23.04.2014 Aufrufe

Weihnachten - Tus Nister 1951 eV

Weihnachten - Tus Nister 1951 eV

Weihnachten - Tus Nister 1951 eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dezember 2005<br />

Vereinszeitschrift des TuS <strong>Nister</strong> <strong>1951</strong> e.V.<br />

Preisträger beim Wettbewerb des Landessportbundes Rheinland-Pfalz<br />

Liebe Vereinsmitglieder<br />

Das schönste Fest des Jahres<br />

und der Jahreswechsel stehen<br />

kurz bevor. Ich hoffe, wir konnten<br />

Sie in diesem Jahr zufrieden<br />

stellen mit unseren Angeboten<br />

sowohl im sportlichen<br />

als auch im gesellschaftlichen<br />

Bereich. Über diese Aktivitäten<br />

haben wir in den vergangenen<br />

Ausgaben zur Genüge berichtet.<br />

Deshalb soll jetzt besonders<br />

die Zeit sein, Danke zu sagen.<br />

Danke für Ihre Vereinstreue,<br />

Ihr Engagement und Ihre Unterstützung<br />

in jeglicher Art und<br />

Weise.<br />

Ohne Sie alle könnte ein Verein<br />

wie der TuS <strong>Nister</strong> nicht<br />

existieren. Besonders ist hier<br />

der Einsatz aller „Ehrenamtler“<br />

zu schätzen, die mit viel<br />

persönlichem Einsatz einen<br />

reibungslosen Ablauf in unserer<br />

Vereinsarbeit möglich machen.<br />

Ein besonderer Dank an<br />

dieser Stelle auch allen Sponsoren<br />

und Inserenten im TuS-<br />

Info.<br />

Bitte halten Sie auch 2006<br />

Ihrem Verein die Treue.<br />

Für das kommende Jahr erhoffe<br />

ich mir ein harmonisches<br />

Vereinsleben und vor allem<br />

auch den sportlichen Erfolg,<br />

den sich jeder selbst wünscht!<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen eine ruhige, besinnliche<br />

Weihnachtszeit und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

Euer Georg Ehl 1. Vorsitzender<br />

Wir nehmen Abschied von unserem<br />

langjährigen Vereinsmitglied<br />

Gisbert Jäger<br />

Über viele Jahre spielte Gisbert<br />

erfolgreich für den TuS <strong>Nister</strong> Fußball.<br />

Ein sportlicher und fairer<br />

Vereinskamerad ist von uns gegangen.<br />

Wir werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

TuS <strong>Nister</strong>, Vorstand<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

Bei allen Ansprachen die gerade<br />

jetzt in der Weihnachtszeit<br />

von allen möglichen Seiten getätigt<br />

werden, will das Redaktionsteam<br />

des TuS INFO nicht<br />

fehlen.<br />

Es ist schon verwunderlich,<br />

dass wir feststellen müssen,<br />

dass wieder ein Jahr vergangen<br />

ist. Nicht von ungefähr<br />

sagt man ja , dass die Zeiten<br />

immer schnelllebiger werden.<br />

So ist es nun eben und wir alle<br />

müssen uns mit dieser Tatsache<br />

abfinden.<br />

Aber gerade jetzt in den letzten<br />

Tagen des Jahres ist es an der<br />

Zeit das Vergangene Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Wir vom Redaktionsteam können<br />

wieder einmal mit Genugtuung<br />

feststellen, dass es uns<br />

auch im Jahr 2005 gelungen<br />

ist die Vereinszeitschrift regelmäßig<br />

erscheinen zu lassen.<br />

Nicht immer war das einfach.<br />

Wir appellieren deshalb wieder<br />

einmal an alle Abteilungen<br />

des TuS, uns rechtzeitig von allen<br />

Aktivitäten Bilder und Berichte<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Wir können nicht bei allen Veranstaltungen<br />

vor Ort sein. Mithilfe<br />

ist gefragt. Hier sind aber<br />

auch alle Vereinsmitglieder<br />

angesprochen. Scheuen Sie<br />

sich nicht, uns den einen oder<br />

anderen Beitrag zu übergeben.<br />

Wir garantieren für die<br />

Veröffentlichung. In diesem<br />

Zusammenhang wollen wir<br />

2005<br />

nochmals die anderen örtlichen<br />

Vereine ansprechen.<br />

Auch hier sind wir bereit interessante<br />

Themen in der Vereinszeitschrift<br />

des TuS <strong>Nister</strong><br />

zu veröffentlichen.<br />

Wir wünschen uns eine gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

In der Hoffnung, dass das<br />

Weihnachtsfest ein friedliches<br />

Fest wird, wünschen wir allen<br />

Vereinsmitgliedern und allen<br />

Lesern eine ruhige und besinnliche<br />

Zeit und ein „FROHES<br />

FEST“<br />

Für das kommende Jahr 2006<br />

wünschen wir uns viele sportliche<br />

Aktivitäten, denn nur so<br />

kann eine Vereinszeitschrift interessant<br />

sein.<br />

Allen ein „GUTES JAHR 2006“<br />

Das Redaktionsteam<br />

Zur Info<br />

Bisher feststehende<br />

Termine für das Jahr 2006<br />

Jubilarenabend,<br />

Freitag, 3. Februar 06<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freitag, 3. März, 19.30 Uhr<br />

Helferfest<br />

Freitag, 30. Juni 06<br />

Nauberglauf<br />

Sonntag, 29. Oktober 06<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Samstag, 2. Dezember 06<br />

Evtl. Änderungen bleiben vorbehalten!<br />

Zum Drahtzug 2 · 57645 <strong>Nister</strong><br />

Telefon: 02 6 62 / 9 56 40 · Fax: 0 26 62 / 95 64 33<br />

e-mail: info@autohaus-bell.de<br />

web: www.autohaus-bell.de<br />

Aus dem INHALT<br />

Seite 1 Vorwort<br />

Seite 2 Röhn-Wanderung<br />

Seite 3 Bell-Cup<br />

Seite 4 Nostalgie<br />

Seite 5 Nauberglauf<br />

Seite 6+7 Kilimanjaro<br />

Seite 8 Weihnachtsmarkt<br />

Veranstaltungen aller Art für große und<br />

kleine Gesellschaften · Partyservice<br />

Vereinslokal des TuS <strong>Nister</strong>, des MGV Harmonia<br />

und der örtl. Feuerwehr<br />

57645 <strong>Nister</strong> · Hammerstraße · Telefon 02662/1755


2 TuS Info 2005<br />

Es ist ja bereits fast schon Tradition,<br />

dass im Herbst für eine<br />

kleine Gruppe der Tennisabteilung<br />

Wandern angesagt ist.<br />

In vielen Vorgesprächen wird<br />

gemeinsam das Wanderziel<br />

festgelegt.<br />

In diesem Jahr hatte sich die<br />

Gruppe für die Rhön entschieden.<br />

Die Rhön war vielen dem Namen<br />

nach bekannt, aber das<br />

war es dann auch.<br />

Dieses Mittelgebirge, das teils<br />

in Bayern, teils in Hessen liegt,<br />

sollte erwandert werden.<br />

Das Landschaftsbild der Rhön<br />

prägen dichte Nadelwälder,<br />

Hochmoore und ausgedehnte<br />

Hochweiden. Die höchste Erhebung<br />

ist die Wasserkuppe<br />

(950 m), die besonders von<br />

Segelfliegern geschätzt wird.<br />

Vielen Lesern dürfte das Kloster<br />

Kreuzberg, das auf einer<br />

Höhe von 932 Metern liegt, bekannt<br />

sein.<br />

Am Fuße des Kreuzberges, in<br />

Bischofsheim, war die Unterkunft<br />

der Wandergruppe.<br />

Der Tag der Anreise war gekommen.<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Nach einem kräftigen und gemeinsamen<br />

Frühstück im Clubhaus<br />

der Tennisanlage beginnt<br />

das Unternehmen – Rhön –<br />

Im Kleinbus, der von der Firma<br />

Ford Bell gemietet wurde, war<br />

gute Stimmung und nach ca.<br />

zweieinhalb Stunden war das<br />

Hotel Adler in Bischofsheim<br />

erreicht.<br />

Ausladen, Zimmer beziehen<br />

und dann ein deftiges Essen<br />

waren die ersten Tätigkeiten in<br />

Bischofsheim.<br />

Da Hermann-Wilhelm Antweiler<br />

einen wichtigen privaten<br />

Termin hatte, konnte er nicht<br />

im Kleinbus mitfahren. Er kam<br />

gegen 20.00 Uhr am Bahnhof<br />

in Fulda an. Er wurde natürlich<br />

von allen, die bereits in Bischofsheim<br />

waren, dort abgeholt.<br />

Teilnehmer: Günter Heyer, Gerhard Hain, Gerd Wöllner,<br />

Hermann-Wilhelm Antweiler, Günter Krämer und Klaus Lersch.<br />

Herrliche Wandertage<br />

Rhön – in der Rhön<br />

wie bist du schön<br />

Die Zeit bis zum Eintreffen von<br />

Hermann-Wilhelm wurde mit<br />

einer Stadtbesichtigung überbrückt.<br />

Dann war die Gruppe vollzählig<br />

und es ging nach Bischofsheim<br />

zurück.<br />

In froher und gemütlicher Runde<br />

endete der erste Tag in der<br />

Rhön.<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Wandertour ca. 27 Kilometer.<br />

Das Montagswetter war eigentlich<br />

kein besonderes Wanderwetter.<br />

Nebel und teilweise<br />

empfindliche Kälte erschwerten<br />

die ersten Kilometer. Das<br />

Wanderziel war an diesem Tag<br />

der Berg Heidelstein und das<br />

Hochmoor Rotes Moor. Nach<br />

ungefähr zwei Wanderstunden<br />

und mit zunehmender Höhe<br />

löste sich der Nebel auf und<br />

der Blick auf die wunderschöne<br />

Rhönlandschaft wurde frei.<br />

Nun wurden die Schritte immer<br />

schneller und der Heidelstein<br />

war schnell erreicht. Von<br />

hier ging es leicht bergab zum<br />

Roten Moor. Über einen Naturlehrpfad<br />

von ca. 2 Kilometer<br />

lernte die Wandergruppe die<br />

Besonderheiten des Moores<br />

kennen. Unter anderem leben<br />

in den Feuchtgebieten noch<br />

zahlreiche Birkhühner. Flott<br />

ging es dann über die Gibitzenhöhe<br />

zurück ins Hotel. Ein<br />

Saunagang ließ die Strapazen<br />

des Tages vergessen.<br />

Dienstag, 4. Oktober<br />

Wandertour ca. 25 Kilometer.<br />

Der Kreuzberg mit dem unter<br />

dem Gipfel liegenden Kloster<br />

war an diesem Tag das Ziel.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

und frohen Mutes wurde das<br />

Hotel verlassen. Der Kreuzberg<br />

und das Kloster mit dem guten<br />

Klosterbier lockte.<br />

Im Kloster Kreuzberg leben<br />

Franziskaner-Mönche, die ein<br />

Günterund<br />

Klaus sorgten für<br />

den richtigen<br />

Weg.<br />

süffiges Bier zu brauen verstehen.<br />

Bis zu diesem Wanderziel<br />

mussten aber noch viele<br />

Schritte getan werden. Vorbei<br />

an der Neustädter Hütte und<br />

durch wunderschöne Höhenwaldgebiete<br />

mit weitem Blick<br />

über die Hochrhön war das<br />

Ziel nun doch erreicht. War das<br />

ein Genuss, als das erste Bier<br />

über die verstaubten Zungen<br />

lief. Dass es nicht bei dem ersten<br />

Bier blieb, das ist eigentlich<br />

nicht erwähnenswert.<br />

Eine zünftige Weiswurst gab<br />

die Grundlage für manch neue<br />

Runde. Mit einer leichten Promillezahl<br />

wurde der Rückweg<br />

ins Hotel angetreten.<br />

Ein Saunagang beschloss wieder<br />

einmal den Abend.<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Kulturtag<br />

Nach zwei anstrengenden<br />

Wandertagen stand ein Ausflug<br />

nach der bayerischen<br />

Kreisstadt Coburg auf dem<br />

Programm. Coburg ist eine<br />

wunderbare Kleinstadt mit gut<br />

erhaltenen Fachwerkbauten.<br />

Markantestes Baudenkmal ist<br />

die Veste Coburg, eine ehemals<br />

mittelalterliche Ringburg<br />

auf einer Bergnase, die im 16.<br />

und 17. Jahrhundert zur Landesfestung<br />

ausgebaut wurde.<br />

Sie beheimatet heute verschiedene<br />

Kunstsammlungen.<br />

Eine Besichtigung der Veste<br />

war natürlich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeepause<br />

in der Fußgängerzone<br />

der Stadt wurde das Domizil<br />

Bischofsheim angesteuert.<br />

Ein gemütlicher Abend in kameradschaftlicher<br />

Runde beschloss<br />

den Kulturtag.<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Wandertour ca. 25 Kilometer.<br />

Die Wasserkuppe durfte als<br />

Wanderziel natürlich nicht fehlen.<br />

Bei wolkenlosem Himmel und<br />

angenehmen Temperaturen<br />

wurde mit dem Auto der Ausgangspunkt<br />

Wüstensachsen<br />

angefahren. Nach anfänglichen<br />

Orientierungsschwierigkeiten<br />

war der richtige Wanderweg<br />

gefunden und auf ging<br />

es Richtung Wasserkuppe. Am<br />

Fuße der Wasserkuppe entspringt<br />

die Fulda. Eine kurze<br />

Rast und eine kleine Erfrischung<br />

mit dem gut<br />

schmeckenden Quellwasser<br />

der Fulda und weiter ging es<br />

auf den Gipfel. Ein wunderschöner<br />

Weitblick bis hin nach<br />

Fulda offenbarte sich dem Auge.<br />

Der Abstieg führte am Fliegerdenkmal<br />

vorbei über den<br />

Pferdskopf zum wunderschön<br />

gelegenen Guckeisee. Nach einer<br />

kurzen Rast wurden wieder<br />

die Stiefel geschnürt, denn<br />

zum Parkplatz Wüstensachsen<br />

waren noch etliche Kilometer<br />

zu bewältigen. Die Rückfahrt<br />

zum Hotel war schnell zu Ende<br />

und eine große Schlachtplatte<br />

war der Lohn für diesen sehr<br />

anstrengenden Tag. Auch heute<br />

war ein Saunagang und<br />

Gemütlichkeit wieder Trumpf.<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Wandertour ca. 24 Kilometer.<br />

Der letzte Wandertag führte<br />

über die Matten der Hochrhön.<br />

Bis zum Wanderausgangspunkt<br />

– Parkplatz Schornhecke<br />

– fuhr die Wandergruppe<br />

wieder mit dem Kleinbus.<br />

Nun führten wunderbare<br />

Höhenwanderwege mit weitem<br />

Blick über die gesamte<br />

Rhön an dem Berg Heidelstein<br />

vorbei zum Basaltsee. Immer<br />

wieder war die Gruppe fasziniert<br />

über die wirklich schöne<br />

und einmalige Wanderlandschaft<br />

der Rhön.<br />

Am Hochmoor Schwarzes<br />

Moor vorbei wurde das<br />

Dreiländereck Bayern, Hessen,<br />

Thüringen erreicht. Hier am<br />

Dreiländereck wird man noch<br />

an die unselige Teilung von<br />

Deutschland erinnert. An der<br />

ehemaligen Grenze zwischen<br />

der DDR und der BRD steht<br />

noch ein Wachturm und auch<br />

die Zaungrenzbefestigung ist<br />

noch als mahnendes Museum<br />

vorhanden.<br />

Nach einer Thüringer Bratwurst<br />

ging es dann schnellen<br />

Schrittes zurück zum Parkplatz.<br />

Mit dem Auto wurde<br />

dann das Hotel wieder schnell<br />

erreicht.<br />

Ein Abend mit vielen Erinnerungen<br />

an die ganze Woche<br />

ging wie im Fluge vorbei.<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

Abreise<br />

Der Abreisetag war unweigerlich<br />

gekommen. Auf der<br />

Rückreise wurde oft noch über<br />

die wunderschönen und unvergesslichen<br />

Tage in der Rhön<br />

gesprochen.<br />

Fazit : in der Rhön – da war es<br />

schön.<br />

Schlosshof auf Veste Coburg.<br />

Im Roten Moor.<br />

Kloster Kreuzberg, Klosterschänke.<br />

Party-Zubehör – Party-Service<br />

In großer Auswahl<br />

bei<br />

57645 <strong>Nister</strong> · Zum Drahtzug · Tel. 02662/6693<br />

Fax 02662/940266<br />

HACHENBURG<br />

Alter Markt 22, 57627 Hachenburg, Telefon 02662/7139


TuS Info 2005<br />

6. Ford Bell-Cup 2005 der JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong><br />

Die Turnierleitung übernahm<br />

wie in den vergangenen Jahren<br />

Willi Schäfer.<br />

Bei schönem Wetter fand in<br />

Atzelgift vom 2. - 4. 9. 2005<br />

der mittlerweile 6. Ford Bell-<br />

Cup statt.<br />

Es hatten sich insgesamt über<br />

80 Mannschaften zu diesem<br />

Turnier gemeldet, wobei wir<br />

dann leider einige kurzfristige<br />

Absagen zu verzeichnen hatten.<br />

Freitagabend eröffneten 8 Alt-<br />

Herren-Mannschaften das Turnier.<br />

In der Gruppe A konnten<br />

sich die Mannschaften vom SV<br />

Gehlert und von der DJK Steinebach<br />

für das Halbfinale qualifizieren.<br />

In der Gruppe B gelang<br />

das den Teams von der<br />

SG Malberg/Rosenheim und<br />

der SG Borod/Mudenbach. Im<br />

Halbfinale trennten sich die<br />

Mannschaften von Gehlert und<br />

Borod/Mudenbach 2:0 und<br />

Malberg/Rosenheim gegen<br />

Eines der Versorgungsteams<br />

in der Cafeteria (Kaffee und<br />

Kuchen, frische Waffeln)<br />

Steinebach 5:4 nach Elfmeterschießen.<br />

Es trafen sich somit<br />

die gleichen Mannschaften im<br />

Endspiel wie bereits 2004, nur<br />

dieses Jahr konnte sich die JSG<br />

Malberg/Rosenheim gegen<br />

den SV Gehlert mit 2:1 Toren<br />

durchsetzen und somit den<br />

Turniersieg für sich verbuchen.<br />

Um 9.30 Uhr ertönte am Samstag<br />

der Anpfiff für die D-Jugend.<br />

Hier konnte man<br />

zunächst 10 Mannschaften be-<br />

Die stolze und abgekämpfte F-Jugend der JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> 2<br />

mit ihrem Betreuer Burkhard Giehl..<br />

grüßen. Das Team der JSG Kirchen<br />

konnte sich im Halbfinale<br />

mit 3:0 gegen den SV Hahn<br />

durchsetzen und im 2. Halbfinale<br />

siegte die JSG Honigsessen<br />

im Neunmeterschießen<br />

4:3 gegen Nauroth. Spiel um<br />

Platz 3 gewann Hahn gegen<br />

Nauroth und im Endspiel siegte<br />

Kirchen mit 1:0 gegen Honigsessen.<br />

In einer weiteren<br />

Runde traten dann nochmals 8<br />

Teams der D-Jugend an, wobei<br />

sich die JSG Malberg/Rosenheim<br />

im Neunmeterschießen<br />

gegen Kroppach mit 3:1 durchsetzen<br />

konnte.<br />

Gegen 14.30 Uhr kamen dann<br />

die Bambinis zum Einsatz. Jede<br />

Mannschaft bestritt 3 Spiele<br />

und die mitgereisten Betreuer,<br />

Eltern und Zuschauer waren<br />

von den jüngsten Kickern<br />

begeistert. Nach den Spielen<br />

bekam jeder Spieler einen Pokal<br />

überreicht, die, wie die anderen<br />

Preise und Wanderpokale,<br />

vom Autohaus Bell in <strong>Nister</strong><br />

gespendet wurden.<br />

Den zweiten Turniertag beendeten<br />

dann gegen 20 Uhr die<br />

15 C-Jugendmannschaften.<br />

Nach spannenden Spielen<br />

standen sich in den Halbfinalbegegnungen<br />

Hattert und Atzelgift<br />

sowie Weyerbusch und<br />

Asbach gegenüber. Atzelgift<br />

siegte 4:3 nach Neunmeterschießen<br />

gegen Hattert und<br />

Weyerbusch gegen Asbach 5:4<br />

ebenfalls nach Neunmeterschießen.<br />

Das Spiel um Platz<br />

3, Asbach gegen Hattert, endete<br />

3:0. Im Endspiel konnte sich<br />

der Gastgeber leider nicht gegen<br />

die Mannschaft aus Weyerbusch<br />

durchsetzen. Auch<br />

hier fiel die Entscheidung erst<br />

im Kampf der Torhüter. Ein langer<br />

Turniertag ging hiermit zu<br />

Ende. Am Sonntag, dem letzten<br />

Veranstaltungstag, begann<br />

das Turnier um 10 Uhr mit den<br />

ersten E-Jugendlichen. Hier<br />

musste leider kurzfristig der<br />

Turnierplan umgestellt werden,<br />

weil 2 Mannschaften<br />

nicht erschienen waren. In dieser<br />

Staffel spielten somit nur 6<br />

Jugendleiterin Petra Mayer bei<br />

der Siegerehrung D-Jugend.<br />

Mannschaften, wobei sich der<br />

VfL Kirchen 1 als Erstplatzierter<br />

herauskristallisierte. Ab 12 Uhr<br />

spielten 12 F-Jugendmannschaften<br />

ihren Turniersieger<br />

aus. Auch in diesem Altersbereich<br />

überreichte man den<br />

siegreichen Mannschaften Pokale<br />

und jede teilnehmende<br />

Mannschaft konnte noch ein<br />

kleines Präsent mit nach Hause<br />

nehmen. Das Team des VfL<br />

Kirchen muss im nächsten Jahr<br />

wieder antreten und den Wanderpokal<br />

verteidigen. Den Abschluss<br />

des diesjährigen Ford<br />

Bell-Cups machten dann<br />

nochmals 10 E-Jugendmannschaften.<br />

Gegen 18 Uhr konnte<br />

dann das Team aus Irmtraut/Seck<br />

1:0 gegen Wissen<br />

gewinnen. Somit war auch der<br />

letzte Wanderpokal verteilt.<br />

Die JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> möchte<br />

sich nochmals bei allen teilnehmenden<br />

Mannschaften für<br />

Ihre Zusage sowie für die fairen<br />

Spiele bedanken. Ebenso<br />

gilt unser Dank allen, die rund<br />

um dieses Turnier für einen<br />

reibungslosen Ablauf sorgten:<br />

den Eltern für die gespendeten<br />

Kuchen und ihren Arbeitseinsatz;<br />

sowie der Gymnastikgruppe<br />

Atzelgift für die Bewirtung<br />

in der Cafeteria. Ganz<br />

besonderen Dank an das Autohaus<br />

Bell, dem Namensgeber<br />

dieses Turniers und allen Gewerbetreibenden<br />

für die Unterstützung<br />

per Bandenwerbung.<br />

Nächstes Jahr treffen wir uns<br />

dann hoffentlich alle beim 7.<br />

Ford Bell-Cup wieder.<br />

Abschlusstabelle Alte-Herren<br />

1. SG Malberg/Rosenheim<br />

2. SV Gehlert/Hachenburg<br />

3. SG Borod/Mudenbach<br />

4. DJK Steinebach<br />

Abschlusstabelle D-Jugend<br />

(Gruppe A + B)<br />

1. JSG Kirchen<br />

2. JSG Honigsessen<br />

3. SV Hahn<br />

4. SV Nauroth<br />

Abschlusstabelle D-Jugend<br />

(Gruppe C + D)<br />

1. JSG Malberg/Rosenheim<br />

2. JSG Kroppach<br />

3. JSG Meudt 1<br />

4. SG Betzdorf<br />

Abschlusstabelle C-Jugend<br />

1. SSV Weyerbusch<br />

2. JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong><br />

3. TuS Asbach<br />

4. JSG Hattert<br />

Abschlusstabelle E-Jugend<br />

(Gruppe A + B)<br />

1. JSG Kirchen 1<br />

2. SG Betzdorf<br />

3. JSG Kirchen 2<br />

4. JSG Weitefeld<br />

Abschlusstabelle E-Jugend<br />

(Gruppe C + D)<br />

1. JSG Irmtraut<br />

2. VfB Wissen<br />

3. SC Scheuerfeld<br />

4. JSG Kirchen 3<br />

Abschlusstabelle F-Jugend<br />

1. JSG Kirchen 1<br />

2. JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong> 2<br />

3. JSG Honigsessen<br />

4. FSV Kroppach<br />

Bambinis ohne Wertung<br />

3<br />

Bambinis der JSG Atzelgift/<strong>Nister</strong><br />

bei der Pokalvergabe.<br />

Ihr Fachgeschäft mit<br />

dem glänzenden Service<br />

in Hachenburgs<br />

Fußgängerzone<br />

Elektroinstallationen · Elektromotore<br />

Werkzeugmaschinen · FEIN-Vertragswerkstatt<br />

57627 Hachenburg<br />

Saynstraße 15 ·<br />

Telefon 0 26 62 / 75 27


4 TuS Info 2005<br />

Erinnerungen an vergangene Jahre<br />

Nostalgieausstellung<br />

des <strong>Tus</strong> <strong>Nister</strong><br />

Was haben alte Bilder für einen<br />

Vorteil ?<br />

Ganz einfach – Auf alten Bildern<br />

sehen alle viel jünger aus<br />

als jetzt . .<br />

Dies war mit ein Gedankengang<br />

des Vorstandes einmal<br />

eine Nostalgieausstellung zu<br />

organisieren.<br />

Alle Abteilungen wurden aufgefordert<br />

alte Bilder und auch<br />

Texte für diese Veranstaltung<br />

zur Verfügung zu stellen. Der<br />

Gesellschaftsraum der Nauberghalle<br />

diente als Ausstellungsraum.<br />

Am Samstag, dem 15. Oktober<br />

eröffnete dann Georg Ehl eine<br />

bemerkenswerte Ausstellung<br />

zur Reise in die Vergangenheit<br />

des TuS <strong>Nister</strong>. Auch der Ehrenvorsitzende<br />

Willi Arzt zeigte<br />

sich über die Austellung sehr<br />

erfreut.<br />

Viele der Besucher standen an<br />

den Stellwänden oder blätterten<br />

in den Fotounterlagen mit<br />

den Worten :<br />

„Weißt Du noch . . .“<br />

So wurde die Veranstaltung eine<br />

mehr als gelungene Demonstration<br />

über die zurückliegenden<br />

Jahre des TuS <strong>Nister</strong>.<br />

Ein kleiner Wermutstropfen<br />

trübte doch die große Arbeit<br />

der Verantwortlichen.<br />

Eine solche Veranstaltung hätte<br />

eigentlich noch mehr Interessenten<br />

verdient.<br />

Radsport<br />

Die vierte Tour führte uns in<br />

den etwas südlichen Westerwald.<br />

Eine kleine Gruppe von 6 Personen<br />

startete am Sonntagmorgen<br />

bei herrlichem Herbstwetter<br />

in Richtung Höchstenbach.<br />

Es sollte uns keine rundlaufende<br />

sondern mit Pannen<br />

bestückte Tour erwarten.<br />

Den ersten ungewollten Stopp<br />

mussten wir auf dem Waldweg<br />

nach Höchstenbach in Kauf<br />

nehmen, eine Reifenpanne<br />

zwang uns dazu.<br />

Die geplante Route sollte uns<br />

über Hartenfels, Maxsain, Selters<br />

nach Marienrachdorf<br />

führen, aber durch schlechte<br />

Wegekennzeichnung im Waldbereich<br />

von Hartenfels landeten<br />

wir in Rückeroth. Nach einem<br />

Blick in die Karte und<br />

kurzem Suchen fanden wir die<br />

Weiterführung der Strecke,<br />

Richtung Marienrachdorf. Auf<br />

die Vorfreude der geplanten<br />

Pause erreichten wir den Ort<br />

sehr schnell, hier<br />

stellte sich die Frage:<br />

Welche Gaststätte?<br />

Die in der Karte<br />

ausgewiesene war<br />

verwaist und eine<br />

andere konnte nicht<br />

ausfindig gemacht<br />

werden. So mussten<br />

wir unseren Hunger<br />

noch bis zum Campingplatz<br />

Maroth<br />

unterdrücken.<br />

Nachdem wir uns gestärkt und<br />

noch einen Blick in die Karte<br />

geworfen hatten, sollten die<br />

letzten Kilometer keine Probleme<br />

mehr bereiten.<br />

Aber es kam anders als gedacht,<br />

bei Erreichen der Kreisstraße<br />

im Waldbereich zwischen<br />

Roßbach und Welkenbach<br />

stellte ich die Frage:<br />

Rechts oder links abbiegen?<br />

Nach ca. 1000 Meter mussten<br />

wir dann feststellen, dass die<br />

gewählte Richtung leider<br />

falsch war.<br />

So mussten wir wenden und<br />

es ging über Winkelbach, Hattert,<br />

Hachenburg nach <strong>Nister</strong><br />

zurück.<br />

Trotz der Probleme waren alle<br />

der Meinung, eine landschaftlich<br />

schöne und reizvolle Tour<br />

gefahren zu haben.<br />

Info Radsport<br />

Im Rahmen der Kooperation<br />

mit dem Sportclub Optimum<br />

startet die Radsportabteilung<br />

mit einem „Spinning-Training“<br />

ins neue<br />

Jahr. Wir treffen uns hierfür<br />

jeden Freitag im Januar (Beginn:<br />

6. Januar 2006) von<br />

19.00 Uhr bis 20.00 Uhr im<br />

Sportclub Optimum in Hachenburg.<br />

I M P R E S S U M :<br />

Herausgeber: Turn- und Sportverein <strong>Nister</strong> <strong>1951</strong> e. V.<br />

Geschäftsstelle: Hammerstraße 18, 57645 <strong>Nister</strong><br />

Öffnungszeiten: dienstags von 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Redaktion: Michael Bauer, Georg Ehl,<br />

Heinz Hermann Kaiser, Günter Krämer,<br />

Druck: Druckerei Hachenburg GmbH<br />

KLAUS KOHLHAAS<br />

Elektrotechnik<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

für Elektroinstallationen<br />

und Hausgeräte<br />

Verkauf und Kundendienst<br />

Marienstätter Straße 35 A · 57629 Atzelgift · Tel.: 02662/947440<br />

wohlriechend sparsamer weniger Emissionen<br />

Snack-Treff, Shop und Tankstelle an 365 Tagen rund um die Uhr geöffnet!<br />

R. Adolf & C. Kämpf GmbH · 57627 Hachenburg<br />

Graf-Heinrich-Straße · Tel. 0 26 62 / 95 80-0 · Fax 0 26 62 / 95 80-50<br />

LEBENSMITTEL-<br />

GESCHÄFT<br />

Ihr freundlicher<br />

Partner<br />

von Nebenan<br />

LEICHER-<br />

Schulstr. 1<br />

57645 <strong>Nister</strong>


TuS Info 2005<br />

Ein neuer, gemeinsamer<br />

Weg: TuS <strong>Nister</strong><br />

in Kooperation<br />

mit Sportclub<br />

O P T I M U M<br />

Eine Kooperation zwischen einem<br />

gemeinnützigen Verein<br />

und einem kommerziellen Anbieter<br />

– kann das fruchten?<br />

Wir denken ja. Beide haben<br />

zum Ziel, Menschen mit Freude<br />

zu bewegen und etwas für<br />

ihre Gesundheit zu tun. Die<br />

Chance einer Kooperation liegt<br />

darin, unsere unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten und Stärken<br />

gemeinsam zu nutzen.<br />

Was heißt das konkret?<br />

Hier kann der Sportclub OPTI-<br />

MUM den TuS <strong>Nister</strong> unterstützen:<br />

Rückenschulen für Kinder<br />

und Erwachsene.<br />

Spezielle Kurse für eine abwechslungsreiche<br />

Saisonvorbereitung,<br />

z. B. spezielle „Konditionskurse“<br />

für Fußballer,<br />

Volleyballer oder Leichtathleten.<br />

Ausgleichstraining für Tennisspieler<br />

oder Mountainbiker,<br />

Leistungsdiagnostik.<br />

Zur Bestimmung der aktuellen<br />

Leistungsfähigkeit und als<br />

Ausgangspunkt für Trainingsempfehlungen:<br />

Rumpfkraft-<br />

Tests – Bestimmung der Körperzusammensetzung<br />

(Muskelmasse,<br />

Körperfettanteil,<br />

Wassergehalt) – Lungenfunktionstests<br />

– Bestimmung der<br />

optimalen Herzfrequenz für<br />

Ausdauertraining.<br />

Raumnutzung:<br />

Für besondere Trainingseinheiten<br />

können wir unseren<br />

Kursraum mit Spiegelwänden<br />

zur Verfügung stellen. Auch für<br />

Radfahrer haben wir einen extra<br />

Kursraum mit 11 speziellen<br />

Radergometern.<br />

So kann der TuS <strong>Nister</strong> den<br />

Sportclub OPTIMUM unterstützen:<br />

Gemeinsame Outdoor-Aktivitäten<br />

wie: Nordic Walking,<br />

Lauftreff, Mountainbike-Touren<br />

Die Zusammenarbeit soll<br />

natürlich nicht die Eigenständigkeit<br />

von TuS <strong>Nister</strong> und<br />

Sportclub OPTIMUM beschneiden.<br />

Sie bietet die Möglichkeit einer<br />

fruchtbaren Partnerschaft,<br />

die für beide das Wirken noch<br />

abwechslungsreicher, spannender<br />

und manchmal auch<br />

einfacher gestaltet.<br />

Darauf freuen wir uns!<br />

Michael Henneberg<br />

Sportclub OPTIMUM<br />

Nauberglauf 2005<br />

Meldung der Nordic-Experten<br />

ERLEBEN SIE DEN<br />

SPORTCLUB<br />

OPTIMUM<br />

Fitness- und Gesundheitsangebote<br />

auf höchstem Niveau<br />

Auch 2005 gehört der Sportclub OPTIMUM<br />

zum wiederholten Mal zu den 30 besten<br />

Qualitätsclubs in Deutschland („Bodylife“,<br />

Deutschlands führende Fachzeitschrift)<br />

· Einzigartig im Westerwald<br />

· Rückenzentrum<br />

· Herzfrequenzgesteuertes Ausdauertraining<br />

· über 50 Gesundheits- und Fitnesskurse<br />

· OPTIFORM Ernährungsclub<br />

· großzügige Sauna- und Wellnessbereiche<br />

· kostenloser Kinderclub<br />

Sportclub OPTIMUM Altenkirchen<br />

Im Sportzentrum 4 · 57610 Altenkirchen · Tel.: 0 26 81 . 989 777<br />

Sportclub OPTIMUM Hachenburg<br />

Lohmühle 1a · 57627 Hachenburg · Tel.: 0 26 62 . 945 333<br />

www.sportclub-optimum.de<br />

Bekannte Gesichter waren<br />

beim 21. Nauberglauf auf dem<br />

Siegertreppchen zu sehen.<br />

Wie im Vorjahr liefen Carsten<br />

und Thorsten Krause mit ihrem<br />

Freund Lukas Heinen (alle PST<br />

Trier) gemeinsam als Erste<br />

über die Ziellinie. Mit gut einer<br />

Minute Vorsprung auf Jens<br />

Andresen und Matthias Korth<br />

war der Sieg ungefährdet.<br />

Die Zwillinge Carsten und<br />

Thorsten (Jahrgang 1980) kommen<br />

seit Jahren zum Nauberglauf.<br />

Anfangs dominierten sie die<br />

Jedermannstrecke, später folgten<br />

im Hauptlauf über 10 km<br />

Am Start: Nordic Walking oben und Bambinis unten<br />

· Diplomsportlehrer<br />

· angegliederte Physiotherapie<br />

· optimale Betreuung<br />

· durchgehende Öffnungszeiten<br />

· offene, flexible Mitgliedschaften<br />

· Probemonat<br />

· 1 Mitgliedschaft, 2 Clubs<br />

· Krankenkassenunterstützung<br />

»Energie fürs Leben«<br />

fi di<br />

vordere Plätze und Gesamtsiege.<br />

Bei den Damen siegte Caprice<br />

Giehl von der DJK Marienstatt.<br />

Die 23 Jahre alte Medizinstudentin<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren, auch im Triathlon,<br />

stark verbessert. Mit fast drei<br />

Minuten Rückstand belegte<br />

Silvia Mohr von der DJK Herdorf<br />

Platz 2. Platz 3 ging mit<br />

Uschi Zimander wieder an eine<br />

Athletin unseres Nachbarvereins<br />

DJK Marienstatt.<br />

Gute Ergebnisse erzielten<br />

auch die Teilnehmer aus <strong>Nister</strong>.<br />

Die Vereinswertung bei<br />

den Männern gewann Peter<br />

Schneider vor Matthias Pritz<br />

und Eckhard Bell. Dessen<br />

Tochter Christin (Jahrgang<br />

1991) überraschte mit der hervorragenden<br />

Zeit von 51:55<br />

min.; ihre Schwester Jennifer<br />

folgte kurze Zeit später.<br />

Nachdem Willi Arzt alle Läufer<br />

bereits persönlich begrüßt<br />

hatte, moderierte er zur Freude<br />

aller die Siegerehrung in<br />

seiner unnachahmlichen Art.<br />

In kleiner Runde endete der<br />

Nauberglauf in der Tennishütte<br />

mit kühlen Getränken.<br />

Die Verantwortlichen des TuS<br />

<strong>Nister</strong> konnten wieder einmal<br />

ein positives Fazit ziehen:<br />

Über 100 zufriedene Teilnehmer<br />

und ein problemloser Verlauf<br />

der Veranstaltung machen<br />

Lust auf den 22. Nauberglauf<br />

am 29. Oktober 2006.<br />

Willi Arzt mit Klaus Knoche<br />

einem Dauergast in <strong>Nister</strong><br />

IHR SERVICETEAM VOR ORT!<br />

VICTORIA Versicherungen<br />

Wolfram Schäfer und Marco Hoffmann<br />

Versicherungsfachmänner (BWV)<br />

Generalagentur<br />

der Victoria Versicherungs-Gesellschaften<br />

Versicherungen D.A.S. Rechtsschutz Bausparen Kapitalanlagen<br />

Neustraße 19<br />

57644 Hattert<br />

Telefon 02662-939645<br />

Telefax 02662-939646<br />

Mobil 0160-90213417 oder 0171-5141467<br />

5<br />

Es ist mittlerweile schon Tradition.<br />

An den Nauberglauf der<br />

„Großen“ ist seit einigen<br />

Jahren der „Bambini-Lauf“<br />

angegliedert.<br />

Mit viel Spaß und Elan gingen<br />

ca. 20 Kinder auf die<br />

600 bzw. 1200 m lange<br />

Strecke. Die jüngsten Teilnehmer<br />

waren Lisanne Giehl<br />

und Anton Lichtenthäler, auf<br />

der 1200 m Strecke konnte<br />

Jan Christopher Schneider<br />

das Rennen für sich entscheiden,<br />

wobei alle Teilnehmer<br />

Sieger waren und<br />

dafür eine Urkunde und ein<br />

Präsent erhielten. Der Teilnehmer<br />

mit der weitesten<br />

Anreise kam aus Koblenz.<br />

Eine Frage bleibt aber noch<br />

offen - wo waren die vielen<br />

<strong>Nister</strong>er „Bambinis“?<br />

Die Siegerehrung durch Willi<br />

Arzt und den Turnierleiter Dietmar<br />

Giehl<br />

Seit 1885<br />

Spedition GmbH & Co. KG<br />

57645 <strong>Nister</strong> · Zum Drahtzug 3<br />

Telefon 02662/7672 + 7673 · Fax 02662/5372<br />

Untere Bitze 9<br />

57645 <strong>Nister</strong><br />

Telefon: 0 26 62 / 94 21 85<br />

Mobil: 01 70 / 3 03 42 31<br />

Fax: 0 26 62 / 94 21 89<br />

e-mail: M.Orthey@t-online.de<br />

Zimmerei & Holzbau<br />

Mike Orthey<br />

Meisterbetrieb<br />

Holzrahmenbau<br />

Altbausanierung<br />

Ziegeldacheindeckung<br />

Wintergärten<br />

Balkone<br />

Bäder<br />

Badmöbel<br />

Heizungstechnik<br />

57629 Müschenbach/Westerwald<br />

Telefon 0 26 62 / 8 00 90<br />

www.gebr-kaempf.de


6 TuS Info 2005<br />

Abenteuer am Kilimanjaro<br />

Ein Bericht von Albrecht Gehlbach<br />

Die Besteigung des Kilimanjaro<br />

– ein Erlebnis der besonderen Art!<br />

So fing alles an: am 5. 11. 2004 rief mein Referendar aus der Hachenburger<br />

Schulzeit mich an und wir tauschten die jüngsten<br />

Neuigkeiten aus. Schnell waren wir beim Thema Urlaub und<br />

Sport. Als Volker ganz locker davon sprach, 2005 den Kilimanjaro<br />

besteigen zu wollen, antwortete ich ihm: „Aber nicht ohne<br />

mich!“<br />

Gesagt getan- und nach wenigen<br />

Wochen stand die Reise<br />

schon im Groben fest: Kilimanjaro,<br />

Safari, Sansibar, gut drei<br />

Wochen.<br />

Als ich dann im März 2005<br />

mein neues Lebensglück namens<br />

Uschi kennenlernte, ich<br />

ihr vom „Kili“ erzählte, war sie<br />

so begeistert, dass sie spontan<br />

zusagte. Also waren wir zu<br />

viert: Volker, sein Freund Andreas,<br />

Uschi und ich. Am<br />

Pfingstmontag trafen wir uns,<br />

um Details der Reise zu besprechen.<br />

Schnell merkten wir,<br />

dass die Chemie zwischen uns<br />

stimmte und freuten uns auf<br />

das gemeinsame, spannende<br />

Vorhaben.<br />

Nach langem Flug<br />

endlich da!<br />

v. l.: Andi, Uschi,<br />

Albrecht und Volker<br />

Am 10. August ging es dann<br />

los. Anfang August hatten wir<br />

bereits die neuen Bergschuhe<br />

im Lechtal gut eingelaufen, die<br />

Schlafsäcke und vieles andere<br />

gekauft, denn für den Kili<br />

muss man für alle Klimazonen<br />

und Wetterbedingungen ausgerüstet<br />

sein.<br />

Wir flogen von Frankfurt über<br />

Amsterdam und Nairobi zum<br />

Kilimanjaro Airport. Hier wurden<br />

wir von Edson, unserem<br />

Fahrer und späteren Safari-Begleiter<br />

abgeholt und nach<br />

Arusha gefahren. Auf der gut<br />

einstündigen Fahrt bekamen<br />

wir die ersten Eindrücke von<br />

Tanzania. Viele kleine Ortschaften<br />

aus Holz- und Blechbaracken<br />

säumten die<br />

Straßen. Kinder in ihren Uniformen<br />

waren zu Fuß unterwegs<br />

zu weit entfernten Schulen,<br />

und Frauen mit riesigen<br />

Lasten auf dem Kopf waren für<br />

uns unbekannte Bilder.<br />

In Arusha im Outpost Hotel erwartete<br />

uns Erasmus, der Chef<br />

des Reiseunternehmens, mit<br />

Balthazar, unserem Bergführer.<br />

Die Kilimanjaro-Tour wurde<br />

im Detail besprochen und<br />

anschließend bar bezahlt.<br />

Am Freitag, dem 12. August,<br />

wurde der Jeep mit unseren<br />

Seesäcken und vielen anderen<br />

Ausrüstungsgegenständen beladen.<br />

Mit uns Vieren sitzen<br />

jetzt noch Edson, Balthazar,<br />

Adolf, ein zierlicher Träger und<br />

Roman, unser Koch, mit mindestens<br />

40 Eiern auf den<br />

Knien im Jeep. Nach 90 Minuten<br />

Fahrt, zum Teil auf holprigen<br />

Buckelpisten, kommen wir<br />

am Machame Gate an und<br />

werden registriert. Nach und<br />

nach trudeln die restlichen<br />

neun Träger ein. Sämtliche Lebensmittel<br />

für die nächsten<br />

sechs Tage werden auf dem<br />

Boden ausgebreitet und sorgsam<br />

verpackt. Dazu kommen<br />

noch Zelte, Klappstühle, Spirituskocher,<br />

Wasserkanister und<br />

vieles mehr. Die Last eines jeden<br />

Trägers wird an einer Federwaage<br />

gewogen und darf<br />

20 Kilogramm nicht überschreiten.<br />

Nach etwa einer<br />

halben Stunde kann der Fußmarsch<br />

endlich losgehen. In<br />

ungefähr 2000 Meter Höhe<br />

Die Praxis<br />

starten wir und gehen gemächlichen<br />

Schrittes aufwärts.<br />

Zunehmend wird der<br />

tropische Regenwald immer<br />

dichter und feuchter. Von den<br />

mit Moos bewachsenen Bäumen<br />

tropft der Nebel. Nach<br />

zwei Stunden machen wir auf<br />

einem bemoosten Baumstamm<br />

Rast und verzehren unser<br />

Lunchpaket mit Hühnchen,<br />

Ei, Brötchen und Bananen.<br />

Nach insgesamt fünf Stunden<br />

kommen wir an unserem ersten<br />

Camp auf 3000 Meter<br />

Höhe an.<br />

Die Träger haben uns unterwegs<br />

überholt und unsere Zelte<br />

bereits aufgebaut. In unserem<br />

komfortablen Esszelt, mit<br />

Tisch und Klapphockern, warten<br />

Kaffee, Tee und Popkorn<br />

auf uns. Nach und nach treffen<br />

auch andere Gruppen im<br />

Camp ein. Wir räumen unsere<br />

Schlafzelte ein und erkunden<br />

die nähere Umgebung, wobei<br />

seltene Pflanzen unsere Neugierde<br />

wecken. Um 17.00 Uhr<br />

Kurz vor dem Aufbruch zum ersten Camp;<br />

Unsere Träger haben alles verstaut!<br />

ist der Tisch zum Abendessen<br />

gedeckt. Roman hat uns Suppe,<br />

Kartoffeln, Fleisch und<br />

Gemüse lecker zubereitet. Unser<br />

Kellner Elyssant reicht zum<br />

Nachtisch leckere kleine Bananen.<br />

Nach einer relativ unruhigen<br />

Nacht mit zwei Pinkelpausen<br />

gehen wir gut erholt zum<br />

Frühstück. Die Sonne geht auf<br />

und der Kili ist kurz zu sehen.<br />

Samstag, 13.08.05<br />

In der ersten Stunde geht es<br />

ziemlich steil bergan, viele<br />

Therapie- und<br />

Gesundheitszentrum<br />

Uwe Schaub<br />

Krankengymnastik<br />

Sportphysiotherapie<br />

Rehabilitation · Training<br />

Massagen · Hausbesuche<br />

57645 <strong>Nister</strong>, Unterste Bitze 3 · Tel. 0 26 62 / 94 30 44<br />

Fax 0 26 62 / 94 30 47<br />

Stufen und hohe Steine kosten<br />

Kraft. Schon jetzt werden<br />

wir von den ersten Trägern<br />

überholt, die mächtig Gepäck<br />

geladen haben und dennoch<br />

freundlich „jambo“ grüßen.<br />

Nach einigen kleinen Trinkpausen<br />

machen wir endlich<br />

Rast – mit freiem Blick auf den<br />

Kili. Auf dem Felsen über uns<br />

warten schon Bergdohlen auf<br />

die Überbleibsel unserer<br />

Mahlzeit. Nach einigen Kletterpassagen<br />

und Fotostopps<br />

kommen wir um 13.00 Uhr in<br />

unserem zweiten Camp in<br />

3850 m Höhe an. Die Zelte stehen<br />

schon wieder. Bevor wir<br />

zum Kaffee bzw. Tee gerufen<br />

werden, genießen wir noch etwas<br />

die Sonne auf einem Felsen<br />

hinter unseren Zelten.<br />

Um 15 Uhr brechen wir zu einem<br />

Akklimatisationsgang auf<br />

4100 m auf. Ständig haben wir<br />

dabei „unseren“ Berg im Blick.<br />

Nach dem Abstieg erwartet<br />

uns Roman mit gedecktem<br />

Tisch. Es gibt Suppe, Reis mit<br />

leckerer Soße, Gemüsefrikadellen<br />

und grünes eisenhaltiges,<br />

unbekanntes, aber delikates<br />

Fadengemüse-Grünzeugs.<br />

Obst als Nachtisch rundet<br />

unser Abendessen ab.<br />

Nach der zweiten Nacht mit<br />

deutlich mehr Schlaf stehen<br />

wir um 6 Uhr auf und bewundern<br />

den grandiosen Blick auf<br />

den Kili, der sich in seiner<br />

ganzen Größe zeigt. Nach dem<br />

schon bekannten Procedere<br />

mit Zeltabbau und Frühstück<br />

gehen wir um 8 Uhr los.<br />

Sonntag, 14.08.05<br />

Heute ist schon mehr Betrieb<br />

auf der Strecke als die Tage zuvor.<br />

Eine größere Gruppe, die<br />

uns zu langsam geht, überholen<br />

wir mühelos. Zwei junge<br />

deutsche Frauen in Volkers Alter<br />

schwächeln schon etwas<br />

und klagen über starke Kopfschmerzen.<br />

Wir empfehlen als<br />

Hilfe Aspirin und marschieren<br />

auch an ihnen vorbei. Nach 30


TuS Info 2005<br />

7<br />

Träger Adi überholt uns gleich<br />

zu Beginn der ersten Etappe!<br />

Minuten überholen uns schon<br />

die ersten Träger, die mühelos<br />

mit ihrem schweren Gepäck<br />

nach oben gehen. Um 12.00<br />

Uhr sind wir in 4700 Meter<br />

Höhe am Lava Tower, einer imposanten<br />

Felsformation, angekommen<br />

und holen unseren<br />

Proviant aus den Rucksäcken.<br />

Uschi geht es heute gar nicht<br />

gut, schon beim Frühstück hat<br />

sie kaum gegessen und klagt<br />

mittlerweile über starke Kopfschmerzen.<br />

Nach dem Motto<br />

„was uns nicht umbringt,<br />

macht uns nur härter“ steigen<br />

wir vom Lava-Tower ab. Hinunter<br />

läuft es sich in dieser Höhe<br />

dreimal schneller. Schon bald<br />

an. Es ist mittlerweile sehr<br />

kühl und neblig, der Kilimanjaro<br />

befindet sich direkt über<br />

uns.<br />

Montag, 15.08.05<br />

Nach dem üblichen Frühstück<br />

in unserem Esszelt mit Porridge,<br />

Rührei, Kürbis, leicht verbranntem<br />

Weißbrot und Obst,<br />

wartet ein abwechslungsreicher,<br />

harter Wandertag auf<br />

uns. Uschi hat sich überraschend<br />

gut erholt, und passiert<br />

ohne langes Nachdenken<br />

einige matterhornähnliche<br />

Kletterpassagen. In diesem<br />

Moment weiß sie gar nicht,<br />

auf was sie sich bei dieser<br />

Tour mit uns drei Männern eingelassen<br />

hat. Atemberaubend,<br />

wie die Träger mit dem Gepäck<br />

auf Kopf, Schulter und am Arm<br />

ebenfalls diese schwierigen<br />

Abschnitte meistern.<br />

Nach diesen aufregenden Kletterübungen<br />

geht es auf einfacheren<br />

Pfaden weiter nach<br />

oben. Steil steigen wir jetzt zu<br />

einem kleinen Bach ab, um<br />

auf der anderen Seite mindestens<br />

genauso steil, wieder<br />

hinaufzuklettern. Völlig verausgabt<br />

sitzen wir oben auf einigen<br />

Felsen und haben mäch-<br />

ter Höhe hinauf. Auf einer felsigen<br />

zerklüfteten Fläche stehen<br />

unsere Zelte auf nicht<br />

ganz ebenem Gelände.<br />

Nach dem Kaffee packen wir<br />

sehr gewissenhaft unsere<br />

Rucksäcke für den Gipfelsturm.<br />

Etwas Ruhe – von Schlaf kann<br />

man nicht sprechen – nach<br />

dem Abendessen tut uns nach<br />

der anstrengenden Acht-Stunden-Tour<br />

gut.<br />

Um 23.30 Uhr weckt uns Balthazar,<br />

wir ziehen uns an und<br />

trinken etwas Tee.<br />

Die Träger vollbringen<br />

unglaubliche Leistungen.<br />

Dienstag, 16.08.05<br />

sis Sekt, den ich bis zum Gipfel<br />

mitgeschleppt habe, wird<br />

nur zögerlich angenommen,<br />

obwohl er in der dünnen Luft<br />

und bei diesen eisigen Temperaturen<br />

mächtig schäumt.<br />

Deutlich besser kommt mein<br />

Heiratsantrag bei Uschi an, für<br />

den ich mir keinen besseren<br />

Ort vorstellen konnte.<br />

Nach etwa 15 Minuten verlassen<br />

wir den Gipfel und begeben<br />

uns auf eine halsbrecherische<br />

Talfahrt. Hauptgrund<br />

hierfür ist Andi, der sich völlig<br />

verausgabt hat und wegen<br />

heute zum größten Teil unsere<br />

Träger munden lassen. Nur Andi<br />

hat Heißhunger, offensichtlich<br />

gut erholt frisst er wie ein<br />

Scheunendrescher.<br />

In aller Eile werden die Zelte<br />

geräumt und es geht weiter<br />

abwärts zum letzten Camp auf<br />

3100 Meter. Der Abstieg dauert<br />

weitere drei Stunden. Endlich<br />

gibt es das erste Bier seit<br />

sechs Tagen, natürlich spendieren<br />

wir auch unseren Trägern<br />

ein Kili-Bier. Als Dankeschön<br />

singt uns die versammelte<br />

Mannschaft afrikanische<br />

Lieder. Anschließend<br />

besprechen wir mit unserem<br />

Guide Balthazar das Trinkgeld<br />

für die Gruppe, wobei wir unterschiedlicher<br />

Meinung sind.<br />

Da wir mit unserem Team sehr<br />

zufrieden waren, fällt es letztendlich<br />

recht großzügig aus.<br />

Mittwoch, 17.08.05<br />

Nach einer feuchten Nacht<br />

brechen wir kurz nach 7.00 Uhr<br />

vom Lager auf. Die Strapazen<br />

der letzten beiden Tage, mit<br />

zahlreichen Auf- und Abstie-<br />

Auf dem Weg<br />

zum Lava-Tower.<br />

Shira Camp mit Blick auf den Kili.<br />

führt uns der Weg durch eine<br />

einzigartige Landschaft mit<br />

wunderschönen Lobelien und<br />

Senecien. Mehrere Meter hoch<br />

wachsen diese Pflanzen zwischen<br />

dunklen Steinen in die<br />

Höhe und passen irgendwie<br />

nicht hierher in diese Landschaft,<br />

man kommt sich vor<br />

wie in einem Palmengarten.<br />

Weiter unten beleben Erikagewächse<br />

mit silbernen Tupfen<br />

den dunklen Steinboden. Kurz<br />

darauf kommen wir im Barranco<br />

Camp auf 3950 Meter Höhe<br />

Im Tal der „unwirklichen“ Szenerien.<br />

tig Hunger. In der herrlichen<br />

Umgebung auf etwa 4000 Meter<br />

Höhe, schmeckt uns Romans<br />

Lunchpaket hervorragend.<br />

Die weißköpfigen Bergdohlen<br />

warten auch hier auf<br />

die Reste unserer Mahlzeit.<br />

Nach der Rast gehen wir<br />

langsamen Schrittes steil<br />

bergan und erreichen nach einer<br />

Stunde den höchsten<br />

Punkt, um dann nochmals abzusteigen.<br />

Die letzte Stunde<br />

klettern wir abermals mühsam<br />

zu unserem Camp in 4600 Me-<br />

Pünktlich um 0.15 Uhr gehen<br />

wir, zum größten Teil von Kopfschmerzen<br />

geplagt, mit Stirnlampen,<br />

dicken Jacken, Mütze<br />

und Handschuhen in Richtung<br />

Gipfel. Schon nach 10 Minuten<br />

warten wieder, diesmal nächtliche,<br />

Kletterübungen auf uns.<br />

Einige Lichter von Stirnlampen<br />

tauchen über uns auf. Das Gehen<br />

wird wegen der zunehmenden<br />

Höhe immer anstrengender,<br />

Pausen sind in immer<br />

kürzeren Abständen notwendig.<br />

Tiefe und weiche Schotterund<br />

Aschepassagen erschweren<br />

zusätzlich unseren Aufstieg.<br />

Andi bekommt immer<br />

mehr Schwierigkeiten beim<br />

Vorankommen und benötigt<br />

Unterstützung von Coguide<br />

Lucca, der ihn zieht und<br />

schiebt. Insgeheim haben wir<br />

uns schon verständigt, den<br />

Stella Point als Gipfel anzuerkennen.<br />

Doch Balthazar vereitelt<br />

dies, indem er diesen<br />

Punkt schon passiert hat, als<br />

Uschi fragt, wie weit es noch<br />

bis dahin ist. Diese Maßnahme<br />

setzt bei uns nochmals zusätzliche<br />

Kräfte frei und 40 Minuten<br />

später stehen wir erschöpft,<br />

aber glücklich und erleichtert,<br />

auf dem höchsten<br />

Berg Afrikas auf 5895 Meter<br />

Höhe. Bei minus 20 Grad fällt<br />

das obligatorische Fotografieren<br />

schwer. Ein toller Rundblick<br />

auf den fantastischen<br />

Sternenhimmel, den Gletscher,<br />

die Eiswand und den<br />

Krater, bei beginnendem Sonnenaufgang<br />

belohnen die Gipfelbesteigung<br />

zusätzlich. Wir<br />

fallen uns in die Arme, beglückwünschen<br />

uns gegenseitig<br />

und sind stolz auf uns. Rogroßer<br />

Kreislaufprobleme so<br />

schnell wie möglich ins letzte<br />

Lager gebracht werden muss.<br />

Wie Surfer rutschen wir in einer<br />

Stunde 1000 Höhenmeter<br />

auf einer staubigen Aschepiste<br />

hinunter. Andi wird von<br />

Balthazar und Lucca eingehakt<br />

und mitgeschleppt. Völlig zugestaubt<br />

und verdreckt kommen<br />

wir nach drei Stunden an<br />

unserem Lager an. Hier bekommen<br />

wir ein Glas Orangensaft<br />

und können zwei Stunden<br />

ruhen. Das anschließende Mittagessen<br />

mit Nudeln, Kartoffeln<br />

und Gemüse dürfen sich<br />

Endlich oben!!<br />

gen, haben unsere Beine gut<br />

verkraftet und bringen uns<br />

durch den feuchten Regenwald<br />

auf glitschigem, lehmigen<br />

Untergrund ins Tal. Nach<br />

zweieinhalb Stunden sind wir<br />

am Ausgang, tragen uns wieder<br />

in das Buch ein und bekommen<br />

unsere Urkunden<br />

überreicht. Im Jeep geht es<br />

über Moshi nach Arusha, wo<br />

wir uns glücklich und zufrieden<br />

im Outpost Hotel auf eine<br />

heiße Dusche freuen.<br />

Beim Abendessen trinken wir<br />

einige KILI-Bier auf unsere erfolgreiche<br />

Besteigung.


8 TuS Info 2005<br />

5. Weihnachtsmarkt beim TuS <strong>Nister</strong><br />

Reibekuchen oder Würstchen,<br />

Lumumba oder Glühwein, es<br />

gab alles was das Herz begehrte.<br />

Der „Renner“ in diesem Jahr<br />

waren diesmal Waltraud’s<br />

Germknödel! Auf dem Marktplatz<br />

stimmten Andreas Kaufmann<br />

mit einem Trompetenpotpourie<br />

und die Naubergmusikanten<br />

uns mit weihnachtlichen<br />

Klängen auf die<br />

kommende Zeit ein.<br />

Auf der großen Bühne in der<br />

Nauberghalle hatte der TuS<br />

Goldene Hochzeit im Sportverein<br />

Im Oktober gab<br />

es zwei Goldhochzeiten<br />

unserer<br />

Vereinsmitglieder<br />

zu feiern.<br />

Unser Bild zeigt<br />

die Vorstandsmitglieder<br />

Susann<br />

Hohmann<br />

und Georg Ehl<br />

bei der Gratulation<br />

des Goldpaares<br />

Margarete<br />

und Heinrich<br />

Giehl.<br />

Ebenfalls gratulierte der Vorstand dem Ehepaar Liesel und<br />

Oskar Asbach, die auch das Fest der goldenen Hochzeit feierten!<br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />

und alles Gute von der ganzen TuS-Familie.<br />

Das Einkaufszentrum im Westerwald<br />

Das<br />

-Angebot:<br />

Der HIT-Lebensmittelmarkt – die große Auswahl und die große Frische – das einmalige Sortiment<br />

Bekleidung, Textil, Sport - die aktuelle Mode zu günstigen Preisen.<br />

Glas, Porzellan, Geschenkartikel - alles für Haus, Küche und den gedeckten Tisch.<br />

Spiel + Freizeit - der Spielwarenfachmarkt mit der Riesenauswahl.<br />

Küchenstudio - wir planen Ihre individuelle Küche und Ihr Bad<br />

Einkaufsspaß ohne Großstadtstress:<br />

In angenehmer Atmosphäre, bei fachlicher Beratung<br />

und<br />

- Auswahl.<br />

Ohne lästige Parkplatzsuche:<br />

Bei<br />

parken Sie direkt vor der Tür.<br />

HACHENBURG<br />

Laufräder, Radsätze, Radblöcke<br />

für Krananlagen und sonstige schienengebundene<br />

Transporteinrichtungen<br />

Stahlherstellungs- und Verarbeitungs-GmbH & Co. KG<br />

Karl-Georg-Straße 3 · D-57612 Ingelbach-Bahnhof<br />

Telefon 02688/9516-0 · http://www.karl-georg.de<br />

Weihnachtsmarkt beim TuS<br />

bedeutet viel Arbeit. Die Vorbereitungen<br />

beginnen bereits<br />

im Juli/August bis zum Tag „X“<br />

Es wird geplant und telefoniert,<br />

Sitzungen abgehalten,<br />

Plakate erstellt und aufgehangen,<br />

Helfer gesucht, Weihnachtsbäume<br />

besorgt, Hütten<br />

und Zelte aufgebaut, Halle eingeräumt<br />

und dekoriert, Kuchen<br />

gebacken und vieles, vieles<br />

mehr, bis es dann endlich<br />

soweit ist.<br />

Mit den TuS-eigenen Ständen<br />

waren 34 Stände und Aussteller<br />

bei uns vertreten.<br />

Nachdem die letzten Arbeiten<br />

am Samstagmorgen verrichtet<br />

und die Stände aufgebaut waren,<br />

konnten die Ständler sich<br />

an Ursula' s Reibekuchen stärken<br />

und auf den Weihnachtsmarkt<br />

einstimmen!<br />

Pünktlich um 14.00 Uhr eröffnete<br />

der 1. Vorsitzende Georg<br />

Ehl den Weihnachtsmarkt und<br />

wünschte allen Mitwirkenden<br />

Berufsbildungszentrum<br />

(bbz) der IHK Siegen<br />

Birlenbacher Hütte 10<br />

57078 Siegen<br />

Telefon: 0271/89057-0<br />

Telefax: 0271/89057-50<br />

e-mail:<br />

info@bbz-siegen.de<br />

Internet:<br />

www.bbz-siegen.de<br />

Weitere Informationen<br />

senden wir Ihnen auf<br />

Anfrage gerne zu!<br />

ein gutes Gelingen und eine<br />

schöne Adventszeit.<br />

An tollen Verkaufsständen in<br />

und um die Nauberghalle<br />

konnten Dekoartikel für die<br />

Adventszeit und die ersten<br />

Weihnachtsgeschenke erworben<br />

werden.<br />

Natürlich fehlten auch die<br />

Stände für das leibliche Wohl<br />

nicht.<br />

Ob Kaffee, Kuchen, Waffeln,<br />

BERUFSBILDUNGSZENTRUM<br />

Wir bieten folgende Lehrgänge zur<br />

Vorbereitung auf die IHK-Prüfung an:<br />

Vorbereitung zur Ausbildereignungsprüfung<br />

(AEVO) – Siegen und Olpe<br />

Dauer: 20. 09. 2005 - 24. 01. 2006 (120 U.-Std.)<br />

Dauer: 04. 10. 2005 - 14. 10. 2005 (80 U.-Std.)<br />

Vollzeit<br />

Technische/r Betriebswirt/in<br />

Dauer: 14. 09. 2005 - 31. 10. 2007 (660 U.-Std.)<br />

Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in<br />

Dauer: 19. 10. 2005 - 01. 09. 2007 (640 U.-Std.)<br />

Technische/r Fachwirt/in<br />

Dauer: 19. 10. 2005 – 30. 04. 2008 (790 U.-Std.)<br />

Neu: Tagesseminare zu aktuellen Themen.<br />

Informationen unter www.bbz-siegen.de<br />

Für Ihre Zukunft.<br />

Inhaber<br />

Gaby Baldus<br />

57629 Müschenbach · Schulstraße 16<br />

Telefon 0 26 62 / 54 05<br />

wieder ein umfangreiches Programm<br />

für die Kinder geboten.<br />

Neben den Auftritten von Daniela’s<br />

Dancing Kids, dem Kindergarten<br />

und der Krabbelgruppe konnten die<br />

Kinder unter fachlicher Anleitung<br />

sich selbst Kerzen herstellen, mit<br />

Ton basteln oder mit Lego spielen.<br />

Im Clubraum warteten die Kinder in<br />

weihnachtlicher Atmosphäre während<br />

der Vorlesestunde mit Susann<br />

auf den Nikolaus.<br />

Nach dessen Eintreffen zog der Nikolaus<br />

mit den Kindern wieder auf<br />

die große Bühne, wo er für ca. 80<br />

Kinder etwas mitgebracht hatte.<br />

Nachdem einige Kinder ein Gedicht<br />

aufgesagt bzw. ein Lied gesungen<br />

hatten, zog der Nikolaus wieder auf<br />

seinem Schlitten von dannen.<br />

Es ist schon Tradition, das die Kinder<br />

unter dem Motto „Kinder helfen<br />

Kindern“ Spielsachen spenden, die<br />

wiederum unseren Freunden vom<br />

Kolpingverein Marienstatt übergeben<br />

werden.<br />

Von dort werden die Spielsachen<br />

wieder in die Ukraine transportiert,<br />

wo den dortigen Kindern ebenfalls<br />

ein schönes Weihnachtsfest beschert<br />

wird.<br />

Draußen auf dem Marktplatz ließen<br />

die „Großen“ bei diversen Getränken<br />

den 5. Weihnachtsmarkt ausklingen.<br />

Mit dem Gefühl, einen schönen<br />

Nachmittag verlebt zu haben verließen<br />

die Besucher den Weihnachtsmarkt.<br />

Am Tag danach wurde dann alles<br />

wieder aufgeräumt und ein gelungener<br />

Weihnachtsmarkt ist wieder<br />

Geschichte.<br />

Ca. 100 freiwillige Helfer (erfreulicherweise<br />

viele neue Gesichter) haben<br />

in unzähligen Stunden dazu<br />

beigetragen das auch der 5. Weihnachtsmarkt<br />

wieder ein Erfolg war.<br />

Danke an all diese Helfer, an die<br />

Anwohner für Ihre Unterstützung<br />

und auch an die Ständler und Aussteller.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!