Jahresbericht 2005-06.pdf - KV Zürich Business School

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G r u n d b i l d u n g Für die Schuleinheit Grundbildung hat die Umsetzung der NKG im 3. Lehrjahr und die Entscheide vom BBT auf Grund der Ergebnisse der Taskforce wieder einen grossen Einsatz gefordert. Erstmals wurden Lehrabschlussprüfungen in den drei Profilen B, E und M nach dem NKG-Reglement geplant, organisiert und durchgeführt. Grosse Bedenken hat der Regierungsratsentscheid vom August 2005 ausgelöst, die Sprachen in der Weiterbildung zu streichen. Im Bereich des Qualitätsmanagements haben wir während des ganzen Schuljahres die Qualitätsentwicklung auf Grund der Empfehlungen der externen Evaluation vom Vorjahr vorangetrieben. Die Mediothek wurde von den Lernenden und Lehrenden fleissig genutzt. Die Verfügbarkeit vieler neuen Medien zieht immer mehr Leute an. Ein grosses Projekt für neue Schülerausweise, Ausweise für Lehrende und Verwaltungsangestellte wurde auf Ende des Schuljahres erfolgreich abgeschlossen. Die NKG Die vom BBT eingesetzte Taskforce von August bis Dezember 2005 hat Vorschläge zur Entlastung der Lernenden der NKG unterbreitet. Auf Grund dieser Ergebnisse hat das BBT sowohl im betrieblichen als auch im schulischen Bereich gewisse Änderungen bewilligt. Die KV Zürich Business School hat diese für die verschiedenen Lehrjahre berücksichtigt, die entsprechenden Massnahmen getroffen und umgesetzt. Dafür wurde der NKG-Ausschuss, bestehend aus Lehrenden aller Fachschaften, beigezogen. Die ersten flächendeckenden Lehrabschlussprüfungen in den drei Profilen B, E und M nach NKG-Reglement forderten einen ganz neuen Prüfungsplan. Bei rund 1650 Prüflingen war dies eine grosse Herausforderung, die mit dem vorbildlichen Einsatz aller Beteiligten zu unserer vollen Zufriedenheit gemeistert wurde. Nicht zu unterschätzen ist, dass nun jedes Jahr neben den eigentlichen Lehrabschlussprüfungen in den drei Profilen auch am Ende des zweiten Lehrjahres im E- und M-Profil vorgezogene Prüfungen in gewissen Fächern stattfinden. Für die Grundbildung der KV Zürich Business School waren dieses Jahr rund 700 Lernende zu prüfen. Bei stabilen Schülerzahlen bedeutet dies, dass die KV Zürich Business School jährlich 2’350 Lernende innerhalb circa zwei Wochen prüft. Es ist eine grosse Leistung, die Anerkennung verdient. Mit dem Abschluss der Lernenden 2003-2006 nach NKG-Reglement ist auch das 1999 initiierte kantonale Projekt zur Einführung der RKG/NKG im Kanton Zürich abgeschlossen. Regierungsrat entscheidet: Streichung der Sprachen in der Weiterbildung Der Beschluss des Regierungsrates im August 2005, die Sprachen in der Weiterbildung zu streichen, hat auch in der Schuleinheit Grundbildung der KV Zürich Business School grosse Bedenken ausgelöst. Da viele Lehrende in beiden Schuleinheiten unterrichten, drohte dieser Entscheid, eine grosse Anzahl ihrer Arbeitsplätze in Frage zu stellen. Die inzwischen eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Umsetzung des Entscheides in der extremen Formulierung vermeiden können. Qualitätsmanagement nach FQS Die aufgegleiste Entwicklung auf Grund der Empfehlungen der externen Evaluation vom Vorjahr umfasst mehrere Facetten, die im entsprechenden Bericht näher beschrieben sind. Erfreulich sind einerseits die Dynamik und anderseits die Motivation, die durch den Prozess des fördernden Qualitätsevaluationssystems (FQS) nachgewiesen werden können. Wie stehts mit der Mediothek? Das Schuljahr 2005/06 war das erste volle Schuljahr des Mediothekbetriebes. Der Erfolg der Mediothek ist sichtbar: Sie wird sehr fleissig benutzt. Die angeschafften Medien sind vielseitig und attraktiv. Der Medienbestand stellt bereits zwei Drittel des Endbestandes dar. Das bestehende Bedürfnis nach der Mediothek bestätigt, dass sich unsere langjährigen Bemühungen für deren Einrichtung an der KV Zürich Business School gelohnt haben. Neue Ausweise im Kreditkartenformat Das Projekt für neue Schülerausweise im Kreditkartenformat wurde am Ende des Schuljahres 2005/06 abgeschlossen. Erstmals bei den Einschreibungen Anfang Juli 2006 wurden über 1000 neu eintretende Lernende für ihren zukünftigen Schülerausweis in einer Rekordzeit fotografiert. Gewisse Medien haben darüber berichtet. Der Ausweis gilt auch für die Mediothek-

enützung und die Erweiterung seiner Einsatzmöglichkeiten ist bereits geplant. Die Erstellung neuer Schülerausweise hat die Grundbildung dazu veranlasst, den Lehrenden und dem Verwaltungspersonal neu Ausweise auszuhändigen. Dank Im Namen der Schuleinheit Grundbildung der KV Zürich Business School spreche ich den Lernenden, den Lehrenden, der Schulverwaltung und dem Betrieb für ihren Einsatz während des ganzen Schuljahres und speziell während der Lehrabschlussprüfungen meinen besten Dank aus. Auch den Lehrfirmen danke ich für die gute Zusammenarbeit herzlich. JULIETTE FRANCE, Rektorin Grundbildung Internationale Moodle-Konferenz an der KV Zürich Business School Als grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz bilden wir in der Grundbildung knapp 5000 Kaufleute aus. Als innovative Schule verfügen wir über eine zeitgemässe Infrastruktur, um eine zukunftsorientierte Bildung unter Einbindung einer Lernplattform und dem Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien anzubieten. In Zusammenarbeit mit dem Kaufmännischen Bildungszentrum Zug, dem Bildungszentrum für Erwachsene und der kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene hat die KV Zürich Business School unter der Leitung von Dr. Peter Meier- Lüscher eine zweitägige internationale Moodle-Konferenz organisiert. World Café in der Aula der KV Zürich Business School Am 23. Juni 2006 durfte die Rektorin, Juliette France im eigens eingerichteten World Café über 120 Kongress-Teilnehmende aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Schweden in der Aula begrüssen. In ihrer Eröffnungsansprache wies die Rektorin auf den Wandel in der Bildung hin: «Neue Technologien, insbesondere im Bereich der Information und Kommunikation, durchdringen die Gesellschaft, prägen die Kultur und verändern die Bildungslandschaft. Das Lernen muss sich diesen Veränderungen anpassen und neu gestaltet werden. Die von der Lehrperson gesteuerte Wissensvermittlung bleibt nach wie vor der zentrale Kern des Unterrichts, wird aber vermehrt ergänzt durch neue Lehr- und Lernformen in Richtung selbstverantwortliches Lernen». Im Vordergrund der Konferenz standen praktische Beispiele und praxiserprobte didaktische Modelle, die mit Moodle umgesetzt wurden. In diversen Workshops, Inputreferaten und einem Marktplatz fand ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen IT-Verantwortlichen an Schulen statt. Erfolgreiche Lehrabschlussund Maturprüfungen Roland Reichenbach, Prorektor Vom 6. – 16. Juni 2006 prüfte die KV Zürich Business School 2’350 Kandidatinnen und Kandidaten an den Abschlussprüfungen. Für einen Teil waren es vorgezogene Teilprüfungen in IKA (Information, Kommunikation, Administration) und Französisch oder IKA und Geschichte, für die anderen waren es die grossen Abschlussprüfungen. 91 Prozent aller Lernenden haben die kaufmännische Lehre oder die Berufsmatur bestanden, ein stolzer Wert für alle Lernenden, welche die Lehrabschlussprüfung nach den Vorgaben der Neuen Kaufmännischen Grundbildung (NKG) abgeschlossen haben. 1646 neu diplomierte Kaufleute tragen ihr Wissen künftig in die Berufswelt hinaus. Die Schule gratuliert den erfolgreichen Kaufleuten zu diesem hervorragenden Ergebnis ganz herzlich. Verbunden ist die Gratulation mit einem ganz grossen Dank an alle Lehrenden, denn sie haben alle Neuerungen optimal umgesetzt und die Lernenden zielgerichtet auf die Prüfungen ausgebildet. Was ist neu in der NKG-Ausbildung? Der Fachbereich Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) deckt neu die Fächer Rechnungswesen, Betriebs- und Rechtskunde, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie und Staatskunde ab. Dieser Fachbereich steuert mit einer zentralen und einer schulspezifischen Prüfung sowie einer Erfahrungsnote einen Anteil von 3 / 8 zum LAP- Resultat bei. Zudem können neu vorgezogene Teilprüfungen abgelegt werden: im E-Profil IKA und Französisch, im M-Profil IKA und Geschichte. Ebenfalls neu sind die in der Berufsmatur integrierten anerkannten Sprachdiplome. In den B- und E-Profilen sind sie wahlweise möglich.

G r u n d b i l d u n g<br />

Für die Schuleinheit Grundbildung hat die<br />

Umsetzung der NKG im 3. Lehrjahr und die<br />

Entscheide vom BBT auf Grund der Ergebnisse<br />

der Taskforce wieder einen grossen Einsatz<br />

gefordert. Erstmals wurden Lehrabschlussprüfungen<br />

in den drei Profilen B, E und M nach<br />

dem NKG-Reglement geplant, organisiert und<br />

durchgeführt.<br />

Grosse Bedenken hat der Regierungsratsentscheid<br />

vom August <strong>2005</strong> ausgelöst, die Sprachen<br />

in der Weiterbildung zu streichen.<br />

Im Bereich des Qualitätsmanagements haben<br />

wir während des ganzen Schuljahres die<br />

Qualitätsentwicklung auf Grund der Empfehlungen<br />

der externen Evaluation vom Vorjahr<br />

vorangetrieben.<br />

Die Mediothek wurde von den Lernenden und<br />

Lehrenden fleissig genutzt. Die Verfügbarkeit<br />

vieler neuen Medien zieht immer mehr Leute<br />

an.<br />

Ein grosses Projekt für neue Schülerausweise,<br />

Ausweise für Lehrende und Verwaltungsangestellte<br />

wurde auf Ende des Schuljahres<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die NKG<br />

Die vom BBT eingesetzte Taskforce von August bis<br />

Dezember <strong>2005</strong> hat Vorschläge zur Entlastung der<br />

Lernenden der NKG unterbreitet. Auf Grund dieser<br />

Ergebnisse hat das BBT sowohl im betrieblichen als<br />

auch im schulischen Bereich gewisse Änderungen<br />

bewilligt. Die <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> hat diese für<br />

die verschiedenen Lehrjahre berücksichtigt, die entsprechenden<br />

Massnahmen getroffen und umgesetzt.<br />

Dafür wurde der NKG-Ausschuss, bestehend aus<br />

Lehrenden aller Fachschaften, beigezogen.<br />

Die ersten flächendeckenden Lehrabschlussprüfungen<br />

in den drei Profilen B, E und M nach NKG-Reglement<br />

forderten einen ganz neuen Prüfungsplan. Bei rund<br />

1650 Prüflingen war dies eine grosse Herausforderung,<br />

die mit dem vorbildlichen Einsatz aller Beteiligten<br />

zu unserer vollen Zufriedenheit gemeistert wurde.<br />

Nicht zu unterschätzen ist, dass nun jedes Jahr<br />

neben den eigentlichen Lehrabschlussprüfungen in<br />

den drei Profilen auch am Ende des zweiten Lehrjahres<br />

im E- und M-Profil vorgezogene Prüfungen in gewissen<br />

Fächern stattfinden. Für die Grundbildung der<br />

<strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> waren dieses Jahr rund<br />

700 Lernende zu prüfen.<br />

Bei stabilen Schülerzahlen bedeutet dies, dass die<br />

<strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> jährlich 2’350 Lernende<br />

innerhalb circa zwei Wochen prüft. Es ist eine grosse<br />

Leistung, die Anerkennung verdient.<br />

Mit dem Abschluss der Lernenden 2003-2006 nach<br />

NKG-Reglement ist auch das 1999 initiierte kantonale<br />

Projekt zur Einführung der RKG/NKG im Kanton Zürich<br />

abgeschlossen.<br />

Regierungsrat entscheidet: Streichung<br />

der Sprachen in der Weiterbildung<br />

Der Beschluss des Regierungsrates im August <strong>2005</strong>,<br />

die Sprachen in der Weiterbildung zu streichen, hat<br />

auch in der Schuleinheit Grundbildung der <strong>KV</strong> Zürich<br />

<strong>Business</strong> <strong>School</strong> grosse Bedenken ausgelöst. Da viele<br />

Lehrende in beiden Schuleinheiten unterrichten, drohte<br />

dieser Entscheid, eine grosse Anzahl ihrer Arbeitsplätze<br />

in Frage zu stellen. Die inzwischen eingesetzte<br />

Arbeitsgruppe hat die Umsetzung des Entscheides in<br />

der extremen Formulierung vermeiden können.<br />

Qualitätsmanagement nach FQS<br />

Die aufgegleiste Entwicklung auf Grund der Empfehlungen<br />

der externen Evaluation vom Vorjahr umfasst<br />

mehrere Facetten, die im entsprechenden Bericht<br />

näher beschrieben sind. Erfreulich sind einerseits die<br />

Dynamik und anderseits die Motivation, die durch den<br />

Prozess des fördernden Qualitätsevaluationssystems<br />

(FQS) nachgewiesen werden können.<br />

Wie stehts mit der Mediothek?<br />

Das Schuljahr <strong>2005</strong>/06 war das erste volle Schuljahr<br />

des Mediothekbetriebes. Der Erfolg der Mediothek<br />

ist sichtbar: Sie wird sehr fleissig benutzt. Die angeschafften<br />

Medien sind vielseitig und attraktiv. Der<br />

Medienbestand stellt bereits zwei Drittel des Endbestandes<br />

dar.<br />

Das bestehende Bedürfnis nach der Mediothek bestätigt,<br />

dass sich unsere langjährigen Bemühungen für<br />

deren Einrichtung an der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />

gelohnt haben.<br />

Neue Ausweise im Kreditkartenformat<br />

Das Projekt für neue Schülerausweise im Kreditkartenformat<br />

wurde am Ende des Schuljahres <strong>2005</strong>/06<br />

abgeschlossen. Erstmals bei den Einschreibungen<br />

Anfang Juli 2006 wurden über 1000 neu eintretende<br />

Lernende für ihren zukünftigen Schülerausweis in einer<br />

Rekordzeit fotografiert. Gewisse Medien haben darüber<br />

berichtet. Der Ausweis gilt auch für die Mediothek-

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