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Florenz IV - Kunstwanderungen

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Wir gehen aus der Kirche hinaus, linksdiagonal über die „Piazza S. Marco“<br />

auf die „Via Ricasoli“. – Später wandern wir an der Kreuzung links auf die<br />

„Via de’ Pucci“, kommen vorbei an Nr. 2-6,<br />

*** Palazzo Pucci, dessen mittleres Gebäude von Ammanati<br />

stammt, während die zwei flankierenden Teile im 16. und 17.<br />

Jh. hinzukamen.<br />

Auf der „Piazzetta di S. Michele Visdomini“ gehen wir in die Kirche<br />

*** S. Michele Visdomini (10-12, 17-19 Uhr). Das Erscheinungsbild<br />

der Kirche ist das des 16. und 17. Jhs.<br />

Die Vierung. Das Kuppelfresko schuf Niccolò di Lapi. Es zeigt<br />

Michaels Kampf mit dem verdammten Luzifer.<br />

Das Querschiff. Linker Altar: Auferstehung Jesu von den Toten,<br />

von Poppi. – Rechter Altar: Mariä Geburt, von Agostino<br />

Ciampelli, 1593.<br />

Das Langhaus. Linke Wand. 1. Unbefleckte Empfängnis, von<br />

Poppi; 2. Predigt Johannes des Täufers, von Domenico Cresti,<br />

Heiligen Familie sowie Johannes dem Täufer, Jakobus, Franziskus<br />

und Johannes Evangelist; 3. Jesu Geburt mit Andreas<br />

und Karl Borromäus, von Jacopo Chimenti, gen. Empoli.<br />

Wir gehen aus der Kirche hinaus, auf der „Piazzetta di S. Michele“ rechts auf<br />

die „Via Maurizio Bufalini“ und gegenüber der „Via Folco Portinari“ links in<br />

die Nr. 1,<br />

*** S. Egidio (9-12, 15.30-17.30 Uhr). Die Kirche des „Ospedale<br />

di S. Maria Nuova“ von 1420 ist im 16. Jh. ausgestattet worden.<br />

einer Marienkrönung von Dello Delli, 1424.<br />

Der Chor. Hochaltarkreuz von 1594. Links des Altares: Tabernakel<br />

von Bernardo Rossellino.<br />

Das Langhaus. Linke Wand: 1. Ruhe unter dem Kreuz, von<br />

Alessandro Allori, 1579; 2. Ludwig heilt Kranke, von<br />

Voltarenno, um 1675. – Rechte Wand: Jesus vertreibt die Händler<br />

aus dem Tempel, 17. Jh.<br />

Wir gehen aus der Kirche hinaus, auf der Querstraße rechts auf gekommenem<br />

Weg zurück. Später wandern wir über die „Via de’ Martelli/Via Camillo Cavour“<br />

in die Kirche<br />

*** S. Giovannino degli Scolopi (10-12, 16-19 Uhr). Der Kirchenbau<br />

wurde 1579 unter den Jesuiten nach Plänen<br />

Ammanatis begonnen, jedoch erst im 18. Jh. vollendet. Nach<br />

Vertreibung der Jesuiten 1773 übernahmen die „Padre Scolopi“,<br />

die Piaristen, ein Lehrerorden, das Gotteshaus. Die Fassade des<br />

Reihe von Apostelfiguren rundherum ein, zu welchen sich Johannes<br />

der Täufer gesellt; die lebensgroßen Gestalten stammen<br />

von G. C. Cateni, 18. Jh.; die Beichtstühle des 18. Jhs. sind

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