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Jahresbericht 2005-06.pdf - KV Zürich Business School

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Was bringt ein Diplom?<br />

Die <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> ist das grösste<br />

berufliche Aus- und Weiterbildungszentrum<br />

der Wirtschaftsregion Zürich.<br />

Allein schon diese Tatsache belegt die Wertschätzung,<br />

welche den hier erworbenen Diplomen und Fachausweisen<br />

entgegengebracht wird. Sie stehen für zentrale<br />

berufliche Fähigkeiten, für grosse Praxisnähe und<br />

vielseitige Anwendbarkeit der vermittelten Inhalte.<br />

Sie versprechen beruflichen Erfolg und garantieren<br />

das hohe Ansehen, das eine Aus- und Weiterbildung<br />

im <strong>KV</strong>-Bereich bei den Arbeitgebenden in der Schweiz<br />

geniesst. Persönliches Prestige gelangt in Griffweite.<br />

Und der hohe Wert der Marke <strong>KV</strong> bildet die Voraussetzung<br />

dafür.<br />

Die Aus- und Weiterbildung an der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong><br />

<strong>School</strong> ist also nützlich für die berufliche Karriere. Das<br />

ist gar keine Frage. Doch was bringt ein Diplom den<br />

Studierenden darüber hinaus? Was lernt man an der<br />

Limmatstrasse «fürs Leben»? Oder anders gefragt:<br />

Ist die <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> eine «Lehrer-Schule»,<br />

in der die Inhalte von oben vorgegeben werden und<br />

die Strukturen autoritär sind? Oder handelt es sich<br />

eher um eine «Schüler-Schule», in der die Studierenden<br />

an der Basis entscheiden, was gelernt und<br />

aufgenommen wird?<br />

Keines von beidem trifft die Wahrheit. Die <strong>KV</strong> Zürich<br />

<strong>Business</strong> <strong>School</strong> ist sicher keine antiautoritäre Schule<br />

à la Summerhill. Dazu ist unser Berufsleben denn<br />

doch zu trocken und ernsthaft, ja auch zu engmaschig<br />

strukturiert. Den Lernenden würde mit einer solchen<br />

Pädagogik wohl ein Bärendienst geleistet, weil sie<br />

nicht der Realität in der Wirtschaft entspricht. Die<br />

<strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> ist aber auch kein Trichter,<br />

durch den die Köpfe der Lernenden «von oben herab»<br />

aufgefüllt werden, ohne sie nach ihren eigenen<br />

Bedürfnissen und Wünschen zu fragen.<br />

Nein, die Lernenden der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />

lernen etwas viel Wichtigeres! Sie entwickeln nämlich<br />

eine lernende Grundgesinnung, mit der sie zu<br />

tragenden Gliedern der Bildungsgesellschaft werden.<br />

Lebenslanges Lernen wird zur Grundprämisse, welcher<br />

sich alle jungen und älteren Lernenden stellen müssen.<br />

Im Geschäft, in der Familie und in den Schulen selbst.<br />

Der Kaufmännische Verband Zürich steht dafür gerade:<br />

Wir brauchen keine endlose «Jagd auf Diplome», sondern<br />

wir wollen in unserer Schule eine Lebenshaltung<br />

des Lernens vermitteln.<br />

Denn wer weiss, wie man lernt, der wird auch in<br />

Zukunft jede neue Herausforderung annehmen können.<br />

Obwohl – oder gerade weil – man sich neu anpassen<br />

und in neue Rahmenbedingungen einordnen muss.<br />

Lernen macht frei und selbstbewusst.<br />

Peter Vonlanthen, Geschäftsleiter <strong>KV</strong> Zürich<br />

K a u f m ä n n i s c h e r V e r b a n d Z ü r i c h

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