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Dokumentation Prüfbericht Abscheider-Generalinspektion V3.0

Softwarepakete zur komfortablen Erstellung von Abscheider-Generalinspektionsberichten gem. DIN 1999-100 / DIN 4040-100 Automatische Prüfdatenübernahme für die Anlagenkomponenten aus den Prüfprotokollen des ROHRTEST-Prüfsystems, anwendbar jedoch auch für die Berichtserstellung mit Dichtheitsprüfprotokollen anderer Prüfgeräte. Berichtserstellung wahlweise gemäß LGA-Empfehlung sowie den Vorgaben der "Arbeitshilfen Abwasser" (AH) Stand 2012 der Oberfinanzdirektion Hannover mit Datenexport im ISYBAU/XML-Format sowie nach den Berichtsvorgaben des Berliner Senats. Berechnung der Abscheiderbemessungen, Überhöhungsberechnung und Inspektionsumfang gem. DIN 1999-100 (Leichtflüssigkeitsabscheider LFA / Koaleszenzabscheider) DIN 1999-100 / DIN 1999-101 (FAME / Biodiesel) und DIN 4040-100 (Fettabscheider). Integriertes Zeichenprogramm zur Entwässerungsplanerstellung unter Einbindung vorhandenen Kartenmaterials, Lageplänen, Gebäudezeichnungen und Luftbildaufnahmen (Google-Earth), automatische Prüfprotokoll- und Digitalfotoeinbindung, Einbindung der DIBT-Zulassungsunterlagen, PDF-Erzeugung der Generalinspektionsberichte incl. Dichtheitsprüfprotokolle Integrierte halbautomatische Schwimmerkalibrierung mit Hilfe der Pegelmesseinrichtung ROHRTEST-SP04 Abscheiderwartung durch Sachkundige gem. VAwS / DIN 1999-100 / DIN 4040-100 von Ölabscheidern / Koaleszenzabscheidern / Fettabscheidern, Messgerät für die Ölschichtdickenmessung Generalinspektionsbericht Generalinspektionsprotokoll Berichtssoftware Leichtflüssigkeitsabscheider Koaleszenzabscheider Ölabscheider Fettabscheider Überhöhungsberechnung Dimensionierungsberechnung Schwimmertarierung Abwasseranfallstellen Berichtsformat LGA Arbeitshilfen Abwasser Berliner Senat DIN 1999-100 DIN 4040-100 DIN EN 858 Abscheider-Dichtheitsprüfung ROHRTEST-4 MESSEN NORD GmbH

Softwarepakete zur komfortablen Erstellung von Abscheider-Generalinspektionsberichten gem. DIN 1999-100 / DIN 4040-100

Automatische Prüfdatenübernahme für die Anlagenkomponenten aus den Prüfprotokollen des ROHRTEST-Prüfsystems, anwendbar jedoch auch für die Berichtserstellung mit Dichtheitsprüfprotokollen anderer Prüfgeräte.

Berichtserstellung wahlweise gemäß LGA-Empfehlung sowie den Vorgaben der "Arbeitshilfen Abwasser" (AH) Stand 2012 der Oberfinanzdirektion Hannover mit Datenexport im ISYBAU/XML-Format sowie nach den Berichtsvorgaben des Berliner Senats.

Berechnung der Abscheiderbemessungen, Überhöhungsberechnung und Inspektionsumfang gem. DIN 1999-100 (Leichtflüssigkeitsabscheider LFA / Koaleszenzabscheider) DIN 1999-100 / DIN 1999-101 (FAME / Biodiesel) und DIN 4040-100 (Fettabscheider).

Integriertes Zeichenprogramm zur Entwässerungsplanerstellung unter Einbindung vorhandenen Kartenmaterials, Lageplänen, Gebäudezeichnungen und Luftbildaufnahmen (Google-Earth), automatische Prüfprotokoll- und Digitalfotoeinbindung, Einbindung der DIBT-Zulassungsunterlagen, PDF-Erzeugung der Generalinspektionsberichte incl. Dichtheitsprüfprotokolle

Integrierte halbautomatische Schwimmerkalibrierung mit Hilfe der Pegelmesseinrichtung ROHRTEST-SP04

Abscheiderwartung durch Sachkundige gem. VAwS / DIN 1999-100 / DIN 4040-100 von Ölabscheidern / Koaleszenzabscheidern / Fettabscheidern, Messgerät für die Ölschichtdickenmessung

Generalinspektionsbericht Generalinspektionsprotokoll Berichtssoftware Leichtflüssigkeitsabscheider Koaleszenzabscheider Ölabscheider Fettabscheider Überhöhungsberechnung Dimensionierungsberechnung Schwimmertarierung Abwasseranfallstellen Berichtsformat LGA Arbeitshilfen Abwasser Berliner Senat DIN 1999-100 DIN 4040-100 DIN EN 858 Abscheider-Dichtheitsprüfung ROHRTEST-4 MESSEN NORD GmbH

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<strong>Dokumentation</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> <strong>V3.0</strong><br />

(Stand: September 2013)<br />

GI4040-100-AH<br />

GI1999-100/101-AH<br />

Copyright © 2005-2013 MesSen Nord GmbH<br />

Alle Rechte vorbehalten.


MesSen Nord<br />

Gesellschaft für Mess-, Sensor- und Datentechnik mbH<br />

Zum Forsthof 2<br />

D-18198 Stäbelow bei Rostock<br />

Tel.: +49 (38207) 656 - 0<br />

Fax: +49 (38207) 656 - 66<br />

E-Mail: info@messen-nord.de


MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

1. Einleitung 4<br />

1.1. Verwendungszweck 4<br />

1.2. Download und Installation 4<br />

1.3. DEMO-Version und Programmfreischaltung 4<br />

2. Programmbedienung 6<br />

2.1. Auftragsdaten und Prüfangaben 7<br />

2.2. Vorhandene Unterlagen zur <strong>Abscheider</strong>anlage 8<br />

2.3. Angaben zur <strong>Abscheider</strong>anlage 9<br />

2.4. Überhöhungsberechnung (nur GI1999-100) 11<br />

2.5. Schwimmertarierung (nur GI1999-100) 11<br />

2.6. Wasserkreislaufführung (nur GI1999-100) 13<br />

2.7. Speichermenge Leichtflüssigkeit (nur GI1999-100) 13<br />

2.8. Angeschlossene Flächen (nur GI1999-100) 14<br />

2.9. Abwasseranfallstellen und Nenngrößenberechnung 15<br />

2.10. Blockschema der Abwasserführung 18<br />

2.11. Grafikeditor 19<br />

2.12. Zusammenfassung 21<br />

2.13. Fotodokumentation 22<br />

3. Individuellen Briefkopf gestalten 23<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Seite<br />

Abb. 1: Softwarefenster zum Start der DEMO-Version 5<br />

Abb. 2: Freischaltdialog zum Erzeugen der Lizenzanforderungsdatei 5<br />

Abb. 3: Hauptfenster mit Vor-/Zurück- Navigationsschaltflächen und Scrollbalken 6<br />

Abb. 4: Auftragsdateneingabe (Auftraggeber, Betreiber, Betriebsort, Behörde, Prüfauftrag, ...) 7<br />

Abb. 5 bis 8: Erfassung vorhandener Dokumente, Entwässerung, Eigenkontrolle/Wartung 8<br />

Abb. 9: Eingabemaske zur Erfassung der vorhandenen <strong>Abscheider</strong>komponenten 9<br />

Abb. 10: Eingabemaske zur Erfassung der Komponentendaten 9<br />

Abb. 11: Eingabemaske zur Erfassung der visuellen Begutachtung der Anlagenkomponenten 10<br />

Abb. 12: Eingabemaske zur Erfassung der Dichtigkeitsprüfergebnisse 10<br />

Abb. 13: Eingabemaske zur Überhöhungsberechnung 11<br />

Abb. 14: Dialogfenster zur Schwimmertarierung 12<br />

Abb. 15: Dialogfenster zur Wasserkreislaufführung 13<br />

Abb. 16: Dialogfenster zur Speichermenge Leichtflüssigkeit 13<br />

Abb. 17: Eingabemaske zur Auswahl der an die <strong>Abscheider</strong>anlage angeschlossenen Flächen 14<br />

Abb. 18: Eingabemaske für die Abwasseranfallstellen im Bericht GI1999-100 15<br />

Abb. 19: Eingabemaske zur Nenngrößenberechnung im Bericht GI1999-100 16<br />

Abb. 20: Eingabemaske zur Schlammfangbemessung im Bericht GI1999-100 16<br />

Abb. 21: Eingabemaske für die Schmutzwasserbestimmung im Bericht GI4040-100 17<br />

Abb. 22: Eingabemaske zur Nenngrößen- und Schlammfangberechnung im Bericht GI4040-100 18<br />

Abb. 23: Fliessschema mit Eingabefeld für Bemerkungen 18<br />

Abb. 24: Grafikeditor zum Erstellen des Blockschemas der Abwasserführung (Fliessschema) 19<br />

Abb. 25: Kontextmenü im Grafikeditor mit den Menüpunkten zum Zeichenobjektes 20<br />

Abb. 26: Formatierungsfenster für eine Komponente 20<br />

Abb. 27: Eingabemaske Zusammenfassung mit Angabe bestehender Mängel 21<br />

Abb. 28: Eingabemaske Fotodokumentation 22<br />

Abb. 29: Dialogfenster Beizufügende Unterlagen 22<br />

Abb. 30: Dialogfenster zur Briefkopfgestaltung 23<br />

Seite 3


MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

1. Einleitung<br />

1.1. Verwendungszweck<br />

Das im Folgenden als „Prüfsoftware“ bezeichnete Programm „<strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong>“ dient<br />

zum Erzeugen von Berichten über die Funktions- und Dichtheitsprüfung von<br />

Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen nach DIN 1999-100 in Verbindung mit EN 858-Teil 1 + 2 sowie<br />

von <strong>Abscheider</strong>anlagen für Fette nach DIN 4040-100 in Verbindung mit EN 1825-Teil 1 + 2. Der<br />

ausgedruckte Bericht muss mit den dazugehörigen Dichtheitsprüfprotokollen, den<br />

Kalibrierzeugnissen, dem LGA-Prüfzeugnis des verwendeten Prüfgerätes und den erforderlichen<br />

Fachkundenachweisen bei den zuständigen Behörden eingereicht werden, um die erfolgreiche<br />

Inspektion nachweisen zu können.<br />

Die Prüfsoftware leistet souveräne Unterstützung bei der Datenübernahme von Prüfprotokollen,<br />

welche mit den Prüfsystemen ROHRTEST-4, RPG3 oder MPG erzeugt wurden, bei einschlägigen<br />

Berechnungen zur Nenngröße und Überhöhung, bei der Tarierung des Schwimmers sowie bei der<br />

<strong>Dokumentation</strong> mit Bildern.<br />

1.2. Download und Installation<br />

Die Prüfsoftware wird bei der Installation unter WINDOWS vom System registriert und kann daher<br />

mit den Mitteln von WINDOWS (über die Systemsteuerung) auch wieder deinstalliert werden. Die<br />

Prüfsoftware kann auf WindowsXP-, Vista- sowie Windows 7 und 8 Systemen verwendet werden.<br />

Zur Installation gehen Sie wie folgt vor:<br />

o Laden Sie sich die aktuellste Version der Software aus dem Internet herunter. Gehen Sie dazu<br />

auf unsere Homepage www.messen-nord.de und dann in die Rubrik „Downloads“.<br />

o Wählen Sie das gewünschte Produkt aus und melden Sie sich mit den Login-Daten aus dem<br />

Lieferschein für eine Downloadberechtigung an.<br />

o Wählen Sie das gewünschte Produkt aus<br />

o Laden Sie die Lizenzbedingungen herunter<br />

o Bestätigen Sie, dass Sie die Lizenzbedingungen verstanden haben und Ihnen zustimmen<br />

o Klicken Sie auf die Schaltfläche „Download“<br />

o Speichern Sie das Installationsprogramm auf Ihrem PC.<br />

o Starten Sie die Installation mit einen Doppelklick auf die heruntergeladene Datei.<br />

o Folgen Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten.<br />

Nach erfolgreicher Installation sind auf dem Desktop sowie im Startmenü die entsprechenden<br />

Verknüpfungen zum Start der Software verfügbar.<br />

1.3. DEMO-Version und Programmfreischaltung<br />

Die Prüfsoftware enthält einen Kopierschutz, damit sie nicht unberechtigt an Dritte weitergegeben<br />

werden kann. Die Software kann zum Ausprobieren und Betrachten der Musterprotokolle als DEMO-<br />

Version verwendet werden. Um die Software als Vollversion nutzen zu können muss diese aktiviert<br />

bzw. lizenziert werden. Sie benötigen von der „MesSen Nord GmbH“ eine Lizenzdatei, die Sie zuvor<br />

per Email, durch das Übersenden einer Lizenzanforderungsdatei, anfordern müssen. Dazu gehen Sie<br />

wie folgt vor:<br />

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MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Starten Sie die soeben installierte DEMO-Version der Software und wählen Sie im Menü den Punkt<br />

Lizenzierung:<br />

Abb. 1: Softwarefenster zum Start der DEMO-Version<br />

Es wird das Fenster für die Aktivierung Ihres Softwareproduktes angezeigt. Dort geben Sie zuerst Ihre<br />

Ticketnummer aus der Auftragsbestätigung ein und drücken anschließend auf die Schaltfläche<br />

„Lizenzanforderungsdatei abspeichern...“. Es öffnet sich nun ein Dialogfenster zum Speichern der<br />

Lizenzanforderungsdatei. Bitte speichern Sie die Datei dort, wo Sie diese schnell wiederfinden, also<br />

am besten auf dem Desktop (Voreinstellung des Dialogfensters). Senden Sie diese Datei per Email an<br />

unsere Adresse „info@messen-nord.de“, damit Sie von uns die Lizenzdatei zugesendet bekommen.<br />

Speichern Sie die von uns an Sie gesendete Lizenzdatei auf Ihrem PC und aktivieren Sie diese einfach<br />

durch einen Doppelklick.<br />

Abb. 2: Freischaltdialog zum Erzeugen der Lizenzanforderungsdatei<br />

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MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2. Programmbedienung<br />

Das Hauptfenster der Anwendung unterteilt sich in die Navigationsleiste und die Eingabefenster. Mit<br />

den beiden Navigationsschaltflächen oben links und oben rechts, wechseln Sie zum nächsten bzw.<br />

vorherigen Eingabefenster. Anhand der Beschriftung können Sie das jeweils nächste Thema erkennen.<br />

Die Überschrift in der Mitte bezeichnet das aktuell sichtbare Eingabefensters. Bitte beachten Sie, dass<br />

sich durch Herunterscrollen am rechten Fensterrand ggf. weitere Eingabemöglichkeiten ergeben. Die<br />

folgende Abbildung zeigt das Hauptanwendungsfenster:<br />

Abb. 3: Hauptfenster mit Vor-/Zurück- Navigationsschaltflächen und Scrollbalken<br />

Erstellte Berichte können über das Menü „Datei“ geladen, gespeichert und ausgedruckt werden. Um<br />

einen neuen Bericht unter Verwerfung aller vorhandenen Eingaben zu beginnen, wählen Sie den<br />

Menüpunkt „Neu…“ im Menü „Datei“. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob die Eingaben des<br />

aktuellen Berichts wirklich verworfen werden sollen.<br />

Über den Menüpunkt „Beenden“ im Menü „Datei“ kann das Programm beendet werden. Alle<br />

ungespeicherten Eingaben gehen nach erneuter Bestätigung verloren.<br />

Der Menüpunkt „Info“ zeigt die aktuelle Programmversion sowie Informationen zum Hersteller an.<br />

Die Aktivierung (Freischaltung zur Vollversion) ist nur in der DEMO-Version über den Menüpunkt<br />

„Lizenzierung“ möglich.<br />

Die Eingabe der benötigten Daten erfolgt größtenteils manuell. Sie können aber auch teilweise aus den<br />

erstellten Dichtheits-Prüfprotokollen oder zuvor erzeugten <strong>Generalinspektion</strong>sberichten importiert<br />

werden. Zur weiteren <strong>Dokumentation</strong> besteht die Möglichkeit Grafiken und Digitalfotos mit einem<br />

kurzen Kommentar zu versehen und diese zum <strong>Prüfbericht</strong> hinzuzufügen.<br />

Das gewohnte Baummenü können Sie sich über den entsprechenden Menüpunkt einblenden.<br />

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MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Zur besseren Orientierung werden zwei Musterberichte im Verzeichnis „C:\RT\Berichte\“ installiert.<br />

In den zugehörigen Verzeichnissen sind alle zugehörigen Fotos sowie der Protokollausdruck im PDF-<br />

Format enthalten. Sie können den Musterbericht in der Prüfsoftware über den Menüpunkt „<strong>Prüfbericht</strong><br />

laden…“ im Menü „Datei“ öffnen. Wählen Sie dazu die Datei „musterbericht_giXXXX.giX“ im oben<br />

genannten Verzeichnis aus. Für das Laden und Speichern von <strong>Prüfbericht</strong>en wird standardgemäß das<br />

Verzeichnis „C:\RT\Berichte\“ gewählt. Diese Pfadangabe ist in der Konfigurationsdatei<br />

„Pruefbericht.INI“ voreingestellt. Der Wert kann bei Bedarf auf jedes beliebige Verzeichnis<br />

abgeändert werden.<br />

In den Eingabemasken müssen die Daten teilweise in Tabellen oder Eingabefelder manuell<br />

eingetragen werden, sie können aber auch aus Dichtigkeitsprotokollen oder anderen <strong>Prüfbericht</strong>en<br />

importiert werden. Viele Eingaben können einfach durch aktivieren oder auswählen getroffen werden.<br />

Dies spart eine manuelle Eingabe und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen der Behörden.<br />

Für ein optimales Druckbild werden relevante Eingaben farblich hervorgehoben. Es empfiehlt sich<br />

deshalb den Ausdruck des <strong>Prüfbericht</strong>es auf einem Farbdrucker vorzunehmen.<br />

2.1. Auftragsdaten und Prüfangaben<br />

Zuerst werden Daten wie Auftraggeber, Betreiber, eine Beschreibung der Anlage mit Digitalfoto<br />

sowie Angaben zum Prüfverfahren und zum Prüfer selbst aufgenommen. Die Auftraggeberdaten<br />

können von den Dichtigkeitsprotokollen der Rohrtest-Software importiert, die Prüfangaben aus bereits<br />

erstellten <strong>Prüfbericht</strong>en übernommen werden.<br />

Abb. 4: Die Auftragsdateneingabe beinhaltet die Daten zum Auftraggeber, Betreiber, Betriebsort, zur Behörde sowie<br />

Angaben zum Prüfauftrag, zum Prüfer, den Prüfgeräten und den erforderlichen Zertifikaten<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.2. Vorhandene Unterlagen zur <strong>Abscheider</strong>anlage<br />

Der Betreiber der Anlage ist verpflichtet bestimmte Unterlagen wie z. B. die baurechtliche<br />

Genehmigung, das Betriebstagebuch und die Entsorgungsnachweise auf Verlangen vorzuweisen. Alle<br />

benötigten Dokumente können mithilfe der Prüfsoftware erfasst werden. Nicht vorhandene<br />

Dokumente werden im Ausdruck in Rot dargestellt.<br />

Abbildungen 5 bis 8: Eingabemasken zur Erfassung vorhandener Dokumente sowie Angaben<br />

zur Entwässerung, Eigenkontrolle und Wartung und zur Entsorgung<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.3. Angaben zur <strong>Abscheider</strong>anlage<br />

Die Eingabemaske „Angaben zur <strong>Abscheider</strong>anlage“ erfasst die Komponenten der <strong>Abscheider</strong>anlage.<br />

Die genauen technischen Spezifikationen der <strong>Abscheider</strong>komponenten werden in separaten<br />

Eingabemasken erfasst und später zusammen mit den Prüfergebnissen sowie den Ergebnissen der<br />

visuellen Begutachtung für jede Komponente auf einem separaten Blatt übersichtlich ausgedruckt.<br />

Abb. 9: Eingabemaske zur Erfassung der vorhandenen <strong>Abscheider</strong>komponenten<br />

Abb. 10: Eingabemaske zur Erfassung der Komponentendaten<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Abb. 11: Eingabemaske zur Erfassung der Ergebnisse der visuellen Begutachtung der Anlagenkomponenten<br />

Abb. 12: Eingabemaske zur Erfassung der Dichtigkeitsprüfergebnisse<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.4. Überhöhungsberechnung (nur GI1999-100)<br />

Jede <strong>Abscheider</strong>komponente muss eine Überhöhung entsprechend ihres Fassungsvermögens sowie in<br />

Abhängigkeit der maßgebenden Leichtflüssigkeit einhalten. Zur Berechnung der Überhöhung wird die<br />

Pegeloberfläche (lichte Fläche der Schächte), das Speichervolumen sowie die Höhe des niedrigsten<br />

umschließenden Randsteines (maximal mögliche Aufstauhöhe) benötigt. Die Pegeloberfläche kann<br />

aus den Dichtigkeitsprotokollen der jeweiligen <strong>Abscheider</strong>komponente entnommen werden. Die<br />

gemessene Überhöhung der <strong>Abscheider</strong>komponente muss manuell eingetragen werden und wird beim<br />

Ausdruck automatisch der berechneten Größe gegenübergestellt.<br />

Abb. 13: Eingabemaske zur Überhöhungsberechnung<br />

2.5. Schwimmertarierung (nur GI1999-100)<br />

Die korrekte Funktionsweise des Schwimmers muss nachgewiesen werden. Dazu muss der<br />

Schwimmer in Abhängigkeit der maßgebenden Leichtflüssigkeit tariert werden. Die Prüfsoftware<br />

unterstützt Sie bei der Eingabe der Ergebnisse der visuellen Begutachtung sowie bei der Berechnung<br />

der Eigendichte des Schwimmers. Zur Tarierung muss das Gewicht des Schwimmers vom Prüfer<br />

mithilfe einer Waage ermittelt, und in die Prüfsoftware eingegeben werden. Nachdem der Schwimmer<br />

auf visuelle Beschädigungen (z. B. Löcher) untersucht wurde wird sein Volumen wie folgt bestimmt.<br />

Ein Gefäß mit einfachen Abmaßen (z. B. Eimer) wird mit Wasser gefüllt und der Schwimmer<br />

komplett eingetaucht. Der Prüfsoftware müssen die Abmaße des Gefäßes bekannt sein und die<br />

Wasserstände bei komplett eingetauchtem sowie ohne Schwimmer. Über den Knopf „Berechnen“ wird<br />

die Dichte des Schwimmers ermittelt und mit der Dichte der Leichtflüssigkeit verglichen. Dabei muss<br />

die Eigendichte des Schwimmers größer als die maßgebende Leichtflüssigkeit aber kleiner als 1.0<br />

(entspricht der Dichte von Wasser) sein.<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Die durchgeführte Schwimmertarierung einer <strong>Abscheider</strong>komponente kann im <strong>Prüfbericht</strong>ausdruck<br />

für die gewählte Komponente mit angezeigt werden. Setzen Sie dazu den Haken bei<br />

„Tarierungsberechnung für diese Anlagenkomponente im Ausdruck aktivieren“.<br />

Abb. 14: Dialogfenster zur Schwimmertarierung<br />

Mit installierter Rohrtest-Software und angeschlossenem Rohrtestgerät kann das Volumen des<br />

Schwimmers mithilfe der der gemessenen Pegelstände ermittelt werden. Schließen Sie dazu den<br />

Pegelsensor an das Rohrtestgerät an und messen Sie den entsprechenden Pegelstand über die<br />

Schaltflächen „Messen“.<br />

Haben Sie das Schwimmervolumen anderweitig ermittelt, kann der Wert direkt in die Software<br />

eingegeben werden. Deaktivieren Sie dazu bitte zuerst die Option „Voluminaberechnung mit<br />

Messbehältnis verwenden:“.<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.6. Wasserkreislaufführung (nur GI1999-100)<br />

Der Zustand der Wasserkreislaufführung muss dokumentiert werden. Sie können die Feststellungen<br />

komfortabel in folgendem Dialogfenster anwählen und kommentieren.<br />

Abb. 15: Dialogfenster zur Wasserkreislaufführung<br />

2.7. Speichermenge Leichtflüssigkeit (nur GI1999-100)<br />

Die notwendigen Mindestsspeichermengen an Leichtflüssigkeiten werden in diesem Eingabefenster in<br />

Abhängigkeit der vorhanden Zapfventile festgelegt.<br />

Abb. 16: Dialogfenster zur Speichermenge Leichtflüssigkeit<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.8. Angeschlossene Flächen (nur GI1999-100)<br />

In diesem Dialogfenster erfolgt die ordnungsgemäße <strong>Dokumentation</strong> der an die <strong>Abscheider</strong>anlage<br />

angeschlossenen Flächen. Entsprechende Genehmigungen und Eignungen müssen bestätigt und ggf.<br />

bauliche Maßnahmen zur Beseitigung etwaiger Mängel eingeleitet werden.<br />

Abb. 17: Eingabemaske zur Auswahl der an die <strong>Abscheider</strong>anlage angeschlossenen Flächen<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.9. Abwasseranfallstellen und Nenngrößenberechnung<br />

Die Berechnung der Nenngröße des <strong>Abscheider</strong>s sowie des Schlammfangs ist zwingend erforderlich.<br />

Dazu müssen der Regen- und Schmutzwasseranfall sowie der Erschwernis- und der Dichtefaktor<br />

ermittelt werden.<br />

Abb. 18: Eingabemaske für die Abwasseranfallstellen im Bericht GI1999-100<br />

Die Eingabemaske der Abwasseranfallstellen erfasst die Regenflächen mit ihren Abflussbeiwerten,<br />

vorhandene Auslaufventile der Größen DN10 bis DN25 mit individuellem Versorgungsdruck sowie<br />

Portalwaschanlagen, Waschstraßen und Hochdruckreinigungsgeräte. Die Regenflächen werden durch<br />

die Eingabe eines Beschreibungstextes und ihrer Größe über den Knopf „Hinzufügen“ in eine Tabelle<br />

eingefügt und können durch entsprechendes Markieren mittels des Knopfes „Entfernen“ wieder<br />

gelöscht werden.<br />

Die Ausflussmengen an den Ventilen werden in Abhängigkeit des vorhandenen Leitungsdruckes<br />

berechnet. Ist der Leitungsdruck gleich Null, dann wird die anfallende Schmutzwassermenge 0.0 l/s<br />

betragen. Die Portalwaschanlagen und Waschstraßen zählen jeweils mit 2.0 l/s und in Verbindung mit<br />

einem Hochdruckreinigungsgerät 3.0 l/s. Separate HD-Geräte zählen 1.0 l/s wobei das erste Gerät mit<br />

2.0 l/s angesetzt wird.<br />

Sind die Eingangsgrößen erfasst, kann in der Eingabemaske „Bestimmung der Nenngröße“ die<br />

erforderliche Nenngröße nach DIN EN 858-2 berechnet werden. In diesem Fenster müssen die örtliche<br />

Regenspende, der Erschwernisfaktor sowie die <strong>Abscheider</strong>kombination und die Dichte der<br />

Leichtflüssigkeit zur Ermittlung des Dichtefaktors gewählt werden (siehe Abbildung 9). Die<br />

Berechnungen werden der Reihe nach gestartet indem zuerst auf den Knopf „Qr und Qs berechnen“<br />

und anschließend auf den Knopf „Nenngröße berechnen“ gedrückt werden muss. Zur besseren<br />

Orientierung bei der Eingabe der vorhandenen Nenngröße ist eine Liste mit den gängigsten<br />

<strong>Abscheider</strong>nenngrößen hinterlegt.<br />

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MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Abb. 19: Eingabemaske zur Nenngrößenberechnung im Bericht GI1999-100<br />

An die Berechnung der Nenngröße des <strong>Abscheider</strong>s schließt sich die Bemessung der<br />

Schlammfanggröße an. Dabei muss der Prüfer lediglich grob den anfallenden Schmutz abschätzen und<br />

die vorhandene Schlammfanggröße in Litern eingeben.<br />

Abb. 20: Eingabemaske zur Schlammfangbemessung im Bericht GI1999-100<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Bei der <strong>Generalinspektion</strong> nach DIN EN 4040-100 kann der maximale Schmutzwasserabfluss auf drei<br />

verschiedene Arten ermittelt werden. Sie können den Schmutzwasserabfluss mittels<br />

Durchflussmessungen bestimmen sowie nach dem vereinfachten oder dem detaillierten Verfahren<br />

berechnen.<br />

Abb. 21: Eingabemaske für die Schmutzwasserbestimmung im Bericht GI4040-100<br />

Die Berechnung der Nenngröße des Leichtflüssigkeitsabscheiders erfolgt analog zu GI1999-100 nach<br />

Auswahl der entsprechenden zusätzlichen Faktoren über die Schaltfläche „Nenngröße berechnen“. Die<br />

Berechnung der Schlammfanggröße erfolgt direkt im Anschluss im gleichen Dialogfenster (siehe<br />

folgende Seite).<br />

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DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

Abb. 22: Eingabemaske zur Nenngrößen- und Schlammfangberechnung im Bericht GI4040-100<br />

2.10. Blockschema der Abwasserführung<br />

Zur grafischen Illustration der Abwasserführung kann die Lage der Komponenten als Grafikdatei von<br />

der Festplatte geladen werden. Alternativ kann über den Knopf „Neu / Bearbeiten…“ eine neue Grafik<br />

mithilfe des Grafikeditors (siehe Kapitel 2.11) erzeugt werden. Weiterhin kann ein kurzer Text zur<br />

weiteren Beschreibung oder als Legende hinzugefügt werden.<br />

Abb. 23: Fliessschema mit Eingabefeld für Bemerkungen<br />

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MesSen Nord GmbH <strong>Prüfbericht</strong> <strong>Generalinspektion</strong> 09/2013<br />

DIN 1999-100/101 + 4040-100<br />

2.11. Grafikeditor<br />

Zum Erstellen des Blockschemas der Abwasserführung (Fliessschema) ist in die Software ein<br />

Grafikeditor integriert. Zeichenobjekte können dabei auf einer Zeichenfläche frei platziert, rotiert und<br />

skaliert werden. Die Objekte erlauben Beschriftungen sowie individuelle Farben und Füllmuster. Die<br />

Oberfläche des Grafikeditors zeigt die folgende Abbildung.<br />

Abb. 24: Grafikeditor zum Erstellen des Blockschemas der Abwasserführung (Fliessschema)<br />

Zum Erzeugen einer Grafik verfahren Sie bitte wie folgt:<br />

Wählen Sie eine Hintergrundgrafik (z. B. eingescannter Bauplan oder Luftbildaufnahme der Anlage)<br />

in welche Sie die vorhandenen Anlagenkomponenten und Leitungen einzeichnen wollen. Bei<br />

erstmaliger Erstellung des Fliessschemas zu einem <strong>Prüfbericht</strong> wird gefragt, ob die im <strong>Prüfbericht</strong><br />

aufgenommenen Komponenten bereits eingezeichnet werden sollen. Bestätigen Sie diese Abfrage mit<br />

„Ja“ , damit Sie die Komponenten anschließend nur noch positionieren brauchen. Sie können jederzeit<br />

weitere Komponenten hinzufügen oder vorhandene Komponenten wieder entfernen oder einfach nur<br />

ausblenden.<br />

Zum Hinzufügen einer Komponente verfahren Sie bitte wie folgt:<br />

Wählen Sie durch Anklicken der Schaltflächen auf der rechten Seite eine benötigte Komponente<br />

(Kreis, Rechteck, Linie). Zeichnen Sie die Komponente in die Grafik ein, indem Sie mit der linken<br />

Maustaste von oben links nach unten rechts ein Rechteck innerhalb der Zeichenfläche aufspannen. Sie<br />

können das Zeichenobjekt anschließend frei verschieben, in der Größe anpassen oder in jede Drehlage<br />

rotieren. Rohrleitungen können frei als gerade Linie eingezeichnet werden. Wenn Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf das Grafikobjekt klicken, wird das Kontextmenü geöffnet. Damit können Sie die<br />

Eigenschaften des Objektes (Farbe, Füllmuster, Bezeichnung, ...) anpassen. Die Anordnung in der<br />

„Tiefe“ werden mittels der Menüpunkte „Objekt in den Vordergrund“ und „Objekt in den<br />

Hintergrund“ festgelegt. Desweiteren können Sie eine Kopie des Objektes erzeugen, falls Sie mehrere<br />

gleiche oder ähnliche Objekte einzeichnen wollen.<br />

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Abb. 25: Kontextmenü im Grafikeditor mit den Menüpunkten zum Manipulieren des Zeichenobjektes<br />

Über den Menüpunkt „Eigenschaften“ erscheint für jede Komponente ein Formatierungsdialog in<br />

welchem Farbe, Füllmuster, Linienart, Schriftart, –größe sowie –farbe festgelegt werden können.<br />

Abb. 26: Formatierungsfenster für eine Komponente<br />

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Zum Übernehmen des gesamten Fliessschema beenden Sie den Grafikeditor über die Schaltfläche<br />

„Änderungen übernehmen und Grafik speichern unter...“. Es erscheint ein Dateiauswahldialog zum<br />

Speichern der Grafik im EMF-Format. Der Dateiname wird mit dem <strong>Prüfbericht</strong> verknüpft, sodass die<br />

Grafik später im Protokolldruck erscheint. Wird der Grafikeditor über den Knopf „Abbrechen“<br />

beendet gehen die getätigten Änderungen verloren und es wird weiterhin die zuvor gewählte Grafik<br />

des Fliessschemas beibehalten.<br />

Der Grafikeditor dient lediglich zum Skizzieren der Abwasserführung (z. B. undichte Rohre<br />

andersfarbig darstellbar). Für eine Darstellung der exakten Vermessungsdaten sind die entsprechenden<br />

Unterlagen (z. B. Bauplan) einzureichen.<br />

2.12. Zusammenfassung<br />

Den Abschluss bildet die Eingabemaske „Zusammenfassung“, in der die eventuell festgestellten<br />

Mängel dargelegt werden können und ggf. ein Nachprüfungstermin festgelegt werden kann. In einem<br />

Bemerkungsfenster können weitere Kommentare hinterlegt werden. Auf der entsprechenden Seite im<br />

Ausdruck ist weiterhin Platz für handschriftliche Notizen sowie für die nötigen Unterschriften<br />

vorgesehen.<br />

Abb. 27: Eingabemaske Zusammenfassung mit Angabe bestehender Mängel<br />

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2.13. Fotodokumentation<br />

Desweiteren können Bilder zur weiteren <strong>Dokumentation</strong> (z. B. Anlagenfotos, Fotos der<br />

Kamerafahrten, …) beigefügt werden. Die Auswahl der Bilder erfolgt über die Eingabemaske<br />

„Fotodokumentation“. Die Bilder werden in eine Liste aufgenommen und können in dieser in ihrer<br />

Reihenfolge beliebig verändert werden. Ein kurzer Kommentar, der im Ausdruck als Bildbeschreibung<br />

direkt neben dem Bild steht, kann zu jedem Bild gespeichert werden. Die Bilder werden weitestgehend<br />

automatisch auf neue Seiten verteilt, um eine optimale Anordnung zu erreichen.<br />

Abb. 28: Eingabemaske Fotodokumentation<br />

Zum Abschluss fügen Sie die restlichen Unterlagen, wie Dichtigkeitsprüfprotokolle, Kalibrier- und<br />

Prüfzeugnisse sowie Genehmigungen zum Bericht dazu. Eine Übersicht zu den benötigten Unterlagen<br />

befindet sich im Fenster „Beizufügende Unterlagen“.<br />

Abb. 29: Dialogfenster Beizufügende Unterlagen<br />

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3. Individuellen Briefkopf gestalten<br />

Die Software ermöglicht es einen persönlichen Briefkopf zu gestalten, welcher beim Ausdruck des<br />

<strong>Prüfbericht</strong>es auf Seite 1 dargestellt wird. Zur Gestaltung können maximal 2 Grafiken und bis zu 5<br />

einzeln konfigurierbare Schriftzüge eingesetzt werden. Über den Menüpunkt „Deckblatt layouten“ im<br />

Menü „Datei“ öffnen Sie das Formular zur Gestaltung des Briefkopfes (siehe Abbildung 10).<br />

Abb. 30: Dialogfenster zur Briefkopfgestaltung<br />

Klicken Sie auf den jeweiligen Knopf, um eine Grafik oder einen Schriftzug zu bearbeiten. Es wird<br />

Ihnen ein neues Fenster zur Konfiguration der Komponente angezeigt. Bei Grafiken kann die Größe<br />

und Position in Zentimetern angeben werden, sowie über einen Dateiauswahl die entsprechende Datei<br />

ausgewählt werden. Schriftzüge können in Schriftart, -stil, -größe und –farbe frei konfiguriert werden.<br />

Die Position des Schriftzugs muss explizit in Zentimetern angegeben werden. Dabei ist die linke obere<br />

Ecke maßgebend.<br />

Das Briefkopflayout wird in der INI-Datei der Protokollsoftware gespeichert und nicht in der<br />

erzeugten <strong>Prüfbericht</strong>datei. Das bedeutet, dass bei einem Ausdruck des Prüfprotokolls der jeweilige<br />

Briefkopf der Software gedruckt wird und somit nicht für jedes Protokoll einzeln ein Briefkopf<br />

gestaltet werden muss/kann.<br />

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