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WuG2 E Serie 1 Teil B Loesung.pdf - Grundbildung

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Qualifikationsverfahren 2012<br />

für Kaufleute Erweiterte <strong>Grundbildung</strong><br />

Wirtschaft und Gesellschaft<br />

schulspezifisch<br />

150 Minuten<br />

<strong>Serie</strong> 1/2<br />

W&G1 <strong>Teil</strong> B Rechnungswesen<br />

Lösung<br />

WuG dezentral 2012-<strong>Serie</strong> 1/2 Lösung(c) Autorenteam Seite 1 von 15


Hinweise<br />

Die folgenden Geschäftsfälle sind zu verbuchen. Grundlage dafür ist das Kontenverzeichnis. Es<br />

ist auf jedem Doppelbogen abgedruckt um das Zurückblättern überflüssig zu machen und Ihnen<br />

die Arbeit zu erleichtern.<br />

Beachten Sie, dass die Kontenbezeichnung genau sein muss (Debitoren aus Lieferungen<br />

oder Debitoren aus Leistungen oder Debitoren Verrechnungssteuer etc.) und der<br />

Gebrauch anderer Konten nicht zulässig ist. Die Abkürzung von Kontennamen beim<br />

Buchungssatz ist möglich, sofern eindeutig ersichtlich bleibt, welches Konto des<br />

Kontenplans gemeint ist.<br />

Die Beträge sind auf 5 Rp. genau zu runden. Die Warenkonti werden nach ruhender<br />

Methode geführt.<br />

Für Berechnungen und Notizen steht auf jedem Doppelbogen genug Platz zur Verfügung.<br />

Der Buchungssatz mit Betrag ist jeweils auf der dafür vorgesehenen Journalzeile einzutragen.<br />

Zwischen den einzelnen Buchungstatsachen besteht nur dann ein Zusammenhang, wenn dies<br />

ausdrücklich erwähnt ist. Das Abschlussdatum ist der 31. Dezember.<br />

Kontenverzeichnis der Unternehmung „Bike Store, Walter Trachsel“<br />

Aktiven<br />

Kasse KA<br />

Post PO<br />

Bank BA<br />

Debitoren aus Lieferungen<br />

Delkredere<br />

Debitor Verrechnungssteuer<br />

Transitorische Aktiven TA<br />

Warenvorrat WAVO<br />

Werkzeuge<br />

Wertberichtigung Werkzeuge<br />

Mobiliar<br />

Fahrräder<br />

Wertberichtigung Fahrräder<br />

Immobilien IMM<br />

Passiven<br />

Kreditoren aus Lieferungen L<br />

Kreditor Sozialversicherungen K<br />

Kreditor Verrechnungssteuer T<br />

Transitorische Passiven TP<br />

Rückstellungen RÜ<br />

Passivdarlehen PDAR<br />

Hypothek HY<br />

Privat<br />

Eigenkapital V<br />

Betriebsertrag<br />

Warenertrag<br />

Ertrag Fahrradverleih<br />

Reparaturertrag WE<br />

Debitorenverluste DEV<br />

Betriebsaufwand<br />

Warenaufwand WA<br />

Personalaufwand<br />

Übriger Personalaufwand LA<br />

Sozialaufwand SA<br />

Raumaufwand RA<br />

Unterhalt und Reparaturen UREP<br />

Fahrzeugaufwand FZA<br />

Versicherungsaufwand VERA<br />

Energieaufwand ENA<br />

(inkl. Entsorgungsaufwand)<br />

Verwaltungsaufwand VWA<br />

Werbeaufwand WRBA<br />

Übriger Betriebsaufwand ÜBA<br />

Abschreibungen ABS<br />

Betriebliche<br />

Nebenerfolge<br />

Zinsertrag<br />

Zinsaufwand ZIA<br />

Wertschriftenertrag WSE<br />

Wertschriftenaufwand WSA<br />

Neutraler Erfolg<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Steuern<br />

Abschluss<br />

Erfolgsrechnung ER<br />

Bilanz BIL<br />

<strong>Teil</strong> A: Buchungssätze der Unternehmung „Bike Store, Walter Trachsel“, Handel mit<br />

Fahrrädern, Reparaturen von Fahrrädern sowie Ausleihen von Fahrrädern aller Art.<br />

1. Ergänzen Sie in der Beilage 1 den Kontierungsstempel.<br />

2. Die private Mobiliar-und Haftpflichtversicherung in der Höhe von CHF 450.- der Familie Trachsel wird über<br />

das Bankkonto des Geschäfts bezahlt.<br />

3. Wir haben den Kunden Noah Suter für unsere fällige Forderung vom 29.03. über CHF 1‘250.- aus dem<br />

Verkauf eines Fahrrades schon 3 Mal gemahnt. Am 14.06. haben wir die Betreibung eingeleitet und den<br />

Kostenvorschuss zusätzlich in Rechnung gestellt. Zu unserer freudigen Überraschung hat Noah Suter die<br />

gesamte Forderung beglichen, und wir erhalten am 29.06. von der Post folgende Abrechnung, die zu<br />

verbuchen ist:<br />

Forderung Fr. 1‘250.–<br />

Kostenvorschuss Fr. 70.–<br />

Verzugszins (noch nicht verbucht) Fr. 15.65<br />

Total Fr. 1‘335.65<br />

4. Die Transportkosten in der Höhe von CHF 180.- aus dem Verkauf von Fahrrädern an den Kunden Veloblitz<br />

AG haben wir bar bezahlt. Sie gehen gemäss Vertrag zu unseren Lasten. (Frankolieferung).<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 2 von 15


Platz für Notizen und Berechnungen:<br />

Nr. SOLL HABEN BETRAG<br />

1. In den Kontierungsstempel auf der Beilage 1<br />

eintragen<br />

2. Privat Bank 450.-<br />

3. Post<br />

Post<br />

Debitoren aus Lief.<br />

Zinsertrag<br />

1‘320.-<br />

15.65<br />

Debitoren aus Lief. Zinsertrag<br />

15.65<br />

Post<br />

Debitoren 1'335.65<br />

4. Warenertrag Kasse 180.-<br />

oder<br />

3.<br />

Aufgaben Punktemaximum Abzüge Erteilte Punkte<br />

1. bis 4. 5<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 3 von 15


Kontenverzeichnis der Unternehmung „Bike Store, Walter Trachsel“<br />

Aktiven<br />

Kasse KA<br />

Post PO<br />

Bank BA<br />

Debitoren aus Lieferungen<br />

Delkredere<br />

Debitor Verrechnungssteuer<br />

Transitorische Aktiven TA<br />

Warenvorrat WAVO<br />

Werkzeuge<br />

Wertberichtigung Werkzeuge<br />

Mobiliar<br />

Fahrräder<br />

Wertberichtigung Fahrräder<br />

Immobilien IMM<br />

Passiven<br />

Kreditoren aus Lieferungen L<br />

Kreditor Sozialversicherungen K<br />

Kreditor Verrechnungssteuer T<br />

Transitorische Passiven TP<br />

Rückstellungen RÜ<br />

Passivdarlehen PDAR<br />

Hypothek HY<br />

Privat<br />

Eigenkapital V<br />

Betriebsertrag<br />

Warenertrag<br />

Ertrag Fahrradverleih<br />

Reparaturertrag WE<br />

Debitorenverluste DEV<br />

Betriebsaufwand<br />

Warenaufwand WA<br />

Personalaufwand<br />

Übriger Personalaufwand LA<br />

Sozialaufwand SA<br />

Raumaufwand RA<br />

Unterhalt und Reparaturen UREP<br />

Fahrzeugaufwand FZA<br />

Versicherungsaufwand VERA<br />

Energieaufwand ENA<br />

(inkl. Entsorgungsaufwand)<br />

Verwaltungsaufwand VWA<br />

Werbeaufwand WRBA<br />

Übriger Betriebsaufwand ÜBA<br />

Abschreibungen ABS<br />

Betriebliche<br />

Nebenerfolge<br />

Zinsertrag<br />

Zinsaufwand ZIA<br />

Wertschriftenertrag WSE<br />

Wertschriftenaufwand WSA<br />

Neutraler Erfolg<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Steuern<br />

Abschluss<br />

Erfolgsrechnung ER<br />

Bilanz BIL<br />

Abschlussbuchungen am 31.12.2011<br />

5. Der Anschaffungswert unserer Mietfahrräder betrug Anfang 2010 CHF 840‘000. Wir schreiben diese<br />

degressiv, indirekt ab. Am 31.12.2010 waren dies CHF 336‘000.-. Wie lautet der Buchungssatz mit Betrag<br />

im 2. Jahr, wenn der Abschreibungssatz gleich hoch ist wie im 1. Jahr?<br />

6. Der Sollüberschuss des Privatkontos beträgt CHF 14‘000.-. Verbuchen Sie den Abschluss des<br />

Privatkontos.<br />

7a<br />

7b<br />

Der Warenvorrat an Fahrrädern zum Verkauf betrug Anfangs Jahr CHF 125'000.-.<br />

Das Inventar an gehandelten Fahrrädern Ende Jahr ergibt einen Wert von CHF 117'000.-.<br />

Verbuchen Sie die Bestandesänderung.<br />

Der Handel mit Fahrrädern zeigt folgendes Bild:<br />

Wareneinkäufe brutto CHF 1‘440‘000.-<br />

Warenverkäufe brutto CHF 2‘800‘000.-<br />

Bezugskosten CHF 19‘000.-<br />

Skontoabzüge von Kunden CHF 22‘000.-<br />

Rücksendungen an Lieferanten CHF 12‘000.-<br />

Lieferantenrabatte CHF 106‘000.-<br />

Verbuchen Sie den Saldo des Kontos Warenaufwand ins richtige Abschlusskonto (unter Einbezug der<br />

Bestandesänderung von 7a).<br />

Tipp: Skizzieren Sie das Konto Warenaufwand!<br />

8. Verbuchen Sie den Reingewinn von CHF 82‘000.- der Einzelunternehmung Trachsel.<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 4 von 15


Platz für Notizen und Berechnungen:<br />

Nr. 5<br />

CHF 840‘000.- 100 %<br />

CHF 336‘000.- ? = 40 %<br />

CHF 840‘000 – CHF 336‘000.- = CHF 504‘000.-<br />

40 % von CHF 504‘000.- = CHF 201‘600.-<br />

Nr. 7a)<br />

CHF 125‘000.- - CHF 117‘000.- = CHF 8‘000.-<br />

Nr. 7b)<br />

Warenaufwand<br />

Wareneinkäufe brutto CHF 1‘440‘000.- Rücksendungen an CHF 12‘000.-<br />

Lieferanten<br />

Bezugskosten CHF 19‘000.- Lieferantenrabatte CHF 106‘000.-<br />

Vorratsabnahme CHF 8‘000.- Saldo Warenaufwand CHF 1‘349‘000.-<br />

Nr. SOLL HABEN BETRAG<br />

5. Abschreibungen Wertberichtigung 201‘600.-<br />

Fahrräder<br />

6. Eigenkapital Privat 14‘000.-<br />

7a). Warenaufwand Warenvorrat 8‘000.-<br />

7b). Erfolgsrechnung Warenaufwand 1‘349‘000<br />

8. Erfolgsrechnung Eigenkapital 82‘000.-<br />

Aufgaben Punktemaximum Abzüge Erteilte Punkte<br />

5. bis 8. 8<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 5 von 15


9. Aussagen über Debitorenverluste und Delkredere<br />

A B C D<br />

Beide Aussagen<br />

sind richtig.<br />

Die erste Aussage<br />

ist richtig, aber die<br />

zweite Aussage ist<br />

falsch.<br />

Die erste Aussage<br />

ist falsch, aber die<br />

zweite Aussage ist<br />

richtig.<br />

Beide Aussagen<br />

sind falsch.<br />

Ordnen Sie den folgenden Aussagen die richtige Antwortmöglichkeit zu.<br />

Nr. Aussage A/B/C<br />

oder D<br />

1 Im Konto Debitorenverluste wie auch im Konto Delkredere kann es nur am<br />

Jahresende zu Konteneinträgen kommen, da es ruhende Konten sind.<br />

C<br />

Eine Herabsetzung des Delkrederekontos bewirkt eine Verminderung der<br />

Debitorenverluste.<br />

2 Wenn ein Geschäft ein Jahr lang keine Debitorenverluste hatte, so muss das Konto<br />

Delkredere auf Null gesetzt werden.<br />

Der Saldo des Kontos Debitorenverluste steht normalerweise im Soll.<br />

3 Wenn das Delkredere am Jahresanfang CHF 33‘000.- betrug und am Ende des<br />

Jahres CHF 42‘000.- beträgt, führt dies zu einer Erhöhung des Delkredere.<br />

Eine Erhöhung des Delkredere wird gebucht: Delkredere/Debitorenverluste.<br />

D<br />

B<br />

Aufgaben Punktemaximum Abzüge Erteilte Punkte<br />

9. 3<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 6 von 15


Platz für Notizen und Berechnungen:<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 7 von 15


<strong>Teil</strong> B: Buchungssätze der Unternehmung „Walliser Hotel-, Bäder- und Wellnessresort<br />

AG“<br />

Kontenverzeichnis der „Walliser Hotel-, Bäder- und Wellnessresort AG“<br />

Aktiven<br />

Kasse KA<br />

Post PO<br />

Bank BA<br />

Debitoren aus Leistungen<br />

Delkredere<br />

Debitor Verrechnungssteuer<br />

Transitorische Aktiven<br />

TAWAVO<br />

Aktivdarlehen ADAR<br />

Mobiliar und Einrichtungen<br />

Wertberichtigung Mobiliar und<br />

Einrichtungen<br />

EDV Anlagen<br />

Fahrzeuge F<br />

Wertberichtigung Fahrzeuge<br />

Immobilien IMM<br />

Passiven<br />

Kreditoren aus Lieferungen L<br />

Kreditor Sozialversicherungen K<br />

Kreditor Verrechnungssteuer T<br />

Dividenden DIV<br />

Transitorische Passiven TP<br />

Rückstellungen RÜ<br />

Passivdarlehen PDAR<br />

Hypothek<br />

Aktienkapital AK<br />

Reserven RES<br />

Gewinnvortrag GV<br />

Verlustvortrag<br />

Betriebsertrag<br />

Dienstleistungsertrag Hotel<br />

Dienstleistungsertrag Bäder-und<br />

Wellness<br />

Debitorenverluste DEV<br />

Betriebsaufwand<br />

Materialaufwand<br />

Lohnaufwand LA<br />

Sozialaufwand SA<br />

Raumaufwand RA<br />

Unterhalt und Reparaturen UREP<br />

Fahrzeugaufwand FZA<br />

Versicherungsaufwand VERA<br />

Energieaufwand ENA<br />

(inkl. Entsorgungsaufwand)<br />

Verwaltungsaufwand VWA<br />

Werbeaufwand<br />

Prozessaufwand WRBA<br />

Übriger Betriebsaufwand ÜBA<br />

Abschreibungen ABS<br />

Betriebliche<br />

Nebenerfolge<br />

Zinsertrag<br />

Zinsaufwand ZIA<br />

Wertschriftenertrag WSE<br />

Wertschriftenaufwand WSA<br />

Neutraler Erfolg<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Abschluss<br />

Erfolgsrechnung ER<br />

Bilanz BIL<br />

Geschäftsfälle während des Jahres<br />

1. Wir haben Lavendelseifen, Öle und Body Lotions (welche wir für die Wellnessbehandlungen unserer<br />

Kunden brauchen) aus Dänemark im Wert von DEK 25‘800 bezogen und zum Buchkurs von 14.5000<br />

verbucht. Am 9. August bezahlen wir die Rechnung per Bank.<br />

Tageskurs vom 9. August<br />

DEK Noten Devisen<br />

Kauf Verkauf Kauf Verkauf<br />

13.7500 15.5000 14.4607 14.8432<br />

Zu verbuchen ist<br />

a) die Bezahlung.<br />

b) die Kursdifferenz.<br />

2. In der Beilage 2 finden Sie das Personalblatt von Luca Solenthaler.<br />

a) Verbuchen Sie den Arbeitgeberbeitrag an die Unfallversicherung.<br />

b) Verbuchen Sie die Überweisung des Nettolohnes durch die Bank an den Mitarbeiter Luca<br />

Solenthaler für den Monat Dezember.<br />

3. Die Walliser Hotel-, Bäder und Wellnessresort AG hat ein Aktienkapital von CHF 4'000'000, eingeteilt in<br />

4'000 Aktien à CHF 1'000.-. Die Aktionärin C. Meier besitzt 500 Aktien. Für das abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr hat die Generalversammlung der AG eine Dividendenausschüttung von 3% beschlossen.<br />

Wie lauten die Buchungssätze in der Privatbuchhaltung von C. Meier für<br />

a) die Dividendengutschrift auf ihrem Bankkonto.<br />

b) die Verrechnungssteuer.<br />

4. Wir erweitern den Bäderkomplex durch einen Anbau, der CHF 250‘000.- kostet und den wir durch die<br />

Erhöhung einer bestehenden Hypothek finanzieren.<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 8 von 15


Nr. 1a)<br />

Platz für Notizen und Berechnungen:<br />

DEK 100 CHF 14.8432<br />

DEK 25‘800 ? = CHF 3‘829.55<br />

Nr. 1b)<br />

DEK 100 CHF 14.5000<br />

DEK 25‘800 ? = CHF 3‘741.00<br />

CHF 3‘829.55 – CHF 3‘741.00 = CHF 88.55<br />

Nr. 2b)<br />

CHF 7‘200 – (AHV: CHF 7‘200 * 5.15 =) CHF 370.80 – (ALV: 7‘200 * 1.1 %=) CHF 79.20 –<br />

PK CHF 504.- - NBU 72.- = Nettolohn CHF 6‘174.-<br />

Nr. 3a) und 3b)<br />

500 Aktien à CHF 1‘000 = CHF 500‘000 * 3 % = CHF 15‘000.-<br />

65 % v. CHF 15‘000 = CHF 9‘750.-<br />

35 % v. CHF 15‘000 = CHF 5‘250.-<br />

Nr. SOLL HABEN BETRAG<br />

1a). Kreditoren aus<br />

Bank 3‘829.55<br />

Lieferungen<br />

1b). Materialaufwand Kreditoren aus 88.55<br />

Lieferungen<br />

2a). Sozialaufwand Kreditor<br />

57.60<br />

Sozialversicherungen<br />

2b). Lohnaufwand Bank 6‘174.-<br />

3a). Bank Wertschriftenertrag 9‘750.-<br />

Debitor<br />

Wertschriftenertrag 5‘250.-<br />

Verrechnungssteuer<br />

4. Immobilien Hypothek 250‘000.-<br />

3b).<br />

Aufgaben Punktemaximum Abzüge Erteilte Punkte<br />

1a). bis 4. 11<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 9 von 15


Kontenverzeichnis der „Walliser Hotel-, Bäder- und Wellnessresort AG“<br />

Aktiven<br />

Kasse KA<br />

Post PO<br />

Bank BA<br />

Debitoren aus Leistungen<br />

Delkredere<br />

Debitor Verrechnungssteuer<br />

Transitorische Aktiven<br />

TAWAVO<br />

Aktivdarlehen ADAR<br />

Mobiliar und Einrichtungen<br />

Wertberichtigung Mobiliar und<br />

Einrichtungen<br />

EDV Anlagen<br />

Fahrzeuge F<br />

Wertberichtigung Fahrzeuge<br />

Immobilien IMM<br />

Passiven<br />

Kreditoren aus Lieferungen L<br />

Kreditor Sozialversicherungen K<br />

Kreditor Verrechnungssteuer T<br />

Dividenden DIV<br />

Transitorische Passiven TP<br />

Rückstellungen RÜ<br />

Passivdarlehen PDAR<br />

Hypothek<br />

Aktienkapital AK<br />

Reserven RES<br />

Gewinnvortrag GV<br />

Verlustvortrag<br />

Betriebsertrag<br />

Dienstleistungsertrag Hotel<br />

Dienstleistungsertrag Bäder-und<br />

Wellness<br />

Debitorenverluste DEV<br />

Betriebsaufwand<br />

Materialaufwand<br />

Lohnaufwand LA<br />

Sozialaufwand SA<br />

Raumaufwand RA<br />

Unterhalt und Reparaturen UREP<br />

Fahrzeugaufwand FZA<br />

Versicherungsaufwand VERA<br />

Energieaufwand ENA<br />

(inkl. Entsorgungsaufwand)<br />

Verwaltungsaufwand VWA<br />

Werbeaufwand<br />

Prozessaufwand WRBA<br />

Übriger Betriebsaufwand ÜBA<br />

Abschreibungen ABS<br />

Betriebliche<br />

Nebenerfolge<br />

Zinsertrag<br />

Zinsaufwand ZIA<br />

Wertschriftenertrag WSE<br />

Wertschriftenaufwand WSA<br />

Neutraler Erfolg<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Abschluss<br />

Erfolgsrechnung ER<br />

Bilanz BIL<br />

5. Unser Kunde, die Spedix AG, führte in unserem Hotel ein wöchiges Seminar durch und bezahlt für die<br />

Übernachtungen die bereits verbuchte Rechnung über CHF 30‘000.- unter Abzug von 2 % Skonto auf unser<br />

Postkonto.<br />

Wie lauten die Buchungssätze für<br />

a) den Skonto.<br />

b) die Zahlung.<br />

6. Tim kauft für den Geburtstag seiner Freundin Geschenkgutscheine für die Bäder- und<br />

Wellnesslandschaft, die er an unserer Reception bar bezahlt. Ergänzen Sie in der Beilage 3 den<br />

Kontierungsstempel<br />

7.<br />

Der Verkauf eines alten Computers brachte uns CHF 300.- mehr ein, als der Restwert dieses<br />

Computers in unserer Buchhaltung betrug. Wie lautet der Buchungssatz mit Betrag?<br />

Abschlussbuchungen am 31.12.2011<br />

8. Wir haben die Abschreibung unserer Mobilien und Einrichtungen irrtümlich gebucht:<br />

Abschreibungen/Mobiliar und Einrichtungen CHF 14‘500.-.<br />

Korrigieren Sie den Fehler (Der Betrag ist korrekt).<br />

9. Im abgelaufenen Jahr haben wir für CHF 47‘000.- Heizöl eingekauft.<br />

Am Ende des Jahres hat es noch für CHF 16‘000.- Öl im Tank. Nehmen Sie die Abgrenzung vor.<br />

10. Mitte Jahr hat sich in unserem Bäderbereich ein Unfall ereignet. Im nächsten Jahr wird es zu einem<br />

Prozess kommen für den wir eine Rückstellung in der Höhe von CHF 100‘000.- bilden.<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 10 von 15


Platz für Notizen und Berechnungen:<br />

Nr. 5<br />

CHF 30‘000 * 2 % = CHF 600.-<br />

CHF 30‘000 – CHF 600 = CHF 29‘400.-<br />

Nr. SOLL HABEN BETRAG<br />

5a). Dienstleistungsertrag<br />

Hotel<br />

Debitoren aus<br />

Leistungen<br />

600.-<br />

5b). Post Debitoren aus<br />

Leistungen<br />

29‘400.-<br />

6. In den Kontierungsstempel auf der Beilage 3<br />

eintragen<br />

7. EDV Anlagen oder Abschreibungen oder 300.-<br />

Mobiliar und Einr.<br />

a.o. Ertrag<br />

8. Mobiliar und<br />

Einrichtungen<br />

Wertberichtigung Mob.<br />

und Einr.<br />

14‘500.-<br />

Mob. und Einr. Abschreibungen 14'500.-<br />

Abschreibungen Wertber. Mob. u. Einr. 14'500.-<br />

9. TA Energieaufwand 16‘000.-<br />

oder<br />

8.<br />

10. Prozessaufwand Rückstellungen 100‘000.-<br />

Aufgaben Punktemaximum Abzüge Erteilte Punkte<br />

5a). bis 10. 8<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 11 von 15


11. Kontenführung (5.0 Pkt)<br />

Führen Sie das Passivdarlehenskonto und das nötige Zins- und transitorische Konto (bitte<br />

genaue Bezeichnung ergänzen) für 2011 und 2012 (ohne Angabe der Buchungssätze).<br />

Die Konti im Jahr 2012 müssen nicht abgeschlossen werden.<br />

Datum<br />

2011:<br />

Geschäftsfall<br />

30.04. Wir erhalten ein Darlehen von 40'000 durch Banküberweisung. Zinssatz 6% p.a.,<br />

Zinstermin jeweils 30.04. (nachschüssig/im Nachhinein).<br />

31.12. Wir verbuchen den aufgelaufenen, aber noch nicht fälligen Zins.<br />

31.12. Abschluss der Konten.<br />

2012:<br />

01.01. Wiedereröffnung der Konten<br />

01.01. Rückbuchung<br />

30.04. Wir zahlen durch Banküberweisung den Jahreszins<br />

und zusätzlich CHF 10'000 als <strong>Teil</strong>rückzahlung des Darlehens.<br />

31.12. Wir verbuchen den aufgelaufenen, aber noch nicht fälligen Zins.<br />

Jahr 2011:<br />

Passivdarlehen transitorische Passiven..... Zinsaufwand…..<br />

EB 40‘000 40‘000 S 1‘600 1‘600 1‘600 S 1‘600<br />

======== ======= ====== ===== ====== ======<br />

Jahr 2012:<br />

Passivdarlehen transitorische Passiven.......... Zinsaufwand………….<br />

AB 40‘000 AB 1‘600<br />

10‘000 1‘600 1‘600<br />

2‘400<br />

1‘200 1‘200<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 12 von 15


Beilage 1: Bestätigungsmail 20min<br />

Rechnung<br />

Sehr geehrter Herr Trachsel<br />

In der Beilage erhalten Sie den Einzahlungsschein über CHF 1‘695.- für das<br />

beiliegende Stelleninserat in der Zeitung 20 min. und im 20 min. online vom 23. April<br />

2011. Wir bitten Sie, den Betrag innert 30 Tagen zu begleichen.<br />

Für die schnelle Besetzung der Stelle wünschen wir Ihnen viel Erfolg!<br />

Freundliche Grüsse<br />

R. Rindlisbacher<br />

Sachbearbeiter Stelleninserate<br />

Ihr Inserat:<br />

Mit über 14 Mitarbeitenden sind wir ein Kleinunternehmen in Zürich. Wir verkaufen, reparieren und in<br />

unseren 3 Stützpunkten Fahrräder und Fahrradanhänger aller Art.<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für unser Team eine/-n:<br />

Verkaufsberater/-in<br />

Was Sie mitbringen:<br />

Abgeschlossene Berufslehre als Detailhandelsfachmann/-frau ansonsten als<br />

Velomechaniker mit Weiterbildung für Elektrovelo/Roller.<br />

Gute Englischkenntnisse<br />

Exaktes und kundenorientiertes Arbeiten<br />

Sinn für Teamarbeit<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Flair für Zahlen<br />

Was Ihre Hauptaufgaben sein werden:<br />

Bedienung und fachliche Beratung von Kunden.<br />

Allgemeine Logistikarbeiten im Bereich <strong>Teil</strong>e & Zubehör.<br />

Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />

Interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet<br />

Selbständiges Arbeiten<br />

Kurze Entscheidungswege<br />

Dynamischer Arbeitgeber<br />

Möchten Sie mit Ihren Fähigkeiten und Ihrem Engagement zum weiteren Erfolg unserer<br />

Unternehmung beitragen? Dann senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto bitte<br />

an . WTrachsel@bluewin.ch.<br />

Sollbuchung<br />

Übriger<br />

Personalaufwand<br />

Belegnummer<br />

Habenbuchung<br />

Kreditoren<br />

aus Lieferungen<br />

Visum:<br />

Betrag<br />

1‘695.-<br />

WuG dezentral 2012-Lösung <strong>Serie</strong> 1/2 (c) Autorenteam () Autorenteam Seite 13 von 15


Beilage 2: Personalblatt des Mitarbeiters Luca Solenthaler<br />

Stammdatenblatt<br />

Name Solenthaler Vorname Luca<br />

Geburtsdatum 14.3.1966 Familienstand verheiratet<br />

Adresse Denzlerstr. 40<br />

8048 Zürich<br />

Ausbildung Kaufm. Angestellter E-<br />

Profil<br />

Vorheriger Arbeitgeber KV Zürich Business<br />

School<br />

Bruttogehalt CHF 7‘200.-<br />

Telefon 043 111 22 33<br />

Weiterbildung<br />

SIZ<br />

Delf B2<br />

Beitragssatz<br />

AHV, IV, EO<br />

5.15 % Arbeitnehmer<br />

5.15 % Arbeitgeber<br />

Beitragssatz ALV<br />

1.1 % Arbeitnehmer<br />

1.1 % Arbeitgeber<br />

Maximalbetrag ALV1<br />

2011 = CHF 10‘500.-<br />

Unfallversicherung NBU, SUVA, Fr. 72.-<br />

BU, SUVA, Fr. 57.60<br />

Pensionskasse AN = CHF 504.-<br />

AG = CHF 576.-<br />

Bankverbindung ZKB IBAN CH40 4444 3333<br />

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Beilage 3: Quittung Geschenkgutscheine<br />

Walliser Hotel-, Bäder- und Wellnessresort AG<br />

Quittung<br />

2 bons cadeaux/Geschenkgutscheine<br />

für den Bäder- und Wellnessbereich à CHF 19.00<br />

Total CHF 38.00<br />

=========<br />

Sollbuchung<br />

Belegnummer<br />

Kasse<br />

Habenbuchung<br />

Dienstleistungsertrag<br />

Bäder u. W.<br />

Visum:<br />

Betrag<br />

38.00<br />

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