Dokumentation M-Profil [PDF, 84.0 KB] - KV Lenzburg Reinach
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Neue kaufmännische Grundbildung (NKG)<br />
<strong>KV</strong> <strong>Lenzburg</strong>-<strong>Reinach</strong> BUSINESS SCHOOL<br />
Aavorstadt 2<br />
5600 <strong>Lenzburg</strong><br />
E-Mail: info.lenzburg@kvnet.ch<br />
Kauffrau/Kaufmann<br />
M-<strong>Profil</strong><br />
Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität<br />
Betriebliche<br />
Fachkompetenz<br />
Schulische<br />
Fachkompetenz<br />
Methodenkompetenz<br />
Sozialkompetenz
1. Ziele<br />
Die Reform der kaufmännischen Grundbildung verfolgt im Wesentlichen drei Hauptziele:<br />
• Neben guter Fachkompetenz wird in modernen Betrieben eine hohe Methoden- und<br />
Sozialkompetenz verlangt. Deshalb fördert die Reform der kaufmännischen Grundbildung<br />
mit der Erarbeitung der Fachkompetenz verstärkt auch Methoden- und Sozialkompetenz.<br />
• Der Einstieg in die betriebliche Praxis muss besser vorbereitet werden. Der Basiskurs<br />
zu Beginn der Lehre ermöglicht eine frühere und besser qualifizierte Einsatzmöglichkeit<br />
der Berufslernenden im Lehrbetrieb.<br />
• Die schulische und betriebliche Ausbildung müssen besser aufeinander abgestimmt<br />
werden. Ein verstärkter Kontakt zwischen Schule und Lehrbetrieben ermöglicht eine<br />
bessere Ausbildung der Berufslernenden.<br />
Förderung von Schlüsselqualifikationen<br />
• Fachkompetenz<br />
Für jedes Berufsfeld spezifisches Fachwissen.<br />
• Sozialkompetenz<br />
Fähigkeit mit anderen zusammenzuarbeiten, seine Ansichten gebührend einzubringen<br />
und berechtigte Kritik zu akzeptieren und umsetzen zu können.<br />
• Methodenkompetenz<br />
Umfassendes Repertoire an Methoden zur Strukturierung des eigenen Arbeitens, zur<br />
Problemlösung und zur Erweiterung der Kompetenzen.<br />
Handlungskompetenz<br />
Sozialkompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
Methodenkompetenz<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
Weil die oben abgebildeten Kompetenzen für alle Berufe von hoher Bedeutung sind –<br />
sozusagen als Schlüssel zur erfolgreichen Berufsausübung dienen – bezeichnet man<br />
sie als Schlüsselqualifikationen.<br />
- 10 -
Diese Ziele sollen mit folgenden Massnahmen erreicht werden:<br />
Lehrverlauf:<br />
Aug./Sept. Oktober - Dezember Januar - Juli<br />
LAP<br />
2. Jahr<br />
3. UeK-Fenster<br />
Woche 11/12 (2010)<br />
Auslandaufenthalt<br />
Frankreich<br />
1. Jahr<br />
1. UeK-Fenster<br />
Woche 44/45 (2008)<br />
2. UeK-Fenster<br />
Woche 19/20 (2009)<br />
Basiskurs<br />
Dauer: 7 Wochen<br />
(3 Tage Schule und<br />
2 Tage Lehrbetrieb)<br />
LAP<br />
LAP<br />
3. Jahr<br />
4. UeK-Fenster<br />
Woche 3/4 (2011)<br />
Auslandaufenthalt<br />
England<br />
(E-Aufenthalt: nach<br />
Sportferien)<br />
F-Prüfung CFS<br />
E-Prüfung First<br />
Schulphase 2 Schultage/Wo 2 Schultage/Wo<br />
Betriebsphase 2 Schultage/Wo
Basiskurs<br />
Mit Beginn des Schuljahres verbringen die Berufslernenden während sieben Wochen<br />
zwei Tage im Lehrgeschäft und drei Tage in der Schule. Im Basiskurs erwerben die Berufslernenden<br />
die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten, die den Einstieg in die Berufspraxis<br />
erleichtern. Damit entlasten wir die Lehrbetriebe vom grossen Instruktionsaufwand<br />
zu Beginn der Lehre in verschiedenen Bereichen (Lern- und Arbeitstechnik, Textverarbeitung,<br />
Tabellenkalkulation, Telefonbedienung, einfaches Kommunizieren in<br />
Fremdsprachen).<br />
Einführungsblock im Betrieb<br />
In den Kalenderwochen 44/45 des ersten Lehrjahres stehen die Berufslernenden den<br />
Lehrbetrieben zur Verfügung. In dieser Zeit führen die Branchen die überregionalen,<br />
zweiwöchigen Einführungskurse (1. UeK-Fenster) durch.<br />
Schulanteil mit fortschreitender Ausbildung<br />
Der Anteil des Schulunterrichts bleibt über die drei Lehrjahre konstant bei zwei Tagen.<br />
Blockbildung<br />
Dank Blockbildung in einzelnen Fächern (z.B. VBR = Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />
Recht) wird Platz für neue Lernformen geschaffen und vernetztes Denken stark gefördert.
2. Eine Lehre – drei <strong>Profil</strong>e<br />
Die kaufmännische Grundbildung wird neu in drei <strong>Profil</strong>en geführt.<br />
Jahre<br />
B M 2<br />
3<br />
2<br />
1<br />
2<br />
Standortbestimmung Standortbestimmung Standortbestimmung<br />
Basiskurs Basiskurs Basiskurs<br />
B - <strong>Profil</strong> E - <strong>Profil</strong> M - <strong>Profil</strong><br />
B = Basisbildung; E = Erweiterte Grundbildung; M = Berufsmatura<br />
Berufslernende des B-<strong>Profil</strong>s beherrschen die kaufmännischen Aufgaben mit mehrheitlich<br />
ausführendem Charakter. Sie verstehen sich als Dienstleister gegenüber internen<br />
und externen Kunden und sind fähig, in der Standardsprache kompetent zu kommunizieren.<br />
In einer Fremdsprache verstehen sie einfache Texte und Gespräche.<br />
Das B-<strong>Profil</strong> eignet sich für durchschnittliche SekundarschülerInnen und sehr gute<br />
RealschülerInnen.<br />
Berufslernende des E-<strong>Profil</strong>s beherrschen die kaufmännischen Aufgaben mit einem hohen<br />
Grad an Selbständigkeit. Sie sind bereit, Aufgaben und Prozesse neu zu definieren.<br />
Sie sind fähig, sich in der Standardsprache mündlich und schriftlich einwandfrei auszudrücken.<br />
Sie verfügen über gute Kenntnisse in einer zweiten Landessprache und Englisch.<br />
Das E-<strong>Profil</strong> eignet sich für gute SekundarschülerInnen und für BezirkschülerInnen.<br />
Berufslernende des M-<strong>Profil</strong>s erreichen die gleichen Ziele wie diejenigen des E-<strong>Profil</strong>s.<br />
Darüber hinaus vertiefen sie die Kenntnisse in Mathematik, Geschichte und Literatur. In<br />
den einzelnen Fächern erreichen sie eine breitere und tiefgründigere Fachkompetenz.<br />
Das M-<strong>Profil</strong> eignet sich für durchschnittliche und gute BezirksschülerInnen, die leistungswillig<br />
und breit interessiert sind.<br />
- 10 -
3. Die schulische Ausbildung<br />
Fächerübersicht und Stundenzahlen<br />
Lernbereich/Fach 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Total<br />
Grundlagenfächer<br />
Deutsch 81 78 78 237<br />
Französisch 1) 81 78 78 237<br />
Englisch 2) 81 78 78 237<br />
Geschichte und Staatslehre 78 78 156<br />
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />
Recht (VBR)<br />
111 78 156 345<br />
Mathematik 81 78 159<br />
Schwerpunktfach<br />
Finanz- und Rechnungswesen (FRW) 111 78 117 306<br />
Ergänzungsfächer<br />
Informatik-AnwenderIn SIZ 3)<br />
Spanisch 3) 117 0 117<br />
Nicht zählende Fächer<br />
Turnen und Sport 74 78 78 230<br />
IKA (Informatik) 4) 66 66<br />
IKA (Kommunikation/Administration) 4) 66 39 105<br />
Lern- und Arbeitstechnik, Ausbildungseinheiten<br />
31 10 10 51<br />
Interdisziplinäre Projektarbeit 15 15<br />
Total - obligatorische Lektionen 2261<br />
Freifach 6) 156 156<br />
Anzahl Schultage 2 2 2<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
Im März des 6. Semesters schliessen die Berufslernenden das Fach Französisch mit<br />
dem externen Diplom CFS ab. Die Resultate dieses Sprachzertifikats zählen als<br />
Lehrabschlussprüfungsnote.<br />
Im März des 6. Semesters absolvieren die Berufslernenden im Fach Englisch das externe<br />
Diplom First der Universität Cambridge. Die Resultate dieses Sprachzertifikats<br />
zählen als Lehrabschlussprüfung.<br />
Es stehen zwei Ergänzungsfächer zur Auswahl – davon muss eines gewählt werden.<br />
- Spanisch: Vorkenntnisse sind nicht verlangt. Die sprachlichen Strukturen werden<br />
stets im Zusammenhang mit Sitten und Gebräuchen, Fragen und Themen der hispanischen<br />
Welt erlernt. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Prüfung<br />
zur Erlangung eines internationalen Diploms im Rahmen des internationalen<br />
Sprachenportfolios abzulegen.<br />
- Informatik-AnwenderIn SIZ: Die Berufslernenden werden dabei auf das Zertifikat<br />
Informatik-AnwenderIn SIZ vorbereitet. Das Ablegen der Prüfung im Mai ist freiwillig,<br />
beruflich jedoch von Vorteil. Nach der Prüfung wird vorbereitet auf die weiterführende<br />
Informatikausbildung PC Power-User SIZ (siehe Freifach, Hinweis 6) ).<br />
Der Besuch des Ergänzungsfaches Informatik-AnwenderIn SIZ ist Voraussetzung<br />
für den Besuch des Freifaches PC Power-User SIZ.<br />
- 10 -
4)<br />
5)<br />
6)<br />
IKA bedeutet Information, Kommunikation und Administration. Es beinhaltet folgende<br />
Fächer: Textverarbeitung, Bürokommunikation, Korrespondenz und Informatik. IKA<br />
wird am Ende des zweiten Lehrjahres mit einer Prüfung abgeschlossen.<br />
- Lern- und Arbeitstechniken werden während des Basiskurses vermittelt und im<br />
Unterricht in der Folgezeit vertieft.<br />
- Die drei Ausbildungseinheiten werden jeweils an einem Schultag, in den folgenden<br />
Fachbereichen durchgeführt:<br />
1. AE im Fachbereich IKA (1. Lehrjahr: nach den Sportferien)<br />
2. AE im Fachbereich Fremdsprachen<br />
(2. Lehrjahr: Ende Juni – zwischen LAP und Sommerferien)<br />
3. AE im Fachbereich Wirtschaft und Gesellschaft<br />
(2. Lehrjahr: Ende Juni – zwischen LAP und Sommerferien)<br />
- Freifach PC Power-User SIZ: Für die Berufslernenden besteht die Möglichkeit,<br />
das externe Diplom PC Power-User SIZ zu erwerben. Der Abendkurs dauert 160<br />
Lektionen und wird im 3. Lehrjahr angeboten. Voraussetzung ist der Besuch des<br />
Ergänzungsfaches Informatik-AnwenderIn SIZ.<br />
- 10 -
4. Prüfungen<br />
Standortbestimmung<br />
In der siebten Woche nach Lehrbeginn und nach dem ersten Semester (falls nötig),<br />
sowie am Ende des ersten Lehrjahres wird eine Standortbestimmung durchgeführt. Sie<br />
beinhaltet die Zeugnisnoten in den Fächern BRV, Rechnungswesen, Muttersprache,<br />
Englisch, Französisch und Mathematik. Die Beurteilung der Berufslernenden wird durch<br />
ein Gespräch mit dem Klassenlehrer abgerundet. Die Schule informiert am Ende des ersten<br />
Lehrjahres die Lehrbetriebe über den aktuellen Stand ihrer Berufslernenden und<br />
empfiehlt die Art der Weiterführung des Lehrverhältnisses (M-<strong>Profil</strong> oder E-<strong>Profil</strong>) – bei<br />
Bedarf wird ein Gespräch mit den Eltern und dem Lehrbetrieb stattfinden. Die unten aufgeführten<br />
Promotionsbestimmungen sind verbindlich.<br />
Promotionsbestimmungen:<br />
- Für die definitive Aufnahme ins nächste Semester gelten die folgenden Bedingungen:<br />
‣ Notendurchschnitt von 4.0 in allen Fächern<br />
‣ Höchstens zwei Noten ungenügend<br />
‣ Abweichung dieser ungenügenden Noten zur Note 4 gesamthaft höchstens 2.0<br />
Punkte.<br />
- Für die Berechnung des Durchschnitts zählen alle im betreffenden Semester unterrichteten<br />
und benoteten Fächer mit Ausnahme der Fächer Turnen/Sport und IKA.<br />
- Die Berufslernenden, welche die Bedingungen zweimal nicht erfüllen, wechseln ins E-<br />
<strong>Profil</strong>.<br />
Lehrabschlussprüfungen<br />
Am Ende der dreijährigen Lehre findet eine Prüfung statt, welche feststellt, ob die Fachhochschulreife<br />
erreicht ist. Neben den gedächtnismässig erworbenen Fähigkeiten sollen<br />
auch geistige Reife, selbständiges Denken, Verantwortungsbewusstsein und Ausdrucksvermögen<br />
beurteilt werden.<br />
- 10 -
Lehrabschlussprüfung:<br />
Prüfungsfächer<br />
1. Lehrjahr 2. Lehrjahr<br />
3. Lehrjahr<br />
Zeugnis<br />
Schulischer Teil Betrieblicher Teil<br />
Arbeits- und<br />
Lernsituationen (ALS)<br />
Prozesseinheiten<br />
(PE)<br />
Berufspraktische<br />
Situationen und Fälle<br />
Berufliche Situationen,<br />
die gute Kommunikation verlangen<br />
1/4<br />
1/4<br />
1/4<br />
1/4<br />
ERFA LAP GEWICHT<br />
ERFA<br />
Deutsch ERFA<br />
50% 50% 1/8<br />
LAP<br />
ERFA<br />
Französisch ERFA<br />
50% 50% 1/8<br />
LAP<br />
ERFA<br />
Englisch ERFA<br />
50% 50% 1/8<br />
LAP<br />
ERFA<br />
Finanz- und Rechnungswesen ERFA<br />
50% 50% 1/8<br />
LAP<br />
Volkswirtschaft,<br />
Betriebswirtschaft, Recht<br />
ALS<br />
ALS<br />
ALS<br />
PE PE PE<br />
Mittelwert der<br />
6 Leistungen<br />
Mittelwert der<br />
3 Leistungen<br />
50% 50% 1/8<br />
ERFA<br />
Geschichte und Staatslehre ERFA<br />
50% 50% 1/8<br />
LAP<br />
ALS<br />
ALS<br />
ERFA<br />
ALS<br />
LAP<br />
LAP<br />
ERFA<br />
LAP<br />
Note<br />
Note<br />
Mathematik ERFA<br />
ERFA<br />
LAP<br />
50% 50% 1/8<br />
Ergänzungsfach ERFA ERFA<br />
100% 1/8
Promotionsbestimmungen LAP<br />
Prüfungsfächer<br />
Voraussetzungen<br />
Betrieblicher Teil<br />
Schulischer Teil<br />
• Arbeits- und Lernsituationen • FRW<br />
(ALS)<br />
• VBR<br />
• Prozesseinheiten (PE) • Muttersprache<br />
• Schriftliche Prüfung<br />
• Französisch<br />
• Mündliche Prüfung<br />
• Englisch<br />
• Mathematik<br />
• Geschichte und Staatslehre<br />
Die betriebliche und die schulische Prüfung müssen bestanden sein.<br />
‣ Die betriebliche Prüfung gilt als bestanden, wenn<br />
• die Gesamtnote mindestens 4.0 beträgt und<br />
• höchstens eine Fachnote ungenügend ist, die nicht unter 3.0 liegt.<br />
‣ Die schulische Prüfung gilt als bestanden, wenn<br />
• die Gesamtnote mindestens 4.0 beträgt,<br />
• nicht mehr als zwei Fachnoten ungenügend sind und<br />
• die Summe der negativen Notenabweichungen zur Note 4.0 nicht<br />
mehr als 2.0 Notenpunkte beträgt.<br />
M-SchülerInnen müssen für einen erfolgreichen Abschluss zuerst<br />
sämtliche Bedingungen des E-<strong>Profil</strong>s erfüllen.<br />
Fächer Erfahrungsnote Prüfungsnote Fachnote<br />
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />
Recht<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Schriftliche Prüfung am<br />
Ende des 3. Lehrjahres<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Muttersprache<br />
Französisch 1<br />
Englisch 2<br />
Geschichte und<br />
Staatslehre<br />
Mathematik<br />
Ergänzungsfach<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 5. und 6. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 3. und 4. Semesters<br />
Durchschnitt Zeugnisnoten<br />
des 3. und 4. Semesters<br />
Schriftliche Prüfung am<br />
Ende des 3. Lehrjahres<br />
Durchschnitt der schriftlichen<br />
und mündlichen<br />
Prüfung<br />
Durchschnitt der schriftlichen<br />
und mündlichen<br />
Prüfung<br />
Durchschnitt der schriftlichen<br />
und mündlichen<br />
Prüfung<br />
Mündliche Prüfung am<br />
Ende des 3. Lehrjahres<br />
Schriftliche Prüfung am<br />
Ende des 2. Lehrjahres<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Durchschnitt der Erfahrungs-<br />
und Prüfungsnote<br />
Erfahrungsnote<br />
1 Im Französisch wird das Zertifikat CFS als Prüfung durchgeführt.<br />
2 Im Englisch wird das Zertifikat First als Prüfung durchgeführt.
5. Verschiedenes<br />
Zeugnis<br />
Die Berufslernenden erhalten nach jedem Semester (vor den Sportferien und vor den<br />
Sommerferien) ein Zeugnis. Notentermin im Winter ist jeweils Anfang Januar, im Sommer<br />
Ende Juni.<br />
Gegen die Festsetzung der Semesternoten kann innert 30 Tagen nach Erhalt des Zeugnisses<br />
beim Schulvorstand Beschwerde eingereicht werden. Wir empfehlen den Schülern,<br />
vor dem Einreichen einer Beschwerde zuerst mit der Fachlehrperson, dann mit der<br />
Klassenlehrperson und sollten auch dieses Gespräche nicht befriedigend verlaufen, mit<br />
dem Rektor Kontakt aufzunehmen.<br />
Finanzielle Belastung der Schüler (Richtwerte)<br />
In der folgenden Aufstellung sind die Kosten für Schulbücher und Materialgeld (Kopierkosten<br />
etc.) enthalten. Im Rahmen der gesamtschweizerischen Einführung werden neue<br />
Lehrmittel auf den Markt kommen. Aus diesem Grund lassen sich diese Kosten nur ungefähr<br />
bestimmen. Wir schätzen die gesamten Kosten für Schulbücher und Material in<br />
der dreijährigen Ausbildung auf ca. CHF 900.-- bis CHF 1'200.--.<br />
2. Lehrjahr<br />
3. Lehrjahr<br />
1. bis 3.<br />
Lehrjahr<br />
Prüfungsgebühr SIZ-Zertifikat CHF 480.--<br />
Sprachaufenthalt in Frankreich (empfohlen) CHF 1'700.--<br />
Sprachaufenthalt in England (empfohlen) CHF 1'700.--<br />
Prüfungsgebühr Französisch-Sprachdiplom CFS CHF 200.--<br />
Prüfungsgebühr Englisch-Sprachdiplom First CHF 350.--<br />
DELF 1 bis 4 CHF 450.--<br />
Schulbücher CHF 1’000.--<br />
Materialgeld CHF 200.--<br />
Total CHF 6’080.--<br />
Zusätzliche Kosten (z.B. Freifach PC Power-User SIZ) sind noch zu berücksichtigen.<br />
Die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule ist ein wesentliches Element in<br />
der neuen kaufmännischen Grundbildung (NKG). Die schulische und betriebliche Ausbildung<br />
werden besser aufeinander abgestimmt. Dies bedingt einen verstärkten Kontakt<br />
zwischen Schule und Lehrbetrieben. Damit der Informationsfluss und Erfahrungsaustausch<br />
sichergestellt ist, sind wir bestrebt den Kontakt mit den Lehrbetrieben stetig aufrecht<br />
zu erhalten<br />
<strong>Lenzburg</strong>, 16. April 2008/SA<br />
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