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GR-Protokoll (49 KB) - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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2011/2<br />

Verhandlungsschrift<br />

über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Traunkreis</strong><br />

vom 16. Juni 2011.<br />

Tagungsort: Vereinsraum der <strong>Gemeinde</strong><br />

Anwesende:<br />

1. Bürgermeister Lachmair Johann als Vorsitzender (ÖVP)<br />

2. Vizebürgermeisterin Resch Isolde (ÖVP)<br />

3. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Schachner Mario (ÖVP)<br />

4. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

5. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

6. <strong>Gemeinde</strong>rat Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

7. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Hiesmayr Thomas (ÖVP)<br />

8. <strong>Gemeinde</strong>rat Pfarrhofer Patricia (ÖVP)<br />

9. <strong>Gemeinde</strong>rat Stampfhofer Gerhard (ÖVP)<br />

10. <strong>Gemeinde</strong>rat Ömer Christoph (ÖVP)<br />

11. <strong>Gemeinde</strong>rat Reisenauer Ludwig (ÖVP)<br />

12. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

13. <strong>Gemeinde</strong>rat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ)<br />

14. <strong>Gemeinde</strong>rat Baumann Markus (SPÖ)<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Marhevka Renate (ÖVP)<br />

Neuzil Johann (ÖVP)<br />

Zehetner Doris (ÖVP)<br />

Rumpelsberger Gerhard (SPÖ)<br />

Steiner Siegbert (FPÖ)<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes:<br />

Schriftführer:<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

Sch<strong>im</strong>pfhuber Martina<br />

Es fehlen:<br />

Entschuldigt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Ing. Nestler Thomas (ÖVP)<br />

Preuer Franz (ÖVP)<br />

Hiesmayr Wolfgang (ÖVP)<br />

Wallner Karin (SPÖ)<br />

Hartl Sigenot (FPÖ)<br />

-1-


Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hiezu an alle Mitglieder zeitgerecht schriftlich unter Bekanntgabe<br />

der Tagesordnung erfolgt ist;<br />

die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage<br />

öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Tagesordnung<br />

1) Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

2) Bericht des Bürgermeisters<br />

3) Änderung der Kanalgebührenordnung<br />

4) Straßenbauprogramm 2011 – Vergabe der Bauarbeiten<br />

5) Güterweg Muckner – Finanzierungsplan<br />

6) Hort – Beauftragung der Caritas mit der Führung einer zweiten Hortgruppe<br />

und Verlegung des Standortes in die Räumlichkeiten der Sportunion <strong>Hofkirchen</strong><br />

7) Abwasserentsorgungskonzept Beschluss der Anpassung<br />

8) Allfälliges<br />

Behandlung der Tagesordnung, Beratungsverlauf, Beschlüsse<br />

Steiner Siegbert (FPÖ), Zehetner Doris (ÖVP) und Stampfhofer Gerhard (ÖVP)<br />

werden von Bgm. Lachmair angelobt. (Beilage)<br />

TOP 1)<br />

Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Es ist kein Zuhörer anwesend.<br />

TOP 2)<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Bgm. Lachmair gibt die Stellungnahme seitens des FPÖ Landtagklubs, betreffend der<br />

Resolution für den Kindergarten, durch. Die <strong>Gemeinde</strong>räte werden darauf hingewiesen,<br />

dass sie sich diese Stellungnahme während der <strong>GR</strong>-Sitzung ansehen können,<br />

dieses Thema aber <strong>im</strong> Ausschuss genauer behandelt wird.<br />

Weiters hat die <strong>Gemeinde</strong> die Statuten von „KulturvereinT“ bekommen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Vorstand des Vereins vor. Die entsprechenden Vorschriften<br />

liegen auf der <strong>Gemeinde</strong> auf. Der Verein ist offiziell anerkannt und erfüllt alle Statuten.<br />

Die Vertretung von Herrn Dr. Roman Prühlinger übern<strong>im</strong>mt in Zukunft Frau Dr. MedR<br />

Witzany.<br />

-2-


Da Frau Pollak gesundheitlich nicht in der Lage ist die Kindergartenleitung wieder zu<br />

übernehmen und Frau Schneckenleitner die Leitung nicht länger machen wird, soll diese<br />

Stelle neu ausgeschrieben werden. Frau Pollak hat bereits einen neuen Job <strong>im</strong> Hort<br />

Niederneukirchen erhalten.<br />

TOP 3)<br />

Änderung der Kanalgebührenordnung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die bisherige Kanalgebührenordnung hat vorgesehen, dass dort, wo die in den Kanal<br />

eingeleitete Menge nicht durch eine Wasseruhr gemessen werden konnte, die Kanalbenützungsgebühr<br />

pauschal pro Haushalt vorgeschrieben wird.<br />

Das hat wiederum die Aufsichtsbehörde kritisiert und gemeint, die <strong>Gemeinde</strong> müsste<br />

die Kanalgebühr mengenbezogen vorschreiben, wobei das auch personenbezogen<br />

sein könnte.<br />

Wir haben daraufhin die Kanalpauschale auf die Anzahl der <strong>im</strong> Haushalt lebenden<br />

Personen umgestellt. Pro Person werden € 1<strong>49</strong>,58 (exkl. Ust.) vorgeschrieben.<br />

Durch diese Umstellung sind einige Haushalte zu Gewinnern geworden einige aber<br />

auch zu Verlierern. Nachdem die frühere Pauschale von einem Dreipersonenhaushalt<br />

ausgegangen ist, sind nunmehr die Ein- und Zweipersonenhaushalte die „Gewinner“,<br />

kinderreiche Familien sind durch die Umstellung benachteiligt. Es wurde uns sogar<br />

angedroht, es würden z. B. studierende Kinder am Studienort angemeldet, um Kanalgebühr<br />

zu sparen. Das wiederum liegt nicht <strong>im</strong> Sinne der <strong>Gemeinde</strong>, weil dadurch die<br />

Ertragsanteile für die <strong>Gemeinde</strong> verloren gehen würden.<br />

Der Umweltausschuss hat sich mit der Thematik befasst und ist zu einer Staffelung<br />

gekommen:<br />

Bis zu drei Personen <strong>im</strong> Haushalt müssen je € 1<strong>49</strong>,58 (exkl. Ust.) pro Jahr bezahlt<br />

werden,<br />

die 4te Person zahlt nur noch 40%, das sind € 59,83 (exkl. Ust.) pro Jahr<br />

die 5te Person zahlt nur noch 30%, das sind € 44,87 (exkl. Ust.) pro Jahr<br />

die 6te Person zahlt nur noch 20%, das sind € 29,92 (exkl. Ust.) pro Jahr<br />

ab der 7ten Person werden nur noch 10%, das sind € 14,96 (exkl. Ust.) pro Jahr vorgeschrieben.<br />

Diese Umstellung soll ab 1. Juli 2011 in Kraft treten. (Beilage)<br />

GV Mag. Kiesl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge beschließen, die Kanalgebührenordnung<br />

wie vorhin geschildert abzuändern.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 4)<br />

Straßenbauprogramm 2011 – Vergabe der Bauarbeiten<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Heuer soll ein Teil der Stolzgrabensiedlung asphaltiert werden und der Rest der<br />

Bokreithsiedlung.<br />

DI Plakolb hat eine Ausschreibung für uns erstellt wobei 7 Firmen angeboten haben.<br />

Schon bei Anbotöffnung hat sie die Firma Lang & Menhofer mit einer Anbotsumme von<br />

€ 138.531,35 als Billigstbieter etabliert. Die vertiefte Anbotprüfung hat letztlich die Seriosität<br />

des Anbots bestätigt. Zweitgereihter ist mit einem Mehrpreis von knapp<br />

-3-


€ 1.200,00 die Firma Mitter, die natürlich den Auftrag auch gerne gehabt hätte. Wenn<br />

die <strong>Gemeinde</strong> aber als Vergabekriterium den Billigstbieter angegeben hat, muss sie<br />

sich auch daran halten.<br />

Der Vergabevorschlag von DI Plakolb sieht vor, dass wir die Firma Lang & Menhofer<br />

mit den Straßenbauarbeiten beauftragen (Beilage). Die Arbeiten werden dann <strong>im</strong><br />

Sommer ausgeführt.<br />

GV Ganglbauer-Buchner stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Firma<br />

Lang & Menhofer beauftragen, das Straßenbauprogramm 2011 mit einer Anbotssumme<br />

in Höhe von € 138.531,35 ausführen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 5)<br />

Güterweg Muckner – Finanzierungsplan<br />

Bgm. Lachmair verkündet, dass der Tagesordnungspunkt „Güterweg Muckner – Finanzierungsplan“<br />

vertagt wird. 2012 wird weiter über diesen Punkt diskutiert.<br />

TOP 6)<br />

Hort – Beauftragung der Caritas mit der Führung einer zweiten Hortgruppe<br />

und Verlegung des Standortes in die Räumlichkeiten der<br />

Sportunion <strong>Hofkirchen</strong><br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Aufgrund der Anzahl der Hortanmeldungen (38) ist der in der VS untergebrachte<br />

eingruppige Hort zu klein geworden. Wir haben uns um Ersatzräumlichkeiten umgesehen<br />

und sind zu dem Schluss gekommen, dass es am sinnvollsten ist, den gesamten<br />

Hort in die Räume der Sportunion auszugliedern. Die Sportunion hat soweit ihr OK gegeben.<br />

Es wird da eine Vereinbarung zwischen Caritas-Hort und SU geben.<br />

Mit diesem Tagesordnungspunkt soll die Caritas-Hort von der <strong>Gemeinde</strong> beauftragt<br />

werden, den Hort nun zweigruppig zu führen, wobei sich die <strong>Gemeinde</strong> wiederum verpflichten<br />

muss, die dabei anfallenden Investitionskosten und in der Folge auch die<br />

Kosten des laufenden Betriebes zu tragen. Die bereits bestehende Vereinbarung für<br />

die erste Gruppe wird also dahingehend abgeändert, dass nun folglich zwei Gruppen<br />

zu führen sind und die <strong>Gemeinde</strong> natürlich dann auch für die Kosten der zwei Gruppen<br />

aufkommen muss. Auch muss hinsichtlich der Betreuungsräume der Vertrag abgeändert<br />

werden.<br />

An Investitionskosten werden exkl. Ust. anfallen:<br />

Dachflächenfenster 3.166,00<br />

Heizung 10.000,00<br />

Bauhofleistungen (Trennwand…) 4.500,00<br />

Möbel 8.000,00<br />

Gesamtkosten 25.666,00<br />

-4-


Die Kosten werden wie folgt getragen:<br />

LB, Abt. Bildung (1/3) 8.555,00<br />

BZ (1/3) 8.555,00<br />

<strong>Gemeinde</strong> 8.555,00<br />

Die Umbauarbeiten sind dringend notwendig, weil ja <strong>im</strong> Herbst die beiden Hortgruppen<br />

bezugsfertig sein müssen. Durch den Personalmangel be<strong>im</strong> Land kommt es zu Verzögerungen<br />

bei den Bewilligungen und Zusagen. Diese werden daher erst nachträglich<br />

einlangen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Caritas-Hort beauftragen,<br />

in den Räumlichkeiten der SU zwei Hortgruppen zu führen. Es möge dahingehend<br />

die bereits bestehende Vereinbarung abgeändert werden. Weiters möge die<br />

<strong>Gemeinde</strong> den Finanzierungsplan wie vorhin erörtert beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 7)<br />

Abwasserentsorgungskonzept Beschluss der Anpassung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

In der letzten Sitzung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das von DI Plakolb überarbeitete Abwasserentsorgungskonzept<br />

grundsätzlich bereits beschlossen. Nach diesem Beschluss<br />

hat es die <strong>Gemeinde</strong> öffentlich aufgelegt und die Betroffenen wurden nachweislich darauf<br />

hingewiesen, dass sich <strong>im</strong> Bereich ihrer Liegenschaft eine Änderung ergibt.<br />

Folgende Änderungen bzw. Anpassungen waren notwendig:<br />

• Im Bereich Söllradl/H<strong>im</strong>melfreundpointner wurde von privater Seite eine Kleinkläranlage<br />

errichtet<br />

• In den Ortsteilen Kiebach, Lichtenberg, Lehnern und Im Rath wurden einzelne<br />

Objekte, welche ursprünglich für die Senkgrubenentsorgung zugeordnet waren,<br />

ebenfalls an den öffentlichen Kanal angeschlossen<br />

• Das Gebiet Steinberg/Mauharth kommt schließlich zum Entsorgungsbereich dazu.<br />

Da wurde eine eigene Gelbe Linie festgelegt<br />

• Ansonsten sind bis auf die Gebiete „Zauner“ und „Schwalsberger“ bereits alle<br />

geplanten Maßnahmen umgesetzt<br />

Die meisten der Betroffenen haben sich über die Änderungen erkundigt. Schriftliche<br />

Stellungnahmen sind keine eingelangt.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge das überarbeitete Abwasserentsorgungskonzept<br />

in vorliegender Form wie berichtet beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

-5-


TOP 8)<br />

Allfälliges<br />

<strong>GR</strong> Ing. Hiesmayr berichtet vom Kulturausschuss<br />

Der Kulturausschuss hat eine Ausschreibung an alle Hofkirchner gemacht, mit der Bitte<br />

sich zu melden, wer handwerklich oder künstlerisch begabt ist. Es gibt ca. zehn<br />

Rückmeldungen.<br />

Geplant ist <strong>im</strong> Herbst eine Hofkirchner Vernissage.<br />

Die Theatergruppe St. Marien wäre hoch erfreut über eine Kooperation. Leider gibt es<br />

keinen freien Termin mehr, für einen Auftritt in <strong>Hofkirchen</strong>.<br />

Am 22. Juli 2011 findet die Theaterfahrt zum Kultursommer Haag statt. Das Programm<br />

ist von Shakespeare „Ein Sommernachtstraum“. Es sind 50 Karten vorreserviert, es<br />

wurde ein 50er Bus reserviert, es gibt 2 Preiskategorien von 35,00 € bis 39,00 €, welche<br />

bis 6. Juli 2011 auf der <strong>Gemeinde</strong> erhältlich sind.<br />

Der Bus wird vom Kultureuro bezahlt. Auswärtige müssen 5,00 € für den Bus bezahlen.<br />

Die Ferieninfo ist auch bereits fertig gedruckt und wird in der folgenden Woche verschickt.<br />

Vzbgm. Resch berichtet vom Raumplanungs- und Bauausschuss:<br />

Am 24.05.2011 war die letzte Sitzung.<br />

zu TOP 1 „Quelle Mayr <strong>im</strong> Haag“<br />

In der trockenen Zeit <strong>im</strong> Sommer kamen aus der Quelle 8 – 9 Liter, welche sich gut<br />

halten werden. Die Varianten für die verschiedenen Tiefbehälter vom Planungsbüro<br />

Eitler, waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Aus diesem Grund wird man<br />

sich <strong>im</strong> Herbst näher damit befassen. Geplant ist, dass der Stromanschluss be<strong>im</strong> Bauernhaus<br />

Leeber entweder noch <strong>im</strong> Jahr 2011 oder Beginn 2012 fertig gestellt wird,<br />

2012 gebaut und 2013 die Quelle in Betrieb genommen werden kann.<br />

zu TOP 2 „Bebauungsplan Wolf Riedl“<br />

Der Bauausschuss hat sich schon in der vorhergehenden Sitzung mit Varianten von<br />

Herrn Lueger beschäftigt und eine Variante festgelegt. Die Grundstückseigentümerin<br />

hat einen Vorschlag eingebracht, welcher allerdings die Mitbebauung und anschließende<br />

Parzellierung der anschließenden Riedl-Gründe nicht berücksichtigt und nur<br />

Einbahnstraßen vorgesehen hätte.<br />

zu TOP 3 „Flächenwidmungsplan Änderung Reisenauer“<br />

Bei der Grundstückseinfassung der Fam. Lambrecht wurde nicht auf den Bebauungsplan<br />

oder die Grundstücksgrenzen geachtet, da seiner Zeit Mutter und Sohn dort gewohnt<br />

haben. Frau Hermine Lambrecht schenkt einen Teil ihres Grundstücks her und<br />

Fam. Reisenauer hat einen Teil dazugekauft, sodass alle Themen erledigt sind.<br />

Diese Umwidmung kann in der Herbstsitzung beschlossen werden.<br />

zu TOP 4 „<strong>Gemeinde</strong>zentrumsanierung und Ortsplatzgestaltung“<br />

Herr Kukacka von der GWB war bereits be<strong>im</strong> Land OÖ vorstellig und hat auch die<br />

Substanzanalyse übermittelt. Die Zusage vom Landesrat, dass 2013/2014 mit der Sanierung<br />

begonnen werden darf, steht bereits fest, doch ein klares Angebot seitens der<br />

GWB kann es noch nicht geben, weil vom Land OÖ der Sanierungsumfang noch abgest<strong>im</strong>mt<br />

werden muss. In diesem Zuge wurde auch von zwei HTL-Schülern ein Pro-<br />

-6-


jekt erstellt, wie die künftige Ortsplatzgestaltung mit Einbindung der VS usw. aussehen<br />

könnte. Dieses Projekt liegt am <strong>Gemeinde</strong>amt auf.<br />

GV. Kiesl merkt an, dass die Lösung bei der Wasserknappheit nicht ideal war, da die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger schon vorher informiert werden hätten sollen. Die Familien, die unterhalb<br />

des Lagerhauses wohnen, hatten reichlich Wasser und die darüber gar keines<br />

mehr. Wenn es nicht möglich ist allen die Wasserknappheit bewusst zu machen, sollte<br />

das Wasser <strong>im</strong> ganzen Ort kurzfristig abgedreht werden, damit wieder alle Wasser zur<br />

Verfügung haben.<br />

Ein elektronisches Frühwarnsystem, sprich SMS, wäre ein großer Fortschritt. Jeder<br />

Bürger kann selbst die Handynummer eintragen und bekommt somit eine Warnung per<br />

SMS.<br />

GV. Schachner berichtet vom Familien- und Generationsausschuss<br />

zu TOP 2 „Jugendbetreuung“<br />

Da Ende des Jahres 2011 die gemeindeübergreifende Jugendbetreuung mit Sascha<br />

Reischl ausläuft, wurde be<strong>im</strong> Land OÖ um einen weiteren Dienstposten angesucht.<br />

Leider wurde dieses Ansuchen abgelehnt, da die Jugendbetreuung zwar wünschenswert<br />

ist, aber nicht in den Aufgabenbereich der <strong>Gemeinde</strong> fällt. Das Land OÖ stellt weder<br />

einen Dienstposten noch Geld zur Verfügung.<br />

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Sponsor, der dann natürlich Gefälligkeiten erwartet.<br />

Der Ausschuss hat einst<strong>im</strong>mig beschlossen, dass diese Lösung für die Jugendbetreuung<br />

nicht in Frage kommt.<br />

In den Sommermonaten sind die Jugendlichen <strong>im</strong> Freien unterwegs, doch <strong>im</strong> Winter<br />

wird wieder ein Jugendraum benötigt werden. Im Oktober ist ein Veranstaltungsabend<br />

geplant, bei welchem die Eltern und Jugendlichen eingeladen werden um ihnen klar zu<br />

machen, was passiert wenn das System der Selbstverwaltung nicht funktioniert.<br />

Am Sportplatz ist noch ein Mistkübel angebracht worden, dass der Müll am Spielplatz<br />

weniger wird.<br />

Herr Herbert Reischek hat nun die Pflege der Anlage übernommen.<br />

Bgm. Lachmair merkt an, dass Frau Bgm. Haginger von der <strong>Gemeinde</strong> Niederneukirchen,<br />

in ihrer <strong>Gemeinde</strong>zeitung das Problem bezüglich der Jugendbetreuung ausgeschrieben<br />

– doch keinerlei Rückmeldung bekommen hat.<br />

E<strong>GR</strong>. Steiner ist der Meinung, dass Sponsoring schon eine effektive Lösung wäre und<br />

dass es doch eventuell Betriebe gäbe, die sich auf ein Sponsoring einlassen würden.<br />

GV. Schachner antwortet, dass es ein Problem ist, wenn überall das Logo des Unternehmens<br />

aufgedruckt ist.<br />

GV. Mag. Kiesl sagt, dass es sicher eine billigere und bessere Variante der Jugendbetreuung<br />

gibt und dass er die Aussage des Landes OÖ nicht nachvollziehen kann.<br />

Sponsoring selbst wäre auch eine Lösung, doch man sollte darauf achten von wem die<br />

Jugend gesponsert wird. Eine Tabakindustrie oder eine Schnapserzeugung wären<br />

nicht empfehlenswert.<br />

GV. Mag Kiesl berichtet vom Umweltausschuss<br />

Die Leeber-Quelle wurde besichtigt. GV. Mag Kiesl sagt, dass diese Quelle sehr eindrucksvoll<br />

ist und die Wasserqualität auch passt. Die weitere Vorgehensweise, ob Wol-<br />

-7-


fern und St. Marien angeschlossen – oder ob das Wasser nur in <strong>Hofkirchen</strong> verwendet<br />

wird, ist noch unklar und wird noch besprochen.<br />

Die Biomülltonne wird gut angenommen, es wurden schon ca. 100 Biomülltonnen verkauft,<br />

auch in die entlegenen Siedlungen. Dadurch wird der Restmüll vermindert.<br />

Bezüglich der Kanalpauschale wurde ein ganz guter Kompromiss geschlossen. (siehe<br />

TOP 3)<br />

Weiters wurde mit Frau Maria Birklbauer über Fairtrade Produkte gesprochen. Es wurden<br />

viele Ideen eingebracht, wonach die besten Vorschläge ausgesucht wurden, welche<br />

auch umsetzbar sind. Z. B. Fairtrade Jause, Workshop für die Volksschule, <strong>Gemeinde</strong>homepage,<br />

Veranstaltungen der <strong>Gemeinde</strong> und der Parteien;<br />

Das große Thema in den nächsten Sitzungen wird Energiesparen sein. Über die Absiedelung<br />

der Altstoffsammelbehälter am Bauhofgelände muss auch noch gesprochen<br />

werden. Weitere Möglichkeiten wären der Sportplatz Parkplatz, oder das Lagerhaus,<br />

wobei noch mit Herrn Franz Arbeithuber gesprochen werden muss.<br />

Bgm. Lachmair erzählt, dass sich bereits ein Arbeitskreis, mit Rumpelsberger Gerhard,<br />

Kroneisl Dieter, Niedermayr Thomas und einigen mehr, gefunden hat, wo an<br />

dem Thema und der Umsetzung der Windenergie am Sportplatz gearbeitet wird.<br />

<strong>GR</strong>. Ömer ist der Meinung, dass die SMS-Verständigung, wenn dass Wasser wieder<br />

ausfällt eine super Sache ist, doch dass dies noch einmal besprochen werden muss.<br />

Die Hauptversorgung des Wassers müsste von der Quelle Leeber kommen, doch<br />

wenn das Wasser vom Wasserturm als Notversorgung genutzt werden soll, muss das<br />

Wasser in den Leitungen in Bewegung bleiben. Notfalls können die verschiedenen<br />

Quellen gemischt werden. Die Ausgleichszahlungen müssen trotzdem stattfinden, was<br />

bei einer geringen Nutzung ein Nachteil wäre.<br />

GV. Mag. Kiesl ist derselben Meinung.<br />

Es sollte überlegt werden, ob das Wasser vom Wasserturm wirklich noch benötigt wird.<br />

Eine Hochrechnung, ob es sich rechnet die Schutzgebiets-Ausgleichszahlungen zu<br />

leisten, wird Klarheit bringen.<br />

<strong>GR</strong>. Ömer äußert sich zum Thema Nitrate <strong>im</strong> Hofkirchner Trinkwasser.<br />

Er sagt, dass diese Werte nicht wirklich verändert werden können.<br />

<strong>GR</strong>. Altenhofer sagt, dass diese Wasserknappheit nicht angenehm ist und dass ein<br />

Frühwarnsystem eine gute Sache ist, aber berücksichtigt werden muss, dass die Bürger<br />

durch solche Warnungen Vorsorgen werden, und sich die Badewanne mit Wasser<br />

befüllen.<br />

Bgm. Lachmair berichtet, dass es noch Hofkirchner gibt, die auf das Blinklicht am<br />

Wasserturm achten, obwohl dieser vor einigen Jahren demontiert wurde.<br />

GV. Ganglbauer-Buchner berichtet vom Infrastrukturausschuss<br />

Es wurde das Thema „Wohnstraße Ahornweg“ behandelt.<br />

Da die Bewohner des Ahornweges eine Wohnstraße beantragt haben, gab es eine<br />

Begehung mit dem Verkehrstechniker des Land OÖ. Von den Anrainern selbst wird zu<br />

-8-


schnell gefahren, weshalb eine Verkehrszählung bzw. eine Geschwindigkeitsmessung<br />

erstellt werden sollte. Eine Messung wurde bereits durchgeführt welche ergibt:<br />

171 Autos pro Tag mit einem Tempo ab 15 km/h, der Spitzenwert war 51 km/h, aber<br />

85 % fahren langsamer bzw. max<strong>im</strong>al 30 km/h.<br />

Es wird eventuell bauliche Maßnahmen geben, aber eine Wohnstraße kommt nicht in<br />

Frage.<br />

<strong>GR</strong>. Altenhofer interessiert sich für die „verdeckte“ Messung, bei welcher die Autofahrer<br />

das Messgerät nicht sehen können, weil sich dann die Geschwindigkeit verändern<br />

wird.<br />

GV. Ganglbauer-Buchner weiter:<br />

Da der Hort in die Sportplatzanlage verlegt wurde, wird eine Tafel mit der Aufschrift<br />

„Achtung Kinder“ angebracht. Mit Herrn Riedl wurde die Vereinbarung getroffen, dass<br />

die Kinder nicht vorne entlang der Landstraße gehen, sonder über sein Grundstück.<br />

Der Schutzweg soll demnächst umgesetzt werden.<br />

Die Wanderwege, speziell der Weg „Mayr <strong>im</strong> Rath“, sollen saniert und ausgebessert<br />

werden.<br />

Die neuen Buswartehäuschen werden von Herrn Lauss gestaltet und gegenüber der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und bei der Lebenshilfe aufgestellt. Diese werden <strong>im</strong> Design der Freibühne<br />

gestaltet.<br />

<strong>GR</strong>. Altenhofer berichtet vom Prüfungsausschuss<br />

Es wurden elf Grundstücke an den Kanal angeschlossen. Die jeweiligen Anschlussgebühren<br />

wurden nach der Bemessungsfläche berechnet bzw. wurde die Mindestanschlussgebühr<br />

vorgeschrieben.<br />

Insgesamt wurden <strong>im</strong> Jahr 2010 € 78.482,99 an Kanalanschlussgebühren vorgeschrieben.<br />

Davon sind € 32.346,95 eingezahlt worden. Für den angeschlossenen<br />

Wohnblock „Berghuber“ gibt es eine eigene Zahlungsvereinbarung.<br />

An den Reinwasserkanal haben 4 Grundstücke <strong>im</strong> Ortsgebiet angeschlossen.<br />

In Kiebach wurde ein Regenwasserkanal errichtet. Dem Grundbesitzer und dem Pächter<br />

wurde eine Anschlussgebühr vorgeschrieben.<br />

Die Urlaubsstände der <strong>Gemeinde</strong>bediensteten sind alle <strong>im</strong> normalen Bereich.<br />

Vzbgm. Resch lädt ganz herzlich zum Knitteltunier am 17. Juli 2011 ein.<br />

Bgm. Lachmair weißt noch auf das Fest „White Shine“ hin, welches am Sportplatz<br />

stattfindet. Dieses wird von Herrn Leitner Jürgen aus Wolfern veranstaltet. Weiters sind<br />

alle recht herzlich zum Schulabschlussfest eingeladen.<br />

-9-


Abschließend wünscht er einen schönen Urlaub. Die Sitzungstermine für das 2. HJ.<br />

wurden bekannt gegeben.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 20.40 Uhr.<br />

Schriftführer<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift keine<br />

Einwände erhoben wurden.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am<br />

Der Bürgermeister<br />

-10-

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