HFW – Höhere Fachschule für Wirtschaft - KV Luzern

HFW – Höhere Fachschule für Wirtschaft - KV Luzern HFW – Höhere Fachschule für Wirtschaft - KV Luzern

25.04.2014 Aufrufe

HFW – Höhere Fachschule für Wirtschaft mit Vertiefung Bankwirtschaft Primäres Ziel des Bildungsgangs ist die Förderung des Kadernachwuchses. Eine umfassende und praxisbezogene Ausbildung soll die Studierenden befähigen, Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Absolvierende weisen sich zudem über vertiefte Kompetenzen im Bank- und Finanzmanagement aus. Sie können Kunden in finanziellen Angelegenheiten ganzheitlich und zielorientiert beraten. Dieser Bildungsgang vereinigt in optimaler Art General Managementund bankenspezifische Kompetenzen. Weiterbildung für Berufsleute www.kvlu.ch KV Luzern Berufsakademie | Dreilindenstrasse 20 | Postfach | 6000 Luzern 6 Telefon 041 417 16 00 | berufsakademie@kvlu.ch

<strong>HFW</strong> – Höhere <strong>Fachschule</strong><br />

für <strong>Wirtschaft</strong><br />

mit Vertiefung Bankwirtschaft<br />

Primäres Ziel des Bildungsgangs ist die Förderung des Kadernachwuchses.<br />

Eine umfassende und praxisbezogene Ausbildung soll die Studierenden befähigen,<br />

Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Absolvierende weisen sich<br />

zudem über vertiefte Kompetenzen im Bank- und Finanzmanagement aus.<br />

Sie können Kunden in finanziellen Angelegenheiten ganzheitlich und zielorientiert<br />

beraten. Dieser Bildungsgang vereinigt in optimaler Art General Managementund<br />

bankenspezifische Kompetenzen.<br />

Weiterbildung für Berufsleute<br />

www.kvlu.ch<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie | Dreilindenstrasse 20 | Postfach | 6000 <strong>Luzern</strong> 6<br />

Telefon 041 417 16 00 | berufsakademie@kvlu.ch


INHALT<br />

ZIELE/BERUFSBILD5<br />

SCHULTRÄGER7<br />

DOZIERENDE7<br />

QUALITÄTSKONTROLLE7<br />

ZULASSUNGSBEDINGUNGEN8<br />

VORAUSSETZUNGEN8<br />

AUFNAHMEGESPRÄCH10<br />

WARTELISTE10<br />

STRUKTUREN10<br />

UNTERRICHTSÜBERSICHT11<br />

PRÜFUNGSÜBERSICHT12<br />

KOSTEN12<br />

INFORMATIONEN13<br />

PROGRAMMÜBERSICHT/HANDLUNGSFELDER/<br />

KOMPETENZEN14<br />

5


ZIELE/BERUFSBILD<br />

Die Ausbildung zum/zur Betriebswirtschafter/in HF ist als Kaderschule<br />

eine Höhere <strong>Fachschule</strong> im Sinne von Artikel 29 des Bundesgesetzes<br />

über die Berufsbildung vom 13. Dezember 2002.<br />

Primäres Ziel dieses Bildungsgangs ist die Förderung des Kadernachwuchses.<br />

Eine umfassende und praxisbezogene Ausbildung<br />

soll die Studierenden befähigen, Fach- und Führungsverantwortung<br />

zu übernehmen. Absolventinnen und Absolventen dieses Bildungsgangs<br />

weisen sich zudem über vertiefte Kompetenzen im Bank- und<br />

Finanzmanagement aus. Sie sind in der Lage, interne und externe<br />

Kunden in finanziellen Angelegenheiten ganzheitlich und zielorientiert<br />

zu beraten. Dieser Bildungsgang vereinigt also in optimaler Art<br />

General Management- und bankenspezifische Kompetenzen.<br />

In der dreijährigen Ausbildung werden Fach-, Methoden- und<br />

Sozialkompetenzen erarbeitet und zu Handlungskompetenzen<br />

vernetzt. Die <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie wendet die Blended-<br />

Learning-Ausbildungsmethode an und verfügt über eine moderne<br />

E-Learning-Plattform.<br />

Ein erfolgreicher Studienabschluss berechtigt Sie, den geschützten<br />

Titel «Dipl. Betriebswirtschafterin/Betriebswirtschafter HF» zu<br />

führen.<br />

Nach dem <strong>HFW</strong>-Abschluss stehen Ihnen zahlreiche Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten offen:<br />

I Sie können sich in verschiedenen Nachdiplomstudien an<br />

«Höheren <strong>Fachschule</strong>n» weitere Kompetenzen aneignen.<br />

I Sie können sich für ein Nachdiplomstudium an einer<br />

Fachhochschule einschreiben.<br />

I Sie können sich nach einem speziell auf Absolventinnen und<br />

Absolventen der <strong>HFW</strong> zugeschnittenen Übergangsstudium<br />

an einer Fachhochschule für den «Bachelor»-Abschluss<br />

einschreiben.<br />

Corinne Bachmann, <strong>HFW</strong>-Studentin<br />

EINE FACHSCHULE WILL HÖHER HINAUS<br />

Bereits seit 1978 sind die Richtlinien über Höhere <strong>Fachschule</strong>n – wie zum<br />

Beispiel die <strong>HFW</strong> als Kaderschule – im Sinne von Artikel 61 des Bundesgesetzes<br />

über die Berufsbildung gesetzlich ver ankert.<br />

6 7


Das Studium an der <strong>HFW</strong> läuft berufsbegleitend und erstreckt sich<br />

über eine Dauer von sechs Semestern, die ca. 1400 Lektionen à 45<br />

Minuten umfassen. In der Regel geht man von zehn bis zwölf<br />

Wochen lektionen aus, die sich für diesen Lehrgang an der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Berufsakademie auf einen Werk tagabend und einen Samstag<br />

sowie einige zusätzliche Freitage verteilen. Einen festen Platz im<br />

Semester programm haben zudem einige sehr interessante und<br />

vielversprechende Tagungen.<br />

GESETZLICH ANDERS AUSGERICHTET<br />

Die Verordnung des Eidgenössischen Volks wirtschafts departements<br />

vom 11. März 2005 über die Mindestvorschriften über die<br />

Anerkennung von Höheren <strong>Fachschule</strong>n für <strong>Wirtschaft</strong> verlangt<br />

eine Berufstätigkeit von mindestens 50% der Normalarbeitszeit.<br />

Nach Überprüfung des Schulbetriebes der <strong>HFW</strong> <strong>Luzern</strong> hat uns das<br />

Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement mit Entscheid vom 21.<br />

November 1997 die eidgenössische Anerken nung zugesprochen:<br />

Absolventen/-innen, welche die Prüfung 1997 und später bestanden<br />

haben, dürfen den Titel «Dipl. Betriebswirtschaf ter/in HF» gemäss<br />

Ar ti kel 23 der Verordnung vom 11. März 2005 über die<br />

Mindest vor schrif ten über die Anerkennung von Höheren <strong>Fachschule</strong>n<br />

für Wirt schaft führen.<br />

SCHULTRÄGER<br />

Der Kaufmännische Verband <strong>Luzern</strong> führt an der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

eine Höhere Fach schule für <strong>Wirtschaft</strong> <strong>HFW</strong>. Die <strong>HFW</strong> tritt innerhalb<br />

der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie als eigenständiger Bereich auf.<br />

DOZIERENDE<br />

Die <strong>HFW</strong>-Dozenten sind in der Regel Hochschul absolventen und<br />

verfügen über langjährige Erfahrung in der kaufmännischen Erwachsenenbildung.<br />

Weitere Angaben über die Organe der <strong>HFW</strong> sind im Schul reglement<br />

enthalten. Auf Wunsch wird es kostenlos an die Studierenden<br />

abgegeben.<br />

QUALITÄTSKONTROLLE<br />

Die <strong>HFW</strong> <strong>Luzern</strong> ist Mitglied der <strong>HFW</strong>.CH (siehe: www.hfw.ch).<br />

Diese gesamtschweizerische Organisation hat ein prüfungsorientiertes<br />

Qualitätssicherungs system aufgebaut, das auch das<br />

«Schul klima» erfasst.<br />

Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen<br />

Certificat suisse de qualité pour les institutions de formation continue<br />

Certificato svizzero di qualità per istituzioni di formazione continua<br />

Seit 2002 ist die <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie gemäss den Richtlinien<br />

von eduQua (Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme<br />

SQS) zertifiziert. Dieses Label ist auf die Anbieter<br />

von Weiterbildungen zugeschnitten. Es zeichnet sowohl die systematisierte<br />

Qualitätssicherung und -entwicklung als auch die<br />

Transparenz und Vergleichbarkeit der Bildungsgänge aus.<br />

Die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe Schweiz – mit Standorten in Aarau,<br />

Baden, Basel, Bern, <strong>Luzern</strong>, Winterthur und Zürich – ist der<br />

grösste Anbieter für Aus- und Weiterbildung im kaufmännischbetriebswirtschaftlichen<br />

Berufsfeld. Als Gründungsmitglied setzt<br />

sich die <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie für einheitliche Qualitätsstandards<br />

und ein arbeitsmarktorientiertes Leistungsangebot der<br />

<strong>KV</strong>-getragenen Schulen ein.<br />

Den Unterricht in Spezialgebieten decken qualifizierte Praktiker<br />

aus <strong>Wirtschaft</strong> und Verwaltung ab.<br />

8 9


ZULASSUNGSBEDINGUNGEN<br />

Das <strong>HFW</strong>-Studium verlangt eine überdurchschnittliche Leistungsbereit<br />

schaft wie auch Leistungsfähigkeit – daneben ein starkes<br />

Durchhalte vermögen. Deshalb wird dringend empfohlen, Defizite<br />

in einzelnen Fach bereichen (z.B. Rechnungswesen, Englisch) vor<br />

Studienbeginn zu beheben, da während des Studiums in der Regel<br />

kaum zusätzliche Zeitreserven zur Verfügung stehen. Von folgenden<br />

Punkten wird ausgegangen:<br />

a) Fähigkeitsausweis der kaufmännischen Lehrabschlussprüfung,<br />

Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule oder<br />

Maturitätszeugnis Typus E.<br />

b) Mindestens zwei Jahre Praxis in <strong>Wirtschaft</strong> oder Verwaltung<br />

nach Ab schluss der Grundbildung. Für einen Abschluss nach Art.<br />

41 gelten spezielle Regeln.<br />

c) Anstellungsverhältnis von mindestens 50% der Normalarbeitszeit.<br />

<br />

d) Inhaber anderer Ausweise (Fähigkeits zeugnisse anderer Berufe,<br />

Lehrpatente oder gleichwertige Ausweise) haben sich einer<br />

Eintrittsprüfung zu unterziehen.<br />

WEM DER EINTRITTSTEST NICHT ERSPART BLEIBT<br />

Das betrifft diejenigen Bewerber/innen, die in Rechnungswesen<br />

oder <strong>Wirtschaft</strong> und Gesellschaft WuG die Anforderungen für<br />

eine prüfungsfreie Auf nahme nicht erfüllen. Das Prüfungsniveau<br />

entspricht dem der kaufmännischen Lehr abschlus s prüfung (Daten<br />

siehe Beiblatt). Können die erforderlichen Mindest noten<br />

durch einen anderen gleichwertigen Ausweis belegt werden, ist<br />

grundsätzlich eine Prüfungs befreiung möglich. Das Gesuch ist<br />

an den Schul leiter der <strong>HFW</strong> zu richten.<br />

Bei genügend An meldungen führt die <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

in den einzelnen Prüfungs fächern Vor berei tungskurse durch.<br />

Be werbern/-innen, die nicht schon alle Voraus setzungen erfüllen,<br />

empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung, damit noch Zeit bleibt<br />

für die Abklärung und die Behebung eventueller Defizite.<br />

AUFNAHMEGESPRÄCH<br />

Nach der Prüfung des eingereichten Dossiers erhalten Sie eine<br />

Eingangsbestätigung. Ein Aufnahmegespräch wird dann angesetzt,<br />

wenn eine Zulassungsprüfung nötig ist oder der Wunsch<br />

nach einer Beratung besteht.<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Bewerberinnen und Bewerber, die im Besitz einer Berufsmaturität<br />

oder eines qualifizierten Zeugnisses kaufmännischer Richtung<br />

sind, können prüfungsfrei in die <strong>HFW</strong> eintreten.<br />

Darunter fallen folgende Fähigkeits ausweise:<br />

I Fähigkeitszeugnis der kaufmännischen Lehrabschlussprüfung<br />

ohne Typ S<br />

I Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule<br />

I Maturitätszeugnis Typus E.<br />

Als qualifiziert gilt ein Zeugnis oder ein Diplom mit einer Mindestnote<br />

von 4,5 im Fach Rechnungswesen oder <strong>Wirtschaft</strong> und<br />

Gesellschaft WuG. Bei ungenügenden Deutschkenntnissen kann<br />

der Schulleiter eine entsprechende Zulassungsprüfung verlangen.<br />

WARTELISTE<br />

Wenn die Aufnahmebedingungen ganzheitlich erfüllt sind, erfolgt<br />

die Aufnahme in der Reihenfolge der Anmeldungen, bis alle<br />

Studien plätze belegt sind. Die <strong>HFW</strong> führt eine Warteliste für weitere<br />

Be werberinnen und Bewerber.<br />

STRUKTUREN<br />

Der Semesterstart zum <strong>HFW</strong>-Studium ist jeweils auf die Woche<br />

nach den Herbstferien festgelegt, also etwa Mitte Oktober. Der<br />

10 11


Unterricht erstreckt sich über insgesamt sechs Semester zu zehn<br />

bis zwölf Wochen lektionen, die sich wiederum in zwei Sechsstundenblöcke<br />

auf einen Werk tag ab zirka 16 Uhr bzw. Samstag aufteilen.<br />

Eine Anzahl Tagungen sind Bestandteil des Studienprogramms.<br />

Für jedes Studienjahr erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

einen detaillierten Zeitplan. Die Ferien der <strong>HFW</strong> decken sich normalerweise<br />

mit denjenigen der Volksschule in der Stadt <strong>Luzern</strong>.<br />

An der <strong>HFW</strong> <strong>Luzern</strong> werden in jedem Studienjahr Semestertests in<br />

den jeweiligen Handlungsfeldern durchgeführt. Falllösungen und<br />

Umsetzungsübungen vervollständigen die Promotionsprüfungen.<br />

Nur wer diese besteht, kann seinen Studiengang direkt im zweiten<br />

resp. dritten Studienjahr fortsetzen. Alle Prüfungsnoten sind<br />

Bestandteil des Zeugnisses und massgeblich für die Abgabe des<br />

Diploms.<br />

UNTERRICHTSÜBERSICHT<br />

Für den neuen Lehrgang, der sich nach dem neuen Rahmenlehrplan<br />

«Höhere <strong>Fachschule</strong> <strong>Wirtschaft</strong>» richtet, ist folgende Verteilung der<br />

Lektionen vorgesehen:<br />

HANDLUNGSFELDER GENERAL MANAGEMENT<br />

Lektionen<br />

Unternehmensführung 75<br />

Marketing /PR 84<br />

Operationsmanagement (inkl. Statistik) 82<br />

Qualität /Umwelt und Sicherheit 38<br />

Personalwesen 70<br />

Finanzierung und Investition 96<br />

Rechnungswesen 140<br />

Informatik 40<br />

Organisationsgestaltung und -entwicklung 40<br />

Patrick Brügger, <strong>HFW</strong>-Student<br />

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Projektmanagement 55<br />

PRÜFUNGSÜBERSICHT<br />

Grundlagenfächer<br />

Prüfungen 1. Jahr Prüfungen 2. Jahr Prüfungen 3. Jahr<br />

Volkswirtschaftslehre 60<br />

Recht 26<br />

Kommunikation 12<br />

Vernetzungen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>senglisch 92<br />

Study Tours (ökonomisches/kulturelles Umfeld) 80<br />

Kick-Off (Teamentwicklung) 20<br />

1–2 Semester- 1–2 Semester- 1–2 Semester-<br />

Tests pro Tests pro Tests pro<br />

Handlungsfeld pro Handlungsfeld pro Handlungsfeld<br />

3 Falllösungen 3 Falllösungen<br />

3 Umsetzungs- 3 Umsetzungs<br />

übungen<br />

übungen<br />

Diplomarbeit<br />

Management-Game 30<br />

KompetenzCenter 20<br />

Operative Führung 10<br />

Businessplan 20<br />

Diplomarbeit 40<br />

Vertiefung Bankwirtschaft<br />

Credit Management 40<br />

Asset Management 50<br />

Finanzberatung 40<br />

KOSTEN<br />

Die Studienkosten setzen sich zusammen aus den Semestergebühren,<br />

den Kosten für Schulmaterial, Lehrmittel und Tagungen<br />

(Reise, Unterkunft, Verpflegung) sowie den Prüfungsgebühren.<br />

Die gültigen An sätze sind einem Beiblatt zu entnehmen.<br />

STIPENDIEN<br />

Da die <strong>HFW</strong> vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT (ehemals: BIGA) anerkannt ist, besteht die Möglichkeit, im<br />

Wohnsitzkanton Stipendien bei der Kantonalen Verwaltung zu<br />

verlangen. Die massgeblichen Bedingungen sind vom Antragsteller<br />

selber in Erfahrung zu bringen.<br />

Prüfungsleistungen 140<br />

TOTAL 1400<br />

Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

INFORMATIONEN<br />

AUSKÜNFTE<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen das Sekretariat der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Berufsakademie (nadia.striegl@kvlu.ch) und der Lehrgangsleiter<br />

der <strong>HFW</strong>, Vertiefung Bankwirtschaft , gerne zur Verfügung<br />

(peter.haefliger@kvlu.ch).<br />

14 15


ANMELDUNG<br />

Die Anmeldung für den Besuch der <strong>HFW</strong> ist mit dem speziellen<br />

Anmeldeformular zu richten an:<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

Landenbergstrasse 37<br />

6005 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 417 16 67<br />

Telefax 041 417 16 66<br />

berufsakademie@kvlu.ch<br />

www.hfwluzern.ch<br />

PROGRAMMÜBERSICHT/HANDLUNGS-<br />

FELDER/KOMPETENZEN<br />

Übersicht über die Handlungsfelder und Arbeitsprozesse, in denen<br />

eine aktive Rolle der <strong>HFW</strong>-Absolventinnen und -Absolventen<br />

gesehen und erwartet wird.<br />

BANKWIRTSCHAFT:<br />

VERTIEFUNGSFÄCHER<br />

Die Vertiefungsfächer führen zu einer zusätzlichen Spezialisierung<br />

der Studierenden in der Vertiefungsrichtung «Bankwirtschaft».<br />

Die Vertiefungsfächer greifen drei zentrale Handlungsbereiche<br />

der Finanzdienstleistungsbranche auf.<br />

HANDLUNGSFELD BANKWIRTSCHAFT: ASSET<br />

MANAGEMENT<br />

Der/die Dipl. Betriebswirtschafter/in HF ist verantwortlich für<br />

Massnahmen der Kapitalbeschaffung, des -einsatzes, der -bewirtschaftung<br />

und der -rückzahlung, sowie zur Ausstattung des<br />

Unternehmens mit den erforderlichen Vermögensteilen. Er<br />

setzt die entsprechenden Massnahmen unter Berücksichtigung<br />

der Ansprüche aller relevanten Gruppen wirksam in seinem<br />

Arbeitsumfeld um.<br />

Corinne Bachmann, Studentin der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsakademie<br />

HANDLUNGSFELD BANKWIRTSCHAFT: CREDIT<br />

MANAGEMENT<br />

Die dipl. Betriebswirtschafter/innen HF kennen die verschie-<br />

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denen Kreditfinanzierungsinstrumente und können optimale<br />

Lösungsstrategien zur Deckung des konkreten Finanzierungsbedarfes<br />

vorschlagen.<br />

HANDLUNGSFELD BANKWIRTSCHAFT: FINANZBERA-<br />

TUNG<br />

Dipl. Betriebswirtschafter/innen HF erkennen die vernetzten<br />

Kundenbedürfnisse im Rahmen einer integralen Finanzberatung.<br />

Sie sind bestrebt, Empfehlungen möglichst verständlich<br />

und umfassend den Kunden darzulegen.<br />

GENERAL MANAGEMENT:<br />

HANDLUNGSFELD 1: UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

Umsetzung von Führungsprozessen und Kontakt mit Aufgaben,<br />

die mit der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung des Unternehmens<br />

als Ganzes zu tun haben.<br />

HANDLUNGSFELD 2: MARKETING/PR<br />

Erstellung und Umsetzung eines Marketingkonzepts, abgeleitet<br />

aus der Unternehmensstrategie, und Umsetzung im eigenen<br />

Arbeitsumfeld.<br />

HANDLUNGSFELD 3: PRODUKTION<br />

Mitgestaltung und Begleitung von Produktionsprozessen. Überwachung<br />

der Umsetzung im Arbeitsalltag, wobei die Produktionsprozesse<br />

als Wertschöpfungsprozesse im Sinne der Leistungserstellung<br />

in allen <strong>Wirtschaft</strong>ssektoren verstanden werden.<br />

HANDLUNGSFELD 4: BESCHAFFUNG UND LOGISTIK<br />

Gestaltung und Steuerung der Produktströme im Sinne einer<br />

modernen Logistik.<br />

HANDLUNGSFELD 5: QUALITÄT/UMWELT/SICHERHEIT<br />

Einhaltung und wirtschaftliche Umsetzung von Qualitäts-, Umwelt-<br />

und Sicherheitsgrundsätzen im eigenen Arbeitsumfeld.<br />

HANDLUNGSFELD 6: PERSONALWESEN<br />

Wirkungsvolle Umsetzung eines modernen Personalmanagements<br />

im Spannungsfeld von wirtschaftlichen und sozialen Zielen.<br />

HANDLUNGSFELD 7: FINANZIERUNG UND INVESTITION<br />

Verantwortlich für Massnahmen bei Beschaffung, Einsatz, Bewirtschaftung<br />

und Rückzahlung von Kapital, sowie für die Ausstattung<br />

des Unternehmens mit den erforderlichen Vermögensteilen.<br />

Wirksame Umsetzung der entsprechenden Massnahmen<br />

im eigenen Arbeitsumfeld unter Berücksichtigung der Ansprüche<br />

aller relevanten Gruppen.<br />

HANDLUNGSFELD 8: RECHNUNGSWESEN<br />

Konsequente Beachtung der finanziellen Auswirkungen unternehmerischer<br />

Entscheidungen sowie Anwendung der entsprechenden<br />

Instrumente aus dem Rechnungswesen.<br />

HANDLUNGSFELD 9: INFORMATIK<br />

Gezielter Einsatz von sinnvollen Informations- und Technologiesystemen<br />

im eigenen Arbeitsumfeld und Überwachung der<br />

konsequenten Umsetzung im Alltag.<br />

HANDLUNGSFELD 10: ORGANISATIONSGESTALTUNG<br />

UND -ENTWICKLUNG<br />

Konsequente Anpassung der Organisation auf die lang- und<br />

mittelfristigen Ziele sowie auf die Herausforderungen, die sich<br />

anhand dieser Ziele ergeben.<br />

HANDLUNGSFELD 11: PROJEKTMANAGEMENT<br />

Planung, Steuerung und Überwachung von mittleren und grösseren<br />

Projekten.<br />

Folgende, in den obigen Handlungsfeldern integrierte Fachgebiete<br />

sind Bestandteil der Ausbildung:<br />

I Kommunikation in Deutsch und Englisch («<strong>Wirtschaft</strong>senglisch»)<br />

I Volkswirtschaftslehre<br />

I Recht und Steuern<br />

I Statistik/Mathematik<br />

<strong>Luzern</strong>, Juni 2012<br />

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