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8 März 2013 9 - KV Luzern

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8 März <strong>2013</strong> 9


Inhalt<br />

Berufsbild/Prüfungszweck 4<br />

Zulassungsbedingungen 6<br />

Diplomprüfung 6<br />

Diplom/Titel 7<br />

Dipl. Verkaufsspezialist/in<br />

Kompaktlehrgang<br />

Kursorganisation 7<br />

Informationsabend 8<br />

Anmeldung/Auskunft 9<br />

Stoffübersicht 9<br />

Mai <strong>2013</strong> 3


Berufsbild/Prüfungszweck<br />

Der Bedarf an qualifizierten Verkaufsspezialisten in Industrie, Gewerbe und Handel<br />

ist hoch. Verkaufsprofis, die sich durch Know-how sowie durch Markt- und Kundenorientierung<br />

auszeichnen, sind von Unternehmen gesuchte Mitarbeiter und<br />

von Kunden geschätzte Partner.<br />

Dieser praxisorientierte Lehrgang mit Diplom-Abschluss der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

rüstet Sie mit den wichtigen Werkzeugen aus, die ein Verkaufsprofi bzw.<br />

Verkaufsspezialist benötigt, um sich in Verkaufssituationen sicher und erfolgreich<br />

behaupten und durchsetzen zu können. Mit der Auszeichnung «Dipl. Verkaufsspezialist/in»<br />

verfügen Sie über strategisch wichtige Vorteile und sichern sich<br />

damit aussichtsreiche Berufschancen bzw. Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Angesprochen sind<br />

– Alle Verkaufsinteressierten, die in eine Verkaufstätigkeit einsteigen oder sich im<br />

Verkauf spezialisieren wollen<br />

– Mitarbeitende im Verkaufsinnendienst oder Verkaufsaussendienst<br />

– Mitarbeitende im Detailhandel<br />

– Selbstständigerwerbende<br />

– Personen, die im Auftragsverhältnis arbeiten.<br />

Als Inhaber/in des Titels «Dipl. Verkaufsspezialist/in» haben Sie den nachhaltigen<br />

Beweis erbracht, dass Sie<br />

– über gründliche theoretische und anwendungsorientierte Kenntnisse in<br />

Marketing und Verkauf verfügen<br />

– vernetzt denken können<br />

– für die erfolgreiche Verkaufstätigkeit die benötigten fundierten Kenntnisse<br />

besitzen und diese in der Verkaufspraxis effektiv umsetzen können<br />

– im Verkaufsbereich und in der Verkaufssituation kompetent sind<br />

– Verkaufsgespräche zielorientiert und erfolgreich führen können.<br />

Mit dem Erwerb des Diploms eröffnet sich interessierten Teilnehmern/-innen der<br />

Weg zu weiteren, höheren Verkaufsausbildungen:<br />

– Detailhandelsspezialist/in mit eidg. Fachausweis<br />

– Verkaufsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis<br />

– Marketingfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis<br />

4 Mai <strong>2013</strong> 5


Zulassungsbedingungen<br />

Sie bringen eine abgeschlossene Berufsausbildung im kaufmännischen, technischen,<br />

handwerklichen, gewerblichen und/oder im Verkaufsbereich mit.<br />

Praxiserfahrungen im Marketing/Verkauf sind von Vorteil, aber nicht zwingend<br />

Voraussetzung.<br />

Sollten Sie einen anderen Bildungsweg eingeschlagen oder andere berufliche<br />

Qualifikationen haben, so nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.<br />

Diplomprüfung<br />

Träger der Prüfung<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

Unsere Fachdozenten und Experten sind praxisbezogene Spezialisten.<br />

Prüfungsfächer<br />

Die Diplomprüfung ist schriftlich und mündlich. Sie umfasst die nachstehenden<br />

Fächer:<br />

schriftlich mündlich<br />

Marketing/Verkauf/Verkaufsförderung 3 –<br />

Verkaufstechnik/Verkaufspsychologie – 1/2<br />

Rhetorik/Präsentationstechnik<br />

Marketing/Verkaufsförderung – 1/2<br />

Total in Stunden 3 1<br />

Prüfungstermin<br />

Die Diplomprüfungen finden im Anschluss an den Lehrgang statt, i.d.R.<br />

August/September.<br />

Diplom/Titel<br />

Dipl. Verkaufsspezialist/in<br />

Am Schluss des Lehrganges wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein<br />

Diplom der Berufsakademie des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> ausgestellt, wenn folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sind:<br />

– Besuch von 80% der Kurslektionen pro Fach<br />

– Bestehen der Diplomprüfung.<br />

Kursorganisation<br />

Dauer<br />

Ca. 5 Monate berufsbegleitend (ca. 100 Lektionen)<br />

Beginn<br />

Jeweils im März/April<br />

Kurstage/-zeiten<br />

Jeweils Montag und Mittwoch, 17.45–21.00 Uhr<br />

6 Mai <strong>2013</strong> 7


Kursleistungen<br />

Ca. 100 Lektionen, inkl. Prüfungen schriftlich und mündlich<br />

Teilnehmerzahl<br />

Maximal 20 Personen<br />

Kursort<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6006 <strong>Luzern</strong><br />

Kosten<br />

Gemäss www.kvlu.ch und aktuellem Karriere<br />

Informationsabend<br />

Zeitpunkt<br />

Gemäss www.kvlu.ch und aktuellem Karriere<br />

Ort<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6006 <strong>Luzern</strong><br />

Inhalt<br />

– Zulassungsbedingungen<br />

– Kursinhalt, Aufbau<br />

– Kosten<br />

– Prüfungsformen<br />

– Prüfungstermine<br />

Anmeldung/Auskunft<br />

Online unter www.kvlu.ch oder schriftlich mit der Anmeldekarte im aktuellen<br />

Karriere.<br />

Administrative Auskunft<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6006 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 417 16 23<br />

berufsakademie@kvlu.ch<br />

www.kvlu.ch<br />

Fachliche Auskunft und Kursberatung<br />

Barbara Truninger, Lehrgangsleiterin<br />

Telefon 079 757 42 40<br />

truninger-marketing@bluewin.ch<br />

Stoffübersicht<br />

Diplom (Änderungen vorbehalten)<br />

Marketing/Grundlagen/Konzept<br />

(Prüfungsdauer: schriftliche Integrationsfallstudie Marketing/Verkauf/Verkaufsförderung<br />

3 Stunden / mündlich 20 Minuten)<br />

– Begriff, Entstehung und Aufgaben des Marketings innerhalb der Unternehmung<br />

– Marktsystem, Marktkennziffern, Marktsegmentierung, Teilmärkte<br />

– Marketing-Infrastruktur<br />

– Spezifische Formen des Marketings: Konsumgüter-, Investitionsgüter- und<br />

Dienstleistungsmarketing<br />

Marketing-Konzept<br />

– Die Schritte des Marketingkonzeptes<br />

Marktforschung<br />

– Grundsätzliche Marktforschungsmethoden<br />

– Die unterschiedlichen Befragungsmethoden<br />

– Sinn und Zweck der Panelforschung<br />

8 Mai <strong>2013</strong> 9


Marketing-Instrumente/Marketing-Mix<br />

– Produktmanagement<br />

- Die Instrumente des Produktemix<br />

- Angebotsleistung (Hauptleistung, Nebenleistungen, Zusatzleistungen)<br />

- Sortimentsgestaltung<br />

- Funktionen der Verpackung<br />

- Produktpositionierung<br />

- Markenpolitik<br />

- Produktlebenszyklus<br />

– Preis- und Konditionenmix<br />

- Einflussfaktoren auf die Preispolitik<br />

- Preisstrategien<br />

- Strategische Vorgehensweise zur Preisbestimmung<br />

– Werbung<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Werbestrategie, Werbebriefing, Werbeplattform<br />

– Sponsoring<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Sponsoringarten<br />

– Verkaufsförderung<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Ebenen der Verkaufsförderung<br />

- Verkaufsförderungsmassnahmen<br />

– Merchandising<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Physisches und psychisches Merchandising<br />

– Verkauf<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Aufgabenkatalog Verkauf Innendienst<br />

- Aufgabenkatalog Verkauf Aussendienst<br />

- Verkaufsprozess<br />

- Verkaufsplanung<br />

– Direct Marketing<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Einsatz<br />

- Konzeption<br />

– PPR<br />

- Aufgaben und Zielwirkungen<br />

- Unterschiede der Public Relations (Produkte, Unternehmung, intern, extern)<br />

– Distributionsmix<br />

- Bedeutung der Distribution<br />

- Begriffe der strategischen und physischen Distribution<br />

- Wahl der Vertriebswege und Distributionsarten<br />

- Handelsformen<br />

Verkauf<br />

(Prüfungsdauer: schriftliche Integrationsfallstudie Marketing/Verkauf/Verkaufsförderung<br />

3 Stunden)<br />

– Zusammenhänge zwischen Marketing und Verkauf<br />

– Stellung, Funktion und Einsatz des Verkaufs innerhalb der Marketingorganisation<br />

– Aufbau und langfristige Sicherung von Kundenbeziehungen<br />

Verkaufskonzept<br />

– Strategie: die sechs Subvariablen<br />

– Ziele quantitativ und qualitativ<br />

– Primäre Verkaufsplanung: Umsatz- und Absatzplanung, Touren- und<br />

Reiseplanung<br />

– Sekundäre Verkaufsplanung: Organisation (Aufbau, Ablauf), Rayoneinteilung,<br />

Verkaufsformen, Personalmarketing, Entlöhnung, Motivation, Ausbildung,<br />

Verkaufshilfen<br />

– Budget der Verkaufsorganisation<br />

– Kontrollmethoden und -techniken<br />

– Account-Pläne<br />

– Offertwesen/Auftragsabwicklung<br />

– Messen/Ausstellungen<br />

– Direct Marketing: Direct Mail, Telefonmarketing, Call Center<br />

10 Mai <strong>2013</strong> 11


Verkaufsförderung/Merchandising<br />

(Prüfungsdauer: schriftliche Integrationsfallstudie Marketing/Verkauf/Verkaufsförderung<br />

3 Stunden)<br />

– Stellung, Funktion und Einsatz der Verkaufsförderung<br />

– Das Zusammenspiel zwischen Verkaufsförderung, Verkauf, Distribution und<br />

Werbung<br />

– Verkaufsförderungsebenen<br />

– Verkaufsförderungsziele und -massnahmen<br />

– Verkaufsförderungskonzept<br />

– Wettbewerbe (Aussendienst, Innendienst, Handel, Konsument)<br />

– Demonstrationen<br />

– Degustationen<br />

– Gesetze und Verordnungen<br />

Merchandising<br />

Physisches Merchandising<br />

– Grundsätze und Kriterien der Warenpräsentation<br />

– Regeln der Warenplatzierung<br />

– Platzierung von Werbe- und Verkaufsförderungsmaterial<br />

– Verkaufsfördernde Massnahmen<br />

– Verkaufsraumgestaltung<br />

Psychisches Merchandising<br />

– Kaufphasen<br />

– Lenkung des Kundenumlaufs/Kundenstroms<br />

– Psychologische Erkenntnisse<br />

Verkaufstechnik/Verkaufspsychologie<br />

(Prüfungsdauer: mündlich 30 Minuten)<br />

Verkaufstechnik<br />

– Verkaufshilfen/Hilfsmittel: Zeigebücher, Referenzlisten, Modelle, Muster, Sales<br />

Folders, Prospektmaterial, Give-aways<br />

– Organisation: Gesprächsteilnehmer Anbieter/Kunde,<br />

Zeitpunkt/Zeitmanagement, technische Hilfsmittel, Einrichtungen,<br />

Rahmenbedingungen<br />

Verkaufspsychologie<br />

– Psychologie/Verkaufspsychologie<br />

– Emotionales Verhalten<br />

– Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen<br />

– Motivation<br />

– Gesprächsvorbereitung und -führung<br />

– Beratung, Bedarfsermittlung<br />

– Verhandlungs-/Fragetechnik<br />

– Argumentationstechnik/Einwände/Vorwände<br />

– Präsentationstechnik<br />

– Telefonverkauf, Telefonmarketing<br />

– Kaufmotive/Kaufentscheide<br />

– Reklamationsbehandlung<br />

– Begrüssung/Verabschiedung<br />

– Positive Gesprächsatmosphäre schaffen<br />

– Kundenbindung<br />

– Erscheinungsbild<br />

Rhetorik- und Präsentationstechnik<br />

(Prüfungsdauer: mündlich 10 Minuten)<br />

Präsentationstechnik<br />

– Grundlagen/Grundregeln der Präsentationstechnik erläutern<br />

– Vorbereitung einer Präsentation beschreiben<br />

– Aufbau und Struktur der Präsentation darlegen<br />

– Gestaltung von Präsentationshilfsmitteln anwenden: Folien, Wandtafel,<br />

Pinwand, Grafiken, Flipchart, usw.<br />

Eine Präsentation/einen Vortrag durchführen<br />

Die Kandidatin oder der Kandidat soll einen mind. 10- bis 12-minütigen Vortrag<br />

aufgrund eines vor Ort selbst erarbeiteten Stichwortmanuskripts, unterstützt<br />

durch Präsentationshilfen, präsentieren. Das Thema ist nicht frei wählbar. Vor Ort<br />

werden die folgenden Präsentationshilfen zur Verfügung gestellt: Manuskript-<br />

Karten, Folien, Flip-Chart, Pinwand, Hellraumprojektor.<br />

– Direct Marketing<br />

– Marketingplanungsmassnahmen<br />

Quelle: Prüfungsreglement/Prüfungswegleitung <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

12 Mai <strong>2013</strong> 13

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