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die schönsten Aussichten des engAdins - Pontresina

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Foto: Thomas Oschwald<br />

<strong>die</strong> <strong>schönsten</strong> <strong>Aussichten</strong><br />

<strong>des</strong> Engadins<br />

Sommer 2011<br />

LANGUARD


Foto: Robert Bösch<br />

Foto: Daniel Martinek<br />

Foto: Max Weiss<br />

Herzlich willkommen<br />

auf Muottas Muragl / Alp Languard, dem Wander-, Genuss- und Familiengebiet<br />

mit den <strong>schönsten</strong> Blicken über das Oberengadiner Seenplateau<br />

und der über 100-jährigen Geschichte. Erleben Sie den Bergsommer mit<br />

der Standseilbahn Muottas Muragl und der Sesselbahn Languard.


Berggastronomie und -UNTERKÜNFTE<br />

Romantik Hotel Muottas Muragl<br />

+41 (0)81 842 82 32, 11.6. – 23.10.2011. Das Romantik Hotel Muottas Muragl<br />

mit vorzüglicher Küche weilt am <strong>schönsten</strong> Aussichtspunkt <strong>des</strong> Engadins.<br />

Im Panoramarestaurant sitzt man nach Komplettumbau in moderner<br />

Hüttenromantik und abends ganz romantisch im Kerzenlicht. Bis zum<br />

Sonnenuntergang gefällt auch das neue Take-Away-Restaurant Scatla.<br />

Schlicht, modern, mit einfachem und erstklassigem Kulinarikkonzept.<br />

Segantinihütte<br />

+41 (0)79 681 35 37, Mitte Juni bis Mitte Oktober. Der renommierte Maler<br />

Giovanni Segantini zog sich 1899 zum Malen auf <strong>die</strong> Schafberghütte oberhalb<br />

von <strong>Pontresina</strong> zurück, wo er am 28. September unverhofft starb. Die<br />

Segantinihütte lädt heute zu Speis und Trank auf der Sonnenterrasse ein.<br />

Aus frischen Produkten aus dem Tal entstehen hausgemachte Gerstensuppe,<br />

Birchermüesli, Wähen und Kuchen.<br />

Munt da la Bês-cha – Unterer Schafberg<br />

+41 (0)79 253 83 80, 11.6. bis Oktober. Die Frischprodukte werden täglich<br />

per Rucksack in <strong>die</strong> Höhe getragen – so schmeckt alles noch besser.<br />

Bergrestaurant Alp Languard<br />

+41 (0)79 719 78 10, 4.6. - 23.10.2011. Geniessen Sie einheimische Spezialitäten<br />

und eine einmalige Aussicht auf das Berninamassiv. Während <strong>des</strong><br />

ganzen Sommers erwarten Sie verschiedene Hüttenabende mit musikalischen<br />

Darbietungen.<br />

Paradis-Hütte<br />

+41 (0)79 610 36 03, Anfang Juni bis Mitte Oktober. Zwischen Murmeltierfamilien<br />

und Steinbockkolonien liegt das weit bekannte «Kuchen-<br />

Para<strong>die</strong>s».<br />

Georgy’s Hütte<br />

+41 (0)78 670 95 79, Juni bis Oktober. Die höchstgelegene Berghütte Graubündens<br />

lädt nicht nur zum Panoramablick auf der Terrasse ein, sondern<br />

auch zur Übernachtung auf 3202 m ü. M. – Sonnenaufgang inklusive!


Wandertipps<br />

1 Panoramaweg ca. 2 Stunden, Bergstation Muottas Muragl–Höhenweg–<br />

Unterer Schafberg–Alp Languard. Einfache Wanderung mit herrlichen Ausblicken<br />

auf das Oberengadiner Seenplateau. Auch mit Kindern geeignet.<br />

2 Klimalehrpfad ca. 3,5 bis 4 Stunden, Bergstation Muottas Muragl–<br />

Segantinihütte–Alp Languard. 18 Thementafeln mit Erklärungen zum<br />

Permafrost-Gebiet oberhalb von <strong>Pontresina</strong> machen den Klimawandel<br />

zum lehrreichen Erlebnis.<br />

3 Val Muragl ca. 1,5 Stunden, Bergstation Muottas Muragl–Talstation<br />

Punt Muragl. Durchs idyllische Val Muragl geht’s dem Bergbach entlang<br />

abwärts. Auch mit Kindern geeignet.<br />

4 Lej-Muragl-Rundwanderung ca. 3 Stunden, Bergstation Muottas<br />

Muragl–Lej Muragl und zurück. Über das Hochplateau wandern Sie zum<br />

klaren Bergsee, der zum Picknicken einlädt. Auch mit Kindern geeignet.<br />

5 Fuorcla Muragl ca. 6 Stunden, Bergstation Muottas Muragl–Fuorcla<br />

Muragl–Val Chamuera–La Punt Chamues-ch. Anspruchsvolle Tageswanderung<br />

bis auf 2891 m ü. M. und durch einsame Bergtäler.<br />

6 Paradis-Hütte ca. 3 Stunden, Bergstation Languard–Paradis-Hütte–<br />

<strong>Pontresina</strong>. Begleitet von Murmeltierpfiffen und mit etwas Glück Steinbockbeobachtungen<br />

wandert man durchs Val Languard zur Paradis-Hütte.<br />

Über den Röntgenweg (benannt nach dem Nobelpreisträger Wilhelm C.<br />

Röntgen, Entdecker der Röntgenstrahlen) geht es zurück nach <strong>Pontresina</strong>.<br />

Röntgen verbrachte 43 Sommer im Engadin und war vom Gebiet oberhalb<br />

von <strong>Pontresina</strong> angetan. Auch mit Kindern geeignet.<br />

7 Piz Languard ca. 4,5 bis 5 Stunden, Bergstation Languard–Piz<br />

Languard und zurück. Die Wanderung beginnt mit einem leichten Anstieg<br />

durchs Val Languard, in dem bei archäologischen Son<strong>die</strong>rungen zahlreiche<br />

prähistorische Funde aus der Jungsteinzeit gemacht wurden. Der anstrengende<br />

Gipfelsturm wird mit einem unvergesslichen 360°-Panorama<br />

belohnt. Kondition und Trittsicherheit erforderlich.


8 Fuorcla Pischa ca. 4 Stunden, Bergstation Languard–Fuorcla Pischa–<br />

Val da Fain–Bernina Suot. Über <strong>die</strong> Fuorcla Pischa wird das blumenreiche<br />

Val da Fain (Heutal) erreicht. Ab Bernina Suot bringt Sie <strong>die</strong> Rhätische<br />

Bahn zurück nach <strong>Pontresina</strong>.<br />

Klettersteig<br />

9 Klettersteig La Resgia ca. 2 Stunden Aufstieg. Die Route führt entlang<br />

dem Languard-Wasserfall, über eine vertikale Leiter, einen 3-Seilsteg<br />

sowie ein Metallnetz. Der Klettersteig endet unmittelbar bei der Waldgrenze<br />

am Röntgenweg. Von dort aus sind es noch ca. 15 min. bergauf<br />

bis zum Restaurant Alp Languard. Dort sollte eine Pause eingelegt werden<br />

um <strong>die</strong> Aussicht auf der Terrasse zu geniessen.<br />

Schwierigkeitsgrad K 3+ (= grösstenteils schwierig, anstrengend und kräfteraubend).<br />

Die Ausrüstung (Klettergurt, Falldämpfer und Helm) ist obligatorisch<br />

und kann in vielen Sportgeschäften gemietet werden.<br />

4<br />

Foto: ESMP


erlebnisse für <strong>die</strong> ganze Familie<br />

Wandert man von der Alp Languard aus durch das Val Languard, machen<br />

<strong>die</strong> zahlreichen Murmeltiere immer wieder mit lauten Pfiffen auf sich<br />

auf merksam. Die drolligen Tiere lassen sich ungestört aus der Nähe<br />

beobachten. Ein Spass für Gross und Klein!<br />

Auch Steinböcke halten sich im Gebiet Languard-Piz Albris auf. Schliesslich<br />

befindet sich hier <strong>die</strong> grösste Steinbockkolonie der Schweiz. Am<br />

besten lassen sich <strong>die</strong> Tiere auf einer geführten Wildbeobachtung bestaunen.<br />

Jeden Freitag, Informationen unter +41 (0)81 838 83 00.<br />

Während sich <strong>die</strong> Jungmannschaft auf dem Kinderspielplatz Muottas<br />

Muragl vergnügen und austoben kann, haben <strong>die</strong> Eltern Zeit, das<br />

Aussichtsplateau ausgiebig zu geniessen.<br />

9<br />

1<br />

Foto: Andrea Badrutt<br />

Foto: <strong>Pontresina</strong> Tourismus


SommerEVENTS 2011<br />

MUOTTAS MURAGL<br />

18.8.2011 Kindertag<br />

21.8.2011 Celerina New Orleans Jazz Festival: **<br />

- Big Lou’s Big Five<br />

- Harry Satchmo Allstars<br />

Alp Languard<br />

24.6./ 15.7./ 22.7./ 23.9.2011 Hüttenabend mit Sonnenuntergangsapéro,<br />

urchigem Aben<strong>des</strong>sen und Fackelwanderung<br />

ins Tal; verlängerte Bergfahrt<br />

bis 18:00 Uhr, Talfahrt um 20:45 Uhr<br />

26.6.2011 Musikgesellschaft <strong>Pontresina</strong> *<br />

10.7.2011 Musik mit dem Duo Pflümli, Zuoz *<br />

17.7.2011 Oberengadiner Jodelchörli mit Alphorneinlage<br />

*<br />

31.7.2011 Musik mit dem Duo Pflümli, Zuoz *<br />

1.8.2011 Hüttenabend mit Sonnenuntergangsapéro,<br />

kulinarische Reise durch <strong>die</strong> Schweiz,<br />

Schlummertrunk am Höhenfeuer und<br />

Fackelwanderung ins Tal; verlängerte<br />

Bergfahrt bis 18:00 Uhr, Talfahrt um<br />

20:45 Uhr<br />

14.8.2011 Alphornensemble von St. Moritz *<br />

28.8.2011 Engadiner Ländler Freunde *<br />

9.10.2011 Voices on Top: Heinrich Müller; mit Brunch. **<br />

*<br />

L ive Musik jeweils ca. 13:00 bis 15:00 Uhr.<br />

**<br />

Tickets im Vorverkauf.


Tarife Sommer 2011<br />

MUOTTAS MURAGL 1)<br />

11.6. – 23.10.2011<br />

Tickets Retour Einfach<br />

Erwachsene 33.– 24.–<br />

Jugendliche 22.– 16.–<br />

Kinder 11.– 8.–<br />

LANGUARD<br />

4.6. – 23.10.2011<br />

Tickets Retour Einfach<br />

Erwachsene 22.– 15.–<br />

Jugendliche 15.– 10.–<br />

Kinder 9.– 5.–<br />

HÖHENWEG<br />

MUOTTAS MURAGL-<br />

ALP LANGUARD<br />

(oder vice versa)<br />

11.6. – 23.10.2011<br />

Tickets Retour<br />

Erwachsene 33.–<br />

Jugendliche 22.–<br />

Kinder 11.–<br />

FAMILIENKARTE<br />

(gültig bei Einzelfahrten)<br />

• Ein oder beide Elternteile<br />

bezahlen bei Einzelfahrten<br />

den offi ziellen Tarif.<br />

• Das älteste der Kinder (bis<br />

17 J.) bezahlt den offiziellen<br />

Kinder- oder Jugendtarif.<br />

• Das zweite Kind (bis 17 J.)<br />

erhält 30 % Reduktion auf<br />

den Kinder- oder Jugendtarif.<br />

• Das dritte Kind (bis 17 J.), wie<br />

auch je<strong>des</strong> weitere, fährt<br />

gratis.<br />

˙<br />

Gültig für im gleichen Haushalt<br />

lebende Familien ab<br />

2 Kinder (Nachweispflicht).<br />

1) Hunde (< 30 cm) und Gleitschirme<br />

zum Kindertarif<br />

Folgende Bestimmungen sind<br />

für alle erwähnten Angebote<br />

gültig:<br />

• Alle Preise in Schweizer<br />

Franken.<br />

• Erwachsene ab 18 Jahren,<br />

Jugendliche von 13 bis<br />

17 Jah ren, Kinder von 6 bis<br />

12 Jahren.<br />

• Preisänderungen bleiben<br />

vorbehalten.<br />

Gruppenermässigung<br />

Ab 10 Fahrausweisen zum<br />

Erwachsenen-, Jugend- und<br />

Kindertarif wird 10 % Gruppenrabatt<br />

gewährt. Die Fahrausweise<br />

müssen <strong>die</strong> selbe Gültigkeitsdauer<br />

aufweisen und ab<br />

demselben Datum gültig sein.<br />

Betriebszeiten Sommer 2011<br />

MUOTTAS Muragl<br />

11.6. – 23.10.2011<br />

Erste Bergfahrt 08:10 Alle 30 Minuten<br />

Erste Talfahrt 08:10 (08:10, 08:40, 09:10, 09:40,<br />

Letzte Bergfahrt 23:00 10:10 ... 22:10, 22:40, 23:00)<br />

Letzte Talfahrt 23:00<br />

Languard<br />

4.6. – 23.10.2011<br />

Erste Bergfahrt 08:30<br />

Letzte Bergfahrt 17:15<br />

Letzte Talfahrt 17:30


Geschichte<br />

Vor 104 Jahren ratterte sie das erste Mal in <strong>die</strong> waghalsige Schräge.<br />

2201 Meter Länge und an <strong>die</strong> 56 % Neigung galt es bis auf <strong>die</strong> 2456 Meter<br />

<strong>des</strong> Berges zu überstehen. Da blieb den ersten Passagieren natürlich <strong>die</strong><br />

Luft weg, was angesichts der Rundum-Kulisse eine Weile gedauert haben<br />

dürfte. Dank mutiger Pioniere können wir den «Göttersitz» bis heute ohne<br />

Schweiss und Blasen betreten und Dolce Vista betreiben. Aber – was war<br />

eigentlich dazwischen? Eine bewegende Geschichte:<br />

1890 Erstmals macht der Churer Ingenieur Wildberger mit der Idee einer<br />

Bergbahn von sich reden.<br />

1904 Ingenieur Jos Englert konzipiert das Projekt, und <strong>die</strong> AG Drahtseilbahn<br />

Muottas Muragl wird gegründet. Ein Blick in <strong>die</strong> Planung zeigt:<br />

CHF 800 000.– Projektkosten, 1144 Personen Förderkapazität pro Tag und<br />

Richtung mit einer 52er-Kabine, Betriebszeit nur im Sommer während<br />

8 Wochen, davon 6 Tage pro Woche. Ticketkosten: Bergfahrt CHF 3.–,<br />

Hunde CHF 1.–.<br />

04.05.1905 Spatenstich! Das Hüttenmaterial wird mit Maultieren auf<br />

den Berg getragen. Die Italiener unter den 350 Arbeitern lassen sich vom<br />

frühen Schnee im September abschrecken und drohen mit der Abreise.<br />

Frühling 1906 Nach Baustopp im Winter geht es endlich weiter. Auch<br />

für einen Direktor, der nun für ein Jahresgehalt von CHF 4000.- inklusive<br />

Wohnung und 50 Zentner Kohle, <strong>die</strong> Geschicke lenkt.<br />

Februar 1907 Simon Jenatsch, Heimatschützer und Nachkomme von Jürg<br />

Jenatsch, verübt ein Attentat auf <strong>die</strong> Bahn. Mit einem Hammer zerstört er<br />

<strong>die</strong> Bremsstation. Sein Vorhaben, <strong>die</strong> Station anzuzünden, kann verhindert<br />

werden.


09.08.1907 Jungfernfahrt nach über einem Jahr Bauverzögerung.<br />

Die Standseilbahn erschliesst als erste Bergbahn Graubündens einen<br />

Aussichtsberg. Tatsächliche Baukosten: CHF 1,2 Mio. – Kostenüberschreitung<br />

von 50 %! Kondukteure finden sich mit CHF 150.–, Maschinisten mit<br />

CHF 175.– in den Monatslohnlisten.<br />

Winter 1908/09 Auf Wunsch der Gäste und der Hotellerie bringt <strong>die</strong><br />

Aufnahme <strong>des</strong> Winterbetriebes nach schlechten Sommererträgen <strong>die</strong><br />

ersten Skifahrer auf den Berg.<br />

20er-Jahre Nach dem Überlebenskampf im Ersten Weltkrieg und einer<br />

Sanierung im Jahr 1919 werden positive Ergebnisse erzielt.<br />

1928–1935 Mit dem Bau der Corviglia-Bahn und <strong>des</strong> Suvretta-Bügellifts<br />

entstehen erste Konkurrenzbetriebe im Tal.<br />

1939 Die Bahn muss durch den Zweiten Weltkrieg herbe finanzielle Rückschläge<br />

verkraften. Nur dank der Bereitschaft <strong>des</strong> Personals, auf 25 % ihres<br />

Lohnes zu verzichten, kann ein reduzierter Betrieb aufrechterhalten werden.<br />

50er- und 60er-Jahre Bergbahnen-Bauboom im Engadin! Piz Nair,<br />

Diavolezza, Marguns, Corvatsch und Lagalb reichen Konzessionsgesuche<br />

ein. Die Verantwortlichen der Muottas-Muragl-Bahn wehren sich vergebens<br />

gegen <strong>die</strong> Zulassung von Piz Nair und Diavolezza.<br />

Winter 1963/64 Ski heil! Der erste Skilift surrt auf Muottas Muragl.<br />

Winter 1972 Erhöhung der Kapazität durch Lift Nummer zwei.<br />

Herbst 1985 Umbau und Erneuerungen am Bergrestaurant.<br />

90er-Jahre Überholung <strong>des</strong> Bahntrassees und der Standseilbahn.<br />

1994 Der Philosophenweg frischt <strong>die</strong> Angebotspalette auf.<br />

1997 Mit der 4,2 Kilometer langen Schlittelbahn erhält <strong>die</strong> Bahn einen<br />

weiteren attraktiven Neuzugang.<br />

Winter 2005/06 Letzter Winter mit Skibetrieb auf Muottas Muragl.<br />

Sommer 2007 100 Jahre Bahngeschichte! Grosse Jubiläumsfeierlichkeiten,<br />

eine Buchpublikation und <strong>die</strong> Einweihung der Skulptur «Il Guot»<br />

(Der Tropfen) <strong>des</strong> Künstlers Timo Lindner markieren den Geburtstag.<br />

2009/10 Umbau und Renovation Berghotel Muottas Muragl.<br />

Dezember 2010 Wiedereröffnung Berghotel Muottas Muragl.


Foto: Daniel Gerber<br />

ROMANTIK HOTEL MUOTTAS MURAGL<br />

Harmonische Farben wechseln sich ab mit frisch inszenierten Naturmaterialien.<br />

Ein Lift und <strong>die</strong> renovierte Rezeption machen <strong>die</strong> Ankunft in den<br />

neuen Gästezimmern noch schöner: 16 schmucke Zimmer, davon eine Suite<br />

mit privater Terrasse und separatem Wohnraum. Durchwegs mit eigenem<br />

Bad, Arvenstil und Zugang zur Bergwelt mit prachtvoller Rundsicht.<br />

Mountain Dining: Die Suche nach der Stille endet in den Abendstunden<br />

unweigerlich im Romantik Hotel Muottas Muragl. In der neuen Ambiance<br />

<strong>des</strong> Panoramarestaurants aus Stein, Arven- und Nussholz glückt Schlemmen<br />

und den Blick schweifen lassen besonders gut. Vom 11.6. bis 23.10.11<br />

täglich geöffnet. Letzte Talfahrt um 23 Uhr.<br />

Das erste Plusenergie-Hotel im Alpenraum: Auf 2456 Metern lässt<br />

sich nicht nur Energie tanken, sondern trotz grosser Temperaturschwankungen<br />

in <strong>die</strong>ser Höhe, auch Energie sparen. Mit dem Umbau wurde<br />

<strong>die</strong> perfekte Ausgangslage für einen nachhaltigen, umweltfreundlichen


Betrieb geschaffen. Zur Minergiebauweise mit neuer Aussenhaut ist <strong>die</strong><br />

Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt und mit einer Solarthermieanlage<br />

für <strong>die</strong> Warmwasserzeugung und Heizungsunterstützung ergänzt<br />

worden. Die Nutzung der Abwärme von Kühlanlagen und Maschinenraum,<br />

das Speichern überschüssiger Solarenergie über Erdwärmesonden und<br />

<strong>die</strong> effizienteste Fotovoltaikanlage der Schweiz entlang <strong>des</strong> Bahntrassées<br />

ermöglichen, dass über das Jahr hinweg mehr Energie produziert, als<br />

gebraucht wird. Somit ist das Romantik Hotel Muottas Muragl das erste<br />

Plusenergie-Hotel im Alpenraum.<br />

Romantik Hotel Muottas Muragl<br />

7503 Samedan<br />

Tel.: +41 (0)81 842 82 32<br />

info@muottasmuragl.ch<br />

www.muottasmuragl.ch<br />

Foto: Daniel Gerber<br />

Foto: Daniel Gerber<br />

Foto: Daniel Gerber


KUNST AUF MUOTTAS MURAGL<br />

10 «Il Guot» - auf Romanisch: Der Tropfen - ist eine 4 Meter hohe<br />

Naturskulptur in Form eines Wassertropfens. Die vom Künstler Timo<br />

Lindner erschaffene Skulptur besteht aus Naturstein, Mörtel und einem<br />

weissen Marmorüberzug. Im Zentrum <strong>des</strong> Kunstwerkes steht das Wasser.<br />

Wasser in unserem Körper - im Meer als Regen - im Weltraum als Eis und<br />

im Engadin natürlich auch als Schnee.<br />

11 Eisenskulptur vom Samedner Kunstschmied Curdin Niggli. Die Skulptur<br />

zeigt <strong>die</strong> Schienen der Muottas-Muragl-Bahn bei der Kreuzungsstelle<br />

und symbolisiert den Pioniergeist anfangs <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts.<br />

12 NEU: Sonnenuhr Eine Sonnenuhr aus Chromstahl wird <strong>die</strong> Zeit bis<br />

auf rund zehn Sekunden genau anzeigen und macht sie weltweit zu einer<br />

der genauesten ihrer Art. Einweihung im Sommer 2011.<br />

10<br />

Foto: Andrea Badrutt


Anreise<br />

Mit der Bahn, dem Engadin Bus, dem Auto oder in ca. 1 Stunde zu Fuss<br />

ab Samedan, St. Moritz oder <strong>Pontresina</strong> kann <strong>die</strong> Talstation der Standseilbahn<br />

Muottas Muragl einfach erreicht werden. Die Talstation der Sesselbahn<br />

Languard befindet sich im oberen Dorfteil von <strong>Pontresina</strong>.<br />

Kontakt<br />

Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG Sesselbahn Languard<br />

Talstation Muottas Muragl<br />

Kasse Talstation<br />

7503 Samedan 7504 <strong>Pontresina</strong><br />

Tel.: +41 (0)81 830 00 00 Tel.: +41 (0)81 842 62 55<br />

info@best.ch<br />

languard@pontresina.ch<br />

www.muottasmuragl.ch<br />

www.pontresina.ch<br />

www.engadin.stmoritz.ch/muottasmuragl<br />

7<br />

Foto: <strong>Pontresina</strong> Tourismus

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