Newsletter hwi dezember 2010

Im Einzelnen erläutert werden die formalen Voraussetzungen bei vorübergehenden Tätigkeiten
dort wie die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, mitzuführende Unterlagen, die Eintragung
in das Handwerksregister, die Betriebsanmeldung sowie die steuerliche Registrierung. Zudem
werden das wichtige Thema Steuerrecht und Sozialversicherung sowie die Rahmenbedingungen
in punkto Vertragsrecht, Eigentumsvorbehalt, Produkthaftung, Gewährleistung
und Zahlungsgepflogenheiten dargestellt. Die besonderen Voraussetzungen zur Zulassung
für bestimmte reglementierte und gefahrgeneigte Gewerke werden ebenso angesprochen.
Auch wenn es zwischen den Nachbarländern Deutschland und Belgien enge wirtschaftliche
Verflechtungen gibt, sind eine Vielzahl von Besonderheiten zu beachten, will man dort geschäftlich
aktiv werden. Vor diesem Hintergrund erläutert die Broschüre „Arbeiten in Belgien“
auf 18 Seiten und in zahlreichen Anlagen, was es zu beachten gilt, will man Handel
über die Grenzen hinweg treiben oder in Belgien Aufträge erledigen. Im Einzelnen erläutert
werden die formalen Voraussetzungen bei vorübergehenden Tätigkeiten dort, mitzuführende
Unterlagen, die Eintragung in das Handwerksregister und die Betriebsanmeldung. Zudem
werden das wichtige Thema Steuerrecht und Sozialversicherung sowie die Rahmenbedingungen
in punkto Werkvertragsrecht, Eigentumsvorbehalt, Gerichtsstand und Vollstreckung,
Zahlungsverzug und nationale Normen dargestellt.
Beide Hefte können ab sofort bei Claudia Witte-Martinez bestellt werden, Tel.: 0211/ 30 108-
364, Fax: 0211/ 30 108-500, E-Mail: witte-martinez@lgh.de .
Die komplette Liste mit Außenwirtschaftspublikationen der LGH ist auf der Internetseite unter
www.lgh.de/1/lgh-webseite/publikationen/aussenwirtschaft/ veröffentlicht.
Neuer „Italien-Leitfaden“ – ab sofort verfügbar!
Bayern Handwerk International (BHI) hat zusammen mit der Kanzlei Westermeyr und Lerg
aus München und dem bayerischen Auftragsberatungszentrum (ABZ) einen Länderleitfaden
Italien erstellt. Wesentlicher Schwerpunkt des Leitfadens ist neben der Vergabe von öffentlichen
Bauaufträgen und Ausschreibungen das Thema Bau- und Montagearbeiten sowie die
damit verbundenen rechtlichen Aspekte und die Möglichkeit der Vertragsabsicherung.
Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Italiens und im Bauhandwerk ist zumindest
der nördliche Teil des Landes unter den Top 5 Ländern in unserer täglichen Beratungspraxis.
Italien glaubt an das Potential der erneuerbaren Energien und ist dabei, sich zu einem interessanten
Absatzmarkt für Unternehmen zu entwickeln, die im Bereich der erneuerbaren
Energien und der Gebäude-Energieeffizienz tätig sind. Der Stiefelstaat hat einen enormen
Nachholbedarf sei es beim Austausch von Fenstern, bei der energetischen Sanierung von
Außenwänden oder Dächern oder beim Einbau neuer Heizungen und Solaranlagen.
Doch was muss bei solchen Montagen beachtet werden? Darf ich als deutsches Unternehmen
überhaupt in Italien tätig werden? Gelten dort besondere Bestimmungen, die in der
Form in Deutschland nicht bekannt sind? Wie sichere ich mich vertraglich ab? Wie funktionieren
die öffentlichen Ausschreibungen und welche Umsatzsteuer muss berechnet werden?
Welche Aushang- und Dokumentationsvorschriften beinhalten die Baustellensicherheitsvorschriften,
welche Bestätigungen benötigen die entsendeten Arbeitnehmer auf der Baustelle
usw.
Obwohl Italien in der Europäischen Union ist, unterscheiden sich die rechtlichen und steuerlichen
Belange gegenüber den unsrigen immens. Deshalb stellt das Werk eine unerlässliche
Information dar. Abgerundet wird der Leitfaden mit den wichtigsten Formularen im Anhang
bzw. der Angabe von Links, wo diese - meist auch in deutscher Sprache - heruntergeladen
werden können.
+++Newsletter Handwerk international 3/2010+++ Newsletter Handwerk international 3/2010+++ Newsletter Handwerk international 3/2010
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