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Montagskino FantasyPDF-Datei 643kb - ZDF Presseportal

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<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Spielfilmreihe im <strong>ZDF</strong><br />

ab 1. Juli<br />

montags, 22.15 Uhr


<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Spielfilmreihe im <strong>ZDF</strong><br />

ab Montag, 1. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Inhalt<br />

2 Gänsehautnächte im ZD F!<br />

4 Die Sendetermine im Überblick<br />

5 Die Filme im Einzelnen<br />

Stab, Besetzung, Inhalt<br />

und Pressestimmen<br />

17 Bildhinweis und Impressum


z .presse<br />

22. Mai 2013<br />

Gänsehautnächte im <strong>ZDF</strong>!<br />

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr führt das <strong>ZDF</strong> im Juli<br />

2013 die Spielfilmreihe "<strong>Montagskino</strong> Fantasy" fort. An sechs aufeinanderfolgenden<br />

Montagen gibt es um 22.15 Uhr gewohnt hochwertige<br />

Kinounterhaltung, jedoch wird die Spannung durch phantastische Elemente<br />

der Science-Fiction, des Horrors und weiterer Genres ergänzt.<br />

Es wird also noch mysteriöser und mitunter sogar schaurig-schön. Für<br />

den maximalen Genuss werden die Filme in bester technischer Qualität<br />

ausgestrahlt, in HD, mit Dolby Digital-Ton und natürlich im Originalformat.<br />

Die Reihe startet am 1. Juli mit "Der Tag, an dem die Erde stillstand".<br />

In dem Science-Fiction-Blockbuster besucht Keanu Reeves als Außerirdischer<br />

den Planeten Erde und überbringt eine unheilvolle Botschaft:<br />

Der gesamtem Menschheit steht die Vernichtung bevor.<br />

Eine Woche später versucht der zweifache Oscar-Gewinner Denzel<br />

Washington, einen Anschlag mit vielen Todesopfern aufzuklären. Doch<br />

dazu muss er in "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" (vom letztjährig<br />

verstorbenen Erfolgsregisseur Tony Scott) durch die Zeit reisen.<br />

Am 15. Juli ist mit "Wolfman" eine – im besten Sinne des Wortes –<br />

klassische Gruselgeschichte in zeitgemäßer Umsetzung zu sehen.<br />

Anthony Hopkins und Benicio Del Toro werden in dem atmosphärisch<br />

dichten Horrorfilm von einem grausamen Familienfluch ereilt.<br />

Matt Damon und Emily Blunt kämpfen eine Woche später um ihre<br />

Liebe, obwohl ihnen von höheren Mächten ein anderes Schicksal vorherbestimmt<br />

wurde. "Der Plan", eine gelungene Mischung aus Romanze<br />

und Science-Fiction-Thriller, wird als Free-TV-Premiere präsentiert.<br />

In "Ohne Limit" experimentieren die Hollywoodstars Bradley Cooper<br />

und Robert De Niro mit einer synthetischen Droge, die zwar besondere<br />

Fähigkeiten verleiht, allerdings auch Realität und Fiktion verschmelzen<br />

lässt. Der Thriller wird am 29. Juli ebenfalls als Free-TV-Premiere<br />

ausgestrahlt.<br />

2


z .presse<br />

22. Mai 2013<br />

Zum Abschluss der Reihe folgt mit "Das Relikt" am 5. August ein<br />

Genreklassiker mit Penelope Ann Miller und Tom Sizemore. Der Horrorfilm<br />

überzeugt nicht nur durch seine spannende und klaustrophobische<br />

Atmosphäre, sondern bietet auch beeindruckende Effekte und<br />

eine ordentliche Portion Action.<br />

Christian Krusche<br />

<strong>ZDF</strong>-Programmbereich Spielfilm<br />

3


z .presse<br />

22. Mai 2013<br />

Die Sendetermine im Überblick<br />

Montag, 1. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Der Tag, an dem die Erde stillstand<br />

(The Day the Earth Stood Still)<br />

Science-Fiction, USA 2008<br />

Montag, 8. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit<br />

(Déjà Vu)<br />

Science-Fiction-Thriller, USA 2006<br />

Montag, 15. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Wolfman<br />

(The Wolf Man)<br />

Fantasy/Horror, USA/GBR 2010<br />

Montag, 22. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Der Plan<br />

(The Adjustment Bureau)<br />

Romanze/Fantasy, USA 2010<br />

Free-TV-Premiere<br />

Montag, 29. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

Ohne Limit<br />

(Limitless)<br />

Science-Fiction-Thriller, USA 2011<br />

Free-TV-Premiere<br />

Montag, 5. August, 22.15 Uhr<br />

Das Relikt<br />

(The Relic)<br />

Horror/Fantasy, USA 1997<br />

4


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22. Mai 2013<br />

Montag, 1. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Der Tag, an dem die Erde stillstand<br />

(The Day the Earth Stood Still)<br />

Science-Fiction, USA 2008<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch<br />

Regie<br />

Musik<br />

Länge<br />

Edmund H. North, David Scarpa<br />

Scott Derrickson<br />

Tyler Bates<br />

95 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Klaatu<br />

Dr. Helen Benson<br />

Regina Jackson<br />

Jacob Benson<br />

Professor Barnhardt<br />

Michael Granier<br />

und andere<br />

Keanu Reeves<br />

Jennifer Connelly<br />

Kathy Bates<br />

Jaden Smith<br />

John Cleese<br />

Jon Hamm<br />

Der visuell eindrucksvolle Science-Fiction-Film bietet Star-Kino mit<br />

hohem Unterhaltungswert und ist der perfekte Auftakt zur diesjährigen<br />

sechsteiligen Reihe "<strong>Montagskino</strong> Fantasy".<br />

Eines Tages entdeckt die US-Regierung ein unbekanntes Objekt, das<br />

sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Umgehend wird auf einem<br />

Militärstützpunkt eine Reihe von Wissenschaftlern versammelt,<br />

unter ihnen die Exobiologin Dr. Helen Benson. Die Universitätsprofessorin<br />

ist dann auch vor Ort, als ein Raumschiff im New Yorker<br />

Central Park zur Landung ansetzt. Diesem entsteigen ein riesiger Android<br />

sowie eine außerirdische Lebensform in menschlicher Gestalt.<br />

Das Außenministerium begegnet Klaatu, so nennt sich das Wesen, mit<br />

großem Misstrauen und versucht mit allen erdenklichen Mitteln herauszufinden,<br />

ob dieses in friedlicher Absicht gekommen ist. Der<br />

Wunsch Klaatus, vor den Vereinten Nationen sprechen zu dürfen, wird<br />

abgelehnt. Einzig Helen scheint dem Außerirdischen zu vertrauen und<br />

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22. Mai 2013<br />

verhilft ihm zur Flucht. Doch langsam kristallisiert sich heraus, dass<br />

die extraterrestrische Spezies die Vernichtung der Menschheit beschlossen<br />

hat, da diese den wertvollen Planeten Erde zugrunde richtet.<br />

Gemeinsam mit ihrem Stiefsohn Jacob und dem Nobelpreisträger<br />

Professor Barnhardt versucht Helen verzweifelt, Klaatu davon zu<br />

überzeugen, dass die Erdbewohner eine zweite Chance verdient haben.<br />

Doch die zerstörerische Mission wurde bereits initiiert.<br />

*<br />

Regielegende Robert Wise verfilmte die Harry Bates-Erzählung<br />

"Abschied vom Herrn" bereits 1951 und schuf einen Klassiker des<br />

Genres, der auch Scott Derrickson früh beeindruckte. Nach eigenen<br />

Angaben plante er schon seit 1993 eine Neuinterpretation des Stoffes,<br />

doch erst 2008 konnte der Regisseur sein Werk, das sich in weiten<br />

Teilen eng an die Erstverfilmung hält, präsentieren.<br />

Der kanadische Superstar Keanu Reeves scheint ein ausgesprochenes<br />

Faible für Science-Fiction-Projekte und die phantastische Literatur<br />

zu haben. Bereits 1992 war er als Jonathan Harker in "Bram Stokers<br />

Dracula" zu sehen, drei Jahre später übernahm er die Hauptrolle in<br />

"Vernetzt", der Verfilmung einer Kurzgeschichte von William Gibson.<br />

Nach dem Riesenerfolg der "Matrix"-Trilogie folgte 2005 die düstere<br />

Comicverfilmung "Constantine", ein Jahr später "A Scanner Darkly",<br />

die Umsetzung eines Romans von Philip K. Dick. Demnächst wird<br />

Keanu Reeves mit dem Martial-Arts-Projekt "Man of Tai Chi" sein Regiedebüt<br />

präsentieren.<br />

Seine hübsche Filmpartnerin Jennifer Connelly kann ebenfalls auf einen<br />

eindrucksvollen Erfahrungsschatz zurückgreifen, wenn es um die<br />

Genres Horror, Fantasy und Science-Fiction geht. Ihre erste größere<br />

Rolle hatte sie als Teenager in "Phenomena" unter der Regie des italienischen<br />

Horrorspezialisten Dario Argento, zwei Jahre später spielte<br />

sie in Jim Hensons Fantasy-Abenteuer "Die Reise ins Labyrinth" bereits<br />

an der Seite von David Bowie. Weitere "phantastische" Projekte,<br />

an denen die US-amerikanische Schauspielerin mitwirkte, waren unter<br />

anderem "Rocketeer" (1991), "Dark City" (1998), "Hulk" (2003) und<br />

"Dark Water" (2005).<br />

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22. Mai 2013<br />

Montag, 8. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit<br />

(Déjà Vu)<br />

Science-Fiction-Thriller, USA 2006<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch<br />

Regie<br />

Musik<br />

Länge<br />

Bill Marsilii, Terry Rossio<br />

Tony Scott<br />

Harry Gregson-Williams<br />

114 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Doug Carlin<br />

Agent Pryzwarra<br />

Claire Kuchever<br />

Carroll Oerstadt<br />

Dr. Alexander Denny<br />

Jack McCready<br />

und andere<br />

Denzel Washington<br />

Val Kilmer<br />

Paula Patton<br />

James Caviezel<br />

Adam Goldberg<br />

Bruce Greenwood<br />

Der britische Regisseur Tony Scott stellte mit "Déjà Vu" einmal mehr<br />

unter Beweis, dass er ein Meister des Actiongenres und der großen<br />

Kinobilder ist. Es war bereits seine dritte Zusammenarbeit mit seinem<br />

Lieblingsschauspieler, dem zweifachen Oscar-Preisträger Denzel<br />

Washington.<br />

Eine verheerende Explosion auf einer Mississippi-Fähre versetzt die<br />

Großstadt New Orleans in Angst und Schrecken. War es ein Unglück<br />

oder ein Attentat? Sprengstoff-Experte Doug Carlin ist sich sicher,<br />

dass die über 500 Todesopfer einem Brandanschlag zum Opfer fielen,<br />

und er kann FBI-Agent Pryzwarra schnell von seiner Theorie überzeugen.<br />

Wenig später wird im Wasser die Leiche einer Frau gefunden, die<br />

Brandspuren am Körper aufweist. Doch seltsamerweise ergibt die Obduktion,<br />

dass sie nicht zu den Opfern der Fähre zählte, sondern bereits<br />

Stunden vor dem Anschlag starb. Dennoch sind die Ermittler davon<br />

überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden<br />

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22. Mai 2013<br />

Verbrechen gibt, und bald wird klar: Der Mörder der schönen Claire<br />

Kutcheva hat auch die Fähre in die Luft gesprengt. Der Beginn einer<br />

ungewöhnlichen Spurensuche, die Carlin sich nicht hätte träumen lassen.<br />

Denn mit Hilfe eines ausgeklügelten Überwachungssystems, das<br />

sich als Zeitreise-Maschine entpuppt, versucht er, den Lauf der Dinge<br />

zu ändern ...<br />

*<br />

Eigentlich sollten die Dreharbeiten zu "Déjà Vu - Wettlauf gegen die<br />

Zeit" bereits im Herbst 2005 beginnen, doch der Hurrikan Katrina und<br />

seine furchtbaren Verwüstungen, die er in der Südstaaten-Metropole<br />

New Orleans anrichtete, machten dem Filmteam einen Strich durch die<br />

Rechnung. Ein halbes Jahr später war die städtische Infrastruktur jedoch<br />

soweit wiederhergestellt, dass die Dreharbeiten beginnen konnten.<br />

Bereits in Tony Scotts intelligentem Verschwörungsthriller "Staatsfeind<br />

Nr. 1" ging es um ein omnipräsentes Überwachungssystem, das die<br />

Protagonisten auf Schritt und Tritt verfolgt und angreifbar macht.<br />

Diese Idee wurde für "Déjà Vu" ins Fantastische weiterentwickelt, so<br />

dass im Vordergrund dieser Story nicht so sehr die bedrohliche Seite<br />

eines Überwachungsstaates à la "Big Brother is Watching You" steht,<br />

sondern der alte Menschheitstraum einer Zeitreise und der Veränderbarkeit<br />

der Vergangenheit.<br />

Einmal mehr spielt Denzel Washington in "Déjà Vu" die Hauptrolle für<br />

den (inzwischen verstorbenen) Regisseur Tony Scott, mit dem ihn eine<br />

enge Freundschaft verband. Im Oktober wird der Schauspielstar mit<br />

der Action-Komödie "2 Guns" an der Seite von Mark Wahlberg in die<br />

deutschen Kinos zurückkehren. Und auch mit Regisseur Antoine<br />

Fuqua, dem er seine Oscar-Rolle in dem Cop-Thriller "Training Day"<br />

zu verdanken hat, wird er demnächst für den Actionfilm "The<br />

Equalizer" erneut zusammenarbeiten.<br />

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22. Mai 2013<br />

Montag, 15. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Wolfman<br />

(The Wolf Man)<br />

Fantasy/Horror, USA/GBR 2010<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch<br />

Regie<br />

Musik<br />

Länge<br />

Andrew Kevin Walker<br />

Joe Johnston<br />

Danny Elfman<br />

92 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Lawrence Talbot<br />

Sir John Talbot<br />

Gwen Conliffe<br />

Francis Aberline<br />

Singh<br />

und andere<br />

Benicio Del Toro<br />

Anthony Hopkins<br />

Emily Blunt<br />

Hugo Weaving<br />

Art Malik<br />

Schaurige Unterhaltung: Die gelungene Neu-Interpretation des Gruselklassikers<br />

von 1941 überzeugt mit prächtigen Bildern und hervorragenden<br />

Schauspielern.<br />

Nach langer Abwesenheit kehrt Lawrence Talbot im Jahr 1891 auf das<br />

Anwesen seiner Familie in Blackmoor zurück, um bei der Suche nach<br />

seinem Bruder zu helfen. Der Theater-Schauspieler wurde von Gwen<br />

kontaktiert, die mit dem Vermissten verlobt ist. Doch bereits bei seiner<br />

Ankunft wird Lawrence von seinem Vater Sir John Talbot darüber in<br />

Kenntnis gesetzt, dass sein Bruder von einem wilden Tier getötet, ja<br />

regelrecht zerfetzt wurde. Und der grausame Tod des jungen Mannes<br />

scheint kein Einzelfall zu sein; in letzter Zeit fielen mehrere Menschen<br />

den Angriffen einer blutrünstigen Bestie zum Opfer. Selbst Scotland<br />

Yard hat mittlerweile eigens einen Ermittler entsandt: Inspektor<br />

Francis Aberline. Da er an der Beerdigung teilnehmen will, bleibt<br />

Lawrence im Haus seines Vaters, obwohl die Beiden ein gestörtes<br />

Verhältnis haben. So missachtet er auch die Warnungen von Sir John<br />

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22. Mai 2013<br />

und versucht, den mysteriösen Tod seines Bruders aufzuklären. Eine<br />

Spur führt ihn in einer Vollmondnacht zu einem Zigeunerlager, wo er<br />

ebenfalls von der Bestie attackiert wird. Zwar überlebt Lawrence den<br />

Angriff und erholt sich sogar erstaunlich schnell, doch dann stellt er<br />

beunruhigende Veränderungen an seinem Körper und seinem Verhalten<br />

fest.<br />

*<br />

"Wolfman" vereint ein hochkarätiges Ensemble von Charakterdarstellern,<br />

allen voran die beiden Oscar-Preisträger Benicio Del Toro<br />

("Traffic – Die Macht des Kartells", 2001) und Anthony Hopkins ("Das<br />

Schweigen der Lämmer", 1992). Auch die Nebenrollen sind mit Emily<br />

Blunt und Hugo Weaving glänzend besetzt, so dass Regisseur Joe<br />

Johnston die klassische Gruselgeschichte als packenden und atmosphärisch<br />

dichten Horrorfilm umsetzen konnte. Entscheidend ist bei<br />

einem derartigen Projekt natürlich die Darstellung des Monsters – und<br />

diese gelang im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet: Hauptdarsteller<br />

Benicio Del Toro saß jeden Tag fünf Stunden in der Maske, und<br />

die Mühen wurden 2011 bei der Verleihung der Oscars mit einem Preis<br />

für das beste Make-Up dann auch entsprechend honoriert. Die Tatsache,<br />

dass der Hauptdarsteller in den Augen vieler eine Idealbesetzung<br />

verkörpert, kommentierte Make-up-Spezialist Rick Baker wie folgt:<br />

"Benicio ist praktisch schon der Wolfman gewesen, wir brauchten ihm<br />

nur noch etwas mehr Haare und größere Zähne zu verpassen."<br />

Bereits 1941, inmitten der Blütezeit des klassischen Horrorfilms, wurde<br />

die schaurige Geschichte des Larry Talbot verfilmt. Für Lon Chaney<br />

junior bedeutete die Hauptrolle den Durchbruch in Hollywood, in späteren<br />

Filmen war er dann wiederholt als Wolfsmensch zu sehen. Außerdem<br />

schaffte er das seltene Kunststück, danach sowohl<br />

Frankensteins Monster als auch den Grafen Dracula auf der Leinwand<br />

zu verkörpern.<br />

*<br />

"Tolle Bilder, morbide Spannung. Spektakuläres Remake eines fast<br />

vergessenen Horrorklassikers." (Cinema)<br />

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22. Mai 2013<br />

Montag, 22. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Der Plan<br />

(The Adjustment Bureau)<br />

Romanze/Fantasy, USA 2010<br />

Free-TV-Premiere<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch und Regie<br />

Literarische Vorlage<br />

Musik<br />

Länge<br />

George Nolfi<br />

Philip K. Dick<br />

Thomas Newman<br />

95 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

David Norris<br />

Elise Sellas<br />

Harry Mitchell<br />

Richardson<br />

Charlie Traynor<br />

und andere<br />

Matt Damon<br />

Emily Blunt<br />

Anthony Mackie<br />

John Slattery<br />

Michael Kelly<br />

US-Star Matt Damon und die Britin Emily Blunt spielen die Hauptrollen<br />

in dieser packenden Free-TV-Premiere, die nach einer Story von Kultautor<br />

Philip K. Dick entstand.<br />

Als der New Yorker Politiker David Norris nach einer verlorenen Wahl<br />

auf der Herrentoilette eines Nobelhotels der wunderschönen Elise begegnet,<br />

ist es um ihn geschehen. Er verliebt sich Hals über Kopf in die<br />

humorvolle Tänzerin. Wenig später begegnet er ihr noch einmal während<br />

einer Busfahrt. Dieses Mal ist er wild entschlossen, seine Traumfrau<br />

nicht mehr aus den Augen zu lassen. Doch das Schicksal hat etwas<br />

anderes für die Beiden vorgesehen. Und so mühen sich die<br />

Agenten des "Adjustment Bureaus", eine Art Geheimpolizei in göttlichen<br />

Diensten, redlich ab, um die Liebenden wieder zu trennen. Doch<br />

da haben sie die Rechnung ohne den zu allem entschlossenen David<br />

gemacht, der für sein Glück zu kämpfen bereit ist. Und zwar um jeden<br />

Preis ...<br />

*<br />

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22. Mai 2013<br />

Bereits zahlreiche Geschichten des amerikanischen Kultautors Philip<br />

K. Dick wurden als Vorlagen für erfolgreiche Hollywoodfilme benutzt.<br />

Ridley Scott schuf seinen legendären "Blade Runner" nach einer Dick-<br />

Story. Paul Verhoeven ("Total Recall") ebenso wie Steven Spielberg<br />

("Minority Report") ließen sich von seinen fantastischen Ideen inspirieren.<br />

"Der Plan" beruht auf einer zehnseitigen Kurzgeschichte ("The<br />

Adjustment Team") des Bestsellerautors, dessen Story Drehbuchautor<br />

und Regisseur George Nolfi um eine zu Herzen gehende Lovestory<br />

ergänzte. Bereits mit seinen Drehbüchern zu "Das Bourne Ultimatum"<br />

und "Ocean's Twelve" hatte Nolfi sein Talent unter Beweis gestellt. Mit<br />

"Der Plan" wagte er sich zum ersten Mal auf den Regiestuhl. Und sein<br />

Kinodebüt kann sich sehen lassen. Nolfi gelang ein romantischer<br />

Science-Fiction-Thriller mit ebenso viel Spannung wie Gefühl und einer<br />

Prise Philosophie. Dabei dürfte ihm auch zu Gute gekommen sein,<br />

dass die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Matt Damon<br />

und Emily Blunt hervorragend funktionierte. Mit großer Spielfreude<br />

agieren der<br />

Oscarpreisträger ("Good Will Hunting"), der im August mit dem Sci-Fi-<br />

Abenteuer "Elysium" in unsere Kinos kommt, und die brünette Britin<br />

vor der Kamera. Ihre Verliebtheit ist so präsent, dass man ihrem<br />

atemlosen Wettlauf mit den grauen Geheimagenten des Schicksals bis<br />

zum Ende gebannt zuschaut.<br />

*<br />

"Mit Matt Damon und Emily Blunt in den Hauptrollen geht 'Der Plan'<br />

perfekt auf. Es ist mehr eine Romanze mit Tiefgang, die um Sinnfragen<br />

kreist, als ein Science-Fiction-Thriller, der von Action lebt."<br />

(Die Zeit)<br />

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Montag, 29. Juli 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Ohne Limit<br />

(Limitless)<br />

Science-Fiction-Thriller, USA 2011<br />

Free-TV-Premiere<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch<br />

Regie<br />

Musik<br />

Länge<br />

Leslie Dixon<br />

Neil Burger<br />

Paul Leonard-Morgan<br />

101 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Eddie Morra<br />

Carl Van Loon<br />

Lindy<br />

Vernon Gant<br />

Melissa Gant<br />

Don Pierce<br />

und andere<br />

Bradley Cooper<br />

Robert De Niro<br />

Abbie Cornish<br />

Johnny Whitworth<br />

Anna Friel<br />

Robert John Burke<br />

Der provokative Actionthriller bietet atemberaubende Spannung mit<br />

Starbesetzung und wird als Free-TV-Premiere präsentiert.<br />

Eddie Morra hat den Abgabetermin für sein neuestes Buch schon<br />

längst verpasst, außerdem hat ihn seine Freundin Lindy verlassen. In<br />

dieser Situation wird der Autor hellhörig, als er zufällig dem Bruder<br />

seiner Ex-Frau begegnet. Vernon erzählt ihm von einer neuen Designerdroge,<br />

die unglaubliche Fähigkeiten verleiht: Mit NZT-48 soll es<br />

möglich sein, ungenutztes kognitives Potenzial nahezu völlig auszuschöpfen.<br />

Und tatsächlich verspürt Eddie eine enorme Wirkung, nachdem<br />

er die Pille ausprobiert hat: Intelligenz, Konzentration, Wahrnehmung<br />

und das Erinnerungsvermögen werden ins schier Unermessliche<br />

gesteigert. Als der Schriftsteller Nachschub ordern will, liegt der Dealer<br />

tot in seiner Wohnung. Zum Glück findet Eddie jedoch einen Vorrat<br />

der synthetischen Droge, und sein komplettes Leben ändert sich auf<br />

dramatische Art und Weise. Mühelos beendet er sein Buch in Rekord-<br />

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zeit und verdient mit minimalen Einsatz Millionen an der Börse. Sehr<br />

schnell wird der Finanzmogul Carl Van Loon auf den neuen Börsenstar<br />

aufmerksam und bietet ihm einen Job an. Doch langsam geht der Vorrat<br />

des Wundermittels zur Neige, und es machen sich beunruhigende<br />

Nebenwirkungen bemerkbar …<br />

*<br />

Drehbuchautorin Leslie Dixon entdeckte "The Dark Fields", den ersten<br />

Roman des irischen Schriftstellers Alan Glynn, zufällig in einer Buchhandlung<br />

und erkannte sofort das Potenzial der Geschichte. Im Jahr<br />

2011 wurde der Film, zu dem sie selbst das Script lieferte, dann von<br />

Regisseur Neil Burger ("The Illusionist") inszeniert.<br />

Für die Hauptrolle wurde sehr früh Bradley Cooper in Betracht gezogen,<br />

der gerade durch seine Erfolge mit "Hangover" und "Das A-Team"<br />

den endgültigen Durchbruch in Hollywood geschafft hatte. Dem US-<br />

Amerikaner gelingt es dann auch famos, die Tour de Force, die der<br />

Protagonist Eddie Morra durchlebt, glaubhaft darzustellen.<br />

An seiner Seite liefert Robert De Niro eine gewohnt glanzvolle Leistung<br />

ab. Vergangenes Jahr wurde Bradley Cooper bei den Academy<br />

Awards als "Bester Hauptdarsteller" für seine Rolle in der Tragikomödie<br />

"Silver Linings" nominiert.<br />

Die atemberaubende Anfangssequenz macht die eindrucksvolle Visualität<br />

von "Ohne Limit" bereits mehr als deutlich. Verantwortlich dafür ist<br />

Kameramann Jo Willems, der seine Ausbildung in Brüssel und London<br />

absolvierte. Der gebürtige Belgier drehte über 100 Musikvideos, unter<br />

anderem für Justin Timberlake, Prince und Britney Spears, bevor 2005<br />

mit "Hard Candy" sein erster Langfilm folgte. Ende des Jahres kommt<br />

sein neuester Film auf die Leinwand: "Die Tribute von Panem –<br />

Catching Fire", der zweite Teil der Science-Fiction-Saga.<br />

*<br />

"Neil Burgers Film über eine mental stimulierende Wunderdroge ist<br />

eine Warnung an unvorsichtige Konsumenten, aber eine Empfehlung<br />

für Thrillerfans. " (kino.de)<br />

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Montag, 5. August 2013, 22.15 Uhr<br />

<strong>Montagskino</strong> Fantasy<br />

Das Relikt<br />

(The Relic)<br />

Horror/Fantasy, USA 1997<br />

Dolby Digital 5.1, 16:9, HD<br />

Buch<br />

Literarische Vorlage<br />

Regie<br />

Musik<br />

Länge<br />

Amy Holden Jones, Rick Jaffa<br />

Douglas Prestan<br />

Peter Hyams<br />

John Debney<br />

110 Min.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Dr. Margo Green<br />

Lt. Vincent D'Agosta<br />

Dr. Ann Cuthbert<br />

Dr. Albert Frock<br />

Det. Hollingsworth<br />

Dr. Greg Lee<br />

und andere<br />

Penelope Ann Miller<br />

Tom Sizemore<br />

Linda Hunt<br />

James Whitmore<br />

Clayton Rohner<br />

Chi Muoi Lo<br />

Mit dem effektvollen Horrorthriller "Das Relikt" endet die diesjährige<br />

Fantasy-Reihe im <strong>ZDF</strong> <strong>Montagskino</strong>. Regisseur Peter Hyams schuf<br />

eine actionreiche Achterbahn des Schreckens, die bis zum Ende für<br />

atemlose Spannung sorgt.<br />

Angst und Schrecken herrschen im Museum für Naturgeschichte in<br />

Chicago. Ein grauenvoller Mord überschattet die Vorbereitungen für<br />

eine große Ausstellung zum Thema Aberglaube, zu der sich alle Honoratioren<br />

der Stadt und sämtliche Förderer des Museums angesagt haben.<br />

Aber der geheimnisvolle Killer treibt noch sein Unwesen im unüberschaubaren<br />

Labyrinth der zahllosen Säle und unterirdischen<br />

Gänge. Eine verdammt schlechte Zeit für eine große Party, findet der<br />

ermittelnde Detective D'Acosta. Doch als der vermeintliche Mörder<br />

gefunden wird, steht der Eröffnung nichts mehr im Wege. Während die<br />

High Society der Stadt in das Museum strömt, macht die Evolutionsbiologin<br />

Dr. Margo Green eine seltsame Beobachtung: Zwei Kisten, die<br />

von ihrem in Südamerika verschollenen Kollegen an das Museum ge-<br />

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22. Mai 2013<br />

liefert wurden, bergen ein schreckliches Geheimnis. Und bevor sie die<br />

Museumsleitung und die Polizei von ihrer Entdeckung unterrichten<br />

kann, bricht das Chaos aus ...<br />

*<br />

Produziert wurde "Das Relikt" unter anderem von Gale Ann Hurd, die<br />

mit James Cameron "Terminator I und II" und "The Abyss" machte. In<br />

den Hauptrollen liefern sich die rothaarige Penelope Ann Miller<br />

("Carlito's Way") und der kauzige Tom Sizemore ("Strange Days")<br />

nicht nur einen spannenden Wettlauf mit den possierlichen Monstern,<br />

sondern auch köstliche Wortgefechte.<br />

*<br />

"Regisseur Hyams hat die Maxime beherzigt: Der wahre Schrecken<br />

liegt im Nichtsichtbaren. So kommt das Monster denn auch erst entsprechend<br />

spät zur Ansicht, und auch da vorwiegend in abgedunkelten<br />

Interieurs. Kombiniert mit Peter Hyams' Gespür für geschlossene<br />

Räume, in denen Klaustrophobie zur Hysterie führt, ist so ein Stück<br />

unprätentiöses Genrekino entstanden." (epd Film)<br />

"Der fetzende Showdown im Laborteil des Museums ist eine Mischung<br />

aus 'Alien' und der Szenen mit den Sauriern in der Küche von<br />

'Jurassic Park' ... Glänzend aufgelegt war auch Kameramann Philip<br />

Harrison, der dem Publikum eiskalte Schauer über den Rücken jagen<br />

will und dazu perfekte, meist düstere und nicht selten verschachtelte<br />

Einstellungen und Bilder findet." (Filmecho/Filmwoche)<br />

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z .presse<br />

22. Mai 2013<br />

Kontakt <strong>ZDF</strong>-Pressestelle:<br />

Lisa Miller<br />

Telefon: 089-9955-1962<br />

Email: presse.muenchen@zdf.de<br />

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Fotos sind erhältlich über den <strong>ZDF</strong>-Bilderdienst,<br />

Telefon: 06131-70-16100, und über<br />

http://bilderdienst.zdf.de/presse/montagskinofantasy<br />

<strong>ZDF</strong> Hauptabteilung Kommunikation/Pressestelle<br />

Verantwortlich: Alexander Stock<br />

Foto: <strong>ZDF</strong>, 2008 Twentieth Century Fox Film Corporation<br />

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