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Jahresbericht 2005-06.pdf - KV Zürich Business School

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die Anliegen aller kantonalen Schulen vorbrachte.<br />

Konsens war, dass die Lernenden zu entlasten waren,<br />

ohne dass die Ausbildungsqualität verringert würde.<br />

Die starke Belastung der Lernenden entstand, weil<br />

die unterschiedlichen zusätzlichen Ausbildungselemente,<br />

die in den Betrieben, der Schule und in den<br />

überbetrieblichen Kursen durchgeführt wurden, nicht<br />

ohne Terminüberschneidungen koordiniert werden<br />

konnten. Die neuen Möglichkeiten, die nun auf Beginn<br />

des neuen Schuljahres umgesetzt werden können,<br />

lassen neu eintretende, aber auch die bereits in<br />

Ausbildung befindlichen Lernenden gleichermassen<br />

profitieren. Ein schulinterner Ausschuss überarbeitete<br />

das AE-Konzept und passte es an die neuen Gegebenheiten<br />

an. So wird die Zahl der Ausbildungseinheiten<br />

auf zwei reduziert, wobei eine AE eine Doppelnote<br />

generieren muss. Zudem wurden neue Sprachzertifikate,<br />

welche die LAP ersetzen können, akkreditiert.<br />

Auch die Lesbarkeit des neuen Akkreditierungskonzeptes<br />

wurde stark verbessert, so dass es jetzt auch<br />

Laien nutzen können.<br />

Leiterin des Sekretariates Grundbildung – das Projekt<br />

und erstellte das Konzept. Im IT-Bereich evaluierte<br />

Joe Bruggisser Soft- und Hardware, plante die notwendigen<br />

Applikationen wie Datenbank sowie Datentransfers<br />

und organisierte die Einrichtung der notwendigen<br />

Infrastruktur in der Aula.<br />

Das Team setzte das Konzept Schritt für Schritt um.<br />

Während einer Piloteinschreibung mit 60 Mitarbeitenden<br />

testete es im Juni 2006 die Einrichtung und die<br />

Abläufe auf Herz und Nieren. Die neuen Prozesse für<br />

die Einschreibung wurden dokumentiert. Alle involvierten<br />

Sachbearbeiterinnen erhielten anschliessend<br />

eine Einführung.<br />

Fazit: Die schulische Umsetzung der NKG trat in die<br />

dringend benötigte Konsolidierungsphase ein, die<br />

hoffentlich noch etwas anhalten wird.<br />

Schülerausweis-Premiere<br />

Dr. W. Herth, Prorektor<br />

Während der Einschreibungen, die jeweils Anfang Juli<br />

stattfinden, bot sich ein faszinierendes Schauspiel:<br />

Eine zwölf Meter lange Fotostrasse erstreckte sich<br />

quer durch die Aula der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong>.<br />

Die angehenden neuen <strong>KV</strong>-Lernenden standen vor den<br />

fünf PC-Stationen Schlange. Einer nach dem anderen<br />

setzte sich auf den bereitgestellten Stuhl, lächelte in<br />

die Fotokamera und zeigte sich so von seiner Schokoladenseite.<br />

Ein Scheinwerfer mit Schirm sorgte mit<br />

einer Leistung von 500 Watt für eine gute Ausleuchtung.<br />

Eine Mitarbeiterin der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />

schoss das Bild und zeigte es dem Jugendlichen.<br />

Anerkennendes Kopfnicken, OK-Taste gedrückt und<br />

sofort ist die Bilddatei in die Datenbank eingelesen –<br />

die oder der Nächste, bitte!<br />

Der neue Schülerausweis ist nicht nur moderner als die<br />

bisherige grüne Papierversion, er vereint auch mehrere<br />

Funktionen: Er ist Ausweis der <strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong><br />

<strong>School</strong>, Benutzerkarte für die schuleigene Mediothek<br />

und Mitgliederkarte für die Jugendorganisation<br />

des Kaufmännischen Verbandes Zürich, der «Bonsai<br />

Connection».<br />

Im November <strong>2005</strong> startete ein Dreierteam der<br />

<strong>KV</strong> Zürich <strong>Business</strong> <strong>School</strong> – Dr. Walter Herth,<br />

IT-Spezialist Joe Bruggisser und Christine Schütz,<br />

Bei den Einschreibungen hat alles reibungslos<br />

geklappt, und bereits blickt das Projektteam «Neue<br />

Ausweise» in die Zukunft: Lehrmittelbezüge per Strichcode,<br />

Kopieren der Unterrichtsmaterialien und aufladbare<br />

Guthaben für das Essen in der Mensa sollen<br />

möglich werden. Von den neuen Funktionen sollen die<br />

Lehrenden und die Lernenden in Zukunft profitieren.<br />

Erweiterte Grundbildung<br />

mit Berufsmatura (M-Profil)<br />

Dr. W. Herth, Prorektor<br />

Lernende, die sich für das M-Profil entscheiden, wollen<br />

in drei Jahren lehrbegleitend die Berufsmaturität erreichen,<br />

Berufserfahrung als «Marktchance» begreifen,<br />

international anerkannte Sprachdiplome erwerben,<br />

vom abwechslungsreichen Freifachangebot profitieren<br />

und damit eine echte Alternative zur gymnasialen<br />

Ausbildung wahrnehmen.<br />

Erfolgreiches Schuljahr <strong>2005</strong>/06<br />

Das Schuljahr <strong>2005</strong>/06 war vor allem auch durch die<br />

Umsetzung der NKG in den Abschlussklassen geprägt.<br />

Die Berufsmaturandinnen und -maturanden mussten<br />

neu neben der BM auch das EFZ (E-Profil) via komplizierte<br />

Notenübernahmen bestehen. Die Bestehensquote<br />

von 91 Prozent zeigt, dass dies in den meisten<br />

Fällen gelungen ist.<br />

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