Am Wachtberg - Kunstwanderungen

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24.04.2014 Aufrufe

*** Burg Münchhausen. Die Wasserburg wurde bereits 893 als Munichhusen erwähnt. Sie gehörte damals den Mönchen von Prüm, gelangte aber 1248 an den Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden. 1659 wurde sie von den Grafen von Leyen erworben. – Der Bergfried stammt noch aus dem 12. Jh. – Der westliche Rundturm und der nordöstliche Eckturm sind nur wenig jünger; beide sind im Unterbau mit römischem Gussmauerwerk errichtet, das man der römischen Wasserleitung entnommen hat. – Der Hauptbau stammt im Kern aus dem 13. Jh. Wir gehen aus dem Hof der Burg hinaus, Gasthof, auf der Querstraße links. 15 Minuten später wandern wir vor der Dreiecksinsel mit Wegkreuz und Rastplatz unter drei Eichen links und halten uns fortan links, mit Ansicht vom Radom und – später – mit *** Ansichten von der Burg Adendorf. 12 Minuten später wandern wir links durchs Tor zur 156 Min. *** Burg Adendorf. Ritter Paul von Hückelhoven errichtete 1337 das Haus Aulndendorp, aus dem sich die Wasserburg entwickelte. 1522 wurde Bartholomäus von der Leyen Besitzer, in dessen Familie die Burg bis 1794 blieb. In der Preußenzeit, 1833, wurde die Burg an die Freiherren von Loè veräußert. Vom ersten Bau aus dem Jahre 1337 sind noch Grundmauern und vier Ecktürme erhalten. Einer dieser, der Rundturm, besitzt Wehrcharakter und umschließt ein Verlies. Die anderen drei Ecktürme ruhen als Erker auf gotischen Konsolen; eine äußerst elegante Lösung. Der Ausbau der Burg zwischen 1655 und 1670 prägt, mit den großen Fenstern in den zwei Geschossen und der doppelläufigen Freitreppe sowie wappengeschmücktem Portal derer von Leyen, das heutige Aussehen. – Die hufeisenförmige Vorburg, an den Flanken ist mit zwei Vierecktürmen bewehrt.

Wir gehen aus der Burg hinaus, nach links, entlang der ** Kastanienallee. 5 Minuten später wandern wir, Gasthof, in die Kirche *** St. Margaretha. Der einschiffige, kreuzgratgewölbte Bruchsteinbau, außen von Strebepfeilern gestützt, wurde 1515 erbaut und zwischen 1770 und 1780 entscheidend verändert, wobei auch der Chorturm errichtet wurde. Um 1900 verlängerte man den Bau um die beiden hinteren Joche. Der Chor. Die neugotischen Glasgemälde in den Fenstern zeigen die Taufe Jesu (links) und die Zimmermannswerkstatt. – Im Hauptaltar des 18. Jhs. befindet sich ein Golgathagemälde; im Die Taufkapelle (links des Chors): Rochus, 18. Jh. Das Langhaus. Linke Wand: 1. Madonna auf der Mondsichel; 2. Mutter Anna, 18. Jh.; 3. Josef, neugotisch. – Rechte Wand: Glasgemälde, um 1900: Verkündigung, Jeremias im Haus des 3. Antonius, um 1900. – Rückwand: Kreuzabnahme, 17. Jh.

*** Burg Münchhausen. Die Wasserburg wurde bereits 893<br />

als Munichhusen erwähnt. Sie gehörte damals den Mönchen<br />

von Prüm, gelangte aber 1248 an den Kölner Erzbischof Konrad<br />

von Hochstaden. 1659 wurde sie von den Grafen von Leyen<br />

erworben. – Der Bergfried stammt noch aus dem 12. Jh. – Der<br />

westliche Rundturm und der nordöstliche Eckturm sind nur wenig<br />

jünger; beide sind im Unterbau mit römischem Gussmauerwerk<br />

errichtet, das man der römischen Wasserleitung entnommen<br />

hat. – Der Hauptbau stammt im Kern aus dem 13. Jh.<br />

Wir gehen aus dem Hof der Burg hinaus, Gasthof, auf der Querstraße links.<br />

15 Minuten später wandern wir vor der Dreiecksinsel mit Wegkreuz und<br />

Rastplatz unter drei Eichen links und halten uns fortan links, mit Ansicht<br />

vom Radom und – später – mit *** Ansichten von der Burg Adendorf.<br />

12 Minuten später wandern wir links durchs Tor zur 156 Min.<br />

*** Burg Adendorf. Ritter Paul von Hückelhoven errichtete<br />

1337 das Haus Aulndendorp, aus dem sich die Wasserburg entwickelte.<br />

1522 wurde Bartholomäus von der Leyen Besitzer, in<br />

dessen Familie die Burg bis 1794 blieb. In der Preußenzeit,<br />

1833, wurde die Burg an die Freiherren von Loè veräußert.<br />

Vom ersten Bau aus dem Jahre 1337 sind noch Grundmauern<br />

und vier Ecktürme erhalten. Einer dieser, der Rundturm, besitzt<br />

Wehrcharakter und umschließt ein Verlies. Die anderen drei<br />

Ecktürme ruhen als Erker auf gotischen Konsolen; eine äußerst<br />

elegante Lösung. Der Ausbau der Burg zwischen 1655 und<br />

1670 prägt, mit den großen Fenstern in den zwei Geschossen<br />

und der doppelläufigen Freitreppe sowie wappengeschmücktem<br />

Portal derer von Leyen, das heutige Aussehen. – Die hufeisenförmige<br />

Vorburg, an den Flanken ist mit zwei Vierecktürmen<br />

bewehrt.

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