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Berufsmatura Luzern - KV Luzern

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Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Wegleitung zu den Prüfungen 2013<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Weisungen 2<br />

2. Abschlussprüfungen und Fachnoten 3<br />

3. Grundsätze für alle Berufsmaturitätsprüfungen 4<br />

4. Datenplan 8<br />

5. Notenübernahme aus Berufsmaturität für Eidg. 9<br />

Fähigkeitszeugnis (EFZ) Kaufmann/Kauffrau<br />

Erweiterte Grundbildung (E-Profil)<br />

6. Wegleitungen zu den einzelnen Fächern 12<br />

Deutsch 12<br />

Geschichte 15<br />

Französisch 17<br />

Englisch 19<br />

Finanz- und Rechnungswesen 22<br />

Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht 23<br />

Mathematik 25<br />

1


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

1. Weisungen<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Grundlagen bilden der neue Rahmenlehrplan Berufsmaturität 2003, die eidg. Verordnung<br />

über die Berufsmaturität vom 30. November 1998, das Reglement über die Berufsmaturität<br />

im Kanton <strong>Luzern</strong> vom 13. Juni 2006, die Allgemeine Wegleitung für die<br />

Examinatoren und Experten der Berufsmaturitätsprüfungen vom 7. Juli 2005 sowie<br />

das Aide-mémoire VII der EBMK vom 22. Juli 2005 betreffend Notenberechnung im<br />

Berufsmaturitätsabschluss.<br />

Verspätung<br />

Wer aus eigenem Verschulden verspätet zur Prüfung erscheint, hat kein Anrecht auf<br />

das Nachholen der versäumten Zeit.<br />

Unwohlsein<br />

Wer die Prüfung trotz gesundheitlicher Probleme ablegt, hat dies der Prüfungsaufsicht<br />

vor Prüfungsbeginn zu melden. Schlechte Prüfungsergebnisse können nicht im Nachhinein<br />

mit Krankheit erklärt werden.<br />

Verhinderung<br />

Wer krankheitshalber an der Prüfungsteilnahme verhindert ist, hat vor Prüfungsbeginn<br />

das Prüfungssekretariat anzurufen. Ein Arztzeugnis muss gleichentags der Prüfungsleitung<br />

eingesandt werden.<br />

Bleibt jemand unentschuldigt einer Prüfung fern, gilt diese als abgelegt und wird mit<br />

der Note 1 bewertet.<br />

Nachteilausgleich<br />

Bei Behinderungen (z.B. Hörbehinderung bei mündlichen Prüfungen, Sehbehinderung)<br />

muss der Berufs- und Fachmaturitätskommission BFMK des Kantons <strong>Luzern</strong>, Dienststelle<br />

Berufs- und Weiterbildung, Obergrundstrasse 51, 6003 <strong>Luzern</strong>, bis spätestens<br />

11. Januar 2013 ein schriftliches Gesuch mit einem Arztzeugnis eingereicht werden.<br />

Internationale Gremien wie British Council (IELTS) und Centre Delf haben eigene Regeln<br />

und müssen separat angegangen werden.<br />

Hilfsmittel<br />

Das Material für die Erstellung der Prüfungsarbeiten wird Ihnen zur Verfügung gestellt.<br />

Nehmen Sie lediglich einen Kugelschreiber, eventuell Leuchtstifte, Tipex, einen<br />

Taschenrechner (nicht druckend, nicht programmierbar, netzunabhängig) und Lineal<br />

mit. Die erlaubten Hilfsmittel sind in dieser Wegleitung unter den betreffenden Fächern<br />

angegeben.<br />

2


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Kommunikationsfähige elektronische Geräte<br />

Mobiltelefone und andere kommunikationsfähige elektronische Geräte sind nicht erlaubt<br />

auf dem Prüfungstisch. Sie sind auszuschalten und im Gepäck zu versorgen oder<br />

auf Anordnung bei der Aufsicht zu deponieren. Zuwiderhandlungen gelten als Betrugsversuch.<br />

Unredlichkeit<br />

Bei Benützung unerlaubter Hilfsmittel sowie anderen Unredlichkeiten hält der Examinator<br />

den Sachverhalt zuhanden der Prüfungsleitung fest. Der Kandidat führt die Prüfung<br />

zu Ende. Konsequenzen (siehe unten) sind dem Kandidaten mitzuteilen:<br />

§32, Absatz 1 des Kantonalen Reglements über die Berufsmaturität: „Bei Unredlichkeiten<br />

im Zusammenhang mit der Berufsmaturitätsprüfung, insbesondere bei Mitnahme<br />

oder Gebrauch unerlaubter Hilfsmittel, kann die Prüfung von der BFMK als nicht bestanden<br />

erklärt werden.“<br />

Den Anweisungen und Bekanntmachungen der Experten vor einer Prüfung ist strikte<br />

Folge zu leisten. Gibt es Unklarheiten, so hat die Kandidatin oder der Kandidat sofort<br />

den Experten zu fragen, um Missverständnisse zu vermeiden.<br />

2. Abschlussprüfungen und Fachnoten<br />

Die Berufsmaturitätsprüfungen sind nicht für alle BM-Lehrgänge identisch.<br />

In folgenden Fächern werden Abschlussprüfungen durchgeführt:<br />

1. Deutsch BMS I: schriftlich (vernetzt mit Geschichte)<br />

mündlich<br />

BMS II: schriftlich (IDPA, vernetzt mit Geschichte)<br />

mündlich (zusammen mit Geschichte)<br />

6. Geschichte BMS I: schriftlich (vernetzt mit Deutsch)<br />

BMS II: schriftlich (IDPA, vernetzt mit Deutsch)<br />

mündlich (zusammen mit Deutsch)<br />

2. Französisch DELF B2 schriftlich und mündlich<br />

3. Englisch International English Language Testing System IELTS<br />

(British Council/UCLES Cambridge) schriftlich und<br />

mündlich<br />

5. Mathematik schriftlich<br />

7. Finanz– und schriftlich<br />

Rechnungswesen<br />

4. Volkswirtschaft, Betriebs- schriftlich<br />

wirtschaft, Recht<br />

3


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Folgende Fachnoten werden im Berufsmaturitäts-Ausweis stehen:<br />

1. Deutsch Grundlagenfach<br />

2. Französisch Grundlagenfach<br />

3. Englisch Grundlagenfach<br />

4. Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht Grundlagenfach<br />

5. Mathematik Grundlagenfach<br />

6. Geschichte Grundlagenfach mit Ergänzungsfach<br />

„Kunstgeschichte“<br />

7. Finanz- und Rechnungswesen Schwerpunktfach<br />

IDPA<br />

BMS I (lehrbegleitend): Die Interdisziplinäre Projektarbeit IDPA wird als Teamarbeit im<br />

Grundlagenfach Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht erstellt. Sie stellt keine eigene<br />

Fachnote dar, fliesst aber als Teil der Semesternote (im 5. Semester wird die<br />

IDPA zu 50% in die Semesternote eingerechnet) in die Fachnote VBR ein.<br />

Der Kurztitel der Interdisziplinären Projektarbeit IDPA, die betroffenen Fächer und die<br />

erteilte Note werden im BM-Ausweis aufgeführt. Die Note der IDPA wird übernommen<br />

als Note Selbständige Arbeit SA für das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ, wo<br />

sie mit den Ausbildungseinheiten AE 1 bis 3 zur Fachnote Projekte verrechnet wird.<br />

BMS II: Die Interdisziplinäre Projektarbeit IDPA wird als Einzelarbeit in den Grundlagenfächern<br />

Deutsch und Geschichte und dem Ergänzungsfach Kunstgeschichte erstellt.<br />

Sie stellt keine eigene Fachnote dar, fliesst aber als Positionsnote „schriftliche<br />

Prüfung“ in den Fächern Deutsch und Geschichte in die jeweilige Fachnote ein.<br />

Der Kurztitel der Interdisziplinären Projektarbeit IDPA, die betroffenen Fächer und die<br />

erteilte Note werden im BM-Ausweis aufgeführt.<br />

3. Grundsätze für alle Berufsmaturitätsprüfungen<br />

Die Berechnung der Noten<br />

Die Fachnote ist der Durchschnitt aus der Positionsnote Prüfungsergebnis und der Positionsnote<br />

Erfahrungsnote, gerundet auf eine Dezimalstelle.<br />

Teilleistungen an mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen können in Dezimalen<br />

bewertet werden.<br />

Wenn in einem Fach die Abschlussprüfung aus mehreren separat bewerteten Teilen<br />

besteht (z. B. mündliche und schriftliche Prüfung), entspricht die Prüfungsnote dem<br />

(allenfalls gewichteten) Mittelwert der verschiedenen Prüfungsteile, gerundet auf<br />

halbe Noten.<br />

4


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Die Erfahrungsnote entspricht dem arithmetischen Mittel der Semesternoten aus den<br />

letzten zwei Semestern. Die Note wird auf eine Dezimale gerundet.<br />

Das arithmetische Mittel aller Fachnoten ergibt die Gesamtnote; sie wird auf eine Dezimalstelle<br />

gerundet.<br />

Grundlage: Aide-mémoire VII der Eidgenössischen Berufsmaturitätskommission<br />

(EBMK) vom 22.07.2005<br />

Klassenkonferenz<br />

An der Klassenkonferenz unter der Leitung der Prüfungsleitung kontrollieren die Lehrpersonen<br />

und Fachvorstände Folgendes:<br />

Entsprechen die aufgelisteten Noten den von ihnen erteilten Erfahrungsnoten?<br />

Entsprechen die Gewichtungen und Berechnungen dieser Wegleitung?<br />

Erwahrungssitzung<br />

An der Erwahrungssitzung werden Grenzfälle bereinigt. Bei der Bereinigung der<br />

Grenzfälle werden die Regeln befolgt, welche von der BFMK am 10. November 2010<br />

festgelegt wurden. Als Grenzfälle gelten Lernende, denen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

insgesamt 0.2 Notenpunkte in den Fachnoten fehlen.<br />

Bestehen der Berufsmaturitätsprüfung<br />

Die Gesamtnote der Abschlussprüfung ist der Durchschnitt aus allen Fachnoten, gerundet<br />

auf eine Dezimalstelle. Gemäss dem Reglement über die Berufsmaturität im<br />

Kanton <strong>Luzern</strong> vom 13. Juni 2006, § 29, gelten folgende Kriterien für das Bestehen:<br />

Die Berufsmaturitätsprüfung ist bestanden, wenn (kumulativ)<br />

a) eine Gesamtnote von 4 erreicht wird,<br />

b) höchstens zwei Fachnoten unter 4 liegen und<br />

c) die Summe der negativen Notenabweichungen von 4 höchstens zwei Mangelpunkte<br />

beträgt<br />

Mit der bestandenen Abschlussprüfung erwerben die Lernenden das Berufsmaturitäts-Zeugnis.<br />

Lernende mit Lehrvertrag (Erweiterte Grundbildung Kaufmann/Kauffrau mit <strong>Berufsmatura</strong>)<br />

erhalten das BM-Zeugnis nur, wenn gleichzeitig die Bedingungen für den Erwerb<br />

des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses EFZ erfüllt sind. Zuständig für dieses<br />

Qualifikationsverfahren sind nicht die BFMK und die Erwahrungssitzung, sondern das<br />

Kompetenzzentrum für Qualifikationsverfahren des Kantons. Rekurse bezüglich EFZ<br />

behandelt diese Stelle. Details siehe Kapitel 5 dieser Wegleitung.<br />

5


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Benachrichtigung bei Nichtbestehen<br />

Wer die Berufsmaturitätsprüfung nicht bestanden hat, wird durch die Schule schriftlich<br />

orientiert. Die Briefe werden am 02.07.2013 mit eingeschriebener Post aufgegeben;<br />

der Lehrbetrieb erhält eine Kopie. Dem Schreiben an die Kandidaten beigefügt<br />

sind auch die Anmeldeunterlagen zur Repetition des Unterrichts und zur Wiederholung<br />

der Berufsmaturitätsprüfung.<br />

Bemühen Sie sich nicht, vor der <strong>Berufsmatura</strong>feier zu erfahren, welche Noten Sie erreicht<br />

haben. Allen Personen, die mit der Prüfung zu tun haben, ist es untersagt,<br />

Kandidatinnen und Kandidaten, Eltern, Lehrbetrieben oder anderen Personen Prüfungsergebnisse<br />

bekanntzugeben. Es macht deshalb keinen Sinn, im Schulsekretariat<br />

anzurufen!<br />

Wiederholung der Berufsmaturitätsprüfung<br />

Bei Nichtbestehen kann die Berufsmaturitätsprüfung frühestens nach einem Jahr und<br />

spätestens nach zwei Jahren an der Kaufmännischen Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

wiederholt werden, und zwar höchstens einmal. Geprüft werden dabei alle Fächer mit<br />

einer Fachnote unter 4.0. Zusammen mit den früher erreichten, genügenden Noten<br />

müssen die neuen Fachnoten für ein Bestehen gemäss Bestehensnorm ausreichen.<br />

Ein erneuter Schulbesuch ist nicht vorgeschrieben. Eine neue Erfahrungsnote wird erteilt,<br />

falls der Unterricht an der Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong> regelmässig besucht<br />

wird und alle Prüfungen geschrieben werden. Die neue Erfahrungsnote zählt mit zur<br />

Fachnote. Ohne erneuten Schulbesuch zählt nur die Prüfungsnote der wiederholten<br />

Abschlussprüfung.<br />

Die Repetition erfolgt nach Möglichkeit, d.h. falls es die Klassengrösse zulässt, im<br />

2. Schuljahr eines berufsbegleitenden Lehrganges BMTZ (Montag und Mittwoch,<br />

Nachmittag und Abend). Sinnvoll ist es, vor der Anmeldung das Rektoratssekretariat<br />

zu kontaktieren, um die Einteilungsmöglichkeiten abzuklären. Es sind Materialgebühren<br />

zu entrichten, jedoch keine Schulgebühren.<br />

Nicht bestandene externe Sprachprüfungen können wiederholt werden. Auf Antrag<br />

stellt die Schule auch eine interne Ersatzprüfung zur Verfügung. Dieser Antrag muss<br />

zusammen mit der Anmeldung zur Berufsmaturitätsprüfung eingereicht werden.<br />

In Fächern, welche an der Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong> eine Projektarbeit beinhalten,<br />

ist eine neue Projektarbeit zu schreiben, sofern diese ungenügend war. Details<br />

sind mit der Schule abzusprechen.<br />

6


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Einsichtnahme<br />

Vor einer Einsprache empfiehlt es sich, Einsicht in die Prüfungsunterlagen zu nehmen.<br />

Dazu muss das Sekretariat der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Dreilindenstrasse 20, 6000<br />

<strong>Luzern</strong> 6, kontaktiert werden.<br />

Eine Einsichtnahme für Personen, die die Prüfung bestanden haben, ist nur in begründeten<br />

Ausnahmefällen auf schriftliches Gesuch an die Prüfungsleitung hin möglich.<br />

Bei der Einsichtnahme dürfen keine Kopien erstellt werden; Notizen sind erlaubt.<br />

Protokolle mündlicher Prüfungen liegen bei der Einsichtnahme nicht vor.<br />

Einsprache gegen Prüfungsentscheide<br />

Gegen Verfügungen im Zusammenhang mit Abschlussprüfungen der Berufsmaturität<br />

kann innert 20 Tagen bei der Berufs- und Fachmaturitätskommission des Kantons <strong>Luzern</strong>,<br />

Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, Obergrundstrasse 51, 6003 <strong>Luzern</strong>,<br />

schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einspracheschrift hat einen Antrag und eine<br />

Begründung zu enthalten.<br />

Die Notengebung wird nur hinsichtlich Verfahrensfehlern und Willkür überprüft.<br />

Gegen die Notengebung im EFZ (berufliche Noten, Projekte, IKA) kann rekurriert werden<br />

bei der Kantonalen Kommission für Qualifikationsverfahren, Werner Bründler,<br />

Prüfungsleiter, Eichwaldstrasse 15, Postfach 3069, 6002 <strong>Luzern</strong>.<br />

7


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

4. Datenplan<br />

Datum Zeit Fach<br />

Samstag, 23.03.2013 vormittags BMS I: Deutsch/Geschichte schriftlich<br />

Donnerstag, 04.04.2013,<br />

Freitag, 05.04.2013<br />

gemäss Zeitplan Englisch IELTS mündlich<br />

Samstag, 06.04.2013 vormittags<br />

Englisch IELTS schriftlich<br />

Englisch intern schriftlich/mündlich<br />

Montag, 06.05.2013 -<br />

Mittwoch, 8.05.2013; gemäss Zeitplan Französisch DELF B2 mündlich<br />

Samstag, 18./25.05.2013<br />

Samstag, 25.05.2013 gemäss Zeitplan<br />

Französisch DELF B2 schriftlich<br />

Französisch intern schriftlich/mündlich<br />

Freitag, 14.06.2013 vormittags Mathematik<br />

Montag, 17.06.2013 vormittags Finanz- und Rechnungswesen<br />

Dienstag, 18.06.2013 vormittags<br />

Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />

Recht<br />

Montag, 10.06.2013 -<br />

Freitag, 21.06.2013<br />

gemäss Zeitplan<br />

BMS I: Deutsch mündlich<br />

BMS II: Deutsch/Geschichte mündlich<br />

Korrekturen<br />

Die Fachvorstände geben die korrigierten Arbeiten zusammen mit den Notenlisten bis<br />

spätestens Montag, 24.06.2013, 08.00 Uhr, an Gisela Rölli ab.<br />

Fach<br />

Verantwortlicher Fachvorstand<br />

Deutsch/Geschichte Roland Baer<br />

Mathematik<br />

Max Fuchs<br />

FRW<br />

Stephan Rast<br />

VBR<br />

Heinz Kissling<br />

Einsicht Experten<br />

Die externen Fachexperten sind eingeladen, nach Abschluss der Korrekturarbeiten<br />

Einsicht in die Prüfungsarbeiten zu nehmen. Im Fach Deutsch/Geschichte BMS II geschieht<br />

die Einsichtnahme anlässlich der mündlichen Prüfungen.<br />

Zeit:<br />

Montag, 24.06.2013, 08.00 Uhr bis Mittwoch, 26.06.2013, 11.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Schulhaus Dreilinden (Frau Rölli kontaktieren)<br />

Differenzbereinigung<br />

Die Experten nehmen mit dem verantwortlichen Fachvorstand Kontakt auf. Die Prüfungsleitung<br />

kann zugezogen werden.<br />

8


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Schusskonferenzen<br />

1. Mittwoch, 26.06.2013, 15.30 Uhr, Schulhaus Propsteimatte, Aula<br />

Klassenkonferenz für Lehrpersonen<br />

– Die Lehrpersonen erscheinen mit allen Unterlagen betreffend Erfahrungsnoten<br />

– Das Schulsekretariat liefert die Notenübersichten<br />

– Die Hauptexperten erscheinen mit validierten Prüfungsergebnissen<br />

2. Mittwoch, 26.06.2013, 16.30 Uhr, Schulhaus Dreilinden, Rektorat<br />

Erwahrungskonferenz der BFMK<br />

Anwesende: – Beat Bieri, Delegierter BFMK<br />

– Dr. Esther Schönberger, Prüfungsleitung<br />

<strong>Berufsmatura</strong>feier<br />

Donnerstag, 04.07.2013, 19.00 Uhr; KKL <strong>Luzern</strong><br />

5. Notenübernahme aus Berufsmaturität für Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

(EFZ) Kaufmann/Kauffrau Erweiterte Grundbildung<br />

(E-Profil)<br />

Lernende mit Lehrvertrag (Kaufmann/Kauffrau E-Profil mit <strong>Berufsmatura</strong>) müssen die<br />

Bedingungen für den Erwerb des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) erfüllen,<br />

damit sie das Berufsmaturitätszeugnis erhalten können.<br />

Für die Erteilung des EFZ muss sowohl die betriebliche als auch die schulische Gesamtnote<br />

genügend sein.<br />

Für das EFZ werden grundsätzlich die in der BM erzielten Noten übernommen. Das<br />

Fach IKA zählt ausschliesslich für das EFZ. Die Ausbildungseinheiten (AE) 1 bis 3 und<br />

die Selbständige Arbeit (SA) zählen ausschliesslich für das EFZ.<br />

Da der Rahmenlehrplan der BM das Sammelfach „Wirtschaft und Gesellschaft“ WUG<br />

der NKG nicht kennt, werden dafür ersatzweise die Prüfungsnoten für VBR und FRW<br />

übernommen. Die Prüfungsnote FRW gilt im EFZ als „WUG 1 zentrale Prüfung“, jene in<br />

VBR als „WUG 2 dezentrale Prüfung“.<br />

Im EFZ zählt das Fach WUG dreifach; für die dritte Position WUG 3 werden die Erfahrungsnoten<br />

herbeigezogen, also die in der BM erzielten Semesternoten in FRW und<br />

VBR.<br />

Für das EFZ werden in allen Fächern die Erfahrungsnoten ermittelt aus den letzten<br />

vier Semestern, während in der BM nur die letzten zwei Semester zur Erfahrungsnote<br />

zählen.<br />

9


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Rechtspflege<br />

Die ausschliesslich für das EFZ zählenden Noten (IKA, AE, SA) werden nicht in der Abschlusssitzung<br />

der Berufsmaturität erwahrt, sondern von der schulischen Prüfungsorganisation<br />

der Kaufmännischen Grundbildung.<br />

Die Prüfung in IKA wird nach dem vierten Semester ermittelt und im Laufe des fünften<br />

Semesters rechtsgültig eröffnet. Einsprache kann aber erst im Zusammenhang mit<br />

dem vollständigen Qualifikationsverfahren (QV) gemacht werden.<br />

Die Noten für die Ausbildungseinheiten werden in den entsprechenden Semesterzeugnissen<br />

eröffnet.<br />

Die Note der Selbständigen Arbeit ist identisch mit der IDPA, es kann bei der Prüfungsleitung<br />

der Berufsmaturitätsschule dagegen ein schriftliches Wiedererwägungsgesuch<br />

eingereicht werden (Zeugnis 5. Semester).<br />

Für die Ermittlung der betrieblichen Noten ist die Kantonale Kommission für Qualifikationsverfahren<br />

zuständig. Einsprachen gegen das Qualifikationsverfahren oder die Notengebung<br />

sind schriftlich mit Begründung innerhalb von 20 Tagen nach der Mitteilung<br />

des Ergebnisses zu richten an:<br />

Kompetenzzentrum für Qualifikationsverfahren, Werner Bründler, Prüfungsleiter,<br />

Eichwaldstrasse 15, Postfach 3069, 6002 <strong>Luzern</strong>.<br />

Falls die BM bestanden wird, das EFZ aber nicht, sind die Bedingungen für die schulische<br />

Repetition mit der Schulleitung zu besprechen und festzulegen.<br />

10


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Übersichtstabelle für die BM-Noten im EFZ<br />

Position<br />

nach<br />

NKG<br />

Fach gemäss EFZ<br />

Übernahme aus BM-<br />

Abschluss<br />

(Berechnung der Fachnoten<br />

gemäss Reglement<br />

BM)<br />

Abschluss für EFZ<br />

(Berechnung der Fachnoten gemäss<br />

Ausbildungsreglement<br />

Kaufmann/ Kauffrau Erweiterte<br />

Grundbildung)<br />

h<br />

-- Betrieb betriebliche Fachnoten gemäss<br />

Ausbildungsreglement Kaufmann/Kauffrau<br />

a IKA Fachnote gemäss Ausbildungsreglement<br />

Ausbildungseinheiten<br />

und selbständige<br />

Arbeit<br />

Interdisziplinäre Projektarbeit<br />

IDPA/SA gemäss<br />

Rahmenlehrplan BM<br />

b WUG 1 (zentral) Finanz- und Rechnungswesen<br />

(FRW)<br />

c WUG 2 (dezentraltriebswirtschaft,<br />

Volkswirtschaft, Be-<br />

Recht<br />

(VBR)<br />

d<br />

WUG 3 (Zeugnisnoten<br />

der letzten<br />

4 Semester)<br />

Zeugnisnoten der BM-<br />

Fächer FRW und VBR<br />

e 1. Landessprache BM-Prüfungsnote<br />

Deutsch<br />

f<br />

g<br />

2. Landessprache<br />

(Französisch oder<br />

Italienisch)<br />

3. Sprache (Englisch)<br />

BM-Prüfungsnote Französisch<br />

(DELF B2)<br />

BM-Prüfungsnote Englisch<br />

(IELTS)<br />

Mathematik BM Fachnote --<br />

Geschichte und BM Fachnote --<br />

Staatslehre<br />

Fachnote ermittelt aus der Positionsnote<br />

Ausbildungseinheiten<br />

AE1 – 3 (zählt doppelt) und Positionsnote<br />

IDPA (zählt einfach)<br />

Fachnote entspricht der Prüfungsnote<br />

FRW aus BM<br />

Fachnote entspricht der Prüfungsnote<br />

VBR aus BM<br />

Fachnote entspricht den Zeugnisnoten<br />

der letzten 4 Semester<br />

in den BM-Fächern FRW und<br />

VBR<br />

Fachnote entspricht dem Durchschnitt<br />

aus Prüfungsnote BM<br />

und Durchschnitt der Zeugnisnoten<br />

der letzten 4 Semester<br />

Fachnote entspricht dem Durchschnitt<br />

aus Prüfungsnote BM<br />

und Durchschnitt der Zeugnisnoten<br />

der letzten 4 Semester<br />

Fachnote entspricht dem Durchschnitt<br />

aus Prüfungsnote BM<br />

und Durchschnitt der Zeugnisnoten<br />

der letzten 4 Semester<br />

11


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

6. Wegleitungen zu den einzelnen Fächern<br />

Grundlagenfach Deutsch<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen des internen Lehrplanes<br />

für die Vorbereitung der Berufsmaturität kaufmännischer Richtung an<br />

der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Ausgabe August 2007.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

BMS I (lehrbegleitend)<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Im letzten Semester<br />

2.2 Form und Dauer<br />

2.2.1 Schriftliche Prüfung: 180 Minuten (inkl. Geschichte)<br />

2.2.2 Mündliche Prüfung: 15 Minuten (plus 15 Minuten Vorbereitung)<br />

2.3 Inhalt<br />

2.3.1 Schriftliche Prüfung (vernetzt mit Geschichte)<br />

Die Lernenden schreiben eine Erörterung zu einem Text; dies im Zusammenhang<br />

mit der schriftlichen Prüfung im Fach Geschichte.<br />

2.3.2 Mündliche Prüfung<br />

Die Lernenden bereiten sich aufgrund einer von der Lehrperson abgegebenen<br />

Literaturliste mit 2 Romanen, 2 Erzählungen, 2 Kurzformen, 1 Drama<br />

sowie 2 themenorientierten Textsammlungen vor. Grundlage der mündlichen<br />

Prüfung bildet ein Ausschnitt aus einem der Texte. Ausgehend von<br />

diesem Textausschnitt werden Fragen zum Inhalt, zu den formalen und stilistischen<br />

Merkmalen sowie zur Deutung mit historischer Verknüpfung gestellt.<br />

Gegenstand des Prüfungsgesprächs sind auch Brückenfragen zu den<br />

übrigen Werken der Liste sowie den behandelten Unterrichtsthemen.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

2.4.1 Schriftliche Prüfung Rechtschreibeduden<br />

2.4.2 Mündliche Prüfung Rechtschreibeduden<br />

12


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

3 Bewertung<br />

3.1 Schriftliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten erteilt.<br />

3.2 Mündliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten erteilt.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Position 1 schriftliche Prüfung (ganze/halbe Noten)<br />

Position 2 mündliche Prüfung (ganze/halbe Noten)<br />

: 2 gerundet auf ganze/halbe Noten<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der letzten 2 Semester, gerundet auf 1 Dezimale<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 auf 1 Dezimale gerundet<br />

BMS II<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Im letzten Jahr des Lehrgangs<br />

2.2 Form und Dauer<br />

2.2.1 Schriftliche Prüfung<br />

Die IDPA (Interdisziplinäre Projektarbeit) gilt als schriftliche Prüfung.<br />

2.2.2 Mündliche Prüfung<br />

20 Minuten dienen der Vorbereitung der vernetzten Prüfung Deutsch/<br />

Geschichte. Von den 30 Minuten Prüfungszeit ist rund die Hälfte Aspekten<br />

des Fachs Deutsch gewidmet.<br />

2.3 Inhalt<br />

2.3.1 IDPA (Interdisziplinäre Projektarbeit)<br />

Die IDPA vernetzt eigenständig und exemplarisch das Thema eines belletristischen<br />

Werkes mit einem Thema der Geschichte (Kultur und Gesellschaft).<br />

Es besteht eine ausführliche Wegleitung dazu.<br />

13


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

2.3.2 Mündliche Prüfung<br />

Die schriftliche IDPA ist Grundlage für das Prüfungsgespräch. Prüfungsfragen<br />

zu dieser werden zusammen mit 2 - 3 zusätzlichen Quellen in der Vorbereitungszeit<br />

vorgelegt. Thesen der IDPA sollen in erweiterten Zusammenhängen<br />

hinterfragt werden. Bezüge zum behandelten Stoff werden<br />

ebenfalls hergestellt. Bewertet wird die integrative Fachkompetenz in den<br />

Bereichen Deutsch und Geschichte.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

2.4.1 IDPA Exakte Quellenangaben sind erforderlich<br />

2.4.2 Mündliche Prüfung Rechtschreibeduden<br />

3 Bewertung<br />

3.1 Schriftliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten für<br />

die IDPA erteilt.<br />

3.2 Mündliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten erteilt.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Position 1 IDPA (ganze/halbe Noten)<br />

Position 2 mündliche Prüfung (ganze/halbe Noten)<br />

: 2 gerundet auf ganze/halbe Noten<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der letzten 2 Semester, gerundet auf 1 Dezimale<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 auf 1 Dezimale gerundet<br />

14


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Grundlagenfach Geschichte<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen des internen Lehrplanes<br />

für die Vorbereitung der Berufsmaturität kaufmännischer Richtung an<br />

der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Ausgabe August 2007.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

BMS I (lehrbegleitend)<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Im letzten Semester<br />

2.2 Form und Dauer<br />

Schriftliche Prüfung:<br />

180 Minuten (inkl. Deutsch)<br />

2.3 Inhalt<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Das Grundlagenfach Geschichte wird schriftlich zusammen mit dem Grundlagenfach<br />

Deutsch geprüft. Die Prüfung besteht aus Wissensfragen, einer<br />

Quellenarbeit und einer Aufgabe zum Geschichtsverständnis zu einem historischen<br />

Grundlagenthema des Stoffplans.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

Rechtschreibeduden<br />

3 Bewertung<br />

Punkte gemäss Angaben bei den einzelnen Aufgaben.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Sie wird in ganzen und halben Noten angegeben.<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der letzten 2 Semester, gerundet auf 1 Dezimale<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 auf 1 Dezimale gerundet<br />

15


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

BMS II<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

im letzten Jahr des Lehrgangs<br />

2.2 Form und Dauer<br />

2.2.1 Schriftliche Prüfung<br />

Die IDPA gilt als schriftliche Prüfung.<br />

2.2.2 Mündliche Prüfung<br />

20 Minuten dienen der Vorbereitung der vernetzten Prüfung Deutsch/<br />

Geschichte. Von den 30 Minuten Prüfungszeit ist rund die Hälfte Aspekten<br />

des Fachs Geschichte gewidmet.<br />

2.3 Inhalt<br />

2.3.1 IDPA (Interdisziplinäre Projektarbeit)<br />

Die IDPA vernetzt eigenständig und exemplarisch ein Thema der Geschichte<br />

(Kultur und Gesellschaft) mit dem des ausgewählten belletristischen Werkes.<br />

Es besteht eine ausführliche Wegleitung dazu.<br />

2.3.2 Mündliche Prüfung<br />

Die IDPA ist Grundlage für das Prüfungsgespräch. Prüfungsfragen zu dieser<br />

werden zusammen mit 2 - 3 Quellen in der Vorbereitungszeit vorgelegt.<br />

Thesen der IDPA sollen in erweiterten Zusammenhängen hinterfragt werden.<br />

Bezüge zum behandelten Stoff werden ebenfalls hergestellt. Bewertet<br />

wird die integrative Fachkompetenz in den Bereichen Deutsch und Geschichte.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

2.4.1 IDPA Exakte Quellenangaben sind erforderlich<br />

2.4.2 Mündliche Prüfung Rechtschreibeduden<br />

3 Bewertung<br />

3.1 Schriftliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten für<br />

die IDPA erteilt.<br />

3.2 Mündliche Prüfung<br />

Gemäss detailliertem Bewertungsblatt werden ganze und halbe Noten erteilt.<br />

16


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Position 1 IDPA (ganze/halbe Noten)<br />

Position 2 mündliche Prüfung (ganze/halbe Noten)<br />

: 2 gerundet auf ganze/halbe Noten<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der letzten 2 Semester, gerundet auf 1 Dezimale<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 auf 1 Dezimale gerundet<br />

Grundlagenfach Französisch<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen des internen Lehrplanes<br />

für die Vorbereitung der Berufsmaturität kaufmännischer Richtung an der<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Ausgabe August 2007.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

DELF B2<br />

Mai im letzten Semester<br />

Die Lernenden lehrbegleitend legen am Ende des 2. Lehrjahres (Juni) das<br />

Qualifikationsverfahren zweite Landessprache Kaufmann/Kauffrau Erweiterte<br />

Grundbildung (E-Profil) als Teilprüfung ab.<br />

2.2 Form und Dauer<br />

2.2.1 Schriftliche Prüfung<br />

DELF B2<br />

2.2.2 Mündliche Prüfung<br />

DELF B2<br />

Schreiben 60 Minuten; Lesen 60 Minuten<br />

Hören 30 Minuten<br />

Sprechen 15 Minuten, 30 Minuten Vorbereitung<br />

17


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

2.3 Inhalt<br />

2.3.1 Schriftliche Prüfung<br />

Für die schriftlichen DELF-Prüfungen ist die Prüfungsordnung des DELF massgebend.<br />

Eine Einsprache gegen Prüfungsresultate ist nur bedingt möglich. Die<br />

Lernenden erklären sich ausdrücklich damit einverstanden.<br />

2.3.2 Mündliche Prüfung<br />

Für die mündlichen DELF-Prüfungen ist die Prüfungsordnung des DELF massgebend.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

2.4.1 Schriftliche Prüfung<br />

DELF-Prüfungen<br />

2.4.2 Mündliche Prüfung<br />

DELF-Prüfungen<br />

keine Hilfsmittel<br />

keine Hilfsmittel<br />

3 Bewertung<br />

Die vier Fertigkeiten der Prüfung DELF B2 werden mit je 25 Punkten bewertet;<br />

Gesamtpunktzahl 100<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Umrechnung der DELF-Punkte (B2):<br />

Punkte Note Punkte Note<br />

91 – 100 6.0 34 – 41 3.0<br />

81 – 90 5.5 26 – 33 2.5<br />

71 – 80 5.0 18 – 25 2.0<br />

61 – 70 4.5 10 – 17 1.5<br />

50 – 60 4.0 0 – 9 1.0<br />

42 – 49 3.5<br />

Prüfungsnote BMS I<br />

Pos. 1<br />

Qualifikationsverfahren E-Profil (ganze/halbe Noten)<br />

Die Prüfung aller vier Fertigkeiten wurde im Juni/Juli 2012<br />

abgelegt; die Resultate sind eröffnet worden.<br />

Pos. 2<br />

DELF B2 Ergebnis (ganze/halbe Noten gemäss Tabelle)<br />

doppelt gezählt<br />

: 3 gerundet auf ganze/halbe Noten<br />

18


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Prüfungsnote BMS II<br />

Pos. 1<br />

DELF B2 Ergebnis (ganze/halbe Noten gemäss Tabelle)<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Der auf 1 Dezimale gerundete Durchschnitt der Semesternoten der letzten<br />

2 Semester.<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1<br />

Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

Pos. 2<br />

Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

Grundlagenfach Englisch<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen des internen Lehrplanes<br />

für die Vorbereitung der Berufsmaturität kaufmännischer Richtung an<br />

der <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Ausgabe August 2007.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

März im letzten Semester<br />

Die Lernenden lehrbegleitend legen am Ende des 2. Lehrjahres (Juni) das<br />

Qualifikationsverfahren zweite Fremdsprache Kaufmann/Kauffrau Erweiterte<br />

Grundbildung (E-Profil) als Teilprüfung ab.<br />

2.2 Form und Dauer<br />

Die externe Zertifikatsprüfung International English Language Testing System<br />

IELTS gilt als offizielle Abschlussprüfung. Diese wird von der University of<br />

Cambridge (ESOL Examinations) und dem British Council garantiert und<br />

durchgeführt. Einsprachen gegen die Resultate des IELTS sind nur eingeschränkt<br />

möglich. Die Lernenden erklären sich damit ausdrücklich einverstanden.<br />

In Reading und Writing bietet IELTS die Optionen „Academic“ oder „General<br />

English“ an; wir führen die Variante „General English“ durch. Auf individuellen<br />

Wunsch hin kann auch das Academic Module abgelegt werden; die Berechnung<br />

der Noten bleibt identisch.<br />

19


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Das Ablegen einer internen Prüfung auf dem Niveau B2 ist auf schriftlichen<br />

Antrag an die Prüfungsleitung hin möglich.<br />

2.2.1 Schriftliche Prüfung Reading 60 Minuten<br />

Writing 60 Minuten<br />

2.2.2 Mündliche Prüfung Listening 40 Minuten<br />

Speaking 15 Minuten<br />

2.3 Inhalt<br />

2.3.1 Schriftliche Prüfung<br />

Reading: allgemeinsprachliche Inhalte wie Notizen, Inserate, offizielle Dokumente,<br />

Zeitungen, Bücher und Magazine. Fragemethoden wie: kurze Antworten,<br />

Vervollständigen von Sätzen und Tabellen, Multiple Choice etc.<br />

Writing: Persönliche Korrespondenz, Verkehr mit Behörden und Geschäften;<br />

Erörterung, diskursive Stellungnahme zu einem aktuellen Problem.<br />

2.3.2 Mündliche Prüfung<br />

Listening: ab Tonträger, nur einmal abgespielt. Inhalte: Soziale Bedürfnisse,<br />

Schule, Geschichte, Kultur; die üblichen Fragemethoden.<br />

Speaking: einzeln mit Examinator; das Gespräch wird aufgezeichnet. 3 Teile:<br />

Einleitung und Interview, längere Ausführungen über ein Thema gemäss Rollenkarte,<br />

Diskussion auf abstrakter Ebene zum selben Themenbereich.<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

2.4.1 Schriftliche Prüfung keine<br />

2.4.2 Mündliche Prüfung keine<br />

3 Bewertung<br />

Die 4 Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen werden im IELTS bewertet<br />

durch je ein „Band“ zwischen 1 und 9, zum Teil mit halben Zwischenschritten.<br />

Diese 4 „Bands“ werden durch die Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> zusammengerechnet<br />

und in eine Note umgewandelt, und zwar wie folgt:<br />

Summe der 4<br />

Summe der 4<br />

Note BM<br />

IELTS „Bands“<br />

IELTS „Bands“<br />

Note BM<br />

0 – 4.5 1.0 20 – 21 4.0<br />

5 – 7.5 1.5 21.5 – 22.5 4.5<br />

8 – 10.5 2.0 23 – 24 5.0<br />

11 – 13.5 2.5 24.5 – 25.5 5.5<br />

14 – 16.5 3.0 26 – 36 6.0<br />

17 – 19.5 3.5<br />

20


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Diese Umrechnung entspricht folgender offizieller Zuordnung von IELTS-<br />

Bands und dem Referenzrahmen des Europarats:<br />

IELTS Band Referenzrahmen<br />

des Europarats<br />

Cambridge<br />

Examen<br />

Anforderung<br />

NKG Profil<br />

7.5 bis 9.0 C2 Proficiency<br />

6.5 / 7.0 C1 Advanced<br />

5.0 / 5.5 / 6.0 B2 First Certificate M-Profil<br />

3.5 / 4.0 / 4.5 B1 Preliminary E-Profil<br />

Der Lehrplan der BM verlangt Niveau B2, also mindestens Band 5.0. Das<br />

heisst: Mit Band 5.0 in je einer Fertigkeit erfüllt man die Anforderungen der<br />

BM, erhält also mindestens Note 4.0.<br />

4 Notengebung BMS II<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Durchschnitt der vier Fertigkeiten, in halben und ganzen Noten.<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der Zeugnisnoten der letzten zwei Semester, gerundet auf 1 Dezimale.<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (gerundet auf 1 Dezimale)<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

Notengebung BMS I lehrbegleitend<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Pos. 1<br />

Pos. 2<br />

Qualifikationsverfahren E-Profil (ganze/halbe Noten)<br />

Die Prüfung aller vier Fertigkeiten wurde im Juni/Juli 2012<br />

abgelegt; die Resultate sind eröffnet worden.<br />

Prüfung IELTS (ganze/halbe Noten)<br />

doppelt gezählt<br />

: 3 gerundet auf ganze/halbe Noten<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Durchschnitt der Zeugnisnoten der letzten zwei Semester, gerundet auf 1 Dezimale.<br />

21


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (gerundet auf 1 Dezimale)<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

Ein bereits erworbenes internationales Sprachdiplom kann anstelle des IELTS angerechnet<br />

werden; Details siehe Wegleitung zum Fremdsprachenerwerb in der BMS II.<br />

Für das First Certificate in English und das BEC Vantage gilt folgende Umrechnungstabelle:<br />

Punkte Note Punkte Note<br />

92 – 100 6.0 36 – 44 3.0<br />

83 – 91 5.5 27 – 35 2.5<br />

74 – 82 5.0 18 – 26 2.0<br />

65 – 73 4.5 9 – 17 1.5<br />

55 – 64 4.0 0 – 8 1.0<br />

45 – 54 3.5<br />

Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen der von der Zentralschweizer<br />

Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK festgelegten Minimalstandards<br />

2010 für die Berufsmaturität kaufmännischer Richtung in der Zentralschweiz<br />

im Fach Finanz- und Rechnungswesen.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Am Ende des letzten Semesters<br />

2.2 Form und Dauer<br />

Schriftliche Prüfung<br />

180 Minuten<br />

2.3 Inhalt<br />

Die Prüfungsaufgaben können enthalten:<br />

buchhalterisch/rechnerisch verknüpfte Elemente<br />

rein buchhalterische Elemente<br />

rein rechnerische Elemente<br />

22


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

Taschenrechner, nichtdruckend, netzunabhängig, nicht programmierbar,<br />

mit ausschliesslich numerischer Anzeige<br />

ZGB/OR (unkommentierte Ausgaben)<br />

3 Bewertung<br />

Es steht ein Lösungsvorschlag zur Verfügung. Die erreichbare Punktzahl wird<br />

für jede Aufgabe vorgegeben.<br />

Folgefehler innerhalb der gleichen Aufgabe führen zu keinen Abzügen; sie<br />

sind als Folgefehler zu bezeichnen.<br />

Bei Aufgaben, die verschieden aufgefasst oder gelöst werden können, gilt jede<br />

Lösung, die einer richtigen Überlegung entspricht und nicht unmöglich ist,<br />

auch wenn die Lösung hätte einfacher sein können.<br />

Unbelegte Resultate (fehlende Lösungswege) werden unter Umständen nicht<br />

berücksichtigt.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Sie wird in ganzen und halben Noten angegeben.<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Die Erfahrungsnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der letzten zwei Semesternoten,<br />

gerundet auf 1 Dezimale.<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1<br />

Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

Pos. 2<br />

Erfahrungsnote (gerundet auf 1 Dezimale)<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

Grundlagenfach Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht (VBR)<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen der von der Zentralschweizer<br />

Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK festgelegten Minimalstandards<br />

2010 für die Berufsmaturität kaufmännischer Richtung in der Zentralschweiz<br />

im Fach Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht.<br />

23


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Am Ende des letzten Semesters<br />

2.2 Form und Dauer<br />

Schriftliche Prüfung:<br />

180 Minuten<br />

2.3 Inhalt<br />

Die Prüfungsaufgaben können enthalten:<br />

rein betriebswirtschaftliche Themen<br />

rein rechtskundliche Themen<br />

rein volkswirtschaftliche Themen<br />

vernetzte Themen<br />

2.4 Hilfsmittel<br />

unkommentierte Ausgaben der im Unterricht verwendeten Gesetze (ZGB,<br />

OR, SchKG, …..)<br />

Taschenrechner, nichtdruckend, netzunabhängig, nicht programmierbar,<br />

mit ausschliesslich numerischer Anzeige<br />

3 Bewertung<br />

Es steht ein Lösungsvorschlag zur Verfügung. Die erreichbare Punktzahl<br />

wird im Lösungsvorschlag für jede Aufgabe vorgegeben.<br />

Folgefehler innerhalb der gleichen Aufgabe führen zu keinen Abzügen. Sie<br />

sind als Folgefehler zu bezeichnen.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Die Prüfungsnote ergibt sich aus der schriftlichen Prüfung. Es werden ganze<br />

und halbe Noten erteilt.<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Die Erfahrungsnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der Zeugnisnoten der<br />

letzten zwei Semester, auf eine Dezimalstelle gerundet.<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1 Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

+ Pos. 2 Erfahrungsnote (auf 1 Dezimale gerundet)<br />

: 2 auf 1 Dezimale gerundet<br />

24


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

Grundlagenfach Mathematik<br />

1 Prüfungsstoff<br />

Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen des internen Lehrplanes<br />

für die Vorbereitung der Berufsmaturität kaufmännischer Richtung an der<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Ausgabe August 2007.<br />

2 Durchführung der Prüfung<br />

2.1 Zeitpunkt<br />

Am Ende des letzten Semesters<br />

2.2 Form und Dauer<br />

Schriftliche Prüfung:<br />

120 Minuten<br />

2.3 Hilfsmittel<br />

nicht programmierbarer Taschenrechner und Formelblatt, welches der Prüfung<br />

beigelegt wird.<br />

3 Bewertung<br />

3.1 Es steht ein Lösungsvorschlag zur Verfügung. Die erreichbare Punktzahl wird<br />

im Lösungsvorschlag für jede Aufgabe und Teilaufgabe vorgegeben.<br />

Folgefehler innerhalb der gleichen Aufgabe führen zu keinen Abzügen. Sie<br />

sind als Folgefehler zu bezeichnen.<br />

Bei Aufgaben, die verschieden aufgefasst oder gelöst werden können, gilt jede<br />

Lösung, die einer richtigen Überlegung entspricht und nicht unmöglich ist,<br />

auch wenn der Lösungsweg einfacher hätte sein können.<br />

Unbelegte Resultate (fehlende Lösungswege) werden nicht berücksichtigt.<br />

4 Notengebung<br />

4.1 Prüfungsnote<br />

Die Prüfungsnote ergibt sich aus der schriftlichen Prüfung. Es werden ganze<br />

und halbe Noten erteilt.<br />

4.2 Erfahrungsnote<br />

Pos. 1<br />

Semesternote vorletztes Semester<br />

Pos. 2<br />

Semesternote letztes Semester<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

25


Berufsmaturität<br />

Kaufmännische Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong><br />

Lehrbegleitend, berufsbegleitend, Vollzeit Ausgabe für Prüfung 2013<br />

4.3 Fachnote<br />

Pos. 1<br />

Prüfungsnote (ganze/halbe Noten)<br />

Pos. 2<br />

Erfahrungsnote (gerundet auf 1 Dezimale)<br />

: 2 gerundet auf 1 Dezimale<br />

Dezember 2012<br />

Dr. Esther Schönberger<br />

Prüfungsleiterin<br />

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