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Download als PDF - Evangelische Landeskirche in Baden

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3. Methodik der Studie 12 13<br />

„Maßnahmen und konkrete Arbeiten der Steuerungsgruppe“<br />

heißt der vierte Block, <strong>in</strong> dem wir<br />

zunächst e<strong>in</strong>ige mögliche Maßnahmen aufzählen,<br />

bei denen die Steuerungsgruppen dann angeben<br />

können, ob sie diese „durchgeführt“ oder „begleitet“<br />

haben. Am Ende ist dann auch noch Platz, um<br />

Kommentare oder Ergänzungen vorzunehmen. Bei<br />

der nächsten Frage sollen sich die Steuerungsgruppen<br />

auf e<strong>in</strong>er Skala positionieren, die aussagt, wie<br />

sie ihre Aufgabe sehen und zwar, ob sie eher „auf<br />

die Geme<strong>in</strong>den zugehen“ oder „auf Anfragen reagieren“<br />

sollen. Diese beiden Aussagen s<strong>in</strong>d die Extremwerte<br />

auf e<strong>in</strong>er 5-stufigen Skala. Die letzte Frage<br />

<strong>in</strong> diesem Block dreht sich um den Kontakt bzw.<br />

die Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsbereichen<br />

und Personen-(Gruppen) auf landeskirchlicher bzw.<br />

EKD-weiter Ebene.<br />

Die nächsten drei Fragen unter der Überschrift<br />

„Beitrag von Kursen zum Glauben zur Entwicklung<br />

von Geme<strong>in</strong>de(n) und Kirche“ s<strong>in</strong>d identisch aus<br />

dem Fragebogen B1 übernommen. Die Fragen s<strong>in</strong>d<br />

die nach der Bedeutung von Kursen zum Glauben<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de, nach den Motiven für die Durchführung<br />

von Kursen zum Glauben und nach den<br />

Veränderungen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den seit der E<strong>in</strong>führung<br />

von Kursen zum Glauben. Dabei werden<br />

die Steuerungsgruppen immer gebeten ihre eigene<br />

Wahrnehmung der Situationen <strong>in</strong> ihren <strong>Landeskirche</strong>n<br />

auf e<strong>in</strong>er 5-stufigen Skala anzugeben. Danach<br />

werden sie noch gebeten ihren Beitrag zum Prozess<br />

Erwachsen Glauben bzw. zur Entwicklung<br />

von Geme<strong>in</strong>de(n) und Kirche und auch die Grenzen<br />

ihres Auftrags und ihrer Möglichkeiten <strong>in</strong> offenen<br />

Fragen zu beschreiben.<br />

Im letzten Block geht es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kurzen Ausblick<br />

um die Zukunft von ERWACHSEN GLAUBEN.<br />

Dabei werden sechs teilweise etwas provokante –<br />

Thesen präsentiert und die Steuerungsgruppen gebeten<br />

sich auf e<strong>in</strong>er Skala zu positionieren.<br />

und kann immer nur Aussagen über die tatsächlich<br />

befragten Geme<strong>in</strong>den treffen. Bei B4 wurden<br />

die Steuerungsgruppen an e<strong>in</strong>igen Stellen gebeten,<br />

die Situation <strong>in</strong> ihrer gesamten <strong>Landeskirche</strong><br />

e<strong>in</strong>zuschätzen. Dabei kann es sich immer nur um<br />

e<strong>in</strong>en subjektiven E<strong>in</strong>-druck handeln und es kann<br />

nicht gesagt werden, ob die Ausfüllenden dabei alle<br />

Geme<strong>in</strong>den ihrer <strong>Landeskirche</strong> vor Augen hatten<br />

oder tatsächlich nur wenige. Bei den identischen<br />

Fragen aus den Bögen B1 und B4 wird die Rolle<br />

von Kursen zum Glauben für die Entwicklung von<br />

Geme<strong>in</strong>de und Kirche aus zwei verschiedenen<br />

Blickw<strong>in</strong>keln betrachtet.<br />

E<strong>in</strong> grundlegender H<strong>in</strong>weise noch zu den Skalen:<br />

Die Befragten konnten bei vielen Fragen auf e<strong>in</strong>er<br />

Antwortskala von 1 bis 5 antworten, meistens waren<br />

hier nur die beiden Extremwerte näher erklärt.<br />

Zumeist mit „sehr ger<strong>in</strong>g“ oder „sehr wenig“ für 1<br />

und „sehr stark“ für 5. Für die Auswertung wird<br />

davon ausgegangen, dass 2 <strong>als</strong> „wenig“ bzw. „ger<strong>in</strong>g“<br />

und 4 <strong>als</strong> „stark“ <strong>in</strong>terpretiert wurde, deswegen<br />

werden oft die Ergebnisse der beiden Kategorien<br />

1 und 2 bzw. 4 und 5 zusammen addiert. Für<br />

den mittleren Skalenwert 3 wird <strong>in</strong> der Interpretation<br />

angenommen, dass hier die Befragten sich nicht<br />

e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>er der beiden Richtungen zuordnen<br />

konnten.<br />

6. Wer hat geantwortet?<br />

Insgesamt bekamen wir 168 Fragebögen zurück.<br />

Dabei wurde vier Mal Block VIII. kopiert, dadurch<br />

stellten uns Geme<strong>in</strong>den Informationen über mehrere<br />

konkret durchgeführte Glaubenskurse zur Verfügung.<br />

Aus diesem Grund wird für den Fragenblock<br />

I. von e<strong>in</strong>er Grundgesamtheit von 164 Fragebögen<br />

ausgegangen, die wiederum aus 156 verschiede-<br />

5. Was beim Lesen zu beachten ist<br />

Die Ergebnisse der Studie beziehen sich im Wesentlichen<br />

auf die Aussagen der Geme<strong>in</strong>den aus<br />

dem Fragebogen B1. An allen Stellen, wo auf B4<br />

Bezug genommen wird, ist darauf zu achten, dass<br />

B1 und B4 nicht aus derselben Befragtengruppe<br />

stammen und auch nicht Aussagen über dieselbe<br />

Gruppe von Geme<strong>in</strong>den machen. B1 beschränkt<br />

sich explizit nur auf die genannten <strong>Landeskirche</strong>n<br />

Rücklauf:<br />

B1 - 164 Bögen, davon 118 aus Geme<strong>in</strong>den<br />

mit Kursen zum Glauben<br />

und 46 aus Geme<strong>in</strong>den ohne Kurse<br />

zum Glauben.<br />

B4 - 13 Bögen

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