News Lehrfirmen 1-05.pdf - Grundbildung
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1 / 2005<br />
F Ü R L E H R F I R M E N<br />
REDAK T I O N : SEKRE TARIAT REK TOR AT GRU N DBILDU NG DER K V ZÜRICH BUSI NESS SCHOOL, P OS T FACH, 8 037 ZÜRICH, T ELEFON 0 4 4 4 4 4 66 38<br />
A u s d e m I n h a l t 2 Unterricht während der üK Die ersten neuen LAP 3 Neues Absenzen- und Disziplinarreglement Junior Business<br />
School 4 <strong>Lehrfirmen</strong>anlass LAP-Abschlussfeier 6 Unsere Sekretariate – Ihre Ansprechpartner Einschreibung neue Lernende Neuer Leiter<br />
Abteilung M-Profil 7 30 Jahre Schulhaus Limmatstrasse Impressum 8 Semestereinteilung und Ferienplan Psychologische Beratungsstelle<br />
Tipps für eine erfolgreiche<br />
Standortbestimmung!<br />
Liebe Berufsbildner<br />
und Berufsbildnerinnen<br />
«Dicke Post» erhalten Sie heute mit unseren<br />
NEWS zugestellt. «Dicke Post» nicht nur in<br />
Bezug auf den Gehalt der Informationen<br />
aus unserer Schule, sondern «dicke Post»<br />
im wahrsten Sinne des Wortes:<br />
Als Beilage erhalten Sie zwei Broschüren.<br />
Die eine Broschüre informiert Sie über Freifächer<br />
und Stützkurse. Auch im Rahmen<br />
der NKG sollen interessierte Lernende oder<br />
in einzelnen Fächern überforderte Lernende<br />
die Gelegenheit haben, Freifach- und Stützkurse<br />
besuchen zu können.<br />
Mit der anderen Broschüre wenden wir uns<br />
an die <strong>Lehrfirmen</strong>, die M-Lernende ausbilden.<br />
Die Spezialitäten des M-Profils bzw.<br />
der Berufsmatura führen immer wieder zu<br />
einem Informationsbedarf. Unser Prorektor<br />
des M-Profils hat nun die aktuellen Infos<br />
zusammengestellt, um Transparenz auch<br />
in diesen Fragen zu schaffen.<br />
Transparenz – ein Schlagwort der NKG.<br />
Wir schaffen Transparenz, z.B. mit diesen<br />
NEWS und wünschen dazu gute Lektüre.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Schulleitung <strong>Grundbildung</strong><br />
Im Juni wird die Standortbestimmung für die Lernenden im 1. Lehrjahr stattfinden.<br />
Sie erhalten von uns Mitte Juni das Zeugnis sowie eine schulische Empfehlung.<br />
Beachten Sie:<br />
■ Die Standortbestimmung ist die letzte Möglichkeit für einen Profilwechsel.<br />
Spätere Wechsel sind mit Ausnahme von Promotionsentscheiden im M-Profil nicht<br />
mehr möglich.<br />
■ Die Durchschnittsberechnung erfolgt analog zur Lehrabschlussprüfung (LAP), d.h.<br />
W&G zählt z.B. im E-Profil dreifach. Defizite, die jetzt noch nicht klar sichtbar<br />
sind (z.B. Note 4), können sich später in Fallnoten verwandeln, da an der LAP<br />
in allen Profilen nur zwei ungenügende Noten zugelassen sind.<br />
■ Lernende, die das Profil wechseln, nehmen die für die LAP zählenden<br />
Noten mit. Bei einem Übertritt vom E- ins B-Profil ist dies nur die Note der<br />
Ausbildungseinheit 1 (AE). Für den Wechsel vom M- ins E-Profil: AE1, IKA und<br />
Französich, da die beiden Fächer im E-Profil bereits nach dem 2. Lehrjahr abgeschlossen<br />
werden.<br />
■ Wenn Lernende bereits jetzt zwei ungenügende Zeugnisnoten aufweisen, ist ein<br />
Profilwechsel sehr ernsthaft zu prüfen, damit der erfolgreiche Lehrabschluss nicht<br />
gefährdet ist.<br />
■ Die Übersichten zu den Lehrabschlussprüfungen aller Profile finden Sie unter:<br />
www.kvz-schule.ch (download/NKG)<br />
Lernende im 4. Semester des M-Profils haben zum letzten Mal Gelegenheit,<br />
die Weichen für einen erfolgreichen Lehrabschluss zu stellen. Wenn Lernende zwei<br />
ungenügende Zeugnisnoten aufweisen, ist ein Profilwechsel sehr ernsthaft zu<br />
prüfen, damit der Lehrabschluss nicht gefährdet ist. Folgende Gründe sprechen für<br />
einen allenfalls freiwilligen Wechsel ins E-Profil:<br />
■ Nur noch ein Schultag* pro Woche im E-Profil; weniger Fächer und weniger Prüfungen<br />
(D, E, W&G1).<br />
■ Abgelegte IKA-LAP zählt für den Abschluss E-Profil.<br />
■ Abgelegte DELF-Diplome im Französisch zählen für den Abschluss im E-Profil. Es ist<br />
lediglich noch eine mündliche Zusatzprüfung anfangs des 5. Semesters abzulegen.<br />
■ Erfahrungsnoten D, E, W&G1/FRW aus dem 2. Lehrjahr im M-Profil zählen zusammen<br />
mit den neuen Erfahrungsnoten im E-Profil für die LAP. Dies ist eine Chance,<br />
bessere Erfahrungsnoten im E-Profil zu erzielen.<br />
1
*Das im M-Profil noch nicht absolvierte Fach W&G2 muss zusätzlich an<br />
einem Halbtag besucht werden. Die Zeugnisnoten zählen für die LAP.<br />
Wer aus Promotionsgründen oder auch freiwillig am Ende des<br />
4. Semesters nicht aus dem M- ins E-Profil wechselt, wird im 3. Lehrjahr<br />
in der M-Profil-Klasse verbleiben und die (anspruchsvolleren)<br />
Berufsmaturaprüfungen absolvieren. Durch Notenübernahmen wird<br />
dann festgestellt, ob die Bedingungen für den Erwerb des Fähigkeitszeugnisses<br />
erfüllt sind. Dieser Weg ist risikoreicher als<br />
ein rechtzeitiger Profilwechsel!<br />
Auskünfte erteilen:<br />
Dr. Walter Herth, Prorektor B-/E-Profil 1. Lehrjahr, Tel. 044 444 66 35<br />
Dr. Andreas Häni, Prorektor M-Profil, Tel. 044 444 66 80<br />
Unterricht während der<br />
überbetrieblichen Kurse<br />
Während der üK besuchen die Lernenden aller Profile ausser im üK 1<br />
den Unterricht, sofern keine überbetrieblichen Kurse stattfinden.<br />
Während dieser Zeit dürfen keine Prüfungen durchgeführt werden,<br />
aber in angemessenem Umfang können neue Lerninhalte vermittelt<br />
werden. Die Lernenden, die im üK sind, sollen nicht benachteiligt<br />
werden.<br />
ÜK 1 (Oktober / November im 1. Semester)<br />
■ Das Fenster für den üK 1 ist unterrichtsfreie Zeit – die Lernenden<br />
besuchen entweder den üK oder arbeiten im Lehrbetrieb.<br />
■ Die ausfallenden Lektionen der Lehrenden werden mit der Planung,<br />
Durchführung und Bewertung der zugewiesenen Ausbildungseinheit<br />
kompensiert.<br />
ÜK 2 (Mai im 2. Semester)<br />
■ Der Unterricht findet statt. Einzelne Lernende besuchen den üK<br />
und werden teilweise im Unterricht fehlen.<br />
■ Während dieser Zeit ist es sinnvoll, binnendifferenziert Lerninhalte<br />
zu repetieren und zu festigen. Als Methoden eignen sich u.a.<br />
Werkstatt-Unterricht, Leitfragen, einfache Fallstudien und Computer-Lernprogramme.<br />
Neue Lerninhalte können in angemessenem<br />
Umfang eingeführt werden; sie sind den Abwesenden in geeigneter<br />
Weise zur Verfügung zu stellen (z.B. Educanet, Webplattform,<br />
E-Mail, schriftlich (ev. per Post) o.ä.).<br />
ÜK 3 (März im 4. Semester)<br />
■ Der Unterricht findet statt. Einzelne Lernende besuchen den üK<br />
und werden teilweise im Unterricht fehlen.<br />
■ Auch hier bietet sich eine Gelegenheit, mit den Lernenden binnendifferenziert<br />
zu arbeiten.<br />
■ Insbesondere in den Fächern Französisch (E-Profil) und IKA (E- und<br />
M-Profil) kann mit einer individuellen Vorbereitung (Nullserien) auf<br />
die vorgezogene LAP begonnen werden.<br />
■ In den anderen Lernbereichen kann analog zum üK 2 verfahren<br />
werden. Als weitere Möglichkeit kann auch ein individuelles<br />
Projekt während dieser Zeit erarbeitet werden, das nach dem üK<br />
präsentiert oder abgegeben wird (z.B. ein Buch lesen und vorstellen;<br />
eine Unterrichtseinheit zu einem bestimmten Thema vorbereiten<br />
und selber durchführen).<br />
ÜK 4 (Januar, Ende 5. Semester)<br />
■ Der Unterricht findet statt. Einzelne Lernende besuchen den üK<br />
und werden teilweise im Unterricht fehlen.<br />
■ Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, die Lernenden individuell<br />
mit Prüfungssimulationen und Prüfungsserien auf die LAP vorzubereiten.<br />
Absenzen während üK<br />
■ Absenzen während der üK müssen kontrolliert werden. Alle Absenzen<br />
werden wie üblich im Absenzenheft eingetragen. Entschuldigt<br />
werden nur Absenzen, die wegen eines üK nachweisbar (nur mit<br />
Bestätigung der Betriebsbildner!) sind oder nach Absenzenreglement<br />
entschuldigt werden. Absenzen aus den üK werden im<br />
Semesterzeugnis nicht mitgezählt, d.h. nicht ausgewiesen.<br />
■ Finden nach den üK-Fenstern Prüfungen statt, müssen sie mindestens<br />
zwei Wochen vor den üK angekündigt werden.<br />
■ Während der üK-Fenster erarbeitete Unterrichtsinhalte dürfen nicht<br />
in der Woche nach dem üK-Fenster geprüft werden.<br />
Wir bitten Sie, bei der Planung der betrieblichen Ausbildung auch<br />
die Schuljahresplanung der Schule zu beachten (www.kvz-schule.ch<br />
download/NKG). So können Überschneidungen und Extrembelastungen<br />
für unsere Lernenden vermieden werden.<br />
DR. W. HERTH, PROREKTOR UND PROJEKTLEITER NKG<br />
Die ersten «neuen» LAP stehen an!<br />
In wenigen Monaten absolvieren die ersten Lernenden der Neuen<br />
Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> im E- und M-Profil vorgezogene<br />
Lehrabschlussprüfungen. Nach vier Semestern Vorbereitung stehen<br />
die schulische Lehrabschluss- bzw. Berufsmaturaprüfungen in folgenden<br />
Fächern auf dem Programm:<br />
E-Profil<br />
Französisch (schriftlich bzw. DELF und mündlich)<br />
IKA (schriftlich)<br />
M-Profil<br />
IKA (schriftlich)<br />
Geschichte- und Staatslehre (mündlich)<br />
Alle Lernenden wurden über die Zeitfenster der Prüfungen informiert.<br />
Generell finden die Prüfungen vom 6. – 22. Juni 2005 statt.<br />
Die DELF-Prüfungen in Französisch werden bereits im Mai abgenommen.<br />
Mitteilung der Ergebnisse<br />
Die Prüfungsergebnisse werden den Kandidatinnen und Kandidaten<br />
anfangs des nächsten Schuljahres schriftlich mitgeteilt. Wer mit einer<br />
Fachnote nicht einverstanden ist, kann schriftlich dagegen eine<br />
vorsorgliche Einsprache erheben. Die Einsprache selber wird aber<br />
erst am Ende der Lehrzeit behandelt und nur, wenn das Gesamtergebnis<br />
der LAP ungenügend ist.<br />
«Und wenn ich schon zwei<br />
ungenügende Noten erziele?»<br />
Auch im Fall, dass ein Lernender in beiden vorgezogenen LAP<br />
ungenügende Fachnoten (Durchschnitt aus Prüfungsnote und vier<br />
bzw. zwei (Geschichte und Staatslehre) Zeugnisnoten [Erfa-Noten])<br />
erzielt, hat er trotzdem noch Chancen auf das Bestehen der Gesamt<br />
- LAP im Sommer 2006, wenn die negativen Notenabweichun-<br />
2
gen zu 4.0 nicht mehr als 2.0 Notenpunkte ausmachen. Der Kandidat<br />
darf dann allerdings an der LAP selbst in keinem zusätzlichen<br />
Fach mit einer ungenügenden Fachnote abschliessen, denn in allen<br />
Profilen sind nur noch zwei ungenügende Fachnoten erlaubt.<br />
Neues Absenzen- und<br />
Disziplinarreglement<br />
DR. A. HÄNI, PRÜFUNGSLEITER BM<br />
Im neu angebotenen Freifach «Junior Business School» gründen<br />
und führen Lernende im zweiten oder dritten Lehrjahr unter der<br />
Betreuung von zwei erfahrenen Handelslehrenden eine reale Unternehmung.<br />
Dabei erleben die Lernenden die Welt des Unternehmers<br />
möglichst realitätsnah und fördern dabei Handlungskompetenz und<br />
Eigeninitiative. Am 16. August 2004 starteten die ersten Pioniere<br />
mit dem Aufbau der JBS. Nachdem nun die Genossenschaft «Junior<br />
Business School» im kantonalen Handelsregister eingetragen ist,<br />
kann die Juniorenfirma als rechtlich selbstständiges Unternehmen<br />
innerhalb der KV Zürich Business School die Geschäftstätigkeit<br />
aufnehmen.<br />
Seit dem 4. Oktober 2004 ist das neue «Reglement über das Absenzenwesen<br />
und die Disziplinarordnung an den Berufsfach- und<br />
Berufsmaturitätsschulen» in Kraft. Dieses Reglement ist auf unserer<br />
Homepage (www.kvz-schule.ch/download/Reglemente) vollumfänglich<br />
abrufbar.<br />
Welches sind die wesentlichen Änderungen?<br />
Neu ist die Entschuldigungsfrist, welche von zwei auf vier<br />
Wochen verlängert wurde. Somit können für die Lernenden<br />
betriebsinterne Abläufe, Krankheit oder Ferien der Unterschriftsberechtigten<br />
kein Grund mehr für verspätete Entschuldigungen<br />
sein. Die Lehrenden sind angehalten, diese neue Frist strikte<br />
einzuhalten. Wer seine Absenzen innerhalb der vier Wochen (Unterrichtswochen)<br />
nicht entschuldigt, hat unentschuldigte Absenzen.<br />
Die Schule kann neu nach der ersten Ermahnung bei einem schriftlichen<br />
Verweis eine Staatsgebühr von CHF 200.– und eine Schreibgebühr<br />
von CHF 30.– in Rechnung stellen. Bei einem weiteren Verweis<br />
ist ein Antrag auf Auflösung des Lehrvertrages bei der Lehraufsicht<br />
(Mittelschul- und Berufsbildungsamt) möglich. Eine Anzeige beim<br />
Statthalteramt erfolgt andererseits nicht mehr.<br />
Umsetzung<br />
Die schulinternen Abläufe beim Meldewesen bleiben vorerst noch<br />
gleich und werden auf Beginn des Herbstsemesters 2005 angepasst.<br />
Zu diesem Zeitpunkt wird allen Lernenden das neue Absenzenheft<br />
mit dem revidierten Absenzen- und Disziplinarreglement und der<br />
angepassten Hausordnung abgegeben.<br />
Junior Business School<br />
Firmensitz der JBS<br />
Innovatives Freifachkonzept<br />
B. RÜEGG, PROREKTOR<br />
Akquisition neuer Juniorinnen und Junioren<br />
Das erste Geschäftsfeld<br />
Dem in den Statuten formulierten Zweck entsprechend hat die JBS<br />
als erstes Geschäftsfeld ein Tutoralsystem eingerichtet. Zur Freude<br />
der Junioren haben beinahe 100 Tutoren und über 150 Tutanden<br />
ihr Interesse an einem Nebenverdienst oder an einer günstigen<br />
Nachhilfe angemeldet. Damit die Qualität der Nachhilfe auch<br />
sichergestellt werden kann, mussten die interessierten Tutoren eine<br />
Empfehlung ihres Fachlehrers beilegen. Für heisse Köpfe sorgte die<br />
Diskussion um das Inkasso. Aus der Angst heraus, dass die Tutoren<br />
nur das erste Mal die Vermittlung mit der entsprechenden Vermittlungsgebühr<br />
der JBS in Anspruch nehmen würden, wird nun eine<br />
einmalige Pauschale verrechnet. Die Vermittlung von Nachhilfe<br />
erfolgt in wenigen Wochen über die eigene Homepage<br />
www.JBSchool@kvz-schule.ch.<br />
Von der Blüte zur Frucht<br />
Mit Herzblut haben 23 Lernende im Freifach «Gründung und<br />
Führung einer Unternehmung» mit der Genossenschaftsgründung<br />
und dem Eröffnen des ersten Geschäftsfeldes einer tollen Idee zum<br />
Durchbruch verholfen. Mit viel Freude und grossem Engagement<br />
warben die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer eine<br />
Woche lang in den grossen Pausen und über Mittag am Infostand<br />
mit einem süssen Ostergruss für Neueintritte, da die Lehrabgänger<br />
eben ersetzt sein wollen. Automatisch geschieht dies nicht, Akquisition<br />
ist noch immer harte Knochenarbeit.<br />
Der Weg zur Selbstständigkeit<br />
Schon viele träumten den Traum von der Selbstständigkeit. In der<br />
Junior Business School bekommen die Teilnehmenden durch Selbsterfahrung<br />
Einsicht in Struktur und Abläufe eines Unternehmens<br />
und übernehmen Funktionen wie die eines Geschäftsführers (CEO),<br />
eines Finanzchefs (CFO), eines Produktionschefs (CPO), eines<br />
Marketing Leiters (CMO) oder eines Chefs Human Resources. Neben<br />
3
der konkreten Anwendung theoretisch erworbener Fachkenntnisse<br />
in Betriebswirtschaftslehre finden sich die Lernenden in einer neuen<br />
Rolle, die sich durch erhöhte aktive Gestaltung des Lernprozesses,<br />
Selbstständigkeit und Übernahme von Verantwortung auszeichnet.<br />
R. REICHENBACH, PROREKTOR<br />
<strong>Lehrfirmen</strong>anlass vom 18. Januar 2005<br />
Am 18. Januar 2005 um 15.00 Uhr begrüsste Frau Juliette France,<br />
Rektorin <strong>Grundbildung</strong>, rund 270 Berufsbildner und Berufsbildnerinnen<br />
zur Informationsveranstaltung in der Aula. Anschliessend<br />
referierten Mitglieder der Schulleitung und ein üK-Leiter über ihre<br />
Erfahrungen mit der Neuen Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG).<br />
Die Teilnehmenden konnten jedem Referenten ihre Fragen unterbreiten.<br />
Dies trug massgeblich dazu bei, dass der Anlass harmonisch<br />
und in guter Stimmung verlief.<br />
Neue Qualität der Zusammenarbeit gefordert<br />
Stefan Hürlimann, üK-Leiter der öffentlichen Verwaltung, erläuterte<br />
die Auswirkungen der Neuen Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG)<br />
auf die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule aus der Optik<br />
seiner Branche. Neu sind die Lernenden mit drei echten Lernorten<br />
konfrontiert: Mit dem Betrieb, der Schule und den überbetrieblichen<br />
Kursen der verschiedensten Branchen. Der gemeinsame Bildungsauftrag<br />
dieser drei Institutionen, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />
zu vermitteln, bringt neue Herausforderungen. So ist eine<br />
Intensivierung der Zusammenarbeit dringend nötig. Für die einzelnen<br />
Lehrbetriebe fehlt die Transparenz; die Koordination der Ausbildungseinheiten<br />
der Schule und der Prozesseinheiten der Betriebe ist problematisch.<br />
Es müssen Gefässe für die Zusammenarbeit zwischen<br />
Schulprojektleitenden und Branchenvertretern des Kantons gefunden<br />
werden, zum Beispiel Workshops, in denen die Ausbildung koordiniert<br />
werden kann.<br />
N E U !<br />
GROSSE<br />
ABSCHLUSSFEIER 2005<br />
Für alle Kandidatinnen und Kandidaten<br />
wie auch Vertreter der Lehrbetriebe<br />
Donnerstag, 14. Juli 2005, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Giessereihalle PULS 5<br />
mit anschliessendem Apéro<br />
An der Feier werden den Lernenden die Eidgenössischen<br />
Fähigkeitszeugnisse abgegeben.<br />
Wir möchten gerne mit Ihnen und den Lernenden<br />
auf den Erfolg anstossen und freuen uns auf Sie.<br />
Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich,<br />
Tel. 044 444 68 68, Fax 044 444 68 69<br />
Beschränkte Durchlässigkeit der Ausbildungsprofile<br />
Prorektor Dr. Walter Herth blickte auf das Erreichte seit der Einführung<br />
der NKG zurück. Er betonte die Wichtigkeit der Standortbestimmung<br />
am Ende des 1. Lehrjahres. Die gemeinsame Leistungsbeurteilung<br />
in Betrieb und Schule ermöglicht den Wechsel in andere<br />
Profile. Nach dem vierten Semester wird im E-Profil bereits eine<br />
Lehrabschluss-Teilprüfung abgelegt. Deshalb sind Umteilungen in<br />
andere Profile nach der Standortbestimmung nicht mehr sinnvoll.<br />
Eine Ausnahme bildet der Wechsel vom M- ins E-Profil bis Ende des<br />
4. Semesters, wenn die Promotionsbestimmungen nicht erfüllt werden.<br />
Bei Profilwechseln werden alle für die LAP relevanten Noten<br />
übernommen.<br />
Die KV Zürich Business School offeriert ein grosses Angebot an Freifächern<br />
und Stützkursen. Sie stimmen die Lernenden auf ein lebenslanges<br />
Lernen ein. Informationen über Noten, Ausbildungseinheiten<br />
und Reglemente ergänzten die Erläuterungen, unter Hinweis auf die<br />
Homepage (www.kvz-schule.ch), von der alles Wissenswerte herunter<br />
geladen werden kann.<br />
Schule und Betrieb als gleichwertige Partner<br />
Prorektor Roland Reichenbach erläuterte die neuen Lehrabschlussprüfungen.<br />
Die Leistungsziele bilden die Grundlage und behalten<br />
auch für Repetenten ihre Gültigkeit. Der betriebliche und der schulische<br />
Prüfungsteil ist gleichwertig. Neu müssen Teilprüfungen im<br />
E-Profil nach vier Semestern abgelegt werden. Sprachzertifikate<br />
können voll oder teilweise angerechnet werden. Roland Reichenbach<br />
klärte über die Bestehensnormen in Betrieb und Schule und über<br />
Rechtsmittelverfahren auf.<br />
Berufsmatura und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
im Doppelpack<br />
Prorektor Dr. Andreas Häni erklärte die Lehrabschlussprüfung im<br />
M-Profil (kaufmännische Berufsmatura). Zwingend ist dabei auch<br />
der erfolgreiche Abschluss der Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> im<br />
E-Profil mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Mit der<br />
Berufsmatura ist der prüfungsfreie Übertritt an eine Fachhochschule,<br />
aber auch an die Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene (KME)<br />
und anschliessend an die Hochschulen möglich.<br />
Neues Erfolgsmodell für «NKG für Erwachsene»<br />
gefordert<br />
Prorektorin Dr. Maria Hafner gab einen Rückblick – Ausblick – Überblick<br />
über die Neue Kaufmännische <strong>Grundbildung</strong> für Erwachsene.<br />
Das einstige Erfolgsmodell «Art. 41» wurde zum Auslaufmodell.<br />
Maria Hafner erklärte die Grundbedürfnisse ihrer «Kunden». Ihnen<br />
gilt es, eine neue oder erste Chance zu geben und das brachliegende<br />
Potenzial zu nutzen. Das Ziel ist ein neues «Erfolgsmodell» mit<br />
neuen Zulassungsvoraussetzungen «Art.32» (BBV): die NKG<br />
(E-Profil) für Erwachsene in Modulen.<br />
Qualitätsentwicklung und Q-Management –<br />
wo stehen wir? FQS als sinnvolles Q-Modell<br />
Zum Abschluss, erläuterte Dr. Maria Hafner das anspruchsvolle<br />
Qualitätsmanagement der KV Zürich Business School. Die Schule<br />
bevorzugt FQS (Förderndes Qualitätsevaluations-System), das als<br />
zentrale Elemente Selbstevaluation, Feedbackkultur und Individualfeedback<br />
sowie Schulqualitätsrecherche aufweist.<br />
4
der konkreten Anwendung theoretisch erworbener Fachkenntnisse<br />
in Betriebswirtschaftslehre finden sich die Lernenden in einer neuen<br />
Rolle, die sich durch erhöhte aktive Gestaltung des Lernprozesses,<br />
Selbstständigkeit und Übernahme von Verantwortung auszeichnet.<br />
R. REICHENBACH, PROREKTOR<br />
<strong>Lehrfirmen</strong>anlass vom 18. Januar 2005<br />
Am 18. Januar 2005 um 15.00 Uhr begrüsste Frau Juliette France,<br />
Rektorin <strong>Grundbildung</strong>, rund 270 Berufsbildner und Berufsbildnerinnen<br />
zur Informationsveranstaltung in der Aula. Anschliessend<br />
referierten Mitglieder der Schulleitung und ein üK-Leiter über ihre<br />
Erfahrungen mit der Neuen Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG).<br />
Die Teilnehmenden konnten jedem Referenten ihre Fragen unterbreiten.<br />
Dies trug massgeblich dazu bei, dass der Anlass harmonisch<br />
und in guter Stimmung verlief.<br />
Neue Qualität der Zusammenarbeit gefordert<br />
Stefan Hürlimann, üK-Leiter der öffentlichen Verwaltung, erläuterte<br />
die Auswirkungen der Neuen Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> (NKG)<br />
auf die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule aus der Optik<br />
seiner Branche. Neu sind die Lernenden mit drei echten Lernorten<br />
konfrontiert: Mit dem Betrieb, der Schule und den überbetrieblichen<br />
Kursen der verschiedensten Branchen. Der gemeinsame Bildungsauftrag<br />
dieser drei Institutionen, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />
zu vermitteln, bringt neue Herausforderungen. So ist eine<br />
Intensivierung der Zusammenarbeit dringend nötig. Für die einzelnen<br />
Lehrbetriebe fehlt die Transparenz; die Koordination der Ausbildungseinheiten<br />
der Schule und der Prozesseinheiten der Betriebe ist problematisch.<br />
Es müssen Gefässe für die Zusammenarbeit zwischen<br />
Schulprojektleitenden und Branchenvertretern des Kantons gefunden<br />
werden, zum Beispiel Workshops, in denen die Ausbildung koordiniert<br />
werden kann.<br />
N E U !<br />
GROSSE<br />
ABSCHLUSSFEIER 2005<br />
Für alle Kandidatinnen und Kandidaten<br />
wie auch Vertreter der Lehrbetriebe<br />
Donnerstag, 14. Juli 2005, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Giessereihalle PULS 5<br />
mit anschliessendem Apéro<br />
An der Feier werden den Lernenden die Eidgenössischen<br />
Fähigkeitszeugnisse abgegeben.<br />
Wir möchten gerne mit Ihnen und den Lernenden<br />
auf den Erfolg anstossen und freuen uns auf Sie.<br />
Limmatstrasse 310, Postfach, 8037 Zürich,<br />
Tel. 044 444 68 68, Fax 044 444 68 69<br />
Beschränkte Durchlässigkeit der Ausbildungsprofile<br />
Prorektor Dr. Walter Herth blickte auf das Erreichte seit der Einführung<br />
der NKG zurück. Er betonte die Wichtigkeit der Standortbestimmung<br />
am Ende des 1. Lehrjahres. Die gemeinsame Leistungsbeurteilung<br />
in Betrieb und Schule ermöglicht den Wechsel in andere<br />
Profile. Nach dem vierten Semester wird im E-Profil bereits eine<br />
Lehrabschluss-Teilprüfung abgelegt. Deshalb sind Umteilungen in<br />
andere Profile nach der Standortbestimmung nicht mehr sinnvoll.<br />
Eine Ausnahme bildet der Wechsel vom M- ins E-Profil bis Ende des<br />
4. Semesters, wenn die Promotionsbestimmungen nicht erfüllt werden.<br />
Bei Profilwechseln werden alle für die LAP relevanten Noten<br />
übernommen.<br />
Die KV Zürich Business School offeriert ein grosses Angebot an Freifächern<br />
und Stützkursen. Sie stimmen die Lernenden auf ein lebenslanges<br />
Lernen ein. Informationen über Noten, Ausbildungseinheiten<br />
und Reglemente ergänzten die Erläuterungen, unter Hinweis auf die<br />
Homepage (www.kvz-schule.ch), von der alles Wissenswerte herunter<br />
geladen werden kann.<br />
Schule und Betrieb als gleichwertige Partner<br />
Prorektor Roland Reichenbach erläuterte die neuen Lehrabschlussprüfungen.<br />
Die Leistungsziele bilden die Grundlage und behalten<br />
auch für Repetenten ihre Gültigkeit. Der betriebliche und der schulische<br />
Prüfungsteil ist gleichwertig. Neu müssen Teilprüfungen im<br />
E-Profil nach vier Semestern abgelegt werden. Sprachzertifikate<br />
können voll oder teilweise angerechnet werden. Roland Reichenbach<br />
klärte über die Bestehensnormen in Betrieb und Schule und über<br />
Rechtsmittelverfahren auf.<br />
Berufsmatura und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
im Doppelpack<br />
Prorektor Dr. Andreas Häni erklärte die Lehrabschlussprüfung im<br />
M-Profil (kaufmännische Berufsmatura). Zwingend ist dabei auch<br />
der erfolgreiche Abschluss der Kaufmännischen <strong>Grundbildung</strong> im<br />
E-Profil mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Mit der<br />
Berufsmatura ist der prüfungsfreie Übertritt an eine Fachhochschule,<br />
aber auch an die Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene (KME)<br />
und anschliessend an die Hochschulen möglich.<br />
Neues Erfolgsmodell für «NKG für Erwachsene»<br />
gefordert<br />
Prorektorin Dr. Maria Hafner gab einen Rückblick – Ausblick – Überblick<br />
über die Neue Kaufmännische <strong>Grundbildung</strong> für Erwachsene.<br />
Das einstige Erfolgsmodell «Art. 41» wurde zum Auslaufmodell.<br />
Maria Hafner erklärte die Grundbedürfnisse ihrer «Kunden». Ihnen<br />
gilt es, eine neue oder erste Chance zu geben und das brachliegende<br />
Potenzial zu nutzen. Das Ziel ist ein neues «Erfolgsmodell» mit<br />
neuen Zulassungsvoraussetzungen «Art.32» (BBV): die NKG<br />
(E-Profil) für Erwachsene in Modulen.<br />
Qualitätsentwicklung und Q-Management –<br />
wo stehen wir? FQS als sinnvolles Q-Modell<br />
Zum Abschluss, erläuterte Dr. Maria Hafner das anspruchsvolle<br />
Qualitätsmanagement der KV Zürich Business School. Die Schule<br />
bevorzugt FQS (Förderndes Qualitätsevaluations-System), das als<br />
zentrale Elemente Selbstevaluation, Feedbackkultur und Individualfeedback<br />
sowie Schulqualitätsrecherche aufweist.<br />
4
Unsere Sekretariate –<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Der Lehrmittelverkauf verfügt über ein breites Sortiment an Lehrmitteln<br />
– sei dies nun in Form von Büchern, CD-Rom, Audio-CDs oder<br />
Lernkarteien. Er führt sowohl obligatorische Lehrmittel wie auch<br />
Einzelexemplare für alle Ausbildungsbereiche im Sortiment. Für Titel,<br />
die nicht in der Schule an Lager sind, nehmen die Mitarbeiter/innen<br />
des LMV gerne Bestellungen entgegen.<br />
Das Angebot umfasst auch Hilfsmittel für den Unterricht: Papeterieartikel<br />
wie Kugelschreiber, Bleistifte, Taschenrechner und andere<br />
können bezogen werden.<br />
Der Lehrmittelverkauf ist Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 18.30 Uhr (Freitag bis 17.00 Uhr) geöffnet.<br />
Urban Egli, Teamleiter Lehrmittelverkauf<br />
Führung des LMV-Teams<br />
Einkauf Lehrmittel, Drucksachen und<br />
Büromaterial<br />
Einkauf und Verwaltung aller Kopierapparate<br />
und Telefaxgeräte<br />
Umsatz- und Ergebnisverantwortung<br />
Kalkulationen Eigenverlagsbücher und<br />
Vereinbarungen mit Autoren<br />
Inventarverantwortung, Abrechnung<br />
Autorenhonorare<br />
Verwaltung der Kopierkarten<br />
Verkauf<br />
Brigitta Ragettli<br />
Beratung und Verkauf von Lehrmitteln<br />
und Büromaterial<br />
Entgegennehmen von Bestellungen<br />
Einkauf von Lernkarteien<br />
Verwaltung von Sprachkassetten<br />
Lagerbewirtschaftung<br />
Fakturierung<br />
Mahnwesen<br />
Stellvertretung U. Egli<br />
Barbara Vetter<br />
Beratung und Verkauf von Lehrmitteln<br />
und Büromaterial<br />
Entgegennehmen von Bestellungen<br />
Fakturierung<br />
Allgemeine Büroarbeiten<br />
Stellvertretung von B. Ragettli<br />
Wie läuft die Einschreibung<br />
der neuen Lernenden ab?<br />
Mai<br />
Freitag, 27. Mai<br />
Juni<br />
Freitag, 24. Juni<br />
Montag, 27. Juni<br />
Montag, 4. Juli<br />
Dienstag, 5. Juli<br />
Mittwoch, 6. Juli<br />
Ablauf der offiziellen Anmeldefrist<br />
Klassenbildung<br />
Versand der Einladung für die Einschreibung<br />
Einschreibungen<br />
Dienstag, 16. August Nacheinschreibung<br />
Montag, 22. August<br />
Schulbeginn<br />
Neuer Leiter der Abteilung Erweiterte<br />
<strong>Grundbildung</strong> mit Berufsmatura<br />
(M-Profil)<br />
Die Aufsichtskommission hat an ihrer<br />
ausserordentlichen Sitzung vom 22. März<br />
2005 Christian Wölfle als neuen<br />
Prorektor für die Abteilung Erweiterte<br />
<strong>Grundbildung</strong> mit Berufsmatura (M-Profil)<br />
mit Funktionsantritt per 1. August 2005<br />
gewählt.<br />
Christian Wölfle hat Ökonomie studiert<br />
und mit der Handelslehrerprüfung seine<br />
Studien abgeschlossen. Nach einer<br />
Tätigkeit bei der Credit Suisse nahm<br />
er im Jahr 1999 die Lehrtätigkeit an der KV Zürich Business School<br />
auf. Als Fachvorstand für Wirtschaft & Gesellschaft wirkte er intensiv<br />
bei der Umsetzung der NKG in seinem Fachbereich mit.<br />
Christian Wölfle wird damit weiterhin eine optimale Vertretung<br />
der kaufmännischen Kernfächer in der Schulleitung <strong>Grundbildung</strong><br />
sicher stellen und bei der Umsetzung der NKG gerade auch bezüglich<br />
der Inhalte und Methodik dieses Bereichs nach innen und aussen<br />
aktiv an qualitativ hochstehenden und praxistauglichen Lösungen<br />
mitwirken.<br />
Christian Wölfle ersetzt Dr. Andreas Häni,<br />
der auf das neue Schuljahr hin zum Rektor<br />
des Bildungszentrums Zürichsee mit Sitz in<br />
Horgen gewählt wurde. Andreas Häni ist<br />
seit 20 Jahren an unserer Schule als Handelslehrer<br />
tätig und übernahm 1992 die<br />
Abteilungsleitung für die neu zu schaffende<br />
Berufsmatura. In dieser Funktion wirkte<br />
Andreas Häni über unsere Schule hinaus in<br />
kantonalen und eidgenössischen Gremien<br />
mit und konnte dadurch die Entwicklung,<br />
Umsetzung und Weiterentwicklung der Berufsmatura massgebend<br />
mitgestalten.<br />
JULIETTE FRANCE, REKTORIN<br />
6
30 Jahre Schulhaus Limmatstrasse<br />
Am 19. November 2004 wurde dieses Jubiläum mit einem tollen Fest<br />
gefeiert. Dazu eingeladen waren alle Lernenden und Lehrenden, die<br />
Mitarbeitenden von Verwaltung und Betrieb, die Pensionierten sowie<br />
einige VIP-Gäste.<br />
Ein Glückspäckli auch für die Rektorin<br />
Um 18.30 Uhr fiel der Startschuss für einen abwechslungsreichen<br />
und mit Attraktionen reich gespickten Abend. Als Erstes erhielten<br />
die Gäste im Lichthof einen Willkommensdrink und konnten sich<br />
auch schon an den verschiedenen reichhaltigen Buffets bedienen.<br />
Ein ganzer Schwarm charmanter junger Damen der Bonsai Connection<br />
verteilten währenddessen «Glückspäckli» an die Gäste.<br />
Von einem Gutschein für einen Kaffee in der Mensa bis hin zu<br />
CHF 10.– konnte man damit vieles gewinnen.<br />
Engagement bedanken wir uns nochmals bei allen Lernenden und<br />
ihren <strong>Lehrfirmen</strong>. Von den 164 Klassen erhielten die drei besten<br />
Klassen einen tollen Preis.<br />
Dann folgten Schlag auf Schlag weitere Attraktionen: Zuerst liess<br />
die Phoenix Dance Troupe die 30 Jahre mit coolen Tanzeinlagen<br />
Revue passieren. Um 22 Uhr hiess es dann «Bühne frei für Daniela<br />
Brun». Die einstige Musicstar-Kandidatin verzauberte das Publikum<br />
mit ihrer gewaltigen Stimme und fetzigen Songs. Dazwischen legte<br />
DJ Congo von Hip-Hop bis zu Rock alles auf. Auch eine nicht ganz<br />
einfache Wettbewerbsfrage galt es zu beantworten. Die drei Personen,<br />
welche dem zu schätzenden Ergebnis am nächsten kamen,<br />
erhielten vom Sponsor «Maison de la France» attraktive Preise. Diese<br />
wurden von Pierre-Yves David, stellvertretendem Direktor, überreicht.<br />
Der erste Preis war ein Wochenende in Paris inkl. Flug.<br />
Aber nicht nur im Lichthof ging die Post ab. Während des ganzen<br />
Abends standen die Festbesucher in der Aula Schlange vor den<br />
Ständen der Henna-Malerinnen, der Kartenlegerin und des Karikaturisten.<br />
Auch die Foto-Galerie mit Nostalgie-Fotos aus den vergangenen<br />
30 Jahren fand begeisterte Beachtung.<br />
So ging dieser Abend wie im Fluge vorbei. Wer nicht dabei war,<br />
hat etwas verpasst!<br />
Nach der offiziellen Begrüssung um 19 Uhr fanden dann auch noch<br />
die letzten Gäste den Weg zu den zahlreichen Food-Corners, an<br />
denen von asiatischen Leckerbissen bis zu real American Hotdogs<br />
fast alles angeboten wurde, was das Herz begehrt.<br />
Erster Höhepunkt des Abends: Die Bekanntgabe der Summe aus<br />
dem Charity-Schwimmen und die Übergabe der Checks an die drei<br />
ausgewählten Institutionen. Da unsere Schule ihr Jubiläum nicht<br />
nur feiern, sondern auch etwas Gutes damit tun wollte, wurde von<br />
August bis Anfang November im regulären Sportunterricht ein<br />
Charity-Schwimmen veranstaltet. Über 1’800 Kilometer legten<br />
164 Klassen zugunsten von drei sozialen Institutionen zurück!<br />
In den Genuss von je CHF 13’513.35 – gesponsert von über 100<br />
<strong>Lehrfirmen</strong> – kamen die Krebsliga Zürich, die Aids-Hilfe Schweiz<br />
sowie die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe. Für dieses grosse<br />
Mitreissende Tanzeinlagen der Phoenix Dance Troupe begeisterten das Publikum<br />
Für die Hilfsbereitschaft und das Engagement aller, welche dieses<br />
Fest überhaupt möglich machten, bedanke ich mich herzlich.<br />
ANDREA SCHERRER<br />
I M P R E S S U M<br />
Redaktion<br />
Sekretariat Rektorat <strong>Grundbildung</strong><br />
Dr. Andreas Häni<br />
Andrea Scherrer<br />
KV Zürich Business School<br />
Postfach, 8037 Zürich,<br />
Telefon 044 444 66 38<br />
Fax 044 444 69 14<br />
E-Mail gbs@kvz-schule.ch<br />
www.kvz-schule.ch<br />
Aufgestellte Fest-Besucherinnen und –Besucher geniessen die<br />
erfrischenden alkoholfreien Drinks<br />
Erscheinungsweise<br />
zweimal jährlich<br />
Layout und Produktion<br />
Kraft Visual, Dieter Kraft SGD<br />
Fällanden<br />
Druck<br />
Sihldruck, Zürich<br />
7
Semestereinteilung und Ferienplan für die <strong>Grundbildung</strong><br />
Frühlingssemester 2005<br />
■ Ende 16. Juli 2005<br />
Sommerferien 17. Juli – 21. August 2005<br />
Herbstsemester 2005/2006<br />
■ Beginn<br />
■ Ende 4. Februar 2006<br />
22. August 2005 Schuljahresbeginn<br />
Herbstferien 9. Oktober – 23. Oktober 2005<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember 2005 – 8. Januar 2006<br />
Frühlingssemester 2006<br />
■ Beginn 6. Februar 2006<br />
■ Ende 15. Juli 2006<br />
Sportferien 12. Februar – 26. Februar 2006<br />
Frühlingsferien 14. April – 30. April 2006<br />
Sommerferien 16. Juli – 20. August 2006<br />
Herbstsemester 2006/2007<br />
■ Beginn 21. August 2006<br />
■ Ende 3. Februar 2007<br />
Herbstferien 8. Oktober – 22. Oktober 2006<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember 2006 – 7. Januar 2007<br />
Ferienpläne?<br />
Beachten Sie beim Planen Ihrer Ferien, dass Bewilligungen<br />
für Ferien ausserhalb der Schulferien unserer Schule – analog<br />
zur Volksschule und Mittelschule – grundsätzlich nicht erteilt<br />
werden können.<br />
Dispensationsgesuche müssen spätestens 14 Tage vor der<br />
Dispensation im Sekretariat <strong>Grundbildung</strong> abgegeben werden.<br />
Die Schulleitung<br />
Der Unterricht fällt aus:<br />
Pfingsten<br />
Montag, 16. Mai 2005, ganzer Tag<br />
Lehrabschlussprüfungen<br />
6. – 22. Juni 2005<br />
Lehrerkonvent<br />
Freitag, 1. Juli 2005, ab 15.30 Uhr<br />
Tastaturschreiben<br />
Lernende im 1. Lehrjahr aufgepasst!<br />
Änderungen im Merkblatt für das Tastaturschreiben:<br />
Test-Wiederholung:<br />
- Bei Misserfolg ist ein Nachtest im 2. Semester gestattet.<br />
Zeugnis-Eintrag:<br />
- Der Zeugnis-Eintrag erfolgt am Ende des 2. Semesters.<br />
Psychologische Beratungsstelle<br />
■ Wenn Sie nicht mehr weiter wissen…<br />
■ Wenn Lernen und Arbeiten schwer fällt…<br />
■ Wenn Sie sich einmal aussprechen wollen…<br />
■ Wenn Sie sich hilflos und überfordert fühlen…<br />
■ Wenn alles schiefgeht…<br />
…kommen Sie<br />
in die Beratung<br />
über Mittag…<br />
■ Wir hören ihnen zu<br />
■ Wir nehmen sie ernst<br />
■ Wir können ihnen helfen<br />
Dienstag<br />
13.00 - 13.45 Uhr Frau Liane Imig Zimmer 324<br />
Donnerstag<br />
13.00 - 13.45 Uhr Herr Ernst Meier Zimmer 224<br />
Diese Angaben gelten für das Frühlingssemester 2005.<br />
Alternative:<br />
www.online-beratung.kvz-schule.ch<br />
Oder via Homepage www.kvz-schule.ch<br />
(direkter Link zur Online-Beratung)<br />
K R A F T V ISUA L<br />
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