Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder
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<strong>Amtsblatt</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />
Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />
2/2013
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13<br />
Inhalt 1<br />
01 Impressum<br />
Kurzberichte<br />
02 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013<br />
14 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
29 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
39 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
Verlautbarungen<br />
49 Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Redaktion):<br />
<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> · A-1120 Wien · Schönbrunner Straße 222-228 | 1 | 6 | 2<br />
Telefon +43 | 1 | 811 73 · Fax +43 | 1 | 811 73-100<br />
eMail office@kwt.or.at · www.kwt.or.at<br />
Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint nur in elektronischer Form, die angeführten Beilagen wurden nicht veröffentlicht.<br />
Grundlegende Richtlinie nach dem Mediengesetz: <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>. Informationen zur<br />
Wahrung <strong>der</strong> gemeinsamen Interessen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Medieninhabers.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten!
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 2<br />
Vorstand<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Rief<br />
Bauer, Hammerschmied, Houf, Hübner, Katschnig, Rief, Schmalzl, Sporer<br />
Herenda, Kastenhofer, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Reiffenstuhl<br />
Christiner, Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Steiger<br />
Allgäuer, Braun, Klinger, Spitzer-Leitner<br />
Klement, Benesch<br />
Brogyányi, Puffer, Kölblinger, Metzler, Mollatz, Möstl, Pira, Priester, Trenkwal<strong>der</strong>,<br />
Weinlän<strong>der</strong><br />
Schuchter<br />
Benesch<br />
13.30 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
11. März 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 2
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 3<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- WTBG 2014<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
- Fachsenat für Steuerrecht - Außenstelle Salzburg<br />
- Arbeitskreis FinanzOnline<br />
- Prüfungsausschuss im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung für Steuerberater<br />
- Sub AG zum Berufsrechtsausschuss: Honorar und Auftragsbedingungen<br />
- IFAC / Call for Nominations 2014<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
- Fachprüfung für Steuerberater<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- VZ-Benachrichtigungen ohne Zahlschein<br />
- StB-Werbung<br />
- Sozialfonds<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
- Elektronischer Bilanztransfer - Rückmeldung <strong>der</strong> Banken<br />
zu den Vorschlägen <strong>der</strong> KWT<br />
- Gesetz zur Umsetzung des Spekulationsverbots - Regierungsvorlage<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 3
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 4<br />
1. Spezifische Fragen<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt<br />
WTBG 2014<br />
In <strong>der</strong> Vorstandssitzung am 15.1. blieben vorerst folgende Themen offen:<br />
Umbenennung des BA in<br />
„WT-Konzipient“<br />
Der Vorstand spricht sich einhellig für<br />
„Steuerberateranwärter“ und „Wirtschaftsprüferanwärter“ aus.<br />
Privatstiftungen („WT-Stiftungen“)<br />
als Gesellschafter von WT-Gesellschaften<br />
Ein Antrag von Schmalzl auf Vertagung wird mit<br />
2 Pro- und 5 Gegenstimmen abgelehnt.<br />
Rief stellt den Antrag, dass „WT-Stiftungen“ künftig als Gesellschafter von WT-<br />
Gesellschaften zugelassen werden sollen.<br />
Angenommen mit 6 Pro-, einer Gegenstimme sowie einer Enthaltung<br />
Zusammensetzung und Aufgaben<br />
des <strong>Kammer</strong>tags: Reduzierung <strong>der</strong><br />
jährlichen Sitzungen auf eine o<strong>der</strong><br />
Abschaffung<br />
In <strong>der</strong> Diskussion wird vorgeschlagen, nur noch eine <strong>Kammer</strong>tagssitzung im Jahr<br />
vorzusehen. Diese sollte am Ort <strong>der</strong> Arbeitstagung stattfinden und dadurch aufgewertet<br />
werden. Schließlich wird eine Än<strong>der</strong>ung des status quo<br />
nicht befürwortet.<br />
Befugnis zur Rechtsberatung, insb.<br />
zur Erstellung von Dienstverträgen<br />
etc.<br />
<br />
Erstellung von Dienstverträgen<br />
Nicht befürwortet<br />
<br />
Ausstellen von Dienstzetteln und Drittschuldnererklärungen<br />
Mit sieben zu einer Stimmen nicht befürwortet.<br />
Die <strong>der</strong>zeitige Praxis soll auf Basis <strong>der</strong> bestehenden<br />
Rechtslage fortgeführt werden.<br />
<br />
Erstellen von Umgründungsverträgen<br />
Einhellig nicht befürwortet<br />
<br />
Vertretungsrecht in allen Angelegenheiten <strong>der</strong> Kontroll- und Aufsichtsverfahren<br />
<strong>der</strong> Finanzpolizei (davon zu unterscheiden sind die anschließenden Verfahren<br />
vor an<strong>der</strong>en Behörden)<br />
Befürwortet mit 7 Pro- und einer Gegenstimme<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 4
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 5<br />
Befugnis zur Rechtsberatung, insb.<br />
zur Erstellung von Dienstverträgen<br />
etc.<br />
<br />
Immo-ESt<br />
Rief schlägt vor, eine diesbezügliche Befugnis nicht im WTBG zu regeln. Stattdessen<br />
soll eine Lösung im EStG gefunden werden und versucht werden die Junktimierung<br />
in § 30b zwischen GrESt und ImmoESt wegzubekommen. Dadurch würde den<br />
WT als Parteienvertreter automatisch eine entsprechende Befugnis zukommen.<br />
Einhellig befürwortet<br />
<br />
Befugnis zur Hausverwaltung<br />
Einhellig nicht befürwortet<br />
<br />
Einbeziehung nicht verheirateter Lebensgefährten in den Fortführungsrechten<br />
(dzt. lediglich Ehegatten und Kin<strong>der</strong> sowie eingetragene gleichgeschlechtliche<br />
Partnerschaften).<br />
Mit einer Pro- und sieben Gegenstimmen nicht befürwortet<br />
Hübner hält abschließend fest, dass seitens des Berufsstandes somit die für das<br />
WTBG 2014 erfor<strong>der</strong>lichen Weichenstellungen getätigt wurden. Die Wünsche können<br />
dem Aufsichtsministerium zur legistischen Umsetzung übermittelt werden.<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
Fachsenat für Steuerrecht -<br />
Außenstelle Salzburg<br />
Die Landesstelle Salzburg hat mitgeteilt, dass sich die Außenstelle Salzburg des<br />
FS für Steuerrecht am 14.1.2013 neu konstituiert hat. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Außenstelle<br />
sind:<br />
Vorsitz:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
StB Mag. Hannes Eisl<br />
StB Mag. Kurt Lassacher<br />
StB Ing.Mag. Manfred Leitinger<br />
WP Dr. Johannes Pira<br />
WP Mag. Markus Schaller<br />
Dr. Gerald Toifl<br />
Univ.Prof.Dr. Sabine Urnik<br />
Univ.Prof.MMag.Dr. Christoph Urtz<br />
StB MMag.Dr. Thomas Walter<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 5
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 6<br />
Arbeitskreis FinanzOnline<br />
Zur Verstärkung des Arbeitskreises FinanzOnline wird die Aufnahme von<br />
Herrn Mag. Michael Bin<strong>der</strong><br />
vorgeschlagen.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Prüfungsausschuss im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Fachprüfung für<br />
Steuerberater<br />
Landesprüfungsausschuss Kärnten<br />
Die Landesstelle Kärnten hat<br />
StB Kristin Gleiss<br />
als Prüfungskommissärin ab dem 6.4.2013 nominiert.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Landesprüfungsausschuss Salzburg<br />
Die Landesstelle Salzburg hat<br />
WP Dr. Michael Klinger und<br />
WP MMag. Stephan Rößlhuber<br />
als Prüfungskommissäre nominiert.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Für die Finanzverwaltung schlägt die Landesstelle als Nominierung vor (die<br />
Nominierung erfolgt durch das BMF):<br />
HR Dr. Dagmar Singer, Vorständin des Finanzamtes Salzburg Land und<br />
HR Dr. Karl-Heinz Saßmann, Großbetriebsprüfung Salzburg, <strong>der</strong> bereits<br />
Prüfungskommissär ist,<br />
als stellvertretende Vorsitzende.<br />
Als Information zur Kenntnis genommen<br />
Landesprüfungsausschuss<br />
Steiermark<br />
Die Landesstelle Steiermark hat<br />
WP Mag. Michaela Christiner und<br />
WP Mag. Friedrich Möstl<br />
als Prüfungskommissäre nominiert.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 6
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 7<br />
Landesprüfungsausschuss<br />
Steiermark<br />
Für die Finanzverwaltung schlägt die Landesstelle als Nominierung vor (die<br />
Nominierung erfolgt durch das BMF):<br />
Mag. Heimo Seiser, Großbetriebsprüfung Standort Graz,<br />
als Prüfungskommissär.<br />
Als Information zur Kenntnis genommen<br />
Sub AG zum Berufsrechtsausschuss:<br />
Honorar und Auftragsbedingungen<br />
Dr. Graninger legt seine Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe aus gesundheitlichen<br />
Gründen zurück. Es wird die Aufnahme von<br />
Frau MMag. Astrid Kleinschuster- Schimetta, WP/StB<br />
vorgeschlagen.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
IFAC / Call for Nominations 2014<br />
Die IFAC hat die Bewerbung für zu besetzende Positionen in Board, Committees<br />
und Chairs für 2014 ausgeschrieben.<br />
Bewerbungen müssen bis 15. März bei <strong>der</strong> IFAC eingelangt sein.<br />
Für die Periode 2012 wurden nominiert:<br />
Prachner für SMP-Committee und<br />
(Peter) Wundsam für den IPSAS-Board.<br />
Für die Periode 2013 wurde<br />
Prachner für das SMP-Committee nominiert.<br />
KWT u iwp nominieren idR gemeinsam. Ein Nominierungsvorschlag des iwp wird<br />
ggf. nach <strong>der</strong> nächsten iwp-Vorstandssitzung (19.2.) vorliegen.<br />
Wie im Vorjahr soll die IFAC Koordinationsgruppe KWT-iwp ermächtigt werden, ggf.<br />
Repräsentanten zu nominieren.<br />
Beschlossen<br />
3. Bericht und Anträge des<br />
Präsidiums<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
In <strong>der</strong> Sitzung des Berufsgruppenausschusses für Steuerberater am 15.1.2013<br />
wurden auch die folgenden Themen 1) bis 4) besprochen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 7
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 8<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Kwasnitzka berichtet vorweg ergänzend, dass vor <strong>der</strong> Präsidiumssitzung auch<br />
eine geson<strong>der</strong>te Besprechung mit Dr. Eitler und Mag. Rohner (<strong>der</strong> externen Expertin<br />
für den Bereich BWL) stattgefunden hat.<br />
Rohner ist auch als Vortragende in <strong>der</strong> Akademie tätig und hat berichtet, dass bei<br />
manchen Kursteilnehmern ein erschreckend niedriges Wissensniveau gegeben ist.<br />
Es werden Fragen z.B. auch zum Grundwissen <strong>der</strong> Bilanzierung gestellt. Dies kann<br />
auch damit zusammenhängen, dass nur mehr die letzten Kurse vor <strong>der</strong> Klausur<br />
besucht werden und damit das Basiswissen fehlt. Auch sind es die Kandidaten<br />
aufgrund des <strong>der</strong>zeitigen Ausbildungsschemas auf den Universitäten und an den<br />
Fachhochschulen offensichtlich nicht mehr gewohnt, <strong>der</strong>artig umfangreiche Klausuren<br />
abzulegen und einen individuellen Zeitplan <strong>der</strong> Vorbereitung aufzustellen.<br />
Es besteht die Tendenz, dass die Kandidaten sich nicht mehr auf den gesamten<br />
Prüfungsstoff vorbereiten, son<strong>der</strong>n nur Teilbereiche vorbereiten.<br />
Kwasnitzka regt daher an, dass künftig Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong><br />
abgehalten werden. Diese Veranstaltungen sollen künftig verpflichtend von den<br />
Berufsanwärtern besucht werden müssen. Der Besuch muss daher in <strong>der</strong> WTBG-<br />
Novelle als Zulassungsvoraussetzung für die Fachprüfung geregelt werden. Der<br />
Besuch dieser Veranstaltungen muss zeitnah nach <strong>der</strong> Berufsanwärteranmeldung<br />
erfolgen.<br />
Die Berufsanwärter sollen dadurch klar informiert werden, was für die Fachprüfung<br />
erwartet wird, welche Kurse angeboten werden (<strong>der</strong>en Besuch zwar nicht<br />
zwingend, aber angebracht ist), welche Folgen "ein Antritt auf <strong>der</strong> Basis von Probieren"<br />
hat, und auch Hinweise zur gezielten Vorbereitung enthalten (z.B. die Anregung<br />
<strong>der</strong> selbständigen Lösung <strong>der</strong> letzten Klausuren als Vorbereitung).<br />
Einstimmig beschlossen<br />
1) Externer Experte auch im Bereich<br />
Abgabenrecht:<br />
Seit 2.1.2013 ist Rohner für den Bereich BWL tätig. Die fachliche Aufbereitung <strong>der</strong><br />
Beispiele sollte auch im Bereich Abgabenrecht erfolgen.<br />
Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass für den Bereich BWL über die Landespräsidenten<br />
bereits das Ersuchen an die Kanzleien ergangen ist, Praxissachverhalte<br />
zu übermitteln. Diese können dann von Mag. Rohner zu praxisnahen Prüfungsbeispielen<br />
verarbeitet werden.<br />
Im Bereich des Abgabenrechts erfolgt die fachliche Koordination <strong>der</strong> Beispiel- und<br />
Klausurerstellung seit vielen Jahren unentgeltlich durch Eitler ohne weitere fachliche<br />
Unterstützung. Eitler übt zudem seit vielen Jahren auch die Funktion des Vorsitzenden<br />
des Prüfungsausschusses unentgeltlich aus. Rohner könnte sich eine<br />
fachliche Unterstützung auch auf dem Gebiet des Abgabenrechts vorstellen, sobald<br />
sie nach <strong>der</strong> fachlichen Aufbereitung des Bereichs BWL entsprechende Zeitreserven<br />
hat.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 8
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 9<br />
1) Externer Experte auch im Bereich<br />
Abgabenrecht:<br />
Unabhängig davon sollte bereits jetzt <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss <strong>der</strong> Beiziehung<br />
eines externen Experten auf auch auf dem Gebiet des Abgabenrechts gefasst werden<br />
(ob durch Rohner o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Fachexperten, z.B. einem Steuerberater<br />
mit entsprechenden Zeitmöglichkeiten). Der fehlerfreie Inhalt und <strong>der</strong> Aufbau<br />
<strong>der</strong> Klausuren betrifft auch das Image <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
2) Die Klausurzusammenstellung<br />
aus den für den Beispielpool freigegebenen<br />
Beispielen erfolgt <strong>der</strong>zeit<br />
durch einen Prüfungskommissär<br />
(Prof. Pircher für BWL und VPräs. Dr.<br />
Lenneis für Abgabenrecht).<br />
Es wird vorgeschlagen, einen zweiten Prüfungskommissär zur Wahrung des Vieraugenprinzips<br />
hinzuzuziehen (auch zur Beurteilung <strong>der</strong> Gesamtklausur nach Ausgewogenheit<br />
bezüglich Länge und Inhalten). Dies schlägt Dr. Eitler auch für die<br />
Klausur Abgabenrecht vor.<br />
Prof. Hirschler hat sich bereiterklärt, die Funktion für den Bereich BWL zu übernehmen.<br />
HR Dr. Petrovic kann die Funktion für den Bereich Abgabenrecht übernehmen.<br />
Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass pro Klausur ein finanzieller Mehraufwand<br />
von Euro 1.550,-- pro Klausur anfällt. Das Vieraugenprinzip ist aber für die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Qualität notwendig.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
3) Poolmitglie<strong>der</strong> im Bereich BWL:<br />
Die Freigabe <strong>der</strong> einzelnen Beispiele durch den Beispielpool erfolgt durch drei<br />
Püfungskommissäre. Wenn Prof. Hirschler aus dem Team BWL ausscheidet -siehe<br />
oben- hat sich Frau Dr. Kölblinger - Engelmann bereiterklärt, neues Teammitglied<br />
zu werden.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
4) Über Anregung von Kapferer<br />
sollten die möglichen Prüfungsantritte<br />
wie<strong>der</strong> limitiert werden.<br />
Derzeit muss das Prüfungsverfahren innerhalb von sieben Jahren beendet werden.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> möglichen Antritte ist nicht beschränkt ( in <strong>der</strong> Praxis lediglich durch<br />
allfällig verhängte Sperrfristen). Eine Wie<strong>der</strong>zulassung ist möglich.<br />
Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass trotz <strong>der</strong> hohen Negativquote <strong>der</strong> letzten<br />
BWL - Klausur von über 60 % das Niveau nicht gesenkt werden soll.<br />
Dem stimmen alle zu.<br />
Kwasnitza weiter: Für eine mögliche künftige Limitierung zur Vermeidung von<br />
Spekulationsantritten wäre z.B. eine Beschränkung mit fünf Jahren Prüfungsdauer<br />
und fünf Antritten denkbar.<br />
Katschnig hält eine Wie<strong>der</strong>holungsmöglichkeit von insgesamt nur fünf Antritten<br />
für zu überzogen. Fünf Antritte pro Prüfungsteil wären denkbar.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 9
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 10<br />
4) Über Anregung von Kapferer<br />
sollten die möglichen Prüfungsantritte<br />
wie<strong>der</strong> limitiert werden.<br />
Schmalzl könnte sich die Druckerhöhung auch über Erhöhung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungsgebühren<br />
vorstellen.<br />
Houf stellt die Frage des Vorteils einer Verschärfung.<br />
Hammerschmied spricht sich für die Beibehaltung <strong>der</strong> bisherigen Regelung aus.<br />
Dies auch in Hinblick auf das Problem <strong>der</strong> Gewährung von Prüfungsurlauben,<br />
wenn <strong>der</strong> Zeitdruck <strong>der</strong> Kandidaten steigt.<br />
Vertagt<br />
Sonstige Berichte und Anträge<br />
VZ-Benachrichtigungen ohne<br />
Zahlschein<br />
(Beilage 1)<br />
In den vergangenen Wochen hat das BMF für das 1. Quartal 2013 Vorauszahlungsbenachrichtigungen<br />
ohne Zahlscheine verschickt. Auf den Benachrichtigungen<br />
war lediglich ein Hinweis auf die in Finanz Online integrierte elektronische Zahlungsfunktion<br />
o<strong>der</strong> das im Telebankingsystem angebotene Service "Finanzamtszahlung"<br />
enthalten. Die Einstellung des Versands <strong>der</strong> Zahlscheine wurde mit <strong>der</strong><br />
KWT nicht abgestimmt.<br />
Eine Reihe von Beschwerden ist in <strong>der</strong> KWT eingelangt, da viele (vor allem ältere)<br />
Klienten E-Banking nicht nutzen können o<strong>der</strong> wollen.<br />
In <strong>der</strong> Präsidiumssitzung am 28.1.2013 wurde vereinbart, im Vorstand eine gemeinsame<br />
Position zu beschließen. Das Thema wird auch am 20.2.2013 im Kontaktkomitee<br />
gegenüber den BMF-Vertretern vorgebracht werden.<br />
Mittlerweile hat das BMF in einer Pressemitteilung die Einführung <strong>der</strong> Zahlscheine<br />
ab dem 2. Quartal angekündigt (siehe Beilage 1). Gemäß BMF werden ab dem 2.<br />
Quartal neben Bescheiden auch VZ-Benachrichtigungen und BUMI elektronisch<br />
übermittelt. Wird in FinanzOnline auf die elektronische Zustellung verzichtet, werden<br />
alle Zustellungen in Papierform vorgenommen. Derzeit ist es jedoch nicht<br />
möglich, zu selektieren, sodass man bestimmte Zustellungen (beispielsweise<br />
BUMIs und VZ-Benachrichtigungen) in Papierform, an<strong>der</strong>e (beispielsweise Bescheide)<br />
elektronisch erhält. Weiters kann keine Selektion nach bestimmten Klienten<br />
vorgenommen werden, sodass klientenspezifisch zwischen postalischer<br />
o<strong>der</strong> elektronischer Versand ausgewählt werden kann.<br />
Nach einem Vorschlag Trenkwal<strong>der</strong>s sollen in FinanzOnline weitere Auswahlmöglichkeiten<br />
geschaffen werden. Dadurch könnte z.B. differenziert werden zwischen:<br />
<br />
Steuerpflichtigen, die ihre Überweisung elektronisch vornehmen: in diesem<br />
Fall erfolgt eine generelle elektronische Zustellung an WT-Kanzleien (Bescheide,<br />
BUMI, Benachrichtigungen, kein Erlagschein nötig) und<br />
<br />
Steuerpflichtigen, die Überweisungen nicht elektronisch durchführen: in diesem<br />
Fall elektronische Zustellung von Bescheiden an WT-Kanzleien, Zustellung<br />
von BUMI und Benachrichtigungen samt Erlagschein per Post (d.h. so<br />
wie die Vorgangsweise bis Ende 2012 war)<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 10
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 11<br />
VZ-Benachrichtigungen ohne<br />
Zahlschein<br />
Schmalzl spricht sich für einen Versand <strong>der</strong> Zahlscheine durch die Finanzämter<br />
aus. Auf Anfrage sollten alle Finanzämter Zahlscheine zustellen.<br />
Kwasnitzka regt an, dass das BMF Zahlscheine per Email übermitteln sollte.<br />
Sporer merkt an, dass zumindest in den Infocentern <strong>der</strong> Finanzämter Zahlscheine<br />
aufliegen sollten.<br />
Houf meint, dass die Möglichkeit, über Finanz Online Zahlscheine anzufor<strong>der</strong>n,<br />
eingerichtet werden sollte. Zahlscheine sollten zudem über Finanz Online zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch weist darauf hin, dass nicht alle Klienten einen Telebanking-Zugang<br />
haben und ihre Zahlungen elektronisch abwickeln. Für diese Klienten ist es wichtig,<br />
weiterhin Zahlscheine zu erhalten.<br />
Beschlossen wird, das Thema am 20. Februar im Kontaktkomitee<br />
gegenüber dem BMF vorzubringen. Die Detailabstimmung <strong>der</strong> Position<br />
<strong>der</strong> KWT soll in <strong>der</strong> Vorbesprechung des Kontaktkomitees erfolgen.<br />
StB-Werbung<br />
(Beilage 2)<br />
Im Zeitraum Mai/Juni soll die neue Werbelinie <strong>der</strong> StB als Plakat österreichweit<br />
für 14 Tage affichiert werden. Zu entscheiden ist, welches o<strong>der</strong> welche Sujets zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Wegen mehrfach geäußerter Bedenken, dass das Sujet Finanzamt von den Finanzbehörden<br />
als Provokation aufgefasst werden könnte, plädiert Hübner dafür, sich<br />
im Ministerium informell über die Haltung zu einer solchen Kampagne zu erkundigen<br />
und zu erklären, dass die Aktion nicht als hostil gesehen wird. Gelegenheit<br />
dazu bietet das nächste Kontaktkomitee.<br />
Schmalzl schlägt vor, das apodiktische "nie" durch "nicht" zu ersetzen.<br />
Christiner glaubt, dass <strong>der</strong> Hinweis auf die Steuerberater für ein Plakat zu klein ist.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch berichtet, dass die vorjährige Plakatkampagne zu wenig auffällig<br />
gewesen sei und sie nur ein einziges Plakat wirklich wahrgenommen habe.<br />
Rief spricht sich gegen Plakate aus. Die Agentur habe weitere Ideen für Sujets<br />
angeboten. Diese sollten ausgearbeitet werden.<br />
Als Alternative bieten sich Inserate an. Für die Plakatwerbung liegen Angebote vor,<br />
gebucht ist aber noch nichts.<br />
Das Sujet "Der Teufel schläft nicht. Unternehmer schon." wird mehrfach abgelehnt.<br />
Milla schlägt vor, statt <strong>der</strong> Werbung "Content" zu machen. Mathis präsentiert die<br />
beiden Best Practice-Beispiele die im Vorjahr im Trend und in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung<br />
geschaltet wurden, weist aber darauf hin, dass nach <strong>der</strong> Ausschreibung durch die<br />
Landespräsidenten nur zwei Beispiele an die PR herangetragen worden sind.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 11
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 12<br />
StB-Werbung<br />
Houf glaubt, dass das Angebot vielfach nicht bemerkt worden ist.<br />
Kwasnitzka spricht sich für eine Wie<strong>der</strong>holung aus.<br />
Hübner hält die Debatte für noch nicht abschlussreif. Bis zur nächsten Vorstandssitzung<br />
sollen neue Sujets ausgearbeitet werden, um dann eine Entscheidung treffen<br />
zu können.<br />
Der Vorstand stimmt diesem Vorschlag zu<br />
Sozialfonds<br />
Präs. Hübner hat angeregt, einen Sozialfonds in <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> einzuführen, mit dessen<br />
Mittel individuell in beson<strong>der</strong>en Härtefällen geholfen werden kann.<br />
Dieser Sozialfonds könnte im Gedenken an Dr. Bruckner nach ihm benannt werden.<br />
Der Vorstand beschließt einstimmig die Einrichtung eines „Prof. Karl Bruckner Sozialfonds“.<br />
Dieser soll bereits ab 2013 mit bis zu T€ 50 dotiert werden. Für die<br />
Mittelverwendung ist ein entsprechendes Regulativ zu beschließen. Zur Genehmigung<br />
<strong>der</strong> für 2013 erfor<strong>der</strong>lichen Budgetmittel<br />
ad <strong>Kammer</strong>tag<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
Elektronischer Bilanztransfer -<br />
Rückmeldung <strong>der</strong> Banken zu den<br />
Vorschlägen <strong>der</strong> KWT<br />
In einem Gespräch mit Bankenvertretern am 20.12.2012 wurde vereinbart, dass<br />
die KWT eine Liste mit jenen Punkten <strong>der</strong> ebT-Nutzungsbedingungen, <strong>der</strong>en Än<strong>der</strong>ung<br />
bzw Ergänzung nur mit Zustimmung <strong>der</strong> KWT möglich sein soll, den Bankenvertretern<br />
zur Abstimmung übermittelt. Den Banken ist diese Liste jedoch zu<br />
umfangreich.<br />
Es liegt nun eine detaillierte schriftliche Rückmeldung <strong>der</strong> OeKB zu den Vorschlägen<br />
<strong>der</strong> KWT vor. Die schriftliche Rückmeldung <strong>der</strong> OeKB (einschließlich Anhänge)<br />
wurde geson<strong>der</strong>t per Email an die Präsidiums- und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> versendet.<br />
Die Banken bitten um Feedback bis Ende Februar. Ein Antwortschreiben von Präs<br />
Hübner an die Kontrollbank wurde bereits versendet, in dem die KWT ihre Bereitschaft<br />
zu weiteren Gesprächen bekräftigt.<br />
Hübner informiert, dass sich die Banken zum Teil untereinan<strong>der</strong> nicht einig sind.<br />
Daher sind die Gespräche sehr mühsam und langwierig. Das Präsidium hat beschlossen,<br />
dass mit den Banken weiterverhandelt werden soll. Eine Einigung über<br />
die Vorgangsweise bei Än<strong>der</strong>ungen und Ergänzungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e inwieweit die Nutzungsbedingungen nur im Einvernehmen zwischen<br />
KWT und Banken geän<strong>der</strong>t werden können, soll angestrebt werden.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 12
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 13<br />
Gesetz zur Umsetzung des<br />
Spekulationsverbots -<br />
Regierungsvorlage<br />
Der Begutachtungsentwurf des Bundesgesetzes zur Umsetzung des Spekulationsverbots<br />
in Verbindung mit <strong>der</strong> ebenfalls zur Begutachtung versendeten Bundesfinanzierungsverordnung<br />
Rechtsträger sieht vor, dass unter an<strong>der</strong>em die KWT<br />
vom Spekulationsverbot erfasst sein soll. Die KWT hat sich in ihrer Stellungnahme<br />
gegen die Einbeziehung in den Anwendungsbereich des Spekulationsverbots ausgesprochen,<br />
da die KWT keine öffentlichen Gel<strong>der</strong> verwaltet.<br />
Die nunmehr vorliegende Regierungsvorlage sieht eine Ausnahme <strong>der</strong> Vorsorge-<br />
und Pensionseinrichtungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>n, die nicht aus öffentlichen Mitteln<br />
finanziert werden, vor. Von <strong>der</strong> Bundesfinanzierungsverordnung Rechtsträger, in<br />
<strong>der</strong> die sonstigen dem Spekulationsverbot unterliegenden Rechtsträger bestimmt<br />
werden, wurde vom BMF noch keine überarbeitete Fassung veröffentlicht.<br />
Vertagt<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 13
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 14<br />
Vorstand<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsident Puffer, Vizepräsident Rief<br />
Bauer, Houf, Hübner, Puffer, Rief, Schmalzl, Sporer<br />
Herenda, Kastenhofer, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Christiner, Hilber, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Braun, Mollatz, Schuchter, Spitzer-Leitner<br />
Klement, Benesch<br />
Allgäuer, Brogyányi, Hammerschmied, Katschnig, Klinger, Kölblinger, Möstl, Pira,<br />
Priester, Reiffenstuhl, Weinlän<strong>der</strong><br />
Dkfm. Wundsam<br />
Dr. Eitler, Mag. Stangl<br />
Benesch<br />
13.30 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
22. April 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
14
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 15<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- IFAC / WCOA 2018<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
- CFE / Delegierte für die Gremien<br />
- IFAC / Call for Nominations 2014<br />
- BUKO / Delegierte<br />
- FEE / Members Assembly<br />
- Kontaktkomitee zum BMF<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- Spendengütesiegel<br />
- StB-Werbung<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
- Fachprüfung für Steuerberater / Limitierung von Prüfungsantritten<br />
- Verein als Prüfstelle iSd Rechnungslegungs- Kontrollgesetz- Enforcement<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />
- Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt durch Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> - Zugang<br />
zur Selbstberechnungsmaske in Finanz Online<br />
- Gesetz zur Umsetzung des Spekulationsverbots - Regierungsvorlage<br />
- Elektronischer Bilanztransfer<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
15
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 16<br />
1. Spezifische Fragen<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt<br />
In Hinblick auf die in den Protokollen <strong>der</strong> letzten Sitzungen festgehaltenen Ergebnisse<br />
zu den Wünschen für Än<strong>der</strong>ungen des WTBG nimmt Hübner Bezug auf ein<br />
Schreiben von Koll. Priester an BM Mitterlehner, in welchem Priester abweichend<br />
von den aufrechten Beschlüssen des Vorstandes seine eigenen Vorschläge dargestellt<br />
und dies auch als Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> KWT unterfertigt hat. Eine <strong>der</strong>artige<br />
Vorgehensweise ist nach Ansicht von Hübner zutiefst unfair und unkollegial<br />
und lässt auf mangelnde Paktfähigkeit schließen. Zudem stellt dieses Vorgehen<br />
eine Verletzung des § 165 WTBG dar. Die Beschlüsse zu den Än<strong>der</strong>ungswünschen<br />
des WTBG wurden in insgesamt drei Sitzungen des Vorstandes demokratisch gefasst,<br />
auch wenn Koll. Priester zuletzt nicht anwesend war. Das Schreiben wurde<br />
ohne Rücksprache mit dem Präsidium, sehr wohl aber in Kenntnis <strong>der</strong> Beschlüsse<br />
an den BM versendet. Inhaltlich an<strong>der</strong>er Ansicht zu sein, ist selbstverständlich<br />
zulässig, jedoch ist eine <strong>der</strong>artige Vorgehensweise inakzeptabel. Die VWT ist<br />
daher im Interesse <strong>der</strong> Vertrauenswürdigkeit und <strong>der</strong> weiteren Zusammenarbeit<br />
aufgefor<strong>der</strong>t darzulegen, ob ein <strong>der</strong>artiges Vorgehen zu fraktionsinternen Konsequenzen<br />
führen wird o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen angedacht sind.<br />
Puffer zeigt sich von <strong>der</strong> Aktion von Priester tief enttäuscht und erinnert daran,<br />
dass dies bereits die zweite <strong>der</strong>artige Aktion war – damals ging es um das Vorgehen<br />
in <strong>der</strong> Bibu-Frage und ein diesbezügliches Rundschreiben <strong>der</strong> VWT.<br />
Schmalzl betont, dass er inhaltlich zwar an<strong>der</strong>er Meinung als die Mehrheit des<br />
Vorstandes war, die Vorgehensweise von Koll. Priester jedoch nicht befürwortet.<br />
Rief weist darauf hin, dass Koll. Priester für die heutige Sitzung entschuldigt ist<br />
und das Thema in <strong>der</strong> nächsten Sitzung in seiner Gegenwart erörtert werden sollte.<br />
Man sollte auch das Bemühen von Koll. Priester respektieren, mehr Rechte für<br />
den Berufsstand zu erreichen, auch wenn die Vorgehensweise im konkreten Fall<br />
womöglich ungeschickt und taktisch nicht klug war. Der Vorstand hat auch nicht<br />
beschlossen, dass niemand an Politiker herantreten darf, son<strong>der</strong>n die inhaltlichen<br />
Wünsche für eine Novelle des WTBG. Die Fraktion steht zu den Beschlüssen. Allerdings<br />
könnte es sich auch als konstruktiv erweisen, da durch das Schreiben von<br />
Priester dargestellt wird, dass aus <strong>der</strong> Kollegenschaft eigentlich Druck auf noch<br />
weitergehende Befugniserweiterungen besteht. § 165 WTBG schließlich verbiete<br />
nicht, eine eigene Meinung zu vertreten.<br />
Auf nochmalige Frage von Hübner, ob sich die VWT von <strong>der</strong> Aktion distanziert,<br />
führt Rief weiter aus, dass das Vorstandsmandat ein freies Mandat ist und es in<br />
<strong>der</strong> Fraktion auch keinen Klubzwang gibt. Die VWT steht zu den im Vorstand gefassten<br />
Beschlüssen. Disziplinäre Maßnahmen innerhalb <strong>der</strong> Fraktion wären auch<br />
nicht möglich.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
16
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 17<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Schmalzl hält es insbeson<strong>der</strong>e für nicht in Ordnung, dass Priester sein Schreiben<br />
als Mitglied des Vorstandes unterfertigt hat. Allerdings sollte das Thema nicht allzu<br />
sehr hochgespielt werden, da die Öffentlichkeit sich inhaltlich <strong>der</strong> Meinung von<br />
Priester anschließen könnte.<br />
Kwasnitzka sieht vor allem in <strong>der</strong> Meinungsmache das eigentliche Thema, jedoch<br />
kann auch hier die Sorge gering sein, weil man darstellen kann, dass sich <strong>der</strong> Vorstand<br />
bei Wünschen nach Befugniserweiterungen nicht wie die Bibu verhalten will.<br />
Ein weiteres Thema ist, dass die Aktion die mangelnde Handschlagqualität zeigt.<br />
Wenn ein Thema im Vorstand abgestimmt ist, dann ist dies auch zu akzeptieren.<br />
Puffer sieht in den Ausführungen von Rief eine Schönre<strong>der</strong>ei und erinnert an den<br />
Termin im BMJ, in welchem den Wünschen nach Befugniserweiterungen im Bereich<br />
<strong>der</strong> Rechtsberatung bereits eine Abfuhr erteilt wurde.<br />
Auf den Vorhalt von Hübner, dass die For<strong>der</strong>ungen von Priester in <strong>der</strong> aktuellen<br />
VWT-Zeitschrift als For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> VWT dargestellt werden, führt Rief aus, dass<br />
diese For<strong>der</strong>ungen bereits seit 2010 auf <strong>der</strong> Website <strong>der</strong> VWT zu finden sind. Hübner<br />
entgegnet, dass For<strong>der</strong>ungen, die zu weit gehen, jede Differenzierung zwischen<br />
den freien Berufen obsolet machen würden und dies letztlich zur Abschaffung<br />
<strong>der</strong> freien Berufe selbst führen würde.<br />
Trenkwal<strong>der</strong> meint, dass das freie Mandat etwas an<strong>der</strong>es beinhaltet als von Rief<br />
dargestellt, dabei geht es um die Stimme im Gremium. Nach einer Abstimmung<br />
müssen demokratisch gefasste Beschlüsse akzeptiert werden und es darf im Namen<br />
des Gremiums nicht etwas an<strong>der</strong>es kommuniziert werden. Die Unterfertigung<br />
als Vorstand <strong>der</strong> KWT suggeriert eine offizielle Meinung.<br />
Hübner hält abschließend fest, dass eine Distanzierung <strong>der</strong> VWT von <strong>der</strong> Aktion<br />
sowie eine Entschuldigung von Koll. Priester das Mindeste wären. Die Diskussion<br />
sollte in Anwesenheit von Priester fortgesetzt werden.<br />
IFAC / WCOA 2018<br />
Das Vienna Convention Bureau hatte angefragt, ob die KWT Interesse hat, sich für<br />
den IFAC World Congress of Accountants 2018 (bzw. danach ab 2024) zu bewerben.<br />
(siehe Vorst. v. 15.1.2013)<br />
Der Vorstand des iwp hat nach eingehen<strong>der</strong> Diskussion beschlossen, von einer<br />
Bewerbung Abstand zu nehmen.<br />
Auch das Präsidium <strong>der</strong> KWT spricht sich in Abwägung <strong>der</strong> Chancen, dass ein<br />
Standort in Europa überhaupt für den WCOA 2018 in Frage kommt, sowie <strong>der</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Bewerbung verbundenen Kosten dafür aus, von einer Bewerbung Abstand zu<br />
nehmen.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
17
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 18<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
CFE / Delegierte für die Gremien<br />
(Beilage 1)<br />
Aktuell sind die Delegierten für die Gremien <strong>der</strong> CFE (Generalversammlung, Steuerausschuss,<br />
Berufsrechtsausschuss) lt. Beilage 1 von <strong>der</strong> KWT bestellt. (Den CFE-<br />
Rat [KWT-Vertreter: Rödler] gibt es in <strong>der</strong> neuen Organisationsform <strong>der</strong> CFE nicht<br />
mehr.)<br />
<br />
<br />
<br />
CFE-Generalversammlung – drei Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KWT und Rödler<br />
= vier von sechs möglichen Delegierten.<br />
CFE-Steuerausschuss – Tumpel (Indirect Tax), Rattinger (Stv v. Tumpel) Rödler<br />
(Direct Tax), Kofler (Stv v. Rödler) = 2 von 2 möglichen + Stellvertreter<br />
CFE-Berufsrechtsausschuss – Rödler = 1 von 1 möglichen.<br />
Beschlossen, 6 pro, 1 Enthaltung:<br />
Katschnig soll als Delegierter in die CFE-Generalversammlung<br />
nominiert werden, die an<strong>der</strong>en Delegierten unverän<strong>der</strong>t bleiben.<br />
IFAC / Call for Nominations 2014<br />
Auf Basis Beschluss Vorst. v. 18.2.d.J. wurde Prachner von KWT u iwp für das IFAC<br />
SMP Committe nominiert.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
BUKO / Delegierte<br />
Derzeit sind die BUKO-Delegierten <strong>der</strong> KWT - in BUKO-HV u Vorstand - wie folgt<br />
bestellt:<br />
<br />
Präsidium: Hübner<br />
<br />
Vorstand: Hübner, Puffer, Ersatzmitglie<strong>der</strong>: Rief<br />
<br />
Hautversammlung: KWT Vorstands- und Vorstandsersatzmitglie<strong>der</strong><br />
Es kann ein weiteres Ersatzmitglied (vorm. Bruckner) f.d. Vorstand bestellt werden.<br />
Beschlossen:<br />
<br />
BUKO-Vorstand: Bestellung Katschnig als weiteres Ersatzmitglied<br />
<br />
BUKO-Hauptversammlung: Bestellung KWT Vorstand- u. Vorstandsersatzmitglie<strong>der</strong><br />
FEE / Members Assembly<br />
Mit 1.1.2013 sind die neuen Statuten und die GO <strong>der</strong> FEE (FEE Constitution and<br />
Internal Rules) in Kraft getreten.<br />
Die Gremien sind nun:<br />
<br />
Board (vormals: Executive Board)<br />
<br />
Members’ Assembly (anstelle von Council und General Assembly)<br />
Jede ordentliche Mitgliedsorganisation (full member) kann im Members’ Assembly<br />
von max. 2 Personen vertreten werden, von denen einer das volle Stimmrecht für<br />
die Organisation hat.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
18
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 19<br />
FEE / Members Assembly<br />
Die Vertreter sollen wie bisher für zwei Jahre bestellt werden.<br />
Das Members’ Assembly hält jährlich ein statutory meeting (iS Generalversammlung)<br />
ab und mindestens ein strategy meeting (das das Presidents meeting ersetzt,<br />
welches vormals alle zwei Jahre stattfand).<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Das iwp wird and <strong>der</strong> Nominierung <strong>der</strong> bisher Delegierten (Council: Nagy, Gedlicka)<br />
keine Än<strong>der</strong>ungen vornehmen. Sie sollen nun im Members’ Assembly vertreten.<br />
An den strategy meetings wird ggf. <strong>der</strong> Präsident teilnehmen.<br />
Beschlossen:<br />
Beibehaltung Nominierung Nagy u Gedlicka<br />
Kontaktkomitee zum BMF<br />
Erörtert wird <strong>der</strong> Antrag, Herrn Dr. Klaus Hilber, Stb, als Mitglied ins Kontaktkomitee<br />
zum BMF aufzunehmen.<br />
Hübner weist darauf hin, dass bei <strong>der</strong> Zusammensetzung des Kontaktkomitees<br />
bewusst darauf geachtet wurde, das Gremium möglichst klein zu halten.<br />
Ständige Mitglie<strong>der</strong> des Kontaktkomitees sind die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong>, Prof. Gaedke<br />
als Vorsitzen<strong>der</strong> und Kwasnitzka und Berufsgruppenobfrau <strong>der</strong> Steuerberater.<br />
Neben den ständigen Mitglie<strong>der</strong>n sind Ersatzmitglie<strong>der</strong> vorgesehen, die nur<br />
dann an den Sitzungen teilnehmen, wenn ein ständiges Mitglied verhin<strong>der</strong>t ist.<br />
Ersatzmitglie<strong>der</strong> für Katschnig, Gaedke, Hübner und Kwasnitzka sind Pira, Sporer<br />
und Trenkwal<strong>der</strong>. Für Puffer sind Schmalzl bzw. Klinger als Ersatzmitglie<strong>der</strong> vorgesehen.<br />
Rief kann sich durch Bendlinger o<strong>der</strong> Metzler vertreten lassen. Mit diesem<br />
System ist sichergestellt, dass maximal sechs Vertreter <strong>der</strong> KWT an den Kontaktkomiteesitzungen<br />
teilnehmen. Wenn Anregungen / Themenvorschläge für das Kontaktkomitee<br />
bestehen, können diese per Email an Gaedke als Vorsitzenden geschickt<br />
werden. Denkbar wäre weiters, dass Sporer zugunsten Hilbers zurücktritt.<br />
Sporer gibt zu bedenken, dass die Ersatzmitglie<strong>der</strong> nur selten bis nie zum Zug<br />
kommen.<br />
Trenkwal<strong>der</strong> meint, dass die KWT offiziell durch die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> gegenüber<br />
dem BMF vertreten sein sollte. Darüber hinaus liegt es in <strong>der</strong> Natur eines<br />
Ersatzmitglieds, dass es nur dann einspringt, wenn das ständige Mitglied nicht<br />
teilnehmen kann. Die Möglichkeit, Themen vorab per Email an den Vorsitzenden<br />
zu schicken, sollte genutzt werden. An<strong>der</strong>nfalls besteht die Gefahr, dass das Gremium<br />
unüberschaubar wird.<br />
Es wird beschlossen, dem Antrag, Herrn Dr. Klaus Hilber, Stb, als<br />
Mitglied ins Kontaktkomitee zum BMF aufzunehmen, nicht näher zu treten.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
19
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 20<br />
3. Bericht und Anträge des<br />
Präsidiums<br />
Spendengütesiegel<br />
Gast: Dkfm. Wundsam<br />
Dkfm. Wundsam berichtet, dass das Spendengütesiegel mittlerweile seit 10 Jahren<br />
existiert und sich bis dato bewährt hat. Fast alle großen Spenden sammelnden<br />
Organisationen führen das Spendengütesiegel. Derzeit haben 229 Organisationen<br />
das Spendengütesiegel. Seit einigen Jahren veranlasst die KWT gem. Kooperationsvertrag<br />
eine jährliche Prüfung von 5 Kanzleien, die Spendengütesiegelprüfungen<br />
durchführen („Qualitätskontrolle“), um die Qualität <strong>der</strong> Prüfungen zu sichern. Dabei<br />
handelt es sich um eine Einschau in den Prüfbetrieb. Bis dato hat es keine gravierenden<br />
Mängel gegeben. Per 1.3.2013 gibt es 138 WTs, die Spendengütesiegelprüfungen<br />
durchführen, davon sind 104 WP und 34 StB. Bei den jetzt überprüften<br />
Kanzleien (WTs ohne A-QSG-Bescheinigung) hat es lt. Prüfbericht keine Beanstandungen<br />
zur Ausstellung <strong>der</strong> Bestätigung gegeben, dh die Bestätigungen, wonach<br />
die Voraussetzungen zur Führung des Spendengütesiegels vorliegen, wurden zu<br />
Recht ausgestellt. Es wurde aber festgestellt, dass in den überprüften Kanzleien<br />
kein ausreichendes Qualitätssicherungssystem vorhanden ist.<br />
Dkfm. Wundsam regt daher an, dass in die bestehende, noch nicht abgeschlossene<br />
Evaluierung des Kooperationsvertrages eine Bestimmung aufgenommen<br />
werden soll, wonach ab Prüfungen des Wirtschaftsjahres 2013 nur WPs zur Spendengütesiegelprüfung<br />
berechtigt sein sollen.<br />
In <strong>der</strong> Vorstandsitzung vom 22.3.2010 wurde dieses Thema bereits behandelt und<br />
ein Ausschluss von StB von SPGS – Prüfungen abgelehnt.<br />
Auf Anfrage von Puffer teilt Dkfm. Wundsam mit, dass es keine Beanstandungen<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Prüfbestätigungen gegeben hat, son<strong>der</strong>n festgestellt<br />
wurde, dass in keiner Kanzlei ein ordentlicher Prüfbetrieb vorliegt.<br />
Die Prüfungen selbst wurden ordnungsgemäß durchgeführt. Puffer ist gegen die<br />
Einschränkung <strong>der</strong> Prüfbefugnis des StB, da kein Anlassfall vorliegt, <strong>der</strong> eine diesbezügliche<br />
Einschränkung rechtfertigen würde.<br />
Schmalzl meint, dass es wichtiger wäre, die Effizienz <strong>der</strong> Vereine zu berücksichtigen.<br />
Wenn 40% o<strong>der</strong> mehr <strong>der</strong> Spendeneinnahmen für Fundraisingagenturen<br />
aufgewendet werden, würde das dem Spendengütesiegel nicht gut anstehen. Lt.<br />
Puffer darf eine Organisation aufgrund einer OGH- Entscheidung im ersten Jahr bis<br />
zu 87% <strong>der</strong> Einnahmen für Fundraisingkosten verwenden.<br />
Metzler merkt an, dass in § 3 Abs 1 Z 4 WTBG die Prüfbefugnis des StB explizit<br />
angeführt ist und hat rechtliche Bedenken, wenn man diese mittels Kooperationsvertrag<br />
einschränken möchte. Seiner Meinung müsste dafür eine spezielle Rechtfertigung<br />
vorliegen.<br />
Hübner stellt den Antrag, am Status Quo (dh Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Spendengütesiegel-<br />
Prüfbefugnis für StB) festzuhalten.<br />
Mit 8 Prostimmen und 1 Enthaltung beschlossen<br />
Abschließend bedankt sich Hübner bei Dkfm. Wundsam für sein langjähriges Engagement<br />
in Sachen Spendengütesiegel.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
20
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 21<br />
StB-Werbung<br />
(Beilage 3)<br />
Die Agentur TeNiViVa hat auf Wunsch des Vorstandes zusätzliche Sujets für die<br />
geplante Stb.-Kampagne präsentiert (siehe Beilage 3).<br />
Metzler fragt nach <strong>der</strong> Zielsetzung <strong>der</strong> Kampagne. Agenturchef Nikolaus Chiari<br />
erklärt, es stehe die Werbung um Aufmerksamkeit im Vor<strong>der</strong>grund. Die Sprüche<br />
gehen auf den Kundennutzen ein. Sie sprechen das gemeinsame Grundbedürfnis<br />
<strong>der</strong> inhomogenen Zielgruppe an: Steuer sparen und Sicherheit.<br />
Sporer berichtet von Beschwerden Tiroler Kollegen zur letzten Plakatkampagne<br />
und dem Vorwurf, die <strong>Kammer</strong> werfe Geld hinaus.<br />
Hilber hält das von <strong>der</strong> Agentur empfohlene Gott-Sujet für "abstoßend" und erklärt,<br />
dass dieses Sujet in Tirol nicht einzusetzen sei. Grundsätzlich lehne die Kollegenschaft<br />
Plakatwerbung ab. Mit dem Geld sollten Inserate geschalten werden.<br />
Steiger findet die Sprüche gut.<br />
Schmalzl fragt, ob einzelne Sprüche in einzelnen Bundeslän<strong>der</strong>n ausgelassen werden<br />
können. Chiari unterstreicht den Vorteil <strong>der</strong> Austauschbarkeit <strong>der</strong> Sprüche.<br />
Kwasnitzka ist dafür, das Sujet Gott zu verwenden und in Tirol und Vorarlberg an<strong>der</strong>e<br />
Sujets einzusetzen.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch beansprucht das Gott-Sujet für Wien.<br />
Hilber ist <strong>der</strong> Meinung, dass mit den Budgets über sechs Monate geworben werden<br />
könne, wenn man sich auf eine Zeitung konzentriere. Chiari hält dem entgegen,<br />
dass dann die an<strong>der</strong>en Zielgruppen nicht berücksichtigt werden könnten.<br />
Hübner bringt die Durchführung <strong>der</strong> Kampagne in mehreren Einzelschritten zur<br />
Abstimmung.<br />
Antrag 1: Die Kampagne wird wie vorgeschlagen in zwei Tranchen durchgeführt.<br />
Vor dem Sommer sind Plakate vorgesehen, im Herbst Inserate.<br />
Der Antrag wird mit 6 Pro-, bei 2 Gegenstimmen<br />
und einer Enthaltung beschlossen.<br />
Antrag 2: Der von TeNiViVa vorgelegte Fundus an Sprüchen wird beschlossen. In<br />
<strong>der</strong> Plakatkampagne wird das Gott-Sujet in allen Bundeslän<strong>der</strong>n mit Ausnahme<br />
Tirol und Vorarlberg eingesetzt.<br />
Der Antrag wird mit 6 Pro- bei zwei Gegenstimmen<br />
und einer Enthaltung beschlossen.<br />
Eine von Hilber ins Spiel gebrachte Variante, dass Tirol und Vorarlberg aliquote<br />
Budgets statt für Plakate an<strong>der</strong>weitig einsetzen können, wird nicht abgestimmt.<br />
Antrag 3: Die Sujets für Tirol und VA werden von den Landesstellen ausgewählt.<br />
Der Antrag wird mit acht Pro- und einer Gegenstimme angenommen<br />
Antrag 4: Für die Inseratenkampagne im Herbst steht <strong>der</strong> gesamte Fundus zur<br />
Verfügung. Die Auswahl trifft die Agentur in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> PR-Abteilung.<br />
Der Antrag wird mit 6 Pro- und drei Gegenstimmen angenommen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
21
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 22<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
Fachprüfung für Steuerberater /<br />
Limitierung von Prüfungsantritten<br />
(Beilagen 4 und 5)<br />
Das Thema <strong>der</strong> Limitierung von Prüfungsantritten wurde in <strong>der</strong> letzten Sitzung vertagt.<br />
Dr. Kapferer würde die Lösung mit einer Beschränkung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungsdauer<br />
auf 5 Jahre und je Fach mit insgesamt 5 Antritten für sinnvoll ansehen. Dies auch<br />
mit dem Hintergrund <strong>der</strong> beiliegenden Prüfungsstatistik für das Jahr 2012, wonach<br />
<strong>der</strong> höchste Antritt bei Klausuren bei 11 erfolglosen Antritten lag (siehe Beilage 4).<br />
Ausgeteilt werden auch die Kurzstatistiken für die Jahre 2011 und 2012 (Beilage 5).<br />
Kwasnitzka berichtet: Derzeit muss die Fachprüfung innerhalb von sieben Jahren<br />
abgelegt werden. Eine Wie<strong>der</strong>zulassung ist danach möglich. Es muss nur die<br />
Prüfungsgebühr neu bezahlt werden (<strong>der</strong>zeit € 590,-), allfällig positiv abgelegten<br />
Prüfungen verfallen. Es stellt sich die Grundfrage, ob gewünscht ist, dass die Kandidaten<br />
weiterhin unlimitiert antreten können, bis sie irgendwann dann doch die<br />
Prüfung positiv absolvieren. Viele Kandidaten besuchen nur mehr die Crash-Kurse<br />
<strong>der</strong> Akademie, wodurch aber das Basiswissen fehlt. Die <strong>der</strong>zeit hohen Durchfallsquoten<br />
beruhen daher auch auf fehlen<strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Kandidaten, sind aber<br />
auch für das Image <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> nicht zuträglich. Es gibt bereits Rückmeldungen,<br />
wonach gemeint wird, dass durch die hohen Durchfallsquoten eine "Aussortierung"<br />
erfolgen solle.<br />
Kwasnitzka weiter: Bereits in <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung wurde festgehalten,<br />
dass das fachliche Niveau <strong>der</strong> Fachprüfung nicht gesenkt wird. Es muss daher<br />
diskutiert werden, wie <strong>der</strong> Druck auf die Kandidaten erhöht werden kann, sich<br />
wirklich umfassend und seriös auf die Fachprüfung vorzubereiten und nicht nur<br />
teilweise spekulativ zu den Prüfungen antreten. Eine Möglichkeit wäre die Limitierung<br />
<strong>der</strong> Prüfungsdauer und <strong>der</strong> Prüfungsantritte.<br />
Eine mögliche Umsetzung wäre daher:<br />
<br />
<br />
<br />
Die Prüfungsdauer, innerhalb <strong>der</strong> die Fachprüfung absolviert werden muss,<br />
wird von sieben Jahren auf fünf Jahre verkürzt (beginnend ab Zustellung des<br />
Zulassungsbescheides).<br />
Innerhalb dieser fünf Jahre kann <strong>der</strong> Kandidat ohne Verhängung von Sperrfristen<br />
zu den Prüfungsteilen antreten, so oft er will (de facto sind die Antritte<br />
ohnehin durch die angebotenen Klausurtermine zweimal im Jahr limitiert).<br />
Nach Ablauf <strong>der</strong> fünf Jahre ist keine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich.<br />
Braun hält fest, dass es in international vernetzten WT-Kanzleien durchaus üblich<br />
ist, dass die Mitarbeiter z.B. auch zwei Jahre in das Ausland entsendet wird. Dies<br />
erschwert die Prüfungsablegung innerhalb von fünf Jahren, wodurch keine Wie<strong>der</strong>zulassungsmöglichkeit<br />
in Frage gestellt werden muss.<br />
Auch unter Hinweis auf weitere Fälle, wie etwa, dass eine Kandidatin während des<br />
Prüfungsverfahrens z.B. zweimal in Karenz ist, hält Klement fest: Bereits vor dem<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
22
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 23<br />
Fachprüfung für Steuerberater /<br />
Limitierung von Prüfungsantritten<br />
Inkrafttreten des WTBG 1999 wurde diese Frage diskutiert. Davor regelte die WTBO<br />
eine zeitlich unlimitierte Prüfungsdauer, <strong>der</strong> Antritt war aber pro Klausurteil mit<br />
jeweils drei Antritten ohne danach mögliche Wie<strong>der</strong>zulassung limitiert. Dies wurde<br />
als unbefriedigend angesehen. Einerseits gerieten die Prüfungskommissäre<br />
anlässlich eines dritten Antrittes in einen Gewissenskonflikt, ob sie dem Kandidaten<br />
die Berufslaufbahn nicht doch ermöglichen sollen. An<strong>der</strong>erseits wurde auch<br />
damals vom Berufsrechtsausschuss festgestellt, dass Ausnahmeregelungen (wie<br />
etwa Karenz, Krankheit o<strong>der</strong> ähnliches) schwer zu vollziehen wären. Dies auch in<br />
Hinblick darauf, welches Ereignis eine Ausnahme darstellt und wer dies im Einzelfall<br />
entscheiden soll. Aus diesen Gründen wurde liberalisierend im WTBG die<br />
<strong>der</strong>zeitige Regelung eingeführt.<br />
Rief weist auf den kürzlichen Vorstandsbeschluss hin, wonach Berufsanwärter<br />
bereits nach einem Jahr an Berufsanwärterzeit zum ersten Prüfungsteil antreten<br />
können. Es wurden auch bereits Maßnahmen zur Verbesserung beschlossen (wie<br />
etwa die Beiziehung von Mag. Rohner als externe Expertin im Bereich BWL). Es<br />
sollen zunächst die Verbesserungseffekte und Erfahrungswerte dieser Maßnahmen<br />
abgewartet werden. Bereits jetzt ist ein hohes Niveau dadurch vorgegeben,<br />
dass die Kandidaten zumindest 60 % <strong>der</strong> Punkte einer Klausur erreichen müssen,<br />
um positiv bewertet zu werden. Eine weitere Regelung ohne Abwarten <strong>der</strong> Erfahrungswerte<br />
<strong>der</strong> Neuerungen ist abzulehnen. Insbeson<strong>der</strong>e, wenn eine Neuregelung<br />
auch umfasst, dass keine Wie<strong>der</strong>zulassung mehr möglich ist.<br />
Schmalzl stimmt dem zu. Die Regelungen sollten eher so bleiben wie bisher. Aus<br />
<strong>der</strong> Statistik ergibt sich zudem, dass nur sehr wenige Kandidaten einen 4. Antritt<br />
o<strong>der</strong> mehr haben. Eine Limitierung <strong>der</strong> Prüfungsantritte würde daher ohnehin nur<br />
wenige Kandidaten betreffen. Es sollten eher z.B. die Wie<strong>der</strong>holungsgebühren auf<br />
das Doppelte erhöht werden.<br />
Christiner hält fest, dass die <strong>der</strong>zeit hohen Durchfallsquoten für sie kein Problem<br />
darstellen, da das Niveau <strong>der</strong> Kandidaten teilweise tatsächlich sehr niedrig ist.<br />
Dies zeigt sich insbeson<strong>der</strong>e auch bei den mündlichen Prüfungen.<br />
Trenkwal<strong>der</strong> stimmt dem auch aus den Erfahrungswerten in Oberösterreich zu.<br />
Das Prüfungsverfahren sollte daher jedenfalls verschärft werden, wie auch immer<br />
eine Limitierung erfolgt (durch Zeitablauf o<strong>der</strong> durch die Anzahl <strong>der</strong> Prüfungsantritte).<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch spricht sich dagegen aus. Die Kandidaten sind mobiler geworden,<br />
wie etwa durch Entsendungen in das Ausland. Auch in Hinblick auf allfällige Karenz<br />
o<strong>der</strong> ähnliches sollte eine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich sein.<br />
Kwasnitzka spricht sich nach wie vor für eine Limitierung aus, um die Kandidaten<br />
dazu zu bewegen, sich umfassen<strong>der</strong> vorzubereiten. Die Limitierung <strong>der</strong> Prüfungsdauer<br />
wäre auch z.B. mit sieben Jahren denkbar. Dies aber jedenfalls verbunden<br />
damit, dass keine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich ist.<br />
Dem stimmt Trenkwal<strong>der</strong> zu.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
23
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 24<br />
Fachprüfung für Steuerberater /<br />
Limitierung von Prüfungsantritten<br />
Hilber: Das Prüfungsniveau soll jedenfalls beibehalten werden. Denkbar wäre vielleicht<br />
die Siebenjahresfrist für das Prüfungsverfahren und eine Limitierung von 3<br />
Antritten pro Prüfungsteil. Danach sollen alle allfällig positiven Prüfungen verfallen,<br />
eine Wie<strong>der</strong>zulassung sollte allerdings möglich sein.<br />
Houf stimmt den Argumenten von Rief zu. Es wurden bereits Verbesserungsmöglichkeiten<br />
beschlossen. Es soll zunächst abgewartet werden, wie sich diese auswirken.<br />
Da die Meinungen unterschiedlich sind, hält Hübner zusammenfassend zur Beschlussfassung<br />
fest:<br />
Die gesetzlichen Regelungen bleiben <strong>der</strong>zeit unverän<strong>der</strong>t, nach zwei Jahren erfolgt<br />
eine Evaluierung.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
Verein als Prüfstelle iSd<br />
Rechnungslegungs- Kontrollgesetz-<br />
Enforcement<br />
Der Prüfverein ist ein vom Bundesminister für Finanzen nach § 8 RL-KG eingerichteter<br />
Verein, <strong>der</strong> nicht auf Gewinn gerichtet ist und <strong>der</strong> als Prüfstelle für die Einhaltung<br />
von Rechnungslegungsvorschriften durch Unternehmen, <strong>der</strong>en Wertpapiere<br />
zum Handel an einem geregelten Markt im Inland zugelassen sind, eingerichtet ist.<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Prüfstelle ist immer für das Folgejahr von den einzelnen Unternehmen<br />
mittels eines Fixbetrages iHv € 7.500,00 pro Kalen<strong>der</strong>jahr sowie durch<br />
Mitgliedsbeiträge <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> iHv € 10.000,00 je Vereinsmitglied pro Kalen<strong>der</strong>jahr<br />
vorfinanziert.<br />
Mit Beschluss des Präsidiums und des Vorstands vom 10.12.2012 wird sich die<br />
KWT als Gründungsmitglied beteiligen.<br />
Unter Mitwirkung von Dr. Milla wurden von RA Dr. Eiselsberg die Statuten und die<br />
Verfahrensordnung <strong>der</strong> Prüfstelle ausgearbeitet. Diese sollen in <strong>der</strong> nächsten Sitzung<br />
endgültig beschlossen werden um Sie dem BMF vorzulegen.<br />
Nächste Schritte sind:<br />
Mitte März Nächstes Abstimmungsmeeting STG<br />
März /April Finalisierung Statuten + Verfahrensordnung<br />
Mai<br />
Antrag auf Genehmigung an BMF<br />
bis 30.6.(gepl.) Genehmigung Prüfstelle durch BMF / BMJ<br />
1. Juli Start operative Tätigkeit Prüfstelle<br />
Milla berichtet über die Rechtsnatur und die Zusammensetzung des Vereins und<br />
hält fest, dass die KWT zugesagt hat, nach Vorliegen <strong>der</strong> fertig ausformulierten<br />
Statuten den Fachsenat für Steuerrecht mit <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Steuerpflicht des Vereins<br />
zu beschäftigen. Der Verein soll im Herbst konstituiert werden und wird ca 140 in<br />
Österreich betroffene Unternehmen prüfen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
24
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 25<br />
Verein als Prüfstelle iSd<br />
Rechnungslegungs- Kontrollgesetz-<br />
Enforcement<br />
Schmalzl fragt nach, was genau die Aufgaben des Vereins sein werden.<br />
Milla antwortet, dass <strong>der</strong> Verein die (internationalen) Rechnungslegungsgrundsätze<br />
stichprobenartig ad- hoc prüfen wird, dies ist vom Unionsgesetzgeber so<br />
vorgesehen. Er merkt weiters an, dass dadurch <strong>der</strong> Beruf Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />
am Prüfstand stehen wird. Nach Erfahrung <strong>der</strong> deutschen Prüfstelle sind bis zu<br />
dreiviertel <strong>der</strong> problematischen Fälle keine Vollprüfungen von Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n<br />
gewesen, oft ist auch die Nichtvollständigkeiten des Anhangs wegen<br />
ca 3000 einzuhaltenden Angaben negativ betroffen. Oftmals betreffen problematische<br />
Prüffälle daher nicht das Testat als „Gesamtkunstwerk“ son<strong>der</strong>n spezielle<br />
Auszüge daraus.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />
Die Umfrage zum Thema Finanzpolizei hat ergeben, dass ein Großteil <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
die Aktivitäten <strong>der</strong> Finanzpolizei als rechtsstaatlich bedenklich einstuft.<br />
Von 192 Mitglie<strong>der</strong>n, die lt. eigenen Angaben Erfahrungen mit <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />
gemacht haben, beurteilen die Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei als<br />
<br />
ausschließlich positiv: 5<br />
<br />
im Großen und Ganzen akzeptabel: 45<br />
<br />
eher nicht akzeptabel: 62<br />
<br />
rechtsstaatlich bedenklich: 74<br />
Darüber hinaus wurden zahlreiche kritische Kommentare zur Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />
übermittelt.<br />
Kritisiert werden insbeson<strong>der</strong>e folgende Punkte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
keine Rechtsbelehrung im Allgemeinen<br />
mangelhafte Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Finanzpolizei in fachlicher und<br />
menschlicher Hinsicht<br />
keine Aufklärung über den Rechtsgrund <strong>der</strong> durchgeführten Kontrollen<br />
keine Möglichkeit <strong>der</strong> Betroffenen, einen steuerlichen Vertreter zu kontaktieren<br />
überfallsartige Vorgangsweisen in "Razzia-" bzw "Mafia"-Manier mit massivem<br />
Druck und Einschüchterungen<br />
keine Rücksichtnahme auf den laufenden Geschäftsbetrieb insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
Kontrollen im Gastgewerbe<br />
keine bzw mangelhafte Protokollerstellung<br />
Missachtung von Hygienevorschriften im Gastgewerbe<br />
Mittlerweile wurde ein diesbezügliches Schreiben an BM Fekter versendet.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
25
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 26<br />
Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />
Hübner informiert, dass ein Gesprächstermin des Präsidiums bei BM Fekter vorgesehen<br />
ist. Darüber hinaus soll ein "run<strong>der</strong> Tisch" mit Vertretern des BMF und <strong>der</strong><br />
WKO abgehalten werden. Momentan ist die Reaktion von BM Fekter abzuwarten.<br />
Seitens <strong>der</strong> Rechtsanwaltskammer besteht <strong>der</strong>zeit kein Interesse, sich zu beteiligen.<br />
Auch die WKO war bisher eher zurückhaltend. Es gibt allerdings positive<br />
Signale, dass sich die WKO dieses Themas möglicherweise in Zukunft mehr annehmen<br />
wird.<br />
Christiner spricht sich dafür aus, jedenfalls die WKO einzubinden, da in erster Linie<br />
<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> betroffen sind.<br />
Auf die Frage Metzlers nach dem aktuellen Stand betreffend Organisationshandbuch<br />
Finanzpolizei berichtet Hübner, dass das BMF den Entwurf des Organisationshandbuchs<br />
bis Ende des ersten Quartals 2013 angekündigt hat. Momentan hat die<br />
Fertigstellung des Organisationshandbuchs Finanzpolizei für das BMF allerdings<br />
keine Priorität. Bis auf weiteres gilt das Organisationshandbuch KIAB. Die Bestimmungen<br />
dieses Organisationshandbuchs werden allerdings oft nicht eingehalten.<br />
Der fiskalische Druck auf die Steuereintreiber wird zunehmend größer. Dabei bleiben<br />
die Grundsätze des Rechtsstaats lei<strong>der</strong> oft auf <strong>der</strong> Strecke. Darüber hinaus<br />
zeigt sich, dass auch im Wirtschaftsstrafrecht die Bereitschaft, zu strafen, steigt.<br />
Metzler betont, dass es grundsätzlich legitim ist, Steuerschulden einzutreiben.<br />
Rechtsstaatliche Mindeststandards sind jedoch einzuhalten.<br />
Hübner verweist auf die EMRK. Es ist aber davon auszugehen, dass die Finanzverwaltung<br />
massiv gegen die im Raum stehenden rechtsstaatlichen Bedenken im<br />
Hinblick auf die Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei einschreiten wird.<br />
Kwasnitzka meint, dass auch Wege, mit den Ergebnissen medial in die Öffentlichkeit<br />
zu gehen, in Erwägung gezogen werden sollten, wenn das BMF nicht entsprechend<br />
reagiert, indem es Maßnahmen zur Sicherstellung eines rechtsstaatlichen<br />
Verfahrens setzt.<br />
Hübner gibt zu bedenken, dass die Finanzpolizei innerhalb <strong>der</strong> Finanzverwaltung<br />
ein mächtiger Apparat ist. In 90 % <strong>der</strong> Fälle wird die Finanzpolizei fündig. Somit<br />
ist die Legitimität <strong>der</strong> Finanzpolizei finanzverwaltungsintern unangefochten. Ein<br />
Druck auf Einhaltung rechtsstaatlicher Standards kann nur von außen kommen.<br />
Houf erachtet es als notwendig, zusätzlich legistische Än<strong>der</strong>ungen mit dem Ziel<br />
klarer verfahrensrechtlicher Vorgaben einzufor<strong>der</strong>n.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch merkt an, dass auch eine parlamentarische Anfrage eine denkbare<br />
Möglichkeit wäre.<br />
Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> beschließen, beim BMF massiv gegen die<br />
rechtsstaatlich bedenklichen Vorgehensweisen <strong>der</strong> Finanzpolizei zu<br />
intervenieren. Die Reaktion des BMF auf die Umfrageergebnisse ist<br />
abzuwarten, bevor allfällige weitere mediale Maßnahmen gesetzt werden.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
26
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 27<br />
Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt<br />
durch Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />
- Zugang zur Selbstberechnungsmaske<br />
in Finanz Online<br />
Lt. VP Rief dürfen Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> bereits nach gelten<strong>der</strong> Rechtslage die<br />
Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt in Fällen, in denen keine Verknüpfung mit <strong>der</strong><br />
GrESt-Selbstberechnung gegeben ist (wie beim Verkauf ausländischer Grundstücke,<br />
gerichtlicher Beglaubigung <strong>der</strong> Aufsandungserklärung etc), vornehmen.<br />
Somit wäre nur dann, wenn ein Notar o<strong>der</strong> Rechtsanwalt eine Selbstberechnung<br />
<strong>der</strong> GrESt durchführt, <strong>der</strong> WT von <strong>der</strong> Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt ausgeschlossen.<br />
In FinanzOnline besteht <strong>der</strong>zeit jedoch kein Zugang zur ImmoESt-Selbstberechnungsmaske<br />
für Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>.<br />
Es wird beschlossen, beim BMF eine Öffnung <strong>der</strong> Maske zur<br />
Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt für Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> anzuregen.<br />
Gesetz zur Umsetzung des<br />
Spekulationsverbots -<br />
Regierungsvorlage<br />
Der Entwurf des Bundesgesetzes zur Umsetzung des Spekulationsverbots iVm<br />
<strong>der</strong> ebenfalls zur Begutachtung versendeten "Bundesfinanzierungsverordnung<br />
Rechtsträger" sieht vor, dass die <strong>Kammer</strong>n <strong>der</strong> freien Berufe, somit auch die KWT,<br />
vom Spekulationsverbot erfasst sein soll. Die KWT hat sich in ihrer Stellungnahme<br />
gegen ein Spekulationsverbot für die KWT ausgesprochen, da die KWT keine öffentlichen<br />
Gel<strong>der</strong> verwaltet.<br />
Die aktuelle Regierungsvorlage sieht eine Ausnahmebestimmung für Vorsorgeund<br />
Pensionseinrichtungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>n vor. Der Gesetzesentwurf wurde am 21.<br />
Februar im Budgetausschuss des Nationalrats verabschiedet. Herr Dr. Thomas<br />
Steiner, stv. Kabinettschef von Frau Bundesministerin Fekter, hat telefonisch mitgeteilt,<br />
dass politisch nicht vorgesehen ist, eine Ausnahme für <strong>Kammer</strong>n <strong>der</strong> freien<br />
Berufe zu schaffen, da dies mit dem Gesetzeszweck nicht vereinbar sei.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Elektronischer Bilanztransfer<br />
(Beilagen 6, 7)<br />
Knotek berichtet, dass es gelungen ist, mit den Bankenvertretern eine Einigung<br />
über die Punkte <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen, die nur mit Zustimmung <strong>der</strong> KWT geän<strong>der</strong>t<br />
werden können, zu erzielen.<br />
Vereinbart wurde, dass die KWT im Gegenzug eine positive Information an den<br />
Berufsstand versenden wird.<br />
Die aktuellen Fassungen <strong>der</strong> Auflistung <strong>der</strong> nur einvernehmlich än<strong>der</strong>- und ergänzbaren<br />
Punkte sowie <strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong>information liegen bei (siehe Beilagen<br />
6, 7).<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
27
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 28<br />
Elektronischer Bilanztransfer<br />
Hübner betont, dass die Banken zu einem großen Teil auf die Punkte <strong>der</strong> KWT<br />
eingegangen sind. Darüber hinaus wurde die Haftung im Sinn <strong>der</strong> KWT optimal<br />
geregelt und weitestgehend ausgeschlossen. Es führt kein Weg daran vorbei, den<br />
Berufsstand zu informieren, wenngleich viele Berufskollegen nicht erfreut sein<br />
werden.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch weist darauf hin, dass die Haftungsbeschränkung nur bei elektronischer<br />
Übermittlung über ebT zur Anwendung kommt. Darüber hinaus ist Vorsicht<br />
bei Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen geboten. Diese werden den Berufskollegen<br />
per Email übermittelt und gelten als akzeptiert, wenn nicht binnen 4 Wochen<br />
wi<strong>der</strong>sprochen wird.<br />
Es wird einstimmig beschlossen, die mit den Banken<br />
abgestimmte Information an den Berufsstand zu versenden.<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />
28
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 29<br />
Vorstand<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />
Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />
Vizepräsident Rief<br />
Bauer, Hammerschmied, Houf, Hübner, Katschnig, Priester, Puffer,<br />
Rief, Schmalzl, Sporer<br />
Brogyányi, Herenda, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Möstl, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Allgäuer, Braun, Klinger, Möstl, Priester, Spitzer-Leitner<br />
Klement, Benesch<br />
Christiner, Kastenhofer, Metzler, Mollatz, Pira, Reiffenstuhl, Weinlän<strong>der</strong><br />
Schuchter<br />
Dr. Eitler, Mag. Stangl<br />
Benesch<br />
13.30 Uhr<br />
15.45 Uhr<br />
8. Mai 2013 um 14.00 Uhr, Landesstelle Linz <strong>der</strong> KWT,<br />
Landstraße 49/III, 4020 Linz<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
29
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 30<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- Bericht über den aktuellen Stand:<br />
- Verhandlungslinie Termin ÖRAK 25.4.<br />
- Spendengütesiegel – Evaluierung des Kooperationsvertrages<br />
- Neue <strong>Kammer</strong>örtlichkeiten in Tirol<br />
- Steueroasen<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
- Fachprüfung für Steuerberater<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
- Verlängerung des Excedentenversicherungsvertrags mit <strong>der</strong> HDI<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
30
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 31<br />
1. Spezifische Fragen<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt<br />
2. Funktionsneubestellungen<br />
3. Bericht und Anträge<br />
des Präsidiums<br />
Bericht über den aktuellen Stand:<br />
• Termin Finanzpolizei 6.5.<br />
Das Treffen mit den Vertretern des BMF zum Thema Finanzpolizei findet am 6.5.<br />
um 12 Uhr im BMF statt. Seitens des BMF werden SC Nolz, Oberst Wolfgang E<strong>der</strong><br />
und Herr Wilfried Lehner an <strong>der</strong> Besprechung teilnehmen.<br />
Beim Gespräch im BMF soll auf die rechtsstaatlich bedenklichen Vorgehensweisen<br />
<strong>der</strong> Finanzpolizei hingewiesen und angeregt werden, durch entsprechende<br />
Maßnahmen sicherzustellen, dass die Grundsätze <strong>der</strong> Rechtsstaatlichkeit und die<br />
bestehenden Verfahrensvorschriften (ua KIAB-Organisationsbuch, welches lt. BMF<br />
auf Finanzpolizeieinsätze sinngemäß zur Anwendung kommt) bei Finanzpolizeieinsätzen<br />
eingehalten werden.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
• Wahrnehmungsbericht<br />
Ein Erstentwurf des Wahrnehmungsberichts liegt mittlerweile vor. Am 29. April<br />
(15:30 bis 17:30 Uhr) findet dazu eine Redaktionssitzung in <strong>der</strong> KWT statt.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
• Grün<strong>der</strong>service<br />
(Beilage 1)<br />
Die im Vorjahr angeregte Grün<strong>der</strong>offensive <strong>der</strong> Steuerberater setzt im Wesentlichen<br />
darauf, potentielle Grün<strong>der</strong> über <strong>der</strong>en Suche nach Grün<strong>der</strong>informationen<br />
in den Suchmaschinen wie Google anzusprechen. Die Kampagne ist weitgehend<br />
fertig und wird noch vor dem Sommer online gehen. Kernstück ist das Informationsangebot<br />
auf <strong>der</strong> Website, die Grün<strong>der</strong>box und ein Gutschein von € 200,00 für<br />
den 1. Jahresabschluss bei einem Steuerberater.<br />
Priester spricht sich dafür aus, die Banken als Ansprechpartner ins Boot zu holen,<br />
damit diese ihre Grün<strong>der</strong> an die Steuerberater weiter vermitteln.<br />
Die Grün<strong>der</strong>aktivitäten sollten in Medien beworben werden, die von Grün<strong>der</strong>n gelesen<br />
werden, unter an<strong>der</strong>em in den Medien <strong>der</strong> WKO. Den Gutschein hält Priester<br />
für keine gute Idee, er habe sich im Berufsgruppenausschuss dagegen ausgesprochen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
31
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 32<br />
(Bericht über den aktuellen Stand)<br />
• Grün<strong>der</strong>service<br />
Puffer weist auf die breit gestreuten För<strong>der</strong>aktivitäten <strong>der</strong> WKO hin.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch plädiert für eine Information des AMS als potentiellen Partner.<br />
Rief glaubt, dass dort eher "Scheinselbständige" zu finden sind.<br />
Kölblinger weist auf die Fallen bei Gewerbeanmeldung hin, die zum Ende des<br />
jeweiligen AMS-Programms führen, das sonst bis zu einem Jahr genützt werden<br />
kann.<br />
Brogyányi kritisiert, dass ein Honorar an eine Agentur gezahlt wurde, die unter<br />
an<strong>der</strong>em die Produktion von Kugelschreiben und Tragetaschen vorschlägt.<br />
Verhandlungslinie Termin ÖRAK<br />
25.4.<br />
Teilnehmer: VP Mag. Katschnig, LP Mag. Metzler, LVP Priester, Dr. Schmalzl<br />
Katschnig informiert über ein informelles Vorgespräch mit dem Präsidenten <strong>der</strong><br />
Kärntner RAK, Dr. Murko, <strong>der</strong> auch Vorsitzen<strong>der</strong> des Arbeitskreises Berufsrecht im<br />
ÖRAK ist. In diesem Gespräch zeigte sich Murko für gewisse Wünsche <strong>der</strong> KWT<br />
offen, beispielsweise betreffend Dienstzettel o<strong>der</strong> Dienstnehmerexekutionen. In<br />
den Bereichen Firmenbuch und insbeson<strong>der</strong>e Vertragserstellungen bestand eine<br />
deutliche Skepsis und Sensibilität.<br />
Es wird festgehalten, dass die Verhandlungsstrategie in einer Vorbesprechung des<br />
Verhandlungsteams auf Basis <strong>der</strong> bestehenden Vorstandsbeschlüsse im Detail<br />
besprochen werden wird.<br />
Spendengütesiegel – Evaluierung<br />
des Kooperationsvertrages<br />
Die Evaluierung des Kooperationsvertrages ist abgeschlossen. Die AG Spendengütesiegel<br />
hat vor allem den Begriff <strong>der</strong> Spendenmittel näher definiert und Anpassungen<br />
im Finanzbericht, den die NPOs erstellen müssen, vorgenommen. Weiters<br />
soll <strong>der</strong> Prüfer verpflichtet werden, die KWT zu informieren, wenn er nach Abgabe<br />
<strong>der</strong> Bestätigung Informationen erhält, die berechtigte Zweifel über die Erfüllung<br />
<strong>der</strong> Kriterien zulassen.<br />
Die aktuelle Fassung des Kooperationsvertrages wurde per mail vorab an die Präsidiums-<br />
und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> versendet.<br />
Schmalzl hält wie bereits in <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung noch einmal fest, dass es<br />
wichtig ist, die Effizienz <strong>der</strong> Vereine zu berücksichtigen. Teilweise liegen sehr hohe<br />
Verwaltungskosten und auch Fundraisingkosten vor, die nicht akzeptiert werden<br />
sollten.<br />
Rief weist ebenfalls darauf hin, dass <strong>der</strong>zeit bei Vergabe des Spendengütesiegels<br />
bei den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Eindruck erweckt wird, dass ein Großteil <strong>der</strong> Spenden auch<br />
wirklich nur für den Spendenzweck verwendet wird.<br />
Beschluss über die Evaluierung vertagt. Vorab soll Koll. Wundsam noch<br />
einmal mit <strong>der</strong> Frage befasst werden, inwieweit Effizienzregelungen<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Spendegütesiegelprüfung möglich wären bzw.<br />
auch warum dies nicht möglich ist.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
32
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 33<br />
Neue <strong>Kammer</strong>örtlichkeiten in<br />
Tirol<br />
Gast: Mag. Stangl<br />
Stangl berichtet, dass <strong>der</strong>zeit ein konkretes Projekt in Frage kommt und die diesbezüglichen<br />
Verhandlungen in Gang sind. Ein konkretes Anbot liegt jedoch noch<br />
nicht vor. Da es für Veranstaltungen in Tirol bereits zu hohen Hotel- und Anmietungskosten<br />
gekommen ist, ist das Projekt jedenfalls von Vorteil.<br />
Hilber ergänzt, dass sich aus dem Projekt auch Einsparungsmöglichkeiten für die<br />
Landesstelle erwarten lassen. Insgesamt wurden 15 Objekte besichtigt, das nunmehr<br />
in Frage kommende wäre ein guter Standort.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
Steueroasen<br />
Hübner berichtet, dass das Präsidium in seiner heutigen Sitzung zu folgen<strong>der</strong><br />
Position gelangt ist: Es ist Aufgabe <strong>der</strong> Berufsangehörigen, die bestmöglichen<br />
Lösungen für die Mandanten zu finden. Gefor<strong>der</strong>t ist die Gesetzgebung, um ungerechte<br />
Steuervorteile zu beseitigen. Die DBA werde von Staaten ausgehandelt<br />
und WT sind verpflichtet diese entsprechend anzuwenden, an<strong>der</strong>nfalls Klagbarkeit<br />
durch den Mandanten bestünde. Aufgrund des moralischen Aspekts des Themas<br />
müssen Äußerungen mit entsprechen<strong>der</strong> Sensibilität vorgebracht werden. Die<br />
Themen Bankgeheimnis und Steueroptimierung sind zu unterscheiden und haben<br />
nichts miteinan<strong>der</strong> zu tun. Viele Steuerbegünstigungen sind vom Gesetzgeber bewusst<br />
gewünscht, um den Standort attraktiv zu machen. In diesem Sinn hat auch<br />
ein Steuerwettbewerb <strong>der</strong> Staaten Vorteile, die für den Mandanten zu nützen sind.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
Gast: Dr. Eitler<br />
(Beilage 2)<br />
Kwasnitzka berichtet über die vorgeschlagenen Än<strong>der</strong>ungen im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung<br />
für Steuerberater aufgrund <strong>der</strong> Besprechung des Berufsgruppenausschusses<br />
<strong>der</strong> Steuerberater vom 11.3.2013 gemäß Beilage 2.<br />
Ergänzend berichtet Kwasnitzka:<br />
Zu den vorgeschlagenen künftig verpflichtenden Informationsveranstaltungen <strong>der</strong><br />
<strong>Kammer</strong>: Die Berufsanwärter sollen neben <strong>der</strong> Akademieausbildung und den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die Prüfung u.a. auch darüber informiert werden, wie das künftige<br />
Umfeld für Steuerberater sein wird, wie sich <strong>der</strong> Markt künftig entwickelt und auch<br />
über Grundsätze <strong>der</strong> Berufsausübung wie Haftungen o<strong>der</strong> aktuell auch über die<br />
Gefahr allfälliger Mittäterschaften. Diese Veranstaltungen sollten bereits jetzt (vor<br />
<strong>der</strong> WTBG-Novelle mit <strong>der</strong> Möglichkeit des freiwilligen Besuchs) angeboten werden,<br />
um die Basisinformationen mitzuteilen.<br />
Zum Vorschlag, die Klausuren künftig mittels PCs abzuhalten, wird die Ausgestaltung<br />
noch mit <strong>der</strong> EDV-Abteilung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> besprochen werden. Zur Praxisnähe<br />
<strong>der</strong> BWL-Beispiele werden die Landespräsidenten noch einmal ersucht, Themen<br />
aus <strong>der</strong> Praxis zu übermitteln.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
33
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 34<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
Im schriftlichen Teil Abgabenrecht soll aufgrund <strong>der</strong> Aufnahme von BAO und Finanzstrafrecht<br />
<strong>der</strong> Teil Gebühren und Verkehrssteuern entfallen. Bereits jetzt wäre<br />
es ohne Novelle möglich, kleine Praxisfälle zu prüfen. Die Klausur BWL soll auf<br />
fünf Stunden verkürzt werden: Dies einerseits durch Entfall <strong>der</strong> Gegenstände, die<br />
künftig mündlich in Form von case study geprüft werden sollen. Weiters soll <strong>der</strong><br />
Bereich Kosten- und Planungsrechnung künftig in einer eigenen schriftlichen Prüfung<br />
von ca. 60 - 90 Minuten geprüft werden.<br />
Der Prüfungsantritt zur ersten Teilprüfung soll künftig nach einem Jahr Berufsanwärterzeit<br />
möglich sein (die Bestellung zum Steuerberater wäre aber weiterhin<br />
erst nach <strong>der</strong> Absolvierung von drei Praxisjahren möglich). Voraussetzung für den<br />
Antritt zur Prüfung soll künftig weiters <strong>der</strong> Nachweis eines Seminars über professionelle<br />
Kommunikation und Konfliktmanagement, <strong>der</strong> Nachweis des Besuchs <strong>der</strong><br />
<strong>Kammer</strong>informationsveranstaltung und <strong>der</strong> Nachweis des Besuchs eines Personalverrechnungskurses<br />
mit Prüfung sein.<br />
Zur mündlichen Prüfung wird vorgeschlagen:<br />
<br />
Qualitätssicherung muss verstärkt geprüft werden.<br />
<br />
Im Bereich Abgabenrecht werden die Grundzüge von Gebühren und Verkehrssteuern<br />
aufgenommen, da dieser Bereich im schriftlichen Teil entfällt.<br />
<br />
Im Bereich Rechtslehre soll vor allem Arbeits- und Sozialrecht viel intensiver<br />
geprüft werden, ebenso Prüfung von Wirtschaftsstrafrecht.<br />
<br />
<br />
<br />
Im Bereich BWL wird in den in Beilage 2 angegebenen Bereichen vorgeschlagen,<br />
dass die Prüfung künftig in Form <strong>der</strong> Präsentation einer case study über<br />
ein vom Kandidaten selbst gewähltes Thema erfolgt (mit einer 30-minütigen<br />
Präsentation und anschließen<strong>der</strong> 30-minütigen Prüfung).<br />
In den Bereichen Abgabenrecht und Rechnungslegung wird weiters vorgeschlagen,<br />
dass dem Kandidaten künftig als Teil <strong>der</strong> mündlichen Prüfung am<br />
Beginn <strong>der</strong> Prüfung 3 Sachverhalte zur Auswahl gestellt werden. Der Kandidat<br />
kann dann nach 15 Minuten Vorbereitungszeit darüber in Form eines Prüfungsgespräches<br />
referieren.<br />
Weiters soll am Beginn <strong>der</strong> mündlichen Prüfung ein kurzes Vorstellungsgespräch<br />
durch die Kandidaten selbst erfolgen. Dies ermöglicht den Prüfungskommissären<br />
einen ersten Eindruck, wie sich <strong>der</strong> Kandidat präsentieren kann.<br />
Zum an<strong>der</strong>en sollen die Prüfer dann bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Prüfungsfragen auch<br />
Rücksicht darauf nehmen, in welcher Kanzleistruktur <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet<br />
wurde (Groß-, Mittel- o<strong>der</strong> Kleinkanzlei), dies auch in Hinblick auf die bisherigen<br />
Tätigkeitsschwerpunkte <strong>der</strong> Kandidaten.<br />
Hübner ersucht um Wortmeldungen.<br />
Klinger gibt zu bedenken: Derzeit beträgt die Dauer <strong>der</strong> mündlichen Prüfung gesamt<br />
1 Stunde und 40 Minuten. Durch die Prüfung im Rahmen <strong>der</strong> case study im<br />
Bereich BWL würde sich die Dauer <strong>der</strong> mündlichen Prüfung auf 2 Stunden und 10<br />
Minuten verlängern. Weiters bestehen Bedenken auch dazu, dass eine dritte Klausur<br />
abgelegt werden soll.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 35<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
Brogyányi äußert Bedenken auch zur Prüfung unter Verwendung von PCs. Es besteht<br />
große Gefahr, dass die Kandidaten dadurch Zugang zu unzulässigen Informationen<br />
haben.<br />
Kwasnitzka hält hierzu fest, dass gemäß EDV-Abteilung entsprechende Sicherheitsschranken<br />
einbaubar sind, sodass Zugang nur zu den gewünschten Informationen<br />
möglich ist.<br />
Brogyányi spricht sich weiters gegen den Entfall des schriftlichen Gebiets Unternehmensorganisation<br />
aus. Entsprechende Kenntnisse sind in <strong>der</strong> Praxis wichtig.<br />
Rief verweist zum erstmöglichen Prüfungsantritt darauf, dass im Februar seiner<br />
Erinnerung nach an Mindestmaß 18 Monate an Berufsanwärterzeit beschlossen<br />
wurde.<br />
Hammerschmied spricht sich in diesem Zusammenhang gegen jegliche Vorziehung<br />
aus. Der Antritt zur Prüfung soll erst nach den gesamten drei Jahren an Praxis<br />
möglich sein. Durch die Vorbereitung auf die Klausur fehlt auch die Arbeitskraft in<br />
den Kanzleien.<br />
Schmalzl verweist auch auf die allfälligen Mehrkosten, wenn eine dritte Klausur<br />
angeboten wird (z.B. auch die zusätzlichen Saalkosten).<br />
Trenkwal<strong>der</strong>: Zur Vorziehung <strong>der</strong> Klausuren in die Berufsanwärterzeit kann es für<br />
die Kanzleien nicht relevant sein, ob <strong>der</strong> Kandidat die Prüfungsvorbereitungszeit<br />
schon vorher o<strong>der</strong> erst nach Absolvierung von drei Jahren konsumiert, da er sich<br />
ohnehin irgendwann auf die Prüfungen vorbereiten muss.<br />
Brogyányi ersucht zu überlegen, ob eine Berufsanwärterzeit für Universitätsabsolventen<br />
überhaupt notwendig ist – die Praxiszeit dient vor allem <strong>der</strong> praktischen<br />
Berufsausbildung. Weiters ist er nicht <strong>der</strong> Meinung, dass die Qualität durch Teilung<br />
<strong>der</strong> Prüfungen gehoben wird. Durch den vorgeschlagenen Entfall mancher<br />
Gegenstände wird die Qualität zudem vermin<strong>der</strong>t, weswegen die Argumente <strong>der</strong><br />
Bibu gestärkt werden könnten. Es sollte eher forciert werden, dass Insolvenzrecht<br />
geprüft wird.<br />
Trenkwal<strong>der</strong>: Die vorgeschlagene Teilung <strong>der</strong> BWL Klausur entspricht <strong>der</strong> Praxis<br />
(Planungs- und Kostenrechnung stellen Grundlagenwissen dar und sollten daher<br />
auch schon vorher abgelegt werden können). Die Qualität bleibt gleich hoch, da<br />
sich am Gesamtumfang <strong>der</strong> Prüfung nichts än<strong>der</strong>t. Auch <strong>der</strong> Vorschlag, dass weitere<br />
Unterlagen für die Ausarbeitung <strong>der</strong> Prüfung zur Verfügung gestellt werden<br />
sollen, entspricht <strong>der</strong> Praxis: Auch in <strong>der</strong> Praxis wird z.B. in Kommentaren nachgesehen<br />
und an<strong>der</strong>e Datenquellen benutzt.<br />
Klinger: Zum Vorschlag des Prüfungsantritts nach einem Jahr Berufsanwärterpraxis:<br />
Welche Kandidaten könnten überhaupt antreten? Seiner Meinung nach wäre<br />
ein Antritt zur Klausur Abgabenrecht nicht denkbar, da hierzu die Praxis und <strong>der</strong><br />
Prüfungsstoff in einem Jahr nicht lernbar ist. Zur Klausur BWL scheiden voraussichtlich<br />
ohnehin jene Kandidaten aus, die nicht schon BWL studiert haben, da<br />
auch diesen dann die Kenntnisse nach so kurzer Zeit fehlen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 36<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch: Auch sie ist <strong>der</strong> Meinung, dass alle Kandidaten erst nach frühestens<br />
18 Monaten zur Prüfung antreten sollten. Sie stimmt aber Trenkwal<strong>der</strong> zu, dass die<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Verwendung von umfangreichen Unterlagen <strong>der</strong> Praxis entspricht,<br />
die Verwendung auch von Datenbanken über PCs wäre daher zu befürworten.<br />
Priester spricht sich insgesamt dagegen aus, die Berufsanwärterzeit für die Möglichkeit<br />
des Antritts zum ersten Prüfungsteil künstlich zu verkürzen. Bereits jetzt<br />
besteht die Möglichkeit <strong>der</strong> Anrechnung von Vortätigkeiten, sodass ein Antritt bereits<br />
nach zwei Jahren an Berufsanwärterpraxis möglich ist. Dies ist ausreichend.<br />
Houf weist darauf hin, dass es sich in Hinblick auf die künftig geplante Trennung<br />
um eine Querschnittsmaterie auch in Hinblick auf die künftige Ausrichtung für die<br />
Wirtschaftsprüfer handelt. Zur Praxiszeit wäre auch er eher für zumindest 18 Monate<br />
an Praxiszeit für den ersten Prüfungsantritt. Zum vorgeschlagenen Entfall des<br />
schriftlichen Prüfungsteils Unternehmensorganisation sollte dieser nicht entfallen,<br />
da <strong>der</strong> Bereich ähnlich wie IKS doch wichtig ist.<br />
Die vorgeschlagenen Kurse, die verpflichtend werden sollen, sind <strong>der</strong>zeit noch zu<br />
undefiniert. Auch sollten die Fragen bei <strong>der</strong> mündlichen Prüfung nicht davon abhängig<br />
sein, in welcher Kanzleistruktur <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet wurde - es haben<br />
nach <strong>der</strong> Prüfung alle die gleiche Befugnis.<br />
Kwasnitzka: Es treten immer wie<strong>der</strong> Probleme innerhalb <strong>der</strong> Steuerberaterfachprüfung<br />
auf. Deswegen sollte damit begonnen werden, die Prüfung zu mo<strong>der</strong>nisieren,<br />
weswegen <strong>der</strong> vorliegende Vorschlag ausgearbeitet wurde. Dass bei den<br />
mündlichen Fragen auch auf die Kanzleistruktur Rücksicht genommen werden<br />
sollte, würde den Kandidaten auch einen Teil des Stresses nehmen. Zum Vorschlag<br />
<strong>der</strong> case studies: Die Kandidaten lernen mehr, wenn sie ein Thema aus <strong>der</strong> Praxis<br />
ausarbeiten und darstellen müssen. Ob <strong>der</strong> Kandidat die Ausarbeitung selber vorgenommen<br />
hat, merkt <strong>der</strong> Prüfer schon nach fünf Minuten des darauffolgenden<br />
Prüfungsgespräches.<br />
Rief: Die Prüfer können nicht gezwungen werden, den Kandidaten je nach seiner<br />
Kanzleiherkunft Fragen zu stellen. Auch ist dies nicht sinnvoll. Die Vorstellung<br />
durch die Kandidaten würde er, sofern dies nicht ohnehin bereits erfolgt, befürworten.<br />
Eitler hält fest, dass die Vorschläge teilweise bereits jetzt - sofern gewünscht -<br />
ohne Gesetzesän<strong>der</strong>ung umsetzbar sind:<br />
<br />
<br />
<br />
Intensivierung <strong>der</strong> Prüfung von Arbeits- und Sozialversicherungsrecht sowie<br />
(vermehrte) Prüfung von Wirtschaftsstrafrecht.<br />
Zur Abgabenrechtsklausur: Im Bereich BAO und Finanzstrafrecht Aufnahme<br />
von Sachverhalten aus <strong>der</strong> Praxis, z.B. kleinen Berufungen anstelle von Wissensfragen.<br />
Hauptkritik an den Klausuren ist immer wie<strong>der</strong> die Kritik <strong>der</strong> Praxisferne des<br />
Inhalts <strong>der</strong> BWL-Klausuren: Mangels an<strong>der</strong>er Ersteller musste aber auch<br />
auf Universitätsprofessoren zurückgegriffen werden. Dazu sollen nunmehr<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 37<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
aber aus den Landesstellen Sachverhalte aus <strong>der</strong> Praxis übermittelt werden.<br />
Aus diesen Sachverhalten werden bei Eignung Prüfungsbeispiele erstellt.<br />
Inwieweit sich dies bewährt, hängt auch von <strong>der</strong> Anzahl und<br />
dem Inhalt <strong>der</strong> eingereichten Praxissachverhalte ab (teilweise decken<br />
<strong>der</strong>zeit die bereits eingereichten Fälle nur Grundlagenwissen ab)<br />
<br />
<br />
Insolvenzrecht wird bereits mündlich geprüft. Die Qualität <strong>der</strong> einzelnen Prüfer<br />
auf dem Gebiet Rechtslehre ist allerdings unterschiedlich. Darauf hat <strong>der</strong><br />
Vorsitzende keinen Einfluss.<br />
Zum Vorschlag, dass sich <strong>der</strong> Kandidat am Beginn <strong>der</strong> Vorstellung selbst vorstellen<br />
soll und dass die Prüfer auch auf die Kanzleistruktur, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kandidat<br />
ausgebildet wurde, bei <strong>der</strong> Fragestellung Rücksicht nehmen sollten:<br />
Es ist zunächst festzuhalten, dass viele Kandidaten noch das Verhalten von<br />
Schülern <strong>der</strong> Universität aufweisen. Die Prüfer sollen zunächst durch die<br />
Vorstellung einen Eindruck erhalten, wie sich <strong>der</strong> Kandidat präsentieren<br />
kann. Dass Fragen je nach <strong>der</strong> Kanzleistruktur gestellt werden, soll die Prüfung<br />
gerechter machen. Die Prüfer sind in ihrer Fragestellung natürlich nicht<br />
eingeschränkt. Bei Befürwortung des Vorschlages wäre es aber Aufgabe des<br />
jeweiligen Vorsitzenden <strong>der</strong> mündlichen Prüfungskommission, auf die Ausgewogenheit<br />
<strong>der</strong> Fragen zu achten.<br />
<br />
Zum Vorschlag des Prüfungsgespräches mit drei Sachverhaltsangaben, aus<br />
denen sich <strong>der</strong> Kandidat eine aussuchen kann und sich darauf vor <strong>der</strong> Referierung<br />
15 Minuten vorbereiten kann: Auch hier besteht die Überlegung, denjenigen<br />
Kandidaten Hilfestellung zu leisten, die bei spontaner Fragestellung<br />
gegenüber an<strong>der</strong>en gehemmter sind, dennoch aber über das notwendige Wissen<br />
verfügen.<br />
Möstl: Prüfungen über PCs sind an den Fachhochschulen bereits seit mehreren<br />
Jahren Standard. Dies sollte daher auch bei den Fachprüfungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> umgesetzt<br />
werden. Die Kurse sollten verpflichtend nur bei <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />
besucht werden können, nur diese Kurse sollten anerkannt<br />
werden. Zur verpflichtenden Ausbildung sollten Anrechnungen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
erfolgen. Ebenso wird angeregt, dass eine Evaluierung <strong>der</strong><br />
Qualität <strong>der</strong> Prüfer und <strong>der</strong> Vortragenden durch Befragung <strong>der</strong> Kandidaten erfolgen<br />
sollte.<br />
Hilber spricht sich für eine zumindest 18-monatige Berufsanwärterzeit vor dem<br />
Antritt zum ersten Prüfungsteil aus. Der Vorschlag von Fragestellungen je nach<br />
<strong>der</strong> Kanzlei, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet wurde, ist allerdings abzulehnen. Was<br />
soll z.B. dann ein Revisionsassistent einer WP-Kanzlei zu Abgabenrecht geprüft<br />
werden?<br />
Houf hält noch einmal fest, dass mit <strong>der</strong> Beschlussfassung abgewartet werden<br />
soll, um zu vermeiden, dass durch die geplante künftige Trennung <strong>der</strong> Befugnisse<br />
noch einmal Adaptierungen vorgenommen werden müssen.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 38<br />
Fachprüfung für Steuerberater<br />
Bericht Kwasnitzka<br />
Steiger hält fest, dass vor allem die Aufnahme von Personalverrechnung zu befürworten<br />
ist, ebenso die Prüfung über PCs. Zum Vorschlag <strong>der</strong> Prüfung in Form von<br />
case studies stellt sich die Frage, ob dann auch genug Prüfer gefunden werden, die<br />
entsprechend <strong>der</strong> Spezialthemen prüfen können.<br />
Hübner bedankt sich bei Kwasnitzka und Eitler für die Vorarbeiten und Vorschläge.<br />
Die geäußerten unterschiedlichen Meinungen sollen in <strong>der</strong> weiteren Ausarbeitung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Vertagt<br />
5. Sonstige Berichte und Anträge<br />
6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
7. Umlaufbeschlüsse<br />
8. Allfälliges<br />
Verlängerung des Excedentenversicherungsvertrags<br />
mit <strong>der</strong> HDI<br />
(Beilage 3)<br />
Der bisherige Vertragspartner, die HDI Versicherung AG, hat <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> ein Angebot<br />
zur Verlängerung des bestehenden Vertrags um ein weiteres Jahr geschickt<br />
(siehe Beilage 3)<br />
Grundsätzlich bleibt <strong>der</strong> Vertrag unverän<strong>der</strong>t, Ausnahme ist eine Deckungserweiterung<br />
für Haftungen bei Tätigwerden eines Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> als gerichtlicher<br />
Sachverständiger.<br />
Bisher war wegen <strong>der</strong> im Sachverständigen- und Dolmetschgesetz SDG vorgesehenen<br />
Pflichtversicherung die Deckung ausgeschlossen.<br />
Jetzt sind Schäden über <strong>der</strong> dort normierten Pflichtversicherungssumme (<strong>der</strong>zeit<br />
€ 400T) vom Versicherungsschutz umfasst, Berechnungsgrundlage bleibt weiterhin<br />
die Basisberufshaftpflichtversicherung (mit dem Faktor 9).<br />
Die Prämie beträgt nach einer geringen Wertanpassung jetzt € 3.996.000,- inkl.<br />
Versicherungssteuer, was einer Erhöhung um € 71.761,50 gegenüber 2012 entspricht<br />
und wesentlich unter dem Index liegt. Die Prämienentwicklung ist seit<br />
2007 äußerst positiv und ergibt sich insgesamt eine Ersparnis von € 1.077.811,-.<br />
Vertragsablauf ist <strong>der</strong> 01.01.2015, 00 Uhr mit automatischer Prolongation.<br />
Der Vorsitzende des Versicherungsausschusses, Herr Priester, das <strong>Kammer</strong>amt<br />
und AON Jauch und Hübener haben den Vertrag geprüft und empfehlen die Verlängerung<br />
laut Beilage.<br />
Vertragsverlängerung einstimmig beschlossen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />
38
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 39<br />
Vorstand<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
Ort<br />
_________________<br />
Anwesend<br />
_________________<br />
Präsidium<br />
_________________<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Vorstands-<br />
Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />
_________________<br />
Landesstellenpräsidenten<br />
_________________<br />
Landesstellen-<br />
Vizepräsidenten<br />
_________________<br />
_________________<br />
Entschuldigt<br />
_________________<br />
Abwesend<br />
_________________<br />
Gäste<br />
_________________<br />
Protokoll<br />
_________________<br />
Beginn<br />
_________________<br />
Ende<br />
_________________<br />
Nächste Sitzung<br />
_________________<br />
Landesstelle Linz <strong>der</strong> KWT Landstraße 49/III, 4020 Linz<br />
Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />
Vizepräsident Rief<br />
Houf, Hübner, Katschnig, Priester, Puffer, Rief, Schmalzl, Sporer<br />
Herenda, Kastenhofer, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />
Klinger, Priester<br />
Klement, Benesch<br />
Allgäuer, Bauer, Braun, Brogyányi, Hammerschmied, Mollatz, Möstl, Pira, Reiffenstuhl,<br />
Spitzer-Leitner, Weinlän<strong>der</strong><br />
Christiner, Milla, Schuchter<br />
Benesch<br />
14.00 Uhr<br />
16.35 Uhr<br />
10. Juni 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
39
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 40<br />
Inhalt:<br />
1. Spezifische Fragen<br />
- Genehmigung des Protokolls<br />
- WTBG 2014 – Haftpflichtversicherung<br />
2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />
- Jahresabschluss 2012<br />
3. Funktionsneubestellungen<br />
- Vorsitzen<strong>der</strong> des Prüfungsausschusses im Rahmen <strong>der</strong><br />
Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />
- Landesstelle Salzburg, Lehrberuf Steuerassistent<br />
4. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />
- WTBG 2014 – Besprechung mit dem ÖRAK<br />
- Spendengütesiegel – Evaluierung des Kooperationsvertrages<br />
- eBT – Aktueller Stand<br />
5. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
6. Sonstige Berichte und Anträge<br />
- Einziehungsauftrag an die Finanz<br />
- Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />
7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
8. Umlaufbeschlüsse<br />
9. Allfälliges<br />
- WTBG 2014 – Hausverwaltung als Berechtigung für WT<br />
- Vorgehensweise <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
40
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 41<br />
1. Spezifische Fragen<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Genehmigt<br />
WTBG 2014 –<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Der BR-A regt eine Diskussion über eine Anhebung <strong>der</strong> Mindestversicherungssumme.<br />
Die Mindestversicherungshöhe beträgt seit 1999 (Inkrafttreten WTBG) unverän<strong>der</strong>t<br />
€ 72.673,00 pro Schadensfall.<br />
Davor betrug die Mindestversicherungssumme für WP und StB TS 350, für BP und<br />
StB TS 250 und für StB TS 150.<br />
Eine Erhöhung könnte beispielsweise anhand des VPI o<strong>der</strong> des EPI für unternehmensnahe<br />
Dienstleistungen (WT-Leistungen 69.2.) erfolgen.<br />
Bei einer VPI-Anpassung (VPI 2000 – März 2013) würde die Mindestversicherungssumme<br />
€ 94.838,27 (+30,5% - Periode 2000 bis März 2013) betragen, bei einer<br />
Anpassung nach dem EPI (EPI 2006, 2010) € 86.898,52 (+ 19,57% - Periode 2006<br />
bis 2012).<br />
Auswirkungen auf den Excendentenversicherungsvertrag (Laufzeit nunmehr bis<br />
Ende 2014) könnten durch ein Inkrafttreten einer Erhöhung <strong>der</strong> Versicherungssumme<br />
per 1.1.2015 aufgefangen werden.<br />
Benesch informiert ergänzend, dass Rechtsanwälte und Notare über eine Mindestversicherung<br />
iHv T€ 400 verfügen, Ziviltechniker und Unternehmensberater<br />
über keine gesetzliche Versicherungspflicht verfügen und gew. Vermögensberater<br />
über eine Mindestversicherungssumme iHv <strong>der</strong>zeit rd. Mio € 1,1 verfügen.<br />
Steiger weist darauf hin, dass junge Kollegen bereits jetzt nur schwer leistbare<br />
Versicherungsverträge bekommen und regt an, dass die <strong>Kammer</strong> jungen Kollegen<br />
einen Zuschuss zu den Versicherungsprämien gewährt. Eine Anhebung <strong>der</strong> Mindestversicherungssumme<br />
wäre gut, die Auswirkungen sollten für die jungen Kollegen<br />
dadurch aber abgefe<strong>der</strong>t werden.<br />
Die Anregung findet allgemein keine Zustimmung. Puffer weist darauf hin, dass<br />
Kollegen über die Fraktionen diverse Vergünstigungen bei den Versicherungen erhalten<br />
können.<br />
Rief gibt zu bedenken, dass eine Erhöhung <strong>der</strong> Versicherungssumme auch zu Prämienerhöhungen<br />
führen wird und spricht sich dafür aus, die <strong>der</strong>zeitige Regelung<br />
zu belassen.<br />
Klinger spricht sich dafür aus, die Mindestversicherungssumme unverän<strong>der</strong>t zu<br />
belassen, da ohnedies je<strong>der</strong> Kollege sich freiwillig höher versichern lassen kann.<br />
Priester sieht einen Vorteil in Hinblick auf die Excedentenversicherungsprämie, da<br />
die meisten Schadensfälle in den ersten T€ 100 passieren. Die <strong>der</strong>zeitige Mindestversicherung<br />
iHv rd. T€ 73 ist sehr gering. Da Prämien oft vom Umsatz <strong>der</strong> Kanzleien<br />
berechnet werden, wäre eine Prämienauswirkung auch für kleine Kanzleien<br />
mitunter nicht so hoch.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
41
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 42<br />
WTBG 2014 –<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Houf hält fest, dass die Excedentenprämie zumindest nicht höher wird, solange<br />
sich dessen Deckungshöhe nicht verän<strong>der</strong>t. Die Überlegung für eine Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Mindestversicherungssumme entstand aus dem Vergleich zu an<strong>der</strong>en Berufsgruppen,<br />
die über höhere Mindestversicherungssummen verfügen. Die <strong>der</strong>zeitige<br />
Höhe nach dem WTBG ist kein positives Signal.<br />
In <strong>der</strong> Folge werden die möglichen Auswirkungen auf die Excedentenversicherung<br />
diskutiert.<br />
Klement meint, dass eine Entscheidung auch davon abhängt, ob und wie viel Excedentenversicherungssumme<br />
die <strong>Kammer</strong> für die Mitglie<strong>der</strong> anbieten will. Hinzu<br />
kommt die Frage, ob sich <strong>der</strong> Berufsstand aus eigenem bewegen will o<strong>der</strong> warten<br />
möchte, ob <strong>der</strong> Gesetzgeber einen Vorstoß für eine Erhöhung macht.<br />
Hübner stellt zur Diskussion, ob eine Erhöhung auf T€ 80 konsensfähig wäre.<br />
Priester wendet ein, dass bei einer so geringfügigen Erhöhung <strong>der</strong> Verwaltungsaufwand<br />
für die <strong>Kammer</strong> zu hoch wäre und in dem Fall von einer Anhebung abgesehen<br />
werden sollte.<br />
Rief meint, dass auch im Falle einer Anhebung <strong>der</strong> Versicherungssumme auf T€<br />
100 <strong>der</strong> Vergleich mit den Rechtsanwälten nicht gut wäre.<br />
Der Vorstand spricht sich allgemein dafür aus,<br />
die <strong>der</strong>zeitige Mindestversicherungssumme nicht anzuheben.<br />
2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />
Jahresabschluss 2012<br />
Der Prüfbericht wurde noch nicht fertig gestellt. Die Beschlussfassung durch das<br />
Präsidium erfolgte daher im Umlaufwege.<br />
Zu fassende Beschlüsse:<br />
Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den Prüfbericht 2012 entgegennehmen.<br />
Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsprüfer versehenen Jahresabschluss 2012 annehmen.<br />
Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den Vorstand entlasten.<br />
Der Vorstand hat einen Berichterstatter für den <strong>Kammer</strong>tag zu bestellen.<br />
Klement berichtet, dass <strong>der</strong> JA 2012 bzw. <strong>der</strong> Prüfbericht noch nicht fertig gestellt<br />
werden konnte. Der Abgang wird wesentlich geringer als budgetiert ausfallen und<br />
voraussichtlich ca. T€ 50 betragen.<br />
Als Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag wird VP Puffer fungieren.<br />
Die weiteren Beschlüsse erfolgen im Umlaufwege.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
42
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 43<br />
3. Funktionsneubestellungen<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Prüfungsausschusses<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung<br />
für Wirtschaftsprüfer<br />
Dkfm. Birkmayer hat dem Präsidium Mag. Gerhard Starsich, Generaldirektor <strong>der</strong><br />
Münze Österreich, als seinen möglichen Nachfolger für die Funktion des Vorsitzenden<br />
des Prüfungsausschusses im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />
vorgeschlagen. Der Wechsel soll mit Ende Juli 2013 erfolgen (bis zum Ende <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeitigen Funktionsperiode für Prüfungskommissäre am 30.9.2016).<br />
Das Präsidium befürwortet die Nominierung von Starsich.<br />
Hübner ergänzt, dass die Nominierung auch mit BGO Milla akkordiert ist, <strong>der</strong> die<br />
Nominierung befürwortet.<br />
Einstimmig beschlossen bei einer Enthaltung<br />
Hübner informiert, dass hinsichtlich des Vorsitzenden des StB-Prüfungsauschusses<br />
noch kein Nachfolger von Eitler gefunden werden konnte.<br />
Landesstelle Salzburg,<br />
Lehrberuf Steuerassistent<br />
Die Landesstelle Salzburg nominiert StB MMag. Michaela Ullmann als zusätzliche<br />
Prüferin für den Lehrberuf Steuerassistenz.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
4. Bericht und Anträge<br />
des Präsidiums<br />
WTBG 2014 –<br />
Besprechung mit dem ÖRAK<br />
Bericht über das Gespräch mit Vertretern des ÖRAK über die Wünsche <strong>der</strong> KWT zur<br />
Erweiterung <strong>der</strong> Berufsbefugnisse. Es wird das Protokoll <strong>der</strong> Besprechung verteilt.<br />
Katschnig berichtet zu den Themen <strong>der</strong> Besprechung und den diesbezüglichen<br />
Ergebnissen:<br />
Erstellung von Dienstzetteln<br />
man könne über diesen Punkt jedenfalls reden und es sich um kein großes Thema<br />
handelt und insofern besteht zumindest Gesprächsbereitschaft von Seiten <strong>der</strong><br />
Rechtsanwaltskammer.<br />
Abgabe von Drittschuldnererklärungen<br />
über diesen Punkt könne weiter nachgedacht werden.<br />
Übermittlung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse im Vertretungswege/ Vertretung vor den Firmenbuchgerichten<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Angelegenheiten <strong>der</strong> Veröffentlichung des<br />
Jahresabschlusses/Durchführung vereinfachter (nicht notariell beglaubigter) Firmenbuchanmeldungen<br />
im Vertretungswege<br />
keine Diskussionsbereitschaft <strong>der</strong> Rechtsanwaltschaft<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
43
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 44<br />
WTBG 2014 –<br />
Besprechung mit dem ÖRAK<br />
Vertretungsrecht in allen Kontroll- und Aufsichtsverfahren gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />
die Rechtsanwaltskammer ist sich dieser Problematik nun bewusst, versteht<br />
diese auch und wird diesen Punkt auch intern weiterdiskutieren und ist jedenfalls<br />
nicht komplett ablehnend gegenüber den Wünschen <strong>der</strong> KWT.<br />
Vertretungsrecht auf dem Gebiet des Verwaltungsstrafrechts (ASVG, AVRAG<br />
Auslän<strong>der</strong>beschäftigungsgesetz und dgl.)<br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Rechtsanwaltskammer haben diesen Punkt zur Kenntnis genommen<br />
und werden diesen ebenfalls diskutieren.<br />
Vertretungsrecht vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />
über die erfor<strong>der</strong>lichen Än<strong>der</strong>ungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
wurde lediglich informiert.<br />
Generell haben die Vertreter des ÖRAK betont, bereits aus dogmatischen Gründen<br />
vehement gegen die Ausweitung von Vertretungsrechten an<strong>der</strong>er Berufsgruppen<br />
auftreten zu müssen. Sobald konkrete legistische Ausgestaltungen <strong>der</strong> Wünsche<br />
<strong>der</strong> KWT vorliegen, wird die KWT neuerlich an den ÖRAK herantreten. Es wurde<br />
von Seiten <strong>der</strong> KWT in Aussicht gestellt, dass die Gesetzesentwürfe, sobald diese<br />
vorliegen, auch eventuell zur Verfügung gestellt werden könnten, damit die Vertreter<br />
des ÖRAK auch rechtzeitig über den Stand <strong>der</strong> konkreten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
informiert sind.<br />
Puffer hält fest, dass es zu keinen konkreten Ergebnissen gekommen ist, wie auch<br />
schon bei früheren Gesprächen mit dem BMJ, und fragt Priester, ob er in Anbetracht<br />
dessen seine Aussagen dazu abän<strong>der</strong>n werde.<br />
Priester meint, dass vom Ausgang des Gespräches nichts an<strong>der</strong>es zu erwarten<br />
war. Das Gespräch war lediglich ein höflicher Akt. In <strong>der</strong> Sache geht es um verwaltungsökonomische<br />
Maßnahmen zum Nutzen <strong>der</strong> Klienten. In <strong>der</strong> gleichen Weise<br />
haben die Bibu Befugniserweiterungen erreicht. Wie schon im vergangenen Jahr<br />
vorgeschlagen sollte ein Lobbying-Team zusammengestellt werden, welches strategisch<br />
Politiker und auch das eigene Aufsichtsministerium mit den Wünschen<br />
zum Berechtigungsumfang bearbeiten kann. Die Befugnis zur Hausverwaltung<br />
wäre ein guter Weg für erweiterte Vertretungs- und Rechtsberatungsbefugnisse.<br />
Zudem wäre <strong>der</strong> Verhandlungspartner die WKO und nicht <strong>der</strong> ÖRAK.<br />
Hübner betont, dass ein solches Bearbeiten in den vergangenen Jahren ohnedies<br />
dauerhaft stattgefunden hat. Insofern ist <strong>der</strong> Vorschlag längst abgedeckt. Die Ausgangslage<br />
<strong>der</strong> Bibu ist nicht vergleichbar, weil <strong>der</strong> StB europaweit im Unterschied<br />
zum RA nicht reglementiert ist.<br />
Auf Frage von Hübner befürworten 4 Vorstandsmitglie<strong>der</strong> die For<strong>der</strong>ung nach <strong>der</strong><br />
Befugnis zur Hausverwaltung neuerlich zu diskutieren.<br />
Klement weist darauf hin, dass die ursprüngliche Abstimmung zur Hausverwaltung<br />
sich auf die Sinnhaftigkeit <strong>der</strong> Befugnis bezog, nunmehr geht es um die strategische<br />
Frage, die Befugnis zu for<strong>der</strong>n.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
44
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 45<br />
WTBG 2014 –<br />
Besprechung mit dem ÖRAK<br />
Rief betont, dass auch über an<strong>der</strong>e Themen <strong>der</strong> Novellierungswünsche wie<strong>der</strong>holt<br />
und laufend diskutiert wurde. Die Befugnis zur Hausverwaltung wäre positiv und<br />
wohl verhältnismäßig einfach zu erreichen. Es sollte zumindest die For<strong>der</strong>ung danach<br />
gestellt werden.<br />
Hilber stellt zur Diskussion, wie strategisch weiter vorgegangen werden soll, da<br />
Verhandlungen offenbar wenig bringen. In diesem Zusammenhang ist auch <strong>der</strong><br />
Informationsfluss sicherzustellen, so dass auch alle Landespräsidenten über Kontaktaufnahmen<br />
mit Politikern informiert sind. Auch Landespräsidenten könnten<br />
mit Entscheidungsträgern Kontakt aufnehmen, dies sollte jedoch eindeutig kommuniziert<br />
sein.<br />
Hübner betont, dass jegliche Verstärkungsmaßnahmen zur Durchsetzung <strong>der</strong> im<br />
Vorstand gefassten Beschlüsse willkommen sind. Auch private Kontaktaufnahmen<br />
zu Politikern sind selbstverständlich in Ordnung, solange sie im Sinne <strong>der</strong><br />
gefassten Beschlüsse erfolgen.<br />
Sporer weist darauf hin, dass es über die Landesorganisationen mitunter einfacher<br />
ist, einen Zugang zu Entscheidungsträgern, beispielsweise in <strong>der</strong> WKO, zu<br />
bekommen.<br />
Kwasnitzka ist <strong>der</strong> Ansicht, dass bereits <strong>der</strong> Hausverstand sagt, was zu tun ist und<br />
was nicht. Im Zweifel ist Rücksprache mit dem Präsidenten zu halten.<br />
Steiger versteht nicht, weshalb im Gespräch mit dem ÖRAK so sehr auf die Dienstzettel<br />
eingegangen wurde und hält in diesem Bereich ein gemeinsames Auftreten<br />
zwischen WT und RA für denkbar.<br />
Hübner berichtet, dass er diesen Vorschlag dem ÖRAK bereits früher im Rahmen<br />
des BUKO unterbreitet hat, jedoch besteht seitens <strong>der</strong> Rechtsanwaltschaft kein Interesse.<br />
Viel wichtiger ist allerdings ein Gipfel zur Finanzpolizei. Bei diesem Thema<br />
blockt die Finanzverwaltung <strong>der</strong>zeit komplett ab.<br />
Priester berichtet, dass <strong>der</strong> ÖRAK im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Finanzpolizei auf die<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Vertrauensperson hingewiesen hat. Es wäre sinnvoll ein Gutachten<br />
in Auftrag zu geben, in welchem die Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Vertrauensperson<br />
und Rechtsvertretern im finanzpolizeilichen Verfahren herausgearbeitet<br />
werden. In diesem Bereich ist auch mit Unterstützung durch die WKO zu rechnen.<br />
Hübner sieht die Problematik noch weiter gehend. Ein großes Problem stellt das<br />
noch immer ausständige Organisationshandbuch zur Finanzpolizei. Koll. Leitner<br />
wurde bereits damit beauftragt sich nach Erscheinen des Organisationshandbuches<br />
mit <strong>der</strong> gesamten Problematik auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Von <strong>der</strong> WKO ist<br />
keine Unterstützung zu erwarten, da diese von ihren Mitglie<strong>der</strong>n offenbar keine<br />
Beschwerden erhalten. Wesentlich ist ein umfassendes Vertretungsrecht <strong>der</strong> WT<br />
gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei in allen Belangen.<br />
Rief weist auf die verfassungsrechtlichen Probleme hin. So könnte die Finanzpolizei<br />
auch als ein verfassungsrechtlich unzulässig eingerichteter Wachkörper angesehen<br />
werden. Gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei sollte zumindest ein Auftreten wie<br />
gemäß § 199 FinStrG im gerichtlichen Finanzstrafverfahren möglich sein.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
45
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 46<br />
WTBG 2014 –<br />
Besprechung mit dem ÖRAK<br />
Hübner weist darauf hin, dass in diesem Bereich genau differenziert werden muss.<br />
Zur Sammlung von Erfahrungen mit <strong>der</strong> Finanzpolizei könnte auch ein Blog eingerichtet<br />
werden. Im „Au Pair“-Fall wurde von einer Rechtsanwältin mittlerweile<br />
Maßnahmenbeschwerde eingebracht. Allerdings muss auch bedacht werden, inwieweit<br />
die Thematik in <strong>der</strong> Öffentlichkeit kommuniziert werden kann, etwa im<br />
Verhältnis zur Diskussion zu den Steueroasen.<br />
Katschnig berichtet, dass <strong>der</strong> ÖRAK nicht vehement gegen ein Vertretungsrecht<br />
gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei aufgetreten ist. Es könnte auch ein Schulterschluss<br />
mit den Rechtsanwälten überlegt werden, da Unternehmer in aller Regel ohnedies<br />
zuerst den WT kontaktieren würden. Insofern könnte man den Rechtsanwälten<br />
auch einen Vorteil klar machen.<br />
Spendengütesiegel – Evaluierung<br />
des Kooperationsvertrages<br />
Die evaluierte Fassung des Kooperationsvertrages wurde bereits vorab per mail an<br />
die Präsidiums- und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> verschickt.<br />
In <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung wurde beschlossen, dass Dkfm. Wundsam nochmals<br />
mit <strong>der</strong> Frage befasst werden soll, inwieweit Effizienzregelungen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Spendengütesiegelprüfung möglich wären. Teilweise liegen lt. Dr. Schmalzl<br />
sehr hohe Verwaltungs- und Fundraisingkosten vor, die nicht akzeptiert werden<br />
sollten.<br />
Dkfm. Wundsam ist in einem Gespräch mit Dr. Schmalzl zu folgendem Ergebnis gelangt:<br />
die von <strong>der</strong> AG Spendengütesiegel ausgearbeitete Evaluierung soll in dieser<br />
Form beschlossen werden; die AG wird bei <strong>der</strong> nächsten Evaluierung versuchen,<br />
eine geeignete Limitierung <strong>der</strong> Werbungs- und Verwaltungskosten zu finden.<br />
Einstimmig beschlossen<br />
eBT – Aktueller Stand<br />
Klement berichtet, dass sich zuletzt herausgestellt hat, dass die Banken gewisse<br />
Zusagen nicht einhalten können, insbeson<strong>der</strong>e wollen die Banken Daten selbst<br />
erst dann herausgeben, wenn bereits drei bis fünf Jahresabschlüsse über das<br />
eBT übermittelt wurden. Kommende Woche findet ein Termin zwischen Hammerschmied<br />
und Panzenböck statt, in dem die offenen Punkte hoffentlich endgültig<br />
abgeklärt werden können.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch betont, dass die Datenübermittlung seitens <strong>der</strong> Banken von Beginn<br />
an außer Streit war und die KWT nunmehr darüber informiert wurde, dass dazu<br />
gar nicht alle Banken in <strong>der</strong> Lage sind. Das Vorgehen <strong>der</strong> Banken ist unzumutbar.<br />
Die Nutzungsbedingungen in <strong>der</strong> neuen Fassung stellen allerdings den größtmöglichen<br />
Haftungsausschluss dar. Druck können die Banken vor allem über die Kreditverträge<br />
ausüben, in welchen die elektronische Übermittlung vereinbart wird.<br />
Hübner berichtet, dass in Deutschland <strong>der</strong>zeit eine ähnliche Diskussion zwischen<br />
den Banken und den StB stattfindet.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
46
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 47<br />
5. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />
6. Sonstige Berichte und Anträge<br />
Einziehungsauftrag an die Finanz<br />
Keppert hat vorgeschlagen im Wahrnehmungsbericht anzuregen, dass <strong>der</strong> WT<br />
einen Einziehungsauftrag für gemeldete Abgaben (zB Lohnabgaben, Kommunalsteuer<br />
und UVA) an die Finanzverwaltung erteilen kann. Dies kann zur Verwaltungsvereinfachung<br />
in WT-Kanzleien beitragen. Für Fehler bei <strong>der</strong> Einziehung besteht<br />
die Möglichkeit des Wi<strong>der</strong>rufs innerhalb mehrerer Wochen.<br />
Bisher hat die Finanz die Einrichtung eines Einziehungsauftrages aufgrund <strong>der</strong> Frage<br />
einer möglichen Widmung von Zahlungen abgelehnt.<br />
Trenkwal<strong>der</strong> sieht darin eine Vereinfachung. Rief stimmt dem insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich<br />
<strong>der</strong> Abfuhr <strong>der</strong> Mindest-KöSt zu.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch berichtet, dass von einem Mandanten noch nie ein diesbezüglicher<br />
Wunsch an sie herangetragen wurde.<br />
Rief ist <strong>der</strong> Ansicht, dass die Finanzpolizei die Möglichkeit an sich positiv sehen<br />
würde. Der fließende Saldo würde aber dazu führen, dass häufig zu viel o<strong>der</strong> zu<br />
wenig eingezogen würde. Jeweils einzelne Einziehungsaufträge für die verschiedenen<br />
Abgaben wären wie<strong>der</strong>um zu aufwendig, sinnvoll wäre nur ein Einziehungsauftrag<br />
insgesamt.<br />
Schmalzl berichtet, dass es für Einziehungen auch technische Schwierigkeiten für<br />
die Finanz gebe.<br />
Puffer sieht in <strong>der</strong> Möglichkeit insgesamt keinen Vorteil.<br />
Vertagt<br />
Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />
Derzeit melden die Mitglie<strong>der</strong> ihren Gesamtumsatz.<br />
Damit ist naturgemäß eine Unterscheidung zwischen WP- und Steuerberatungsumsatz<br />
nicht möglich.<br />
Diskussion, ob im Zuge <strong>der</strong> geplanten WTBG Novelle eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Meldeverpflichtung<br />
dahingehend vorgesehen wird, dass Mitglie<strong>der</strong> verpflichtet werden bei<br />
ihrer Umsatzmeldung eine Unterscheidung zwischen Steuerberatungsumsatz und<br />
WP Umsatz vorzunehmen:<br />
Hübner spricht sich gegen eine Verpflichtung aus, sieht in einer differenzierten<br />
Meldung <strong>der</strong> Umsätze jedoch eine gute Möglichkeit um die Entwicklung <strong>der</strong> WT-<br />
Produkte zu beobachten. Im Jahr 2012 gab es insgesamt ein Wachstum von rd. 3%,<br />
wobei nach Schätzungen etwa 4,5% bei den StB und 1 – 1,5% bei den WP erreicht<br />
wurden.<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
47
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 48<br />
Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />
Rief gibt zu bedenken, dass nicht alle Kollegen ihr Rechnungswesen dementsprechend<br />
aufgebaut haben. Nur aus Gründen des Interesses sollte eine <strong>der</strong>artige Verpflichtung<br />
nicht eingeführt werden.<br />
Houf meint, dass in Hinblick darauf, dass etwa 1/3 <strong>der</strong> Kollegenschaft ihrer Verpflichtung<br />
zur Fortbildungsmeldung nicht nachkommt, wäre zu befürchten, dass<br />
auch in diesem Fall eine Verpflichtung nicht sehr erfolgreich wäre. Die <strong>Kammer</strong><br />
sollte für differenzierte Umsatzmeldungen lediglich werben.<br />
Krumm weist darauf hin, dass eine Differenzierung im Einzelfall nicht leicht ist und<br />
man den Kollegen eine entsprechende Anleitung geben müsste.<br />
Mä<strong>der</strong>-Jaksch meint, dass eine Verpflichtung auch eine Überprüfung nach sich ziehen<br />
müsste. Von einer gesetzlichen Regelung sollte Abstand genommen werden.<br />
Kwasnitzka ist <strong>der</strong> Ansicht, dass die Möglichkeit die Umsatzbereiche schätzen zu<br />
können, besser ist als gar keinen Einblick zu haben.<br />
Für Metzler ist <strong>der</strong> Nutzen unklar.<br />
Der Vorstand spricht sich schließlich gegen die Normierung einer<br />
verpflichteten differenzierten Umsatzmeldung aus. Die Kollegen<br />
sollen auf freiwilliger Basis zur Differenzierung angehalten werden.<br />
7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />
8. Umlaufbeschlüsse<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />
48
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 49<br />
Verlautbarungen vom 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2 und 4, 101, 103, 106 Abs 2, 207 Abs 4, 215 Abs 4 WTBG<br />
A. Bestellungen<br />
Wirtschaftsprüfer (Physische Personen)<br />
Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften)<br />
Steuerberater (Physische Personen)<br />
Steuerberater (Gesellschaften)<br />
Bestellung<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
(Physische Personen)<br />
Bielansky Elisabeth, Mag., 1040 Wien, Brahmsplatz 1/9<br />
Dabrowska Monika, Mag., 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 148/3/7<br />
Eichinger Hannes, Mag.(FH), 8045 Graz, Ettingshausengasse 10<br />
Huber Florian, Mag.(FH), 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 4/26<br />
Jakl Alexandra, Mag., 1230 Wien, Draschestraße 15/ Haus 14<br />
Kreutz Laurentius, Mag., 9170 Ferlach, Gärtnerweg 8<br />
Maier Johannes, Mag., 8041 Graz, Ortsteil Liebenau Neufeldweg 149k<br />
Nießner Andrea Barbara, Mag., 8020 Graz, Niesenbergergasse 37<br />
Perl Alexan<strong>der</strong>, Mag., 2283 Obersiebenbrunn, Alois-Prager-Straße 39<br />
Petrini Alexis-Rüdiger, Mag., 1180 Wien, Sternwartestraße 76<br />
Reithofer Benedikt, Mag., 1060 Wien, Marchettigasse 5/1<br />
Rossdorfer Jörg, Mag., 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a<br />
Theuermann Bernhard, MMag., 9433 St.Andrä, Blaiken 123<br />
Unger Stefanie, Mag., 7122 Gols, Hutweidegasse 18<br />
Wernsdorf MAS Barbara, Dr., 8600 Bruck an <strong>der</strong> Mur, Knottingerstraße 6<br />
Bestellung<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
(Gesellschaften)<br />
Breschan & Petritz Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs- GmbH, 9500 Villach, Moritschstraße<br />
5-7/2/3<br />
complete audit Wirtschaftsprüfung KG, 1190 Wien, Gugitzgasse 9/29<br />
Dr. Denk Wirtschafts-Prüfungs GmbH, 8010 Graz, Geidorfgürtel 22<br />
EDAP Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung OG, 8062 Kumberg, Panoramaweg 46<br />
Koroschetz & Liebenberger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH, 8750 Judenburg,<br />
Burggasse 61<br />
MC Matznetter Consulting GmbH - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 1230 Wien, Wittgensteinstraße<br />
95<br />
MCW Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbH, 1230 Wien, Breitenfurter Straße 564<br />
MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35 A<br />
PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien, Mariahilfer Str. 54/5<br />
PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien, Mariahilfer<br />
Straße 54/5. Stock<br />
Pichler Wirtschaftsprüfung GmbH, 4600 Wels, Kaiser-Josef-Platz 12<br />
Rossbury Wirtschaftsprüfung GmbH, 8043 Graz, Mariatroster Straße 36<br />
RSM Austria Transaction Services Wirtschaftsprüfung GmbH, 1010 Wien, Tegetthoffstraße 7<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
49
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 50<br />
Bestellung<br />
Steuerberater<br />
(Physische Personen)<br />
Auchmann Katharina, Mag.(FH), 1120 Wien, Stachegasse 15/2/14<br />
Bachinger Marion, Mag.(FH), 1110 Wien, Hauffgasse 9/12<br />
Berger LL.B.(WU) Christian, Mag., 1100 Wien, Dampfgasse 21/3/9<br />
Bürgstein Thomas, Mag., 2811 Wiesmath, Feldgasse 10<br />
Egger Andreas, 8982 Tauplitz, Tauplitz 276<br />
Eibinger Vera, Mag. DI Dr.tech., 8750 Judenburg, Hans-Klöpfer-Straße 18<br />
Enzlberger Wolfgang, Mag., 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 11/2/19<br />
Fegerl Andreas, Mag., 3962 Oberlembach, Oberlembach 19<br />
Fitz Andrea, Mag., 1060 Wien, Liniengasse 38/30<br />
Grabenbauer Verena, Mag.(FH), 8654 Fischbach, Fischbach 3<br />
Hauzinger Elena, Mag.(FH), 1170 Wien, Beheimgasse 11/4<br />
Hofstätter Christoph, Dipl.-Ing., 3820 Raabs an <strong>der</strong> Thaya, Modsiedl 25<br />
Höller Jürgen, Ing. Mag., 2485 Wampersdorf, Johann-Strauß-Straße 4<br />
Hubmann Bakk.rer.soc.orc. Elisabeth, 8020 Graz, Königshoferstraße 40/2<br />
Irlacher Marlies, Mag.(FH), 8045 Graz, Radegun<strong>der</strong>straße 108g<br />
Janauschek Raphaela, Mag., 3400 Klosterneuburg, Käferkreuzgasse 25/10<br />
Katsulis Petra, Mag., 2262 Grub an <strong>der</strong> March, Kellergasse 181<br />
Kienberger Mathias, Mag., 4820 Bad Ischl, Lärchenwaldstraße 2b/12<br />
Kislinger Günther, Mag.Dr., 8562 Mooskirchen, Kniezenberg 14A<br />
Kleedorfer Eva, Mag., 1170 Wien, Rosensteingasse 45/1/12<br />
Kristoferitsch Georg, Mag.Dr., 8043 Graz, Hans-Friz-Weg 17c<br />
Lirk Victoria, Mag., 1050 Wien, Nikolsdorfergasse 42/ Top 21<br />
Moser Stephanie, Mag.rer.soc.oec.Mag.iur., 9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 16<br />
Nepita Matthias, Mag., 1010 Wien, Stallburggasse 2<br />
Palmanshofer Peter, Mag., 3250 Wieselburg, Krüglinger Straße 9<br />
Patzak Andreas, Mag., 1200 Wien, Pasettistraße 29/1/21<br />
Pfleger Katja, Mag., 3580 Horn, Frauenhofner Straße 8<br />
Pill-Hubert Birgit, 4800 Attnang-Puchheim, Sicking 57<br />
Postmann Andrea, Mag. (FH), 1160 Wien, Horvathgasse 18/1/3<br />
Preismer Michael, Mag., 8041 Graz, Neufeldweg 151<br />
Riedel Heike, 3753 Hötzelsdorf, Hötzelsdorf 80<br />
Schlick Marlene Viktoria, Mag., 1160 Wien, Arnethgasse 64/28<br />
Schrö<strong>der</strong> Stefan, Dipl.-Betriebswirt (FH), 55124 Mainz, Vierzehn-Nothelfer-Straße 33<br />
Schwab Dietmar, Mag.(FH), 8211 Ilztal GA, Wolfgruben 17<br />
Siedler Christoph, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11<br />
Stadtschreiber Andreas, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Neunkirchner Straße 42 A<br />
Staudinger Daniela, Mag., 1030 Wien, Haidingergasse 23/41<br />
Stifter Christina, Mag., 1030 Wien, Erdbergstraße 61/12<br />
Sulbauer Martina, Mag., 7052 Müllendorf, Hauptstraße 41<br />
Thomas Maria, 6380 St.Johann in Tirol, Neubauweg 22<br />
Tiefling Paul, MMag., 9020 Klagenfurt, Richard-Wagner-Straße 60<br />
Wagner Caroline, Mag., 1030 Wien, Anna-Hand-Weg 3/2/220<br />
Weißhaupt Kerstin, Mag., 1120 Wien, Schönbrunner Straße 180/1/17<br />
Wieszmüllner Simone, Mag., 2421 Kittsee, Untere Hauptstraße 67<br />
Wittmann Kornelia, Dipl.-Kffr.Univ.Dr., 2340 Mödling, Enzersdorfer Straße 4<br />
Wurzer Dietmar, Mag.iur., 8046 Stattegg, Jakobsweg 8/5<br />
Zajicek Michaela, Mag., 1150 Wien, Sechshauserstraße 112/8<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
50
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 51<br />
Bestellung<br />
Steuerberater<br />
(Gesellschaften)<br />
A3 Serendipity Steuerberatungsgesellschaft mbH, 3400 Klosterneuburg, Ziegelofengasse 21<br />
ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1<br />
ACCURATA Steuerberatungs GmbH, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Rechte Kremszeile 62<br />
Alexan<strong>der</strong> Hofmann und Jochen Auer Steuerberatungs OG, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau,<br />
Rechte Kremszeile 62<br />
ALTA Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1020 Wien,<br />
Praterstraße 62-64<br />
AM Steuerberatungs GmbH & Co KG, 3300 Amstetten, Graben 1<br />
ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22<br />
ATS Treuhand Steuerberatung GmbH, 4070 Eferding, Bahnhofstraße 2<br />
Bahl Fend Bitschi Fend Steuerberatung GmbH, 6830 Rankweil, Hadelsdorfstraße 30<br />
Bernhart Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alserstraße 23/28<br />
Besold Steuerberatung KG, 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Baiersdorf 3<br />
Breschan & Petritz Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs- GmbH, 9500 Villach,<br />
Moritschstraße 5-7/2/3<br />
CMK Steuerberatung & Wirtschaftstreuhand GmbH, 4240 Freistadt, Stefan Zweig-Straße 37/4<br />
CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Gabelsbergerstraße 5<br />
Copilot Unternehmens- und Steuerberatungs GmbH, 1180 Wien, Littrowgasse 7<br />
Copilot Unternehmensberatung und Steuerberatungs GmbH & Co KG, 1180 Wien,<br />
Littrowgasse 7<br />
Dilly Steuerberatungs GmbH, 4553 Schlierbach, Pyhrnstraße 16<br />
Doczekal & Partner Steuerberatung GmbH, 1230 Wien, Wallackgasse 6<br />
Dr. Denk Wirtschafts-Prüfungs GmbH, 8010 Graz, Geidorfgürtel 22<br />
Dr. Kellermair Steuerberatungs GmbH, 4600 Wels, Simonystraße 44<br />
Dr. Schmutzler & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg,<br />
Innsbrucker Bundesstraße 126<br />
Ebenwaldner Steuerberatung OG, 9623 St. Stefan an <strong>der</strong> Gail, Köstendorf 80<br />
ECA Grießer Hofstädter und Keiler Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Gabelsbergerstraße 2<br />
EDAP Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung OG, 8062 Kumberg, Panoramaweg 46<br />
factum Steuerberatung KG, 1050 Wien, Schönbrunner Straße 59-61/24<br />
IRA Steuerberatungs GmbH, 1180 Wien, Anton-Frank-Gasse 6/9<br />
Loranth SteuerberatungsGmbH, 7501 Rotenturm an <strong>der</strong> Pinka, Tulpengasse 2<br />
Machtl Steuerberatung KG, 2103 Langenzersdorf, Finkengasse 32<br />
Mag. Mittlböck Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1230 Wien, Feuersteingasse 3a<br />
Mag. Trombitas Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1090 Wien, Hahngasse 13/1<br />
Mayer Steuerberatungs GmbH, 8010 Graz, Plüddemanngasse 75e/3/12<br />
Morre & Papst Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs OG, 8010 Graz, Heinrichstraße 110<br />
Nessling & Kaltenbrunner Steuerberatungs OG, 5411 Oberalm, Fischer-Villa-Straße 2<br />
PANNONIA Steuerberatungs KG, 2340 Mödling, Winzergasse 5-7 Top 11<br />
PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien,<br />
Mariahilfer Straße 54/5. Stock<br />
PlusMinus Steuerberatung KG, 1120 Wien, Fraungrubergasse 2-4/1/7<br />
Prodinger Leitinger & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 1<br />
Rauch Steuerberatung KG, 9612 St. Georgen im Gailtal, Kerschdorf 30<br />
RG Steuerberatungs GmbH, 5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1a<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
51
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 52<br />
Bestellung<br />
Steuerberater<br />
(Gesellschaften)<br />
Richter Steuerberatung KG, 9061 Klagenfurt, Poppichl 52<br />
Schlack & Partner Steuerberatung GmbH, 8580 Köflach, Peter-Rosegger-Gasse 19<br />
Spanner-Toferer Steuerberatungs GmbH, 8051 Graz, Sportplatzgasse 12a<br />
Stefan Rohrmoser Steuerberatungs GmbH, 5752 Viehhofen, Luftbichlweg 150<br />
triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12<br />
WFS Steuerberatungs GmbH, 1030 Wien, Beatrixgasse 30<br />
Winkler & Co Steuerberatung OG, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7<br />
WOYTECH & WOYTECH Steuerberatungsges.m.b.H., 1140 Wien, Gusterergasse 55<br />
WTGL Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungs-GmbH, 4020 Linz, Blumauer Straße 35<br />
WTGL Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungs-GmbH & Co KG, 4020 Linz, Blumauer Straße 35<br />
WWV Gmünd SteuerberatungsGmbH, 3950 Gmünd, Bahnhofstraße 4<br />
B. Ruhendmeldung<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
Ruhendmeldung<br />
(Physische Personen)<br />
Abensperg und Traun Ferdinand, Dr., 1010 Wien, Singerstraße 27, StB<br />
Annau Wolfgang, 1100 Wien, Kle<strong>der</strong>inger Straße 44/H69, StB<br />
Benes Karin Elisabeth, Mag., 3021 Pressbaum, Haitzawinkel 9, StB<br />
Dammer M.B.L. Christina, Mag., 5061 Elsbethen, Halleiner Landesstraße 14/3, StB<br />
Demschner Daniela, Mag., 1190 Wien, Weinberggasse 24/G4, StB<br />
Edlinger Georg, Dr., 1190 Wien, Schatzlsteig 4, WP StB<br />
Elter Andrea, Mag., 4040 Linz, Kelsenstraße 17, StB<br />
Enzlberger Wolfgang, Mag., 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 11/2/19, StB<br />
Erath Thomas, Mag.rer.soc.oec., 6850 Dornbirn, Radetzkystraße 12/1, StB<br />
Feitzinger-Schiener Geraldine, Mag., 1030 Wien, Erdbergstraße 57/32, StB<br />
Fitz Andrea, Mag., 1060 Wien, Liniengasse 38/30, StB<br />
Frank LL.M. Margit, Mag., 1180 Wien, Hofstattgasse 2/2/10, WP StB<br />
Franz Herbert, Mag.Dr., 1180 Wien, Haizingergasse 29, StB<br />
Gassner Natascha, Mag., 6700 Bludenz, Oberdaneu 1, StB<br />
Gerdes LL.M. Imke, 10023 New York, 145W 67th street, StB<br />
Gfrerer Monika, Mag., 5602 Wagrain, Moadörfl 52, StB<br />
Grießer Gerfried, Mag., 9073 Viktring, Am Wildpark 1, StB<br />
Gruber-Pichler Charlotte, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12, StB<br />
Grünberger CPA Herbert, Dr., 4201 Gramastetten, Grimhardstraße 2, WP StB<br />
Hablesreiter Raymond, 3012 Wolfsgraben, Himmelallee 3, WP StB<br />
Hafner Alexandra, Mag., 1130 Wien, Ratmannsdorfgasse 20-22/Haus 3, StB<br />
Hei<strong>der</strong> Beatrix, Mag., 1100 Wien, Upsalagasse 12, StB<br />
Heregger Natascha Maria, Mag., 1210 Wien, Töllergasse 27/2/Top 17, StB<br />
Herglotz Hannes, Mag., 1020 Wien, Obere Donaustraße 57/20, StB<br />
Hopfer Gabriela, Mag., 8355 Tieschen, Pichla 24, StB<br />
Hotko Paul, Mag., 1210 Wien, Kummergasse 5/3/17, StB<br />
Huber Barbara, Mag.iur., 1210 Wien, Mühlschüttelgasse 59/2/9, StB<br />
Illmayer Willibald, 8625 Turnau, Nr. 139, StB<br />
Jaksch-Hindinger Andrea, Mag. (FH), 1170 Wien, Promenadegasse 59B, StB<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
52
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 53<br />
Ruhendmeldung<br />
(Physische Personen)<br />
Jungwirth Werner, Prof.Mag., 2700 Wiener Neustadt, Kaisersteingasse 99, StB<br />
Karall Michaela, Mag., WI 53202 Milwaukee, 1313 N Franklin Place, Apt 1005, StB<br />
Koch Andrea, Mag., 3244 Ruprechtshofen, Mühlenweg 3/1, StB<br />
Kriechbaumer Birgit, Mag., 4324 Rechberg, Sonnenhang 22, StB<br />
Kryda Wilhelm, Dkfm. Dr.iur. Dr.rer.comm. Mag.iur., 1170 Wien, Jörgerstraße 37/2, WP<br />
Leo Alphons, 1180 Wien, Kutschkergasse 19, StB<br />
Loske-Vittorelli Michaela, Mag., 8181 Unterfladnitz, Wollsdorf 15, StB<br />
Lukas Bianca, Mag.(FH), 2361 Laxenburg, Leopold-Figl-Straße 1/1/3, StB<br />
Ma<strong>der</strong> Josef, 8333 Riegersburg, Bergl 68, StB<br />
Maier Johannes, Mag., 8041 Graz, Ortsteil Liebenau Neufeldweg 149k, WP<br />
Matl Christine, Mag., 1130 Wien, Trauttmansdorffgasse 38/3/8, StB<br />
Mayer Helmut, MMag., 1170 Wien, Dornbacher Straße 83/5, WP<br />
Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf, Großstelzendorf 92, WP StB<br />
Moser Gerald, Mag.Dr., 1130 Wien, Auhofstraße 66, StB<br />
Na<strong>der</strong>linger Herbert, 5020 Salzburg, Forellenweg 55, StB<br />
Nekuda Gerald, Mag.iur., 5020 Salzburg, Weiserhofstraße 16, StB<br />
Nie<strong>der</strong>süß Andrea, Mag., 1010 Wien, Wipplingerstraße 24-26/23, WP StB<br />
Paier Ulrike, Mag., 9020 Klagenfurt, Priesneggerstraße 12, StB<br />
Patschei<strong>der</strong> Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg, Keilgasse 6, WP StB<br />
Pieringer Sophie, Mag.Dr., 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/113, StB<br />
Platzl Susanne, Mag., 4060 Leonding, Schollenweg 19, StB<br />
Rauch Judith, Mag., 4192 Schenkenfelden, Hintergasse 24, StB<br />
Reithofer Benedikt, Mag., 1060 Wien, Marchettigasse 5/1, WP<br />
Riha Peter, Dkfm.Dr., 4400 Steyr, Schlühslmayrstraße 99, StB<br />
Rittenschober Barbara, Mag., 4020 Linz, Hausleitnerweg 34a S 2/4, StB<br />
Rumerstorfer Wilhelm, Mag.Dr.iur., 5020 Salzburg, Georg-Wagner-Gasse 3A/Top 7, StB<br />
Saller Ulrike, Mag., 2442 Unterwaltersdorf, Weißdornweg 2/22, StB<br />
Sauerwein Ralph, Mag., 6780 Schruns, Auf <strong>der</strong> Litz 19, StB<br />
Sauruck Karin, Mag., 8063 Eggersdorf bei Graz, Hocheggstraße 17, StB<br />
Sautter Natascha, Mag., 1180 Wien, Türkenschanzstraße 25, StB<br />
Schaumberger Patricia, Mag., 4030 Linz, Igelweg 13, StB<br />
Schmidhuber Ingrid, Mag., 4210 Gallneukirchen, Tannenweg 2, StB<br />
Schmutzler Helmut, 5026 Salzburg, Waldburgergasse 32, WP StB<br />
Schwarz Thi My Ha, Mag., 4055 Pucking, Pulaweg 3, StB<br />
Siedler Christoph, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11, StB<br />
Spitz Georg, Dr., 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />
Stingl-Lösch Ursula, Mag., 3100 St.Pölten, Rennbahnstraße 47/10, StB<br />
Styrer CPA Oliver, Mag., 1200 Wien, Sachsenplatz 14/7, WP StB<br />
Tremmel Norbert, Mag., 4840 Vöcklabruck, Am Poschenhof 53/16, StB<br />
Weissl Peter, Mag. iur., 8020 Graz, Lendkai 69, WP StB<br />
Widauer Peter, 5700 Zell am See, Forststraße 1, WP StB<br />
Wieden Anna, Mag., 1190 Wien, Budinskygasse 9/10, StB<br />
Winner Walter, Dipl.-Vw.Dr., 5700 Zell am See, Bergstraße 15, WP StB<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
53
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 54<br />
Ruhendmeldung<br />
(Gesellschaften)<br />
ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1, WP<br />
ALTA Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1020 Wien,<br />
Praterstraße 62-64, WP<br />
ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />
CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Gabelsbergerstraße 5, WP<br />
INTEGRA Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />
Pichler Wirtschaftsprüfung GmbH, 4600 Wels, Kaiser-Josef-Platz 12, WP<br />
Prodinger Leitinger & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 1, StB<br />
Rossbury Wirtschaftsprüfung GmbH, 8043 Graz, Mariatroster Straße 36, WP<br />
triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien,<br />
Apostelgasse 36/12, WP<br />
C. Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />
<strong>der</strong> Berufstätigkeit<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />
(Physische Personen)<br />
Aigner Harald, Mag., 5202 Neumarkt am Wallersee, Breinberg Mitte 3/5, WP StB<br />
Bauer Karin, Mag.(FH), 2120 Obersdorf, Kirschenallee 26, StB<br />
Bizek LL.M. Barbara, Mag., 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 4/22, WP<br />
Böhm Wolfgang, 1190 Wien, Cottagegasse 62, StB<br />
Derfler Anna, 1120 Wien, Schönbrunner Allee 45/19, StB<br />
Eibisberger Gerald, Mag. (FH), 1210 Wien, Gerasdorfer Straße 61/8/6, WP StB<br />
Fritsch Erika, Mag.(FH), 2620 Natschbach, Wulkagasse 1, StB<br />
Frohner LL.M. Andreas, Mag.Dr., 1150 Wien, Goldschlagstraße 36/35, StB<br />
Giesinger Elmar, Dr.jur., 6844 Altach, Bauern 17, StB<br />
Hammer Silvia, Mag., 1200 Wien, Dresdner Straße 42/33, StB<br />
Haupt Hajnal Tunde, Mag., 2340 Mödling, Winzergasse 5-7/11, StB<br />
Hei<strong>der</strong> Beatrix, Mag., 1100 Wien, Upsalagasse 12, StB<br />
Hoffmann Erich, MMag., 7083 Purbach am Neusiedlersee, Obere Bahngasse 5, StB<br />
Holzinger Herbert Christian, Mag.iur., 4844 Regau, Betriebsstraße 13, StB<br />
Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 6060 Hall in Tirol, Pfannhausstraße 1, StB<br />
Kohl Robert, Mag.Dr., 4400 St.Ulrich bei Steyr, Kirchenweg 6, StB<br />
Leimböck Thomas, Mag., 5301 Eugendorf, Nordstrasse 4, StB<br />
Ludwig Edith, Mag., 1130 Wien, Goldmarkplatz 2b, StB<br />
Matznetter Christoph, Dr., 1230 Wien, Wittgensteinstaße 95, WP StB<br />
Mauerhofer Verena, MMag., 8010 Graz, Rosenberggürtel 39, StB<br />
Medlin Gerd, Mag., 1100 Wien, Koliskogasse 32, StB<br />
Na<strong>der</strong>linger Herbert, 5020 Salzburg, Forellenweg 55, StB<br />
Neuberger-Hartmann Daniela, Mag., 1010 Wien, Herrengasse 6-8, StB<br />
Patschei<strong>der</strong> Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg, Keilgasse 6, WP StB<br />
Pittino Georg, Mag., 8042 Graz, Prof.Franz-Spath-Ring 79/3, StB<br />
Rudari Rudolf, Mag.Dr., 6706 Bürs, Fel<strong>der</strong>straße 5, StB<br />
Singer Andreas, Dipl.-Kfm.(FH), 2154 Kleinbaumgarten, Kleinbaumgarten 48, StB<br />
Stefan Sophie, Mag.(FH), 1210 Wien, Gerasdorfer Straße 61/8/6, StB<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
54
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 55<br />
Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />
(Physische Personen)<br />
Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />
(Gesellschaften)<br />
Theuermann Bernhard, MMag., 9433 St.Andrä, Blaiken 123, StB<br />
Thiemer Barbara, Mag.(FH), 1100 Wien, Davidgasse 46-48/12, StB<br />
Tokár Denisa, Mag., 2483 Weigelsdorf, Falcostrasse 4, StB<br />
Treiber Hannes, Mag., 1090 Wien, Tendlergasse 14/4, WP StB<br />
Umbrich Petra, Mag., 2500 Baden, Schinzlgasse 8, WP StB<br />
Weismann Ursula, Mag., 2380 Perchtoldsdorf, Franz-Vesely-Gasse 6, WP StB<br />
keine.<br />
D. Erlöschen von<br />
Befugnissen<br />
Erlöschen von<br />
Befugnissen<br />
(Physische Personen)<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
Abelshauser Karl, 6600 Reutte, Jakob-Gapp-Straße 9, WP StB<br />
Bernauer Heinz, Dkfm., 1120 Wien, Stegmayergasse 92/4, StB<br />
Brodegger Armin, 9241 Stallhofen, Römerweg 24, StB<br />
Brunner Alois, Mag.Dr., 1080 Wien, Josefstädter Straße 85/1/2/9, StB<br />
Ceconi-Theiss Brigitte, 5020 Salzburg, Schiffmanngasse 19, StB<br />
Debus Hannes, Dr.jur., 5020 Salzburg, Sinnhubstraße 10, StB<br />
Dürler Peter, Dkfm., 1190 Wien, Schulsteig 22, WP StB<br />
Eipeldauer Ingrid, 2620 Wartmannstetten, Straßhof Gramatler Straße 10, StB<br />
Elter Manfred, 4040 Linz, Spatzenhofstraße 16, StB<br />
Fleischhacker Jürgen, Mag.(FH), 7142 Illmitz, Pfarrwiese 2b/3, StB<br />
Frick Sylvia, Mag., 6832 Röthis, Schlösslestraße 20, StB<br />
Fritsch Werner, Mag.Dr., 1140 Wien, Rosentalgasse 28, StB<br />
Heinzl Josef, Mag., 4760 Raab, Kommuneplatz 290, StB<br />
Herzog Wolfgang, Dr., 5450 Werfen, Jägergasse 4, StB<br />
Hiebaum Kurt Peter, 5020 Salzburg, Bayerhamer Straße 19, StB<br />
Ilgenfritz Wolfgang, Mag., 9500 Villach, Haydnstraße 5/1, WP StB<br />
Kotschy Maria, 2880 Kirchberg am Wechsel, Otterthal 58, StB<br />
Kreutzer Josef, Dr.Dkfm.Mag.Ing., 1170 Wien, Himmelmutterweg 25, WP StB<br />
Kryzan Karin, 1010 Wien, Kohlmarkt 4/22, StB<br />
Ladstätter Renate, Dkfm., 1180 Wien, Gentzgasse 137, StB<br />
Lager Johannes, 1100 Wien, Laxenburger Straße 28/35-37, StB<br />
Lasinger Herbert, Mag., 4060 Leonding, Rö<strong>der</strong>nweg 3a, StB<br />
Lechner Irmgard, 3385 Gerersdorf, Gerersdorfer Hauptstraße 26, StB<br />
Leitner Winfried, Mag., 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 b, StB<br />
Maurer Ulrike, Mag., 4222 St.Georgen an <strong>der</strong> Gusen, Quellenweg 21, StB<br />
Max Elisabeth, 2540 Bad Vöslau, Michael-Scherz-Straße 3, StB<br />
Meidlinger Lydia, Mag.iur., 1190 Wien, Zahnradbahnstraße 10/2/3, StB<br />
Reisinger Herwalt, Mag., 3200 Ober-Grafendorf, Josef-Wehrer-Gasse 3, StB<br />
Rietsch Jürgen, 5630 Bad Hofgastein, Eisenstein 18, StB<br />
Roschmann Cornelia, Mag., 2522 Oberwaltersdorf, Siedlerstraße 13/1, StB<br />
Schweighofer Franz, Mag., 8010 Graz, Heinrich-Casper-Gasse 23, StB<br />
Türk Josef, 9020 Klagenfurt, Peter Pirkham-Weg 5, StB<br />
Westreicher Heinz, Dkfm.Dr., 6850 Dornbirn, Dr.-Waibel-Straße 11, StB<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
55
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 56<br />
Erlöschen von<br />
Befugnissen<br />
(Gesellschaften)<br />
Alexandra Wallner Handel GmbH, 8054 Seiersberg, Elariweg 3, WP<br />
AVALON Steuerberatung GmbH, 1040 Wien, Südtiroler Platz 5/25, StB<br />
CONZEPT Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG, 5020 Salzburg,<br />
Innsbrucker Bundesstraße 136/3. Stock, StB<br />
Dr. Elmar Giesinger Steuerberatungs GmbH, 6844 Altach, Bauern 17, StB<br />
GfT Treuhand GmbH, 1060 Wien, Mariahilfer Straße 1c, StB<br />
Hans Baumgartner Wirtschaftstreuhandgesellschaft m.b.H., 1200 Wien,<br />
Klosterneuburger Straße 127/24, StB<br />
Mag. (FH) Michael Stöckelmaier Steuerberatungsgesellschaft WT-GmbH,<br />
2230 Gänserndorf, Bahnstraße 2, StB<br />
Mag. H.J. Klein, Steuerberatungs-GmbH, 8010 Graz, Stiftingtalstraße 148, StB<br />
Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KG, 5752 Viehhofen, Viehhofen 150, StB<br />
Mag. Trauner Steuerberatungs GmbH, 3300 Amstetten, Graben 1, StB<br />
Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs KG, 1120 Wien, Marschallplatz 4/5, StB<br />
MW-Kraus & Partner GmbH, 7100 Neusiedl am See, Wiener Straße 64 / 1. Stock, StB<br />
PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien,<br />
Mariahilfer Straße 54/5 Stock, WP<br />
PFK+Partner Steuerberatungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien, Mariahilfer Straße 54/5, StB<br />
Schäffer & Marek Steuerberatungsgesellschaft OG, 1160 Wien, Brunnengasse 68/18, StB<br />
Schmutzler & Winter OG Steuerberatungsgesellschaft, 5542 Flachau, Am Feuersang 159, StB<br />
SCHWAB-CONSULT UNTERNEHMENS- UND STEUERBERATUNG GmbH & Co KG, 5600<br />
St.Johann im Pongau, Ing. Ludwig-Pech-Straße 1a, StB<br />
SST Schwarz & Schmid Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien,<br />
Renngasse 1/ Freyung, WP<br />
Straub + Partner Wirtschaftsprüfungs GmbH in Liqu., 5301 Eugendorf,<br />
Nordstraße 4 / 2. Stock, WP<br />
E. Abberufung bzw<br />
Bestellung. von<br />
Kanzleikurator und<br />
Liquidatoren:<br />
Abberufung von<br />
Kanzleikuratoren und<br />
Liquidatoren<br />
Abberufung von Karabece & Müller, Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbHWP,<br />
1010 Wien, Börsegasse 10/3,<br />
als Liquidator bei Hettmer Herta, 1150 Wien, Palmgasse 10/7, per 18.04.2013<br />
Abberufung von Ebenhofer Christian, StB, 4600 Wels, Kreuzpointstraße 16/39,<br />
als Kanzleikurator bei Mitter Reinhard, 4600 Wels, Kreuzpointstraße 16/5/39, per 18.03.2013<br />
Abberufung von Hofer Andreas, Mag., StB, 4632 Pichl bei Wels, Brunnenplatz 1,<br />
als Kanzleikurator bei Buchinger-Czech Sonja, Mag., 2013 Göllersdorf, Wischathal Nr. 59,<br />
per 18.04.2013<br />
Abberufung von Obrist Gerhard, StB, 6130 Schwaz, Münchener Straße 26,<br />
als Kanzleikurator bei Leitner Winfried, Mag., 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 b,<br />
per 13.05.2013<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
56
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 57<br />
Abberufung von<br />
Kanzleikuratoren und<br />
Liquidatoren<br />
Abberufung von Schrö<strong>der</strong> Michaela, Mag., StB, 2340 Mödling, Dr.-L.-Rieger-Straße 46, als<br />
Kanzleikurator bei Schrö<strong>der</strong> Harald, Dkfm., 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6, per 18.03.2013<br />
Abberufung von Mag. Manuela Henrich, StB, Berndorf, Pottensteinerstraße 11/5<br />
als Kanzleikurator des verstorbenen Dkfm. Harald Schrö<strong>der</strong>, 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6<br />
per 02.05.2013<br />
Bestellung von<br />
Kanzleikuratoren<br />
und Liquidatoren<br />
Bestellung von Bittmann Ute, Mag., StB, 2460 Bruck an <strong>der</strong> Leitha, Burgenlandstraße 21,<br />
als Kanzleikurator bei Domian Alois, 8720 Knittelfeld, Ghegastraße 5, per 05.03.2013<br />
Bestellung von Henrich Manuela, Mag., StB, 2560 Berndorf, Pottensteinerstraße 11/5,<br />
als Kanzleikurator bei Schrö<strong>der</strong> Harald, Dkfm., 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6,<br />
per 18.03.2013<br />
Bestellung von Hertel Peter, Mag.(FH), StB, 1070 Wien, Kaiserstraße 84/1/4,<br />
als Liquidator bei Ladstätter Renate, Dkfm., 1180 Wien, Gentzgasse 137, per 30.01.2013<br />
F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
ACCURATA Steuerberatungs GmbH in<br />
RHA Steuerberatungs GmbH, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Rechte Kremszeile 62, StB<br />
ADVISOR Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />
ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />
ARTUS Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />
ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />
AUSTRIA TREUHAND Bad Vöslau Steuerberatung GmbH in<br />
GfT Treuhand GmbH, 1060 Wien, Mariahilfer Straße 1c<br />
Braunegg - Göschl - Stöhr & Partner Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H. in<br />
Stöhr Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsges.m.b.H., 1090 Wien, Garnisongasse 7/21, WP<br />
CHRONOS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H. in<br />
CHRONOS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H. in Liqu., 1180 Wien,<br />
Paulinengasse 4/EG/Top 1-3, StB<br />
Convisio - Dr. Kogler Steuerberatungs OG in<br />
Dr. Andreas Kogler Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt, Eiskellerstraße 3/2, StB<br />
CONVISIO Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung GmbH in<br />
CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />
Gabelsbergerstraße 5, WP<br />
deltaplus audit Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />
ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1, WP<br />
Dr.Dietrich Birnbacher Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs-GmbH in<br />
Dr.Dietrich Birnbacher GmbH, 9500 Villach, Hauptplatz 19, WP<br />
Hofstädter Steuerberatungs KG in<br />
Hofstädter und Keiler Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 2, StB<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
57
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 58<br />
F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />
HW Consulting OG Steuerberatungsgesellschaft in<br />
UNICONSULT OG Steuerberatungsgesellschaft, 5020 Salzburg,<br />
Innsbrucker Bundesstraße 126, StB<br />
Integra Treuhand- und Prüfungsgesellschaft m.b.H. in<br />
INTEGRA Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />
Mag. (FH) Markus Illmer - Steuerberatung und mehr, Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />
Illmer und Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15, StB<br />
Mag. Carmen Panwinkler Steuerberatung GmbH in<br />
acura Steuerberatung GmbH, 3100 St.Pölten, Jahnstraße 19, StB<br />
Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />
tischler.perlet Steuerberatung GmbH, 5026 Salzburg, Aigen Mandlgasse 3, StB<br />
Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co.KG in<br />
tischler.perlet Steuerberatung GmbH & Co KG, 5026 Salzburg, Aigen Mandlgasse 3, StB<br />
Mag. Dr. Gerwin Kürzl Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />
Fiduzia Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 8572 Bärnbach, Mitterdorfer Straße 2, StB<br />
Mag. Reiter & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />
ECA Mag. Reiter & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH, 8962 Gröbming, Hauptplatz 33, StB<br />
MI Lowtax Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />
Mag. (FH) Markus Illmer Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck,<br />
Bruggfeldstraße 15/9/2. Stock, StB<br />
MOORE STEPHENS Uniconsult GmbH Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft in<br />
MOORE STEPHENS Salzburg GmbH Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />
5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 126, WP<br />
MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH in<br />
MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35 A, WP<br />
PFK+Partner Steuerberatungs-GmbH in<br />
PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien,<br />
Mariahilfer Straße 54/5, WP<br />
Ratzinger, Gstöttner & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH in<br />
Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 4400 Steyr,<br />
Stelzhamerstraße 14 b, WP<br />
Rößlhuber & Partner Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />
PKF Rößlhuber & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KG, 5020 Salzburg,<br />
Reichenhaller Straße 10 a, StB<br />
S & K Steinle und Kandler Steuerberatungsgesellschaft OG in<br />
SK Steinle + Kandler Steuerberatung OG, 8010 Graz, Wielandgasse 35, StB<br />
Schwarz & Fink Steuerberatung GmbH in<br />
Schwarz & Partner Steuerberatung GmbH, 8330 Feldbach, Ringstraße 8, StB<br />
Schwarz & Schmid Treuhand- und Revisionsgesellschaft m.b.H. in<br />
SST Schwarz & Schmid Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien,<br />
Renngasse 1/ Freyung, WP<br />
Steuerberatungs GmbH LUMMERSTORFER & RICHTER in<br />
HR Steuerberatungs GmbH, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6/D/1, StB<br />
tax & law Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />
Alexandra Wallner Handel GmbH, 8054 Seiersberg, Elariweg 3<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
58
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 59<br />
F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />
triple A consult Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />
triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien, Apostelg. 36/12, WP<br />
Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dr.Norbert Nawratil Buchprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H. in<br />
Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dr.Norbert Nawratil Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
m.b.H., 4020 Linz, Spittelwiese 6, WP<br />
WTU - Bilanzbuchhaltung, Controlling, Finanzierung, Personalmanagement, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsconsulting<br />
- Steuerberatung GmbH in<br />
Fidas Wien - Bilanzbuchhaltung, Unternehmensfinanzierung, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsconsulting<br />
- Steuerberatung GmbH, 1010 Wien, Hohenstaufengasse 9/4/8, StB<br />
G. Suspendierungen:<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
keine<br />
keine<br />
H. Wi<strong>der</strong>ruf:<br />
Physische Personen<br />
Gesellschaften<br />
Johann Gruber MBA, StB, 3393 Zelking, Gassen 2<br />
Kryzan Karin, 1010 Wien, Kohlmarkt 4/22, StB<br />
Lager Johannes, 1100 Wien, Laxenburger Straße 28/35-37, StB<br />
keine<br />
I. Nachbesetzungen:<br />
Vorstand<br />
WP Mag. Gunther Bauer anstelle von Mitglied WP MMag.Dr. Verena Trenkwal<strong>der</strong><br />
per 30.01.2013.<br />
MMag.Dr. Verena Trenkwal<strong>der</strong> anstelle von Ersatzmitglied WP Mag. Gunther Bauer<br />
per 30.01.2013.<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />
59
1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)<br />
Erscheinungsdatum: 07.06.2013