News Lehrfirmen 2-06.pdf - Grundbildung
News Lehrfirmen 2-06.pdf - Grundbildung News Lehrfirmen 2-06.pdf - Grundbildung
2 / 2006 F ü r L e h r f i r m e n Redak t i o n : sekre tariat Rek tor at Gru n dbildu ng der K V Zürich Busi ness School, P os t fach, 8 037 Zürich, Telefon 0 4 4 4 4 4 66 38 A u s d e m I n h a l t 2 Portrait einer grossen Schule 3 Stützkurse Französisch Freifacheinschreibung 2007/08 Wie läuft die Einschreibung der neuen Lernenden ab? 4 Vorgezogene Abschlussprüfung 2007 im E-Profil Stellenmarkt 5 Lehrabschluss- und Berufsmatuitätsprüfung 6 Erfolgreiche Spitzensportler an unserer Schule 8 Sinnvolle Änderungen 0 Meldungen nach der Probezeit Sprachzertifikate als LAP-Ersatz ¡ Neue Schülerausweise Lehrfirmenanlass Infoabend Kaufmännische Berufsmatura Impressum Ô Semestereinteilung Ferienplan Psychologische Beratungsstelle Das Führungsteam Grundbildung Von links nach rechts: Dr. Walter Herth, Leiter 1. Lehrjahr B- und E-Profil Beat Rüegg, Leiter 2. Lehrjahr B- und E-Profil Juliette France, Rektorin Schuleinheit Grundbildung Roland Reichenbach, Leiter 3. Lehrjahr B- und E-Profil Dr. Maria Hafner, Leiterin Kaufmännische Grundbildung für Erwachsene, Berufsmatur BM2 Christian Wölfle, Leiter Erweiterte Grundbildung mit Berufsmatura (M-Profil)
- Seite 2 und 3: Die KV Zürich Business School - ei
- Seite 4 und 5: Vorgezogene Abschlussprüfung 2007
- Seite 6 und 7: Erfolgreiche Spitzensportler- auch
- Seite 8 und 9: Neue Kaufmännische Grundbildung im
- Seite 10 und 11: Meldungen nach der Probezeit Neureg
- Seite 12: Semestereinteilung und Ferienplan f
2 / 2006<br />
F ü r L e h r f i r m e n<br />
Redak t i o n : sekre tariat Rek tor at Gru n dbildu ng der K V Zürich Busi ness School, P os t fach, 8 037 Zürich, Telefon 0 4 4 4 4 4 66 38<br />
A u s d e m I n h a l t 2 Portrait einer grossen Schule 3 Stützkurse Französisch Freifacheinschreibung 2007/08 Wie läuft die Einschreibung der<br />
neuen Lernenden ab? 4 Vorgezogene Abschlussprüfung 2007 im E-Profil Stellenmarkt 5 Lehrabschluss- und Berufsmatuitätsprüfung 6 Erfolgreiche<br />
Spitzensportler an unserer Schule 8 Sinnvolle Änderungen 0 Meldungen nach der Probezeit Sprachzertifikate als LAP-Ersatz ¡ Neue Schülerausweise<br />
<strong>Lehrfirmen</strong>anlass Infoabend Kaufmännische Berufsmatura Impressum Ô Semestereinteilung Ferienplan Psychologische Beratungsstelle<br />
Das Führungsteam <strong>Grundbildung</strong><br />
Von links nach rechts:<br />
Dr. Walter Herth, Leiter 1. Lehrjahr B- und E-Profil<br />
Beat Rüegg, Leiter 2. Lehrjahr B- und E-Profil<br />
Juliette France, Rektorin Schuleinheit <strong>Grundbildung</strong><br />
Roland Reichenbach, Leiter 3. Lehrjahr B- und E-Profil<br />
Dr. Maria Hafner, Leiterin Kaufmännische <strong>Grundbildung</strong> für Erwachsene, Berufsmatur BM2<br />
Christian Wölfle, Leiter Erweiterte <strong>Grundbildung</strong> mit Berufsmatura (M-Profil)
Die KV Zürich Business School – ein kleines Portrait einer grossen Schule<br />
■ 3 Standorte ■ 2 Schuleinheiten unter einem Dach (Grund- und Weiterbildung)<br />
In der <strong>Grundbildung</strong>: ■ 1 Rektorin und 5 Prorektoren ■ 210 Lehrende ■ 3336 Lernende in 3 Profilen<br />
■ Eine sehr moderne Mediothek mit über 15’000 Medien ■ Über 70 Verwaltungsmitarbeitende<br />
■ 166 Klassen in 3 Profilen ■ Vielseitige Sportangebote mit Schwimmbad, Kletterwand, etc.<br />
■ Online-Beratung ■ Jedes Schulzimmer verfügt über moderne EDV Ausrüstung ■ Junior Business School<br />
■ Suchtprävention/Gesundheitsförderung ■ Hauseigener Lehrmittelverkauf<br />
Hauptgebäude, Limmatstrasse 310, 8005 Zürich<br />
Schulhaus Heinrichstrasse 267m, 8005 Zürich<br />
Schulhaus PULS 5, Hardturmstrasse 11, 8005 Zürich
Freifacheinschreibung 2007/08<br />
Kleine Freifacheinschreibung ab Februar 2007<br />
Montag, 15. Januar bis Freitag, 26. Januar<br />
Haupt-Freifacheinschreibung<br />
Montag, 25. Juni bis Freitag, 6. Juli<br />
Wie läuft die Einschreibung<br />
der neuen Lernenden ab?<br />
Stützkurs Französisch-Basiskenntnisse 1<br />
(E-Profil)<br />
Zum ersten Mal haben die Französischlehrpersonen an unserer<br />
Schule einen Eintrittstest, der auf dem Stoffplan der Sekundarstufe 1<br />
basierte, durchgeführt. Anlass dazu ist der Umstand, dass die Zeugnisnoten<br />
ab dem 1. Semester als Erfahrungsnoten für die Lehrabschlussprüfung<br />
zählen. Zudem findet die LAP bereits am Ende des<br />
2. Lehrjahres statt.<br />
Unsere Lernenden kommen aus verschiedenen Schulen der Stadt<br />
und der näheren Umgebung. Dies hat zur Folge, dass die Grundkenntnisse<br />
unterschiedlich sind. Die gilt vor allem für den schriftlichen<br />
Bereich, der bei uns etwas stärker betont wird. Damit die<br />
Niveauunterschiede rasch ausgeglichen und die Leistungsziele<br />
erreicht werden können, bietet die Schule allen interessierten<br />
Lernenden, die im Test die Minimalpunktzahl nicht erreicht haben,<br />
einen freiwilligen Stützkurs an, der von der Woche 39 bis zum Ende<br />
des 1. Semesters dauert. Wir hoffen, dass diese Massnahme allen<br />
Teilnehmern einen guten Einstieg im Fachbereich Französisch und<br />
bessere Erfahrungsnoten ermöglicht. Zum Beginn des nächsten<br />
Schuljahres ist eine Wiederholung des Tests für neu eintretende<br />
Lernende vorgesehen.<br />
Januar 2007<br />
Mittwoch, 10. Januar<br />
Orientierungsabend<br />
Kaufmännische Berufsmatura (M-<br />
Profil)<br />
19. Januar Versand der Bestellformulare für<br />
Schulanmeldungen an die <strong>Lehrfirmen</strong><br />
Februar 2007<br />
ab 1. Februar<br />
April 2007<br />
Mittwoch, 25. April<br />
Mai 2007<br />
Mittwoch, 9. Mai<br />
Juni 2007<br />
Freitag, 1. Juni<br />
Freitag, 22. Juni<br />
Montag, 25. Juni<br />
Sie finden das Schulanmeldungsformular<br />
auch auf unserer Homepage:<br />
www.kvz-schule.ch<br />
Wöchentlicher Versand der Schulanmeldungsformulare<br />
an die <strong>Lehrfirmen</strong><br />
Ablauf Anmeldefrist BM-Aufnahmeprüfung<br />
BM-Aufnahmeprüfung<br />
Ablauf der offiziellen Anmeldefrist für<br />
die Schulanmeldungen<br />
Klassenbildung<br />
Versand der Einladungen für die<br />
Einschreibung<br />
Juli 2007<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
August 2007<br />
Dienstag, 14. August<br />
Montag, 20. August<br />
Einschreibungen<br />
Nacheinschreibung<br />
Schulbeginn
Vorgezogene Abschlussprüfung 2007<br />
im E-Profil<br />
W&G schulspezifisch<br />
Der Fachbereich Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) hat im E-Profil<br />
mit drei von insgesamt acht Fachnoten eine zentrale Bedeutung.<br />
Die erste W&G-Fachnote ergibt sich aus dem Prüfungsergebnis<br />
von «W&G zentral» (zentrale W&G-LAP, schweizweit einheitlich),<br />
die zweite aus dem Prüfungsergebnis von «W&G schulspezifisch»<br />
(W&G-LAP, die spezifisch von Lehrenden unserer Schule für Lernende<br />
unserer Schule geschrieben wird) und die dritte W&G-Fachnote<br />
errechnet sich als Erfahrungsnote aus den vier letzten Semesterzeugnisnoten.<br />
Da die Zentralprüfungskommission im Frühjahr 2006 bestimmt hat,<br />
dass in der Prüfung W&G zentral die Leistungsziele 3.1 und 3.2<br />
(ehemalige Fächer Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie und<br />
Staatskunde) nicht mehr geprüft werden, haben sich für unsere<br />
Lernenden die Rahmenbedingungen wesentlich geändert. Wegen<br />
der degressiven Stundentafel kann die Schule nicht alle am Ende<br />
der Lehre geprüften Fächer auch im 3. Lehrjahr unterrichten. Aus<br />
diesem Grund werden bereits die beiden Fächer Französisch und<br />
IKA vorgezogen, das heisst am Ende des zweiten Lehrjahres abgeschlossen.<br />
Dieselbe Problematik stellt sich an unserer Schule auch im Fachbereich<br />
W&G bei den allgemein bildenden Leistungszielen 3.1 und<br />
3.2. Dieser Fachbereich wird im zweiten Lehrjahr unterrichtet und<br />
bis jetzt erst an der LAP geprüft, also ein Jahr später. Vom pädagogischen<br />
Standpunkt aus gesehen ist dies aber wenig sinnvoll, da in<br />
diesem Jahr viele Lerninhalte verloren gehen und zu einem grossen<br />
Teil die unterrichtende Lehrperson weder die Repetition noch die<br />
Prüfungsvorbereitungen selber durchführen kann. Das Mittelschulund<br />
Berufsbildungsamt (MBA) hat der KV Zürich Business School<br />
diesen Sommer eine von 2007 bis 2010 befristete Bewilligung erteilt,<br />
die schulspezifische W&G-Prüfung nach dem vierten Semester<br />
durchzuführen. Die Vernetzung der Leistungsziele im Unterricht des<br />
3. Lehrjahres ist gewährleistet. Das bedeutet, dass an unserer Schule<br />
im nächsten Jahr eine Doppelprüfung stattfindet; geprüft werden<br />
im E-Profil in W&G schulspezifisch alle Lernenden der 4. und<br />
6. Semester.<br />
Für die Lernenden hat diese neue Regelung mehrere gewichtige<br />
Vorteile. So können sie den allgemein bildenden Lernbereich von<br />
W&G am Ende des zweiten Lehrjahres abschliessen, nachdem<br />
die Leistungsziele vermittelt wurden. Da in dieser Prüfung auch<br />
der Stoffbereich Rechnungswesen aus den vier ersten Semestern<br />
geprüft wird, sind die Lernenden gezwungen, sich intensiv mit<br />
den Lerninhalten zu beschäftigen, und sind deshalb für das dritte<br />
Lehrjahr und die zentrale W&G-Prüfung besser gerüstet. Auch<br />
entlastet diese Prüfung die Lernenden ganz wesentlich an der LAP:<br />
Sie können sich auf die verbleibenden Fachbereiche im schulischen<br />
und betrieblichen Teil konzentrieren. Wir sind überzeugt, mit dieser<br />
Massnahme den Bedürfnissen der Lernenden entgegenzukommen<br />
und die Leistungen in der Prüfung W&G schulspezifisch verbessern<br />
zu können.<br />
Stellenmarkt<br />
Seit vielen Jahren existiert im Lichthof des<br />
KV-Schulhauses an der Limmatstrasse ein rege<br />
beachtetes Anschlagbrett «Stellenmarkt».<br />
Dort werden jeweils (kostenlos und ohne<br />
Widerruf für die Dauer eines Monats)<br />
Stelleninserate publiziert, welche uns von<br />
Firmen zugestellt werden.<br />
Kurz vor und während der Lehrabschlussprüfungen findet diese<br />
Anschlagwand natürlich besondere Beachtung bei Lehrabgängern auf<br />
Job-Suche. Deshalb bietet die KV ZÜRICH BUSINESS SCHOOL seit<br />
kurzem eine neue Dienstleistung an, nämlich die Aufschaltung von<br />
Jobs für LAP-Absolventen!<br />
auf unsere Homepage:<br />
www.kvz-schule.ch<br />
➜ <strong>Grundbildung</strong> ➜ Aktuell ➜ Jobs LAP-Absolventen<br />
Schauen Sie sich dieses Angebot doch einmal an – und geben Sie<br />
den Tipp weiter! Wer weiss, vielleicht verhelfen Sie dadurch jemandem<br />
zu seinem Traum-Job?<br />
Freizeitsekretariat, Verena Guichon<br />
Roland Reichenbach, Prorektor
Lehrabschlussprüfung und<br />
Berufsmaturitätsprüfung 2006<br />
Im Sommer 2006 führte die KV Zürich Business School im B- und<br />
E-Profil sowie in der Erweiterten <strong>Grundbildung</strong> mit Berufsmaturität<br />
(M-Profil) die ersten flächendeckenden Abschlussprüfungen nach<br />
der Neuen Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG) durch.<br />
B-/E-Profil<br />
Die Ausbildung nach Dispositions- und Leistungszielen, die Bewertung<br />
von Projektarbeiten (AE, SeA) wie auch ein ganz neues<br />
Prüfungsreglement stellte Lernende und Lehrende vor neue, ungewohnte<br />
Herausforderungen. Mit Spannung warteten alle ungeduldig<br />
auf die Resultate, zudem im schulischen Teil neu nur noch zwei<br />
ungenügende Noten erlaubt sind.<br />
Umso grösser war die Erleichterung, als feststand, dass im B-Profil<br />
96 % und im E-Profil 92 % bestanden haben. Trotz erschwerter<br />
Bedingungen ist die Bestehensquote im E-Profil besser ausgefallen<br />
als im letzten Jahr bei den KV-Abschlüssen nach altem Reglement.<br />
Gleichzeitig führte die Schule im E-Profil und teilweise im M-Profil<br />
vorgezogene Prüfungen in den Fächern Französisch, IKA (Information,<br />
Kommunikation und Administration) und Geschichte durch,<br />
was für die bevorstehende Schlussprüfung im Juni 2007 eine spürbare<br />
Erleichterung darstellt.<br />
Berufsmaturität (BM1 und BM2)<br />
Mit Spannung erwartet wurden auch die Ergebnisse der Berufsmaturitätsprüfungen<br />
im so genannten M-Profil. Erstmals hatten die<br />
Absolventinnen und Absolventen den Bedingungen zweier unterschiedlicher<br />
Reglemente zu genügen: zum einen mussten sie das<br />
Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) bestehen (Reglement Kaufmann/Kauffrau<br />
E-Profil) und zum andern mussten sie die Vorgaben<br />
der Berufsmaturitätsverordnung erfüllen. Wer also die Berufsmaturität<br />
bestanden hat, hat nicht – wie bisher zwangsläufig – auch das<br />
Eidgenössische Fähigkeitszeugnis erworben. Besonders erschwerend<br />
kam und kommt hinzu, dass die erzielten Noten aus Berufsmaturitätsunterricht<br />
und BM-Prüfung direkt und ohne Umrechnungsbonus<br />
ins Eidgenössische Fähigkeitszeugnis fliessen.<br />
Unsere BM1-Lernenden haben sich tapfer geschlagen und zu 90 %<br />
EFZ und Berufsmaturität bestanden.<br />
Noch etwas besser sieht die Bestehensquote, nämlich 94 %, bei den<br />
erwachsenen Berufsmaturanden der BM2 aus: sie verfügen bereits<br />
über ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis und haben deshalb einzig<br />
die Bestehensnorm der BM-Verordnung zu erfüllen.<br />
LAP-Feier in der Giessereihalle<br />
Die Anspannung ist gelöst – die LAP bestanden. An der LAP-Feier<br />
vom 6. Juli 2006 versammelten sich Lernende mit ihren Angehörigen,<br />
Lehrenden, Berufsbildnern sowie Gästen.<br />
Sie alle trafen sich in der Giessereihalle im Puls 5, welche sich für<br />
ein paar Stunden zu einem riesigen Festplatz verwandelte. Für 41<br />
junge Kaufleute, die im Eidgenössischen Rang abgeschlossen haben<br />
war die Diplomübergabe ein speziell grosser Moment. Mit einem<br />
schulischen und betrieblichen Gesamtdurchschnitt von 5.3 und mehr<br />
haben sie ein Rekordergebnis erzielt. Mit einem Notendurchschnitt<br />
von 5.7 machte Sabrina Huber (Hacker + Dünki Immobilien AG,<br />
Zürich) die absolut beste LAP. Nach den vielen Gratulationen und<br />
dem tosenden Applaus der Anerkennung und Bewunderung für die<br />
Spitzenleistung waren die 1641 anderen erfolgreichen Kandidatinnen<br />
und Kanditaten an der Reihe. Sie erhielten ihre Fähigkeitszeugnise<br />
von ihren Klassenlehrern.<br />
Dr. Maria Hafner, Prorektorin, Prüfungsleiterin BM<br />
Roland Reichenbach, Prorektor, Prüfungsleiter LAP
Erfolgreiche Spitzensportler– auch an der KV Zürich Business School erfolgreich<br />
Lernende, die Spitzensport betreiben, sind in der Regel vom Fachunterricht Sport dispensiert – ansonsten<br />
werden sie genau gleich behandelt wie alle anderen Lernenden.<br />
Hrvoje Caleta, Wasserball Nadja Roschi, Mountainbike Simone Granata, Fussball<br />
Wie sind Sie zu<br />
Ihrem Spitzensport<br />
gekommen?<br />
Wie lange betreiben<br />
Sie Ihren Spitzensport<br />
schon?<br />
Welchen zeitlichen<br />
Aufwand bringen Sie<br />
pro Woche für Ihren<br />
Sport auf?<br />
Bestreiten Sie regelmässig<br />
Wettkämpfe?<br />
Hrvoje Caleta (31. Januar 1990)<br />
ist im 2. Lehrjahr, er ist begeisterter<br />
und erfolgreicher Wasserballer.<br />
Die Mehrheit verbindet Wasserball<br />
mit der Ortschaft Horgen und da<br />
ich in Horgen aufgewachsen bin<br />
trifft dies auch auf mich zu.<br />
An einem Nachmittag war ich mit<br />
Kollegen am Fussball spielen als<br />
mich plötzlich einer fragte, «gehen<br />
wir heute mal ins Wasserballtraining».<br />
Es hat mir sogleich sehr gut<br />
gefallen, dass ich beim Wasserball<br />
blieb und das Fussball aufgegeben<br />
habe.<br />
Nun sind es schon 4 – 5 Jahre in<br />
denen ich Wasserballer bin.<br />
Der zeitliche Aufwand den ich pro<br />
Tag 7-mal die Woche erbringe beträgt<br />
3 Stunden. An den Wochenenden<br />
sind wir meistens an einem<br />
Match oder dann im Wasser am<br />
trainieren.<br />
Ja, wir bestreiten über das ganze<br />
Jahr regelmässig Meisterschaften.<br />
Wenn die NLA vorbei ist, fängt die<br />
U17 und U19 Meisterschaft an. Wir<br />
sind an fast jedem Wochenende<br />
unterwegs.<br />
Nadja Roschi (9. August 1988)<br />
ist im 2. Lehrjahr, sie ist eine<br />
begeisterte und sehr erfolgreiche<br />
Mountainbike Fahrerin.<br />
Durch meinen Vater, er hat immer<br />
an Wettkämpfen teilgenommen<br />
und so wurde mein Interesse am<br />
Mountainbikefahren geweckt.<br />
Er war mein grosses Vorbild. Mit<br />
6 Jahren bestritt ich meinen ersten<br />
Mountainbikewettkampf und<br />
belegte sogleich den 3. Platz.<br />
Dies hat mich so sehr motivierte,<br />
dass ich beschloss weiterzumachen.<br />
Seit 12 Jahren also seit ich 6 jährig<br />
bin. Schon ziemlich lange…<br />
Jetzt mit der KV Lehre bleibt mir<br />
nicht mehr so viel Zeit wie ich gerne<br />
hätte zum trainieren. Ich benötige<br />
pro Woche zwischen 6 bis 12 Stunden<br />
für mein Training. Früher waren<br />
es sicher 10 Stunden pro Woche,<br />
dies allerdings ohne Stress. Die<br />
KV-Ausbildung und die Schule<br />
nehmen viel Zeit in Anspruch.<br />
Im Sommer sind wir fast jedes<br />
Wochenende an Wettkämpfen unterwegs.<br />
Im Winter betreiben wir<br />
Polysportives Training, zum Beispiel<br />
Joggen, Schwimmen, Ski- und Snowboardfahren,<br />
einfach dass wir fit<br />
und im Training bleiben.<br />
Simone Granata (11. April 1988)<br />
ist im 3. Lehrjahr und begeisterter<br />
Fussballspieler. Er spielt zurzeit bei<br />
Altstetten.<br />
Ich habe von klein auf schon immer<br />
Fussballmätche im Fernsehen angeschaut<br />
und mit Kollegen an freien<br />
Nachmittagen Fussball gespielt. Mit<br />
6 Jahren habe ich beim FCZ angefangen<br />
zu spielen.<br />
Ich spiele seit 9 Jahren Fussball.<br />
Als ich 7 Jahre alt war habe ich eine<br />
Pause von 3 Jahren gemacht.<br />
Wir trainieren 5 mal pro Woche und<br />
an den Wochenenden haben wir<br />
Mätche.<br />
Weekend’s Meisterschaftsmätche, im<br />
Sommer Grümpelturniere, im Winter<br />
Hallenfussballturniere (grümpi).
Waren Sie schon<br />
einmal im Ausland an<br />
Wettkämpfen?<br />
Haben Sie später vor,<br />
Geld mit Ihrem Sport<br />
zu verdienen?<br />
Wieso haben Sie sich<br />
für die kaufmännische<br />
Lehre entschieden?<br />
Wie bringen Sie Schule,<br />
Arbeit und Sport unter<br />
einen Hut?<br />
Bleibt Ihnen noch<br />
Freizeit für Freunde<br />
und Ausgang?<br />
Was ist Ihr grösstes Ziel<br />
im Sport?<br />
Ihre wichtigsten<br />
Erfolge?<br />
Sind Sie in einem Kader<br />
oder einem Team?<br />
Wir haben schon ein paar Mal im<br />
Ausland an Tunieren oder Spielen<br />
teilgenommen.<br />
• EM-Qualifikation in Insbruck 2006<br />
• Como, Trieste, Italien 2005<br />
• Würzburg, Deutschland 2005<br />
• Trainingslager in Serbien<br />
• Trainingslager in Slovenien<br />
• Trainingslager in Kroatien<br />
Zuerst möchte ich einmal meine<br />
KV-Lehre erfolgreich abschliessen<br />
und dann weiterschauen. Ich nehme<br />
alles wie es kommt, es ist nicht gut<br />
schon zu weit in die Zukunft zu<br />
blicken. Sondern alles Schritt um<br />
Schritt anzupacken.<br />
Ich wollte zuerst eine Schreinerlehre<br />
beginnen. Aber der Beruf hätte für<br />
meinen Sport eine zu grosse Unfallgefahr<br />
mit sich getragen. So habe<br />
ich mich mit meinem Trainer unterhalten/beraten<br />
und mich dann für<br />
die kaufmännische Lehre entschieden.<br />
Es ist sehr schwierig und anstrengend<br />
aber ich versuche mir vieles<br />
vom Stoff schon während den Lektionen<br />
zu merken und dieses repetiere<br />
ich dann zu Hause noch einmal.<br />
An den Abenden bin ich immer im<br />
Training anzutreffen.<br />
Nein, eigentlich fast keine.<br />
Manchmal unternehme ich mit<br />
Freunden vom Wasserball nach dem<br />
Training oder nach dem Match noch<br />
etwas.<br />
Ja, wir sind regelmässig an Wettkämpfen<br />
im Ausland:<br />
Neuseeland, Frankreich, Italien,<br />
Belgien, Deutschland etc.<br />
Im 2007 ist in der Türkei und<br />
Schottland Europameisterschaft<br />
und Weltmeisterschaft.<br />
Zuerst möchte ich meine KV-Lehre<br />
erfolgreich abschliessen. Danach<br />
würde ich gerne meinen Sport und<br />
Beruf verbinden. Mit Teilzeitarbeiten<br />
und Teilzeitsport.<br />
In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig<br />
einen beruflichen Hintergrund zu<br />
haben. Deshalb habe ich mich für die<br />
kaufmännische Lehre entschieden.<br />
Es ist für die Zukunft wichtig einen<br />
Abschluss vorweisen zu können.<br />
Es bleibt mir praktisch keine Freizeit.<br />
Sondern es heisst, kämpfen, kämpfen,<br />
kämpfen…<br />
So viel Zeit, wie noch übrig bleibt,<br />
leider nicht viel.<br />
Zuerst möchte ich einmal das KV Ich würde gerne an der Olympiade<br />
erfolgreich abschliessen und dabei 2012 dabei sein.<br />
im Sport im gleichen Rahmen mithalten<br />
können wie bisher. Und vielleicht<br />
mal über die Schweizer Grenzen<br />
hinweg.<br />
CH Cup-Sieger 2005<br />
U19 CH-Meister 2005<br />
U15 CH-Meister 2005<br />
Bin im NLA Team Horgen und in der<br />
U17 und U19 Nationalmannschaft<br />
3. Rang an der Weltmeisterschaft<br />
2006 in Neuseeland<br />
2-mal CH-Meisterin 05/06<br />
5. Rang Weltmeisterschaft 2005 in<br />
Italien<br />
Vielfache Gesamtsiegerin<br />
CH-Swisspower Cup<br />
Mehrere CH-Siege<br />
Ich bin in der Nationalmannschaft<br />
und fahre für das Team Fischer BMC<br />
Wir waren in Italien und der Türkei<br />
in Trainingslagern.<br />
Ja, ich möchte in einem italienischen<br />
Verein Geld verdienen.<br />
Ich wollte zuerst die Informatikerlehre<br />
machen, habe mich aber dann<br />
doch für das KV entschieden.<br />
Indem, dass ich am Abend Zeit für<br />
den Sport brauche und den Schulstoff<br />
dann an den Wochenenden<br />
lerne.<br />
Es bleibt wenig Zeit für Freizeit und<br />
Ausgang aber ich versuche mir den<br />
Freitag- und den Samstagabend für<br />
die Freunde und Ausgang zu reservieren.<br />
In der Nationalmannschaft in Italien<br />
zu spielen.<br />
2. Rang YF Juventus 2004<br />
1. Rang FC BlueStars 2002<br />
1. Rang FCZ Meisterschaft 2000<br />
Ja, beim FC Altstetten<br />
Interviews: Martina Meier, Sachbearbeiterin Public Relations
Neue Kaufmännische <strong>Grundbildung</strong> im Schuljahr 2006/07<br />
Walter Herth: «Sinnvolle Änderungen»<br />
Das neue Schuljahr bringt Neues: Unter anderem<br />
reduziert sich die Anzahl Ausbildungseinheiten von<br />
3 auf 2. «Alle Neuerungen sind sinnvoll und unbestritten»,<br />
sagt Dr. Walter Herth, Prorektor und Mitglied<br />
der nationalen «Task Force NKG» – und plädiert<br />
für eine Konsolidierungsphase innerhalb der Neuen<br />
Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG).<br />
Welche Änderungen bringt das Schuljahr 2006/07?<br />
Die KV Zürich Business School reduziert die Anzahl der Ausbildungseinheiten<br />
(AE) von 3 auf 2. Die zweite AE generiert neu eine Doppelnote.<br />
Zudem optimieren wir die Durchführungstermine der beiden AE:<br />
Die AE 2 findet zwischen der Lehrabschlussprüfung (LAP) und den<br />
Sommerferien statt.<br />
Was sind die Vorteile dieser Änderung?<br />
Die Lernenden können sich seriös auf die vorgezogenen LAP, die<br />
Ende des 2. Lehrjahres stattfinden, vorbereiten. Danach sind sie von<br />
einzelnen Fächern wie IKA, Französisch bzw. Geschichte und Staatslehre<br />
entlastet und können sich stärker auf die AE konzentrieren.<br />
Zudem finden in diesem Zeitfenster in den Betrieben keine Prozesseinheiten<br />
(PE) statt. Aber es gibt noch weitere Änderungen…<br />
…welche?<br />
Neu entfällt die allgemeine Notenerhebung im Oktober/November<br />
des 1. Lehrjahres. Sie hat bisher intern zu Diskussionen geführt, da<br />
man bis zu diesem Zeitpunkt einen Lernenden nicht umfassend beurteilen<br />
kann.<br />
Die schulische Leistungskontrolle erfolgt direkt im Betrieb: Lernende<br />
müssen die Notenarbeiten bis zum überbetrieblichen Kurs 1 (üK1) im<br />
Betrieb unaufgefordert vorweisen und können so ihre Sozialkompetenz<br />
unter Beweis stellen. Ab dem 1. Semesterzeugnis bleiben wir<br />
beim bisher bewährten Mitteilungssystem mit Zeugnis und einem<br />
Begleitschreiben bei ungenügenden Leistungen.<br />
Sind die Neuerungen der NKG Ihrer Meinung nach sinnvoll?<br />
Die neuen NKG-Elemente sind sinnvoll und unbestritten. Sie verursachen<br />
aber für die Lehrbetriebe – bei den Prozesseinheiten sowie<br />
Arbeits- und Lernsituationen – und für die Schule (AE und selbstständige<br />
Arbeit) massiv Mehrarbeit. Zudem setzen die Neuerungen<br />
die Lernenden zusätzlich unter Druck. Ich denke dabei an Terminüberschneidungen,<br />
da die Koordination wegen der vielen Branchen<br />
und ihren unterschiedlichen organisatorischen Lösungen nicht<br />
möglich ist.<br />
Die neue Terminierung der AE schafft wieder klare Blöcke mit<br />
längeren Lernsequenzen, da sie nicht von einem üK oder einer<br />
AE unterbrochen werden. Ich bin überzeugt, dass das bisherige<br />
Leistungsniveau gehalten werden kann.<br />
Welche Erfahrungen haben Sie mit der NKG bisher gemacht?<br />
Auf allen Stufen – also von den Lehrenden, in der Administration<br />
und in der Schulleitung – wurde enorme Arbeit geleistet. Wir benötigen<br />
nun dringend eine Konsolidierungsphase, denn der Fokus<br />
muss wieder auf dem Unterricht liegen.<br />
Erfreulich war die sehr gute Zusammenarbeit im Kanton Zürich<br />
dank der NKG-Projektorganisation, die das MBA (Mittelschul- und<br />
Berufbildungsamt) von 1999 bis 2006 aufgebaut, betrieben und<br />
finanziert hat. Dadurch verlief die Koordination und Umsetzung<br />
der NKG auf fundierter Basis.<br />
Was war weiter positiv innerhalb der NKG?<br />
Gegenüber der alten KV-Lehre fördert die NKG die Lernenden in<br />
spezifischen Bereichen. Ich denke dabei an ein selbstbewussteres<br />
Auftreten, eine verbesserte Präsentationstechnik und einen souveräneren<br />
Umgang mit IT-Hilfsmitteln.<br />
Die vielseitigere Methodenwahl im Unterricht animiert zu grösserer<br />
Selbständigkeit.<br />
Positiv sind die bisherigen LAP-Resultate: Rund 90 Prozent der<br />
Lernenden haben – trotz den verschärften LAP-Bestehensnormen –<br />
bestanden.<br />
Welches sind für Sie die negativen Punkte?<br />
Bei uns an der Schule diskutieren wir intensiv Fragen wie: Sind die<br />
Leistungsziele richtig gewichtet oder ist eine Neudefinitionen nötig?<br />
Kommt die Grundlagenvermittlung zu kurz?<br />
Für die Lehrenden ist die Betreuung der Lernenden anspruchsvoller<br />
geworden. Grund: Das Vorwissen aus der Sekundarstufe 1 ist verschieden<br />
hoch. Es bestehen zum Teil Defizite im Lernverhalten und<br />
in der Leistungsbereitschaft.<br />
Wegen der grösseren Komplexität der NKG – z.B. durch die stärkere<br />
Gewichtung von Methoden- und Sozialkompetenzen – müssen die<br />
Fachkompetenzen in den Augen vieler Lehrender etwas vernachlässigt<br />
werden.<br />
Wie nimmt die KV Zürich Business School bei der NKG Einfluss?<br />
Wir gaben während des NKG-Pilotversuches unsere Erfahrungen<br />
an die anderen KV-Berufsschulen im Kanton Zürich weiter. Mit diesen<br />
tauschen wir uns permanent aus, um Lösungen für anstehende Probleme<br />
zu erarbeiten.<br />
Als Grosschule fragen uns andere Schulen um Rat oder Hilfe an<br />
– zum Beispiel über die inhaltliche Umsetzung von Neuerungen<br />
und Organisationsfragen. Deshalb stellen wir auch die Transparenz<br />
nach aussen sicher, indem wir die Lehrpläne und die Schuljahresorganisationen<br />
immer aktuell auf unserer Homepage ins Internet<br />
(www.kvz-grundbildung.ch/download) stellen.<br />
Ist die KV Zürich Business School in NKG-Gremien vertreten?<br />
Die geschieht einerseits durch unsere Rektorin, Juliette France,<br />
innerhalb der schweizerischen und kantonalen Konferenz der<br />
KV-Rektoren.<br />
Zudem wirke ich in diversen Arbeitsgruppen mit, wobei die der<br />
kantonalen Schulprojektleiter die wichtigste ist.<br />
Meine Kollegen engagieren sich in den kantonalen Gremien für<br />
die Berufsmaturität und für die <strong>Grundbildung</strong> für Erwachsene.<br />
Dr. Walter Herth, Prorektor
Weiterbildung<br />
KV fürs CV.<br />
Führungsakademie.<br />
· Kaderausbildung<br />
· Unternehmensführung<br />
· Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW<br />
· Executive in Leadership and<br />
Management HF-NDS<br />
· Organisator/-in<br />
· Mitarbeiterführung<br />
· Wirtschaftliche Basisbildung<br />
· Kaufmännische Führungsschule KFS+<br />
(Führungsfachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis)<br />
· Technische Kauffrau/ Technischer Kaufmann<br />
· Projekt-Management<br />
Wirtschaftsakademie.<br />
· Rechnungslegung & Controlling<br />
· Treuhand<br />
· Steuern<br />
· Ausbildung für Ausbildende<br />
· Informatik<br />
· Diplom-Handelsschule KV ZÜRICH<br />
BUSINESS SCHOOL<br />
· Marketing/PR/Kommunikation<br />
· Finanzdienstleistungen<br />
· Sozialversicherung<br />
· Sekretariat<br />
· Personal/HRM<br />
Sprachakademie.<br />
· Deutsch für Deutschsprachige<br />
· Deutsch für Fremdsprachige<br />
· Englisch<br />
· Französisch<br />
· Italienisch<br />
· Spanisch<br />
· Superlearning Sprachkurse<br />
www.kvz-weiterbildung.ch<br />
Klicken. Und durchstarten.<br />
Limmatstrasse 310 · CH-8005 Zürich · Telefon 044 - 444 66 44
Meldungen nach der Probezeit<br />
Neuregelung für 1. Semester ab Schuljahr 2006/2007:<br />
Die flächendeckende Meldung der Schulleistungen der Lernenden<br />
nach der Probezeit (Oktober / November) im 1. Semester führte jeweils<br />
zu Diskussionen: Die Beurteilungsgrundlage war oft dünn, da<br />
nach 6 – 7 Schulwochen mit dem gedrängten Basiskursprogramm<br />
nur wenige Notenarbeiten zur Verfügung standen. Deshalb hat eine<br />
Arbeitsgruppe mit Betriebs- und Schulvertretern diese Problematik<br />
erörtert und folgende Neuregelung beschlossen:<br />
1. Die obligatorische Meldung für alle Lernenden im November des<br />
1. Semesters entfällt.<br />
2. Die Lehrpersonen (Klassenlehrer) melden besonders gravierende<br />
Fälle direkt.<br />
3. Die Ausbildungsverantwortlichen kontrollieren die Schulleistungen,<br />
indem sie sich die Prüfungen zeigen lassen. Damit kann auch die<br />
Selbstkompetenz der Lernenden gefördert werden.<br />
4. Mit dem 1. Semesterzeugnis werden bei stark ungenügenden<br />
Leistungen wie bisher zusätzliche Mitteilungen verschickt.<br />
Wir sind überzeugt, dass damit das umfassende Probezeitgespräch<br />
nach wie vor auf einer soliden Grundlage möglich sein wird. Probezeitverlängerungen<br />
sind nach wie vor möglich und bei der Lehraufsicht<br />
zu beantragen.<br />
Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen des<br />
Sekretariats <strong>Grundbildung</strong>.<br />
Dr. Walter Herth, Prorektor<br />
Sprachzertifikate als LAP-Ersatz<br />
Auf Beginn des neuen Schuljahres hat das BBT (Schweiz. Prüfungskommission)<br />
die neuen «Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung:<br />
Zweite Landessprache oder Englisch» in Kraft gesetzt.<br />
Sie enthalten einige Änderungen, die sich auf den Unterricht<br />
bzw. auf die Organisation auswirken:<br />
1. Französisch<br />
Die bei uns traditionell durchgeführten DELF-Prüfungen werden<br />
ab November 2007 nicht mehr modular von A1 – A6 angeboten,<br />
sondern durch Schlussprüfungen A2, B1 und B2 ersetzt. Im E-Profil<br />
werden die bisherigen Prüfungen A1 – A4 bzw. Delf scolaire im Mai/<br />
Juni 2007 zum letzten Mal durchgeführt. Die Generation 2005 – 08<br />
kann also wie gewohnt abschliessen, während die 2006 neu eingetretenen<br />
Lernenden auf das Delf B1 vorbereitet werden. Die Lernenden<br />
im 2. Lehrjahr werden von ihren Fachlehrpersonen über die<br />
speziellen Bestimmungen informiert.<br />
Diese Umstellung gilt sinngemäss auch im M-Profil. Die LAP wird<br />
für die Generation 2004 – 07 im gewohnten Rahmen durchgeführt.<br />
Eine neue Regelung für die folgenden Generationen wird zurzeit von<br />
den zuständigen kantonalen Gremien erarbeitet. Wir werden Sie<br />
wieder informieren.<br />
2. Englisch<br />
Die schweizerische Prüfungskommission hat im Juni 2006 ohne<br />
Vorankündigung die Umrechnungstabelle für das BEC P angehoben,<br />
das heisst auch für das nicht bestandene Zertifikat muss nun eine<br />
4 gegeben werden. Diese Regelung ist umstritten und wird heftig<br />
diskutiert. Ob sie wieder rückgängig gemacht wird, ist noch offen.<br />
Es ist aber darauf hinzuweisen, dass sie den neuen Ausführungsbestimmungen<br />
widerspricht.<br />
Die Folge dieser Anhebung war ein eigentlicher Run im E-Profil auf<br />
die Vorbereitungskurse für die BEC P-Prüfung: Auf Grund der Erfahrungen<br />
der diesjährigen LAP erhoffen sich die Lernenden ein besseres<br />
Resultat gegenüber der zentralen LAP.<br />
Falls die Prüfungskommission auf ihren Entscheid, die Notenskala<br />
anzuheben, zurückkommt, werden wir eventuell Anpassungen vornehmen<br />
müssen. Auch in diesem Fall werden wir wieder informieren.<br />
3. Auswirkungen für neue Lernende ab Schuljahr 06/07<br />
Diese Lernenden müssen eine allgemeine Änderung beachten:<br />
Wer ein höheres Zertifikat erwirbt, erhält nicht mehr automatisch<br />
die Note 6 als Resultat der LAP. Ein um eine Stufe über dem geforderten<br />
Niveau (B-Profil: A2; E-Profil: B1; M-Profil: B2) erworbener<br />
Abschluss erhöht die Note um 0,5 Notenpunkte. Ein um zwei Stufen<br />
über dem geforderten Niveau erworbener Abschluss ergibt wieder<br />
die Note 6. Diese Änderung wird vor allem Lernende des B- und E-<br />
Profils betreffen.<br />
Falls Sie Fragen zu diesem nicht ganz einfachen System haben, wenden<br />
Sie sich an die Mitarbeiterinnen des Sekretariates Lehrabschlussprüfungen.<br />
Hinweis: Der Unterricht bereitet nach wie vor auf die zentrale LAP<br />
vor. Die Zertifikate als LAP-Ersatz sind freiwillig.<br />
Dr. Walter Herth, Prorektor<br />
10
Neuer Schülerausweis<br />
Über 1000 neue KV-Lernende, fünf PC-Stationen mit Fotokamera,<br />
erstmals ein Schülerausweis im Kreditkartenformat: Während der<br />
Einschreibung für das neue Lehrjahr herrschte während drei Juli-<br />
Tagen an der KV Zürich Business School Hochbetrieb.<br />
Kaufmännische<br />
Berufsmatura<br />
(M-Profil)<br />
I n f o - A b e n d :<br />
Mittwoch, 10. Januar 2007,<br />
jeweils um 17.00 und 19.00 Uhr in der Aula<br />
Für Schüler und Schülerinnen, welche sich für eine<br />
kaufmännische <strong>Grundbildung</strong> mit Berufsmatura<br />
interessieren, sowie Eltern, Sekundarlehrkräfte,<br />
Lehrlingsbetreuerinnen und -betreuer.<br />
Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich,<br />
Tel. 044 444 66 80, Fax 044 444 66 84<br />
Der neue, moderne Schülerausweis ersetzt die bisherige grüne<br />
Papierversion und vereint mehrere Funktionen: Ausweis der<br />
KV Zürich Business School, Benutzerkarte für die schuleigene<br />
Mediothek und Mitgliederkarte für die Jugendorganisation des<br />
Kaufmännischen Verbandes Zürich, die «Bonsai Connection».<br />
Für <strong>Lehrfirmen</strong><br />
Info-Veranstaltung:<br />
Donnerstag, 8. Februar 2007,<br />
15.00 Uhr in der Aula<br />
mit anschliessendem Apéro<br />
Am Donnerstag, 8. Februar können Sie von<br />
7.30 – 14.35 Uhr den Unterricht besuchen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich<br />
Tel. 01 444 66 38, Fax 01 444 69 14<br />
I m p r e s s u m<br />
Redaktion<br />
Sekretariat Rektorat <strong>Grundbildung</strong><br />
Christian Wölfle<br />
Martina Meier<br />
KV Zürich Business School<br />
Postfach, 8037 Zürich,<br />
Telefon 044 444 66 38<br />
Fax 044 444 69 14<br />
E-Mail gbs@kvz-schule.ch<br />
www.kvz-schule.ch<br />
Erscheinungsweise<br />
zweimal jährlich<br />
Layout und Produktion<br />
Kraft Visual, Dieter Kraft SGD<br />
Fällanden<br />
Druck<br />
Sihldruck, Zürich<br />
11
Semestereinteilung und Ferienplan für die <strong>Grundbildung</strong><br />
Herbstsemester 2006/2007<br />
Ende 3. Februar 2007<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember 2006 – 7. Januar 2007<br />
Frühlingssemester 2007<br />
Beginn 5. Februar 2007<br />
Ende 14. Juli 2007<br />
Sportferien 11. Februar – 25. Februar 2007<br />
Frühlingsferien 22. April – 6. Mai 2007<br />
Sommerferien 15. Juli – 19. August 2007<br />
Herbstsemester 2007/2008<br />
Beginn<br />
Ende 2. Februar 2008<br />
20. August 2007 Schuljahresbeginn<br />
Herbstferien 7. Oktober – 21. Oktober 2007<br />
Weihnachtsferien 23. Dezember 2005 – 6. Januar 2008<br />
Frühlingssemester 2008<br />
Beginn 4. Februar 2008<br />
Ende 12. Juli 2008<br />
Sportferien 10. Februar – 24. Februar 2008<br />
Frühlingsferien 20. April – 4. Mai 2008<br />
Sommerferien 13. Juli – 17. August 2008<br />
Ferienpläne?<br />
Beachten Sie beim Planen Ihrer Ferien, dass Bewilligungen<br />
für Ferien ausserhalb der Schulferien unserer Schule – analog<br />
zur Volksschule und Mittelschule – grundsätzlich nicht erteilt<br />
werden können.<br />
Dispensationsgesuche müssen spätestens 14 Tage vor der<br />
Dispensation im Sekretariat <strong>Grundbildung</strong> abgegeben werden.<br />
Die Schulleitung<br />
Psychologische Beratungsstelle<br />
Wenn Sie nicht mehr weiter wissen…<br />
Wenn Lernen und Arbeiten schwer fällt…<br />
Wenn Sie sich einmal aussprechen wollen…<br />
Wenn Sie sich hilflos und überfordert fühlen…<br />
Wenn alles schiefgeht…<br />
…kommen Sie<br />
in die Beratung<br />
über Mittag…<br />
Wir hören Ihnen zu<br />
Wir nehmen Sie ernst<br />
Wir können Ihnen helfen<br />
Dienstag<br />
13.00 - 13.45 Uhr Frau Liane Imig Zimmer 305<br />
Mobile 079 686 25 12<br />
Der Unterricht fällt aus:<br />
Berufsschullehrer-Konferenz<br />
Donnerstag, 30. November 2006, ganzer Tag<br />
Lehrerkonvent<br />
Freitag, 1. Dezember 2006, ab 15.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
13.00 - 13.45 Uhr Herr Ernst Meier Zimmer 224<br />
Mobile 079 631 09 14<br />
Alternative:<br />
Oder via Homepage www.kvz-schule.ch<br />
(<strong>Grundbildung</strong>, ab dort direkter Link zur Online-Beratung)<br />
Hier können Sie – anonym! – Ihre Fragen stellen zu allen<br />
Lebensbereichen und erhalten Antwort von einem kompetenten<br />
Beraterteam (Psychologin/Psychologe; Ärztin/Arzt; Jurist)<br />
K R A F T V ISUA L<br />
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