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News Lehrfirmen 1-04.pdf - Grundbildung

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Semestereinteilung und Ferienplan für die <strong>Grundbildung</strong><br />

Frühlingssemester 2004<br />

■ Ende 10. Juli 2004<br />

Sommerferien 11. Juli – 15. August 2004<br />

Herbstsemester 2004/2005<br />

■ Beginn 16. August 2004 Schuljahresbeginn<br />

■ Ende 29. Januar 2005<br />

Herbstferien 3. – 17. Oktober 2004<br />

Weihnachtsferien 24. Dezember 2004 – 8. Januar 2005<br />

Frühlingssemester 2005<br />

■ Beginn 31. Januar 2005<br />

■ Ende 16. Juli 2005<br />

Sportferien 13. – 27. Februar 2005<br />

Frühlingsferien 24. April – 8. Mai 2005<br />

Sommerferien 17. Juli – 21. August 2005<br />

Herbstsemester 2005/2006<br />

■ Beginn 22. August 2005 Schuljahresbeginn<br />

■ Ende 4. Februar 2006<br />

Herbstferien 9. Oktober – 23. Oktober 2005<br />

Weihnachtsferien 24. Dezember 2005 – 8. Januar 2006<br />

Ferienpläne?<br />

Beachten Sie beim Planen Ihrer Ferien, dass Bewilligungen für<br />

Ferien ausserhalb der Schulferien unserer Schule – analog zur<br />

Volksschule und Mittelschule – grundsätzlich nicht erteilt<br />

werden können.<br />

Dispensationsgesuche müssen spätestens 14 Tage vor der<br />

Dispensation im Schulsekretariat abgegeben werden.<br />

Die Schulleitung<br />

Der Unterricht<br />

fällt aus:<br />

Auffahrt<br />

Mittwoch, 19. Mai 2004, ab 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 20. Mai ganzer Tag<br />

Pfi ngsten<br />

Montag, 31. Mai 2004 ganzer Tag<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

1. bis 16. Juni 2004<br />

Lehrerweiterbildung<br />

Donnerstag, 17. Juni 2004<br />

Freitag, 18. Juni 2004<br />

Lehrerkonvent<br />

Freitag, 2. Juli 2004, ab 15.30 Uhr<br />

Knabenschiessen<br />

Montag, 13. September 2004, ab 11.55 Uhr<br />

Online-Beratung für Lernende<br />

Als grösste Schweizer Berufsschule mit 4‘500 Lernenden alleine in der<br />

Schuleinheit <strong>Grundbildung</strong> ist uns – neben der fachlichen kaufmännischen<br />

Ausbildung – die Schülerbetreuung in persönlichen und Lebensfragen ein<br />

wichtiges, aber wegen der Grösse der Schule schwierig zu lösendes Anliegen.<br />

Bei der bisher und auch weiterhin angebotenen «Beratung über Mittag»<br />

können Lernende ohne Voranmeldung während einer Mittagsstunde bei<br />

einer Psychologin oder einem Psychologen vorsprechen und ihr Problem<br />

schildern. Dieses Beratungsangebot ist niedrig-schwellig, form- und<br />

kostenlos und untertsteht der ärztlichen Schweigepfl icht. Gleichwohl –<br />

so ergab eine Umfrage unter den Lernenden – ist die Schwelle immer<br />

noch zu hoch! Gewünscht wurde eine anonyme Beratung per Internet!<br />

Erfreuliche Benutzerfrequenzen<br />

……………………………………………………<br />

Nach umfangreicher Vorbereitung und einer Testphase wurde die Online-<br />

Beratung im August 2002 breit eingeführt. Das Konzept erwies sich von<br />

Beginn weg als durchschlagender Erfolg: Im Zeitraum von August 2002 bis<br />

März 2003 klickten sich über 7‘000 Besucher bei der Online-Beratung ein.<br />

Von den über 70 gestellten Fragen stammen 60% von jungen Frauen und<br />

40% von jungen Männern.<br />

Zugang zum Stellen von Fragen haben nur Lernende der KV Zürich<br />

Business School mittels eines zugeteilten Passwortes. Beantwortet<br />

werden die Fragen von einem Beraterteam, bestehend aus zwei<br />

Psychologen (ein Mann, eine Frau), einem Arzt und einem Rechtsanwalt.<br />

Die gestellten Fragen, die Antworten dazu, die Funktionsweise der Online-<br />

Beratung, die Spielregeln sowie die Zusammensetzung des Beraterteams<br />

können von Jedermann ohne Einschränkung eingesehen werden.<br />

Interessiert? Besuchen Sie unsere Homepage:<br />

http://www.kvz-schule.ch<br />

Ein direkter Link führt Sie zur Online-Beratung!<br />

Psychologische Beratungsstelle<br />

■ Wenn Ihre Lehrlinge nicht mehr weiterwissen…<br />

■ Wenn Lernen und Arbeiten schwer fällt…<br />

■ Wenn Ihre Lehrlinge sich einmal aussprechen wollen…<br />

■ Wenn Ihre Lehrlinge sich hilfl os und überfordert fühlen…<br />

■ Wenn alles schiefgeht…<br />

…Beratung über Mittag…<br />

■ Wir hören ihnen zu<br />

■ Wir nehmen sie ernst<br />

■ Wir können ihnen helfen<br />

DR. HENRY GOLDMANN PROJEKTLEITER ONLINE-BERATUNG<br />

Dienstag 13.00 - 13.45 Uhr Liane Imig Zimmer 307<br />

Donnerstag 13.00 - 13.45 Uhr Ernst Meier Zimmer 224<br />

8


1 / 2004<br />

R E D A K T I O N : R E K T O R A T G R U N D B I L D U N G D E R K V Z Ü R I C H B U S I N E S S S C H O O L , P O S T F A C H , 8 0 3 7 Z Ü R I C H , T E L E F O N 4 4 4 6 6 3 8<br />

Aus dem Inhalt 3 Marketing Mix – die erste Ausbildungseinheit im M-Profil Standortbestimmung 4 <strong>Lehrfirmen</strong>anlass vom 29.1.2004<br />

30 Jahre Limmatstrasse 6 Unsere Sekretariate – Ihre Ansprechpartner Wie läuft die Einschreibung der neuen Lehrnenden ab? Brandneues<br />

Freifach für das 2. Lehrjahr 7 Blick zurück auf den Tag der Bildung Impressum 8 Semestereinteilung und Ferienplan Online-Beratung<br />

Mit PULS 5 am Puls der Zeit<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Jung, lebendig, funktional:<br />

Unser neuer Webauftritt.<br />

Seit dem 2. April 2004 ist unsere<br />

komplett neu gestaltete Website<br />

online. Somit sind unsere viel-<br />

fältigen Dienstleistungen noch<br />

einfacher zugänglich. Informatives<br />

zu Ausbildungsgängen, Diplomen,<br />

Prüfungen und zu Serviceangebo-<br />

ten wie der Online-Beratung für<br />

Rat suchende Jugendliche ist mit<br />

wenigen Klicks für Sie rund um<br />

die Uhr greifbar.<br />

Unser Anspruch ist es, über 4100<br />

Lernende, deren Lehrbetriebe, die<br />

Eltern, aber auch Interessierte aus<br />

Politik und Wirtschaft über unser<br />

Wirken auf dem Laufenden zu<br />

halten. Mit grossem Effort haben<br />

unsere IT-Fachleute in knapp drei<br />

Monaten eine Internet-Plattform<br />

geschaffen, welche den Alltag an<br />

der KV Zürich Business School<br />

optimal widerspiegelt.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Besuchen Sie uns doch auf<br />

www.kvz-schule.ch.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Schulleitung <strong>Grundbildung</strong><br />

Eingang PULS 5<br />

Am 26. April 2004 bezog die KV Zürich Business School die<br />

neuen Schulräumlichkeiten im Gebäude komplex PULS 5<br />

direkt am Escher-Wyss-Platz. Zu den bereits bestehenden<br />

Schulen an der Limmatstrasse 310 und der Heinrichstrasse<br />

267 entstand im PULS 5 an der Hardturmstrasse 11 ein<br />

dritter Schulstandort.<br />

Mit der Eröffnung der neuen Schulräume im PULS 5 wird das aufgegebene Schulhaus an der<br />

Roggenstrasse ersetzt und mit einer den heutigen Bedürfnissen angepassten Infrastruktur<br />

ausgestattet. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen einen handlungsorientierten Unterricht,<br />

in dem die Lernenden im Zentrum stehen und vielfältige Lehr- und Lernformen möglich sind.<br />

➔➔➔<br />

1


Ein Steinwurf<br />

vom Escher-Wyss-Platz entfernt<br />

Nur eine Tramhaltestelle (Nr. 4) oder 5 Gehminuten westlich vom<br />

Hauptgebäude eröffnete die KV Zürich Business School am 26. April<br />

2004 an der Hardturmstrasse 11 den dritten Schulstandort im<br />

Gebäudekomplex von PULS 5. Die neue Schule befindet sich im Herzen<br />

von Zürich West in unmittelbarer Umgebung von Technopark, Hotel<br />

Novotel, Schiffbau und Westpark. Ein grosses Angebot an Einkaufsund<br />

Verpflegungsmöglichkeiten wie auch eine grosszügig angelegte<br />

Parkanlage geben diesem Schulstandort ein eigenständiges Profil.<br />

Das Schulkonzept mit Pfiff<br />

Entlang der Hardturmstrasse finden die Lernenden und Lehrenden<br />

im PULS 5 auf drei Geschossebenen 21 grosse Klassenzimmer, verschiedene<br />

Gruppenarbeitsräume und eine Internet-Mediothek. Dank<br />

Funkinternet in allen Räumen ist der Zugriff auf das Schulnetz von den<br />

Klassenzimmern, den Gruppenarbeitsplätzen, der Mediothek wie auch<br />

von den Lehrervorbereitungs- und Sitzungszimmern möglich. Flexibel<br />

einsetzbare Laptop-Wagen, Whiteboards, Karten und Flipcharts unterstützen<br />

den Einsatz verschiedener Lehr- und Lernformen. In den mit<br />

Hellraumprojektoren, Beamern und multifunktionalen Trägerschienen<br />

ausgerüsteten Klassenzimmern können professionelle Referate und<br />

Präsentationen gehalten werden. Eine schmale Glasscheibe neben den<br />

Klassenzimmertüren bringt Offenheit und Transparenz in die Schulstube.<br />

Als absolutes Novum wird an der Hardturmstrasse 11 der Firmensitz unserer<br />

Junior Business School sein. Neu wird diese echte Unternehmung<br />

von Lernenden im zweiten Lehrjahr in einem Freifach geführt (siehe<br />

dazu JBS-Ankündigung auf Seite 6). Die Jugendlichen sollen eins zu<br />

eins im Markt lernen, wie man als selbstständiger Jungunternehmer ein<br />

eigenes Geschäft erfolgreich führt.<br />

PULS 5, der neue Begegnungsort<br />

Direkt unter unseren Schulräumen hat die Migros im PULS 5 ihre Tore<br />

mit einem neuen Ladenkonzept geöffnet. Nebst dem üblichen Sortiment<br />

So attraktiv präsentiert sich die Migros im PULS 5<br />

wird jeden Tag ein riesiges Take away Angebot bereitgestellt, das über<br />

die Gasse im Park oder im Bistro genossen werden kann. Ansonsten<br />

bietet die alte Giesserei-Halle, um die PULS 5 gebaut wurde, als offener<br />

Begegnungsraum mit diversen Läden und Restaurants genügend Möglichkeiten<br />

die Freizeit zu verbringen.<br />

Ein starkes Prüfungszentrum<br />

Ebenfalls am 26. April 2004 nahm das LAP-Sekretariat der KV Zürich<br />

Business School am neuen Schulhausstandort im PULS 5 seine Tätigkeit<br />

auf. Das Sekretariat ist für die Durchführung sämtlicher Lehrabschlussprüfungen<br />

verantwortlich.<br />

Als Prüfungszentrum stellt das LAP-Sekretariat zudem eine grosse<br />

Anzahl von Repetitionskursen für Repetenten zusammen. In diversen<br />

Jahreskursen können Lernende, welche Teile der Lehrabschlussprüfung<br />

wiederholen müssen, neue Erfahrungsnoten sammeln und somit die<br />

Chancen für eine erfolgreiche Lehrabschlussprüfung massiv erhöhen.<br />

Zur Zeit wird auch ein Angebot von Vorbereitungskursen für Lernende<br />

aufgebaut, die vor der LAP stehen und eine fachkompetente Vorbereitung<br />

als Lernunterstützung benötigen.<br />

ROLAND REICHENBACH ABTEILUNGSLEITER<br />

n<br />

Eines von 21 grossen Klassenzimmern<br />

2


«Marketing-Mix» – die erste<br />

Ausbildungseinheit im M-Profil<br />

Auch das M-Profi l muss im Hinblick auf die Aushändigung des Eidg.<br />

Fähigkeitszeugnisses (EFZ) am Schluss der Lehre die vorgeschriebenen<br />

drei Ausbildungseinheiten durchlaufen.<br />

Anfangs 2004 hatten die Ausbildungseinheiten also nicht nur im<br />

B- und E-Profi l, sondern auch im M-Profi l Premiere.<br />

Was ist eine Ausbildungseinheit?<br />

Die Ausbildungseinheiten sind Projektarbeiten zu grösseren, fächerübergreifenden<br />

Themen. Sie umfassen 10 – 20 Lektionen betreutes<br />

Lernen und ca. 10 Lektionen Hausarbeiten. Die Teilschritte werden<br />

erfasst und mit Hilfe des Lernjournals oder als Erfahrungsbericht festgehalten.<br />

Die drei Ausbildungseinheiten werden über die Schul- bzw.<br />

Lehrjahre verteilt und fl iessen mit Noten in den Lehrabschluss ein.<br />

Ausbildungseinheit Deutsch und Sport<br />

(B-Profil)<br />

«Fairplay in Sport und Beruf»<br />

1. – 19. März 2004<br />

Fairplay ist ein Begriff aus dem Sport, der aber auch in der Berufswelt<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt. Fairplay ist ein wichtiges<br />

Schlagwort in der Teamarbeit, das viele Aspekte der Sozialkompetenz<br />

be inhaltet. Die Lernenden sollen im Sport erfahren, was<br />

Fairplay bedeutet, ihre gesammelten Beobachtungen und Erlebnisse<br />

diskutieren und auswerten und die gemachten Erfahrungen in den<br />

berufl ichen und schulischen Alltag übertragen.<br />

Ausbildungseinheit IKA und Sport<br />

(E-Profil)<br />

«Mein Herz schlägt...»<br />

15. März – 2. April 2004<br />

Die Lernenden sollen sich mit dem Ausdauerindikator «Puls» auseinandersetzen<br />

und den Einfl uss von verschiedenen Aktivitäten<br />

und Belastungen auf den Puls messen, beurteilen und in Form einer<br />

Dokumentation festhalten. Die Lernenden können nach Analyse ihrer<br />

Pulswerte schlussfolgern, welche gesundheitsfördernden Massnahmen<br />

sich eignen würden, um die Ausdauer im Sport und Alltag zu<br />

verbessern.<br />

Das Thema der Ausbildungseinheit – es wurde von allen beteiligten<br />

W&G-Lehrenden gemeinsam festgelegt – war der «Marketing-Mix».<br />

Die Lernenden mussten Schulwissen im Bereich Marketing/Absatz auf<br />

ihren Lehrbetrieb übertragen und dabei die Dualität in den Leistungszielen<br />

erkennen sowie die praktische Umsetzung des Marketing-Mix<br />

erfahren. Ein anspruchsvolles Ziel!<br />

Aber das Ziel entspricht dem Leistungsziel 3.3.6.3 der NKG: «Kaufl eute<br />

erhalten einen Fall zum Marketing mit Produkten oder Dienstleistungen,<br />

die ihnen grundsätzlich bekannt sind. Sie entwickeln dazu wirkungsvolle<br />

Strategien unter Einsatz des Marketing-Mix.»<br />

Aber auch Sozialkompetenzen (Transferfähigkeit vom Betrieb auf die<br />

Schule und das Beurteilen des Marketing-Mix des eigenen Betriebes)<br />

sowie Methodenkompetenzen (Analytisches und geplantes Vorgehen<br />

sowie das vernetzte Denken) werden mit der Ausbildungseinheit<br />

geschult.<br />

In Gruppen erarbeiteten die Lernenden mit viel Initiative die Grundlagen<br />

des Marketing-Mix. Sie gingen den Grundfragen der Absatzverfahren<br />

nach und stellten in einem ersten Schritt ihren Betrieb vor und wählten<br />

ein Produkt oder eine Dienstleistung aus, um an diesem Beispiel die<br />

Absatzverfahren zu beschreiben.<br />

Gegenseitig stellten sich die Lernenden ihre Betriebe und Produkte vor<br />

und lernten dabei die Mit-Lernenden und ihre Betriebe kennen.<br />

In einer gemeinsamen Schlussarbeit wurden schliesslich die Betriebe<br />

verglichen und die Absatzverfahren gegenübergestellt.<br />

Feedbacks aus Betrieben zeigten bald einmal, dass die Lernenden die<br />

Aufträge sehr ernst nahmen und Geschäftsleitung, Marketing-Abteilungen,<br />

etc. mit Fragen und Interviews konfrontierten (hoffentlich nicht<br />

belästigten).<br />

Wir sind als Schule überzeugt, dass die anspruchsvolle Aufgabe ganz<br />

im Sinn der NKG ist und wesentlich zum gegenseitigen Verständnis von<br />

Schule und Betrieb beiträgt.<br />

Die Auswertung steht noch bevor. Die erteilten Noten fl iessen in die<br />

Position «Ausbildungseinheiten und selbstständige Arbeit» des Eidg.<br />

Fähigkeitszeugnisses (EFZ) ein. Die Noten sind nicht promotionsrelevant,<br />

weil sie ein Element des EFZ und nicht des BM-Ausweises darstellen.<br />

DR. ANDREAS HÄNI ABTEILUNGSLEITER<br />

ERWEITERTE GRUNDBILDUNG MIT BERUFSMATURA (M-PROFIL)<br />

UND W&G-LEHRENDER EINER KLASSE n<br />

Standortbestimmung<br />

Im neuen Ausbildungsreglement regeln die Artikel 9 und 10 die Standortbestimmung<br />

und die zu ergreifenden Massnahmen. Da uns die Leistungen<br />

der Lernenden aus der betrieblichen Ausbildung nicht bekannt<br />

sind, muss die Gesamtbeurteilung von den Berufsbildnern vorgenommen<br />

werden. Die Lehrenden oder die Abteilungsleitungen unterstützen<br />

sie aber nach wie vor bei dieser anspruchsvollen Aufgabe.<br />

Wie läuft die Standortbestimmung ab?<br />

Der zeitliche Ablauf ist in den Schuljahresorganisationen festgehalten<br />

(www.kvz-schule.ch, Rubrik download). Alle Fachlehrpersonen führen<br />

nach der Notenabgabe vom 28. Mai individuelle Feedbackgespräche<br />

mit ihren Lernenden durch. Normalerweise fi nden diese vor dem Zeugnisversand<br />

statt. Da der Unterricht aber erst nach der LAP wieder<br />

aufgenommen wird, können die Gespräche erst dann stattfi nden.<br />

3


In allen Profilen werden die Zeugnisse für das 2. Semester bereits Mitte<br />

Juni verschickt. Im M-Profil wird wie gewohnt die Promotionsordnung<br />

angewendet; im B- und E-Profil wird das Zeugnis mit einer Beilage ergänzt,<br />

welche die schulische Leistung in eine Empfehlung umformuliert.<br />

Durchschnittsberechnung<br />

Ein weiterer Hauptpunkt der Veranstaltung war der Ausblick auf das<br />

Schuljahr 2004/05. Dort wurden Themen wie das Tastaturschreiben,<br />

das Anmeldeprozedere und die Sprachzertifikate behandelt. Ebenfalls<br />

wurde über den Profilwechsel und die Standortbestimmung informiert.<br />

Erfahrungen aus dem IKA-Basiskurs<br />

Die Berechnung des Gesamtdurchschnittes muss in der Gewichtung der<br />

Lehrabschlussprüfung entsprechen (Art. 9), d.h. einzelne Fachbereiche<br />

sind stärker zu gewichten:<br />

B-Profil: IKA doppelt; W&G doppelt<br />

E-Profil:<br />

W&G dreifach<br />

Alle anderen Fachbereiche werden einfach gezählt, ebenso zählt die<br />

Note der Ausbildungseinheit, nicht aber der Sport.<br />

Massnahmen<br />

Da die Schule die Leistungen aus der betrieblichen Ausbildung ja nicht<br />

kennt, melden sie Lernende mit nur knapp genügenden oder ungenügenden<br />

Leistungen der Lehraufsicht resp. den Berufsinspektoren. Diese<br />

haben Zugriff zur Datenbank der IGKG und können so eine Gesamtbeurteilung<br />

vornehmen. In der Regel werden die Kontakte aber wie<br />

bisher zwischen den Berufsbildnern und dem Sekretariat <strong>Grundbildung</strong><br />

sowie der Abteilungsleitung direkt stattfinden, damit für die Lernenden<br />

erfolgversprechende Massnahmen ergriffen werden können. Wechsel in<br />

tiefere Profile sollten bis zum Beginn der Sommerferien entschieden sein.<br />

DR. W. HERTH PROJEKTLEITER NKG<br />

<strong>Lehrfirmen</strong>anlass vom<br />

29. Januar 2004<br />

Am 29. Januar 2004 um 15.00 Uhr hiess Frau Juliette France, Rektorin<br />

<strong>Grundbildung</strong> gegen 300 Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zur<br />

Informationsveranstaltung in der Aula willkommen. Rund 150 davon<br />

haben zuvor eine Unterrichtslektion besucht. Sie begrüsste ebenfalls die<br />

Referenten und Herr Bruno Nett, Berufsinspektor.<br />

Im Vordergrund der Information standen die Basiskurse in IKA (Information,<br />

Kommunikation und Administration) sowie in W&G1 (Wirtschaft<br />

und Gesellschaft). Im integrierten Basiskurs werden den Lernenden die<br />

elementaren Fähigkeiten zur Optimierung des Starts im Betrieb weitergegeben.<br />

Der Basiskurs dauert an der KV Zürich Business School bis zum<br />

1. überbetrieblichen Kurs im November.<br />

n<br />

Eine Klasse des 1. Semesters M-Profil stellte ihre neu erworbenen<br />

IKA-Fertigkeiten mit einem Bewegungstraining am PC-Arbeitsplatz vor.<br />

Da konnte und durfte das Publikum einfach nicht mehr ruhig sitzen.<br />

Sie wollten so die grössere Lernfreude, mehr Abwechslung, klarere<br />

Ergebnissystematik und erhöhte Benutzerfreundlichkeit demonstrieren.<br />

Frau Susanne Locher, Lehrende IKA und Fachkoordinatorin dieses<br />

Faches, wies auch auf das neue CD-Arbeitsinstrument hin, welches<br />

innovativen Vernetzungsmehrwert bietet. Dieses ist nur eines der<br />

Lehrmittel, welches an der KV Zürich Business School im Fach IKA<br />

erprobt wird.<br />

Erfahrungen aus dem W&G1-Basiskurs<br />

Herr Christian Wölfle, Fachvorsteher W&G1, erläuterte anhand der<br />

zwei Unterrichtsinhalte «erweiterter Wirtschaftskreislauf» und<br />

«magisches Vieleck» die theoretisch zu hoch gesteckten und zu vielen<br />

W&G1-Basiskurs-Leistungsziele. Sowohl Einzelfachvernetzungen,<br />

als auch ganze Fachbereich-Quer-Vernetzungen seien ohne klar<br />

strukturiertes Basiswissen und -können nicht möglich und daher<br />

wenig sinnvoll. In der Sekundarschule wird W&G1 nicht unterrichtet<br />

und daher muss im Unterricht eine tragfähige Basis erarbeitet werden.<br />

Profilwechsel<br />

Grundsatz der KV Zürich Business School ist, dass die Ausbildung zum<br />

Kaufmann / Kauffrau im bei Lehrbeginn gewählten Profil beendet wird.<br />

Für weitere Fragen und Detailinformationen besuchen Sie unsere<br />

Homepage www.kvz-schule.ch. Auch unsere Broschüre «Mach’s KV»<br />

ist eine spannende Lektüre über die Kaufmännische <strong>Grundbildung</strong>.<br />

Sie können sie bei folgender Adresse beziehen:<br />

KV Zürich Business School, Sekretariat Rektorat <strong>Grundbildung</strong>,<br />

Frau Andrea Scherrer, Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich,<br />

Tel. 044 444 66 38, Fax 044 444 69 14, ascherrer@kvz-schule.ch<br />

30 JAHRE LIMMATSTRASSE<br />

F R E I T A G A B E N D ,<br />

1 9 . N O V E M B E R 2 0 0 4<br />

Die Einladungen werden im August 2004 verschickt.<br />

Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich,<br />

Tel. 044 444 66 38, Fax 044 444 69 14<br />

4<br />

4


GESAMTANGEBOT<br />

5


Unsere Sekretariate –<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Das Sekretariat Stunden- und Raumplanung stellt drei Globalziele<br />

sicher. Dies ist die Ausführung aller erforderlichen Stundenpläne<br />

(Lehrer-, Klassen- und Zimmerstundenpläne) der <strong>Grundbildung</strong>, die<br />

Bearbeitung von Stellvertretungsbelangen sowie die Koordination<br />

der gesamten Raumplanung für die <strong>Grundbildung</strong> und Weiterbildung.<br />

Das Sekretariat ist Anlaufs- und Informationsstelle für Lehrende und<br />

Lernende der <strong>Grundbildung</strong>, für Fragen im Zusammenhang mit Lehrerabsenzen,<br />

dem Stellvertretungswesen sowie der Stundenpläne.<br />

Im Sekretariat Stunden- und Raumplanung werden zudem die täglich<br />

eingehenden Zusatzreservationen für Grossanlässe, Sitzungen, usw.<br />

sowie für Spezialzimmer (Aula, Hörsäle, Informatikzimmer) koordiniert<br />

und verarbeitet.<br />

Rosmarie Schöb,<br />

Leiterin Sekretariat Stundenund<br />

Raumplanung<br />

. Erstellung/Abstimmung der Stundentafeln<br />

und Anpassung im Stundenplan<br />

. Eröffnung der Pflichtklassen, Freifächer,<br />

Ergänzungsfächer und Vorkurse<br />

. Erstellung der Broschüre<br />

«Gesamtstundenplan»<br />

. Lehrerpensenverwaltung<br />

– Erfassen und Mutieren der<br />

Pflichtstunden<br />

– Erfassen und Mutieren der<br />

Entlastungsstunden<br />

. Bereitstellung der Klassenstundenpläne für Lernende<br />

. Belieferung aller Sekretariate mit Gesamt-, Lehrer-, Klassenund<br />

Zimmerstundenplänen<br />

. Auskunftserteilung an Lehrende und Lernende betreffend<br />

aller Stundenplanfragen<br />

. Zimmerzuteilung<br />

. Bearbeitung der täglichen Reservationen<br />

. Koordination der externen Zimmerreservationen<br />

. Erfassung von Zusatzreservationen<br />

Diana Schepis,<br />

Stellvertretende Leiterin Stundenund<br />

Raumplanung<br />

. Organisation der Lehrerstellvertretungen<br />

. Information der Schulklassen bei<br />

Lehrerabwesenheiten<br />

. Führen der Abwesenheits- und<br />

Stellvertretungsstatistik<br />

. Erstellung, Kontrolle und Weiterleitung<br />

der Abrechnungsformulare<br />

. Auskunftserteilung an Lehrende<br />

und Lernende betreffend Lehrerabwesenheiten<br />

. Zimmerzuteilung für die Weiterbildung<br />

. Bearbeitung der täglichen Reservationen<br />

. Erfassung von Zusatzreservationen<br />

Wie läuft die Einschreibung<br />

der neuen Lernenden ab?<br />

Mai<br />

Freitag, 28. Mai<br />

Juni<br />

Anfang Juni<br />

Donnerstag, 17. Juni<br />

Montag, 21. Juni<br />

Montag, 28. Juni<br />

Dienstag, 29. Juni<br />

Mittwoch, 30. Juni<br />

Dienstag, 10. August<br />

Montag, 16. August<br />

}<br />

Ablauf der offiziellen Anmeldefrist<br />

Versand von Informationen an die Lehrbetriebe<br />

(Freifachangebot für neueintretende Lernende)<br />

Klassenbildung<br />

Versand der Einladung für die Einschreibung<br />

Einschreibungen<br />

Nacheinschreibung<br />

Schulbeginn<br />

Brandneues Freifach<br />

für das 2. Lehrjahr<br />

Montag, 15.45 – 19.15 Uhr<br />

Wieso noch länger auf den Wirtschaftsaufschwung warten –<br />

lassen Sie ihn selber herbei führen!<br />

Freifachschüler gründen ihre eigene<br />

Unternehmung (Junior Business School)<br />

Die Lernenden erleben die Welt des Unternehmers hautnah und fördern<br />

dabei ihre Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz.<br />

Interessierte wurden Mitte April über die Freifacheinschreibung<br />

informiert.<br />

Die Coaches: Alfred Eggimann und Silvio Schmidt<br />

6


Ein Blick zurück auf den Tag der Bildung<br />

Am 19. November 2003 fand im Kanton Zürich erstmals<br />

ein «Tag der Bildung» statt.<br />

Grund dafür waren die geplanten Budgetkürzungen<br />

im Bildungswesen. Erstmals traten die Zürcher<br />

Bildungsinstitutionen und -verbände gemeinsam<br />

an die Öffentlichkeit, um auf den drohenden Qualitätsverlust<br />

durch die Sparpolitik des Kantons- und<br />

Regierungsrats aufmerksam zu machen. Mit den<br />

gemeinsamen Aktionen wollte man gegen den Abbau im<br />

Zürcher Bildungswesen protestieren und zu einem Umdenken<br />

zu Gunsten der Jugend aufrufen, nämlich<br />

zur Umkehr von einer kurzfristigen Sparpolitik zur<br />

gezielten Investition in die Zukunft.<br />

Am Morgen standen an vielen Schulen und Hochschulen Diskussionen<br />

mit Politikern über die Bildung der Zukunft auf dem Programm. Am<br />

frühen Abend reihten sich Tausende von Lernenden und Lehrenden in<br />

die grosse Kundgebung «Lichtermeer» auf dem Platzspitz-Areal ein. Mit<br />

einem Lichterzug aus Fackeln, Kerzen, Räbeliechtli, Laternen und Lampions<br />

wurde das wertvolle Gut Bildung als Licht dargestellt.<br />

Auch die KV Zürich Business School engagierte sich in diesem<br />

Zusammenhang mit einem Bündel kreativer Aktionen. Hauptanlass des<br />

Tages war ein Podiumsgespräch im Lichthof unter der Leitung<br />

der Präsidentin der LKB, an dem sich nebst zwei Schulleitungs-<br />

Mitgliedern auch die Bildungsverantwortliche des kantonalen<br />

Gewerbeverbands, der Geschäftsführer des Kaufmännischen<br />

Verbands Zürich sowie ein Absolvent der BM2 beteiligten.<br />

Einige Klassen publizierten auf Anschlagwänden im Lichthof, was für sie Bildung bedeutet.<br />

Hier einige ihrer Definitionen:<br />

Bildung ist…<br />

I M P R E S S U M<br />

Redaktion<br />

Rektorat <strong>Grundbildung</strong><br />

Dr. Andreas Häni<br />

Andrea Scherrer<br />

KV Zürich Business School<br />

Postfach, 8037 Zürich,<br />

Telefon 044 444 66 38<br />

Fax 044 444 66 90<br />

E-Mail gbs@kvz-schule.ch<br />

www.kvz-schule.ch<br />

Erscheinungsweise<br />

zweimal jährlich<br />

Layout und Produktion<br />

Kraft Visual, Dieter Kraft SGD<br />

Fällanden<br />

Belichtung und Druck<br />

Sihldruck, Zürich<br />

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