Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf
Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf
Presseinfo Kunstwege 2011 low.pdf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Urs Cavelti<br />
Ralph Hauswirth<br />
Catrin Lüthi K<br />
Giuliano Pedretti<br />
Christof Rösch<br />
Claudia Schmid<br />
Andreas Sonder<br />
Corsin Vogel<br />
Dominik Paul Zehnder<br />
Jo Achermann<br />
Thomas Birve<br />
Markus Bürgi<br />
Adrian Hossli<br />
Charlie Lutz<br />
Stefan Rogger<br />
Andrea Röthlin<br />
Carin Studer<br />
Edita Vertot<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
S.1<br />
Factsheet<br />
S. 2<br />
Kurrikula Künstler<br />
S. 3 bis 20<br />
Konzept<br />
S. 21 bis 29<br />
Medienliste<br />
S. 30<br />
Partner<br />
S. 31<br />
Neues Konzept für die <strong>Kunstwege</strong> Triennale Pontresina<br />
Kurzpressetext<br />
<strong>Kunstwege</strong> / Vias d‘art Pontresina <strong>2011</strong><br />
Vom 24. Juni bis Mitte Oktober <strong>2011</strong> verwandelt sich die Via Maistra<br />
in Pontresina wieder in einen Ausstellungsraum für zeitgenössische<br />
Kunst. 18 Kunstschaffende aus Graubünden und Obwalden werden<br />
eingeladen, ihre Ansichten und Aussichten zum Ort zu formulieren.<br />
Diese zweite Sommerausstellung und insgesamt vierte Austragung<br />
ist als Diskurs von einheimischen Künstlerinnen und Künstlern mit<br />
Vertretern eines Gastkantons konzipiert und die Namen versprechen<br />
eine spannende Auseinandersetzung. Mit dabei sind unter anderen<br />
Giuliano Pedretti aus Celerina, Urs Cavelty (Preisträger des Premi<br />
cultural Paradies 2010) sowie der junge Klangkünstler Corsin Vogel<br />
für Graubünden. Jo Achermann mit seinen international bekannten<br />
Rauminstallationen und Thomas Birve, Bildhauer und grandioser<br />
“Raumgestalter“ werden neben anderen für den Gastkanton<br />
vertreten sein.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Factsheet<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
<strong>Kunstwege</strong> / Vias d‘art Pontresina <strong>2011</strong><br />
• Pontresina, Graubünden<br />
• 4. Austragung<br />
• 20 Installationen, Skulpturen, Interventionen entlang der Via Maistra<br />
• Thema: Ansichten – Aussichten<br />
• 9 KünstlerInnen vertreten den Kanton Graubünden: Urs Cavelty, Catrin<br />
Lüthi K, Dominik Zehnder, Andreas Sonder, Christof Rösch, Giuliano<br />
Pedretti, Ralph Hauswirth, Corsin Vogel und Claudia Schmid.<br />
• 9 KünstlerInnen vertreten den Kanton Obwalden: Thomas Birve, Adrian<br />
Hossli, Andrea Röthlin, Charlie Lutz, Jo Achermann, Markus Bürgi, Stefan<br />
Rogger, Edita Vertot und Carin Studer.<br />
• Ausstellung vom 24. Juni bis 15. August <strong>2011</strong><br />
• Vernissage am Samstag, 24. Juni, 17.00 Uhr Kongress-und Kulturzentrum<br />
Rondo. Ansprache: Frau Dora Lardelli, Kulturforscherin, anschliessend<br />
geführter Rundgang.<br />
• Vier Rundgänge im Juli/August <strong>2011</strong><br />
• Verschiedene begleitende Veranstaltungen im Sommerhalbjahr<br />
• Publikationen: Ausstellungsführer (Booklet) 24 S. und Kunstkarten (Set)<br />
• Pressebereich: www.kunstwege-pontresina.ch (ab Juni)<br />
(weitere Informationen erhalten Sie im Konzept im Anhang)<br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
Veranstalter und Kontakt<br />
Veranstalter<br />
Kulturkommission Pontresina<br />
Cumischiun da Cultura Puntraschigna<br />
Projektleitung<br />
Herr Benno Conrad<br />
Via da la Botta 15<br />
081 842 60 60/ 079 762 55 60<br />
bennoconrad@me.com<br />
(Korrespondenzadresse)<br />
Künstlerische Leitung<br />
Frau Erika Saratz<br />
081 842 72 84 / 079 631 67 23<br />
erikasaratz@bluewin.ch<br />
Presse<br />
Frau Ursa Rauschenbach<br />
Tel. 081 834 54 60<br />
ursarauschenbach@bluewin.ch<br />
Events<br />
Herr Luigi Massé<br />
Kongress- und Kulturzentrum Rondo<br />
7504 Pontresina<br />
081 838 83 02<br />
cultura@pontresina.ch<br />
Kontaktpersonen für Obwalden<br />
Frau Annalies Ohnsorg<br />
Kulturfenster<br />
Dorfplatz 4a<br />
6060 Sarnen<br />
Tel. 041 660 91 18,<br />
info@kulturfenster.ch<br />
Herr Charlie Lutz<br />
Spitalmattenweg 12<br />
6060 Sarnen<br />
079 215 66 39<br />
chlutz@postmail.ch<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
JO<br />
ACHERMANN<br />
<strong>2011</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Jo Achermann: Zwischenraum Raumskulptur<br />
Galerie Marianne Grob, Fichtenholz Raum 1<br />
Masse 355 x 472 x 277 cm<br />
“Das Maß des Künstlers Jo Achermann ist der vorgegebene Raum “<br />
JO ACHERMANN<br />
geboren 27. Mai 1954 in<br />
Stans NW<br />
1976-1980 Schule für<br />
Gestaltung in Luzern<br />
1 Jahr Vorkurs, 3 Jahre<br />
plastisches Gestalten bei A. Egloff<br />
1980-1988 Studium an der Kunstakademie<br />
in Düsseldorf bei Prof. Uecker<br />
1983 Stipendium nach New York<br />
1984 Bernhard-Hoetger Preis –<br />
Aufenthalt in New York<br />
1986 Meisterschüler bei Prof. Uecker<br />
1986/87 Eidgenössisches Kunststipendium<br />
der Schweiz<br />
1990-1993 Lehrauftrag für Bildhauerei<br />
an der Kunstakademie Düsseldorf<br />
seit 1994 Professor für Bildhauerei<br />
Lehrstuhl Plastisches Gestalten an der<br />
BTU Cottbus<br />
www.achermann.de<br />
“Diesem Raum setzt er mit Holz etwas hinzu.<br />
Mal erscheint es als Verstärkung, mal als Erweiterung,<br />
mal Konfrontation. Doch ohne<br />
das Tun eines anderen gäbe es Achermanns<br />
Zutun nicht. Offenbar liegt ein Komplementaritätsprinzip<br />
vor.<br />
Aufträge für baubezogene Kunst empfindet<br />
er als Befreiung von Zwängen des Galerienbetriebs<br />
und Ausstellungen in Galerien als<br />
Befreiung von den Vorgaben baubezogener<br />
Kunst. So pendelt er hin und her. Eine öffentliche<br />
Auseinandersetzung über Kunst hält er<br />
für "wichtig"; doch "eigentlich", sagt er,<br />
"wünsche ich mir die klassische Form der<br />
Künstlerförderung mit einem Kaiser an der<br />
Spitze, der etwas auswählt, worüber nicht<br />
mehr diskutiert werden kann": volle Deckung<br />
für eine individuelle künstlerische Setzung.<br />
Achermann verwendet genormte<br />
Vierkanthölzer, Latten oder Bretter und<br />
schneidet sie für seine Zwecke zu und<br />
schraubt sie aneinander. Doch bleiben die<br />
gegebenen Oberflächen unangetastet.<br />
Manchmal legt er die Hölzer einfach<br />
zusammen. Dann erzeugt das Unfixierte der<br />
Ordnung den Anschein von Labilität, die Air<br />
von etwas, das vorübergeht. In jedem Fall<br />
lassen sich die Hölzer nach der Ausstellung<br />
intakt für andere Zwecke wiederverwenden.<br />
Wenn Achermann die Hölzer in einer Aktion<br />
verbrennt, nimmt er die Kohle und Asche<br />
zum Zeichnen. In jedem Endstadium liegt<br />
auch ein Beginn.“ “Zwischenraum-Raumskulptur“<br />
Peter Herbstreuth<br />
Jo Achermann: Kunstmuseum<br />
Spendhaus: horizontal-vertikal<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
EINZELAUSSTELLUNGEN seit 1995:<br />
1995 Sarnen: Galerie Hofmatt (Innen-Raum)<br />
1997 Wuppertal: Galerie Annelie Brusten<br />
(Treppen-Haus)<br />
Giswil: Kunstraum alte EWO-Zentrale Unteraa<br />
(Acht Tage/Holzdrucke)<br />
Stans: Nidwaldner Museum (Salz-Magazin)<br />
1999 Basel: Galerie 4<br />
2001 Berlin: Galerie Marianne Grob<br />
Cottbus: Brandenburgische Kunstsammlungen<br />
Cottbus<br />
(ZWISCHEN-DURCH)<br />
Ein Projekt von Jo Achermann und Daniel<br />
Sambo-Richter<br />
2002 Alpnach: Kulturraum Schlosshof (-<br />
Verdichtungen-Holzdrucke-)<br />
Schaffhausen: Forum Vebikus (Jo Achermann/<br />
Ursula Bachman)<br />
Zug: Kunsthaus Zug (InnenAussen 1+2) mit Jo<br />
Achermann/Peter Kamm/Elisabeth Arpagaus<br />
<strong>2011</strong> Cottbus Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
“Best of Papa Jo‘s“ Von Skulptur bis Video<br />
2012 Turbine Giswil Jo Achermann<br />
GRUPPENAUSSTELLUNGEN seit 1995:<br />
1995 Môtiers: (Schweizer Plastik Ausstellung)<br />
Sarnen: Verwaltungsgebäude Hostett<br />
(Werkankäufe 1992- 1995)<br />
1996 Sarnen: Galerie Hofmatt zeigt<br />
Papiersäcke<br />
Sarnen: Jahresaustellung der Ob- und<br />
Nidwaldner Künstler<br />
Sachseln: Museum Bruder Klaus<br />
(KinderSichten)<br />
Zug: Galerie Clara Renggli REMARQUE<br />
(Innerschweizer Kunstmappe)<br />
1997 Cottbus: Messezentrum, 2.<br />
Kunstaustellung des Landes Brandenburg (100<br />
Kunstwerke)<br />
Berlin: Galerie Marianne Grob<br />
(SCHWARZWEISS IV)<br />
Berlin: Galerie Marianne Grob (Schweizer<br />
Künstler/innen in Berlin)<br />
1998 Sarnen: Verwaltungsgebäude Hostett<br />
(Kunst im Druck – 15 Jahre Druckerei M.
Wallimann)<br />
Solothurn: Reithalle, "ch-edition 3" Kunstmesse<br />
für Druckgrafik und multipels<br />
Wuppertal: Galerie Annelie Brusten<br />
"Treppauf" UND "Vision 1978-1998"<br />
Treppe und Achteck, zwei signifikante Orte für<br />
die Kunst 1978-1998<br />
1999 Basel: Galerie 4 "5 Jahre Basel"<br />
Künstler aus dem Programm der Galerie<br />
Sarnen: Verwaltungsgebäude Hostett<br />
"Werkankäufe 1996-1998" Sammlung des<br />
Kantons OW<br />
Solothurn: Reithalle, "ch-edition 4" Kunstmesse<br />
für Druckgrafik und multipels<br />
Kerns: Kernser Künstlerinnen und Künstler in<br />
der Betagtensiedlung "Huwel" Kerns<br />
2000 Berlin: Galerie Marianne Grob<br />
(SCHWARZWEISS VI)<br />
Gut Geisendorf: "Drei Meter Abstand"<br />
Zürich: Edition & Verlag M. Wallimann, Kunst<br />
2000 Zürich<br />
2001 Zürich: Galerie Wengihof, Edition &<br />
Verlag M. Wallimann, Druckgrafiken, Bücher<br />
Einsiedeln: Panorama "Kreuze der Gegenwart<br />
Deutung + Vision"<br />
La Roche: -exp’ au milan – Mateoh<br />
"Skulpturen – Bilder – Objekte – Photos"<br />
Wuppertal: Galerie Annelie Brusten, OBJEKTS<br />
Cottbus: Brandenburgische Kunstsammlungen<br />
Cottbus "Das flache Land"<br />
Sachseln: Museum Bruder Klaus "Machet den<br />
Zun nicht zu engKerns: Kernser Kulturherbst<br />
2001 "InKubus"<br />
Berlin: Galerie Marianne Grob / ARTFORUM<br />
Berlin<br />
2002 Zürich: Galerie Marianne Grob /<br />
Editino & Verlag M. Wallimann (Kunst 2002<br />
Zürich)<br />
Alpnach: Kunstweg, Alpnachstad Alpnach<br />
Dorf<br />
Baruth/Mark: Kunst- und Kulturverein Alte<br />
Schule Baruth e. V. (VOR ORT)<br />
ARBEITEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM seit<br />
1995:<br />
1997 Stans/UBS: Aussen "Turm", Innen<br />
JO<br />
ACHERMANN<br />
"Holzdruck"<br />
1998 Buochs/Schulhaus: "Verzahnung"<br />
2002 Eberswalde: Fachhochschule / Neubau<br />
Fachbereich Holzwirtschaft im Foyer des<br />
Hörsaals<br />
Kirchen seit 1995:<br />
1996 Gurtnellen-Wyler/Kath. Kirche: Altar<br />
und Ambo<br />
2001 Vitznau: Chorraumgestaltung<br />
2002 Berlin: St. Canisius (Taufschale, Ambo<br />
und Chorraum-Teilgestaltung)<br />
Projekte und Wettbewerbe seit 1995<br />
(Auswahl):<br />
1996 Stans: Studienauftrag Kunst am<br />
Kantonsspital Nidwalden – wurde nicht<br />
realisiert.<br />
1997 Stans: Nidwaldner Kantonalbank,<br />
eingeladene zweistufige Ideen-Konkurrenz, 1.<br />
Rang wurde nicht realisiert.<br />
1998 Glarus: Studienauftrag Stadtkirche<br />
Glarus / Altar / Kreuz / Glaswand beim<br />
Haupteingang<br />
2000 Berlin: Paul und Charlotte Kniese –<br />
Schule in Berlin-Lichtenberg, eingeladener<br />
Kunst am Bau Wettbewerb.<br />
2002 Neuruppin-Wulkow,<br />
Justizvollzugsanstalt / offener und<br />
geschlossener Vollzug, eingeladener Kunst am<br />
Bau Wettbewerb<br />
Bergen-Belsen: Ideen- und<br />
Realisierungswettbewerb, Neugestaltung der<br />
Gedenkstätte<br />
Cottbus: Architekturwettbewerb, Gästehaus<br />
für die BTU Cottbus 1. Rang<br />
Bibliographie Auswahl:<br />
1988 Galerie Chäslager: "Jo Achermann -<br />
Raumplastik"<br />
1990 Glaubenberg: "Jo Achermann – 12<br />
Eichen"<br />
1992 Wroclaw (PL): WBA "Awangarda" –<br />
"Raumplastik" Jo Achermann<br />
Kunsthaus Zug: "Im Zwischenraum" Jo<br />
Achermann<br />
1997 Stans: Nidwaldner Museum "Jo<br />
Achermann Salz-Magazin" Nidwaldner<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Museum, ISBN 3-9521223-2-7<br />
2000 Alpnach: Monografie Jo Achermann /<br />
Holz in Architektur und Kunst, Verlag M.<br />
Wallimann, ISBN 3-908713-03-X<br />
2001 Berlin: Galerie Marianne Grob "Jo<br />
Achermann Zwischenraum-Raumskulptur",<br />
Verlag M. Wallimann ISBN 3-908713-15-3<br />
Vitznau: Innenrenovation der Pfarrkirche (Jo<br />
Achermann Altarraum)<br />
Cottbus: Brandenburgische Kunstsammlungen<br />
Cottbus (ZWISCH-DURCH)<br />
Ein Projekt von Jo Achermann und Daniel<br />
Sambo-Richter, Brandenburgische<br />
Kunstsammlungen Cottbus, ISBN<br />
3-928696-75-0<br />
2002 Alpnach: Kunstweg, Alpnachstad<br />
Alpnach Dorf , Verlag M. Wallimann ISBN<br />
3-908713-25-0<br />
Jo Achermann: Nidwaldner Museum “Labyrinth“<br />
Douglasholz Höhe 300 cm Ø 600 cm 1997<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
T H O M A S<br />
BIRVE<br />
<strong>2011</strong><br />
Pedretti Ausstellungsverzeichnis<br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Thomas Birve: turm / 226x35x35 cm/pappelholz / 2010<br />
“In diese Behältnisse sollen wir unsere Gedanken hineinschicken“<br />
THOMAS BIRVE / BILDHAUER<br />
Geboren am 5.5.1951 in<br />
Luzern<br />
Jugend - und Schulzeit in<br />
Kriens LU<br />
Lehre als Bildhauer, berufsbegleitend<br />
Besuch der Kunstgewerbeschulen in<br />
Luzern und Bern<br />
Studienreisen nach Japan,China und<br />
Indien<br />
Seit 1978 als freischaffender Bildhauer<br />
Obwalden, bis 1986 in Giswil, seither<br />
in Wilen Von 1980 bis 2002<br />
Zusammenarbeit mit dem Maler Hugo<br />
Schär<br />
Seit 1988 Mitglied der VISARTE<br />
Neben der künstlerischen Arbeit<br />
diverse Gartengestaltungen<br />
birve@bluewin.ch<br />
www.birve.ch<br />
Durch Jahre gewachsen sind die Pappelstämme,<br />
aus denen Thomas Birve seine<br />
Figuren schneidet. Natürlichen Gesetzen<br />
gehorchend hat sich Schicht um Schicht um<br />
eine Mitte gelegt, ausgreifend, wachsend,<br />
von Säften durchpulst, die sich allmählich<br />
zurücknehmen, den Fasern die Feuchte<br />
entziehen. Die Motorsäge schneidet Wunden<br />
ins Holz, das Beil hackt Formung aus<br />
dem groben Umriss.<br />
Eine liegende Figur, angelehnt an das<br />
Fragment eines Raumes, die Gliedmassen<br />
anliegend am Leib, der Brustkorb hochgewölbt,<br />
der Kopf weggewendet: zerfasertes<br />
Holz, mehrfache Schnitte und Hiebe lassen<br />
die Hand des formenden Künstlers noch erkennen,<br />
zeigen die Vorläufigkeit der Figur.<br />
Farbe und Bleistiftstriche akzentuieren, was<br />
hier Gestalt annimmt.<br />
Thomas Birve hat mit diesen hölzernen<br />
Hohlformen ein Zeichen gefunden für die<br />
Kunst, die Verborgenes sichtbar macht, ohne<br />
es zu enthüllen. Dass es schwierig ist, zu wissen,<br />
was wir eigentlich sehen, das wird uns<br />
hier um so deutlicher, weil wir nur die Aussenhaut<br />
um eine Leere sehen.<br />
Doch die Leere ist kein Nichts, sondern aufnahmebereite<br />
Offenheit. In diese Behältnisse<br />
sollen wir unsere Gedanken hineinschicken;<br />
in diesen Kugeln können wir Köpfe sehen<br />
oder Früchte oder Welten. Offenheit jedenfalls,<br />
und die Vollkommenheit der runden<br />
Form ist erst im Werden, nicht schon erreicht.<br />
TEXT URS BUGMANN<br />
Thomas Birve: kugel / 90 cm/<br />
pappelholz ausgebrannt / 2010<br />
bildtafeln 70x70 cm/pappelholz<br />
gesägt, gebrannt, bemalt / 2010<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE/Auswahl<br />
1982 Jahresausstellung Kunsthaus Luzern<br />
1983 Kunstprojekt Altes Zuchthaus, Sarnen<br />
(Katalog)<br />
1986 Projekt Stadtgärtnerei, Basel (Katalog)<br />
1987 Landhaus, Solothurn<br />
1989 Skulpturenausstellung MAZ<br />
Krämerstein, St. Niklausen<br />
1993 Kunst aus Unterwalden in Schwyz<br />
(Katalog)<br />
1994 Galerie Hofmatt, Sarnen<br />
(auch 1998 und 2006)<br />
1995 Salzmagazin und Chäslager, Stans<br />
1996 Museum Bellpark und Galerie<br />
Krienbach, Kriens<br />
TBirve.indd 1 3.9.2<br />
1997 Palazzo Morettini, Locarno<br />
bäude Giswil, OW<br />
2000 Huberte Goote Gallery, Zug (Katalog) 1996 Innenhofgestaltung Neubau AWB,<br />
2002 Kornschütte, Luzern<br />
Kriens, LU mit H. Schär<br />
2004 Kunst im Guber, Alpnach<br />
1997 Künstl. Gestaltung Schulhaus Meiringen,<br />
2006 „bodybild“, Figuren in der Landschaft,<br />
BE<br />
Heiligkreuz, Entlebuch<br />
1998 Künstl. Gestaltung Milchgenossenschaft<br />
Sursee, LU<br />
WERKE IM ÖFFENTLICHEN RAUM/Auswahl 1999 Raumobjekt für Kulturbeiz Krone,<br />
1987 Platzgestaltung Zentralschulhaus<br />
Giswil, OW<br />
Meggen, LU<br />
2002 Museum Schloss Neuenbürg, D<br />
1989 Gestaltung Heiliggeistkirche,<br />
Figuren für Szenografie „Das kalte<br />
Interlaken, BE<br />
Herz“<br />
Künstlerische Gestaltung Verwaltungs- 2003 Kunst am Bau Neue Musikschule und<br />
gebäude Kt. Obwalden m. H. Schär<br />
bibliothek, Risch, ZG<br />
1994 Platzgestaltung beim Mehrzweckge-
M A R K U S<br />
BÜRGI<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Markus Bürgi: “ Chamberat “ 2009 INSTALLATION im Ausstellungsraum Tisch<br />
mit 6 Objekten: Kunstleder auf Gips, Kronleuchter, Videoprojektion endlosAus:<br />
Ausstellung „mind frame“ Galerie Hofmatt Sarnen 2009<br />
“Im Grenzbereich von Malerei und Skulptur “<br />
MARKUS BÜRGI<br />
am 6. November 1961<br />
geboren<br />
Kantonale Schule für<br />
Gestaltung in Luzern<br />
1987 bis 1991<br />
Videoarbeit für das Historische<br />
Museum Luzern 1991<br />
Temporärmitarbeiter in einer Sattlerei,<br />
Polsterei 1992 / 1993<br />
NDS FH in Digitale Medien, Master in<br />
Advanced Studies in Digital Medien 04<br />
Lehraufträge für bildnerisches, dreidimensionales<br />
Gestalten seit 1993<br />
Dozent an der Gestaltungsschule<br />
Farbmühle in Luzern bis 2010<br />
Arbeiten als bildender Künstler seit 93<br />
Arbeitsbereiche: Malerei, Zeichnung,<br />
Installation<br />
Lebens- und Arbeitsort ist Sarnen / OW<br />
miamira@bluewin.ch<br />
Mein Interesse gilt der Malerei.<br />
Bemalte Baumwolltücher bilden für mich den<br />
“Rohstoff“ für meine Arbeit, welche sich im<br />
Grenzbereich von Malerei und Skulptur<br />
bewegt.<br />
Nach einem intensiven Malvorgang, in<br />
welchem ich die Leinwand in unzähligen<br />
Acrylschichten monochrom bemale, beginnt<br />
für mich durch das Loslösen des „Gewebes“<br />
vom Bildrahmen ein neuer Prozess.<br />
Die „vermeintlich“ abstrakte Malerei erfährt<br />
durch Handlungen wie Zuschneiden, Falten<br />
und Nähen eine Umwandlung. Das „Bildgewebe“<br />
wird zum Stoff eines traditionellen<br />
Handwerks (Kleider, Taschen, Schuhe<br />
herstellen) und dadurch aus seinem bildhaft,<br />
malerischen Kontext herausgelöst. Durch die<br />
Verwendung als „Rohstoff“, welcher vorgibt<br />
Leder, oder Kunstleder zu sein, tritt ein<br />
irreführendes Wechselspiel zwischen Schein<br />
und Wirklichkeit auf. Die bemalte Leinwand<br />
wird zum „Objektstoff“ und die daraus genähten<br />
Objekte geben wiederum vor Etwas<br />
zu sein, dessen Nachbildung sie in Wirklichkeit<br />
sind. Die „abstrakten und gegenständlichen“<br />
Malereien, die genähten und<br />
gefalteten Objekte werden oft zu Raum<br />
bezogenen Installationen zusammengestellt<br />
und aufgebaut. Markus Bürgi 13. März <strong>2011</strong><br />
Markus Bürgi “ Vitrine “ 2007<br />
Permanente Installation im Verwaltungsgebäude in Schwyz<br />
2 Objekte “Acryl auf Baumwolle genäht “(Schuhe, Kleider,<br />
Taschen, Tücher) Wandnische als Vitrine ausgebaut -<br />
beleuchtet, Glas, Kleiderstange<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Jurierte Jahresausstellungen Kunstmuseum<br />
Luzern zwischen 1992 und 2002<br />
Eidgenössischer Wettbewerb für freie Kunst<br />
Basel 1995 / 1998 / 2001<br />
" SHOW CASE " by women for shopping<br />
Zürich 1996<br />
" YOUNG ART " Kunsthalle Bern 1996<br />
Musee d`art et d` histoire Genf 1996<br />
Talmuseum Engelberg out-look - in-sight 2002<br />
Galerie Hofmatt Sarnen 1998 / 2009<br />
Galerie apropos Luzern 1999<br />
PROJEKTE<br />
Stansermusiktage „ Kunst und Kommunikation“<br />
STANS HAT SIE WIEDER 2003<br />
PREISE<br />
1. Rang im Projektwettbewerb Kunst am Bau<br />
GIBZ Zug 1996<br />
Ausführung des Projekts "EULE" an der<br />
gewerblich- industriellen Berufsschule<br />
1997 / 1998<br />
UNTERWALDNER PREIS für bildende Kunst<br />
1997
URS<br />
CAVELTI<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Urs Cavelti: Clubsessel 2010<br />
Flugzeugsperrholz, Lackfarbe140 x 160 x 130 cm<br />
“Das Kunstwerk als irritierendes, ästhetisches Kleinod “<br />
URS CAVELTI<br />
1969 geboren in Sagogn,<br />
Graubünden<br />
1992-1995 Fachklasse für<br />
freies räumliches Gestalten,<br />
Schule für Gestaltung Basel<br />
1999 Atelierstipendium Cité Internationale<br />
des Arts, Paris, des Kantons Basel-<br />
Landschaft<br />
2004 Atelierstipendium in Kairo/Shabramant,<br />
der Stadt Chur<br />
2005 Aufenthalt in London<br />
2010 Atelieraufenthalt NAIRS, Scuol<br />
lebt und arbeitet in Basel<br />
urscavelti@gmx.ch<br />
Urs Cavelti hat sich die Bandbreite eines<br />
künstlerischen Vokabulars einer Generation<br />
angeeignet, die dem intensiven Lebensgefühl<br />
einer Jugend entspringt, der der Ritt auf den<br />
Wellen des Effektvollen, balancierend auf<br />
der Schnittfläche zur Werbeästhetik, zur<br />
selbstverständlichen Notwendigkeit geworden<br />
ist. Seine Werke widerspiegeln nicht nur<br />
mit Nonchalance ein surreales paradiesisches<br />
Elysium, sondern auch, oder immer<br />
mehr, eine kaum fassbare und zugleich<br />
eindeutige Bedrohung. Die wiedererwachte<br />
Tradition des Kunstwerks als ästhetisches<br />
Kleinod, als beglückender Anblick einer<br />
visuell geformten Welt, ist auf den zweiten,<br />
melancholisch geprägten Blick gezeichnet<br />
von Irritationen wohlgeformter Art, die sich<br />
ausserhalb der Norm befinden. Das schmucke<br />
Kleinod berührt und ängstigt gleichermassen,<br />
sodass Anziehung und Bedrohung,<br />
Präsenz im Raum und Aneignung von Raum<br />
einander galant die Hand reichen.<br />
TEXT ESTHER MARIA JUNGO<br />
FÖRDERUNG(Auswahl)<br />
Urs Cavelti:Raumteiler<br />
MDF, Lackfarbe180 x 210 x 60<br />
gesägt, gebrannt, bemalt / 2010<br />
2010 Premi Cultural Paradies, Ftan<br />
2010/2000 Werkbeitrag, Kunstkredit Basel-Stadt<br />
Freies Künstlerstipendium des Kantons Graubünden<br />
2008/2001 Werkankauf, kulturelles Basellandschaft<br />
1997/1996 Kiefer Hablitzel Stipendium<br />
KUNST AM BAU / KUNST IN ÖFFENTLICHEN GEBÄUDEN<br />
St. Claraspital, Basel<br />
Kantonsspital, Liestal<br />
Raiffeisenbank, Reinach<br />
Altersheim zum Park, Muttenz<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)<br />
2010 Thresholds & Obstacles, mit Gregorio<br />
Pedroli, Laboratorio KUNSTHALLE<br />
Lugano<br />
2008 moment de dissolution, Ex-Machina<br />
Galerie, Genf<br />
2007 Nach dem Regen, espace libre, Biel<br />
„Auf dem Mondpfad“ Maison 44,<br />
Basel<br />
2001 Kunstraum Alter Wiehrebahnhof,<br />
Freiburg i.Br.<br />
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)<br />
2010 KUNSTKREDIT 2010 BASEL-STADT,<br />
SAM Schweizerisches<br />
Architekturmuseum, Basel<br />
„Zeitgenossenschaft“, Meinrad<br />
Schütter 1910 - 2006, Maison 44,<br />
Basel und Stadtgalerie, Chur<br />
CURRAINT D’AJER 2010, Center da<br />
cultura NAIRS, Scuol<br />
PING PONG Basel 2010, M54, Basel<br />
gARTen, Kunstinterventionen in<br />
Binninger Gärten<br />
Kultursommer Mels 2010, Alte Fabrik<br />
Halde, Mels<br />
2009 Jahresausstellung der Bündner<br />
Künstler/innen, Bündner Kunstmuseum,<br />
das Perückenregal, Projektraum M54<br />
und im Raum49, Basel<br />
ERNTE 08, Dreispitzhalle,<br />
Münchenstein/Basel<br />
2008 Regionale 09, Kunsthaus Baselland,<br />
Muttenz/Basel und Kunstverein<br />
Freiburg, Freiburg i. B.<br />
TRANSIT BASEL-NAIRS, Center da<br />
cultura NAIRS, Scuol<br />
SWISS ART AWARDS,<br />
Eidgenössischer Wettbewerb für Kunst,<br />
Messezentrum Basel
RALPH<br />
HAUSWIRTH<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Ralph Hauswirth:<br />
„kletterstein“ hotel piz tschütta in vnà 2010<br />
“Wenn ich Raum bewusst mache, öffne ich meine Sinne “<br />
RALPH HAUSWIRTH<br />
1948 geboren in Chur CH<br />
1980 - 83 Schule für<br />
Gestaltung, Luzern CH<br />
1985 - 90 Hochschule der Künste,<br />
Berlin<br />
Stipendien:<br />
1991 binz 39, Atelieraufenthalt, Nairs-<br />
Scuol CH<br />
1992 artest, Atelieraufenthalt, Vilnius<br />
Litauen (nicht angetreten)<br />
2004 KSK, Atelieraufenthalt, Aegypten<br />
Kairo<br />
r.hauswirth@gmx.net<br />
Wenn ich Raum bewusst mache, öffne ich<br />
meine Sinne.<br />
Dadurch bahnt sich ein Erlebnis an.<br />
Was passiert, wenn ich künstlerisch arbeite?<br />
Dieses Erlebnis findet einen Weg.<br />
Was hat das nun für eine Bedeutung?<br />
Das Erlebnis im Raum, verbunden mit dem<br />
Dialog des Betrachtens, bildet ein kleines<br />
Glück.<br />
Wird das über die künstlerische Arbeit<br />
begreifbar, sollte man zufrieden sein<br />
Ralph Hauswirth<br />
„red line on the glacier“installation,<br />
morteratschgletscher 2006<br />
Ralph Hauswirth<br />
„red line on the lybian desert“installation,<br />
libysche wüste ägypten 2004<br />
EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)<br />
1995*„DIE REISE ZURÜCK 1“, Installation in der Lukas Kirche,<br />
Luzern CH<br />
1997* „DIE REISE ZURÜCK 2“, Installation, Museum Engen, D<br />
2000*„DIE REISE ZURÜCK 3“, Installation, Kulturzentrum Nairs-<br />
Scuol CH<br />
„HALT AUF VERLANGEN“, Bushaltestelle vor der<br />
Lukaskirche Luzern CH<br />
2007 „EXCHANCE OF ELEMENTS“, kunst von.. bei, ein<br />
Vermittlungsprojekt von Gertrud Genhart Basel CH.<br />
*Katalog<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)<br />
2004 „GUARDA SAMNAUN“,kulturzentrum<br />
nairs, mit pascal lampert<br />
„NOUBAR / 3“, Light installations in<br />
Kairo, lichtinstallation mit gertrud<br />
genhart<br />
2005 „ACTUAL POSITION“, an egyptianswiss<br />
art project on topography and<br />
identity, cairo townhouse gallery<br />
2006 „ACTUAL POSITION“, an egyptianswiss<br />
art project, in nairs, art e cultura<br />
engiadina CH<br />
2008 „ARTPICNIC“,vom gurten bis zu aare.<br />
wabern CH.<br />
“IM RAUM“<br />
kunsthalle luzern CH, installationen<br />
und objekte mit kari joller und sécile<br />
stadelmann, kuratiert von rochus<br />
lussy..<br />
2009 „DER TRAUM VOM FLIEGEN“,<br />
installation und skulptur feldberg im<br />
schwarzwald D<br />
„AM KAMIN“, interventionen und<br />
rekonstruktionen NAIRS CH. mit<br />
christian ratti, roland roos und<br />
kuratiert von christof rösch.<br />
„ZUG ZEICHNET“, zeichnungen und<br />
objekte.<br />
2010 "AUSSTELLUNG",nordstern.unterwerk,<br />
basel CH,– zeichnung- malerei<br />
installation<br />
„GARTENART 2010“, interventionen<br />
in binninger gärten, basel CH<br />
„LE 1-ER DIMANCHE“, intervention<br />
„FLUCHTWERK“, mit gertrud genhart.<br />
porrentruy JU<br />
„REGIONALE 11“, kunstverein<br />
freiburg im breisgau, <br />
„VIA - ZUG“, 39, künstler/innen aus<br />
der region, haus zentrum zug CH <strong>2011</strong><br />
„KULTURHOTEL VNÀ“, installation<br />
und fotografie.
ADRIAN<br />
HOSSLI<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Installation von Adrian Hossli aus dem Fundus des Frauenklosters Sarnen in der<br />
Ausstellung Gerettet! im Museum Bruder Klaus Sachseln 2010<br />
“Ein quirliger Kulturschaffender und Ausstellunginitiator“<br />
ADRIAN HOSSLI<br />
geb. 27. Februar 1943 in<br />
Zürich<br />
1943 - 1960 In Stans.<br />
künstlerische Einflüsse<br />
Anton Flüeler,Tänzer,<br />
Künstler, Bühnenbildner, Freund von<br />
Anne-Marie von Matt, Künstlerin, Paul<br />
Stöckli, Kunstmaler, Mitarbeit Kreuzweg<br />
St. Anton Luzern Josef Maria Odermatt,<br />
Eisenplastiker in Stans<br />
1960 - 1965 Jesuitenkollegium in<br />
Feldkirch, Matura, Bühnenbilder<br />
Schultheater<br />
1965 - 1969 Kunstgewerbeschule<br />
Zürich, Klasse Heinrich Müller1970 -<br />
1978 Zeichenlehrerdiplom, Literargymnasium<br />
Zürich, Kantonsschule<br />
Aarau (Heiny Widmer), Evangelische<br />
Mittelschule Schiers, Kantonsschule<br />
Schaffhausen<br />
adrianhossli@abasurf.ch<br />
Ateliergemeinschaft mit Walter<br />
Casanova. Bildhauer, im ehemaligen<br />
Böcklinatelier<br />
1972 Eidgenössisches Kunststipendium<br />
1972 Assistenz bei Harald Szeemann<br />
"dokumenta 5" In Kassel Fluxuskonzert<br />
mit Ben Vautier<br />
Adrian Hossli: “LABORATORIUM<br />
OBSCURUM“ Tempelhof Uffikon 2010<br />
10 Tage Performance mit Janis<br />
Kounellis<br />
2003 Obwaldner Kulturpreis<br />
Zeichnung, Malerei, Radierung.<br />
Lithographie, Installation, Performance,<br />
Theater, Bühnenbild, Multimedia.<br />
Adrian Hossli: “HELGÄSTOCK“<br />
EXPOTURBINE GISWIL 2010<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
Ausstellungen Galerie Fourmière Zürich,<br />
Sigristenkeller Bülach, Zürcher Künstler im<br />
Kunsthaus Zürich, Innerschweizer Künstler im<br />
Kunstmuseum Luzern (Jean-Christoph<br />
Ammann)<br />
1978 - <strong>2011</strong> Obwalden Kantonsschule Sarnen,<br />
Kantonale Kunstkommission, Kunsttreff 13,<br />
Kunstprojekte " "Altes Zuchthaus" Sarnen,<br />
"Nebenflüsse", "Alpensagen" Höfli-Kaserne<br />
Altdorf, "ars montana" Hergiswil<br />
Ausstellungen Landenberg Sarnen,<br />
Unterwaldner Künstler In Stans, Altes<br />
Spritzenhaus Sarnen, Buochs, Chäslager<br />
Stans. Pfluggalerie Ennetmoos,Tempelhof<br />
Uffikon<br />
TURBINE Giswll "Kunstkoordinate",<br />
"HangArt", "Sibirien" "Der letzte Koffer",<br />
"Helgästöck" mit Innerschweizer Künstlern<br />
Theater: Regie &. Bühnenbild<br />
Kollegitheater Sarnen, Schwander Theater,<br />
Theater Stans, "theater aeternam" Luzern,<br />
Theater Sachseln, Festspiel "Ein dryfach<br />
Brunnen", Theater "insieme" in Buochs,<br />
mechanisches Theater In Hameln "Der<br />
Rattenfanger von Hameln"
CATRIN<br />
LÜTHI K<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Catrin Lüthi K: „Gartenhaus“, Installationen in<br />
privaten Gärten gARTen 2010, Binningen<br />
( Dachlatten, Blumenkisten, Geranien, Tischtuch)<br />
“Volumen als Zwischenräume mit baulichen Begrenzungen “<br />
CATRIN LÜTHI K<br />
1953 geboren in Scuol /<br />
GR, aufgewachsen und<br />
Schulen in Davos<br />
1972 - 74 Universität<br />
Zürich Anglistik, Germanistik,<br />
Kunstgeschichte<br />
1974 - 78 Kunstgewerbeschule Zürich<br />
(Diplom Zeichenlehrer)<br />
1981 / 82 Aufenthalt in Davis, Ca /<br />
USA (Kunstgeschichte und Radieratelier<br />
am Art Dep Univ of Davis, Ca)<br />
seit 1992 wohnhaft und Atelier in<br />
Riehen / BS<br />
2001-10 Kommission für Bildende<br />
Kunst, Riehen (Kuratierung von<br />
Ausstellungen im Kunst Raum Riehen)<br />
<strong>2011</strong> Leeds University, Art Dep.<br />
Werkpräsentation und workshop<br />
Mitglied von sculpture-network.org<br />
Ausstellungsteam le 1er dimanche du<br />
mois, maison Turberg, Porrentruy<br />
www.catrinluethi-k.ch<br />
catrinluethi.k@bluewin.ch<br />
Die aktuellen Arbeiten der Künstlerin sind<br />
Ausdruck ihrer Auseinandersetzung mit<br />
Raum und Architektur: die Betrachtung von<br />
Baustellen, die vergleichende Sicht zwischen<br />
übergeordneten Strukturen und einzelnen<br />
Bauten - die Stadt zwischen Plan und<br />
Wucherung. Abbruch, Aushub und Aufbau,<br />
Baulücken, Grundrisse, Umgrenzungen,<br />
Territorien, Schichtungen...<br />
2-dimensionale Ordnungssysteme wie<br />
Zeichnungen oder Pläne täuschen Übersicht<br />
vor, die Wahrnehmung im Raum ist eine<br />
andere. Die Objekte thematisieren diesen<br />
Zwischenbereich von Aufsicht und Raumsicht<br />
- in diesem Spannungsverhältnis entstehen<br />
Kippmomente der Wahrnehmung.<br />
Unterwegs mit der Kamera werden gebaute<br />
Strukturen und plastisch interessante<br />
Volumen im öffentlichen Raum abgebildet.<br />
Solche Volumen können Leerräume sein<br />
oder Zwischenräume mit baulichen<br />
Begrenzungen. Die Fotos zeigen Situationen<br />
von einschneidenden Veränderungen im<br />
gebauten Lebensraum. Die fotografierten<br />
Begebenheiten werden wiederum nach<br />
Volumen oder Zwischenräumen untersucht,<br />
daraus entstehen plastisch gebaute Modelle.<br />
Die verarbeiteten Materialien stammen aus<br />
der Baubranche oder aus einem alltäglichen<br />
Kontext, so dass sie bereits mit Inhalten<br />
aufgeladen sind.<br />
Catrin Lüthi K: ‚Baulos Vaduz – eine Bausicht<br />
mit Gästen‘, Kunstraum Engländerbau, Vaduz<br />
2007 Installation: Grosse Projektion aus<br />
Wabenkarton, Foto auf Vinylblache, Gerüst<br />
KUNST UND BAU / WETTBEWERBE / PREISE<br />
Psychiatrische Klinik Beverin, Cazis / GR (eingeladener<br />
Wettbewerb) 1999<br />
‚Ränne’ Platzgestaltung ‚Im Werk, Uster (eingeladener<br />
Wettbewerb / 1. Preis ausgeführt 2000)<br />
Abdankungskapelle Gottesacker Riehen 2004 (eingeladener<br />
Wettbewerb)<br />
Arthotel ‚Herberge’, Teufenthal, Wettbewerb /<br />
1. Preis (ausgeführt Dezember 2007)<br />
Pädagogische Hochschule Chur (eingeladener Wettbewerb) 2009<br />
Graubündner Kantonalbank, Küblis, Schalterhalle 2009<br />
Kantonsschule Halde, Chur (eingeladener Wettbewerb) 2010<br />
2001 Kulturpreis der Gemeinde Riehen<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE (Auswahl)<br />
Regelmässige Teilnahme<br />
Jahresausstellung Bündner<br />
KünstlerInnen, Kunstmuseum Chur<br />
2010 ‚Ich baue Kunst’, Sala Segantini,<br />
Savognin<br />
gARTen, Kunst in Binninger Gärten<br />
(Installation ‚Gartenhaus‘)<br />
Maison Turberg, Porrentruy<br />
(Installation mit sabine trüb)<br />
2009 Installation ‚Weltgefäss’, Museum in<br />
Bewegung, Küblis<br />
Regionale10/09, Kunsthaus Baselland<br />
2008<br />
<strong>Kunstwege</strong>Pontresina (2 Installationen)<br />
Regionale 9/08, Ausstellungsraum M<br />
54, Basel<br />
Kunsthalle CAC La Fonderie,<br />
Mulhouse (F) (Installation)<br />
2007 ‚Baulos Vaduz - eine Bausicht mit<br />
Gästen, Kunstraum Engländerbau,<br />
Vaduz (Installationen)<br />
Schnittzauber, Burg Zug<br />
Regionale 8/07, Fabrikculture<br />
Hegenheim (F)<br />
Musée des Beaux Arts, Mulhouse (F)<br />
(les Résidents du Réel)<br />
2006 ArtBox Perron 4 / 6, Bahnhof<br />
Thalwil (2 Installationen)<br />
Regionale 7/06, Kunstverein Freiburg<br />
2005 Transfer 05, Südtiroler Kunstverein,<br />
Galerie Prisma, Bozen (Kat.)<br />
Regionale 6/05, Fabrikculture<br />
Hegenheim (F)<br />
2004 Regionale 5/04, Kunsthalle Basel<br />
(Installation 'Bausicht 1’)<br />
2003 Regionale 4/03, Kunsthaus Baselland<br />
(Installation ‚Im Haus’)<br />
2002 Räume für Kunst, Dorothea Deimann,<br />
Basel (mit Balz Kloeti)
CHARLIE<br />
LUTZ<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Charlie Lutz: Fleur du ciel, Installation mit 9 Acrylglasstelen, Hotel Saratz Pontresina, 2008<br />
“Das Sehen und Erkunden von Spuren “<br />
CHARLIE LUTZ<br />
Charlie Lutz ist<br />
verheiratet mit Marianne<br />
Friedli Lutz. Zu seiner<br />
Familie gehören vier<br />
Kinder, Ivo, Vera, Marc<br />
und Tim. 1960 wurde Lutz<br />
in Chur (Graubünden) geboren und ist<br />
in Landquart aufgewachsen. 1981 hat<br />
er das Primarlehrerdiplom erworben<br />
und ist 1990 an der Schule für<br />
Gestaltung in Luzern zum Fachlehrer<br />
für Bildnerisches und Handwerkliches<br />
Gestalten ausgebildet worden. Heute<br />
lebt und arbeitet Charlie Lutz als<br />
freischaffender Künstler in Sarnen<br />
(Obwalden). Zusätzlich arbeitet er in<br />
einem Teillehrauftrag an der<br />
Kantonsschule in Zug als Fachlehrer für<br />
Gestaltung. Seit 1991 ist Charlie Lutz<br />
Mitglied bei Visarte Graubünden.<br />
Zur Arbeit von Charlie Lutz<br />
Charlie Lutz beschäftigt sich in seinen neuesten<br />
Arbeiten mit Acrylglas. Dabei wird das<br />
Material in seiner Oberfläche bearbeitet.<br />
Fragmente, organische Formen oder Spuren<br />
werden ins Material gefräst und eingefärbt.<br />
Die bearbeiteten Plexiglaselemente werden<br />
als Bildträger verwendet, zu objekthaften<br />
Gegenständen zusammengesetzt oder in<br />
installativen Momenten in der Landschaft<br />
inszeniert. Thematisch arbeitet Lutz mit dem<br />
Sehen und dem Erkunden von Spuren, setzt<br />
in seinen Fragmenten Bezüge zum Mensch<br />
und seiner Umgebung. Er fragt danach, wie<br />
wir den andern sehen, grundsätzlicher noch,<br />
was Sehen heißt, und was wir wissen<br />
können, wenn wir sehen: über den andern,<br />
über uns selbst.<br />
chlutz@postmail.ch<br />
www.clu.ch<br />
Charlie Lutz: Der letzte Koffer, Plexiglas<br />
gefräst und bemalt, Hotel Saratz, 2009<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
Charlie Lutz zeigt seine Arbeiten immer<br />
wieder in Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen.<br />
Mit verschiedenen Preisen<br />
wurde sein Schaffen schon geehrt, unter<br />
anderem von der Gemeinde Horw, der Stadt<br />
Illanz und dem Kanton Graubünden. Weitere<br />
öffentliche Präsenz markierte der Bündner<br />
Künstler mit diversen Kunst am Bau Aufträgen.<br />
So zum Beispiel beim Kantonsspital in Sarnen<br />
oder mit seinen Farbkonzepten bei öffentlichen<br />
und privaten Bauvorhaben. <strong>2011</strong> erhielt<br />
Lutz ein Atelier-Stipendium für Berlin.<br />
Jahresausstellungen Chur und Zentralschweiz<br />
"Unter 36" , Bündner Kunstmuseum Chur, 1996<br />
Estampa Madrid, Originalgraphik, 1996<br />
ch-edition, Kunstmesse für Druckgraphik und<br />
Multiples in der Reithalle in Solothurn, 1998<br />
Lichtpausen, Kunstraum Giswil 1999<br />
Kunstweg Alpnach, 2002<br />
Galerie Hofmatt, Sarnen 1996 und 2005<br />
Museum Bruder Klaus 2001 und 2008<br />
Galerie IHA-GfK, 2004<br />
<strong>Kunstwege</strong> Pontresina 2008<br />
Galerie Ermitage Beckenried, 2010<br />
Kantonsspital Sarnen, Wandgestaltung, 1995<br />
Bündner Kantonalbank Flims, 1998<br />
Überbauung W4, Kerns, Farbkonzept<br />
mit Scheitlin & Syfrig Architekten Luzern, 1998<br />
Überbauung Flüeler, Stansstad, Farbkonzept<br />
mit Scheitlin & Syfrig Architekten Luzern, 2003<br />
Überbauung Dorenbach, Luzern Farbkonzept<br />
mit Scheitlin & Syfrig Architekten Luzern,2005<br />
Unwetterrenovation Schule Sarnen und<br />
Musikräume Aula Cher, Farbkonzept 2006<br />
Hotel Krone Giswil, Gästezimmer, 2007<br />
siehe auch www.clu.ch
GIULIANO<br />
PEDRETTI<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Giuliano Pedretti: Nostalgie<br />
(Die Kuh) 1974 Bronze,<br />
H 135 cm, L 232 cm<br />
Die Asymmetrie, das Prinzip der<br />
Sonnen- und Schattenseite ( starke<br />
Formen im Licht, Antiformen im<br />
Schatten ), setzt der Künstler<br />
sowohl bei der menschlichen Figur<br />
als auch bei dieser viel diskutierten<br />
Plastik ein. Die Presse berichtet<br />
weltweit, bis nach Südafrika und<br />
Taiwan, über das lebensgrosse<br />
Werk – sie ist fast an allen<br />
Ausstellungen beschädigt worden.<br />
“Ein geistiges Über- und Weiterleben gegen den Zerfall der Welt“<br />
GIULIANO PEDRETTI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1924 Geboren in Basel<br />
Jugend- und Schulzeit in<br />
Samedan<br />
1942 Besuch der Allgemeinen<br />
Klasse der Kunstgewerbeschule<br />
Zürich<br />
1943- 51 Als Autodidakt Tätigkeit als<br />
Bildhauer in Samedan<br />
1951 Ein Lawinenniedergang<br />
zerstört das Haus und<br />
vernichtet das Jugendwerk<br />
1953 Einrichtung des Ateliers in<br />
Celerina<br />
1953 Für längere Zeit in Paris.<br />
Trifft erneut Alberto<br />
Giacometti; in den folgenden<br />
Jahren Reisen u. a. nach<br />
Griechenland, Spanien,<br />
Ägypten und nach Westafrika<br />
1960- 65 In diesen Jahren findet er<br />
schrittweise zu seinem<br />
eigenen Stil.<br />
Lebt und arbeitet in Celerina<br />
Pedretti macht Kunst, immer. Etwas, das<br />
bleiben soll, das fest ist, selbst wenn es in<br />
der Luft hängt, mit Licht spielt. Das “Geistige<br />
in der Kunst“ hat Pedretti, den<br />
Weitgereisten, in der Geschichte der Kunst<br />
Erfahrenen, immer fasziniert. So sind seine<br />
Hunde, seine Pferde immer gleichsam<br />
ausgebeint, auf den Extrakt reduziert (wie<br />
bei Giacometti, aber auch bei Picasso), fast<br />
ohne „Volumina“, fast luftig. Das Werk<br />
umfasst seit 1940 mehr als 300 Plastiken<br />
neben Zeichnung, Holzschnitt, Lithographie,<br />
Illustration, Sgraffito, Architektur, Kunst am<br />
Bau und Malerei. Neben seiner<br />
bildhauerischen Arbeit engagiert sich der<br />
Künstler für die Erhaltung der romanischen<br />
Kultur: 1988 Gründung des Kulturarchivs<br />
Oberengadin und 1995 Errichtung des<br />
Andrea Robbi Museums in Sils Maria.<br />
Zahlreiche Sgraffito-Arbeiten an Häusern<br />
und Kirchen. Von Jachen Ulrich Könz in die<br />
Sgraffitotechnik eingeführt, gilt Pedretti als<br />
Experte auf diesem Gebiet. «Es geht um das<br />
Schöpferische – etwas künstlich Lebendiges,<br />
um eine Gegenkraft zur Natur, um ein<br />
geistiges Über- und Weiterleben gegen den<br />
Zerfall der Welt, gegen den Tod und die<br />
Zeit»<br />
TEXT Ulrich Suter, 2008 Roland, H. Wiegenstein 2010<br />
Giuliano Pedretti: Weiblicher Torso, 1962<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
1946 Schweizerische Nationale<br />
Kunstausstellung Genf<br />
1960 Museum Allerheiligen Schaffhausen<br />
1963 /1971 Kunsthaus Glarus<br />
1968 Galerie Beyeler Basel<br />
1969 Galerie Roger Ferrero Genf<br />
1972-1975 Permanente Ausstellung Galerie<br />
Regina Davos<br />
1974 Kunsthalle Winterthur<br />
1975 6. Schweiz.. Plastikausstellung Biel /<br />
Galerie Unterbrugg, Regensburg<br />
(mit E.L. Kirchner) Galerie Pro Domo<br />
Mannheim Museum der Stadt Ulm<br />
1976 Bernerhaus Frauenfeld (mit Turo<br />
Pedretti), Jubiläumsausstellung GSMBA Chur<br />
1977 Kornschütte Luzern<br />
1978 SKA Ausstellung Zürich (mit Turo<br />
Pedretti), Galerie Beyeler Bern, Galerie du<br />
Carrois Zürich<br />
1982 GSMBA-Standort Kunsthaus Chur<br />
1985 Parc Maurice Rocheteam Revin,<br />
France /2e Salon international de la sculpture,<br />
Rethel, France<br />
1986 /1994 Galerie Kornfeld Zürich<br />
1987 Galerie Giacometti Chur<br />
1991 Galerie Kleiner Aarau<br />
1992 Schweiz. Bankgesellschaft Winterthur<br />
1995 Galerie Henze & Ketterer Wichtrach<br />
1996 Pferderennen St. Moritzersee<br />
1997 Schwerpunkt-Galerie Stuttgart<br />
1998 Chesa Guardaval Madulain, Sala<br />
Segantini Savognin<br />
1999 Torre Castello Belvedere Maloja<br />
2001 Suvretta House St. Moritz, Hotel La<br />
Margna Sils Baselgia<br />
2003 ci siamo Sils<br />
2004 Galerie Laué Avenches/ Kulmpark St.<br />
Moritz<br />
<strong>2011</strong> <strong>Kunstwege</strong> / Vias’art Pontresina,<br />
Gruppenausstellung
C H R I STO F<br />
RÖSCH<br />
NAIRS mobil<br />
eine temporäre skulpturale Intervention im öffentlichen Raum des Unterengadins<br />
Ende Juli – Oktober 2010 und <strong>2011</strong> | Tag und Nacht | Orte wechselnd<br />
Konzept: Christof Rösch<br />
Realisation: Ralph Hauswirth, Pascal Lampert und Christof Rösch<br />
Das Modell des Künstlerhauses NAIRS (Scuol) wird zur fahrbaren Skulptur und ist jeweils im<br />
Sommer im Unterengadin unterwegs. Die Skulptur bewegt sich durch das Tal an immer neue<br />
Standorte. Als eine Art Metapher für die Wirkung/Auswirkung von NAIRS (und parallel zu<br />
den dezentralen Stubengesprächen) sucht sich die Skulptur den Weg durch die Region. Die<br />
Skulptur geniesst an unterschiedlichen Standorten Gastrecht, hält sich jeweils temporär dort<br />
auf, um Tage später wieder zu verschwinden und anderswo aufzutauchen - am Strassenrand,<br />
auf einem Parkplatz, vor einem Haus, im Gelände.<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
CHRISTOF RÖSCH<br />
Künstler, Architekt und<br />
Kurator, lebt und arbeitet<br />
in Sent/GR<br />
Arbeitsfelder: Bildende<br />
Kunst, Kunst im oeffentlichen<br />
Raum, Architektur<br />
und Vermittlung<br />
1958 geboren in Zürich, aufgewachsen<br />
und Schulen in Baden, AG<br />
1981-85 Höhere Schule für Gestaltung BS<br />
Seit 1986 freiberuflich als bildender<br />
Künstler tätig<br />
1987-1995 verschiedene Lehraufträge<br />
u.a. an der Höheren Schule für Gestaltung,<br />
Basel<br />
Seit 1999 Kurator Kulturzentrum<br />
'NAIRS, art in Engiadina bassa', Scuol<br />
Mitglied visarte, Graubünden,<br />
Berufsverband der Bildenden<br />
Künstlerinnen und Architektlnnen CH<br />
Atelier für Kunst + Baukunst in Sent<br />
Seit 2005 Geschäftsführer, künstlerischer<br />
Gesamtleiter und Kurator der<br />
Fundaziun NAIRS, Scuol/GR<br />
ch.roesch@schigliana.com<br />
“Vielleicht beginnt die Erkenntnis jedes einzelnen mit der Wahrnehmung<br />
seiner Position im Raum, in dem er sich befindet“<br />
KUNST UND BAUKUNST: Was als skulpturale<br />
Arbeit begonnen hatte mäandriert<br />
heute zwischen den beiden Polen Kunst und<br />
Baukunst. Ich bewege mich in den Arbeitsfeldern<br />
Skulptur, Kunst im öffentlichen Raum<br />
und Baukunst, oft an den Schnittstellen zwischen<br />
privaten und öffentlichen Anliegen<br />
und nicht selten im Zwischenraum zwischen<br />
Kunst und Architektur oder in beiden Disziplinen<br />
gleichzeitig. Dabei sind neben den<br />
1:1 gebauten Räumen Modelle zu einem<br />
wichtigen Medium geworden. Meine meist<br />
ortsspezifischen Projekte, teilweise auch<br />
verbunden mit partizipatorischen Vorgehensweisen,<br />
sind nicht selten nur in komplexen<br />
kommunikativen Prozessen realisierbar.<br />
Dabei kann meine Rolle als Künstler von der<br />
Initiative (Idee) über die Projektleitung und<br />
Vermittlung bis hin zum Entwurf und der<br />
Planung und handwerklichen Ausführung<br />
gehen.<br />
ORTSBEZUG: Am Anfang steht immer ein<br />
‚Funkensprung’, dem die Befragung und<br />
Analyse eines Ortes oder einer inhaltlichen<br />
Vorgabe folgt. Die künstlerische Idee entwickelt<br />
sich im Prozess, sich laufend verändernd<br />
bis sie endlich Form findet. Oft geschieht<br />
dies in einem Netz von sozialen,<br />
strukturellen, kulturhistorischen oder auch<br />
architektonischen Bezügen. Musiker, Tänzer,<br />
bildende Künstler, Architekten oder Unternehmer<br />
können Partner in diesen Projekten<br />
sein. Im Wissen, dass Kunst per se auch<br />
Kontext erzeugen kann, ist mir dennoch die<br />
spezifische Auseinandersetzung mit einer<br />
Situation aus Ausgangslage lieber.<br />
INTEGRATION CONTRA L‘ART POUR<br />
L‘ART: Die Kunst wieder vermehrt als<br />
integrierender und existentieller Bestandteil<br />
des Lebensraumes zu verstehen, hat für mich<br />
zur Folge, dass sich meine Tätigkeitsfelder<br />
ständig erweitern und nicht zuletzt auch die<br />
Vermittlungsarbeit künstlerisch-kultureller<br />
Inhalte Teil meines Tuns geworden sind<br />
(kuratorische Tätigkeit). Die Suche nach der<br />
Bestimmung und dem ‚Standort’ des Menschen<br />
im Raum sowie zwischen dem Verhältnis<br />
von Kunst und Architektur sind Themen,<br />
die mich seit Beginn meiner künstlerischen<br />
Tätigkeit beschäftigen und diese wesentlich<br />
prägen.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSGEWÄHLTE STIPENDIEN UND PREISE<br />
1987/88 Atelieraufenthalt ‘Cité Internationale<br />
des arts’, Paris (Kuratorium Kt. AG)<br />
1991/92 Kulturzentrum ‘NAIRS, art in<br />
Engiadina bassa’, Scuol/GR<br />
1995 Werkbeitrag der Schweizerischen<br />
Eidgenossenschaft und 1999<br />
Werkbeitrag Kanton Aargau<br />
1997/ 1998 Membro ‘Istituto Svizzero di<br />
Roma’, Rom, Italien<br />
2001 Preis der Alexander Clavel Stiftung,<br />
Basel und Auszeichnung für ‚Gute<br />
Bauten in Graubünden’, GR<br />
AUSGEWÄHLTE EINZELAUSSTELLUNGEN<br />
UND PROJEKTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM<br />
1995 ‘INVERSIO’, Ausstellungsraum KiFF,<br />
Aarau/ AG<br />
1995/96 ‘MOLINISER SAMMLUNG’,<br />
Molinis/ GR<br />
1995/96 ‘VERSUCH ZUR GEGENWART’,<br />
Baden/ AG<br />
1996 ‘RESONANZ’, Platzgestaltung<br />
Schulhaus Kaltbrunnen, Basel<br />
1997 ‘LICHT, eine Intervention für den<br />
Rebberg Muttenz’, Muttenz BL<br />
1998 ‘Ex Cartiera Latina, Via Appia Antica<br />
42, Modell 1:4’, Rom, Italien<br />
2000 RESONANZ II’, Kunstraum Riehen,<br />
2004 ‚Dreischritt’, Wettbewerb für den<br />
Bahnhofplatz Chur mit Guido Nussbaum<br />
2007 ‚Resonancias’, Raumgestaltung für<br />
Tanzprojekt ‚Flamencos en Route’,<br />
Klosterkirche Königsfelden<br />
2010/ <strong>2011</strong> NAIRSmobil, eine temporäre<br />
skulpturale Intervention im<br />
Unterengadin<br />
1999-2000 ‘Chasa Schigliana, Sent’, ein Haus<br />
im Haus, Zusammena.mit Rolf Furrer,<br />
ab 2002 Umbau Haus ‚Piz Tschütta’ in ein<br />
Gast- und Kulturhaus mit der Bevölkerung von<br />
Vnà. Eröffnung Hotel VNA, Mai 2008
ANDREA<br />
RÖTHLIN<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Andrea Röthlin: Ohne Titel Pigmentierte Kalligraphietusche auf Holztafel 45 x 45 cm 2009<br />
“...das Malen als Haltung, als Handlung, als „wertvolles Tun“<br />
ANDREA RÖTHLIN<br />
1967 geboren und aufgewachsen<br />
in Kerns.<br />
Seit 1999 freischaffende<br />
Künstlerin, lebt in Kerns<br />
Seit 1999 Einzel- und<br />
Gruppenausstellungen.<br />
Studium freie Kunst an der Gestaltungsschule<br />
Farbmühle in Luzern. Ausbildungen<br />
bei: Martin Wallimann, Handwerkliche<br />
Druckerei. Andi Rieser, Tiefdruckverfahren.<br />
Barry Schieber, human developing,<br />
Berkely, Ca. Alan Olson,<br />
Gusstechniken, Berkely Ca. Tarthang<br />
Tulku Rinpoche, Kontemplation, Meditation,<br />
Kunsthandwerk, Cazadero Ca.<br />
Stefanie Hoffmann, Vergolden, Bonn D.<br />
Johannes Grassmayr, Glockenguss,<br />
Innsbruck. Kwang Ja Yang, asiatische<br />
Tuschemalerei, Zürich. Präsidentin des<br />
KunstTreff13. Ausschussmitglied der<br />
Sarna Jubiläumsstiftung. Mitglied der<br />
Kulturkommission Kerns.<br />
www.andrearoethlin.ch<br />
kontakt@andrearoethlin.ch<br />
Andrea Röthlin mag Landschaften, sie<br />
bewegt sich gerne in der Natur, sie holt<br />
Kraft aus ihr und Inspiration. Oberhalb von<br />
1000 Metern fühlt sie sich besonders wohl,<br />
sie liebt die Berge, das Wetter, den Wind,<br />
….auf Reisen hat sie viele innere Bilder<br />
gesammelt, Eindrücke von Wüsten, endlosen<br />
Himmeln, Unterwasserwelten… Sie malte<br />
früher vor allem mit Öl auf Leinwand. Dies<br />
ist ein sehr langsamer, bedächtiger Prozess.<br />
Schicht um Schicht wird die Ölfarbe aufgetragen,<br />
welche immer wieder erst trocknen<br />
muss. Malen heisst schauen, malen heisst<br />
warten, malen heisst fühlen. Häufig streicht<br />
sie mit ihren Händen über die gemalten<br />
Flächen, muss sie Kontakt aufnehmen zur<br />
Farbe, zum Bild.<br />
Andrea Röthlin ist ein taktiler Mensch, sie<br />
fühlt und spürt mit den Augen und schaut mit<br />
den Händen.<br />
Ihr Schaffen wirkt überaus sorgfältig – nicht<br />
nur das entstandene Bild ist wichtig, sondern<br />
auch das Malen an sich, das Malen als<br />
Haltung, als Handlung, als „wertvolles Tun“.<br />
So sagt sie von sich, sie sei sowohl Künstlerin<br />
wie „Kunst-Hand-Werkerin“.<br />
Andrea Röthlin: Ohne Titel Pigmentierte<br />
Kalligraphietusche auf Kunstharz, bombiert,<br />
Rund, Durchmesser 100cm 2009<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
Einzelausstellungen<br />
2010 Optik Amrhein, Sarnen<br />
2009 Herrenhaus, Grafenort<br />
2009 Susan Rohr, Vergolden - Einrahmen,<br />
Luzern<br />
2008 Alte Krone, "Von der Erde oder vom<br />
Himmel", Sachseln<br />
2005 Keramikwerkstattt Luzern, Luzern<br />
2005 Kunstfenster Lindenhof Sarnen<br />
2004 margithola Luzern<br />
2004 Kunstfenster Zumikon ZH<br />
2003 Kantonales Spital Wohlhusen<br />
2002 Schlosshof Alpnach Dorf<br />
2001 Bilderhus Schiffstation SGV Sisikon<br />
2000 Amrhein Optik Sarnen<br />
1999 Birnbaum Broadway Missoula MA USA<br />
Gruppenausstellungen<br />
2007 Kür - Kant. Kunstkäufe Obwalden,<br />
Museum Bruder Klaus, Sachseln<br />
2005 HuisArt HuisBärg Festivals<br />
2005 Souvenir, schweizerischer Kunstverein<br />
„Peripherie als Zentrum“<br />
2005 Fahnenflucht Turbine Giswil und KKL<br />
Uffikon<br />
2004 „Ausgewählt“ junge OW<br />
Kunstschaffende Museum Bruder Klaus<br />
Sachseln<br />
2004 Kunstkoordinate Turbine Giswil<br />
2003 Internationale Triennale für<br />
Orginaldruckgrafik Grenchen<br />
2002 Kunstweg Alpnachstad Alpnach Dorf<br />
2002 NOW 02
STEFAN<br />
ROGGER<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Stefan Rogger: Alles für die Liebe, Oel auf Leinen, Fingerpainting, 2010, 80x100cm<br />
“Auf der immer währenden Suche nach dem Genuinen “<br />
STEFAN ROGGER<br />
Reise nach Südamerika<br />
Geboren am 23.März<br />
1961 in Sarnen OW<br />
Primarsch. in Kerns OW<br />
1974 bis 1981 Kollegium<br />
Sarnen, Matura<br />
Von l982 bis l985 Universität Zürich<br />
Studien in Kunstgeschichte, Psychologie<br />
Von 1986 bis 1989 F + F Zürich<br />
Ab 1990 in Sarnen, 1991 Heirat.<br />
Ausstellungen im In- und Ausland,<br />
Kunstprojekte, Preise, Werkankäufe für<br />
Sammlungen, Kunst am Bau.<br />
stefan.rogger@bluewin.ch<br />
Auf der immer währenden Suche nach dem<br />
Authentischen und dem Genuinen interessiere<br />
ich mich für die Kunst der Naturvölker<br />
und in der Kunstgeschichte vor allem für Hieronymus<br />
Bosch, den Surrealismus und die<br />
Art brut.<br />
Es entsteht mit den Fingern direkt auf Leinen<br />
gemalte figurative Oelmalerei, so genannte<br />
Fingerpaintings. Andere Techniken sind die<br />
Tuschzeichnungen, wo aus organischen<br />
Formen skurrile und groteske Figurenlandschaften<br />
entstehen, sowie spontane Strichzeichnungen<br />
aus dem Unbewussten.<br />
Ergänzt wird das bildnerische Gestalten mit<br />
dem dreidimensionalen Figurenkabinett aus<br />
Fundstücken.<br />
Künstlerischer Werdegang:<br />
Surreale Zeichnungen in Kindheit und<br />
Jugend. Während dem kunstgeschichtlichen<br />
Studium starkes Interesse an Hieronymus<br />
Bosch, Art brut und für die Kunst der Naturvölker.<br />
Das Authentische und das Genuine<br />
wird gesucht. Kursbesuche an der Kunstgewerbeschule<br />
Zürich- An der Kunstschule F +<br />
F Vertiefung des eigenen künstlerischen<br />
Ausdrucks.Aufbruch der Farbe, wilde<br />
Ästhetik, Tragikomik eines umfassenden<br />
Welttheaters, reiche Ideenwelt, Visionen,<br />
Traumgebilde. Grosse Land-Art Figuren,<br />
sowie skurrile Objekte aus diversen<br />
Materialien (Figurenkabinett ) führen die<br />
Visionen über in den Raum.<br />
Stefan Rogger: Nachtmenschen, Oel auf<br />
Leinen, Fingerpainting, 2010, 80 x<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
1996 Landenberg Sarnen<br />
1997 Galerie 34 Horw<br />
1998 Galerie G26 Bern<br />
IHA Hergiswil<br />
1999 Kunsthalle Gmunden Östreich<br />
2000 Galerie Schlössli Gontenschwil<br />
2001 Erziehungsdepartement OW,<br />
Zeichnungen<br />
2002 Landenberg Sarnen<br />
2004 Einsichten, Museum Bruder Klaus<br />
Sachseln<br />
Kunstkoordinate Turbine Giswil<br />
Romero Haus Luzern<br />
2005 Fahnenflucht, Turbine Giswil<br />
2006 Projekt 365, Verwaltungsgebäude<br />
Sarnen<br />
2008 KÜR, Museum Bruder Klaus Sachseln<br />
2009 Landenberg Sarnen<br />
Der letzte Koffer, Turbine Giswil<br />
2010 Kunst- und Kulturzentrum Littau-Luzern
C L A U D I A<br />
SCHMID<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Claudia Schmid: 4 PVC Schaumplatten blau,<br />
ineinander gebogen je 150x310cm, Helmhaus<br />
Zürich, 2005<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
“Erlebbare Volumen – das Werk verdichtet sich im Moment<br />
seiner Betrachtung“<br />
2002 ospiti, Hasena Dalvazza GR<br />
2001 building site, Mortstreet Canberra AU<br />
2001 Ankäufe Stadt Zürich 1995-2000, HH<br />
Zürich<br />
2000 LAFA-festival, Tabor CZ<br />
1999 Eidgenössischer Wettbewerb 1999,<br />
Basel<br />
1998 commerce, Galerie Gaxotte Porrentruy JU<br />
1997 In den Raum gestellt, oder., Helmhaus<br />
Zürich<br />
1997 Werk-/Atelierstipendien, Helmhaus<br />
1997 Le Studio CAN, Neuchâtel NE<br />
1997 Stiftung Binz 39, Sihlquai Zürich<br />
1996 Übergänge, Kunst aus GR 1936-1996,<br />
Chur<br />
1996 De Fabriek, Eindhoven NL<br />
1996 Re De Tour, Shed im Eisenwerk<br />
Frauenfeld TG<br />
1996 Zona Cesarini, Kammgarn Schaffhausen<br />
SH<br />
1995 umschlagen, Kaskadenkondensator<br />
Basel<br />
!<br />
!<br />
!<br />
CLAUDIA SCHMID !<br />
!<br />
“Claudia Schmid schafft in ihrer Intervention<br />
*1961 in Vals/GR, ! lebt einen Dialog zwischen dem verwendeten<br />
und arbeitet in ! Zürich Material und den räumlichen Gegebenheiten.<br />
Die Künstlerin verbindet und unterstreicht<br />
!<br />
Von 1984–1988<br />
!<br />
damit strukturelle und atmosphärische Charakteristika<br />
des Ortes. Zugleich setzt die<br />
Studium an der ! Schule<br />
für Gestaltung ! in Zürich, Künstlerin die Materialien, deren Charakteristika<br />
von Farbe, Oberfläche und Körper-<br />
Diplom Höheres ! Lehramt<br />
!<br />
für Bildnerische Gestaltung. Dozentin<br />
!<br />
ZHdK. Seit 1995 Mitglied Visarte ! GR.<br />
Seit 1991 Ausstellungstätigkeit, ! Installationen,<br />
interdisziplinäre Kollaborationen.<br />
Gründete und leitete mit weiteren<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Kunstschaffenden in den Jahren ! 1989–<br />
97 den «Projekt Raum», an der !<br />
Hohlstrasse 2008 in Zürich. Atelierhaus<br />
!<br />
und Ausstellungsraum in einem. !<br />
!<br />
!<br />
!<br />
clasch@bluewin.ch<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN<br />
!<br />
(Auswahl)<br />
!<br />
2005 Werk-/Atelierstipendien, Helmhaus<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
"!#$%!&'()*+,-)../0!1-)*2!30/30)04/5!6/176/0!<br />
2004 Wandarbeiten, Galerie L. Fasciati Chur<br />
8/!9:;
A N D R E A S<br />
SONDER<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Andrea Sonder: “Fragmente einer Reise“ Bleitafeln 25x25 cm bearbeitet, geätzt<br />
und fixiert<br />
ANDREAS SONDER<br />
1957* in Chur GR<br />
Lehre als Zeichner/<br />
Handwerker BMS<br />
Freischaffender Künstler<br />
seit 1985<br />
Gründungsmitglied IN<br />
SITU Kultur Werkstatt Chur<br />
Mitglied VISARTE Graubünden<br />
Eidgenössisches Stipendium für<br />
Angewandte Kunst<br />
Aufenthalte an der Citè International<br />
des Arts Paris, Akademie der bildenden<br />
Künste Salzburg<br />
Kunsttheorie bei Folker Schunk HGKZ<br />
Zürich /Assistent bei Mathias Spescha<br />
Kunststipendium des Kantons<br />
Graubünden<br />
“Fragmente einer Reise“ sind Spuren, Augenblicke in der Zeit.<br />
Um Bedeutung zu spüren braucht es<br />
Sensibilität nicht nur des Körpers auch des<br />
Denkens. Fragil für einen Augenblick<br />
gemacht, handeln sie von einem anderen<br />
Ort des Erinnerns. Meine Arbeiten sind oft<br />
an Orte gebunden. Orte mit deren<br />
Geschichte und Sagen, gebunden an die<br />
reale Welt der Dinge, Menschen und<br />
Emotionen. Bei meinen Arbeiten für<br />
bestimmte Orte trägt die Wahrnehmung des<br />
kulturellen Umfeldes in das künstlerische<br />
Schaffen ein, sowie der persönliche Bezug,<br />
die Empfindlichkeit. Denken als kreative<br />
Kraft bedeutet das persönliche Erleben in<br />
einem kulturell geprägten Umfeld zu<br />
reflektieren und sich darin zu verorten.<br />
Die Arbeit wird zum Ausgangs und Endpunkt<br />
einer immer neuen Odyssee.<br />
Andrea Sonder: “Pentagon“ Santa Maria<br />
Calanca Turm Grundriss, 5 Kastanienpfetten<br />
als Pentagon. Ausschnitt Kastanienholz 3.5<br />
m, gekalkt<br />
Lebt und arbeitet in Zürich<br />
sonder.a@bluewin.ch<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
Skulpturale Arbeiten Kultursommer<br />
Haldenstein, Holzbrücke Sevelen, Postremise<br />
Chur, A banc donné, Fields, Die<br />
Gleichzeitigkeit des Gleichen, Normandie FR,<br />
Paviglion Boffil mit L.Hoffmann FR Haus Nöldi,<br />
Die Bühne, Orte, HASENA Santa Maria<br />
Calanca GR Kultursommer Mels Kunst und<br />
Bau Wetb. Klinik Waldhaus Chur,<br />
Regierungsplatz Chur, Sennhof Chur,<br />
Rätuskreisel Chur<br />
GALERIEAUSSTELLUNGEN<br />
Galerie Narrenschiff Chur, Galeria Fravi<br />
Domat Ems, Glaerie Fasciatti Chur, Galerie<br />
Messmer Basel Galerie Plazett Samedan,<br />
Jahresausstellungen der Bündner Künstler<br />
Chur, Cite Int. Des Arts Paris „Charoton le<br />
Pont“ 9 Bündner in Paris, Ausstellungen der<br />
Künstler von INSITU, Ausstellungen mit DIE<br />
HASENA, Institut für den fliessenden<br />
Kunstverkehr Dalvazza, Kunstszene Zürich
CARIN<br />
STUDER<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Carin Studer: WinterMalen im Seebad Videostill- 2007<br />
“Eine Übersetzerin, die dich über die starren Grenzen hinausführt“<br />
CARIN STUDER<br />
1961 geboren in Zürich<br />
1982 Matura an der<br />
Stiftsschule Engelberg<br />
1983 Austauschjahr Rom<br />
1987 Diplom als Zeichenund<br />
Werklehrerin an der Schule<br />
für Gestaltung und Kunst, Luzern<br />
Geburt der Tochter Leonie<br />
1988 eigenes Atelier in Luzern<br />
1990 Geburt der Tochter Maria Lisa<br />
1991 längere Reise in den Norden Europas<br />
verschiedene Auslandaufenthalte<br />
seit 1999 Dozentin an der HGK Luzern<br />
Schwerpunkt: Lithografie<br />
2003 Aufenthalt an der Hochschule für<br />
Grafik und Buchkunst, Leipzig<br />
2002 Aufenthalt in den Druckwerkstätten<br />
Kulturwerk, Berlin<br />
2005-2007 NDS Digitale Medien an<br />
der HGK, Luzern<br />
2007 Master MAS Digital Media<br />
www.carinstuder.ch<br />
carinstuder@bluewin.ch<br />
Carin Studer ist eine Übersetzerin. Sie<br />
übersetzt aus dem Naturerlebnis ins<br />
Erinnerungsbild, aus der Raumerfahrung in<br />
vielschichtige Bildräume. Sie sucht und findet<br />
Bilder, die sie bewegen, deren Bewegung sie<br />
aufzeichnet, die sie verdichtet und<br />
hinterfragt - hintermalt - , Bilder, die sie mit<br />
uns teilt. Viele dieser Bilder sind auf einer<br />
Grenze angelegt, sie stehen auf der Kippe.<br />
Wenn du meinst, du hättest das Bild erfasst,<br />
verändert sich dessen Erscheinung. Die<br />
Übersetzerin beherrscht mehrere Sprachen.<br />
Sie wechselt ihre Sprachen mitten im "Text",<br />
sie schichtet gar verschiedene Sprachen<br />
übereinander oder erfindet neue. Sie<br />
chiffriert Teile der "Erzählung", damit du ihr<br />
auf eine Entdeckungsreise folgst, die dir<br />
ungeahnte Welten öffnet, die dich über die<br />
starren Grenzen hinausführt. Wenn du den<br />
Punkt überwindest, dass du das Bild zu<br />
kennen meinst, wenn du dich löst von<br />
sogenannten Tatsachen, wenn du auf<br />
endgültige Wahrheiten verzichtest, erlebst<br />
du, dass Bilder und Bedeutungen zertliessen<br />
und sich wieder anders formieren. Jedesmal,<br />
wenn du Carin Studers Werken begegnest,<br />
kommen sie dir neu vor. Du stösst auf andere<br />
Bedeutungsebenen, entdeckst Bezüge, die<br />
dir bisher entgangen sind und liest im<br />
vermeintlich bekannten Buch andere<br />
Geschichten.<br />
TEXT URS SIBLER<br />
"Überdauert der weisse Wellenatem, prägt sich mir das Grün ein oder<br />
lässt mich die Spiegelung in die Malerei eintauchen? Plötzlich wird<br />
Nebensächliches laut und fängt das Hellblau zu rauschen an. Das<br />
Auge nimmt mich auf eine Reise mit."<br />
Carin Studer: Gezeiten 2010<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
EINZELAUSSTELLUNGEN<br />
2010 Tal Museum Engelberg<br />
2010 Galerie Hofmatt Sarnen<br />
2007 Galerie am Leewasser Brunnen<br />
2006 Einladung Kunst am Bau Wettbewerb,<br />
Berufsschule Sarnen<br />
2006 Das Ding Luzern<br />
2004 Rathaus Sursee<br />
2002 Klinik St. Anna Luzern<br />
2001 Galerie Gerbegass Sempach<br />
1999 Galerie Hofmatt<br />
Sarnen – Obwaldner Künstlerheft<br />
1998 in den Räumen der HSL<br />
Luzern<br />
1997 Gemeindegalerie Benzeholz<br />
Meggen – mit Ursula Bucher<br />
1995 Sust Stansstad – mit Eugen Bollin<br />
GRUPPENAUSSTELLUNGEN<br />
2009 NOW 09 Stans Jahresausstellung<br />
2008 NOW 08 Giswil Jahresaustellung -<br />
Auserwählt für NOW 09<br />
2005 NOW 05 Stans Jahresausstellung<br />
2004 Museum Bruder Klaus Sachseln –<br />
Auserwählte Turbine Giswil -<br />
Kunstkoordinate<br />
2003 NOW 03 Stans – jurierte<br />
Jahresausstellung<br />
2002 BildSTOCK Heiligkreuz –<br />
Installationen<br />
1997 Unterwaldner<br />
Jahresaustellung Buochs
EDITA<br />
VERTOT<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Edita Vertot: «Mirza of Lamps» Holz, 850 Glühlämpli verkabelt und gelötet 2008<br />
“Ich befasse mich mit Ritualen, Erinnerungen und Andenken “<br />
EDITA VERTOT<br />
1963 in S<strong>low</strong>enien<br />
geboren. 1968 in die<br />
Schweiz/OW ausgewandert.<br />
Aufgewachsen in<br />
Sarnen und die regulären<br />
Schulen besucht. Seit<br />
2003 wohnhaft in Luzern. Erste Ausbildung<br />
als Kaufmännische Angestellte,<br />
nach verschiedenen Aus- und Weiterbildungen<br />
unter anderem an der SAWI in<br />
Zürich und der Farbmühle in Luzern,<br />
Abschluss als Typografische Gestalterin<br />
an der TypografischenGestaltungsschule<br />
in Zürich. Seit 13 Jahren als Typografische<br />
Gestalterin und Grafikerin tätig.<br />
Von 2000 bis 2005 Mitinhaberin der<br />
Kollektivgesellschaft SPUTNIK Steine<br />
mann & Co. in Luzern. Seit 2006 selbständig<br />
tätig als visuelle Gestalterin.<br />
http://sputnik-vertot.ch/<br />
edita@bluewin.ch<br />
In meinen Arbeiten befasse ich mich mit<br />
Ritualen, Erinnerungen und Andenken der<br />
Menschen. Ich zeige die immer wiederkehrenden<br />
Gewohnheiten auf. Dies durchaus<br />
auch mal mit einem Augenzwinkern. Der<br />
Mensch braucht Rituale und Gewohnheiten,<br />
sie geben ihm ein Gefühl von Geborgenheit.<br />
Dieses Interesse für Traditionen spiegelt sich<br />
vor allen Dingen in meinen Arbeiten «Fröhliche<br />
Weihnachten» (Video) «HAPPY?<br />
35 Geburtstage in der Schweiz (Fotomontagen)<br />
und der Fotoserie «Skiferien» wider.<br />
Dabei greife ich auch auf bestehendes Material<br />
zurück. So auch in der Arbeit «Fröhliche<br />
Weihnachten».<br />
«Hirschjagd und Rehaugen» KUNST DIN A6<br />
Kleintheater Luzern 2008/2009<br />
Man nehme viele Timbuktu-Postkarten, gehe<br />
auf die Hirsch jagd und lasse sich ja nicht von<br />
den Rehaugen verführen. Nach Erlegung der<br />
Hirsche und Rehe, wurden diese gründlich gereinigt,<br />
wenn nötig auch retouchiert und freigestellt.<br />
Die mit viel Herzblut bearbeiteten<br />
Tiere wurden danach in die wilden und farbigen<br />
Timbuktu-Land-schaften gesetzt und mit<br />
einer gepfefferten Prise Kreation gewürzt.Die<br />
Karten wurden sorgfältig durch den<br />
Drucker gebraten und mit viel Liebe<br />
abgeschmeckt. Anschliessend wurden<br />
die Karten auf die schön hergerichteten<br />
Platten verteilt und zum Teil mit anderen<br />
Tierchen garniert.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
EINZELAUSSTELLUNGEN<br />
<strong>2011</strong>«In the Mood for Love» Wettbewerb<br />
«kunstimfenster», Sarah Bieri, Zug<br />
2008/2009 «Hirschjagd und Rehaugen»<br />
KUNST DIN A6, Kleintheater Luzern<br />
(Timbuktu-Postkarten-Farbprints)<br />
2007«Da kommt der Frühling gegangen»<br />
Galerie «das Ding», Luzern (Druck auf<br />
Leinwand + Spraytechnik auf Stoff)<br />
GRUPPENAUSSTELLUNGEN<br />
2010 «Helgästock» Turbine Giswil, (Rehkopf-<br />
Trophäe auf Holz, Lämpli, div. Materialien)<br />
2008 «Männchen & Weibchen»<br />
Luzerner Designgalerie, Thema «Arche<br />
Noah», Rippertschwand (Rehpaar aus Holz)<br />
2008 «Mirza of Lamps»<br />
NOW 08, Turbine Giswil (Reh aus Holz mit<br />
850 Glühlämpli)<br />
2005 «Skiferien» NOW 05, ehem. Kloster,<br />
Stans (Druck auf Leinwand)<br />
2004 «Tanz um den Katzenbaum»<br />
Kunstkoordinate 04, Turbine Giswil<br />
(Videoinstallation)<br />
2003 «Fröhliche Weihnachten» NOW 03,<br />
Stans (Video 1993–2000)<br />
2003/2004 KUNST DIN A6, Kleintheater<br />
Luzern (Malerei auf Postkarten)<br />
2002 «Marilyn Monroe»<br />
Kollegitheater Sarnen (Dia-Show im Theaterfoyer<br />
zum Theaterstück über M.M.)<br />
2002 «HAPPY? 35 Geburtstage in der<br />
Schweiz..» NOW 02, Sarnen (Fotomontagen)<br />
2000 Giswiler Kunstraum-Projekt, Turbine<br />
Giswil<br />
2000 «Schmerzbox» «Inkubus», Kernser<br />
Kultur-Herbst (Installation in einem Kubus)<br />
1997 «Gürtelschnalle»Unterwaldner Kunst-<br />
Ausstellung, Buochs (Gürtelschnallen, div.<br />
Mat.)
CORSIN<br />
VOGEL<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Corsin Vogel: Mels (Aussenraumfoto unter Arkaden):<br />
"Melser Hörspiel", 2010, Dauer: 10', 4-Kanal-<br />
Klanginstallation, 6 m x 3 m, Dorfplatz Mels (SG),<br />
Kultursommer Mels 2010.<br />
CORSIN VOGEL<br />
1972 geboren in Basel<br />
Abitur in Saint-Louis, Elsass<br />
1990-95 Physik- und Akkustikstudium<br />
in Strassburg<br />
und Marseille<br />
1995-99 Doktorarbeit über die Wahrnehmung<br />
von urbanen Klängen, Universität<br />
Pierre et Marie Curie, Paris. Musikalische<br />
Ausbildung am Conservatoire<br />
von Aubervilliers - La Courneuve, F<br />
2000-02 Forschung über Klangwahrnehmung,<br />
Laboratoire d'Acoustique<br />
Musicale, Paris<br />
2002-08 Technische Leitung eines Digitalisierungsprogramms<br />
von staatlichen<br />
Tonarchiven in franz. Gefängnissen<br />
Seit 2002 unterrichtet Tonwahrnehmung<br />
am Conservatoire National Supérieur<br />
de Musique et de Danse de Paris<br />
Seit 2006 lebt und arbeitet in Grenoble<br />
2012 Aufenthalt im Atelier des Kantons<br />
Graubünden, Cité des Arts, Paris<br />
info@corsinvogel.com<br />
www.corsinvogel.com<br />
“Wahrnehmung der Räumlichkeit im Skulpturalen seiner<br />
Toninstallationen “<br />
Corsin Vogel komponiert Musik und<br />
realisiert Klanginstallationen die sich<br />
erzählend auf den Ort beziehen. Seine<br />
musikalische Sprache ensteht im<br />
wesentlichen aus am Ort aufgenommenem<br />
Tonmaterial, dessen Klangfarbe überarbeitet<br />
wird. In diesen Welten, zwischen<br />
Musikalität, konkreten Objekten und<br />
literarischen Referenzen, erweist sich die<br />
Wahrnehmung der Räumlichkeit im<br />
Skulpturalen seiner Toninstallationen für das<br />
Erlebnis des Zuhörers als wichtig.<br />
Corsin Vogel: Zillis (Innenraumfoto):<br />
"Schamser Klangskulptur"<br />
2010, Dauer: 26'42", 6-Kanal-<br />
Klanginstallation, 5 m x 5 m, Tgea Cumegn<br />
da Schons Zillis (GR), 555 ons Val Schons<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE Forts.<br />
2010 Ausstellung in der Tgea Cumegn da Schons in Zillis, GR, im<br />
Rahmen von 555 ons Val Schons: 6-Kanal Klanginstallation<br />
Schamser Klangskulptur, mit der Unterstützung des Kantons<br />
Graubünden, und Ex-Voto 1-6, ein Multiple erarbeitet mit<br />
Hannes Vogel.<br />
<strong>2011</strong> Aufführung in der Galleria Continua, Le Moulin, Ile-de-<br />
France, der Komposition Cheminements (2008)<br />
Gruppenausstellung 3ème Cycle d'Art Contemporain de<br />
Vernand, Rhône-Alpes: 4-Kanal Klanginstallation Hors-<br />
Champ<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE<br />
2001 Ausstellung in der Stiftung DKM,<br />
Duisburg: Klanginstallation<br />
Wylerhafen, die Hannes Vogels Werk<br />
Wylermeer begleitet<br />
2002 Gruppenausstellung A Louer, in der<br />
Cité Internationale Universitaire de<br />
Paris: Klanginstallation Murmures de<br />
bibliothèque, von der Ausstellungsjury<br />
prämiert.<br />
2004 Gruppenausstellung Joyce in Art in<br />
der Royal Hibernian Academy, Dublin:<br />
Wylerhafen, mit Wylermeer von<br />
Hannes Vogel<br />
2006 Förderung vom Kanton Graubünden<br />
(Wettbewerb für professionelles<br />
Kulturschaffen) für die Komposition<br />
Borgonovo via Paris, uraufgeführt im<br />
Loesaal, Chur (2007)<br />
2008 Gruppenausstellung Nuit Blanche<br />
Paris, 4./5. Oktober: monumentale<br />
Klanginstallation Rouge Ruisseau. Mit<br />
der Unterstützung der Mairie de Paris<br />
2009 Aufführung im Rahmen des<br />
[NewMediaArtProjectNetwork]:<br />
IIcologne SoundLAB VI - SoundPOOL<br />
Projektes und des 39. Festival<br />
Synthèse von Bourges, Centre:<br />
Komposition Rencontre du troisième<br />
clic # Evolution. Performance mit dem<br />
Künstler Yo-Yo Gonthier im Collège<br />
Saint-Exupéry von Rosny-sous-Bois, Ilede-France:<br />
L'invisible va-t-il voler<br />
2009-10 Ausstellung im Museum DKM,<br />
Duisburg: Wylerhafen, mit Wylermeer<br />
von Hannes Vogel im Rahmen seiner<br />
Ausstellung Schams! Schach! James!<br />
2010 Gruppenausstellung am Kultursommer<br />
Mels 2010 (SG): 4-Kanal Klanginstallation<br />
Melser Hörspiel und 8-Kanal<br />
Performance auf dem Dorfplatz von<br />
Mels zur Eröffnung des Kultursommers
DOMINIK<br />
PAUL<br />
ZEHNDER<br />
<strong>2011</strong><br />
Pontresina Engadin<br />
24. 6. – 15. 10. <strong>2011</strong><br />
Dominik Paul Zehnder: Meine Arbeit „Strömung<br />
Stromung“ thematisiert z.B. die Auswirkungen des<br />
Rhytmus unserer modernen Arbeitswelt. So fliesst<br />
erst wieder richtig Wasser in den Gebirgsflüssen<br />
des Bündnerlandes, wenn am Morgen in den Büros<br />
von Downtown Switzerland die Computer<br />
eingeschalten werden. In den zur Stromproduktion<br />
genutzten Gewässern entsteht so eine künstliche<br />
Ebbe und Flutzyklus. Die Spuren dieser Strömung,<br />
entstanden durch die Verstromung, sind ausserhalb<br />
der Bürozeiten (Ebbe) an den Sandbänken<br />
unterhalb der Kraftwerke ablesbar.<br />
“Die Menschheit als Bildhauer, als Former seiner Umwelt “<br />
DOMINIK PAUL ZEHNDER<br />
1973 Geboren in Baden<br />
AG , aufgewachsen in<br />
Tiefencastel und Fürstenaubruck<br />
GR<br />
1991 Lehrabschluss als<br />
Steinhauer, Conrad AG,<br />
Andeer<br />
1994 Lehrabschluss als Steinbildhauer,<br />
H. Ragaz, Trimmis<br />
1996- 2001 Accademia di Belle Arte di<br />
Brera Milano, Studium Fachrichtung<br />
Bildhauerei<br />
2000 Erasmus Austauschsemester an<br />
der Akademie der Schönen Künste in<br />
München in der freien Klasse von<br />
James Reineking<br />
Seit 2002 als selbständiger Bildhauer<br />
und freischaffender Künstler mit Atelier<br />
in Thusis tätig<br />
www.dominikzehnder.ch<br />
dominikzehnder@gmx.ch<br />
Der Erfolg des Homo Sapiens Sapiens ist<br />
wohl darauf zurückzuführen, dass er die Fähigkeit<br />
hat sich nicht nur seiner jeweiligen<br />
Umgebung anzupassen sondern dass er sich<br />
die Umgebung nach seinen Bedürfnissen<br />
formt. Bis vor wenigen Jahrhunderten war<br />
dieses menschliche Gestalten der Erdoberfläche<br />
auf relativ kleine Siedlungsgebiete beschränkt<br />
und jederzeit reversibel. Seit dem<br />
Beginn der Industrialisierung wurde der Einfluss<br />
des Menschen auf den Planeten jedoch<br />
so gross, dass Geologen ab dem Jahre<br />
1800 n.C. von einem neuen erdgeschichtlichen<br />
Zeitalter , dem ANTHROPOZÄN, sprechen,<br />
d.h. die Präsenz der industrialisierten<br />
Menschheit wird in zukünftigen geologisch<br />
Formationen nachweisbar sein.<br />
In manchen meiner Arbeiten versuche ich<br />
mittels grossflächigen Abgüssen von Strukturen<br />
wie Wasserspuren im Sand, zugefrorenen<br />
Pfützen oder Moosflächen die Auswirkungen<br />
unsers Verhaltens als Gesellschaft<br />
auf vermeintlich natürliche Formen zu<br />
dokumentieren. Das Umformen der Natur ist<br />
nämlich nicht nur an Strassenbauten oder<br />
ausplanierten Skipisten ablesbar, vielfach<br />
hat das alltägliche Verhalten der Gesellschaft<br />
ein ebenso modellierenden Einfluss<br />
auf die Umwelt.<br />
Meine bevorzugten Bildhauermaterialien für<br />
diese künstlerischen Arbeiten sind industriell<br />
hergestellte Massenbaustoffe wie Gips,<br />
Beton oder Asphalt.<br />
D.Zehnder <strong>2011</strong><br />
Dominik Paul Zehnder: “Permafrost“<br />
Beton, Masse ca. 135/ 135/ 5 cm<br />
Wenn nasses oder aufgetautes Erdreich<br />
von Autos befahren wird, so bilden sich<br />
Pfützen, die im Herbst und Spätwinter über<br />
Nacht bei Temperaturen um -1° C mit<br />
grossen Eiskristallen zufrieren.<br />
ARBEITEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM UND KUNST AM BAU<br />
2010 Relief Strömung Stromung, Privathaus, Herrliberg<br />
2010 „Der Glanz des Goldes oder wieviel Wert hat das Nichts“,<br />
Kunst am Bau Raiffeisenbank Mittelbünden, Thusis<br />
2008 Betonrelief „Regenspuren“ Skulpturenweg Stafelalp, Davos<br />
2001 Eisenplastik „spaccatura nell‘ orizzonte,“Messezentrum Basel<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
PREISE/ STIPENDIEN/ WERKBEITRÄGE<br />
2010 Wettbewerb für professionelles<br />
Kulturschaffen des Kanton<br />
Graubünden, Werkbeitrag<br />
2009 Kulturpreis der Gemeinde Thusis<br />
2008 Förderpreis des Kantons Graubünden<br />
2000 Erasmusstipendium der EU für<br />
Austauschsemester an der AdSK in<br />
München<br />
1999 «Premio Sperlari» Cremona It.,<br />
Studien-Stipendium<br />
1998 Biennale del Mare, Diano Marina,<br />
Studien-Stipendium<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
2010 Ausstellung „Sturmzentrum“ im<br />
Peripher, Zweierstrasse 176, Zürich<br />
„Denkpause“,Kultursommer Mels<br />
„Leben Für die Kunst“ Psychiatrische<br />
Dienste Graubünden, Wohnheim<br />
Rothenbrunnen<br />
2009 Gemeinschaftsausstellung mit Hannes<br />
Vogel in der Galerie Studio 10,<br />
Zürich, Teilnahme an der Jahresausstellung<br />
im Bündner Kunstmuseum<br />
2008 Teilnahme an der Jahresausstellung im<br />
Bündner Kunstmuseum,<br />
Bildhauersymposium Davos<br />
2007 Teilnahme an der Jahresausstellung<br />
im Bündner Kunstmuseum<br />
Open Art 07, Roveredo GR,<br />
Landschaftsinstallation mit Ton<br />
Einzelausstellung „Kunstrisse“ in der<br />
Kultur-Werkstatt, Chur<br />
2005 Ausstellung Galerie Anne Kaiser, Chur<br />
Gruppenausstellung Viamalart 05,<br />
2003 Gruppenausstellung «Start 5» in der<br />
Alten Kaserne, Winterthur<br />
2000 Gruppenausstellung in der Villa<br />
Scalabrino, Mozzate I<br />
1998-2000 diverse Kollektivausstellungen in<br />
Italien, u.a. in Tortona, Biella, Milano
<strong>Kunstwege</strong> Sommer 2008<br />
<strong>Kunstwege</strong> Pontresina<br />
Vias d’art Puntraschigna<br />
<strong>2011</strong><br />
Konzept für Presse<br />
Projekt <strong>Kunstwege</strong><br />
Ziele<br />
Ausschreibung <strong>2011</strong><br />
Marketing<br />
Sponsoring/Stiftungen<br />
<strong>2011</strong><br />
<strong>Kunstwege</strong> Winter 2005/06 <strong>Kunstwege</strong> Winter 2009/10<br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A<br />
F o t o s : E . S a r a t z u n d B . C o n r a d , P o n t r e s i n a<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
<strong>Kunstwege</strong><br />
Vias d’art<br />
<strong>2011</strong><br />
<strong>Kunstwege</strong> / Vias d’art Pontresina <strong>2011</strong><br />
Konzept<br />
Ausgangslage<br />
Die Gemeinde Pontresina organisiert über ihre Kulturkommission regelmässig diverse<br />
kulturelle Veranstaltungen. In den letzten acht Jahren wurden über 60 Veranstaltungen<br />
erfolgreich durchgeführt. Die Zielgruppen sind in erster Linie Einheimische aus dem Ort<br />
und der Region, aber auch die Feriengäste aus dem Engadin. Schwerpunkte der Veranstaltungen<br />
sind Kunst und Natur, Brauchtum und Sprache, Jugendkultur, gehobene Unterhaltung,<br />
Literatur und Geschichte. Das Ziel der Gruppierung ist es, die Bevölkerung für<br />
eine breite, aber qualifizierte Palette der Kultur zu begeistern.<br />
<strong>2011</strong><br />
Projekt <strong>Kunstwege</strong><br />
Seit 2006 gehören die “<strong>Kunstwege</strong> / Vias d’Art Pontresina“ zu einem Schwerpunkt<br />
des Programms der Kulturkommission. Bisher wurden zwei Winter- und eine Sommerausstellung<br />
durchgeführt. Das Gefäss “<strong>Kunstwege</strong>/Vias d’Art Pontresina“ beinhaltet<br />
Interventionen im öffentlichen Raum, welche im Turnus alle drei Jahre stattfindet.<br />
“<strong>Kunstwege</strong>“ im Winter wird als Wettbewerb für Schneekunst international ausgeschrieben,<br />
<strong>Kunstwege</strong> im Sommer ist als Plattform (Skulpturenausstellung) für Bündner<br />
KünstlerInnen im Austausch mit KünstlerInnen eines Gastkantons konzipiert.<br />
“Wegweiser” “Baumfrau” “fleurs célestines” “Die Steinblume”<br />
Gian Klainguti Alexander Curtius Charlie Lutz Thomas Jost<br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
Projektträgerin<br />
Projektleitung<br />
Ziele:<br />
einzigartiger Kulturaustausch<br />
Kulturkommission Pontresina im Auftrag der politischen Gemeinde Pontresina und<br />
Pontresina Tourismus<br />
Kulturkommission Pontresina, Benno Conrad (Projektleitung), Erika Saratz (künstlerische<br />
Leitung) in Zusammenarbeit mit Pontresina Tourismus (Administration)<br />
Ziele<br />
Da die bisher durchgeführten <strong>Kunstwege</strong> immer grossen Anklang gefunden haben,<br />
möchte die Kulturkommission Pontresina den künstlerischen Diskurs über die Grenzen<br />
hinaus bewegen. Dazu ist geplant, dass zur Auswahl der Bündner KünstlerInnen jeweils<br />
ein Gastkanton eingeladen wird. In dieser Partnerschaft soll es zu Begegnungen und<br />
Gesprächen zwischen Künstlern und Künstlerinnen aus verschiedenen Regionen kommen.<br />
Bei diesen Begegnungen werden Eindrücke, Bilder, Haltungen, Positionen aufeinander<br />
prallen oder anders gesagt, verschiedene Ansichten und Aussichten positioniert,<br />
die den gegenseitigen Diskurs herausfordern werden. Dieser Konfrontation erfolgt dann<br />
eine künstlerische Interpretation, bzw. folgen künstlerische Werke, welche im Dorf an den<br />
unterschiedlichsten Standorten präsentiert werden. Der kulturelle Austausch zwischen<br />
den Kantonen und den KünstlerInnen und Künstlern ist für unseren peripheren Kanton<br />
von vitaler Bedeutung. Durch die Auseinandersetzung mit Pontresina versprechen wir<br />
uns eine zusätzliche Qualität, wenn es auch eine Intervention von aussen gibt. Dadurch<br />
wird unsere Ausstellung schweizweit einzigartig und erhält künftig neue Impulse aus<br />
einer anderen Region.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Begegnung mit zeitgenössischer<br />
Kunst<br />
Kultur ist ein Privileg, Kultur vermittelt, Kultur bildet, Kultur bringt zusammen. Die<br />
Auseinandersetzung der einheimischen Bevölkerung mit zeitgenössischer Kunst ist uns<br />
ein Anliegen. Zudem wollen wir den Ortsbezug stärker gewichten, d.h. Arbeiten berücksichtigen,<br />
die einen klaren Bezug zu Pontresina/Region/Kanton (Ort, Materialien, Landschaft,<br />
Menschen, Sprache, Geschichte, Oekonomie) herstellen. Wir streben damit eine<br />
Aufwertung von Pontresina als Ort der Kultur an.<br />
Kommunikative Ziele<br />
Wir erwarten von <strong>Kunstwege</strong> <strong>2011</strong> eine grössere<br />
Resonanz in Kunstkreisen und Presse. Auf nächstes<br />
Jahr werden die Werbemassnahmen ausgebaut<br />
und es ist u. a. ein professioneller<br />
Internetauftritt für “<strong>Kunstwege</strong>“ geplant, was die<br />
Beachtung erhöht.<br />
<strong>2011</strong><br />
Oekonomische Ziele<br />
begleitende Veranstaltungen<br />
Mit einem Budget von gegen Fr. 80'000 werden in<br />
den Bereichen Gastronomie/Hotellerie, Gewerbe<br />
und Tourismus zusätzliche Impulse generiert. Ziel<br />
ist es, dass Einheimische und Gäste aus der<br />
Region, dem Kanton und Gastkanton nach<br />
Pontresina an die Via Maistra kommen und neben<br />
der Kultur auch die anderen Qualitäten und<br />
Angebote von Pontresina kennenlernen.<br />
Pontresina Tourismus und Kulturkommission planen Veranstaltungen, um <strong>Kunstwege</strong><br />
über die Ausstellungsdauer zu bewerben. (Führungen, Workshop, Künstlergespräche<br />
etc.) Weitere Facetten des Gastkantons werden in einer begleitenden Veranstaltung vorgestellt.<br />
(z.B. Führung, Musik, Kulinarik, Lesung, Referat etc.)<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
geplanter Internetauftritt<br />
Realisierung<br />
<strong>Kunstwege</strong> / Vias d'Art Pontresina <strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
Thema<br />
Dauer<br />
TeilnehmerInnen<br />
KünstlerInnen GR<br />
KünstlerInnen OW<br />
Ausschreibung<br />
Anmeldung<br />
Abgabe der Projektskizzen<br />
definitive Bewilligung<br />
Einrichten und Aufstellen<br />
"Ansicht - Aussicht"<br />
24. Juni bis 15. Oktober <strong>2011</strong><br />
9 Bündner KünstlerInnen/ 9 KünstlerInnen aus Gastkanton Obwalden<br />
Für Graubünden sind dabei:<br />
Urs Cavelty, Catrin Lüthi K aus Riehen, Dominik Zehnder aus Fürstenaubruck, Andreas<br />
Sonder aus Zürich, Christof Rösch aus Sent, Giuliano Pedretti aus Celerina, Ralph<br />
Hauswirth aus Basel, Corsin Vogel aus Maton und Claudia Schmid aus Zürich.<br />
Für Obwalden:Thomas Birvé aus Wilen, Adrian Hossli, aus Giswil Andrea Röthlin aus<br />
Kerns, Charlie Lutz aus Sarnen, Jo Achermann aus Berlin, Markus Bürgi, aus Kägiswil,<br />
Stefan Rogger aus Sarnen, Edita Vertot und Carin Studer Burri aus Luzern<br />
Die Einladung an den Gastkanton erfolgte im Oktober 2010. Die Organisatoren sind für<br />
die Ausschreibung/Auswahlverfahren/Organisation/Werbung in ihrem Kanton verantwortlich<br />
und übernehmen auch deren Kosten. Für GR-KünstlerInnen übernimmt die KK<br />
Pontresina diese Aufgaben.<br />
Ausschreibung und Anschrift Ende Oktober 2010.<br />
Die Anmeldung hat bis zum 30. Januar <strong>2011</strong> zu erfolgen.<br />
Bis 20. April <strong>2011</strong> . KünstlerInnen reichen Dossier über bisherige Arbeiten plus eine<br />
Ideenskizze A4 ein.<br />
Erfolgt umgehend.<br />
Donnerstag, 23. bis Freitag 24. Juni <strong>2011</strong>. Den Transport und das Aufstellen der Objekte<br />
organisieren die Kunstschaffenden / der Gastkanton. Die örtliche Werkgruppe leistet<br />
beim Aufstellen, bzw. beim Abbau der Installationen Hilfe.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Vernissage<br />
Die Vernissage findet am Freitag 24. Juni <strong>2011</strong>, um<br />
17.00 Uhr, vor dem Rondo statt.<br />
spezielle Bedingungen<br />
für die einzelnen Werke<br />
Die Objekte sind aus wetter- und publikumsfestem<br />
(berührungsfestem) Material herzustellen. Die<br />
Künstler/Innen planen und organisieren Sockel, Podeste<br />
oder Verankerungen, Sicherungen möglichst selber. Alle<br />
Kunstsparten sind möglich, inklusive Ton, Licht, Video...<br />
Verbereitungen zur Vernissage<br />
<strong>Kunstwege</strong> 09/10<br />
Standorte<br />
29 Standorte (15 Ersatzstandorte) sind in der Beilage dokumentiert<br />
und können von den Teilnehmenden ausgewählt oder von uns zugeteilt<br />
werden. Die Standorte befinden sich entlang der Via Maistra in<br />
Pontresina. Einzelne Standorte sind nur einsehbar, aber nicht begehbar.<br />
Über den endgültigen Standort entscheidet der Veranstalter in<br />
Absprache mit den Künstlern/Künstlerinnen und den Grundbesitzern.<br />
Beispiel einer<br />
Standortdokumenta<br />
tion<br />
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Unterkunft<br />
Honorar<br />
Spesen<br />
Verkauf<br />
verkaufte Werke 2008<br />
Auswärtigen Künstler/Innen steht während des Künstlertreffs, des Aufbaus und an der<br />
Vernissage ein Hotelzimmer zur Verfügung.<br />
Jeder Künstler/In bekommt Fr. 500.- als Honorar unabhängig von der Anzahl ausgestellter<br />
Werke und unabhängig von Grösse und Materialaufwand.<br />
Zusätzlich kann der Künstler/In eine Spesenentschädigung für ausgewiesene Spesen bis<br />
zu einem Gesamtbetrag von Fr. 500.- verlangen. Zu den anrechenbaren Spesen gehören,<br />
Reisespesen, Verpflegung (ohne Unterkunft, diese wird vom Veranstalter gemäss<br />
vorangegangenen Ausführungen zur Verfügung gestellt), das Nachtessen der Begleitperson<br />
an der Vernissage, sowie Materialkostenbeitrag für die Installation der Objekte vor<br />
Ort.<br />
Die Kulturkommission übernimmt Verkaufsabwicklung für die ausgestellten<br />
Werke. Der Veranstalter ist für eine adäquate Dokumentation<br />
und Bewerbung der Ausstellung besorgt.<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
Kommission<br />
Dokumentationsraum<br />
“Massenbewegung” “Ruhende/Elipse” “Fischer” “hommage à Napoli”<br />
Cla Coray Susi Wegelin Pe Horber Fabrizia Famos<br />
Der Veranstalter beansprucht bei einem allfälligen Verkauf von Objekten eine Kommission<br />
von 10% des Verkaufspreises. Diese geht zweckgebunden an das Projekt <strong>Kunstwege</strong>.<br />
Zur Entlastung des Budgets muss der Transport sowie Auf- und Abbau der<br />
Objekte durch die Kunstschaffenden/Gastkanton organisiert und übernommen werden.<br />
Gleichzeitig mit der Ausstellung wird im Rondo über Künst-ler/Innen und Werke informiert.<br />
Die Ausstellenden können dort zusätzlich Texte, Photos und Dokumentationen auflegen.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Versicherung<br />
Die Versicherung der Werke während der Ausstellung, nicht aber während des Transports,<br />
wird vom Veranstalter abgeschlossen und übernommen. Die Versicherung beinhaltet<br />
Sachbeschädigung, Diebstahl, Feuer- und Elementarschäden.<br />
Pressearbeit<br />
Die Pressearbeit für <strong>Kunstwege</strong> beginnt bei der Ausschreibung. Ziel ist es, in allen regionalen<br />
und kantonalen Kunst- und Tourismus-Publikationen zu erscheinen. Sobald die<br />
Teilnehmer/Innen bekannt sind, wird eine Pressemappe erstellt.<br />
Homepage<br />
Über die ganze Ausstellung wird über die Homepage ein Informationsbezug<br />
möglich sein. Die diesbezüglichen Vorkehrungen sind in Bearbeitung.<br />
künstlerische Leitung<br />
Projektleitung<br />
Presse<br />
Frau Erika Saratz, Tel. 081 842 72 84 / 079 631 67 23 / erikasaratz@bluewin.ch<br />
Herr Benno Conrad, Tel. 081 842 60 60/ 079 762 55 60 / bennoconrad@me.com<br />
Frau Ursa Rauschenbach, Tel. 081 834 54 60/ ursarauschenbach@bluewin.ch<br />
Korrespondenzadresse<br />
Benno Conrad, Via da la Botta 15, 7504 Pontresina 079 862 55 60<br />
bennoconrad@me.com<br />
Veranstalter<br />
Kulturkommission Pontresina/ Cumischiun da Cultura Puntraschigna<br />
<strong>Kunstwege</strong> Pontresina <strong>2011</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Administration<br />
und Kontakt<br />
Kontaktpersonen für den<br />
Kanton<br />
Obwalden<br />
Zusätzliche Vergütungen<br />
für die Obwaldner Künstler<br />
zusätzliche Spesenbeitrag<br />
Transportkosten<br />
Herr Luigi Massé<br />
Kongress- und Kulturzentrum Rondo<br />
7504 Pontresina<br />
081 838 83 02<br />
cultura@pontresina.ch<br />
www.kunstwege-pontresina.ch (ab Januar <strong>2011</strong>)<br />
Frau Annalies Ohnsorg, Kulturfenster, Dorfplatz 4a, 6060 Sarnen,<br />
Tel. 041 660 91 18, info@kulturfenster.ch<br />
Herr Charlie Lutz, Spitalmattenweg 12, 6060 Sarnen<br />
Tel. 079 215 66 39, chlutz@postmail.ch<br />
Für die thematische Auseinandersetzung vor Ort wird ein Wochenende organisiert. An<br />
diesem Wochenende werden Reisespesen, Verpflegung und Unterkunft durch den vom<br />
Kunst Treff 13 und vom Kanton Obwalden gesprochenen Unterstützungsbeitrag gedeckt.<br />
Aus diesem Obwaldner Unterstützungsbeitrag werden jedem Obwaldner Künstler/in<br />
zusätzlich Fr. 500.- als Spesenbeitrag bzw. als Materialkostenbeitrag oder für individuelle<br />
Spesen ausbezahlt.<br />
Die Obwaldner Projektleitung organisiert für den Aufbau und Abbau einen gemeinsamen<br />
Transport. Dieser Transport wird mit dem Unterstützungsbeitrag und zusätzlichen Sponsorenbeiträgen<br />
gedeckt. Allfällige Restkosten sind von den Teilnehmenden zu tragen.<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
“Durchblick I” “Chromosom 168-5” “Variable Komposition” “öglieda” “Rätier”<br />
Peter Denier Martina Lauinger Andrea Malär Curdin Niggli Roman Platz<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Marketing<br />
Marketing<br />
Positionierung<br />
Um uns von ähnlichen Veranstaltungen abzuheben, verfolgen wir ein Konzept, das<br />
sowohl der einheimischen Kunst als auch Aussichten und Ansichten von aussen verpflichtet<br />
ist. Damit wollen wir einen neuartigen und zukunftsweisenden Kulturaustausch<br />
institutionalisieren. Aus dem Diskurs mit dem “Ort“ als künstlerische Herausforderung und<br />
als sinn- und identitätsstiftende Basis für Pontresina, versprechen wir uns eine zusätzliche<br />
Qualität. Dies primär für den künstlerischen Output und für die Menschen, die hier<br />
leben oder uns besuchen.<br />
Botschaft<br />
Allen KünstlerInnen gemeinsam ist ihre Prägung durch unsere Landschaft und Kultur, die<br />
mittels der Werke ihren Ausdruck findet. Sie sollen ermutigt werden, die traditionelle<br />
Skulpturenkunst mit Ausssageweisen der zeitgenössischen Kunst zu verbinden und so zu<br />
einer qualitativen und innovativen Zielsetzung beitragen. Die Besucher sollen mit der<br />
Auseinandersetzung mit diesen Werken neue Räume, Begegnungen und Einblicke<br />
gewinnen - Ansichten und Aussichten.<br />
Kommunikation<br />
Der Event steht und fällt mit einer angemessenen und richtigen Bewerbung und Bekanntmachung.<br />
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Drucksachen<br />
Internet<br />
Pressearbeit<br />
Persönliche Kontakte<br />
o Plakataushang im Oberengadin, konzentriert in Pontresina, in verschiedenen Grössen.<br />
o Plakataushang im Gastkanton<br />
o Broschüre <strong>Kunstwege</strong> <strong>2011</strong> ( Auflage 5000)<br />
o Squareflags- Rollup- und Bannerwerbung<br />
o Flyerstreuung und -auflage in Haushaltungen des Oberengadins und Ferienwohnungen,<br />
Hotels, Info-Schalter der Gemeinde und Pontresina Tourismus sowie des<br />
Gastkantons<br />
o Kommunikation via Veranstaltungskanäle und -listen, sowie Korrespondenz von<br />
Pontresina Tourismus, Tourismus Zentralschweiz, Kunst Treff 13 Obwalden und der<br />
Kulturkommission.<br />
o Pressemeldungen an lokale und regionale Medien GR und OW.<br />
o Pressemeldungen an nationale Kunstmedien<br />
o Inseratewerbung in diversen lokalen und regionalen Medien (nach Möglichkeit in<br />
Medienpartnerschaft).<br />
o Pressemailing von Pontresina Tourismus (ca. 700 Adressen).<br />
o Jahresprogramm 8 der Kulturkommission (Auflage 1500)<br />
o Ausstellungsleporello mit Kunstkarten (Auflage 750)<br />
o Dokumentation<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
Integration des Events in die Websites der Gemeinde (www.gemeinde-pontresina.ch)<br />
Pontresina Tourismus (www.pontresina.com) und der Destination {www.engadin.stmoritz.ch),<br />
auf Kunstseiten (www.visarte.ch, www.sculpture-network.org, www.graubuendenkultur.ch<br />
etc.)<br />
Die Pressearbeit für <strong>Kunstwege</strong> beginnt baldmöglichst. Ziel ist es, in allen regionalen und<br />
kantonalen Kunst- und Tourismus-Publikationen zu erscheinen. Sobald die Teilnehmer-<br />
Innen bekannt sind, wird eine Pressemappe erstellt.<br />
Es ist oft nichts wichtiger und effektiver als eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda.<br />
Partner<br />
“Treppenboden” “ohne Titel” “l’alvetern” “campiunessa”<br />
Katrin Lüthi K Linard Nicolay Alesch Vital Daniel Cotti<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
öffentliche<br />
Resonanz<br />
Zielgruppen<br />
Medien<br />
Sponsoring /<br />
Stiftungen<br />
Vorteile für den<br />
Sponsor<br />
überdurchschnittliche<br />
Wahrnehmung<br />
Leistungspakete<br />
Verwendung Geldmittel<br />
Die bisherigen Veranstaltungen zeigen, dass die öffentliche Resonanz stetig gestiegen<br />
und die Ausstellungen zum Bestandteil des kulturellen Angebots von Pontresina und der<br />
Region geworden sind.Schätzungen zeigen, dass jede Austragung von <strong>Kunstwege</strong> von<br />
2000 bis 3000 Personen bewusst besucht worden sind und dass die zufällige Resonanz<br />
ein Vielfaches davon beträgt. Der Einzugsbereich (Fussgänger, im Winter Langläufer)<br />
erstreckt sich auf:<br />
die lokale und regionale einheimische Bevölkerung des Engadins<br />
Feriengäste Pontresinas, des Engadins<br />
Tagestouristen und Besucher des Engadins/Pontresinas<br />
Kunstinteressierte aus dem Kanton und der Schweiz<br />
Bekanntenkreis der ausstellenden KünstlerInnen<br />
Ansprechende Resonanz erhielten die Veranstaltungen vor allem in den regionalen und<br />
kantonalen Medien (z.T. ganzseitige Text- und Fotoberichte, TV- und Radiobeiträge,<br />
Veranstaltungstipps etc.), in nationalen Medien und spezifischen Internetseiten. Einzelne<br />
Berichte/Fotos und Pressemeldungen wurden von Medien im Ausland übernommen.<br />
Nicht zu unterschätzen ist die Streuung des Anlasses im Internet durch die<br />
Kunstschaffenden selbst.<br />
In den Medien war der Anlass wie folgt vertreten:ca. 10 Beiträge regional, ca. 3 Beiträge<br />
kantonal, ca. 5 Beiträge national und international. Mit dem neuen Konzept, der<br />
Qualitätssteigerung und den Werbemassnahmen sollen diese Zahlen deutlich erhöht<br />
werden.<br />
Sponsoring /Stiftungen<br />
Die Sponsoren/Stiftungen werden bei <strong>Kunstwege</strong> primär wahrgenommen als:<br />
Förderer des einheimischen bis internationalen Kunstschaffens<br />
Förderer des kulturellen Austauschs und zeitgenössischer Kunst<br />
Förderer eines innovativen und einzigartigen Kulturangebots<br />
Förderer des Kulturangebots für Einheimische<br />
Förderer der Aktivitäten der Kulturkommission, Pontresinas und des Engadins<br />
Die Wahrnehmung wird gefördert durch:<br />
die lange Ausstellungsdauer<br />
die Positionierung im öffentlichen Raum<br />
die Verbindung mit qualitativ anspruchsvoller Kunst<br />
ein breites Spektrum der Zielgruppen und die Zahl der erreichten Personen<br />
eine hohe und langfristige Präsenz in Werbung und Medien<br />
die volksnahen, begleitenden Veranstaltungen<br />
das repetitive Konzept von <strong>Kunstwege</strong>/Vias d’art als Biennale<br />
das erlangte Image und die Akzeptanz des Angebots der Kulturkommission Pontresina<br />
Es werden verschiedene Sponsoringmöglichkeiten angeboten mit den entsprechenden<br />
Leistungspaketen. Ein Sponsoring-Paket kann je nach Bedarf auch individuell zusammengestellt<br />
werden.<br />
Die Gemeinde (Kulturkommission und Bauamt) und Pontresina Tourismus sind die<br />
eigentlichen Hauptsponsoren der <strong>Kunstwege</strong>. Diese bestreiten in etwa Fr. 40'000.- der<br />
Finanzierung. Durch die Neuausrichtung (“<strong>Kunstwege</strong>“ im Winter wird als Wettbewerb für<br />
Schneekunst international ausgeschrieben, <strong>Kunstwege</strong> im Sommer ist als Plattform für<br />
Bündner KünstlerInnen im Austausch mit KünstlerInnen eines Gastkantons konzipiert)<br />
sind wir bei den nächsten Austragungen auf einen Hauptsponsor angewiesen.<br />
Das Budget deckt die Aufwendungen, welche eine Durchführung von <strong>Kunstwege</strong> <strong>2011</strong><br />
möglich machen. Darin enthalten sind Sponsorbeiträge von ca. 20% des Gesamtbudgets.<br />
Darüber hinaus gehende Zusicherungen werden in zusätzlich notwendige begleitende<br />
Veranstaltungen, Werbemassnahmen und Publikationen investiert. Der Sponsor wird im<br />
Detail über den Verwendungszweck informiert.<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Hauptsponsor<br />
Hauptsponsor<br />
Sponsoringbeitrag: je Fr. 6000.- für 3 Veranstaltungen (<strong>2011</strong>, 2013, 2014)<br />
Leistungen des Veranstalters:<br />
Sponsorenapéro und Führung<br />
Einbezug des Sponsoren-Logos bei allen Drucksachen<br />
Nennung des Sponsors auf der Homepage <strong>Kunstwege</strong><br />
Präsentationsplattform bei der Vernissage am 24. Juni <strong>2011</strong><br />
Logo-Präsenz bei den Skulpturentafeln<br />
Nennung des Sponsors an offiziellen Terminen<br />
Einladung zur Vernissage mit Nachtessen<br />
Sponsoren- und Gönnerliste<br />
Co-Sponsoring<br />
Co-Sponsoring<br />
Sponsoringbetrag CHF 1'500.- bis CHF 2'500.-<br />
<strong>2011</strong><br />
Leistungen des Veranstalters:<br />
Sponsorenapéro und Führung<br />
Einbezug des Sponsoren-Logos bei Plakat, Flyer und Broschüre<br />
Nennung des Sponsors auf der Homepage <strong>Kunstwege</strong><br />
Einladung zur Vernissage mit Nachtessen<br />
Sponsoren- und Gönnerliste<br />
GROW<br />
Sponsoringbeitrag an die Begleitveranstaltung GROW<br />
Sponsoringbetrag CHF 2'800.-<br />
Beschreibung im Anhang<br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
Dienstleistungs- und<br />
Materialsponsoring<br />
Gönner<br />
Überweisung<br />
Dienstleistungs- und Materialsponsoring<br />
Sponsoringbeitrag resp. Leistungen in der Höhe oder im Wert von CHF 300.- bis<br />
CHF 1000.-.<br />
Leistungen des Veranstalters:<br />
Sponsorenapéro und Führung<br />
Einbezug des Sponsoren-Logos bei der Broschüre (Auflage 5000)<br />
Nennung des Sponsors auf der Homepage <strong>Kunstwege</strong><br />
Einladung zur Vernissage mit Sponsoren- und Gönnerliste<br />
Leistungen des Sponsors:<br />
Der Sponsor stellt Geldleistungen, Material oder eine Vergünstigung (offener<br />
Rechnungsabzug) im obgenannten Wert zur Verfügung (Give-aways, Preise, Werkzeuge,<br />
Baumaterialien, Beleuchtungskörper, Strom, Unterkunft und Verpflegung für Künstler<br />
etc.).<br />
Gönnerbeitrag in der Höhe ab CHF 300.-<br />
Leistungen des Veranstalters:<br />
Sponsorenapéro und Führung<br />
Einladung zur Vernissage und gedruckte Gönnerliste<br />
Gönnerliste auf der Homepage <strong>Kunstwege</strong><br />
Der Sponsor/Gönner verpflichtet sich, den bezifferten Betrag bis zum 15. Oktober <strong>2011</strong><br />
an die vom Veranstalter bezeichnete Stelle zu überweisen.<br />
Liste<br />
Sponsoren/Stiftungen<br />
Die Liste der angefragten Sponsoren und Stiftungen kann beim Veranstalter angefordert<br />
werden<br />
Pontresina, 23.3.<strong>2011</strong>, bc<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
Medienliste:<br />
Folgende Dokumente können unter untenstehender<br />
Adresse angefordert werden:<br />
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
Factsheet<br />
• Kurrikula KünstlerInnen als PDF, Texte als Word<br />
• je 2 hochauflösende Beispielfotos<br />
• Konzept als PDF<br />
• Programm Begegnungswochenende 2./3.4.<strong>2011</strong> PDF<br />
• Sponsoringkonzept als Word und PDF<br />
• Übersichtsplan als PDF<br />
• Texte und Bildstrecken und Videos zu <strong>Kunstwege</strong> 05, 08, 09 auf<br />
<strong>Kunstwege</strong> / Vias d'art Pontresina (5)<br />
• Programme und Drucksachen <strong>Kunstwege</strong> 05, 08, 09 als PDF<br />
• Jahresprogramm und Flyer Veranstaltunge der Kulturkommission<br />
Pontresina als PDF<br />
• Kurrikula Veranstalter als PDF<br />
• ab Juni <strong>2011</strong><br />
• definitive Standorte <strong>2011</strong> Übersichtsplan PDF<br />
• Hochauflösende Kunstfotos zur aktuellen Ausstellung<br />
• Vernissage: Einladung und Bildstrecken<br />
• Pressemitteilungen als Word<br />
• Drucksachen: Broschüre, Plakat als PDF<br />
• Preisliste der ausgestellten Werke<br />
• Bildstrecken begleitende Veranstaltungen<br />
• Pressemitteilungen als Word<br />
• Pressespiegel als PDF<br />
Kurrikula Künstler<br />
cultura@pontresina.ch<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A
partner:<br />
Folgende Institutionen, Sponsoren, Dienstleistungssponsoren<br />
und Gönner unterstützen das Projekt:<br />
<strong>2011</strong><br />
PRESSEMAPPE<br />
Kurzpressetext<br />
• Gemeinde Pontresina, Kulturkommission, Pontresina<br />
Tourismus<br />
• Kulturförderung Kanton Graubünden<br />
• Kulturförderung Kanton Obwalden<br />
• Kunst Treff 13 Obwalden<br />
• Graubündner Kantonalbank<br />
• Grass Consulting<br />
• Biblioteca Engiadinaisa Segl<br />
• Visarte Graubünden<br />
• Bank Julius Bär<br />
• Costa AG Pontresina<br />
• Migros Ostschweiz Kulturprozent<br />
• Repower<br />
• Toscano Engineering, Chur<br />
• Swiss Life<br />
• Wäscheria, Samedan<br />
• Schlub, La Punt<br />
• Koller Elektro AG -<br />
• RhB und Coop Ostschweiz (Dienstleistungssponsor)<br />
• Destination Engadin St. Moritz<br />
Stand 29.5.<strong>2011</strong><br />
Factsheet<br />
Kurrikula Künstler<br />
Konzept<br />
Medienliste<br />
Partner<br />
www.kunstwege-pontresina.ch<br />
cultura@pontresina.ch<br />
K U L T U R K O M M I S S I O N<br />
P O N T R E S I N A<br />
C U M I S C H I U N D A C U L T U R A P U N T R A S C H I G N A