Rund um den Rursee - Kunstwanderungen
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16 Minuten später wandern wir auf der Schrägquerstraße vor dem Bistro links<br />
zur „Ortsmitte 0,7“ und bleiben auf der Hauptstraße durch 147 Min.<br />
Rurberg.<br />
Das Rurtal ist zunächst römisch besiedelt. Ortsbezeichnungen wie Breuershof und Paulushof<br />
belegen eine mittelalterliche Bewirtschaftung. Das gesamte Rurtal gehört bis<br />
1815 z<strong>um</strong> Herzogt<strong>um</strong> Jülich, das 1822 an Preußen fällt. Bis z<strong>um</strong> 2. Weltkrieg gehört<br />
das Gebiet zur Rheinprovinz. Der Beginn des Tourismus in Rurberg geht auf die Zeit<br />
nach dem ersten Ausbau der Rurtalsperre (1934-1937) zurück. 1944 erlebt die Bevölkerung<br />
schwere Gefechte rund <strong>um</strong> die Urftsperrmauer. Seit 1971 gehört Rurberg zur Gemeinde<br />
Simmerath. – Das Feuerwerk <strong>Rursee</strong> in Flammen, immer am dritten Samstag im<br />
Juli, hat Berühmtheit erlangt.<br />
*<br />
Auf dem Weg kommen wir vorbei an der Information z<strong>um</strong><br />
Nationalpark Eifel<br />
Der Nationalpark Eifel ist der 14. Nationalpark in Deutschland<br />
und der erste in Nordrhein-Westfalen. Er liegt im Nor<strong>den</strong> der<br />
Eifel zwischen Nideggen im Nor<strong>den</strong>, Gemünd im Sü<strong>den</strong> und<br />
der belgischen Grenze im Süd-Westen. Das Gebiet ist ca.<br />
10.700 ha groß, grenzt im Nordwesten an <strong>den</strong> Rurstausee und<br />
<strong>um</strong>fasst die angrenzende Urfttalsperre sowie die NS-Or<strong>den</strong>sburg<br />
Vogelsang, die selbst allerdings aus dem Bereich des Nationalparks<br />
ausgeklammert ist. Der Nationalpark Eifel schützt<br />
<strong>den</strong> vom atlantischen Klima geprägten Hainsimsenbuchenwald,<br />
der bis heute in Teilen in der Nordeifel erhalten geblieben ist<br />
und ursprünglich die gesamte Eifel bedeckte. Des Weiteren gibt<br />
es ca. 80 geschützte Pflanzenarten und 150 Tierarten der Roten<br />
Liste. Die Wildkatze, der Schwarzstorch, die in NRW seltene<br />
Mauereidechse fin<strong>den</strong> hier ein Zuhause.<br />
*<br />
Wir passieren auf dem Weg durch <strong>den</strong> Touristik-Ort vereinzelt stehende<br />
*** Fachwerkhäuser des 17./18. Jhs.<br />
3 Minuten später wandern wir rechtsversetzt über die Querstraße, auf „Kein<br />
Winterdienst“ bergauf, an der Kreuzung bei der Kirche links nach<br />
„Monschau“ und vorbei am<br />
*** Fachwerkbauernhof in typisch eifeler Winkelbauweise,<br />
17./18. Jh.<br />
3 Minuten später wandern wir vorm Heiligenhäuschen rechts, fast in Gegenrichtung<br />
und halten uns fortan stets links, aber immer bergauf. Gegen Ende<br />
haben wir **** Ansichten vom <strong>Rursee</strong> und von <strong>den</strong> Eifelbergen.<br />
20 Minuten später wandern wir auf der Landstraße rechts und haben 189 Min.<br />
***** Panorama-Ansichten von <strong>Rursee</strong> und <strong>den</strong> Eifelbergen.