Am Wachtberg - Kunstwanderungen
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Das Langhaus. Individuelle Kreuzwegbilder. – Linke Wand:<br />
Servatiusfigur, 18. Jh. – Rechte Wand: Stanislausfigur, 18. Jh.<br />
Wir gehen aus der Kirche hinaus, auf der „Fritzdorfer Straße“ links und vorbei<br />
am ** Fachwerkhaus von 1724.<br />
12 Minuten später wandern wir in die Burg von<br />
Fritzdorf.<br />
Im Jahre 770 taucht der Ort erstmalig als Frigbodesdorph auf. Nun gibt es in der Folge<br />
mehrere Namensänderungen, so z. B. 1192 Vrizdorf. Der Ort besitzt einen eigenen<br />
Dingstuhl mit Schöffen und Bürgermeister, so dass Recht gesprochen werden kann. Seit<br />
1292 bis zum Ende des 18. Jhs. gehört Fritzdorf zu Neuenahr. In der Franzosenzeit<br />
kommt es zu Adendorf, danach zu Meckenheim. Unter den Preußen bis 1969, also vor<br />
der Eingliederung nach <strong>Wachtberg</strong>, ist Fritzdorf eigene Gemeinde. Das Gewerbe der<br />
Holztreppenbauer macht Fritzdorf als Treppenbauerdorf berühmt, in dem die<br />
Fritzdorfer Treppen gefertigt werden.<br />
*<br />
*** Sommersberger Hof. Von der einstigen Wasserburg (die<br />
heute trockenen Gräben sind noch vorhanden), ein Rittersitz des<br />
Karl von Metternich im 15. Jh., sind das 1782 erbaute Wohnhaus<br />
sowie Wirtschaftsgebäude mit einer Toreinfahrt von 1682<br />
samt zwei Wappen geblieben.<br />
Wir gehen aus dem Innenhof des Gutes hinaus und nach links.<br />
5 Minuten später wandern wir an der Kreuzung beim Gaspfahl rechts.<br />
3 Minuten später wandern wir auf der Durchfahrtsstraße rechts und kurz darauf<br />
vorbei an rechts stehendem * Wegkreuz von 1780. Gasthof.