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<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> ist eine Aus- und Weiterbildungsstätte für bildende und angewandte Kunst.<br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> bietet vierjährige Kunststudien in Bildhauerei, Grafik Design, Graphik, Keramik und<br />

Produktgestaltung, Malerei & prozessorientierte Kunstformen, Design und Raum, Comic und<br />

Anim<strong>at</strong>ion sowie eine Interdisziplinäre Klasse. Das Kunststudium schafft Raum für Experimente,<br />

Kommunik<strong>at</strong>ion und die gezielte Aneignung der traditionellen und neuen künstlerischen Techniken<br />

und Medien. Das LehrerInnenteam fördert Individualität, interdisziplinäres Arbeiten und selbständige<br />

Initi<strong>at</strong>iven. <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> ist eine Priv<strong>at</strong>schule mit Öffentlichkeitsrecht und schließt mit Diplom ab. Das<br />

macht sie zur einzigen österreichischen Aus- und Weiterbildungsstätte, in der eine spezialisierte<br />

Berufsvorbereitung in den künstlerischen Arbeitstechniken mit einem sta<strong>at</strong>lich anerkannten Diplom<br />

abschließt. AbsolventInnen der <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> werden vom Gesetzgeber als KünstlerInnen anerkannt.<br />

Der Zugang zum Studium ist für alle Interessierten offen. Nach einem Orientierungsjahr entscheidet<br />

eine kommissionelle Prüfung über die weitere Studienzulassung. Im zweiten Studienabschnitt erfolgt<br />

eine Spezialisierung auf einen der acht Fachbereiche. Grundlage der Ausbildung ist der Unterricht in<br />

den Werkstätten der Fachbereiche.<br />

Durchschnittlich 200 Studierende und derzeit 40 Lehrbeauftragte bestreiten das Studienjahr. Jährlich<br />

schließen etwa 20 - 30 AbsolventInnen die kunstsschule.<strong>at</strong> mit einer kommissionellen<br />

Prüfung ab.<br />

Öffentliche Veranstaltungsreihen und Ausstellungen studentischer Arbeiten machen <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> zu<br />

einem lebendigen und kommunik<strong>at</strong>iven Ausbildungsort innerhalb der Wiener Kunstszene.<br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

1090 Wien, Lazarettgasse 27 und<br />

1150 Wien, Nobilegasse 23-25/2.Stock<br />

Tel. +43/676/5337027<br />

wiener@<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

www.<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Pressebetreuung:<br />

SKYunlimited<br />

Mag. Sylvia Marz-Wagner<br />

Tel: +43 1 522 59 39, Mobil: +43 699 16448001<br />

sylvia.marz-wagner@skyunlimited.<strong>at</strong><br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Dr. Daniela Schmeiser<br />

Mobil: +43 699-10567020<br />

oeffentlichkeitsarbeit@<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong>


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> in der Öffentlichkeit<br />

BeSt³ - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung<br />

Die <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> ist regelmäßig auf der BeSt, der Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung<br />

vertreten. Das Konzept zur Präsent<strong>at</strong>ion stammt von den Studierenden, die auch vor Ort sind, um<br />

Interessierten Auskunft zu geben.<br />

8.-11. März 2012, Wiener Stadthalle<br />

Jahrbuch<br />

Im Studienjahr 2011/12 wird das vierte Jahrbuch der <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> präsentiert. Es stellt die Projekte,<br />

Lehrveranstaltungen, Arbeiten von Studierenden, Diplomarbeiten, Kooper<strong>at</strong>ionen mit anderen<br />

Institutionen und kunsttheoretische Reflexionen vor. Form und Inhalt werden von den Studierenden<br />

selbst gestaltetet. Die Präsent<strong>at</strong>ion findet im Februar 2012 st<strong>at</strong>t.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Der Tag der offenen Tür findet jedes Jahr Ende März st<strong>at</strong>t. Die Studierenden führen durch die<br />

Räumlichkeiten der <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong>, geben Einblick in ihre Werkstätten und präsentieren aktuelle<br />

Arbeiten. Direktor Gerhard Hermanky gibt Einführungsvorträge zur <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong>.<br />

27. März 2012<br />

Abschlussausstellung EXIT<br />

Jeweils am Ende des Studienjahres präsentieren die DiplomandInnen der <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> ihre Arbeiten<br />

in einer öffentlichen Ausstellung. Die Orte der Ausstellung sind gleichzeitig Teil der Präsent<strong>at</strong>ionen<br />

und werden von den DiplomandInnen selbst gesucht. Immer wieder werden Orte gewählt, die nicht für<br />

Kunstpräsent<strong>at</strong>ionen definiert sind und von den DiplomandInnen erst zugänglich gemacht werden<br />

müssen. Im Unterschied zu den sta<strong>at</strong>lichen Kunstuniversitäten präsentiert die <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> der<br />

Öffentlichkeit immer alle Diplomarbeiten des jeweiligen Studienjahres.<br />

Mitte Juni 2012<br />

Pressebetreuung:<br />

SKYunlimited<br />

Mag. Sylvia Marz-Wagner<br />

Tel: +43 1 522 59 39, Mobil: +43 699 16448001<br />

sylvia.marz-wagner@skyunlimited.<strong>at</strong><br />

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Dr. Daniela Schmeiser<br />

Mobil: +43 699-10567020<br />

oeffentlichkeitsarbeit@<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong>


<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Das Orientierungsjahr<br />

Im ersten Semester arbeiten alle Studierenden unabhängig vom angestrebten Studium in allen<br />

Werkstätten. So können sie in einem fünfwöchigen Werkst<strong>at</strong>t-Zyklus konkrete Projekte umsetzen, sich<br />

über das Angebot und die Inhalte der einzelnen Fachbereiche informieren und sowohl die<br />

WerkstättenleiterInnen als auch die Studierenden der höheren Semester kennen lernen. Diese<br />

grundlegende Orientierung soll helfen, die persönliche Eignung für ein Kunststudium im gewählten<br />

Fachbereich einzuschätzen und den Kontakt zwischen den einzelnen Abteilungen zu intensivieren.<br />

Die endgültige Entscheidung für einen der angebotenen Fachbereiche erfolgt am Ende des ersten<br />

Semesters. Im zweiten Semester beginnt der intensive Werkstättenunterricht in der gewählten<br />

Studienrichtung und die Vorbereitung auf die kommissionelle Übertrittsprüfung in den zweiten<br />

Studienabschnitt.<br />

Die Fachbereiche<br />

Bildhauerei<br />

Inhalt Zeitgenössisches bildhauerisches Arbeiten setzt Positionen weit über das klassische<br />

Verständnis der Bildhauerei hinaus. Dieser Erweiterung tragen wir Rechnung und versuchen immer<br />

wieder neu, Grenzen auszuloten und gegebenenfalls zu überschreiten.<br />

Ziel der Ausbildung ist, über die Vermittlung bildhauerischer Erfahrungen und Vorgehensweisen in<br />

der Beschäftigung mit Raum und Form, eine eigene künstlerische Aussagekraft in selbst gewählten<br />

M<strong>at</strong>erialien und Techniken zu entwickeln.<br />

Leitungsteam Leslie de Melo, Alfons Nebmaier<br />

Grafik Design<br />

Inhalt Die Werkstätte Grafik Design setzt sich künstlerisch, inhaltlich und technisch mit allen Sparten<br />

des Kommunik<strong>at</strong>ionsdesigns auseinander. Schwerpunkte der Ausbildung sind Typografie, Layout,<br />

Konzeptentwicklung und die fachspezifische Einschulung am Computer.<br />

Ziel dieser praxisbezogenen Ausbildung ist es, Kenntnisse zur Umsetzung der eigenständig<br />

entwickelten Konzepte zu erwerben, die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zur Visualisierung der<br />

eigenen Ideen zu perfektionieren und das eigene künstlerische Potential zu erkennen.<br />

Leitungsteam Brigitte Ammer, Birgit Kerber, Thomas Reinagl, Tom Thörmer<br />

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Mag. Sylvia Marz-Wagner<br />

Tel: +43 1 522 59 39, Mobil: +43 699 16448001<br />

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Graphik<br />

Inhalt Druckgrafik gewinnt heute neue Aufmerksamkeit. Seit die rasante Entwicklung der digitalen<br />

Medien heute immer mehr Rückfragen nach ihrem historischen Werdegang aufwirft, tritt auch die alte,<br />

die druckgrafische Welt des technischen Bildes in ein neues Licht. Immer mehr gibt sich diese in ihren<br />

appar<strong>at</strong>iven und künstlerischen Zusammenhängen als jene Vorgeschichte zu erkennen, in der viele<br />

Koordin<strong>at</strong>en und Bausätze der modernen Sehkultur angelegt sind.<br />

Ziel Von der ältesten Drucktechnik, dem Holzschnitt bis zum Offset- und Siebdruck, deren praktische<br />

Bedeutung bis in die Gegenwart hineinreichen, erarbeiten wir künstlerische Positionen, die den Weg<br />

des Originals zur Kopie zu einem Abenteuer machen.<br />

Leitungsteam Eliane Huber-Irikawa, Eric Neunteufel<br />

Design und Raum<br />

Inhalt In der Klasse für Design und Raum werden die individuellen Vorstellungen und Äußerungen<br />

Studierender als Ausgangspunkt für die Produktion von Arbeiten verstanden. Wichtig ist die Idee:<br />

Worum geht es? Warum setzt man sich mit einem Thema auseinander? Wohin kann ein Thema<br />

führen? Wie können bestimmte Sachverhalte umgesetzt werden? Aufbauend auf solchen und<br />

ähnlichen Fragen werden Möglichkeiten gestalterischer Formulierung ergründet, jedoch immer mit<br />

Rückblick auf den Ausgangspunkt der Überlegungen.<br />

Leitungsteam Martin Huber, Stefan Moritsch<br />

Keramik und Produktgestaltung<br />

Inhalt Die Werkstätte versteht sich als Experimentierfeld für die Formgebung von Gedanken und<br />

Gefühlen. Die Ausgangsm<strong>at</strong>erialien sind Ton, Porzellan und Gips. Ergänzend wird mit verschiedenen<br />

Kunststoffen gearbeitet, sowie mit jedem anderen M<strong>at</strong>erial, das für das jeweilige Vorhaben geeignet<br />

erscheint.<br />

Ziel Die technischen und ästhetischen Qualitäten dieses Werkstoffes eröffnen ein breites Arbeitsfeld:<br />

Industrielles Produktdesign, individuelle Gebrauchsgegenstände, freie Objektkunst und skulpturale<br />

Arbeiten, Gestaltungen im architektonischen Bereich sowie Install<strong>at</strong>ionsarbeiten.<br />

Leitungsteam Helene Avramidis, Hermann Seiser, Stefanie Wimmer<br />

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Mag. Sylvia Marz-Wagner<br />

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Malerei und prozessorientierte Kunstformen<br />

Inhalt Ausgehend vom Diskurs über Bild und Malerei ergeben sich neue Perspektiven in Bezug auf<br />

die vielfältigen Ausdrucksmedien, Techniken und Formen der Kunst. Der prozessorientierte Ans<strong>at</strong>z<br />

betont nicht nur die Transparenz des Produktionsprozesses, sondern sieht künstlerisches Arbeiten als<br />

vor-, rück- an- und eingreifende Gestaltung der Gesellschaft.<br />

Ziel Die Erarbeitung einer eigenständigen künstlerischen Position durch eine praktische und<br />

theoretische Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Kunst und durch intensive Einzel- und<br />

Gruppenbetreuung.<br />

Leitungsteam Babsi Daum, Gerlinde Thuma<br />

Interdisziplinäre Klasse<br />

Inhalte Im Mittelpunkt der Arbeit der interdisziplinären Klasse sind die Ideen und Interessen der<br />

Studierenden. Unabhängig von Medien, Techniken und künstlerischen Disziplinen versuchen wir,<br />

geeignete Settings für die Umsetzung ihrer Ideen und Projekte herzustellen. Der Kompetenzk<strong>at</strong>alog<br />

umfasst Organis<strong>at</strong>ionstalent, kontextorientiertes Handeln und eine kritische Auseinandersetzung mit<br />

künstlerischen und gesellschaftspolitischen Str<strong>at</strong>egien in Theorie & Praxis.<br />

Ausgangspunkt dabei ist Projektarbeit, Teamwork, die Aneignung theoretischer Grundlagen sowie das<br />

praktische Experiment in zeitbasierten und reproduktiven Medien. Die technische Ausst<strong>at</strong>tung<br />

konzentriert sich auf digitale Medien (Audio/Video/Foto/Internet -Open Source, GNU/Linux) und wird<br />

inhaltlich semesterübergreifend begleitet.<br />

Leitungsteam Christoph Nebel, Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Comic und Anim<strong>at</strong>ion<br />

Inhalte Comic (Sequentielle Kunst) und Anim<strong>at</strong>ion, das sind stetig expandierende Felder<br />

künstlerischer Möglichkeiten. Diese reichen von klassischen Produktionstechniken über M<strong>at</strong>erialmix<br />

und Collagen bis hin zu Machinimas, Game-Design und Handy-Comics. Aktuelle künstlerische<br />

Methoden können demnach aus einem komplexen System unterschiedlicher Disziplinen und<br />

Techniken schöpfen.<br />

Ziel Der Fachbereich versteht sich als Werkraum, Experimentierlabor wie auch gehaltvoll blubbernder<br />

Pool, um in die Welt des Sequentiellen einzutauchen - theoretisch, diskursiv, gemeinschaftlich, fiktiv,<br />

konzentriert, entfesselt, praxisorientiert und experimentell.<br />

Leitungsteam Walter Fröhlich, Thomas Kuehberger, Thomas Renoldner, Karoline Riha, Peter Musek<br />

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Die Lehrveranstaltungen der Fachbereiche<br />

An<strong>at</strong>omisches Zeichnen / Heidrun Widmoser<br />

Berufsbild KünstlerIn / Thomas Waibel<br />

Bewegungsstudien / Udo Hohenberger<br />

Bewegungsstudien / Karl Schnetzinger<br />

Computer Web / Susanne Schuda<br />

Design und Raum / Stefan Moritsch<br />

DiplomandInnenseminar / Agnes Peschta<br />

Experimentelle Anim<strong>at</strong>ion / Thomas Renoldner<br />

Filmhunger / Raffaela Bielesch<br />

Filmhunger / Veronika Burger<br />

Fotografie A / Nikolaus Korab<br />

Keramik-Formenbau / Hermann Seiser<br />

KOOP Interdisziplinär / Agnes Peschta<br />

Kunst kommt von dürfen / Erich Felix Mautner<br />

Kunstgeschichte / Thomas Waibel<br />

Kulturwissenschaften / Birge Krondorfer<br />

Künstlerische Fotografie / Nikolaus Korab<br />

Labor „Kritik“ / Thomas Waibel<br />

Marketing und Werbepsychologie / Gerald Kotschwar<br />

media extended / Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Philosophische Ästhetik und Kunsttheorie / Thomas Waibel<br />

Porträt / Karl Schnetzinger<br />

Präsentieren und Selbstdarstellung / Birge Krondorfer<br />

Radierung / Eric Neunteufel<br />

Siebdruck / Eric Neunteufel<br />

Schrift - Typographie / Brigitte Ammer<br />

TextKunstText / Daniela Schmeiser<br />

Theorie der Wahrnehmung / Lea Susemichel<br />

Ton|Klang|Akustik / Heike Kaltenbrunner<br />

Video / Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Werkstätte Bildhauerei / Leslie De Melo<br />

Werkstätte Bildhauerei / Alfons Nebmaier<br />

Werkstätte Comic & Anim<strong>at</strong>ion / Karoline Riha<br />

Werkstätte Comic & Anim<strong>at</strong>ion / Thomas Renoldner<br />

Werkstätte Comic & Anim<strong>at</strong>ion / Thomas Kuehberger<br />

Werkstätte Comic & Anim<strong>at</strong>ion / Walter Fröhlich<br />

Werkstätte Comic & Anim<strong>at</strong>ion / Peter Musek<br />

Werkstätte Grafik Design / Brigitte Ammer<br />

Werkstätte Grafik Design / Birgit Kerber<br />

Werkstätte Grafik Design / Thomas Reinagl<br />

Werkstätte Grafik Design / Tom Thörmer<br />

Werkstätte Graphik / Eliane Huber-Irikawa<br />

Werkstätte Graphik / Eric Neunteufel<br />

Werkstätte Interdisziplinäre Klasse / Christoph Nebel<br />

Werkstätte Interdisziplinäre Klasse / Carlos K<strong>at</strong>astrofsky<br />

Werkstätte Keramik und Produktgestaltung / Helene Avramidis<br />

Werkstätte Keramik und Produktgestaltung / Hermann Seiser<br />

Werkstätte Keramik und Produktgestaltung / Stefanie Wimmer<br />

Werkstätte Malerei und prozessorientierte Kunstformen / Babsi Daum<br />

Werkstätte Malerei und prozessorientierte Kunstformen / Gerlinde Thuma<br />

Werkstätte Design und Raum / Martin Huber<br />

Werkstätte Design und Raum / Stefan Moritsch<br />

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Die Geschichte der <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

Den ersten entscheidenden Schritt zur Gründung der Wiener Kunstschule t<strong>at</strong> Prof. Gerda M<strong>at</strong>ejka-<br />

Felden bald nach dem zweiten Weltkrieg. Sie gründete die Künstlerische Volkshochschule sowie eine<br />

Fachschule zur Vorbereitung der Meisterkurse für künstlerische Berufe. In dieser professionellen<br />

Ausbildung wurden ausgewählte Kurse der Künstlerischen Volkshochschule angeboten, einige<br />

Abteilungen h<strong>at</strong>ten Öffentlichkeitsrecht, es gab allerdings keinen Lehrplan im heutigen Sinn.<br />

Das Bundesministerium für Unterricht drängte den schulerhaltenden Verein zu einer Reform des<br />

Organis<strong>at</strong>ionsst<strong>at</strong>utes, der Lehrpläne und der Prüfungsordnung unter Androhung des Verlustes des<br />

Öffentlichkeitsrechts. Studierende und Lehrbeauftragte der Schule reagierten im Jahre 1989 mit<br />

Streiks und mehreren Hausbesetzungen, um den Verein ihrerseits zu einer Reform zu zwingen. Auch<br />

die Hörer und Hörerinnen der Künstlerischen Volkshochschule wollten die Situ<strong>at</strong>ion nicht länger<br />

dulden und unter dem Druck der Medien suchten der Verband der Wiener Volksbildung und die Stadt<br />

Wien nach einer Lösung. Der Direktor der beiden Schulen wurde entlassen, der Vereinsvorsitzende<br />

zum Rücktritt gezwungen.<br />

Günter Povaly übernahm 1989 die Direktion der Wiener Kunstschule und leitete weitreichende<br />

Reformen ein. Die wichtigsten Neuerungen stellten die Trennung der Lehrveranstaltungen von den<br />

Kursen der Künstlerischen Volkshochschule, die Einführung eines Orientierungsjahres mit einer<br />

kommissionellen Übertrittsprüfung in den zweiten Studienabschnitt und die Leitung der Werkstätten<br />

durch zwei gleichberechtigte Lehrende dar. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Gesamtreform mit<br />

Lehrplan, Organis<strong>at</strong>ionsst<strong>at</strong>ut und Prüfungsordnung umgesetzt.<br />

Das Öffentlichkeitsrecht der Schule wurde nach dieser Gesamtreform 1994 erneut bestätigt.<br />

Gleichzeitig beschloss der Wiener Gemeinder<strong>at</strong> den Dachausbau in der Lazarettgasse zur Behebung<br />

der größten Raumnot und die jährliche Subventionierung im Umfang von ca. 40% des Schulbudgets<br />

und damit die finanzielle und räumliche Grundlage zur Existenz der Wiener Kunstschule.<br />

Die Identifik<strong>at</strong>ion der Lehrenden und Studierenden mit den Zielen und Inhalten der Schule, ihre<br />

demokr<strong>at</strong>ischen Vertretungen in den Gremien, die reibungslose Kooper<strong>at</strong>ion mit der Schulbehörde<br />

und die hervorragenden künstlerischen Leistungen in den jährlichen Diplomausstellungen fanden in<br />

der Öffentlichkeit große Anerkennung.<br />

Seit 1999 steht die <strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> unter der Leitung von Gerhard Hermanky. Ein eigenes Haus für die<br />

<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong> mit Zentralwerkstätte und Ausstellungsfläche, eine angemessene Dotierung des<br />

Budgets und eine Aufwertung des Diploms zum Bakkalaure<strong>at</strong> sind Herausforderungen für die Zukunft.<br />

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<strong>kunstschule</strong>.<strong>at</strong><br />

D<strong>at</strong>en & Fakten<br />

Trägerverein: Verein Wiener Kunstschule<br />

Vereinsvorstand: Präs. Prof. Mag. Rudolf Michael Meier sowie namhafte Vertreter aus dem<br />

Wiener Schulleben<br />

Direktor: Gerhard Hermanky<br />

Lehrbeauftragte: 40<br />

Studierende: rund 200<br />

Absolventen: Jährlich rund 20-30<br />

Fachbereiche: 8<br />

Unterrichtsorte: 1090 Wien, Lazarettgasse 27 und 1150 Wien, Nobilegasse 23/2<br />

Förderungsstelle: Stadt Wien, MA 13<br />

Förderungssumme: € 220.000,- p.a.<br />

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