Weihnachten - Tus Nister 1951 eV
Weihnachten - Tus Nister 1951 eV
Weihnachten - Tus Nister 1951 eV
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Dezember 2005<br />
Vereinszeitschrift des TuS <strong>Nister</strong> <strong>1951</strong> e.V.<br />
Preisträger beim Wettbewerb des Landessportbundes Rheinland-Pfalz<br />
Liebe Vereinsmitglieder<br />
Das schönste Fest des Jahres<br />
und der Jahreswechsel stehen<br />
kurz bevor. Ich hoffe, wir konnten<br />
Sie in diesem Jahr zufrieden<br />
stellen mit unseren Angeboten<br />
sowohl im sportlichen<br />
als auch im gesellschaftlichen<br />
Bereich. Über diese Aktivitäten<br />
haben wir in den vergangenen<br />
Ausgaben zur Genüge berichtet.<br />
Deshalb soll jetzt besonders<br />
die Zeit sein, Danke zu sagen.<br />
Danke für Ihre Vereinstreue,<br />
Ihr Engagement und Ihre Unterstützung<br />
in jeglicher Art und<br />
Weise.<br />
Ohne Sie alle könnte ein Verein<br />
wie der TuS <strong>Nister</strong> nicht<br />
existieren. Besonders ist hier<br />
der Einsatz aller „Ehrenamtler“<br />
zu schätzen, die mit viel<br />
persönlichem Einsatz einen<br />
reibungslosen Ablauf in unserer<br />
Vereinsarbeit möglich machen.<br />
Ein besonderer Dank an<br />
dieser Stelle auch allen Sponsoren<br />
und Inserenten im TuS-<br />
Info.<br />
Bitte halten Sie auch 2006<br />
Ihrem Verein die Treue.<br />
Für das kommende Jahr erhoffe<br />
ich mir ein harmonisches<br />
Vereinsleben und vor allem<br />
auch den sportlichen Erfolg,<br />
den sich jeder selbst wünscht!<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen eine ruhige, besinnliche<br />
Weihnachtszeit und alles Gute<br />
im neuen Jahr.<br />
Euer Georg Ehl 1. Vorsitzender<br />
Wir nehmen Abschied von unserem<br />
langjährigen Vereinsmitglied<br />
Gisbert Jäger<br />
Über viele Jahre spielte Gisbert<br />
erfolgreich für den TuS <strong>Nister</strong> Fußball.<br />
Ein sportlicher und fairer<br />
Vereinskamerad ist von uns gegangen.<br />
Wir werden ihm ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
TuS <strong>Nister</strong>, Vorstand<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
Bei allen Ansprachen die gerade<br />
jetzt in der Weihnachtszeit<br />
von allen möglichen Seiten getätigt<br />
werden, will das Redaktionsteam<br />
des TuS INFO nicht<br />
fehlen.<br />
Es ist schon verwunderlich,<br />
dass wir feststellen müssen,<br />
dass wieder ein Jahr vergangen<br />
ist. Nicht von ungefähr<br />
sagt man ja , dass die Zeiten<br />
immer schnelllebiger werden.<br />
So ist es nun eben und wir alle<br />
müssen uns mit dieser Tatsache<br />
abfinden.<br />
Aber gerade jetzt in den letzten<br />
Tagen des Jahres ist es an der<br />
Zeit das Vergangene Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Wir vom Redaktionsteam können<br />
wieder einmal mit Genugtuung<br />
feststellen, dass es uns<br />
auch im Jahr 2005 gelungen<br />
ist die Vereinszeitschrift regelmäßig<br />
erscheinen zu lassen.<br />
Nicht immer war das einfach.<br />
Wir appellieren deshalb wieder<br />
einmal an alle Abteilungen<br />
des TuS, uns rechtzeitig von allen<br />
Aktivitäten Bilder und Berichte<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Wir können nicht bei allen Veranstaltungen<br />
vor Ort sein. Mithilfe<br />
ist gefragt. Hier sind aber<br />
auch alle Vereinsmitglieder<br />
angesprochen. Scheuen Sie<br />
sich nicht, uns den einen oder<br />
anderen Beitrag zu übergeben.<br />
Wir garantieren für die<br />
Veröffentlichung. In diesem<br />
Zusammenhang wollen wir<br />
2005<br />
nochmals die anderen örtlichen<br />
Vereine ansprechen.<br />
Auch hier sind wir bereit interessante<br />
Themen in der Vereinszeitschrift<br />
des TuS <strong>Nister</strong><br />
zu veröffentlichen.<br />
Wir wünschen uns eine gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
In der Hoffnung, dass das<br />
Weihnachtsfest ein friedliches<br />
Fest wird, wünschen wir allen<br />
Vereinsmitgliedern und allen<br />
Lesern eine ruhige und besinnliche<br />
Zeit und ein „FROHES<br />
FEST“<br />
Für das kommende Jahr 2006<br />
wünschen wir uns viele sportliche<br />
Aktivitäten, denn nur so<br />
kann eine Vereinszeitschrift interessant<br />
sein.<br />
Allen ein „GUTES JAHR 2006“<br />
Das Redaktionsteam<br />
Zur Info<br />
Bisher feststehende<br />
Termine für das Jahr 2006<br />
Jubilarenabend,<br />
Freitag, 3. Februar 06<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freitag, 3. März, 19.30 Uhr<br />
Helferfest<br />
Freitag, 30. Juni 06<br />
Nauberglauf<br />
Sonntag, 29. Oktober 06<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Samstag, 2. Dezember 06<br />
Evtl. Änderungen bleiben vorbehalten!<br />
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Aus dem INHALT<br />
Seite 1 Vorwort<br />
Seite 2 Röhn-Wanderung<br />
Seite 3 Bell-Cup<br />
Seite 4 Nostalgie<br />
Seite 5 Nauberglauf<br />
Seite 6+7 Kilimanjaro<br />
Seite 8 Weihnachtsmarkt<br />
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2 TuS Info 2005<br />
Es ist ja bereits fast schon Tradition,<br />
dass im Herbst für eine<br />
kleine Gruppe der Tennisabteilung<br />
Wandern angesagt ist.<br />
In vielen Vorgesprächen wird<br />
gemeinsam das Wanderziel<br />
festgelegt.<br />
In diesem Jahr hatte sich die<br />
Gruppe für die Rhön entschieden.<br />
Die Rhön war vielen dem Namen<br />
nach bekannt, aber das<br />
war es dann auch.<br />
Dieses Mittelgebirge, das teils<br />
in Bayern, teils in Hessen liegt,<br />
sollte erwandert werden.<br />
Das Landschaftsbild der Rhön<br />
prägen dichte Nadelwälder,<br />
Hochmoore und ausgedehnte<br />
Hochweiden. Die höchste Erhebung<br />
ist die Wasserkuppe<br />
(950 m), die besonders von<br />
Segelfliegern geschätzt wird.<br />
Vielen Lesern dürfte das Kloster<br />
Kreuzberg, das auf einer<br />
Höhe von 932 Metern liegt, bekannt<br />
sein.<br />
Am Fuße des Kreuzberges, in<br />
Bischofsheim, war die Unterkunft<br />
der Wandergruppe.<br />
Der Tag der Anreise war gekommen.<br />
Sonntag, 2. Oktober<br />
Nach einem kräftigen und gemeinsamen<br />
Frühstück im Clubhaus<br />
der Tennisanlage beginnt<br />
das Unternehmen – Rhön –<br />
Im Kleinbus, der von der Firma<br />
Ford Bell gemietet wurde, war<br />
gute Stimmung und nach ca.<br />
zweieinhalb Stunden war das<br />
Hotel Adler in Bischofsheim<br />
erreicht.<br />
Ausladen, Zimmer beziehen<br />
und dann ein deftiges Essen<br />
waren die ersten Tätigkeiten in<br />
Bischofsheim.<br />
Da Hermann-Wilhelm Antweiler<br />
einen wichtigen privaten<br />
Termin hatte, konnte er nicht<br />
im Kleinbus mitfahren. Er kam<br />
gegen 20.00 Uhr am Bahnhof<br />
in Fulda an. Er wurde natürlich<br />
von allen, die bereits in Bischofsheim<br />
waren, dort abgeholt.<br />
Teilnehmer: Günter Heyer, Gerhard Hain, Gerd Wöllner,<br />
Hermann-Wilhelm Antweiler, Günter Krämer und Klaus Lersch.<br />
Herrliche Wandertage<br />
Rhön – in der Rhön<br />
wie bist du schön<br />
Die Zeit bis zum Eintreffen von<br />
Hermann-Wilhelm wurde mit<br />
einer Stadtbesichtigung überbrückt.<br />
Dann war die Gruppe vollzählig<br />
und es ging nach Bischofsheim<br />
zurück.<br />
In froher und gemütlicher Runde<br />
endete der erste Tag in der<br />
Rhön.<br />
Montag, 3. Oktober<br />
Wandertour ca. 27 Kilometer.<br />
Das Montagswetter war eigentlich<br />
kein besonderes Wanderwetter.<br />
Nebel und teilweise<br />
empfindliche Kälte erschwerten<br />
die ersten Kilometer. Das<br />
Wanderziel war an diesem Tag<br />
der Berg Heidelstein und das<br />
Hochmoor Rotes Moor. Nach<br />
ungefähr zwei Wanderstunden<br />
und mit zunehmender Höhe<br />
löste sich der Nebel auf und<br />
der Blick auf die wunderschöne<br />
Rhönlandschaft wurde frei.<br />
Nun wurden die Schritte immer<br />
schneller und der Heidelstein<br />
war schnell erreicht. Von<br />
hier ging es leicht bergab zum<br />
Roten Moor. Über einen Naturlehrpfad<br />
von ca. 2 Kilometer<br />
lernte die Wandergruppe die<br />
Besonderheiten des Moores<br />
kennen. Unter anderem leben<br />
in den Feuchtgebieten noch<br />
zahlreiche Birkhühner. Flott<br />
ging es dann über die Gibitzenhöhe<br />
zurück ins Hotel. Ein<br />
Saunagang ließ die Strapazen<br />
des Tages vergessen.<br />
Dienstag, 4. Oktober<br />
Wandertour ca. 25 Kilometer.<br />
Der Kreuzberg mit dem unter<br />
dem Gipfel liegenden Kloster<br />
war an diesem Tag das Ziel.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein<br />
und frohen Mutes wurde das<br />
Hotel verlassen. Der Kreuzberg<br />
und das Kloster mit dem guten<br />
Klosterbier lockte.<br />
Im Kloster Kreuzberg leben<br />
Franziskaner-Mönche, die ein<br />
Günterund<br />
Klaus sorgten für<br />
den richtigen<br />
Weg.<br />
süffiges Bier zu brauen verstehen.<br />
Bis zu diesem Wanderziel<br />
mussten aber noch viele<br />
Schritte getan werden. Vorbei<br />
an der Neustädter Hütte und<br />
durch wunderschöne Höhenwaldgebiete<br />
mit weitem Blick<br />
über die Hochrhön war das<br />
Ziel nun doch erreicht. War das<br />
ein Genuss, als das erste Bier<br />
über die verstaubten Zungen<br />
lief. Dass es nicht bei dem ersten<br />
Bier blieb, das ist eigentlich<br />
nicht erwähnenswert.<br />
Eine zünftige Weiswurst gab<br />
die Grundlage für manch neue<br />
Runde. Mit einer leichten Promillezahl<br />
wurde der Rückweg<br />
ins Hotel angetreten.<br />
Ein Saunagang beschloss wieder<br />
einmal den Abend.<br />
Mittwoch, 5. Oktober<br />
Kulturtag<br />
Nach zwei anstrengenden<br />
Wandertagen stand ein Ausflug<br />
nach der bayerischen<br />
Kreisstadt Coburg auf dem<br />
Programm. Coburg ist eine<br />
wunderbare Kleinstadt mit gut<br />
erhaltenen Fachwerkbauten.<br />
Markantestes Baudenkmal ist<br />
die Veste Coburg, eine ehemals<br />
mittelalterliche Ringburg<br />
auf einer Bergnase, die im 16.<br />
und 17. Jahrhundert zur Landesfestung<br />
ausgebaut wurde.<br />
Sie beheimatet heute verschiedene<br />
Kunstsammlungen.<br />
Eine Besichtigung der Veste<br />
war natürlich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Nach einer gemütlichen Kaffeepause<br />
in der Fußgängerzone<br />
der Stadt wurde das Domizil<br />
Bischofsheim angesteuert.<br />
Ein gemütlicher Abend in kameradschaftlicher<br />
Runde beschloss<br />
den Kulturtag.<br />
Donnerstag, 6. Oktober<br />
Wandertour ca. 25 Kilometer.<br />
Die Wasserkuppe durfte als<br />
Wanderziel natürlich nicht fehlen.<br />
Bei wolkenlosem Himmel und<br />
angenehmen Temperaturen<br />
wurde mit dem Auto der Ausgangspunkt<br />
Wüstensachsen<br />
angefahren. Nach anfänglichen<br />
Orientierungsschwierigkeiten<br />
war der richtige Wanderweg<br />
gefunden und auf ging<br />
es Richtung Wasserkuppe. Am<br />
Fuße der Wasserkuppe entspringt<br />
die Fulda. Eine kurze<br />
Rast und eine kleine Erfrischung<br />
mit dem gut<br />
schmeckenden Quellwasser<br />
der Fulda und weiter ging es<br />
auf den Gipfel. Ein wunderschöner<br />
Weitblick bis hin nach<br />
Fulda offenbarte sich dem Auge.<br />
Der Abstieg führte am Fliegerdenkmal<br />
vorbei über den<br />
Pferdskopf zum wunderschön<br />
gelegenen Guckeisee. Nach einer<br />
kurzen Rast wurden wieder<br />
die Stiefel geschnürt, denn<br />
zum Parkplatz Wüstensachsen<br />
waren noch etliche Kilometer<br />
zu bewältigen. Die Rückfahrt<br />
zum Hotel war schnell zu Ende<br />
und eine große Schlachtplatte<br />
war der Lohn für diesen sehr<br />
anstrengenden Tag. Auch heute<br />
war ein Saunagang und<br />
Gemütlichkeit wieder Trumpf.<br />
Freitag, 7. Oktober<br />
Wandertour ca. 24 Kilometer.<br />
Der letzte Wandertag führte<br />
über die Matten der Hochrhön.<br />
Bis zum Wanderausgangspunkt<br />
– Parkplatz Schornhecke<br />
– fuhr die Wandergruppe<br />
wieder mit dem Kleinbus.<br />
Nun führten wunderbare<br />
Höhenwanderwege mit weitem<br />
Blick über die gesamte<br />
Rhön an dem Berg Heidelstein<br />
vorbei zum Basaltsee. Immer<br />
wieder war die Gruppe fasziniert<br />
über die wirklich schöne<br />
und einmalige Wanderlandschaft<br />
der Rhön.<br />
Am Hochmoor Schwarzes<br />
Moor vorbei wurde das<br />
Dreiländereck Bayern, Hessen,<br />
Thüringen erreicht. Hier am<br />
Dreiländereck wird man noch<br />
an die unselige Teilung von<br />
Deutschland erinnert. An der<br />
ehemaligen Grenze zwischen<br />
der DDR und der BRD steht<br />
noch ein Wachturm und auch<br />
die Zaungrenzbefestigung ist<br />
noch als mahnendes Museum<br />
vorhanden.<br />
Nach einer Thüringer Bratwurst<br />
ging es dann schnellen<br />
Schrittes zurück zum Parkplatz.<br />
Mit dem Auto wurde<br />
dann das Hotel wieder schnell<br />
erreicht.<br />
Ein Abend mit vielen Erinnerungen<br />
an die ganze Woche<br />
ging wie im Fluge vorbei.<br />
Samstag, 8. Oktober<br />
Abreise<br />
Der Abreisetag war unweigerlich<br />
gekommen. Auf der<br />
Rückreise wurde oft noch über<br />
die wunderschönen und unvergesslichen<br />
Tage in der Rhön<br />
gesprochen.<br />
Fazit : in der Rhön – da war es<br />
schön.<br />
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TuS Info 2005<br />
6. Ford Bell-Cup 2005 der JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong><br />
Die Turnierleitung übernahm<br />
wie in den vergangenen Jahren<br />
Willi Schäfer.<br />
Bei schönem Wetter fand in<br />
Atzelgift vom 2. - 4. 9. 2005<br />
der mittlerweile 6. Ford Bell-<br />
Cup statt.<br />
Es hatten sich insgesamt über<br />
80 Mannschaften zu diesem<br />
Turnier gemeldet, wobei wir<br />
dann leider einige kurzfristige<br />
Absagen zu verzeichnen hatten.<br />
Freitagabend eröffneten 8 Alt-<br />
Herren-Mannschaften das Turnier.<br />
In der Gruppe A konnten<br />
sich die Mannschaften vom SV<br />
Gehlert und von der DJK Steinebach<br />
für das Halbfinale qualifizieren.<br />
In der Gruppe B gelang<br />
das den Teams von der<br />
SG Malberg/Rosenheim und<br />
der SG Borod/Mudenbach. Im<br />
Halbfinale trennten sich die<br />
Mannschaften von Gehlert und<br />
Borod/Mudenbach 2:0 und<br />
Malberg/Rosenheim gegen<br />
Eines der Versorgungsteams<br />
in der Cafeteria (Kaffee und<br />
Kuchen, frische Waffeln)<br />
Steinebach 5:4 nach Elfmeterschießen.<br />
Es trafen sich somit<br />
die gleichen Mannschaften im<br />
Endspiel wie bereits 2004, nur<br />
dieses Jahr konnte sich die JSG<br />
Malberg/Rosenheim gegen<br />
den SV Gehlert mit 2:1 Toren<br />
durchsetzen und somit den<br />
Turniersieg für sich verbuchen.<br />
Um 9.30 Uhr ertönte am Samstag<br />
der Anpfiff für die D-Jugend.<br />
Hier konnte man<br />
zunächst 10 Mannschaften be-<br />
Die stolze und abgekämpfte F-Jugend der JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> 2<br />
mit ihrem Betreuer Burkhard Giehl..<br />
grüßen. Das Team der JSG Kirchen<br />
konnte sich im Halbfinale<br />
mit 3:0 gegen den SV Hahn<br />
durchsetzen und im 2. Halbfinale<br />
siegte die JSG Honigsessen<br />
im Neunmeterschießen<br />
4:3 gegen Nauroth. Spiel um<br />
Platz 3 gewann Hahn gegen<br />
Nauroth und im Endspiel siegte<br />
Kirchen mit 1:0 gegen Honigsessen.<br />
In einer weiteren<br />
Runde traten dann nochmals 8<br />
Teams der D-Jugend an, wobei<br />
sich die JSG Malberg/Rosenheim<br />
im Neunmeterschießen<br />
gegen Kroppach mit 3:1 durchsetzen<br />
konnte.<br />
Gegen 14.30 Uhr kamen dann<br />
die Bambinis zum Einsatz. Jede<br />
Mannschaft bestritt 3 Spiele<br />
und die mitgereisten Betreuer,<br />
Eltern und Zuschauer waren<br />
von den jüngsten Kickern<br />
begeistert. Nach den Spielen<br />
bekam jeder Spieler einen Pokal<br />
überreicht, die, wie die anderen<br />
Preise und Wanderpokale,<br />
vom Autohaus Bell in <strong>Nister</strong><br />
gespendet wurden.<br />
Den zweiten Turniertag beendeten<br />
dann gegen 20 Uhr die<br />
15 C-Jugendmannschaften.<br />
Nach spannenden Spielen<br />
standen sich in den Halbfinalbegegnungen<br />
Hattert und Atzelgift<br />
sowie Weyerbusch und<br />
Asbach gegenüber. Atzelgift<br />
siegte 4:3 nach Neunmeterschießen<br />
gegen Hattert und<br />
Weyerbusch gegen Asbach 5:4<br />
ebenfalls nach Neunmeterschießen.<br />
Das Spiel um Platz<br />
3, Asbach gegen Hattert, endete<br />
3:0. Im Endspiel konnte sich<br />
der Gastgeber leider nicht gegen<br />
die Mannschaft aus Weyerbusch<br />
durchsetzen. Auch<br />
hier fiel die Entscheidung erst<br />
im Kampf der Torhüter. Ein langer<br />
Turniertag ging hiermit zu<br />
Ende. Am Sonntag, dem letzten<br />
Veranstaltungstag, begann<br />
das Turnier um 10 Uhr mit den<br />
ersten E-Jugendlichen. Hier<br />
musste leider kurzfristig der<br />
Turnierplan umgestellt werden,<br />
weil 2 Mannschaften<br />
nicht erschienen waren. In dieser<br />
Staffel spielten somit nur 6<br />
Jugendleiterin Petra Mayer bei<br />
der Siegerehrung D-Jugend.<br />
Mannschaften, wobei sich der<br />
VfL Kirchen 1 als Erstplatzierter<br />
herauskristallisierte. Ab 12 Uhr<br />
spielten 12 F-Jugendmannschaften<br />
ihren Turniersieger<br />
aus. Auch in diesem Altersbereich<br />
überreichte man den<br />
siegreichen Mannschaften Pokale<br />
und jede teilnehmende<br />
Mannschaft konnte noch ein<br />
kleines Präsent mit nach Hause<br />
nehmen. Das Team des VfL<br />
Kirchen muss im nächsten Jahr<br />
wieder antreten und den Wanderpokal<br />
verteidigen. Den Abschluss<br />
des diesjährigen Ford<br />
Bell-Cups machten dann<br />
nochmals 10 E-Jugendmannschaften.<br />
Gegen 18 Uhr konnte<br />
dann das Team aus Irmtraut/Seck<br />
1:0 gegen Wissen<br />
gewinnen. Somit war auch der<br />
letzte Wanderpokal verteilt.<br />
Die JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> möchte<br />
sich nochmals bei allen teilnehmenden<br />
Mannschaften für<br />
Ihre Zusage sowie für die fairen<br />
Spiele bedanken. Ebenso<br />
gilt unser Dank allen, die rund<br />
um dieses Turnier für einen<br />
reibungslosen Ablauf sorgten:<br />
den Eltern für die gespendeten<br />
Kuchen und ihren Arbeitseinsatz;<br />
sowie der Gymnastikgruppe<br />
Atzelgift für die Bewirtung<br />
in der Cafeteria. Ganz<br />
besonderen Dank an das Autohaus<br />
Bell, dem Namensgeber<br />
dieses Turniers und allen Gewerbetreibenden<br />
für die Unterstützung<br />
per Bandenwerbung.<br />
Nächstes Jahr treffen wir uns<br />
dann hoffentlich alle beim 7.<br />
Ford Bell-Cup wieder.<br />
Abschlusstabelle Alte-Herren<br />
1. SG Malberg/Rosenheim<br />
2. SV Gehlert/Hachenburg<br />
3. SG Borod/Mudenbach<br />
4. DJK Steinebach<br />
Abschlusstabelle D-Jugend<br />
(Gruppe A + B)<br />
1. JSG Kirchen<br />
2. JSG Honigsessen<br />
3. SV Hahn<br />
4. SV Nauroth<br />
Abschlusstabelle D-Jugend<br />
(Gruppe C + D)<br />
1. JSG Malberg/Rosenheim<br />
2. JSG Kroppach<br />
3. JSG Meudt 1<br />
4. SG Betzdorf<br />
Abschlusstabelle C-Jugend<br />
1. SSV Weyerbusch<br />
2. JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong><br />
3. TuS Asbach<br />
4. JSG Hattert<br />
Abschlusstabelle E-Jugend<br />
(Gruppe A + B)<br />
1. JSG Kirchen 1<br />
2. SG Betzdorf<br />
3. JSG Kirchen 2<br />
4. JSG Weitefeld<br />
Abschlusstabelle E-Jugend<br />
(Gruppe C + D)<br />
1. JSG Irmtraut<br />
2. VfB Wissen<br />
3. SC Scheuerfeld<br />
4. JSG Kirchen 3<br />
Abschlusstabelle F-Jugend<br />
1. JSG Kirchen 1<br />
2. JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> 2<br />
3. JSG Honigsessen<br />
4. FSV Kroppach<br />
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4 TuS Info 2005<br />
Erinnerungen an vergangene Jahre<br />
Nostalgieausstellung<br />
des <strong>Tus</strong> <strong>Nister</strong><br />
Was haben alte Bilder für einen<br />
Vorteil ?<br />
Ganz einfach – Auf alten Bildern<br />
sehen alle viel jünger aus<br />
als jetzt . .<br />
Dies war mit ein Gedankengang<br />
des Vorstandes einmal<br />
eine Nostalgieausstellung zu<br />
organisieren.<br />
Alle Abteilungen wurden aufgefordert<br />
alte Bilder und auch<br />
Texte für diese Veranstaltung<br />
zur Verfügung zu stellen. Der<br />
Gesellschaftsraum der Nauberghalle<br />
diente als Ausstellungsraum.<br />
Am Samstag, dem 15. Oktober<br />
eröffnete dann Georg Ehl eine<br />
bemerkenswerte Ausstellung<br />
zur Reise in die Vergangenheit<br />
des TuS <strong>Nister</strong>. Auch der Ehrenvorsitzende<br />
Willi Arzt zeigte<br />
sich über die Austellung sehr<br />
erfreut.<br />
Viele der Besucher standen an<br />
den Stellwänden oder blätterten<br />
in den Fotounterlagen mit<br />
den Worten :<br />
„Weißt Du noch . . .“<br />
So wurde die Veranstaltung eine<br />
mehr als gelungene Demonstration<br />
über die zurückliegenden<br />
Jahre des TuS <strong>Nister</strong>.<br />
Ein kleiner Wermutstropfen<br />
trübte doch die große Arbeit<br />
der Verantwortlichen.<br />
Eine solche Veranstaltung hätte<br />
eigentlich noch mehr Interessenten<br />
verdient.<br />
Radsport<br />
Die vierte Tour führte uns in<br />
den etwas südlichen Westerwald.<br />
Eine kleine Gruppe von 6 Personen<br />
startete am Sonntagmorgen<br />
bei herrlichem Herbstwetter<br />
in Richtung Höchstenbach.<br />
Es sollte uns keine rundlaufende<br />
sondern mit Pannen<br />
bestückte Tour erwarten.<br />
Den ersten ungewollten Stopp<br />
mussten wir auf dem Waldweg<br />
nach Höchstenbach in Kauf<br />
nehmen, eine Reifenpanne<br />
zwang uns dazu.<br />
Die geplante Route sollte uns<br />
über Hartenfels, Maxsain, Selters<br />
nach Marienrachdorf<br />
führen, aber durch schlechte<br />
Wegekennzeichnung im Waldbereich<br />
von Hartenfels landeten<br />
wir in Rückeroth. Nach einem<br />
Blick in die Karte und<br />
kurzem Suchen fanden wir die<br />
Weiterführung der Strecke,<br />
Richtung Marienrachdorf. Auf<br />
die Vorfreude der geplanten<br />
Pause erreichten wir den Ort<br />
sehr schnell, hier<br />
stellte sich die Frage:<br />
Welche Gaststätte?<br />
Die in der Karte<br />
ausgewiesene war<br />
verwaist und eine<br />
andere konnte nicht<br />
ausfindig gemacht<br />
werden. So mussten<br />
wir unseren Hunger<br />
noch bis zum Campingplatz<br />
Maroth<br />
unterdrücken.<br />
Nachdem wir uns gestärkt und<br />
noch einen Blick in die Karte<br />
geworfen hatten, sollten die<br />
letzten Kilometer keine Probleme<br />
mehr bereiten.<br />
Aber es kam anders als gedacht,<br />
bei Erreichen der Kreisstraße<br />
im Waldbereich zwischen<br />
Roßbach und Welkenbach<br />
stellte ich die Frage:<br />
Rechts oder links abbiegen?<br />
Nach ca. 1000 Meter mussten<br />
wir dann feststellen, dass die<br />
gewählte Richtung leider<br />
falsch war.<br />
So mussten wir wenden und<br />
es ging über Winkelbach, Hattert,<br />
Hachenburg nach <strong>Nister</strong><br />
zurück.<br />
Trotz der Probleme waren alle<br />
der Meinung, eine landschaftlich<br />
schöne und reizvolle Tour<br />
gefahren zu haben.<br />
Info Radsport<br />
Im Rahmen der Kooperation<br />
mit dem Sportclub Optimum<br />
startet die Radsportabteilung<br />
mit einem „Spinning-Training“<br />
ins neue<br />
Jahr. Wir treffen uns hierfür<br />
jeden Freitag im Januar (Beginn:<br />
6. Januar 2006) von<br />
19.00 Uhr bis 20.00 Uhr im<br />
Sportclub Optimum in Hachenburg.<br />
I M P R E S S U M :<br />
Herausgeber: Turn- und Sportverein <strong>Nister</strong> <strong>1951</strong> e. V.<br />
Geschäftsstelle: Hammerstraße 18, 57645 <strong>Nister</strong><br />
Öffnungszeiten: dienstags von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Redaktion: Michael Bauer, Georg Ehl,<br />
Heinz Hermann Kaiser, Günter Krämer,<br />
Druck: Druckerei Hachenburg GmbH<br />
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TuS Info 2005<br />
Ein neuer, gemeinsamer<br />
Weg: TuS <strong>Nister</strong><br />
in Kooperation<br />
mit Sportclub<br />
O P T I M U M<br />
Eine Kooperation zwischen einem<br />
gemeinnützigen Verein<br />
und einem kommerziellen Anbieter<br />
– kann das fruchten?<br />
Wir denken ja. Beide haben<br />
zum Ziel, Menschen mit Freude<br />
zu bewegen und etwas für<br />
ihre Gesundheit zu tun. Die<br />
Chance einer Kooperation liegt<br />
darin, unsere unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten und Stärken<br />
gemeinsam zu nutzen.<br />
Was heißt das konkret?<br />
Hier kann der Sportclub OPTI-<br />
MUM den TuS <strong>Nister</strong> unterstützen:<br />
Rückenschulen für Kinder<br />
und Erwachsene.<br />
Spezielle Kurse für eine abwechslungsreiche<br />
Saisonvorbereitung,<br />
z. B. spezielle „Konditionskurse“<br />
für Fußballer,<br />
Volleyballer oder Leichtathleten.<br />
Ausgleichstraining für Tennisspieler<br />
oder Mountainbiker,<br />
Leistungsdiagnostik.<br />
Zur Bestimmung der aktuellen<br />
Leistungsfähigkeit und als<br />
Ausgangspunkt für Trainingsempfehlungen:<br />
Rumpfkraft-<br />
Tests – Bestimmung der Körperzusammensetzung<br />
(Muskelmasse,<br />
Körperfettanteil,<br />
Wassergehalt) – Lungenfunktionstests<br />
– Bestimmung der<br />
optimalen Herzfrequenz für<br />
Ausdauertraining.<br />
Raumnutzung:<br />
Für besondere Trainingseinheiten<br />
können wir unseren<br />
Kursraum mit Spiegelwänden<br />
zur Verfügung stellen. Auch für<br />
Radfahrer haben wir einen extra<br />
Kursraum mit 11 speziellen<br />
Radergometern.<br />
So kann der TuS <strong>Nister</strong> den<br />
Sportclub OPTIMUM unterstützen:<br />
Gemeinsame Outdoor-Aktivitäten<br />
wie: Nordic Walking,<br />
Lauftreff, Mountainbike-Touren<br />
Die Zusammenarbeit soll<br />
natürlich nicht die Eigenständigkeit<br />
von TuS <strong>Nister</strong> und<br />
Sportclub OPTIMUM beschneiden.<br />
Sie bietet die Möglichkeit einer<br />
fruchtbaren Partnerschaft,<br />
die für beide das Wirken noch<br />
abwechslungsreicher, spannender<br />
und manchmal auch<br />
einfacher gestaltet.<br />
Darauf freuen wir uns!<br />
Michael Henneberg<br />
Sportclub OPTIMUM<br />
Nauberglauf 2005<br />
Meldung der Nordic-Experten<br />
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Auch 2005 gehört der Sportclub OPTIMUM<br />
zum wiederholten Mal zu den 30 besten<br />
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Deutschlands führende Fachzeitschrift)<br />
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Bekannte Gesichter waren<br />
beim 21. Nauberglauf auf dem<br />
Siegertreppchen zu sehen.<br />
Wie im Vorjahr liefen Carsten<br />
und Thorsten Krause mit ihrem<br />
Freund Lukas Heinen (alle PST<br />
Trier) gemeinsam als Erste<br />
über die Ziellinie. Mit gut einer<br />
Minute Vorsprung auf Jens<br />
Andresen und Matthias Korth<br />
war der Sieg ungefährdet.<br />
Die Zwillinge Carsten und<br />
Thorsten (Jahrgang 1980) kommen<br />
seit Jahren zum Nauberglauf.<br />
Anfangs dominierten sie die<br />
Jedermannstrecke, später folgten<br />
im Hauptlauf über 10 km<br />
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vordere Plätze und Gesamtsiege.<br />
Bei den Damen siegte Caprice<br />
Giehl von der DJK Marienstatt.<br />
Die 23 Jahre alte Medizinstudentin<br />
hat sich in den letzten<br />
Jahren, auch im Triathlon,<br />
stark verbessert. Mit fast drei<br />
Minuten Rückstand belegte<br />
Silvia Mohr von der DJK Herdorf<br />
Platz 2. Platz 3 ging mit<br />
Uschi Zimander wieder an eine<br />
Athletin unseres Nachbarvereins<br />
DJK Marienstatt.<br />
Gute Ergebnisse erzielten<br />
auch die Teilnehmer aus <strong>Nister</strong>.<br />
Die Vereinswertung bei<br />
den Männern gewann Peter<br />
Schneider vor Matthias Pritz<br />
und Eckhard Bell. Dessen<br />
Tochter Christin (Jahrgang<br />
1991) überraschte mit der hervorragenden<br />
Zeit von 51:55<br />
min.; ihre Schwester Jennifer<br />
folgte kurze Zeit später.<br />
Nachdem Willi Arzt alle Läufer<br />
bereits persönlich begrüßt<br />
hatte, moderierte er zur Freude<br />
aller die Siegerehrung in<br />
seiner unnachahmlichen Art.<br />
In kleiner Runde endete der<br />
Nauberglauf in der Tennishütte<br />
mit kühlen Getränken.<br />
Die Verantwortlichen des TuS<br />
<strong>Nister</strong> konnten wieder einmal<br />
ein positives Fazit ziehen:<br />
Über 100 zufriedene Teilnehmer<br />
und ein problemloser Verlauf<br />
der Veranstaltung machen<br />
Lust auf den 22. Nauberglauf<br />
am 29. Oktober 2006.<br />
Willi Arzt mit Klaus Knoche<br />
einem Dauergast in <strong>Nister</strong><br />
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5<br />
Es ist mittlerweile schon Tradition.<br />
An den Nauberglauf der<br />
„Großen“ ist seit einigen<br />
Jahren der „Bambini-Lauf“<br />
angegliedert.<br />
Mit viel Spaß und Elan gingen<br />
ca. 20 Kinder auf die<br />
600 bzw. 1200 m lange<br />
Strecke. Die jüngsten Teilnehmer<br />
waren Lisanne Giehl<br />
und Anton Lichtenthäler, auf<br />
der 1200 m Strecke konnte<br />
Jan Christopher Schneider<br />
das Rennen für sich entscheiden,<br />
wobei alle Teilnehmer<br />
Sieger waren und<br />
dafür eine Urkunde und ein<br />
Präsent erhielten. Der Teilnehmer<br />
mit der weitesten<br />
Anreise kam aus Koblenz.<br />
Eine Frage bleibt aber noch<br />
offen - wo waren die vielen<br />
<strong>Nister</strong>er „Bambinis“?<br />
Die Siegerehrung durch Willi<br />
Arzt und den Turnierleiter Dietmar<br />
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6 TuS Info 2005<br />
Abenteuer am Kilimanjaro<br />
Ein Bericht von Albrecht Gehlbach<br />
Die Besteigung des Kilimanjaro<br />
– ein Erlebnis der besonderen Art!<br />
So fing alles an: am 5. 11. 2004 rief mein Referendar aus der Hachenburger<br />
Schulzeit mich an und wir tauschten die jüngsten<br />
Neuigkeiten aus. Schnell waren wir beim Thema Urlaub und<br />
Sport. Als Volker ganz locker davon sprach, 2005 den Kilimanjaro<br />
besteigen zu wollen, antwortete ich ihm: „Aber nicht ohne<br />
mich!“<br />
Gesagt getan- und nach wenigen<br />
Wochen stand die Reise<br />
schon im Groben fest: Kilimanjaro,<br />
Safari, Sansibar, gut drei<br />
Wochen.<br />
Als ich dann im März 2005<br />
mein neues Lebensglück namens<br />
Uschi kennenlernte, ich<br />
ihr vom „Kili“ erzählte, war sie<br />
so begeistert, dass sie spontan<br />
zusagte. Also waren wir zu<br />
viert: Volker, sein Freund Andreas,<br />
Uschi und ich. Am<br />
Pfingstmontag trafen wir uns,<br />
um Details der Reise zu besprechen.<br />
Schnell merkten wir,<br />
dass die Chemie zwischen uns<br />
stimmte und freuten uns auf<br />
das gemeinsame, spannende<br />
Vorhaben.<br />
Nach langem Flug<br />
endlich da!<br />
v. l.: Andi, Uschi,<br />
Albrecht und Volker<br />
Am 10. August ging es dann<br />
los. Anfang August hatten wir<br />
bereits die neuen Bergschuhe<br />
im Lechtal gut eingelaufen, die<br />
Schlafsäcke und vieles andere<br />
gekauft, denn für den Kili<br />
muss man für alle Klimazonen<br />
und Wetterbedingungen ausgerüstet<br />
sein.<br />
Wir flogen von Frankfurt über<br />
Amsterdam und Nairobi zum<br />
Kilimanjaro Airport. Hier wurden<br />
wir von Edson, unserem<br />
Fahrer und späteren Safari-Begleiter<br />
abgeholt und nach<br />
Arusha gefahren. Auf der gut<br />
einstündigen Fahrt bekamen<br />
wir die ersten Eindrücke von<br />
Tanzania. Viele kleine Ortschaften<br />
aus Holz- und Blechbaracken<br />
säumten die<br />
Straßen. Kinder in ihren Uniformen<br />
waren zu Fuß unterwegs<br />
zu weit entfernten Schulen,<br />
und Frauen mit riesigen<br />
Lasten auf dem Kopf waren für<br />
uns unbekannte Bilder.<br />
In Arusha im Outpost Hotel erwartete<br />
uns Erasmus, der Chef<br />
des Reiseunternehmens, mit<br />
Balthazar, unserem Bergführer.<br />
Die Kilimanjaro-Tour wurde<br />
im Detail besprochen und<br />
anschließend bar bezahlt.<br />
Am Freitag, dem 12. August,<br />
wurde der Jeep mit unseren<br />
Seesäcken und vielen anderen<br />
Ausrüstungsgegenständen beladen.<br />
Mit uns Vieren sitzen<br />
jetzt noch Edson, Balthazar,<br />
Adolf, ein zierlicher Träger und<br />
Roman, unser Koch, mit mindestens<br />
40 Eiern auf den<br />
Knien im Jeep. Nach 90 Minuten<br />
Fahrt, zum Teil auf holprigen<br />
Buckelpisten, kommen wir<br />
am Machame Gate an und<br />
werden registriert. Nach und<br />
nach trudeln die restlichen<br />
neun Träger ein. Sämtliche Lebensmittel<br />
für die nächsten<br />
sechs Tage werden auf dem<br />
Boden ausgebreitet und sorgsam<br />
verpackt. Dazu kommen<br />
noch Zelte, Klappstühle, Spirituskocher,<br />
Wasserkanister und<br />
vieles mehr. Die Last eines jeden<br />
Trägers wird an einer Federwaage<br />
gewogen und darf<br />
20 Kilogramm nicht überschreiten.<br />
Nach etwa einer<br />
halben Stunde kann der Fußmarsch<br />
endlich losgehen. In<br />
ungefähr 2000 Meter Höhe<br />
Die Praxis<br />
starten wir und gehen gemächlichen<br />
Schrittes aufwärts.<br />
Zunehmend wird der<br />
tropische Regenwald immer<br />
dichter und feuchter. Von den<br />
mit Moos bewachsenen Bäumen<br />
tropft der Nebel. Nach<br />
zwei Stunden machen wir auf<br />
einem bemoosten Baumstamm<br />
Rast und verzehren unser<br />
Lunchpaket mit Hühnchen,<br />
Ei, Brötchen und Bananen.<br />
Nach insgesamt fünf Stunden<br />
kommen wir an unserem ersten<br />
Camp auf 3000 Meter<br />
Höhe an.<br />
Die Träger haben uns unterwegs<br />
überholt und unsere Zelte<br />
bereits aufgebaut. In unserem<br />
komfortablen Esszelt, mit<br />
Tisch und Klapphockern, warten<br />
Kaffee, Tee und Popkorn<br />
auf uns. Nach und nach treffen<br />
auch andere Gruppen im<br />
Camp ein. Wir räumen unsere<br />
Schlafzelte ein und erkunden<br />
die nähere Umgebung, wobei<br />
seltene Pflanzen unsere Neugierde<br />
wecken. Um 17.00 Uhr<br />
Kurz vor dem Aufbruch zum ersten Camp;<br />
Unsere Träger haben alles verstaut!<br />
ist der Tisch zum Abendessen<br />
gedeckt. Roman hat uns Suppe,<br />
Kartoffeln, Fleisch und<br />
Gemüse lecker zubereitet. Unser<br />
Kellner Elyssant reicht zum<br />
Nachtisch leckere kleine Bananen.<br />
Nach einer relativ unruhigen<br />
Nacht mit zwei Pinkelpausen<br />
gehen wir gut erholt zum<br />
Frühstück. Die Sonne geht auf<br />
und der Kili ist kurz zu sehen.<br />
Samstag, 13.08.05<br />
In der ersten Stunde geht es<br />
ziemlich steil bergan, viele<br />
Therapie- und<br />
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Stufen und hohe Steine kosten<br />
Kraft. Schon jetzt werden<br />
wir von den ersten Trägern<br />
überholt, die mächtig Gepäck<br />
geladen haben und dennoch<br />
freundlich „jambo“ grüßen.<br />
Nach einigen kleinen Trinkpausen<br />
machen wir endlich<br />
Rast – mit freiem Blick auf den<br />
Kili. Auf dem Felsen über uns<br />
warten schon Bergdohlen auf<br />
die Überbleibsel unserer<br />
Mahlzeit. Nach einigen Kletterpassagen<br />
und Fotostopps<br />
kommen wir um 13.00 Uhr in<br />
unserem zweiten Camp in<br />
3850 m Höhe an. Die Zelte stehen<br />
schon wieder. Bevor wir<br />
zum Kaffee bzw. Tee gerufen<br />
werden, genießen wir noch etwas<br />
die Sonne auf einem Felsen<br />
hinter unseren Zelten.<br />
Um 15 Uhr brechen wir zu einem<br />
Akklimatisationsgang auf<br />
4100 m auf. Ständig haben wir<br />
dabei „unseren“ Berg im Blick.<br />
Nach dem Abstieg erwartet<br />
uns Roman mit gedecktem<br />
Tisch. Es gibt Suppe, Reis mit<br />
leckerer Soße, Gemüsefrikadellen<br />
und grünes eisenhaltiges,<br />
unbekanntes, aber delikates<br />
Fadengemüse-Grünzeugs.<br />
Obst als Nachtisch rundet<br />
unser Abendessen ab.<br />
Nach der zweiten Nacht mit<br />
deutlich mehr Schlaf stehen<br />
wir um 6 Uhr auf und bewundern<br />
den grandiosen Blick auf<br />
den Kili, der sich in seiner<br />
ganzen Größe zeigt. Nach dem<br />
schon bekannten Procedere<br />
mit Zeltabbau und Frühstück<br />
gehen wir um 8 Uhr los.<br />
Sonntag, 14.08.05<br />
Heute ist schon mehr Betrieb<br />
auf der Strecke als die Tage zuvor.<br />
Eine größere Gruppe, die<br />
uns zu langsam geht, überholen<br />
wir mühelos. Zwei junge<br />
deutsche Frauen in Volkers Alter<br />
schwächeln schon etwas<br />
und klagen über starke Kopfschmerzen.<br />
Wir empfehlen als<br />
Hilfe Aspirin und marschieren<br />
auch an ihnen vorbei. Nach 30
TuS Info 2005<br />
7<br />
Träger Adi überholt uns gleich<br />
zu Beginn der ersten Etappe!<br />
Minuten überholen uns schon<br />
die ersten Träger, die mühelos<br />
mit ihrem schweren Gepäck<br />
nach oben gehen. Um 12.00<br />
Uhr sind wir in 4700 Meter<br />
Höhe am Lava Tower, einer imposanten<br />
Felsformation, angekommen<br />
und holen unseren<br />
Proviant aus den Rucksäcken.<br />
Uschi geht es heute gar nicht<br />
gut, schon beim Frühstück hat<br />
sie kaum gegessen und klagt<br />
mittlerweile über starke Kopfschmerzen.<br />
Nach dem Motto<br />
„was uns nicht umbringt,<br />
macht uns nur härter“ steigen<br />
wir vom Lava-Tower ab. Hinunter<br />
läuft es sich in dieser Höhe<br />
dreimal schneller. Schon bald<br />
an. Es ist mittlerweile sehr<br />
kühl und neblig, der Kilimanjaro<br />
befindet sich direkt über<br />
uns.<br />
Montag, 15.08.05<br />
Nach dem üblichen Frühstück<br />
in unserem Esszelt mit Porridge,<br />
Rührei, Kürbis, leicht verbranntem<br />
Weißbrot und Obst,<br />
wartet ein abwechslungsreicher,<br />
harter Wandertag auf<br />
uns. Uschi hat sich überraschend<br />
gut erholt, und passiert<br />
ohne langes Nachdenken<br />
einige matterhornähnliche<br />
Kletterpassagen. In diesem<br />
Moment weiß sie gar nicht,<br />
auf was sie sich bei dieser<br />
Tour mit uns drei Männern eingelassen<br />
hat. Atemberaubend,<br />
wie die Träger mit dem Gepäck<br />
auf Kopf, Schulter und am Arm<br />
ebenfalls diese schwierigen<br />
Abschnitte meistern.<br />
Nach diesen aufregenden Kletterübungen<br />
geht es auf einfacheren<br />
Pfaden weiter nach<br />
oben. Steil steigen wir jetzt zu<br />
einem kleinen Bach ab, um<br />
auf der anderen Seite mindestens<br />
genauso steil, wieder<br />
hinaufzuklettern. Völlig verausgabt<br />
sitzen wir oben auf einigen<br />
Felsen und haben mäch-<br />
ter Höhe hinauf. Auf einer felsigen<br />
zerklüfteten Fläche stehen<br />
unsere Zelte auf nicht<br />
ganz ebenem Gelände.<br />
Nach dem Kaffee packen wir<br />
sehr gewissenhaft unsere<br />
Rucksäcke für den Gipfelsturm.<br />
Etwas Ruhe – von Schlaf kann<br />
man nicht sprechen – nach<br />
dem Abendessen tut uns nach<br />
der anstrengenden Acht-Stunden-Tour<br />
gut.<br />
Um 23.30 Uhr weckt uns Balthazar,<br />
wir ziehen uns an und<br />
trinken etwas Tee.<br />
Die Träger vollbringen<br />
unglaubliche Leistungen.<br />
Dienstag, 16.08.05<br />
sis Sekt, den ich bis zum Gipfel<br />
mitgeschleppt habe, wird<br />
nur zögerlich angenommen,<br />
obwohl er in der dünnen Luft<br />
und bei diesen eisigen Temperaturen<br />
mächtig schäumt.<br />
Deutlich besser kommt mein<br />
Heiratsantrag bei Uschi an, für<br />
den ich mir keinen besseren<br />
Ort vorstellen konnte.<br />
Nach etwa 15 Minuten verlassen<br />
wir den Gipfel und begeben<br />
uns auf eine halsbrecherische<br />
Talfahrt. Hauptgrund<br />
hierfür ist Andi, der sich völlig<br />
verausgabt hat und wegen<br />
heute zum größten Teil unsere<br />
Träger munden lassen. Nur Andi<br />
hat Heißhunger, offensichtlich<br />
gut erholt frisst er wie ein<br />
Scheunendrescher.<br />
In aller Eile werden die Zelte<br />
geräumt und es geht weiter<br />
abwärts zum letzten Camp auf<br />
3100 Meter. Der Abstieg dauert<br />
weitere drei Stunden. Endlich<br />
gibt es das erste Bier seit<br />
sechs Tagen, natürlich spendieren<br />
wir auch unseren Trägern<br />
ein Kili-Bier. Als Dankeschön<br />
singt uns die versammelte<br />
Mannschaft afrikanische<br />
Lieder. Anschließend<br />
besprechen wir mit unserem<br />
Guide Balthazar das Trinkgeld<br />
für die Gruppe, wobei wir unterschiedlicher<br />
Meinung sind.<br />
Da wir mit unserem Team sehr<br />
zufrieden waren, fällt es letztendlich<br />
recht großzügig aus.<br />
Mittwoch, 17.08.05<br />
Nach einer feuchten Nacht<br />
brechen wir kurz nach 7.00 Uhr<br />
vom Lager auf. Die Strapazen<br />
der letzten beiden Tage, mit<br />
zahlreichen Auf- und Abstie-<br />
Auf dem Weg<br />
zum Lava-Tower.<br />
Shira Camp mit Blick auf den Kili.<br />
führt uns der Weg durch eine<br />
einzigartige Landschaft mit<br />
wunderschönen Lobelien und<br />
Senecien. Mehrere Meter hoch<br />
wachsen diese Pflanzen zwischen<br />
dunklen Steinen in die<br />
Höhe und passen irgendwie<br />
nicht hierher in diese Landschaft,<br />
man kommt sich vor<br />
wie in einem Palmengarten.<br />
Weiter unten beleben Erikagewächse<br />
mit silbernen Tupfen<br />
den dunklen Steinboden. Kurz<br />
darauf kommen wir im Barranco<br />
Camp auf 3950 Meter Höhe<br />
Im Tal der „unwirklichen“ Szenerien.<br />
tig Hunger. In der herrlichen<br />
Umgebung auf etwa 4000 Meter<br />
Höhe, schmeckt uns Romans<br />
Lunchpaket hervorragend.<br />
Die weißköpfigen Bergdohlen<br />
warten auch hier auf<br />
die Reste unserer Mahlzeit.<br />
Nach der Rast gehen wir<br />
langsamen Schrittes steil<br />
bergan und erreichen nach einer<br />
Stunde den höchsten<br />
Punkt, um dann nochmals abzusteigen.<br />
Die letzte Stunde<br />
klettern wir abermals mühsam<br />
zu unserem Camp in 4600 Me-<br />
Pünktlich um 0.15 Uhr gehen<br />
wir, zum größten Teil von Kopfschmerzen<br />
geplagt, mit Stirnlampen,<br />
dicken Jacken, Mütze<br />
und Handschuhen in Richtung<br />
Gipfel. Schon nach 10 Minuten<br />
warten wieder, diesmal nächtliche,<br />
Kletterübungen auf uns.<br />
Einige Lichter von Stirnlampen<br />
tauchen über uns auf. Das Gehen<br />
wird wegen der zunehmenden<br />
Höhe immer anstrengender,<br />
Pausen sind in immer<br />
kürzeren Abständen notwendig.<br />
Tiefe und weiche Schotterund<br />
Aschepassagen erschweren<br />
zusätzlich unseren Aufstieg.<br />
Andi bekommt immer<br />
mehr Schwierigkeiten beim<br />
Vorankommen und benötigt<br />
Unterstützung von Coguide<br />
Lucca, der ihn zieht und<br />
schiebt. Insgeheim haben wir<br />
uns schon verständigt, den<br />
Stella Point als Gipfel anzuerkennen.<br />
Doch Balthazar vereitelt<br />
dies, indem er diesen<br />
Punkt schon passiert hat, als<br />
Uschi fragt, wie weit es noch<br />
bis dahin ist. Diese Maßnahme<br />
setzt bei uns nochmals zusätzliche<br />
Kräfte frei und 40 Minuten<br />
später stehen wir erschöpft,<br />
aber glücklich und erleichtert,<br />
auf dem höchsten<br />
Berg Afrikas auf 5895 Meter<br />
Höhe. Bei minus 20 Grad fällt<br />
das obligatorische Fotografieren<br />
schwer. Ein toller Rundblick<br />
auf den fantastischen<br />
Sternenhimmel, den Gletscher,<br />
die Eiswand und den<br />
Krater, bei beginnendem Sonnenaufgang<br />
belohnen die Gipfelbesteigung<br />
zusätzlich. Wir<br />
fallen uns in die Arme, beglückwünschen<br />
uns gegenseitig<br />
und sind stolz auf uns. Rogroßer<br />
Kreislaufprobleme so<br />
schnell wie möglich ins letzte<br />
Lager gebracht werden muss.<br />
Wie Surfer rutschen wir in einer<br />
Stunde 1000 Höhenmeter<br />
auf einer staubigen Aschepiste<br />
hinunter. Andi wird von<br />
Balthazar und Lucca eingehakt<br />
und mitgeschleppt. Völlig zugestaubt<br />
und verdreckt kommen<br />
wir nach drei Stunden an<br />
unserem Lager an. Hier bekommen<br />
wir ein Glas Orangensaft<br />
und können zwei Stunden<br />
ruhen. Das anschließende Mittagessen<br />
mit Nudeln, Kartoffeln<br />
und Gemüse dürfen sich<br />
Endlich oben!!<br />
gen, haben unsere Beine gut<br />
verkraftet und bringen uns<br />
durch den feuchten Regenwald<br />
auf glitschigem, lehmigen<br />
Untergrund ins Tal. Nach<br />
zweieinhalb Stunden sind wir<br />
am Ausgang, tragen uns wieder<br />
in das Buch ein und bekommen<br />
unsere Urkunden<br />
überreicht. Im Jeep geht es<br />
über Moshi nach Arusha, wo<br />
wir uns glücklich und zufrieden<br />
im Outpost Hotel auf eine<br />
heiße Dusche freuen.<br />
Beim Abendessen trinken wir<br />
einige KILI-Bier auf unsere erfolgreiche<br />
Besteigung.
8 TuS Info 2005<br />
5. Weihnachtsmarkt beim TuS <strong>Nister</strong><br />
Reibekuchen oder Würstchen,<br />
Lumumba oder Glühwein, es<br />
gab alles was das Herz begehrte.<br />
Der „Renner“ in diesem Jahr<br />
waren diesmal Waltraud’s<br />
Germknödel! Auf dem Marktplatz<br />
stimmten Andreas Kaufmann<br />
mit einem Trompetenpotpourie<br />
und die Naubergmusikanten<br />
uns mit weihnachtlichen<br />
Klängen auf die<br />
kommende Zeit ein.<br />
Auf der großen Bühne in der<br />
Nauberghalle hatte der TuS<br />
Goldene Hochzeit im Sportverein<br />
Im Oktober gab<br />
es zwei Goldhochzeiten<br />
unserer<br />
Vereinsmitglieder<br />
zu feiern.<br />
Unser Bild zeigt<br />
die Vorstandsmitglieder<br />
Susann<br />
Hohmann<br />
und Georg Ehl<br />
bei der Gratulation<br />
des Goldpaares<br />
Margarete<br />
und Heinrich<br />
Giehl.<br />
Ebenfalls gratulierte der Vorstand dem Ehepaar Liesel und<br />
Oskar Asbach, die auch das Fest der goldenen Hochzeit feierten!<br />
Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />
und alles Gute von der ganzen TuS-Familie.<br />
Das Einkaufszentrum im Westerwald<br />
Das<br />
-Angebot:<br />
Der HIT-Lebensmittelmarkt – die große Auswahl und die große Frische – das einmalige Sortiment<br />
Bekleidung, Textil, Sport - die aktuelle Mode zu günstigen Preisen.<br />
Glas, Porzellan, Geschenkartikel - alles für Haus, Küche und den gedeckten Tisch.<br />
Spiel + Freizeit - der Spielwarenfachmarkt mit der Riesenauswahl.<br />
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Einkaufsspaß ohne Großstadtstress:<br />
In angenehmer Atmosphäre, bei fachlicher Beratung<br />
und<br />
- Auswahl.<br />
Ohne lästige Parkplatzsuche:<br />
Bei<br />
parken Sie direkt vor der Tür.<br />
HACHENBURG<br />
Laufräder, Radsätze, Radblöcke<br />
für Krananlagen und sonstige schienengebundene<br />
Transporteinrichtungen<br />
Stahlherstellungs- und Verarbeitungs-GmbH & Co. KG<br />
Karl-Georg-Straße 3 · D-57612 Ingelbach-Bahnhof<br />
Telefon 02688/9516-0 · http://www.karl-georg.de<br />
Weihnachtsmarkt beim TuS<br />
bedeutet viel Arbeit. Die Vorbereitungen<br />
beginnen bereits<br />
im Juli/August bis zum Tag „X“<br />
Es wird geplant und telefoniert,<br />
Sitzungen abgehalten,<br />
Plakate erstellt und aufgehangen,<br />
Helfer gesucht, Weihnachtsbäume<br />
besorgt, Hütten<br />
und Zelte aufgebaut, Halle eingeräumt<br />
und dekoriert, Kuchen<br />
gebacken und vieles, vieles<br />
mehr, bis es dann endlich<br />
soweit ist.<br />
Mit den TuS-eigenen Ständen<br />
waren 34 Stände und Aussteller<br />
bei uns vertreten.<br />
Nachdem die letzten Arbeiten<br />
am Samstagmorgen verrichtet<br />
und die Stände aufgebaut waren,<br />
konnten die Ständler sich<br />
an Ursula' s Reibekuchen stärken<br />
und auf den Weihnachtsmarkt<br />
einstimmen!<br />
Pünktlich um 14.00 Uhr eröffnete<br />
der 1. Vorsitzende Georg<br />
Ehl den Weihnachtsmarkt und<br />
wünschte allen Mitwirkenden<br />
Berufsbildungszentrum<br />
(bbz) der IHK Siegen<br />
Birlenbacher Hütte 10<br />
57078 Siegen<br />
Telefon: 0271/89057-0<br />
Telefax: 0271/89057-50<br />
e-mail:<br />
info@bbz-siegen.de<br />
Internet:<br />
www.bbz-siegen.de<br />
Weitere Informationen<br />
senden wir Ihnen auf<br />
Anfrage gerne zu!<br />
ein gutes Gelingen und eine<br />
schöne Adventszeit.<br />
An tollen Verkaufsständen in<br />
und um die Nauberghalle<br />
konnten Dekoartikel für die<br />
Adventszeit und die ersten<br />
Weihnachtsgeschenke erworben<br />
werden.<br />
Natürlich fehlten auch die<br />
Stände für das leibliche Wohl<br />
nicht.<br />
Ob Kaffee, Kuchen, Waffeln,<br />
BERUFSBILDUNGSZENTRUM<br />
Wir bieten folgende Lehrgänge zur<br />
Vorbereitung auf die IHK-Prüfung an:<br />
Vorbereitung zur Ausbildereignungsprüfung<br />
(AEVO) – Siegen und Olpe<br />
Dauer: 20. 09. 2005 - 24. 01. 2006 (120 U.-Std.)<br />
Dauer: 04. 10. 2005 - 14. 10. 2005 (80 U.-Std.)<br />
Vollzeit<br />
Technische/r Betriebswirt/in<br />
Dauer: 14. 09. 2005 - 31. 10. 2007 (660 U.-Std.)<br />
Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in<br />
Dauer: 19. 10. 2005 - 01. 09. 2007 (640 U.-Std.)<br />
Technische/r Fachwirt/in<br />
Dauer: 19. 10. 2005 – 30. 04. 2008 (790 U.-Std.)<br />
Neu: Tagesseminare zu aktuellen Themen.<br />
Informationen unter www.bbz-siegen.de<br />
Für Ihre Zukunft.<br />
Inhaber<br />
Gaby Baldus<br />
57629 Müschenbach · Schulstraße 16<br />
Telefon 0 26 62 / 54 05<br />
wieder ein umfangreiches Programm<br />
für die Kinder geboten.<br />
Neben den Auftritten von Daniela’s<br />
Dancing Kids, dem Kindergarten<br />
und der Krabbelgruppe konnten die<br />
Kinder unter fachlicher Anleitung<br />
sich selbst Kerzen herstellen, mit<br />
Ton basteln oder mit Lego spielen.<br />
Im Clubraum warteten die Kinder in<br />
weihnachtlicher Atmosphäre während<br />
der Vorlesestunde mit Susann<br />
auf den Nikolaus.<br />
Nach dessen Eintreffen zog der Nikolaus<br />
mit den Kindern wieder auf<br />
die große Bühne, wo er für ca. 80<br />
Kinder etwas mitgebracht hatte.<br />
Nachdem einige Kinder ein Gedicht<br />
aufgesagt bzw. ein Lied gesungen<br />
hatten, zog der Nikolaus wieder auf<br />
seinem Schlitten von dannen.<br />
Es ist schon Tradition, das die Kinder<br />
unter dem Motto „Kinder helfen<br />
Kindern“ Spielsachen spenden, die<br />
wiederum unseren Freunden vom<br />
Kolpingverein Marienstatt übergeben<br />
werden.<br />
Von dort werden die Spielsachen<br />
wieder in die Ukraine transportiert,<br />
wo den dortigen Kindern ebenfalls<br />
ein schönes Weihnachtsfest beschert<br />
wird.<br />
Draußen auf dem Marktplatz ließen<br />
die „Großen“ bei diversen Getränken<br />
den 5. Weihnachtsmarkt ausklingen.<br />
Mit dem Gefühl, einen schönen<br />
Nachmittag verlebt zu haben verließen<br />
die Besucher den Weihnachtsmarkt.<br />
Am Tag danach wurde dann alles<br />
wieder aufgeräumt und ein gelungener<br />
Weihnachtsmarkt ist wieder<br />
Geschichte.<br />
Ca. 100 freiwillige Helfer (erfreulicherweise<br />
viele neue Gesichter) haben<br />
in unzähligen Stunden dazu<br />
beigetragen das auch der 5. Weihnachtsmarkt<br />
wieder ein Erfolg war.<br />
Danke an all diese Helfer, an die<br />
Anwohner für Ihre Unterstützung<br />
und auch an die Ständler und Aussteller.