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Evaluierung Wiener Wohnungslosenhilfe - L&R Sozialforschung

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son. Somit ist hier aber auch – im Gegensatz zu den anderen Angebotsformen – der/die<br />

PartnerIn nicht immer gleichzusetzen mit einer Bezugsperson. Letztlich sind auch Geschwister<br />

wesentliche Bezugspersonen. Dies gilt etwas verstärkt für Personen mittleren Alters<br />

(zwischen 31 und 50 Jahre) und BewohnerInnen in ÜWO.<br />

Die auf einer quantitativen Ebene betrachtete drittwichtigste Bezugsgruppe sind die SozialarbeiterInnen<br />

und BetreuerInnen der WWH. Insgesamt 15% der KlientInnen nennen die<br />

MitarbeiterInnen der WWH als ihre Bezugsperson – mit deutlichen Unterschieden nach Angebotsform.<br />

Es sind vor allem BewohnerInnen in ÜWOZG/MUKI (35%) und im SOBEWO<br />

(26%), für welche die MitarbeiterInnen eine wesentliche Bezugspersonengruppe bilden und<br />

es sind jene, welche in ÜWO leben, wo dies die geringste Rolle spielt (4%).<br />

Über diese drei Gruppen hinaus werden noch andere Bezugsgruppen genannt, deren Stellenwert<br />

jedoch mit jeweils unter 10% deutlich geringer ist. Dazu zählen Verwandte (bspw.<br />

Tanten, Onkel), aber auch andere BewohnerInnen im Haus und/oder NachbarInnen. Auch<br />

ehemalige PartnerInnen werden vereinzelt als Bezugspersonen genannt ebenso sowie Bekannte<br />

und/oder Arbeitskollegen/innen.<br />

Abbildung 39: Die wichtigsten Bezugspersonen (Top 3), nach aktuell genutzter Angebotsform,<br />

Mehrfachantworten möglich<br />

NQ<br />

ÜWO<br />

100%<br />

100%<br />

90%<br />

90%<br />

80%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

Geschwist<br />

er; 19%<br />

(Enkel-<br />

)Kinder;<br />

19%<br />

Freund/in;<br />

52%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

Geschwist<br />

er; 28%<br />

Mutter<br />

und/oder<br />

Vater; 28%<br />

(Ehe-<br />

)PartnerIn;<br />

33%<br />

Freund/in;<br />

39%<br />

10%<br />

10%<br />

0%<br />

0%<br />

ÜWOZG/MUKI<br />

BEWO<br />

100%<br />

100%<br />

90%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

Freund/in;<br />

65%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Sozialarbei<br />

terIn,<br />

BetreuerIn,<br />

TherapeutI<br />

n; 35%<br />

Mutter<br />

und/oder<br />

Vater; 32%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Geschwist<br />

er; 24%<br />

(Enkel-<br />

)Kinder;<br />

24%<br />

Freund/in;<br />

41%<br />

20%<br />

20%<br />

10%<br />

10%<br />

0%<br />

0%<br />

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