24.04.2014 Aufrufe

Pressemappe [pdf] - kunstschule.at

Pressemappe [pdf] - kunstschule.at

Pressemappe [pdf] - kunstschule.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Die Wiener Kunstschule<br />

Inhalt:<br />

Wiener Kunstschule 2<br />

Die Geschichte der Wiener Kunstschule 3<br />

Die Wiener Kunstschule schafft Öffentlichkeiten 4 - 5<br />

Wiener Kunstschule – Studienangebot und Fachbereiche 6 – 11<br />

Bildhauerei, GrafikDesign, GraphikDruck<br />

DesignUndRaum, Keramik und Produktgestaltung<br />

Malerei & Prozessorientierte Kunstformen, Interdisziplinäre Klasse<br />

Comic, Anim<strong>at</strong>ion und Experimentalfilm<br />

1


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Wiener Kunstschule<br />

Die Wiener Kunstschule ist eine Aus- und Weiterbildungsstätte für bildende und angewandte Kunst.<br />

Sie bietet vierjährige Kunststudien in den Werkstätten für Bildhauerei, Comic, GrafikDesign,<br />

GraphikDruck, Keramik und Produktgestaltung, Malerei & Prozessorientierte Kunstformen,<br />

DesignUndRaum und Anim<strong>at</strong>ion/Film sowie eine Interdisziplinäre Klasse. Das Kunststudium schafft<br />

Raum für Experimente, Kommunik<strong>at</strong>ion und die gezielte Aneignung der traditionellen und neuen<br />

künstlerischen Techniken und Medien. Das Lehrendenteam fördert Individualität, interdisziplinäres<br />

Arbeiten und selbständige Initi<strong>at</strong>iven. Die Wiener Kunstschule ist eine Priv<strong>at</strong>schule mit<br />

Öffentlichkeitsrecht und schließt mit Diplom ab. Das macht sie zur einzigen österreichischen Aus- und<br />

Weiterbildungsstätte, in der eine spezialisierte Berufsvorbereitung in künstlerischen Fächern mit einem<br />

Diplom abschließt. AbsolventInnen der Wiener Kunstschule werden vom Gesetzgeber als<br />

KünstlerInnen anerkannt.<br />

Entsprechend den Veränderungen in den kre<strong>at</strong>iven und künstlerischen Berufsfeldern h<strong>at</strong> die Wiener<br />

Kunstschule ihre Fachbereiche stetig weiter entwickelt. Erstmals in Österreich wurde z.B. im<br />

Studienjahr 2009/10 eine anerkannte Ausbildung in „Comic und Anim<strong>at</strong>ion“ angeboten. Die<br />

AbsolventInnen der Wiener Kunstschule sind gefragt. Mit hoher Praxisorientierung und<br />

Projekterfahrung, Kenntnissen in unterschiedlichsten kre<strong>at</strong>iven Techniken und Projekt- und<br />

Produktgestaltung sind sie in unterschiedlichsten Kultur- und Kre<strong>at</strong>ivbranchen tätig.<br />

Der Zugang zum Studium ist für alle Interessierten ab 17 Jahren (ohne Altersbegrenzung) offen. Nach<br />

einem Orientierungsjahr entscheidet eine kommissionelle Prüfung über die weitere Studienzulassung.<br />

Im zweiten Studienabschnitt erfolgt eine Spezialisierung auf einen der neun Fachbereiche.<br />

Durchschnittlich 200 Studierende und derzeit 40 Lehrbeauftragte bestreiten das Studienjahr. Jährlich<br />

schließen etwa 20 - 30 AbsolventInnen die Wiener Kunstschule mit einer kommissionellen Prüfung ab.<br />

Öffentliche Veranstaltungsreihen, Ausstellungen an wechselnden Orten, zahlreiche Kooper<strong>at</strong>ionen im<br />

NPO Bereich (Kultur, Bildung, Jugend, Soziales) und Unternehmen machen die Wiener Kunstschule<br />

zu einem lebendigen und kommunik<strong>at</strong>iven Ausbildungsort innerhalb der Wiener Kunstszene.<br />

Wiener Kunstschule<br />

1150 Wien, Nobilegasse 23-25<br />

(1090 Wien, Lazarettgasse 27 - Vereinsadresse)<br />

Tel. +43/676/5337027<br />

wiener@<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

www.<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

2


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Die Geschichte der Wiener Kunstschule<br />

Den ersten entscheidenden Schritt zur Gründung der Wiener Kunstschule t<strong>at</strong> Prof. Gerda M<strong>at</strong>ejka-<br />

Felden bald nach dem zweiten Weltkrieg. Sie gründete die Künstlerische Volkshochschule sowie eine<br />

Fachschule zur Vorbereitung der Meisterkurse für künstlerische Berufe. In dieser professionellen<br />

Ausbildung wurden ausgewählte Kurse der Künstlerischen Volkshochschule angeboten.<br />

1989 erfolgte die Professionalisierung der Wiener Kunstschule und eine Gesamtreform mit Lehrplan,<br />

Organis<strong>at</strong>ionsst<strong>at</strong>ut und Prüfungsordnung: Die Einführung eines Orientierungsjahres, einer<br />

kommissioneller Übertrittsprüfung in den zweiten Studienabschnitt und die Leitung der Werkstätten<br />

durch zwei gleichberechtigte Lehrende.<br />

Das Öffentlichkeitsrecht der Schule wurde nach dieser Gesamtreform 1994 erneut bestätigt und die<br />

Schwerpunktsetzungen und Lehrpläne laufend gemäß den Entwicklungen in künstlerischen und<br />

kulturellen Berufsfeldern adaptiert. 2011 erfolgte der stufenweise Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

Nobilegasse 23 (2 Stockwerke, ca. 1.000 m²)<br />

Die Identifik<strong>at</strong>ion der Lehrenden und Studierenden mit den Zielen und Inhalten der Schule, ihre<br />

demokr<strong>at</strong>ischen Vertretungen in den Gremien, die reibungslose Kooper<strong>at</strong>ion mit der Schulbehörde<br />

und die hervorragenden künstlerischen Leistungen in den jährlichen Diplomausstellungen fanden in<br />

der Öffentlichkeit große Anerkennung.<br />

Die gesetzliche Anerkennung des Abschlusses, die finanzielle Grundsicherung für eine längerfristige<br />

Planung und eine breite, öffentliche Wahrnehmung der Kunstschule in der Wiener Bildungslandschaft<br />

sind Herausforderungen für die Zukunft.<br />

D<strong>at</strong>en & Fakten<br />

Trägerverein: Verein Wiener Kunstschule<br />

Vereinsvorstand: Präs. HR Prof. Mag. Rudolf Michael Meier sowie namhafte Vertreter aus dem<br />

Wiener Schulleben<br />

Schulleiterin: Mag.a Nicoletta Blacher<br />

Lehrbeauftragte: 40 (KünstlerInnen undLehrende anderer Universitäten, Vertreter Kre<strong>at</strong>ivwirtschaft)<br />

Studierende: rund 200 (25 Jahre bis 50+)<br />

Absolventen: Jährlich rund 20-30<br />

Fachbereiche: 9<br />

Unterrichtsorte: 1150 Wien, Nobilegasse 23 (fallweise 1090 Wien, Lazarettgasse 27)<br />

Förderungsstelle: Stadt Wien, MA 13 - für Bildung und außerschulische Jugendbetreuung<br />

Förderungssumme: € 150.000,- p.a.; Beiträge der StudentInnen: € 900,- pro Semester<br />

Pressebetreuung: Mag.a Nicoletta Blacher<br />

3


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Die Wiener Kunstschule schafft Öffentlichkeiten<br />

Jahrbuch<br />

Im Studienjahr 2013/14 erscheint das siebente Jahrbuch der Wiener Kunstschule (ab Jänner 2014).<br />

Es stellt die Projekte, Lehrveranstaltungen, Arbeiten von Studierenden, Diplomarbeiten,<br />

Kooper<strong>at</strong>ionen mit anderen Institutionen und kunsttheoretische Reflexionen vor. Form und Inhalt<br />

werden von den Studierenden selbst gestaltetet.<br />

Die Jahrbücher erscheinen in einer Auflage von 1000 Stück und werden auf<br />

http://issuu.com/<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> veröffentlicht.<br />

BeSt³ - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung<br />

Die Wiener Kunstschule ist regelmäßig auf der BeSt, der Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung<br />

vertreten. Das jährlich wechselnde sehr individuelle und kre<strong>at</strong>ive Präsent<strong>at</strong>ionskonzept wird von<br />

Studierenden entwickelt. Die Bespielung des <strong>at</strong>traktiven Standes direkt am Eingang ist beispielhaft<br />

interaktiv. Mit ca. 83.000 BesucherInnen bietet die Messe eine gute Werbepl<strong>at</strong>tform für die Wiener<br />

Kunstschule.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Der Tag der offenen Tür findet jedes Jahr Ende März st<strong>at</strong>t. Lehrende und Studierende führen durch<br />

die Räumlichkeiten, geben Einblick in ihre Werkstätten und präsentieren aktuelle Arbeiten. Ein<br />

beliebter Treffpunkt für Interessierte, ehemalige StudentInnen und Kooper<strong>at</strong>ionspartner.<br />

Abschlussausstellung EXIT<br />

Am Ende des Studienjahres zeigen die DiplomandInnen der Wiener Kunstschule ihre Arbeiten in einer<br />

öffentlichen Ausstellung (von Kunsträumen, Zwischenräumen bis hin zum öffentlichen Raum).<br />

Organis<strong>at</strong>ion, Konzept und Durchführung der Ausstellung werden von den DiplomandInnen im<br />

Kollektiv erarbeitet – als erster und wichtiger Schritt in die Selbständigkeit.<br />

Ende Jänner und Ende Mai 2014<br />

Galerie Freifläche<br />

In den Räumlichkeiten der Wiener Kunstschule wurde im Sommersemester 2012 die Galerie<br />

Freifläche feierlich eröffnet. Ziel und Aufgabe der Galerie ist es, erste Erfahrungen im Konzipieren und<br />

Durchführen von Einzel- und Gruppenausstellungen zu ermöglichen, sowie einen repräsent<strong>at</strong>iven<br />

Einblick in das künstlerische Schaffen an der Institution zu geben.<br />

4


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Projektwoche zu wechselnden Jahresthemen<br />

Themenseminar - Vortragsreihe mit externen ExpertInnen und TheoretikerInnen im Wintersemester.<br />

Projektwoche im Sommersemester: Die Wiener Kunstschule löst ihre gewohnte Werkstätten- und<br />

Unterrichtsstruktur auf und bietet Studierenden wie Lehrenden die Möglichkeit disziplinenübergreifend,<br />

gemeinsam oder alleine, eigene Projekte zum jeweiligen programm<strong>at</strong>ischen Thema zu erarbeiten.<br />

z.B. Nachbarschaft 2011/2012, Form 2012/2013<br />

Berufsbild KünstlerIn – öffentliche Veranstaltungsreihe<br />

Gespräche über künstlerische Arbeit und Forschung, sowie über politische, soziale und ökonomische<br />

Parameter der Tätigkeit im Kunstfeld. Eingeladen werden n<strong>at</strong>ionale und intern<strong>at</strong>ionale KünstlerInnen,<br />

TheoretikerInnen und beispielhafte Initi<strong>at</strong>iven.<br />

Eine öffentlich zugängliche Veranstaltungsreihe in der Wiener Kunstschule, kur<strong>at</strong>iert von Tom Waibel:<br />

ca. 20 bis 24 Veranstaltungen pro Jahr, je 20 bis 40 TeilnehmerInnen<br />

Wiener Kunstschule Newsletter: ca. 6.000 Personen<br />

Alumninetzwerk: ca. 1.000 TeilnehmerInnen/bzw. AbsolventInnen<br />

Website: www.<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Kooper<strong>at</strong>ionen – Veranstaltungsreihen – Vernetzung (Kunst – Kultur – Bildung –<br />

Soziales – Wirtschaft) – Impulse<br />

Die Studierenden der Wiener Kunstschule initieren Projekte und sind laufend in Kooper<strong>at</strong>ions- und<br />

Auftragsprojekte eingebunden.<br />

5


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Das Orientierungsjahr<br />

Im ersten Semester arbeiten alle Studierenden unabhängig von der angestrebten Studienrichtung in<br />

allen Werkstätten. So können sie in einem fünfwöchigen Werkst<strong>at</strong>t-Zyklus konkrete Projekte<br />

umsetzen, sich über das Angebot und die Inhalte der einzelnen Fachbereiche informieren und sowohl<br />

die WerkstättenleiterInnen als auch die Studierenden der höheren Semester kennen lernen. Diese<br />

grundlegende Orientierung soll helfen, die persönliche Eignung für ein Kunststudium im gewählten<br />

Fachbereich einzuschätzen und den Kontakt zwischen den einzelnen Abteilungen zu intensivieren.<br />

Die endgültige Entscheidung für einen der angebotenen Fachbereiche erfolgt am Ende des ersten<br />

Semesters. Im zweiten Semester beginnt der intensive Werkstättenunterricht in der gewählten<br />

Studienrichtung und die Vorbereitung auf die kommissionelle Übertrittsprüfung in den zweiten<br />

Studienabschnitt.<br />

Die Fachbereiche<br />

Bildhauerei<br />

Inhalt Zeitgenössisches bildhauerisches Arbeiten setzt Positionen weit über das klassische<br />

Verständnis der Bildhauerei hinaus. Bildhauerei ist im Spannungsbogen von Modellieren über<br />

Performance bis hin zur Anim<strong>at</strong>ion angesiedelt. Dieser Erweiterung tragen wir Rechnung und<br />

versuchen immer wieder neu, Grenzen auszuloten und gegebenenfalls zu überschreiten.<br />

Ziel der Ausbildung ist, über die Vermittlung bildhauerischer Erfahrungen und Vorgehensweisen in der<br />

Beschäftigung mit Raum und Form, eine eigene künstlerische Aussagekraft in selbst gewählten<br />

M<strong>at</strong>erialien und Techniken zu entwickeln.<br />

Leitungsteam Alfons Nebmaier, William Potter<br />

6


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Grafik Design<br />

Inhalt Die Werkstätte Grafik Design setzt sich künstlerisch, inhaltlich und technisch mit allen Sparten<br />

des Kommunik<strong>at</strong>ionsdesigns auseinander. Schwerpunkte der Ausbildung sind Typografie, Layout,<br />

Konzeptentwicklung und die fachspezifische Einschulung am Computer.<br />

Ziel dieser praxisbezogenen Ausbildung ist es, Kenntnisse zur Umsetzung der eigenständig<br />

entwickelten Konzepte zu erwerben, die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zur Visualisierung der<br />

eigenen Ideen zu perfektionieren und das eigene künstlerische Potential zu erkennen.<br />

Leitungsteam Brigitte Ammer, Birgit Kerber, Thomas Reinagl, Tom Thörmer<br />

Graphik<br />

Inhalt Druckgrafik gewinnt heute neue Aufmerksamkeit. Seit die rasante Entwicklung der digitalen<br />

Medien heute immer mehr Rückfragen nach ihrem historischen Werdegang aufwirft, tritt auch die alte,<br />

die druckgrafische Welt des technischen Bildes in ein neues Licht. Immer mehr gibt sich diese in ihren<br />

appar<strong>at</strong>iven und künstlerischen Zusammenhängen als jene Vorgeschichte zu erkennen, in der viele<br />

Koordin<strong>at</strong>en und Bausätze der modernen Sehkultur angelegt sind.<br />

Ziel Von der ältesten Drucktechnik, dem Holzschnitt bis zum Offset- und Siebdruck, deren praktische<br />

Bedeutung bis in die Gegenwart hineinreichen, erarbeiten wir künstlerische Positionen, die den Weg<br />

des Originals zur Kopie zu einem Abenteuer machen.<br />

Leitungsteam Eliane Huber-Irikawa, Eric Neunteufel<br />

7


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

DesignUndRaum<br />

Inhalt Design bedeutet die Anwendung unterschiedlichster Str<strong>at</strong>egien und Arbeitsweisen zur<br />

Veränderung und Entwicklung unserer Kultur. Zeitgenössisches Design entsteht durch die Verbindung<br />

künstlerischer, wissenschaftlicher und handwerklicher Methoden. Design ist interdisziplinär, offen für<br />

neue Sichtweisen und zielgerichtet. Design muss sich stetig in Frage stellen. Es definiert sich sowohl<br />

über die Unterschiede, als auch über die Verwandschaft zu künstlerischer Arbeit. Die Werkst<strong>at</strong>t ist Ort<br />

der Kommunik<strong>at</strong>ion, des Denkens und der Umsetzung. Die Freude am Entwerfen steht dabei im<br />

Vordergrund.<br />

Leitungsteam Andrea Moya Hoke, Stefan Moritsch, Hermann Seiser<br />

Keramik und Produktgestaltung<br />

Inhalt Die Werkstätte versteht sich als Experimentierfeld für die Formgebung von Gedanken und<br />

Gefühlen. Die Ausgangsm<strong>at</strong>erialien sind Ton, Porzellan und Gips. Ergänzend wird mit verschiedenen<br />

Kunststoffen gearbeitet, sowie mit jedem anderen M<strong>at</strong>erial, das für das jeweilige Vorhaben geeignet<br />

erscheint.<br />

Ziel Die technischen und ästhetischen Qualitäten dieses Werkstoffes eröffnen ein breites Arbeitsfeld:<br />

Industrielles Produktdesign, individuelle Gebrauchsgegenstände, freie Objektkunst und skulpturale<br />

Arbeiten, Gestaltungen im architektonischen Bereich sowie Install<strong>at</strong>ionsarbeiten.<br />

Leitungsteam Helene Avramidis, Hermann Seiser, Clemens Kristen<br />

8


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Malerei und prozessorientierte Kunstformen<br />

Inhalt Ausgehend vom Diskurs über Bild und Malerei ergeben sich neue Perspektiven in Bezug auf<br />

die vielfältigen Ausdrucksmedien, Techniken und Formen der Kunst. Der prozessorientierte Ans<strong>at</strong>z<br />

betont nicht nur die Transparenz des Produktionsprozesses, sondern sieht künstlerisches Arbeiten als<br />

vor-, rück- an- und eingreifende Gestaltung der Gesellschaft.<br />

Ziel Die Erarbeitung einer eigenständigen künstlerischen Position durch eine praktische und<br />

theoretische Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Kunst und durch intensive Einzel- und<br />

Gruppenbetreuung.<br />

Leitungsteam Barbara Höller, Gerlinde Thuma<br />

Interdisziplinäre Klasse<br />

Inhalte Im Mittelpunkt der Arbeit der interdisziplinären Klasse sind die Ideen und Interessen der<br />

Studierenden. Unabhängig von Medien, Techniken und künstlerischen Disziplinen versuchen<br />

wir,geeignete Settings für die Umsetzung ihrer Ideen und Projekte herzustellen. Der<br />

Kompetenzk<strong>at</strong>alogumfasst Organis<strong>at</strong>ionstalent, kontextorientiertes Handeln und eine kritische<br />

Auseinandersetzung mitkünstlerischen und gesellschaftspolitischen Str<strong>at</strong>egien in Theorie & Praxis.<br />

Ausgangspunkt dabei ist Projektarbeit, Teamwork, die Aneignung theoretischer Grundlagen sowie<br />

daspraktische Experiment in zeitbasierten und reproduktiven Medien. Die technische Ausst<strong>at</strong>tung<br />

konzentriert sich auf digitale Medien (Audio/Video/Foto/Internet -Open Source, GNU/Linux) und wird<br />

inhaltlich semesterübergreifend begleitet.<br />

Leitungsteam Christoph Nebel, Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

9


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Comic<br />

Inhalte Comic (Sequentielle Kunst), das sind stetig expandierende Felder künstlerischer<br />

Möglichkeiten. Diese reichen von klassischen Produktionstechniken über M<strong>at</strong>erialmix und Collagen bis<br />

hin zu Machinimas, Game-Design und Handy-Comics. Aktuelle künstlerische Methoden können<br />

demnach aus einem komplexen System unterschiedlicher Disziplinen und Techniken schöpfen.<br />

Ziel Der Fachbereich versteht sich als Werkraum, Experimentierlabor wie auch gehaltvoll blubbernder<br />

Pool, um in die Welt des Sequentiellen einzutauchen - theoretisch, diskursiv, gemeinschaftlich, fiktiv,<br />

konzentriert, entfesselt, praxisorientiert und experimentell.<br />

Leitungsteam Walter Fröhlich, Roland Zimmermann, Thomas F<strong>at</strong>zinek, Leo Koller, Harald Havas<br />

Anim<strong>at</strong>ion und Experimentalfilm<br />

ist Kunst in Bewegung. Die Techniken der bildenden Kunst – Zeichnung, Malerei, Fotografie, Skulptur,<br />

Install<strong>at</strong>ion, etc. – eignen sich dazu, durch Einzelbildtechnik zur audio-visuellen „art in motion“ zu<br />

werden.<br />

Den Studierenden soll ein umfassendes Wissen über die Geschichte und Gegenwart des „bewegten<br />

Bildes“ im Kontext der bildenden Kunst gewährt werden. Das Erlernen handwerklicher Techniken, die<br />

eigen ständige künstlerische Arbeit, das Ausloten der medialen Grenzen, sowie das Experiment und<br />

die kritische Auseinandersetzung stehen hierbei im Mittelpunkt.<br />

Leitungsteam Karoline Riha, Thomas Renoldner, Peter Musek<br />

10


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Lehrveranstaltungen (Auswahl)<br />

Berufsbild KünstlerIn / Thomas Waibel<br />

Bewegungsstudien / Udo Hohenberger<br />

Bewegungsstudien / Karl Schnetzinger<br />

Buch- Workshop / Barbara Daum<br />

Darstellungsmethoden in der Kunst / Gerhard Hermanky<br />

Das zweidimensionale Großform<strong>at</strong> / Gerlinde Thuma<br />

DesignUndRaum / Andrea Moya Hoke<br />

DiplomandInnenseminar / Agnes Peschta, Martin Nimmervoll (Research)<br />

Display / Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Fotografie A / Judita Csaderova<br />

Fotografie / Nikolaus Korab<br />

Gender Studies Grundlagen / Martina Lehner<br />

Hochdruck / Eliane Huber-Irikawa<br />

Interdisziplinäres Programm / Christoph Nebel<br />

Keramik-Formenbau / Hermann Seiser, Clemens Kristen<br />

KOOP Interdisziplinär / Agnes Peschta, Martin Nimmervoll (Research)<br />

Kunst kommt von dürfen / Erich Felix Mautner<br />

Kunst und Fotografie / Martina Lehner<br />

Kunstgeschichte / Thomas Waibel<br />

Kulturwissenschaften / Johanna Riegler<br />

Labor „Kritik“ / Thomas Waibel<br />

Marketing / Werbepsychologie N.N.<br />

media extended / Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Plastisches Gestalten / Alfons Nebmaier<br />

Porträt / Karl Schnetzinger<br />

Radierung / Eric Neunteufel<br />

Siebdruck / Eric Neunteufel<br />

Schrift / Günter Povaly<br />

Schrift - Typografie / Brigitte Ammer<br />

Str<strong>at</strong>egien des Sequenziellen Arbeitens / Peter Musek, Karoline Riha<br />

Ton|Klang|Akustik / Heike Kaltenbrunner<br />

Web Design / Ulrike Friedl<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!