Jahresbericht 2005-06.pdf - KV ZÃ¼rich Business School

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

S c h u l v e r w a l t u n g Jahresbericht der Mediothek 2005/06 Seit dem Start des Ausleihbetriebs am 9. Mai 2005 hat sich die Mediothek zu einem wichtigen Ort des Lernens und der Freizeit für die Schuleinheit Grundbildung entwickelt. Feedback von Benutzenden Die Mediothek wird gut besucht. Einzeln oder in Gruppen erarbeiten sich vor allem die Lernenden ihre Wissensbereiche an zahlreichen Arbeitsplätzen, meist IT-unterstützt. Nach einem Jahr zählt etwa ein Drittel der Benutzungsberechtigten zur aktiven Kundschaft der Mediothek. Die verschiedenen Zielgruppen – Lernende, Lehrende, Mitarbeitende der Verwaltung und des Betriebs – empfinden die Atmosphäre in der Mediothek als angenehm. Wie eine Umfrage gezeigt hat, schätzen sie die Ruhe, die Einrichtung und die Medienvielfalt. Gute Zusammenarbeit im Mediotheksteam Die Integration des Freizeitsekretariats und des Multimedia-Fachmanns in die Mediothek hat sich bewährt. Die Infrastruktur wird optimal genutzt, die Öffnungszeiten sind länger als in vergleichbaren Mediotheken und die Zusammenarbeit ist intensiv. Das Team hat sich im Rahmen eines gemeinsamen Weiterbildungsausfluges von den reichen Bücher- und Kulturschätzen der Fondation Martin Bodmer in Cologny bei Genf faszinieren lassen. Im Herbstsemester beschäftigt die Mediothek jeweils eine/n Lernende/n, welche/r in der Verwaltung der KV Zürich Business School ihre/seine Lehre absolviert. Die erste Auszubildende der Mediothek hat ihre Kompetenzziele im Rahmen der NKG mit sehr gutem Erfolg erreicht. Bestandesaufbau hatte Priorität Um das angestrebte Bestandesziel von ca. 15’000 Medien bis Ende 2006 zu erreichen, hatte der Bestandesaufbau Priorität. Ein koordiniertes Netz von Fachreferierenden aus dem Kreis der Lehrenden und dem Mediothekspersonal hat den Medienbestand von ca. 5’000 auf ca. 9’500 Medien erhöht. Neu werden die Zeitungen und Zeitschriften zentral von der Mediothek verwaltet, obwohl deren Standorte auf drei Schulhäuser verteilt sind. Ergänzend gibt es nun auch eine Mediengruppe für Hörbücher – die Nachfrage danach steigt. Funktionelle Ausstattung Wegen nachfragebedingter Gewichtsverschiebungen mussten einige Regale umgerüstet oder ergänzt werden. Um auch die CD-ROMs in unserem Bestand an Ort nutzen zu können, wurden zwei PCs ohne Systemanschluss eingerichtet. Diese Geräte haben sich bewährt. In Spitzenzeiten, wenn die 22 PCs dem Ansturm nicht genügen, stehen seit letztem Herbst zusätzlich 12 Laptops zur Verfügung. Vielfältige Dienstleistungen Im Schuljahr 2005/06 wurden insgesamt ca. 26’000 mal Medien ausgeliehen, Tendenz steigend, da auch der Bestand wächst. Die beliebtesten Mediengruppen waren Film-DVDs, Musik-CDs und Sachbücher. Ausgeliehen wurden nicht nur Medien, sondern auch USB-Sticks und Cardreader. Die Präsenznutzung der virtuellen Spiele konnten wir mit kürzeren Abläufen verbessern. Seit dem Herbst ladet ein Schachspiel zu strategischen Spielen ein. Die sofortige rege Nutzung hat uns dazu bewogen, im Januar ein Schachturnier zu organisieren, das vielen als grosses Erlebnis in Erinnerung bleiben wird. Ein eigener Infosys-Bildschirm in der Mediothek liefert seit Oktober Informationen und Animationen zu Neuanschaffungen oder Events. Die Wechselausstellung präsentierte Gegenstände, Bilder und Texte zuerst zum Thema «Antike Theatermasken», dann «Aids» und anschliessend «Vietnam – zwischen Krieg, Reis und Ho Chi Minh». Diese interaktiv gestalteten Anregungen förderten das vernetzte Denken und waren auch in die Klassenführungen (Lernende aus allen Semestern) integriert. Darüber hinaus führte die Mediothek Weiterbildungen zur Mediotheksnutzung und Recherche für Lehrende und Mitarbeitende der Verwaltung durch. Die Mitarbeitenden der Mediothek haben die Ratsuchenden 9 ½ Stunden täglich zu allen möglichen Fragen beraten und bedient – von Medienwünschen bis zu IT-Fragen, von Benutzungsbis zu Recherchefragen, vom Druckerpapier bis zur Digitalkamera. Dabei waren wir auch – ob es nun Alltagsprobleme oder komplizierte Systemabstimmungen betraf – froh um die Unterstützung durch das ITC. Unsere vielfältigen Dienstleistungen können wir nur gemeinsam erbringen. Dr. Wolfgang Wahl, Leiter Mediothek 22
Personalkommission Mitglieder der Personalkommission • Marco Polo • Marianne Hassler • Beatriz Remund Nebst diversen, vertraulichen Angelegenheiten hat sich die Personalkommission im vergangenen Jahr mit der Prüfung von Reglementen, Einreichung diverser Anträge und vielem mehr beschäftigt. Wahlen Beatriz Remund hat sich freiwillig für eine weitere zweijährige Amtsperiode zur Verfügung gestellt und wurde erwartungsgemäss im Amt bestätigt. Wir danken ihr für das Engagement. Personalausflug Dieses Jahr stand der Ausflug, zwar unvorgesehenerweise aber trotzdem, ganz unter dem Motto: Kalte Füsse, kalte Füsse und nochmals kalte Füsse. Der Reisecar hat uns pünktlich um 8.30 Uhr an der Schule abgeholt und zu unserem Kaffehalt beim Ausflugsrestaurant Geerlisburg gebracht, wo wir zuerst gemütlich frühstückten. Dann ging es weiter nach Embrach, wo wir das kleine Reststück zu Fuss hinter uns bringen mussten. Der vereiste Weg führte uns an den Waldrand, wo sich eine Mühle/Sägerei befindet, deren Bestehen bis ins Jahr 1365 zurückführt. Zur Belohnung bekamen wir dann einen super Apéro mit feinsten Hausspezialitäten. Der spätere Hauptgang war ebenso köstlich und mit viel Liebe von ebenfalls freiwilligen Helfern zubereitet. So genossen wir einen gemütlichen Nachmittag in der Mühle, bis uns der Car wieder nach Zürich zurückbrachte. Der nächste Personalausflug findet voraussichtlich am 30. November 2006 statt. Verwaltungsangestellte der KV Zürich Business School Abschied von Erwin Portmann 27. August 1947 – 20. April 2006 Im vergangenen Schuljahr nahmen wir Abschied von einem liebenswürdigen und engagierten Verwaltungsmitarbeiter, Kollegen und Freund. Erwin Portmann war am 17. Juni 2002 als Mitarbeiter im Copy Center in die KV Zürich Business School eingetreten. Die heutige Vereinigung Pro Haumühle hat sich ab 1988 für einen Wiederaufbau der teilweise eingestürzten Gebäude eingesetzt und diese mit freiwilligen Helfern wieder aufgebaut. Schulleitung, Lehrerschaft, Schulverwaltung und Lernende der KV Zürich Business School Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und jeweils fundiert in die Geschichte und den heutigen Betrieb der Haumühle eingeführt. Da uns «Petrus» an diesem Tag einer speziellen Kälteprüfung unterzog, konnten einige von uns nur noch stampfend und sich klopfend den spannenden Erzählungen folgen. 23
Seite 1: J A H R E S B E R I C H T S C H U L
Seite 4 und 5: o r G a n I G r a m m schuleInheIt
Seite 7 und 8: Was bringt ein Diplom? Die KV Züri
Seite 9 und 10: enützung und die Erweiterung seine
Seite 11 und 12: 2600 Gäste verfolgen am 6. Juli 20
Seite 13 und 14: www.kvz-grundbildung.ch ■ Informa
Seite 15 und 16: Neben dem ordentlichen Schulalltag,
Seite 17 und 18: Grundbildung in Zahlen TOTAL KL ASS
Seite 19 und 20: Führungsakademie Die Strategie der
Seite 21 und 22: Verbände sich als Prüfungsträger
Seite 26 und 27: s c h u l f I n a n z e n Erläuter
Seite 28 und 29: L e h r e n d e u n d D o z i e r e
Seite 30 und 31: S c h u l e , K u l t u r u n d S p
Seite 32 und 33: Wenige Tage darauf folgte bereits d
Seite 34: A u f s i c h t s k o m m i s s i o

Jahresbericht 2005-06.pdf - KV ZÃ¼rich Business School

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?