Evaluierung Wiener Wohnungslosenhilfe - L&R Sozialforschung
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Tabelle 44:<br />
Codierung Wohnform nach dem Abgang nach Angebotsform und Jahr<br />
des Austritts (Austritte 2006 bis 2010) (ohne NQ)<br />
BEWO<br />
SOBEWO<br />
ÜWO<br />
ÜWOMUKI<br />
ÜWOZG<br />
Gesamt<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Wohnform nach<br />
Austritt Codierung<br />
Jahr des Austritts<br />
2006 2007 2008 2009 2010 Gesamt<br />
Keine Angabe Anteil 69,2% 64,4% 30,1% 18,6% 12,2% 36,5%<br />
Anderes Anteil 30,8% 35,6% 69,9% 81,4% 87,8% 63,5%<br />
Gesamt<br />
Anteil 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 481 511 429 539 724 2.684<br />
Keine Angabe Anteil 65,4% 60,2% 33,6% 20,1% 8,4% 33,1%<br />
Anderes Anteil 34,6% 39,8% 66,4% 79,9% 91,6% 66,9%<br />
Gesamt<br />
Anteil 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 104 161 134 144 239 782<br />
Keine Angabe Anteil 39,2% 45,1% 40,8% 26,1% 22,0% 33,4%<br />
Anderes Anteil 60,8% 54,9% 59,2% 73,9% 78,0% 66,6%<br />
Gesamt<br />
Anteil 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 1.001 975 871 1.096 1.397 5.340<br />
Keine Angabe Anteil 0,0% 13,4% 13,1% 2,6% 3,3% 6,9%<br />
Anderes Anteil 0,0% 86,6% 86,9% 97,4% 96,7% 93,1%<br />
Gesamt<br />
Anteil 0,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 0 67 130 154 153 504<br />
Keine Angabe Anteil 67,7% 55,4% 17,7% 9,8% 6,0% 30,7%<br />
Anderes Anteil 32,3% 44,6% 82,3% 90,2% 94,0% 69,3%<br />
Gesamt<br />
Anteil 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 356 354 367 326 417 1.820<br />
Keine Angabe Anteil 53,2% 51,8% 31,6% 20,0% 15,2% 32,5%<br />
Anderes Anteil 46,8% 48,2% 68,4% 80,0% 84,8% 67,5%<br />
Gesamt<br />
Anteil 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Fälle 1.942 2.068 1.931 2.259 2.930 11.130<br />
Quelle: L&R Datafile WWH LS 2006-2010’, 2012<br />
Interessanterweise zeigen sich auch innerhalb jeder Angebotsform große Unterschiede im<br />
Grad der Erfassung der Abgänge (siehe Tabelle 372). Im BEWO-Bereich etwa konnten alle<br />
Abgänge seitens der St. Elisabeth-Stiftung (100%), sowie ein hoher Anteil bei der Heilsarmee<br />
(75%), der ARGE (79%), dem <strong>Wiener</strong> Hilfswerk (75%) und bei der Wohnbasis von wieder<br />
wohnen (86%) bzw. der Felberstraße von wieder wohnen (78%) erfasst werden. Deutlich<br />
geringer war die Erfassungsrate hingegen bei den BEWO-Angeboten der Volkshilfe Wien<br />
(52%) und von Neustart (35%).<br />
Ausgeprägte Differenzen lassen sich auch im Falle der Angebotsformen SOBEWO und<br />
ÜWO finden, hingegen nicht bei den ÜWOMUKI Angeboten.<br />
23.4 Erläuterungen zu den Interviews mit der Zielgruppe<br />
Die Einbeziehung von KlientInnen der WWH ist ein wesentlicher Bestandteil der <strong>Evaluierung</strong>.<br />
Soll das ‚Funktionieren‘ des Systems WWH umfassend erfassend und bewertet werden, ist<br />
es unerlässlich zu fragen, wie die Angebote und Leistungen von jenen wahrgenommen werden,<br />
für die sie geschaffen sind. In diesem Modul geht es also um die Wahrnehmungen und<br />
Einschätzungen von KlientInnen der WWH, von Personen also, die Angebote der WWH in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Es erfolgte eine Fokussierung auf jene KlientInnen, die zum Erhebungszeitpunkt Wohn- und<br />
Schlafangebote der WWH nutzen. 61 Mit 201 von ihnen wurden persönliche face-to-face-<br />
61<br />
Eine Einbeziehung ehemaliger KlientInnen der WWH wäre freilich wünschenswert, um auf der Basis retrospektiver<br />
Einschätzungen die wohnbiographische Bedeutung der WWH erfassen und längerfristige Wirkungen<br />
der Interventionen beobachten zu können. Dies wurde aus Gründen des Zugangs zu dieser Personengruppe<br />
in diesem Projekt jedoch unterlassen.<br />
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