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Der finale Triumph - Zac Poonen

Eine Vers für Vers Auslegung des Buches der Offenbarung

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Kreuz von Golgatha auf unseren Herrn Jesus Christus, und nun ist der Weg zum<br />

Baum des Lebens geöffnet worden. Heute können wir alle an diesem Baum des<br />

Lebens teilhaben, wenn wir in Gottes Gericht über unser Fleisch einwilligen – wenn<br />

wir zulassen, dass sein Schwert auf unser Fleisch fällt. Es ist unmöglich, in das ewige<br />

Leben einzutreten, ohne zuerst mit Christus gekreuzigt zu werden.<br />

Wahre Diener Gottes stehen heute in der Gemeinde wie diese Cherubim mit<br />

flammenden Schwertern, um die Herrlichkeit Gottes und seine Heiligkeit zu<br />

beschützen.<br />

Diese Cherubim rufen Tag und Nacht ständig „heilig, heilig, heilig“.<br />

Auch Jesaja hatte eine Vision, wo er die himmlischen Serafim sah, die riefen: „Heilig,<br />

heilig, heilig ist der Herr Zebaoth“ (Jesaja 6,1-3). Jesaja sah, dass diese Serafim nur<br />

zwei ihrer sechs Flügel zum Fliegen benutzten. Mit den anderen vier bedeckten sie ihr<br />

Angesicht und beteten Gott an. Diese Serafim hatten nie gesündigt. Doch sie mussten<br />

ihr Antlitz bedecken, wenn sie in die Gegenwart Gottes kamen. Wie viel mehr müssen<br />

du und ich das tun!<br />

Das ist der Gott, den wir anbeten. „HEILIGKEIT“ ist das hervorstechende Merkmal des<br />

Himmels – ob es nun die Cherubim oder die Serafim sind. Deswegen ist es eine<br />

Schande, wenn sich jemand Christ nennt und nicht danach trachtet, in Reinheit zu<br />

leben.<br />

Verse 9-11: Und wenn die Gestalten Preis und Ehre und Dank gaben dem, der auf<br />

dem Thron saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, fielen die vierundzwanzig<br />

Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten den an, der da lebt<br />

von Ewigkeit zu Ewigkeit, und legten ihre Kronen nieder vor dem Thron und<br />

sprachen: Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft;<br />

denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und<br />

wurden sie geschaffen.<br />

Die 24 Ältesten legen ihre Kronen rasch vor Gott nieder. Mit anderen Worten sagen<br />

sie: „Herr, wenn wir Kronen auf unseren Häuptern haben, dann hast DU sie uns<br />

gegeben, und wir geben sie an dich zurück.“<br />

Wenn Gott uns in der Gemeinde irgendeine Position oder Autorität gibt, dann ist das<br />

nichts, worauf wir stolz sein sollen. Wenn Gott uns eine Krone auf das Haupt setzt,<br />

müssen wir sie umgehend zu seinen Füßen legen, indem wir anerkennen, dass ihm<br />

alle Ehre gebührt. Mit unserer Autorität oder Gabe anzugeben ist vom Geist der Hölle.<br />

Im Himmel legen sie ihre Kronen nieder und sagen: „Du allein bist würdig, unser Herr<br />

und unser Gott, um Preis, Ehre und Kraft zu nehmen.“<br />

Die Ältesten erinnern uns in ihrem Lied an etwas anderes, was wir nie vergessen<br />

dürfen: Dass Gott uns gemäß seinem Willen geschaffen hat, und wir erfüllen den<br />

Zweck unserer Erschaffung nur, wenn wir seinen und nicht unseren eigenen Willen tun.<br />

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