetzbarkeit von 50 %) getroffen<br />
werden, um welche die KWT von Vielen beneidet wird und<br />
die man nicht gefährden sollte. Sie spricht sich daher für<br />
die Beibehaltung der jährlichen Erhöhung aus, um das Risiko,<br />
diesen Steuervorteil zu verlieren, nicht einzugehen.<br />
Bruckner schließt sich den Ausführungen von Trenkwalder<br />
an. Die Zusatzpension ist als gesetzliche Pflichtversicherung<br />
zu sehen, wenn nun willkürlich erhöht, reduziert oder<br />
ausgesetzt wird, sieht er ebenfalls die steuerliche Absetzbarkeit<br />
gefährdet. Wenn die Satzung eine Valorisierung<br />
vorsieht, sollte davon nicht abgegangen werden. Man<br />
sollte nicht einen einzelnen Stein aus der Mauer ziehen<br />
und damit riskieren, dass die gesamte Mauer einstürzt.<br />
Steiger spricht sich ebenfalls gegen ein komplettes Aussetzen<br />
aus, regt jedoch an, eventuell einen fixen Valorisierungsfaktor<br />
einzubauen (z.B. Inflationsrate plus einen<br />
fixen Betrag).<br />
Rief erinnert Steiger an dessen Aussage vom vergangenen<br />
Jahr, als dieser angeregt hat, im Hinblick auf die schwierige<br />
Wirtschaftslage entweder ganz auf die jährliche Erhöhung<br />
zu verzichten oder einen geringeren Prozentsatz zu<br />
erhöhen. Für Rief ist ebenfalls die Einführung eines fixen<br />
Mechanismus (z.B. VPI + einen pauschalen Betrag oder<br />
Prozentsatz) denkbar. Eine 4%ige Erhöhung hält er bei der<br />
diesjährigen 0%-Inflation für nicht gerechtfertigt. Seiner<br />
Ansicht hat ein Aussetzen keine Auswirkung auf die steuerliche<br />
Absetzbarkeit.<br />
Brogyányi teilt die Meinung von Bruckner nicht, es geht<br />
hier nur um die jährliche Erhöhung, die steuerliche Absetzbarkeit<br />
in Frage zu stellen, ist Angstmache.<br />
Schmalzl tritt dafür ein, die Vorgangsweise der vergangenen<br />
Jahre, immer gleich viel zu veranlagen, beizubehalten.<br />
Es macht keinen Sinn, in schwachen Zeiten die<br />
Beiträge herunterzuschrauben.<br />
Schnopfhagen erklärt, dass seit Bestehen der Zusatzpension<br />
die Beiträge jährlich um 4 % erhöht wurden, was 2<br />
% Inflationsabgeltung und 2 % tatsächlicher Erhöhung<br />
entspricht. Er verweist auf seine Ausführungen in der Vorstandssitzung,<br />
in welcher er die Auswirkungen einer geringeren<br />
Beitragserhöhung dargestellt hat. Er führt aus,<br />
dass ein Aussetzen die Leistung halbieren würde, denn<br />
die fehlenden Beiträge können nicht mehr aufgeholt werden.<br />
Er stellt die Frage, ob ein Verzicht auf Beitragserhöhung<br />
den Schaden in der Leistungsphase wert ist.<br />
Marterbauer ist ebenfalls der Meinung, dass der Steuervorteil<br />
von 50 % Absetzbarkeit nicht von der Hand zu weisen<br />
ist und vertritt die Ansicht, dass sich den Beitrag wohl<br />
jeder leisten kann.<br />
Puffer bringt den Antrag wie folgt zur Abstimmung:<br />
Der Kammertag möge die vom Vorsorgeausschuss vorgeschlagene<br />
Beitragserhöhung für 2010 der Zusatzpension<br />
beschließen.<br />
n 3.2. Jahresvoranschlag 2010<br />
Mit 29 Prostimmen und<br />
12 Gegenstimmen beschlossen<br />
Puffer, als Berichterstatter und Antragsteller vom Vorstand<br />
bestellt, gibt einen Überblick über den Jahresvoranschlag<br />
2010. Der Voranschlag wurde nach den GoB erstellt.<br />
Wie es sich für einen vorsichtigen Kaufmann gehört, wurde<br />
ein Nullwachstum unterstellt, was Umlageneingänge<br />
iHv € 9,6 Mio. erwarten lässt. Da mit diesen Eingängen ein<br />
Abgang von € 1,456 zustande gekommen wäre, musste<br />
ausgabenseitig reduziert werden. So wurden bei den Personalkosten<br />
€ 220.000,-, beim PR-Aufwand € 250.000,-,<br />
durch Verschieben von Anschaffungen € 73.500,- und<br />
beim Sachaufwand € 47.000,- eingespart.<br />
Die anderen Maßnahmen sind der Seite 11 des Budgets zu<br />
entnehmen. Die größte Kürzung beim Sachaufwand war<br />
die Bibliothek mit € 20.000,-. Präsidium und Vorstand haben<br />
sich geeinigt, dass der Fortbestand der Bibliothek für<br />
die Zukunft in Frage zu stellen ist.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 52<br />
Das Budget wird immer vorsichtig erstellt. Im Jahr 2009 ist<br />
aus heutiger Sicht ein Abgang von rd € 150.000,- (Voranschlag<br />
rd 0,7 Mio.) zu erwarten. Bei einem Vermögen von<br />
€ 7 Mio. wird nach den Abgängen 2009 und 2010 immer<br />
noch ein Vermögen von über € 6 Mio. vorhanden sein.<br />
Die Rückstellung für Unterstützungen und Sterbegelder<br />
wird die nächsten 10 Jahre jährlich mit € 147.000,- ertragswirksam<br />
aufgelöst. Bei schnellerer Auflösung steht damit<br />
ein stattlicher Liquiditätspolster zur Verfügung.<br />
Puffer fährt mit persönlichen Anmerkungen fort. Er weist<br />
darauf hin, dass die im Juni durchgebührte Umlagensenkung<br />
€ 390.000,- kostet. Das Geld hätte man jetzt gut<br />
brauchen können. Man wollte aber jenes Geld den Mitgliedern<br />
zurückgeben, das sie zuviel eingezahlt haben.<br />
Für die Paritätische Kommission sind im Budget € 156.000,-<br />
ausgewiesen. Dazu kommen allerdings noch € 110.000,-,<br />
die im Personalaufwand enthalten sind. Der tatsächliche<br />
Aufwand der PK beträgt also € 260.000,-. Dieser Betrag ist<br />
genauso zu hinterfragen wie der Aufwand für den AeQ.<br />
Mitgliedsbeiträgen in internationalen Organisationen<br />
sieht er als nicht immer gerechtfertigt, da die Kammer<br />
doch lediglich repräsentative Mitgliedschaften pflege.<br />
Er gestattet sich eine fraktionspolitische Anmerkung, indem<br />
er anmerkt, dass das PR-Budget für die Landespräsidenten<br />
von bisher € 54.500,- auf € 140.000,- erhöht<br />
wurde. Diese Steigerung um € 85.500,- sei nicht erfolgversprechend,<br />
weil die von den Landesstellen durchgeführten<br />
Maßnahmen nicht mit der zentralen Strategie in Wien koordiniert<br />
sind.<br />
In weiterer Folge weist er darauf hin, dass der Datevbericht<br />
feststellt, dass mit den EDV-Ressourcen sehr sparsam umgegangen<br />
wird. Abschließend warnt er vor zu tiefen Einschnitten<br />
beim Personal.<br />
Hübner bedankt sich für den Bericht und eröffnet die Diskussion.<br />
Mirtl fragt warum die Kosten für die PK so hoch sind. Als<br />
Prüfungskommissar habe er festgestellt, dass es pro Monat<br />
3-4 Begutachtungen gäbe. Die letzte Prüfung seines<br />
Wissens im August abgehalten wurde und durch Ablauf<br />
der Übergangsregelungen im nächsten Jahr auch keine<br />
mehr anfallen.<br />
Puffer antwortet, dass die Erhöhung der Kosten in der Vorsitzübernahme<br />
durch die KWT begründet ist.<br />
Pointner möchte wissen in welchen Bereichen die 4 Personen<br />
eingespart wurden. Außerdem sieht er in der Verschiebung<br />
von Anschaffungen keinen wirklichen Sinn.<br />
Ebenfalls kritisiert er die Senkung des PR-Aufwandes.<br />
Klement teilt mit, dass 1 Person im PR-Bereich und 1 Person<br />
in der Krankenversicherung nicht nachbesetzt werden.<br />
Bei 1 Person im steuerpolitischen Referat läuft der Vertrag<br />
mit Ende des Jahres aus und wird nicht verlängert. 1 Person<br />
aus der Standesführung wurde gekündigt.<br />
Rief weist darauf hin, dass Wobisch die Kosten der Paritätischen<br />
Kommission als sehr günstig eingeschätzt hat.<br />
Jeitler betont, dass die Erhöhung der Kosten der PK durch<br />
das Honorar für den Vorsitz begründet ist. Dieses Honorar<br />
war ein Vorschlag von Puffer.<br />
Hübner entgegnet, dass eine unentgeltliche Vorsitzführung<br />
nicht zumutbar ist, worauf Rief erwidert, dass die<br />
Kosten für den Vorsitzenden dennoch als hoch bezeichnet<br />
werden müssen. Die Höhe des Vorsitzhonorars kann nicht<br />
nachvollzogen werden und bietet scherzhaft an, die Funktion<br />
für ein geringeres Honorar zu übernehmen.<br />
Hübner greift dies auf und lässt als Replik darüber abstimmen,<br />
dass Rief künftig den Vorsitz in der PK übernehmen<br />
könne, wenn er bereit ist, die Funktion für eine geringere<br />
Entschädigung auszuüben. Dies wird mehrheitlich bejaht.<br />
Rief weist darauf hin, dass der Kammertag in dieser Frage<br />
nicht zuständig ist und dies zudem nicht zur Diskussion<br />
steht. Dem entgegnet Hübner, dass dies selbstverständlich<br />
bekannt ist.<br />
Klement ergänzt mit dem Hinweis, dass zahlreiche Tätigkeiten,<br />
die in der PK anfallen, wie beispielsweise die vielen<br />
Anrechnungen, die in jedem einzelnen Fall anders sind,<br />
sehr viel Zeit kosten und Besprechungen erfordern.<br />
Hübner verteidigt die Einsparungen im Personalbereich<br />
und die Verschiebungen von Anschaffungen. Er hält neuerlich<br />
fest, dass der Fortbestand der Bibliothek zu hinterfragen<br />
sei.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 53<br />
Steiger weist darauf hin, dass Frau Dr. Haut sehr fehlen<br />
werde und ersucht sie wenigstens durch eine 20-Stunden<br />
Kraft zu ersetzen.<br />
Klement antwortet, dass es in der Kammer keine Mitarbeiter<br />
gebe, die zu wenig ausgelastet sind. Das hat auch der<br />
Datev-Bericht festgestellt. Man werde sehen welche Auswirkungen<br />
die Einsparungen nach sich ziehen werden.<br />
Brogyanyi stellt fest, dass in den vorangegangen Budgets<br />
Abgänge vorgesehen waren. Tatsächlich waren es aber<br />
meist Überschüsse oder deutlich geringe Abgänge als vorgesehen.<br />
Er warnt davor die Kammer zu Tode zu sparen<br />
und fordert Strukturmaßnahmen.<br />
Hübner stellt fest, dass mit € 6,6 Mio. ausreichend Eigenkapital<br />
vorhanden ist. Ein weiterer Aufbau von Eigenkapital<br />
sei nicht wünschenswert.<br />
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, ersucht er<br />
Puffer den Antrag des Vorstandes zu beantragen. Er bringt<br />
den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />
Der Kammertag wolle den vorliegenden Jahresvoranschlag<br />
für das Haushaltsjahr 2010 beschließen.<br />
Der Antrag wird mit 34 Prostimmen<br />
und 5 Gegenstimmen angenommen<br />
n 3.3. Wahl der Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Puffer bringt den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />
Der Vorstand hat in seiner Sitzung vom 5. Oktober 2009<br />
beschlossen, nachfolgend angeführte Berufsangehörige<br />
dem Kammertag für die Wahl zu Rechnungsprüfern bzw.<br />
Stellvertretern für das Haushaltsjahr 2010 vorzuschlagen:<br />
n 3.4. Änderung der Prüfungsordnung<br />
(Beilage 1)<br />
Rief berichtet, dass der Vorstand die Erhöhung der Prüfungskommissärsentschädigungen<br />
im Rahmen der Fachprüfungen<br />
für Steuerberater sowie für Wirtschaftsprüfer<br />
für die mündliche Prüfung um je € 5,-/Kandidat beschlossen<br />
hat.<br />
Der dadurch entstehende Mehraufwand soll auf die Prüfungsgebühren<br />
umgeschlagen werden. Weiters sollen die<br />
Prüfungsgebühren insoweit erhöht werden, dass die externen<br />
Kosten der Kammer in etwa gedeckt werden können.<br />
Daraus ergeben sich folgende Erhöhungen:<br />
Steuerberater: derzeit neu<br />
Prüfungsgebühr: 590,-- 690,--<br />
Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />
Wiederholung mündlich/Fach 70,-- 110,--<br />
Wirtschaftsprüfer: derzeit neu<br />
Prüfungsgebühr/bereits StB: 600,-- 720,--<br />
Wiederholung Klausur: 130,-- 170,--<br />
Wiederholung mündlich/Fach 90,-- 140,--<br />
In Ergänzung der Tagesordnung des Kammertages wurde<br />
vom Vorstand weiters auch für die Direkt-Kandidaten für<br />
die Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer eine Erhöhung von<br />
derzeit € 800,- auf € 900,- beschlossen.<br />
Schmalzl hält ergänzend fest, dass es sich bei dieser Erhöhung<br />
um den zweiten Schritt der weiteren Reduzierung<br />
der von der Kammer für die Prüfungsverfahren getragenen<br />
externen Kosten handelt.<br />
Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht. Rief bringt somit<br />
den Antrag des Vorstandes an den Kammertag zur Abstimmung:<br />
Rechnungsprüfer:<br />
Stellvertreter:<br />
WP Dr. Klaus Hafner, Wien<br />
WP Karl Friedrich Schwarz, Linz<br />
WP Mag. Andreas Gruber, Regau<br />
WP Dr. Ingrid Wietrzyk, Wien<br />
Der Kammertag wolle die Erhöhung der Prüfungsgebühren<br />
und somit die Änderung der Prüfungsordnung beschließen<br />
und den Vorstand ermächtigen, allfällige im Genehmigungsverfahren<br />
erforderliche Änderungen zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
Einstimmig angenommen
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 54<br />
n 3.5. Wahlordnung<br />
(Beilage 2)<br />
Hübner ersucht den Vorsitzenden der Hauptwahlkommission<br />
für die Wahlen in den Kammertag 2010 Birkmayer um<br />
den Bericht.<br />
Birkmayer berichtet, dass das Wahlverfahren für die Wahlen<br />
in den Kammertag ordnungsgemäß eingeleitet wurde.<br />
Die KWT hat gemäß § 179 WTBG eine Wahlordnung zu<br />
erlassen. Ursprünglich war die Wahlordnung durch das<br />
Aufsichtsministerium zu erlassen gewesen, ein entsprechender<br />
Entwurf aus dem Jahr 1999 wurde jedoch nie verlautbart.<br />
Durch eine zwischenzeitlich erfolgte Änderung<br />
des WTBG ist die Verordnungskompetenz auf die Kammer<br />
übergegangen. Die dem Kammertag heute zur Beschlussfassung<br />
vorgelegte Wahlordnung ist mit dem damaligen<br />
Entwurf weitgehend ident, ergänzt wurden Bestimmungen<br />
zur Wahl des Vorstandes sowie des Präsidiums. Weiters<br />
wurde in die Wahlordnung die Möglichkeit aufgenommen,<br />
die im Laufe des Wahlverfahrens vorzunehmenden Verlautbarungen<br />
im Internet zu veröffentlichen. Die Wahlordnung<br />
enthält unter anderem Regelungen zu<br />
- Kundmachungen,<br />
- Wählerlisten,<br />
- Wahlvorschlägen Stimmabgabe und Stimmenzählung,<br />
- Niederschriften<br />
Die Wahlordnung wurde in der heutigen Sitzung der<br />
Hauptwahlkommission ebenso wie im Vorstand einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Es erfolgen keine Wortmeldungen zu dem Bericht. Präsident<br />
Hübner bringt somit den Antrag des Vorstandes zur<br />
Abstimmung:<br />
Der Kammertag wolle die Wahlordnung beschließen und<br />
den Vorstand ermächtigen, allfällige erforderliche Änderungen<br />
im Zuge des Genehmigungsverfahrens zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
n 3.6. WT-Ausübungsrichtlinie<br />
(Beilage 3)<br />
Rief berichtet, dass die Regelungen des 2. Abschnittes –<br />
die §§ 14 - 20 – der WT-Ausübungsrichtlinie durch die gesetzlichen<br />
Regelungen des A-QSG obsolet geworden sind.<br />
Dieses regelt dieselbe Materie auf gesetzlicher Ebene und<br />
mit wesentlich größerer Regelungstiefe und entspricht<br />
den europarechtlichen Vorgaben der Prüfungsrichtlinie.<br />
Der Vorstand hat sich einstimmig für die Aufhebung der<br />
Bestimmungen und die Änderung der Ausübungsrichtlinie<br />
wie vorliegend ausgesprochen.<br />
Es erfolgen keine Wortmeldungen zu dem Bericht. Rief<br />
bringt somit den Antrag des Vorstandes zur Abstimmung:<br />
Der Kammertag wolle beschließen, den 2. Abschnitt der<br />
WT-Ausübungsrichtlinie ersatzlos aufzuheben und den<br />
Vorstand ermächtigen allfällige erforderliche Änderungen<br />
im Zuge des Genehmigungsverfahrens zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
Tagesordnungspunkt 4 – Allfällige selbständige<br />
Anträge<br />
Es liegen keine Anträge vor.<br />
Tagesordnungspunkt 5 – Allfällige Anregungen<br />
Es erfolgen keine Wortmeldungen.<br />
Präsident Hübner weist abschließend darauf hin, dass<br />
dies die letzte ordentliche Sitzung des Kammertages in der<br />
laufenden Funktionsperiode war. Die nächste Sitzung fällt<br />
bereits in die nächste Periode und wird daher bereits eine<br />
des neu gewählten Kammertages sein. Er bedankt sich für<br />
das Engagement und die Mitwirkung in den vergangenen<br />
Jahren sowie das Kommen zur heutigen Sitzung, die er damit<br />
schließt.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 55<br />
Vorstand<br />
Protokoll der Sitzung vom 14.12.2009<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglieder<br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglieder<br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder Schönbrunner Straße 222-228 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsidentin Trenkwalder, Vizepräsident Brogyányi,<br />
Vizepräsident Puffer<br />
Brogyányi, Christiner, Hübner, Kapferer, Kwasnitzka, Puffer, Rief, Schmalzl, Trenkwalder<br />
Bauer; Herenda, Hofbauer, Houf, Jeitler, Jenewein, Trestl<br />
Kwasnitzka, Sporer, Trenkwalder<br />
Allgäuer, Christiner, Haar-Dorninger, Klinger<br />
Klement, Benesch<br />
Bernhardt, Butz, Gleiss, Hammerschmied, Kastenhofer, Mäder-Jaksch, Metzler, Pira, Priester<br />
Bruckner, Demeter, Mollatz, Pircher, Schröttner, Spitzer-Leitner, Wascher, Weinländer<br />
Benesch<br />
13.00 Uhr<br />
14.35 Uhr<br />
25. Jänner 2010 um 13.00 Uhr in der KWT
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 56<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- Kollektivvertrag<br />
2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- Prämienanpassung der S-GKV<br />
- IFAC / Bewerbung für den World Congress of Accountants (WCOA) 2014<br />
- Termin Dr. Schenz/ QKB<br />
3. Bericht der Referenten<br />
- Referat Berufsrecht<br />
- WTBG – Änderungen<br />
- Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Marketingmaßnahmen – Messung des Wirkungsgrades<br />
4. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />
- „Alpenbörse“<br />
- AG Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung / Treuhand-Assistent - Bericht<br />
zum aktuellen Stand<br />
- Vom Fachsenat für Unternehmensrecht beschlossene Facharbeiten und Muster<br />
5. Bericht des Kammeramtes<br />
- Kammertagswahlen 2010<br />
6. Funktionsneubestellungen<br />
- Kammertagswahlen/ KWK Wien<br />
- Nominierung als Regierungskommissär<br />
- Schlichtungsausschuss Oberösterreich<br />
- Fachsenat für Steuerrecht / Aufnahme RA Dr. Werner Christian Eberl<br />
- Fachprüfung für Steuerberater/Ausschuss Wien, NÖ, Bgld<br />
- Fachsenat BWO<br />
- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision – Mitarbeit von Frau Mag. Claudia<br />
Steegmüller, RA, in der Arbeitsgruppe betreffend Prüfung von Stiftungen<br />
7. Allfälliges<br />
- KWT – Aussendung „Umschulungsprogramm der Bilanzbuchhalter“<br />
- Termin SC Preglau/ Wünsche der Bilanzbuchhalter<br />
- Krankenversicherungsschutz für Berufsanwärter
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 57<br />
1. Spezifische Fragen<br />
n Genehmigung des Protokolls<br />
n Kollektivvertrag<br />
Genehmigt<br />
Mitterer berichtet, dass mit der GPA folgendes Ergebnis<br />
erzielt werden konnte:<br />
- Erhöhung der Gehälter um 0,9%<br />
- Mindestens jedoch € 25,- (THA nur € 15,-)<br />
- Aufrechterhaltung der Überzahlung<br />
- Protokollarisch wird festgehalten: Sollte das Wirtschaftswachstum<br />
im Oktober 2010 bei den nächsten<br />
Verhandlungen nicht um jedenfalls mehr als 0,5% gewachsen<br />
sein, werden weder die Aufrechterhaltung der<br />
Überzahlung noch eine Erhöhung der KV – Gehälter über<br />
der Inflationsrate (Zeitraum Oktober 2009 bis September<br />
2010) verhandelbar sein.<br />
- Anrechnung von Vordienstzeiten: häufig arbeiten Studenten<br />
neben Ihrer Ausbildung einen Tag pro Woche in<br />
einer WT - Kanzlei. Es ist sachlich nicht gerechtfertigt,<br />
dass bei der Anrechnung von Vordienstzeiten kein Unterschied<br />
hinsichtlich des Stundenausmaßes gemacht<br />
wird und eine Teilzeitkraft wie eine Vollzeitkraft sämtliche<br />
Jahre voll angerechnet bekommt. Es wird die Zusage<br />
erwartet, dieses Thema in die Besprechungen des<br />
angedachten Redaktionsteams aufzunehmen und gemeinsam<br />
an einer sachlichen Lösung zu arbeiten.<br />
2. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
n Prämienanpassung der S-GKV<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Die UNIQA ist im Juni mit dem Wunsch einer Prämienanpassung<br />
in Höhe von durchschnittlich 4,8 % mit Wirksamkeitsstichtag<br />
1.9.2009 an die KWT herangetreten.<br />
In einem Gespräch am 3.11. wurde der Uniqa mitgeteilt,<br />
dass eine Anpassung in dieser Höhe keinesfalls denkbar<br />
ist. Maximal vorstellbar wäre eine Erhöhung in der Größenordnung<br />
des Opting out – Gruppenvertrages (Anpassung<br />
der Nominalprämie um 2,1%, wobei die Erhöhung pro Polizze<br />
mit 3,1% maximiert ist). Die Uniqa hat zugesagt, dies<br />
in ihrem Haus zu erörtern und mit Schreiben vom 16. November<br />
2009 diese Vereinbarung bestätigt.<br />
Einstimmige Zustimmung<br />
n IFAC / Bewerbung für den World Congress<br />
of Accountants (WCOA) 2014<br />
Die IFAC hat die Ausrichtung des WCOA 2014 ausgeschrieben.<br />
Die KWT könnte sich bei Interesse für die Organisation<br />
dieser Veranstaltung bewerben.<br />
Die formelle Bewerbung hat bis Jahresende (spätestens<br />
15. Jänner) mit der Überweisung der Bewerbungsgebühr<br />
iHv USD 15.000,- zu erfolgen.<br />
Hübner: Es ist eine große Chance, bedeutet aber auch eine<br />
große Verpflichtung. Es gehört ein professioneller Event-<br />
Organisator eingebunden.<br />
Schmalzl: Wie hoch ist das Risiko, wer deckt einen allfälligen<br />
Abgang und wem gehört der Gewinn aus der Veranstaltung?<br />
Hübner: Aktuell geht es um die Frage, ob sich die Kammer<br />
und der Standort grundsätzlich bewerben sollen. Hier sind<br />
das Risiko die USD 15.000,-. Die Details werden in einem<br />
zweiten Schritt ausverhandelt. Wir haben als Kongressstadt<br />
einen guten Ruf.<br />
Puffer: Die Gemeinde Wien und auch die Österreich Werbung<br />
sollten ebenso Interesse haben, den Kongress nach<br />
Wien zu bekommen und die USD 15.000 übernehmen. Es<br />
ist eine Chance für den Berufsstand.<br />
Klement: Gassner hat bereits Jahre vor dem IFA-Kongress<br />
regelmäßige Organisationssitzungen abgehalten und wurde<br />
von einer Kongressorganisation unterstützt.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 58<br />
Brogyányi: Natürlich muss das Risiko minimiert und der<br />
Gewinn mit den Partnern angemessen geteilt werden. Es<br />
wird notwendig sein, hier Partner einzubinden. Gassner<br />
hat Sponsoren akquiriert.<br />
Houf: Es sollte eine Bewerbung erfolgen, da es eine große<br />
Chance für den Berufsstand ist. Die IFAC wird für die Zukunft<br />
wichtiger Standardsetter. Man sollte die Chance nutzen,<br />
um sich stärker einzubringen.<br />
n Termin Dr. Schenz/ QKB<br />
Beschluss: Es soll eine Bewerbung für<br />
den WCOA 2014 abgegeben werden.<br />
Einstimmig bei einer Enthaltung<br />
Hübner berichtet, dass heute, 14.12., ein Termin mit Dr.<br />
Schenz, Vorsitzender der QKB, stattfindet. Schenz hat um<br />
den Termin gebeten, um die Haltung der KWT hinsichtlich<br />
der Anforderungen an den AeQ im Jahr 2010 zu erörtern<br />
3. Bericht der Referenten<br />
n Referat Berufsrecht<br />
◼◼WTBG – Änderungen<br />
Eine Übersicht über den Stand der aktuellen/ geplanten<br />
WTBG-Änderungen:<br />
Umsetzung PrüfungsRL – A-QSG- und WTBG-Novelle<br />
Das geplante Novellenvorhaben, mit dem auch ein Fächertausch<br />
in den StB-Klausuren sowie eine dringend notwendige<br />
Ergänzung in § 173 WTBG (Vorsorgewerk) verbunden<br />
ist, wurde mittlerweile im Parlament beschlossen. Die<br />
für Ende November erwartete Veröffentlichung im BGBl<br />
verzögert sich jedoch, da laut Auskunft des Bundeskanzleramtes<br />
die Bundesländer gem. Art 104 Abs 2 B-VG um<br />
Zustimmung ersucht wurden. Trotz Dringlichkeitsvermerks<br />
ist mit einer Verzögerung der Veröffentlichung im BGBl von<br />
ein bis zwei Monaten zu rechnen.<br />
Zum geplanten Fächertausch sollten die Kandidaten jedenfalls<br />
jetzt informiert werden, nach welcher Gesetzeslage<br />
die Frühjahrsklausuren 2010 (die erste Klausur findet<br />
am 16.3.2010 statt) geprüft werden, da für die Kandidaten<br />
eine weitere Unsicherheit auch aufgrund der laufenden<br />
Vorbereitungskurse nicht zumutbar ist.<br />
Aufgrund eines entsprechenden Telefonats von Dr. Eitler<br />
mit Dr. Bernbacher wäre eher die Variante zu bevorzugen,<br />
den Kandidaten mitzuteilen, dass die Frühjahrsklausuren<br />
jedenfalls nach neuer Rechtslage geprüft werden und SC<br />
Preglau über diese Vorgangsweise zu informieren. Sofern<br />
die Novelle allerdings nicht rechtzeitig in Kraft tritt, würden<br />
die positiven Klausuren positiv bleiben, die negativen<br />
Klausuren allerdings vom BMWFJ wegen Gesetzwidrigkeit<br />
aufgehoben werden.<br />
Die gleiche Konsequenz ergebe sich umgekehrt allerdings<br />
ebenfalls, wenn den Kandidaten mitgeteilt werden würde,<br />
dass nach alter Rechtslage geprüft wird, die Novelle aber<br />
vor März 2010 in Kraft tritt.<br />
Benesch berichtet, dass sich das Präsidium für die zwischen<br />
Eitler und Bernbacher besprochene Variante – Prüfung<br />
jedenfalls nach neuer Rechtslage – ausgesprochen<br />
hat.<br />
Kapferer hält dies für problematisch, da daraus womöglich<br />
schadenersatzrechtliche Folgen resultieren könnten. Umgekehrt<br />
könnte auch versucht werden zu erreichen, dass<br />
eine Veröffentlichung im BGBl jedenfalls erst nach dem<br />
16.3.2010 erfolgt.<br />
Trenkwalder betont, dass der vorgesehene Fächertausch<br />
im Interesse der Kandidaten ist und diese ihn auch befürworten.<br />
Klement gibt zu bedenken, dass beide Varianten Nachteile<br />
haben, die Kandidaten aber schon seit langem auf<br />
den Fächertausch eingestellt sind. Eine weitere Verzögerung<br />
des Fächertausches würde nur zu stärkere Verunsicherung<br />
führen, auch würde ein neuerlicher Wechsel der<br />
Vorgehensweise aus Sicht der Kandidaten auf die Kammer<br />
zurückfallen.<br />
Brogyányi empfiehlt sich die Vorgehensweise durch ein<br />
Schreiben des Aufsichtsministeriums absichern zu lassen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 59<br />
Theisl berichtet, dass die Vorgehensweise zwischen Dr.<br />
Eitler und Dr. Bernbacher bereits telephonisch besprochen<br />
wurde.<br />
Der Vorstand beschließt einstimmig mit einer<br />
Enthaltung, dass die Frühjahrstermine 2010 der<br />
StB-Klausur nach der neuen, im Parlament beschlossenen,<br />
Rechtslage durchzuführen sind.<br />
Es könnten auch die Landespräsidenten der KWT gebeten<br />
werden, in ihren Bundesländern (Ämter der Landesregierungen<br />
oder bei entsprechenden Kontakten auch direkt<br />
bei den Landeshauptleuten) darauf einzuwirken, dass<br />
möglichst rasch die jeweilige Zustimmung der Länder erfolgt,<br />
um die Gesetzwerdung der Novelle zu beschleunigen.<br />
Aktuell haben erst Vorarlberg und Kärnten zugestimmt.<br />
Der Vorstand befürwortet ein Tätigwerden der Landespräsidenten.<br />
Anpassung des WTBG an Art 120b B-VG<br />
Das WTBG ist bis Ende 2009 an den 2008 neu eingefügten<br />
Art 120b B-VG anzupassen. Demzufolge muss im Falle<br />
der Übertragung von Aufgaben staatlicher Verwaltung an<br />
Selbstverwaltungskörper (übertragener Wirkungsbereich)<br />
ein ausdrückliches Weisungsrecht gegenüber dem zuständigen<br />
obersten Verwaltungsorgan vorgesehen werden. In<br />
§ 146 wird ein entsprechender Abs 4 eingefügt. Die Änderung<br />
wurde mittlerweile im Nationalrat beschlossen.<br />
Anpassung des WTBG an das Eingetragene Partnerschaft<br />
– Gesetz (Lebenspartnerschaftsgesetz)<br />
Aufgrund des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist das WTBG<br />
anzupassen. Das Vorhaben wurde bereits im Frühjahr<br />
2008 diskutiert und vom Vorstand in seiner Sitzung vom<br />
16.6.2008 ohne Einwände zur Kenntnis genommen.<br />
Im Unterschied zum damaligen Entwurf soll nunmehr auch<br />
das Vorsorgewerk einbezogen werden und § 173 Abs 4 Z<br />
3 entsprechend erweitert werden. Hinsichtlich der Auswirkungen<br />
geht der Prüfaktuar des Vorsorgewerks bei<br />
Einbeziehung eingetragener Partnerschaften in die Anwartschaftsberechtigungen<br />
von einer Reduktion der Pensionshöhen<br />
von unter 1% aus. Dies beruht allerdings auf<br />
einer Schätzung, nicht auf fundierten statistischen Daten.<br />
Die Änderungen haben am 3.12. den Justizausschuss passiert.<br />
Dabei wurden die ursprünglich für § 108 WTBG vorgesehenen<br />
Änderungen in einen neuen § 108a übertragen.<br />
Übernahme der Anti-Geldwäschebestimmungen in das<br />
WTBG<br />
Das BMWFJ hat aufgrund der FATF-Kritik infolge der Österreich-Prüfung<br />
angekündigt, die Anti-Geldwäschebestimmungen<br />
der WT-ARL in das WTBG zu übernehmen. Dabei<br />
sollen zum einen die WT-ARL – Bestimmungen als §§ 98a<br />
ff in das WTBG übernommen werden, zum anderen auch<br />
FATF-Empfehlungen, soweit diese nicht zur EU-Richtlinie<br />
in Widerspruch stehen. Dabei soll bereits bis Ende des<br />
Jahres ein entsprechender Begutachtungsentwurf erstellt<br />
werden. Bis dato konnte vom BMWFJ weder ein erster<br />
Textentwurf noch eine Liste der voraussichtlich zu übernehmenden<br />
FATF-Empfehlungen übermittelt werden. Eine<br />
für den 20.11. bereits angesetzte Sitzung der AG des BR-A<br />
musste deshalb kurzfristig abgesagt werden.<br />
Anpassung des WTBG an das IRÄG 2009/ WTBG 2010<br />
Das IRÄG 2009 wurde bis dato noch nicht im Nationalrat<br />
eingebracht. Das Begleitgesetz, in welchem auch das<br />
WTBG angepasst werden soll, wird voraussichtlich frühestens<br />
im Februar 2010 im Justizausschuss behandelt werden.<br />
n Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />
◼◼Marketingmaßnahmen – Messung des <br />
Wirkungsgrades<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Klement berichtet, dass LVP Priester in einem Email von<br />
heute, 14.12., angeregt hat, die Marketingmaßnahmen der<br />
StB-Kampagne auf ihren Wirkungsgrad zu untersuchen.<br />
Von einer derartigen Messung wurde bisher aus Kosten-
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 60<br />
gründen abgesehen und gibt zu bedenken, dass bei solchen<br />
Messungen entscheidend ist, welche Benchmarks<br />
angesetzt werden.<br />
Schmalzl ist der Ansicht, dass eine solche Messung nur unmittelbar<br />
nach Ende einer Kampagne sinnvoll ist. Wird keine<br />
Messung der Wirkung durchgeführt, war auch die Null-<br />
Messung vor den Marketingmaßnahmen vergeblich. Wird<br />
durch die Maßnahmen kein entsprechender Wirkungsgrad<br />
erzielt, würden künftig wohl keine vergleichbaren Kampagnen<br />
durchgeführt werden.<br />
Kapferer befürwortet die Anregung, da damit überprüft<br />
werden kann, ob die bisherigen Ausgaben sinnvoll waren.<br />
Hübner schlägt vor, den Vorschlag im der nächsten Sitzung<br />
des Imageausschusses StB im Jänner zu diskutieren.<br />
4. Sonstige Berichte und Anträge<br />
Ad TO Präsidium 11.01.<br />
n Freiberufler in der Sozialpartnerschaft<br />
In der Sitzung am 9.11. wurde diskutiert, ob die KWT für<br />
eine Aufnahme der Freiberufler in die Sozialpartnerschaft<br />
eintreten solle.<br />
n Alpenbörse“<br />
In der EUREGIO Tirol, Südtirol und Vorarlberg soll im Sommer<br />
2010 eine regionale Wertpapierbörse für KMU eröffnet<br />
werden. Der Besitzer ist die Projektgesellschaft Beatus<br />
Consulting & Partner GmbH. Die KWT wird dazu eingeladen,<br />
Gesellschafterin der sich in Gründung befindenden<br />
„Wertpapierbörse Innsbruck“ zu werden. Ein Businessplan<br />
dazu liegt zur Ansicht auf.<br />
Das Präsidium sieht das Projekt skeptisch. Für eine abschließende<br />
Beurteilung wären mehr Informationen, insbesondere<br />
über die zu erwartenden Kosten, erforderlich.<br />
Allgäuer berichtet, dass die Landesstelle Vorarlberg dem<br />
Projekt völlig neutral gegenübersteht, die Anfrage wurde<br />
ohne näheres Interesse an Wien weitergegeben.<br />
Hübner gibt zu bedenken, dass die KWT keine Tradition für<br />
ein Engagement in vergleichbaren Bereichen hat und sieht<br />
das Projekt kritisch.<br />
Hofbauer empfiehlt, dass die Kammer auch aus Befangenheitsgründen<br />
keine Beteiligungen an Tätigkeiten im Zusammenhang<br />
mit dem Kapitalmarkt eingeht.<br />
Mangels Antrag erfolgt keine Abstimmung<br />
über eine Teilnahme an dem Projekt.<br />
Erinnert wurde daran, dass bisher die freien Berufe gegen<br />
die Aufnahme in die Sozialpartnerschaft waren.<br />
Zur fraktionsinternen Meinungsbildung wurde das Thema<br />
vertagt. Zwischenzeitlich sollte die Frage in der BUKO-<br />
Präsidialsitzung am 2.12. angesprochen werden um den<br />
Standpunkt anderer freier Berufe zu erfahren.<br />
Hübner berichtet, dass das Thema in der BUKO-Präsidialsitzung<br />
bisher aus Zeitgründen nicht angesprochen werden<br />
konnte. Traditionell sind die Rechtsanwälte gegen die<br />
Aufnahme der freien Berufe in die Sozialpartnerschaft.<br />
Vertagt<br />
n AG Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung /<br />
Treuhand-Assistent - Bericht zum aktuellen Stand<br />
(Beilagen 1, 2, 3)<br />
Der Vorstand hat in seiner Sitzung vom 15.12.2008 die Einstellung<br />
der Ausbildungsschiene Treuhand-Assistent beschlossen<br />
(6 Pro-, 3 Gegenstimmen und eine Enthaltung).<br />
Die AG Treuhand-Assistent hat den Vorstand darauf hin<br />
ersucht, die Kompetenz der KWT im Hinblick auf eine eigene,<br />
berufsspezifische Ausbildung nochmals zu überdenken,<br />
da die Frage der Beibehaltung bzw. Einstellung<br />
dieser Ausbildungsschiene eine über den Kostenaspekt<br />
hinausgehende, wichtige strategische Entscheidung sei.<br />
Der Berufsstand sollte nach Ansicht der AG die Ausbildung
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 61<br />
im Bereich Buchhaltung nicht komplett der gewerblichen<br />
Wirtschaft überlassen.<br />
In der Folge hat der Vorstand (23.2.09) die „Arbeitsgruppe<br />
Ausbildung Kompetenzzentrum Buchhaltung“ eingerichtet<br />
und mit der Erarbeitung eines neuen Konzeptes mit<br />
Prüfung der Frage, ob ein durchgängiges Ausbildungssystem<br />
im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes möglich<br />
ist, beauftragt.<br />
Die Arbeitsgruppe hat die Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
der Einführung eines Lehrberufs Treuhand-Assistent<br />
geprüft und Gespräche mit Vertretern der WKO, dem<br />
Bundes-Berufsausbildungsbeirat und des IBW (Institut für<br />
Bildungsforschung der Wirtschaft) geführt.<br />
Die AG kommt zu dem Schluss, dass eine Gleichstellung<br />
des THA mit dem Lehrling unter Beibehaltung der gegenwärtigen<br />
Ausbildung angestrebt werden soll.<br />
Hierfür wurden fünf optionale Wege aufgezeigt (siehe Beilage<br />
1) und dem Präsidium vorgestellt.<br />
Das Präsidium hielt fest, dass eine umfassende WTBG-<br />
Änderung nicht gewünscht ist.<br />
Am 16.6. wurde bei BM Mitterlehner das Anliegen (der<br />
Gleichstellung) wie folgt vorgebracht:<br />
- Die eigene, bewährte Ausbildungsschiene über die WT<br />
Akademie soll beibehalten werden.<br />
- Die Ausbildungsschiene soll jedoch wie die Lehrlingsausbildung<br />
als Berufsausbildung anerkannt werden<br />
und im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes gleichgestellt<br />
sein.<br />
- Der/die geprüfte Treuhand-Assistent/in soll dem Lehrling<br />
mit abgeschlossener Lehrausbildung gleichgestellt<br />
sein, in dem Sinne, dass er/sie über eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung verfügt.<br />
In einem Schreiben an BM Mitterlehner (siehe Beilage 2)<br />
wurde das Anliegen nochmals dargelegt.<br />
Aufgrund eines neuerlichen Schreibens von Rosenauer<br />
an BM Mitterlehner soll die weitere Entwicklung nunmehr<br />
gemäß Anweisung des Ministerkabinetts im sog. Bundes-<br />
Berufsausbildungsbeirat (s. § 31 BAG) besprochen werden.<br />
Lt. Einschätzung von Dr. Bernbacher könnte dies zur<br />
Folge haben, dass die Treuhandassistenten als Lehrberuf<br />
im BAG integriert werden (was von der KWT an sich nicht<br />
gewünscht war).<br />
Ministeriumsintern wird das weitere Vorgehen nunmehr<br />
von der Abteilung I/4 (Berufsausbildung, Abteilungsleiter<br />
Dr. Wolfgang Krebs, zuständiger Sachbearbeiter Mag. Alexander<br />
Hölbl) durchgeführt.<br />
Laut Dr. Bernbacher wird entweder von der Abteilung I/4<br />
ein Schreiben an die KWT ergehen oder wird die Kammer<br />
vom Bundes-Ausbildungsbeirat zu einem Gespräch eingeladen<br />
werden - das sei noch nicht klar.<br />
In einem Antwortschreiben an Rosenauer (siehe Beilage 3)<br />
teilt der BM mit:<br />
„ … Derzeit gibt es den Lehrberuf Buchhaltung, der zu<br />
einem überwiegenden Teil von Wirtschaftstreuhändern<br />
ausgebildet wird. Die Ausgestaltung der Treuhand-Assistenten-Ausbildung<br />
als weiterer Lehrberuf wäre nur dann<br />
möglich und sinnvoll, wenn sich die Ausbildungsinhalte<br />
wesentlich von bestehenden Lehrberufen unterscheiden.<br />
Als praktikable Zwischenlösung käme daher eine Adaptierung<br />
der Ausbildungsvorschriften zum Lehrberuf Buchhaltung<br />
in Frage (z.B. durch Einrichtung eines zusätzlichen<br />
Schwerpunktes).<br />
Weiters ist zu berücksichtigen, dass die Ausbildung im Dualen<br />
System zwingend aus einem betrieblichen und einem<br />
berufsschulischen Teil besteht, also die Berufsschule ein<br />
integrierender Bestandteil dieses Ausbildungsweges ist.<br />
Es müsste daher das zuständige Unterrichtsministerium<br />
die Akademie der Kammer der Wirtschaftstreuhänder als<br />
private Berufsschule einrichten zw. anerkennen.<br />
Zusätzlich müssten für die Gleichstellung mit einem Lehrberuf<br />
auch arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Änderungen<br />
in unterschiedlichen Gesetzen vorgenommen werden,<br />
die ebenfalls nicht in meiner Zuständigkeit liegen. …“<br />
Christiner: Wir sind übereingekommen, dass der Treuhand-Assistent<br />
beibehalten werden soll, aber nicht in der<br />
gegenwärtigen Form, sondern in der Form, dass wir eine<br />
vollwertige Berufsausbildung anbieten können. Wenn<br />
der THA in die Lehrberufsliste aufgenommen werden soll,<br />
müsste die Akademie als Berufsschule anerkannt werden.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 62<br />
Trestl: Bei der Prüfung der Frage, ob die WT-Akademie eine<br />
Berufsschule werden kann, muss auch genau geprüft werden,<br />
welche weiteren Konsequenzen das für die Akademie<br />
hätte, wie etwa Einsichts- und Mitspracherechte Dritter.<br />
Weber informiert, dass ein Lehrberuf bisher nicht gewünscht<br />
war, weil stets eine Vereinnahmung durch die<br />
WKÖ befürchtet wurde. Ebenso müssten dem Absolventen<br />
Zukunftsperspektiven, wie etwa Anrechnung auf den Bilanzbuchhalter,<br />
geboten werden.<br />
Puffer: Einen Lehrberuf, dessen Ausbildung dann in den<br />
Händen der WKÖ liegt, wollen wir nicht.<br />
Die Anerkennung als Berufsschule fällt<br />
in den Zuständigkeitsbereich von BM Schied.<br />
Nach einem allfälligen Gespräch mit BM Schied<br />
zur Möglichkeit der Anerkennung der WT-Akademie<br />
als Berufsschule soll wieder berichtet werden.<br />
- Muster einer Vollständigkeitserklärung für die Prüfung<br />
von Konzernabschlüssen, die nach UGB aufgestellt und<br />
nach ISA geprüft werden<br />
- Überarbeitetes Muster der Vollständigkeitserklärung<br />
für die Prüfung von Rechenschaftsberichten von Investmentfonds<br />
- Ergänzung des Musters der Vollständigkeitserklärung<br />
für Jahresabschlüsse von Versicherungsunternehmen<br />
- Ergänzung des Musters der Vollständigkeitserklärung<br />
für Konzernabschlüsse von Versicherungsunternehmen<br />
Die Dokumente wurden den Mitgliedern des Präsidiums<br />
und des Vorstands gesondert per Email vom 10.12.2009<br />
übermittelt.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
n Vom Fachsenat für Unternehmensrecht beschlossene<br />
Facharbeiten und Muster<br />
Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat<br />
folgende Facharbeiten und Muster einstimmig beschlossen:<br />
- Stellungnahme über ausgewählte Fragen zur Redepflicht<br />
des Abschlussprüfers (KFS/PE 18)<br />
- An die Gesetzesänderungen des URÄG 2008 angepasste<br />
Fassung des Fachgutachtens über die Durchführung von<br />
Abschlussprüfungen (KFS/PG 1)<br />
- Fachgutachten über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung<br />
bei Abschlussprüfungen von Kreditinstituten<br />
(KFS/BA 13)<br />
- Um die Fragen des WAG 2007 ergänzte Fassung des<br />
Fachgutachtens KFS/BA 9 (betreffend Berichterstattung<br />
über die Beachtung von für Kreditinstitute wesentlichen<br />
Rechtsvorschriften, insbesondere des BWG und des<br />
WAG, gemäß § 63 Abs. 5 BWG in einer Anlage zum Prüfungsbericht)<br />
- Muster einer Vollständigkeitserklärung für die Prüfung<br />
von Konzernabschlüssen, die nach IFRS aufgestellt und<br />
nach ISA geprüft werden<br />
5. Bericht des Kammeramtes<br />
n Kammertagswahlen 2010<br />
Benesch berichtet zum aktuellen Stand des Wahlverfahrens,<br />
dass am 4.12. die Wahlkundmachung im Amtsblatt<br />
der KWT sowie im Amtsblatt der Wiener Zeitung erfolgt ist.<br />
Die nächsten Termine sind die Veröffentlichung der Wählerlisten<br />
am 4.1.2010, bis 18.1. können Einsprüche dagegen<br />
eingebracht werden. Bis längstens 9.2., 16 Uhr, können<br />
Wahlvorschläge übermittelt werden. Da diese jedoch<br />
gründlich geprüft werden müssen, ersucht die HWK diese<br />
so früh wie möglich einzubringen.<br />
6. Funktionsneubestellungen<br />
n Kammertagswahlen/ KWK Wien<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Wie berichtet, kann Mag. Wegenstein seine Funktion als<br />
stellv. Vorsitzender der KWK Wien am Wahltag aufgrund<br />
eines Auslandsaufenthaltes nicht wahrnehmen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 63<br />
In der heutigen Präsidiumssitzung wurde WP Mag. Manfred<br />
Wildgatsch nominiert.<br />
Einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen<br />
n Nominierung als Regierungskommissär<br />
(Beilage 4)<br />
Von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH ersucht<br />
Dr. Gottwald Kranebitter, WP<br />
um Nominierung als Regierungskommissär aufgrund seiner<br />
langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Abschlussund<br />
Bankenprüfung (siehe Beilage 4). Hintergrund der Bewerbung<br />
ist, dass ist die FMA mehrmals an die KPMG mit<br />
Aufgaben herangetreten ist, für die eine Nominierung als<br />
Regierungskommissär erforderlich ist.<br />
Einstimmig beschlossen bei einer Enthaltung<br />
Die Liste der Regierungskommissäre wird den<br />
Vorstandsmitgliedern zur Verfügung gestellt.<br />
n Schlichtungsausschuss Oberösterreich<br />
Die Landesstelle Oberösterreich stellt den Antrag,<br />
Herrn Mag. DDR. Herbert Helml, WP, Stb<br />
als Nachfolger für den verstorbenen Dkfm. Parzer als Vorsitzenden<br />
des Schlichtungsausschusses Oberösterreich<br />
zu bestellen.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Fachsenat für Steuerrecht / Aufnahme RA Dr.<br />
Werner Christian Eberl<br />
(Beilage 5)<br />
Prof. Bruckner hat die Empfehlung, Dr. Eberl in den FS für<br />
Steuerrecht aufzunehmen, folgendermaßen zusammengefasst:<br />
Dr. Eberl wurde von einem Mitglied des FS für StR, Univ.<br />
Doz. Dr. Fraberger, nominiert. Daraufhin hat die FS-Leitung<br />
in ihrer Sitzung vom 29.10. ua auch über die Aufnahme von<br />
Dr. Eberl beraten und festgestellt, dass er die AG FinStR<br />
verstärken sollte.<br />
Dr. Eberl ist seit 2002 in der Steuerabteilung der KPMG<br />
Alpen-Treuhand GmbH tätig und dort insbesondere mit Finanzstrafverfahren<br />
betraut. Aus diesem Grund hat das FS-<br />
Präsidium die Aufnahme von Dr. Eberl empfohlen.<br />
Einstimmig beschlossen mit einer Enthaltung<br />
n Fachprüfung für Steuerberater/Ausschuss Wien,<br />
NÖ, Bgld<br />
Unter Befürwortung des Prüfungsausschussvorsitzenden<br />
Dr. Eitler Bestellung von<br />
WP Mag.Josef Schima,<br />
3003 Gablitz, Mozartgasse 29<br />
WP MMag.Dr.Rudolf Hopfgartner<br />
c/o CONTAX WirtschaftstreuhandgmbH<br />
1010 Wien, Seilerstätte 16<br />
zu Prüfungskommissären (anstelle der verstorbenen Kommissäre<br />
Dkfm. Bradatsch und Dkfm. Parzer).<br />
n Fachsenat BWO<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Herr Dr. Jens Kaden, wurde mit Vorstandsbeschluss vom<br />
10.12.2007 in den Fachsenat BWO und die AG Unternehmensbewertung<br />
aufgenommen.<br />
Dr. Kaden ist deutscher Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />
Partner bei der KPMG Alpen-Treuhand GmbH in<br />
Wien und war bei der KWT als SBH gemeldet (Bestellung<br />
1.1.2003). Dieses Jahr ist er zur WKÖ übergetreten und<br />
möchte weiterhin in der AG Unternehmensbewertung des<br />
Fachsenats BWO tätig bleiben.<br />
Eine Aufnahme als korrespondierendes Mitglied wird<br />
mit 6 Prostimmen und 3 Enthaltungen befürwortet.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10 Protokoll 64<br />
n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />
Die Leitung des Fachsenats für Unternehmensrecht und<br />
Revision stellt den Antrag,<br />
Herrn Mag. Josef Schima, WP<br />
in den Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision aufzunehmen.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
n Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision –<br />
Mitarbeit von Frau Mag. Claudia Steegmüller, RA,<br />
in der Arbeitsgruppe betreffend Prüfung von Stiftungen<br />
Der Fachsenat hat in seiner Sitzung am 09.12.2009 die Beiziehung<br />
von nicht dem Berufsstand angehörigen Fachexperten<br />
für spezifische Projekte einhellig begrüßt. Darüber hinaus<br />
sieht die Satzung des Instituts für Betriebswirtschaft,<br />
Steuerrecht und Organisation in § 3 vor, dass Personen,<br />
die in der Fachwissenschaft eine hervorragende Stellung<br />
einnehmen und nicht Wirtschaftstreuhänder sind, zu korrespondierenden<br />
Mitgliedern bestellt werden können.<br />
7. Allfälliges<br />
Die Mitwirkung von Frau Mag. Steegmüller, RA,<br />
in der Arbeitsgruppe Prüfung von Stiftungen wird<br />
einstimmig bei vier Enthaltungen beschlossen.<br />
n KWT – Aussendung „Umschulungsprogramm der Bilanzbuchhalter“<br />
Jeitler verweist auf sein an den Vorstand versendetes<br />
Email zur Presseaussendung der KWT zum Thema „Umschulungsprogramm<br />
der Bilanzbuchhalter“ und die darin<br />
geäußerte Kritik. Darin wurden die Bibu imagemäßig in ein<br />
falsches Licht gestellt und unhaltbare Aussagen getätigt,<br />
gleichzeitig aber Werbung für StB gemacht. Die Aussendung<br />
enthält Unwahrheiten, die von der KWT nicht verbreitet<br />
werden sollten. Von der Ungleichbehandlung der<br />
Förderungen sind WT ebenso betroffen.<br />
Hübner spricht sich ebenfalls gegen die Verbreitung von<br />
Unwahrheiten aus, jedoch muss klargestellt werden, wo<br />
allfällige Unwahrheiten liegen.<br />
Klement erläutert, dass in einem Anlassfall bemerkt wurde,<br />
dass Bibu, die Mitglied der KWT werden wollen im<br />
Gegensatz zu jenen, die WKO-Mitglied werden möchten,<br />
eine bestimmte Förderung des AMS nicht erhalten. Die<br />
Aussendung sollte die Anliegen der Bibu unterstützen, für<br />
weitergehende Schritte hat sich das Präsidium nicht entschlossen.<br />
Als erkannt wurde, dass die Darstellung in der<br />
Aussendung unpräzise war, wurde die Aussendung von<br />
der KWT-Website genommen.<br />
Jeitler weist darauf hin, dass laut Präsidiumsprotokoll keine<br />
Intervention erfolgen sollte. Es muss klargestellt werden,<br />
dass es keine „Billigschiene“ für den Zugang zum Bibu-Beruf<br />
gibt, es gibt ausschließlich den gesetzlichen Weg.<br />
Trenkwalder entgegnet, dass eine Presseaussendung keine<br />
Intervention darstellt.<br />
Hübner betont, dass durchaus Sensibilität angebracht<br />
ist, VP Puffer jedoch betreffend die Bibu-Angelegenheiten<br />
das Vertrauen des Präsidiums genießt. Auch künftig wird<br />
es Presseaussendungen der KWT geben, auch zu Befugnisthemen.<br />
n Termin SC Preglau/ Wünsche der Bilanzbuchhalter<br />
Hübner informiert, dass für den 18.12. ein Termin mit SC<br />
Preglau vereinbart wurde, bei dem die Wünsche der Bibu<br />
zu den Befugniserweiterungen erörtert werden sollen. Die<br />
KWT wird dabei den vom Vorstand zuletzt beschlossenen<br />
Standpunkt vertreten.<br />
n Krankenversicherungsschutz für Berufsanwärter<br />
Auch Berufsanwärter können künftig am Gruppenkrankenversicherungsvertrag<br />
„Opting out“ teilnehmen. Wirksamkeitsstichtag<br />
ist der 1.1.2010, detaillierte Informationen<br />
hierüber erfolgen mittels Aussendung direkt durch die<br />
Uniqa.<br />
VP Brogyányi hat Bedenken geäußert, der Uniqa die Adressen<br />
der Berufsanwärter dafür zur Verfügung zu stellen.<br />
Einstimmig beschlossen, der Uniqa die<br />
BA-Adressen zur Verfügung zu stellen.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 65<br />
Verlautbarungen<br />
15.08. bis 31.12.2009<br />
§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2, 101, 103, 106 WTBG<br />
A. Bestellungen<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
(Physische Personen)<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
(Gesellschaften)<br />
Steuerberater (Physische Personen)<br />
Steuerberater (Gesellschaften)<br />
n Wirtschaftsprüfer (Physische Personen)<br />
Baldauf Christoph, Mag., 6600 Reutte, Innsbrucker Straße<br />
8, Tel. 0664/113 5046<br />
Böhm Thomas, Mag., 4020 Linz, Hauptplatz 29,<br />
Tel. 0664/250 61 91, Fax 0732/69 38-2325<br />
Brugger Gerald, Mag., 4894 Oberhofen am Irrsee,<br />
Laiter 43a, Tel. 0664/160 97 74<br />
Bushnak Markus, Mag., 2721 Bad Fischau, Schulgasse 1,<br />
Tel. 02622/640 88, Fax 02622/640 88-50<br />
Decker Christina, Mag.(FH), 1040 Wien,<br />
Weyringergasse 3/12, Tel. 01/501 88-1429<br />
Eisl Severin, Mag.(FH), 1190 Wien, Flotowgasse 22/8/13,<br />
Tel. 0664/44 48 716, Fax 01/216 20-77<br />
Friedl Georg, Mag., 6020 Innsbruck,<br />
Schneeburggasse 49A, Tel. 0664/130 68 57<br />
Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz, Sternäckerweg 51 B<br />
2, Tel. 0316/46 35 97, Fax 0316/46 35 97<br />
Götz Andreas, MMag., 1190 Wien,<br />
Grinzinger Straße 147/3/52, Tel. 01/537 00-7110<br />
Greyer Alexander, Dr., 9020 Klagenfurt,<br />
Waffenschmiedgasse 46/A16, Tel. 0463/20 48 96<br />
Hadler-Gurschler Judith, Mag., 1190 Wien, Lißbauergasse<br />
7/38, Tel. 01/501 88-1917, Fax 01/501 88-611<br />
Hanusch Niklas, Mag., 4020 Linz,<br />
Wankmüllerhofstraße 30, Tel. 0650/945 6332<br />
Janhsen Christa, Mag.iur., 1150 Wien, Grimmgasse 2/20,<br />
Tel. 0650/841 24 40<br />
Karigl-Ornezeder Christa, Mag., 4840 Vöcklabruck,<br />
Hatschekstraße 17, Tel. 07672/723 81<br />
Komarek Michael, Mag.(FH), 1030 Wien, Schlachthausgasse<br />
30/6/5, Tel. 0650/38 76 778<br />
Kuni Manuel, Mag., 1010 Wien, Teinfaltstraße 4,<br />
Tel. 01/533 94 16-0, Fax 01/533 94 16-20<br />
Lamparter Günther PhD., 1040 Wien,<br />
Weyringergasse 27A/5<br />
Leindl Markus, Mag., 1180 Wien, Teschnergasse 7/12,<br />
Tel. 0680/218 00 56<br />
Platteter Norbert, Mag.rer.soc.oec.,<br />
3400 Klosterneuburg, Buchberggasse 61/1/2,<br />
Tel. 01/368 02 48-0, Fax 01/368 02 48-90<br />
Pramböck Christoph, Mag.Dr., 1130 Wien, Münichreiterstraße<br />
47A 4, Tel. 01/537 37-328, Fax 01/537 37-54<br />
Reiter Harald, Mag. (FH), 1210 Wien,<br />
Christian-Bucher-Gasse 7/13, Tel. 0664/800 37 648<br />
Schindl Harald, Mag., 1020 Wien,<br />
Leopold-Moses Gasse 4/1/6/24, Tel. 0664/45 54 289<br />
Steinböck Georg, MMag., 1060 Wien,<br />
Sandwirtgasse 10/3/2<br />
Wagner Thomas, Mag., 3003 Gablitz,<br />
Anton-Hagl-Gasse 2B, Tel. 01/537 00-3220<br />
Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />
Am Anger 6, Tel. 06232/204 19, Fax 06232/204 19-16<br />
Winne Anne-Katrin, Mag., 1200 Wien,<br />
Dietmayrgasse 1/4/23<br />
n Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften)<br />
Baldauf Christoph, Mag., 6600 Reutte,<br />
Innsbrucker Straße 8, Tel. 0664/113 5046<br />
Böhm Thomas, Mag., 4020 Linz, Hauptplatz 29,<br />
Tel. 0664/250 61 91, Fax 0732/69 38-2325<br />
Brugger Gerald, Mag., 4894 Oberhofen am Irrsee,<br />
Laiter 43a, Tel. 0664/160 97 74<br />
Bushnak Markus, Mag., 2721 Bad Fischau, Schulgasse 1,<br />
Tel. 02622/640 88, Fax 02622/640 88-50<br />
Decker Christina, Mag.(FH), 1040 Wien,<br />
Weyringergasse 3/12, Tel. 01/501 88-1429<br />
Eisl Severin, Mag.(FH), 1190 Wien, Flotowgasse 22/8/13,<br />
Tel. 0664/44 48 716, Fax 01/216 20-77<br />
Friedl Georg, Mag., 6020 Innsbruck,<br />
Schneeburggasse 49A, Tel. 0664/130 68 57
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 66<br />
Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz, Sternäckerweg 51 B<br />
2, Tel. 0316/46 35 97, Fax 0316/46 35 97<br />
Götz Andreas, MMag., 1190 Wien,<br />
Grinzinger Straße 147/3/52, Tel. 01/537 00-7110<br />
Greyer Alexander, Dr., 9020 Klagenfurt,<br />
Waffenschmiedgasse 46/A16, Tel. 0463/20 48 96<br />
Hadler-Gurschler Judith, Mag., 1190 Wien, Lißbauergasse<br />
7/38, Tel. 01/501 88-1917, Fax 01/501 88-611<br />
Hanusch Niklas, Mag., 4020 Linz,<br />
Wankmüllerhofstraße 30, Tel. 0650/945 6332<br />
Janhsen Christa, Mag.iur., 1150 Wien, Grimmgasse 2/20,<br />
Tel. 0650/841 24 40<br />
Karigl-Ornezeder Christa, Mag., 4840 Vöcklabruck,<br />
Hatschekstraße 17, Tel. 07672/723 81<br />
Komarek Michael, Mag.(FH), 1030 Wien,<br />
Schlachthausgasse 30/6/5, Tel. 0650/38 76 778<br />
Kuni Manuel, Mag., 1010 Wien, Teinfaltstraße 4,<br />
Tel. 01/533 94 16-0, Fax 01/533 94 16-20<br />
Lamparter Günther PhD., 1040 Wien,<br />
Weyringergasse 27A/5<br />
Leindl Markus, Mag., 1180 Wien, Teschnergasse 7/12,<br />
Tel. 0680/218 00 56<br />
Platteter Norbert, Mag.rer.soc.oec.,<br />
3400 Klosterneuburg, Buchberggasse 61/1/2,<br />
Tel. 01/368 02 48-0, Fax 01/368 02 48-90<br />
Pramböck Christoph, Mag.Dr., 1130 Wien, Münichreiterstraße<br />
47A 4, Tel. 01/537 37-328, Fax 01/537 37-54<br />
Reiter Harald, Mag. (FH), 1210 Wien,<br />
Christian-Bucher-Gasse 7/13, Tel. 0664/800 37 648<br />
Schindl Harald, Mag., 1020 Wien,<br />
Leopold-Moses Gasse 4/1/6/24, Tel. 0664/45 54 289<br />
Steinböck Georg, MMag., 1060 Wien,<br />
Sandwirtgasse 10/3/2<br />
Wagner Thomas, Mag., 3003 Gablitz,<br />
Anton-Hagl-Gasse 2B, Tel. 01/537 00-3220<br />
Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />
Am Anger 6, Tel. 06232/204 19, Fax 06232/204 19-16<br />
Winne Anne-Katrin, Mag., 1200 Wien,<br />
Dietmayrgasse 1/4/23<br />
n Steuerberater (Physische Personen)<br />
Abfalter Sabine, Mag.(FH), 6373 Jochberg,<br />
Wagstättbichl 6, Tel. 0664/538 87 76<br />
Aschauer Gottfried, Mag., 5422 Heilbad Dürrnberg,<br />
Protestantenweg 11, Tel. 0664/424 59 90<br />
Bartos Christine, Mag., 1100 Wien, Collmanngasse 5/7/13,<br />
Tel. 0676/353 95 07<br />
Beißer Alexander, MMag., 2201 Seyring, Mittelstraße 16,<br />
Tel. 02246/804 89<br />
Berger René, Mag.(FH), 1220 Wien, Tokiostraße 11/3/42,<br />
Tel. 0676/638 73 00<br />
Berthold Markus, Mag., 5023 Salzburg,<br />
Schillinghofstraße 28/1, Tel. 0664/834 56 26<br />
Bindhofer-Fally Barbara, Mag., 3400 Klosterneuburg,<br />
Leopold-Weinmayerstraße 14/3/2, Tel. 02243/211 82<br />
Brandner Heidegard, 8403 Lebring, Thallerweg 17,<br />
Tel. 03182/24 21<br />
Braun Michael, 1070 Wien, Neubaugürtel 38/6a,<br />
Tel. 01/523 03 56-12, Fax 01/526 43 77<br />
Danninger Petra, Mag., 1080 Wien, Laudongasse 34/2/37<br />
Demschner Daniela, Mag., 1030 Wien,<br />
Baumgasse 39-41/23/11, Tel. 0664/877 88 80<br />
Dorn Veronika Bakk., Mag., 1030 Wien,<br />
Metternichgasse 9/2/21, Tel. 0650/782 65 59<br />
Eder René, Mag., 8010 Graz,<br />
Hans-Brandstetter-Gasse 39/4/13, Tel. 0650/2216100<br />
Eichinger Hannes, Mag.(FH), 8045 Graz,<br />
Andritzer Reichsstraße 31, Tel. 0650/600 07 34<br />
Fink Angelika, Mag., 8232 Grafendorf bei Hartberg,<br />
Lechen 55, Tel. 0676/762 43 60<br />
Fleischmann Werner, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt,<br />
Ungargasse 21, Tel. 0676/916 93 52<br />
Grall Anton, Mag.iur., 4020 Linz, Waldeggstraße 109a,<br />
Tel. 0699/115 210 36<br />
Gregorits Nicole, Mag.(FH), 7013 Klingenbach,<br />
Weidengasse 13, Tel. 01/537 00-49 45<br />
Gurina Mariia, Mag., 6065 Thaur, Moosgasse 18 a/8<br />
Hammer Verena, Mag., 1190 Wien, Sommergasse 1/12,<br />
Tel. 0664/223 60 66<br />
Herges Raffaela, Mag., 1190 Wien, Felix-Dahn-Straße 45/6,<br />
Tel. 0676/537 3991<br />
Hlawenka Thomas, Mag. (FH), 1080 Wien,<br />
Strozzigasse 4/15, Tel. 0650/633 74 66<br />
Hofmann Caroline, Mag., 1060 Wien,<br />
Hofmühlgasse 17/ Tür 18, Tel. 0650/991 06 66<br />
Holzinger Christiane, Mag., 9020 Klagenfurt, Seegasse 25,<br />
Tel. 0676/84 86 87 105<br />
Hörtnagl-Seidner Verena, MMag.Dr., 6020 Innsbruck,<br />
Noldinstraße 12, Tel. 0676/478 1685<br />
Hotko Paul, Mag., 1210 Wien, Kummergasse 5/3/17,<br />
Tel. 0650/577 71 27
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 67<br />
Hubeny Nina, Mag., 8010 Graz, Leonhardstraße 100A/4/17,<br />
Tel. 0664/42 32 977<br />
Huszar Gerhard, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7,<br />
Tel. 02167/82 88, Fax 02167/82 88-88<br />
Iby Martina, Mag.(FH), 5321 Koppl, Rupertiweg 15,<br />
Tel. 0664/6000 35 235<br />
Karer Christoph, Mag., 4431 Haidershofen,<br />
Waldstraße 13/2, Tel. 0650/456 07 61<br />
Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 1190 Wien,<br />
Gunoldstraße 8/38-39, Tel. 0681/8 310 47 30<br />
Kaubek Thomas, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt,<br />
Hauptplatz 26, Tel. 0699/123 721 25<br />
Kern Michael, Mag., 1010 Wien, Kumpfgasse 9/17,<br />
Tel. 0699/1 077 64 94<br />
Kern Michael, Mag.(FH), 1020 Wien, Schiffamtsgasse 18/7,<br />
Tel. 0664/816 10 41<br />
Killmaier Verena, Mag., 3170 Hainfeld, Bahnstraße 4a,<br />
Tel. 0664/112 60 09<br />
Klieber Claudia, Mag.(FH), 2640 Gloggnitz,<br />
Bergackergasse 314, Tel. 0664/455 79 95<br />
Köck Silvia, Mag.(FH), 1200 Wien, Höchstädtplatz 4/244,<br />
Tel. 0664/523 63 89<br />
Kögler Claudia, Mag., 1200 Wien, Kunzgasse 3/11,<br />
Tel. 01/407 48 17<br />
Koller Tanja, MMag.Dr., 9601 Arnoldstein, Pöckau 232,<br />
Tel. 0463/27 00 33 15<br />
Kollmann Rene, Mag., 6020 Innsbruck, Gumppstraße 17,<br />
Tel. 0650/752 41 63<br />
Kolm Melanie-Rosemarie, Mag., 3874 Litschau,<br />
Eichenstraße 5, Tel. 0664/451 66 68<br />
König Rosemarie, Mag. (FH), 8773 Kammern im Liesingtal,<br />
Hauptstraße 27, Tel. 0699/1 888 11 17<br />
Koppensteiner Doris, Mag., 1200 Wien,<br />
Höchstädtplatz 4/9.6<br />
Kornfeld Sonja, Mag., 2833 Bromberg, Stanglgraben 7,<br />
Tel. 0676/662 61 07<br />
Kosch Angela, Mag., 2070 Retz,<br />
Pfarrer-Josef-Schnabl-Gasse 2-6, Tel. 0676/923 96 39<br />
Krainer Alois, 9400 Wolfsberg, Paul-Hackhofer-Straße 18,<br />
Tel. 04352/360 00<br />
Krall Georg, Mag., 9400 Wolfsberg,<br />
Hermann-Fischer-Straße 3, Tel. 0650/301 59 00<br />
Krammer Michael, Mag.(FH), 1030 Wien, Seidlgasse 22/19,<br />
Tel. 0676/951 73 58<br />
Lederle Harald, Mag., 1150 Wien, Reindorfgasse 5/2/2/23,<br />
Tel. 0650/346 0850<br />
Leisser Verena, Mag.(FH), 1220 Wien, Tokiostraße 7/1/6,<br />
Tel. 0699/1 956 58 94<br />
Leitner Bernhard, Mag.rer.soc.oec., 8720 Knittelfeld,<br />
Kobenz 9, Tel. 0650/99 99 224<br />
Lelleck-Zanetti Werner, Mag.iur., 1180 Wien,<br />
Währinger Straße 137/23, Tel. 01/516 03 22<br />
Lindermaier Oliver, Mag., 1210 Wien,<br />
Roman-Felleis-Gasse 10/3, Tel. 0676/90 99 399<br />
Lindorfer Elisabeth, 1080 Wien, Bennoplatz 8/42,<br />
Tel. 0664/424 76 70<br />
Linzbacher Gerold, Mag., 8010 Graz,<br />
Rechbauerstraße 40/3, Tel. 0664/814 46 11<br />
Lohberger Ursula Eva, Mag.Dr.iur, 1160 Wien,<br />
Ottakringer Straße 258-260/9, Tel. 0699/101 101 02<br />
Ludvik Alexandra, Mag., 1170 Wien, Taubergasse 66/2/16<br />
Lutz Stefanie, Mag., 4020 Linz, Klammstraße 7,<br />
Tel. 0732/25 06 06<br />
Maier Johannes, Mag., 8042 Graz, Breitenweg 4/20<br />
Malojer Christina, Mag.rer.soc.oec.,<br />
6020 Innsbruck, Stadlweg 23<br />
Oberkofler Herbert, 5732 Mühlbach, Mühlbach 98,<br />
Tel. 0664/101 84 76<br />
Panzenböck Michaela, Mag., 1160 Wien,<br />
Neulerchenfelderstraße 79/11, Tel. 0650/812 41 88<br />
Papst Markus, Ing.Mag., 8020 Graz, Grünegasse 47,<br />
Tel. 0664/281 88 58<br />
Payr Michael, Mag., 1080 Wien, Albertgasse 6/14<br />
Pedit Carola, MMag., 6170 Zirl, Sonnenstraße 22,<br />
Tel. 0676/636 90 88<br />
Pfaffenzeller Herwig, MMag.DDr., 4625 Offenhausen,<br />
Hochstraße 32, Tel. 0664/386 16 16<br />
Pint Armin, Mag., 8350 Fehring, Brunn 166,<br />
Tel. 03152/41 67-0<br />
Prillinger Gabriele, Mag., 1070 Wien, Kaiser Straße 8/20,<br />
Tel. 0650/918 18 99<br />
Radics Andras, Mag., 7100 Neusiedl am See,<br />
Johann-Lex-Straße 20/1/5, Tel. 0676/530 89 00<br />
Riegler Markus, Mag., 1160 Wien, Haberlgasse 61/9,<br />
Tel. 0650/432 06 26<br />
Ripka Alfred, Mag., 1030 Wien, Dietrichgasse 14a/8,<br />
Tel. 0650/300 03 35<br />
Roll Wolfgang, Mag., 4421 Aschach an der Steyr,<br />
Saaßstraße 86<br />
Rothmann Dieter Herbert, Mag., 1060 Wien,<br />
Liniengasse 31/20, Tel. 0664/524 36 31<br />
Schichl Peter, 4461 Laussa, Plattenberg 26,<br />
Tel. 07252/581-20
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 68<br />
Schickhofer Ulrike, Dr., 8184 Baierdorf bei Anger,<br />
Fresen 112, Tel. 0676/671 37 47<br />
Schlatzer Iris, Mag., 1160 Wien, Bachgasse 9/7,<br />
Tel. 0664/112 84 44<br />
Schoisswohl Julia Anna, Mag., 4560 Kirchdorf an der<br />
Krems, Dr.-Gaisbauer-Straße 7, Tel. 0676/651 55 25<br />
Schwab Beate, Mag., 6070 Ampass, Winkelweg 25,<br />
Tel. 0650/774 07 59<br />
Schwanzer Cornelia, Mag., 3462 Frauendorf an der Au,<br />
Hauptstraße 7, Tel. 01/31 332-469<br />
Schweighofer Alois, Mag., 4210 Gallneukirchen,<br />
Herdaweg 25, Tel. 07235/63 231<br />
Seeber Martina, Mag., 9900 Lienz, Moarfeldweg 25<br />
Sieder-Karner Anita, Mag., 3243 St.Leonhard am Forst,<br />
Parkstraße 18/6, Tel. 0680/122 77 06<br />
Singer Michael, Mag., 9330 Althofen, Lastenstraße 19,<br />
Tel. 0650/410 33 33<br />
Sommerer Johannes, Mag., 2011 Sierndorf,<br />
Untermallebarn 12, Tel. 02267/31 44<br />
Spanner Christiane, Mag., 5541 Altenmarkt im Pongau,<br />
Marktplatz 155, Tel. 0664/53 64 412<br />
Staudacher Daniela, Mag.(FH), 9400 Wolfsberg,<br />
Lindenweg 3/4, Tel. 0650/923 28 09<br />
Stocker Herbert, Mag., 8971 Rohrmoos,<br />
Rohrmoosstraße 20, Tel. 0664/864 80 30<br />
Stockreiter Werner, Mag.(FH), 1070 Wien,<br />
Halbgasse 15/21, Tel. 0650/717 27 17<br />
Taus Eva, Mag., 3040 Neulengbach, Mosletzberg 4,<br />
Tel. 0650/442 4039<br />
Tillian Philipp, Mag.rer.soc.oec., 9562 Himmelberg,<br />
Schleichenfeld 23, Tel. 0660/52 00 625<br />
Triska Monika, 3340 Waidhofen an der Ybbs,<br />
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 7, Tel. 07442/555 90<br />
Ungersböck Kathrin, Mag. (FH), 1070 Wien,<br />
Halbgasse 15/21, Tel. 0650/991 81 88<br />
Unterberger Gerhard, Mag., 5531 Eben im Pongau,<br />
Alleestraße 122, Tel. 0664/320 45 33<br />
Unterthurner Claudia, Mag., 6020 Innsbruck,<br />
Wetterherrenweg 14b, Tel. 0664/111 39 19<br />
Vogl Gerhard, Mag. (FH), 1100 Wien, Moselgasse 12/2/8,<br />
Tel. 0650/810 59 58<br />
Wolf Christof, Mag., 1160 Wien, Grundsteingasse 18/2/4,<br />
Tel. 0664/844 64 62<br />
Zanier Roland, Mag.rer.soc.oec., 1190 Wien,<br />
Glanzinggasse 28, Tel. 01/501 88-2032<br />
Zoltan Melanie, MMag., 9020 Klagenfurt, Neckheimgasse<br />
19, Tel. 0664/390 69 63<br />
n Steuerberater (Gesellschaften)<br />
Alcamino Tax Solutions GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
4020 Linz, Scharitzerstraße 1<br />
Altenberger & Plajer Steuerberatungs OG, 1090 Wien,<br />
Frankgasse 6/8<br />
augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co<br />
KG, 6020 Innsbruck, Mitterweg 16/II<br />
Baldauf Steuerberatungsgesellschaft mbH, 8010 Graz,<br />
Grazbachgasse 57<br />
BBW Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 2380 Perchtoldsdorf, Wienergasse 35<br />
BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10<br />
Carola Aigner Wirtschafts- und Steuerberatungs KG,<br />
5020 Salzburg, Karl-Emminger-Straße 23<br />
CONFIDA Klagenfurt Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />
9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7<br />
Control WirtschaftsberatungsgmbH Wirtschaftsprüfungsund<br />
Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1040 Wien, Rechte Wienzeile 29/8<br />
CONVISIO Dreißger & Partner Steuerberatungs GmbH,<br />
8010 Graz, Beethovenstraße 30<br />
CONVISIO Wolfsberg Wirtschaftstreuhand - Steuerberatung<br />
GmbH, 9400 Wolfsberg, Hermann-Fischer-Straße 3<br />
CONZEPT Steuer- und Unternehmensberatung GmbH & Co<br />
KG, 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 136<br />
DH Treuhand Steuerberatung GmbH, 8010 Graz,<br />
Am Leonhardbach 10b<br />
Djuric & Oberger Wirtschaftstreuhand OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1130 Wien, Lainzer Straße 53<br />
Dr. Hans Winter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
KG, 8010 Graz, Maygasse 3<br />
ebit consulting GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1090 Wien, Liechtensteinstraße 45a/6<br />
EMF TEAM TIROL STEUERBERATER GMBH,<br />
6020 Innsbruck, Anichstraße 5a<br />
Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH,<br />
8042 Graz, Petersbergenstraße 7<br />
Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH Nfg. & Co KG,<br />
8042 Graz, Petersbergenstraße 7<br />
Gastager2 - Hoffmann - Kammerstetter Steuer- und Wirtschaftsberatung<br />
GmbH, 5202 Neumarkt am Wallersee,<br />
Hauptstraße 9<br />
GfWB Steuerberatung GmbH,<br />
4020 Linz, Am Winterhafen 11
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 69<br />
Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />
2500 Baden, Kaiser-Franz-Ring 13,<br />
Tel. 02252/886 88-0, Fax 02252/886 88-20<br />
IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH,<br />
1100 Wien, Puchsbaumgasse 25-27,<br />
Tel. 01/688 80 50, Fax 01/600 70 00-10<br />
KORTSCHAK + EISNER Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H., 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Straße 37<br />
Lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs- und<br />
SteuerberatungsgmbH, 3500 Krems an der Donau,<br />
Magnesitstraße 1<br />
lorenz & partner Steuerberatung OG, 4020 Linz,<br />
Hauptplatz 29/III, Tel. 0732/777 753<br />
Mag. Dr. Wolfgang Ergert Steuerberatungs KG, 1230 Wien,<br />
A. Baumgartnerstraße 44 Kaufpark<br />
Mag. Katrin Hennrich Steuerberatungs-KG, 1220 Wien,<br />
Schiffmühlenstraße 91/11<br />
Mag. Marion Mayer Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />
2491 Neufeld an der Leitha, Prof. Franz Erntl Siedlung 17<br />
Mag.(FH) Daniel Nöbauer Wirtschaftstreuhand- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />
6020 Innsbruck, Mitterweg 16/II<br />
P W T Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Waidmannsdorferstraße 10<br />
Pöschl & Partner Wirtschaftstreuhand- und<br />
Steuerberatungs-GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Waidmannsdorferstraße 10<br />
Raml und Herger Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
GmbH, 4020 Linz, Museumstraße 31a<br />
Salcher Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1200 Wien,<br />
Kornhäuselgasse 9/8/2<br />
Steuer & Service Steuerberatungs GmbH, 1010 Wien,<br />
Wipplingerstraße 24<br />
THT Treuhand Team Graz Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung<br />
GmbH, 8010 Graz, Münzgrabenstraße 36,<br />
Tel. 0316/805 84<br />
UGS Steuerberatung GmbH, 1010 Wien, Stubenring 18/5a<br />
Wirtschaftstreuhand Hopfgarten Erharter & Partner<br />
SteuerberatungsgmbH, 6361 Hopfgarten im Brixental,<br />
Brixentaler Straße 71<br />
Wirtschaftstreuhänder Weinzinger und Partner Steuerberater<br />
GmbH, 4780 Schärding, Passauer Straße 40<br />
WTB SteuerberatungsGmbH, 4694 Ohlsdorf, Traunweg 6<br />
B. Ruhendmeldungen<br />
Amsüss Claudia, Mag., 3593 Neupölla, Altpölla 54, StB<br />
Arlt Theresa, Mag.Dr., 1190 Wien, Hasenauerstraße 16, StB<br />
Bachmayer Elisabeth, Mag.iur., 1210 Wien, Bonitzgasse 9,<br />
StB<br />
Barton Claudia, Mag.(FH), 1090 Wien,<br />
Borschkegasse 6/24, StB<br />
Bauer Franz, Dkfm.Dr., 1190 Wien,<br />
Hasenauerstraße 34, WP<br />
Bauer Franz, Dkfm.Dr., 1190 Wien,<br />
Hasenauerstraße 34, StB<br />
Bauer Rudolf, Dipl.-Kfm.Univ., 4771 Sigharting,<br />
Am Schacher 14, WP<br />
Berthold Markus, Mag., 5023 Salzburg,<br />
Schillinghofstraße 28/1, StB<br />
Braunegg Rolf, Dkfm.Dr., 1020 Wien,<br />
Obere Donaustraße 37, WP<br />
Braunegg Rolf, Dkfm.Dr., 1020 Wien,<br />
Obere Donaustraße 37, StB<br />
Casey Angelika, MMag.Dr., 1090 Wien,<br />
Pulverturmgasse 3/25, StB<br />
Cerny Manfred, Mag., 3100 St.Pölten, Klostergasse 33, StB<br />
Corti alle Catene Thomas, Mag., 8043 Graz,<br />
Unterer Plattenweg 44 B, WP<br />
Corti alle Catene Thomas, Mag., 8043 Graz,<br />
Unterer Plattenweg 44 B, StB<br />
Cussigh Hubert, Dr., 1130 Wien, Hochmaisgasse 12, WP<br />
Cussigh Hubert, Dr., 1130 Wien, Hochmaisgasse 12, StB<br />
Danninger Petra, Mag., 1080 Wien,<br />
Laudongasse 34/2/37, StB<br />
Gangl Johann, 5142 Eggelsberg,<br />
Revier Heimhausen Nr. 12, StB<br />
Gerngroß-Schart Alexandra, Mag.iur.,<br />
8010 Graz, Richard-Wagner-Gasse 31/4, StB<br />
Glauninger Martin, Mag., 8041 Graz,<br />
Sternäckerweg 51 B 2, WP<br />
Gloss Fritz, Dkfm., 1220 Wien,<br />
Donaustadtstraße 30/17/19, WP<br />
Gloss Fritz, Dkfm., 1220 Wien, Donaustadtstraße 30/17/19,<br />
StB<br />
Gruber Sandra, Mag.iur., 6020 Innsbruck,<br />
Geyrstraße 57b, StB<br />
Gugerell Romana, 3385 Gerersdorf, Waggerlgasse 12, SBH<br />
Häfele Reinhard, Mag., 6845 Hohenems,<br />
Graf-Maximilian-Straße 10, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 70<br />
Hamader Ekkehard, Mag., 4600 Wels,<br />
Kreuzpointstraße 16/8/95, StB<br />
Hoffmann Gerhard, Mag., 2345 Brunn am Gebirge,<br />
Wiener Straße 66-72/28/3, WP<br />
Hoffmann Gerhard, Mag., 2345 Brunn am Gebirge,<br />
Wiener Straße 66-72/28/3, StB<br />
Huszar Gerhard, 7111 Parndorf, Neudorferstraße 52, StB<br />
Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 1190 Wien,<br />
Gunoldstraße 8/38-39, StB<br />
Klauser Elfriede, Mag., 1160 Wien,<br />
Redtenbachergasse 59/22, StB<br />
Kolm Melanie-Rosemarie, Mag., 3874 Litschau,<br />
Eichenstraße 5, StB<br />
König Nikolaus, Mag.Dr., 5020 Salzburg,<br />
Emil-Kofler-Gasse 5, WP<br />
König Nikolaus, Mag.Dr., 5020 Salzburg,<br />
Emil-Kofler-Gasse 5, StB<br />
Krammer Michael, Mag.(FH), 1030 Wien,<br />
Seidlgasse 22/19, StB<br />
Krieger Michaela, Mag. (FH) Dr., 1230 Wien,<br />
Karl-Schwed-Gasse 124, StB<br />
Leitgeb Patrick-Andreas MSc, Prof.Mag.,<br />
2500 Baden, Marchetstraße 37 a, StB<br />
Leopold Veronika, Mag.(FH), 1020 Wien,<br />
Handelskai 132/3/14, StB<br />
Linzbacher Gerold, Mag., 8010 Graz,<br />
Rechbauerstraße 40/3, StB<br />
Magerl Maria-Regina, Dkfm., 2384 Breitenfurt bei Wien,<br />
Leopold-Stich-Gasse 6, StB<br />
Maier Johannes, Mag., 8042 Graz, Breitenweg 4/20, StB<br />
Maißer Wolfgang, Mag., 4040 Linz, Schmiedegasse 18, WP<br />
Maißer Wolfgang, Mag., 4040 Linz, Schmiedegasse 18, StB<br />
Neumann Rainer, MMag., 1230 Wien,<br />
Rudolf Zellergasse 70-72/4/9, StB<br />
Pilz Gerhard, Mag., 4824 Gosau, Nr. 546, StB<br />
Preining Florian, MMag.Dr., 4203 Altenberg bei Linz,<br />
Sonnleithenweg 13, StB<br />
Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />
Blindengasse 5/4, StB<br />
Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />
Blindengasse 5/4, SBH<br />
Riedl Wolfgang, Mag., 1140 Wien, Zyklamengasse 15, WP<br />
Riedl Wolfgang, Mag., 1140 Wien, Zyklamengasse 15, StB<br />
Sailer Gernot, Mag., 3231 St.Margarethen an der Sierning,<br />
Hauptstraße 17, StB<br />
Scharrer Maria-Luise, 8720 St.Margarethen bei Knittelfeld,<br />
Kroisbach 20, SBH<br />
Schenk-Palkovits Birgitt Monika, Mag., 2511 Pfaffstätten,<br />
Einödstraße 12, StB<br />
Schützenhöfer Josef, Mag., 8230 Hartberg,<br />
Rosengasse 21, StB<br />
Schützenhöfer Siegbert, Mag., 8230 Hartberg,<br />
Löffelbach 226, StB<br />
Seidner Hannes, Mag., 6083 Ellbögen, Nr. 45a, StB<br />
Seier Ute, Mag., 2833 Bromberg, Stanglgraben 2, StB<br />
Sieberer Konrad, Mag.rer.soc.oec.,<br />
6112 Wattenberg, Birchach 14, StB<br />
Spielbichler Sabine, 2651 Reichenau an der Rax,<br />
Heinrich-von-Angeli-Gasse 9, StB<br />
Sterl Richard, Mag., 1220 Wien,<br />
Wagramer Straße 118/1/6, WP<br />
Sterl Richard, Mag., 1220 Wien,<br />
Wagramer Straße 118/1/6, StB<br />
Vizvary Inge, 1100 Wien, Favoritenstraße 180/1/1, WP<br />
Vizvary Inge, 1100 Wien, Favoritenstraße 180/1/1, StB<br />
Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee,<br />
Am Anger 6, WP<br />
Zeitheim Viktor, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />
Maria-Cebotari-Straße 16, StB<br />
Zeitler Sabine MAS, Mag., 4060 Leonding,<br />
Althartinger Weg 18a, StB<br />
BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10, WP<br />
BERFLO Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 1130 Wien, Münichreiterstraße 21/10, StB<br />
Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />
2500 Baden, Kaiser-Franz-Ring 13, WP<br />
IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH,<br />
1100 Wien, Puchsbaumgasse 25-27, WP<br />
C. Wiederaufnahme der Berufstätigkeit<br />
Czulik Erwin, Mag., 4663 Laakirchen,<br />
Kudlichweg 8 a, StB<br />
Denk Christoph, MMag.Dr., 8010 Graz,<br />
Elisabethstraße 46, WP<br />
Djuric Sasa, Mag., 1140 Wien,<br />
Beckmanngasse 51, StB<br />
Dornhofer Jürgen, Mag., 1140 Wien,<br />
Hackinger Straße 57/3/9, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 71<br />
Dornhofer Jürgen, Mag., 1140 Wien,<br />
Hackinger Straße 57/3/9, StB<br />
Erdler Birgit, Mag., 7091 Breitenbrunn,<br />
Franz-Schell-Straße 12, SBH<br />
Faber-Tomann Eva Christine, Mag., 1190 Wien,<br />
Paul-Ehrlich-Gasse 28/5, StB<br />
Fuchs Michaela, Mag., 2700 Wiener Neustadt,<br />
Reyergasse 19, StB<br />
Fürst Heike, Mag., 4209 Engerwitzdorf,<br />
Klingergasse 1, StB<br />
Halbwachs Christoph, Mag., 1010 Wien,<br />
Biberstraße 22, StB<br />
Himmelsberger Anita, MMag., 3100 St.Pölten,<br />
Hnilickastraße 6, WP<br />
Hochedlinger-Scheidleder Barbara, Mag.,<br />
1130 Wien, Seuttergasse 56/6, StB<br />
Hörl Margit Sibylle, Mag., 5084 Großgmain,<br />
Paracelsusstraße 268, StB<br />
Jennewein Gertrude Bernadette, Mag.,<br />
8055 Graz, Zahnstraße 3, StB<br />
Kahler Christopher P., Mag.Dr.iur.,<br />
1030 Wien, Esteplatz 7/11, StB<br />
Koller Erich Peter, Mag., 1140 Wien,<br />
Linzer Straße 442/3/10, StB<br />
König Christian, Mag., 1130 Wien,<br />
Hietzinger Hauptstraße 122, StB<br />
Krall Georg, Mag., 9400 Wolfsberg,<br />
Hermann-Fischer-Straße 3, StB<br />
Kürmayr Elisabeth, Mag., 4311 Schwertberg,<br />
Friedhofstraße 33, StB<br />
Leitner Hannes A., Mag.rer.soc.oec.,<br />
2500 Siegenfeld, Badner Straße 3/3, StB<br />
Lindner Gerlinde, Mag., 5020 Salzburg,<br />
Schleinlackenstraße 4, StB<br />
Maier Gerfried, MMag.Dr., 9020 Klagenfurt,<br />
Anzengruberstraße 44/3/9, WP<br />
Malle Erik, Mag., 2362 Biedermannsdorf,<br />
Enziangasse 4, WP<br />
Mayer Michael, Mag., 1090 Wien,<br />
Georg-Sigl-Gasse 10/15, WP<br />
Mayer Michael, Mag., 1090 Wien,<br />
Georg-Sigl-Gasse 10/15, StB<br />
Mayrbäurl Kurt, Dkfm.Dr., 4060 Leonding,<br />
Gauermannweg 9, StB<br />
Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf,<br />
Großstelzendorf 92, WP<br />
Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf,<br />
Großstelzendorf 92, StB<br />
Modarressy Claudia, Mag.iur., 1230 Wien,<br />
Walter-Jurmann-Gasse 2A/14/9, StB<br />
Modl Helmut, 1220 Wien, Ziegelhofstraße 191, StB<br />
Moehle Daniela, Mag.(FH), 1230 Wien,<br />
Karl-Heinz-Straße 67/2/52, StB<br />
Patscheider Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />
Keilgasse 6, WP<br />
Patscheider Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg,<br />
Keilgasse 6, StB<br />
Preining Florian, MMag.Dr., 4203 Altenberg bei Linz,<br />
Sonnleithenweg 13, StB<br />
Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />
Blindengasse 5/4, StB<br />
Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien,<br />
Blindengasse 5/4, SBH<br />
Puregger Irmgard, Mag., 8102 Semriach,<br />
Kambegg 8, StB<br />
Resch Thomas, Mag., 4210 Gallneukirchen,<br />
Lederergasse 64, StB<br />
Sailer Gernot, Mag., 3231 St.Margarethen an der Sierning,<br />
Hauptstraße 17, StB<br />
Schwödt Astrid, Mag.Dr., 1010 Wien,<br />
Renngasse 12/16, StB<br />
Sommer Andreas, Mag., 7000 Eisenstadt,<br />
Robert-Graf-Platz 1, StB<br />
Vukovich Veronika, Mag., 9061 Klagenfurt,<br />
Pitzelstättenweg 76, StB<br />
Wallnöfer Thomas, MMag., 1080 Wien,<br />
Fuhrmannsgasse 8/15, WP<br />
Wallnöfer Thomas, MMag., 1080 Wien,<br />
Fuhrmannsgasse 8/15, StB<br />
Wurzinger Edith Anna, Mag.(FH), 8160 Weiz,<br />
Johannes-Hymel-Gasse 24, StB<br />
Zhang Hongfen, Mag.Dr., 1200 Wien,<br />
Leystrasse 6/5/61, StB<br />
D. Erlöschen von Befugnissen<br />
Bachheimer Herwig, Dkfm.Mag.,<br />
8692 Neuberg an der Mürz, Hauptstraße 61, StB<br />
Fuchs Olaf, Mag., 8020 Graz,<br />
Bauernfeldstraße 36/28, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 72<br />
Gutschi Karl Heinz, 9400 Wolfsberg,<br />
St. Michael 102, SBH<br />
Haderer Andreas, 6922 Wolfurt,<br />
Sonnenstraße 8b, SBH<br />
Haider Hannelore, 3552 Droß,<br />
Am Kirchbühel 135, SBH<br />
Hauser Hanns, Dkfm.Dr., 4020 Linz,<br />
Tummelplatz 16, StB<br />
Henriksen Alex Lykke, 5081 Anif,<br />
Brunnhausstraße 9, StB<br />
Karigl Walter, Dkfm., 4680 Haag am Hausruck,<br />
Eidenedt 9, StB<br />
Kupferschmid Gert, 9900 Lienz,<br />
Am Haidenhof 19, StB<br />
Leitner Christian, 4823 Steeg, St. Agatha 66, SBH<br />
Liboswar Ulrike, 8605 Parschlug,<br />
Hauptstraße 14a, SBH<br />
Mayr Wilhelm, Dr., 5423 St.Koloman,<br />
Webererweg 205, WP<br />
Mayr Wilhelm, Dr., 5423 St.Koloman,<br />
Webererweg 205, StB<br />
Morth Peter, 6380 St.Johann in Tirol,<br />
Maderspergerweg 1, StB<br />
Muik Renate, 6020 Innsbruck,<br />
Hunoldstraße 20/1/4, StB<br />
Parzer Johann, Dkfm., 4770 Andorf,<br />
Schwanthaler Straße 7, WP<br />
Parzer Johann, Dkfm., 4770 Andorf,<br />
Schwanthaler Straße 7, StB<br />
Pejic Eva, 2304 Orth an der Donau,<br />
Fadenbachstraße 9/2, SBH<br />
Pilz Andreas, Mag., 1220 Wien,<br />
Simonsgasse 12/3/9, StB<br />
Pittl Josef, Dkfm., 6094 Axams, Stadelbach 20, StB<br />
Rameis Elisabeth, 4048 Puchenau,<br />
Tabergerweg 35, SBH<br />
Reiner Wieland, Dipl.-Vw., 6890 Lustenau,<br />
Brunnenau 18, StB<br />
Rendl Hermann, 4600 Wels,<br />
Südtiroler Straße 12 B/5/16, StB<br />
Ritter Kurt, Dkfm., 1070 Wien,<br />
Lindengasse 39/9, StB<br />
Rüting Wolfgang, Dipl.-Vw., 5350 Strobl,<br />
Weissenbach 331, StB<br />
Schuster Friedrich, Dkfm., 5350 Strobl,<br />
Dr.-Adalbert-Lederer-Allee 344, StB<br />
Stein Christl, 1160 Wien, Waidäckergasse 21, StB<br />
Taus Raimund, Mag., 1220 Wien,<br />
Biberhaufenweg 100/41, WP<br />
Taus Raimund, Mag., 1220 Wien,<br />
Biberhaufenweg 100/41, StB<br />
Tengler Franz, Dr., 5020 Salzburg,<br />
Ischlerbahnstraße 15, StB<br />
Thaler Peter, 6511 Zams, Maurenweg 36, StB<br />
Tischendorf Hermann, Dr., 8042 Graz,<br />
Breitenweg 22 a, StB<br />
Tursch Johann, Mag., 4170 Haslach an der Mühl,<br />
Hopfenfeld 26, SBH<br />
Ulz Martin, Ing., 8543 St.Martin im Sulmtal,<br />
Sulb 37A, SBH<br />
Unterkircher Friedrich, 1140 Wien,<br />
Parkgasse 9/2/1, WP<br />
Unterkircher Friedrich, 1140 Wien,<br />
Parkgasse 9/2/1, StB<br />
Vogel Günther, Mag.Dr., 6080 Igls,<br />
Robert Stolz-Weg 44, WP<br />
Vogel Günther, Mag.Dr., 6080 Igls,<br />
Robert Stolz-Weg 44, StB<br />
Waldner Helmut, Dr., 9500 Villach,<br />
Nikolaigasse 39, StB<br />
Waldner Margot, Dkfm., 9500 Villach,<br />
Nikolaigasse 39, StB<br />
Weiser Walter, Dr., 1080 Wien, Bennogasse 9/9, WP<br />
Weiser Walter, Dr., 1080 Wien, Bennogasse 9/9, StB<br />
Wildner Judith, 1120 Wien,<br />
Eckartsaugasse 37/2/2, SBH<br />
Wurm Claudia, 3701 Großweikersdorf,<br />
Baumgarten 32, SBH<br />
a n p Steuerberatung GmbH, 6020 Innsbruck,<br />
Mitterweg 16/2, StB<br />
ALLES STEUERBAR Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
Altenberger & Kloss Partnerschaft, 1010 Wien, Bauernmarkt<br />
10/14, WP<br />
Altenberger und Kloss Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
OEG, 1010 Wien, Bauernmarkt 10/14, WP<br />
AUCON <strong>WIR</strong>TSCHAFTSTREUHAND GESELLSCHAFT M.B.H.,<br />
1130 Wien, Kopfgasse 5, StB<br />
CONFIDA Klagenfurt Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
m.b.H., 9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7, WP<br />
CONFIDA Klagenfurt Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
m.b.H., 9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 7, StB<br />
Control Wirtschaftsberatungsgesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />
1040 Wien, Rechte Wienzeile 29/2/8, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 73<br />
Dkfm Zojer & Partner SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Ring 1/1, StB<br />
Dr. Alfred Rumpl Steuerberatungs GmbH, 4774 St. Marienkirchen<br />
bei Schärding, Hackenbuch 89, StB<br />
Dr. J.Rumpl Steuerberatungs GmbH, 4774 St. Marienkirchen<br />
bei Schärding, Hackenbuch 51, StB<br />
Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />
Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />
1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />
Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />
Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />
1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />
ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Ring 1, WP<br />
ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Ring 1, StB<br />
Ekkehard Heiss Steuerberatungsgesellschaft mbH,<br />
6161 Natters, Serlesweg 7, StB<br />
Fidas Holding Graz Steuerberatung GmbH,<br />
8042 Graz, Petersbergenstraße 7, StB<br />
G & K Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />
8010 Graz, Brockmanngasse 75, WP<br />
Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und treuhändige<br />
Verwaltung Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />
4020 Linz, Am Winterhafen 11, WP<br />
Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und treuhändige<br />
Verwaltung Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG.,<br />
4020 Linz, Am Winterhafen 11, StB<br />
Mag. Feldgrill Wirtschaftsprüfung Ges.m.b.H.,<br />
1030 Wien, Seidlgasse 21/1/1, WP<br />
Mag. Konrad Sieberer Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H., 6020 Innsbruck,<br />
Schneeburggasse 60, StB<br />
Mag. Siegbert Schützenhöfer & Mag. Josef Schützenhöfer<br />
Steuerberatungsgesellschaft OEG, 8230 Hartberg,<br />
Baumschulgasse 5, StB<br />
Pöschl & Partner Wirtschaftstreuhand- und<br />
Steuerberatungs-GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Waidmannsdorferstraße 10, StB<br />
S & Z Sommer und Zarits Steuerberatung OG,<br />
7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, Stock 3, StB<br />
SFÄ Dr. Schmalzl & Co Steuerberatung für Ärzte KG,<br />
2320 Schwechat, Bruck-Hainburger Straße 1, StB<br />
Steuer & Service Steuerberatungs GmbH,<br />
1010 Wien, Wipplingerstraße 24, StB<br />
WEB Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH,<br />
1190 Wien, Cottagegasse 62, StB<br />
Wirtschaftstreuhand Hopfgarten Jakob Erharter & Co.,<br />
6361 Hopfgarten im Brixental,<br />
Brixentaler Straße 71, StB<br />
WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />
1030 Wien, Am Modenapark 10/10, WP<br />
WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH,<br />
1030 Wien, Am Modenapark 10/10, StB<br />
E. Bestellung bzw. Abberufung von Kanzleikuratoren<br />
und Liquidatoren<br />
Abberufung von MMag. Gerhard Hubner, 8010 Graz, Leonhardstraße<br />
104 als Kanzleikurator von Mag.rer.soc.oec.<br />
Manfred Pailer, 8010 Graz, Morellenfeldgasse 19<br />
Abberufung von Mag.rer.soc.oec. Sieglinde Pailer, 8010<br />
Graz, Morellenfeldgasse 19 als Kanzleikurator von Mag.<br />
rer.soc.oec. Manfred Peiler, 8010 Graz, Morellenfeldgasse<br />
19<br />
Bestellung der Dkfm. Parzer Wirtschaftstreuhand Gesellschaft<br />
m.b.H., 4770 Andorf, Schwanthaler Straße 12, als<br />
Liquidator der Kanzlei des verst. WP, StB Dkfm.Johann<br />
Parzer, 4770 Andorf, Schwanthaler Straße 12<br />
F. Firmenwortlautänderungen:<br />
Adelsberger & Thaler Steuerberatungsgesellschaft OEG in<br />
Adelsberger & Thaler Steuerberatungsgesellschaft OG,<br />
6322 Kirchbichl, Oberndorfer Straße 44, StB<br />
AESCULAPIA Steuerberatungsgesellschaft Dr. Braunschmid<br />
KEG in<br />
AESCULAPIA Steuerberatungsgesellschaft Dr. Braunschmid<br />
KG, 4020 Linz, Landstraße 38, StB<br />
ALLIANZ Partner Hablesreiter, Heitler, Kalcik Steuerberatung<br />
OEG in<br />
ALLIANZ Partner Hablesreiter, Heitler, Kalcik Steuerberatung<br />
OG, 1120 Wien, Krichbaumgasse 11, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 74<br />
Altenberger und Kaluza Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
OEG in<br />
Altenberger und Plajer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
OG, 1090 Wien, Frankgasse 6/8, WP<br />
Astoria Wirtschaftstreuhand-Steuerberatung GmbH & Co<br />
KEG in<br />
Astoria Wirtschaftstreuhand-Steuerberatung GmbH &<br />
Co KG, 3500 Krems an der Donau, Edmund-Hofbauer-<br />
Straße 1, StB<br />
Auditor & Partner Treuhand GmbH in<br />
Auditor & Partner Treuhand GmbH in Liqu., 1010 Wien,<br />
Renngasse 1/Freyung, WP<br />
Bischof Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft-KEG<br />
in<br />
Bischof Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft-KG,<br />
6130 Schwaz, Innsbrucker Straße 9, StB<br />
Böhaker & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH &<br />
Co KEG in<br />
Böhaker & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH &<br />
Co KG, 5020 Salzburg, Mirabellplatz 9, StB<br />
Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung OEG in<br />
Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung OG,<br />
3130 Herzogenburg, Wiener Straße 28, StB<br />
CONFIDA Steuerberatungs GmbH in<br />
CONFIDA KGW Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Kardinalschütt 7, StB<br />
Dipl.Ing. Paul Weinknecht Wirtschaftstreuhand-KEG in<br />
Dipl.Ing. Paul Weinknecht Wirtschaftstreuhand-KG, 5020<br />
Salzburg, Universitätsplatz 13, StB<br />
Dippold - Haas & Partner Steuerberatungs-OEG in<br />
Dippold - Haas & Partner Steuerberatungs-OG, 8600<br />
Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 23/I, StB<br />
DKB Dürler Kaburek Bernhart & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
KEG in<br />
DKB Dürler Kaburek Bernhart & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, WP<br />
Dkfm. Bruno LEHERBAUER & Co KEG Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
in<br />
Dkfm. Bruno LEHERBAUER & Co KG Wirtschaftstreuhandgesellschaft,<br />
1130 Wien, Spohrstraße 39, StB<br />
Dkfm. E. Unger & Partner Steuerberatungs KEG in<br />
Dkfm. E. Unger & Partner Steuerberatungs KG, 7400<br />
Oberwart, Industriestraße 24/6, StB<br />
Dkfm. Erwin Baldauf und Mag. Reinhard Eberle Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
OEG Steuerberatungsund<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in<br />
Dkfm. Erwin Baldauf und Mag. Reinhard Eberle Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
OG Steuerberatungs- und<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, WP, StB<br />
Dkfm. H. Österreicher SteuerberatungsgmbH in<br />
ECO TREUHAND SteuerberatungsgmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Ring 1, StB<br />
Dkfm. Meindl und Mag. Messner Steuerberatungsgesellschaft<br />
OEG in<br />
Dkfm. Meindl und Mag. Messner Steuerberatungsgesellschaft<br />
OG, 1070 Wien, Neubaugürtel 38/7A, StB<br />
Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs OEG in<br />
Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs OG,<br />
5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1a, StB<br />
Dkfm.Exinger, Mag.Pokorny und Dr.Wiesner Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
in<br />
Dkfm.Exinger, Mag.Pokorny und Dr.Wiesner Wirtschaftstreuhand<br />
OG, 1050 Wien, Margaretenstraße 78, StB<br />
Dobernik Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand<br />
GmbH in<br />
ECA Dobernik und Partner Steuerberatung GmbH,<br />
9900 Lienz, Amlacher Straße 2, StB<br />
Doktor Friedrich Brunner Wirtschaftstreuhand-Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung in<br />
Graf & Partner Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 2500<br />
Baden, Kaiser-Franz-Ring 13, WP<br />
Dr. Erwin Prodinger Steuerberatungs KEG in<br />
Dr. Erwin Prodinger Steuerberatungs KG, 5700 Zell am<br />
See, Mozartstraße 10, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 75<br />
Dr. Franz Kerber & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH &<br />
Co KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Dr. Franz Kerber & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH &<br />
Co KG Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />
Marchfeldgasse 4 E, StB<br />
Dr. Illmayer KEG in<br />
Dr. Illmayer KG, 8600 Bruck an der Mur, Oberdorferstraße<br />
3, StB<br />
Dr. Klaus Hafner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
GmbH in<br />
TAXCOACH Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
GmbH, 1190 Wien, Langackergasse 18, WP<br />
Dr. M. Rittmann Steuerberatungs-KEG in<br />
Dr. M. Rittmann Steuerberatungs KG, 2500 Baden,<br />
Gartengasse 3, StB<br />
Dr. Reichart KEG, Wirtschaftstreuhandgesellschaft in<br />
Dr. Reichart KG, Wirtschaftstreuhandgesellschaft,<br />
4600 Wels, Herrengasse 3 b, WP<br />
Dr. Salmann & Laurer OEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Dr. Salmann & Laurer OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1140 Wien, Penzinger Straße 78/6, StB<br />
Dr. Schnabl & Partner OEG Steuerberatungsgesellschaft<br />
in<br />
Dr. Schnabl & Partner OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
2483 Ebreichsdorf, Hauptplatz 19, StB<br />
Dr. Specht & Pittracher KG Wirtschaftstreuhandgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft<br />
in<br />
Hofmann - Wirtschaftstreuhand -Steuerberater KG - Steuerbüro<br />
Specht, 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB<br />
Dr. Stein Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KEG in<br />
Dr. Stein Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG,<br />
4655 Vorchdorf, Im Kellerfeld 11 a, StB<br />
Dr. Treml Steuerberatung KEG in<br />
Dr. Treml Steuerberatung KG, 4160 Schlägl,<br />
Mühlbergstraße 12, StB<br />
Dr. Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand KEG,<br />
Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Dr. Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand KG,<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />
Josef-Pirchl-Straße 5, StB<br />
ECA TPH Steuerberatung GmbH in<br />
ECA Haingartner und Pfnadschek Steuerberatung GmbH,<br />
8700 Leoben, Waasenplatz 1, StB<br />
ECOCONSULT Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />
ECOCONSULT Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung<br />
GmbH, 1030 Wien, Esteplatz 8/7, WP<br />
Effizient Steuerberatung Posch & Partner OEG in<br />
Effizient Steuerberatung OG, 1120 Wien,<br />
Murlingengasse 58/1/6, StB<br />
EG Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />
Styria Treuhand- und Revisions GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1080 Wien, Pfeilgasse 16/23, WP<br />
Engljähringer & Fleisch Steuerberater OEG in<br />
Engljähringer & Fleisch Steuerberater OG,<br />
6830 Rankweil, Bahnhofstraße 21, StB<br />
Finanzkraft Wirtschaftstreuhand Frühwirth & Sallaberger<br />
Steuerberatungsgesellschaft OEG in<br />
Finanzkraft Wirtschaftstreuhand Frühwirth & Sallaberger<br />
Steuerberatungsgesellschaft OG, 4040 Linz, Reindlstraße<br />
26, StB<br />
Foissner & Foissner Wirtschaftstreuhand- Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Foissner & Foissner Wirtschaftstreuhand- Steuerberatungs<br />
OG, 4030 Linz, Salzburgerstraße 267, StB<br />
Gerhard Bernstorf - Dr. Christian Bernstorf, Wirtschaftstreuhand<br />
OEG in<br />
Gerhard Bernstorf - Dr. Christian Bernstorf,<br />
Wirtschaftstreuhand OG, 5020 Salzburg,<br />
Johannes-Filzer-Straße 30, StB<br />
Geser&Partner Wirtschaftstreuhand- und SteuerberatungsGmbH<br />
& Co KEG in<br />
Geser&Partner Wirtschaftstreuhand- und SteuerberatungsGmbH<br />
& Co KG, 6866 Andelsbuch, Hof 320/9, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 76<br />
Glatzhofer & Matschek Steuerberatungsgesellschaft<br />
Wirtschaftstreuhand - OEG in<br />
Glatzhofer & Matschek Steuerberatungsgesellschaft<br />
Wirtschaftstreuhand - OG, 9020 Klagenfurt,<br />
Bahnhofstraße 45, StB<br />
Grazer Treuhand Steuerberatung GmbH & Partner KEG in<br />
Grazer Treuhand Steuerberatung GmbH & Partner KG,<br />
8010 Graz, Petersgasse 128A, StB<br />
Günter Schober Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Günter Schober Wirtschaftstreuhand KG, 1010 Wien,<br />
Dominikanerbastei 19, StB<br />
Herbert Konrad Steuerberatungs KEG in<br />
Herbert Konrad Steuerberatungs KG, 1210 Wien,<br />
Carabelligasse 20, StB<br />
HLUSTIK & HLUSTIK Wirtschaftstreuhand OEG Wirtschaftsprüfungs-<br />
und Steuerberatungsgesellschaft<br />
Immobilientreuhandgesellschaft in<br />
HLUSTIK & HLUSTIK Wirtschaftstreuhand OG Wirtschaftsprüfungs-<br />
und Steuerberatungsgesellschaft<br />
Hofmann - Wirtschaftstreuhand KG - Steuerbüro Specht in<br />
Hofmann - Wirtschaftstreuhand - Steuerberater KG - Steuerbüro<br />
Specht, 6600 Reutte, Kirchweg 11, StB<br />
HORUS Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />
WTG Dr. Reinold Wirtschaftsprüfungs GmbH, 1030 Wien,<br />
Am Modenapark 10/10, WP<br />
Hörwertner - Hemmelmayr Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H. & Co. KEG in<br />
Hörwertner - Hemmelmayr Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H. & Co. KG, 4320 Perg, Linzer Straße 10, StB<br />
ITUS Moitzi & Kavallar Steuerberatung OEG in<br />
ITUS Moitzi & Kavallar Steuerberatung OG,<br />
9020 Klagenfurt, Mozartstraße 28, StB<br />
IUS-TAX Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand GmbH in<br />
IUS-TAX Steuerberatungsgesellschaft GmbH, 1100 Wien,<br />
Puchsbaumgasse 25-27, WP<br />
Johann Palkovits, Dr. Josef Linder & Dr. Rainer Sahliger<br />
Steuerberatungs OEG in<br />
Johann Palkovits, Dr. Josef Linder & Dr. Rainer Sahliger<br />
Steuerberatungs OG, 1060 Wien, Webgasse 28, StB<br />
Johannes Maria Weinknecht Steuerberatung KEG in<br />
Johannes Maria Weinknecht Steuerberatung KG,<br />
5020 Salzburg, Platzl 5, StB<br />
Julius Morak & Mag. Franz Harrand Wirtschaftstreuhand<br />
GmbH & Co KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Julius Morak & Mag. Franz Harrand Wirtschaftstreuhand<br />
GmbH & Co KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
2345 Brunn am Gebirge, Bahnstraße 5, StB<br />
Kanzlei Sommerauer KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Kanzlei Sommerauer KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
8010 Graz, Schönaugasse 49/V, StB<br />
Keber & Keber Unternehmensberatungs und Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Keber & Keber Unternehmensberatungs und Steuerberatungs<br />
OG, 1013 Wien, Börsegasse 9/2, StB<br />
KommunalConsult Kärnten Wirtschaftstreuhand &<br />
Steuerberatungs GmbH in<br />
Ktn Kommunal-s GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 1, StB<br />
Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Karl<br />
Huber KEG in<br />
Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Karl Huber<br />
KG, 4432 Ernsthofen, Gerstmayrsiedlung 22, StB<br />
Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Winner<br />
KEG in<br />
Kommunalconsult Steuerberatungsgesellschaft Winner<br />
KG, 5700 Zell am See, Saalfeldner Straße 14, StB<br />
Konrad & Pruckner Steuerberatungsgesellschaft KEG in<br />
Konrad & Pruckner Steuerberatungsgesellschaft KG,<br />
3100 St.Pölten, Maria Theresia-Straße 9, StB<br />
Köstenbauer Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Köstenbauer Wirtschaftstreuhand KG, 8230 Hartberg,<br />
Stefan-Seedoch-Allee 14, WP<br />
Krippel & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />
Krippel & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />
4820 Bad Ischl, Schröpferplatz 4, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 77<br />
Kroiss & Partner Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H. in<br />
MOORE STEPHENS Kroiss & Partner Wirtschaftspruefung<br />
GmbH, 1010 Wien, Plankengasse 4, WP<br />
Lehner Steuerberatungs KEG in<br />
Lehner Steuerberatungs KG, 2000 Stockerau,<br />
Schießstattgasse 7, StB<br />
Mag. Christian Zeidler & Mag. Reinhard Pinkel Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Mag. Christian Zeidler & Mag. Reinhard Pinkel<br />
Steuerberatungs OG, 2351 Wiener Neudorf,<br />
Triester Straße 14, StB<br />
Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />
& Co.KEG in<br />
Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />
& Co.KG, 5026 Salzburg, Aigner Straße 53, StB<br />
Mag. Dr. Michael Kowarik Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />
- KEG in<br />
Mag. Dr. Michael Kowarik Wirtschaftstreuhand<br />
Steuerberatungsgesellschaft - KG, 1150 Wien,<br />
Schwendergasse 7-13/2, StB<br />
Mag. Friedrich Habliczek Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />
Rosetta Wirtschaftsprüfung GmbH, 2340 Mödling,<br />
Liechtensteinstraße 18, WP<br />
Mag. Harald Kager Steuerberatung GmbH & Co KEG in<br />
Mag. Harald Kager Steuerberatung GmbH & Co KG,<br />
8430 Leibnitz, Marburger Straße 13, StB<br />
Mag. Horst Bergmann Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Mag. Horst Bergmann Wirtschaftstreuhand KG,<br />
1120 Wien, Premlechnergasse 12/B/8, StB<br />
Mag. Hubert Gantz Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Kommanditerwerbsgesellschaft in<br />
Mag. Hubert Gantz Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
KG, 1030 Wien, Marokkanergasse 9/8, WP<br />
Mag. Jörg Roßdorfer Steuerberatungs GmbH in<br />
UNICONSULT FINANCIAL SERVICE GmbH,<br />
4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a, StB<br />
Mag. Josef Bernhofer Steuerberatungs-KEG in<br />
Mag. Josef Bernhofer Steuerberatungs-KG,<br />
5700 Zell am See, Caspar-Vogl-Straße 11-13, StB<br />
Mag. Knaß Steuerberatungs KEG in<br />
Mag. Knaß Steuerberatungs KG, 8052 Graz,<br />
Herbersteinstraße 103, StB<br />
MAG. KNEIDINGER KEG in<br />
MAG. KNEIDINGER KG, 5020 Salzburg,<br />
Anton-Hall-Straße 5c, StB<br />
Mag. Öhlinger und Mag. Maißer OEG Wirtschaftsprüfungs-<br />
und Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Mag. Öhlinger und Partner OG Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 4040 Linz,<br />
Friedrichstraße 14, WP<br />
Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KEG in<br />
Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KG,<br />
5752 Viehhofen, Viehhofen 150, StB<br />
Mag. Werner Braun & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />
Mag. Werner Braun & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />
1010 Wien, Kärntner Ring 5-7, StB<br />
Mag.Christine Bischof-Fuchs, Dr. Peter Bischof Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
OEG in<br />
Mag.Christine Bischof-Fuchs, Dr. Peter Bischof Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
OG, 6900 Bregenz,<br />
Mariahilfstraße 32, WP<br />
Mag.Josef HAUSER Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Mag.Josef HAUSER Wirtschaftstreuhand KG,<br />
5301 Eugendorf, Ischlerbahnstraße 23, StB<br />
Mitterer Steuerberatungs KEG in<br />
Mitterer Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt,<br />
Pischeldorfer Straße 120, StB<br />
MOORE STEPHENS Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />
MOORE STEPHENS SCHWARZ KALLINGER ZWETTLER<br />
Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH,<br />
4020 Linz, Volksgartenstraße 32, WP<br />
Morik.Schertler.Nägele.Wirtschaftstreuhand OEG in<br />
Morik.Schertler.Nägele.Wirtschaftstreuhand OG,<br />
6900 Bregenz, Römerstraße 30, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 78<br />
Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs<br />
KEG in<br />
Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs KG,<br />
2345 Brunn am Gebirge, Wolfholzgasse 1/3, StB<br />
Naue & Kowar Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />
Kowar Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1050 Wien,<br />
Zentagasse 5/16, StB<br />
Neuner + Henzl Treu-Mandat GmbH & Co Wirtschaftsprüfungs<br />
KEG in<br />
Neuner + Henzl Treu-Mandat GmbH & Co Wirtschaftsprüfungs<br />
KG, 1030 Wien, Apostelgasse 23, WP<br />
Newrkla & Partner Wirtschaftstreuhand OEG in<br />
Newrkla & Partner Wirtschaftstreuhand OG,<br />
1180 Wien, Sternwartestraße 76, StB<br />
ORNEZE<strong>DER</strong> & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
in<br />
Ornezeder & Partner GmbH Steuerberatung,<br />
4840 Vöcklabruck, Feldgasse 9a, StB<br />
Pasut & Kienberger Steuerberatungs GmbH in<br />
Kienberger Steuerberatungs GmbH, 9500 Villach,<br />
Moritschstraße 2, StB<br />
Peter A. Grüner & Partner Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H. in<br />
Peter A. Grüner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.,<br />
6460 Imst, Pfarrgasse 3a - 7, StB<br />
Petronczki & Strohmayer Wirtschafts- und Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Petronczki & Strohmayer Wirtschafts- und Steuerberatungs<br />
OG, 1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 42/9, StB<br />
Pfnadschek Haingartner Steuerberatung OG in<br />
APSH Steuerberatung OG, 8700 Leoben, Waasenplatz 1,<br />
StB<br />
Plank & Sandner Steuerberatungs OEG in<br />
Plank & Sandner Steuerberatungs OG, 6020 Innsbruck,<br />
Schmerlingstraße 4/IV Stock, StB<br />
Prucher + Prucher - Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Prucher + Prucher - Wirtschaftstreuhand KG, 8041 Graz,<br />
Neufeldweg 136, StB<br />
pruef&buch Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
GmbH in<br />
G&P Wirtschafts-Prüfung GmbH, 8010 Graz,<br />
Elisabethstraße 46, WP<br />
PSG Steuerberatung - Kammerer & Co KEG in<br />
PSG Steuerberatung - Kammerer & Co KG, 1020 Wien,<br />
Nordbahnstraße 36/Stg.3/2.3, StB<br />
PZP Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />
Attestor Wirtschaftsprüfung GmbH, 4910 Ried im Innkreis,<br />
Am Burgfried 14, WP<br />
Reiner & Reiner Wirtschaftsprüfungs KEG in<br />
Reiner & Reiner Wirtschaftsprüfungs KG, 6890 Lustenau,<br />
Schillerstraße 22, WP<br />
Reinhardt & Partner KEG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Reinhardt & Partner KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1010 Wien, Bösendorferstraße 1, StB<br />
Revisionstreuhand Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaft<br />
m.b.H. Nfg. OEG in<br />
Revisionstreuhand Wirtschaftsprüfungs- und -beratungs<br />
OG, 1050 Wien, Margaretenstraße 78, WP<br />
Röster Steuerberatungs KEG in<br />
Röster Steuerberatungs KG, 3650 Pöggstall,<br />
Untere Hauptstraße 8, StB<br />
Rudolf Toperczer Gesellschaft m.b.H. in<br />
TOPERCZER STEUERBERATUNG GMBH, 1220 Wien,<br />
Berchtoldgasse 19, StB<br />
Sadleder Friedrich Buchprüfungs- und Steuerberatungs-<br />
KEG in<br />
Sadleder Friedrich Buchprüfungs- und Steuerberatungs-<br />
KG, 4502 St.Marien, Linzer Straße 62a, WP<br />
Schütt Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Schütt Wirtschaftstreuhand KG, 1160 Wien,<br />
Weinheimergasse 2/3/11, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 79<br />
SFÄ Kainrath & Knapp Steuerberatungsgesellschaft für<br />
Ärzte KEG in<br />
SFÄ Kainrath & Knapp Steuerberatungsgesellschaft für<br />
Ärzte KG, 1170 Wien, Alszeile 40, StB<br />
SFÄ Mag. Baumann & Partner Steuerberatung für Ärzte<br />
KEG in<br />
SFÄ Mag. Baumann & Partner Steuerberatung für Ärzte<br />
KG, 2340 Mödling, Bernhardgasse 6, StB<br />
SFÄ Mag. Glaser & Partner Steuerberatung für Ärzte KEG in<br />
SFÄ Mag. Glaser & Partner Steuerberatung für Ärzte KG,<br />
1210 Wien, Am Spitz 15, StB<br />
SFÄ Mag. Houdek & Partner Steuerberatung für Ärzte KEG in<br />
SFÄ Mag. Houdek & Partner Steuerberatung für Ärzte KG,<br />
6020 Innsbruck, Sillgasse 19, StB<br />
SFÄ Mag. Napetschnig & Mag. Wieser Steuerberatung für<br />
Ärzte KEG in<br />
SFÄ Mag. Napetschnig & Mag. Wieser Steuerberatung für<br />
Ärzte KG, 9020 Klagenfurt, Schleppe Platz 7, StB<br />
sigmund + sigmund Steuerberater OEG in<br />
sigmund + sigmund Steuerberater OG, 1080 Wien,<br />
Lange Gasse 74, StB<br />
SRT Mühl & Partner Steuerberatungs-OEG in<br />
SRT Mühl & Partner Steuerberatungs-OG,<br />
7551 Stegersbach, Grazer Straße 19, WP<br />
SRT Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />
und Co KEG in<br />
SRT Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />
& Co KG, 1080 Wien, Breitenfelder Gasse 7/2,<br />
StB<br />
Stefan Pointecker Steuerberatung KEG in<br />
Stefan Pointecker Steuerberatung KG, 4780 Schärding,<br />
Alfred-Kubin-Straße 19b, StB<br />
Steuerberatungsgesellschaft Molzbichler & Partner KEG in<br />
Steuerberatungsgesellschaft Molzbichler & Partner KG,<br />
9800 Spittal an der Drau, Kirchgasse 2, StB<br />
Steuerberatungsgesellschaft Wörgötter und Trixl<br />
Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
Steuerberatungsgesellschaft Wörgötter und Trixl<br />
Wirtschaftstreuhand KG, 6380 St.Johann in Tirol,<br />
Ulmbichlweg 3, StB<br />
Steuerberatungsgesellschaft Zmuck & Kislinger OEG in<br />
Steuerberatungsgesellschaft Zmuck & Kislinger OG,<br />
8010 Graz, Plüddemanngasse 67 b, StB<br />
Stockinger & Torreiter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Stockinger & Torreiter Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
OG, 4020 Linz, Südtiroler Straße 9, WP<br />
Stöger & Zallmann Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />
ZALLMANN Steuer- und WirtschaftsBeratungs GmbH,<br />
1010 Wien, Kärntner Straße 5, StB<br />
Szauer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH<br />
in<br />
Szauer & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
GmbH, 1030 Wien, Mohsgasse 1/10, WP<br />
TAX-MED Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />
TAX-MED Steuerberatungs GmbH & Co KG, 1180 Wien,<br />
Littrowgasse 7, StB<br />
Thöni Consult Wirtschaftstreuhand OEG Steuerberatungsgesellschaft<br />
in<br />
Thöni Consult Wirtschaftstreuhand OG Steuerberatungsgesellschaft,<br />
6020 Innsbruck, Anichstraße 19, StB<br />
Tischendorf & Margreiter Steuerberatungs OEG in<br />
Tischendorf & Margreiter Steuerberatungs OG, 8010 Graz,<br />
Katzianer Gasse 2, StB<br />
TREUCONSULT Kufstein Helmut Wohlfartstätter und<br />
Sigrid Eglmayr OEG Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft in<br />
TREUCONSULT Kufstein Helmut Wohlfartstätter und<br />
Sigrid Eglmayr OG Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 6330 Kufstein<br />
Treuhand Union Eisenstadt Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KEG in<br />
Treuhand Union Eisenstadt Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG,<br />
7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 33, WP
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 80<br />
Ulrike Riha & Gabriele Steiner OEG Buchprüfungs- u.<br />
Steuerberatungsgesellschaft in<br />
Ulrike Riha & Gabriele Steiner OG Buchprüfungs- u.<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 1210 Wien,<br />
Siemensstraße 74/4+5, WP<br />
VELTZE, MARES und PARTNER KEG Wirtschaftstreuhand-,<br />
Steuerberatungsgesellschaft in<br />
VELTZE, MARES und PARTNER KG Wirtschaftstreuhand-,<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 1200 Wien,<br />
Leithastraße 25/4.Stock, StB<br />
VELTZE, MARES und PARTNER KEG Wirtschaftstreuhand-,<br />
Steuerberatungsgesellschaft KG in<br />
VELTZE, MARES und PARTNER KG Wirtschaftstreuhand-,<br />
Steuerberatungsgesellschaft, 1200 Wien,<br />
Leithastraße 25/4.Stock, StB<br />
WAGENHOFER Wirtschaftstreuhand KEG in<br />
WAGENHOFER Wirtschaftstreuhand KG, 8042 Graz,<br />
Peterstalstraße 189 a, WP<br />
Walter Rehm Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs KEG<br />
in<br />
Walter Rehm Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs KG,<br />
1210 Wien, Amtsstraße 48, StB<br />
WINNER & WIESER KEG STEUERBERATUNGSGESELL-<br />
SCHAFT in<br />
WINNER & WIESER KG STEUERBERATUNGSGESELL-<br />
SCHAFT, 5700 Zell am See, Saalfeldner Straße 14, StB<br />
Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Giendl & Mag. Gjukez Steuerberatungsgesellschaft<br />
OEG in<br />
Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Giendl & Mag. Gjukez<br />
Steuerberatungsgesellschaft OG, 1010 Wien,<br />
Strobelgasse 2/14, StB<br />
Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Otto Fleischmann & Dr.<br />
Edwin Pinggera OEG Steuerberatung in<br />
Wirtschaftstreuhänder Dkfm. Otto Fleischmann & Dr.<br />
Edwin Pinggera OG Steuerberatung, 5020 Salzburg,<br />
Schrannengasse 2, StB<br />
Wirtschaftstreuhänder -Leitl & Lugar- Steuerberatungs<br />
OEG in<br />
Wirtschaftstreuhänder -Leitl & Lugar- Steuerberatungs<br />
OG, 6600 Reutte, Ehrenbergstraße 27, StB<br />
Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dkfm. Dr. Franz Burkert<br />
& Co. in<br />
Dr. Franz Burkert & Michael Hason Steuerberatung KG,<br />
1020 Wien, Praterstraße 33, StB<br />
WISCON - Dr. Winterleitner Buchhaltungsgesellschaft KEG<br />
in<br />
WISCON - Dr. Winterleitner Buchhaltungsgesellschaft KG,<br />
1060 Wien, Marchettigasse 1/9, SBH<br />
Wodak & Weihs-Raabl Steuerberatungs OEG in<br />
Wodak & Weihs-Raabl Steuerberatungs OG, 1130 Wien,<br />
Auhofstraße 25-27, StB<br />
WWT Wirtschaftstreuhand Gesellschaft m.b.H. in<br />
Aucon WirtschaftstreuhandgmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
1130 Wien, Kopfgasse 5, StB<br />
Zenkl & Partner Wirtschaftstreuhandgesellschaft mbH in<br />
THT Treuhand Team Graz Wirtschaftstreuhand und<br />
Steuerberatung GmbH, 8010 Graz,<br />
Münzgrabenstraße 36, StB<br />
Zerzer & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />
Zerzer & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KG,<br />
6531 Ried im Oberinntal, Ried 54a, StB<br />
G. Widerruf:<br />
Dr.jur. Peter Jungreuthmayer Wirtschaftstreuhandund<br />
Buchhaltungsgesellschaft m.b.H.,<br />
1130 Wien, Gusindegasse 4/14, StB<br />
Rüting Wolfgang, Dipl.-Vw., 5350 Strobl,<br />
Weissenbach 331, StB
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/10<br />
Verlautbarungen 81<br />
1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)<br />
Erscheinungsdatum: 10.2.2010