24.04.2014 Aufrufe

Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf

Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf

Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

C H R I STO F<br />

RÖSCH<br />

NAIRS mobil<br />

eine temporäre skulpturale Intervention im öffentlichen Raum des Unterengadins<br />

Ende Juli – Oktober 2010 und <strong>2011</strong> | Tag und Nacht | Orte wechselnd<br />

Konzept: Christof Rösch<br />

Realisation: Ralph Hauswirth, Pascal Lampert und Christof Rösch<br />

Das Modell des Künstlerhauses NAIRS (Scuol) wird zur fahrbaren Skulptur und ist jeweils im<br />

Sommer im Unterengadin unterwegs. Die Skulptur bewegt sich durch das Tal an immer neue<br />

Standorte. Als eine Art Metapher für die Wirkung/Auswirkung von NAIRS (und parallel zu<br />

den dezentralen Stubengesprächen) sucht sich die Skulptur den Weg durch die Region. Die<br />

Skulptur geniesst an unterschiedlichen Standorten Gastrecht, hält sich jeweils temporär dort<br />

auf, um Tage später wieder zu verschwinden und anderswo aufzutauchen - am Strassenrand,<br />

auf einem Parkplatz, vor einem Haus, im Gelände.<br />

<strong>2011</strong><br />

Pontresina Engadin<br />

24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />

CHRISTOF RÖSCH<br />

Künstler, Architekt und<br />

Kurator, lebt und arbeitet<br />

in Sent/GR<br />

Arbeitsfelder: Bildende<br />

Kunst, Kunst im oeffentlichen<br />

Raum, Architektur<br />

und Vermittlung<br />

1958 geboren in Zürich, aufgewachsen<br />

und Schulen in Baden, AG<br />

1981-85 Höhere Schule für Gestaltung BS<br />

Seit 1986 freiberuflich als bildender<br />

Künstler tätig<br />

1987-1995 verschiedene Lehraufträge<br />

u.a. an der Höheren Schule für Gestaltung,<br />

Basel<br />

Seit 1999 Kurator Kulturzentrum<br />

'NAIRS, art in Engiadina bassa', Scuol<br />

Mitglied visarte, Graubünden,<br />

Berufsverband der Bildenden<br />

Künstlerinnen und Architektlnnen CH<br />

Atelier für Kunst + Baukunst in Sent<br />

Seit 2005 Geschäftsführer, künstlerischer<br />

Gesamtleiter und Kurator der<br />

Fundaziun NAIRS, Scuol/GR<br />

ch.roesch@schigliana.com<br />

“Vielleicht beginnt die Erkenntnis jedes einzelnen mit der Wahrnehmung<br />

seiner Position im Raum, in dem er sich befindet“<br />

KUNST UND BAUKUNST: Was als skulpturale<br />

Arbeit begonnen hatte mäandriert<br />

heute zwischen den beiden Polen Kunst und<br />

Baukunst. Ich bewege mich in den Arbeitsfeldern<br />

Skulptur, Kunst im öffentlichen Raum<br />

und Baukunst, oft an den Schnittstellen zwischen<br />

privaten und öffentlichen Anliegen<br />

und nicht selten im Zwischenraum zwischen<br />

Kunst und Architektur oder in beiden Disziplinen<br />

gleichzeitig. Dabei sind neben den<br />

1:1 gebauten Räumen Modelle zu einem<br />

wichtigen Medium geworden. Meine meist<br />

ortsspezifischen Projekte, teilweise auch<br />

verbunden mit partizipatorischen Vorgehensweisen,<br />

sind nicht selten nur in komplexen<br />

kommunikativen Prozessen realisierbar.<br />

Dabei kann meine Rolle als Künstler von der<br />

Initiative (Idee) über die Projektleitung und<br />

Vermittlung bis hin zum Entwurf und der<br />

Planung und handwerklichen Ausführung<br />

gehen.<br />

ORTSBEZUG: Am Anfang steht immer ein<br />

‚Funkensprung’, dem die Befragung und<br />

Analyse eines Ortes oder einer inhaltlichen<br />

Vorgabe folgt. Die künstlerische Idee entwickelt<br />

sich im Prozess, sich laufend verändernd<br />

bis sie endlich Form findet. Oft geschieht<br />

dies in einem Netz von sozialen,<br />

strukturellen, kulturhistorischen oder auch<br />

architektonischen Bezügen. Musiker, Tänzer,<br />

bildende Künstler, Architekten oder Unternehmer<br />

können Partner in diesen Projekten<br />

sein. Im Wissen, dass Kunst per se auch<br />

Kontext erzeugen kann, ist mir dennoch die<br />

spezifische Auseinandersetzung mit einer<br />

Situation aus Ausgangslage lieber.<br />

INTEGRATION CONTRA L‘ART POUR<br />

L‘ART: Die Kunst wieder vermehrt als<br />

integrierender und existentieller Bestandteil<br />

des Lebensraumes zu verstehen, hat für mich<br />

zur Folge, dass sich meine Tätigkeitsfelder<br />

ständig erweitern und nicht zuletzt auch die<br />

Vermittlungsarbeit künstlerisch-kultureller<br />

Inhalte Teil meines Tuns geworden sind<br />

(kuratorische Tätigkeit). Die Suche nach der<br />

Bestimmung und dem ‚Standort’ des Menschen<br />

im Raum sowie zwischen dem Verhältnis<br />

von Kunst und Architektur sind Themen,<br />

die mich seit Beginn meiner künstlerischen<br />

Tätigkeit beschäftigen und diese wesentlich<br />

prägen.<br />

www.kunstwege-pontresina.ch<br />

cultura@pontresina.ch<br />

K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />

C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />

AUSGEWÄHLTE STIPENDIEN UND PREISE<br />

1987/88 Atelieraufenthalt ‘Cité Internationale<br />

des arts’, Paris (Kuratorium Kt. AG)<br />

1991/92 Kulturzentrum ‘NAIRS, art in<br />

Engiadina bassa’, Scuol/GR<br />

1995 Werkbeitrag der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft und 1999<br />

Werkbeitrag Kanton Aargau<br />

1997/ 1998 Membro ‘Istituto Svizzero di<br />

Roma’, Rom, Italien<br />

2001 Preis der Alexander Clavel Stiftung,<br />

Basel und Auszeichnung für ‚Gute<br />

Bauten in Graubünden’, GR<br />

AUSGEWÄHLTE EINZELAUSSTELLUNGEN<br />

UND PROJEKTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM<br />

1995 ‘INVERSIO’, Ausstellungsraum KiFF,<br />

Aarau/ AG<br />

1995/96 ‘MOLINISER SAMMLUNG’,<br />

Molinis/ GR<br />

1995/96 ‘VERSUCH ZUR GEGENWART’,<br />

Baden/ AG<br />

1996 ‘RESONANZ’, Platzgestaltung<br />

Schulhaus Kaltbrunnen, Basel<br />

1997 ‘LICHT, eine Intervention für den<br />

Rebberg Muttenz’, Muttenz BL<br />

1998 ‘Ex Cartiera Latina, Via Appia Antica<br />

42, Modell 1:4’, Rom, Italien<br />

2000 RESONANZ II’, Kunstraum Riehen,<br />

2004 ‚Dreischritt’, Wettbewerb für den<br />

Bahnhofplatz Chur mit Guido Nussbaum<br />

2007 ‚Resonancias’, Raumgestaltung für<br />

Tanzprojekt ‚Flamencos en Route’,<br />

Klosterkirche Königsfelden<br />

2010/ <strong>2011</strong> NAIRSmobil, eine temporäre<br />

skulpturale Intervention im<br />

Unterengadin<br />

1999-2000 ‘Chasa Schigliana, Sent’, ein Haus<br />

im Haus, Zusammena.mit Rolf Furrer,<br />

ab 2002 Umbau Haus ‚Piz Tschütta’ in ein<br />

Gast- und Kulturhaus mit der Bevölkerung von<br />

Vnà. Eröffnung Hotel VNA, Mai 2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!