25.04.2014 Aufrufe

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

2/2013


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13<br />

Inhalt 1<br />

01 Impressum<br />

Kurzberichte<br />

02 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013<br />

14 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

29 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

39 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

Verlautbarungen<br />

49 Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Redaktion):<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> · A-1120 Wien · Schönbrunner Straße 222-228 | 1 | 6 | 2<br />

Telefon +43 | 1 | 811 73 · Fax +43 | 1 | 811 73-100<br />

eMail office@kwt.or.at · www.kwt.or.at<br />

Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint nur in elektronischer Form, die angeführten Beilagen wurden nicht veröffentlicht.<br />

Grundlegende Richtlinie nach dem Mediengesetz: <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>. Informationen zur<br />

Wahrung <strong>der</strong> gemeinsamen Interessen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Medieninhabers.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten!


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 2<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Rief<br />

Bauer, Hammerschmied, Houf, Hübner, Katschnig, Rief, Schmalzl, Sporer<br />

Herenda, Kastenhofer, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Reiffenstuhl<br />

Christiner, Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Steiger<br />

Allgäuer, Braun, Klinger, Spitzer-Leitner<br />

Klement, Benesch<br />

Brogyányi, Puffer, Kölblinger, Metzler, Mollatz, Möstl, Pira, Priester, Trenkwal<strong>der</strong>,<br />

Weinlän<strong>der</strong><br />

Schuchter<br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

11. März 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 2


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 3<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- WTBG 2014<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

- Fachsenat für Steuerrecht - Außenstelle Salzburg<br />

- Arbeitskreis FinanzOnline<br />

- Prüfungsausschuss im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung für Steuerberater<br />

- Sub AG zum Berufsrechtsausschuss: Honorar und Auftragsbedingungen<br />

- IFAC / Call for Nominations 2014<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

- Fachprüfung für Steuerberater<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- VZ-Benachrichtigungen ohne Zahlschein<br />

- StB-Werbung<br />

- Sozialfonds<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

- Elektronischer Bilanztransfer - Rückmeldung <strong>der</strong> Banken<br />

zu den Vorschlägen <strong>der</strong> KWT<br />

- Gesetz zur Umsetzung des Spekulationsverbots - Regierungsvorlage<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 3


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 4<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

WTBG 2014<br />

In <strong>der</strong> Vorstandssitzung am 15.1. blieben vorerst folgende Themen offen:<br />

Umbenennung des BA in<br />

„WT-Konzipient“<br />

Der Vorstand spricht sich einhellig für<br />

„Steuerberateranwärter“ und „Wirtschaftsprüferanwärter“ aus.<br />

Privatstiftungen („WT-Stiftungen“)<br />

als Gesellschafter von WT-Gesellschaften<br />

Ein Antrag von Schmalzl auf Vertagung wird mit<br />

2 Pro- und 5 Gegenstimmen abgelehnt.<br />

Rief stellt den Antrag, dass „WT-Stiftungen“ künftig als Gesellschafter von WT-<br />

Gesellschaften zugelassen werden sollen.<br />

Angenommen mit 6 Pro-, einer Gegenstimme sowie einer Enthaltung<br />

Zusammensetzung und Aufgaben<br />

des <strong>Kammer</strong>tags: Reduzierung <strong>der</strong><br />

jährlichen Sitzungen auf eine o<strong>der</strong><br />

Abschaffung<br />

In <strong>der</strong> Diskussion wird vorgeschlagen, nur noch eine <strong>Kammer</strong>tagssitzung im Jahr<br />

vorzusehen. Diese sollte am Ort <strong>der</strong> Arbeitstagung stattfinden und dadurch aufgewertet<br />

werden. Schließlich wird eine Än<strong>der</strong>ung des status quo<br />

nicht befürwortet.<br />

Befugnis zur Rechtsberatung, insb.<br />

zur Erstellung von Dienstverträgen<br />

etc.<br />

<br />

Erstellung von Dienstverträgen<br />

Nicht befürwortet<br />

<br />

Ausstellen von Dienstzetteln und Drittschuldnererklärungen<br />

Mit sieben zu einer Stimmen nicht befürwortet.<br />

Die <strong>der</strong>zeitige Praxis soll auf Basis <strong>der</strong> bestehenden<br />

Rechtslage fortgeführt werden.<br />

<br />

Erstellen von Umgründungsverträgen<br />

Einhellig nicht befürwortet<br />

<br />

Vertretungsrecht in allen Angelegenheiten <strong>der</strong> Kontroll- und Aufsichtsverfahren<br />

<strong>der</strong> Finanzpolizei (davon zu unterscheiden sind die anschließenden Verfahren<br />

vor an<strong>der</strong>en Behörden)<br />

Befürwortet mit 7 Pro- und einer Gegenstimme<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 4


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 5<br />

Befugnis zur Rechtsberatung, insb.<br />

zur Erstellung von Dienstverträgen<br />

etc.<br />

<br />

Immo-ESt<br />

Rief schlägt vor, eine diesbezügliche Befugnis nicht im WTBG zu regeln. Stattdessen<br />

soll eine Lösung im EStG gefunden werden und versucht werden die Junktimierung<br />

in § 30b zwischen GrESt und ImmoESt wegzubekommen. Dadurch würde den<br />

WT als Parteienvertreter automatisch eine entsprechende Befugnis zukommen.<br />

Einhellig befürwortet<br />

<br />

Befugnis zur Hausverwaltung<br />

Einhellig nicht befürwortet<br />

<br />

Einbeziehung nicht verheirateter Lebensgefährten in den Fortführungsrechten<br />

(dzt. lediglich Ehegatten und Kin<strong>der</strong> sowie eingetragene gleichgeschlechtliche<br />

Partnerschaften).<br />

Mit einer Pro- und sieben Gegenstimmen nicht befürwortet<br />

Hübner hält abschließend fest, dass seitens des Berufsstandes somit die für das<br />

WTBG 2014 erfor<strong>der</strong>lichen Weichenstellungen getätigt wurden. Die Wünsche können<br />

dem Aufsichtsministerium zur legistischen Umsetzung übermittelt werden.<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

Fachsenat für Steuerrecht -<br />

Außenstelle Salzburg<br />

Die Landesstelle Salzburg hat mitgeteilt, dass sich die Außenstelle Salzburg des<br />

FS für Steuerrecht am 14.1.2013 neu konstituiert hat. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Außenstelle<br />

sind:<br />

Vorsitz:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

StB Mag. Hannes Eisl<br />

StB Mag. Kurt Lassacher<br />

StB Ing.Mag. Manfred Leitinger<br />

WP Dr. Johannes Pira<br />

WP Mag. Markus Schaller<br />

Dr. Gerald Toifl<br />

Univ.Prof.Dr. Sabine Urnik<br />

Univ.Prof.MMag.Dr. Christoph Urtz<br />

StB MMag.Dr. Thomas Walter<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 5


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 6<br />

Arbeitskreis FinanzOnline<br />

Zur Verstärkung des Arbeitskreises FinanzOnline wird die Aufnahme von<br />

Herrn Mag. Michael Bin<strong>der</strong><br />

vorgeschlagen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Prüfungsausschuss im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Fachprüfung für<br />

Steuerberater<br />

Landesprüfungsausschuss Kärnten<br />

Die Landesstelle Kärnten hat<br />

StB Kristin Gleiss<br />

als Prüfungskommissärin ab dem 6.4.2013 nominiert.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Landesprüfungsausschuss Salzburg<br />

Die Landesstelle Salzburg hat<br />

WP Dr. Michael Klinger und<br />

WP MMag. Stephan Rößlhuber<br />

als Prüfungskommissäre nominiert.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Für die Finanzverwaltung schlägt die Landesstelle als Nominierung vor (die<br />

Nominierung erfolgt durch das BMF):<br />

HR Dr. Dagmar Singer, Vorständin des Finanzamtes Salzburg Land und<br />

HR Dr. Karl-Heinz Saßmann, Großbetriebsprüfung Salzburg, <strong>der</strong> bereits<br />

Prüfungskommissär ist,<br />

als stellvertretende Vorsitzende.<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

Landesprüfungsausschuss<br />

Steiermark<br />

Die Landesstelle Steiermark hat<br />

WP Mag. Michaela Christiner und<br />

WP Mag. Friedrich Möstl<br />

als Prüfungskommissäre nominiert.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 6


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 7<br />

Landesprüfungsausschuss<br />

Steiermark<br />

Für die Finanzverwaltung schlägt die Landesstelle als Nominierung vor (die<br />

Nominierung erfolgt durch das BMF):<br />

Mag. Heimo Seiser, Großbetriebsprüfung Standort Graz,<br />

als Prüfungskommissär.<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

Sub AG zum Berufsrechtsausschuss:<br />

Honorar und Auftragsbedingungen<br />

Dr. Graninger legt seine Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurück. Es wird die Aufnahme von<br />

Frau MMag. Astrid Kleinschuster- Schimetta, WP/StB<br />

vorgeschlagen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

IFAC / Call for Nominations 2014<br />

Die IFAC hat die Bewerbung für zu besetzende Positionen in Board, Committees<br />

und Chairs für 2014 ausgeschrieben.<br />

Bewerbungen müssen bis 15. März bei <strong>der</strong> IFAC eingelangt sein.<br />

Für die Periode 2012 wurden nominiert:<br />

Prachner für SMP-Committee und<br />

(Peter) Wundsam für den IPSAS-Board.<br />

Für die Periode 2013 wurde<br />

Prachner für das SMP-Committee nominiert.<br />

KWT u iwp nominieren idR gemeinsam. Ein Nominierungsvorschlag des iwp wird<br />

ggf. nach <strong>der</strong> nächsten iwp-Vorstandssitzung (19.2.) vorliegen.<br />

Wie im Vorjahr soll die IFAC Koordinationsgruppe KWT-iwp ermächtigt werden, ggf.<br />

Repräsentanten zu nominieren.<br />

Beschlossen<br />

3. Bericht und Anträge des<br />

Präsidiums<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

In <strong>der</strong> Sitzung des Berufsgruppenausschusses für Steuerberater am 15.1.2013<br />

wurden auch die folgenden Themen 1) bis 4) besprochen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 7


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 8<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Kwasnitzka berichtet vorweg ergänzend, dass vor <strong>der</strong> Präsidiumssitzung auch<br />

eine geson<strong>der</strong>te Besprechung mit Dr. Eitler und Mag. Rohner (<strong>der</strong> externen Expertin<br />

für den Bereich BWL) stattgefunden hat.<br />

Rohner ist auch als Vortragende in <strong>der</strong> Akademie tätig und hat berichtet, dass bei<br />

manchen Kursteilnehmern ein erschreckend niedriges Wissensniveau gegeben ist.<br />

Es werden Fragen z.B. auch zum Grundwissen <strong>der</strong> Bilanzierung gestellt. Dies kann<br />

auch damit zusammenhängen, dass nur mehr die letzten Kurse vor <strong>der</strong> Klausur<br />

besucht werden und damit das Basiswissen fehlt. Auch sind es die Kandidaten<br />

aufgrund des <strong>der</strong>zeitigen Ausbildungsschemas auf den Universitäten und an den<br />

Fachhochschulen offensichtlich nicht mehr gewohnt, <strong>der</strong>artig umfangreiche Klausuren<br />

abzulegen und einen individuellen Zeitplan <strong>der</strong> Vorbereitung aufzustellen.<br />

Es besteht die Tendenz, dass die Kandidaten sich nicht mehr auf den gesamten<br />

Prüfungsstoff vorbereiten, son<strong>der</strong>n nur Teilbereiche vorbereiten.<br />

Kwasnitzka regt daher an, dass künftig Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong><br />

abgehalten werden. Diese Veranstaltungen sollen künftig verpflichtend von den<br />

Berufsanwärtern besucht werden müssen. Der Besuch muss daher in <strong>der</strong> WTBG-<br />

Novelle als Zulassungsvoraussetzung für die Fachprüfung geregelt werden. Der<br />

Besuch dieser Veranstaltungen muss zeitnah nach <strong>der</strong> Berufsanwärteranmeldung<br />

erfolgen.<br />

Die Berufsanwärter sollen dadurch klar informiert werden, was für die Fachprüfung<br />

erwartet wird, welche Kurse angeboten werden (<strong>der</strong>en Besuch zwar nicht<br />

zwingend, aber angebracht ist), welche Folgen "ein Antritt auf <strong>der</strong> Basis von Probieren"<br />

hat, und auch Hinweise zur gezielten Vorbereitung enthalten (z.B. die Anregung<br />

<strong>der</strong> selbständigen Lösung <strong>der</strong> letzten Klausuren als Vorbereitung).<br />

Einstimmig beschlossen<br />

1) Externer Experte auch im Bereich<br />

Abgabenrecht:<br />

Seit 2.1.2013 ist Rohner für den Bereich BWL tätig. Die fachliche Aufbereitung <strong>der</strong><br />

Beispiele sollte auch im Bereich Abgabenrecht erfolgen.<br />

Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass für den Bereich BWL über die Landespräsidenten<br />

bereits das Ersuchen an die Kanzleien ergangen ist, Praxissachverhalte<br />

zu übermitteln. Diese können dann von Mag. Rohner zu praxisnahen Prüfungsbeispielen<br />

verarbeitet werden.<br />

Im Bereich des Abgabenrechts erfolgt die fachliche Koordination <strong>der</strong> Beispiel- und<br />

Klausurerstellung seit vielen Jahren unentgeltlich durch Eitler ohne weitere fachliche<br />

Unterstützung. Eitler übt zudem seit vielen Jahren auch die Funktion des Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses unentgeltlich aus. Rohner könnte sich eine<br />

fachliche Unterstützung auch auf dem Gebiet des Abgabenrechts vorstellen, sobald<br />

sie nach <strong>der</strong> fachlichen Aufbereitung des Bereichs BWL entsprechende Zeitreserven<br />

hat.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 8


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 9<br />

1) Externer Experte auch im Bereich<br />

Abgabenrecht:<br />

Unabhängig davon sollte bereits jetzt <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss <strong>der</strong> Beiziehung<br />

eines externen Experten auf auch auf dem Gebiet des Abgabenrechts gefasst werden<br />

(ob durch Rohner o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Fachexperten, z.B. einem Steuerberater<br />

mit entsprechenden Zeitmöglichkeiten). Der fehlerfreie Inhalt und <strong>der</strong> Aufbau<br />

<strong>der</strong> Klausuren betrifft auch das Image <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

2) Die Klausurzusammenstellung<br />

aus den für den Beispielpool freigegebenen<br />

Beispielen erfolgt <strong>der</strong>zeit<br />

durch einen Prüfungskommissär<br />

(Prof. Pircher für BWL und VPräs. Dr.<br />

Lenneis für Abgabenrecht).<br />

Es wird vorgeschlagen, einen zweiten Prüfungskommissär zur Wahrung des Vieraugenprinzips<br />

hinzuzuziehen (auch zur Beurteilung <strong>der</strong> Gesamtklausur nach Ausgewogenheit<br />

bezüglich Länge und Inhalten). Dies schlägt Dr. Eitler auch für die<br />

Klausur Abgabenrecht vor.<br />

Prof. Hirschler hat sich bereiterklärt, die Funktion für den Bereich BWL zu übernehmen.<br />

HR Dr. Petrovic kann die Funktion für den Bereich Abgabenrecht übernehmen.<br />

Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass pro Klausur ein finanzieller Mehraufwand<br />

von Euro 1.550,-- pro Klausur anfällt. Das Vieraugenprinzip ist aber für die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Qualität notwendig.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

3) Poolmitglie<strong>der</strong> im Bereich BWL:<br />

Die Freigabe <strong>der</strong> einzelnen Beispiele durch den Beispielpool erfolgt durch drei<br />

Püfungskommissäre. Wenn Prof. Hirschler aus dem Team BWL ausscheidet -siehe<br />

oben- hat sich Frau Dr. Kölblinger - Engelmann bereiterklärt, neues Teammitglied<br />

zu werden.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

4) Über Anregung von Kapferer<br />

sollten die möglichen Prüfungsantritte<br />

wie<strong>der</strong> limitiert werden.<br />

Derzeit muss das Prüfungsverfahren innerhalb von sieben Jahren beendet werden.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> möglichen Antritte ist nicht beschränkt ( in <strong>der</strong> Praxis lediglich durch<br />

allfällig verhängte Sperrfristen). Eine Wie<strong>der</strong>zulassung ist möglich.<br />

Kwasnitzka berichtet ergänzend, dass trotz <strong>der</strong> hohen Negativquote <strong>der</strong> letzten<br />

BWL - Klausur von über 60 % das Niveau nicht gesenkt werden soll.<br />

Dem stimmen alle zu.<br />

Kwasnitza weiter: Für eine mögliche künftige Limitierung zur Vermeidung von<br />

Spekulationsantritten wäre z.B. eine Beschränkung mit fünf Jahren Prüfungsdauer<br />

und fünf Antritten denkbar.<br />

Katschnig hält eine Wie<strong>der</strong>holungsmöglichkeit von insgesamt nur fünf Antritten<br />

für zu überzogen. Fünf Antritte pro Prüfungsteil wären denkbar.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 9


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 10<br />

4) Über Anregung von Kapferer<br />

sollten die möglichen Prüfungsantritte<br />

wie<strong>der</strong> limitiert werden.<br />

Schmalzl könnte sich die Druckerhöhung auch über Erhöhung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungsgebühren<br />

vorstellen.<br />

Houf stellt die Frage des Vorteils einer Verschärfung.<br />

Hammerschmied spricht sich für die Beibehaltung <strong>der</strong> bisherigen Regelung aus.<br />

Dies auch in Hinblick auf das Problem <strong>der</strong> Gewährung von Prüfungsurlauben,<br />

wenn <strong>der</strong> Zeitdruck <strong>der</strong> Kandidaten steigt.<br />

Vertagt<br />

Sonstige Berichte und Anträge<br />

VZ-Benachrichtigungen ohne<br />

Zahlschein<br />

(Beilage 1)<br />

In den vergangenen Wochen hat das BMF für das 1. Quartal 2013 Vorauszahlungsbenachrichtigungen<br />

ohne Zahlscheine verschickt. Auf den Benachrichtigungen<br />

war lediglich ein Hinweis auf die in Finanz Online integrierte elektronische Zahlungsfunktion<br />

o<strong>der</strong> das im Telebankingsystem angebotene Service "Finanzamtszahlung"<br />

enthalten. Die Einstellung des Versands <strong>der</strong> Zahlscheine wurde mit <strong>der</strong><br />

KWT nicht abgestimmt.<br />

Eine Reihe von Beschwerden ist in <strong>der</strong> KWT eingelangt, da viele (vor allem ältere)<br />

Klienten E-Banking nicht nutzen können o<strong>der</strong> wollen.<br />

In <strong>der</strong> Präsidiumssitzung am 28.1.2013 wurde vereinbart, im Vorstand eine gemeinsame<br />

Position zu beschließen. Das Thema wird auch am 20.2.2013 im Kontaktkomitee<br />

gegenüber den BMF-Vertretern vorgebracht werden.<br />

Mittlerweile hat das BMF in einer Pressemitteilung die Einführung <strong>der</strong> Zahlscheine<br />

ab dem 2. Quartal angekündigt (siehe Beilage 1). Gemäß BMF werden ab dem 2.<br />

Quartal neben Bescheiden auch VZ-Benachrichtigungen und BUMI elektronisch<br />

übermittelt. Wird in FinanzOnline auf die elektronische Zustellung verzichtet, werden<br />

alle Zustellungen in Papierform vorgenommen. Derzeit ist es jedoch nicht<br />

möglich, zu selektieren, sodass man bestimmte Zustellungen (beispielsweise<br />

BUMIs und VZ-Benachrichtigungen) in Papierform, an<strong>der</strong>e (beispielsweise Bescheide)<br />

elektronisch erhält. Weiters kann keine Selektion nach bestimmten Klienten<br />

vorgenommen werden, sodass klientenspezifisch zwischen postalischer<br />

o<strong>der</strong> elektronischer Versand ausgewählt werden kann.<br />

Nach einem Vorschlag Trenkwal<strong>der</strong>s sollen in FinanzOnline weitere Auswahlmöglichkeiten<br />

geschaffen werden. Dadurch könnte z.B. differenziert werden zwischen:<br />

<br />

Steuerpflichtigen, die ihre Überweisung elektronisch vornehmen: in diesem<br />

Fall erfolgt eine generelle elektronische Zustellung an WT-Kanzleien (Bescheide,<br />

BUMI, Benachrichtigungen, kein Erlagschein nötig) und<br />

<br />

Steuerpflichtigen, die Überweisungen nicht elektronisch durchführen: in diesem<br />

Fall elektronische Zustellung von Bescheiden an WT-Kanzleien, Zustellung<br />

von BUMI und Benachrichtigungen samt Erlagschein per Post (d.h. so<br />

wie die Vorgangsweise bis Ende 2012 war)<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 10


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 11<br />

VZ-Benachrichtigungen ohne<br />

Zahlschein<br />

Schmalzl spricht sich für einen Versand <strong>der</strong> Zahlscheine durch die Finanzämter<br />

aus. Auf Anfrage sollten alle Finanzämter Zahlscheine zustellen.<br />

Kwasnitzka regt an, dass das BMF Zahlscheine per Email übermitteln sollte.<br />

Sporer merkt an, dass zumindest in den Infocentern <strong>der</strong> Finanzämter Zahlscheine<br />

aufliegen sollten.<br />

Houf meint, dass die Möglichkeit, über Finanz Online Zahlscheine anzufor<strong>der</strong>n,<br />

eingerichtet werden sollte. Zahlscheine sollten zudem über Finanz Online zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch weist darauf hin, dass nicht alle Klienten einen Telebanking-Zugang<br />

haben und ihre Zahlungen elektronisch abwickeln. Für diese Klienten ist es wichtig,<br />

weiterhin Zahlscheine zu erhalten.<br />

Beschlossen wird, das Thema am 20. Februar im Kontaktkomitee<br />

gegenüber dem BMF vorzubringen. Die Detailabstimmung <strong>der</strong> Position<br />

<strong>der</strong> KWT soll in <strong>der</strong> Vorbesprechung des Kontaktkomitees erfolgen.<br />

StB-Werbung<br />

(Beilage 2)<br />

Im Zeitraum Mai/Juni soll die neue Werbelinie <strong>der</strong> StB als Plakat österreichweit<br />

für 14 Tage affichiert werden. Zu entscheiden ist, welches o<strong>der</strong> welche Sujets zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Wegen mehrfach geäußerter Bedenken, dass das Sujet Finanzamt von den Finanzbehörden<br />

als Provokation aufgefasst werden könnte, plädiert Hübner dafür, sich<br />

im Ministerium informell über die Haltung zu einer solchen Kampagne zu erkundigen<br />

und zu erklären, dass die Aktion nicht als hostil gesehen wird. Gelegenheit<br />

dazu bietet das nächste Kontaktkomitee.<br />

Schmalzl schlägt vor, das apodiktische "nie" durch "nicht" zu ersetzen.<br />

Christiner glaubt, dass <strong>der</strong> Hinweis auf die Steuerberater für ein Plakat zu klein ist.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch berichtet, dass die vorjährige Plakatkampagne zu wenig auffällig<br />

gewesen sei und sie nur ein einziges Plakat wirklich wahrgenommen habe.<br />

Rief spricht sich gegen Plakate aus. Die Agentur habe weitere Ideen für Sujets<br />

angeboten. Diese sollten ausgearbeitet werden.<br />

Als Alternative bieten sich Inserate an. Für die Plakatwerbung liegen Angebote vor,<br />

gebucht ist aber noch nichts.<br />

Das Sujet "Der Teufel schläft nicht. Unternehmer schon." wird mehrfach abgelehnt.<br />

Milla schlägt vor, statt <strong>der</strong> Werbung "Content" zu machen. Mathis präsentiert die<br />

beiden Best Practice-Beispiele die im Vorjahr im Trend und in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung<br />

geschaltet wurden, weist aber darauf hin, dass nach <strong>der</strong> Ausschreibung durch die<br />

Landespräsidenten nur zwei Beispiele an die PR herangetragen worden sind.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 11


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 12<br />

StB-Werbung<br />

Houf glaubt, dass das Angebot vielfach nicht bemerkt worden ist.<br />

Kwasnitzka spricht sich für eine Wie<strong>der</strong>holung aus.<br />

Hübner hält die Debatte für noch nicht abschlussreif. Bis zur nächsten Vorstandssitzung<br />

sollen neue Sujets ausgearbeitet werden, um dann eine Entscheidung treffen<br />

zu können.<br />

Der Vorstand stimmt diesem Vorschlag zu<br />

Sozialfonds<br />

Präs. Hübner hat angeregt, einen Sozialfonds in <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> einzuführen, mit dessen<br />

Mittel individuell in beson<strong>der</strong>en Härtefällen geholfen werden kann.<br />

Dieser Sozialfonds könnte im Gedenken an Dr. Bruckner nach ihm benannt werden.<br />

Der Vorstand beschließt einstimmig die Einrichtung eines „Prof. Karl Bruckner Sozialfonds“.<br />

Dieser soll bereits ab 2013 mit bis zu T€ 50 dotiert werden. Für die<br />

Mittelverwendung ist ein entsprechendes Regulativ zu beschließen. Zur Genehmigung<br />

<strong>der</strong> für 2013 erfor<strong>der</strong>lichen Budgetmittel<br />

ad <strong>Kammer</strong>tag<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

Elektronischer Bilanztransfer -<br />

Rückmeldung <strong>der</strong> Banken zu den<br />

Vorschlägen <strong>der</strong> KWT<br />

In einem Gespräch mit Bankenvertretern am 20.12.2012 wurde vereinbart, dass<br />

die KWT eine Liste mit jenen Punkten <strong>der</strong> ebT-Nutzungsbedingungen, <strong>der</strong>en Än<strong>der</strong>ung<br />

bzw Ergänzung nur mit Zustimmung <strong>der</strong> KWT möglich sein soll, den Bankenvertretern<br />

zur Abstimmung übermittelt. Den Banken ist diese Liste jedoch zu<br />

umfangreich.<br />

Es liegt nun eine detaillierte schriftliche Rückmeldung <strong>der</strong> OeKB zu den Vorschlägen<br />

<strong>der</strong> KWT vor. Die schriftliche Rückmeldung <strong>der</strong> OeKB (einschließlich Anhänge)<br />

wurde geson<strong>der</strong>t per Email an die Präsidiums- und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> versendet.<br />

Die Banken bitten um Feedback bis Ende Februar. Ein Antwortschreiben von Präs<br />

Hübner an die Kontrollbank wurde bereits versendet, in dem die KWT ihre Bereitschaft<br />

zu weiteren Gesprächen bekräftigt.<br />

Hübner informiert, dass sich die Banken zum Teil untereinan<strong>der</strong> nicht einig sind.<br />

Daher sind die Gespräche sehr mühsam und langwierig. Das Präsidium hat beschlossen,<br />

dass mit den Banken weiterverhandelt werden soll. Eine Einigung über<br />

die Vorgangsweise bei Än<strong>der</strong>ungen und Ergänzungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e inwieweit die Nutzungsbedingungen nur im Einvernehmen zwischen<br />

KWT und Banken geän<strong>der</strong>t werden können, soll angestrebt werden.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 12


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 13<br />

Gesetz zur Umsetzung des<br />

Spekulationsverbots -<br />

Regierungsvorlage<br />

Der Begutachtungsentwurf des Bundesgesetzes zur Umsetzung des Spekulationsverbots<br />

in Verbindung mit <strong>der</strong> ebenfalls zur Begutachtung versendeten Bundesfinanzierungsverordnung<br />

Rechtsträger sieht vor, dass unter an<strong>der</strong>em die KWT<br />

vom Spekulationsverbot erfasst sein soll. Die KWT hat sich in ihrer Stellungnahme<br />

gegen die Einbeziehung in den Anwendungsbereich des Spekulationsverbots ausgesprochen,<br />

da die KWT keine öffentlichen Gel<strong>der</strong> verwaltet.<br />

Die nunmehr vorliegende Regierungsvorlage sieht eine Ausnahme <strong>der</strong> Vorsorge-<br />

und Pensionseinrichtungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>n, die nicht aus öffentlichen Mitteln<br />

finanziert werden, vor. Von <strong>der</strong> Bundesfinanzierungsverordnung Rechtsträger, in<br />

<strong>der</strong> die sonstigen dem Spekulationsverbot unterliegenden Rechtsträger bestimmt<br />

werden, wurde vom BMF noch keine überarbeitete Fassung veröffentlicht.<br />

Vertagt<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 18.02.2013 13


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 14<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Puffer, Vizepräsident Rief<br />

Bauer, Houf, Hübner, Puffer, Rief, Schmalzl, Sporer<br />

Herenda, Kastenhofer, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Christiner, Hilber, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Braun, Mollatz, Schuchter, Spitzer-Leitner<br />

Klement, Benesch<br />

Allgäuer, Brogyányi, Hammerschmied, Katschnig, Klinger, Kölblinger, Möstl, Pira,<br />

Priester, Reiffenstuhl, Weinlän<strong>der</strong><br />

Dkfm. Wundsam<br />

Dr. Eitler, Mag. Stangl<br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

22. April 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

14


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 15<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- IFAC / WCOA 2018<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

- CFE / Delegierte für die Gremien<br />

- IFAC / Call for Nominations 2014<br />

- BUKO / Delegierte<br />

- FEE / Members Assembly<br />

- Kontaktkomitee zum BMF<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Spendengütesiegel<br />

- StB-Werbung<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

- Fachprüfung für Steuerberater / Limitierung von Prüfungsantritten<br />

- Verein als Prüfstelle iSd Rechnungslegungs- Kontrollgesetz- Enforcement<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />

- Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt durch Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> - Zugang<br />

zur Selbstberechnungsmaske in Finanz Online<br />

- Gesetz zur Umsetzung des Spekulationsverbots - Regierungsvorlage<br />

- Elektronischer Bilanztransfer<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

15


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 16<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

In Hinblick auf die in den Protokollen <strong>der</strong> letzten Sitzungen festgehaltenen Ergebnisse<br />

zu den Wünschen für Än<strong>der</strong>ungen des WTBG nimmt Hübner Bezug auf ein<br />

Schreiben von Koll. Priester an BM Mitterlehner, in welchem Priester abweichend<br />

von den aufrechten Beschlüssen des Vorstandes seine eigenen Vorschläge dargestellt<br />

und dies auch als Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> KWT unterfertigt hat. Eine <strong>der</strong>artige<br />

Vorgehensweise ist nach Ansicht von Hübner zutiefst unfair und unkollegial<br />

und lässt auf mangelnde Paktfähigkeit schließen. Zudem stellt dieses Vorgehen<br />

eine Verletzung des § 165 WTBG dar. Die Beschlüsse zu den Än<strong>der</strong>ungswünschen<br />

des WTBG wurden in insgesamt drei Sitzungen des Vorstandes demokratisch gefasst,<br />

auch wenn Koll. Priester zuletzt nicht anwesend war. Das Schreiben wurde<br />

ohne Rücksprache mit dem Präsidium, sehr wohl aber in Kenntnis <strong>der</strong> Beschlüsse<br />

an den BM versendet. Inhaltlich an<strong>der</strong>er Ansicht zu sein, ist selbstverständlich<br />

zulässig, jedoch ist eine <strong>der</strong>artige Vorgehensweise inakzeptabel. Die VWT ist<br />

daher im Interesse <strong>der</strong> Vertrauenswürdigkeit und <strong>der</strong> weiteren Zusammenarbeit<br />

aufgefor<strong>der</strong>t darzulegen, ob ein <strong>der</strong>artiges Vorgehen zu fraktionsinternen Konsequenzen<br />

führen wird o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen angedacht sind.<br />

Puffer zeigt sich von <strong>der</strong> Aktion von Priester tief enttäuscht und erinnert daran,<br />

dass dies bereits die zweite <strong>der</strong>artige Aktion war – damals ging es um das Vorgehen<br />

in <strong>der</strong> Bibu-Frage und ein diesbezügliches Rundschreiben <strong>der</strong> VWT.<br />

Schmalzl betont, dass er inhaltlich zwar an<strong>der</strong>er Meinung als die Mehrheit des<br />

Vorstandes war, die Vorgehensweise von Koll. Priester jedoch nicht befürwortet.<br />

Rief weist darauf hin, dass Koll. Priester für die heutige Sitzung entschuldigt ist<br />

und das Thema in <strong>der</strong> nächsten Sitzung in seiner Gegenwart erörtert werden sollte.<br />

Man sollte auch das Bemühen von Koll. Priester respektieren, mehr Rechte für<br />

den Berufsstand zu erreichen, auch wenn die Vorgehensweise im konkreten Fall<br />

womöglich ungeschickt und taktisch nicht klug war. Der Vorstand hat auch nicht<br />

beschlossen, dass niemand an Politiker herantreten darf, son<strong>der</strong>n die inhaltlichen<br />

Wünsche für eine Novelle des WTBG. Die Fraktion steht zu den Beschlüssen. Allerdings<br />

könnte es sich auch als konstruktiv erweisen, da durch das Schreiben von<br />

Priester dargestellt wird, dass aus <strong>der</strong> Kollegenschaft eigentlich Druck auf noch<br />

weitergehende Befugniserweiterungen besteht. § 165 WTBG schließlich verbiete<br />

nicht, eine eigene Meinung zu vertreten.<br />

Auf nochmalige Frage von Hübner, ob sich die VWT von <strong>der</strong> Aktion distanziert,<br />

führt Rief weiter aus, dass das Vorstandsmandat ein freies Mandat ist und es in<br />

<strong>der</strong> Fraktion auch keinen Klubzwang gibt. Die VWT steht zu den im Vorstand gefassten<br />

Beschlüssen. Disziplinäre Maßnahmen innerhalb <strong>der</strong> Fraktion wären auch<br />

nicht möglich.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

16


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 17<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Schmalzl hält es insbeson<strong>der</strong>e für nicht in Ordnung, dass Priester sein Schreiben<br />

als Mitglied des Vorstandes unterfertigt hat. Allerdings sollte das Thema nicht allzu<br />

sehr hochgespielt werden, da die Öffentlichkeit sich inhaltlich <strong>der</strong> Meinung von<br />

Priester anschließen könnte.<br />

Kwasnitzka sieht vor allem in <strong>der</strong> Meinungsmache das eigentliche Thema, jedoch<br />

kann auch hier die Sorge gering sein, weil man darstellen kann, dass sich <strong>der</strong> Vorstand<br />

bei Wünschen nach Befugniserweiterungen nicht wie die Bibu verhalten will.<br />

Ein weiteres Thema ist, dass die Aktion die mangelnde Handschlagqualität zeigt.<br />

Wenn ein Thema im Vorstand abgestimmt ist, dann ist dies auch zu akzeptieren.<br />

Puffer sieht in den Ausführungen von Rief eine Schönre<strong>der</strong>ei und erinnert an den<br />

Termin im BMJ, in welchem den Wünschen nach Befugniserweiterungen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Rechtsberatung bereits eine Abfuhr erteilt wurde.<br />

Auf den Vorhalt von Hübner, dass die For<strong>der</strong>ungen von Priester in <strong>der</strong> aktuellen<br />

VWT-Zeitschrift als For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> VWT dargestellt werden, führt Rief aus, dass<br />

diese For<strong>der</strong>ungen bereits seit 2010 auf <strong>der</strong> Website <strong>der</strong> VWT zu finden sind. Hübner<br />

entgegnet, dass For<strong>der</strong>ungen, die zu weit gehen, jede Differenzierung zwischen<br />

den freien Berufen obsolet machen würden und dies letztlich zur Abschaffung<br />

<strong>der</strong> freien Berufe selbst führen würde.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> meint, dass das freie Mandat etwas an<strong>der</strong>es beinhaltet als von Rief<br />

dargestellt, dabei geht es um die Stimme im Gremium. Nach einer Abstimmung<br />

müssen demokratisch gefasste Beschlüsse akzeptiert werden und es darf im Namen<br />

des Gremiums nicht etwas an<strong>der</strong>es kommuniziert werden. Die Unterfertigung<br />

als Vorstand <strong>der</strong> KWT suggeriert eine offizielle Meinung.<br />

Hübner hält abschließend fest, dass eine Distanzierung <strong>der</strong> VWT von <strong>der</strong> Aktion<br />

sowie eine Entschuldigung von Koll. Priester das Mindeste wären. Die Diskussion<br />

sollte in Anwesenheit von Priester fortgesetzt werden.<br />

IFAC / WCOA 2018<br />

Das Vienna Convention Bureau hatte angefragt, ob die KWT Interesse hat, sich für<br />

den IFAC World Congress of Accountants 2018 (bzw. danach ab 2024) zu bewerben.<br />

(siehe Vorst. v. 15.1.2013)<br />

Der Vorstand des iwp hat nach eingehen<strong>der</strong> Diskussion beschlossen, von einer<br />

Bewerbung Abstand zu nehmen.<br />

Auch das Präsidium <strong>der</strong> KWT spricht sich in Abwägung <strong>der</strong> Chancen, dass ein<br />

Standort in Europa überhaupt für den WCOA 2018 in Frage kommt, sowie <strong>der</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Bewerbung verbundenen Kosten dafür aus, von einer Bewerbung Abstand zu<br />

nehmen.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

17


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 18<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

CFE / Delegierte für die Gremien<br />

(Beilage 1)<br />

Aktuell sind die Delegierten für die Gremien <strong>der</strong> CFE (Generalversammlung, Steuerausschuss,<br />

Berufsrechtsausschuss) lt. Beilage 1 von <strong>der</strong> KWT bestellt. (Den CFE-<br />

Rat [KWT-Vertreter: Rödler] gibt es in <strong>der</strong> neuen Organisationsform <strong>der</strong> CFE nicht<br />

mehr.)<br />

<br />

<br />

<br />

CFE-Generalversammlung – drei Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KWT und Rödler<br />

= vier von sechs möglichen Delegierten.<br />

CFE-Steuerausschuss – Tumpel (Indirect Tax), Rattinger (Stv v. Tumpel) Rödler<br />

(Direct Tax), Kofler (Stv v. Rödler) = 2 von 2 möglichen + Stellvertreter<br />

CFE-Berufsrechtsausschuss – Rödler = 1 von 1 möglichen.<br />

Beschlossen, 6 pro, 1 Enthaltung:<br />

Katschnig soll als Delegierter in die CFE-Generalversammlung<br />

nominiert werden, die an<strong>der</strong>en Delegierten unverän<strong>der</strong>t bleiben.<br />

IFAC / Call for Nominations 2014<br />

Auf Basis Beschluss Vorst. v. 18.2.d.J. wurde Prachner von KWT u iwp für das IFAC<br />

SMP Committe nominiert.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

BUKO / Delegierte<br />

Derzeit sind die BUKO-Delegierten <strong>der</strong> KWT - in BUKO-HV u Vorstand - wie folgt<br />

bestellt:<br />

<br />

Präsidium: Hübner<br />

<br />

Vorstand: Hübner, Puffer, Ersatzmitglie<strong>der</strong>: Rief<br />

<br />

Hautversammlung: KWT Vorstands- und Vorstandsersatzmitglie<strong>der</strong><br />

Es kann ein weiteres Ersatzmitglied (vorm. Bruckner) f.d. Vorstand bestellt werden.<br />

Beschlossen:<br />

<br />

BUKO-Vorstand: Bestellung Katschnig als weiteres Ersatzmitglied<br />

<br />

BUKO-Hauptversammlung: Bestellung KWT Vorstand- u. Vorstandsersatzmitglie<strong>der</strong><br />

FEE / Members Assembly<br />

Mit 1.1.2013 sind die neuen Statuten und die GO <strong>der</strong> FEE (FEE Constitution and<br />

Internal Rules) in Kraft getreten.<br />

Die Gremien sind nun:<br />

<br />

Board (vormals: Executive Board)<br />

<br />

Members’ Assembly (anstelle von Council und General Assembly)<br />

Jede ordentliche Mitgliedsorganisation (full member) kann im Members’ Assembly<br />

von max. 2 Personen vertreten werden, von denen einer das volle Stimmrecht für<br />

die Organisation hat.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

18


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 19<br />

FEE / Members Assembly<br />

Die Vertreter sollen wie bisher für zwei Jahre bestellt werden.<br />

Das Members’ Assembly hält jährlich ein statutory meeting (iS Generalversammlung)<br />

ab und mindestens ein strategy meeting (das das Presidents meeting ersetzt,<br />

welches vormals alle zwei Jahre stattfand).<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Das iwp wird and <strong>der</strong> Nominierung <strong>der</strong> bisher Delegierten (Council: Nagy, Gedlicka)<br />

keine Än<strong>der</strong>ungen vornehmen. Sie sollen nun im Members’ Assembly vertreten.<br />

An den strategy meetings wird ggf. <strong>der</strong> Präsident teilnehmen.<br />

Beschlossen:<br />

Beibehaltung Nominierung Nagy u Gedlicka<br />

Kontaktkomitee zum BMF<br />

Erörtert wird <strong>der</strong> Antrag, Herrn Dr. Klaus Hilber, Stb, als Mitglied ins Kontaktkomitee<br />

zum BMF aufzunehmen.<br />

Hübner weist darauf hin, dass bei <strong>der</strong> Zusammensetzung des Kontaktkomitees<br />

bewusst darauf geachtet wurde, das Gremium möglichst klein zu halten.<br />

Ständige Mitglie<strong>der</strong> des Kontaktkomitees sind die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong>, Prof. Gaedke<br />

als Vorsitzen<strong>der</strong> und Kwasnitzka und Berufsgruppenobfrau <strong>der</strong> Steuerberater.<br />

Neben den ständigen Mitglie<strong>der</strong>n sind Ersatzmitglie<strong>der</strong> vorgesehen, die nur<br />

dann an den Sitzungen teilnehmen, wenn ein ständiges Mitglied verhin<strong>der</strong>t ist.<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong> für Katschnig, Gaedke, Hübner und Kwasnitzka sind Pira, Sporer<br />

und Trenkwal<strong>der</strong>. Für Puffer sind Schmalzl bzw. Klinger als Ersatzmitglie<strong>der</strong> vorgesehen.<br />

Rief kann sich durch Bendlinger o<strong>der</strong> Metzler vertreten lassen. Mit diesem<br />

System ist sichergestellt, dass maximal sechs Vertreter <strong>der</strong> KWT an den Kontaktkomiteesitzungen<br />

teilnehmen. Wenn Anregungen / Themenvorschläge für das Kontaktkomitee<br />

bestehen, können diese per Email an Gaedke als Vorsitzenden geschickt<br />

werden. Denkbar wäre weiters, dass Sporer zugunsten Hilbers zurücktritt.<br />

Sporer gibt zu bedenken, dass die Ersatzmitglie<strong>der</strong> nur selten bis nie zum Zug<br />

kommen.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> meint, dass die KWT offiziell durch die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> gegenüber<br />

dem BMF vertreten sein sollte. Darüber hinaus liegt es in <strong>der</strong> Natur eines<br />

Ersatzmitglieds, dass es nur dann einspringt, wenn das ständige Mitglied nicht<br />

teilnehmen kann. Die Möglichkeit, Themen vorab per Email an den Vorsitzenden<br />

zu schicken, sollte genutzt werden. An<strong>der</strong>nfalls besteht die Gefahr, dass das Gremium<br />

unüberschaubar wird.<br />

Es wird beschlossen, dem Antrag, Herrn Dr. Klaus Hilber, Stb, als<br />

Mitglied ins Kontaktkomitee zum BMF aufzunehmen, nicht näher zu treten.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

19


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 20<br />

3. Bericht und Anträge des<br />

Präsidiums<br />

Spendengütesiegel<br />

Gast: Dkfm. Wundsam<br />

Dkfm. Wundsam berichtet, dass das Spendengütesiegel mittlerweile seit 10 Jahren<br />

existiert und sich bis dato bewährt hat. Fast alle großen Spenden sammelnden<br />

Organisationen führen das Spendengütesiegel. Derzeit haben 229 Organisationen<br />

das Spendengütesiegel. Seit einigen Jahren veranlasst die KWT gem. Kooperationsvertrag<br />

eine jährliche Prüfung von 5 Kanzleien, die Spendengütesiegelprüfungen<br />

durchführen („Qualitätskontrolle“), um die Qualität <strong>der</strong> Prüfungen zu sichern. Dabei<br />

handelt es sich um eine Einschau in den Prüfbetrieb. Bis dato hat es keine gravierenden<br />

Mängel gegeben. Per 1.3.2013 gibt es 138 WTs, die Spendengütesiegelprüfungen<br />

durchführen, davon sind 104 WP und 34 StB. Bei den jetzt überprüften<br />

Kanzleien (WTs ohne A-QSG-Bescheinigung) hat es lt. Prüfbericht keine Beanstandungen<br />

zur Ausstellung <strong>der</strong> Bestätigung gegeben, dh die Bestätigungen, wonach<br />

die Voraussetzungen zur Führung des Spendengütesiegels vorliegen, wurden zu<br />

Recht ausgestellt. Es wurde aber festgestellt, dass in den überprüften Kanzleien<br />

kein ausreichendes Qualitätssicherungssystem vorhanden ist.<br />

Dkfm. Wundsam regt daher an, dass in die bestehende, noch nicht abgeschlossene<br />

Evaluierung des Kooperationsvertrages eine Bestimmung aufgenommen<br />

werden soll, wonach ab Prüfungen des Wirtschaftsjahres 2013 nur WPs zur Spendengütesiegelprüfung<br />

berechtigt sein sollen.<br />

In <strong>der</strong> Vorstandsitzung vom 22.3.2010 wurde dieses Thema bereits behandelt und<br />

ein Ausschluss von StB von SPGS – Prüfungen abgelehnt.<br />

Auf Anfrage von Puffer teilt Dkfm. Wundsam mit, dass es keine Beanstandungen<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Prüfbestätigungen gegeben hat, son<strong>der</strong>n festgestellt<br />

wurde, dass in keiner Kanzlei ein ordentlicher Prüfbetrieb vorliegt.<br />

Die Prüfungen selbst wurden ordnungsgemäß durchgeführt. Puffer ist gegen die<br />

Einschränkung <strong>der</strong> Prüfbefugnis des StB, da kein Anlassfall vorliegt, <strong>der</strong> eine diesbezügliche<br />

Einschränkung rechtfertigen würde.<br />

Schmalzl meint, dass es wichtiger wäre, die Effizienz <strong>der</strong> Vereine zu berücksichtigen.<br />

Wenn 40% o<strong>der</strong> mehr <strong>der</strong> Spendeneinnahmen für Fundraisingagenturen<br />

aufgewendet werden, würde das dem Spendengütesiegel nicht gut anstehen. Lt.<br />

Puffer darf eine Organisation aufgrund einer OGH- Entscheidung im ersten Jahr bis<br />

zu 87% <strong>der</strong> Einnahmen für Fundraisingkosten verwenden.<br />

Metzler merkt an, dass in § 3 Abs 1 Z 4 WTBG die Prüfbefugnis des StB explizit<br />

angeführt ist und hat rechtliche Bedenken, wenn man diese mittels Kooperationsvertrag<br />

einschränken möchte. Seiner Meinung müsste dafür eine spezielle Rechtfertigung<br />

vorliegen.<br />

Hübner stellt den Antrag, am Status Quo (dh Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Spendengütesiegel-<br />

Prüfbefugnis für StB) festzuhalten.<br />

Mit 8 Prostimmen und 1 Enthaltung beschlossen<br />

Abschließend bedankt sich Hübner bei Dkfm. Wundsam für sein langjähriges Engagement<br />

in Sachen Spendengütesiegel.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

20


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 21<br />

StB-Werbung<br />

(Beilage 3)<br />

Die Agentur TeNiViVa hat auf Wunsch des Vorstandes zusätzliche Sujets für die<br />

geplante Stb.-Kampagne präsentiert (siehe Beilage 3).<br />

Metzler fragt nach <strong>der</strong> Zielsetzung <strong>der</strong> Kampagne. Agenturchef Nikolaus Chiari<br />

erklärt, es stehe die Werbung um Aufmerksamkeit im Vor<strong>der</strong>grund. Die Sprüche<br />

gehen auf den Kundennutzen ein. Sie sprechen das gemeinsame Grundbedürfnis<br />

<strong>der</strong> inhomogenen Zielgruppe an: Steuer sparen und Sicherheit.<br />

Sporer berichtet von Beschwerden Tiroler Kollegen zur letzten Plakatkampagne<br />

und dem Vorwurf, die <strong>Kammer</strong> werfe Geld hinaus.<br />

Hilber hält das von <strong>der</strong> Agentur empfohlene Gott-Sujet für "abstoßend" und erklärt,<br />

dass dieses Sujet in Tirol nicht einzusetzen sei. Grundsätzlich lehne die Kollegenschaft<br />

Plakatwerbung ab. Mit dem Geld sollten Inserate geschalten werden.<br />

Steiger findet die Sprüche gut.<br />

Schmalzl fragt, ob einzelne Sprüche in einzelnen Bundeslän<strong>der</strong>n ausgelassen werden<br />

können. Chiari unterstreicht den Vorteil <strong>der</strong> Austauschbarkeit <strong>der</strong> Sprüche.<br />

Kwasnitzka ist dafür, das Sujet Gott zu verwenden und in Tirol und Vorarlberg an<strong>der</strong>e<br />

Sujets einzusetzen.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch beansprucht das Gott-Sujet für Wien.<br />

Hilber ist <strong>der</strong> Meinung, dass mit den Budgets über sechs Monate geworben werden<br />

könne, wenn man sich auf eine Zeitung konzentriere. Chiari hält dem entgegen,<br />

dass dann die an<strong>der</strong>en Zielgruppen nicht berücksichtigt werden könnten.<br />

Hübner bringt die Durchführung <strong>der</strong> Kampagne in mehreren Einzelschritten zur<br />

Abstimmung.<br />

Antrag 1: Die Kampagne wird wie vorgeschlagen in zwei Tranchen durchgeführt.<br />

Vor dem Sommer sind Plakate vorgesehen, im Herbst Inserate.<br />

Der Antrag wird mit 6 Pro-, bei 2 Gegenstimmen<br />

und einer Enthaltung beschlossen.<br />

Antrag 2: Der von TeNiViVa vorgelegte Fundus an Sprüchen wird beschlossen. In<br />

<strong>der</strong> Plakatkampagne wird das Gott-Sujet in allen Bundeslän<strong>der</strong>n mit Ausnahme<br />

Tirol und Vorarlberg eingesetzt.<br />

Der Antrag wird mit 6 Pro- bei zwei Gegenstimmen<br />

und einer Enthaltung beschlossen.<br />

Eine von Hilber ins Spiel gebrachte Variante, dass Tirol und Vorarlberg aliquote<br />

Budgets statt für Plakate an<strong>der</strong>weitig einsetzen können, wird nicht abgestimmt.<br />

Antrag 3: Die Sujets für Tirol und VA werden von den Landesstellen ausgewählt.<br />

Der Antrag wird mit acht Pro- und einer Gegenstimme angenommen<br />

Antrag 4: Für die Inseratenkampagne im Herbst steht <strong>der</strong> gesamte Fundus zur<br />

Verfügung. Die Auswahl trifft die Agentur in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> PR-Abteilung.<br />

Der Antrag wird mit 6 Pro- und drei Gegenstimmen angenommen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

21


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 22<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

Fachprüfung für Steuerberater /<br />

Limitierung von Prüfungsantritten<br />

(Beilagen 4 und 5)<br />

Das Thema <strong>der</strong> Limitierung von Prüfungsantritten wurde in <strong>der</strong> letzten Sitzung vertagt.<br />

Dr. Kapferer würde die Lösung mit einer Beschränkung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungsdauer<br />

auf 5 Jahre und je Fach mit insgesamt 5 Antritten für sinnvoll ansehen. Dies auch<br />

mit dem Hintergrund <strong>der</strong> beiliegenden Prüfungsstatistik für das Jahr 2012, wonach<br />

<strong>der</strong> höchste Antritt bei Klausuren bei 11 erfolglosen Antritten lag (siehe Beilage 4).<br />

Ausgeteilt werden auch die Kurzstatistiken für die Jahre 2011 und 2012 (Beilage 5).<br />

Kwasnitzka berichtet: Derzeit muss die Fachprüfung innerhalb von sieben Jahren<br />

abgelegt werden. Eine Wie<strong>der</strong>zulassung ist danach möglich. Es muss nur die<br />

Prüfungsgebühr neu bezahlt werden (<strong>der</strong>zeit € 590,-), allfällig positiv abgelegten<br />

Prüfungen verfallen. Es stellt sich die Grundfrage, ob gewünscht ist, dass die Kandidaten<br />

weiterhin unlimitiert antreten können, bis sie irgendwann dann doch die<br />

Prüfung positiv absolvieren. Viele Kandidaten besuchen nur mehr die Crash-Kurse<br />

<strong>der</strong> Akademie, wodurch aber das Basiswissen fehlt. Die <strong>der</strong>zeit hohen Durchfallsquoten<br />

beruhen daher auch auf fehlen<strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Kandidaten, sind aber<br />

auch für das Image <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> nicht zuträglich. Es gibt bereits Rückmeldungen,<br />

wonach gemeint wird, dass durch die hohen Durchfallsquoten eine "Aussortierung"<br />

erfolgen solle.<br />

Kwasnitzka weiter: Bereits in <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung wurde festgehalten,<br />

dass das fachliche Niveau <strong>der</strong> Fachprüfung nicht gesenkt wird. Es muss daher<br />

diskutiert werden, wie <strong>der</strong> Druck auf die Kandidaten erhöht werden kann, sich<br />

wirklich umfassend und seriös auf die Fachprüfung vorzubereiten und nicht nur<br />

teilweise spekulativ zu den Prüfungen antreten. Eine Möglichkeit wäre die Limitierung<br />

<strong>der</strong> Prüfungsdauer und <strong>der</strong> Prüfungsantritte.<br />

Eine mögliche Umsetzung wäre daher:<br />

<br />

<br />

<br />

Die Prüfungsdauer, innerhalb <strong>der</strong> die Fachprüfung absolviert werden muss,<br />

wird von sieben Jahren auf fünf Jahre verkürzt (beginnend ab Zustellung des<br />

Zulassungsbescheides).<br />

Innerhalb dieser fünf Jahre kann <strong>der</strong> Kandidat ohne Verhängung von Sperrfristen<br />

zu den Prüfungsteilen antreten, so oft er will (de facto sind die Antritte<br />

ohnehin durch die angebotenen Klausurtermine zweimal im Jahr limitiert).<br />

Nach Ablauf <strong>der</strong> fünf Jahre ist keine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich.<br />

Braun hält fest, dass es in international vernetzten WT-Kanzleien durchaus üblich<br />

ist, dass die Mitarbeiter z.B. auch zwei Jahre in das Ausland entsendet wird. Dies<br />

erschwert die Prüfungsablegung innerhalb von fünf Jahren, wodurch keine Wie<strong>der</strong>zulassungsmöglichkeit<br />

in Frage gestellt werden muss.<br />

Auch unter Hinweis auf weitere Fälle, wie etwa, dass eine Kandidatin während des<br />

Prüfungsverfahrens z.B. zweimal in Karenz ist, hält Klement fest: Bereits vor dem<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

22


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 23<br />

Fachprüfung für Steuerberater /<br />

Limitierung von Prüfungsantritten<br />

Inkrafttreten des WTBG 1999 wurde diese Frage diskutiert. Davor regelte die WTBO<br />

eine zeitlich unlimitierte Prüfungsdauer, <strong>der</strong> Antritt war aber pro Klausurteil mit<br />

jeweils drei Antritten ohne danach mögliche Wie<strong>der</strong>zulassung limitiert. Dies wurde<br />

als unbefriedigend angesehen. Einerseits gerieten die Prüfungskommissäre<br />

anlässlich eines dritten Antrittes in einen Gewissenskonflikt, ob sie dem Kandidaten<br />

die Berufslaufbahn nicht doch ermöglichen sollen. An<strong>der</strong>erseits wurde auch<br />

damals vom Berufsrechtsausschuss festgestellt, dass Ausnahmeregelungen (wie<br />

etwa Karenz, Krankheit o<strong>der</strong> ähnliches) schwer zu vollziehen wären. Dies auch in<br />

Hinblick darauf, welches Ereignis eine Ausnahme darstellt und wer dies im Einzelfall<br />

entscheiden soll. Aus diesen Gründen wurde liberalisierend im WTBG die<br />

<strong>der</strong>zeitige Regelung eingeführt.<br />

Rief weist auf den kürzlichen Vorstandsbeschluss hin, wonach Berufsanwärter<br />

bereits nach einem Jahr an Berufsanwärterzeit zum ersten Prüfungsteil antreten<br />

können. Es wurden auch bereits Maßnahmen zur Verbesserung beschlossen (wie<br />

etwa die Beiziehung von Mag. Rohner als externe Expertin im Bereich BWL). Es<br />

sollen zunächst die Verbesserungseffekte und Erfahrungswerte dieser Maßnahmen<br />

abgewartet werden. Bereits jetzt ist ein hohes Niveau dadurch vorgegeben,<br />

dass die Kandidaten zumindest 60 % <strong>der</strong> Punkte einer Klausur erreichen müssen,<br />

um positiv bewertet zu werden. Eine weitere Regelung ohne Abwarten <strong>der</strong> Erfahrungswerte<br />

<strong>der</strong> Neuerungen ist abzulehnen. Insbeson<strong>der</strong>e, wenn eine Neuregelung<br />

auch umfasst, dass keine Wie<strong>der</strong>zulassung mehr möglich ist.<br />

Schmalzl stimmt dem zu. Die Regelungen sollten eher so bleiben wie bisher. Aus<br />

<strong>der</strong> Statistik ergibt sich zudem, dass nur sehr wenige Kandidaten einen 4. Antritt<br />

o<strong>der</strong> mehr haben. Eine Limitierung <strong>der</strong> Prüfungsantritte würde daher ohnehin nur<br />

wenige Kandidaten betreffen. Es sollten eher z.B. die Wie<strong>der</strong>holungsgebühren auf<br />

das Doppelte erhöht werden.<br />

Christiner hält fest, dass die <strong>der</strong>zeit hohen Durchfallsquoten für sie kein Problem<br />

darstellen, da das Niveau <strong>der</strong> Kandidaten teilweise tatsächlich sehr niedrig ist.<br />

Dies zeigt sich insbeson<strong>der</strong>e auch bei den mündlichen Prüfungen.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> stimmt dem auch aus den Erfahrungswerten in Oberösterreich zu.<br />

Das Prüfungsverfahren sollte daher jedenfalls verschärft werden, wie auch immer<br />

eine Limitierung erfolgt (durch Zeitablauf o<strong>der</strong> durch die Anzahl <strong>der</strong> Prüfungsantritte).<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch spricht sich dagegen aus. Die Kandidaten sind mobiler geworden,<br />

wie etwa durch Entsendungen in das Ausland. Auch in Hinblick auf allfällige Karenz<br />

o<strong>der</strong> ähnliches sollte eine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich sein.<br />

Kwasnitzka spricht sich nach wie vor für eine Limitierung aus, um die Kandidaten<br />

dazu zu bewegen, sich umfassen<strong>der</strong> vorzubereiten. Die Limitierung <strong>der</strong> Prüfungsdauer<br />

wäre auch z.B. mit sieben Jahren denkbar. Dies aber jedenfalls verbunden<br />

damit, dass keine Wie<strong>der</strong>zulassung möglich ist.<br />

Dem stimmt Trenkwal<strong>der</strong> zu.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

23


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 24<br />

Fachprüfung für Steuerberater /<br />

Limitierung von Prüfungsantritten<br />

Hilber: Das Prüfungsniveau soll jedenfalls beibehalten werden. Denkbar wäre vielleicht<br />

die Siebenjahresfrist für das Prüfungsverfahren und eine Limitierung von 3<br />

Antritten pro Prüfungsteil. Danach sollen alle allfällig positiven Prüfungen verfallen,<br />

eine Wie<strong>der</strong>zulassung sollte allerdings möglich sein.<br />

Houf stimmt den Argumenten von Rief zu. Es wurden bereits Verbesserungsmöglichkeiten<br />

beschlossen. Es soll zunächst abgewartet werden, wie sich diese auswirken.<br />

Da die Meinungen unterschiedlich sind, hält Hübner zusammenfassend zur Beschlussfassung<br />

fest:<br />

Die gesetzlichen Regelungen bleiben <strong>der</strong>zeit unverän<strong>der</strong>t, nach zwei Jahren erfolgt<br />

eine Evaluierung.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Verein als Prüfstelle iSd<br />

Rechnungslegungs- Kontrollgesetz-<br />

Enforcement<br />

Der Prüfverein ist ein vom Bundesminister für Finanzen nach § 8 RL-KG eingerichteter<br />

Verein, <strong>der</strong> nicht auf Gewinn gerichtet ist und <strong>der</strong> als Prüfstelle für die Einhaltung<br />

von Rechnungslegungsvorschriften durch Unternehmen, <strong>der</strong>en Wertpapiere<br />

zum Handel an einem geregelten Markt im Inland zugelassen sind, eingerichtet ist.<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Prüfstelle ist immer für das Folgejahr von den einzelnen Unternehmen<br />

mittels eines Fixbetrages iHv € 7.500,00 pro Kalen<strong>der</strong>jahr sowie durch<br />

Mitgliedsbeiträge <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> iHv € 10.000,00 je Vereinsmitglied pro Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

vorfinanziert.<br />

Mit Beschluss des Präsidiums und des Vorstands vom 10.12.2012 wird sich die<br />

KWT als Gründungsmitglied beteiligen.<br />

Unter Mitwirkung von Dr. Milla wurden von RA Dr. Eiselsberg die Statuten und die<br />

Verfahrensordnung <strong>der</strong> Prüfstelle ausgearbeitet. Diese sollen in <strong>der</strong> nächsten Sitzung<br />

endgültig beschlossen werden um Sie dem BMF vorzulegen.<br />

Nächste Schritte sind:<br />

Mitte März Nächstes Abstimmungsmeeting STG<br />

März /April Finalisierung Statuten + Verfahrensordnung<br />

Mai<br />

Antrag auf Genehmigung an BMF<br />

bis 30.6.(gepl.) Genehmigung Prüfstelle durch BMF / BMJ<br />

1. Juli Start operative Tätigkeit Prüfstelle<br />

Milla berichtet über die Rechtsnatur und die Zusammensetzung des Vereins und<br />

hält fest, dass die KWT zugesagt hat, nach Vorliegen <strong>der</strong> fertig ausformulierten<br />

Statuten den Fachsenat für Steuerrecht mit <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Steuerpflicht des Vereins<br />

zu beschäftigen. Der Verein soll im Herbst konstituiert werden und wird ca 140 in<br />

Österreich betroffene Unternehmen prüfen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

24


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 25<br />

Verein als Prüfstelle iSd<br />

Rechnungslegungs- Kontrollgesetz-<br />

Enforcement<br />

Schmalzl fragt nach, was genau die Aufgaben des Vereins sein werden.<br />

Milla antwortet, dass <strong>der</strong> Verein die (internationalen) Rechnungslegungsgrundsätze<br />

stichprobenartig ad- hoc prüfen wird, dies ist vom Unionsgesetzgeber so<br />

vorgesehen. Er merkt weiters an, dass dadurch <strong>der</strong> Beruf Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

am Prüfstand stehen wird. Nach Erfahrung <strong>der</strong> deutschen Prüfstelle sind bis zu<br />

dreiviertel <strong>der</strong> problematischen Fälle keine Vollprüfungen von Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n<br />

gewesen, oft ist auch die Nichtvollständigkeiten des Anhangs wegen<br />

ca 3000 einzuhaltenden Angaben negativ betroffen. Oftmals betreffen problematische<br />

Prüffälle daher nicht das Testat als „Gesamtkunstwerk“ son<strong>der</strong>n spezielle<br />

Auszüge daraus.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />

Die Umfrage zum Thema Finanzpolizei hat ergeben, dass ein Großteil <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

die Aktivitäten <strong>der</strong> Finanzpolizei als rechtsstaatlich bedenklich einstuft.<br />

Von 192 Mitglie<strong>der</strong>n, die lt. eigenen Angaben Erfahrungen mit <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />

gemacht haben, beurteilen die Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei als<br />

<br />

ausschließlich positiv: 5<br />

<br />

im Großen und Ganzen akzeptabel: 45<br />

<br />

eher nicht akzeptabel: 62<br />

<br />

rechtsstaatlich bedenklich: 74<br />

Darüber hinaus wurden zahlreiche kritische Kommentare zur Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />

übermittelt.<br />

Kritisiert werden insbeson<strong>der</strong>e folgende Punkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

keine Rechtsbelehrung im Allgemeinen<br />

mangelhafte Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Finanzpolizei in fachlicher und<br />

menschlicher Hinsicht<br />

keine Aufklärung über den Rechtsgrund <strong>der</strong> durchgeführten Kontrollen<br />

keine Möglichkeit <strong>der</strong> Betroffenen, einen steuerlichen Vertreter zu kontaktieren<br />

überfallsartige Vorgangsweisen in "Razzia-" bzw "Mafia"-Manier mit massivem<br />

Druck und Einschüchterungen<br />

keine Rücksichtnahme auf den laufenden Geschäftsbetrieb insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

Kontrollen im Gastgewerbe<br />

keine bzw mangelhafte Protokollerstellung<br />

Missachtung von Hygienevorschriften im Gastgewerbe<br />

Mittlerweile wurde ein diesbezügliches Schreiben an BM Fekter versendet.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

25


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 26<br />

Umfrage betreffend Finanzpolizei<br />

Hübner informiert, dass ein Gesprächstermin des Präsidiums bei BM Fekter vorgesehen<br />

ist. Darüber hinaus soll ein "run<strong>der</strong> Tisch" mit Vertretern des BMF und <strong>der</strong><br />

WKO abgehalten werden. Momentan ist die Reaktion von BM Fekter abzuwarten.<br />

Seitens <strong>der</strong> Rechtsanwaltskammer besteht <strong>der</strong>zeit kein Interesse, sich zu beteiligen.<br />

Auch die WKO war bisher eher zurückhaltend. Es gibt allerdings positive<br />

Signale, dass sich die WKO dieses Themas möglicherweise in Zukunft mehr annehmen<br />

wird.<br />

Christiner spricht sich dafür aus, jedenfalls die WKO einzubinden, da in erster Linie<br />

<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> betroffen sind.<br />

Auf die Frage Metzlers nach dem aktuellen Stand betreffend Organisationshandbuch<br />

Finanzpolizei berichtet Hübner, dass das BMF den Entwurf des Organisationshandbuchs<br />

bis Ende des ersten Quartals 2013 angekündigt hat. Momentan hat die<br />

Fertigstellung des Organisationshandbuchs Finanzpolizei für das BMF allerdings<br />

keine Priorität. Bis auf weiteres gilt das Organisationshandbuch KIAB. Die Bestimmungen<br />

dieses Organisationshandbuchs werden allerdings oft nicht eingehalten.<br />

Der fiskalische Druck auf die Steuereintreiber wird zunehmend größer. Dabei bleiben<br />

die Grundsätze des Rechtsstaats lei<strong>der</strong> oft auf <strong>der</strong> Strecke. Darüber hinaus<br />

zeigt sich, dass auch im Wirtschaftsstrafrecht die Bereitschaft, zu strafen, steigt.<br />

Metzler betont, dass es grundsätzlich legitim ist, Steuerschulden einzutreiben.<br />

Rechtsstaatliche Mindeststandards sind jedoch einzuhalten.<br />

Hübner verweist auf die EMRK. Es ist aber davon auszugehen, dass die Finanzverwaltung<br />

massiv gegen die im Raum stehenden rechtsstaatlichen Bedenken im<br />

Hinblick auf die Tätigkeit <strong>der</strong> Finanzpolizei einschreiten wird.<br />

Kwasnitzka meint, dass auch Wege, mit den Ergebnissen medial in die Öffentlichkeit<br />

zu gehen, in Erwägung gezogen werden sollten, wenn das BMF nicht entsprechend<br />

reagiert, indem es Maßnahmen zur Sicherstellung eines rechtsstaatlichen<br />

Verfahrens setzt.<br />

Hübner gibt zu bedenken, dass die Finanzpolizei innerhalb <strong>der</strong> Finanzverwaltung<br />

ein mächtiger Apparat ist. In 90 % <strong>der</strong> Fälle wird die Finanzpolizei fündig. Somit<br />

ist die Legitimität <strong>der</strong> Finanzpolizei finanzverwaltungsintern unangefochten. Ein<br />

Druck auf Einhaltung rechtsstaatlicher Standards kann nur von außen kommen.<br />

Houf erachtet es als notwendig, zusätzlich legistische Än<strong>der</strong>ungen mit dem Ziel<br />

klarer verfahrensrechtlicher Vorgaben einzufor<strong>der</strong>n.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch merkt an, dass auch eine parlamentarische Anfrage eine denkbare<br />

Möglichkeit wäre.<br />

Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> beschließen, beim BMF massiv gegen die<br />

rechtsstaatlich bedenklichen Vorgehensweisen <strong>der</strong> Finanzpolizei zu<br />

intervenieren. Die Reaktion des BMF auf die Umfrageergebnisse ist<br />

abzuwarten, bevor allfällige weitere mediale Maßnahmen gesetzt werden.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

26


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 27<br />

Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt<br />

durch Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

- Zugang zur Selbstberechnungsmaske<br />

in Finanz Online<br />

Lt. VP Rief dürfen Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> bereits nach gelten<strong>der</strong> Rechtslage die<br />

Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt in Fällen, in denen keine Verknüpfung mit <strong>der</strong><br />

GrESt-Selbstberechnung gegeben ist (wie beim Verkauf ausländischer Grundstücke,<br />

gerichtlicher Beglaubigung <strong>der</strong> Aufsandungserklärung etc), vornehmen.<br />

Somit wäre nur dann, wenn ein Notar o<strong>der</strong> Rechtsanwalt eine Selbstberechnung<br />

<strong>der</strong> GrESt durchführt, <strong>der</strong> WT von <strong>der</strong> Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt ausgeschlossen.<br />

In FinanzOnline besteht <strong>der</strong>zeit jedoch kein Zugang zur ImmoESt-Selbstberechnungsmaske<br />

für Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>.<br />

Es wird beschlossen, beim BMF eine Öffnung <strong>der</strong> Maske zur<br />

Selbstberechnung <strong>der</strong> ImmoESt für Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> anzuregen.<br />

Gesetz zur Umsetzung des<br />

Spekulationsverbots -<br />

Regierungsvorlage<br />

Der Entwurf des Bundesgesetzes zur Umsetzung des Spekulationsverbots iVm<br />

<strong>der</strong> ebenfalls zur Begutachtung versendeten "Bundesfinanzierungsverordnung<br />

Rechtsträger" sieht vor, dass die <strong>Kammer</strong>n <strong>der</strong> freien Berufe, somit auch die KWT,<br />

vom Spekulationsverbot erfasst sein soll. Die KWT hat sich in ihrer Stellungnahme<br />

gegen ein Spekulationsverbot für die KWT ausgesprochen, da die KWT keine öffentlichen<br />

Gel<strong>der</strong> verwaltet.<br />

Die aktuelle Regierungsvorlage sieht eine Ausnahmebestimmung für Vorsorgeund<br />

Pensionseinrichtungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>n vor. Der Gesetzesentwurf wurde am 21.<br />

Februar im Budgetausschuss des Nationalrats verabschiedet. Herr Dr. Thomas<br />

Steiner, stv. Kabinettschef von Frau Bundesministerin Fekter, hat telefonisch mitgeteilt,<br />

dass politisch nicht vorgesehen ist, eine Ausnahme für <strong>Kammer</strong>n <strong>der</strong> freien<br />

Berufe zu schaffen, da dies mit dem Gesetzeszweck nicht vereinbar sei.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Elektronischer Bilanztransfer<br />

(Beilagen 6, 7)<br />

Knotek berichtet, dass es gelungen ist, mit den Bankenvertretern eine Einigung<br />

über die Punkte <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen, die nur mit Zustimmung <strong>der</strong> KWT geän<strong>der</strong>t<br />

werden können, zu erzielen.<br />

Vereinbart wurde, dass die KWT im Gegenzug eine positive Information an den<br />

Berufsstand versenden wird.<br />

Die aktuellen Fassungen <strong>der</strong> Auflistung <strong>der</strong> nur einvernehmlich än<strong>der</strong>- und ergänzbaren<br />

Punkte sowie <strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong>information liegen bei (siehe Beilagen<br />

6, 7).<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

27


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 28<br />

Elektronischer Bilanztransfer<br />

Hübner betont, dass die Banken zu einem großen Teil auf die Punkte <strong>der</strong> KWT<br />

eingegangen sind. Darüber hinaus wurde die Haftung im Sinn <strong>der</strong> KWT optimal<br />

geregelt und weitestgehend ausgeschlossen. Es führt kein Weg daran vorbei, den<br />

Berufsstand zu informieren, wenngleich viele Berufskollegen nicht erfreut sein<br />

werden.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch weist darauf hin, dass die Haftungsbeschränkung nur bei elektronischer<br />

Übermittlung über ebT zur Anwendung kommt. Darüber hinaus ist Vorsicht<br />

bei Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen geboten. Diese werden den Berufskollegen<br />

per Email übermittelt und gelten als akzeptiert, wenn nicht binnen 4 Wochen<br />

wi<strong>der</strong>sprochen wird.<br />

Es wird einstimmig beschlossen, die mit den Banken<br />

abgestimmte Information an den Berufsstand zu versenden.<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 11.03.2013<br />

28


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 29<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />

Vizepräsident Rief<br />

Bauer, Hammerschmied, Houf, Hübner, Katschnig, Priester, Puffer,<br />

Rief, Schmalzl, Sporer<br />

Brogyányi, Herenda, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka, Milla, Möstl, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Allgäuer, Braun, Klinger, Möstl, Priester, Spitzer-Leitner<br />

Klement, Benesch<br />

Christiner, Kastenhofer, Metzler, Mollatz, Pira, Reiffenstuhl, Weinlän<strong>der</strong><br />

Schuchter<br />

Dr. Eitler, Mag. Stangl<br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

15.45 Uhr<br />

8. Mai 2013 um 14.00 Uhr, Landesstelle Linz <strong>der</strong> KWT,<br />

Landstraße 49/III, 4020 Linz<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

29


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 30<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Bericht über den aktuellen Stand:<br />

- Verhandlungslinie Termin ÖRAK 25.4.<br />

- Spendengütesiegel – Evaluierung des Kooperationsvertrages<br />

- Neue <strong>Kammer</strong>örtlichkeiten in Tirol<br />

- Steueroasen<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

- Fachprüfung für Steuerberater<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

- Verlängerung des Excedentenversicherungsvertrags mit <strong>der</strong> HDI<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

30


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 31<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

3. Bericht und Anträge<br />

des Präsidiums<br />

Bericht über den aktuellen Stand:<br />

• Termin Finanzpolizei 6.5.<br />

Das Treffen mit den Vertretern des BMF zum Thema Finanzpolizei findet am 6.5.<br />

um 12 Uhr im BMF statt. Seitens des BMF werden SC Nolz, Oberst Wolfgang E<strong>der</strong><br />

und Herr Wilfried Lehner an <strong>der</strong> Besprechung teilnehmen.<br />

Beim Gespräch im BMF soll auf die rechtsstaatlich bedenklichen Vorgehensweisen<br />

<strong>der</strong> Finanzpolizei hingewiesen und angeregt werden, durch entsprechende<br />

Maßnahmen sicherzustellen, dass die Grundsätze <strong>der</strong> Rechtsstaatlichkeit und die<br />

bestehenden Verfahrensvorschriften (ua KIAB-Organisationsbuch, welches lt. BMF<br />

auf Finanzpolizeieinsätze sinngemäß zur Anwendung kommt) bei Finanzpolizeieinsätzen<br />

eingehalten werden.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

• Wahrnehmungsbericht<br />

Ein Erstentwurf des Wahrnehmungsberichts liegt mittlerweile vor. Am 29. April<br />

(15:30 bis 17:30 Uhr) findet dazu eine Redaktionssitzung in <strong>der</strong> KWT statt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

• Grün<strong>der</strong>service<br />

(Beilage 1)<br />

Die im Vorjahr angeregte Grün<strong>der</strong>offensive <strong>der</strong> Steuerberater setzt im Wesentlichen<br />

darauf, potentielle Grün<strong>der</strong> über <strong>der</strong>en Suche nach Grün<strong>der</strong>informationen<br />

in den Suchmaschinen wie Google anzusprechen. Die Kampagne ist weitgehend<br />

fertig und wird noch vor dem Sommer online gehen. Kernstück ist das Informationsangebot<br />

auf <strong>der</strong> Website, die Grün<strong>der</strong>box und ein Gutschein von € 200,00 für<br />

den 1. Jahresabschluss bei einem Steuerberater.<br />

Priester spricht sich dafür aus, die Banken als Ansprechpartner ins Boot zu holen,<br />

damit diese ihre Grün<strong>der</strong> an die Steuerberater weiter vermitteln.<br />

Die Grün<strong>der</strong>aktivitäten sollten in Medien beworben werden, die von Grün<strong>der</strong>n gelesen<br />

werden, unter an<strong>der</strong>em in den Medien <strong>der</strong> WKO. Den Gutschein hält Priester<br />

für keine gute Idee, er habe sich im Berufsgruppenausschuss dagegen ausgesprochen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

31


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 32<br />

(Bericht über den aktuellen Stand)<br />

• Grün<strong>der</strong>service<br />

Puffer weist auf die breit gestreuten För<strong>der</strong>aktivitäten <strong>der</strong> WKO hin.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch plädiert für eine Information des AMS als potentiellen Partner.<br />

Rief glaubt, dass dort eher "Scheinselbständige" zu finden sind.<br />

Kölblinger weist auf die Fallen bei Gewerbeanmeldung hin, die zum Ende des<br />

jeweiligen AMS-Programms führen, das sonst bis zu einem Jahr genützt werden<br />

kann.<br />

Brogyányi kritisiert, dass ein Honorar an eine Agentur gezahlt wurde, die unter<br />

an<strong>der</strong>em die Produktion von Kugelschreiben und Tragetaschen vorschlägt.<br />

Verhandlungslinie Termin ÖRAK<br />

25.4.<br />

Teilnehmer: VP Mag. Katschnig, LP Mag. Metzler, LVP Priester, Dr. Schmalzl<br />

Katschnig informiert über ein informelles Vorgespräch mit dem Präsidenten <strong>der</strong><br />

Kärntner RAK, Dr. Murko, <strong>der</strong> auch Vorsitzen<strong>der</strong> des Arbeitskreises Berufsrecht im<br />

ÖRAK ist. In diesem Gespräch zeigte sich Murko für gewisse Wünsche <strong>der</strong> KWT<br />

offen, beispielsweise betreffend Dienstzettel o<strong>der</strong> Dienstnehmerexekutionen. In<br />

den Bereichen Firmenbuch und insbeson<strong>der</strong>e Vertragserstellungen bestand eine<br />

deutliche Skepsis und Sensibilität.<br />

Es wird festgehalten, dass die Verhandlungsstrategie in einer Vorbesprechung des<br />

Verhandlungsteams auf Basis <strong>der</strong> bestehenden Vorstandsbeschlüsse im Detail<br />

besprochen werden wird.<br />

Spendengütesiegel – Evaluierung<br />

des Kooperationsvertrages<br />

Die Evaluierung des Kooperationsvertrages ist abgeschlossen. Die AG Spendengütesiegel<br />

hat vor allem den Begriff <strong>der</strong> Spendenmittel näher definiert und Anpassungen<br />

im Finanzbericht, den die NPOs erstellen müssen, vorgenommen. Weiters<br />

soll <strong>der</strong> Prüfer verpflichtet werden, die KWT zu informieren, wenn er nach Abgabe<br />

<strong>der</strong> Bestätigung Informationen erhält, die berechtigte Zweifel über die Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Kriterien zulassen.<br />

Die aktuelle Fassung des Kooperationsvertrages wurde per mail vorab an die Präsidiums-<br />

und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> versendet.<br />

Schmalzl hält wie bereits in <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung noch einmal fest, dass es<br />

wichtig ist, die Effizienz <strong>der</strong> Vereine zu berücksichtigen. Teilweise liegen sehr hohe<br />

Verwaltungskosten und auch Fundraisingkosten vor, die nicht akzeptiert werden<br />

sollten.<br />

Rief weist ebenfalls darauf hin, dass <strong>der</strong>zeit bei Vergabe des Spendengütesiegels<br />

bei den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Eindruck erweckt wird, dass ein Großteil <strong>der</strong> Spenden auch<br />

wirklich nur für den Spendenzweck verwendet wird.<br />

Beschluss über die Evaluierung vertagt. Vorab soll Koll. Wundsam noch<br />

einmal mit <strong>der</strong> Frage befasst werden, inwieweit Effizienzregelungen<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Spendegütesiegelprüfung möglich wären bzw.<br />

auch warum dies nicht möglich ist.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

32


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 33<br />

Neue <strong>Kammer</strong>örtlichkeiten in<br />

Tirol<br />

Gast: Mag. Stangl<br />

Stangl berichtet, dass <strong>der</strong>zeit ein konkretes Projekt in Frage kommt und die diesbezüglichen<br />

Verhandlungen in Gang sind. Ein konkretes Anbot liegt jedoch noch<br />

nicht vor. Da es für Veranstaltungen in Tirol bereits zu hohen Hotel- und Anmietungskosten<br />

gekommen ist, ist das Projekt jedenfalls von Vorteil.<br />

Hilber ergänzt, dass sich aus dem Projekt auch Einsparungsmöglichkeiten für die<br />

Landesstelle erwarten lassen. Insgesamt wurden 15 Objekte besichtigt, das nunmehr<br />

in Frage kommende wäre ein guter Standort.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Steueroasen<br />

Hübner berichtet, dass das Präsidium in seiner heutigen Sitzung zu folgen<strong>der</strong><br />

Position gelangt ist: Es ist Aufgabe <strong>der</strong> Berufsangehörigen, die bestmöglichen<br />

Lösungen für die Mandanten zu finden. Gefor<strong>der</strong>t ist die Gesetzgebung, um ungerechte<br />

Steuervorteile zu beseitigen. Die DBA werde von Staaten ausgehandelt<br />

und WT sind verpflichtet diese entsprechend anzuwenden, an<strong>der</strong>nfalls Klagbarkeit<br />

durch den Mandanten bestünde. Aufgrund des moralischen Aspekts des Themas<br />

müssen Äußerungen mit entsprechen<strong>der</strong> Sensibilität vorgebracht werden. Die<br />

Themen Bankgeheimnis und Steueroptimierung sind zu unterscheiden und haben<br />

nichts miteinan<strong>der</strong> zu tun. Viele Steuerbegünstigungen sind vom Gesetzgeber bewusst<br />

gewünscht, um den Standort attraktiv zu machen. In diesem Sinn hat auch<br />

ein Steuerwettbewerb <strong>der</strong> Staaten Vorteile, die für den Mandanten zu nützen sind.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

Gast: Dr. Eitler<br />

(Beilage 2)<br />

Kwasnitzka berichtet über die vorgeschlagenen Än<strong>der</strong>ungen im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung<br />

für Steuerberater aufgrund <strong>der</strong> Besprechung des Berufsgruppenausschusses<br />

<strong>der</strong> Steuerberater vom 11.3.2013 gemäß Beilage 2.<br />

Ergänzend berichtet Kwasnitzka:<br />

Zu den vorgeschlagenen künftig verpflichtenden Informationsveranstaltungen <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong>: Die Berufsanwärter sollen neben <strong>der</strong> Akademieausbildung und den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

für die Prüfung u.a. auch darüber informiert werden, wie das künftige<br />

Umfeld für Steuerberater sein wird, wie sich <strong>der</strong> Markt künftig entwickelt und auch<br />

über Grundsätze <strong>der</strong> Berufsausübung wie Haftungen o<strong>der</strong> aktuell auch über die<br />

Gefahr allfälliger Mittäterschaften. Diese Veranstaltungen sollten bereits jetzt (vor<br />

<strong>der</strong> WTBG-Novelle mit <strong>der</strong> Möglichkeit des freiwilligen Besuchs) angeboten werden,<br />

um die Basisinformationen mitzuteilen.<br />

Zum Vorschlag, die Klausuren künftig mittels PCs abzuhalten, wird die Ausgestaltung<br />

noch mit <strong>der</strong> EDV-Abteilung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> besprochen werden. Zur Praxisnähe<br />

<strong>der</strong> BWL-Beispiele werden die Landespräsidenten noch einmal ersucht, Themen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis zu übermitteln.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

33


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 34<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

Im schriftlichen Teil Abgabenrecht soll aufgrund <strong>der</strong> Aufnahme von BAO und Finanzstrafrecht<br />

<strong>der</strong> Teil Gebühren und Verkehrssteuern entfallen. Bereits jetzt wäre<br />

es ohne Novelle möglich, kleine Praxisfälle zu prüfen. Die Klausur BWL soll auf<br />

fünf Stunden verkürzt werden: Dies einerseits durch Entfall <strong>der</strong> Gegenstände, die<br />

künftig mündlich in Form von case study geprüft werden sollen. Weiters soll <strong>der</strong><br />

Bereich Kosten- und Planungsrechnung künftig in einer eigenen schriftlichen Prüfung<br />

von ca. 60 - 90 Minuten geprüft werden.<br />

Der Prüfungsantritt zur ersten Teilprüfung soll künftig nach einem Jahr Berufsanwärterzeit<br />

möglich sein (die Bestellung zum Steuerberater wäre aber weiterhin<br />

erst nach <strong>der</strong> Absolvierung von drei Praxisjahren möglich). Voraussetzung für den<br />

Antritt zur Prüfung soll künftig weiters <strong>der</strong> Nachweis eines Seminars über professionelle<br />

Kommunikation und Konfliktmanagement, <strong>der</strong> Nachweis des Besuchs <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong>informationsveranstaltung und <strong>der</strong> Nachweis des Besuchs eines Personalverrechnungskurses<br />

mit Prüfung sein.<br />

Zur mündlichen Prüfung wird vorgeschlagen:<br />

<br />

Qualitätssicherung muss verstärkt geprüft werden.<br />

<br />

Im Bereich Abgabenrecht werden die Grundzüge von Gebühren und Verkehrssteuern<br />

aufgenommen, da dieser Bereich im schriftlichen Teil entfällt.<br />

<br />

Im Bereich Rechtslehre soll vor allem Arbeits- und Sozialrecht viel intensiver<br />

geprüft werden, ebenso Prüfung von Wirtschaftsstrafrecht.<br />

<br />

<br />

<br />

Im Bereich BWL wird in den in Beilage 2 angegebenen Bereichen vorgeschlagen,<br />

dass die Prüfung künftig in Form <strong>der</strong> Präsentation einer case study über<br />

ein vom Kandidaten selbst gewähltes Thema erfolgt (mit einer 30-minütigen<br />

Präsentation und anschließen<strong>der</strong> 30-minütigen Prüfung).<br />

In den Bereichen Abgabenrecht und Rechnungslegung wird weiters vorgeschlagen,<br />

dass dem Kandidaten künftig als Teil <strong>der</strong> mündlichen Prüfung am<br />

Beginn <strong>der</strong> Prüfung 3 Sachverhalte zur Auswahl gestellt werden. Der Kandidat<br />

kann dann nach 15 Minuten Vorbereitungszeit darüber in Form eines Prüfungsgespräches<br />

referieren.<br />

Weiters soll am Beginn <strong>der</strong> mündlichen Prüfung ein kurzes Vorstellungsgespräch<br />

durch die Kandidaten selbst erfolgen. Dies ermöglicht den Prüfungskommissären<br />

einen ersten Eindruck, wie sich <strong>der</strong> Kandidat präsentieren kann.<br />

Zum an<strong>der</strong>en sollen die Prüfer dann bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Prüfungsfragen auch<br />

Rücksicht darauf nehmen, in welcher Kanzleistruktur <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet<br />

wurde (Groß-, Mittel- o<strong>der</strong> Kleinkanzlei), dies auch in Hinblick auf die bisherigen<br />

Tätigkeitsschwerpunkte <strong>der</strong> Kandidaten.<br />

Hübner ersucht um Wortmeldungen.<br />

Klinger gibt zu bedenken: Derzeit beträgt die Dauer <strong>der</strong> mündlichen Prüfung gesamt<br />

1 Stunde und 40 Minuten. Durch die Prüfung im Rahmen <strong>der</strong> case study im<br />

Bereich BWL würde sich die Dauer <strong>der</strong> mündlichen Prüfung auf 2 Stunden und 10<br />

Minuten verlängern. Weiters bestehen Bedenken auch dazu, dass eine dritte Klausur<br />

abgelegt werden soll.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

34


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 35<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

Brogyányi äußert Bedenken auch zur Prüfung unter Verwendung von PCs. Es besteht<br />

große Gefahr, dass die Kandidaten dadurch Zugang zu unzulässigen Informationen<br />

haben.<br />

Kwasnitzka hält hierzu fest, dass gemäß EDV-Abteilung entsprechende Sicherheitsschranken<br />

einbaubar sind, sodass Zugang nur zu den gewünschten Informationen<br />

möglich ist.<br />

Brogyányi spricht sich weiters gegen den Entfall des schriftlichen Gebiets Unternehmensorganisation<br />

aus. Entsprechende Kenntnisse sind in <strong>der</strong> Praxis wichtig.<br />

Rief verweist zum erstmöglichen Prüfungsantritt darauf, dass im Februar seiner<br />

Erinnerung nach an Mindestmaß 18 Monate an Berufsanwärterzeit beschlossen<br />

wurde.<br />

Hammerschmied spricht sich in diesem Zusammenhang gegen jegliche Vorziehung<br />

aus. Der Antritt zur Prüfung soll erst nach den gesamten drei Jahren an Praxis<br />

möglich sein. Durch die Vorbereitung auf die Klausur fehlt auch die Arbeitskraft in<br />

den Kanzleien.<br />

Schmalzl verweist auch auf die allfälligen Mehrkosten, wenn eine dritte Klausur<br />

angeboten wird (z.B. auch die zusätzlichen Saalkosten).<br />

Trenkwal<strong>der</strong>: Zur Vorziehung <strong>der</strong> Klausuren in die Berufsanwärterzeit kann es für<br />

die Kanzleien nicht relevant sein, ob <strong>der</strong> Kandidat die Prüfungsvorbereitungszeit<br />

schon vorher o<strong>der</strong> erst nach Absolvierung von drei Jahren konsumiert, da er sich<br />

ohnehin irgendwann auf die Prüfungen vorbereiten muss.<br />

Brogyányi ersucht zu überlegen, ob eine Berufsanwärterzeit für Universitätsabsolventen<br />

überhaupt notwendig ist – die Praxiszeit dient vor allem <strong>der</strong> praktischen<br />

Berufsausbildung. Weiters ist er nicht <strong>der</strong> Meinung, dass die Qualität durch Teilung<br />

<strong>der</strong> Prüfungen gehoben wird. Durch den vorgeschlagenen Entfall mancher<br />

Gegenstände wird die Qualität zudem vermin<strong>der</strong>t, weswegen die Argumente <strong>der</strong><br />

Bibu gestärkt werden könnten. Es sollte eher forciert werden, dass Insolvenzrecht<br />

geprüft wird.<br />

Trenkwal<strong>der</strong>: Die vorgeschlagene Teilung <strong>der</strong> BWL Klausur entspricht <strong>der</strong> Praxis<br />

(Planungs- und Kostenrechnung stellen Grundlagenwissen dar und sollten daher<br />

auch schon vorher abgelegt werden können). Die Qualität bleibt gleich hoch, da<br />

sich am Gesamtumfang <strong>der</strong> Prüfung nichts än<strong>der</strong>t. Auch <strong>der</strong> Vorschlag, dass weitere<br />

Unterlagen für die Ausarbeitung <strong>der</strong> Prüfung zur Verfügung gestellt werden<br />

sollen, entspricht <strong>der</strong> Praxis: Auch in <strong>der</strong> Praxis wird z.B. in Kommentaren nachgesehen<br />

und an<strong>der</strong>e Datenquellen benutzt.<br />

Klinger: Zum Vorschlag des Prüfungsantritts nach einem Jahr Berufsanwärterpraxis:<br />

Welche Kandidaten könnten überhaupt antreten? Seiner Meinung nach wäre<br />

ein Antritt zur Klausur Abgabenrecht nicht denkbar, da hierzu die Praxis und <strong>der</strong><br />

Prüfungsstoff in einem Jahr nicht lernbar ist. Zur Klausur BWL scheiden voraussichtlich<br />

ohnehin jene Kandidaten aus, die nicht schon BWL studiert haben, da<br />

auch diesen dann die Kenntnisse nach so kurzer Zeit fehlen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

35


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 36<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch: Auch sie ist <strong>der</strong> Meinung, dass alle Kandidaten erst nach frühestens<br />

18 Monaten zur Prüfung antreten sollten. Sie stimmt aber Trenkwal<strong>der</strong> zu, dass die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Verwendung von umfangreichen Unterlagen <strong>der</strong> Praxis entspricht,<br />

die Verwendung auch von Datenbanken über PCs wäre daher zu befürworten.<br />

Priester spricht sich insgesamt dagegen aus, die Berufsanwärterzeit für die Möglichkeit<br />

des Antritts zum ersten Prüfungsteil künstlich zu verkürzen. Bereits jetzt<br />

besteht die Möglichkeit <strong>der</strong> Anrechnung von Vortätigkeiten, sodass ein Antritt bereits<br />

nach zwei Jahren an Berufsanwärterpraxis möglich ist. Dies ist ausreichend.<br />

Houf weist darauf hin, dass es sich in Hinblick auf die künftig geplante Trennung<br />

um eine Querschnittsmaterie auch in Hinblick auf die künftige Ausrichtung für die<br />

Wirtschaftsprüfer handelt. Zur Praxiszeit wäre auch er eher für zumindest 18 Monate<br />

an Praxiszeit für den ersten Prüfungsantritt. Zum vorgeschlagenen Entfall des<br />

schriftlichen Prüfungsteils Unternehmensorganisation sollte dieser nicht entfallen,<br />

da <strong>der</strong> Bereich ähnlich wie IKS doch wichtig ist.<br />

Die vorgeschlagenen Kurse, die verpflichtend werden sollen, sind <strong>der</strong>zeit noch zu<br />

undefiniert. Auch sollten die Fragen bei <strong>der</strong> mündlichen Prüfung nicht davon abhängig<br />

sein, in welcher Kanzleistruktur <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet wurde - es haben<br />

nach <strong>der</strong> Prüfung alle die gleiche Befugnis.<br />

Kwasnitzka: Es treten immer wie<strong>der</strong> Probleme innerhalb <strong>der</strong> Steuerberaterfachprüfung<br />

auf. Deswegen sollte damit begonnen werden, die Prüfung zu mo<strong>der</strong>nisieren,<br />

weswegen <strong>der</strong> vorliegende Vorschlag ausgearbeitet wurde. Dass bei den<br />

mündlichen Fragen auch auf die Kanzleistruktur Rücksicht genommen werden<br />

sollte, würde den Kandidaten auch einen Teil des Stresses nehmen. Zum Vorschlag<br />

<strong>der</strong> case studies: Die Kandidaten lernen mehr, wenn sie ein Thema aus <strong>der</strong> Praxis<br />

ausarbeiten und darstellen müssen. Ob <strong>der</strong> Kandidat die Ausarbeitung selber vorgenommen<br />

hat, merkt <strong>der</strong> Prüfer schon nach fünf Minuten des darauffolgenden<br />

Prüfungsgespräches.<br />

Rief: Die Prüfer können nicht gezwungen werden, den Kandidaten je nach seiner<br />

Kanzleiherkunft Fragen zu stellen. Auch ist dies nicht sinnvoll. Die Vorstellung<br />

durch die Kandidaten würde er, sofern dies nicht ohnehin bereits erfolgt, befürworten.<br />

Eitler hält fest, dass die Vorschläge teilweise bereits jetzt - sofern gewünscht -<br />

ohne Gesetzesän<strong>der</strong>ung umsetzbar sind:<br />

<br />

<br />

<br />

Intensivierung <strong>der</strong> Prüfung von Arbeits- und Sozialversicherungsrecht sowie<br />

(vermehrte) Prüfung von Wirtschaftsstrafrecht.<br />

Zur Abgabenrechtsklausur: Im Bereich BAO und Finanzstrafrecht Aufnahme<br />

von Sachverhalten aus <strong>der</strong> Praxis, z.B. kleinen Berufungen anstelle von Wissensfragen.<br />

Hauptkritik an den Klausuren ist immer wie<strong>der</strong> die Kritik <strong>der</strong> Praxisferne des<br />

Inhalts <strong>der</strong> BWL-Klausuren: Mangels an<strong>der</strong>er Ersteller musste aber auch<br />

auf Universitätsprofessoren zurückgegriffen werden. Dazu sollen nunmehr<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

36


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 37<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

aber aus den Landesstellen Sachverhalte aus <strong>der</strong> Praxis übermittelt werden.<br />

Aus diesen Sachverhalten werden bei Eignung Prüfungsbeispiele erstellt.<br />

Inwieweit sich dies bewährt, hängt auch von <strong>der</strong> Anzahl und<br />

dem Inhalt <strong>der</strong> eingereichten Praxissachverhalte ab (teilweise decken<br />

<strong>der</strong>zeit die bereits eingereichten Fälle nur Grundlagenwissen ab)<br />

<br />

<br />

Insolvenzrecht wird bereits mündlich geprüft. Die Qualität <strong>der</strong> einzelnen Prüfer<br />

auf dem Gebiet Rechtslehre ist allerdings unterschiedlich. Darauf hat <strong>der</strong><br />

Vorsitzende keinen Einfluss.<br />

Zum Vorschlag, dass sich <strong>der</strong> Kandidat am Beginn <strong>der</strong> Vorstellung selbst vorstellen<br />

soll und dass die Prüfer auch auf die Kanzleistruktur, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kandidat<br />

ausgebildet wurde, bei <strong>der</strong> Fragestellung Rücksicht nehmen sollten:<br />

Es ist zunächst festzuhalten, dass viele Kandidaten noch das Verhalten von<br />

Schülern <strong>der</strong> Universität aufweisen. Die Prüfer sollen zunächst durch die<br />

Vorstellung einen Eindruck erhalten, wie sich <strong>der</strong> Kandidat präsentieren<br />

kann. Dass Fragen je nach <strong>der</strong> Kanzleistruktur gestellt werden, soll die Prüfung<br />

gerechter machen. Die Prüfer sind in ihrer Fragestellung natürlich nicht<br />

eingeschränkt. Bei Befürwortung des Vorschlages wäre es aber Aufgabe des<br />

jeweiligen Vorsitzenden <strong>der</strong> mündlichen Prüfungskommission, auf die Ausgewogenheit<br />

<strong>der</strong> Fragen zu achten.<br />

<br />

Zum Vorschlag des Prüfungsgespräches mit drei Sachverhaltsangaben, aus<br />

denen sich <strong>der</strong> Kandidat eine aussuchen kann und sich darauf vor <strong>der</strong> Referierung<br />

15 Minuten vorbereiten kann: Auch hier besteht die Überlegung, denjenigen<br />

Kandidaten Hilfestellung zu leisten, die bei spontaner Fragestellung<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en gehemmter sind, dennoch aber über das notwendige Wissen<br />

verfügen.<br />

Möstl: Prüfungen über PCs sind an den Fachhochschulen bereits seit mehreren<br />

Jahren Standard. Dies sollte daher auch bei den Fachprüfungen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> umgesetzt<br />

werden. Die Kurse sollten verpflichtend nur bei <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

besucht werden können, nur diese Kurse sollten anerkannt<br />

werden. Zur verpflichtenden Ausbildung sollten Anrechnungen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />

erfolgen. Ebenso wird angeregt, dass eine Evaluierung <strong>der</strong><br />

Qualität <strong>der</strong> Prüfer und <strong>der</strong> Vortragenden durch Befragung <strong>der</strong> Kandidaten erfolgen<br />

sollte.<br />

Hilber spricht sich für eine zumindest 18-monatige Berufsanwärterzeit vor dem<br />

Antritt zum ersten Prüfungsteil aus. Der Vorschlag von Fragestellungen je nach<br />

<strong>der</strong> Kanzlei, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kandidat ausgebildet wurde, ist allerdings abzulehnen. Was<br />

soll z.B. dann ein Revisionsassistent einer WP-Kanzlei zu Abgabenrecht geprüft<br />

werden?<br />

Houf hält noch einmal fest, dass mit <strong>der</strong> Beschlussfassung abgewartet werden<br />

soll, um zu vermeiden, dass durch die geplante künftige Trennung <strong>der</strong> Befugnisse<br />

noch einmal Adaptierungen vorgenommen werden müssen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

37


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 38<br />

Fachprüfung für Steuerberater<br />

Bericht Kwasnitzka<br />

Steiger hält fest, dass vor allem die Aufnahme von Personalverrechnung zu befürworten<br />

ist, ebenso die Prüfung über PCs. Zum Vorschlag <strong>der</strong> Prüfung in Form von<br />

case studies stellt sich die Frage, ob dann auch genug Prüfer gefunden werden, die<br />

entsprechend <strong>der</strong> Spezialthemen prüfen können.<br />

Hübner bedankt sich bei Kwasnitzka und Eitler für die Vorarbeiten und Vorschläge.<br />

Die geäußerten unterschiedlichen Meinungen sollen in <strong>der</strong> weiteren Ausarbeitung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Vertagt<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Verlängerung des Excedentenversicherungsvertrags<br />

mit <strong>der</strong> HDI<br />

(Beilage 3)<br />

Der bisherige Vertragspartner, die HDI Versicherung AG, hat <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> ein Angebot<br />

zur Verlängerung des bestehenden Vertrags um ein weiteres Jahr geschickt<br />

(siehe Beilage 3)<br />

Grundsätzlich bleibt <strong>der</strong> Vertrag unverän<strong>der</strong>t, Ausnahme ist eine Deckungserweiterung<br />

für Haftungen bei Tätigwerden eines Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> als gerichtlicher<br />

Sachverständiger.<br />

Bisher war wegen <strong>der</strong> im Sachverständigen- und Dolmetschgesetz SDG vorgesehenen<br />

Pflichtversicherung die Deckung ausgeschlossen.<br />

Jetzt sind Schäden über <strong>der</strong> dort normierten Pflichtversicherungssumme (<strong>der</strong>zeit<br />

€ 400T) vom Versicherungsschutz umfasst, Berechnungsgrundlage bleibt weiterhin<br />

die Basisberufshaftpflichtversicherung (mit dem Faktor 9).<br />

Die Prämie beträgt nach einer geringen Wertanpassung jetzt € 3.996.000,- inkl.<br />

Versicherungssteuer, was einer Erhöhung um € 71.761,50 gegenüber 2012 entspricht<br />

und wesentlich unter dem Index liegt. Die Prämienentwicklung ist seit<br />

2007 äußerst positiv und ergibt sich insgesamt eine Ersparnis von € 1.077.811,-.<br />

Vertragsablauf ist <strong>der</strong> 01.01.2015, 00 Uhr mit automatischer Prolongation.<br />

Der Vorsitzende des Versicherungsausschusses, Herr Priester, das <strong>Kammer</strong>amt<br />

und AON Jauch und Hübener haben den Vertrag geprüft und empfehlen die Verlängerung<br />

laut Beilage.<br />

Vertragsverlängerung einstimmig beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 22.04.2013<br />

38


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 39<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

Landesstelle Linz <strong>der</strong> KWT Landstraße 49/III, 4020 Linz<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />

Vizepräsident Rief<br />

Houf, Hübner, Katschnig, Priester, Puffer, Rief, Schmalzl, Sporer<br />

Herenda, Kastenhofer, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Klinger, Priester<br />

Klement, Benesch<br />

Allgäuer, Bauer, Braun, Brogyányi, Hammerschmied, Mollatz, Möstl, Pira, Reiffenstuhl,<br />

Spitzer-Leitner, Weinlän<strong>der</strong><br />

Christiner, Milla, Schuchter<br />

Benesch<br />

14.00 Uhr<br />

16.35 Uhr<br />

10. Juni 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

39


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 40<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- WTBG 2014 – Haftpflichtversicherung<br />

2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />

- Jahresabschluss 2012<br />

3. Funktionsneubestellungen<br />

- Vorsitzen<strong>der</strong> des Prüfungsausschusses im Rahmen <strong>der</strong><br />

Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />

- Landesstelle Salzburg, Lehrberuf Steuerassistent<br />

4. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- WTBG 2014 – Besprechung mit dem ÖRAK<br />

- Spendengütesiegel – Evaluierung des Kooperationsvertrages<br />

- eBT – Aktueller Stand<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

6. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Einziehungsauftrag an die Finanz<br />

- Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />

7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

8. Umlaufbeschlüsse<br />

9. Allfälliges<br />

- WTBG 2014 – Hausverwaltung als Berechtigung für WT<br />

- Vorgehensweise <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

40


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 41<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

WTBG 2014 –<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Der BR-A regt eine Diskussion über eine Anhebung <strong>der</strong> Mindestversicherungssumme.<br />

Die Mindestversicherungshöhe beträgt seit 1999 (Inkrafttreten WTBG) unverän<strong>der</strong>t<br />

€ 72.673,00 pro Schadensfall.<br />

Davor betrug die Mindestversicherungssumme für WP und StB TS 350, für BP und<br />

StB TS 250 und für StB TS 150.<br />

Eine Erhöhung könnte beispielsweise anhand des VPI o<strong>der</strong> des EPI für unternehmensnahe<br />

Dienstleistungen (WT-Leistungen 69.2.) erfolgen.<br />

Bei einer VPI-Anpassung (VPI 2000 – März 2013) würde die Mindestversicherungssumme<br />

€ 94.838,27 (+30,5% - Periode 2000 bis März 2013) betragen, bei einer<br />

Anpassung nach dem EPI (EPI 2006, 2010) € 86.898,52 (+ 19,57% - Periode 2006<br />

bis 2012).<br />

Auswirkungen auf den Excendentenversicherungsvertrag (Laufzeit nunmehr bis<br />

Ende 2014) könnten durch ein Inkrafttreten einer Erhöhung <strong>der</strong> Versicherungssumme<br />

per 1.1.2015 aufgefangen werden.<br />

Benesch informiert ergänzend, dass Rechtsanwälte und Notare über eine Mindestversicherung<br />

iHv T€ 400 verfügen, Ziviltechniker und Unternehmensberater<br />

über keine gesetzliche Versicherungspflicht verfügen und gew. Vermögensberater<br />

über eine Mindestversicherungssumme iHv <strong>der</strong>zeit rd. Mio € 1,1 verfügen.<br />

Steiger weist darauf hin, dass junge Kollegen bereits jetzt nur schwer leistbare<br />

Versicherungsverträge bekommen und regt an, dass die <strong>Kammer</strong> jungen Kollegen<br />

einen Zuschuss zu den Versicherungsprämien gewährt. Eine Anhebung <strong>der</strong> Mindestversicherungssumme<br />

wäre gut, die Auswirkungen sollten für die jungen Kollegen<br />

dadurch aber abgefe<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Anregung findet allgemein keine Zustimmung. Puffer weist darauf hin, dass<br />

Kollegen über die Fraktionen diverse Vergünstigungen bei den Versicherungen erhalten<br />

können.<br />

Rief gibt zu bedenken, dass eine Erhöhung <strong>der</strong> Versicherungssumme auch zu Prämienerhöhungen<br />

führen wird und spricht sich dafür aus, die <strong>der</strong>zeitige Regelung<br />

zu belassen.<br />

Klinger spricht sich dafür aus, die Mindestversicherungssumme unverän<strong>der</strong>t zu<br />

belassen, da ohnedies je<strong>der</strong> Kollege sich freiwillig höher versichern lassen kann.<br />

Priester sieht einen Vorteil in Hinblick auf die Excedentenversicherungsprämie, da<br />

die meisten Schadensfälle in den ersten T€ 100 passieren. Die <strong>der</strong>zeitige Mindestversicherung<br />

iHv rd. T€ 73 ist sehr gering. Da Prämien oft vom Umsatz <strong>der</strong> Kanzleien<br />

berechnet werden, wäre eine Prämienauswirkung auch für kleine Kanzleien<br />

mitunter nicht so hoch.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

41


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 42<br />

WTBG 2014 –<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Houf hält fest, dass die Excedentenprämie zumindest nicht höher wird, solange<br />

sich dessen Deckungshöhe nicht verän<strong>der</strong>t. Die Überlegung für eine Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Mindestversicherungssumme entstand aus dem Vergleich zu an<strong>der</strong>en Berufsgruppen,<br />

die über höhere Mindestversicherungssummen verfügen. Die <strong>der</strong>zeitige<br />

Höhe nach dem WTBG ist kein positives Signal.<br />

In <strong>der</strong> Folge werden die möglichen Auswirkungen auf die Excedentenversicherung<br />

diskutiert.<br />

Klement meint, dass eine Entscheidung auch davon abhängt, ob und wie viel Excedentenversicherungssumme<br />

die <strong>Kammer</strong> für die Mitglie<strong>der</strong> anbieten will. Hinzu<br />

kommt die Frage, ob sich <strong>der</strong> Berufsstand aus eigenem bewegen will o<strong>der</strong> warten<br />

möchte, ob <strong>der</strong> Gesetzgeber einen Vorstoß für eine Erhöhung macht.<br />

Hübner stellt zur Diskussion, ob eine Erhöhung auf T€ 80 konsensfähig wäre.<br />

Priester wendet ein, dass bei einer so geringfügigen Erhöhung <strong>der</strong> Verwaltungsaufwand<br />

für die <strong>Kammer</strong> zu hoch wäre und in dem Fall von einer Anhebung abgesehen<br />

werden sollte.<br />

Rief meint, dass auch im Falle einer Anhebung <strong>der</strong> Versicherungssumme auf T€<br />

100 <strong>der</strong> Vergleich mit den Rechtsanwälten nicht gut wäre.<br />

Der Vorstand spricht sich allgemein dafür aus,<br />

die <strong>der</strong>zeitige Mindestversicherungssumme nicht anzuheben.<br />

2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />

Jahresabschluss 2012<br />

Der Prüfbericht wurde noch nicht fertig gestellt. Die Beschlussfassung durch das<br />

Präsidium erfolgte daher im Umlaufwege.<br />

Zu fassende Beschlüsse:<br />

Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den Prüfbericht 2012 entgegennehmen.<br />

Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsprüfer versehenen Jahresabschluss 2012 annehmen.<br />

Der <strong>Kammer</strong>tag wolle den Vorstand entlasten.<br />

Der Vorstand hat einen Berichterstatter für den <strong>Kammer</strong>tag zu bestellen.<br />

Klement berichtet, dass <strong>der</strong> JA 2012 bzw. <strong>der</strong> Prüfbericht noch nicht fertig gestellt<br />

werden konnte. Der Abgang wird wesentlich geringer als budgetiert ausfallen und<br />

voraussichtlich ca. T€ 50 betragen.<br />

Als Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag wird VP Puffer fungieren.<br />

Die weiteren Beschlüsse erfolgen im Umlaufwege.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

42


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 43<br />

3. Funktionsneubestellungen<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Prüfungsausschusses<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung<br />

für Wirtschaftsprüfer<br />

Dkfm. Birkmayer hat dem Präsidium Mag. Gerhard Starsich, Generaldirektor <strong>der</strong><br />

Münze Österreich, als seinen möglichen Nachfolger für die Funktion des Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer<br />

vorgeschlagen. Der Wechsel soll mit Ende Juli 2013 erfolgen (bis zum Ende <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeitigen Funktionsperiode für Prüfungskommissäre am 30.9.2016).<br />

Das Präsidium befürwortet die Nominierung von Starsich.<br />

Hübner ergänzt, dass die Nominierung auch mit BGO Milla akkordiert ist, <strong>der</strong> die<br />

Nominierung befürwortet.<br />

Einstimmig beschlossen bei einer Enthaltung<br />

Hübner informiert, dass hinsichtlich des Vorsitzenden des StB-Prüfungsauschusses<br />

noch kein Nachfolger von Eitler gefunden werden konnte.<br />

Landesstelle Salzburg,<br />

Lehrberuf Steuerassistent<br />

Die Landesstelle Salzburg nominiert StB MMag. Michaela Ullmann als zusätzliche<br />

Prüferin für den Lehrberuf Steuerassistenz.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

4. Bericht und Anträge<br />

des Präsidiums<br />

WTBG 2014 –<br />

Besprechung mit dem ÖRAK<br />

Bericht über das Gespräch mit Vertretern des ÖRAK über die Wünsche <strong>der</strong> KWT zur<br />

Erweiterung <strong>der</strong> Berufsbefugnisse. Es wird das Protokoll <strong>der</strong> Besprechung verteilt.<br />

Katschnig berichtet zu den Themen <strong>der</strong> Besprechung und den diesbezüglichen<br />

Ergebnissen:<br />

Erstellung von Dienstzetteln<br />

man könne über diesen Punkt jedenfalls reden und es sich um kein großes Thema<br />

handelt und insofern besteht zumindest Gesprächsbereitschaft von Seiten <strong>der</strong><br />

Rechtsanwaltskammer.<br />

Abgabe von Drittschuldnererklärungen<br />

über diesen Punkt könne weiter nachgedacht werden.<br />

Übermittlung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse im Vertretungswege/ Vertretung vor den Firmenbuchgerichten<br />

insbeson<strong>der</strong>e in Angelegenheiten <strong>der</strong> Veröffentlichung des<br />

Jahresabschlusses/Durchführung vereinfachter (nicht notariell beglaubigter) Firmenbuchanmeldungen<br />

im Vertretungswege<br />

keine Diskussionsbereitschaft <strong>der</strong> Rechtsanwaltschaft<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

43


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 44<br />

WTBG 2014 –<br />

Besprechung mit dem ÖRAK<br />

Vertretungsrecht in allen Kontroll- und Aufsichtsverfahren gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei<br />

die Rechtsanwaltskammer ist sich dieser Problematik nun bewusst, versteht<br />

diese auch und wird diesen Punkt auch intern weiterdiskutieren und ist jedenfalls<br />

nicht komplett ablehnend gegenüber den Wünschen <strong>der</strong> KWT.<br />

Vertretungsrecht auf dem Gebiet des Verwaltungsstrafrechts (ASVG, AVRAG<br />

Auslän<strong>der</strong>beschäftigungsgesetz und dgl.)<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Rechtsanwaltskammer haben diesen Punkt zur Kenntnis genommen<br />

und werden diesen ebenfalls diskutieren.<br />

Vertretungsrecht vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />

über die erfor<strong>der</strong>lichen Än<strong>der</strong>ungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

wurde lediglich informiert.<br />

Generell haben die Vertreter des ÖRAK betont, bereits aus dogmatischen Gründen<br />

vehement gegen die Ausweitung von Vertretungsrechten an<strong>der</strong>er Berufsgruppen<br />

auftreten zu müssen. Sobald konkrete legistische Ausgestaltungen <strong>der</strong> Wünsche<br />

<strong>der</strong> KWT vorliegen, wird die KWT neuerlich an den ÖRAK herantreten. Es wurde<br />

von Seiten <strong>der</strong> KWT in Aussicht gestellt, dass die Gesetzesentwürfe, sobald diese<br />

vorliegen, auch eventuell zur Verfügung gestellt werden könnten, damit die Vertreter<br />

des ÖRAK auch rechtzeitig über den Stand <strong>der</strong> konkreten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />

informiert sind.<br />

Puffer hält fest, dass es zu keinen konkreten Ergebnissen gekommen ist, wie auch<br />

schon bei früheren Gesprächen mit dem BMJ, und fragt Priester, ob er in Anbetracht<br />

dessen seine Aussagen dazu abän<strong>der</strong>n werde.<br />

Priester meint, dass vom Ausgang des Gespräches nichts an<strong>der</strong>es zu erwarten<br />

war. Das Gespräch war lediglich ein höflicher Akt. In <strong>der</strong> Sache geht es um verwaltungsökonomische<br />

Maßnahmen zum Nutzen <strong>der</strong> Klienten. In <strong>der</strong> gleichen Weise<br />

haben die Bibu Befugniserweiterungen erreicht. Wie schon im vergangenen Jahr<br />

vorgeschlagen sollte ein Lobbying-Team zusammengestellt werden, welches strategisch<br />

Politiker und auch das eigene Aufsichtsministerium mit den Wünschen<br />

zum Berechtigungsumfang bearbeiten kann. Die Befugnis zur Hausverwaltung<br />

wäre ein guter Weg für erweiterte Vertretungs- und Rechtsberatungsbefugnisse.<br />

Zudem wäre <strong>der</strong> Verhandlungspartner die WKO und nicht <strong>der</strong> ÖRAK.<br />

Hübner betont, dass ein solches Bearbeiten in den vergangenen Jahren ohnedies<br />

dauerhaft stattgefunden hat. Insofern ist <strong>der</strong> Vorschlag längst abgedeckt. Die Ausgangslage<br />

<strong>der</strong> Bibu ist nicht vergleichbar, weil <strong>der</strong> StB europaweit im Unterschied<br />

zum RA nicht reglementiert ist.<br />

Auf Frage von Hübner befürworten 4 Vorstandsmitglie<strong>der</strong> die For<strong>der</strong>ung nach <strong>der</strong><br />

Befugnis zur Hausverwaltung neuerlich zu diskutieren.<br />

Klement weist darauf hin, dass die ursprüngliche Abstimmung zur Hausverwaltung<br />

sich auf die Sinnhaftigkeit <strong>der</strong> Befugnis bezog, nunmehr geht es um die strategische<br />

Frage, die Befugnis zu for<strong>der</strong>n.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

44


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 45<br />

WTBG 2014 –<br />

Besprechung mit dem ÖRAK<br />

Rief betont, dass auch über an<strong>der</strong>e Themen <strong>der</strong> Novellierungswünsche wie<strong>der</strong>holt<br />

und laufend diskutiert wurde. Die Befugnis zur Hausverwaltung wäre positiv und<br />

wohl verhältnismäßig einfach zu erreichen. Es sollte zumindest die For<strong>der</strong>ung danach<br />

gestellt werden.<br />

Hilber stellt zur Diskussion, wie strategisch weiter vorgegangen werden soll, da<br />

Verhandlungen offenbar wenig bringen. In diesem Zusammenhang ist auch <strong>der</strong><br />

Informationsfluss sicherzustellen, so dass auch alle Landespräsidenten über Kontaktaufnahmen<br />

mit Politikern informiert sind. Auch Landespräsidenten könnten<br />

mit Entscheidungsträgern Kontakt aufnehmen, dies sollte jedoch eindeutig kommuniziert<br />

sein.<br />

Hübner betont, dass jegliche Verstärkungsmaßnahmen zur Durchsetzung <strong>der</strong> im<br />

Vorstand gefassten Beschlüsse willkommen sind. Auch private Kontaktaufnahmen<br />

zu Politikern sind selbstverständlich in Ordnung, solange sie im Sinne <strong>der</strong><br />

gefassten Beschlüsse erfolgen.<br />

Sporer weist darauf hin, dass es über die Landesorganisationen mitunter einfacher<br />

ist, einen Zugang zu Entscheidungsträgern, beispielsweise in <strong>der</strong> WKO, zu<br />

bekommen.<br />

Kwasnitzka ist <strong>der</strong> Ansicht, dass bereits <strong>der</strong> Hausverstand sagt, was zu tun ist und<br />

was nicht. Im Zweifel ist Rücksprache mit dem Präsidenten zu halten.<br />

Steiger versteht nicht, weshalb im Gespräch mit dem ÖRAK so sehr auf die Dienstzettel<br />

eingegangen wurde und hält in diesem Bereich ein gemeinsames Auftreten<br />

zwischen WT und RA für denkbar.<br />

Hübner berichtet, dass er diesen Vorschlag dem ÖRAK bereits früher im Rahmen<br />

des BUKO unterbreitet hat, jedoch besteht seitens <strong>der</strong> Rechtsanwaltschaft kein Interesse.<br />

Viel wichtiger ist allerdings ein Gipfel zur Finanzpolizei. Bei diesem Thema<br />

blockt die Finanzverwaltung <strong>der</strong>zeit komplett ab.<br />

Priester berichtet, dass <strong>der</strong> ÖRAK im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Finanzpolizei auf die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Vertrauensperson hingewiesen hat. Es wäre sinnvoll ein Gutachten<br />

in Auftrag zu geben, in welchem die Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Vertrauensperson<br />

und Rechtsvertretern im finanzpolizeilichen Verfahren herausgearbeitet<br />

werden. In diesem Bereich ist auch mit Unterstützung durch die WKO zu rechnen.<br />

Hübner sieht die Problematik noch weiter gehend. Ein großes Problem stellt das<br />

noch immer ausständige Organisationshandbuch zur Finanzpolizei. Koll. Leitner<br />

wurde bereits damit beauftragt sich nach Erscheinen des Organisationshandbuches<br />

mit <strong>der</strong> gesamten Problematik auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Von <strong>der</strong> WKO ist<br />

keine Unterstützung zu erwarten, da diese von ihren Mitglie<strong>der</strong>n offenbar keine<br />

Beschwerden erhalten. Wesentlich ist ein umfassendes Vertretungsrecht <strong>der</strong> WT<br />

gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei in allen Belangen.<br />

Rief weist auf die verfassungsrechtlichen Probleme hin. So könnte die Finanzpolizei<br />

auch als ein verfassungsrechtlich unzulässig eingerichteter Wachkörper angesehen<br />

werden. Gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei sollte zumindest ein Auftreten wie<br />

gemäß § 199 FinStrG im gerichtlichen Finanzstrafverfahren möglich sein.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

45


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 46<br />

WTBG 2014 –<br />

Besprechung mit dem ÖRAK<br />

Hübner weist darauf hin, dass in diesem Bereich genau differenziert werden muss.<br />

Zur Sammlung von Erfahrungen mit <strong>der</strong> Finanzpolizei könnte auch ein Blog eingerichtet<br />

werden. Im „Au Pair“-Fall wurde von einer Rechtsanwältin mittlerweile<br />

Maßnahmenbeschwerde eingebracht. Allerdings muss auch bedacht werden, inwieweit<br />

die Thematik in <strong>der</strong> Öffentlichkeit kommuniziert werden kann, etwa im<br />

Verhältnis zur Diskussion zu den Steueroasen.<br />

Katschnig berichtet, dass <strong>der</strong> ÖRAK nicht vehement gegen ein Vertretungsrecht<br />

gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei aufgetreten ist. Es könnte auch ein Schulterschluss<br />

mit den Rechtsanwälten überlegt werden, da Unternehmer in aller Regel ohnedies<br />

zuerst den WT kontaktieren würden. Insofern könnte man den Rechtsanwälten<br />

auch einen Vorteil klar machen.<br />

Spendengütesiegel – Evaluierung<br />

des Kooperationsvertrages<br />

Die evaluierte Fassung des Kooperationsvertrages wurde bereits vorab per mail an<br />

die Präsidiums- und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> verschickt.<br />

In <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung wurde beschlossen, dass Dkfm. Wundsam nochmals<br />

mit <strong>der</strong> Frage befasst werden soll, inwieweit Effizienzregelungen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Spendengütesiegelprüfung möglich wären. Teilweise liegen lt. Dr. Schmalzl<br />

sehr hohe Verwaltungs- und Fundraisingkosten vor, die nicht akzeptiert werden<br />

sollten.<br />

Dkfm. Wundsam ist in einem Gespräch mit Dr. Schmalzl zu folgendem Ergebnis gelangt:<br />

die von <strong>der</strong> AG Spendengütesiegel ausgearbeitete Evaluierung soll in dieser<br />

Form beschlossen werden; die AG wird bei <strong>der</strong> nächsten Evaluierung versuchen,<br />

eine geeignete Limitierung <strong>der</strong> Werbungs- und Verwaltungskosten zu finden.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

eBT – Aktueller Stand<br />

Klement berichtet, dass sich zuletzt herausgestellt hat, dass die Banken gewisse<br />

Zusagen nicht einhalten können, insbeson<strong>der</strong>e wollen die Banken Daten selbst<br />

erst dann herausgeben, wenn bereits drei bis fünf Jahresabschlüsse über das<br />

eBT übermittelt wurden. Kommende Woche findet ein Termin zwischen Hammerschmied<br />

und Panzenböck statt, in dem die offenen Punkte hoffentlich endgültig<br />

abgeklärt werden können.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch betont, dass die Datenübermittlung seitens <strong>der</strong> Banken von Beginn<br />

an außer Streit war und die KWT nunmehr darüber informiert wurde, dass dazu<br />

gar nicht alle Banken in <strong>der</strong> Lage sind. Das Vorgehen <strong>der</strong> Banken ist unzumutbar.<br />

Die Nutzungsbedingungen in <strong>der</strong> neuen Fassung stellen allerdings den größtmöglichen<br />

Haftungsausschluss dar. Druck können die Banken vor allem über die Kreditverträge<br />

ausüben, in welchen die elektronische Übermittlung vereinbart wird.<br />

Hübner berichtet, dass in Deutschland <strong>der</strong>zeit eine ähnliche Diskussion zwischen<br />

den Banken und den StB stattfindet.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

46


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 47<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

6. Sonstige Berichte und Anträge<br />

Einziehungsauftrag an die Finanz<br />

Keppert hat vorgeschlagen im Wahrnehmungsbericht anzuregen, dass <strong>der</strong> WT<br />

einen Einziehungsauftrag für gemeldete Abgaben (zB Lohnabgaben, Kommunalsteuer<br />

und UVA) an die Finanzverwaltung erteilen kann. Dies kann zur Verwaltungsvereinfachung<br />

in WT-Kanzleien beitragen. Für Fehler bei <strong>der</strong> Einziehung besteht<br />

die Möglichkeit des Wi<strong>der</strong>rufs innerhalb mehrerer Wochen.<br />

Bisher hat die Finanz die Einrichtung eines Einziehungsauftrages aufgrund <strong>der</strong> Frage<br />

einer möglichen Widmung von Zahlungen abgelehnt.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> sieht darin eine Vereinfachung. Rief stimmt dem insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Abfuhr <strong>der</strong> Mindest-KöSt zu.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch berichtet, dass von einem Mandanten noch nie ein diesbezüglicher<br />

Wunsch an sie herangetragen wurde.<br />

Rief ist <strong>der</strong> Ansicht, dass die Finanzpolizei die Möglichkeit an sich positiv sehen<br />

würde. Der fließende Saldo würde aber dazu führen, dass häufig zu viel o<strong>der</strong> zu<br />

wenig eingezogen würde. Jeweils einzelne Einziehungsaufträge für die verschiedenen<br />

Abgaben wären wie<strong>der</strong>um zu aufwendig, sinnvoll wäre nur ein Einziehungsauftrag<br />

insgesamt.<br />

Schmalzl berichtet, dass es für Einziehungen auch technische Schwierigkeiten für<br />

die Finanz gebe.<br />

Puffer sieht in <strong>der</strong> Möglichkeit insgesamt keinen Vorteil.<br />

Vertagt<br />

Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />

Derzeit melden die Mitglie<strong>der</strong> ihren Gesamtumsatz.<br />

Damit ist naturgemäß eine Unterscheidung zwischen WP- und Steuerberatungsumsatz<br />

nicht möglich.<br />

Diskussion, ob im Zuge <strong>der</strong> geplanten WTBG Novelle eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Meldeverpflichtung<br />

dahingehend vorgesehen wird, dass Mitglie<strong>der</strong> verpflichtet werden bei<br />

ihrer Umsatzmeldung eine Unterscheidung zwischen Steuerberatungsumsatz und<br />

WP Umsatz vorzunehmen:<br />

Hübner spricht sich gegen eine Verpflichtung aus, sieht in einer differenzierten<br />

Meldung <strong>der</strong> Umsätze jedoch eine gute Möglichkeit um die Entwicklung <strong>der</strong> WT-<br />

Produkte zu beobachten. Im Jahr 2012 gab es insgesamt ein Wachstum von rd. 3%,<br />

wobei nach Schätzungen etwa 4,5% bei den StB und 1 – 1,5% bei den WP erreicht<br />

wurden.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

47


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Protokoll 48<br />

Umsatzmeldung nach Tätigkeitsgebieten?<br />

Rief gibt zu bedenken, dass nicht alle Kollegen ihr Rechnungswesen dementsprechend<br />

aufgebaut haben. Nur aus Gründen des Interesses sollte eine <strong>der</strong>artige Verpflichtung<br />

nicht eingeführt werden.<br />

Houf meint, dass in Hinblick darauf, dass etwa 1/3 <strong>der</strong> Kollegenschaft ihrer Verpflichtung<br />

zur Fortbildungsmeldung nicht nachkommt, wäre zu befürchten, dass<br />

auch in diesem Fall eine Verpflichtung nicht sehr erfolgreich wäre. Die <strong>Kammer</strong><br />

sollte für differenzierte Umsatzmeldungen lediglich werben.<br />

Krumm weist darauf hin, dass eine Differenzierung im Einzelfall nicht leicht ist und<br />

man den Kollegen eine entsprechende Anleitung geben müsste.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch meint, dass eine Verpflichtung auch eine Überprüfung nach sich ziehen<br />

müsste. Von einer gesetzlichen Regelung sollte Abstand genommen werden.<br />

Kwasnitzka ist <strong>der</strong> Ansicht, dass die Möglichkeit die Umsatzbereiche schätzen zu<br />

können, besser ist als gar keinen Einblick zu haben.<br />

Für Metzler ist <strong>der</strong> Nutzen unklar.<br />

Der Vorstand spricht sich schließlich gegen die Normierung einer<br />

verpflichteten differenzierten Umsatzmeldung aus. Die Kollegen<br />

sollen auf freiwilliger Basis zur Differenzierung angehalten werden.<br />

7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

8. Umlaufbeschlüsse<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 08.05.2013<br />

48


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 49<br />

Verlautbarungen vom 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2 und 4, 101, 103, 106 Abs 2, 207 Abs 4, 215 Abs 4 WTBG<br />

A. Bestellungen<br />

Wirtschaftsprüfer (Physische Personen)<br />

Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften)<br />

Steuerberater (Physische Personen)<br />

Steuerberater (Gesellschaften)<br />

Bestellung<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Physische Personen)<br />

Bielansky Elisabeth, Mag., 1040 Wien, Brahmsplatz 1/9<br />

Dabrowska Monika, Mag., 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 148/3/7<br />

Eichinger Hannes, Mag.(FH), 8045 Graz, Ettingshausengasse 10<br />

Huber Florian, Mag.(FH), 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 4/26<br />

Jakl Alexandra, Mag., 1230 Wien, Draschestraße 15/ Haus 14<br />

Kreutz Laurentius, Mag., 9170 Ferlach, Gärtnerweg 8<br />

Maier Johannes, Mag., 8041 Graz, Ortsteil Liebenau Neufeldweg 149k<br />

Nießner Andrea Barbara, Mag., 8020 Graz, Niesenbergergasse 37<br />

Perl Alexan<strong>der</strong>, Mag., 2283 Obersiebenbrunn, Alois-Prager-Straße 39<br />

Petrini Alexis-Rüdiger, Mag., 1180 Wien, Sternwartestraße 76<br />

Reithofer Benedikt, Mag., 1060 Wien, Marchettigasse 5/1<br />

Rossdorfer Jörg, Mag., 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a<br />

Theuermann Bernhard, MMag., 9433 St.Andrä, Blaiken 123<br />

Unger Stefanie, Mag., 7122 Gols, Hutweidegasse 18<br />

Wernsdorf MAS Barbara, Dr., 8600 Bruck an <strong>der</strong> Mur, Knottingerstraße 6<br />

Bestellung<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Gesellschaften)<br />

Breschan & Petritz Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs- GmbH, 9500 Villach, Moritschstraße<br />

5-7/2/3<br />

complete audit Wirtschaftsprüfung KG, 1190 Wien, Gugitzgasse 9/29<br />

Dr. Denk Wirtschafts-Prüfungs GmbH, 8010 Graz, Geidorfgürtel 22<br />

EDAP Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung OG, 8062 Kumberg, Panoramaweg 46<br />

Koroschetz & Liebenberger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH, 8750 Judenburg,<br />

Burggasse 61<br />

MC Matznetter Consulting GmbH - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 1230 Wien, Wittgensteinstraße<br />

95<br />

MCW Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbH, 1230 Wien, Breitenfurter Straße 564<br />

MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35 A<br />

PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien, Mariahilfer Str. 54/5<br />

PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien, Mariahilfer<br />

Straße 54/5. Stock<br />

Pichler Wirtschaftsprüfung GmbH, 4600 Wels, Kaiser-Josef-Platz 12<br />

Rossbury Wirtschaftsprüfung GmbH, 8043 Graz, Mariatroster Straße 36<br />

RSM Austria Transaction Services Wirtschaftsprüfung GmbH, 1010 Wien, Tegetthoffstraße 7<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

49


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 50<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Auchmann Katharina, Mag.(FH), 1120 Wien, Stachegasse 15/2/14<br />

Bachinger Marion, Mag.(FH), 1110 Wien, Hauffgasse 9/12<br />

Berger LL.B.(WU) Christian, Mag., 1100 Wien, Dampfgasse 21/3/9<br />

Bürgstein Thomas, Mag., 2811 Wiesmath, Feldgasse 10<br />

Egger Andreas, 8982 Tauplitz, Tauplitz 276<br />

Eibinger Vera, Mag. DI Dr.tech., 8750 Judenburg, Hans-Klöpfer-Straße 18<br />

Enzlberger Wolfgang, Mag., 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 11/2/19<br />

Fegerl Andreas, Mag., 3962 Oberlembach, Oberlembach 19<br />

Fitz Andrea, Mag., 1060 Wien, Liniengasse 38/30<br />

Grabenbauer Verena, Mag.(FH), 8654 Fischbach, Fischbach 3<br />

Hauzinger Elena, Mag.(FH), 1170 Wien, Beheimgasse 11/4<br />

Hofstätter Christoph, Dipl.-Ing., 3820 Raabs an <strong>der</strong> Thaya, Modsiedl 25<br />

Höller Jürgen, Ing. Mag., 2485 Wampersdorf, Johann-Strauß-Straße 4<br />

Hubmann Bakk.rer.soc.orc. Elisabeth, 8020 Graz, Königshoferstraße 40/2<br />

Irlacher Marlies, Mag.(FH), 8045 Graz, Radegun<strong>der</strong>straße 108g<br />

Janauschek Raphaela, Mag., 3400 Klosterneuburg, Käferkreuzgasse 25/10<br />

Katsulis Petra, Mag., 2262 Grub an <strong>der</strong> March, Kellergasse 181<br />

Kienberger Mathias, Mag., 4820 Bad Ischl, Lärchenwaldstraße 2b/12<br />

Kislinger Günther, Mag.Dr., 8562 Mooskirchen, Kniezenberg 14A<br />

Kleedorfer Eva, Mag., 1170 Wien, Rosensteingasse 45/1/12<br />

Kristoferitsch Georg, Mag.Dr., 8043 Graz, Hans-Friz-Weg 17c<br />

Lirk Victoria, Mag., 1050 Wien, Nikolsdorfergasse 42/ Top 21<br />

Moser Stephanie, Mag.rer.soc.oec.Mag.iur., 9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 16<br />

Nepita Matthias, Mag., 1010 Wien, Stallburggasse 2<br />

Palmanshofer Peter, Mag., 3250 Wieselburg, Krüglinger Straße 9<br />

Patzak Andreas, Mag., 1200 Wien, Pasettistraße 29/1/21<br />

Pfleger Katja, Mag., 3580 Horn, Frauenhofner Straße 8<br />

Pill-Hubert Birgit, 4800 Attnang-Puchheim, Sicking 57<br />

Postmann Andrea, Mag. (FH), 1160 Wien, Horvathgasse 18/1/3<br />

Preismer Michael, Mag., 8041 Graz, Neufeldweg 151<br />

Riedel Heike, 3753 Hötzelsdorf, Hötzelsdorf 80<br />

Schlick Marlene Viktoria, Mag., 1160 Wien, Arnethgasse 64/28<br />

Schrö<strong>der</strong> Stefan, Dipl.-Betriebswirt (FH), 55124 Mainz, Vierzehn-Nothelfer-Straße 33<br />

Schwab Dietmar, Mag.(FH), 8211 Ilztal GA, Wolfgruben 17<br />

Siedler Christoph, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11<br />

Stadtschreiber Andreas, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Neunkirchner Straße 42 A<br />

Staudinger Daniela, Mag., 1030 Wien, Haidingergasse 23/41<br />

Stifter Christina, Mag., 1030 Wien, Erdbergstraße 61/12<br />

Sulbauer Martina, Mag., 7052 Müllendorf, Hauptstraße 41<br />

Thomas Maria, 6380 St.Johann in Tirol, Neubauweg 22<br />

Tiefling Paul, MMag., 9020 Klagenfurt, Richard-Wagner-Straße 60<br />

Wagner Caroline, Mag., 1030 Wien, Anna-Hand-Weg 3/2/220<br />

Weißhaupt Kerstin, Mag., 1120 Wien, Schönbrunner Straße 180/1/17<br />

Wieszmüllner Simone, Mag., 2421 Kittsee, Untere Hauptstraße 67<br />

Wittmann Kornelia, Dipl.-Kffr.Univ.Dr., 2340 Mödling, Enzersdorfer Straße 4<br />

Wurzer Dietmar, Mag.iur., 8046 Stattegg, Jakobsweg 8/5<br />

Zajicek Michaela, Mag., 1150 Wien, Sechshauserstraße 112/8<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

50


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 51<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Gesellschaften)<br />

A3 Serendipity Steuerberatungsgesellschaft mbH, 3400 Klosterneuburg, Ziegelofengasse 21<br />

ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1<br />

ACCURATA Steuerberatungs GmbH, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Rechte Kremszeile 62<br />

Alexan<strong>der</strong> Hofmann und Jochen Auer Steuerberatungs OG, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau,<br />

Rechte Kremszeile 62<br />

ALTA Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1020 Wien,<br />

Praterstraße 62-64<br />

AM Steuerberatungs GmbH & Co KG, 3300 Amstetten, Graben 1<br />

ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22<br />

ATS Treuhand Steuerberatung GmbH, 4070 Eferding, Bahnhofstraße 2<br />

Bahl Fend Bitschi Fend Steuerberatung GmbH, 6830 Rankweil, Hadelsdorfstraße 30<br />

Bernhart Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alserstraße 23/28<br />

Besold Steuerberatung KG, 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Baiersdorf 3<br />

Breschan & Petritz Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs- GmbH, 9500 Villach,<br />

Moritschstraße 5-7/2/3<br />

CMK Steuerberatung & Wirtschaftstreuhand GmbH, 4240 Freistadt, Stefan Zweig-Straße 37/4<br />

CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Gabelsbergerstraße 5<br />

Copilot Unternehmens- und Steuerberatungs GmbH, 1180 Wien, Littrowgasse 7<br />

Copilot Unternehmensberatung und Steuerberatungs GmbH & Co KG, 1180 Wien,<br />

Littrowgasse 7<br />

Dilly Steuerberatungs GmbH, 4553 Schlierbach, Pyhrnstraße 16<br />

Doczekal & Partner Steuerberatung GmbH, 1230 Wien, Wallackgasse 6<br />

Dr. Denk Wirtschafts-Prüfungs GmbH, 8010 Graz, Geidorfgürtel 22<br />

Dr. Kellermair Steuerberatungs GmbH, 4600 Wels, Simonystraße 44<br />

Dr. Schmutzler & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg,<br />

Innsbrucker Bundesstraße 126<br />

Ebenwaldner Steuerberatung OG, 9623 St. Stefan an <strong>der</strong> Gail, Köstendorf 80<br />

ECA Grießer Hofstädter und Keiler Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Gabelsbergerstraße 2<br />

EDAP Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung OG, 8062 Kumberg, Panoramaweg 46<br />

factum Steuerberatung KG, 1050 Wien, Schönbrunner Straße 59-61/24<br />

IRA Steuerberatungs GmbH, 1180 Wien, Anton-Frank-Gasse 6/9<br />

Loranth SteuerberatungsGmbH, 7501 Rotenturm an <strong>der</strong> Pinka, Tulpengasse 2<br />

Machtl Steuerberatung KG, 2103 Langenzersdorf, Finkengasse 32<br />

Mag. Mittlböck Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1230 Wien, Feuersteingasse 3a<br />

Mag. Trombitas Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1090 Wien, Hahngasse 13/1<br />

Mayer Steuerberatungs GmbH, 8010 Graz, Plüddemanngasse 75e/3/12<br />

Morre & Papst Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs OG, 8010 Graz, Heinrichstraße 110<br />

Nessling & Kaltenbrunner Steuerberatungs OG, 5411 Oberalm, Fischer-Villa-Straße 2<br />

PANNONIA Steuerberatungs KG, 2340 Mödling, Winzergasse 5-7 Top 11<br />

PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien,<br />

Mariahilfer Straße 54/5. Stock<br />

PlusMinus Steuerberatung KG, 1120 Wien, Fraungrubergasse 2-4/1/7<br />

Prodinger Leitinger & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 1<br />

Rauch Steuerberatung KG, 9612 St. Georgen im Gailtal, Kerschdorf 30<br />

RG Steuerberatungs GmbH, 5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1a<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

51


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 52<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Gesellschaften)<br />

Richter Steuerberatung KG, 9061 Klagenfurt, Poppichl 52<br />

Schlack & Partner Steuerberatung GmbH, 8580 Köflach, Peter-Rosegger-Gasse 19<br />

Spanner-Toferer Steuerberatungs GmbH, 8051 Graz, Sportplatzgasse 12a<br />

Stefan Rohrmoser Steuerberatungs GmbH, 5752 Viehhofen, Luftbichlweg 150<br />

triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12<br />

WFS Steuerberatungs GmbH, 1030 Wien, Beatrixgasse 30<br />

Winkler & Co Steuerberatung OG, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7<br />

WOYTECH & WOYTECH Steuerberatungsges.m.b.H., 1140 Wien, Gusterergasse 55<br />

WTGL Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungs-GmbH, 4020 Linz, Blumauer Straße 35<br />

WTGL Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungs-GmbH & Co KG, 4020 Linz, Blumauer Straße 35<br />

WWV Gmünd SteuerberatungsGmbH, 3950 Gmünd, Bahnhofstraße 4<br />

B. Ruhendmeldung<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

Ruhendmeldung<br />

(Physische Personen)<br />

Abensperg und Traun Ferdinand, Dr., 1010 Wien, Singerstraße 27, StB<br />

Annau Wolfgang, 1100 Wien, Kle<strong>der</strong>inger Straße 44/H69, StB<br />

Benes Karin Elisabeth, Mag., 3021 Pressbaum, Haitzawinkel 9, StB<br />

Dammer M.B.L. Christina, Mag., 5061 Elsbethen, Halleiner Landesstraße 14/3, StB<br />

Demschner Daniela, Mag., 1190 Wien, Weinberggasse 24/G4, StB<br />

Edlinger Georg, Dr., 1190 Wien, Schatzlsteig 4, WP StB<br />

Elter Andrea, Mag., 4040 Linz, Kelsenstraße 17, StB<br />

Enzlberger Wolfgang, Mag., 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 11/2/19, StB<br />

Erath Thomas, Mag.rer.soc.oec., 6850 Dornbirn, Radetzkystraße 12/1, StB<br />

Feitzinger-Schiener Geraldine, Mag., 1030 Wien, Erdbergstraße 57/32, StB<br />

Fitz Andrea, Mag., 1060 Wien, Liniengasse 38/30, StB<br />

Frank LL.M. Margit, Mag., 1180 Wien, Hofstattgasse 2/2/10, WP StB<br />

Franz Herbert, Mag.Dr., 1180 Wien, Haizingergasse 29, StB<br />

Gassner Natascha, Mag., 6700 Bludenz, Oberdaneu 1, StB<br />

Gerdes LL.M. Imke, 10023 New York, 145W 67th street, StB<br />

Gfrerer Monika, Mag., 5602 Wagrain, Moadörfl 52, StB<br />

Grießer Gerfried, Mag., 9073 Viktring, Am Wildpark 1, StB<br />

Gruber-Pichler Charlotte, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12, StB<br />

Grünberger CPA Herbert, Dr., 4201 Gramastetten, Grimhardstraße 2, WP StB<br />

Hablesreiter Raymond, 3012 Wolfsgraben, Himmelallee 3, WP StB<br />

Hafner Alexandra, Mag., 1130 Wien, Ratmannsdorfgasse 20-22/Haus 3, StB<br />

Hei<strong>der</strong> Beatrix, Mag., 1100 Wien, Upsalagasse 12, StB<br />

Heregger Natascha Maria, Mag., 1210 Wien, Töllergasse 27/2/Top 17, StB<br />

Herglotz Hannes, Mag., 1020 Wien, Obere Donaustraße 57/20, StB<br />

Hopfer Gabriela, Mag., 8355 Tieschen, Pichla 24, StB<br />

Hotko Paul, Mag., 1210 Wien, Kummergasse 5/3/17, StB<br />

Huber Barbara, Mag.iur., 1210 Wien, Mühlschüttelgasse 59/2/9, StB<br />

Illmayer Willibald, 8625 Turnau, Nr. 139, StB<br />

Jaksch-Hindinger Andrea, Mag. (FH), 1170 Wien, Promenadegasse 59B, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

52


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 53<br />

Ruhendmeldung<br />

(Physische Personen)<br />

Jungwirth Werner, Prof.Mag., 2700 Wiener Neustadt, Kaisersteingasse 99, StB<br />

Karall Michaela, Mag., WI 53202 Milwaukee, 1313 N Franklin Place, Apt 1005, StB<br />

Koch Andrea, Mag., 3244 Ruprechtshofen, Mühlenweg 3/1, StB<br />

Kriechbaumer Birgit, Mag., 4324 Rechberg, Sonnenhang 22, StB<br />

Kryda Wilhelm, Dkfm. Dr.iur. Dr.rer.comm. Mag.iur., 1170 Wien, Jörgerstraße 37/2, WP<br />

Leo Alphons, 1180 Wien, Kutschkergasse 19, StB<br />

Loske-Vittorelli Michaela, Mag., 8181 Unterfladnitz, Wollsdorf 15, StB<br />

Lukas Bianca, Mag.(FH), 2361 Laxenburg, Leopold-Figl-Straße 1/1/3, StB<br />

Ma<strong>der</strong> Josef, 8333 Riegersburg, Bergl 68, StB<br />

Maier Johannes, Mag., 8041 Graz, Ortsteil Liebenau Neufeldweg 149k, WP<br />

Matl Christine, Mag., 1130 Wien, Trauttmansdorffgasse 38/3/8, StB<br />

Mayer Helmut, MMag., 1170 Wien, Dornbacher Straße 83/5, WP<br />

Mlejnek Friedrich, Dkfm., 2013 Göllersdorf, Großstelzendorf 92, WP StB<br />

Moser Gerald, Mag.Dr., 1130 Wien, Auhofstraße 66, StB<br />

Na<strong>der</strong>linger Herbert, 5020 Salzburg, Forellenweg 55, StB<br />

Nekuda Gerald, Mag.iur., 5020 Salzburg, Weiserhofstraße 16, StB<br />

Nie<strong>der</strong>süß Andrea, Mag., 1010 Wien, Wipplingerstraße 24-26/23, WP StB<br />

Paier Ulrike, Mag., 9020 Klagenfurt, Priesneggerstraße 12, StB<br />

Patschei<strong>der</strong> Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg, Keilgasse 6, WP StB<br />

Pieringer Sophie, Mag.Dr., 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/113, StB<br />

Platzl Susanne, Mag., 4060 Leonding, Schollenweg 19, StB<br />

Rauch Judith, Mag., 4192 Schenkenfelden, Hintergasse 24, StB<br />

Reithofer Benedikt, Mag., 1060 Wien, Marchettigasse 5/1, WP<br />

Riha Peter, Dkfm.Dr., 4400 Steyr, Schlühslmayrstraße 99, StB<br />

Rittenschober Barbara, Mag., 4020 Linz, Hausleitnerweg 34a S 2/4, StB<br />

Rumerstorfer Wilhelm, Mag.Dr.iur., 5020 Salzburg, Georg-Wagner-Gasse 3A/Top 7, StB<br />

Saller Ulrike, Mag., 2442 Unterwaltersdorf, Weißdornweg 2/22, StB<br />

Sauerwein Ralph, Mag., 6780 Schruns, Auf <strong>der</strong> Litz 19, StB<br />

Sauruck Karin, Mag., 8063 Eggersdorf bei Graz, Hocheggstraße 17, StB<br />

Sautter Natascha, Mag., 1180 Wien, Türkenschanzstraße 25, StB<br />

Schaumberger Patricia, Mag., 4030 Linz, Igelweg 13, StB<br />

Schmidhuber Ingrid, Mag., 4210 Gallneukirchen, Tannenweg 2, StB<br />

Schmutzler Helmut, 5026 Salzburg, Waldburgergasse 32, WP StB<br />

Schwarz Thi My Ha, Mag., 4055 Pucking, Pulaweg 3, StB<br />

Siedler Christoph, Mag., 1090 Wien, Salzergasse 11, StB<br />

Spitz Georg, Dr., 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />

Stingl-Lösch Ursula, Mag., 3100 St.Pölten, Rennbahnstraße 47/10, StB<br />

Styrer CPA Oliver, Mag., 1200 Wien, Sachsenplatz 14/7, WP StB<br />

Tremmel Norbert, Mag., 4840 Vöcklabruck, Am Poschenhof 53/16, StB<br />

Weissl Peter, Mag. iur., 8020 Graz, Lendkai 69, WP StB<br />

Widauer Peter, 5700 Zell am See, Forststraße 1, WP StB<br />

Wieden Anna, Mag., 1190 Wien, Budinskygasse 9/10, StB<br />

Winner Walter, Dipl.-Vw.Dr., 5700 Zell am See, Bergstraße 15, WP StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

53


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 54<br />

Ruhendmeldung<br />

(Gesellschaften)<br />

ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1, WP<br />

ALTA Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1020 Wien,<br />

Praterstraße 62-64, WP<br />

ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />

CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Gabelsbergerstraße 5, WP<br />

INTEGRA Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />

Pichler Wirtschaftsprüfung GmbH, 4600 Wels, Kaiser-Josef-Platz 12, WP<br />

Prodinger Leitinger & Partner Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 1, StB<br />

Rossbury Wirtschaftsprüfung GmbH, 8043 Graz, Mariatroster Straße 36, WP<br />

triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien,<br />

Apostelgasse 36/12, WP<br />

C. Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

<strong>der</strong> Berufstätigkeit<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

(Physische Personen)<br />

Aigner Harald, Mag., 5202 Neumarkt am Wallersee, Breinberg Mitte 3/5, WP StB<br />

Bauer Karin, Mag.(FH), 2120 Obersdorf, Kirschenallee 26, StB<br />

Bizek LL.M. Barbara, Mag., 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 4/22, WP<br />

Böhm Wolfgang, 1190 Wien, Cottagegasse 62, StB<br />

Derfler Anna, 1120 Wien, Schönbrunner Allee 45/19, StB<br />

Eibisberger Gerald, Mag. (FH), 1210 Wien, Gerasdorfer Straße 61/8/6, WP StB<br />

Fritsch Erika, Mag.(FH), 2620 Natschbach, Wulkagasse 1, StB<br />

Frohner LL.M. Andreas, Mag.Dr., 1150 Wien, Goldschlagstraße 36/35, StB<br />

Giesinger Elmar, Dr.jur., 6844 Altach, Bauern 17, StB<br />

Hammer Silvia, Mag., 1200 Wien, Dresdner Straße 42/33, StB<br />

Haupt Hajnal Tunde, Mag., 2340 Mödling, Winzergasse 5-7/11, StB<br />

Hei<strong>der</strong> Beatrix, Mag., 1100 Wien, Upsalagasse 12, StB<br />

Hoffmann Erich, MMag., 7083 Purbach am Neusiedlersee, Obere Bahngasse 5, StB<br />

Holzinger Herbert Christian, Mag.iur., 4844 Regau, Betriebsstraße 13, StB<br />

Kasper Carola, Dipl.-Jur. Univ., 6060 Hall in Tirol, Pfannhausstraße 1, StB<br />

Kohl Robert, Mag.Dr., 4400 St.Ulrich bei Steyr, Kirchenweg 6, StB<br />

Leimböck Thomas, Mag., 5301 Eugendorf, Nordstrasse 4, StB<br />

Ludwig Edith, Mag., 1130 Wien, Goldmarkplatz 2b, StB<br />

Matznetter Christoph, Dr., 1230 Wien, Wittgensteinstaße 95, WP StB<br />

Mauerhofer Verena, MMag., 8010 Graz, Rosenberggürtel 39, StB<br />

Medlin Gerd, Mag., 1100 Wien, Koliskogasse 32, StB<br />

Na<strong>der</strong>linger Herbert, 5020 Salzburg, Forellenweg 55, StB<br />

Neuberger-Hartmann Daniela, Mag., 1010 Wien, Herrengasse 6-8, StB<br />

Patschei<strong>der</strong> Rudolf, Dkfm., 5020 Salzburg, Keilgasse 6, WP StB<br />

Pittino Georg, Mag., 8042 Graz, Prof.Franz-Spath-Ring 79/3, StB<br />

Rudari Rudolf, Mag.Dr., 6706 Bürs, Fel<strong>der</strong>straße 5, StB<br />

Singer Andreas, Dipl.-Kfm.(FH), 2154 Kleinbaumgarten, Kleinbaumgarten 48, StB<br />

Stefan Sophie, Mag.(FH), 1210 Wien, Gerasdorfer Straße 61/8/6, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

54


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 55<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

(Physische Personen)<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

(Gesellschaften)<br />

Theuermann Bernhard, MMag., 9433 St.Andrä, Blaiken 123, StB<br />

Thiemer Barbara, Mag.(FH), 1100 Wien, Davidgasse 46-48/12, StB<br />

Tokár Denisa, Mag., 2483 Weigelsdorf, Falcostrasse 4, StB<br />

Treiber Hannes, Mag., 1090 Wien, Tendlergasse 14/4, WP StB<br />

Umbrich Petra, Mag., 2500 Baden, Schinzlgasse 8, WP StB<br />

Weismann Ursula, Mag., 2380 Perchtoldsdorf, Franz-Vesely-Gasse 6, WP StB<br />

keine.<br />

D. Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

(Physische Personen)<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

Abelshauser Karl, 6600 Reutte, Jakob-Gapp-Straße 9, WP StB<br />

Bernauer Heinz, Dkfm., 1120 Wien, Stegmayergasse 92/4, StB<br />

Brodegger Armin, 9241 Stallhofen, Römerweg 24, StB<br />

Brunner Alois, Mag.Dr., 1080 Wien, Josefstädter Straße 85/1/2/9, StB<br />

Ceconi-Theiss Brigitte, 5020 Salzburg, Schiffmanngasse 19, StB<br />

Debus Hannes, Dr.jur., 5020 Salzburg, Sinnhubstraße 10, StB<br />

Dürler Peter, Dkfm., 1190 Wien, Schulsteig 22, WP StB<br />

Eipeldauer Ingrid, 2620 Wartmannstetten, Straßhof Gramatler Straße 10, StB<br />

Elter Manfred, 4040 Linz, Spatzenhofstraße 16, StB<br />

Fleischhacker Jürgen, Mag.(FH), 7142 Illmitz, Pfarrwiese 2b/3, StB<br />

Frick Sylvia, Mag., 6832 Röthis, Schlösslestraße 20, StB<br />

Fritsch Werner, Mag.Dr., 1140 Wien, Rosentalgasse 28, StB<br />

Heinzl Josef, Mag., 4760 Raab, Kommuneplatz 290, StB<br />

Herzog Wolfgang, Dr., 5450 Werfen, Jägergasse 4, StB<br />

Hiebaum Kurt Peter, 5020 Salzburg, Bayerhamer Straße 19, StB<br />

Ilgenfritz Wolfgang, Mag., 9500 Villach, Haydnstraße 5/1, WP StB<br />

Kotschy Maria, 2880 Kirchberg am Wechsel, Otterthal 58, StB<br />

Kreutzer Josef, Dr.Dkfm.Mag.Ing., 1170 Wien, Himmelmutterweg 25, WP StB<br />

Kryzan Karin, 1010 Wien, Kohlmarkt 4/22, StB<br />

Ladstätter Renate, Dkfm., 1180 Wien, Gentzgasse 137, StB<br />

Lager Johannes, 1100 Wien, Laxenburger Straße 28/35-37, StB<br />

Lasinger Herbert, Mag., 4060 Leonding, Rö<strong>der</strong>nweg 3a, StB<br />

Lechner Irmgard, 3385 Gerersdorf, Gerersdorfer Hauptstraße 26, StB<br />

Leitner Winfried, Mag., 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 b, StB<br />

Maurer Ulrike, Mag., 4222 St.Georgen an <strong>der</strong> Gusen, Quellenweg 21, StB<br />

Max Elisabeth, 2540 Bad Vöslau, Michael-Scherz-Straße 3, StB<br />

Meidlinger Lydia, Mag.iur., 1190 Wien, Zahnradbahnstraße 10/2/3, StB<br />

Reisinger Herwalt, Mag., 3200 Ober-Grafendorf, Josef-Wehrer-Gasse 3, StB<br />

Rietsch Jürgen, 5630 Bad Hofgastein, Eisenstein 18, StB<br />

Roschmann Cornelia, Mag., 2522 Oberwaltersdorf, Siedlerstraße 13/1, StB<br />

Schweighofer Franz, Mag., 8010 Graz, Heinrich-Casper-Gasse 23, StB<br />

Türk Josef, 9020 Klagenfurt, Peter Pirkham-Weg 5, StB<br />

Westreicher Heinz, Dkfm.Dr., 6850 Dornbirn, Dr.-Waibel-Straße 11, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

55


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 56<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

(Gesellschaften)<br />

Alexandra Wallner Handel GmbH, 8054 Seiersberg, Elariweg 3, WP<br />

AVALON Steuerberatung GmbH, 1040 Wien, Südtiroler Platz 5/25, StB<br />

CONZEPT Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG, 5020 Salzburg,<br />

Innsbrucker Bundesstraße 136/3. Stock, StB<br />

Dr. Elmar Giesinger Steuerberatungs GmbH, 6844 Altach, Bauern 17, StB<br />

GfT Treuhand GmbH, 1060 Wien, Mariahilfer Straße 1c, StB<br />

Hans Baumgartner Wirtschaftstreuhandgesellschaft m.b.H., 1200 Wien,<br />

Klosterneuburger Straße 127/24, StB<br />

Mag. (FH) Michael Stöckelmaier Steuerberatungsgesellschaft WT-GmbH,<br />

2230 Gänserndorf, Bahnstraße 2, StB<br />

Mag. H.J. Klein, Steuerberatungs-GmbH, 8010 Graz, Stiftingtalstraße 148, StB<br />

Mag. Stefan Rohrmoser Steuerberatungs-KG, 5752 Viehhofen, Viehhofen 150, StB<br />

Mag. Trauner Steuerberatungs GmbH, 3300 Amstetten, Graben 1, StB<br />

Moser & Partner Buchführungs- und Steuerberatungs KG, 1120 Wien, Marschallplatz 4/5, StB<br />

MW-Kraus & Partner GmbH, 7100 Neusiedl am See, Wiener Straße 64 / 1. Stock, StB<br />

PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien,<br />

Mariahilfer Straße 54/5 Stock, WP<br />

PFK+Partner Steuerberatungs-GmbH & Co KG, 1070 Wien, Mariahilfer Straße 54/5, StB<br />

Schäffer & Marek Steuerberatungsgesellschaft OG, 1160 Wien, Brunnengasse 68/18, StB<br />

Schmutzler & Winter OG Steuerberatungsgesellschaft, 5542 Flachau, Am Feuersang 159, StB<br />

SCHWAB-CONSULT UNTERNEHMENS- UND STEUERBERATUNG GmbH & Co KG, 5600<br />

St.Johann im Pongau, Ing. Ludwig-Pech-Straße 1a, StB<br />

SST Schwarz & Schmid Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien,<br />

Renngasse 1/ Freyung, WP<br />

Straub + Partner Wirtschaftsprüfungs GmbH in Liqu., 5301 Eugendorf,<br />

Nordstraße 4 / 2. Stock, WP<br />

E. Abberufung bzw<br />

Bestellung. von<br />

Kanzleikurator und<br />

Liquidatoren:<br />

Abberufung von<br />

Kanzleikuratoren und<br />

Liquidatoren<br />

Abberufung von Karabece & Müller, Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbHWP,<br />

1010 Wien, Börsegasse 10/3,<br />

als Liquidator bei Hettmer Herta, 1150 Wien, Palmgasse 10/7, per 18.04.2013<br />

Abberufung von Ebenhofer Christian, StB, 4600 Wels, Kreuzpointstraße 16/39,<br />

als Kanzleikurator bei Mitter Reinhard, 4600 Wels, Kreuzpointstraße 16/5/39, per 18.03.2013<br />

Abberufung von Hofer Andreas, Mag., StB, 4632 Pichl bei Wels, Brunnenplatz 1,<br />

als Kanzleikurator bei Buchinger-Czech Sonja, Mag., 2013 Göllersdorf, Wischathal Nr. 59,<br />

per 18.04.2013<br />

Abberufung von Obrist Gerhard, StB, 6130 Schwaz, Münchener Straße 26,<br />

als Kanzleikurator bei Leitner Winfried, Mag., 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 5 b,<br />

per 13.05.2013<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

56


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 57<br />

Abberufung von<br />

Kanzleikuratoren und<br />

Liquidatoren<br />

Abberufung von Schrö<strong>der</strong> Michaela, Mag., StB, 2340 Mödling, Dr.-L.-Rieger-Straße 46, als<br />

Kanzleikurator bei Schrö<strong>der</strong> Harald, Dkfm., 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6, per 18.03.2013<br />

Abberufung von Mag. Manuela Henrich, StB, Berndorf, Pottensteinerstraße 11/5<br />

als Kanzleikurator des verstorbenen Dkfm. Harald Schrö<strong>der</strong>, 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6<br />

per 02.05.2013<br />

Bestellung von<br />

Kanzleikuratoren<br />

und Liquidatoren<br />

Bestellung von Bittmann Ute, Mag., StB, 2460 Bruck an <strong>der</strong> Leitha, Burgenlandstraße 21,<br />

als Kanzleikurator bei Domian Alois, 8720 Knittelfeld, Ghegastraße 5, per 05.03.2013<br />

Bestellung von Henrich Manuela, Mag., StB, 2560 Berndorf, Pottensteinerstraße 11/5,<br />

als Kanzleikurator bei Schrö<strong>der</strong> Harald, Dkfm., 2560 Berndorf, Mitlöhnerstraße 6,<br />

per 18.03.2013<br />

Bestellung von Hertel Peter, Mag.(FH), StB, 1070 Wien, Kaiserstraße 84/1/4,<br />

als Liquidator bei Ladstätter Renate, Dkfm., 1180 Wien, Gentzgasse 137, per 30.01.2013<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

ACCURATA Steuerberatungs GmbH in<br />

RHA Steuerberatungs GmbH, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Rechte Kremszeile 62, StB<br />

ADVISOR Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />

ARTUS Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />

ARTUS Steuerberatung Holding GmbH, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />

AUSTRIA TREUHAND Bad Vöslau Steuerberatung GmbH in<br />

GfT Treuhand GmbH, 1060 Wien, Mariahilfer Straße 1c<br />

Braunegg - Göschl - Stöhr & Partner Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H. in<br />

Stöhr Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsges.m.b.H., 1090 Wien, Garnisongasse 7/21, WP<br />

CHRONOS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H. in<br />

CHRONOS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H. in Liqu., 1180 Wien,<br />

Paulinengasse 4/EG/Top 1-3, StB<br />

Convisio - Dr. Kogler Steuerberatungs OG in<br />

Dr. Andreas Kogler Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt, Eiskellerstraße 3/2, StB<br />

CONVISIO Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung GmbH in<br />

CONVISIO Klagenfurt Wirtschaftstreuhand & Steuerberatung GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Gabelsbergerstraße 5, WP<br />

deltaplus audit Wirtschaftsprüfungs GmbH in<br />

ACCURATA Steuerberatung GmbH, 7000 Eisenstadt, Kanizsaiweg 10/1, WP<br />

Dr.Dietrich Birnbacher Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs-GmbH in<br />

Dr.Dietrich Birnbacher GmbH, 9500 Villach, Hauptplatz 19, WP<br />

Hofstädter Steuerberatungs KG in<br />

Hofstädter und Keiler Steuerberatungs KG, 9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 2, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

57


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 58<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

HW Consulting OG Steuerberatungsgesellschaft in<br />

UNICONSULT OG Steuerberatungsgesellschaft, 5020 Salzburg,<br />

Innsbrucker Bundesstraße 126, StB<br />

Integra Treuhand- und Prüfungsgesellschaft m.b.H. in<br />

INTEGRA Steuerberatungs GmbH, 1080 Wien, Alser Straße 25, WP<br />

Mag. (FH) Markus Illmer - Steuerberatung und mehr, Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />

Illmer und Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15, StB<br />

Mag. Carmen Panwinkler Steuerberatung GmbH in<br />

acura Steuerberatung GmbH, 3100 St.Pölten, Jahnstraße 19, StB<br />

Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />

tischler.perlet Steuerberatung GmbH, 5026 Salzburg, Aigen Mandlgasse 3, StB<br />

Mag. Claudia Tischler Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co.KG in<br />

tischler.perlet Steuerberatung GmbH & Co KG, 5026 Salzburg, Aigen Mandlgasse 3, StB<br />

Mag. Dr. Gerwin Kürzl Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />

Fiduzia Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 8572 Bärnbach, Mitterdorfer Straße 2, StB<br />

Mag. Reiter & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />

ECA Mag. Reiter & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH, 8962 Gröbming, Hauptplatz 33, StB<br />

MI Lowtax Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />

Mag. (FH) Markus Illmer Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck,<br />

Bruggfeldstraße 15/9/2. Stock, StB<br />

MOORE STEPHENS Uniconsult GmbH Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft in<br />

MOORE STEPHENS Salzburg GmbH Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 126, WP<br />

MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH in<br />

MOORE STEPHENS UNICONSULT Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35 A, WP<br />

PFK+Partner Steuerberatungs-GmbH in<br />

PFK+Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GmbH, 1070 Wien,<br />

Mariahilfer Straße 54/5, WP<br />

Ratzinger, Gstöttner & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH in<br />

Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 4400 Steyr,<br />

Stelzhamerstraße 14 b, WP<br />

Rößlhuber & Partner Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH & Co KEG in<br />

PKF Rößlhuber & Partner Steuerberatungs GmbH & Co KG, 5020 Salzburg,<br />

Reichenhaller Straße 10 a, StB<br />

S & K Steinle und Kandler Steuerberatungsgesellschaft OG in<br />

SK Steinle + Kandler Steuerberatung OG, 8010 Graz, Wielandgasse 35, StB<br />

Schwarz & Fink Steuerberatung GmbH in<br />

Schwarz & Partner Steuerberatung GmbH, 8330 Feldbach, Ringstraße 8, StB<br />

Schwarz & Schmid Treuhand- und Revisionsgesellschaft m.b.H. in<br />

SST Schwarz & Schmid Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien,<br />

Renngasse 1/ Freyung, WP<br />

Steuerberatungs GmbH LUMMERSTORFER & RICHTER in<br />

HR Steuerberatungs GmbH, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6/D/1, StB<br />

tax & law Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

Alexandra Wallner Handel GmbH, 8054 Seiersberg, Elariweg 3<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

58


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/13 Verlautbarungen 59<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

triple A consult Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />

triple A consult Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs-GmbH, 1030 Wien, Apostelg. 36/12, WP<br />

Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dr.Norbert Nawratil Buchprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H. in<br />

Wirtschaftstreuhandgesellschaft Dr.Norbert Nawratil Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

m.b.H., 4020 Linz, Spittelwiese 6, WP<br />

WTU - Bilanzbuchhaltung, Controlling, Finanzierung, Personalmanagement, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsconsulting<br />

- Steuerberatung GmbH in<br />

Fidas Wien - Bilanzbuchhaltung, Unternehmensfinanzierung, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsconsulting<br />

- Steuerberatung GmbH, 1010 Wien, Hohenstaufengasse 9/4/8, StB<br />

G. Suspendierungen:<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

keine<br />

keine<br />

H. Wi<strong>der</strong>ruf:<br />

Physische Personen<br />

Gesellschaften<br />

Johann Gruber MBA, StB, 3393 Zelking, Gassen 2<br />

Kryzan Karin, 1010 Wien, Kohlmarkt 4/22, StB<br />

Lager Johannes, 1100 Wien, Laxenburger Straße 28/35-37, StB<br />

keine<br />

I. Nachbesetzungen:<br />

Vorstand<br />

WP Mag. Gunther Bauer anstelle von Mitglied WP MMag.Dr. Verena Trenkwal<strong>der</strong><br />

per 30.01.2013.<br />

MMag.Dr. Verena Trenkwal<strong>der</strong> anstelle von Ersatzmitglied WP Mag. Gunther Bauer<br />

per 30.01.2013.<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.01.2013 bis 15.05.2013<br />

59


1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)<br />

Erscheinungsdatum: 07.06.2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!